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Integriertes Datenmodell 1.4 - Cat@Web

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<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> für planungsintensive Möbel<br />

"Struktur und Satzarten"<br />

Version 1.7 - Subversion 3 (IDM 1.7.3)<br />

Stand 09. Juni 2010<br />

Gültig ab 01. Juli 2010<br />

Teil 1 „Struktur und Satzarten“<br />

Teil 2 „Tabellen“<br />

Teil 3 „Grundformen“<br />

Teil 4 „Beispiele“<br />

Teil 5 „Geräte- und Zubehörinformationen“<br />

Teil 6 „Korrektur-Update“<br />

Teil 7 „Hersteller“


Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt


INHALTSVERZEICHNIS SEITE I<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Einleitung 1<br />

2 Kontakt 2<br />

3 Struktur 3<br />

3.1 Datenformat 3<br />

3.2 Datentypen 3<br />

3.3 Schreibweise von Parametern 4<br />

3.4 Texturen 5<br />

3.5 Definition von 3D-Geometrien (Echtgrafik) 5<br />

3.6 Dateibenennung der Katalog- und Blockdateien 9<br />

3.7 Allgemeine Informationen 10<br />

3.8 Anlage von Texten 10<br />

4 Satzarten 11<br />

4.1 Satzartübergreifende Erläuterungen und Informationen 11<br />

4.1.1 Artikel der Serie 0 11<br />

4.1.2 Kombivarianten 11<br />

4.1.3 Sockelgenerierung 12<br />

4.<strong>1.4</strong> Variantensteuerung/Variantenhierarchie 12<br />

4.1.5 Mindestmaßangaben für Spülen und Armaturen 12<br />

4.1.6 Beschreibung der Werteverrechnung 12<br />

4.1.7 Regelung zu Auslieferung von Block- und Werteverrechnung<br />

13<br />

4.1.8 Satzarten in einer Katalogdatei 13<br />

4.1.9 Satzarten in einer Blockdatei 13<br />

4.1.10 Satzarten für die Werteverrechnung 14<br />

4.1.11 Blockverrechnung und Plausibilitätsprüfungen 14<br />

4.1.12 Währungen Katalog-, Blockdaten und Werteverrechnung 15<br />

4.1.13 Arten der Preise bei Block- und Werteverrechnung 15<br />

4.1.14 Ausführungen von Glastürrahmen 15<br />

4.1.15 Darstellung von Glasfarben 15<br />

4.1.16 Arbeitsplatten mit Postforming-Kante 15<br />

4.1.17 Identifizierung einer Katalogdatei über SA100 15<br />

4.1.18 Ausführungsgruppen und Prüfungen 15<br />

4.1.19 Grafische Übersicht der Satzarten (*Satzart 100 und Felder<br />

Satzart sind nicht enthalten) 17<br />

4.2 Beschreibung der Satzarten 22<br />

Satzart 100 Hersteller 22<br />

Satzart 105 EDI_Info 31<br />

Satzart 110 Information 32<br />

Satzart 111 Regelwerk 33<br />

Satzart 113 Blockregelwerk 34<br />

Satzart 115 Tausch_ID 35<br />

Satzart 117 Tauschgruppe 36<br />

Satzart 120 Verrechnungsgruppe 37<br />

Satzart 150 Preisart 38<br />

Satzart 200 Serie 42<br />

Satzart 210 Programm 45<br />

Satzart 230 Basis_Grifflagen 49<br />

Satzart 231 Fronttyp_Gruppen 51<br />

Satzart 232 Spezielle_Grifflagen 52<br />

Satzart 250 Variantenart 55<br />

Satzart 255 Varianten_Familie 58<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 09. Juni 2010


INHALTSVERZEICHNIS SEITE II<br />

Satzart 260 Variante 59<br />

Satzart 265 Kombi_Varianten 64<br />

Satzart 270 Varianten_Pruef_Verfahren 65<br />

Satzart 271 Varianten_Pruef_Verfahren_Kombinationen 67<br />

Satzart 291 Globale_Pruef_Verfahren 70<br />

Satzart 295 Standardvorschlag 72<br />

Satzart 296 Standardgruppe 73<br />

Satzart 300 Ausfuehrungsgruppe 74<br />

Satzart 311 Ausfuehrung_Aufpreis 75<br />

Satzart 350 Kalkulationsgruppe 77<br />

Satzart 351 Identnummer 79<br />

Satzart 360 Mehrwertsteuer 80<br />

Satzart 400 Artikel 81<br />

Satzart 401 Blockteile 93<br />

Satzart 405 Farbe_Laenge 98<br />

Satzart 406 Zusatzartikel 100<br />

Satzart 407 Mehrpreis 102<br />

Satzart 408 Mehrpreis_Block_Tausch_Type 104<br />

Satzart 409 Artikel_Pruef_Verfahren 105<br />

Satzart 410 Artikeltext 108<br />

Satzart 411 Verknuepfung_Artikel 110<br />

Satzart 420 Block_Bedingungen 114<br />

Satzart 421 Wertestaffel 117<br />

Satzart 430 Zuordnung_Formvariante 121<br />

Satzart 445 Typschluessel 122<br />

Satzart 450 Artikel_Preis 127<br />

Satzart 460 Artikel_Aufpreis_Minderpreis 129<br />

Satzart 470 Artikel_Mindestpreis_Grundpreis 131<br />

Satzart 480 Blockaktionspreis 134<br />

Satzart 500 Artikelparameter 137<br />

Satzart 505 Artikel_Massbild_Parameter 139<br />

Satzart 510 Frontaufteilung 141<br />

Satzart 520 Frontauspraegung 142<br />

Satzart 530 Griff 145<br />

Satzart 540 Frontzelle 148<br />

Satzart 570 Frontparameter 153<br />

Satzart 600 Echtgrafik 155<br />

Satzart 610 Materialeigenschaften 157<br />

Satzart 620 Anschlusspunkte 158<br />

Satzart 630 Generierung 160<br />

Satzart 640 Frontdummy 163<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 09. Juni 2010


EINLEITUNG SEITE 1<br />

1 Einleitung<br />

Die vorliegende Dokumentation beschreibt das <strong>Datenmodell</strong> zur<br />

Abbildung von Katalogdaten planungsintensiver Systemmöbel –<br />

insbesondere Küchenmöbel – und ist eine Anleitung zur Erstellung<br />

entsprechender Katalogdaten (Stammdaten).<br />

Die Daten werden vom Möbelhersteller zum Handel bereitgestellt<br />

und primär für die Raumplanung und Konfiguration der Möbel in<br />

Planungssystemen (z. B. 3D-Küchenplanungssystem) verwendet.<br />

Die Inhalte des "Integrierten <strong>Datenmodell</strong>s" ergeben sich aus Anforderungen<br />

der Möbelbranche. Diese Anforderungen werden vom<br />

Arbeitskreis "<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong>" (AK-IDM) des DCC e. V.<br />

zusammengetragen. Dieser entwickelt dann die geeignete Lösungen,<br />

welche in dieser Dokumentation beschrieben sind.<br />

Die vollständige Dokumentation besteht aus mehreren Teilen, die<br />

jeweils auf der Deckseite der Dokumentation aufgelistet sind.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 09. Juni 2010


KONTAKT SEITE 2<br />

2 Kontakt<br />

Daten Competence Center e. V.<br />

Dr.-Ing. Olaf Plümer<br />

Goebenstraße 4-10<br />

32052 Herford<br />

Tel.: +49 52 21/12 65-37<br />

Fax.: +49 52 21/12 65-537<br />

E-Mail: DCC.Herford@web.de<br />

http://www.vhk-herford.de<br />

Informationsforum<br />

http://www.vhk-herford.de<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 09. Juni 2010


STRUKTUR SEITE 3<br />

3 Struktur<br />

Für die Folgeversion des IDM 1.7 (IDM 2.0) wird geplant, die Katalogdaten<br />

als XML-Dateien auszutauschen. Die Verarbeitung von<br />

XML-Dateien und die Beschreibung von Datenstrukturen mittels<br />

XML-Standards bietet zahlreiche Vorteile, die auch mit dem IDM<br />

genutzt werden sollen. Die Beschreibung der IDM-Struktur wird<br />

dann durch ein XML-Schema ergänzt. Durch die Verfügbarkeit eines<br />

XML-Schema existiert eine zusäzliche eindeutige Beschreibung,<br />

welche die Datenqualität steigert und die Möglichkeit bietet,<br />

Verarbeitungsprozesse weiter zu automatisieren.<br />

3.1 Datenformat<br />

Das Format ist ein satzorientiertes Austauschformat, das als Textdatei<br />

(ASCII-Datei) ausgetauscht wird. Es existieren keine Einschränkungen<br />

der Sichtbarkeit einzelner Datenfelder. Alle Daten<br />

können von einer verarbeitenden Software angezeigt werden. Das<br />

Austauschformat ist satzorientiert, in der Dokumentation des Formates<br />

werden aber die Beziehungen der einzelnen Satzarten untereinander<br />

sowie die Bedeutung der einzelnen Datenfelder beschrieben.<br />

Die Daten werden als CSV-Dateien mit den nachfolgenden Vereinbarungen<br />

ausgetauscht:<br />

Für den deutschen Sprachraum wird der 8-Bit ANSI/Windows-<br />

Zeichensatz verwendet.<br />

Die Datensätze der einzelnen "Tabellen" (Satzarten) werden als<br />

Zeile innerhalb der ASCII-Datei geschrieben.<br />

Jedem Datensatz wird der entsprechende "Tabellenname" - die<br />

dreistellige Satzartnummer - vorangestellt.<br />

Es werden keine festen Satzlängen gefordert, jedoch ist die angegebene<br />

maximale Feldlänge zu beachten. Die einzelnen<br />

Feldinhalte werden durch ein Datenfeldtrennzeichen - ein Semikolon<br />

(;) - getrennt. Zur Markierung des Zeilenendes dienen das<br />

"Carriage Return" (ASCII-Code 13) zusammen mit einem „Line<br />

Feed“ (ASCII-Code 10). Zwischen der Satznummer und dem<br />

ersten Datenfeld wird ebenfalls ein Semikolon gesetzt.<br />

Für optionale Felder ist auf jeden Fall das entsprechende Semikolon<br />

als Trennzeichen zu setzen. Daraus ergibt sich die Anzahl<br />

der Semikola entspricht der Anzahl der Datenfelder. (Am Zeilenende<br />

kein Semikolon => Anzahl Datenfelder -1 plus Semikolon<br />

zwischen Satzartnummer und erstem Feld)<br />

Die Datensätze müssen in folgender Sortierung abgelegt<br />

sein:<br />

- Die Sortierreihenfolge ist aufsteigend nach ASCII-Wert über<br />

den gesamten Schlüssel der entsprechenden Satzarten definiert.<br />

- Als erstes werden alle artikelunabhängigen Tabellen - sortiert<br />

nach der Satzartnummer und ihrem jeweiligen Primärschlüssel<br />

- aufgeführt. Im Einzelnen sind dies die Satzarten<br />

100 bis 360 sowie 520, 530, 570 und 600 bis 630.<br />

- Anschließend folgen die artikelspezifischen Tabellen - sortiert<br />

nach dem Artikel (Serien-Nr und Type), der Satzartnummer<br />

sowie den jeweils restlichen Primärschlüsseln. Im<br />

Einzelnen sind dies die Satzarten 400 bis 480 sowie 500,<br />

505, 510, 540 und 640. Dies bedeutet, dass alle zu einem<br />

Artikel gehörenden Datensätze hintereinander aufgeführt<br />

werden.<br />

3.2 Datentypen<br />

Folgende Datentypen werden unterschieden:<br />

Numerisch (N)<br />

Numerische Angaben enthalten keine Nachkommastellen, keine<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 09. Juni 2010


STRUKTUR SEITE 4<br />

1000er-Trennzeichen sowie keine führende Nullen und dürfen<br />

nicht in Potenzschreibweise erfolgen (z. B. nicht 1E+3). Zugelassene<br />

Zeichen sind "0;1;2;3;4;5;6;7;8;9" und "-" für negative Zahlen.<br />

Character (C)<br />

Die Werte aus alphanumerischen Feldern müssen in obenliegenden<br />

Anführungszeichen (") gesetzt werden (Boolesche und<br />

numerische Werte werden direkt in die ASCII-Datei geschrieben).<br />

In alphanumerischen Eingaben sind keine Anführungszeichen<br />

erlaubt. Ebenfalls sind Semikolons in alphanumerischen<br />

Feldern nicht erlaubt.<br />

Key-Character (K)<br />

Es gelten die Regelungen wie für den Datentyp Character (C),<br />

einschränkend sind gegenüber dem Character-Datentyp die<br />

nachfolgenden Zeichen nicht erlaubt:<br />

Ansi-Code 35(#), Ansi-Code 36($), Ansi-Code 37(%), Ansi-Code<br />

39('), Ansi-Code 42(*), Ansi-Code 61(=), Ansi-Code 63(?), Ansi-<br />

Code 126(~)<br />

Beim Datentyp Key-Character wird nicht zwischen Groß- und<br />

Kleinschreibung unterschieden (case insensitive). Der vorhergehenden<br />

Definition zufolge sind die Typenbezeichnungen "us60"<br />

und "US60" identisch. Inhalte in den Key-Character Feldern sind<br />

immer groß zu schreiben.<br />

Boolean (B)<br />

Um die Eindeutigkeit zu wahren sind als Werte nur 0 oder 1 erlaubt<br />

(z. B. nicht J, j, N, n, Y, y, T, t, F, f,). Ist ein Boolsches Feld<br />

optional kann bzw. muss es leer gelassen werden, wenn dieses<br />

durch eine Bedingung vorgegeben ist. Ein leeres Feld ersetzt<br />

nicht den Wert "0“.<br />

Datum (D)<br />

Datumsangaben werden in der Form TTMMJJJJ (Beispiel:<br />

01082002 für 1. August 2002) vorgenommen. Zu beachten ist,<br />

dass das verwendete Datum möglich ist, Schaltjahre etc. sind zu<br />

beachten.<br />

Gültig für alle Datumsfelder ist, dass abgelaufene Termine durch<br />

die Software als deutliche Warnung ausgegeben werden und<br />

nicht zum vollständigen ausblenden führen.<br />

Optionale Datumsfelder, die eine Lieferfähigkeit beschreiben,<br />

werden wie folgt behandelt:<br />

- Beide Felder gefüllt innerhalb dieses Zeitraums lieferbar,<br />

- Beide Felder leer uneingeschränkt lieferbar,<br />

- Nur das Feld Lieferbar_ab gefüllt ab diesem Datum lieferbar,<br />

- Nur das Feld Lieferbar_bis gefüllt nur bis zu diesem Datum<br />

lieferbar.<br />

Die Felder mit der Bezeichnung Lieferbar_ab dürfen kein Datum<br />

enthalten, das vor dem Katalogbeginn liegt. Die Felder mit der Bezeichnung<br />

Lieferbar_bis dürfen kein Datum enthalten, das größer<br />

dem Katalogdatum + 10 Jahre ist. Ist eine Einschränkung nicht erwünscht,<br />

muss das Feld leer bleiben.<br />

3.3 Schreibweise von Parametern<br />

Bei der Parameterangabe in den Satzarten 500, 505 und 570 wird<br />

eine Groß- bzw. Kleinschreibung nicht besonders berücksichtigt,<br />

somit sind beide Versionen (auch Mischformen) zulässig.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


STRUKTUR SEITE 5<br />

3.4 Texturen<br />

Dateiformate<br />

Texturen können ausschließlich in dem Dateiformat JPEG geliefert<br />

werden.<br />

Größe der Texturen<br />

Bei Materialtexturen ist die Größe frei wählbar, während sie bei Geräte-/Motivtexturen<br />

aus der 1:1-Größe des Gerätes bzw. des Motivs<br />

resultiert. Durch die gewählte Auflösung (z. B. 96 DPI (Dots-per-<br />

Inch) für Bildschirm Darstellungsqualität) kann die Dateigröße variiert<br />

werden.<br />

Farbtiefe<br />

Die Farbtiefe der Texturen muss mindestens 8-Bit (256 Farbabstufungen)<br />

betragen. Hinsichtlich der Datendistribution sollte die resultierende<br />

Dateigröße berücksichtigt werden.<br />

Auflösung<br />

Die Auflösung ist auf maximal 120 DPI beschränkt. Die verwendete<br />

Auflösung steht in der JPEG-Datei. Aus diesem Wert kann die Originalgröße<br />

der Textur ermittelt werden, aus der sich die Werte für<br />

eine Kachelung ergeben.<br />

Weitere Randbedingungen<br />

Materialtexturen müssen so angelegt sein, dass sie kachelbar sind<br />

und eine einheitliche Texturausrichtung aufweisen (horizontal =<br />

Breite X, vertikal = Höhe Y). Die Texturen, mit denen eine Struktur<br />

wie z. B. eine Holzmaserung dargestellt wird, müssen so angelegt<br />

sein, dass die Maserung/Struktur in dem Bitmap vertikal angeordnet<br />

ist. Gerätetexturen müssen so angelegt sein, dass sie nur das<br />

Gerät selbst abbilden, ohne Randerscheinungen (z. B. Firmenlogo,<br />

Dekoration oder andere Bauteile).<br />

Da Texturen nur rechteckig sein können, müssen Bereiche, die<br />

nicht sichtbar sein sollen (z. B. bei Rundspülen) entsprechend<br />

maskiert werden. Für die Maskierung der Texturen, wird beim<br />

JPEG-Format der zu maskierende Bereich mit dem RGB-Wert<br />

0, 0, 255 belegt. Dieses kann bei der Verwendung eines Komprimierungsfaktors<br />

zu Qualitätsverlusten führen, insbesondere an den<br />

Übergängen zur Maskierungsfarbe.<br />

Die Namen der Texturdateien sind auf acht Zeichen begrenzt. Umlaute,<br />

Leerzeichen und Sonderzeichen in den Dateinamen sind<br />

nicht zulässig. Zulässig sind die Zeichen „0-9“ und „a-z“ bzw. „A-Z“<br />

sowie „_“.<br />

Materialien<br />

Bei der Bildberechnung ist die Überlagerung von Materialwerten<br />

(SA260) mit den Texturen abhängig von der jeweiligen Software,<br />

da dort unterschiedliche Bildberechnungsverfahren verwendet werden.<br />

3.5 Definition von 3D-Geometrien (Echtgrafik)<br />

Für die Definition von 3D-Geometrien wird das 3D-Geometrieformat<br />

VRML97 verwendet. Die VRML97-Spezifikation ist in der Norm<br />

ISO/IEC 14772-1:1997 beschrieben und speziell für den Datenaustausch<br />

von 3D-Präsentationsmodellen entwickelt. Die VRML97-<br />

Spezifikation kann unter www.web3d.org oder www.iso.com bezogen<br />

werden.<br />

Wird in SA100 die Füllstufe 3 angegeben, muss im ZIP-Archiv mindestens<br />

eine VRML-Datei enthalten sein.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


STRUKTUR SEITE 6<br />

Aufbau einer VRML-Datei<br />

VRML-Dateien bestehen aus einem Dateikopf (Header) und einem<br />

hierarchisch organisiertem Szenen Grafen.<br />

Der Header ist folgendermaßen aufgebaut:<br />

#VRML V2.0 utf8<br />

Beispielartig könnte ein Szenengraf folgende Struktur besitzen:<br />

Es ist eine beliebige Kaskadierung möglich. Es ist möglich sämtliche<br />

erlaubte Knoten (Group, Transform, Shape, IndexedFaceSet,<br />

IndexedLineSet, Children) mit den entsprechenden Parametern<br />

nach der in der VRML 97 Spezifikation vorgegebenen Hierarchie,<br />

anzuordnen.<br />

Dabei ist festgelegt, dass im Zusammenspiel mit dem IDM eine<br />

eingeschränkte Auswertung folgender Knoten und Parameter stattfindet.<br />

Wenn beim Generieren einer VRML-Datei weitere Knoten<br />

und Parameter (außer den hier definierten: Group, Transform,<br />

Shape, IndexedFaceSet, IndexedLineSet, Children) erzeugt wer-<br />

den, werden diese nicht ausgewertet, d. h. auch Default-Werte<br />

werden ignoriert.<br />

In der Ebene Gruppen-Knoten stehen die Knoten Group mit folgendem<br />

Aufbau:<br />

Group {<br />

bboxCenter (wird nicht ausgewertet)<br />

bboxSize (wird nicht ausgewertet)<br />

children [ ]<br />

}<br />

und Transform mit folgendem Aufbau<br />

Transform {<br />

bboxCenter (wird nicht ausgewertet)<br />

bboxSize (wird nicht ausgewertet)<br />

translation 0 0 0<br />

rotation 0 0 1 0<br />

scale 1 1 1<br />

scaleOrientation (wird nicht ausgewertet)<br />

center (wird nicht ausgewertet)<br />

children [ ]<br />

}<br />

zur Verfügung. Die Parameter der Knoten sind mit ihren Default-<br />

Werten aufgeführt. Werden Parameter für die Einbindung in das<br />

IDM nicht ausgewertet, sind die Default-Werte in dieser Dokumentation<br />

nicht mit angegeben. Werden andere Werte in der Datei hinterlegt<br />

als die Standardwerte führt dieses bei der Zertifizierung zu<br />

Hinweismeldungen.<br />

Als Kindknoten wird derzeit nur der Shape-Knoten verwendet, der<br />

ein Objekt beschreibt.<br />

Shape {<br />

Appearance (wird nicht ausgewertet)<br />

geometry NULL<br />

}<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


STRUKTUR SEITE 7<br />

Da die Materialwerte und -eigenschaften im IDM direkt oder über<br />

Varianten abgebildet werden, wird der entsprechende Knoten<br />

(Appearance) in VRML nicht ausgewertet.<br />

Der Geometry-Knoten beschreibt die Form des dargestellten Objektes.<br />

Dabei sind nur folgende Darstellungsvarianten zugelassen<br />

bzw. werden ausgewertet.<br />

Für flächenbasierte Objekte:<br />

IndexedFaceSet<br />

coord NULL<br />

coordIndex [ ]<br />

texCoord (wird nicht ausgewertet)<br />

texcoordIndex (wird nicht ausgewertet)<br />

color (wird nicht ausgewertet)<br />

colorIndex (wird nicht ausgewertet)<br />

colorPerVertex (wird nicht ausgewertet)<br />

normal NULL<br />

normalIndex [ ]<br />

normalPerVertex TRUE<br />

ccw TRUE<br />

solid TRUE<br />

convex (wird nicht ausgewertet)<br />

creaseAngle 0<br />

Für Linien (Generierlinien etc.):<br />

IndexedLineSet<br />

coord NULL<br />

coordIndex [ ]<br />

color (wird nicht ausgewertet)<br />

colorIndex (wird nicht ausgewertet)<br />

colorPerVertex (wird nicht ausgewertet)<br />

Am folgenden Beispiel wird der IDM-konforme Aufbau einer VRML-<br />

Datei erläutert.<br />

#VRML V2.0 utf8<br />

DEF BID1 Transform {<br />

children [<br />

Shape {<br />

geometry IndexedFaceSet {<br />

coord Coordinate {<br />

point [<br />

0 0 0,<br />

1 0 0,<br />

1 1 -1,<br />

1 0 -1,<br />

0 0 -1,<br />

0 1 -1,<br />

0 1 0,<br />

1 1 0<br />

]<br />

}<br />

coordIndex [<br />

2, 5, 7, -1,<br />

5, 6, 7, -1,<br />

3, 0, 4, -1,<br />

3, 1, 0, -1,<br />

2, 1, 3, -1,<br />

2, 7, 1, -1,<br />

5, 3, 4, -1,<br />

5, 2, 3, -1,<br />

6, 4, 0, -1,<br />

6, 5, 4, -1,<br />

7, 0, 1, -1,<br />

7, 6, 0, -1<br />

]<br />

}<br />

}<br />

]<br />

}<br />

Group {<br />

children[<br />

DEF BID2 Transform {<br />

children [<br />

Shape {<br />

geometry IndexedLineSet {<br />

coord Coordinate {<br />

point [<br />

0 1.05 0,<br />

1 1.05 0<br />

]<br />

}<br />

coordIndex [<br />

0, 1, -1,<br />

]<br />

}<br />

}<br />

]<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


STRUKTUR SEITE 8<br />

}<br />

]<br />

}<br />

DEF BID3 Transform {<br />

children [<br />

Shape {<br />

geometry IndexedLineSet {<br />

coord Coordinate {<br />

point [<br />

1 1.05 0,<br />

1 1.05 -1<br />

]<br />

}<br />

coordIndex [<br />

0, 1, -1,<br />

]<br />

}<br />

}<br />

]<br />

}<br />

Objekte die zu einer Bauteil-ID gehören, müssen innerhalb eines<br />

Gruppenknoten (Transform oder Group) zusammengefasst und mit<br />

der ID benannt werden. Durch voranstellen des Begriffs DEF kann<br />

einem Gruppenknoten ein Name zugeordnet werden. Da ein Name<br />

in VRML nicht mit einer Ziffer beginnen darf, wird jeder Bauteil-ID<br />

die Abkürzung BID vorangesetzt und muss den Konventionen der<br />

Namensgebung für die Bauteil-ID entsprechen (Numerisch: Wertebereich<br />

von 1-999999999999). Wenn zur besseren Strukturierung<br />

mehrere Bauteil-ID zu einer Gruppe zusammengefasst werden,<br />

darf diesem Gruppenknoten keine Bezeichnung gegeben werden,<br />

die mit BID beginnt (siehe Beispiel). Es ist ebenfalls möglich unterhalb<br />

einer Bauteil-ID mehrer Gruppenknoten zur Strukturierung<br />

einzufügen.<br />

Bei der Auswertung der Transform-Knoten werden Skalierungen,<br />

Rotationen und Translationen auf die Kindknoten vererbt. Diese<br />

können durch die Angabe eigener Parameter für Skalierungen, Rotationen<br />

und Translationen die Werte ergänzen. Die Kindknoten<br />

führen die übergeordnete und die eigene Transformation aus. Die<br />

detaillierten Regeln zur Auswertung dieser Kaskadierung sind in<br />

der Spezifikation für VRML 97 zu finden.<br />

Integration ins IDM<br />

Der Ursprung (X = 0, Y = 0, Z = 0) eines Artikels liegt in der VRML-<br />

Datei immer hinten links unten (maßgeblich ist die Boundingbox),<br />

es sei denn es sind Ausnahmen angegeben (siehe Spülen, Armaturen,<br />

Griffe).<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010<br />

HOL<br />

VOL<br />

HUL<br />

VUL<br />

Anschlusspunkt<br />

Armatur<br />

(0, 0, 0)<br />

Boundingbox<br />

HOR<br />

HUR<br />

H = Hinten<br />

V = Vorne<br />

O = Oben<br />

VUR<br />

VOR<br />

U = Unten<br />

L = Links<br />

R = Rechts<br />

Folgende Ausnahmen bei der Verwendung des Ursprungs gibt<br />

es<br />

Spülen: Der 0-Punkt der Spüle muss wie folgt liegen:<br />

Z = 0 entspricht der Arbeitsplattenoberkante<br />

X, Y-Koordinate = hinten links der Boundingbox.<br />

Armaturen: 0-Punkt der Armatur entspricht dem Punkt der mit<br />

dem Anschlusspunkt (Definition in SA620) der Spüle deckungs-


STRUKTUR SEITE 9<br />

gleich gebracht wird. Der Armaturauslauf wird in negativer Y-<br />

Richtung ausgerichtet.<br />

Griffe: der 0-Punkt bei der Griff-Grafik liegt bei der Bohrlochmitte<br />

(X und Y = 0), Vorderkante Front (Z = 0). Bei zwei oder mehr<br />

Bohrlöchern liegt der 0-Punkt in einem Bohrloch und die Grifflängsrichtung<br />

ist in positiver X-Richtung angeordnet, d. h. das<br />

zweite Bohrloch sitzt bei X > 0 mit Y = 0 und Z = 0. Jedes weitere<br />

Bohrloch muss auch auf der Z = 0 Ebene liegen. Die Höhe<br />

des Griffs liegt in positiver Z-Richtung.<br />

Die verwendeten Maßeinheiten in einer VRML-Datei entsprechen<br />

mm.<br />

Z<br />

Y<br />

Verwendetes Koordinatensystem<br />

In einer VRML-Datei ist genau die Echtgrafik für ein Objekt (Ersatz<br />

für eine Grundform, Grundform_Nr = 999 z. B. Korpus, Front, Accessoires)<br />

komplett, mit allen notwendigen Zusatzinformationen<br />

(Generierlinien, Frontdummys, ...) enthalten.<br />

Es wird die VRML-Version VRML97 verwendet wie sie in der<br />

ISO/IEC 14772-1:1997 definiert ist, mit der Ausnahme des Headers<br />

der nicht mit VRML 97 sondern wie oben aufgeführt mit VRML V2.0<br />

abgebildet wird, da die meisten Viewer dieses verlangen.<br />

Bei der Namensgebung der VRML-Datei ist zu beachten, dass die<br />

Namensgebung im DOS-Standard mit 8 + 3 Zeichen erfolgt und nur<br />

aus den Zeichen 0-9 und a-z bzw. A-Z sowie "_" bestehen darf,<br />

wobei die Groß- und Kleinschreibung der Zeichen nicht unterschieden<br />

wird.<br />

X<br />

3.6 Dateibenennung der Katalog- und Blockdateien<br />

Katalogdatei<br />

Die Dateibenennung erfolgt im DOS-Standard mit 8 + 3 Zeichen.<br />

Hierbei gilt folgender Aufbau:<br />

Die ersten vier Zeichen entsprechen der Hersteller-ID inklusive<br />

führender Nullen (vgl. hierzu Satzart 100).<br />

Die fünfte bis achte Stelle ist ein Zähler, der vom Datenanleger<br />

zur eindeutigen Identifizierung verwendet wird. Die verwendeten<br />

Zeichen können alphanumerisch sein. Jedoch ist hier der DOS-<br />

Standard bezüglich der zugelassenen Zeichen zu berücksichtigen.<br />

Updates eines identischen Datenbestandes müssen allerdings<br />

einheitlich benannt werden.<br />

Als Dateierweiterung für die Textdatei wird .CSV verwendet, die<br />

Textdatei wird in einem ZIP-Archiv komprimiert.<br />

Das ZIP-Archiv, in dem die CSV-Datei transportiert wird, unterliegt<br />

nicht den obigen Regeln zur Namensvergabe.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


STRUKTUR SEITE 10<br />

Blockdatei<br />

Abweichend der Konventionen für die Katalogdatei, können für die<br />

Benennung der Blockdatei 255 Zeichen verwendet werden. Die Dateierweiterung<br />

ist in den 255 Zeichen enthalten. Die ersten vier Zeichen<br />

des Dateinamens müssen weiterhin der Hersteller-ID entsprechen.<br />

3.7 Allgemeine Informationen<br />

Es ist darauf zu achten, dass ein Katalog nur in begründeten Fällen<br />

neu strukturiert werden sollte. Die Umstellung der Katalogstruktur<br />

eines Herstellers, verursacht einen hohen Aufwand (vor allem zeitlich)<br />

bei der Umsetzung bei den Softwarehäusern. Durch eine Umstrukturierung<br />

erhöht sich zunächst das Fehlerpotential. Prüfungen<br />

durch Abgleich mit bisherigen Katalogen können nur erschwert<br />

durchgeführt werden.<br />

Es wird hier noch einmal darauf hingewiesen, dass eine gewissenhaftes<br />

und vollständiges Füllen jedes einzelnen Feldes eine wesentliche<br />

Vorraussetzung für eine hohe Datenqualität ist. Jegliche<br />

im Unternehmen vorhandene und in den Daten weitergegebene Information<br />

erhöht die Stammdatenqualität und kann damit die Reklamationsquote<br />

verringern.<br />

3.8 Anlage von Texten<br />

In Textfeldern, wie beispielsweise den Feldern „Textzeile“ in Satzart<br />

110 und 410 muss Groß- und Kleinschreibung verwendet werden.<br />

Dies ist notwendig, damit beispielsweise bei der Anzeige am Bildschirm<br />

oder auf dem Ausdruck ein geeignetes Erscheinungsbild<br />

geboten wird.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZARTEN SEITE 11<br />

4 Satzarten<br />

Der Aufbau der Satzarten ist so konzipiert, dass die Satzarten aufsteigend<br />

zu füllen sind. Hierdurch ist gesichert, dass bei Verweis<br />

auf eine Satzart niedrigerer Satzart-Nummer der entsprechende<br />

Verweis bereits vorhanden ist. Beispielsweise muss erst ein Artikel<br />

in Satzart 400 angelegt worden sein, um ihm einen Preis in Satzart<br />

450 zuordnen zu können. Die Satzarten sind in die folgend aufgeführten<br />

Informationsbereiche eingeteilt:<br />

Satzarten 100 und 110: Hersteller / Informationen<br />

Satzarten 111 bis 117: Block-Regelwerk<br />

Satzarten 120, 420 und 421: Werteverrechnung bzw. Blockbedingungen<br />

Satzarten 150, 350 bis 360: Kalkulation<br />

Satzarten 200 bis 296: Serien- und Programminformationen<br />

Satzarten 300 bis 311: Ausführungsgruppen<br />

Satzarten 400 bis 410: Artikelinformationen<br />

Satzarten 450 bis 480: Artikelpreise<br />

Satzart 500: kaufmännische und grafische Informationen<br />

Satzarten 505 bis 570: Grafikbeschreibung<br />

Satzarten 600 bis 640: Echtgrafik<br />

Um die Datenkonsistenz sicher zu stellen, sind die Schlüsselfelder<br />

der Satzarten definiert. Über die Schlüsselfelder wird ein Datensatz<br />

eindeutig beschrieben. Zum einen wird sichergestellt, dass innerhalb<br />

einer Satzart keine redundanten Informationen hinterlegt werden<br />

und zum anderen ist eine eindeutige Referenzierung möglich.<br />

Die Schlüsselfelder sind in der Tabellenbeschreibung durch Fett-<br />

Druck und dem Symbol gekennzeichnet. Die Felder in den<br />

Satzarten sind als Muss-Felder deklariert, soweit diese nicht explizit<br />

durch eine entsprechende Formatierung (andere Schriftart, kursiv,<br />

grün) als optional gekennzeichnet sind.<br />

Satzarten werden analog zu den Feldern eindeutig als Muss-, Optionale-<br />

oder Bedingungssatzart definiert. Dazu wird folgende Beschreibung<br />

definiert:<br />

M = Musssatzart<br />

O = optionale Satzart<br />

B = Bedingungssatzart<br />

Bedingungssatzarten sind Satzarten, die dann gefüllt werden müssen,<br />

wenn bestimmte Felder in anderen Satzarten oder bestimmte<br />

Satzarten gefüllt sind. Die entsprechenden Felder und Satzarten<br />

sind bei der jeweiligen Satzart mit angegeben.<br />

4.1 Satzartübergreifende Erläuterungen und Informationen<br />

4.1.1 Artikel der Serie 0<br />

Artikel der Serie 0 sind in allen anderen Serien gültig, daraus folgt,<br />

dass Artikel der Serie 0 nicht mit gleicher Typenbezeichnung<br />

(SA400 Feld Type) in anderen Serien existieren dürfen. Artikel anderer<br />

Serien (ungleich 0) dürfen hingegen in mehreren Serien mit<br />

identischer Typenbezeichnung vorkommen.<br />

4.1.2 Kombivarianten<br />

Werden in der Satzart 265 Kombivarianten angelegt, dürfen Variantenprüfungen<br />

und -zuordnungen nur auf die dort definierten Kombivarianten<br />

und nicht auf die darrunterliegenden Detailvariantenarten<br />

angewendet werden. Detailvariantenarten müssen in SA250 als<br />

unsichtbar (Feld Kopf_Pos_Varianten_Art = U) deklariert werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 09. Juni 2010


SATZARTEN SEITE 12<br />

Verwendet ein Hersteller in der Papierversion seines Kataloges<br />

Kombivarianten, so muss er diese auch in den Daten (SA265) als<br />

Kombivarianten anlegen.<br />

4.1.3 Sockelgenerierung<br />

Sockel: Um eine ordnungsmäßige Sockelgenerierung zu gewährleisten,<br />

muss auch ein kostenloser Sockel in den Daten angelegt<br />

werden. Dieser Sockel erhält eine Variantenfamilie mit Sockelausführung<br />

und Sockelfarbe.<br />

4.<strong>1.4</strong> Variantensteuerung/Variantenhierarchie<br />

Auf Programmebene zugeordnete Informationen (SA200ff), werden<br />

durch Informationen die auf Artikelebene zugeordnet werden, übersteuert.<br />

Die Priorität für Prüfsatzarten wurde wie folgt festgelegt:<br />

Lokale Prüfungen (z. B. Artikel vs. Programm) haben gegenüber<br />

globaleren Prüfungen Priorität.<br />

1. In SA300, SA311 erstellte Zuordnungen dürfen über SA409<br />

nur ausgeschlossen werden, es dürfen keine neuen "erlaubten"<br />

Zuordnungen definiert werden (für die in SA310/SA311<br />

verwendeten Varianten)<br />

2. SA300 und SA311 hat Priorität gegenüber<br />

SA270/SA271/SA291<br />

3. SA409 hat Priorität gegenüber SA291<br />

4. Wenn in SA409 erlaubte Zuordnungen definiert werden, so<br />

werden die in SA291 zugeordneten Prüfungen, die Variantenarten<br />

der erlaubten Kombinationen aus SA409 haben,<br />

übersteuert.<br />

5. Wurden in SA291 und in SA409 nicht erlaubte Zuordnungen<br />

angelegt, so gelten die nicht-erlaubten Zuordnungen in<br />

Summe.<br />

6. In SA291 erlaubte Zuordnungen können in SA409 eingeschränkt<br />

werden.<br />

4.1.5 Mindestmaßangaben für Spülen und Armaturen<br />

Für Spülen und Armaturen sind Mindestmaßangaben notwendig.<br />

Die notwendigen Maße werden über Grundformen für Spülen und<br />

Armaturen definiert, die im Feld SA400.Korpus_Grundform referenziert<br />

werden. Die hierzu möglichen Grundformen sind im Teil<br />

"Grundformen" der IDM-Dokumentation (Teil 3) im Abschnitt<br />

"Grundformen für Spülen und Armaturen (Mindestmaßangaben)"<br />

aufgelistet.<br />

4.1.6 Beschreibung der Werteverrechnung<br />

Es werden Bedingungen formuliert (Satzart 420), über die geprüft<br />

wird, welche Verrechnungsblöcke für einen Auftrag angewendet<br />

werden dürfen. Ist ein Block für einen Auftrag gültig, werden anhand<br />

einer Wertestaffel (Satzart 421) Gutschriften oder Aufschläge<br />

für Typenbereiche eines Auftrages berechnet. Zur Definition von<br />

Bedingungen und auch der Typenbereiche zu Verrechnung werden<br />

Verrechnungsgruppen notwendig, die zuvor in Satzart 120 definiert<br />

wurden. Das Formulieren von Bedingungen kann auch für die<br />

Blockverrechnung verwendet werden.<br />

Für die Werteverrechnung können Preise oder Verrechnungspunkte<br />

verwendet werden.<br />

Ein Beispiel zur Werteverrechnung finden Sie im Teil 4 ("Beispiele")<br />

der IDM-Dokumentation.<br />

Für eine Werteverrechnung müssen die Satzarten 100, 115, 120,<br />

400, 420, 421 und 450 geliefert werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZARTEN SEITE 13<br />

