Alles dreht sich um Kaffee - Grand Hotel Duchi d'Aosta
Alles dreht sich um Kaffee - Grand Hotel Duchi d'Aosta
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KRIMI-PAKET: „KEINE FRAGE DES GESCHMACKS“<br />
<strong>Alles</strong> <strong>dreht</strong> <strong>sich</strong> <strong>um</strong> <strong>Kaffee</strong><br />
Ein Wochenende auf den Spuren von Veit Heinichens neuestem Triest-Krimi – und an den Lieblingsplätzen des Autors.<br />
WILLKOMMEN IN TRIEST!<br />
Wir begrüßen Sie in Ihrem <strong>Hotel</strong>. Ihren heutiger Abend<br />
beginnt mit einem Aperitif an der Piazza Unità im Zentr<strong>um</strong><br />
von Triest. Nehmen Sie dazu Veit Heinichens neuen<br />
Roman mit, den Sie an der Rezeption bekommen haben,<br />
und nehmen Sie Platz auf der Terrasse des Harry‘s Grill<br />
vor dem <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Duchi</strong> d‘Aosta (bei Schlechtwetter<br />
an der Bar). Schlagen Sie nun die Seiten 10 und 11 auf und<br />
machen Sie es wie Commissario Laurenti: Bestellen <strong>sich</strong><br />
einen Americano (ein Cocktail aus Campari und rotem<br />
Vermouth, einer Orangenscheibe, etwas Zitronenschale und<br />
Sodawasser). Ihr Aperitif geht aufs Haus.<br />
Wenn Sie jetzt in Richtung Meer blicken, sehen Sie die<br />
Uferpromenade und ganz rechts die große Mole, die Molo<br />
Audace. Und falls Sie dort einen Zweimaster mit roten<br />
Segeln erblicken, dann handelt es <strong>sich</strong> mit größter Wahrscheinlichkeit<br />
<strong>um</strong> die Pexino VII, das Vorbild für die Yacht<br />
„Greta Garbo“. Diese stach ja, wie einige Seiten zuvor im<br />
Buch geschildert wird, von besagter Mole in See. Wer das<br />
Vorbild für den deutschen TV-Produzenten war, der auf ihr<br />
seine letzte Fahrt antrat, verriet Heinichen allerdings nie.<br />
Z<strong>um</strong> Abendessen ist es nicht weit – Sie sind ja praktisch<br />
schon da. Es findet nämlich im Restaurant Harry‘s Grill<br />
statt, das nicht nur bei den Gästen des <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong>s sehr<br />
beliebt ist, sondern vor allem auch bei den Triestinern.<br />
Sie schätzen nicht nur das historisch-elegante Ambiente<br />
(eindrucksvoller kann man in Triest ka<strong>um</strong> speisen), sondern<br />
auch das, was auf die Teller kommt. Seit bald zwei Jahren<br />
ist Massimo Sperli hier der Küchenchef. Der gebürtige Römer<br />
hat sein Handwerk in Italiens Top-Gastronomie gelernt<br />
und in London perfektioniert, er gilt als Shooting Star unter<br />
den Köchen der Hafenstadt und wird auch Sie mit seinen<br />
Gerichten verwöhnen. Sperli hat <strong>sich</strong> mit seiner leichten<br />
und kreativen mediterranen Küche einen Namen gemacht.<br />
Mitten im Geschehen. Das Schöne an den Triest-Krimis von<br />
Veit Heinichen ist, dass die Welt des Commissario Laurenti<br />
eine reale ist. Praktisch alle Orte, die er beschreibt,<br />
gibt es wirklich. Und Sie sind bereits mitten im Geschehen<br />
einiger seiner Krimis: In „Totentanz“ erzählt er etwa, dass<br />
er im <strong>Duchi</strong> d‘Aosta, dem ersten Haus Triests, gerne seine<br />
persönlichen Gäste unterbringt, in „Tod auf der Warteliste“<br />
steigt gar der deutsche Bundeskanzler hier ab. Auch der<br />
reale Heinichen nutzt die Bar gerne als Treffpunkt.<br />
MORGENS AUF SPURENSUCHE IN TRIEST<br />
Entdecken Sie Veit Heinichens Welt! Der Autor lebt nun<br />
schon seit über 20 Jahren in der Adria-Hafenstadt. Seine<br />
Lieblingsorte in Triest und die Schauplätze des neuen<br />
Krimis „Keine Frage des Geschmacks“ können Sie – mit<br />
wenigen Ausnahmen – alle zu Fuß erreichen. Am besten<br />
starten Sie Ihren Rundgang gleich vom <strong>Duchi</strong> d‘Aosta aus.
