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Alles dreht sich um Kaffee - Grand Hotel Duchi d'Aosta

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KRIMI-PAKET: „KEINE FRAGE DES GESCHMACKS“<br />

<strong>Alles</strong> <strong>dreht</strong> <strong>sich</strong> <strong>um</strong> <strong>Kaffee</strong><br />

Ein Wochenende auf den Spuren von Veit Heinichens neuestem Triest-Krimi – und an den Lieblingsplätzen des Autors.<br />

WILLKOMMEN IN TRIEST!<br />

Wir begrüßen Sie in Ihrem <strong>Hotel</strong>. Ihren heutiger Abend<br />

beginnt mit einem Aperitif an der Piazza Unità im Zentr<strong>um</strong><br />

von Triest. Nehmen Sie dazu Veit Heinichens neuen<br />

Roman mit, den Sie an der Rezeption bekommen haben,<br />

und nehmen Sie Platz auf der Terrasse des Harry‘s Grill<br />

vor dem <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Duchi</strong> d‘Aosta (bei Schlechtwetter<br />

an der Bar). Schlagen Sie nun die Seiten 10 und 11 auf und<br />

machen Sie es wie Commissario Laurenti: Bestellen <strong>sich</strong><br />

einen Americano (ein Cocktail aus Campari und rotem<br />

Vermouth, einer Orangenscheibe, etwas Zitronenschale und<br />

Sodawasser). Ihr Aperitif geht aufs Haus.<br />

Wenn Sie jetzt in Richtung Meer blicken, sehen Sie die<br />

Uferpromenade und ganz rechts die große Mole, die Molo<br />

Audace. Und falls Sie dort einen Zweimaster mit roten<br />

Segeln erblicken, dann handelt es <strong>sich</strong> mit größter Wahrscheinlichkeit<br />

<strong>um</strong> die Pexino VII, das Vorbild für die Yacht<br />

„Greta Garbo“. Diese stach ja, wie einige Seiten zuvor im<br />

Buch geschildert wird, von besagter Mole in See. Wer das<br />

Vorbild für den deutschen TV-Produzenten war, der auf ihr<br />

seine letzte Fahrt antrat, verriet Heinichen allerdings nie.<br />

Z<strong>um</strong> Abendessen ist es nicht weit – Sie sind ja praktisch<br />

schon da. Es findet nämlich im Restaurant Harry‘s Grill<br />

statt, das nicht nur bei den Gästen des <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong>s sehr<br />

beliebt ist, sondern vor allem auch bei den Triestinern.<br />

Sie schätzen nicht nur das historisch-elegante Ambiente<br />

(eindrucksvoller kann man in Triest ka<strong>um</strong> speisen), sondern<br />

auch das, was auf die Teller kommt. Seit bald zwei Jahren<br />

ist Massimo Sperli hier der Küchenchef. Der gebürtige Römer<br />

hat sein Handwerk in Italiens Top-Gastronomie gelernt<br />

und in London perfektioniert, er gilt als Shooting Star unter<br />

den Köchen der Hafenstadt und wird auch Sie mit seinen<br />

Gerichten verwöhnen. Sperli hat <strong>sich</strong> mit seiner leichten<br />

und kreativen mediterranen Küche einen Namen gemacht.<br />

Mitten im Geschehen. Das Schöne an den Triest-Krimis von<br />

Veit Heinichen ist, dass die Welt des Commissario Laurenti<br />

eine reale ist. Praktisch alle Orte, die er beschreibt,<br />

gibt es wirklich. Und Sie sind bereits mitten im Geschehen<br />

einiger seiner Krimis: In „Totentanz“ erzählt er etwa, dass<br />

er im <strong>Duchi</strong> d‘Aosta, dem ersten Haus Triests, gerne seine<br />

persönlichen Gäste unterbringt, in „Tod auf der Warteliste“<br />

steigt gar der deutsche Bundeskanzler hier ab. Auch der<br />

reale Heinichen nutzt die Bar gerne als Treffpunkt.<br />

MORGENS AUF SPURENSUCHE IN TRIEST<br />

Entdecken Sie Veit Heinichens Welt! Der Autor lebt nun<br />

schon seit über 20 Jahren in der Adria-Hafenstadt. Seine<br />

Lieblingsorte in Triest und die Schauplätze des neuen<br />

Krimis „Keine Frage des Geschmacks“ können Sie – mit<br />

wenigen Ausnahmen – alle zu Fuß erreichen. Am besten<br />

starten Sie Ihren Rundgang gleich vom <strong>Duchi</strong> d‘Aosta aus.