4.1.7 Regelung zu Auslieferung von Block- und Werteverrechnung<br />

Die Daten für Werteverrechnung sind nicht Bestandteil der Katalogdaten,<br />

diese werden ausschließlich über die Blockdaten ausgeliefert.<br />

Die SA120 und SA420 können Bestandteil der Katalogdaten<br />

sein, sofern diese für die Block-, nicht aber für die Werteverrechnung<br />

eingesetzt werden.<br />

In einer Datei können die Daten für die Block- und die Werteverrechnung<br />

gemischt geliefert werden. Eine Mischung innerhalb eines<br />

Blockes ist jedoch nicht erlaubt.<br />

Bei der Auslieferung der Daten zur Block- und Werteverrechnung<br />

ist dringend darauf zu achten, dass sich die Daten nicht überschreiben.<br />

Beispielweise darf sich die in einer Datei vergebene ID<br />

einer Verrechnungsgruppe in keiner anderen ausgelieferten Datei<br />

befinden, da sie sonst die bestehende überschreiben würde, woraus<br />

gravierende Fehler resultieren können.<br />

4.1.8 Satzarten in einer Katalogdatei<br />

Die Satzarten sind als Muss-Tabellen ausgelegt, so dass für eine<br />

vollständige Beschreibung der Planungsstammdaten alle Satzarten<br />

erforderlich sind. Ausnahmen für einzelne Satzarten ergeben sich,<br />

wenn entsprechende Informationen für die Katalogbeschreibung<br />

nicht erforderlich sind.<br />

Beispiel für Satzaufbau:<br />

Anhand der Satzart 250 wird beispielartig ein Datensatz dargestellt:<br />

250;303;"Variantenart Griffkombi";;"K";;<br />

4.1.9 Satzarten in einer Blockdatei<br />

Wenn eine Blockdatei (SA100, Katalogkennzeichen = B oder = V)<br />

erstellt wird, dann müssen in dem Datenbestand genau die folgende<br />

Satzarten enthalten sein:<br />

SA 100 Hersteller<br />

SA 110 Information<br />

SA 111 Regelwerk<br />

SA 113 Blockregelwerk<br />

SA 115 Tausch_ID<br />

SA 117 Tauschgruppensatz<br />

SA 120 Verrechnungsgruppe<br />

SA 270 Varianten_Pruef_Verfahren*<br />

SA 271 Varianten_Pruef_Verfahren<br />

_Kombinationen<br />

SA 400 Artikel (nur Artikelkennung B, M, Z)<br />

SA 401 Blockteile<br />

SA 404 Zuordnung_Mehrausstattung<br />

SA 408 Mehrpreis_Block_Tausch_Type<br />

SA 409 Artikel_Pruef_Verfahren<br />

SA 410 Artikeltext<br />

SA420 Block_Bedingungen<br />

SA421 Wertestaffel<br />

SA 450 Artikel_Preis<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZARTEN SEITE 14<br />

SA 480 Blockaktionspreis<br />

Werden in einer Blockdatei die Satzarten 100, 115, 120, 400, 420,<br />

421 und 450 geliefert, so gelten nur die in der Blockdatei gelieferten<br />

Satzarten. Auch die restlichen in einer Blockdatei lieferbaren<br />

Satzarten unterliegen dieser Regel, wenn die vorgenannten Satzarten<br />

in einer Blockdatei geliefert werden.<br />

* In einer Blockdatei dürfen nur neue Prüfverfahren definiert werden<br />

und diese Prüfverfahren dürfen auch nur auf die Elemente<br />

(Typen, Programme, Varianten) angewendet werden, die in der<br />

Blockdatei verwendet bzw. referenziert werden.<br />

Definition neues Prüfverfahren: Die Pruef_Nr des Prüfverfahrens<br />

in der Blockdatei darf nicht in der zur Blockdatei gehörenden Katalogdatei<br />

existieren.<br />

In einer Katalogdatei dürfen Dummy-Prüfverfahren enthalten sein,<br />

die ggf. später von einer Blockdatei verwendet werden.<br />

Die Satzarten 111, 113 und 117 sind optional, ist jedoch eine dieser<br />

Satzarten in einer Blockdatei vorhanden, so müssen auch die<br />

fehlenden zwei Satzarten in der Blockdatei enthalten sein.<br />

In einer Blockdatei (mit oder ohne Preise) dürfen keine neuen Artikel<br />

bzw. Varianten und Programme definiert werden. In einer<br />

Blockdatei dürfen nur Datensätze der Satzart 400 enthalten sein,<br />

die im Feld Artikelkennung die Werte B, M oder Z haben. Die<br />

Blockdatei muss genau zu einer vorhandenen Katalogdatei passend<br />

sein.<br />

Zur eindeutigen Referenzierung einer Blockdatei zu der zugehörigen<br />

Katalogdatei werden folgende Felder verwendet:<br />

Hersteller_ID, Sprachenschluessel, Waehrungsschluessel, Katalog_Nummer,<br />

Laender_ID, Verband_KD_Nr und Produktmarke.<br />

Zusätzliche Bedingungen:<br />

- Ist in der Blockdatei das Feld Katalog_Nummer gefüllt, muss<br />

dieses in der Katalogdatei identisch gefüllt sein.<br />

- Handelt es sich um eine verbandsspezifische Blockdatei (Verband_KD_Nr<br />

ungleich NULL), muss in der Katalogdatei das<br />

Feld Verband_KD_Nr entweder identisch gefüllt oder leer sein.<br />

- Eine verbandsneutrale Blockdatei darf nur gegen eine verbandsneutrale<br />

Katalogdatei geprüft werden, d. h. in beiden Dateien<br />

ist das Feld Verband_KD_Nr leer.<br />

4.1.10 Satzarten für die Werteverrechnung<br />

Für die Abbildung einer Werteverrechnung müssen folgende Satzarten<br />

geliefert werden:<br />

SA 100 - Hersteller<br />

SA 115 - Tausch_ID<br />

SA 120 - Verrechnungsgruppe<br />

SA 400 - Artikel<br />

SA 420 - Blockbedingungen<br />

SA 421 – Wertestaffel<br />

SA450 – Artikel_Preis<br />

4.1.11 Blockverrechnung und Plausibilitätsprüfungen<br />

Auf die Positionen in einer Blockstückliste dürfen Prüfverfahren<br />

nicht angewendet werden. Der Preis einer Blockposition wird immer<br />

gezogen, unabhängig von Einschränkungen wie beispielsweise Lieferzeiten<br />

etc..<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZARTEN SEITE 15<br />

Jede Position in einer Blockstückliste muss einen Preis haben. Der<br />

Preis 0,00 ist erlaubt.<br />

Folgende Situation darf beispielsweise nicht vorkommen: Ein Block<br />

wird in Preisgruppe 3 angelegt, eine Position in diesem Block hat<br />

keinen Preis in dieser Preisgruppe. Für eine Position in der Blockstückliste<br />

muss durch die reguläre Preisfindung ein Preis ermittelt<br />

werden.<br />

Die daten müssen so aufgevbaut sein, dass immer ein Preis für einen<br />

Artikel oder in der Blockverrechnung ein Preis gefunden wird.<br />

4.1.12 Währungen Katalog-, Blockdaten und Werteverrechnung<br />

Die Währungen in den Katalogdaten und den korrespondierenden<br />

Blockdaten oder der Werteverrechnung muss identisch sein.<br />

4.1.13 Arten der Preise bei Block- und Werteverrechnung<br />

Bei der Werteverrechnung müssen die Arten der Preise (Preis,<br />

Identnummer, Verrechnungspunkt) zwischen Katalogdatei und<br />

Blockdatei gleich sein. Bei der Blockverrechnung dürfen sich die<br />

Arten der Preise unterscheiden.<br />

4.1.14 Ausführungen von Glastürrahmen<br />

Damit eine grafische Zuordnung bei der Datenumsetzung erfolgen<br />

kann, ist es notwendig, dass für Glastüren auch die Variantenart<br />

"Ausführung Glastürrahmen" (154) geliefert wird. Die Variantenart<br />

154 m u s s die Form der Glastür (z. B. Lisenen, Rahmen) beschreiben.<br />

4.1.15 Darstellung von Glasfarben<br />

Wird für einen Artikel keine Glasfarbe angegeben, so wird für den<br />

Artikel die Glasfarbe "Weiß" verwendet.<br />

4.1.16 Arbeitsplatten mit Postforming-Kante<br />

Bei Arbeitsplatten mit Postforming-Kanten sind keine Varianten für<br />

die Kantenausführung und die Kantenfarben notwendig, da diese<br />

keine Kanten haben. Daher brauchen bei Postformingplatten keine<br />

Varianten für Arbeitsplattenkantenausführungen und Arbeitsplattenkantenfarben<br />

angelegt zu werden.<br />

4.1.17 Identifizierung einer Katalogdatei über SA100<br />

Ein Datenbestand wird über die Kombination der folgenden Felder<br />

identifiziert:<br />

Hersteller_ID<br />

Sprachenschluessel<br />

Waehrungsschluessel<br />

Laender_ID<br />

Verband_Kd_Nr<br />

Produktmarke<br />

Preis_ID<br />

Weichen die Inhalte dieser Felder bei einem aktualisiertem Katalog<br />

von der Basisdatei ab, so ist die Aktualisierung eines vorhandenen<br />

Kataloges nicht ohne weiteres möglich.<br />

4.1.18 Ausführungsgruppen und Prüfungen<br />

Um eine Unterscheidung zwischen Ausführungsgruppen bzw. deren<br />

Varianten zu ermöglichen, die auf Kopf- oder Artikelebene wirken,<br />

werden folgende Regeln bei der Anlage von Ausführungsgruppen<br />

und Prüfverfahren angewendet.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZARTEN SEITE 16<br />

Ausführungsgruppen, die in der Vorbelegung geprüft werden<br />

sollen, werden in SA271 angelegt. Die Variantenkombinationen<br />

aus den Satzarten 300/311 werden als „Kopie“ in<br />

SA270/271 als Prüfverfahren angelegt;<br />

Ausführungsgruppen, für die keine analogen Prüfungen in<br />

SA271 angelegt sind, werden nicht in der Vorbelegung geprüft.<br />

Für die Varianten in den Ausführungsgruppen müssen<br />

keine artikelspezifischen Prüfungen angelegt werden;<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 17<br />

4.1.19 Grafische Übersicht der Satzarten (*Satzart 100 und Felder Satzart sind nicht enthalten)<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 18<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 19<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 20<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 21<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 22<br />

4.2 Beschreibung der Satzarten<br />

In diesem Abschnitt werden die Satzarten 100 bis 640 beschrieben.<br />

Satzart 100 Hersteller M<br />

In dieser Satzart wird der abgebildete Katalog identifiziert. Hierzu zählen auch Angaben zum Hersteller. Es kann innerhalb eines Datenbestandes nur einen Datensatz<br />

dieser Satzart geben. Daher sind auch keine Schlüsselfelder definiert.<br />

Ein Datenbestand wird über die Kombination der folgenden Felder identifiziert:<br />

Hersteller_ID,<br />

Sprachenschluessel,<br />

Waehrungsschluessel,<br />

Laender_ID,<br />

Verband_Kd_Nr,<br />

Produktmarke,<br />

Preis_ID.<br />

Weichen die Inhalte dieser Felder bei einem aktualisiertem Katalog von der Basisdatei ab, so ist die Aktualisierung eines vorhandenen Kataloges nicht ohne weiteres<br />

möglich.<br />

Die Währungen in den Katalogdaten und den korrespondierenden Blockdaten oder der Werteverrechnung muss identisch sein.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung<br />

1 Satzart M 3 N 100 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Dateifreigabe M 8 D In dieses Feld wird das letzte Änderungsdatum des vorliegenden Datenbestandes in<br />

der Form TTMMJJJJ eingegeben.<br />

3 Versionsnummer M 3 N [17] Die Versionsnummer gibt an, in welcher Version die Satzbeschreibung vorliegt. Die aktuelle<br />

Version ist IDM 1.7. Als Wert wird eine Nachkommastelle mit angegeben ohne<br />

Punkt als Trennzeichen -> 17.<br />

4 Sub_Versions_Nr M 3 N 3 Die Sub_Versions_Nr gibt die Unterversion zur aktuell gültigen Formatbeschreibung<br />

an. Weitere Subversionen werden durch den Arbeitskreis IDM des DCC bestätigt.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 23<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge<br />

Daten-<br />

typ<br />

5 Hersteller_ID M 4 N<br />

6 Sprachenschluessel M 3 C<br />

7 Waehrungsschluessel B 3 C<br />

8 Branchen_ID M 1 C<br />

9 Katalog_Nummer M 10 C<br />

10 Katalog_Name M 30 C<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Siehe<br />

Teil 2:<br />

Herstellernummern<br />

Siehe<br />

Teil 2:<br />

ISO<br />

Sprachen-<br />

schlüssel<br />

Siehe<br />

Teil 2:<br />

ISO<br />

Währungs-ID<br />

[A;B;G;K;O;P<br />

;S;W;Z]<br />

Erklärung<br />

Die Hersteller_ID sind im Teil 2 aufgeführt.<br />

Im Gegensatz zu der Dateibenennung werden im Datenbestand selbst keine führenden<br />

Nullen eingegeben.<br />

Durch den Sprachenschlüssel wird die Sprache definiert, in der die Texte des Datenbestandes<br />

erstellt wurden. Hierzu ist der ISO Sprachenschlüssel zu benutzen.<br />

Der Währungsschlüssel bezieht sich auf die erfassten Preise.<br />

Das Feld muss gefüllt werden, wenn im Feld SA100.Preis_ID die Werte 1 (Preis) oder<br />

2 (Identmunner) eingetragen sind.<br />

Wird im Feld SA350.Verrechnungsfaktor ein Wert eingetragen ist, muss in diesem<br />

Feld ebenfalls eine Währung eingetragen werden.<br />

Die Währung über den entsprechenden ISO Währungscode angegeben.<br />

Wechselnde Währungen innerhalb eines Datenbestandes sind nicht erlaubt. Unterjährige<br />

Updates (auch Blöcke) müssen in der gleichen Währung wie die Basisdatei geliefert<br />

werden.<br />

Die Branchen_ID gibt das Kennzeichen für die Herstellerbranche an. Derzeit sind folgende<br />

Branchen_ID definiert:<br />

A = Arbeitsplattenhersteller<br />

B = Badmöbelhersteller;<br />

G = Gerätehersteller;<br />

K = Küchenmöbelhersteller;<br />

O = Büromöbelhersteller;<br />

P = Polstermöbelhersteller;<br />

S = Sanitärhersteller;<br />

W = Wohnmöbelhersteller;<br />

Z = Zubehörhersteller.<br />

Die Katalog_Nummer gibt das herstellerspezifische Kennzeichen des abgebildeten Kataloges<br />

wieder, z. B.: 0499-a.<br />

In diesem Feld muss der Katalogname des Datenbestandes angegeben werden. Dieses<br />

Feld dient als Basis für die Katalognamendarstellung in den Softwareprodukten.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 24<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge<br />

Daten-<br />

typ<br />

11 Daten_Version M 8 D<br />

12 Gueltig_ab_Datum M 8 D<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung<br />

(Katalognamen in Verbindung mit Jahreszahlen sind erlaubt, da die eindeutige Identifizierung<br />

des Kataloges über das Feld Produktmarke geschieht.)<br />

Die Daten_Version gibt das Datum in der Form TTMMJJJJ wieder, bis zu dem vom<br />

Hersteller veröffentlichte Katalogdaten, Nachträge und Fehlerkorrekturen berücksichtigt<br />

wurden.<br />

Das Gueltig_ab_Datum gibt den Zeitpunkt der Gültigkeit des Kataloges und damit des<br />

vorliegenden Datenbestandes in der Form TTMMJJJJ an.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 25<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge<br />

Daten-<br />

typ<br />

13 Laender_ID M 2 C<br />

14 Datei_ID M 1 B<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Siehe<br />

Teil 2:<br />

ISO<br />

Länder-ID<br />

Erklärung<br />

Die Laender_ID ermöglicht bei länderübergreifenden Sprachen und gleicher Währungsangabe<br />

die korrekte Länderzuordnung des Datenbestandes.<br />

[0;1] Die Datei_ID definiert, ob der Datenbestand:<br />

1 = freigegeben ist oder<br />

0 = Testdaten sind.<br />

15 Verband_KD_Nr O 15 C Mit der Verband_KD_Nr wird, soweit vorhanden, der Verband bzw.<br />

der Kunde definiert, für den der Datenbestand angelegt ist. Die<br />

Bedeutung des Inhaltes ist den Software-Häusern separat mitzuteilen.<br />

Zur einheitlichen Darstellung, sollten, wenn vorhanden<br />

die Kurzbezeichnungen aus der Tabelle Einkaufsverbände (siehe<br />

Teil 2) verwendet werden.<br />

16 Herstellername_1 M 30 C<br />

In Herstellername_1 wird die erste Zeile des Firmennamens angegeben.<br />

17 Herstellername_2 O 30 C In Herstellername_2 wird, soweit vorhanden, eine zweite Zeile<br />

des Firmennamens angegeben.<br />

18 E_Mail_Adresse O 38 C [*@*.*] In diesem Feld wird, soweit vorhanden, die für den Händler bzw.<br />

Endkunden offizielle E-Mail-Adresse angegeben (z. B. info@firma.de).<br />

19 Internet_Adresse O 38 C [http://<br />

*]<br />

20 Strasse M 30 C<br />

21 PLZ_Strasse M 8 C<br />

22 Ort M 30 C<br />

In diesem Feld wird, soweit vorhanden, die für den Händler bzw.<br />

Endkunden offizielle Internet-Adresse angegeben (z. B.:<br />

http://www.firma.de).<br />

In diesem Feld wird die Straße der Hausanschrift des Herstellers angegeben.<br />

In diesem Feld wird die Postleitzahl der Hausanschrift des Herstellers angegeben.<br />

In diesem Feld wird der Sitz des Herstellers angegeben.<br />

23 PLZ_Postfach O 8 C In diesem Feld wird, soweit vorhanden, die Postleitzahl des<br />

Postfaches angegeben.<br />

24 Postfach O 10 C In diesem Feld wird, soweit vorhanden, das Postfach der Herstelleradresse<br />

angegeben. Das Wort "Postfach" darf nicht miterfasst<br />

werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 26<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge<br />

Daten-<br />

typ<br />

25 ISO_Laender_ID M 2 C<br />

26 Ansprechp_Name_1 M 20 C<br />

27 Vorname_1 M 20 C<br />

28 Anrede_ID_1 M 1 N<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Teil 2:<br />

ISO<br />

Länder-ID<br />

Erklärung<br />

In diesem Feld wird das Land, indem der Sitz des Herstellers ist, nach ISO-Norm angegeben<br />

In Ansprechp_Name_1 wird der Familienname des direkten Ansprechpartners für das<br />

Software-Haus angegeben.<br />

In diesem Feld wird der Vorname des direkten Ansprechpartners angegeben.<br />

[1;2] Hier wird die Anrede des direkten Ansprechpartners angegeben. Hierbei steht<br />

1 = Frau<br />

2 = Herr.<br />

29 Abteilung_1 O 15 C Hier wird, soweit vorhanden, die Abteilung des direkten Ansprechpartners<br />

angegeben.<br />

30 Telefon_1 M 18 C<br />

31 Fax_1 M 18 C<br />

32 E_Mail_1 O 38 C<br />

33 Ansprechp_Name_2 M 20 C<br />

34 Vorname_2 M 20 C<br />

35 Anrede_ID_2 M 1 N<br />

[+*(*)*] Hier wird die Telefonnummer des direkten Ansprechpartners angegeben. Diese beinhaltet<br />

auch alle (internationalen) Vorwahlen, z. B.: +49(5251)60-2289.<br />

[+*(*)*] Hier wird die Fax-Nummer des direkten Ansprechpartners angegeben. Diese beinhaltet<br />

auch alle (internationalen) Vorwahlen, z. B.: +49(5251)60-3284.<br />

[*@*.*] Hier wird, soweit vorhanden, die E-Mail-Adresse des direkten Ansprechpartners<br />

angegeben.<br />

In Ansprechp_Name_2 wird der Familienname des stellvertretenden Ansprechpartners<br />

für das Software-Haus angegeben.<br />

In diesem Feld wird der Vorname des stellvertretenden Ansprechpartners angegeben.<br />

[1;2] Hier wird die Anrede des stellvertretenden Ansprechpartners angegeben. Hierbei steht<br />

1 = Frau<br />

2 = Herr.<br />

36 Abteilung_2 O 15 C Hier wird, soweit vorhanden, die Abteilung des stellvertretenden<br />

Ansprechpartners angegeben.<br />

37 Telefon_2 M 18 C<br />

38 Fax_2 M 18 C<br />

39 E_Mail_2 O 38 C<br />

[+*(*)*] Hier wird die Telefonnummer des stellvertretenden Ansprechpartners angegeben. Diese<br />

beinhaltet auch alle (internationalen) Vorwahlen, z. B.: +49(5251)60-2289.<br />

[+*(*)*] Hier wird die Fax-Nummer des stellvertretenden Ansprechpartners angegeben. Diese<br />

beinhaltet auch alle (internationalen) Vorwahlen, z. B.: +49(5251)60-3284.<br />

[*@*.*] Hier wird, soweit vorhanden, die E-Mail-Adresse des stellvertretenden<br />

Ansprechpartners angegeben.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 27<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge<br />

Daten-<br />

typ<br />

40 Produktmarke M 3 N<br />

41 Telefon_Zentrale M 18 C<br />

42 Fax_Zentrale M 18 C<br />

43 Katalogkennzeichen M 1 C<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung<br />

[1-999] Dieses Feld ist ein frei definierbarer Zähler der für die Gültigkeit einer Produktmarke<br />

über mehrere Katalogrunden identisch bleiben muss. Hiermit wird den Softwarehäusern<br />

eine Zuordnung eines Kataloges zum Vorjahreskatalog ermöglicht und damit erfolgt<br />

eine schnellere und fehlerärmere Umsetzung.<br />

[+*(*)*] Hier wird die Telefonnummer der Zentrale des Herstellers angegeben. Diese beinhaltet<br />

auch alle (internationalen) Vorwahlen, z. B.: +49(5251)60-2289.<br />

[+*(*)*] Hier wird die Fax-Nummer der Zentrale des Herstellers angegeben. Diese beinhaltet<br />

auch alle (internationalen) Vorwahlen, z. B.: +49(5251)60-3284.<br />

[B;K;V;F] Dieses Feld dient zur Kennzeichnung, ob es sich um eine<br />

B = Blockdatei mit Preisen<br />

K = Katalogdatei<br />

V = Blockdatei ohne Preise (es müssen fiktive Preise angegeben werden)<br />

F = Korrekturupdatedatei<br />

handelt.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 28<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge<br />

Daten-<br />

typ<br />

44 Fuellstufe M 2 C<br />

Werte-<br />

bereich<br />

[1, 2; 2a-2n,<br />

3]<br />

Erklärung<br />

Über die Füllstufe wird definiert, mit welchem Detaillierungsgrad die Katalogdaten beschrieben<br />

werden. Im Grundsatz steigt mit zunehmender Füllstufe die Datenqualität,<br />

da mit dem steigenden Detaillierungsgrad die Herstellerspezifik der Daten zunimmt.<br />

Die Füllstufen werden bei der Datenzertifizierung ausgewertet: Anhand der Füllstufe<br />

wird überprüft, welche Satzarten/Informationen in den Daten vorhanden sein müssen,<br />

um die angegebene Füllstufe zu erreichen. Ist eine geforderte Satzart/Information nicht<br />

vorhanden, so wird der Datenbestand nicht zertifiziert.<br />

Die Füllstufen sind wie folgt definiert:<br />

Füllstufe 1. Es werden Basisinformationen gefordert, von denen die Satzarten größer<br />

SA505 und Texturinformationen ausgenommen sind.<br />

Füllstufe 2a. Die Füllstufe 1 wird ergänzt um Informationen über Texturen und Material<br />

(Farben RGB, Transparenz und Glanz)<br />

Füllstufe 2b. Die Füllstufe 1 wird ergänzt um Informationen über Frontaufteilungen und<br />

Frontausprägungen<br />

Füllstufe 2c. Die Füllstufe 1 wird ergänzt um Informationen über Griffe<br />

Füllstufe 2d. Die Füllstufe 1 wird ergänzt um Informationen über Artikeltexturen<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 29<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung<br />

Es sind auch Kombinationen der Füllstufen 2a-2d möglich. Folgende Aufschlüsselung<br />

der Kombinationen sind definiert:<br />

2 2a+2b+2c+2d<br />

2a 2a<br />

2b 2b<br />

2c 2c<br />

2d 2d<br />

2e 2a+2b<br />

2f 2a+2c<br />

2g 2a+2d<br />

2h 2b+2c<br />

2i 2b+2d<br />

2j 2c+2d<br />

2k 2a+2b+2c<br />

2l 2a+2b+2d<br />

2m 2a+2c+2d<br />

2n 2b+2c+2d<br />

Füllstufe 3. Um die Füllstufe 3 zu erreichen, müssen die Informationen aus den Füllstufen<br />

1 und 2a - 2d enthalten sein und um Informationen über Echtgrafik ergänzt werden.<br />

Mit der Füllstufe 3 werden die Möglichkeiten des Datenformates zur herstellerspezifischen<br />

Abbildung gänzlich angewendet.<br />

Die Definition, welche Satzarten bzw. welche Felder in Satzarten von welcher Füllstufe<br />

gefordert werden, erfolgt im Teil 2: Füllstufen".<br />

45 ILN_Nr O 13 c In dieses Feld wird die eindeutige Internationale Lokationsnummer<br />

(ILN) eingetragen. Die ILN Nummer ermöglicht eine eindeutige<br />

Zuordnung von Unternehmen oder Unternehmenseinheiten für beispielsweise<br />

den automatisierten elektronischen Datenaustausch.<br />

46 Katalog_Daten_Version B* 8 D Die Katalog_Daten_Version verweißt auf das Feld Daten_Version<br />

der Basis Datei.<br />

B* Dieses Feld muss gefüllt werden, wenn das Katalogkennzeichen<br />

= F ist. Die Form ist TTMMJJJJ.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 100 HERSTELLER SEITE 30<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung<br />

47 WEEE_Nr O 13 C In dieses Feld wird die WEEE-Registrierungsnummer eingetragen.<br />

Eine WEEE-Registrierungsnummer muss haben, wer nach dem "Elektro-<br />

und Elektronikgerätegesetz" (ElektroG) als Hersteller oder<br />

Importeur von Elektrogeräten eingestuft wird.<br />

In Deutschland hat die WEEE-Nr. folgenden Aufbau:<br />

"DE12345678".<br />

Händler können die Gültigkeit der WEEE-Nummer auf der Internetseite<br />

der "Stiftung Elektro-Altgeräte Register"<br />

(http://www.stiftung-ear.de) nachvollziehen.<br />

48 Preisstellung M 1 C [0,1] Mit diesem Feld wird definiert, welche Preise in den Daten angelegt werden. Dieses<br />

Feld wird zur Unterscheidung beim Datenimport herangezogen, um zu vermeiden,<br />

dass sich die Preise bei gleichen Katalogen überschreiben.<br />

Folgende Werte sind möglich:<br />

49 Preis_ID M 1 N [1;2;3] Folgende Preis_ID sind möglich:<br />

0 = die angegebenen Preise sind Einkaufspreise für den Handel<br />

1 = die angegebenen Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen (UPE)<br />

Entsprechend dem angegebenem Wert müssen die richtigen Preise in den Daten angelegt<br />

werden.<br />

1 = Preis;<br />

2 = Identnummer;<br />

3 = Verrechnungspunkt.<br />

Wird in diesem Feld der Wert 1 (Preis) oder 2 (Identnummer) eingetragen, muss im<br />

Feld SA100.Waehrungsschluessel eine Währung angegeben werden.<br />

Wird in diesem Feld der Wert 3 (Verechnungspunkt) eingetragen, so darf im Feld<br />

SA100.Waehrungsschluessel keine Wert eingetragen werden.<br />

Wenn kein Preis, sondern Identnummern verwendet werden, so muss dem Datenbestand<br />

die Informationen des Ident-EK-Blatt in der Satzart 351 beigefügt werden.<br />

Bei Verrechnungspunkten muss der entsprechende Verrechnungsfaktor in der Satzart<br />

350 angegeben werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 105 EDI_INFO SEITE 31<br />

Satzart 105 EDI_Info O<br />

In dieser Satzart werden den Geschäftspartnern die möglichen EDI-Kommunikationen mitgeteilt. Für jede EDI-Nachricht eines EDI-Formates wird ein Datensatz angelegt.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung<br />

1 Satzart M 3 N 105 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

2<br />

3<br />

4<br />

EDI_Format<br />

EDI_Format_Version<br />

EDI_Nachricht<br />

O<br />

O<br />

O<br />

20 C<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

Hier wird das unterstützte EDI-Format angegeben (z. B. EDIData)<br />

10 C Hier wird angegeben, welche Version des im Feld EDI_Format angegebenen<br />

EDI-Formates unterstützt wird.<br />

20 C Hier werden die vom Hersteller unterstützten Nachrichten des<br />

EDI-Formates angegeben (z. B. Order, Order Response).<br />

5 EDI_Kommunikation O 20 C Hier wird angegeben, auf welchem Weg die EDI-Kommunikation erfolgt<br />

(z. B. X.400, Telebox, E-Mail)<br />

6<br />

EDI_Adresse_Kommunikat<br />

ion<br />

O 40 C Hier wird die Adresse für den angegebenen Kommunikationsweg angegeben<br />

(z. B. X.400 Adresse, E-Mail-Adresse oder nach Rücksprache)<br />

7 EDI_Kontakt O 60 C Hier wird die Person angegeben, die beim Hersteller als Kontakt<br />

für Details zur EDI Abwicklung zur Verfügung steht. Die Angabe<br />

der Kontaktinformationen ist frei, d. h. es können im Rahmen der<br />

max. Feldlänge die notwendigen Informationen wie beispielsweise<br />

Name, Telefon oder E-Mail angegeben werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 110 INFORMATION SEITE 32<br />

Satzart 110 Information M<br />

Diese Satzart dient für frei definierbare Zusatzinformationen, die von einer programmtechnischen Verarbeitung ausgeschlossen sind.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 110 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Satz_Nr<br />

M<br />

3 N [1-999] Die Satz_Nr ist eine fortlaufende Nummer zur eindeutigen Identifizierung der Informationssätze.<br />

Sie muss aufsteigend gefüllt werden, wobei Lücken zulässig<br />

sind.<br />

3 Textzeile M 60 C In diesem Feld werden die Informationstexte abgelegt.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 111 REGELWERK SEITE 33<br />

Satzart 111 Regelwerk O<br />

Die Sätze 111 bis 117 dienen zur Abbildung der herstellerspezifischen Regelwerke. In der Satzart 111 werden die Regelwerke für den Datenbestand definiert.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 111 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Regelwerk_Nr<br />

3 Satz_Nr<br />

M<br />

M<br />

2 N [1] Dieses Feld ist der Zähler für die herstellerspezifischen Regelwerke.<br />

Im Datenbestand darf maximal ein Blockregelwerk enthalten sein.<br />

Folgende Regelwerknummern dürfen verwendet werden:<br />

1 = Blockregelwerk<br />

3 N [1-999] Dieser laufende Zähler wird benötigt, da innerhalb eines Regelwerkes mehrere<br />

Textzeilen angegeben werden können. Das Feld Satz_Nr ist aufsteigend zu füllen<br />

und Lücken sind hierbei zulässig.<br />

4 Verband_KD_Nr O 15 C Mit der Verband_KD_Nr kann der Verband bzw. der Kunde definiert<br />

werden, für den der Datenbestand angelegt ist. Die Bedeutung des<br />

Inhaltes ist den Software-Häusern separat mitzuteilen. Der Inhalt<br />

dieses Feldes muss identisch sein mit dem des gleichnamigen<br />

Feldes in SA100.<br />

5 Regelwerk_Text M 60 C Der Regelwerk_Text dient der Erläuterung des Regelwerkes über die Verband_KD_Nr<br />

hinaus (beispielsweise: Regelwerk für Verband x mit Sonderkondition y).<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 113 BLOCKREGELWERK SEITE 34<br />

Satzart 113 Blockregelwerk B*<br />

In dieser Satzart wird das Blockregelwerk des Herstellers definiert. Pro Regelwerk gibt es mehrere Regeln, die wiederum in mehreren Datensätzen beschrieben werden.<br />

B* Diese Satzart muss vorhanden sein, wenn SA111 im Datenbestand vorhanden ist.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 113 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Regelwerk_Nr<br />

3 Regel_Nr<br />

4 Satz_Nr<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [1] Die Regelwerk_Nr verweist auf das in Satzart 111 definierte Regelwerk.<br />

2 N [1-99] Dieses Feld ist der Zähler für die herstellerspezifischen Regeln.<br />

3 N [1-999] Dieser laufende Zähler wird benötigt, da innerhalb eines Regelwerkes zu einer<br />

Regel mehrere Textzeilen angegeben werden können. Das Feld Satz_Nr ist aufsteigend<br />

zu füllen und Lücken sind hierbei zulässig. Die Nummerierung wird je<br />

Block (Regelwerk_Nr, Regel_Nr) neu begonnen.<br />

5 Regel_Nr_Text M 60 C Der Regel_Nr_Text erläutert unter welchen Kriterien innerhalb der Blockabwicklung getauscht<br />

werden darf.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 115 TAUSCH_ID SEITE 35<br />

Satzart 115 Tausch_ID O*<br />

In dieser Satzart werden die herstellerspezifischen Tausch_ID definiert.<br />

O*: Liefert ein Hersteller Blöcke, so muss die SA115 in der Katalogdatei enthalten sein. Die SA115 muss auch dann in der Katalogdatei enthalten sein, wenn ein Hersteller<br />

außerhalb der Katalogdatei, zu einem späteren Zeitpunkt Blöcke liefert. Die SA115 darf in einer Blockdatei nicht enthalten sein.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 115 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Tausch_ID<br />

M<br />

2 N [0-89;98;99] Die Tausch_ID dient als Schlüssel für die Tauschgruppen. Sie sind frei wählbar<br />

zwischen 1 und 89.<br />

Folgende Sonder-Tausch-ID wurden definiert:<br />

0 = dieses Teil darf nicht getauscht werden<br />

98 = dieses Teil darf nur mit sich selbst getauscht werden.<br />

99 = dieses Teil darf gegen alle anderen Tausch_ID getauscht werden.<br />

Alle verwendeten Tausch_ID müssen angelegt werden. Auch die vordefinierten<br />

Tausch_ID müssen hier bei Verwendung angelegt werden.<br />

Die Werte 0, 98 und 99 dürfen nur in den Satzarten 400 und 407 verwendet werden.<br />

3 Tausch_ID_Text M 40 C Der Tausch_ID_Text erläutert die Tauschgruppen, beispielsweise:<br />

- Möbelteile;<br />

- Arbeitsplatten;<br />

- Lichtblenden/Kranzprofile;<br />

- Zubehör;<br />

- Elektrogeräte.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 117 TAUSCHGRUPPE SEITE 36<br />

Satzart 117 Tauschgruppe B*<br />

In dieser Satzart werden die Tauschgruppen definiert. Da jede Kombination innerhalb der Felder möglich ist, bilden alle drei Felder den eindeutigen Schlüssel.<br />

Wenn Tausch_ID_1 gegen Tausch_ID_2 und Tausch_ID_2 gegen Tausch_ID_1 getauscht werden dürfen, muss dies explizit angegeben werden.<br />

Wenn Artikel mit gleicher Tausch_ID 1:1 untereinander getauscht werden dürfen, muss für diesen Tauschvorgang ein Datensatz angelegt werden.<br />

B* Diese Satzart muss vorhanden sein, wenn SA111 im Datenbestand vorhanden ist.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 117 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Regelwerk_Nr<br />