„KEINE FRAGE DES GESCHMACKS“ (2)<br />
Gehen Sie die paar Schritte zur Piazza Unità. Das <strong>Kaffee</strong>haus<br />
gegenüber ist das Caffè degli Specchi, das Gebäude<br />
links daneben mit den orientalisch wirkenden bunten und<br />
goldenen Mosaiksteinen ist der Palazzo del Governo, die<br />
Präfektur (Foto oben links). Hier hatte Laurenti der Antrittsrede<br />
des neuen Präfekten beigewohnt, bevor er seine<br />
Tochter Livia z<strong>um</strong> Aperitif einlud. Wenn Sie nun nach<br />
rechts z<strong>um</strong> Rathaus blicken, sehen Sie den Brunnen der<br />
Vier Kontinente (damals war Australien noch unentdeckt).<br />
Die Journalistin Miriam Natisone, die versucht, den Erpressern<br />
auf die Spur zu kommen, logiert im <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong>, trifft<br />
dort einen verdächtigen Informanten und geht mit ihm, <strong>um</strong><br />
eventuelle Ohrenzeugen auszuschalten, zu dem 1750 von<br />
Giovanni Mazzoleni errichteten Brunnen auf der Piazza.<br />
Welche Statuen (das Bild oben rechts zeigt eine der vier)<br />
welchen Kontinent repräsentieren, lesen Sie im Roman<br />
auf Seite 123. 1938 wurde der Brunnen anlässlich eines Besuchs<br />
von Mussolini ab- und erst 1970 wieder aufgebaut.<br />
Und dann z<strong>um</strong> Meer. Die große Mole rechts kennen Sie ja<br />
bereits. Spazieren Sie bis zur großen Uferpromenade, der<br />
Riva Nazario Sauro, und diese dann nach links. Das riesige<br />
Gebäude rechts z<strong>um</strong> Meer hin ist die Stazione Marittima,<br />
an der die großen Passagierschiffe anlegen. Die rostige<br />
Landungsbrücke ist einer der Lieblingsplätze von Veit<br />
Heinichen. Jetzt ist es nicht weit zur Einmündung der Via<br />
Annunziata. Über die Geschichte des klassizistischen altrosa<br />
Hauses an der Ecke (Foto unten links), in dem Laurentis<br />
Frau Laura in der Beletage im zweiten Stock Gemälde<br />
begutachtet, können Sie auf Seite 15 des Romans lesen.<br />
Gehen Sie weiter am Meer entlang, vorbei am ehemaligen<br />
Fischmarkt (zu erkennen an seinem Turm), der heute<br />
wechselnde Kunstausstellungen beherbergt und vorbei an<br />
den Clubhäusern der Rudervereine (auch Veit Heinichen ist<br />
in einem davon Mitglied), bis Sie auf die Stazione Rogers<br />
(rechts im linken unteren Bild). Die ehemalige Tankstelle<br />
und Servicestation aus dem Jahr 1953, die seit kurzem als<br />
Kunst-Ausstellungsra<strong>um</strong> und Bar genutzt wird, wird im<br />
neuen Laurenti-Roman gleich mehrmals erwähnt. Hier trifft<br />
<strong>sich</strong> die junge, schicke Szene der Stadt.<br />
Durch die „echte“ Altstadt. Auf Ihrem Weg zurück sollten<br />
Sie an der Piazza Venezia abbiegen und am Revoltella-Muse<strong>um</strong><br />
vorbei über die Via Torino zur Piazza Hortis schlendern.<br />
Sie tauchen ein in ein Stück Italien aus den Fünfzigerjahren<br />
des 20. Jahrhunderts: Kleine Läden, Wirtshäuser<br />
und Werkstätten in alten Arkadengewölben, und mittendrin<br />
dichtes Treiben zwischen Marktständen, die Samstags hier<br />
aufgebaut sind. Sie halten <strong>sich</strong> schräg links, gehen am Park<br />
an der Statue des Schriftstellers Italo Svevo vorbei immer<br />
geradeaus in die Via Cavana. Das mittelalterliche Viertel<br />
