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(Das isch die) Zyt Schön isch d'Stimmig wenn d'Sunne ufgoht, amne ...

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(<strong>Das</strong> <strong>isch</strong> <strong>die</strong>) <strong>Zyt</strong><br />

<strong>Schön</strong> <strong>isch</strong> <strong>d'Stimmig</strong> <strong>wenn</strong> <strong>d'Sunne</strong> <strong>ufgoht</strong>, <strong>amne</strong> Morge <strong>wenn</strong> i ufe Berg goh<br />

das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, de blib i schtoh<br />

Hell lüchte d'Stärne am Himmuszäut, ire klare Sommernacht<br />

das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, wo mi zfride macht<br />

Grüen <strong>isch</strong> d'Farb vom saftige Gras, am ne chüele nasse Tag,<br />

das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, woni ou gärn ma<br />

<strong>Schön</strong> singe d'Vögu i üsem Waud, im Früehlig, uf mim Rundgang<br />

das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, do losi Stundelang<br />

Fiin summt dr Wind im Aehrifäud, am ne schöne Sunnetag<br />

das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, woni schtune cha<br />

Glück <strong>isch</strong> das Gfüeu wo mi überchunnt, <strong>wenn</strong> i dänke i sig bi dir<br />

das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, wo's kribeled i mir<br />

Dankbar und zfriede bini jede Tag, woni gsung bi und nid ellei<br />

das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, das <strong>isch</strong> <strong>die</strong> <strong>Zyt</strong>, wo mir gniesse wei.


B<strong>isch</strong> nid elei<br />

Hesch mäng<strong>isch</strong> s'Gfüeu niemer heig di gärn, ghe<strong>isch</strong> ines Töif, aui sige gäge di<br />

verlürsch dr Muet, fingsch nüt meh guet, aues macht ke Sinn, we<strong>isch</strong> nümm wo he<br />

Verlürsch dr Job, sigsch nümme top, stohsch uf dr Stross, we<strong>isch</strong> nid wies wyter<br />

goht,<br />

du ziehsch di zrugg, gohsch nümme furt, ghe<strong>isch</strong> ines Loch, hesch scho lang ke<br />

Fründ me gseh<br />

Chum usem Loch, vergiss was gscheh, und gloub a di wirdsch e nöii Sunne gseh<br />

fass wieder Muet, das chunnt scho guet, pack nomou a, wirdsch e nöii Chance ha<br />

Heb Geduud, <strong>wenn</strong>s nid grad goht, und suech ke Schuud, probiers, pack no mou a<br />

är <strong>isch</strong> immer do, dued di verstoh, und nie verloh, är hüuft dr eifach so<br />

Refrain:<br />

De dänk doch dra, b<strong>isch</strong> nie ellei, är <strong>isch</strong> gäng bi dir<br />