3 Tausch_ID_1<br />

4 Tausch_ID_2<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [1] Die Regelwerk_Nr verweist auf das in Satzart 111 definierte Regelwerk.<br />

2 N [1-89] Die Tausch_ID_1 verweist auf eine in Satzart 115 definierte Tauschgruppe. Die<br />

Tausch_ID_1 referenziert Kommissions- bzw. Planungsartikel.<br />

2 N [1-89] Die Tausch_ID_2 verweist auf eine in Satzart 115 definierte Tauschgruppe. Die<br />

Tausch_ID_2 referenziert Blockartikel.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 120 VERRECHNUNGSGRUPPE SEITE 37<br />

Satzart 120 Verrechnungsgruppe B*<br />

Die Satzart dient zur Definition von Verrechnungsgruppen. Eine Verrechnungsgruppe wird durch das Zusammenfassen mehrere Tausch_ID (SA115, SA400) gebildet.<br />

Die Verrechnungsgruppen werden in den Satzarten 420 und 421 zur Bestimmung von Mindestwerten bestimmter Typenbereiche verwendet. Merkmal zur Identifizierung<br />

einzelner Typenbereiche ist die Tausch_ID.<br />

Die Beträge aller Auftragsposition, deren Tausch_ID in einer Verrechnungsgruppe enthalten sind, werden summiert. Je Verrechnungsgruppe resultiert eine Summe, die<br />

als Vergleichskriterium zum Einstieg in die Blockbedingungen (Satzart 420) und in die Wertestaffel (Satzart 421) verwendet wird.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 120 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Verrechnungsgruppe_ID<br />

3 Tausch_ID<br />

M<br />

M<br />

3 N [0-999] Definiert eine Verrechnungsgruppe. Es wird ein numerischer Wert vergeben, der<br />

aus anderen Satzarten heraus referenziert wird<br />

2 N [0-89;98;99] Hier werden Tausch_ID eingetragen, die zu einer Verrechnungsgruppe zusammengefasst<br />

werden sollen.<br />

Die Werte 0, 98 und 99 dürfen nur in den<br />

Satzarten 400 und 407 verwendet werden.<br />

4 Verrechnungsgruppe_Bez M 60 C Bezeichnung für eine Verrechnungsgruppe, die der vereinfachten Handhabung bei der<br />

Datenanlage dient.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 150 PREISART SEITE 38<br />

Satzart 150 Preisart M<br />

In dieser Satzart werden die Preisarten zur stück- oder maßvariablen Berechnung von programmneutralen und programmabhängigen Artikeln definiert.<br />

Die drei Felder Breite_X, Tiefe_Y, Hoehe_Z geben an, ob der Preis für einen Artikel, der nach dieser Preisart berechnet wird, breiten-, höhen-, tiefen-, flächen- bzw. volumenabhängig<br />

ist.<br />

Wenn für keine Dimension eine "1" angegeben ist, ist der Preis nicht maßabhängig, wird also per Stück berechnet (beispielsweise ein Unterschrank). Dann werden die<br />

Felder Basis_Einheit und Rundungseinheit mit dem Wert "0" belegt.<br />

Wird für genau eine Dimension eine "1" angegeben, so wird diese Dimension für die Preisberechnung herangezogen (beispielsweise Lichtleisten).<br />

Wenn für genau zwei Dimensionen eine "1" angegeben ist, so ist der Preis flächenabhängig (beispielsweise Verkleidungsmaterial).<br />

Wenn für genau drei Dimensionen eine "1" angegeben ist, so ist der Preis volumenabhängig (beispielsweise Lacke, Beizen).<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 150 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Preisart<br />

M<br />

3 N [1-250] Die Preisart ist ein numerischer Code, über den ein Artikel (Satzart 400) bzw.<br />

Mehrpreis (Satzart 407) einer hier definierten Preisberechnungsmethode zugeordnet<br />

wird.<br />

3 Breite_X M 1 B [0;1] Die Breite_X ist ein boolescher Wert. "1" bedeutet, dass die Breite zur Berechnung des<br />

Preises herangezogen wird. Ein Wert „0“ bedeutet, dass der Artikel in dieser Dimension<br />

keine variable Preisabhängigkeit aufweist.<br />

4 Tiefe_Y M 1 B [0;1] Die Tiefe_Y ist ein boolescher Wert. "1" bedeutet, dass die Tiefe zur Berechnung des<br />

Preises herangezogen wird. Ein Wert „0“ bedeutet, dass die Tiefe zur Berechnung des<br />

Preises nicht herangezogen wird.<br />

5 Hoehe_Z M 1 B [0;1] Die Hoehe_Z ist ein boolescher Wert. "1" bedeutet, dass die Höhe zur Berechnung des<br />

Preises herangezogen wird. Ein Wert „0“ bedeutet, dass der Artikel in dieser Dimension<br />

keine variable Preisabhängigkeit aufweist.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 150 PREISART SEITE 39<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

6 Basis_Einheit M 12 N [0-<br />

99999999999<br />

9]<br />

7 Rundungseinheit M 12 N [0-<br />

99999999999<br />

9]<br />

Erklärung:<br />

Die Basis_Einheit dient zur Angabe, auf welches Maß sich die Preise in den Satzarten<br />

450 und 460 beziehen. Die Einheit hängt von der Anzahl der Dimensionen ab, die mit<br />

"1" angegeben sind. Möglich sind mm, mm² sowie mm³. Bezieht sich der Preis eines<br />

breitenabhängigen Artikels beispielsweise auf einen Meter, so ist in dieses Feld "1000"<br />

anzugeben. Bei einem volumenabhängigen Preis wird beispielsweise 1 m³ als<br />

"1000000000" [mm³] eingegeben. Handelt es sich um Stückpreise, d. h. es wurde keine<br />

Dimension mit „1“ angegeben, so muss in dieses Feld eine „0“ eingetragen werden.<br />

Handelt es sich nicht um einen Stückpreis, so muss der Wert ungleich „0“ sein.<br />

Die Rundungseinheit dient zur Angabe, auf welches Maß die Länge, die Fläche bzw.<br />

das Volumen aufgerundet wird. Die Einheit hängt von der Anzahl der Dimensionen ab,<br />

die mit "1" angegeben sind. Möglich sind mm, mm² sowie mm³. Wird der Preis eines<br />

breitenabhängigen Artikels beispielsweise auf einen Zentimeter gerundet, so ist in dieses<br />

Feld "10" anzugeben. Handelt es sich um Stückpreise, d. h. es wurde keine Dimension<br />

mit „1“ angegeben, so muss in dieses Feld eine „0“ eingetragen werden.<br />

Handelt es sich nicht um einen Stückpreis, so muss der Wert ungleich „0“ sein.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 150 PREISART SEITE 40<br />

8 Grundpreisabhaengig M 1 B [0;1] Wenn das Feld mit dem Wert "1" gefüllt wird, dann erfolgt die Preisberechnung auf<br />

Basis eines Grundpreises in Abhängigkeit einer Grundpreiseinheit. Beim Wert „0“ ist<br />

die Preisberechnung unabhängig von einem Grundpreis.<br />

In der SA470 wird der für die Berechnung gültige Grundpreis des Artikels und die dem<br />

Grundpreis zugeordnete Grundpreiseinheit eingetragen. Die Grundpreiseinheit wird als<br />

Basiswert bzw. Startpunkt für die maßvariable Berechnung verwendet. In der SA450<br />

wird der als Grundlage zur Berechnung des Restmaßpreises notwendige Preis angegeben,<br />

der sich auf die Basis_Einheit bezieht.<br />

Der Grundpreis ist immer Stückpreis. Wird einem Artikel eine Grundpreisberechnung<br />

zugewiesen, so kann diesem Artikel kein Mindestpreis zugewiesen werden. Der Endpreis<br />

des Artikels setzt sich grundsätzlich aus dem Grundpreis (SA470) zuzüglich dem<br />

berechnetem Restmaßpreis, unter Berücksichtigung der in SA150 definierten Logik,<br />

zusammen. Grundpreise können nur Artikeln zugewiesen werden, bei denen mindestens<br />

eine Dimension zur Berechnung herangezogen wird.<br />

Der effektive Artikelpreis wird wie folgt berechnet: Von dem Artikelmaß ist die Grundpreiseinheit<br />

abzuziehen.<br />

Grundpreiseinheit<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010<br />

Artikelmaß<br />

Restmaß<br />

Das verbleibende Maß ist das Restmaß. Zur Berechnung des Preises für das Restmaß<br />

wird die Logik aus SA150 in Verbindung mit dem Preis aus SA450 herangezogen. Ist<br />

das Restmaß kleiner als 0, so wird mit einem Restmaß von 0 weitergerechnet.


SATZART 150 PREISART SEITE 41<br />

9 Preisart_Formel O 100 C Bei der Definition von Preisarten können Formeln für die Preisberechnung<br />

hinterlegt werden. Für Standardpreisarten wie z. B.<br />

eine reine Berechnung nach Quadrat- oder Kubikmetern darf eine<br />

Formel nicht angelegt werden.<br />

10 Bezeichnung<br />

_Preisart<br />

Für das Definieren von Preisartformeln gelten die nachfolgenden<br />

Regeln:<br />

- es können die Formelparameter b, h und t verwendet werden. Die<br />

Parameter b, h, t entsprechen den Parametern b, h und t der<br />

Korpusgrundform. Je nach verwendetem Parameter b, h, t muss das<br />

korrespondierende boolsche Feld Breite_X (b), Tiefe_Y (t) oder<br />

Hoehe_Z (h) auf true gesetzt werden;<br />

- es können die Grundrechendarten Addition (+), Subtraktion (-),<br />

Multiplikation (*) und Division (/) verwendet werden;<br />

- es kann die mathematische Klammerung verwendet werden;<br />

- es können keine Vorzeichen verwendet werden;<br />

- es wird nur das Endergebnis gerundet;<br />

- die Felder Basis_Einheit, Rundungseinheit und Grundpreisabhaengig<br />

gelten auch in Verbindung mit der Preisartformel.<br />

O 60 C In diesem Feld wird eine Bezeichnung für die definierte Preisart<br />

hinterlegt.<br />

Die Bezeichung dient zur Vereinfachung der Datenanlage und Kommunikation.<br />

Vom Planungsprogramm wird die Bezeichnung nicht ausgewertet.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 200 SERIE SEITE 42<br />

Satzart 200 Serie M<br />

In dieser Satzart werden die Serien definiert.<br />

Artikel der Serie 0 sind in allen anderen Serien gültig, daraus folgt, dass Artikel der Serie 0 nicht mit gleicher Typenbezeichnung (SA400 Feld Type) in anderen Serien<br />

existieren dürfen. Artikel anderer Serien (ungleich 0) dürfen hingegen in mehreren Serien mit identischer Typenbezeichnung vorkommen.<br />

Bei der Verwendung des EK-Preises handelt es sich um den EK-Preis des Händlers und nicht um den EK-Preis des Herstellers.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 200 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

M<br />

2 N [0-99] Über die Serien_Nr werden verschiedene Produktlinien innerhalb eines Kataloges<br />

gesteuert, insbesondere dann, wenn Artikel mit gleicher Typenbezeichnung<br />

(Satzart 400) unterschiedliche Informationen beinhalten (beispielsweise unterschiedliche<br />

Preise, Maße, Design).<br />

3 Serienname M 30 C Dieses Feld gibt den Seriennamen an.<br />

Serienneutrale Artikel, d. h. Artikel die in allen Serien programmunabhängig sind,<br />

müssen in der Serie 0 definiert werden, wenn mehr als eine Serie existiert.<br />

Wenn im Katalog nur eine Serie existiert, dann muss bei Möbelkatalogen die Seriennummer<br />

> 0 und bei Geräte-/Spülen-/Zubehör-Katalogen die Seriennummer =<br />

0 sein.<br />

4 MwSt M 1 B [0;1] Dieses Feld gibt ein Kennzeichen für serienspezifische Preisstellungen an:<br />

0 = exklusive Mehrwertsteuer<br />

1 = inklusive Mehrwertsteuer<br />

Dieses Feld ist mit bedacht zu füllen, da es eine wesentliche Bedeutung bei der<br />

Preisfindung hat.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 200 SERIE SEITE 43<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

5 EK_VK_ID M 1 B [0;1] Dieses Feld gibt ein Kennzeichen für serienspezifische EK-VK-Preise:<br />

0 = EK-Preis<br />

1 = VK-Preis<br />

In Abhängigkeit der Preis_ID in Satzart 100 wird der Preis wie folgt definiert:<br />

Preis_ID = 1 (Preis), dann wird der Wert aus SA450ff verwendet.<br />

Preis_ID = 2 (Identnummer), dann wird der Preis aus SA351 für den Wert aus SA450ff<br />

verwendet.<br />

Preis_ID = 3 (Verrechnungspunkt), dann wird der Wert aus SA450ff x Verrechnungsfaktor<br />

aus SA350 verwendet.<br />

Aufgrund des Schlüssels kann innerhalb einer Serie nur eine Preisstellung (Kombination<br />

der Felder MwSt und EK_VK_ID) angegeben werden.<br />

Werden in einer Datei sowohl EK- wie auch VK-Preise aufgeführt, so dürfen bei Typen<br />

mit EK-Preisen nicht die gleichen Kalkulationsgruppen (Satzart 350) wie bei Typen mit<br />

VK-Preisen vergeben werden.<br />

Dieses Feld hat eine wesentliche Bedeutung bei der Preisfindung! Bei der Verwendung<br />

des EK-Preises handelt es sich um den EK-Preis des Händlers und<br />

nicht um den EK-Preis des Herstellers.<br />

6 Var_Familien_Nr O 3 N [1-999] Dieses Feld referenziert in Kombination mit dem Feld Serien_Nr<br />

auf die Satzart 255. Hierdurch können die in einer Serie gültigen<br />

Variantenarten zugeordnet werden.<br />

Die hier zugeordnete Variantenfamilie stellt eine Obermenge der<br />

Variantenarten dar, die sich aus der Summe aller Variantenarten<br />

der Variantenfamilien aller Programme und aller Artikel in dieser<br />

Serie ergibt. Daher sind die einer Serie zugeordneten Variantenarten<br />

für eine Bestellung nicht ZWINGEND anzugeben.<br />

Für eine Bestellung sind aber die Summe der Varianten eines Artikels<br />

in Summe mit denen des Programms in dem der Artikel bestellt<br />

wird anzugeben.<br />

Die einer Serie zugeordneten Variantenarten werden dem Anwender<br />

bei der Eingabe der Kopfvarianten zur Eingabe angeboten. Ist das<br />

Feld nicht gefüllt, werden alle Variantenarten mit<br />

Kopf_Pos_Varianten_Art K und P angeboten.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 200 SERIE SEITE 44<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 210 PROGRAMM SEITE 45<br />

Satzart 210 Programm B*<br />

In dieser Satzart werden die Programme definiert und den Serien zugeordnet. Hierzu werden den in SA200 definierten Serien Programmschlüssel zugeordnet. Serien_Nr<br />

und Prog_Schluessel bilden den eindeutigen Schlüssel (nachfolgend Programme genannt).<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn in SA100 die Branchen_ID = G oder Z ist.<br />

Pos Feldbezeichnung<br />

O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 210 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Prog_Schluessel<br />

M<br />

M<br />

2 N [1-99] Die Serien_Nr verweist auf zuvor in Satzart 200 definierte Serien.<br />

5 C In diesem Feld wird der herstellerspezifische Programmschlüssel definiert.<br />

Die Eigenschaften eines Programms dürfen sich über alle Serien hinweg nicht<br />

unterscheiden, daher muss der Programmschlüssel über alle Serien eindeutig<br />

sein.<br />

4 Prog_Name M 30 C In diesem Feld wird der herstellerspezifische Name des Programms definiert.<br />

5 Preisfeld M 3 N [1-250] Dieses Feld gibt an, in welchem Preisfeld der Typenpreis für dieses Programm abgelegt<br />

ist. Das entsprechende Preisfeld muss in Satzart 450 angelegt werden.<br />

Bei gleichen Katalogen für unterschiedliche Kundengruppen dürfen die Preisgruppenzuordnungen<br />

nicht verändert werden. Das Gleiche gilt auch für Korrekturdateien innerhalb<br />

der gleichen Produktrunde.<br />

6 Front_Tiefe B* 2 N [1-99] In diesem Feld wird die programmspezifische Fronttiefe [mm] definiert.<br />

Als Vorgabewert bei keiner Angabe gilt 20 mm.<br />

B* Dieses Feld muss gefüllt werden, wenn das Feld Frontauspraegungs_ID<br />

in SA210 gefüllt ist.<br />

7 Preisgruppe M 10 C In diesem Feld wird die Preisgruppe des Verkaufshandbuches, die dem vergebenen<br />

Preisfeld entspricht, angegeben.<br />

8 Preisfeld_Block O* 3 N [1-250] Dieses Feld gibt an, in welchem Preisfeld der Blockpreis für<br />

dieses Programm abgelegt ist. Das entsprechende Preisfeld muss<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 210 PROGRAMM SEITE 46<br />

Pos Feldbezeichnung<br />

O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

in Satzart 450 angelegt werden.<br />

Wenn die Blockpreise nicht für die Katalogpreisgruppen angegeben,<br />

sondern für die einzelnen Programme innerhalb der Katalogpreisgruppen<br />

unterschiedlich vergeben werden, muss das Preisfeld_Block<br />

wie folgt gefüllt werden:<br />

Entweder ist das Preisfeld_Block identisch mit dem Preisfeld des<br />

Datensatzes oder innerhalb einer Serie sind die im Feld Preisfeld_Block<br />

eingetragenen Preisfelder eindeutig.<br />

* Das "Preisfeld Block" darf nur dann leer bleiben, wenn ein<br />

Hersteller keine Blöcke anbietet. Dabei ist nicht maßgeblich, ob<br />

es in der normalen Katalogdatei keine Blöcke gibt, sondern ob<br />

der Hersteller auf irgendeinem Vertriebsweg Blöcke anbietet. Nur<br />

dann, wenn keinerlei Blockaktivitäten innerhalb der Kataloggültigkeit<br />

vorkommen werden, darf das Feld "Preisfeld_Block" leer<br />

bleiben.<br />

Bei gleichen Katalogen für unterschiedliche Kundengruppen dürfen<br />

die Preisgruppenzuordnungen nicht verändert werden. Das Gleiche<br />

gilt auch für Korrekturdateien innerhalb der gleichen Produktrunde.<br />

9 Lieferbar_ab O 8 D Diese Felder geben an, in welchem Zeitraum ein Programm liefer-<br />

10 Lieferbar_bis O 8 D<br />

bar ist. Das Datum wird in der Form TTMMJJJJ angegeben.<br />

Für die möglichen Füllkombinationen der beiden Felder gelten<br />

folgende Regeln:<br />

Beide Felder gefüllt im resultierenden Zeitraum lieferbar,<br />

Beide Felder leer uneingeschränkt lieferbar,<br />

Nur Lieferbar_ab gefüllt => ab diesem Datum lieferbar,<br />

Nur Lieferbar_bis gefüllt => bis zu diesem Datum lieferbar.<br />

Die Felder mit der Bezeichnung Lieferbar_ab dürfen kein Datum<br />

enthalten, das vor dem Katalogbeginn liegt. Die Felder mit der<br />

Bezeichnung Lieferbar_bis dürfen kein Datum enthalten, das größer<br />

dem Katalogdatum + 10 Jahre ist. Ist eine Einschränkung<br />

nicht erwünscht, muss das Feld leer bleiben.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 210 PROGRAMM SEITE 47<br />

Pos Feldbezeichnung<br />

O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

11 Frontauspraegungs_ID O 3 N [1-999] Dieses Feld ist ein laufender Zähler, um einem Programm in den<br />

Satzarten 520 und 570 Frontausprägungen zuzuordnen. Da es vorkommen<br />

kann, das unterschiedliche Programme gleiche Frontausprägungen<br />

besitzen können, wird anstatt der Schlüsselfelder dieser<br />

Zähler verwendet.<br />

Ist dieses Feld gefüllt, so muss auch das Feld Fronttiefe in<br />

SA210 gefüllt werden.<br />

12 Frontgruppe O 2 N [1-99] In der Frontgruppe können mehrere Programme zusammengefasst werden,<br />

falls sich deren Frontaufteilungen (Satzart 510) nicht unterscheiden.<br />

Die Frontgruppe ist somit ein Zähler. Bei Hersteller,<br />

deren Frontaufteilungen einzelner Schränke bei einzelnen<br />

Programmen unterschiedlich sind, wird für entsprechende Programme<br />

eine Frontgruppe angelegt. Bei Herstellern, deren Frontaufteilungen<br />

für alle Schränke programmunabhängig sind, wird keine<br />

Frontgruppe angegeben.<br />

Häufig können beispielsweise alle Stilfronten zu einer Frontgruppe<br />

zusammengefasst werden, da sie in der Regel bei einer hohen<br />

Tür in der gleichen Weise unterteilt werden.<br />

Die unterschiedliche Frontaufteilung bei beispielsweise verschiedenen<br />

Einbaugeräten ist hiervon unabhängig und wird in den<br />

Satzarten 510 und 520 angegeben.<br />

Wird für ein Programm eine Frontgruppe angelegt, so müssen allen<br />

Programmen Frontgruppen zugeordnet werden.<br />

13 Var_Familien_Nr O 3 N [1-999] Dieses Feld verweist in Kombination mit dem Feld Serien_Nr auf<br />

zuvor in SA255 definierte Variantenfamilien<br />

In der von einem Programm referenzierten Variantenfamilie dürfen<br />

nur Variantenarten enthalten sein, die direkt dem Programm zugeordnet<br />

sind. Die Summe der für einen Artikel notwendigen Variantenarten<br />

resultiert aus der Summe der Variantenarten, die durch<br />

die Variantenfamilie des Artikels und der Variantenfamilie des<br />

Programms, in dem der Artikel verfügbar ist, referenziert werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 210 PROGRAMM SEITE 48<br />

14 Varianten_<br />

Art_Front<br />

15 Var_Schluessel_<br />

Front<br />

16 Mindest<br />

_Lieferzeit<br />

O<br />

O<br />

3 N [101,<br />

105]<br />

Durch die beiden Felder ist es möglich, innerhalb eines Programms<br />

in Abhängigkeit einer Frontfarbe/Frontkombination unterschiedliche<br />

Preisfelder zuzuordnen.<br />

In dem Standardsatz, von dem nur einer je Programm existiert,<br />

sind diese Felder nicht gefüllt. Der Standardsatz gilt für alle<br />

Frontfarben, für die es in SA210 innerhalb des Programm keine<br />

abweichende Preisfeldzuordnung gibt (die Felder Varianten_Art_Front<br />

und Varianten_Schluessel_Front sind gefüllt).<br />

Sind diese Felder gefüllt, so gelten gegenüber dem Standard-satz<br />

folgende Bedingungen:<br />

a) das Preisfeld ist abweichend zu füllen;<br />

b) die Preisgruppe ist abweichend zu füllen;<br />

c) das Preisfeld_Block sollte abweichend gefüllt sein.<br />

Folgende Felder müssen mit dem Standardsatz übereinstimmen:<br />

Serien_Nr, Prog_Schluessel, Prog_Name, Front_Tiefe, Lieferbar_ab,<br />

Lieferbar_bis, Frontausprägungs_ID, Frontgruppe,<br />

Var_Familien_Nr.<br />

Werden im Datenbestand Frontkombinationen verwendet, dürfen auch<br />

hier nur Frontkombinationen (Standardvariantenart =<br />

105)verwendet werden.<br />

5 C Siehe Varianten_Art_Front<br />

O 3 N [0-999] In diesem Feld wird die Mindestlieferzeit in Wochen angegeben.<br />

Die Angabe der Mindestlieferzeit dient zur Information, die Planungssoftware<br />

greift nicht in die Auftragssteuerung ein (z. B.<br />

Rückstellen des Auftrages, Teillieferung)<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 230 BASIS_GRIFFLAGEN SEITE 49<br />

Satzart 230 Basis_Grifflagen M<br />

In dieser Satzart wird beschrieben, welche Lage und Position Griffe auf bestimmten Fronttypen haben. Die in dieser Satzart definierten Basisgrifflagen sind global gültig.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 230 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Grifflage<br />

3 Fronttyp<br />

M<br />

M<br />

3 N [1-999] Freier Wert durch den die definierte Grifflage identifiziert wird.<br />

2 C [S, A, K, J,<br />

T, GT, R]<br />

Hier wird definiert, für welchen Fronttyp eine Grifflage beschrieben wird. Folgende<br />

Fronttypen stehen zur Verfügung:<br />

S = Schubkasten<br />

A = Auszug<br />

K = Klappe<br />

J = Jalousie (vertikale Bedienung)<br />

T = Tür<br />

GT = Glastür<br />

R = Rollage (horizontale Bedienung)<br />

4 Lage M 1 C [H, V] Hier wird definiert, welche Lage die Griffe bei dem Fronttyp haben.<br />

H = horizontal<br />

V = vertikal<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 230 BASIS_GRIFFLAGEN SEITE 50<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

5 Position M 1 C [M, A, D, G,<br />

0]<br />

Erklärung:<br />

Hier wird definiert, welche Position die Griffe bei dem Fronttyp haben.<br />

M = mittig (z. B. auch für durchgehende Griffleiste, anschlagsneutral)<br />

A = außen (auch für Griffleiste abhängig vom Anschlag)<br />

D = doppelt (zwei Griffe außen)<br />

G = ohne Bohrung mit Griff (Griff wird geliefert, Bohrung bauseits)<br />

0 (Null) = ohne Bohrung ohne Griff (Griff wird nicht geliefert, auch Grifflose Küche)<br />

Bei der Position A = außen wird die konkrete Position rechts/links über den Anschlag<br />

des Artikel bestimmt.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 231 FRONTTYP_GRUPPEN SEITE 51<br />

Satzart 231 Fronttyp_Gruppen O<br />

Für die effiziente Verwendung von Fronttypen bei der Definition von spezifischen Grifflagen in SA 232 können Fronttypen zu Fronttyp-Gruppen zusammengefasst werden.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 231 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Fronttyp_Gruppe<br />

3 Fronttyp<br />

M<br />

M<br />

2 N [1-99] Freier Wert durch den die definierte Fronttypgruppe identifiziert wird.<br />

2 C [S, A, K, J,<br />

T, GT, R]<br />

Hier werden die Fronttypen angegeben, die zu einer Fronttypgruppe zusammengefasst<br />

werden sollen. Folgende Fronttypen stehen zur Verfügung:<br />

S = Schubkasten<br />

A = Auszug<br />

K = Klappe<br />

J = Jalousie (vertikale Bedienung)<br />

T = Tür<br />

GT = Glastür<br />

R = Rollage (horizontale Bedienung)<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 232 SPEZIELLE_GRIFFLAGEN SEITE 52<br />

Satzart 232 Spezielle_Grifflagen B*<br />

In dieser Satzarten können spezielle Grifflagen, Änderungen von Grifflagen und Griffwechsel definiert werden. Im Weiteren wird für diese Situationen der Begriff "spezielle<br />

Grifflage" verwendet. Alle Felder dieser Satzart können beliebig kombiniert werden. Je mehr Felder gefüllt sind, desto spezieller ist die Situation für eine spezielle Grifflage<br />

beschrieben.<br />

Für eine effiziente Datenanlage werden die in SA 231 verwendeten Fronttypgruppen angewendet.<br />

Für die Felder Breite_von/_bis und Hoehe_von/_bis gilt nachfolgende Regelung: Die Breite und die Höhe wird von Mitte "Luft" bis Mitte "Luft" gemessen und am Rand bis<br />

zur Schrankaußenseite.<br />

Neben dem Feld Prioritaet muss mindestens ein Key-Feld gefüllt werden.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 232 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Prog_Schluessel<br />

3 Fronttyp_Gruppe<br />

4 Breite_von<br />

5 Breite_bis<br />

O<br />

O<br />

O<br />

O<br />

5 C Hier wird definiert, für welches Programm die spezielle Grifflage<br />

gültig ist.<br />

Ist dieses Feld leer, so ist die Grifflage für alle Programme<br />

gültig.<br />

Der angegebene Prog_Schluessel muss in SA 210 definiert sein.<br />

Dieses Feld wird immer in Kombination mit dem Feld Serien_Nr gefüllt.<br />

2 N Hier wird definiert, für welche Fronttypgruppe die spezielle<br />

Grifflage gültig ist.<br />

Ist dieses Feld leer, so ist die Grifflage für alle Fronttypgruppen<br />

gültig.<br />

Die angegebene Fronttyp_Gruppe muss in der Satzart<br />

"Fronttyp_Gruppen" (SA 231) definiert sein.<br />

4 N [1-9999] Hier wird definiert, ab welcher Breite (Nennmaß des Frontelementes)<br />

die spezielle Grifflage gültig ist.<br />

Ist dieses Feld leer, so ist die Grifflage für alle Breiten gültig.<br />

Wenn dieses Feld gefüllt ist, muss auch dass Feld Breite_bis<br />

gefüllt sein.<br />

4 N [1-9999] Hier wird definiert, bis zu welcher Breite (Nennmaß des Frontelementes)<br />

die spezielle Grifflage gültig ist.<br />

Ist dieses Feld leer, so ist die Grifflage für alle Breiten gültig.<br />

Dieses Feld muss gefüllt werden, wenn das Feld Breite_von<br />

gefüllt ist.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 232 SPEZIELLE_GRIFFLAGEN SEITE 53<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

6 Hoehe_von<br />

7 Hoehe_bis<br />

8<br />

Var_Schluessel<br />

_Glastuerrahmen<br />

9 Varianten_Art_Griff<br />

10 Von_Var_Schluessel<br />

_Griff<br />

11 Von_Grifflage<br />

O<br />

O<br />

O<br />

O<br />

O<br />

O<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

4 N [1-9999] Hier wird definiert, ab welcher Höhe (Nennmaß des Frontelementes)<br />

die spezielle Grifflage gültig ist.<br />

Ist dieses Feld leer, so ist die Grifflage für alle Höhen gültig.<br />

Wenn dieses Feld gefüllt ist, muss auch dass Feld Hoehe_bis<br />

gefüllt sein.<br />

4 N [1-9999] Hier wird definiert, bis zu welcher Höhe (Nennmaß des Frontelementes)<br />

die spezielle Grifflage gültig ist.<br />

Ist dieses Feld leer, so ist die Grifflage für alle Höhen gültig.<br />

Dieses Feld muss gefüllt werden, wenn das Feld Breite_von<br />

gefüllt ist.<br />

5 C Hier wird definiert, bei welcher Glastürrahmenausführung die<br />

spezielle Grifflage gültig ist.<br />

Aufgrund der in der Praxis vorkommenden Situationen dürfen hier<br />

nur Variantenschlüssel der Variantenart "Ausführung Glastürrahmen"<br />

(Nr. 154) verwendet werden.<br />

Ein Datensatz, in dem dieses Feld gefüllt ist, wird auf einen<br />

Artikel nur angewendet, wenn die Variantenfamilie des Artikel<br />

die Variantenart "Glastürrahmenausführung" (154)enthält.<br />

3 N [300,<br />

303]<br />

Die Variante muss in SA 260 definiert sein.<br />

Dieses Feld wird in Kombination mit den Feldern<br />

Von_Var_Schluessel_Griff oder Nach_Var_Schluessel_Griff zur Angabe<br />

von Griffvarianten verwendet.<br />

Aufgrund der Regelung, dass in einem Datenbetsand entweder die<br />

Variantenart 300 oder die Variantenart 303 verwendet werden darf<br />

kann auch hier nur 300 oder 303 angegeben werden.<br />

5 C Hier wird definiert, bei welcher Griffvariante die spezielle<br />

Grifflage gültig ist.<br />

Ist dieses Feld leer, so gilt die spezielle Grifflage für alle<br />

Griffvarianten.<br />

Die Kombination dises Feldes mit dem Feld Varianten_Art_Griff<br />

muss in SA 260 definiert sein.<br />

4 N Hier wird definiert, bei welcher Basisgrifflage die spezielle<br />

Grifflage gültig ist.<br />

Ist dieses Feld leer, so gilt die spezielle Grifflage für alle<br />

Basisgrifflagen.<br />

Die Grifflage muss in der Satzart Basis_Grifflagen (SA 230) definiert<br />

sein.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 232 SPEZIELLE_GRIFFLAGEN SEITE 54<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

12 Nach_Var_Schluessel<br />

_Griff<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

O 5 C Hier wird definiert, auf welche Griffvariante in einer beschriebenen<br />

Situation gewechselt wird. Die Situationsbeschreibung erfolgt<br />

durch beliebige Kombination der Felder in dieser Satzart.<br />

Hierbei sind die Felder Nach_Var_Schluessel_Griff und<br />

Nach_Grifflage.<br />

Die Kombination dises Feldes mit dem Feld Varianten_Art_Griff<br />

muss in SA 260 definiert sein.<br />

13 Nach_Grifflage O 4 N Hier wird definiert, auf welche Basisgrifflage in einer beschriebenen<br />

Situation gewechselt wird. Die Situationsbeschreibung<br />

erfolgt durch beliebige Kombination der Felder in dieser<br />

Satzart. Hierbei sind die Felder Nach_Var_Schluessel_Griff und<br />

Nach_Grifflage.<br />

Die Grifflage muss in der Satzart Basis_Grifflagen (SA 230) definiert<br />

sein.<br />

14 Prioritaet M 3 N [1-999] In diesem Feld wird die Priorität einer speziellen Grifflage definiert.<br />

16 Serien_Nr<br />

O<br />

Bei der Anwendung der in dieser Satzart angelegten speziellen Grifflagen, kann es Situationsbedingt<br />

vorkommen, dass mehrere Grifflagen gültig angewendet werden könnten,<br />

was zu unerwünschten Ergebnissen führen kann.<br />

Zur Vermeidung dieser Situation wird der speziellen Grifflage eine Priorität zugeordnet.<br />

Die Priorität nimmt mit steigendem Zahlenwert zu. Unter einer Priorität können mehrer<br />

Grifflagen zusammengefasst werden. Bei Grifflagen einer Priorität müssen die gleichen<br />

Key-Felder gefüllt sein.<br />

2 N [1-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit dem Feld<br />

Prog_Schluessel auf zuvor in Satzart 210 definierte Programme.<br />

Dieses Feld wird immer in Kombination mit dem Feld<br />

Prog_Schluessel gefüllt.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 250 VARIANTENART SEITE 55<br />

Satzart 250 Variantenart B*<br />

In dieser Satzart werden die Variantenarten definiert. Es werden nur die Variantenarten definiert, die zur korrekten Abbildung des Herstellers erforderlich sind.<br />

Für die unterschiedlichen Variantenarten werden mit Ausnahme der Kombivariantenarten und der Variantenarten 701 und 703 immer die Kombinationen aus Ausführung<br />

und Farbe verwendet. Als Ausführungsvarianten sind Materialien oder Formen (z. B. gerundet, Bügelgriff) zu verstehen. Dem gegenüber stehen die Farbvarianten.<br />

Variantenarten müssen immer paarweise, d. h. zu jeder Ausführungsvariantenart existiert die zugehörige Farbvariantenart und zu jeder Farbvariantenart existiert eine zugehörige<br />

Ausführungsvariantenart. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Variantenarten 701 und 703, zu denen keine Farbvariantenart angelegt werden muss.<br />

Sind im Herstellerkatalog Kombivarianten angegeben (z. B. furniert grün), so sind diese in SA265 zu erfassen. In dieser Satzart müssen die in SA265 verwendeten Detailvarianten<br />

als unsichtbare Kopfvarianten (Kopf_Pos_Varianten_Art = U) definiert werden. Variantenarten > 950 sind grafisch nur für Echtgrafik relevant, daher dürfen<br />

diese nicht als Kombivarianten deklariert werden.<br />

Variantenarten, die als unsichtbare Variantenarten deklariert sind, dürfen nicht in einer Variantenfamilie (Satzart 255) referenziert werden.<br />

Alle Variantenarten, die in Satzart 250 angegeben sind und nicht als unsichtbare Kopfvariantenart deklariert sind, müssen mindestens in einer Variantenfamilie referenziert<br />

werden.<br />

In Abhängigkeit vom bei den Artikeln verwendeten Typenschlüsseln wird definiert welche Variantenarten mindestens bereitgestellt werden müssen, diese sind für eine<br />

vollständige Katalogbeschreibung nicht ausreichend. Die Zuordnung Typenschlüssel zu Mindestvariantenart ist im Teil 2 unter Standardvariantenarten zu finden.<br />

Beachten Sie die "Hinweise zur Verwendung der Variantenarten" im Kapitel 6.1 Dokumentes "Tabellen" (Teil 2 der IDM-Dokumentation).<br />

B* Die Satzart ist für einen Küchenhersteller (Kennzeichen K) zwingend anzulegen.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 250 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Varianten_Art<br />

M<br />

3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

In diesem Feld werden die Varianten_Arten definiert. Hierzu werden die im Teil 2<br />

aufgeführten Standardvariantenarten verwendet.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 250 VARIANTENART SEITE 56<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

3 Varianten_Art_Text M 30 C Der Text in diesem Feld darf von den vorgegebenen Texten bei den Standardvariantenarten<br />

abweichen, jedoch muss der Sinn dem bereitgestellten Text entsprechen.<br />

Die Softwarehäuser behalten sich vor bei verschiedenen Funktionen den in der Dokumentation<br />

angegebenen Standardvariantenartentext zu verwenden.<br />

Bei den Variantenarten 950 und folgende muss der Begriff Diverses durch den Herstellerbegriff<br />

ersetzt werden.<br />

4 Sortierung B 3 N [1-999] In diesem Feld wird eine herstellerspezifische Sortierung für die Variantenarten angegeben.<br />