Triests erlebt nach jahrzehntelangem Verfall nun einen<br />
Aufschwung.<br />
Vorbei an Bars, Modesalons und Feinkostläden finden<br />
Sie rechter Hand im Haus N<strong>um</strong>mer 2 die Torrefazione La<br />
Triestina (Bild unten, links). Die Familie Lombardi betreibt<br />
hier eine <strong>Kaffee</strong>rösterei, die seit 1948 besteht und<br />
wahrscheinlich die kleinste Triests ist – monatlich werden<br />
ka<strong>um</strong> 1.000 Kilo verarbeitet, ausschließlich Arabicas. Den<br />
<strong>Kaffee</strong> selbst kann man gleich an Ort und Stelle verkosten<br />
– er wird in sieben Sorten und elf verschiedenen Zuberei-<br />
tungsarten und Variationen angeboten – und erwerben. Das<br />
Design der Verpackungen und Tassen wirkt retro, ist jedoch<br />
so authentisch wie das ganze Lokal.<br />
Gehen Sie nun weiter geradeaus durch das älteste Viertel<br />
Triests, überqueren an einer Ampel eine Straße und sind<br />
gleich darauf wieder an der Piazza Unità.<br />
Laurentis Spuren folgen Sie nun weiter am Rathaus entlang,<br />
bis <strong>sich</strong> vor Ihnen ein dreieckiger Platz öffnet. Linker<br />
Hand sehen Sie gegenüber eines Eissalons die schicke<br />
Café-Bar Urbanis in einem historischen Gebäude Foto<br />
oben, rechts). Werfen Sie einen Blick auf den originalen
„KEINE FRAGE DES GESCHMACKS“ (3)<br />
Fußboden aus dem Jahr 1832, der kürzlich frei gelegt wurde,<br />
und wenden Sie <strong>sich</strong> der anderen Seite des Platzes zu.<br />
Ein paar Häuser links von einem Schuhgeschäft finden Sie<br />
gleich neben dem Caffè La Nouva Portizza einen kleinen<br />
Durchgang, der sie ins ehemalige Ghetto führt – heute<br />
Triests Antiquitätenviertel. Folgen Sie der schmalen Straße<br />
nach rechts bis zu ihrem Ende und biegen Sie anschließend<br />
nach links ab in die Via Malcanton. Wo diese in die Via del<br />
Teatro Romano einbiegt, finden Sie die im Buch beschriebene<br />
Gelateria Marco. Das <strong>Kaffee</strong>-Eis schätzt nicht nur der<br />
Commissario.<br />
Wo Laurenti arbeitet. Jetzt nach links, und bald stehen Sie<br />
vor der Questura (linkes Bild). Das in der faschistischen<br />
Zeit erbaute Polizeipräsidi<strong>um</strong> ist allerdings nicht zu be<strong>sich</strong>tigen.<br />
Nach einem kurzer Blick auf das antike römische<br />
Theater sollten Sie einen weiteren auf das vierzehn Stockwerke<br />
hohe Wohnhaus am Largo Riborgo (rechtes Foto)<br />
aus dem Jahr 1937 mit seiner Backstein-Fassade werfen.<br />
Die Dachterrassenwohnung bietet eine atemberaubende<br />
Fern<strong>sich</strong>t in alle Richtungen. Im Roman gehört sie Raffaele<br />
Raccaro, genannt Lele, einem einflussreichen Geschäftsmann,<br />
dem negativen Hauptdarsteller.<br />
Dann geht den viel befahrenen Corso Italia nach links<br />
hinunter bis zur Via Roma. Am Eck finden Sie das Caffè<br />
Antico Torinese (Foto unten links) mit seiner wunderschönen,<br />
1915 entstandenen und seither unverändert gebliebenen<br />
Einrichtung. Laurenti schaut hier gerne vorbei, wenn<br />
die Espressomaschine in seinem Büro nicht funktioniert.<br />
Folgen Sie der Via Roma entlang des Torinese, bis Sie nach<br />
der Piazza Ponterosso auf einer Brücke den Canale <strong>Grand</strong>e<br />
überqueren. Die Statue am linken Brückengeländer (das<br />
rechte Foto im Bild links unten zeigt sie mit Heinichen)<br />
