Matthias Wissmann Matthias Wissmann - CDU Ludwigsburg
Matthias Wissmann Matthias Wissmann - CDU Ludwigsburg
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en nannte der ehemalige Technologieminister<br />
die Föderalismusreform und<br />
die Technologie- und Innovationsförderung<br />
als Ziele einer <strong>CDU</strong>-geführten Regierung:<br />
„In Zukunft werden wir alles<br />
dafür tun, neue Technologien nicht ins<br />
Ausland zu vertreiben”. In innovativen<br />
und hochtechnologischen Branchen,<br />
wie z.B. der Bio- und Nanotechnologie,<br />
habe Deutschland eine einzigartige<br />
Kompetenz, die gefördert werden<br />
müsse.<br />
Als Vorsitzender des Europaausschusses<br />
des Deutschen Bundestags lag es<br />
<strong>Wissmann</strong> besonders am Herzen, mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern über die<br />
Situation in Europa zu sprechen. Dabei<br />
sprach er sich für ein weiteres Voranbringen<br />
der Europäischen Union aus,<br />
wozu vor allem eine Europäische Verfassung<br />
gehöre. Diese sichere ein solides<br />
Wertefundament und vor allem die<br />
Regierbarkeit der Staatengemeinschaft.<br />
Zur Frage nach dem Beitritt neuer Staaten<br />
mahnte <strong>Wissmann</strong> zur Vorsicht:<br />
„Wenn Europa überdehnt wird, geht es<br />
kaputt.” Im speziellen Fall der Türkei<br />
sprach sich <strong>Wissmann</strong> gegen einen Beitritt<br />
aus. Das Land erfülle auf absehbare<br />
Zeit nicht die Kriterien, unter anderem<br />
die Einhaltung der Menschenrechte,<br />
die eine Aufnahme in den Staatenbund<br />
zulässig machen würden. „Jeder<br />
Bürger muss sich darauf verlassen können,<br />
dass jeder neue Kandidat erst die<br />
Beitrittsbedingungen erfüllen muss,<br />
bevor über einen Beitritt verhandelt<br />
werden kann”, so <strong>Wissmann</strong>.<br />
<strong>Wissmann</strong> sprach von einer „Herausforderung<br />
an den mündigen Bürger”,<br />
die darin bestünde, einerseits die miserable<br />
Lage der sozialen Sicherungssysteme<br />
zu erkennen, und andererseits<br />
die Stärken Deutschlands zu sehen. Die<br />
Politik der Bundesregierung habe dazu<br />
geführt, dass die Bürgerinnen und Bürger<br />
verunsichert seien. An den extrem<br />
hohen Sparquoten in Deutschland<br />
könne man erkennen, dass die Men-<br />
• <strong>CDU</strong> vor Ort<br />
schen Angst davor hätten, ihr Geld auszugeben.<br />
Nur wenn die Binnennachfrage<br />
in Deutschland wieder ansteige, sei<br />
der Weg aus der wirtschaftlichen Depression<br />
zu schaffen. Auch hier sei Vertrauen<br />
das entscheidende Schlüsselwort.<br />
<strong>Wissmann</strong> erinnerte in diesem<br />
Zusammenhang an die Worte des<br />
früheren Wirtschaftsministers und Begründers<br />
der Sozialen Marktwirtschaft,<br />
Ludwig Erhard (<strong>CDU</strong>): “die Hälfte der<br />
Wirtschaftspolitik ist pure Psychologie.”<br />
Stadtrat Ralf Siegmund, Wahlkampfleiter des Wahlkreises und Vorsitzender des<br />
<strong>CDU</strong>-Stadtverbandes <strong>Ludwigsburg</strong><br />
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