Die Reihenfolge ist eine Empfehlung des Herstellers. Der Handel arbeitet im Bedarfsfall<br />

mit einer abweichenden Sortierung. Die Sortierung wird beispielsweise genutzt für:<br />

Anzeige in Bildschirmmasken, Reihenfolge der Varianten beim Bestellvorgang oder<br />

Formulare.<br />

Die Sortierung muss für alle Datensätze eindeutig angegeben werden.<br />

Bei unsichtbaren Kopfvarianten (Kopf_Pos_Varianten_Art = U), wird das Feld nicht gefüllt.<br />

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SATZART 250 VARIANTENART SEITE 57<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

5 Kopf_Pos_Varianten_Art M 1 C [K;U;P;V] Dieses Feld ist ein Kennzeichen, ob die Varianten_Art eine<br />

K = Kopfvariante<br />

U = unsichtbare Kopfvariante<br />

P = Positions-Variantenart<br />

V = erbende Variantenart<br />

ist. Es dient für die Steuerung der Verarbeitungsweise auf Kopf- oder Positionsebene;<br />

die mit "P" gekennzeichneten Varianten_Arten dürfen nach Herstellerangabe nicht auf<br />

Kopfebene verarbeitet werden.<br />

6<br />

Geerbte<br />

_Varianten_Art<br />

O 3 N [202,203,<br />

205, 208]<br />

Unsichtbare Kopfvarianten dürfen nur in den Satzarten 260, 265 und 610 verwendet<br />

werden.<br />

Zu den unsichtbaren Kopfvarianten siehe auch Teil 2 Standardvariantenarten 105, 201<br />

und 303.<br />

Das Kennzeichen V wird gesetzt, wenn es sich um eine Variantenart handelt, die Informationen<br />

einer anderen Variantenart erbt. Die Vererbung erfolgt innerhalb eines Artikels,<br />

daher darf dieses Kennzeichen nur bei den Variantenarten 202, 203, 205 und<br />

208 gesetzt werden. Ist das Kennzeichen gesetzt, muss das Feld Geerbte_Varianten_Art<br />

zwingend mit einer Variantenart 202, 203, 205 oder 208 gefüllt sein,<br />

die im Feld Kopf_Pos_Varianten_Art K oder P enthält.<br />

Erbende Variantenarten dürfen in keiner anderen Satzart verwendet werden.<br />

In diesem Feld wird die Varianten_Art eingetragen, von der die<br />

im Feld Varianten_Art eingetragene Variantenart Informationen<br />

erbt.<br />

Die Variantenarten 202, 203, 205 und 208 dürfen auch untereinander<br />

Informationen vererben.<br />

Die hier angegebene Variantenart darf im Feld<br />

SA250.Kopf_Pos_Varianten_Art nicht das Kennzeichen „U“ aufweisen,<br />

sondern nur die Kennzeichen K oder P.<br />

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SATZART 255 VARIANTEN_FAMILIE SEITE 58<br />

Satzart 255 Varianten_Familie B*<br />

In dieser Satzart werden die zuvor in Satzart 250 definierten Variantenarten zu Familien zusammengefasst. Mittels Variantenfamilien können Plausibilitäts- und Vollständigkeitsprüfungen<br />

bezüglich der gültigen Variantenarten durchgeführt werden. Die Variantenfamilien werden definierten Serien (Satzart 200) zugeordnet.<br />

Die in dieser Satzart definierten Variantenfamilien können Serien (Satzart 200), Programmen (Satzart 210) oder Artikeln (Satzart 400) zugeordnet werden. Zwischen Variantenfamilien<br />

auf Serien-, Programm- oder Artikelebene besteht keine Beziehung hinsichtlich einer Priorität. Die Anzahl der an einem Artikel gültigen Variantenarten<br />

ergibt sich aus der Summe der Variantenarten, die in der Variantenfamilie des Programms und der Variantenfamilie des Artikels deklariert sind.<br />

Variantenfamilien, die aus Satzart 210 referenziert werden, dürfen nur Variantenarten enthalten, die in Satzart 250 als Kopfvariantenarten deklariert sind<br />

(Kopf_Pos_Varianten_Art = K in SA250).<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten von Variantenfamilien sind im Teil 4 beschrieben.<br />

Alle die in SA400/407 über das Feld Ausführungsgruppe/Mehrpreisgruppe über SA300/311 definierten Variantenarten müssen in der Variantenfamilie des Artikels vorhanden<br />

sein. Ebenso müssen die über die Satzart 291 und 409 verwendeten Variantenarten in der Variantenfamilie des Artikels enthalten sein.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn in SA250 keine Variantenart angelegt wurde.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 255 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Var_Familien_Nr<br />

4 Varianten_Art<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist auf zuvor in Satzart 200 definierte Serien.<br />

3 N [1-999] Dieses Feld ist ein Zähler und definiert die Varianten-Familien.<br />

3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

Die Varianten_Art verweist auf zuvor in Satzart 250 definierte Varianten.<br />

In der Variantenfamilie eines Artikels dürfen nur sinnvolle Varianten referenziert<br />

werden. Beispielsweise darf in der Variantenfamilie eines Regal keine Variantenarten<br />

für z. B. Griffe enthalten sein.<br />

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SATZART 260 VARIANTE SEITE 59<br />

Satzart 260 Variante B*<br />

In dieser Satzart werden die Varianten für Variantenarten, die in Satzart 250 definiert wurden, erfasst. Die Felder Varianten_Art und Var_Schluessel bilden den eindeutigen<br />

Schlüssel (nachfolgend Varianten genannt). In dieser Satzart müssen alle im Datenbestand benötigten Varianten abgelegt werden, dieses entspricht allen im Verkaufshandbuch<br />

angegebenen Varianten.<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten von Varianten sind im Teil 4 (Beispiele) näher beschrieben.<br />

Handelt es sich bei der anzulegenden Variante um eine Ausführungsvariante (Tabelle Standardvariantenarten gekennzeichnet durch A), dann dürfen weder eine Textur<br />

noch Farbwerte angegeben werden. Glanz und Transparenz können optional einer Ausführungsvariante zugeordnet werden und haben Priorität gegenüber entsprechenden<br />

Farbvarianten.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn in SA250 keine Variantenart angelegt wurde.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 260 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Varianten_Art<br />

3 Var_Schluessel<br />

M<br />

M<br />

3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

Die Varianten_Art verweist auf zuvor in Satzart 250 definierte Varianten.<br />

Ist in diesem Feld die Variantenart 304 (Grifflage) eingetragen, so muss auch das<br />

Feld SA260.Standard_Grifflage gefüllt werden.<br />

5 C Dieses Variantenkennzeichen ist frei definierbar (laut Herstellerpreishandbuch).<br />

4 Varianten_Text M 30 C In diesem Feld wird der Text für die definierten Varianten angegeben.<br />

5 Var_Kommentar O 30 C In dieses Feld kann ein allgemeiner Kommentar als Hinweis für<br />

Besonderheiten einer Variante hinterlegt werden. Dieser Kommentar<br />

dient lediglich dem Bedienungskomfort und darf keine bestellrelevanten<br />

Informationen beinhalten.<br />

Diese Informationen werden nicht elektronisch ausgewertet.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 260 VARIANTE SEITE 60<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

6 Dateiname_Textur B* 64 C [*.JPG] In dieses Feld werden Verweise auf Materialtexturen hinterlegt.<br />

Format: CCCCCCCC.CCC<br />

Für die Anlage der Texturen sind die Richtlinien zur Datenanlage<br />

zu beachten.(siehe S. 4)<br />

B* Wenn es sich bei dem Feld Varianten_Art um eine Farbvariante<br />

(Tabelle Standardvariantenarten im Teil 2: A/F/K = F) handelt<br />

muss entweder dieses Feld oder es müssen die Felder RGB_Rot,<br />

RGB_Gruen, RGB_Blau gefüllt sein.<br />

7 Lieferbar_ab O 8 D Über diese Felder werden die Zeiträume für Gültigkeiten von Varianten<br />

definiert.<br />

8 Lieferbar_bis O 8 D<br />

Wenn die Gültigkeiten abgelaufen sind wird dies als Warnhinweis<br />

dem Anwender des Planungssystems mitgeteilt. Die Variante wird<br />

für die Planung weiter verwendet. Für die Füllung der Felder<br />

gelten folgende Bedingungen:<br />

Beide Felder gefüllt: in dem resultierendem Zeitraum lieferbar.<br />

Beide Felder leer: uneingeschränkt lieferbar.<br />

Nur das Feld Lieferbar_ab gefüllt: ab diesem Datum lieferbar.<br />

Nur das Feld Lieferbar_bis gefüllt: nur bis zu diesem Datum<br />

lieferbar.<br />

Die Felder mit der Bezeichnung Lieferbar_ab dürfen kein Datum<br />

enthalten, das vor dem Katalogbeginn liegt. Die Felder mit der<br />

Bezeichnung Lieferbar_bis dürfen kein Datum enthalten, das größer<br />

dem Katalogdatum + 10 Jahre ist. Ist eine Einschränkung<br />

nicht erwünscht, muss das Feld leer bleiben.<br />

9 Textur_Kachelung B* 1 B [0;1] Über dieses Feld wird gekennzeichnet, ob eine Textur einmal<br />

(0 = nicht kacheln) oder sich wiederholend (1 = kacheln) aufgebracht<br />

wird. Der Kachelungsfaktor wird von der Software auf Basis<br />

der Texturgröße (DPI, Anzahl Pixel) bestimmt.<br />

B* ist das Feld Dateiname_Textur gefüllt, so muss auch dieses<br />

Feld gefüllt sein.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 260 VARIANTE SEITE 61<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

10 Maskierung B* 1 B [0;1] Über dieses Feld wird gekennzeichnet, ob eine Textur maskiert<br />

wird, d. h. bei der Bildberechnung werden entsprechend gekennzeichnete<br />

Bereiche nicht sichtbar.<br />

0 = keine Maskierung<br />

1 = Maskierung<br />

Für die Maskierung wird der RGB-Wert 0, 0, 255 verwendet.<br />

B* ist das Feld Dateiname_Textur gefüllt, so muss auch dieses<br />

Feld gefüllt sein.<br />

11 RGB_Rot B* 3 N [0-255] Über diese Felder wird eine Grundfarbe (diffuse Reflexion) eines<br />

12 RGB_Gruen B* 3 N [0-255]<br />

13 RGB_Blau B* 3 N [0-255]<br />

Materials über den RGB-Wert angegeben. Dieser kann nur für einfarbige<br />

Materialien verwendet werden.<br />

0 = kein Farbanteil<br />

255 = voller Farbanteil<br />

Wird ein Farbwert gesetzt müssen alle Farbwerte sowie die Felder<br />

Transparenz und Glanz gefüllt sein. Die Felder Kachelung und<br />

Maskierung müssen leer bleiben.<br />

B* Wenn es sich bei dem Feld Varianten_Art um eine Farbvariante<br />

(Tabelle Standardvariantenarten im Teil 2: A/F/K = F) handelt<br />

müssen entweder diese Felder oder das Feld Dateiname_Textur gefüllt<br />

sein.<br />

14 Transparenz B* 1 N [0-9] Dieses Feld definiert den Grad der Transparenz eines Materials<br />

(RGB-Wert oder Textur).<br />

0 = opak<br />

9 = max. Transparenz<br />

B* Wenn es sich bei dem Feld Varianten_Art um eine Farbvariante<br />

(Tabelle Standardvariantenarten im Teil 2: A/F/K = F) handelt<br />

muss dieses Feld gefüllt sein.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 260 VARIANTE SEITE 62<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

15 Glanz B* 1 N [0-9] Dieses Feld definiert den Grad des Glanzes eines Materials (RGB-<br />

Wert oder Textur).<br />

16 Standard_<br />

Grifflage<br />

0 = matt<br />

8 = Hochglanz<br />

9 = Spiegelung<br />

B* Wenn es sich bei dem Feld Varianten_Art um eine Farbvariante<br />

(Teil 2: Standardvariantenarten im: A/F/K = F) handelt muss dieses<br />

Feld gefüllt sein.<br />

B* 3 N In diesem Feld wird der Wert für eine Basisgrifflage eingetragen.<br />

Auf diese Weise wird eine Variante für eine Grifflage angelegt.<br />

Im Feld SA260.Var_Schluessel wird die herstellerspezifische Bezeichnung<br />

einer Grifflage eingetragen, in diesem Feld wird die<br />

in Satzart 230 definierte Basisgrifflage hinterlegt.<br />

B* Dieses Feld muss gefüllt werden, wenn im Feld Varianten_Art<br />

die Variantenart 304 (Grifflage) eingetragen ist.<br />

17 Realmass_X O 4 N [1-9999] Hier wird das reale Maß der Textur in X-Richtung angegeben. Der<br />

Wert wird in mm angegeben.<br />

18 Realmass_Y O 4 N [1-9999] Hier wird das reale Maß der Textur in Y-Richtung angegeben. Der<br />

Wert wird in mm angegeben.<br />

19 Mindest<br />

_Lieferzeit<br />

O 3 N [0-999] In diesem Feld wird die Mindestlieferzeit in Wochen angegeben.<br />

Die Angabe der Mindestlieferzeit dient zur Information, die Planungssoftware<br />

greift nicht in die Auftragssteuerung ein (z. B.<br />

Rückstellen des Auftrages, Teillieferung)<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 260 VARIANTE SEITE 63<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

20 Frontauspraegungs_ID O 3 N [1-999] Durch dieses Feld wird eine Beziehung zwischen der im Datensatz<br />

definierten Variante und einer Frontausprägung definiert.<br />

Eine hier referenzierte Frontausprägung muss in SA520 definiert<br />

sein.<br />

Dieses Feld darf zur Zeit nur gefüllt werden, wenn im Feld<br />

SA260.Varianten_Art die Variantenart "Ausführung Glastürrahmen"<br />

(Nr. 154) referenziert wird.<br />

Ab Füllstufe 2b muss dieses Feld gefüllt werden.<br />

Für die Verarbeitung dieses Feldes gilt folgende Regelung:<br />

- besitzt ein Artikel eine Glastür, die Variantenart 154 ist also<br />

in der Variantenfamilie des Artikels enthalten, so wird die<br />

Frontauspraegungs_ID aus SA260 verwendet.<br />

- in allen anderen Situationen wird die Frontauspraegungs_ID aus<br />

SA210 verwendet.<br />

Wenn dieses Feld gefüllt ist, müssen SA 520 und SA 570 zur Definition<br />

der referenzierten Frontausprägung geliefert werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 265 KOMBI_VARIANTEN SEITE 64<br />

Satzart 265 Kombi_Varianten B*<br />

In dieser Satzart können mehrere in der Satzart 260 definierte Varianten zu einer kombinierten Variante zusammengefasst werden. Dadurch ist es möglich sog. Kombivarianten<br />

genau zu spezifizieren und sie trotzdem unter dem bekannten Namen zu verwenden.<br />

Wird diese Satzart verwendet, dürfen Varianten-Prüfungen und -Zuordnungen nur auf die hier definierten Kombivarianten und nicht auf die darrunterliegenden Detailvariantenarten<br />

angewendet werden. Detailvariantenarten müssen in SA250 als unsichtbar (Feld Kopf_Pos_Varianten_Art = U) deklariert werden. Diese dürfen dann in keiner<br />

weiteren Satzart außer 260 und 610 verwendet werden. Wird eine Kombivariante angelegt, so muss diese durchgängig angelegt werden. Wird beispielsweise eine Kombivariante<br />

mit der Variantenart 303 und den Detailvariantenarten 301 und 302 angelegt, so müssen alle weiteren Varianten für Griffe als Kombivarianten mit der Variantenart<br />

303 angelegt werden. Hinsichtlich der Verarbeitung von Kombivarianten wurden nachfolgende Vereinbarungen getroffen: Wird beispielsweise eine Unifarbene Front angelegt,<br />

so wird in einer Kombivariante die Variantenart Frontfarbe 1 (101) angelegt. Die Farbe dieser Variante vererbt sich auf die Variantenart Frontfarbe 2 (102).<br />

Handelt es sich bei dem Feld Kombi_Varianten_Art um eine Griff-Kombination (Varianten_Art 303), so muss mindestens Varianten_Art 300 und eine der Varianten_Art<br />

301 oder 302 dieser Kombi-Variante zugeordnet werden.<br />

B* Ist in der SA260 im Feld Varianten_Art eine Kombivariante (Tabelle Standardvariantenarten im Teil 2: A/F/K = K) verwendet worden, so muss diese Satzart gefüllt werden.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 265 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Kombi_Varianten_Art<br />

3 Kombi_Var_Schluessel<br />

4 Varianten_Art<br />

M<br />

M<br />

M<br />

3 N [105; 201;<br />

303]<br />

Die Kombi_Varianten_Art verweist in Kombination mit dem Kombi_Var_Schluessel<br />

auf zuvor in Satzart 260 definierte Varianten. Hier wird die<br />

übergeordnete Kombivariante definiert.<br />

Variantenarten > 950 sind grafisch nur für Echtgrafik relevant, daher dürfen diese<br />

nicht als Kombivarianten deklariert werden.<br />

5 C siehe Feld Kombi_Varianten_Art.<br />

3 N [100-104;<br />

200;<br />

202-205;<br />

300-302]<br />

5 Var_Schluessel M 5 C siehe Feld Varianten_Art.<br />

Die Varianten_Art verweist in Kombination mit dem Var_Schluessel auf zuvor in<br />

Satzart 260 definierte Varianten. In diesen Feldern werden die Detailvarianten<br />

den Kombivarianten zugeordnet.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 270 VARIANTEN_PRUEF_VERFAHREN SEITE 65<br />

Satzart 270 Varianten_Pruef_Verfahren O<br />

In dieser Satzart wird ein Prüfverfahren initial definiert und über das Anlegen einer Pruef_Nr eindeutig identifiziert. In Satzart 271 wird das Prüfverfahren weiter detailliert.<br />

In den Satzarten 270 und 271 werden die Prüfverfahren definiert, es findet keine Zuordnung statt. Die Zuordnungen und damit die Wirksamkeit der Prüfungen wird mittels<br />

der Satzarten 291 und 409 realisiert.<br />

Durch die Prüfsatzarten sind Regeln zu definieren, die technisch machbare Konfigurationen abbilden. Es werden keine Planungsvorschläge hinterlegt, andernfalls würden<br />

nicht notwendige Prüfungen aufgebaut, die den Planer in seinen Möglichkeiten ungerechtfertigt eingeschränken.<br />

Prüfverfahren (Pruef_Nr), die aus SA291 heraus referenziert wurden, dürfen nicht aus SA409 referenziert werden.<br />

Alle in dieser Satzart definierten Prüfverfahren müssen entweder aus Satzart 291 oder Satzart 409 referenziert werden.<br />

Prüfverfahren, die von Satzart 409 referenziert werden, haben Vorrang gegenüber den Prüfungen, die aus Satzart 291 heraus referenziert werden.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 270 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Pruef_Nr<br />

M<br />

5 N [1-99999] Die Pruef_Nr dient zur Identifizierung eines Prüfverfahrens.<br />

3 Bez_Pruef_Verfahren M 60 C In diesem Feld wird eine freie Bezeichnung für das Prüfverfahren definiert.<br />

4 Pruef_ID M 1 B [0; 1] Mit der Pruef_ID wird definiert, ob die in Satzart 271 angelegten Variantenkombinationen<br />

eines Prüfverfahrens erlaubt oder nicht erlaubt sind.<br />

5 Varianten_Art_1 B* 3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

0 = Kombinationen nicht erlaubt<br />

1 = Kombinationen erlaubt<br />

Die Varianten_Art_1 verweist in Kombination mit dem Feld<br />

Var_Schluessel_1 aus Satzart 271 auf in Satzart 260 definierte<br />

Varianten. Die Varianten_Art_1 kann eine Ausführung oder Farbe<br />

darstellen. Alles vorgenannte gilt auch für Varianten_Art_2 und<br />

Var_Schluessel_2.<br />

Die Varianten_Art_1 und die Varianten_Art_2 müssen in einem Da-<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 270 VARIANTEN_PRUEF_VERFAHREN SEITE 66<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

6 Varianten_Art_2 B* 3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

Erklärung:<br />

tensatz unterschiedlich sein.<br />

Wenn Varianten_Art_2 gefüllt ist, dann muss auch Varianten_Art_1<br />

gefüllt sein.<br />

B* die Bedingungen leiten sich aus den Satzart- und Feldbeschreibungen<br />

der Satzarten 270 und 271 ab.<br />

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SATZART 271 VARIANTEN_PRUEF_VERFAHREN_KOMBINATIONEN SEITE 67<br />

Satzart 271 Varianten_Pruef_Verfahren_Kombinationen B*<br />

In SA270 werden die zu prüfenden Variantenarten des Prüfverfahrens angegeben, in SA271 werden die Ausprägungen der zu prüfenden Variantenarten angegeben.<br />

Die Felder Serien_Nr, Prog_Schluessel, Varianten_Art_1, Var_Schluessel_1, Varianten_Art_2 und Var_Schluessel_2 der Satzarten 270 und 271 sind Bedingungsfelder.<br />

Entsprechend den Füllmöglichkeiten dieser Felder kann ein Prüfverfahren 0-stufig, 1-stufig oder 2-stufig definiert werden. Die erlaubten Füllmöglichkeiten dieser Felder<br />

sind in untenstehender Tabelle dargestellt:<br />

Serien_Nr<br />

Prog_Schluessel<br />

Varianten_Art_1 /<br />

Var_Schluessel_1<br />

0-stufig gefüllt gefüllt leer leer<br />

1-stufig gefüllt gefüllt gefüllt leer<br />

2-stufig gefüllt gefüllt gefüllt gefüllt<br />

1-stufig leer leer gefüllt leer<br />

2-stufig leer leer gefüllt gefüllt<br />

Ein 0-stufiges Prüfverfahren darf nur aus Satzart 409 heraus referenziert werden.<br />

Resultierende Variantenmenge bei nicht angelegten Varianten:<br />

Varianten_Art_2 /<br />

Var_Schluessel_2<br />

Wenn in einem Prüfverfahren die Felder Varianten_Art_1 und Var_Schluessel_1 gefüllt sind und das Prüfverfahren ist ein erlaubendes Prüfverfahren, so<br />

sind alle in diesem Prüfverfahren nicht aufgeführten Varianten der Varianten_Art_1 ungültig.<br />

Ist das Prüfverfahren ein nicht erlaubendes Prüfverfahren, so sind alle in diesem Prüfverfahren nicht aufgeführten Varianten der Varianten_Art_1 erlaubt.<br />

Sind in einem Prüfverfahren die Felder Varianten_Art_1, Var_Schluessel_1, Varianten_Art_2 und Var_Schluessel_2 gefüllt, so gelten die obigen Regeln für<br />

alle Varianten der Varianten_Art_1 in Kombination mit allen Varianten der Varianten_Art_2.<br />

Resultierende Variantenmenge bei Programm-spezifischen Prüfverfahren:<br />

Ein Prüfverfahren ist durch die gefüllten Felder Serien_Nr und Prog_Schluessel Programm-spezifisch definiert. Wenn in diesem Prüfverfahren nicht alle in<br />

Satzart 210 existierenden Programme angelegt sind, gilt für die nicht angelegten Programme folgendes:<br />

Wenn in diesem Prüfverfahren Varianten oder Variantenkombinationen erlaubt werden (SA 270, Pruef_ID = 1), so sind alle Varianten der im Prüfverfahren<br />

angegebenen Variantenarten in den Programmen ungültig, die in diesem Prüfverfahren nicht angelegt wurden.<br />

Wenn in diesem Prüfverfahren Varianten oder Variantenkombinationen nicht erlaubt werden (SA 270, Pruef_ID = 0), so sind alle Varianten der im Prüfverfahren<br />

angegebenen Variantenarten in den Programmen gültig, die in diesem Prüfverfahren nicht angelegt wurden.<br />

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SATZART 271 VARIANTEN_PRUEF_VERFAHREN_KOMBINATIONEN SEITE 68<br />

Zyklische Prüfungen<br />

Zyklische Prüfungen sind nicht erlaubt, diese können beispielsweise durch nachfolgende Konstellation hervorgerufen werden:<br />

Nicht erlaubt!<br />

1. Prüfung: Variante1 mit Variante2<br />

2. Prüfung: Variante2 mit Variante3<br />

3. Prüfung: Variante3 mit Variante1<br />

B* Diese Satzart ist nur dann optional, wenn keine Variantenprüfverfahren in Satzart 270 definiert wurden.<br />

Pos Feldbezeichnung OO/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung<br />

1 Satzart M 3 N 271 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Pruef_Nr<br />

3 Serien_Nr<br />

4 Prog_Schluessel<br />

M<br />

B*<br />

B*<br />

5 N [1-99999] Die Pruef_Nr referenziert auf zuvor in Satzart 270 angelegte Prüfverfahren<br />

2 N [0-99],<br />

NULL<br />

Die Serien_Nr verweist in Kombination mit dem Feld<br />

Prog_Schluessel auf zuvor in Satzart 210 definierte Programme.<br />

* Das Feld darf nur gefüllt werden, wenn auch das Feld<br />

Prog_Schluessel gefüllt wird.<br />

Die Felder Serien_Nr und Prog_Schluessel müssen entweder beide<br />

gefüllt oder beide leer sein<br />

5 C Der Prog_Schluessel verweist in Kombination mit dem Feld Serien_Nr<br />

zuvor in Satzart 210 definierte Programme.<br />

Durch dieses Feld in Kombination mit dem Feld Serien_Nr kann eine<br />

Prüfung innerhalb eines Prüfverfahrens Programm-spezifisch<br />

definiert werden.<br />

In einem Prüfverfahren dürfen Programm-spezifische und Programmneutrale<br />

Prüfungen NICHT gemischt werden.<br />

Entweder werden alle Prüfungen in einem Prüfverfahren Programm-<br />

neutral (Serien_Nr und Prog_Schluessel sind leer) oder Programmspezifisch<br />

(Serien_Nr und Prog_Schluessel sind gefüllt) defi-<br />

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SATZART 271 VARIANTEN_PRUEF_VERFAHREN_KOMBINATIONEN SEITE 69<br />

Pos Feldbezeichnung OO/<br />

M/<br />

B<br />

5 Var_Schluessel_1 B<br />

*<br />

6 Var_Schluessel_2 B<br />

*<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung<br />

niert.<br />

Programm-spezifische Prüfverfahren dürfen aus der Satzart 291<br />

nur referenziert werden, wenn das Feld Prog_Schluessel in Satzart<br />

291 nicht gefüllt ist.<br />

Werden Programm-spezifische Prüfverfahren aus Satzart 409 referenziert,<br />

so muss die Serien_Nr des Artikels mit der Serien_Nr<br />

der Programme des Prüfverfahrens übereinstimmen.<br />

* Das Feld darf nur gefüllt werden, wenn auch das Feld Serien_Nr<br />

gefüllt ist.<br />

Die Felder Serien_Nr und Prog_Schluessel müssen entweder beide<br />

gefüllt oder beide leer sein<br />

5 C In diesen Feldern werden die zu prüfenden Ausprägungen einer Variantenart<br />

angegeben. In Satzart 270 wird die Variantenartenkombination<br />

des Prüfverfahrens angegeben, in diesen Feldern werden<br />

die Ausprägungen der Varianten angegeben.<br />

Eine Variante wird durch die Kombination der Varianten_Art_1 aus<br />

Satzart 270 mit dem Var_Schluessel_1 aus Satzart 271 gebildet.<br />

Selbiges gilt für die Felder Varianten_Art_2 und<br />

Var_Schluessel_2.<br />

Die Kombination aus Varianten_Art_1/2 in Satzart 270 des Prüfverfahrens<br />

mit Var_schluessel_1/2 muss in Satzart 260 existent<br />

sein.<br />

5 C Siehe Var_Schluessel_1<br />

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SATZART 291 GLOBALE_PRUEF_VERFAHREN SEITE 70<br />

Satzart 291 Globale_Pruef_Verfahren B*<br />

In dieser Satzart werden die in Satzart 270 und Satzart 271 definierten Prüfverfahren Serien oder Programmen zugeordnet und damit für die zugeordnete Serie oder das<br />

Programm aktiv. Hierbei sind nachfolgende Kombinationen der Felder aus Satzart 271 und Satzart 291 erlaubt:<br />

Satzart 291 Satzart 271<br />

Serien_Nr Prog_Schluessel Serien_Nr Prog_Schluessel<br />

gefüllt gefüllt leer leer<br />

leer leer leer leer<br />

leer leer gefüllt gefüllt<br />

gefüllt leer leer leer<br />

gefüllt leer gefüllt (*) gefüllt<br />

(*) die Serien_Nr aus Satzart 291 muss der Serien_Nr aus Satzart 271 entsprechen.<br />

Die Menge der im Planungssystem ausgewählten Varianten ist nur dann gültig, wenn es kein, aus Satzart 291 heraus referenziertes Prüfverfahren gibt, welches eine<br />

Kombination dieser Varianten ausschließt. Dies entspricht der Bildung der Schnittmenge der Variantenkombinationen über alle Prüfverfahren.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn alle in Satzart 270 definierten Prüfverfahren aus der Satzart 409 referenziert werden.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 291 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr B<br />

*<br />

2 N [1-99],<br />

NULL<br />

Die Serien_Nr verweist auf zuvor in Satzart 200 definierte Serien.<br />

Bleibt das Feld NULL, so handelt es sich um eine Globale<br />

Prüfung. Damit können auch Prüfungen auf die neutrale Serie 0<br />

abgebildet werden.<br />

B* muss gefüllt sein, wenn der Prog_Schluessel gefüllt ist<br />

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SATZART 291 GLOBALE_PRUEF_VERFAHREN SEITE 71<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

3 Prog_Schluessel B<br />

*<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

5 C Der Prog_Schluessel verweist in Kombination mit der Serien_Nr<br />

auf zuvor in Satzart 210 angelegte Programme.<br />

Ist der Prog_Schluessel nicht gefüllt, so gelten die zugeordneten<br />

Prüfverfahren für alle Programme in der Serie.<br />

4 Reihenfolge M 5 N [1-99999] Für die Verarbeitung der referenzierten Prüfverfahren ist die Reihenfolge maßgebend.<br />

Mit diesem Feld wird festgelegt, in welcher Reihenfolge die zugeordneten<br />

Prüfverfahren ausgeführt werden.<br />

Um sicherzustellen, dass über alle Serien oder Programme die Variantenartenkombinationen<br />

in gleicher Reihenfolge geprüft werden, ergeben sich für die Felder<br />

Serien_Nr, Prog_Schluessel und Reihenfolge folgende Bedingungen:<br />

Innerhalb einer Reihenfolge (alle Datensätze der Satzart 291, die im Feld Reihenfolge<br />

den selben Wert enthalten) darf nur eine Variantenartenkombination geprüft<br />

werden.<br />

Innerhalb einer Reihenfolge darf sich der Füllstatus der Felder Serien_Nr und<br />

Prog_Schluessel nicht ändern.<br />

Beispielsweise ist ein Datensatz mit gefüllten Feldern Serien_Nr und<br />

Prog_Schluessel und der Reihenfolge 1 (Beispielwert!) angelegt. Dann muss bei<br />

allen anderen Datensätzen, welche die Reihenfolge 1 haben, ebenfalls die Serien_Nr<br />

und der Prog_Schluessel gefüllt sein. Selbiges gilt für alle anderen Füllmöglichkeiten<br />

der Felder Serien_Nr und Prog_Schluessel.<br />

Die Reihenfolge ist aufsteigend anzulegen, die Reihenfolge darf aber Lücken haben<br />

(z. B. 1,3,10, …).<br />

5 Pruef_Nr M 5 N [1-99999] Durch Referenzierung auf Satzart 270 werden Prüfverfahren zugeordnet.<br />

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SATZART 295 STANDARDVORSCHLAG SEITE 72<br />

Satzart 295 Standardvorschlag O<br />

In dieser Satzart werden Standard-Vorbelegungen von Programmvarianten als Vorschlag und Entscheidungshilfe für den Anwender definiert. Die vorgeschlagenen Kombinationen<br />

müssen zuvor in der Satzart 291 erlaubt worden sein.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 295 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Prog_Schluessel<br />

4 Standard_Gruppe<br />

5 Varianten_Art<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit dem Prog_Schluessel, der Varianten_Art<br />

und dem Var_Schluessel auf zuvor in Satzart 291 erlaubte Programm-<br />

Varianten-Kombinationen.<br />

5 C Siehe Feld Serien_Nr.<br />

2 N [1-99] Dieses Feld definiert die Zugehörigkeit einzelner Varianten zu einer Vorschlagsgruppe.<br />

Jede Varianten_Art darf nur einmal pro Standard_Gruppe definiert werden.<br />

3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

außer 999<br />

Siehe Feld Serien_Nr.<br />

6 Var_Schluessel M 5 C Siehe Feld Serien_Nr.<br />

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SATZART 296 STANDARDGRUPPE SEITE 73<br />

Satzart 296 Standardgruppe B*<br />

In dieser Satzart werden einem in Satzart 295 angelegten Standardvorschlag zusätzliche Informationen wie ein Name oder ein beispielartiges Bild zugeordnet.<br />

B* Diese Satzart wird Pflicht, wenn in Satzart 295 ein Standardvorschlag angelegt wird<br />

Pos Feldbezeichnung OO/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 296 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Prog_Schluessel<br />

4 Standard_Gruppe<br />

5 Name_<br />

Standard_Gruppe<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Diese Felder referenzieren in Kombination auf einen in Satzart 295 angelegten<br />

Standardvorschlag<br />

5 C<br />

2 N [1-99]<br />

M 30 C In diesem Feld wird ein freier Name für einen Standardvorschlag angegeben. Der Name<br />

kann beispielsweise für die Auswahl eines Standardvorschlages vom Benutzer des<br />

Planungssystems verwendet werden.<br />

6 Dateiname O 12 C [*.jpg] In diesem Feld wird der Dateiname eines JPEG-Bildes angegeben,<br />

dass ein beispielartiges Bild des Standardvorschlages darstellt.<br />

Format: CCCCCCCC.CCC Das JPEG-Bild darf eine maximale Größe von<br />

800x600 Pixels haben. Um ein gute Qualität bei verarbeitbarer<br />

Dateigröße zu erhalten, sollte eine Auflösung von 75 DPI nicht<br />

überschritten werden.<br />

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SATZART 300 AUSFUEHRUNGSGRUPPE SEITE 74<br />

Satzart 300 Ausfuehrungsgruppe O<br />

Diese Satzart wird benötigt, um Gruppen zu definieren, in denen ausführungs-/mehrpreisabhängige Artikel zusammengefasst werden. Die Ausführungs-<br />

/Mehrpreisgruppen werden in Satzart 400/407 den Artikeln zugeordnet. Die Ausführungsgruppen dienen der Preisfindung und nicht für Plausibilitätsprüfungen.<br />

In einer Ausführungsgruppe gibt es genau eine Varianten_Art_1 und maximal eine Varianten_Art_2 (bei 1-stufiger Abbildung gibt es keine Varinaten_Art_2).<br />

Bei einer 2-stufigen Abhängigkeit müssen die Varianten_Art_1 und die Varianten_Art_2 grundlegend unterschiedlich sein (z. B. Frontausführung mit Frontfarbe). Eine 1stufige<br />

Abhängigkeit darf nur in Ausnahmefällen abgebildet werden. Ein Ausnahmefall, in dem die Felder Varianten_Art_2 und Varianten_Schluessel_2 (Satzart 311) nicht<br />

gefüllt werden, liegt vor, wenn Dummy-Einträge erstellt werden müssten, um zu erreichen, dass faktisch eine 2-stufige Abhängigkeit abgebildet wird. Der beschriebene<br />

Ausnahmefall tritt beispielsweise beim Anlegen von Griffkombinationen auf.<br />

Es sollten nicht mehrere Aufpreis-/Mehrpreisgruppen mit gleichen Variantenarten angelegt werden. Beispielsweise sollte ein Mehrpreisgruppe mit der Variantenart Griffausführung<br />

nur einmal existieren und in dieser Mehrpreisgruppe alles abgebildet werden, was mit Griffausführung zusammenhängt.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 300 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Ausfuehrungs_Gruppe<br />

M<br />

3 N [1-999] Die Ausfuehrungs_Gruppe ist ein frei definierbarer Zähler.<br />

3 Ausf_Gruppen_Text M 30 C Der Ausf_Gruppen_Text erläutert die Ausfuehrungs_Gruppe.<br />

4 Varianten_Art_1 M 3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

außer 999<br />

5 Varianten_Art_2 O 3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

außer 999<br />

Siehe Feld Ausfuehrungs_Gruppe.<br />

Die Varianten_Art_1 enthält eine Ausführungsvariante.<br />

Die Varianten_Art_1 verweist in Kombination mit dem Var_Schluessel_1 aus Satzart<br />

311 auf in Satzart 260 definierte Varianten.<br />

Die Varianten_Art_2 verweist in Kombination mit dem<br />

Var_Schluessel_2 aus Satzart 311 auf in Satzart 260 definierte<br />

Varianten.<br />

Die Varianten_Art_2 enthält in der Regel eine Farbvariante.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 311 AUSFUEHRUNG_AUFPREIS SEITE 75<br />

Satzart 311 Ausfuehrung_Aufpreis B*<br />

In dieser Satzart werden die lieferbaren Farbvarianten in Abhängigkeit der Ausführungsvarianten definiert. Hierzu wird eine Relation zwischen den in Satzart 311 definierten<br />