soll an den Dichter James Joyce erinnern.<br />
Der Canale <strong>Grand</strong>e ist viel kleiner als sein berühmter Namensvetter<br />
in Venedig, und außerdem ein Stichkanal. In der<br />
Segelschiff-Ära waren hier Lagerhäuser, und es herrschte<br />
ein reges Treiben, Brücken wurden hochgeklappt, wenn<br />
Handelsschiffe anlegten, <strong>um</strong> be- oder entladen zu werden.<br />
Gleich im ersten Haus rechts an der Via Rossini 14 hat der<br />
<strong>Kaffee</strong>spezialist Sandalj seinen Sitz – im Roman gehört<br />
das Unternehmen (beschrieben auf Seite 53) Nicola Zadar.<br />
Hier werden die Rohkaffee-Lieferungen (Foto oben links)<br />
im Labor analysiert, Proberöstungen vorgenommen und<br />
Zusammenstellungen der Mischungen nach Kundenwunsch<br />
angeboten. In Heinichens Krimi wird Zadar ein Sack des<br />
teuersten <strong>Kaffee</strong>s der Welt (Kopi Luwak kostet bis zu 1.000<br />
Euro pro Kilo) gestohlen.<br />
Am Canale <strong>Grand</strong>e hat <strong>sich</strong> aber auch eine tolle Lokalszene<br />
etabliert. Etwa die auf Champagner, Prosecco und Franciacorta<br />
spezialisierte stylishe Scha<strong>um</strong>weinbar Bollicine (Bild<br />
links unten) in der Laurenti im „Totentanz“ ermittelte und<br />
die man auch im neuen Krimi wieder findet.<br />
Falls Sie Stärkung benötigen: Das Buffet Da Giovanni<br />
(rechts unten), das in fast jedem Laurenti-Krimi eine Rolle<br />
spielt, finden Sie, indem Sie den Kanal hinter <strong>sich</strong> zurücklassend<br />
an der linken Seite der Kirche bis zu deren Ende<br />
entlang gehen und links in die Via San Lazzaro einbiegen.
„KEINE FRAGE DES GESCHMACKS“ (4)<br />
Nun ist es aber an der Zeit, bei Veit Heinichens Freund<br />
Walter vorbeizuschauen. An der Rückseite der Kirche gehen<br />
Sie nach links in die Via delle Torri – das Cafè gleichen<br />
Namens auf der rechten Seite der Straße wurde von Italiens<br />
Gourmet-Journal „Gambero Rosso“ auch in diesem Jahr<br />
wieder in seine Bestenliste aufgenommen. Ihr Ziel liegt<br />
aber jenseits der Ampel, gleich neben der Drogerie Toso,<br />
die mitsamt Taucherglocke in der Auslage noch genauso<br />
aussieht wie vor 70 Jahren.<br />
Gran Malabar – Triests best sortierter Weintreff. Vor über<br />
20 Jahren verwandelte Heinichens Freund Walter Cusmich<br />
das kleine Stehcafé mit eigener Rösterei an der Piazza San<br />
Giovanni in eine Enoteca der besonderen Art und schuf so<br />
den beliebtesten Treffpunkt der Weinliebhaber Triests: In<br />
den Kellern der Malabar lagern 60.000 Flaschen. Zu den<br />
über 40 glasweise ausgeschenkten Kostbarkeiten, die zu erschwinglichen<br />
Preisen angeboten werden, kann man Käse<br />
aus dem Karst und feine Salami genießen. Der <strong>um</strong>triebige<br />
Cusmich gilt nicht nur als Kommunikations-Genie, sondern<br />
auch als einer der Väter des Weinwunders im Karst:<br />
„Ob Zidarich, Vodopivec, Ferluga, Sancin, Lupinc oder<br />
Edi Kante – sie alle schafften erst durch die Präsenz ihrer<br />
Weine in der Gran Malabar den großen Durchbruch“, meint<br />
Veit Heinichen, der so wie der Protagonist seiner Krimis als<br />
Stammgast oft hier anzutreffen ist. Tauschen Sie den entsprechenden<br />
Voucher, den Sie an der Rezeption bekommen<br />
