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PDF-Version - Theaterverein Oberburg

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Mit der Rute und dem Pendel in der Hand<br />

Die Vorfahren wussten noch wie<br />

Das Rutengehen und Pendeln ist eine<br />

uralte und auf der ganzen Welt verbreitete<br />

Angelegenheit.<br />

Älteste Hinweise gibt es in Südafrika<br />

und im Togo. Brunnenanlagen wurden<br />

schon 13 500 Jahre vor Chr. mit<br />

Ruten entdeckt. Die Felsenbilder von<br />

Tassili, die eine Wünschelrute zeigen,<br />

sind vor ca. 8 000 Jahren entstanden.<br />

Buschmannmalereien, die ein Rutengehen<br />

belegen, sind 6 000 Jahre alt.<br />

Die hawaianischen Kahunas ihrerseits<br />

wussten schon vor 5 000 Jahren,<br />

wie auch später Sigmund Freud auf<br />

psychologischer Ebene herausfand,<br />

dass der Mensch aus drei Einheiten<br />

besteht. Nämlich dem Bewusstsein,<br />

dem Überbewusstsein und dem Unterbewusstsein.<br />

Nur wussten die Kahunas<br />

noch mehr, und zwar kannten sie<br />

weitaus mehr Eigenschaften dieser<br />

Teile der menschlichen Psyche. Unter<br />

anderem wussten sie, dass analog<br />

zu diesen Teilen Energiefelder (auch<br />

Energiekörper genannt), existieren.<br />

Auch sie nutzten das Pendeln, um sich<br />

die Informationen und das Wissen<br />

aus dem Unterbewusstsein nutzbar zu<br />

machen.<br />

Hans Ulrich Baumgartner<br />

Mobile 079 772 97 78<br />

Gemäss dem Geobiotherapeuten Baudouin<br />

Labrique haben sich schon die alten<br />

Aegypter mit Wünschelruten vergnügt.<br />

In Ägypten, im Tal der Könige, wurden<br />

Skulpturen und Bilder von Priestern mit<br />

Gabelzweigen in Pharaonengrabstätten<br />

gefunden. Einige der Gräber enthielten<br />

auch Pendel als Grabbeigabe. Die<br />

Fundstücke wurden auf 3 000 bis<br />

300 v. Chr. datiert. Im alten China um<br />

rund 2 000 v. Chr., bediente man sich<br />

der Macht der Wünschelrute: ein Haus<br />

durfte nur gebaut werden, wenn die<br />

«Erdwahrsager» (heute Rutengänger)<br />

befragt worden waren. In China<br />

wurde das Pendel aber auch schon<br />

wissenschaftlich im modernen Sinne<br />

benutzt. Das erste bekannte Seismo-<br />

Ihr Versicherungsberater für<br />

<strong>Oberburg</strong> und Krauchthal.<br />

meter (Gerät um Schwingungen der<br />

Erde festzustellen und zu messen, wie<br />

z.B. Erbdbeben) wurde im 1. Jahrhundert<br />

nach Christus während der<br />

Han-Dynastie vom Wissenschaftler<br />

Zhang Heng entworfen. Bei einem<br />

Erdbeben wurde ein Pendel in einer<br />

grossen Urne in Schwingung versetzt<br />

und berührte dabei einen von 8<br />

Hebeln. Dadurch fi el eine kleine Kugel<br />

in das Maul einer von 8 an der Urne<br />

angebrachten bronzenen Kröten und<br />

zeigte so sie Richtung an, in der das<br />

Erdbeben stattgefunden hatte.<br />

Früher, als es noch keine Geowissenschaften<br />

gab, wurde das Pendeln<br />

hauptsächlich für das Auffi nden von<br />

Erdöl, Wasser, Bodenschätzen, uvm.<br />

benutzt. In der biblischen Geschichte<br />

demonstriert Moses sein Geschick als<br />

Wünschelrutengänger, als er mit einem<br />

Stab gegen einen Felsen schlägt und<br />

Wasser entdeckt. Beim Propheten<br />

Ezekiel wird die Geschichte erzählt,<br />

wie Nebukadnezar seine Weissager<br />

anweist, mit Hilfe ihrer Pendel zu<br />

bestimmen, ob er Rebath (das heutige<br />

Amman) oder Jerusalem angreifen<br />

solle. Das Ergebnis war Jerusalem<br />

und die Folge seines Sieges war<br />

die jahrhundertelange babylonische<br />

Gefangenschaft der Juden.<br />

Generalagentur Burgdorf, Christian Jordi<br />

Bahnhofstrasse 59, 3401 Burgdorf<br />

Telefon 034 428 77 77, Telefax 034 428 77 95<br />

burgdorf@mobi.ch, www.mobiburgdorf.ch<br />

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