Ausführungen und den (Auf-) Preisfeldern erstellt.<br />

Diese Satzart gilt nur für Artikel, die nur eine Type haben, aber unterschiedliche Ausführungen und Preise, oder deren Preis sich aus der Preisgruppe zuzüglich Aufschlag<br />

errechnet.<br />

Für jede Kombination Ausfuehrungs_Gruppe/Varianten_Art_1/Var_Schluessel_1 muss jeweils die gleiche Varianten_Art_2 verwendet werden.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn kein Datensatz in SA300 angelegt wurde.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 311 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Ausfuehrungs_Gruppe<br />

3 Var_Schluessel_1<br />

4 Var_Schluessel_2<br />

M<br />

M<br />

B*<br />

3 N [1-999] Die Ausfuehrungs_Gruppe verweist auf in Satzart 300 definierte Ausführungs-<br />

oder Mehrpreisgruppen.<br />

5 C Der Var_Schluessel_1 verweist in Kombination mit der Varianten_Art_1 dieser<br />

Ausführunmgsgruppe auf eine in SA260 definierte Variante.<br />

5 C Der Var_Schluessel_2 verweist in Kombination mit der Varianten_Art_2<br />

dieser Ausführunmgsgruppe auf eine in SA260 definierte<br />

Variante.<br />

B* Dieses Feld ist nur optional, wenn das Feld Varianten_Art in<br />

satzart 300 nicht gefüllt ist.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 311 AUSFUEHRUNG_AUFPREIS SEITE 76<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

5 Preisfeld B* 3 N [1-250] Dieses Feld gibt an, in welchem Preisfeld der Typenpreis für<br />

diese Ausführung abgelegt ist. Das entsprechende Preisfeld muss<br />

in Satzart 450 angelegt werden.<br />

B* Das Preisfeld ist nur dann optional, wenn kein Artikel aus<br />

SA400 auf diese Ausführungsgruppe verweist.<br />

Entweder muss das Preisfeld oder das Aufpreisfeld gefüllt sein.<br />

Beide Felder dürfen nicht gleichzeitig gefüllt sein.<br />

Bei gleichen Katalogen für unterschiedliche Kundengruppen dürfen<br />

die Preisgruppenzuordnungen nicht verändert werden. Das Gleiche<br />

gilt auch für Korrekturdateien innerhalb der gleichen Produktrunde.<br />

6 Aufpreisfeld B* 3 N [1-250] In diesem Feld muss angegeben werden, in welchem Preisfeld der<br />

Aufpreis für diese Ausführung abgelegt ist. Das entsprechende<br />

Preisfeld muss in Satzart 460 angelegt werden.<br />

B* Das Aufpreisfeld ist nur dann optional, wenn kein Artikel aus<br />

SA407 auf diese Ausführungsgruppe verweist.<br />

Entweder muss das Preisfeld oder das Aufpreisfeld gefüllt sein.<br />

Beide Felder dürfen nicht gleichzeitig gefüllt sein.<br />

Bei gleichen Katalogen für unterschiedliche Kundengruppen dürfen<br />

die Preisgruppenzuordnungen nicht verändert werden. Das Gleiche<br />

gilt auch für Korrekturdateien innerhalb der gleichen Produktrunde.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 350 KALKULATIONSGRUPPE SEITE 77<br />

Satzart 350 Kalkulationsgruppe M<br />

In dieser Satzart werden die möglichen Kalkulationsgruppen definiert. Die Verwendung kann beispielsweise für unterschiedliche Rabattierungen sinnvoll sein. Dies bedeutet,<br />

dass je nach Anzahl der Rabattstaffelungen hier entsprechend viele Kalkulationsgruppen gebildet werden können. In Satzart 400 werden die einzelnen Artikel einer<br />

Kalkulationsgruppe zugeordnet. Es dürfen nur Kalkulationsgruppen definiert werden, die von Artikeln (Satzart 400) referenziert werden. Schlüssel ist das Feld<br />

Kalk_Gruppe.<br />

Bei der Nutzung derselben Kalk_Gruppe wird auch die gleiche Preisfindung verwendet.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 350 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Kalk_Gruppe<br />

M<br />

2 N [Erste Stelle:<br />

0-7;<br />

Zweite Stelle:<br />

0-9]<br />

Dieses Feld ist ein zweistelliger Schlüssel, der durch die nachfolgenden Kalkulationskennzeichen<br />

je nach Kalkulationsart wahlweise kombiniert werden kann.<br />

Die erste Stelle wird nach dem unten aufgeführten Schlüssel gesetzt. Die zweite<br />

Stelle ist frei definierbar. Die Kombination „00“ ist nicht erlaubt.<br />

Erste Stelle:<br />

0 = keine Zuordnung;<br />

1 = Möbelteile;<br />

2 = Arbeitsplatten;<br />

3 = Spülen;<br />

4 = Elektrogeräte;<br />

5 = allgemeines Zubehör;<br />

6 = Handelsware;<br />

7 = Blöcke / Mehrausstattungen.<br />

Die Kalk_Gruppe entspricht nicht der Konditionsschiene des Herstellers.<br />

3 Kalk_Gruppen_Text M 30 C In diesem Feld wird ein erläuternder Text für die Kalk_Gruppe angegeben.<br />

4 Verrechnungsfaktor B* 8 N [1-<br />

99999999]<br />

Dieses Feld darf nur verwendet werden, wenn das Feld<br />

SA100.Preis_ID den Wert 3 hat.<br />

B* Wenn in den Satzarten 450ff Verrechnungspunkte verwendet werden<br />

so muss in diesem Feld der entsprechende Verrechnungsfaktor<br />

angegeben werden.<br />

Der Verrechnungfaktor wird mit maximal fünf Vorkommastellen und<br />

genau drei Nachkommastellen (ohne das Komma selbst) eingetragen.<br />

Der Verrechnungsfaktor muss größer Null sein.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 350 KALKULATIONSGRUPPE SEITE 78<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

5 Warengruppe M 5 C Die Warengruppe (Konditionsschiene des Herstellers) sowie der dazugehörige Text<br />

müssen mit dem Konditionsblatt des Herstellers übereinstimmen. Einer Warengruppe<br />

werden 1-n Kalkulationsgruppen zugeordnet.<br />

6 Warengruppentext M 30 C Der Warengruppentext erleichtert die Verarbeitung der Daten und vereinfacht die<br />

Kommunikation bezüglich der Daten. Die Warengruppe ist für die Kommunikation zwischen<br />

dem Handel und dem Hersteller notwendig.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 351 IDENTNUMMER SEITE 79<br />

Satzart 351 Identnummer B*<br />

In dieser Satzart werden Identnummern (Indexwerten) Preise zugeordnet. Wenn in den Preissatzarten 450, 460 und 470 Identnummern verwendet wurden (Satzart 100,<br />

Feld Preis_ID = 2), so müssen diesen Preise zugeordnet werden. Alle zu einem Artikel gehörenden Satzarten, in denen Preise abgelegt werden, müssen einheitliche<br />

Werte (siehe Preis_ID in SA100) beinhalten.<br />

B* Diese Satzart muss angelegt werden, wenn im Feld Preis_ID der Satzart 100 der Wert 2 (Identnummer) enthalten ist.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 351 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Identnummer<br />

4 Preis M 9 N [-99999999 -<br />

999999999]<br />

O<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist auf in Satzart 200 definierte Serien.<br />

Ist das Feld Serien_Nr nicht gefüllt sind die angegebenen<br />

Identnummern serienübergreifend gültig.<br />

4 N [1-9999] In diesem Feld müssen alle in den Satzarten 450 ff verwendeten Identnummern<br />

angegeben werden.<br />

Hier wird der Wert der Identnummer in der kleinsten Währungseinheit eingetragen<br />

(beispielsweise anstatt "300,00" [€] "30000" [Cent]). In das Feld können auch Minderpreise,<br />

Negative Preise eingetragen werden.<br />

Negative Preise werden mit führendem Minuszeichen dargestellt. Die verfügbare Stellenanzahl<br />

für negative Werte ist um eins geringer als bei positiven Werten. Die erste<br />

Ziffer nach dem Minuszeichen muss ungleich 0 sein. Leerzeichen sind nicht zulässig.<br />

(Beispiel: Feld 9-stellig. Es soll minus 9,00 € abgebildet werden -900)<br />

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SATZART 360 MEHRWERTSTEUER SEITE 80<br />

Satzart 360 Mehrwertsteuer M<br />

In dieser Satzart werden die gültigen Mehrwertsteuersätze definiert. In Satzart 400 werden die einzelnen Artikel einem Mehrwertsteuersatz zugeordnet. Die im Feld<br />

MwSt_Satz angegebenen Steuersätze müssen mit dem in SA100 angegebenen Gültigkeitsland korrespondieren.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 360 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 MwSt_ID<br />

M<br />

2 N [0-99] Dieses Feld ist ein Zähler für die verschiedenen Mehrwertsteuersätze. Der Wert<br />

"0" dient hierbei der Abbildung von Artikeln (Satzart 400), die keiner Mehrwertsteuer<br />

unterliegen und muss bei Verwendung zuvor hier angelegt werden.<br />

3 MwSt_Satz M 4 N [0-9999] In diesem Feld wird der zugehörige Mehrwertsteuersatz in Prozent inklusive zwei<br />

Nachkommastellen angegeben (z. B. 1600 für 16,00 % oder 10 für 0,1%).<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 81<br />

Satzart 400 Artikel M<br />

In dieser Satzart werden die Artikel und Blöcke einer Serie definiert. Den eindeutigen Schlüssel (nachfolgend Artikel genannt) bilden die in Satzart 200 definierte Serien_Nr<br />

sowie die Type. Für jeden in dieser Satzart angelegten Artikel müssen zusätzlich mindestens ein Text in SA410, sowie ein Preis (Ausnahme bei Preis auf Anfrage)<br />

in SA450 angelegt werden.<br />

Die Felder Serien_Nr_Alt und Type_Alt dürfen nur verwendet werden, wenn der dort angegebene Artikel in allen geometrischen Daten identisch dem aktuellen Artikel ist.<br />

Wird als Artikel ein E-Gerät angelegt, so müssen hierzu die Maße B, H und T dieses E-Gerätes in Satzart 500 angelegt werden. Ein E-Gerät wird spezifiziert über den<br />

Typschlüssel Typ-31 oder Typ-32, die anderen Felder des Typschlüssels sind entsprechend den Eigenschaften des E-Gerätes zu definieren, jedoch darf das Feld Art<br />

nicht den Wert 33 bekommen.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 400 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist auf in Satzart 200 definierte Serien.<br />

15 K In diesem Feld wird der Artikelkurzcode eingegeben. (z. B. U60).<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 82<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

4 Anschlag M 1 C [B;E;J;L;M;N<br />

;R]<br />

Erklärung:<br />

Das Feld Anschlag wird verwendet, um die Informationen über den Türanschlag des<br />

Artikels zu hinterlegen. Es werden keine geometrischen Informationen der Grundform<br />

des Artikels gesteuert. Hierzu wird das Feld Bausweise_ID verwendet.<br />

Um den Anschlag zu definieren sind folgende Codes möglich:<br />

J = Anschlag erfragen;<br />

L = Anschlag links;<br />

M = Anschlag Mitte (Doppeltür);<br />

N = ohne Anschlag bzw. Anschlag<br />

beidseitig außen (Doppeltür);<br />

R = Anschlag rechts;<br />

B = entsprechend Bauweise<br />

Bauweise links Anschlag links;<br />

E = entgegen Bauweise<br />

Bauweise links Anschlag rechts;<br />

Bei Doppeltüren gelte L und R für beide Türen.<br />

Für die Artikelkennung B (Block) gilt die Anordnung der Artikel im Block entsprechend<br />

der Bauweise ID => das Feld Anschlag muss mit dem Wert "N" gefüllt werden.<br />

Die Werte B und E sind nur möglich, wenn im Feld Bauweise_ID der Satzart 400 der<br />

Wert J enthalten ist.<br />

5 Preisart M 3 N [1-999] Dieses Feld verweist auf zuvor in Satzart 150 definierte Preisarten.<br />

6 Preistyp M 1 N [0;1;2;3] Der Preistyp gibt an, nach welcher grundsätzlichen Methode der Preis berechnet wird:<br />

0 = Preis auf Anfrage;<br />

1 = programmneutraler Preis;<br />

2 = programmabhängiger Preis;<br />

3 = ausführungsabhängiger Preis.<br />

Wird in diesem Feld der Wert "1" eingetragen, bleibt das Feld Ausführungsgruppe leer,<br />

dann darf in den Satzarten 450 und 470 nur das Preisfeld "1" mit einem Wert gefüllt<br />

werden.<br />

Ist das Feld Ausführungsgruppe gefüllt, so muss in diesem Feld eine 3 eingetragen<br />

werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 83<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

7 Zusatzartikel M 1 B [0;1] Durch dieses Feld wird definiert, ob zu dem Artikel Zusatzartikel (Satzart 406) verfügbar<br />

sind:<br />

0 = keine Zusatzartikel verfügbar<br />

1 = Zusatzartikel verfügbar<br />

Über Satzart 406 können einem Artikel zwei Mengen Zusatzartikel zugeordnet werden.<br />

Es kann eine Menge notwendiger Zusatzartikel und eine Menge optionaler Zusatzartikel<br />

definiert werden.<br />

Wenn das Feld in diesem Feld der Wert 1 eingetragen ist (Zusatzartikel verfügbar) gilt<br />

folgendes:<br />

- In Satzart 406 muss diesem Artikel mindestens eine Menge notwendiger oder eine<br />

Menge optionaler Zusatzartikel zugeordnet sein.<br />

- Aus der Menge notwendiger Zusatzartikel muss, wenn vorhanden, genau ein Zusatzartikel<br />

ausgewählt werden.<br />

- Aus der Menge optionaler Zusatzartikel können, wenn vorhanden, mehrere Zusatzartikel<br />

ausgewählt werden, es muss aber keiner ausgewählt werden.<br />

8 Ausfuehrungs_Gruppe B* 3 N [1-999] Die Ausfuehrungs_Gruppe verweist auf in Satzart 300 definierte<br />

Gruppen.<br />

9 Kalk_Gruppe M 2 N [Erste Stelle:<br />

0-7;<br />

Zweite<br />

Stelle: 0-9]<br />

Ausführungsgruppen, die in dieser Satzart verwendet werden, dürfen<br />

nicht in der Satzart 407 verwendet werden.<br />

B* Hat das Feld Preistyp der Satzart 400 den Wert 3, so muss<br />

dass Feld Ausfuehrungs_Gruppe der Satzart 400 gefüllt sein.<br />

Die Kalk_Gruppe verweist auf in Satzart 350 definierte Kalkulationsgruppen.<br />

10 EDV_Nummer O 15 C In dieses Feld wird die (interne) Artikel-EDV-Nummer des Herstellers<br />

eingetragen.<br />

Wenn die EDV_Nummer verwendet wird, muss diese innerhalb einer<br />

Serie eindeutig sein und für alle Artikel angelegt werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 84<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

11 EAN_Nummer O 15 C In dieses Feld muss, falls vorhanden, die EAN-Nummer des Artikels<br />

eingetragen werden.<br />

12 Block_Preis-status B* 2 N [1-9] B* Wenn es sich bei dem Artikel um einen Block (Artikelkennung =<br />

B) handelt, wird in diesem Feld definiert, wie der Preis des<br />

Blockes bei Tausch zu behandeln ist. Dann ist dieses Feld nicht<br />

optional.<br />

1 = Additiver Blockpreis;<br />

der Blockpreis entspricht der Addition der Typenpreise auf Basis<br />

normaler EK/VK-Preise.<br />

2 = Fixer Blockpreis;<br />

Tausch und Preisänderungen sind nicht möglich.<br />

3 = Keine Preisreduzierung erlaubt;<br />

beim Austausch von Typen werden keine Minderpreise zugelassen.<br />

4 = Preisreduzierung bis Blockpreis;<br />

beim Austausch von Typen werden Minderpreise bis zum Erreichen<br />

des Blockpreises zugelassen.<br />

5 = Preisreduzierung unter Blockpreis;<br />

beim Austausch von Typen werden Minderpreise bis unter den<br />

Blockpreis zugelassen.<br />

6 = Mehrpreis;<br />

dieser Status darf nur bei Mehrausstattungen verwendet werden.<br />

Bei den Preisen handelt es sich um Mehrpreise gegenüber den<br />

Standard-Blocktypen.<br />

7 = Minderpreis<br />

dieser Status darf nur bei Minderausstattungen verwendet werden.<br />

Bei den Preisen handelt es sich um Minderpreise gegenüber den<br />

Standard-Blocktypen.<br />

8 = Minderpreis trotz anderslautender Blockpreis-Vorgabe;<br />

dieser Status darf nur bei Minderausstattungen verwendet werden.<br />

Bei den Preisen handelt es sich um Minderpreise gegenüber den<br />

Standard-Blocktypen.<br />

9 = Preisreduzierung bis zum Wert der Tauschgruppe; beim Austausch<br />

von Typen werden Minderpreise bis zum Erreichen des Wertes<br />

der Tauschgruppe zugelassen.<br />

Status 1-5 und 9 nur zulässig mit Artikelkennung "B"<br />

Status 6-8 nur zulässig mit Artikelkennung "M"<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 85<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

13 Tausch_ID O 2 N [0-89;<br />

98;99]<br />

14 Artikelkennung M 1 C [B;E;K;S;M;Z<br />

;V;P]<br />

Erklärung:<br />

Dieses Feld verweist auf in Satzart 115 definierte Tausch_ID.<br />

Die folgende festgelegten Tausch _ID dürfen nur in Satzart 400<br />

verwendet werden:<br />

0 = dieses Teil darf nicht getauscht werden<br />

98 = dieses Teil darf nur mit sich selbst getauscht werden.<br />

99 = dieses Teil darf gegen alle anderen Tausch_ID getauscht<br />

werden.<br />

Wird eine der vorbelegten Tausch_ID verwendet, muss diese in<br />

Satzart 115 definiert werden.<br />

In diesem Feld wird dem Artikel eine Kennung zugewiesen:<br />

B = Block<br />

E = Ersatzteil;<br />

K = Katalogartikel;<br />

S = Sonderartikel;<br />

M = Mehrausstattungen;<br />

Z = Zusammenstellung<br />

V = Verrechnungsblock<br />

P = Verrechnungsposition.<br />

Die Werte V und P werden nur für die Werteverrechnung in SA421 verwendet.<br />

Die Type_Gutschrift und die Type_Belastung sind in einer Wertestaffel nicht preisgruppenabhängig.<br />

Die Type_Gutschrift und Type_Belastung sind programmneutral<br />

(SA400.Preistyp = 1).<br />

Beschreibungen zu den Kennungen siehe unter Artikelkennung in SA400 (Teil 4)<br />

15 Katalog_Seite O 7 C In diesem Feld sollte die äquivalente Katalogseite des Artikels<br />

angegeben werden. Diese Angabe dient dem schnelleren Auffinden<br />

eines Artikels innerhalb des gedruckten Katalogs.<br />

Katalogseiten kommen pro Artikel öfter vor. In diesem Fall wird<br />

die erste Seitennummer auf der der Artikel/ die Type auftaucht<br />

verwendet. Bei Zubehör ist es sinnvoll die Seite zu verwenden<br />

auf der der Artikel vollständig beschrieben wird. Dieses geschieht<br />

häufig im Abschnitt/Register „Zubehör“.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 86<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

16 Var_Familien_Nr O* 3 N [1-999] Die Var_Familien_Nr verweist auf in Satzart 255 definierte Variantenfamilien.<br />

In der Variantenfamilie eines Artikels dürfen nur sinnvolle Varianten<br />

referenziert werden. Beispielsweise darf in der Variantenfamilie<br />

eines Regal keine Variantenarten für z. B. Griffe<br />

enthalten sein.<br />

O* Die Var_Familien_Nr ist nur dann optional, wenn der Artikel<br />

variantenunabhängig ist (benötigt keine Varianten für Darstellung,<br />

Preisfindung und Prüfungen).<br />

17 MwSt_ID M 2 N [0-99] Die MwSt_ID verweist auf in Satzart 360 definierte Mehrwertsteuersätze.<br />

Bei Artikel ohne Mehrwertsteuer wird hier der Wert 0 eingetragen.<br />

Wird der Wert 0 (Artikel ohne Mehrwertsteuer) verwendet muss dieser zuvor in Satzart<br />

360 angelegt worden sein.<br />

18 Lieferbar_ab O 8 D Dieses Feld gibt das Datum in der Form TTMMJJJJ an, ab dem der<br />

Artikel lieferbar ist.<br />

Wird dieses Datumsfeld nicht gefüllt, so gilt das Datumsfeld<br />

"Gueltig_ab_Datum" aus SA100.<br />

Die Felder mit der Bezeichnung Lieferbar_ab dürfen kein Datum<br />

enthalten, das vor dem Katalogbeginn liegt.<br />

19 Lieferbar_bis O 8 D Dieses Feld gibt das Datum in der Form TTMMJJJJ an, bis zu welchem<br />

der Artikel lieferbar ist. Ist dieses Datumsfeld nicht gefüllt,<br />

gibt es keine Beschränkung bezüglich der Dauer der<br />

Lieferbarkeit.<br />

Die Felder mit der Bezeichnung Lieferbar_bis dürfen kein Datum<br />

enthalten, das größer dem Katalogdatum + 10 Jahre ist. Ist eine<br />

Einschränkung nicht erwünscht, muss das Feld leer bleiben.<br />

20 Gewicht O 4 N [0-9999] In dieses Feld wird das Gewicht des Artikels [100 g] inklusive<br />

Verpackungsmaterial angegeben. (z. B. 50 = 5000 g)<br />

21 Volumen O 4 N [0-9999] In dieses Feld wird das Volumen [dm³] des Artikels inklusive<br />

Verpackungsmaterial angegeben. (z. B. 50 = 50 dm³)<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 87<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

22 Korpus_Grundform B 3 N Siehe<br />

Teil 3:<br />

Korpusgru<br />

ndformen,<br />

Grundformen<br />

für<br />

Spülen<br />

und Armaturen<br />

und<br />

zusätzlich<br />

[0;996 -<br />

999]<br />

Erklärung:<br />

In dieses Feld wird die Grundformnummer (siehe Teil 2) eingetragen.<br />

Neben den vergebenen Grundformnummern sind folgende Werte<br />

möglich:<br />

0 = Artikel, die grafisch nicht relevant sind und/oder der Hersteller<br />

bewusst fordert, dass diese vom Händlersystem grafisch<br />

nicht visualisiert werden. Auch bei der Angabe von grafisch<br />

nicht relevanten Artikeln, müssen wenn möglich die Parameter<br />

Breite, Höhe und Tiefe in SA500 angegeben werden.<br />

996 = Artikel, die grafisch relevant sind, für die aber keine<br />

Grafikinformationen mitgeliefert werden. Diese Grundform_Nr gilt<br />

nur für Füllstufen kleiner 3.<br />

997 = Artikel für die weder Grundform, noch Echtgrafik, noch<br />

Bitmap (Dateiname_Textur_1/2) mitgeliefert werden. Dafür müssen<br />

die Felder Zulieferer_ID und Zulieferer_Art_Nr gefüllt sein und<br />

der Hersteller muss dafür Sorge tragen, dass Grafikinformationen<br />

des Zulieferers bereitstehen.<br />

998 = Artikel für die es keine Grundform und keine Echtgrafik<br />

gibt. Dafür sind die Felder Dateiname_Textur_1/2 gefüllt.<br />

999 = Artikel, die grafisch relevant sind, für die es jedoch<br />

keine Grundform gibt und die durch eine Echtgrafik abgebildet<br />

werden (siehe Feld Echtgrafik_ID). Auch bei der Verwendung von<br />

Echtgrafiken müssen die Parameter Breite, Höhe und Tiefe in<br />

SA500 angegeben werden. Zusätzlich können über die Felder Zulieferer_ID,<br />

Zulieferer_Art_Nr sowie Dateiname_Textur_1/2 Informationen<br />

für diesen Artikel mitgegeben werden.<br />

Die Grundformen > 900 werden über die Bausweise gesteuert, nicht<br />

über den Anschlag.<br />

B* Dieses Feld muss gefüllt werden, wenn das Feld Profil_Grundform<br />

leer ist.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 88<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

23 Bauweise_ID M 1 C [J;L;N;R;A;E] Dieses Feld ist ein Kennzeichen für die auf die Korpus-Grundform (Teil 2) bezogene,<br />

Bauweise eines Artikels.<br />

24 Zulieferer_ID B* 4 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Herstellernummer<br />

n<br />

J = Bauweise muss abgefragt werden, da der Artikel nicht symmetrisch ist.<br />

L = Bauweise des Artikels ist fest vorgegeben (linke Bauweise).<br />

R = Bauweise des Artikels ist fest vorgegeben, jedoch gegenüber der Grundform gespiegelt.<br />

N = Grundform ist eindeutig, da der Artikel symmetrisch ist.<br />

A = entsprechend Anschlag<br />

(z. B. Anschlag links Bauweise links)<br />

E = entgegen Anschlag<br />

(z. B. Anschlag links Bauweise rechts)<br />

Für die Artikelkennung B (Block) gilt die Anordnung der Artikel im Block entsprechend<br />

der Bauweise ID<br />

Wenn es sich bei dem abgebildeten Artikel um ein Zulieferteil<br />

handelt, wird in diesem Feld die Herstellernummer eingetragen.<br />

Im Teil 2 sind diese aufgeführt.<br />

B* Handelt es sich bei diesem Artikel um ein sichtbares Zulieferteil,<br />

so müssen entweder die Felder Zulieferer_ID und Zulieferer_Art_Nr<br />

oder die Felder Dateiname_Textur_1/2 gefüllt werden.<br />

25 Zulieferer_Art_Nr B* 15 C Wenn es sich bei dem abgebildeten Artikel um ein Zulieferteil<br />

handelt (Zulieferer_ID muss gefüllt sein), wird in diesem Feld<br />

die Artikelnummer des Herstellers eingetragen.<br />

B* siehe unter Zulieferer_ID<br />

26 Serien_Nr_Alt O 2 N [0-99] Hat sich die Typenbezeichnung (Kombination Serien_Nr und Type)<br />

27 Type_Alt O 15 K<br />

eines Artikels gegenüber dem Katalog der vorhergehenden Produktrunde<br />

geändert, so sind in diese Felder die Informationen aus<br />

dem vorhergehendem Katalog einzutragen. Es darf sich nur die Serie<br />

und/oder die Typenbezeichnung ändern, der Artikel aus den<br />

Feldern Serien_Nr, Type muss in allen anderen Informationen<br />

identisch dem Artikel aus Serien_Nr_Alt, Type_Alt sein.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 89<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

28 Dateiname_Textur_1 B* 64 C [*.JPG]<br />

Erklärung:<br />

29 Dateiname_Textur_2 B* 64 C [*.JPG] Siehe Dateiname_Textur_1<br />

In diesen Feldern werden die Dateinamen von Bitmaps für Zubehörtexturen<br />

eingetragen. Für die Dateien wird das Format JPEG verwendet.<br />

Da in dem Format JPEG kein Alpha-Kanal angegeben werden<br />

kann, wird in diesem Fall der RGB-Farbwert 0,0,255 zur Maskierung<br />

verwendet.<br />

Die Felder werden in Abhängigkeit des Wertes im Feld „Bauweise_ID“<br />

(SA400) verwendet. Das Feld „Dateiname_Textur_1“ beinhaltet<br />

die linke Darstellung des Zubehörs und das Feld „Dateiname_Textur_2“<br />

die rechte Darstellung des Zubehörs.<br />

Bauweise_ID = N: Die Textur im Feld „Dateiname_Textur_1 wird<br />

verwendet.<br />

Bauweise_ID = J: Es werden zwei Möglichkeiten unterschieden:<br />

1. Die Spiegelung erfolgt an der Mittelachse. Dies kann je nach<br />

Artikel die Y-Achse oder die Z-Achse sein(z. B. Spülen, Kochfelder<br />

= Y und Kühlschränke, Mikrowelle = Z): Die Abbildung mit<br />

linker Darstellung wird in das Feld "Dateiname_Textur_1" eingetragen.<br />

2. Der Artikel kann nicht an der Mittelachse gespiegelt werden:<br />

Die Abbildung der linken Darstellung wird in das Feld "Dateiname_Textur_1"<br />

und die Abbildung der rechten Darstellung wird in<br />

das Feld "Dateiname_Textur_2" eingetragen.<br />

Bauweise_ID = L: Der Eintrag erfolgt nur in Feld "Dateiname_Texturen_1"<br />

Bauweise_ID = R: Der Eintrag erfolgt nur im Feld "Dateiname_Texturen_2"<br />

Die Angaben werden im Format [cccccccc.jpg] vorgenommen.<br />

B* siehe unter Zulieferer_ID<br />

30 Maskierung B* 1 B [0;1] Über dieses Feld wird gekennzeichnet, ob eine Textur maskiert<br />

wird, d. h. bei der Bildberechnung werden entsprechend gekennzeichnete<br />

Bereiche nicht sichtbar.<br />

0 = keine Maskierung<br />

1 = Maskierung<br />

Für die Maskierung wird der RGB-Wert 0, 0, 255 verwendet.<br />

B* Ist mind. eines der Felder Dateiname_Textur_1/2 gefüllt, so<br />

ist dieses Feld nicht optional.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 90<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

31 Echtgrafik_ID B* 15 K Referenzierung auf eine Echtgrafik, die in der SA600 angelegt<br />

ist.<br />

Ist dieses Feld gefüllt, so muss in dem Feld SA400 Korpus_Grundform<br />

der Wert 999 enthalten sein.<br />

Die Echtgrafik_ID darf mehreren Artikeln zugeordnet werden. Jedoch<br />

ist darauf zu achten, dass eine Echtgrafikdatei mehre Informationen<br />

enthält und so nicht ohne weiteres anderen Artikeln<br />

zugeordnet werden kann.<br />

B* Dieses Feld ist nur optional, wenn im Feld Korpusgrundform<br />

nicht der Wert 999 eingetragen ist.<br />

32 Massbild B* 20 C Teil 5 In diesem Feld wird ein Massbild referenziert, mit dem der Geräte-<br />

oder Zubehörartikel maßlich beschreiben wird.<br />

Möbelteile dürfen hierüber nicht abgebildet werden. Die Entsprechenden<br />

Parameter des Maßbildes werden in SA505 angegeben.<br />

Die Satzart 500 muss immer geliefert werden, mindestens müssen<br />

die Boundingbox Maße (b, h, t) hinterlegt werden.<br />

B* Handelt es sich bei dem Artikel um Spülen und Einbaugeräte,<br />

so ist dieses Feld ein Muss-Feld. Dieses Feld darf nicht gefüllt<br />

werden, wenn das Feld Profil_Grundform gefüllt ist.<br />

33 Frontauspraegungs_ID B* 3 N [1-999] Dieses Feld verweist auf zuvor in Satzart 520 (S. Fehler!<br />

Textmarke nicht definiert.) definierte Frontauspraegungs_ID.<br />

Durch die Verwendung in dieser Satzart können einem Artikel direkt<br />

Fronten zugeordnet werden.<br />

B* Dieses Feld darf nur bei Verwendung des Preistyps 1 gefüllt<br />

werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 400 ARTIKEL SEITE 91<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

34 Prog_abhaengig M 1 B [0; 1] Die Programmabhängigkeit muss hinsichtlich der Preisbildung und der grafischen Darstellung<br />

unterschieden werden. Preisliche Abhängigkeit wird über Preistyp gesteuert,<br />

die Variantenabhängigkeit wird über dieses Feld geregelt.<br />

35 Profil_Grundform B 5 C Siehe<br />

Teil 3:<br />

"Profilgrundformen"<br />

36 Mindest<br />

_Lieferzeit<br />

0 = programmunabhängig<br />

1 = programmabhängig<br />

Das Feld Preistyp definiert, das der Preis eines Artikel programmabhängig bestimmt<br />

wird. Das Feld regelt nicht die programmabhängige Grafik und Variantensteuerung.<br />

Wenn das Feld den Wert 0 hat, d. h. der Artikel ist als programmunabhängig definiert,<br />

darf keine programmabhängige Prüfung für diesen Artikel hinterlegt sein.<br />

Hier wird auf eine Grundform verwiesen, die das Profil geometrisch<br />

beschreibt. Die Maße des Profils müssen entsprechend den<br />

in der Grundform angegebenen Parametern in SA500 angegeben werden.<br />

Nur bei dem Parameter B dürfen die Felder Wert_von und Wert_bis<br />

gefüllt werden.<br />

Dieses Feld darf nur gefüllt werden, wenn es sich bei dem Artikel<br />

um eine Kranz-, Licht- oder Sockelleiste, Arbeitsplatte, Abdeckplatte,<br />

Barplatte oder Wandabschlussprofil handelt.<br />

Wenn dieses Feld gefüllt ist, muss für die Type ein Datensatz in<br />

SA430 angelegt werden.<br />

B* Ist das Feld Massbild gefüllt, so darf dieses Feld nicht gefüllt<br />

werden.<br />

O 3 N [0-999] In diesem Feld wird die Mindestlieferzeit in Wochen angegeben.<br />

Die Angabe der Mindestlieferzeit dient zur Information, die Planungssoftware<br />

greift nicht in die Auftragssteuerung ein (z. B.<br />

Rückstellen des Auftrages, Teillieferung)<br />

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SATZART 400 ARTIKEL SEITE 92<br />

37 Werkseitige<br />

_Aenderung<br />

M 1 N [0-2] Über dieses Feld werden die werkseitigen Änderungsmöglichkeiten<br />

eines Artikel gesteuert. Die Änderungsmöglichkeiten der Artikel<br />

sind Abhängig von der Definition seiner Grundformparameter in<br />

Satzart 500 (siehe Beschreibung SA 500).<br />

0 = alle Maßparameter (SA500) sind gesperrt, eine Maßänderung<br />

ist nicht möglich;<br />

1 = die Maßparameter (SA500) sind im Rahmen der in SA500 angelegten<br />

Daten änderbar. Das zu ändernde Maß muss vom Benutzer abgefragt<br />

werden;<br />

2 = alle Maßparameter (SA500) sind änderbar, gesperrte Parameter<br />

müssen identische Werte in den Feldern Nennwert, Von und Bis der<br />

SA500 haben.<br />

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SATZART 401 BLOCKTEILE SEITE 93<br />

Satzart 401 Blockteile B*<br />

In dieser Satzart werden die einzelnen Artikel (Block-/Tausch-Type) eines Blockes bzw. einer Mehrausstattung (Type) definiert. In dieser Satzart können programmneutrale,<br />

programmabhängige sowie ausführungsabhängige Artikel referenziert werden.<br />

Für Artikel, die in dieser Satzart ausführungsabhängig abgebildet werden, gilt folgendes: Die Ausführungsgruppe ist über den Artikel (Block_Tausch_Type) durch Satzart<br />

400 bekannt. Dadurch, dass die Ausführungsgruppe nicht in Satzart 401 existiert, ist es nicht möglich, die Ausführungsgruppe in den Blockdaten gegenüber den Katalogdaten<br />

zu ändern. In den Feldern für Variante 1 und Variante 2 dürfen nur Varianten verwendet werden, die in der Ausführungsgruppe der Block_Tausch_Type definiert<br />

sind.<br />

In Abhängigkeit des Preistyp, die eine Block_Tausch_Type in dieser Satzart über ihre Definition in Satzart 400 hat, ergeben sich nachfolgende Konstellationen für die Felder<br />

Prog_Schluessel, Varianten_Art_1, Var_Schluessel_1, Varianten_Art_2 und Var_Schluessel_2:<br />

Preistyp = 1: Die Felder Varianten_Art_1, Var_Schluessel_1, Varianten_Art_2 und Var_Schluessel_2 dürfen nicht gefüllt sein.<br />

Preistyp = 2: nur das Feld Prog_Schluessel darf gefüllt sein.<br />

Preistyp = 3 das Feld Prog_Schluessel darf nicht, sondern nur die Felder Varianten_Art_1, Var_Schluessel_1, Varianten_Art_2 und Var_Schluessel_2 dürfen gefüllt sein.<br />

Sowohl die Blocktauschtype, als auch die Type müssen zuvor in Satzart 400 definiert worden sein.<br />

Handelt es sich bei dieser Datei um eine Blockdatei, müssen alle in dieser Satzart referenzierten Artikel in der Katalogdatei enthalten sein. (Hinweis: wenn dieses nicht erfüllt<br />

ist, wird die Software den zugehörigen Block nicht verarbeiten.)<br />

Artikel der Serie 0 dürfen nicht mit gleicher Typenbezeichnung (Feld Type) in anderen Serien existieren, Artikel anderer Serien (ungleich 0) dürfen hingegen gemischt<br />

werden. Die Block_Tausch_Type gehört entweder der gleichen Serie (Feld Serien_Nr) aus der der Artikel Block stammt an oder der Serie 0.<br />

Auf die Positionen in einer Blockstückliste dürfen Prüfverfahren nicht angewendet werden. Der Preis einer Blockposition wird immer gezogen, unabhängig von Einschränkungen<br />

wie beispielsweise Lieferzeiten etc..<br />

In einer Blockstückliste dürfen keine Artikel enthalten sein, die einen "Preis auf Anfrage" haben.<br />

B* Diese Satzart muss gefüllt werden, wenn in SA400 mindestens ein Datensatz mit dem Feld Artikelkennung = B oder M oder Z angelegt wurde.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 401 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type bzw. mit der<br />

Block_Tausch_Type auf zuvor in Satzart 400 definierte Blöcke, Mehrausstattungen<br />

oder Zusammenstellungen.<br />

15 K Die Type verweist in Kombination mit der Serien_Nr auf die in Satzart 400 definierten<br />

Blöcke bzw. Mehrausstattungen.<br />

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SATZART 401 BLOCKTEILE SEITE 94<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