haben, gegen ein Glas KK Brut Rosé von Edi Kante. Diesen<br />
exzellenten Scha<strong>um</strong>wein auf Pinot Noir-Basis serviert Walter<br />
in „Keine Frage des Geschmacks“ auf Seite 129 genau<br />
hier der recherchierenden Miriam Natisone.<br />
Gran Malabar, Piazza San Giovanni 6, I-34122 Trieste<br />
Tel. +39-040-636-226<br />
Laurentis Rundgang führt Sie rechts die Via Gallina weiter<br />
zur Piazza Goldoni und dort links zur Via Carducci, einer<br />
der Hauptstraßen Triests. Sie können nun selbst entscheiden,<br />
ob Sie es wie Miriam Natisone machen und durch die<br />
auf der anderen Straßenseite beginnende Viale XX Settembre,<br />
eine Platanenallee, schlendern, <strong>um</strong> bald rechts in die<br />
Via del Toro abzubiegen. Dort, im Traditions-Wirtshaus<br />
Antica Trattoria Menarosti, bestellt sie Muschelsauté und<br />
Moräne in Busara-Sauce. Oder aber Sie verzichten auf den<br />
Sidestep und gehen die Via Carducci gleich nach links bis<br />
zur Piazza Oberdan.<br />
Bei der Station der Tram nach Opicina finden Sie den 1903<br />
erbauten Palazzo Vianello mit vier Obelisken am Dach<br />
(unten links). Architekt war Ruggero Berlam, der in Triest<br />
auch die Synagoge, den Leuchtturm sowie die Stiegen-<br />
Anlage beim San-Giusto-Tunnel entwarf. Im Roman haben<br />
hier die vielen Firmen von Lele Raccaro ihren Sitz.<br />
Ein unvergessliches Erlebnis bietet Ihnen übrigens die<br />
Fahrt mit der historischen Berg-Straßenbahngarnitur<br />
(rechtes Bild) bis z<strong>um</strong> Obelisken. Von dort, wo das Karstplateau<br />
steil hinab zur Küste fällt, haben Sie einen atemberaubenden<br />
Blick hinunter in die Stadt und über den<br />
Golf von Triest bis nach Istrien. Der Zug, der – beginnend<br />
zur vollen Stunde – alle 20 Minuten hinauf fährt, war in<br />
„Totentanz“, einem der vorangegangenen Laurenti-Krimis,<br />
Schauplatz der alles entscheidenden Schluss-Szene. Eine<br />
bis eineinhalb Stunden sollten Sie für diesen Kurz-Ausflug<br />
allerdings schon einkalkulieren.<br />
Die einstige Zahnrad-Straßenbahn, die seit 1901 von der<br />
Piazza Oberdan (damals: Piazza Caserma) ins 326 m höher<br />
gelegene Dorf Opicina führt, wurde 1927 grundlegend<br />
<strong>um</strong>gebaut: Bis zur Steilstrecke und auch wieder danach<br />
fährt die Tram als herkömmliche Straßenbahn, die Steilstufe<br />
selbst wird als Standseilbahn überwunden. Wie das geht?<br />
Der Wechsel von der normalen Strecke zur Standseilbahn<br />
erfolgt durch das bergseitige Ankoppeln des Personenwagens<br />
an einen Standseilwagen. Der Fahrer dieses Wagens<br />
übernimmt dann die Steuerung der Berg- bzw. Talfahrt. Auf<br />
halber Strecke begegnen die berg- und talwärts fahrenden<br />
Garnituren einander.<br />
ZURÜCK ZUM DUCHI D‘AOSTA<br />
<strong>Kaffee</strong>-Plauderei. Weil <strong>sich</strong> in Veit Heinichens neuem<br />
Laurenti-Krimi alles <strong>um</strong> <strong>Kaffee</strong> <strong>dreht</strong>, sollten Sie langsam<br />
z<strong>um</strong> <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong> zurückkehren. Dort, im Café des Harry‘s<br />
Grill, erwartet Sie ein bei Illy geschulter Barista, <strong>um</strong> Sie<br />
in die Geheimnisse der perfekten Zubereitung von <strong>Kaffee</strong><br />
nach italienischer Art einzuführen.