„KEINE FRAGE DES GESCHMACKS“ (2)<br />

Gehen Sie die paar Schritte zur Piazza Unità. Das <strong>Kaffee</strong>haus<br />

gegenüber ist das Caffè degli Specchi, das Gebäude<br />

links daneben mit den orientalisch wirkenden bunten und<br />

goldenen Mosaiksteinen ist der Palazzo del Governo, die<br />

Präfektur (Foto oben links). Hier hatte Laurenti der Antrittsrede<br />

des neuen Präfekten beigewohnt, bevor er seine<br />

Tochter Livia z<strong>um</strong> Aperitif einlud. Wenn Sie nun nach<br />

rechts z<strong>um</strong> Rathaus blicken, sehen Sie den Brunnen der<br />

Vier Kontinente (damals war Australien noch unentdeckt).<br />

Die Journalistin Miriam Natisone, die versucht, den Erpressern<br />

auf die Spur zu kommen, logiert im <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong>, trifft<br />

dort einen verdächtigen Informanten und geht mit ihm, <strong>um</strong><br />

eventuelle Ohrenzeugen auszuschalten, zu dem 1750 von<br />

Giovanni Mazzoleni errichteten Brunnen auf der Piazza.<br />

Welche Statuen (das Bild oben rechts zeigt eine der vier)<br />

welchen Kontinent repräsentieren, lesen Sie im Roman<br />

auf Seite 123. 1938 wurde der Brunnen anlässlich eines Besuchs<br />

von Mussolini ab- und erst 1970 wieder aufgebaut.<br />

Und dann z<strong>um</strong> Meer. Die große Mole rechts kennen Sie ja<br />

bereits. Spazieren Sie bis zur großen Uferpromenade, der<br />

Riva Nazario Sauro, und diese dann nach links. Das riesige<br />

Gebäude rechts z<strong>um</strong> Meer hin ist die Stazione Marittima,<br />

an der die großen Passagierschiffe anlegen. Die rostige<br />

Landungsbrücke ist einer der Lieblingsplätze von Veit<br />

Heinichen. Jetzt ist es nicht weit zur Einmündung der Via<br />

Annunziata. Über die Geschichte des klassizistischen altrosa<br />

Hauses an der Ecke (Foto unten links), in dem Laurentis<br />

Frau Laura in der Beletage im zweiten Stock Gemälde<br />

begutachtet, können Sie auf Seite 15 des Romans lesen.<br />

Gehen Sie weiter am Meer entlang, vorbei am ehemaligen<br />

Fischmarkt (zu erkennen an seinem Turm), der heute<br />

wechselnde Kunstausstellungen beherbergt und vorbei an<br />

den Clubhäusern der Rudervereine (auch Veit Heinichen ist<br />

in einem davon Mitglied), bis Sie auf die Stazione Rogers<br />

(rechts im linken unteren Bild). Die ehemalige Tankstelle<br />

und Servicestation aus dem Jahr 1953, die seit kurzem als<br />

Kunst-Ausstellungsra<strong>um</strong> und Bar genutzt wird, wird im<br />

neuen Laurenti-Roman gleich mehrmals erwähnt. Hier trifft<br />

<strong>sich</strong> die junge, schicke Szene der Stadt.<br />

Durch die „echte“ Altstadt. Auf Ihrem Weg zurück sollten<br />

Sie an der Piazza Venezia abbiegen und am Revoltella-Muse<strong>um</strong><br />

vorbei über die Via Torino zur Piazza Hortis schlendern.<br />

Sie tauchen ein in ein Stück Italien aus den Fünfzigerjahren<br />

des 20. Jahrhunderts: Kleine Läden, Wirtshäuser<br />

und Werkstätten in alten Arkadengewölben, und mittendrin<br />

dichtes Treiben zwischen Marktständen, die Samstags hier<br />

aufgebaut sind. Sie halten <strong>sich</strong> schräg links, gehen am Park<br />