4 Block_Lfd_Nr<br />

M<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

3 N [1-999] In diesem Feld wird die Position des Artikels in der Blockaufstellung angegeben.<br />

5 Block_Tausch_Type M 15 K In diesem Feld werden die Artikel angegeben, die in dem Block bzw. der Mehrausstattung<br />

(Feld Type) enthalten sind. Die Block_Tausch_Type verweist in Kombination mit<br />

der Serien_Nr auf die in Satzart 400 definierten Artikel. Bei serienneutralen Artikeln<br />

wird die Serie "0" verwendet.<br />

6 Anschlag O 1 C [B;E;J;L;<br />

M;N;R]<br />

In diesem Feld dürfen keine Artikel referenziert werden, die im Feld Preistyp der<br />

SA400 den Wert 0 (Preis auf Anfrage). haben. Weiterhin dürfen nur Artikel referenziert<br />

werden, deren Wert in Feld Artikelkennung in SA400 die Werte E, K oder S aufweisen.<br />

In diesem Feld wird definiert, welchen Anschlag der Artikel in<br />

dieser Zusammenstellung besitzt.<br />

In diesem Feld wird ein Anschlag nur angegeben, wenn dieser gegenüber<br />

der Angabe in SA400, Feld Anschlag abweicht. Andernfalls<br />

gilt für alle dem Block/Mehrausstattung zugeordneten Artikel der<br />

Anschlag des Block/Mehrausstattung.<br />

Um den Anschlag zu definieren sind folgende Codes möglich:<br />

J = Anschlag erfragen;<br />

L = Anschlag links;<br />

M = Anschlag Mitte (Doppeltür);<br />

N = ohne Anschlag bzw. Anschlag<br />

beidseitig außen (Doppel<br />

tür);<br />

R = Anschlag rechts;<br />

B = entsprechend Bauweise<br />

Bauweise links Anschlag<br />

links;<br />

E = entgegen Bauweise<br />

Bauweise links Anschlag<br />

rechts;<br />

Bei Doppeltüren gelte L und R für beide Türen.<br />

Die Werte B und E sind nur möglich, wenn im Feld Bauweise_ID der<br />

Satzart 400 für diese Block_Tausch_Type der Wert J enthalten<br />

ist.<br />

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SATZART 401 BLOCKTEILE SEITE 95<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

7 Tauschbedingung M 1 N [3] In diesem Feld wird die Tauschbedingung näher erläutert.<br />

3 = Tausch laut Regelwerk möglich.<br />

8 Status M 1 C [A;B;E;L;S;Z] In diesem Feld sind folgende Werte möglich:<br />

A = Diese Type entfällt (Austausch);<br />

B = Blocktype;<br />

E = Diese Type ist der Ersatz für die vorstehend ausgetauschte Type;<br />

L = Diese Type wurde ersatzlos storniert;<br />

S = Settype;<br />

Z = Zusatztype.<br />

Bei einer Mehrausstattung ist die Reihenfolge "Austausch", "Ersatz", "Austausch", "Ersatz"<br />

genau einzuhalten.<br />

Wird in diesem Feld ein S = Settype verwendet so muss der entsprechende Artikel in<br />

SA400 als Mehrausstattung deklariert sein (Artikelkennung = M). Für jede<br />

Block_Lfd_Nr. dieser Serien_Nr-Type-Kombination muss dieses Feld mit einem S gefüllt<br />

sein.<br />

In Abhängigkeit der Artikelkennung, die eine Block_Tausch_Type in dieser Satzart<br />

über ihre Definition in Satzart 400 hat, ergeben sich für den Status folgende Wertebereiche:<br />

Artikelkennung = B, dann Status = B<br />

Artikelkennung = M, dann Status = A, E, L, Z oder nur S (alle Artikel in der Mehrausstattung<br />

müssen den Status S haben)<br />

Artikelkennung = Z, dann Status = B, S<br />

9 Prog_Schluessel O 5 C In dieses Feld kann ein separater Programmschlüssel eingetragen<br />

werden, wenn das Programm der Blockposition vom Programm des<br />

Blockes abweicht.<br />

10 Blockartikelmass_Breite<br />

Wenn ein separater Prog_Schluessel verwendet wird, muss das entsprechende<br />

Programm zuvor in Satzart 210 definiert worden sein.<br />

B* 4 N [1-9999] In diesen Feldern werden die konkreten Maße eines maßvariablen<br />

Artikels in der Blockaufstellung angegeben. In den Feldern wer-<br />

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SATZART 401 BLOCKTEILE SEITE 96<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

11 Blockartikelmass_Hoehe<br />

12 Blockartikelmass_Tiefe<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

B* 4 N [1-9999]<br />

B* 4 N [1-9999]<br />

Erklärung:<br />

den jeweils die Breite, Höhe sowie Tiefe des Artikels im Block<br />

angegeben<br />

B* Wird eines dieser Felder gefüllt, so müssen auch die verbleibenden<br />

zwei Felder gefüllt werden.<br />

13 Bauweise_ID O 1 C [J;L;N;R] Dieses Feld ist ein Kennzeichen für die auf die Korpus-Grundform<br />

(Teil 2) bezogene Bauweise eines Artikels. In diesem Feld wird<br />

die Bauweise nur angegeben, wenn diese gegenüber der Angabe in<br />

SA400, Feld Bauweise_ID, abweicht. Andernfalls gilt für alle dem<br />

Block/Mehrausstattung zugeordneten Artikel die Bauweise_ID des<br />

Block/Mehrausstattung.<br />

14 Varianten_Art_1 B* 3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

außer 999<br />

15 Var_Schluessel_1 B* 5 C<br />

J = Bauweise muss abgefragt werden, da der Artikel nicht symmetrisch<br />

ist.<br />

L = Bauweise des Artikels ist fest vorgegeben (linke Bauweise).<br />

R = Bauweise des Artikels ist fest vorgegeben, jedoch gegenüber<br />

der Grundform gespiegelt.<br />

N = Grundform ist eindeutig, da der Artikel symmetrisch ist.<br />

Die in diesen Feldern angegebenen Variantenkombinationen referenzieren<br />

auf Satzart 311. Die Variantenkombinationen müssen in<br />

Satzart 311 mit der Ausführungsgruppe existieren, welche die<br />

Block_Tausch_Type in dieser Satzart über ihre Definition in Satzart<br />

400 zugewiesen bekommen hat.<br />

Weitere Beschreibungen zu diesen Feldern sind in den Satzarten<br />

300 und 311 zu finden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 401 BLOCKTEILE SEITE 97<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

16 Varianten_Art_2 B* 3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

außer 999<br />

17 Var_Schluessel_2 B* 5 C<br />

Erklärung:<br />

B* Ist der Artikel in den Katalogdaten ausführungsabhängig, so<br />

müssen diese Felder gefüllt werden.<br />

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SATZART 405 FARBE_LAENGE SEITE 98<br />

Satzart 405 Farbe_Laenge O<br />

Mit dieser Satzart wird beschreiben, dass ein Artikel in bestimmten Farbvarianten oder innerhalb einer Ausführung nur in bestimmten Farben in eingeschränkter Dimension<br />

verfügbar ist. Die Dimension kann die Breite, Höhe, Tiefe oder eine Kombination von Breite, Höhe oder Tiefe sein.<br />

Die referenzierten Farb- und Ausführungsvarianten müssen in SA 260 definiert sein.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 405 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Varianten_Art_1<br />

5 Var_Schluessel_1<br />

6 Varianten_Art_2<br />

7 Var_Schluessel_2<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

O<br />

O<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

5 C Siehe Feld Varianten_Art.<br />

3 N Siehe<br />

Teil 2<br />

Standard-<br />

variaten-<br />

arten<br />

5 C siehe Varianten_Art_2<br />

Die Varianten_Art verweist in Kombination mit dem Var_Schluessel auf in Satzart<br />

260 definierte Farbvarianten (F in Spalte A/F/K).<br />

Die Varianten_Art_2 verweist in Kombination mit dem Feld<br />

Var_Schluessel_2 auf eine in Satzart 260 definierte Ausführungsvariante.<br />

Durch diese Felder kann eine längenabhängigkeit für eine bestimmte<br />

Farbe in einer bestimmten Ausführung abgebildet werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 405 FARBE_LAENGE SEITE 99<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

8 Max_Breite O 4 N [1-9999] In diesem Feld wird die maximale Breite in angegeben, in der die<br />

Farbvariante bzw. Kombination Farb- und Ausführungsvariante verfügbar<br />

ist. Der Wert wird in mm angegeben.<br />

Die hier eingegebenen Werte müssen den Wertebereichen entsprechen,<br />

die für den Artikel in Satzart 500 angegeben sind. In Satzart<br />

500 angegebene Maximalwerte dürfen nicht überschritten werden.<br />

Mindestens eines der Felder Max_Breite, Max_Hoehe, Max_Tiefe<br />

muss gefüllt werden.<br />

9 Max_Hoehe O 4 N [1-9999] Definition wie im Feld Max_Breite, jedoch gültig für die Höhe.<br />

10 Max_Tiefe O 4 N [1-9999] Definition wie im Feld Max_Breite, jedoch gültig für die Tiefe.<br />

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SATZART 406 ZUSATZARTIKEL SEITE 100<br />

Satzart 406 Zusatzartikel B*<br />

In dieser Satzart werden Artikel Zusatzartikel zugeordnet. Beide Artikel müssen in Satzart 400 definiert sein.<br />

Es können einem Artikel mehrere mögliche Zusatzartikel zugeordnet werden, jedoch darf in der Küchenplanung nur einer ausgewählt werden. (Beispielsweise können einem<br />

Herd mehrere Herdklappen zugeordnet werden, Edelstahl, emailliert weiß, emailliert blau. Bei der Planung darf dem Herd aber nur genau eine Herdklappe zugeordnet<br />

werden.)<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn keinem Artikel in SA400 ein Zusatzartikel zugeordnet wurde.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 406 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Serien_Nr_Zusatz_<br />

Type<br />

5 Zusatz_Type<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf zuvor in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr_Zusatz_Type verweist in Kombination mit der Zusatz_Type auf<br />

zuvor in Satzart 400 definierte Artikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr_Zusatz_Type.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 406 ZUSATZARTIKEL SEITE 101<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

6 Status<br />

M<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 N [0-9] Je Artikel kann eine Menge von optionalen Zusatzartikeln und neun Mengen<br />

zwingender Zusatzartikel definiert werden.<br />

Aus der Menge der optionalen Zusatzartikel dürfen mehrere Zusatzartikel ausgewählt<br />

werden. Aus den Mengen von zwingenden Zusatzartikeln darf je Menge<br />

nur ein Artikel ausgewählt werden.<br />

Wird in einer Menge von zwingenden Zusatzartikeln nur ein Artikel definiert, wird<br />

dieser automatisch ausgewählt.<br />

0 = Status zur Definition der Menge von optionalen Zusatzartikeln<br />

1-9 = Status zur Definition der Mengen von zwingenden Zusatzartikeln<br />

7 Anzahl M 3 N [1-999] Anzahl der Zusatzartikel. Vorschlagswert für Planungssysteme<br />

Für optionale Zusatzartikel stellt die Anzahl einen unverbindlichen Vorschlags-<br />

wert dar, für Pflichtartikel ist die Anzahl in der Planung bindend.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 407 MEHRPREIS SEITE 102<br />

Satzart 407 Mehrpreis B*<br />

Einem Artikel können mehrere Mehrpreisgruppen zugeordnet werden. Die Preise der in der Planung ausgewählten Mehrpreisgruppen werden summiert.<br />

Alle Artikel, die auf dieselbe Aufpreis-/Mehrpreisgruppe verweisen, müssen die selben Kalkulationsgruppen und Tausch-IDs haben.<br />

B*: Die Satzart 407 ist für eine Type nur dann optional, wenn für diese Type keine Satzart 311 mit gefülltem Aufpreisfeld existiert.<br />

Pos Fe1dbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 407 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Mehrpreis_Gruppe<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf zuvor in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

3 N [1-999] Die Mehrpreis_Gruppe verweist auf zuvor in Satzart 300 definierte Gruppen.<br />

Mehrpreisgruppen, die in dieser Satzart verwendet werden, dürfen in der Satzart<br />

400 nicht als Ausführungsgruppen verwendet werden.<br />

Die Menge der Mehrpreisgruppen auf die aus dieser Satzart referenziert wird,<br />

dürfen für den Artikel betrachtet, keine gemeinsamen Varianten_Arten haben.<br />

5 Preisart M 3 N [1-999] Dieses Feld verweist auf in Satzart 150 definierte Preisarten.<br />

6 Kalk_Gruppe O 2 N [Erste<br />

Stelle:<br />

0-7;<br />

Zweite<br />

Stelle:<br />

0-9]<br />

Die Kombination<br />

„00“ ist<br />

nicht zulässig<br />

In dieses Feld wird das Kennzeichen einer Kalkulationsgruppe<br />

(SA350, Kalk_Gruppe) eingetragen, wenn diese für die Mehrpreisberechnung<br />

von der des Artikels abweicht.<br />

Sind die Felder Kalk_Gruppe und Tausch_ID gefüllt, so müssen<br />

sich ihre Werte unterscheiden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 407 MEHRPREIS SEITE 103<br />

Pos Fe1dbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

7 Tausch_ID O 2 N [0-89;<br />

98;99]<br />

Erklärung:<br />

Dieses Feld verweist auf in Satzart 115 definierte Tausch_ID.<br />

Die folgende festgelegten Tausch _ID dürfen nur in Satzart 407<br />

verwendet werden:<br />

0 = dieser Mehrpreis darf nicht getauscht werden<br />

98 = dieser Mehrpreis darf nur mit sich selbst getauscht werden.<br />

99 = dieser Mehrpreis darf gegen alle anderen Tausch_ID getauscht<br />

werden.<br />

Wird eine der vordefinierten Tausch_ID verwendet muss diese in<br />

Satzart 115 angelegt sein.<br />

Dieses Feld wird gefüllt, wenn der Mehrpreis eine vom Artikel<br />

abweichende Tausch_ID hat.<br />

Sind die Felder Kalk_Gruppe und Tausch_ID gefüllt, so müssen<br />

sich ihre Werte unterscheiden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 408 MEHRPREIS_BLOCK_TAUSCH_TYPE SEITE 104<br />

Satzart 408 Mehrpreis_Block_Tausch_Type O<br />

In dieser Satzart können einzelnen Artikeln in einem Block Mehrpreise zugeordnet werden. Die verwendeten Variantenkombinationen müssen in gleicher Form in SA311<br />

in den Stammdaten angelegt sein.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 408 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Block_Lfd_Nr<br />

5 Varianten_Art_1<br />

6 Var_Schluessel_1 M 5 C<br />

7 Varianten_Art_2<br />

8 Var_Schluessel_2 O 5 C<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

O<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type und der Block_Lfd_Nr auf<br />

zuvor in Satzart 401 definierte Blockartikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

3 N [1-999] Siehe Feld Serien_Nr.<br />

3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

Die in diesen Feldern angegebenen Variantenkombinationen referenzieren auf<br />

Satzart 311. Die Variantenkombinationen müssen in Satzart 311 mit der Ausführungsgruppe<br />

existieren, welche der Blockartikel (Block_Lfd_Nr) durch seine Definition<br />

in Satzart 400 zugewiesen bekommen hat.<br />

Weitere Beschreibungen zu diesen Feldern sind in den Satzarten 300 und 311 zu<br />

finden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 409 ARTIKEL_PRUEF_VERFAHREN SEITE 105<br />

Satzart 409 Artikel_Pruef_Verfahren B*<br />

In dieser Satzart werden die in Satzart 270 definierten Prüfverfahren Artikeln zugeordnet. Hierbei kann die Zuordnung global oder Programm-spezifisch erfolgen.<br />

Es sind die nachfolgende Kombinationen der Felder aus Satzart 271 und Satzart 409 erlaubt:<br />

Satzart 409 Satzart 271<br />

Serien_Nr Prog_Schluessel Serien_Nr Prog_Schluessel<br />

gefüllt gefüllt leer leer<br />

leer leer leer leer<br />

leer leer gefüllt gefüllt<br />

gefüllt leer leer leer<br />

gefüllt leer gefüllt (*) gefüllt<br />

(*) die Serien_Nr aus Satzart 409 muss der Serien_Nr aus Satzart 271 entsprechen.<br />

Die Serien_Nr eines Püfverfahrens, das aus Satzart 409 heraus referenziert wird, muss der Serien_Nr des Artikels entsprechen, der dieses Prüfverfahren referenziert.<br />

Aus Satzart 409 dürfen nur Prüfverfahren referenziert werden, deren Variantenarten in der Variantenfamilie des Artikels enthalten sind.<br />

Wenn ein Artikel Prüfverfahren referenziert, die Variantenarten der Ausführungsgruppe des Artikels enthalten, dürfen diese Prüfverfahren die Varianten nur einschränken.<br />

Prüfverfahren, die einem Programmausschluss dienen, dürfen aus Satzart 409 nur referenziert werden, wenn der Artikel Programm-abhängig ist.<br />

Aus Satzart 409 referenzierte Prüfverfahren haben Vorrang gegenüber Prüfverfahren, die aus Satzart 291 referenziert werden.<br />

An einem Artikel dürfen keine identischen Prüfverfahren referenziert werden. Ein Prüfverfahren ist unter folgender Bedingung identisch (Prüfverfahren 1 = P1, Prüfverfahren<br />

2 = P2):<br />

P1-Variante1 = P2-Variante1 und P1-Variante2 = P2-Variante2<br />

oder<br />

P1-Variante1 = P2-Variante2 und P1-Variante2 = P2-Variante1<br />

Die Menge der im Planungssystem ausgewählten Varianten ist nur dann gültig, wenn es kein Prüfverfahren gibt, was eine Kombination dieser Varianten ausschließt.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn alle in Satzart 270 definierten Prüfverfahren aus der Satzart 291 referenziert werden.<br />

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SATZART 409 ARTIKEL_PRUEF_VERFAHREN SEITE 106<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 409 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Reihenfolge<br />

5 Pruef_Nr<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf zuvor in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

Das referenzierte Prüfverfahren muss die gleiche Serie haben, oder ist global definiert.<br />

15 K Die Type verweist in Kombination mit der Serien_Nr auf zuvor in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

Wenn in der Type eine Ausführung verschlüsselt ist, dann muss dem Artikel eine<br />

entsprechende Ausführungsvariante zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt<br />

über eine Ausführungsgruppe oder über ein Prüfverfahren.<br />

5 N [0-99999] Mit diesem Feld wird festgelegt, in welcher Reihenfolge die zugeordneten Prüfverfahren<br />

ausgeführt werden.<br />

Mehrere Prüfungen können gruppiert werden, d. h. es wird die Vereinigungsmenge<br />

über diese Prüfungen gebildet, wenn sie den selben Wert im Feld Reihenfolge<br />

erhalten.<br />

Über Prüfungen, die unterschiedliche Reihenfolge haben, wird die Schnittmenge<br />

gebildet.<br />

Innerhalb einer gleichen Reihenfolge dürfen nur erlaubende Prüfverfahren<br />

(SA270.Pruef_ID == 1) angegeben sein.<br />

Innerhalb einer Reihenfolge müssen die Variantenarten der Prüfverfahren gleich<br />

sein.<br />

Innerhalb einer Reihenfolge darf sich der Füllstatus der Felder Serien_Nr, und<br />

Prog_Schluessel nicht ändern.<br />

Die Reihenfolge ist aufsteigend anzulegen, die Reihenfolge darf aber Lücken haben<br />

(z. B. 1,3,10, …).<br />

5 N [0-99999] Durch Referenzierung auf Satzart 270 werden Artikeln Prüfverfahren zugeordnet<br />

und damit für den Artikel aktiv.<br />

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SATZART 409 ARTIKEL_PRUEF_VERFAHREN SEITE 107<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

6 Prog_Schluessel B* 5 C Durch dieses Feld können für Artikel Prüfverfahren Programmspezifisch<br />

zugeordnet werden werden.<br />

Der Prog_Schluessel verweist in Kombination mit der Serien_Nr<br />

auf zuvor in Satzart 210 angelegte Programme.<br />

Ist der Prog_Schluessel nicht gefüllt, so gelten die zugeordneten<br />

Prüfverfahren für alle Programme in der Serie.<br />

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SATZART 410 ARTIKELTEXT SEITE 108<br />

Satzart 410 Artikeltext M<br />

In dieser Satzart werden die artikelspezifischen Texte definiert. Dies können Lang-, Kurz-, sowie Planungshinweistexte sein. Für jeden Artikel in SA400 muss mindestens<br />

ein Artikeltext angelegt werden.<br />

Folgende Textkombinationen sind erlaubt:<br />

Kurztext;<br />

Kurztext + empfohlener Text;<br />

Kurztext + empfohlener Text + Langtext;<br />

Kurztext + Langtext (nur wenn kein empfohlener Text angelegt wurde). Der Kurztext darf aus drei Zeilen bestehen.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 410 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Satz_Nr<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf zuvor in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

2 N [1-99] Die Satz_Nr ist eine laufende Nummer, da einem Artikel mehrere Textinformationen<br />

beigefügt werden können. Diese muss aufsteigend und ohne Lücken angelegt<br />

werden.<br />

5 Texttype M 1 C [K;E;L;P] In diesem Feld wird die Texttype für die nachfolgende Textzeile angegeben:<br />

K = Kurztext;<br />

E = empfohlener Text;<br />

L = Langtext;<br />

P = Planungshinweis.<br />

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SATZART 410 ARTIKELTEXT SEITE 109<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

6 Textzeile M 30 C In die Textzeile wird der dem Texttyp entsprechende Text eingegeben.<br />

Der Kurztext darf maximal drei Zeilen lang sein und muss mit einem den Artikel näher<br />

beschreibenden Text gefüllt werden. Der Kurztext muss alleinstehend auf Kundenformularen<br />

druckbar sein. Dieser Text muss einen endverbraucherorientierten Inhalt haben.<br />

Der Kurztext muss immer vorhanden sein. Die letzte Zeile eines Kurztextes darf<br />

am Zeilenende keine Trennzeichen (z. B. – oder /) enthalten.<br />

Der empfohlene Text ist der für das Formularwesen vom Hersteller empfohlene Text.<br />

Er ist eine Ergänzung des Kurztextes und darf inklusive Kurztext maximal zehn Zeilen<br />

lang sein.<br />

Der Langtext darf inklusive Kurztext und empfohlener Text maximal 99 Zeilen lang<br />

sein.<br />

Die grammatikalischen Vorschriften insbesondere bei Worttrennungen am Ende der<br />

Zeile sind zu beachten.<br />

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SATZART 411 VERKNUEPFUNG_ARTIKEL SEITE 110<br />

Satzart 411 Verknuepfung_Artikel B*<br />

Durch diese Satzart ist möglich, eine Verknüpfung zwischen Artikeln und beispielweise für die Artikel gültige Sonderanfertigungsarten, Gehrungszuschläge, Sichtseiten<br />

oder Ausklingungen zu definieren. Die Art der Verknüpfung wird über die Felder Bereich und Art beschrieben.<br />

Folgende beispielartige Möglichkeiten können mit dieser Satzart abgebildet werden:<br />

Kranz, Licht- oder Sockelleisten Gehrungszuschläge zuweisen<br />

Artikeln zugehörige Sichtseiten zuweisen (Ausführungsabhängig/-unabhängig)<br />

Kranz, Licht- oder Sockelleisten zugehörige Formstücke, Retouren oder Übergänge zuweisen<br />

Sockelleisten die zugehörigen seitlichen Sockel zuweisen<br />

Arbeitsplatten die zugehörigen Ausschnitte, Ausklingungen oder Nut- und Federverbindungen zuweisen<br />

Artikeln können die zulässigen Breiten-, Höhen- oder Tiefenkürzungen zugewiesen werden. Werden Artikel in dieser Satzart Sonderanfertigungsarten zugewiesen,<br />

so sind nur die zugeordneten gültig, werden keine zugeordnet, so sind alle Sonderanfertigungen an den Artikeln erlaubt.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung<br />

1 Satzart M 3 N 411 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Durch Kombination der Felder Serien_Nr und Type wird die Type definiert, für<br />

die eine Verknüpfung definiert werden soll. Innerhalb dieser Satzart wird diese<br />

Type als Ziel-Type bezeichnet.<br />

15 K siehe Feld Serien_Nr<br />

Hier wird die Serie der Ziel-Type angegeben."<br />

Hier wird die Type der Ziel-Type angegeben.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 411 VERKNUEPFUNG_ARTIKEL SEITE 111<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

4 Bauweise_ID<br />

5 Type_Verknuepfung<br />

6 Bereich<br />

O<br />

B<br />

M<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung<br />

1 C [J;L;N;R] Ist die verknüpfte Type abhängig von der Bauweise, so wird hier<br />

die Bauweise eingetragen, für welche die Verknüpfung gültig ist.<br />

J = Bauweise muss abgefragt werden, da der Artikel nicht symmetrisch<br />

ist.<br />

L = Bauweise des Artikels ist fest vorgegeben (linke Bauweise).<br />

R = Bauweise des Artikels ist fest vorgegeben, jedoch gegenüber<br />

der Grundform gespiegelt.<br />

N = Grundform ist eindeutig, da der Artikel symmetrisch ist.<br />

15 C Hier wird die Type (Verknuepfungs-Type) angegeben, die der Ziel-Type zugeordnet<br />

wird. Die Verknuepfungs -Type muss in der gleichen Serie wie die Ziel-Type<br />

oder der Serie 0 angelegt sein. Weiterhin müssen alle für die Beschreibung der<br />

Verknuepfungs -Type notwendigen Satzarten angelegt sein. Dieses Feld muss<br />

gefüllt werden, wenn in dem Feld Art die Werte für Formstück (3), Retoure (4)<br />

oder Übergang (5) eingetragen sind. Ist dieses Feld leer so hat in dem Feld Wert<br />

ein Eintrag zu erfolgen.<br />

2 N [1-5] "Hier wird definiert für welchen Bereich die Zuordnungen angelegt wird. Es sind<br />

folgende Zuordnungsbereiche möglich:<br />

1 = Type<br />

2 = Sockel<br />

3 = Kranzleiste<br />

4 = Lichtleiste<br />

5 = Arbeitsplatte<br />

Beispielsweise bedeutet der Zuordnungsbereich 1 (Type), dass der Ziel-Type als<br />

solches etwas zugeordnet wird, nicht aber, dass der Ziel-Type eine Type zugeordnet<br />

wird.<br />

Sind in diesem Feld die Werte 1 oder 5 eingetragen, so dürfen die Felder Grundform_Bezug<br />

und Abdeckung nicht gefüllt werden. Sind die Werte 2 bis 3 eingetragen,<br />

so müssen die Felder Grundform_Bezug und Abdeckung entsprechend<br />

den Regelungen zu diesem Feldern gefüllt werden. "<br />

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SATZART 411 VERKNUEPFUNG_ARTIKEL SEITE 112<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

7 Art<br />

M<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung<br />

2 N [1-16] Hier wird definiert welcher Art die Zuordnungen sind. Es sind folgende Zuordnungsarten<br />

möglich:<br />

1 = Sichtseite<br />

2 = seitlicher Sockel<br />

3 = Formstück<br />

4 = Retoure<br />

5 = Übergang<br />

6 = Gehrungszuschlag<br />

7 = Breitenkürzung<br />

8 = Tiefenkürzung<br />

9 = Höhenkürzung<br />

10 = Ausschnitt<br />

11 = Ausschnitt Rechteck<br />

12 = Ausschnitt Rund<br />

13 = Ausklinkung<br />

14 = Abschrägung<br />

15 = Abrundung<br />

16 = Nut und Feder Verbindung<br />

Die hier eingetragenen Werte sind abhängig von dem im Feld Bereich eingetragenem<br />

Wert und unterliegen folgender Regelung:<br />

Feld Bereich erlaubte Werte<br />

Feld Art<br />

1 1, 2, 3, 7, 8, 9<br />

2 2 bis 6<br />

3 und 4 3 bis 6<br />

5 10 bis 16<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 411 VERKNUEPFUNG_ARTIKEL SEITE 113<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

8 Grundform_Bezug B 3 N Teil 3<br />

"Grundformen"<br />

Erklärung<br />

Werden Zuordnungen für die Bereiche Sockel-, Kranz- und Lichtleiste<br />

(Bereiche 2-4) definiert, so ist in diesem Feld einzutragen,<br />

bei welcher Grundform die Zuordnung anzuwenden ist. Dieses<br />

Feld muss gefüllt werden, wenn im Feld Bereich die Werte 2 bis 4<br />

eingetragen sind. Bei den Werte 1 und 5 im Feld Bereich darf<br />

dieses Feld nicht gefüllt werden.<br />

9 Abdeckung B 2 N [1-3] "Ist im Feld Art der Wert 3 für Formstück eingetragen, so muss<br />

dieses Feld gefüllt werden, bei anderen Werten darf dieses Feld<br />

nicht gefüllt werden. Es wird unterschieden zwischen der Basis-,<br />

Teil-, und Vollabdeckung. Die unterschiedlichen Abdeckungen für<br />

Formteile sind in Abhängigkeit der Grundform definiert und im<br />

Teil 2 "Zuordnung der Abdeckungsarten" zu finden. Entsprechend<br />

der ausgewählten Abdeckung sind hier folgende Werte einzutragen:<br />

1 = Basisabdeckung<br />

2 = Teilabdeckung<br />

3 = Vollabdeckung"<br />

10 Wert B 9 N In diesem Feld wird das Maß in mm für einen Gehrungszuschlag angegeben.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 420 BLOCK_BEDINGUNGEN SEITE 114<br />

Satzart 420 Block_Bedingungen B*<br />

In dieser Satzart werden Bedingungen formuliert, mittels derer die Gültigkeit eines Blocks für einen Auftrag geprüft wird. Die Satzart 420 ist für die Werteverrechnung<br />

(Verrechnungsblock) und für die Blockverrechnung (Artikelblock) gültig.<br />

Ein Block (Serien_Nr, Type_Block) darf für einen Auftrag angewendet werden, wenn alle für diesen Block formulierten Bedingungen erfüllt sind. Die einem Block zugeordneten<br />

Bedingungen werden such das Tupel der Felder Serien_Nr, Type_Block und Verrechnungsgruppe_ID gebildet.<br />

Grundbedingung für die Anwendung der Blockbedingung ist, dass ein Block in einem der Programme existiert, die im Auftrag verplant wurden. Sind in einem Auftrag<br />

mehrer Programme ausgewählt, gilt das erste Programm im Auftrag auf Kopfebene.<br />

Ein Block unterliegt der Programm- und Variantensteuerung wie "normale" Artikel. Wenn ein Verrechnungsblock in einer Preisgruppe existieren soll, so wird in SA450 ein<br />

entsprechender Datensatz mit dem Preis 0 angelegt.<br />

Sind für eine Block mehrere Bedingungen formuliert, so sind diese ODER-Verknüpft, d. h. mindestens eine dieser Bedingungen muss erfüllt sein, damit der Block für die<br />

Werteverrechnung oder die Blockverrechnung angewendet werden darf.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 420 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type_Block<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Serie in der ein Verrechnungsblock definiert ist<br />

15 K Type des Verrechnungsblocks. Ein Verrechnungsblock ist eindeutig durch die<br />

Type und die Serie. Der Verrechnungsblock wird in SA400 mit der Artikelkennung<br />

V=Verrechnungsblock angelegt<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 420 BLOCK_BEDINGUNGEN SEITE 115<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

4 Verrechnungsgruppe_ID<br />

M<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

3 N [0-999] Referenziert eine Verrechnungsgruppe (SA120) für die Bedingungen formuliert<br />

werden. Sofern alle anderen Bedingungen für den Verrechnungsblock (Serien_Nr,<br />

Type_Block) erfüllt sind, darf dieser für einen Auftrag angewendet werden.<br />

Für die Verrechnungsgruppe kann entweder eine zu erreichender Mindestwert<br />

(Mindest_Wert) oder eine zu erreichende Mindestlänge (Mindest_Breite) definiert<br />

werden.<br />

Anhand der hier angegebenen Verrechnungsgruppe werden die Werte (Betrag<br />

oder Länge) aller Auftragspositionen, deren Tausch_ID der Verrechnungsgruppe<br />

zugeordnet ist, summiert. Die so errechnete Summe wird mit dem Inhalt des Felder<br />

Mindest_Wert oder Mindest_Breite verglichen. Ist die errechnete Summe<br />

größer als der in diesen Feldern angegebene Wert, ist das Blockkriterium in diesem<br />

Punkt erfüllt.<br />

5 Verknuepfung_ID M 3 N [0-999] Blockbedingungen mit gleicher Verknuepfung_ID sind über ein UND verknüpft.<br />

Blockbedingungen mit unterschiedlicher Verknuepfung_ID sind ODER verknüpft.<br />

6 Mindest_Wert B* 9 N [0-<br />

999999999<br />

]<br />

Mindestwert, den die Summe der Beträge aller Auftragspositionen,<br />

deren Tausch_ID in der Verrechnungsgruppe zugeordnet ist, übersteigen<br />

muss, damit die Blockbedingung erfüllt ist.<br />

Das Feld Mindest_Werte bezieht sich auf die im Feld Verrechnungsgruppe_ID<br />

referenzierte Verrechnungsgruppe.<br />

Soll der Mindest_Wert auf einen Artikel bezogen werden, so sind<br />

die Tausch_ID entsprechend fein detailliert anzulegen.<br />

Der angegebene Mindetwert ist der Brutto-EK Preis, vor Abzug der<br />

EK-Bedingungen<br />

B* - Entweder ist das Feld Mindest_Wert oder das Feld Mindest_Breite<br />

gefüllt.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 420 BLOCK_BEDINGUNGEN SEITE 116<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

7 Mindest_Breite B* 6 N [0-<br />

999999]<br />

Erklärung:<br />

Mindestlänge, welche die Summe der Längen aller Auftragspositionen,<br />

deren Tausch_ID in der Verrechnungsgruppe zugeordnet ist,<br />

übersteigen muss, damit die Blockbedingung erfüllt ist.<br />

Das Feld Mindest_Breite bezieht sich auf die im Feld Verrechnungsgruppe_ID<br />

referenzierte Verrechnungsgruppe.<br />

Entweder ist das Feld Mindest_Wert oder das Feld Mindest_Breite<br />

gefüllt.<br />

Bei der Berechnung der Mindest_Breite werden nur Artikel beachtet,<br />

die maßabhängig sind. Die Dimension anhand derer die Mindest_Breite<br />

berechnet wird, ist die Breite der Artikel.<br />

Die Mindest_Breite ist definiert, als die Summe der Länge aller<br />

Artikel dieser Verrechnungsgruppe. Soll die Mindest_Breite auf<br />

einen Artikel bezogen werden, so sind die Tausch_ID und die Verrechnungsgruppen<br />

entsprechend detailliert anzulegen.<br />

Hierbei ist unbedingt zu beachten, dass ein detailliertes Anlegen<br />

von Tausch_ID die Handhabung in der Blockverrechnung aufwändiger<br />

gestaltet. Das Definieren der Tausch_ID und Verrechnungsgruppen<br />

ist sorgfältig zu planen.<br />

B* - Entweder ist das Feld Mindest_Wert oder das Feld Mindest_Breite<br />

gefüllt.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 421 WERTESTAFFEL SEITE 117<br />

Satzart 421 Wertestaffel B*<br />

In dieser Satzart werden die Wertestaffeln zur Verrechnung der Gutschriften oder Aufschläge definiert.<br />

Wenn ein Verrechnungsblock für einen Auftrag gültig ist, kann mit dem Block in die Wertestaffel (SA421) eingestiegen werden.<br />

Je Datensatz dieser Satzart, in dem der gültige Block enthalten ist, wird eine Vergleichssumme für die in dem Datensatz angegebene Verrechnungsgruppe (SA120) bestimmt.<br />

Entspricht der Wert der Vergleichssumme dem angegebenem Wertebereich (Wert_von – Wert_bis), so wird der Datensatz angewendet, d. h. die im Feld Type_Gutschrift<br />

und/oder Type_Belastung hinterlegte Type wird verrechnet. Die Berechnung erfolgt auf die Summe der Kalkulationsgruppe, die für die Gutschrift- oder Belastungstype<br />

angegeben ist (SA400).<br />

In der Werteverrechnung können Preise oder Verrechnungspunkte angewendet werden.<br />

Für einen Block können mehrere Staffelbereiche angelegt werden. Jeder Staffelbereich bekommt eine frei definierbare Verknuepfung_ID. Ist in einer Staffel eines Blocks<br />

bei Wertebereichen die Verknuepfung_ID identisch, so müssen die Bedingungen aller Wertebereiche mit jeweiliger Verrechnungsgruppe erfüllt sein, bevor die Positionen<br />

verrechnet werden können. Die einzelnen Datensätze sind UND-verknüpft.<br />

Werden aus Satzart 421 mehre Datensätze eines Verrechnungsblocks angewendet, so wird der Wert des Blocks (SA400, SA450) jedoch nur einmal berechnet.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 421 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type_Block<br />

M<br />

M<br />

3 N [0-99] Serie in der ein Verrechnungsblock definiert ist<br />

15 K Type des Verrechnungsblocks. Ein Verrechnungsblock ist eindeutig durch die<br />

Type und die Serie definiert. Der Verechnungsblock wird in SA400 mit der Artikelkennung<br />

V=Verrechnungsblock angelegt.<br />

Soll die Werteverrechnung zeitlich eingegrenzt werden, so sind in den Feldern<br />

Lieferbar_ab/Lieferbar_bis der SA400 in dem Verrechnungsblock die entsprechenden<br />

