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2.2 Studienverlauf Der Studienverlauf ist in folgender ... - Soziologie

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<strong>2.2</strong> <strong>Studienverlauf</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Studienverlauf</strong> <strong>ist</strong> <strong>in</strong> <strong>folgender</strong> Übersicht dargestellt.<br />

Tabelle: <strong>Studienverlauf</strong>splan für den Bachelor of Arts „<strong>Soziologie</strong>“<br />

1.<br />

Semester<br />

2.<br />

Semester<br />

3.<br />

Semester<br />

4.<br />

Semester<br />

5.<br />

Semester<br />

6.<br />

Semester<br />

Stand: März 2010<br />

Modul<br />

G 1<br />

G 1<br />

Lehrveranstaltung<br />

LF<br />

SW<br />

S<br />

P/<br />

WP<br />

Voraussetzung<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Politikwissenschaft<br />

VL 2 P Klausur 4<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die <strong>Soziologie</strong> VL 2 P Klausur 4<br />

G 1 Tutorium zum<br />

wissenschaftlichen Arbeiten<br />

Tut 2 P - 2<br />

∑ 6 ∑ 10<br />

G 2 Soziologische Theorie VL 2 P Klausur 4<br />

G 3a Vorlesung zu e<strong>in</strong>em Teilgebiet der<br />

Politikwissenschaft (WSF-polw-2<br />

bis 6)<br />

G 3b Humangeographie I oder Humangeographie<br />

II<br />

G 3c E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Volkswirtschaftslehre<br />

S 1 Sozialstruktur moderner Gesellschaften<br />

S 1 Theorien und<br />

Analysen sozialer Ungleichheit<br />

PL<br />

VL 2 WP Klausur 3<br />

VL 2 WP Klausur 4<br />

VL 4 WP Klausur 4<br />

VL 2 P Klausur 4<br />

S 2 P Vorlesung<br />

S1<br />

Referat/<br />

Hausarbeit<br />

LP<br />

Sem. Jahr<br />

∑ 8 ∑ 15 ∑ 25<br />

G 2 Sem<strong>in</strong>ar zu Allgeme<strong>in</strong>er <strong>Soziologie</strong> S 2 P Referat/<br />

Hausarbeit<br />

5<br />

G 3a Sem<strong>in</strong>ar zum gewählten Teilgebiet S 2 WP Referat/ 5<br />

der Politikwissenschaft (WSF-polw-<br />

Hausar-<br />

2 bis 6)<br />

beit<br />

G 3b Humangeographie I oder Humangeographie<br />

II<br />

S 2 WP 4,5<br />

G3c E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Volkswirtschaftslehre<br />

Ü 2 WP 5<br />

∑ 4 ∑ 10<br />

M 1 E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Methoden und VL 2 P Klausur 4<br />

Techniken<br />

schung<br />

empirischer Sozialfor-<br />

M 1 Qualitative Methoden<br />

der empirischen Sozialforschung<br />

VL 2 P Klausur 4<br />

M 2 Stat<strong>ist</strong>ik I<br />

VL 2 P Klausur 3<br />

S 2 E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die spezielle <strong>Soziologie</strong><br />

M 3 Design und Datenerhebung<br />

M 2 Stat<strong>ist</strong>ik II<br />

PS 2 P Referat/<br />

Hausarbeit<br />

4<br />

∑ 8 ∑ 15 ∑ 25<br />

Ü 2 P Referat/<br />

Hausarbeit<br />

4<br />

VL 2 P Klausur 4<br />

S 2 Sem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> spezieller <strong>Soziologie</strong> S 2 P Referat/<br />

Hausarbeit<br />

6<br />

∑ 6 ∑ 14<br />

M 3 Auswertung mit STATA oder SPSS Ü 2 P Referat/<br />

Präsentation,Hausarbeit/<br />

Klausur<br />

6<br />

∑ 2 ∑ 6 ∑ 20<br />

4


Zur Verdeutlichung der zeitlichen Anordnung der Module dient folgende Übersicht.<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