an der Statue des Schriftstellers Italo Svevo vorbei immer<br />

geradeaus in die Via Cavana. Das mittelalterliche Viertel<br />

Triests erlebt nach jahrzehntelangem Verfall nun einen<br />

Aufschwung.<br />

Vorbei an Bars, Modesalons und Feinkostläden finden<br />

Sie rechter Hand im Haus N<strong>um</strong>mer 2 die Torrefazione La<br />

Triestina (Bild unten, links). Die Familie Lombardi betreibt<br />

hier eine <strong>Kaffee</strong>rösterei, die seit 1948 besteht und<br />

wahrscheinlich die kleinste Triests ist – monatlich werden<br />

ka<strong>um</strong> 1.000 Kilo verarbeitet, ausschließlich Arabicas. Den<br />

<strong>Kaffee</strong> selbst kann man gleich an Ort und Stelle verkosten<br />

– er wird in sieben Sorten und elf verschiedenen Zuberei-<br />

tungsarten und Variationen angeboten – und erwerben. Das<br />

Design der Verpackungen und Tassen wirkt retro, ist jedoch<br />

so authentisch wie das ganze Lokal.<br />

Gehen Sie nun weiter geradeaus durch das älteste Viertel<br />

Triests, überqueren an einer Ampel eine Straße und sind<br />

gleich darauf wieder an der Piazza Unità.<br />

Laurentis Spuren folgen Sie nun weiter am Rathaus entlang,<br />

bis <strong>sich</strong> vor Ihnen ein dreieckiger Platz öffnet. Linker<br />

Hand sehen Sie gegenüber eines Eissalons die schicke<br />

Café-Bar Urbanis in einem historischen Gebäude Foto<br />

oben, rechts). Werfen Sie einen Blick auf den originalen


„KEINE FRAGE DES GESCHMACKS“ (3)<br />

Fußboden aus dem Jahr 1832, der kürzlich frei gelegt wurde,<br />

und wenden Sie <strong>sich</strong> der anderen Seite des Platzes zu.<br />

Ein paar Häuser links von einem Schuhgeschäft finden Sie<br />

gleich neben dem Caffè La Nouva Portizza einen kleinen<br />

Durchgang, der sie ins ehemalige Ghetto führt – heute<br />

Triests Antiquitätenviertel. Folgen Sie der schmalen Straße<br />

nach rechts bis zu ihrem Ende und biegen Sie anschließend<br />

nach links ab in die Via Malcanton. Wo diese in die Via del<br />

Teatro Romano einbiegt, finden Sie die im Buch beschriebene<br />

Gelateria Marco. Das <strong>Kaffee</strong>-Eis schätzt nicht nur der<br />

Commissario.<br />

Wo Laurenti arbeitet. Jetzt nach links, und bald stehen Sie<br />

vor der Questura (linkes Bild). Das in der faschistischen<br />

Zeit erbaute Polizeipräsidi<strong>um</strong> ist allerdings nicht zu be<strong>sich</strong>tigen.<br />

Nach einem kurzer Blick auf das antike römische<br />

Theater sollten Sie einen weiteren auf das vierzehn Stockwerke<br />

hohe Wohnhaus am Largo Riborgo (rechtes Foto)<br />

aus dem Jahr 1937 mit seiner Backstein-Fassade werfen.<br />

Die Dachterrassenwohnung bietet eine atemberaubende<br />

Fern<strong>sich</strong>t in alle Richtungen. Im Roman gehört sie Raffaele<br />

Raccaro, genannt Lele, einem einflussreichen Geschäftsmann,<br />

dem negativen Hauptdarsteller.<br />

Dann geht den viel befahrenen Corso Italia nach links<br />

hinunter bis zur Via Roma. Am Eck finden Sie das Caffè<br />

Antico Torinese (Foto unten links) mit seiner wunderschönen,<br />

1915 entstandenen und seither unverändert gebliebenen<br />

Einrichtung. Laurenti schaut hier gerne vorbei, wenn<br />

die Espressomaschine in seinem Büro nicht funktioniert.<br />

Folgen Sie der Via Roma entlang des Torinese, bis Sie nach<br />

der Piazza Ponterosso auf einer Brücke den Canale <strong>Grand</strong>e<br />

überqueren. Die Statue am linken Brückengeländer (das<br />

rechte Foto im Bild links unten zeigt sie mit Heinichen)<br />

soll an den Dichter James Joyce erinnern.<br />

Der Canale <strong>Grand</strong>e ist viel kleiner als sein berühmter Namensvetter<br />