Daten zu setzen. Dies Bedeutet, dass für jeden Zeitraum ein entsprechender<br />

Verrechnungsblock anzulegen ist.<br />

Die Daten der Verrechnungspositionen (Type_Gutschrift und Type_Belastung)<br />

werden ignoriert.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 421 WERTESTAFFEL SEITE 118<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

4 Verknuepfung_ID<br />

5 Verrechnungsgruppe_ID<br />

6 Wert_von<br />

M<br />

M<br />

M<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

3 N [0-999] Für einen Verrechnungsblock können mehrere Wertebereiche (Wert_von bis<br />

Wert_bis) angelegt werden. Jeder Wertebereich bekommt eine frei definierbare<br />

Verknuepfung_ID. Ist in einer Staffel eines Blocks bei Wertebereichen die Verknuepfung_ID<br />

identisch, so müssen die Bedigungen aller Wertebereiche gemeinsam<br />

erfüllt sein, bevor die Gutschrifts- bzw. Belastungsposition verrechnet<br />

werden können. Die Wertebereiche mit gleicher Verknuepfung_ID in einem Verrechnungsblock<br />

sind über ein UND verknüpft.<br />

Soll für einen Wertebereich keine Gutschrift/Belastung gegeben werden, so ist<br />

ein Datensatz anzulegen, bei dem die Felder Gutschrift und Belastung nicht gefüllt<br />

bzw. mit NULL gefüllt sind.<br />

3 N [0-999] Verrechnungsgruppe, für die eine Summe der Beträge aller Auftragspositionen<br />

bestimmt wird. Liegt die errechnete Summe in dem angegebenen Wertebereich,<br />

der über die Felder Wert_von und Wert_bis definiert ist, so kann die Gutschrift<br />

(Type_Gutschrift) oder die Belastung (Type_Belastung) verrechnet werden.<br />

9 N [0-<br />

999999999]<br />

7 Wert_bis M 9 N [0-<br />

999999999]<br />

Über die Felder Wert_von und Wert_bis wird ein Wertebereich definiert. Bereich<br />

einer Staffel definiert. Liegt die für die angegebene Verrechnungsgruppe errechnete<br />

Summe in dem angegebenen Wertebereich, kann die Gutschrift (Type_Gutschrift)<br />

oder die Belastung (Type_Belastung) verrechnet werden.<br />

Bei den Bereichsübergängen (Wert_bis, dann Wert_von) dürfen keine Lücken<br />

entstehen. Andernfalls kann für einen fehlenden Wertebereich keine Rabattierung<br />

angewendet werden.<br />

Die Werte in den Feldern Wert_von/Wert_bis sind auf den Cent genau anzugeben.<br />

Siehe Wert_von<br />

Soll der bis-Wert als unbegrenzt definiert werden, so ist stellvertretend der amximal<br />

mögliche Wert (999999999) einzutragen.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 421 WERTESTAFFEL SEITE 119<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

8 Type_Gutschrift O 15 C Hier wird eine Verrechnungsposition als Gutschrift angegeben.<br />

Die Type der Gutschrift wird in SA400 mit der Artikelkennung<br />

P=Verrechnungsposition angelegt. Die Serie der Gutschriftposition<br />

ist identisch mit der Serie des Verrechnungsblocks in diesem<br />

Datensatz.<br />

Die Gutschrift wird über das Feld SA400.Kalk_Gruppe einer Kalkulationsgruppe<br />

zugeordnet, unterliegt somit der regulären Auftragsberechnung<br />

entsprechnd der zugeordneten Kalkulationsgruppe.<br />

Die Gutschrift wird dann auf die Betragssumme aller Auftragspositionen<br />

gegeben, die in der gleichen Kalkulationsgruppe sind<br />

wie die Gutschrifttype.<br />

Hier wird das Zusammenspiel Kalkulationsgruppe und Verrechnung<br />

beschreiben.<br />

Der Wert der Gutschrift wird in SA450 als negativer Zahlenwert<br />

eingetragen.<br />

Die Felder Type_Gutschrift und Type_Belastung können beide gefüllt<br />

werden.<br />

Die Gutschrifts- und die Belastungstype können unterschiedlichen<br />

Kalkulationsgruppen zugeordnet sein.<br />

Das Planungssystem entscheidet, ob auf dem Auftrag die einzelnen<br />

Verrechnungspositionen oder aber nur der Verrechnungsblock als<br />

Auftragsposition verzeichnet ist<br />

Die Type_Gutschrift und die Type_Belastung sind in einer Wertestaffel<br />

nicht preisgruppenabhängig. Die Type_Gutschrift und Type_Belastung<br />

sind immer programmneutral (SA400.Preistyp = 1).<br />

Die Type_Gutschrift und die Type_Belastung dürfen nur einen<br />

Preis in Preisgruppe 1 haben.<br />

Die Type_Gutschrift und die Type_Belastung mit den notwendigen<br />

Satzarten (z. B. SA400, SA450) ist nicht Bestandteil der Katalogdaten,<br />

diese werden ausschließlich über die Blockdaten ausgeliefert.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 421 WERTESTAFFEL SEITE 120<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

9 Type_Belastung O 15 C Hier wird eine Verrechnungsposition als Belastung angegeben. Die<br />

Type der Belastungsposition wird in SA400 mit der Artikelkennung<br />

P=Verrechnungsposition angelegt. Die Serie der Belastungsposition<br />

ist identisch mit der Serie des Verrechnungsblocks in diesem<br />

Datensatz.<br />

Die Belastungsposition wird über das Feld SA400.Kalk_Gruppe einer<br />

Kalkulationsgruppe zugeordnet. Die Belastungsposition wird<br />

dann auf die Betragssumme aller Auftragspositionen verrechnet,<br />

die in der gleichen Kalkulationsgruppe sind wie die Belastungstype.<br />

Der Wert der Belastungstype wird in SA450 als positiver Zahlenwert<br />

eingetragen.<br />

Die Felder Type_Gutschrift und Type_Belastung können beide gefüllt<br />

werden.<br />

Die Gutschrifts- und die Belastungstype können unterschiedlichen<br />

Kalkulationsgruppen zugeordnet sein.<br />

Das Planungssystem entscheidet, ob auf dem Auftrag die einzelnen<br />

Verrechnungspositionen oder aber nur der Verrechnungsblock als<br />

Auftragsposition verzeichnet ist.<br />

Die Type_Gutschrift und die Type_Belastung sind in einer Wertestaffel<br />

nicht preisgruppenabhängig. Die Type_Gutschrift und Type_Belastung<br />

sind immer programmneutral (SA400.Preistyp = 1).<br />

Die Type_Gutschrift und die Type_Belastung dürfen nur einen<br />

Preis in Preisgruppe 1 haben.<br />

Die Type_Gutschrift und die Type_Belastung mit den notwendigen<br />

Satzarten (z. B. SA400, SA450) sind nicht Bestandteil der Katalogdaten,<br />

diese werden ausschließlich über die Blockdaten ausgeliefert.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 430 ZUORDNUNG_FORMVARIANTE SEITE 121<br />

Satzart 430 Zuordnung_Formvariante B*<br />

In dieser Satzart wird einem Profil (Artikel in SA400) die entsprechende Formvariante zugeordnet. Die dem Profil zugeordnete Profilgrundform wird im Feld Profil_Grundform<br />

der SA400 angegeben. Je Profil kann nur eine Variante zugeordnet werden.<br />

Die zulässigen Ausführungen und Farben des Profils werden über die Prüfsatzarten zugeordnet. Sofern Variantenarten aus dem Bereich 750-756 im Datenbestnd enthalten<br />

sind, müssen diese in den Prüfastart Prüfsatzarten verwendet werden.<br />

Die Satzart muss angelegt werden, wenn das Feld Profil_Grundform eines Artikel gefüllt ist.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 430 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Hier wird der Artikel referenziert, dem die Variante für die Profilform zugeordnet<br />

wird.<br />

15 K<br />

Die Profilgrundform ist im Feld Profil_Grundform in SA400 des referenzierten Artikel<br />

angegeben.<br />

4 Varianten_Art_Profilform M 3 N [750-756] Hier werden die Variantenart und der Varianteschlüssel für die Variante der Pro-<br />

5 Var_Schluessel M 5 C<br />

filform angegeben.<br />

Als Var_Schluessel wird der herstellerspezifische Key für die Profilform verwendet,<br />

wie dieser auch im Verkaufhandbuch angegeben ist.<br />

Im Feld Varianten_Art_Profilform dürfen nur die Variantenarten 750-756 verwendet<br />

werden.<br />

Die Variante muss in SA260 angelegt sein.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 445 TYPSCHLUESSEL SEITE 122<br />

Satzart 445 Typschluessel M<br />

Verwendungshinweis: Für die Katalogrunde 2007 wird übergangsweise der Neue (SA445) und der alte Typschlüssel (SA400) gepflegt.<br />

In dieser Satzart wird der Typschlüssel eines in SA400 angelegten Artikels definiert. Die Werte der Typschlüssel und die zulässigen Kombinationen werden in einer gesonderten<br />

Datei (Typschluessel_Kombinationen.*) bereitgestellt.<br />

Die Attribute Einbauinfo / Nischenhöhe und Ausstattung des Typschlüssel können mehrfach belegt werden. Hierzu existieren die Felder TS_Einbauinfo_1 bis 5,<br />

TS_Nischenhoehe_1 bis _5 und TSAusstattung_1 bis _5.<br />

Bei Mehrfachbelegungen gilt, dass die Reihenfolge der Belegungen von unten nach oben, beginnend mit TS_Einbauinfo_1 vorgenommen werden muss.<br />

Die Felder TS_Nischenhoehe_1/_5 dürfen nur gefüllt werden, wenn das korrespondierende Feld TS_Einbauinfo_1/_5 gefüllt ist.<br />

Zwischen den Feldern TS_Typ, TS_Art, TS_Einbauinfo_1/_5, TS_Ausstattung_1/_5, TS_Material und TS_Form besteht eine Abhängigkeit. Diese Abhängigkeit ist im Teil<br />

2 – Typschlüsselhierarchie dokumentiert. Die Werte die in den Feldern eingetragen werden, müssen dieser Hierarchie entsprechen.<br />

Die Felder in SA445 müssen entsprechend der Typschlüsselhierarchie gefüllt werden. Es ist nicht zulässig, einzelne Felder leer zu lassen, obwohl sie laut Typschlüsselhierarchie<br />

mit Werten gefüllt werden müssten. Durch diese Regelung werden quasi alle optionalen Felder der SA445 zu bedingt optionalen Feldern.<br />

Satzart 445 muss genau einmal pro Artikel angelegt werden.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 445 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 TS_Typ M 2 N siehe<br />

Datei Typschluessel_Kombina<br />

tionen.*<br />

M<br />

M<br />

2 N 0-99 Das Feld verweist in Kombination mit dem Feld Type auf einen in SA400 angelegten<br />

Artikel.<br />

15 K Das Feld verweist in Kombination mit dem Feld Serien_Nr auf einen in SA400<br />

angelegten Artikel.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Typ der Tabelle "Typschlüssel" im Teil 2 eingetragen.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 445 TYPSCHLUESSEL SEITE 123<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

5 TS_Art M 2 N siehe<br />

Datei Typschluessel_Kombina<br />

tionen.*<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Art der Tabelle "Typschlüssel" im Teil 2 eingetragen.<br />

6 TS_Einbauinfo_1 O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

7 TS_Nischenhoehe_1 O 4 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

8 TS_Einbauinfo_2 O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

9 TS_Nischenhoehe_2 O 4 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Einbauinfo der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

Hier wird ein Wert für die Nischenhöhe in mm angegeben.<br />

Das Feld wird nur gefüllt, wenn das Feld TS_Einbauinfo_1 gefüllt<br />

ist.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Einbauinfo der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

Hier wird ein Wert für die Nischenhöhe in mm angegeben.<br />

Das Feld wird nur gefüllt, wenn das Feld TS_Einbauinfo_2 gefüllt<br />

ist.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 445 TYPSCHLUESSEL SEITE 124<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

10 TS_Einbauinfo_3 O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

11 TS_Nischenhoehe_3 O 4 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

12 TS_Einbauinfo_4 O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

13 TS_Nischenhoehe_4 O 4 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

14 TS_Einbauinfo_5 O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

Erklärung:<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Einbauinfo der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

Hier wird ein Wert für die Nischenhöhe in mm angegeben.<br />

Das Feld wird nur gefüllt, wenn das Feld TS_Einbauinfo_3 gefüllt<br />

ist.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Einbauinfo der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

Hier wird ein Wert für die Nischenhöhe in mm angegeben.<br />

Das Feld wird nur gefüllt, wenn das Feld TS_Einbauinfo_4 gefüllt<br />

ist.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Einbauinfo der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 445 TYPSCHLUESSEL SEITE 125<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

15 TS_ Nischenhoehe _5 O 4 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

16 TS_Ausstattung_1 O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

17 TS_Ausstattung_2 O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

18 TS_Ausstattung_3 O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

19 TS_Ausstattung_4 O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

Erklärung:<br />

Hier wird ein Wert für die Nischenhöhe in mm angegeben.<br />

Das Feld wird nur gefüllt, wenn das Feld TS_Einbauinfo_5 gefüllt<br />

ist.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Typ der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Ausstattung der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Typ der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Typ der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 445 TYPSCHLUESSEL SEITE 126<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

20 TS_Ausstattung_5 O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

21 TS_Material O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

22 TS_Form O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

23 TS_Front_Auspraegung O 2 N siehe<br />

Datei<br />

Typschluessel_Kombinationen.*<br />

Erklärung:<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Typ der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Typ der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Typ der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

Hier wird ein Wert aus der Spalte Typ der Tabelle "Typschlüssel"<br />

im Teil 2 eingetragen.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 450 ARTIKEL_PREIS SEITE 127<br />

Satzart 450 Artikel_Preis B*<br />

In dieser Satzart werden einem in Satzart 400 definiertem Artikel Preise in der jeweiligen Preisgruppe (Nummer des Preisfeldes) zugeordnet. Alle zu einem Artikel gehörenden<br />

Satzarten, in denen Preise abgelegt werden, müssen einheitliche Werte (siehe Preis_ID in SA100) beinhalten. Ist ein Artikel preisgruppenunabhängig, so muss<br />

dass Preisfeld 1 gefüllt sein. Für jeden Artikel in SA400 muss mindestens ein Preis angelegt sein, es sei denn es handelt sich um einen Preis auf Anfrage (Preistyp 0).<br />

Ist ein Preisfeld für einen Artikel nicht angelegt, so existiert dieser Artikel in den Programmen nicht, die das entsprechende Preisfeld referenzieren.<br />

Für eine preisgruppenabhängige Verrechnungsstaffel muss für jedes zur Verrechnung erlaubte Preisfeld eine SA450 mit Preis 0 angelegt werden. Für eine preisgruppenunabhängige<br />

Verrechnungsstaffel muss in SA450 das Preisfeld 1 mit dem Preis 0 angelegt werden.<br />

B* Die Satzart 450 muss für einen Artikel nur dann nicht angelegt werden, wenn dieser im Feld Preistyp der Satzart 400 den Wert 0 hat (Preis auf Anfrage)<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 450 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Preisfeld<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf zuvor in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

3 N [1-250] Das Preisfeld gibt an zu welcher Preisgruppe der angegebene Preis gehört. Verweise<br />

auf dieses Feld erfolgen von den Satzarten 210, 311 sowie 401.<br />

Preisfelder sollten zur anschaulicheren Darstellung in der Händlersoftware, möglichst<br />

ohne Lücken angelegt werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 450 ARTIKEL_PREIS SEITE 128<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

5 Preis M 9 N Preise und<br />

Verrechnungspunkte:<br />

[-99999999<br />

-<br />

999999999]<br />

Identnummer<br />

n:<br />

[1-9999]<br />

Erklärung:<br />

In dieses Feld werden die Preise laut ihrer Preisgruppen (Preisfeld) eingetragen. Die<br />

Preise sind immer in der kleinsten Währungseinheit einzubringen (z. B. 300,00 € =<br />

30000 Cent). In das Feld können auch Negative Preise eingetragen werden.<br />

Negative Preise werden mit führendem Minuszeichen dargestellt. Die verfügbare Stellenanzahl<br />

für negative Werte ist um eins geringer als bei positiven Werten. Die erste<br />

Ziffer nach dem Minuszeichen muss ungleich 0 sein. Leerzeichen sind nicht zulässig.<br />

(Beispiel: Feld 9-stellig. Es soll minus 9,00 € abgebildet werden -900)<br />

Identnummern werden ohne Nachkommastellen eingetragen; Identnummern dürfen<br />

nicht negativ sein. Verwendete Identnummern müssen in der SA351 definiert sein.<br />

Verrechnungspunkte werden mit genau zwei Nachkommastellen angegeben (ohne das<br />

Komma selbst).<br />

Wird der Preis 0 eingegeben, ist der Artikel in dieser Preisgruppe kostenlos. Ist ein Artikel<br />

in dieser Gruppe nicht lieferbar, wird kein Datensatz entsprechend der Preisgruppe<br />

(Preisfeld) angelegt.<br />

Wenn das Feld Preis_auf_Anfrage den Wert 1 hat, wird in das Feld Preis entweder ein<br />

Richtwert oder der maximal mögliche Wert des Feldes (z. Zt. 9 mal die Ziffer 9) angegeben.<br />

6 Preis_auf_Anfrage M 1 B [0,1] Über dieser Feld wird definiert, dass es sich bei dem angegebenen Preis um einen<br />

Preis auf Anfrage handelt. Das Feld wird im Kombination mit dem Feld SA400.Preistyp<br />

ausgewertet. Die Bedeutung des Feldes SA400.Preistyp bleibt eigenständig erhalten.<br />

Bedeutung der Werte:<br />

0 = Preis ist in den Daten angegeben<br />

1 = Preis auf Anfrage<br />

Der Wert 1 darf nur verwendet werden, wenn der Artikel in mehreren Preisgruppen<br />

vorhanden ist.<br />

Beispiel: Ist in SA400 über das Feld Preistyp der Artikel als „programmabhängig“ definiert<br />

und in dem Feld SA450.Preis_auf_Anfrage ist der Wert 1 eingetragen, so ist dadurch<br />

eine programmabhängiger Preis auf Anfrage definiert.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 460 ARTIKEL_AUFPREIS_MINDERPREIS SEITE 129<br />

Satzart 460 Artikel_Aufpreis_Minderpreis B*<br />

In dieser Satzart werden einem in SA400 definiertem Artikel Auf-/Minderpreise in der jeweiligen Preisgruppe (Nummer des Preisfeldes) zugeordnet. Alle zu einem Artikel<br />

gehörenden Satzarten, in denen Preise abgelegt werden, müssen einheitliche Werte (siehe Preis_ID in SA100) beinhalten.<br />

Hat ein Artikel in einer Preisgruppe keinen Mehrpreis, so wird entsprechend kein Datensatz angelegt. Ein angelegter Mehrpreis mit dem Wert 0 ist nicht gültig. Die<br />

Lieferbarkeit von Artikeln wird nur über die Prüfverfahren gesteuert.<br />

B* Diese Satzart muss für einen Artikel angelegt werden, wenn für diesen eine Satzart 407 existiert.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 460 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Aufpreisfeld<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf zuvor in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

5 Preis M 9 N Preise und<br />

Verrechnungspunkte:<br />

[-99999999<br />

-<br />

99999999]<br />

M<br />

3 N [1-250] Das Aufpreisfeld gibt an, zu welcher Preisgruppe der angegebene Auf-<br />

/Minderpreis gehört.<br />

Identnummer<br />

n:<br />

[1-9999]<br />

Ein Verweis auf dieses Feld erfolgt von der Satzart 311.<br />

In dieses Feld werden die Aufpreise laut ihrer Preisgruppen eingetragen. Die Aufpreise<br />

sind immer in der kleinsten Währungseinheit einzubringen (beispielsweise anstatt<br />

"300,00" [€] "30000" [Cent]).<br />

Identnummern werden ohne Nachkommastellen eingetragen.<br />

Verrechnungspunkte werden mit genau zwei Nachkommastellen angegeben (ohne das<br />

Komma selbst).<br />

Negative Preise werden mit führendem Minuszeichen dargestellt. Die verfügbare Stellenanzahl<br />

für negative Werte ist um eins geringer als bei positiven Werten. Die erste<br />

Ziffer nach dem Minuszeichen muss ungleich 0 sein. Leerzeichen sind nicht zulässig.<br />

(Beispiel: Feld 9-stellig. Es soll minus 9,00 € abgebildet werden -900)<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 460 ARTIKEL_AUFPREIS_MINDERPREIS SEITE 130<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

6 Mehrpreis_Gruppe<br />

M<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

3 N [1-999] Das Feld Mehrpreis_Gruppe referenziert in Kombination mit den Feldern Serien_Nr<br />

und Type auf einen Datensatz in SA 407.<br />

Hierdurch wird jeder Datensatz in SA 407 mit dem zugehörigen Datensatz in SA<br />

460 verknüpft.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 470 ARTIKEL_MINDESTPREIS_GRUNDPREIS SEITE 131<br />

Satzart 470 Artikel_Mindestpreis_Grundpreis B*<br />

In dieser Satzart werden einem in Satzart 400 definiertem Artikel Mindest-/Grundpreise zugeordnet. Alle zu einem Artikel gehörenden Satzarten, in denen Preise abgelegt<br />

werden, müssen einheitliche Preis_ID (siehe Preis_ID in SA100) beinhalten.<br />

B* Diese Satzart muss für einen Artikel angelegt werden, wenn die Preisart des Artikels grundpreisabhängig ist (siehe Satzart 400 und 150).<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 470 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Preisfeld<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type und dem Preisfeld auf zuvor<br />

in Satzart 450 definierte Artikelpreise.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

3 N [1-250] Siehe Feld Serien_Nr.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 470 ARTIKEL_MINDESTPREIS_GRUNDPREIS SEITE 132<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

5 Preis M 9 N Preise und<br />

Verrechnungspunkte<br />

: [0<br />

-<br />

9999999]<br />

Identnumme<br />

rn:<br />

[1-9999]<br />

Erklärung:<br />

In dieses Feld werden die Preise laut ihrer Preisgruppen (Preisfeld) eingetragen. Wenn<br />

in SA150 Grundpreisabhängig nein ist (0), so ist hier ein Mindestpreis einzutragen,<br />

andernfalls ein Grundpreis. Die Preise sind immer in der kleinsten Währungseinheit<br />

einzubringen (z. B. 300,00 € = 30000 Cent).<br />

Identnummern werden ohne Nachkommastellen eingetragen.<br />

Verrechnungspunkte werden mit genau zwei Nachkommastellen angegeben (ohne das<br />

Komma selbst).<br />

Wird der Preis 0 eingetragen, so hat der Artikel keinen Mindest- oder Grundpreis. Der<br />

Artikel ist nicht kostenlos.<br />

Ist ein Artikel in dieser Gruppe nicht lieferbar, wird kein Datensatz entsprechend der<br />

Preisgruppe (Preisfeld) angelegt.<br />

Der Grundpreis ist immer Stückpreis. Wird einem Artikel eine Grundpreisberechnung<br />

zugewiesen, so kann diesem Artikel kein Mindestpreis zugewiesen werden. Der Endpreis<br />

des Artikels setzt sich grundsätzlich aus dem Grundpreis (SA470) zuzüglich dem<br />

berechnetem Restmaßpreis, unter Berücksichtigung der in SA150 definierten Logik,<br />

zusammen. Grundpreise können nur Artikeln zugewiesen werden, bei denen mindestens<br />

eine Dimension zur Berechnung herangezogen wird.<br />

Der effektive Artikelpreis wird wie folgt berechnet: Von dem Artikelmaß ist die Grundpreiseinheit<br />

abzuziehen.<br />

Grundpreiseinheit<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010<br />

Artikelmaß<br />

Restmaß<br />

Das verbleibende Maß ist das Restmaß. Zur Berechnung des Preises für das Restmaß<br />

wird die Logik aus SA150 in Verbindung mit dem Preis aus SA450 herangezogen. Ist<br />

das Restmaß kleiner als 0, so wird mit einem Restmaß von 0 weitergerechnet.


SATZART 470 ARTIKEL_MINDESTPREIS_GRUNDPREIS SEITE 133<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

6 Grundpreiseinheit M 12 N [0-<br />

99999999999<br />

9]<br />

Erklärung:<br />

Wenn in SA150 grundpreisabhängig mit Ja angegeben wird, muss hier die Grundpreiseinheit<br />

mit angegeben werden. Die Grundpreiseinheit hängt von der Anzahl der<br />

Dimensionen ab, die in SA150 mit "1" angegeben sind.<br />

Preis eines breitenabhängigen Artikels beispielsweise auf eineinhalb Meter, so ist in<br />

dieses Feld „1500“ anzugeben. Bei einem volumenabhängigen Preis wird beispielsweise1<br />

m³ als "1000000000" [mm³] eingegeben.<br />

Handelt es sich um Stückpreise, d. h. es wurde keine Dimension mit „1“ angegeben, so<br />

muss in dieses Feld eine „0“ eingetragen werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 480 BLOCKAKTIONSPREIS SEITE 134<br />

Satzart 480 Blockaktionspreis O<br />

Diese Satzart dient dazu, Blockaktionen zu unterschiedlichen begrenzten Zeiträumen zu definieren. Sie darf nur eingesetzt werden, wenn ein Block in mehreren begrenzten<br />

Zeiträumen innerhalb einer Katalogrunde lieferbar bzw. nicht lieferbar ist. Blöcke, die nur in einem zusammenhängenden Zeitraum lieferbar sind, werden hinsichtlich<br />

der Lieferfähigkeit mittels der SA400 definiert.<br />

Der durch einen Datensatz in Satzart 480 angegebene Preis hat Vorrang vor dem Preis, der beim Block in der Satzart 450 im entsprechenden Preisfeld angegeben ist.<br />

Die durch einen Datensatz in Satzart 480 definierte Varianten-Kombination hat Vorrang vor dem Block Varianten Ausschluss in Satzart 409.<br />

Die definierten Zeiträume der Aktionspreise dürfen sich für einen Block nicht überschneiden.<br />

Durch einen Datensatz aus Satzart 480 werden keine Informationen überschrieben, es werden Informationen zeitlich außer Kraft gesetzt.<br />

Es wird genau die Informationen zeitlich außer Kraft gesetzt, deren Kombination in einem dem Datensatz in Satzart 480 beschrieben ist. Alle anderen Kombinationen sind<br />

weiter gültig!<br />

Die Datumswerte eines Block aus SA480 dürfen nicht mit denen des Blocks aus SA400 übereinstimmen.<br />

Wir durch einen Datensatz beispielsweise ein Block in einem Programm für einen Zeitraum günstiger angeboten, so darf auf keinen Fall der "normale" Preis in der entsprechenden<br />

Preisgruppe des Programms dieses Blockes durch den in Satzart 480 angegebenen Preis überschieben werden, da der Preis in dieser Preisgruppe auch<br />

von anderen Programmen verwendet werden kann.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 480 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Prog_Schluessel<br />

5 Lfd_Nr<br />

M<br />

M<br />

O<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf zuvor in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

5 C Der Prog_Schluessel kann in Kombination mit der Serien_Nr auf<br />

zuvor in Satzart 210 definierte Programme verweisen.<br />

3 N [1-999] Dieses Feld ist ein laufender Zähler, um unterschiedliche Aktionspreise zu unterschiedlichen<br />

Zeiträumen für einen Block zu definieren.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 480 BLOCKAKTIONSPREIS SEITE 135<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

6 Varianten_Art_1 O 3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

Erklärung:<br />

7 Var_Schluessel_1 O 5 C Siehe Feld Varianten_Art.<br />

8 Varianten_Art_2 O 3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

9 Var_Schluessel_2 O 5 C Siehe Feld Varianten_Art.<br />

10 Varianten_Art_3 O 3 N Siehe<br />

Teil 2:<br />

Standardvariantenarten<br />

11 Var_Schluessel_3 O 5 C Siehe Feld Varianten_Art.<br />

Die Varianten_Art verweist in Kombination mit dem Var_Schluessel<br />

auf zuvor in Satzart 260 definierte Varianten.<br />

Die Varianten_Art verweist in Kombination mit dem Var_Schluessel<br />

auf zuvor in Satzart 260 definierte Varianten.<br />

Die Varianten_Art verweist in Kombination mit dem Var_Schluessel<br />

auf zuvor in Satzart 260 definierte Varianten.<br />

12 Lieferbar_ab M 8 D Dieses Feld gibt das Datum in der Form TTMMJJJJ an, ab dem der Block zum Aktionspreis<br />

lieferbar ist.<br />

Die Felder mit der Bezeichnung Lieferbar_ab dürfen kein Datum enthalten, das vor<br />

dem Katalogbeginn liegt.<br />

Die Datumswerte eines Block aus SA480 dürfen nicht mit denen des Blocks aus<br />

SA400 übereinstimmen.<br />

13 Lieferbar_bis M 8 D Dieses Feld gibt das Datum in der Form TTMMJJJJ an, bis zu welchem der Block zum<br />

Aktionspreis lieferbar ist.<br />

Die Felder mit der Bezeichnung Lieferbar_bis dürfen kein Datum enthalten, das größer<br />

dem Katalogdatum + 10 Jahre ist. Ist eine Einschränkung nicht erwünscht, muss das<br />

Feld leer sein.<br />

Die Datumswerte eines Block aus SA480 dürfen nicht mit denen des Blocks aus<br />

SA400 übereinstimmen.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 480 BLOCKAKTIONSPREIS SEITE 136<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

14 Preis M 9 N<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Preise und<br />

Verrechnungspunkte:<br />

[0<br />

-<br />

99999999]<br />

Identnummer<br />

n: [1<br />

-<br />

999999999]<br />

Erklärung:<br />

In dieses Feld werden die Preise laut ihrer Preisgruppen eingetragen. Die Preise sind<br />

immer in der kleinsten Währungseinheit einzubringen (beispielsweise anstatt "300,00"<br />

[€] "30000" [Cent]).<br />

Identnummern werden ohne Nachkommastellen, Verrechnungspunkte werden mit genau<br />

zwei Nachkommastellen angegeben (ohne das Komma selbst).<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 500 ARTIKELPARAMETER SEITE 137<br />

Satzart 500 Artikelparameter O*<br />

In dieser Satzart werden dem Artikel grafisch relevante Parameter mit entsprechenden Werten zugeordnet.<br />

In dieser Satzart werden die werkseitig möglichen Artikelmaße beschrieben. Werden Artikelmaße benötigt, die außerhalb der in dieser Satzart angegebenen Maßbereiche<br />

liegen, handelt es sich um Sonderanfertigungen. Sonderanfertigungen, müssen mit dem Hersteller abgestimmt werden.<br />

Sind die Werte in den Feldern Nennwert, Von und Bis gleich, so dürfen diese Parameter nicht geändert werden, eine werkseitige Änderung dieser Parameter als<br />

Sonderanfertigng ist ebenfalls nicht möglich.<br />

Wird als Artikel ein E-Gerät angelegt, so müssen hierzu die Maße B, H und T dieses E-Gerätes in Satzart 500 angelegt werden. Ein E-Gerät wird spezifiziert über den<br />

Typschlüssel Typ-31 oder Typ-32, die anderen Felder des Typschlüssels sind entsprechend den Eigenschaften des E-Gerätes zu definieren, jedoch darf das Feld Art<br />

nicht den Wert 33 bekommen.<br />

Wenn es zwingend erforderlich ist (beispielsweise bei diagonalen Eckblenden), können für die Grundformen 21, 24 und 25 1/10 mm Werte angegeben werden. Beispiel:<br />

27,3 mm Feldinhalt SA 500: 0027.3<br />

O* Diese Satzart muss für einen Artikel nur dann nicht angelegt werden, wenn dieser die Grundformnummer 0 und keine Dimension hat, wie beispielweise kalkulatorische<br />

Positionen (z. B. Mehrpreis für Stangengriff).<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 500 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Parameter<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf zuvor in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

3 C In der Satzart 400 wird einem Artikel eine Korpus-Grundform (Teil 2) zugeordnet.<br />

Diese besitzt eine feste Anzahl von Parametern, die jeweils in diesem Feld erfasst<br />

werden. Es müssen zusätzlich die Felder b, h und t (Stellmaße) für Artikel<br />

mit den Grundformnummern 0 und 996-999 angegeben werden. Ausnahmen gibt<br />

es nur für die Grundformnummer 0, wenn ein Artikel keine Dimension hat, wie<br />

beispielsweise kalkulatorische Positionen (Breitenkürzung)<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 500 ARTIKELPARAMETER SEITE 138<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

5 Nennwert M 6 N [0-999999] Jedem Parameter wird ein fester Nennwert und optional ein Wertepaar (Von, Bis) zugeordnet.<br />

Die variablen Parameter sind beispielsweise für die Abbildung von erlaubten<br />

Breitenkürzungen sinnvoll.<br />

6 Von O 6 N [0<br />

-<br />

999999]<br />

7 Bis O 6 N [0<br />

-<br />

999999]<br />

8 Schrittweite O 6 N [0<br />

-<br />

999999]<br />

Als Einheit für Längenmaße dient [mm] ohne Nachkommastellen und für Winkel [°] mit<br />

3 Vor- und 3 Nachkommastellen.<br />

Das Feld beinhaltet das kleinste lieferbare Maß und muss gefüllt<br />

werden, wenn der Artikel im Bereich dieses Parameters flexibel<br />

ist. Ist der Parameter nicht flexibel, so darf das Feld nicht<br />

gefüllt werden.<br />

Das Feld beinhaltet das größte lieferbare Maß und muss gefüllt<br />

werden, wenn der Artikel im Bereich dieses Parameters flexibel<br />

ist. Ist der Parameter nicht flexibel, so darf das Feld nicht<br />

gefüllt werden.<br />

Bei variablen Parametern kann eine Schrittweite angegeben werden.<br />

Als Einheit dient die Einheit der Parameter.<br />

Die Schrittweite muss kleiner als die Differenz zwischen Von-<br />

und Bis-Wert sein.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 505 ARTIKEL_MASSBILD_PARAMETER SEITE 139<br />

Satzart 505 Artikel_Massbild_Parameter B*<br />

In dieser Satzart können dem Maßbild eines Artikels Parameter mit entsprechenden Werten zugeordnet werden. Neben dem Artikel bildet das Feld Parameter den eindeutigen<br />

Schlüssel. Es dürfen nur Artikel näher beschrieben werden, die zuvor in der Satzart 400 definiert wurden.<br />

In SA505 werden ausschließlich Maßparameter angelegt, qualitative Informationen (z. B. Anschlag oder Lifttür) werden in anderen Satzarten angelegt.<br />

B* Wurde einem Artikel in SA400 ein Maßbild zugeordnet, muss diese Satzart gefüllt werden.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 505 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Parameter<br />

5 Nennwert M 6 N [-99999<br />

-<br />

999999]<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf zuvor in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

6 Von O 6 N [0<br />

-<br />

999999]<br />

3 C In der Satzart 400 kann einem Artikel ein Maßbild zugeordnet werden. Dieses besitzt<br />

eine feste Anzahl von Parametern, die jeweils in diesem Feld erfasst werden.<br />

Es müssen alle Parameter eines Maßbildes angegeben werden. Zusätzlich<br />

müssen mindestens die Felder b, h und t (Stellmaße) in der SA500 angegeben<br />

werden.<br />

Jedem Parameter wird ein fester Nennwert und optional ein Wertepaar (Von, Bis) zugeordnet.<br />

Als Einheit für Längenmaße dient [mm], ohne Nachkommastellen (z. B. 10 mm = 10)<br />

und für Winkel [°] mit 3 Vor- und 3 Nachkommastellen, werden ohne Komma dargestellt.<br />

Das Feld beinhaltet das kleinste lieferbare Maß und muss gefüllt<br />

werden, wenn der Artikel im Bereich dieses Parameters flexibel<br />

ist. Ist der Parameter nicht flexibel, so darf das Feld nicht<br />

gefüllt werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 505 ARTIKEL_MASSBILD_PARAMETER SEITE 140<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

7 Bis O 6 N [0<br />

-<br />

999999]<br />

8 Schrittweite O 6 N [0<br />

-<br />

999999]<br />

Erklärung:<br />

Das Feld beinhaltet das größte lieferbare Maß und muss gefüllt<br />

werden, wenn der Artikel im Bereich dieses Parameters flexibel<br />

ist. Ist der Parameter nicht flexibel, so darf das Feld nicht<br />

gefüllt werden.<br />

Bei variablen Parametern kann eine Schrittweite angegeben werden.<br />

Als Einheit dient die Einheit der Parameter.<br />

Die Schrittweite muss kleiner als die Differenz zwischen Von-<br />

und Bis-Wert sein.<br />

9 Referenz_Dokument 0 240 C In diesem Feld wird der Name eines Dokumentes oder eine Referenz<br />

auf ein Dokument hinterlegt.<br />

Die Dokumente enthalten beispielsweise zusätzliche technische<br />

Informationen über den Einbau oder Schablonen für Ausschnitte<br />

oder Bohrungen.<br />

Wird nur der Dokumentname angegeben, so muss das Dokument mit<br />

den Daten geliefert werden.<br />

Eine Dokumentenreferenz wird über eine URI/URL hinterlegt.<br />

Erfolgt in diesem Feld ein Eintrag, so muss im Feld<br />

SA505.Parameter eine 23 mit der Bedeutung Dokumentenreferenz<br />

(siehe Wertetabellen im Teil 5) eingetragen weren.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 510 FRONTAUFTEILUNG SEITE 141<br />

Satzart 510 Frontaufteilung O*<br />

In dieser Satzart werden die möglichen Frontaufteilungen für einen Artikel definiert. Diese kann von der Frontgruppe des Programms abhängen und es sind unterschiedliche<br />