M3: Lehrforschungsprojekt<br />

M1: Grundlagen der Methoden und Techniken empirischer<br />

Sozialforschung<br />

G2: Theorien der <strong>Soziologie</strong><br />

2.3 Studienorganisation<br />

G3: Nachbarwissenschaft<br />

(Wahlpflichtmodul)<br />

G1: E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Sozialwissenschaften<br />

Bachelorarbeit<br />

M2: Stat<strong>ist</strong>ik<br />

S2: Spezielle <strong>Soziologie</strong><br />

S1: Sozialstrukturanalyse<br />

Im ersten Semester <strong>ist</strong> Raum für e<strong>in</strong>führende und propädeutische Lehrveranstaltungen,<br />

die die Bedeutung von Theorien, Methoden und spezifischen Inhalten aufzeigen sollen.<br />

Wesentliche theoretische Grundlagen der <strong>Soziologie</strong> und e<strong>in</strong>es Wahlpflichtfaches (der<br />

Politikwissenschaft, Geographie oder Volkswirtschaftslehre) werden im zweiten und drit-<br />

ten Semester besprochen. Im zweiten Semester erfolgt darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>e vertiefte<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Sozialstrukturanalyse. Dadurch <strong>ist</strong> gewährle<strong>ist</strong>et, dass soziologische<br />

Inhalte bereits zu Beg<strong>in</strong>n des Studiums im Vordergrund stehen.<br />

Aufbauend verschiebt sich der Fokus im vierten bis sechsten Semester auf methodologi-<br />

sche Fragestellungen. Die methodologischen Lehrveranstaltungen s<strong>in</strong>d angesichts des<br />

begrenzten Raums relativ umfangreich und umfassen drei Module. Kennzeichnend <strong>ist</strong> e<strong>in</strong><br />

starker Anwendungsbezug durch die Integration e<strong>in</strong>es Lehrforschungsprojekts, das ers-<br />

tens die Grundlage für eigene empirische Arbeiten <strong>in</strong> der Abschlussarbeit und zweitens<br />

e<strong>in</strong>e wesentliche Arbeitsmarktqualifikation für die <strong>Soziologie</strong>-Absolventen darstellt.<br />

2.4 Lehrmethoden<br />

Grundlegende und systematische E<strong>in</strong>führungen <strong>in</strong> die Fachgebiete werden jeweils <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Überblickslehrveranstaltung gegeben. Die darauf aufbauenden Übungen und Sem<strong>in</strong>are<br />

bestehen aus relativ kle<strong>in</strong>en Gruppen (maximal 30 Studierende). In didaktischer H<strong>in</strong>sicht<br />

wird <strong>in</strong> allen Lehrveranstaltungen Wert auf e<strong>in</strong>e weitest mögliche Beteiligung der Studie-<br />

renden durch Diskussion, Referat, Kurzreferat, Gruppenarbeit, Moderation etc. gelegt.<br />

Insbesondere im Lehrforschungsprojekt werden Formen von Gruppenarbeit angewandt,<br />

um komplexe Forschungsprozesse <strong>in</strong> arbeitsteiliger und teamorientierter Weise voranzu-<br />

treiben.<br />

Stand: März 2010


3.2 <strong>Studienverlauf</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Studienverlauf</strong> <strong>ist</strong> <strong>in</strong> <strong>folgender</strong> Übersicht dargestellt.<br />