in Venedig, und außerdem ein Stichkanal. In der<br />

Segelschiff-Ära waren hier Lagerhäuser, und es herrschte<br />

ein reges Treiben, Brücken wurden hochgeklappt, wenn<br />

Handelsschiffe anlegten, <strong>um</strong> be- oder entladen zu werden.<br />

Gleich im ersten Haus rechts an der Via Rossini 14 hat der<br />

<strong>Kaffee</strong>spezialist Sandalj seinen Sitz – im Roman gehört<br />

das Unternehmen (beschrieben auf Seite 53) Nicola Zadar.<br />

Hier werden die Rohkaffee-Lieferungen (Foto oben links)<br />

im Labor analysiert, Proberöstungen vorgenommen und<br />

Zusammenstellungen der Mischungen nach Kundenwunsch<br />

angeboten. In Heinichens Krimi wird Zadar ein Sack des<br />

teuersten <strong>Kaffee</strong>s der Welt (Kopi Luwak kostet bis zu 1.000<br />

Euro pro Kilo) gestohlen.<br />

Am Canale <strong>Grand</strong>e hat <strong>sich</strong> aber auch eine tolle Lokalszene<br />

etabliert. Etwa die auf Champagner, Prosecco und Franciacorta<br />

spezialisierte stylishe Scha<strong>um</strong>weinbar Bollicine (Bild<br />

links unten) in der Laurenti im „Totentanz“ ermittelte und<br />

die man auch im neuen Krimi wieder findet.<br />

Falls Sie Stärkung benötigen: Das Buffet Da Giovanni<br />

(rechts unten), das in fast jedem Laurenti-Krimi eine Rolle<br />

spielt, finden Sie, indem Sie den Kanal hinter <strong>sich</strong> zurücklassend<br />

an der linken Seite der Kirche bis zu deren Ende<br />

entlang gehen und links in die Via San Lazzaro einbiegen.


„KEINE FRAGE DES GESCHMACKS“ (4)<br />

Nun ist es aber an der Zeit, bei Veit Heinichens Freund<br />

Walter vorbeizuschauen. An der Rückseite der Kirche gehen<br />

Sie nach links in die Via delle Torri – das Cafè gleichen<br />

Namens auf der rechten Seite der Straße wurde von Italiens<br />

Gourmet-Journal „Gambero Rosso“ auch in diesem Jahr<br />

wieder in seine Bestenliste aufgenommen. Ihr Ziel liegt<br />

aber jenseits der Ampel, gleich neben der Drogerie Toso,<br />

die mitsamt Taucherglocke in der Auslage noch genauso<br />

aussieht wie vor 70 Jahren.<br />

Gran Malabar – Triests best sortierter Weintreff. Vor über<br />

20 Jahren verwandelte Heinichens Freund Walter Cusmich<br />

das kleine Stehcafé mit eigener Rösterei an der Piazza San<br />

Giovanni in eine Enoteca der besonderen Art und schuf so<br />

den beliebtesten Treffpunkt der Weinliebhaber Triests: In<br />

den Kellern der Malabar lagern 60.000 Flaschen. Zu den<br />

über 40 glasweise ausgeschenkten Kostbarkeiten, die zu erschwinglichen<br />

Preisen angeboten werden, kann man Käse<br />

aus dem Karst und feine Salami genießen. Der <strong>um</strong>triebige<br />

Cusmich gilt nicht nur als Kommunikations-Genie, sondern<br />

auch als einer der Väter des Weinwunders im Karst:<br />

„Ob Zidarich, Vodopivec, Ferluga, Sancin, Lupinc oder<br />

Edi Kante – sie alle schafften erst durch die Präsenz ihrer<br />

Weine in der Gran Malabar den großen Durchbruch“, meint<br />

Veit Heinichen, der so wie der Protagonist seiner Krimis als<br />

Stammgast oft hier anzutreffen ist. Tauschen Sie den entsprechenden<br />

Voucher, den Sie an der Rezeption bekommen<br />

haben, gegen ein Glas KK Brut Rosé von Edi Kante. Diesen<br />

exzellenten Scha<strong>um</strong>wein auf Pinot Noir-Basis serviert Walter<br />