Frontaufteilungen für Einbaugeräte möglich. Die verwendeten Frontgruppen müssen in Satzart 210 definiert worden sein.<br />

Die Frontaufteilungen beziehen sich auf die linke Bauweise. Ist der Artikel auch in rechter Bauweise vorhanden, so wird die Frontaufteilung gespiegelt.<br />

Gestiftete Fronten werden auf folgende Weise abgebildet (siehe auch Abbildung):<br />

Die einzelnen Frontelemente der gestifteten Front werden in SA510 definiert, die Frontelemente haben jedoch eine gemeinsame zusammengefasste Nische. Die zusammengefasste<br />

Nische wird über SA540 definiert. In der Feldern SA540.Einbauhoehe_von und SA540.Einbauhoehe_bis wird die gesamte Einbauhöhe der zusammengefassten<br />

Nische eigetragen. Die Werte werden in der 1. Frontzelle der zusammengefassten Nische eingetragen (kleinste Zellennummer). In den Feldern<br />

SA540.Einbauhoehe_von und SA540.Einbauhoehe_bis der weiteren Zellen der zusammengefassten Nische werden keine Werte eingetragen.<br />

O* Diese Satzart ist für einen Artikel nur dann optional, wenn dieser keine Frontaufteilung hat (z. B. Arbeitsplatten, Kranzleisten)<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 510 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type auf in Satzart 400 definierte<br />

Artikel.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 520 FRONTAUSPRAEGUNG SEITE 142<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

3 Type<br />

4 Frontgruppe<br />

5 Lfd_Nr<br />

M<br />

O<br />

O<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

2 N [1-99] Dieses Feld verweist auf in Satzart 210 definierte Frontgruppen.<br />

Wird keine Frontgruppe angegeben, so ist die Frontaufteilung für<br />

alle Programme gültig.<br />

3 N [1-999] Da für einen Artikel beispielsweise in Abhängigkeit eines Einbaugerätes<br />

mehrere Frontaufteilungen möglich sind, kann hier ein<br />

Zähler eingegeben werden. Die korrekte Zuordnung erfolgt dann in<br />

der Satzart 540 (Einbauhöhen).<br />

6 Interne_Bestell_Nr O 15 C In dieses Feld werden die intern unterschiedlichen Bestellnummern<br />

für einen Artikel eingegeben, der in verschiedenen Frontaufteilungen<br />

lieferbar ist und im Katalog nur eine Artikelkennung<br />

besitzt.<br />

7 Frontaufteilung M 250 C Die Frontaufteilung wird nach der im Anhang (Teil 3) beschriebenen Syntax eingegeben.<br />

Regalaufteilungen werden nicht über diese Syntax realisiert, sondern als eine Zelle<br />

betrachtet. Für ihre Aufteilung sind in Satzart 540 die Parameter_1 und Parameter_2<br />

zu nutzen.<br />

Satzart 520 Frontauspraegung B*<br />

In dieser Satzart kann die Frontausprägung eines Programms oder eines Artikels definiert werden, indem ihr in Abhängigkeit eines Fronttyps eine Grundformnummer zugeordnet<br />

wird. Den Parametern, die den Grundformen zugeordneten werden, müssen in der Satzart 570 Werte zugeordnet werden. Hierbei ist zu beachten, dass die referenzierten<br />

Breiten- und Höhenbereiche zwischen Satzart 520 und Satzart 570 für jeden Parameter übereinstimmen. Die verwendeten Frontausprägungen müssen zuvor<br />

in Satzart 210 definiert worden sein.<br />

Wenn die Felder Breite_bis oder Hoehe_bis nicht gefüllt sind, so entspricht dies dem Wert „unendlich“.<br />

Wenn die Felder Breite_von oder Hoehe_von nicht gefüllt sind, so entspricht dies dem Wert 0.<br />

Der Wert 0 in den Feldern Breite_bis, Hoehe_bis, Breite_von oder Hoehe_von ist nicht zulässig.<br />

Die angegebenen Intervalle dürfen sich nicht überlappen und müssen immer den Gesamten Bereich von 0 bis abdecken. Es dürfen keine Lücken entstehen.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn in SA210 kein Datensatz existiert in dem das Feld Frontauspraegungs_ID gefüllt ist.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 520 FRONTAUSPRAEGUNG SEITE 143<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 520 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Frontauspraegungs_ID<br />

3 Fronttyp<br />

M<br />

O<br />

3 N [1-999] Dieses Feld verweist auf zuvor in Satzart 210 (S. Fehler! Textmarke nicht definiert.)<br />

definierte Frontauspraegungs_ID.<br />

4 N [1-900] Wenn die Frontausprägung (Front_Grundform mit zugeordneten Parametern)<br />

vom Fronttyp abhängt, wird in diesem Feld eine der nachfolgenden<br />

Typen eingegeben:<br />

1 - 100 = Türen<br />

101 - 200 = Schubladen<br />

201 - 300 = Auszüge<br />

301 – 400 = Klappen<br />

401 – 450 = Nischen mit Blende<br />

451 – 500 = Nischen ohne Blende<br />

501 – 550 = offene Fächer/<br />

Fachnischen<br />

551 – 600 = Regale<br />

601 – 650 = feste Blenden<br />

651 – 700 = Schaltkastenblenden<br />

701 – 750 = Jalousien<br />

751 – 800 = Rollfronten<br />

801 – 900 = Diverses<br />

Die Charakterisierung der Frontypen dient zum einen als Hilfe<br />

für die Datenerfassung. Für die Planungsprogramme unterscheiden<br />

sich primär Glas- von nicht Glasfronten, da sie bei der Darstellung<br />

unterschiedlich behandelt werden müssen.<br />

Die eindeutige und durchgängige Nummerierung ist von Bedeutung,<br />

da diese ebenfalls in den Satzarten 530 (S. 145 f) und 540<br />

(S. 148 ff) verwendet wird.<br />

Wenn für eine Frontausprägungs-ID ein Datensatz ohne Fronttyp<br />

angelegt wurde, dürfen für ihn keine weiteren Datensätze angelegt<br />

werden. Das bedeutet, dass alle Fronten gleiches Aussehen<br />

besitzen.<br />

Wenn für eine Frontausprägungs-ID ein Datensatz mit einem<br />

Fronttyp angelegt wurde, so müssen für alle verwendeten Fronttypen<br />

ebenfalls Datensätze angelegt werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 520 FRONTAUSPRAEGUNG SEITE 144<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

4 Front_Grundform M 3 C [A1-A26;B1-<br />

B4; C1-<br />

C4;D1-D14;<br />

E1-E3]<br />

und [999]<br />

Erklärung:<br />

Dieses Feld verweist auf eine im Anhang (Teil 3) aufgeführte Grundform für Fronten.<br />

999 = es wird eine Echtgrafik verwendet (siehe Feld Echtgrafik_ID).<br />

5 Echtgrafik_ID B* 15 C Referenzierung auf eine Echtgrafik, die in der SA600 angelegt<br />

ist. Jede Echtgrafik_ID darf nur einmal verwendet werden (siehe<br />

auch SA600, SA400 und SA530).<br />

6 Breite_von<br />

7 Breite_bis<br />

8 Hoehe_von<br />

9 Hoehe_bis<br />

O<br />

O<br />

O<br />

O<br />

6 N [1-<br />

999999]<br />

6 N [1-<br />

999999]<br />

6 N [1-<br />

999999]<br />

6 N [1-<br />

999999]<br />

B* Dieses Feld ist nur optional, wenn im Feld Front_Grundform<br />

nicht der Wert 999 steht.<br />

In diesen Feldern wird der Breitenbereich angegeben, in dem die<br />

Frontgrundform oder die Echtgrafik verwendet wird. (Maße in mm)<br />

In diesen Feldern wird der Höhenbereich angegeben, in dem die<br />

Frontgrundform oder die Echtgrafik verwendet wird. (Maße in mm)<br />

10 Glas B* 1 B [0;1] Durch dieses Feld kann festgelegt werden, ob es sich bei dem angegebenen<br />

Fronttyp um eine Glasversion (Wert 1) oder um eine<br />

normale Version (Wert 0) handelt.<br />

Die Werte in diesem Feld dürfen für einen Fronttyp nicht wechseln.<br />

Alle Datensätze eines Fronttyps müssen den selben Wert im<br />

Feld SA520.Glas haben. Durch diese Regel wird verhindert, dass<br />

beispielsweise aus einer Glastür durch Auswahl eines anderen<br />

Programms zu einer Massivtür wird, oder umgekehrt.<br />

B* Dieses Feld muss gefüllt werden, wenn das Feld Fronttyp gefüllt<br />

ist.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 530 GRIFF SEITE 145<br />

Satzart 530 Griff B*<br />

In dieser Satzart werden die Griffe, die in Satzart 260 als Variante definiert wurden, grafisch näher beschrieben.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn in SA250 keine Variantenarten 300, 301, 302, 303 angelegt wurden.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 530 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Varianten_Art<br />

3 Var_Schluessel<br />

4 Griff_Grundform M 2 N [1-4;10-<br />

20;30;40;<br />

50;99]<br />

M<br />

M<br />

3 N [300, 303] Die Varianten_Art verweist in Kombination mit dem Var_Schluessel auf in Satzart<br />

260 definierte Griff-Varianten (Variantenart Nr. 300 oder 303).<br />

5 C Siehe Feld Varianten_Art.<br />

Dieses Feld verweist auf eine im Anhang (Teil 3) aufgeführte Grundform für Griffe.<br />

Wird eine Griffform über eine Echtgrafik abgebildet muss in dieses Feld der Wert 99<br />

eingegeben werden. Auch bei der Verwendung von Echtgrafiken müssen die Parameter<br />

Breite, Höhe, Tiefe und Bohrabstand angegeben werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 530 GRIFF SEITE 146<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

5 Fronttyp<br />

O<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

4 N [1-900]<br />

Erklärung:<br />

Da die Griffzuordnung (Griff_Grundform mit zugeordneten Parametern)<br />

vom Fronttyp abhängen kann, werden in diesem Feld nachfolgende<br />

Typen eingegeben:<br />

1 - 100 = Türen<br />

101 - 200 = Schubladen<br />

201 - 300 = Auszüge<br />

301 – 400 = Klappen<br />

401 – 450 = Nischen mit Blende<br />

451 – 500 = Nischen ohne Blende<br />

501 – 550 = offene Fächer/<br />

Fachnischen<br />

551 – 600 = Regale<br />

601 – 650 = feste Blenden<br />

651 – 700 = Schaltkastenblenden<br />

701 – 750 = Jalousien<br />

751 – 800 = Rollfronten<br />

801 – 900 = Diverses<br />

Die Charakterisierung der Frontypen dient als Hilfe für die Datenerfassung.<br />

Für die Planungsprogramme unterscheiden sich primär<br />

Glas- von nicht Glasfronten, da sie bei der Darstellung unterschiedlich<br />

behandelt werden müssen.<br />

Die eindeutige und durchgängige Nummerierung ist von Bedeutung,<br />

da diese ebenfalls in den Satzarten 520 und 540 verwendet wird.<br />

Wenn für eine Griff_Grundform ein Datensatz ohne Fronttyp angelegt<br />

wurde, dürfen für sie keine weiteren Datensätze angelegt<br />

werden. Das bedeutet, dass alle Fronten gleiches Aussehen besitzen.<br />

Wenn für eine Griff_Grundform ein Datensatz mit einem Fronttyp<br />

angelegt wurde, so müssen für alle verwendeten Fronttypen ebenfalls<br />

Datensätze angelegt werden.<br />

6 Bohrabstand B* 3 N [0-999] In diesem Feld wird der Bohrabstand (B) des Griffs laut Grundformnummer<br />

(Teil 3) eingegeben [mm].<br />

B* Bei Griffen mit nur einer Bohrung (z. B. Knopfgriffe) bleibt<br />

dieses Feld ungenutzt.<br />

Der Bohrabstand (B) muss immer kleiner sein als die Breite (b).<br />

7 Hoehe M 4 N [0-9999] In diesem Feld wird die Höhe (h) des Griffs laut Grundformnummer (Teil 3) eingegeben<br />

[mm].<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 530 GRIFF SEITE 147<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

8 Breite B* 4 N [0-9999] In diesem Feld wird die Breite (b) des Griffs laut Grundformnummer<br />

(Teil 3) eingegeben in [mm]. Die Breite (b) muss immer größer<br />

sein als der Bohrabstand (B).<br />

B* Bei Stangengriffen bleibt dieses Feld ungenutzt.<br />

9 Tiefe M 4 N [0-9999] In diesem Feld wird die mittlere Tiefe (t), d. h. die mittlere Dicke des Griffs eingegeben<br />

[mm].<br />

10 Echtgrafik_ID B* 15 C Referenzierung auf eine Echtgrafik, die in der SA600<br />

angelegt ist. Jede Echtgrafik_ID darf nur einmal verwendet<br />

werden (siehe auch SA600, SA400 und SA520).<br />

B* Dieses Feld ist nur optional, wenn im Feld<br />

Griff_Grundform nicht der Wert 99 steht.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 540 FRONTZELLE SEITE 148<br />

Satzart 540 Frontzelle B*<br />

In dieser Satzart werden den einzelnen Zellen einer Frontaufteilung, die zuvor in Satzart 510 definiert wurde, weiter definiert.<br />

Für Maßangaben können in SA540 1/10 mm genutzt werden. Sollen 1/10 mm angegeben werden, werden mm mit einer Nachkommastelle eingetragen. Für die Trennung<br />

der Nachkommastelle wird ein Dezimal-punkt angegeben. Tausender-Trennzeichen sind nicht erlaubt.<br />

Abbildung von Gerätenischen:<br />

Nischen für Geräte mit eigener Front (z. B. Backöfen, Einbaukühlschränke, Mikrowelle) werden abgebildet mit dem Fronttyp "Nische mit Blende" (Fronttyp 401- 450),<br />

über die Felder SA540.Einbauhoehe_von/_bis wird die Einbauhöhe definiert.<br />

Nischen für Geräte ohne eigene Front (z. B. integrierter Kühlschrank) werden abgebildet über beispielsweise die Fronttypen "Tür", "Klappe" oder "Auszug", über die<br />

Felder SA540.Einbauhoehe_von/_bis wird die Einbauhöhe definiert.<br />

B* diese Satzart ist nur optional, wenn kein Datensatz in SA510 vorhanden ist.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 540 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Frontgruppe<br />

5 Lfd_Nr<br />

6 Zellennummer<br />

M<br />

M<br />

O<br />

O<br />

M<br />

2 N [0-99] Die Serien_Nr verweist in Kombination mit der Type, der Frontgruppe sowie der<br />

Lfd_Nr auf zuvor in Satzart 510 definierte Frontaufteilungen.<br />

15 K Siehe Feld Serien_Nr.<br />

2 N [1-99] Siehe Feld Serien_Nr.<br />

3 N [1-999] Siehe Feld Serien_Nr.<br />

2 N [1-99] Die Zellennummer ergibt sich aus der Zellenaufteilung (siehe Teil 3).<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 540 FRONTZELLE SEITE 149<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

7 Fronttyp O 4 N [1-900] Da die Griffposition und -lage vom Fronttyp abhängen kann, werden<br />

in diesem Feld nachfolgende Typen eingegeben:<br />

1 - 100 = Türen<br />

101 - 200 = Schubladen<br />

201 - 300 = Auszüge<br />

301 – 400 = Klappen<br />

401 – 450 = Nischen mit Blende<br />

451 – 500 = Nischen ohne Blende<br />

501 – 550 = offene Fächer/<br />

Fachnischen<br />

551 – 600 = Regale<br />

601 – 650 = feste Blenden<br />

651 – 700 = Schaltkastenblenden<br />

701 – 750 = Jalousien<br />

751 – 800 = Rollfronten<br />

801 – 900 = Diverses<br />

Die Charakterisierung der Frontypen dient als Hilfe für die Datenerfassung.<br />

Für die Planungsprogramme unterscheiden sich primär Glas- von<br />

nicht Glasfronten, da sie bei der Darstellung unterschiedlich<br />

behandelt werden müssen.<br />

Die eindeutige und durchgängige Nummerierung ist von Bedeutung,<br />

da auf sie ebenfalls in den Satzarten 520 und 530 verwendet<br />

wird. Wenn für eine Zelle ein Datensatz ohne Fronttyp angelegt<br />

wurde, dürfen für sie keine weiteren Datensätze angelegt werden.<br />

Das bedeutet, dass alle Fronten gleiches Aussehen besitzen.<br />

Wenn für eine Zelle ein Datensatz mit einem Fronttyp angelegt<br />

wurde, so müssen für alle verwendeten Fronttypen ebenfalls Datensätze<br />

angelegt werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 540 FRONTZELLE SEITE 150<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

8 Griffposition_1 O 2 N [1-13,<br />

20-25]<br />

Erklärung:<br />

Folgende Griffpositionen sind - wenn ein Griff zugeordnet wurde<br />

- als numerischer Wert möglich:<br />

Für Stangengriffe ergibt sich die genaue Positionierung durch<br />

die angegebene Griffposition und einer dazugehörigen Grifflage<br />

(siehe Feld Grifflage und Variantenart 304)<br />

Wenn in Satzart 400 in dem Feld Anschlag der Wert "J" gesetzt<br />

ist (Anschlag erfragen), dann wird hier die Griffposition wie<br />

bei "L" eingegeben. Diese kann dann bei "R" an der Mittelachse<br />

gespiegelt werden.<br />

9 Griffposition_2 O 2 N [1-19] Die zweite Griffposition dient für Fronten, die mit zwei Griffen<br />

ausgestattet sind.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 540 FRONTZELLE SEITE 151<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

10 Grifflage_1 O 1 N [1-4] In diesem Feld können die zugehörigen Grifflagen definiert werden:<br />

1 = horizontal <br />

2 = vertikal |<br />

3 = diagonal fallend \<br />

4 = diagonal steigend /<br />

Die Grifflagen 1 und 2 werden nur verwendet, wenn sie von der in<br />

Varianten-Art 304 verwendeten Grifflage abweicht.<br />

11 Grifflage_2 O 1 N [1-4] Die zweite Grifflage dient für Fronten, die mit zwei Griffen<br />

ausgestattet sind.<br />

12 Parameter_1 O 2 N [1-99] Die Parameter_1 und Parameter_2 werden für sichtbare Fachböden<br />

(z. B. Regale, Glasschränke) verwendet, um die Anzahl der Fachböden<br />

anzugeben.<br />

Parameter_1 gibt die Anzahl der horizontalen Fachböden an.<br />

13 Parameter_2 O 2 N [1-99] Dieses Feld gibt die Anzahl der vertikalen Unterteilungen bei<br />

Regalen an.<br />

Gilt für sichtbare Fachböden (z. B. Regale, Glasschränke)<br />

14 Einbauhoehe_von O 4 N [0-9999] In diesen Feldern werden die Mindesteinbauhöhe [mm] bzw. die ma-<br />

15 Einbauhoehe_bis O 4 N [0-9999]<br />

ximale Einbauhöhe [mm] einer Nische für Einbaugeräte eingegeben.<br />

Mittels des in diesen Feldern eingegebenen Nischenbereichs wird<br />

die Gültigkeit einer Frontaufteilung zu einem Einbau-gerät spezifiziert.<br />

Ist nur eine Frontaufteilung angegeben, so kann anhand des definierten<br />

Wertebereichs die Gültigkeit eines ausgewählten Einbaugerätes<br />

für eine Nische geprüft werden.<br />

Sind mehrere Frontaufteilungen für einen Artikel definiert, kann<br />

anhand der Maße für den Nischenbereich entschieden werden, welche<br />

Frontaufteilung für ein Einbaugerät gültig ist.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 540 FRONTZELLE SEITE 152<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feld-<br />

länge<br />

Daten-<br />

typ<br />

Werte-<br />

bereich<br />

Erklärung:<br />

16 Lage_Blende O 1 N [1-4] Wenn ein Frontelement eine Blende hat, kann über dieses<br />

Feld die Lage der Blende an dem Frontelement definiert<br />

werden.<br />

Folgende Werte sind möglich:<br />

1 = oben<br />

2 = unten<br />

3 = rechts<br />

4 = links<br />

17 Nischenindex 0 1 N [1-5] Dieses Feld wird verwendet, um bei der Abbildung von<br />

gestifteten Fronten (s. a. SA510) zu definieren, welche<br />

Zellen zu einer Zelle zusammengefasst werden sollen.<br />

Zellen, die zu einer Zusammengefasst werden sollen<br />

erhalten den selben Nischenindex. Der Wertebereich<br />

ist 1-5, so dass fünf zusammengefasste Zellen<br />

gebildet werden können.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 570 FRONTPARAMETER SEITE 153<br />

Satzart 570 Frontparameter B*<br />

In dieser Satzart werden den in Satzart 520 definierten Frontausprägungen Parameter mit Werten zugeordnet. Hierbei ist zu beachten, dass die referenzierten Breiten-<br />

und Höhenbereiche zwischen Satzart 520 und Satzart 570 für jeden Parameter übereinstimmen.<br />

Wenn es sich bei dem im Feld Parameter eingetragenen Wert um einen Farbparameter handelt (siehe Tabelle Farbparameter, Teil 3), so ist in dieses Feld die Varianten_Art<br />

einer Farbvariante (F) einzutragen.<br />

Für Maßangaben können in SA570 1/10 mm genutzt werden. Sollen 1/10 mm angegeben werden, werden mm mit einer Nachkommastelle eingetragen. Für die Trennung<br />

der Nachkommastelle wird ein Dezimal-punkt angegeben. Tausender-Trennzeichen sind nicht erlaubt.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn in SA210 kein Datensatz existiert in dem das Feld Frontauspraegungs_ID gefüllt ist.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 570 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Frontauspraegungs_ID<br />

3 Fronttyp<br />

4 Parameter<br />

M<br />

O<br />

M<br />

3 N [1-999] Die Frontauspraegungs_ID verweist in Kombination mit dem Fronttyp auf in Satzart<br />

520 definierte Frontausprägungen.<br />

4 N [1-900] Siehe Feld Frontauspraegungs_ID.<br />

5 K In der Satzart 520 wird einer Frontausprägung eine Front-Grundform (siehe Teil<br />

3) zugeordnet. Diese besitzt eine feste Anzahl von Parametern, die in diesem<br />

Feld erfasst werden.<br />

5 Wert M 12 C In diesem Feld werden den Parametern Werte zugewiesen. Maßrelevante Parameter<br />

sind in mm anzugeben; Winkelmaße in Grad (vgl. hierzu auch die entsprechende Parameterliste<br />

im Teil 3).<br />

6 Breite_von<br />

O<br />

6 N [1-<br />

999999]<br />

Als Einheit für Längenmaße dient [mm] ohne Nachkommastellen und für Winkel [°] mit<br />

5 Vor- und 3 Nachkommastellen.<br />

Gemeinsam mit den Feldern Frontauspraegungs_ID und Fronttyp<br />

dienen diese Felder zur Referenzierung auf einen Datensatz in<br />

Satzart 520.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 570 FRONTPARAMETER SEITE 154<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

7 Breite_bis<br />

8 Hoehe_von<br />

9 Hoehe_bis<br />

O<br />

O<br />

O<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

6 N [1-<br />

999999]<br />

6 N [1-<br />

999999]<br />

6 N [1-<br />

999999]<br />

Erklärung:<br />

In diesen Feldern können keine von Satzart 520 abweichenden Werte<br />

angegeben werden.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 600 ECHTGRAFIK SEITE 155<br />

Satzart 600 Echtgrafik B*<br />

In dieser Satzart wird auf eine Echtgrafik referenziert, die in einer externen Datei enthalten ist. Diese Datei liegt in dem Grafikformat VRML97 vor. Zur eindeutigen<br />

Referenzierung enthalten die einzelnen Bauteile in der Datei eine Bauteil_ID.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn weder in SA400 im Feld Grundform_Nr noch in der SA520 im Feld Front_Grundform der Wert 999 eingetragen wurde, noch in der<br />

SA530 ein Datensatz mit dem Wert 99 im Feld Griff_Grundform existiert.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 600 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Echtgrafik_ID<br />

M<br />

15 K Eindeutiger frei definierbarer Schlüsselwert zwecks Referenzierung auf eine<br />

Echtgrafikdatei. Es dürfen keine Sonderzeichen verwendet werden. Gültige Zeichen<br />

sind die Ziffern 0-9 und die Zeichen a-z bzw. A-Z).<br />

3 Dateiname_1 B* 12 C *.wrl Dateiname einer VRML-Datei. Der Dateiname entspricht der 8.3-<br />

4 Dateiname_2 B* 12 C *.wrl<br />

Konvention.<br />

In diesen Feldern werden die Dateinamen von Echtgrafiken im<br />

VRML97-Format eingetragen. Eine VRML97-Datei kann mehreren Echtgrafik_ID<br />

zugeordnet werden.<br />

B* Die Felder werden in Abhängigkeit des Wertes im Feld „Bauweise_ID“<br />

(SA400) verwendet. Das Feld „Dateiname_1“ beinhaltet die<br />

linke Darstellung des Objektes und das Feld „Dateiname_2“ die<br />

rechte Darstellung des Objektes<br />

Bauweise_ID = N: Das Objekt im Feld „Dateiname_1 wird verwendet.<br />

Bauweise_ID = J: Es werden zwei Möglichkeiten unterschieden:<br />

1. Die Spiegelung erfolgt an der Mittelebene bezogen auf die<br />

Boundingbox. (ZY-Ebene auf der X-Achse bei einhalb B)<br />

2. Der Artikel kann nicht an der Mittelachse gespiegelt werden:<br />

Die Abbildung der linken Darstellung wird in das Feld "Dateiname_1"<br />

und die Abbildung der rechten Darstellung wird in das Feld<br />

"Dateiname_2" eingetragen.<br />

Bauweise_ID = L: Der Eintrag erfolgt nur in Feld "Dateiname_1"<br />

Bauweise_ID = R: Der Eintrag erfolgt nur im Feld "Dateiname_2"<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 600 ECHTGRAFIK SEITE 156<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Technisches_Symbol_Draufsic<br />

ht_1<br />

Technisches_Symbol_Draufsic<br />

ht_2<br />

Technisches_Symbol_Vorderan<br />

sicht_1<br />

Technisches_Symbol_Vorderan<br />

sicht_2<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

O 12 C *.wrl Referenz auf eine Datei, die ein technisches Symbol enthält. Die<br />

Symbole werden als VRML-Datei in der das Symbol in Form eines<br />

IndexedLineSet angelegt ist, dargestellt.<br />

O 12 C *.wrl Verwendung der Felder 1 und 2 siehe unter Dateiname1/2.<br />

O 12 C *.wrl Siehe SA600 Feld Technisches_Symbol_Draufsicht<br />

O 12 C *.wrl<br />

Verwendung der Felder 1 und 2 siehe unter Dateiname1/2.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 610 MATERIALEIGENSCHAFTEN SEITE 157<br />

Satzart 610 Materialeigenschaften B*<br />

In dieser Satzart werden die Materialeigenschaften der einzelnen Bauteile einer Echtgrafik festgelegt. Die einzelnen Bauteile werden über die Bauteil_ID identifiziert, die in<br />

der zugehörigen Datei, die über Echtgrafik_ID referenziert wird, enthalten sein muss.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn in SA600 kein Datensatz existiert.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 610 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Echtgrafik_ID<br />

3 Bauteil_ID<br />

M<br />

M<br />

15 K Referenzierung auf eine Echtgrafik, die in der SA600 angelegt ist.<br />

12 N [1-<br />

99999999999<br />

9]<br />

Schlüssel, der innerhalb der durch die Echtgrafik_ID referenzierten VRML-Datei<br />

eindeutig sein muss. Die vorangestellte Bezeichnung BID wird hier nicht berücksichtigt.<br />

4 Varianten_Art M 3 N In Kombination mit dem Feld Var_Schluessel Referenzierung auf Varianten, die in<br />

SA260 angelegt wurden. In diesem Feld dürfen nur Farbvarianten (siehe Teil 2, Tabelle<br />

Standardvariantenarten: A/F/K = F) verwendet werden.<br />

5 Varianten_Schluessel O 5 C In Kombination mit dem Feld Varianten_Art Referenzierung auf Varianten,<br />

die in SA260 angelegt wurden.<br />

Wird einem Bauteil ein Material zugeordnet, das komplett von der<br />

Variantensteuerung ausgeschlossen ist (fixes Material, Variantenart<br />

999), so ist das Feld Var_Schluessel immer zu füllen. Ein<br />

fixes Material stellt beispielsweise ein Firmenlogo oder ein<br />

Lüftungsgitter dar.<br />

Wird ein reguläres Material zugeordnet, wird das Feld<br />

Var_Schluessel nie gefüllt, da die letztendliche Materialzuordnung<br />

von der Variantensteuerung abhängig ist.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 620 ANSCHLUSSPUNKTE SEITE 158<br />

Satzart 620 Anschlusspunkte O<br />

In dieser Satzart werden die Anschlusspunkte einer Echtgrafik festgelegt, die beispielsweise für die Schrankpositionierung und für den Anschluss einer Armatur an einer<br />

Spüle dienen. Die Koordinaten der Anschlusspunkte werden im mm, ohne Nachkommastellen angegeben.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 620 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Echtgrafik_ID<br />

3 Anschluss_Typ<br />

4 Anschluss_VO_X O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

5 Anschluss_VO_Y O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

6 Anschluss_VO_Z O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

7 Anschluss_VU_X O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

8 Anschluss_VU_Y O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

9 Anschluss_VU_Z O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

10 Anschluss_HO_X O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

M<br />

M<br />

15 K Referenzierung auf eine Echtgrafik, die in der SA600 angelegt ist.<br />

3 N [1-3] Spezifiziert die über X,Y,Z-Koordinaten angegebenen Anschlusspunkte<br />

1 = Anschlussfläche rechts<br />

2= Anschlussfläche links<br />

3= Anschluss Spüle, an der die Armatur angesetzt wird (Die Koordinaten werden<br />

in den Feldern Anschluss_VO_* angegeben)<br />

X-Koordinate des Anschlusspunktes, der sich an der Echtgrafik<br />

„vorne oben“ befindet.<br />

Y-Koordinate des Anschlusspunktes, der sich an der Echtgrafik<br />

„vorne oben“ befindet.<br />

Z-Koordinate des Anschlusspunktes, der sich an der Echtgrafik<br />

„vorne oben“ befindet.<br />

X-Koordinate, Y-Koordinate und Z-Koordinate des Anschlusspunktes,<br />

der sich an der Echtgrafik „vorne unten“ befindet.<br />

X-Koordinate, Y-Koordinate und Z-Koordinate des Anschlusspunktes,<br />

der sich an der Echtgrafik „hinten oben“ befindet.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 620 ANSCHLUSSPUNKTE SEITE 159<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

11 Anschluss_HO_Y O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

12 Anschluss_HO_Z O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

13 Anschluss_HU_X O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

14 Anschluss_HU_Y O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

15 Anschluss_HU_Z O 6 N [-99999-<br />

999999]<br />

Erklärung:<br />

X-Koordinate, Y-Koordinate und Z-Koordinate des Anschlusspunktes,<br />

der sich an der Echtgrafik „hinten unten“ befindet.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 630 GENERIERUNG SEITE 160<br />

Satzart 630 Generierung O*<br />

In dieser Satzart werden für die Generierungen relevante Informationen hinterlegt. Diese Informationen werden in Form von Generierungslinien mit Attributen hinterlegt.<br />

Die 4 „Kanten“ der Generierungslinie werden jeweils als Polylinie angelegt und bilden einen geschlossenen Linienzug, wobei die Anfangs- und Endpunkte jeweils deckungsgleich<br />

sind (z. B. Endpunkt links = Anfangspunkt vorne). Die geschlossene Generierungslinie besteht aus einzelnen Kanten, die in der VRML-Datei einzeln referenziert<br />

werden.<br />

Kante 4<br />

Kante 3<br />

Kante 1<br />

Die einzelnen Kanten werden durch die Felder in dieser Satzart typisiert. Die Generierlinie stellt eine Umlaufkante dar, die nicht der Kontur des Korpus entsprechen muss<br />

und wird ohne Offset angelegt (Offset wird SW-spezifisch erzeugt). Weiterhin werden in dieser Satzart Ausschnitte und Maßkonturen definiert.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010<br />

Kante 2<br />

O* Wenn diese Satzart nicht gefüllt wird, werden für diesen Artikel, der über Echtgrafiken abgebildet wird, keine Generierteile erstellt.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 630 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Echtgrafik_ID<br />

M<br />

15 K Referenzierung auf eine Echtgrafik, die in der SA600 angelegt ist.


SATZART 630 GENERIERUNG SEITE 161<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

3 Linien_Typ<br />

4 Bauteil_ID_links<br />

5 Bauteil_ID_rechts<br />

6 Bauteil_ID_vorne<br />

7 Bauteil_ID_hinten<br />

Beispiel:<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

2 N [10-13;<br />

20-22;<br />

30;40;41]<br />

12 N [0;1-<br />

99999999999<br />

9]<br />

12 N [0;1-<br />

99999999999<br />

9]<br />

12 N [0;1-<br />

99999999999<br />

9]<br />

12 N [0;1-<br />

99999999999<br />

9]<br />

Erklärung:<br />

Zweistelliger numerischer Schlüssel zur Typisierung der einzelnen Kanten der<br />

Generierungslinien:<br />

10 = Generierlinie_oben<br />

11 = Generierlinie_APL<br />

12 = Generierlinie_Kranz<br />

13 = Generierlinie_Deckenblende<br />

20 = Generierlinie_unten<br />

21 = Generierlinie_Sockel<br />

22 = Generierlinie_Lichtblende<br />

30 = Ausschnitt<br />

40 = Maßkontur_Draufsicht<br />

41 = Maßkontur_Vorderansicht<br />

Wenn keine eindeutige Zuordnung der Linientypen 11-13 notwendig ist, wird der<br />

Linientyp 10 verwendet und bei den Linientypen 21-22 der Linientyp 20.<br />

Bei Verwendung des Linientyps 41 wird in das Feld Bauteil_ID_vorne die Bauteil_ID<br />

der Kante eingetragen, die sich bei der Kontur unten befindet und in das<br />

Feld Bauteil_ID_hinten die Bauteil_ID der Kante, die sich oben befindet.<br />

Bauteil_ID der Kante, die sich bei dem Generierpolygon, der Maßkontur oder<br />

dem Ausschnitt links befindet. Ist keine entsprechende Kante vorhanden wird<br />

der Wert „0“ angegeben. (siehe Beispiel)<br />

Bauteil_ID der Kante, die sich bei dem Generierpolygon, der Maßkontur oder<br />

dem Ausschnitt rechts befindet. Ist keine entsprechende Kante vorhanden wird<br />

der Wert „0“ angegeben. (siehe Beispiel)<br />

Bauteil_ID der Kante, die sich bei dem Generierpolygon, der Maßkontur oder<br />

dem Ausschnitt vorne befindet. Ist keine entsprechende Kante vorhanden wird<br />

der Wert „0“ angegeben. (siehe Beispiel)<br />

Bauteil_ID der Kante, die sich bei dem Generierpolygon, der Maßkontur oder<br />

dem Ausschnitt hinten befindet. Ist keine entsprechende Kante vorhanden wird<br />

der Wert „0“ angegeben. (siehe Beispiel)<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 630 GENERIERUNG SEITE 162<br />

Kante 3<br />

(Bauteil_ID_links)<br />

Bauteil_ID_links = 3<br />

Bauteil_ID_rechts = 2<br />

Bauteil_ID_vorne = 1<br />

Kante 1<br />

(Bauteil_ID_vorne)<br />

Kante 2<br />

(Bauteil_ID_rechts)<br />

Bauteil_ID_hinten = 0 (Da keine hintere Kante vorhanden ist)<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010


SATZART 640 FRONTDUMMY SEITE 163<br />

Satzart 640 Frontdummy B*<br />

In dieser Satzart werden Referenzen für Frontdummies angelegt, die in der SA510 verwendet werden. Auf einen Frontdummy werden Fronten unter Berücksichtigung einer<br />

zugeordneten Frontaufteilung gemappt.<br />

B* Diese Satzart ist nur optional, wenn in SA400 kein Datensatz existiert, bei dem der Wert im Feld Grundform_Nr = 999 ist und für diesen Artikel in SA510 kein Datensatz<br />

angelegt wurde.<br />

Pos Feldbezeichnung O/<br />

M/<br />

B<br />

max.<br />

Feldlänge <br />

Datentyp <br />

Wertebereich<br />

Erklärung:<br />

1 Satzart M 3 N 640 In diesem Feld wird Nummer der Satzart eingetragen. Anhand dieses Feldes werden<br />

die zu einer Satzart gehörenden Datensätze in der CSV-Datei identifiziert.<br />

2 Serien_Nr<br />

3 Type<br />

4 Echtgrafik_ID<br />

5 Bauteil_ID<br />

6 Lfd_Nr_Frontauf-teilung<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

2 N [0-99] In Kombination mit dem Feld Type referenziert dieses Feld auf die SA400.<br />

15 K In Kombination mit dem Feld Serien_Nr referenziert dieses Feld auf die SA400.<br />

15 K Referenzierung auf eine Echtgrafik, die in SA600 angelegt ist.<br />

12 N [1-<br />

99999999999<br />

9]<br />

Referenzierung auf eine Bauteil_ID innerhalb einer VRML-Datei, durch die ein<br />

Frontdummy dargestellt wird.<br />

3 N [1-999] Dieses Feld referenziert auf das Feld Lfd_Nr der SA510, damit einem<br />

Frontdummy eine Frontaufteilung zugeordnet werden kann.<br />

<strong>Integriertes</strong> <strong>Datenmodell</strong> Version 1.7 – Subversion 3 (IDM 1.7.3) Stand 01. April 2010

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