de dänk doch dra, är het di gärn, du chasch Vertroue ha


Chum wieder ein<strong>isch</strong> hei<br />

Chum doch wieder ein<strong>isch</strong> hei<br />

i bi mäng<strong>isch</strong> chli ellei<br />

I stürme nüm vo aute <strong>Zyt</strong>e<br />

wott ufhöre mit dir stryte<br />

I mache gärn dr erschti Schritt<br />

bi dr erscht wo dir vergitt<br />

I ha ou mini Fähler gmacht<br />

es bloget mi no mäng<strong>isch</strong> z'Nacht<br />

Chasch nid vergässe was <strong>isch</strong> gscheh<br />

has deizyt eifach angersch gseh<br />

I würd hüt mängs angersch agoh<br />

chönnt i nomou vore afo<br />

Si dini Ching no gäng bi dir<br />

sie si dänk shco lang us dr Lehr<br />

I würd se gärn no ein<strong>isch</strong> gseh<br />

wett ne scho lang no öppis gäh<br />

Los i ha nüme so vüu <strong>Zyt</strong><br />

wot nid müesse go im Stryt<br />

Chumm doch wieder ein<strong>isch</strong> hei<br />

I bi immer ganz ellei


Die gloorriche Siebe<br />

Wo si <strong>die</strong> gloorriche Siebe blibe<br />

wo <strong>die</strong> Ungrächte hei vertribe<br />

Wo üs vorem Ruin si cho rette<br />

wo üs befreit hei vo de Chette<br />

Wo üs erlöst hei vo de Schänder<br />

und lo ärnte <strong>die</strong> eigne Fälder<br />

Wo mit Muet und Risike aus hei geh<br />

ohni grossi Belohnige entgäge zneh<br />

Wo üs glehrt hei d'Angst abzboue<br />

und Basis gleit zu Sälbstvertroue<br />

Wo üsem Volk dr Stolz hei zrugg geh<br />

und ghoufe hei e Zuekunft z'gseh<br />

Wo keni Dänkmol wei hingerloh<br />

doch unvergässlech sie blibe so<br />

Wo si <strong>die</strong> gloorriche Siebe blibe<br />

wo Freiheit uf üsi Fahne hei gschribe<br />

und aues do hei as blibt eso<br />

und Grächtigkeit für aui tuet bestoh<br />

Wo si <strong>die</strong> Gloorriche Siebe blibe<br />

<strong>wenn</strong> nur eine chäm wär i scho zfride!


Es Ross<br />

I ha tröimt ein<strong>isch</strong> z'Nacht, i sig es Ross uf dere Erde<br />

und aus chlies Föhli gstu<strong>die</strong>rt, was ächt us mir söu wärde<br />

So nes Rytross si wär gar nid schlächt, de müessti nid viel schaffe<br />

oder sogar es Zirkuspferd, de würde d'Ross niid<strong>isch</strong> gaffe.<br />

I bi ider Hoschted ume gumpet, das het <strong>die</strong> aute Hüross ufgregt<br />

Sie hei nid chönne verstoh asme imne Hag so guet <strong>isch</strong> ufgleit<br />

I ruehige Mondnachtstunge hei sie verzöut vo aute <strong>Zyt</strong>e<br />

(vo blaue Flüss und grüene Wäuder, vo de Matte dene wyte)<br />

Jedes het wöue s'Beschte gsi si, do hei sie afo strite.<br />

D'Lüt heimer a Chomet agleit, jetz hani dörfe schaffe<br />

Dr Bockwage hani chönne zieh dur <strong>die</strong> schmale Gasse<br />

Gäge Sattu ufem Rügge hani mi zerscht gwehrt<br />

Doch sie heimer Haber und Zucker gäh do hets mi nümme gstört.<br />

Es Cavalleriepferd hani dörfe si, so ne Oberst umeträge<br />

Doch jede tag dr glichi Tritt, das <strong>isch</strong> jo nid zum säge<br />

I ruehige Mondnachtstunge hami gsehnt na dr aute Hoschted<br />

und probiert z'verstoh, was ächti Freiheit choschtet.<br />

Druf abe bini ufgwacht und ha dänkt s<strong>isch</strong> nid so schlimm<br />

I bi zum Glück kes Ross me mit somne grosse Gring<br />

Drum muessi nid so vüu dänke, wienes Hüross mäng<strong>isch</strong> duet<br />

a Sache wo nid so wichtig si und das tuet mer richtig guet<br />

Cha am Chline wieder Freudha und das tuet mer richtig guet.


Familieusflug<br />

Wotsch am Sunntig morge uf e Wissestei<br />

wüu gnue hesch i dine vier Wäng deheim<br />

oder dänksch <strong>die</strong> früschi Luft dueter guet<br />

wüu's dim Bluetkreislouf sicher ou guet duet<br />

d'Frou macht der Lunch parat du se<strong>isch</strong> de Grossching<br />

dir bruchet Wanderschueh.<br />

Hesch aues ipackt de fahrsch nach Oberdorf<br />

<strong>die</strong> erschte Sunnestrahle, jetz wirsch dr Näbu los<br />

Parkplätz hets no gnue du b<strong>isch</strong> hüt früeh do<br />

Rucksack a schnaue, sofort bärgwärts go<br />

Dr Chlinschti frogt ganz schüüch ob's äch im<br />

Weberhüsli Goggi heig.<br />

Nimmsch dr lingi Wäg zum Hinger Wissestei<br />

De b<strong>isch</strong> im chüele Waud und s<strong>isch</strong> nid so steil<br />