in „Keine Frage des Geschmacks“ auf Seite 129 genau<br />

hier der recherchierenden Miriam Natisone.<br />

Gran Malabar, Piazza San Giovanni 6, I-34122 Trieste<br />

Tel. +39-040-636-226<br />

Laurentis Rundgang führt Sie rechts die Via Gallina weiter<br />

zur Piazza Goldoni und dort links zur Via Carducci, einer<br />

der Hauptstraßen Triests. Sie können nun selbst entscheiden,<br />

ob Sie es wie Miriam Natisone machen und durch die<br />

auf der anderen Straßenseite beginnende Viale XX Settembre,<br />

eine Platanenallee, schlendern, <strong>um</strong> bald rechts in die<br />

Via del Toro abzubiegen. Dort, im Traditions-Wirtshaus<br />

Antica Trattoria Menarosti, bestellt sie Muschelsauté und<br />

Moräne in Busara-Sauce. Oder aber Sie verzichten auf den<br />

Sidestep und gehen die Via Carducci gleich nach links bis<br />

zur Piazza Oberdan.<br />

Bei der Station der Tram nach Opicina finden Sie den 1903<br />

erbauten Palazzo Vianello mit vier Obelisken am Dach<br />

(unten links). Architekt war Ruggero Berlam, der in Triest<br />

auch die Synagoge, den Leuchtturm sowie die Stiegen-<br />

Anlage beim San-Giusto-Tunnel entwarf. Im Roman haben<br />

hier die vielen Firmen von Lele Raccaro ihren Sitz.<br />

Ein unvergessliches Erlebnis bietet Ihnen übrigens die<br />

Fahrt mit der historischen Berg-Straßenbahngarnitur<br />

(rechtes Bild) bis z<strong>um</strong> Obelisken. Von dort, wo das Karstplateau<br />

steil hinab zur Küste fällt, haben Sie einen atemberaubenden<br />

Blick hinunter in die Stadt und über den<br />

Golf von Triest bis nach Istrien. Der Zug, der – beginnend<br />

zur vollen Stunde – alle 20 Minuten hinauf fährt, war in<br />

„Totentanz“, einem der vorangegangenen Laurenti-Krimis,<br />

Schauplatz der alles entscheidenden Schluss-Szene. Eine<br />

bis eineinhalb Stunden sollten Sie für diesen Kurz-Ausflug<br />

allerdings schon einkalkulieren.<br />

Die einstige Zahnrad-Straßenbahn, die seit 1901 von der<br />

Piazza Oberdan (damals: Piazza Caserma) ins 326 m höher<br />

gelegene Dorf Opicina führt, wurde 1927 grundlegend<br />

<strong>um</strong>gebaut: Bis zur Steilstrecke und auch wieder danach<br />

fährt die Tram als herkömmliche Straßenbahn, die Steilstufe<br />

selbst wird als Standseilbahn überwunden. Wie das geht?<br />

Der Wechsel von der normalen Strecke zur Standseilbahn<br />

erfolgt durch das bergseitige Ankoppeln des Personenwagens<br />

an einen Standseilwagen. Der Fahrer dieses Wagens<br />

übernimmt dann die Steuerung der Berg- bzw. Talfahrt. Auf<br />

halber Strecke begegnen die berg- und talwärts fahrenden<br />

Garnituren einander.<br />

ZURÜCK ZUM DUCHI D‘AOSTA<br />

<strong>Kaffee</strong>-Plauderei. Weil <strong>sich</strong> in Veit Heinichens neuem<br />

Laurenti-Krimi alles <strong>um</strong> <strong>Kaffee</strong> <strong>dreht</strong>, sollten Sie langsam<br />

z<strong>um</strong> <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong> zurückkehren. Dort, im Café des Harry‘s<br />

Grill, erwartet Sie ein bei Illy geschulter Barista, <strong>um</strong> Sie<br />

in die Geheimnisse der perfekten Zubereitung von <strong>Kaffee</strong><br />

nach italienischer Art einzuführen.