<strong>Studienverlauf</strong>splan für den<br />

Master of Arts „International vergleichende <strong>Soziologie</strong>“<br />

1.<br />

Semester<br />

2.<br />

Semester<br />

3.<br />

Semester<br />

4.<br />

Semester<br />

Stand: März 2010<br />

Modul<br />

Lehrveranstaltung<br />

MA 1 Globale Sozialstruktur<br />

MA 2 Theorien sozialer<br />

Ordnung und sozialer Integration<br />

MA 3, MA 4,<br />

MA 5, MA 7,<br />

Geo, Vwl,<br />

Pol<br />

1. Wahlpflichtmodul<br />

Politiksoziologie, Wissensgesellschaft<br />

und Kommunikation,<br />

Handlungs- und Konfliktlösungsfähigkeiten,<br />

Gender<br />

und Diversity;<br />

Politikwissenschaft, Geographie<br />

oder Volkswirtschaftslehre<br />

MA 1 Mechanismen und<br />

Prozesse globalen sozialen<br />

Wandels<br />

MA 2<br />

Vertiefungssem<strong>in</strong>ar<br />

soziologische Theorie<br />

MA 3, MA 4,<br />

MA 5, MA 7,<br />

Geo, Vwl,<br />

Pol<br />

1. Wahlpflichtmodu<br />

Politiksoziologie, Wissensgesellschaft<br />

und Kommunikation,<br />

Handlungs- und Konfliktlösungsfähigkeiten,<br />

Gender<br />

und Diversity;<br />

Politikwissenschaft, Geographie,<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

MA 6 International<br />

Vergleichende<br />

Sozialforschung<br />

MA 6<br />

Internationale<br />

empirische Studien<br />

MA 3, MA 4,<br />

MA 5, MA 7,<br />

Geo, Vwl,<br />

Pol<br />

MA 3, MA 4,<br />

MA 5, MA 7,<br />

Geo, Vwl,<br />

Pol<br />

2. Wahlpflichtmodul<br />

Politiksoziologie, Wissensgesellschaft<br />

und Kommunikation,<br />

Handlungs- und Konfliktlösungsfähigkeiten,<br />

Gender<br />

und Diversity;<br />

Politikwissenschaft, Geographie,<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

2. Wahlpflichtmodul<br />

Politiksoziologie, Wissensgesellschaft<br />

und Kommunikation,<br />

Handlungs- und Konfliktlösungsfähigkeiten,<br />

Gender<br />

und Diversity;<br />

Politikwissenschaft, Geographie,<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

MA 8 Masterkolloquium<br />

MA 8 Mündliche Prüfung zur Masterarbeit<br />

LF<br />

SWS<br />

P/<br />

WP<br />

Voraussetzung<br />

PL<br />

VL 2 P Klausur 2,5<br />

VL 2 P Klausur 2,5<br />

VL 2 P Klausur<br />

Referat<br />

LP<br />

Sem. Jahr<br />

2,5<br />

∑ 6 ∑ 7,5<br />

S 2 P Hausarbeit/<br />

Referat<br />

5<br />

S 2 P Hausarbeit/<br />

Referat<br />

oder Klausur<br />

S 2 P Referat/<br />

Hausarbeit<br />

oder Klausur<br />

∑ 6 ∑ 15 ∑ 22,5<br />

VL 2 P Klausur 2,5<br />

S 2 P Referat/<br />

Hausarbeit<br />

oder Klausur<br />

VL 2 P Klausur<br />

Referat<br />

S 2 P Referat/<br />

Hausarbeit<br />

oder Klausur<br />

5<br />

5<br />

5<br />

2,5<br />

∑ 8 ∑ 15<br />

S 2 P Vorstellung<br />

d. Masterarbeit;<br />

2,5<br />

P mündliche<br />

Prüfung<br />

5<br />

∑ 2 ∑ 7,5 ∑ 22,5<br />

5


Anordnung der Module<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Empirische Sozialforschung (MA6)<br />