Im Beizli obe chersch de s'erscht mou i<br />

D'Frou nimmt es Kafi du chli chüele wisse Wy<br />

Jetz muesch ufstoh süsch vergiss<strong>isch</strong> no uf<br />

d'Hasematt z'go.<br />

Chunnsch de dobe a stuunsch abe übers Land<br />

Gsehsch d'Fabrike dört ganz nooch am Aarestrand<br />

Se<strong>isch</strong> <strong>die</strong> Iklemmte si hüt cheibe guet<br />

Worum <strong>isch</strong> d'Aare nid so blau wie uf dr Charte frogt dr Bueb<br />

Du verglichsch <strong>die</strong> Sach und meinsch <strong>die</strong> Charte<br />

muess en auti Usgab si.<br />

Plötzlech ghörsch es Ruusche wie <strong>wenn</strong> wärsch am Meer<br />

Luegsch uf und gsehsch e Säguflüger über dir<br />

Dänksch <strong>die</strong> Freiheit dört obe wetti ou mou ha<br />

Doch fingsch s'<strong>isch</strong> meistens besser d'Füess am Bode z'ha<br />

Ufem Heiwäg bim Authüsli chersch vorem<br />

Abstieg no mou i.<br />

D'Sunne <strong>isch</strong> am abe go du b<strong>isch</strong> wieder deheim<br />

Die vierti Rundi <strong>isch</strong> dure bim Nündlistei<br />

D'Ching si müed und ufem Wäg is Bett<br />

Du rüefsch guet Nach und düet eso wie ig sett<br />

Dr Fernseh blibt hüt stüu d'Frou seit<br />

mir sette meh uf Bärge go.


Halleluja<br />

I singe Glory Halleluja, de i bi jetz, scho pangsioniert<br />

ha kei Stress meh, nüt wo pressiert<br />

I singe Glory Halleluja, muess am Mäntig nümm früeh ufstoh<br />

winke de Junge, wo uf Büez müöi goh<br />

I singe Glory Halleluja, cha am Z<strong>isch</strong>tig i d'Läde goh<br />

statt am Samstig, vor dr Kasse astoh<br />

I singe Glory Halleluja, cha am Mittwuch, ufe Jura goh<br />

und mi ir Bärgbeiz, verwöhne loh<br />

I singe Glory Halleluja, cha am Donnstig, i Keller goh<br />

und Kinderschpüusache, düe entstoh<br />

I singe Glory Halleluja, cha am Fritig, uf d'Velotour<br />

sicher hundert, Kilometer wird pedalet, do bini stur<br />

I singe Glory Halleluja, cha Samstig/Sunndig s'Auto lo stoh<br />

jasse und singe, bis zobe spot.


Söu i mi apasse<br />

Worum wotsch scho wieder goh, du b<strong>isch</strong> doch erscht grad cho<br />

Gfauts dir nid bi mir, mi fröits immer sehr<br />

Hätti s'Hömmli no söue wäsche, und entsorge <strong>die</strong> lääre Fläsche<br />

Hesch d'Läberwürscht nid gärn, oder luegsch nid gärn Färn<br />

Isch dr d'Ländlermusig z'lut, oder stört di mini Runzlehut<br />

Wetsch lieber is Museum goh, i würd scho mou mit dr cho<br />

Isch's wäg dr Wösch ufem T<strong>isch</strong>, oder wägem Gschmack im Sack vom F<strong>isch</strong><br />

Wetsch nid no chli use goh, ig würd das guet verstoh<br />

Isch's wäg de Holzschueh dene aute, oder wüu i aui Zitige bhalte<br />

Hani zwenig Essänz im Kaffi, oder wetsch chli vom Räschte Gnagi<br />

Het dr s'letschte Lied nid gfaue, i ha doch gsunge wie d'Nachtigalle<br />

Wett<strong>isch</strong> ufe Bärg go loufe, i würdi scho e Rucksack choufe<br />