„KEINE FRAGE DES GESCHMACKS“ (5)<br />

Sollten Sie bereits auf dem Weg zurück eine Tasse genießen<br />

wollen, empfehlen wir Ihnen das Tommaseo, Triests<br />

ältestes noch bestehendes <strong>Kaffee</strong>haus an der Uferstraße an<br />

der Piazza Tommaseo.<br />

Noch mehr Extra-Infos zur <strong>Kaffee</strong>stadt Triest, eine Reportage,<br />

wie Veit Heinichen an das Thema heranging (Fotos<br />

oben) sowie ein Interview finden Sie auf der Website unserer<br />

Medienagentur www.rzpr.at<br />

UND AM ABEND ZU AMI SCABAR<br />

Triests kreativste Köchin erwartet Sie am Abend, Ihr Tisch<br />

ist bereits reserviert. Das Restaurant am südlichen Stadtrand<br />

Triests ist nicht leicht zu finden – falls Sie wirklich<br />

mit dem Auto fahren möchten, informiert man Sie an der<br />

Rezeption über den Weg. Wer mit dem Taxi kommt, hat es<br />

besser: Der kann die moderat kalkulierten Weine ganz ohne<br />

Gefahr genießen.<br />

Veit Heinichens Lieblingsrestaurant. In den Laurenti-Krimis<br />

lernt des Commissarios Sohn bei Ami Scabar das Küchenhandwerk.<br />

„Scabar schafft den Spagat zwischen Tradition<br />

und Innovation am besten“, urteilt der Guide „Gambero<br />

Rosso“ über das für seine Küchenleistung höchst bewertete<br />

Restaurant Triests. Damit keine Missverständnisse aufkommen:<br />

Die typischen Gerichte der italienischen Küche<br />

oder den klassisch zubereiteten Fisch vom Grill sucht man<br />

bei ihr vergebens.<br />

Speziell für Sie hat Am Gerichte geschaffen, bei denen<br />

<strong>Kaffee</strong> eine wichtige Rolle spielt – und das von der Vorspeise<br />

an! Etwa lauwarme Garnelen mit einer Sauce aus<br />

Brandy, Curry und <strong>Kaffee</strong>. Oder Tintenfischlaibchen mit<br />

Currykaffee im Haselnussmantel. Oder Wolfsbarsch mit<br />

Ingwer, Orange und <strong>Kaffee</strong>. Oder vielleicht ganz etwas<br />

anderes. Lassen Sie <strong>sich</strong> überraschen!<br />

Scabar, Erta S. Anna 63, I-34137 Triest. Montag Ruhetag.<br />

Tel. +39-040-810-368, Fax +39-040-810-696<br />

www.scabar.it<br />

DANKE FÜR IHR FEEDBACK!<br />

Hat Ihnen Ihr Triest-Wochenende auf den Spuren des neuesten<br />

Laurenti-Krimis gefallen? Waren Sie mit den gebotenen<br />

Leistungen zufrieden? Hat es Ihnen bei Massimo Sperli<br />

und Ami Scabar geschmeckt?<br />

Ihre Erfahrungen sind wichtig, <strong>um</strong> Ihnen weiterhin attraktive<br />

Wochenend-Packages bieten zu können. Wenn Sie uns<br />

etwas sagen möchten, schreiben Sie es bitte an<br />

info@duchi.eu<br />

Impress<strong>um</strong>: © Ruth Zeillinger Public Relations, ww.rzpr.at für Magesta SpA, I-34010 Trieste<br />

<strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Duchi</strong> d‘Aosta<br />

Piazza Unità d‘Italia 2/1,<br />

34121 Trieste,<br />

Tel. +39-040-76-000-11,<br />

Fax +39-040-366- 092<br />

www.duchi.eu,<br />

info@duchi.eu<br />

<strong>Hotel</strong> <strong>Duchi</strong> Vis à Vis<br />

Piazza dello Squero<br />

Vecchio 1, 34121 Trieste,<br />

Tel. +39-040-76-000-11,<br />

Fax +39-040-366- 092<br />

www.hotelvisavis.net,<br />

info@duchi.eu<br />

<strong>Hotel</strong> Riviera<br />

Strada Costiera,<br />

I-34010 Trieste,<br />

Tel. +39-040-224-551,<br />

Fax +39-040-224-300<br />

www.rivieramax.eu,<br />

info@rivieramax.eu

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