Globale soziale Ungleichheit<br />

(MA1)<br />

3.3 Studienorganisation<br />

Masterarbeit Masterforum (8)<br />

Soziologische Theorie<br />

(MA2)<br />

2. Wahlpflichtmodul (aus MA3, MA4, MA5, MA7,<br />

Geo, Vwl, Pol)<br />

1. Wahlpflichtmodul<br />

(aus MA3, MA4, MA5,<br />

MA7, Geo, Vwl, Pol)<br />

Die Module teilen sich <strong>in</strong> Pflicht- und Wahlpflichtmodule. Verpflichtend s<strong>in</strong>d die Module zu<br />

globaler sozialer Ungleichheit (1), soziologischen Theorien (2), empirischer Sozialfor-<br />

schung (6) und das Masterforum (8) mit der mündlichen Prüfung zur Masterarbeit. Diese<br />

Pflichtmodule werden ergänzt durch zwei Wahlpflichtmodule, die der <strong>in</strong>haltlichen Vertie-<br />

fung dienen. <strong>Der</strong> Pool der Wahlpflichtmodule umfasst Politiksoziologie (3), Wissensgesell-<br />

schaft und Kommunikation (4), Handlungs- und Konfliktlösungsfähigkeiten (5), Gender<br />

and Diversity (6) sowie e<strong>in</strong>e Auswahl an Nachbarfächern (Politikwissenschaft, Geogra-<br />

phie, Volkswirtschaftslehre). Die Module s<strong>in</strong>d gleichgewichtig, d.h. jedes Modul umfasst<br />

7,5 Le<strong>ist</strong>ungspunkte.<br />

Abweichend von der <strong>in</strong> anderen Fächern der Philosophischen Fakultät verwendeten Ver-<br />

teilung der Le<strong>ist</strong>ungspunkte und Arbeitsbelastungen auf die Semester wird im vierten<br />

Semester e<strong>in</strong> Modul zur Begleitung der Masterarbeit geplant. Erstens <strong>ist</strong> es aus didakti-<br />

schen Erwägungen s<strong>in</strong>nvoll, die Masterarbeit mit e<strong>in</strong>er Lehrveranstaltung (Kolloquium) zu<br />

begleiten, die e<strong>in</strong> Forum zur Diskussion und Präsentation des Arbeitsfortschritts der Kan-<br />

didatInnen darstellt. E<strong>in</strong> derartiges Kolloquium <strong>ist</strong> sehr hilfreich für den Erfahrungsaus-<br />

tausch unter den KandidatInnen, deren Motivierung und e<strong>in</strong>e zeitnahe und effiziente Su-<br />

pervision der <strong>in</strong>dividuellen Arbeitsfortschritte. 1 Gleichzeitig können je nach Bedarf benö-<br />

tigte, vertiefende Kenntnisse erarbeitet werden. Die dafür verwendeten Le<strong>ist</strong>ungspunkte<br />

gehen zu Lasten des ersten Semesters, das dadurch gleichzeitig e<strong>in</strong>en leichteren E<strong>in</strong>stieg<br />

<strong>in</strong> das Masterstudium ermöglicht.<br />

3.4 Lehrmethoden<br />

Die Module s<strong>in</strong>d jeweils <strong>in</strong> zwei Lehrveranstaltungen unterteilt. Die erste dient der E<strong>in</strong>füh-<br />

rung und Erarbeitung e<strong>in</strong>es Überblicks über das Forschungsfeld, die zweite der vertiefen-<br />

den Diskussion und Bearbeitung konkreter Fragestellungen. Dabei wird <strong>in</strong> der Regel<br />

Gruppenarbeit an konkreten Problemstellungen vorausgesetzt. Insbesondere im Modul zu<br />

empirischen Methoden werden eigene kle<strong>in</strong>e Forschungsvorhaben z.B. anhand von Se-<br />

kundärdatenanalysen durchgeführt.<br />

1 Die mündliche Prüfung zur Masterarbeit und die Notwendigkeit der Präsentation der eigenen Arbeit im Kolloquium<br />

sollen auch dem Erwerb von kommunikativen Schlüsselqualifikationen und der Prävention gegen Plagiatversuche<br />

dienen.<br />

Stand: März 2010

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