Wei mer mou as Meer id Ferie, statt immer luege Baywatch Serie<br />

Wetsch mou ufe Jakobswäg, statt ume hocke s'Kandersteg<br />

Söui höre Pfiffe rouche und nümm im Küehlschrank schnouse<br />

Söui mou mit dir cho tanze, oder hani e zdicke Ranze<br />

Wetsch gärn as dr s'Huus vererbe, s'chönnt si asi plötzlech stirbe<br />

Oder wotsch e Voumacht ha, as ellei chasch Gäud abha<br />

Refrain:<br />

Säg doch söui mi apasse, dass du mi nid duesch verlasse<br />

I ma di eifach wie du b<strong>isch</strong>, es <strong>isch</strong> mer glich was süsch no <strong>isch</strong><br />

Schluss:<br />

Säg mer was <strong>isch</strong> do nid guet, i mache aues was dir guet duet<br />

Gang doch jetz no nid grad hei, süsch bini jo ganz ellei<br />

Mache aus as zfriede b<strong>isch</strong>, und mer dini Liebi g<strong>isch</strong>.


Volk i Chette<br />

Wieder klage Mönsche hinger Muure<br />

Mönsche wo um Volk und Heimat truure<br />

wieder roue Panzer i dr Nacht<br />

Panzer vore brutale Macht<br />

WIeder liit es arms Volk i Chette<br />

niemer chas us der Chnächtschaft rette<br />

Gwaut <strong>isch</strong> stärker aus Protescht<br />

zerstört dr Freiheit s'letschte Rächt<br />

Passiert das doch aues wyt wäg vo mir<br />

frogi mi trotzdäm chani öppis drfür<br />

dr Friede vor Heimat schützt me ir Nacht<br />

Dr Afang hei sie uf em Rütli gmacht<br />

Würde mi d'Nachrichte nid interessiere<br />

chönnt i schöneri Sache stu<strong>die</strong>re<br />

doch s'loht mi nid los i muess es Lied schriibe<br />

as i mi Frust us dr Seeu cha vertriibe<br />

Isch üsi Wäut ou vou vo Chlage<br />

wott i nid ufgäh wott nid verzage<br />

ewig chame d'Volksrächt nid beschniide<br />

Grächtigkeit wird <strong>die</strong> Gwaut besiige<br />

Glanzvou wird de wieder ufstoh<br />

was so truurig het müesse ungergoh<br />

und überau wo frömdi Panzer rattere<br />

wärde d'Freiheitsfahne flattere.


Vorbüud<br />

Lueg doch nid uf dä obedra<br />

was dä sech aues le<strong>isch</strong>te cha<br />

was dä aues brucht um dr Seelefriede zha<br />

do gloubsch doch du scho lang nümm dra<br />

Lueg doch nid uf dä obedra<br />

was dä sech aues le<strong>isch</strong>te cha<br />

dä meint as er sogar s'Glück choufe cha<br />

jo sogar d'Liebi sig ou so zha<br />

do gloubsch doch du scho lang nümm dra<br />

Lueg doch nid uf dä nebedra<br />

was dä sech aues le<strong>isch</strong>te cha<br />

dä meint as är sogar d'Fründe choufe cha<br />

jo sogar e Platz im Himmu sig so zha<br />

do gloubsch doch du scho lang nümm dra<br />

Lueg doch nid uf dä nebedra<br />

was dä sech aues le<strong>isch</strong>te cha<br />

was du bruchsch <strong>isch</strong> für aues Gäud nid zha<br />

drum überlegg was muesch du würklech ha<br />

und lueg <strong>die</strong> Sach mou angersch a<br />

Lueg doch chli uf dä ungedra<br />

uf dä wo sech nid vüu le<strong>isch</strong>te cha<br />

wie weni sbrucht um dr Seelefriede zha<br />

<strong>wenn</strong> aues wotsch de chasch das nid verstah<br />

was brucht um gueti Fründe zha

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