„KEINE FRAGE DES GESCHMACKS“ (5)<br />
Sollten Sie bereits auf dem Weg zurück eine Tasse genießen<br />
wollen, empfehlen wir Ihnen das Tommaseo, Triests<br />
ältestes noch bestehendes <strong>Kaffee</strong>haus an der Uferstraße an<br />
der Piazza Tommaseo.<br />
Noch mehr Extra-Infos zur <strong>Kaffee</strong>stadt Triest, eine Reportage,<br />
wie Veit Heinichen an das Thema heranging (Fotos<br />
oben) sowie ein Interview finden Sie auf der Website unserer<br />
Medienagentur www.rzpr.at<br />
UND AM ABEND ZU AMI SCABAR<br />
Triests kreativste Köchin erwartet Sie am Abend, Ihr Tisch<br />
ist bereits reserviert. Das Restaurant am südlichen Stadtrand<br />
Triests ist nicht leicht zu finden – falls Sie wirklich<br />
mit dem Auto fahren möchten, informiert man Sie an der<br />
Rezeption über den Weg. Wer mit dem Taxi kommt, hat es<br />
besser: Der kann die moderat kalkulierten Weine ganz ohne<br />
Gefahr genießen.<br />
Veit Heinichens Lieblingsrestaurant. In den Laurenti-Krimis<br />
lernt des Commissarios Sohn bei Ami Scabar das Küchenhandwerk.<br />
„Scabar schafft den Spagat zwischen Tradition<br />
und Innovation am besten“, urteilt der Guide „Gambero<br />
Rosso“ über das für seine Küchenleistung höchst bewertete<br />
Restaurant Triests. Damit keine Missverständnisse aufkommen:<br />
Die typischen Gerichte der italienischen Küche<br />
oder den klassisch zubereiteten Fisch vom Grill sucht man<br />
bei ihr vergebens.<br />
Speziell für Sie hat Am Gerichte geschaffen, bei denen<br />
<strong>Kaffee</strong> eine wichtige Rolle spielt – und das von der Vorspeise<br />
an! Etwa lauwarme Garnelen mit einer Sauce aus<br />
Brandy, Curry und <strong>Kaffee</strong>. Oder Tintenfischlaibchen mit<br />
Currykaffee im Haselnussmantel. Oder Wolfsbarsch mit<br />
Ingwer, Orange und <strong>Kaffee</strong>. Oder vielleicht ganz etwas<br />
anderes. Lassen Sie <strong>sich</strong> überraschen!<br />
Scabar, Erta S. Anna 63, I-34137 Triest. Montag Ruhetag.<br />
Tel. +39-040-810-368, Fax +39-040-810-696<br />
www.scabar.it<br />
DANKE FÜR IHR FEEDBACK!<br />
Hat Ihnen Ihr Triest-Wochenende auf den Spuren des neuesten<br />
Laurenti-Krimis gefallen? Waren Sie mit den gebotenen<br />
Leistungen zufrieden? Hat es Ihnen bei Massimo Sperli<br />
und Ami Scabar geschmeckt?<br />
Ihre Erfahrungen sind wichtig, <strong>um</strong> Ihnen weiterhin attraktive<br />
Wochenend-Packages bieten zu können. Wenn Sie uns<br />
etwas sagen möchten, schreiben Sie es bitte an<br />
info@duchi.eu<br />
Impress<strong>um</strong>: © Ruth Zeillinger Public Relations, ww.rzpr.at für Magesta SpA, I-34010 Trieste<br />
<strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Duchi</strong> d‘Aosta<br />
Piazza Unità d‘Italia 2/1,<br />
34121 Trieste,<br />
Tel. +39-040-76-000-11,<br />
Fax +39-040-366- 092<br />
www.duchi.eu,<br />
info@duchi.eu<br />
<strong>Hotel</strong> <strong>Duchi</strong> Vis à Vis<br />
Piazza dello Squero<br />
Vecchio 1, 34121 Trieste,<br />
Tel. +39-040-76-000-11,<br />
Fax +39-040-366- 092<br />
www.hotelvisavis.net,<br />
info@duchi.eu<br />
<strong>Hotel</strong> Riviera<br />
Strada Costiera,<br />
I-34010 Trieste,<br />
Tel. +39-040-224-551,<br />
Fax +39-040-224-300<br />
www.rivieramax.eu,<br />
info@rivieramax.eu