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Die Ausgabe 01/2013 - CityGym Torgau

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DAS MAGAZIN<br />

<strong>01</strong>/2<strong>01</strong>3<br />

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Inuit keinen Herzinfarkt<br />

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mit dem Körper<br />

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• Fruchtige Fitmacher:<br />

Tipps für den Alltag<br />

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Wintersport: sozial,<br />

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Angebot gilt nur, solange der Vorrat reicht. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Preise in Euro inkl. gesetzlicher MwSt. Weitere Einzelheiten und Preise entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Tarifinformationen. 1) Der monatliche Paketpreis von 11,95 € gilt für die ersten zwölf Monate. Ab dem 13. Monat<br />

werden 14,95 € monatlich berechnet. Der Tarif hat eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Danach verlängert sich der Tarif um jeweils weitere zwölf (12) Monate, sofern nicht eine Partei mit einer Frist von drei (3) Monaten vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit bzw. des jeweiligen Vertragsjahres<br />

schriftlich kündigt. Für die Fristwahrung kommt es auf den Zugang der Kündigung bei dem anderen Vertragspartner an. 2) <strong>Die</strong> enthaltenen Freiminuten / Frei-SMS gelten für innerdeutsche Sprachverbindungen/SMS in alle deutschen Netze (ohne Sonderrufnummern, Rufumleitungen,<br />

Mailboxweiterleitungen und Datenverbindungen). Im Freischalt- und Kündigungsmonat werden die Freiminuten entsprechend anteilig zur Verfügung gestellt. Nicht genutzte Freiminuten / Frei-SMS können nicht in den Folgemonat übertragen werden. 3) <strong>Die</strong> Handysurf-Flatrate gilt nur im Inland für<br />

paketvermittelten Datenverkehr. Ab einem Datenvolumen von 200 MB pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Eine Weiterveräußerung sowie unentgeltliche Überlassung des <strong>Die</strong>nstes an Dritte sind unzulässig. Drillisch Telecom<br />

GmbH behält sich vor, nach 24 Stunden jeweils eine automatische Trennung der Verbindung durchzuführen. Nicht genutztes Inklusivvolumen verfällt am Monatsende. Im Freischalt- und Kündigungsmonat wird das Surfvolumen entsprechend anteilig zur Verfügung gestellt. 4) <strong>Die</strong> Festnetz-Flatrate gilt für<br />

Inlandsgespräche ins deutsche Festnetz, die netzinterne Flatrate gilt für netzinterne Gespräche innerhalb Deutschlands jeweils ohne Sonderrufnummern und Rufumleitungen. 5) Ohne Sonderrufnummern, Rufumleitungen und Premium-SMS. 6) Im 60/60-Takt wird von Anfang an minutengenau<br />

abgerechnet. 7) Das Data-Pack 500 / 1000 gilt nur im Inland für paketvermittelten Datenverkehr. Ab einem Datenvolumen von 500 MB / 1 GB pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Drillisch Telecom GmbH behält sich vor, nach<br />

24 Stunden jeweils eine automatische Trennung der Verbindung durchzuführen. 8) <strong>Die</strong> Mindestlaufzeit der Option beträgt einen (1) Monat. Danach verlängert sich die Tarifoption um jeweils einen (1) Monat, sofern nicht eine Partei mit einer Frist von einem (1) Monat zum Monatsende vor Ablauf der<br />

Mindestlaufzeit der Option schriftlich kündigt. Für die Fristwahrung kommt es auf den Zugang der Kündigung bei dem anderen Vertragspartner an.


UNSERE EXPERTEN<br />

EDITORIAL<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

Schwer bepackt mit vielen guten Vorsätzen brechen<br />

wir jedes Jahr von neuem auf, in ein gesünderes<br />

besseres Leben. Etwa die Hälfte der Erwachsenen in<br />

Deutschland fasst regelmäßig zum Jahreswechsel<br />

gute Vorsätze.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei der Wunsch, den persönlichen<br />

Stress zu reduzieren (59 %), mehr Zeit für die Familie<br />

oder Freunde (56 %) zu finden. Zu den am häufigsten<br />

genannten Vorsätzen für das kommende Jahr<br />

zählen auch mehr Bewegung oder Sport (52 %), eine<br />

gesündere Ernährung (44 %) und der Wunsch nach<br />

Gewichtsreduktion (34 %). Genau um diese Themen bemüht sich das Redaktionsteam<br />

von „Mein Gesundheits Coach“. Leider ist es mit den guten<br />

Vorsätzen ähnlich wie mit Aalen – sie sind recht leicht zu fassen, aber nur<br />

schwer zu halten. Das merken wir spätestens mit dem 2. Januar, oft scheitern<br />

wir mit unseren guten Absichten schon nach kurzem. Häufig, weil<br />

wir unser Ziel zu hoch gesteckt oder nicht exakt beschrieben haben.<br />

In 4 <strong>Ausgabe</strong>n werden wir Ihnen 2<strong>01</strong>3 zahlreiche Anregungen und Tipps<br />

geben, wie Sie die Silvester gefassten Vorsätze einfach und mit mehr Erfolg<br />

in Ihr tägliches Leben integrieren können.<br />

Wer es nicht vom ersten Tag an schafft, sollte nicht verzweifeln – denn<br />

genau genommen bieten sich im Jahr 365 Chancen sein Leben zu verändern.<br />

Silvester ist dafür im Prinzip nicht besser oder schlechter geeignet<br />

als irgendein anderer Zeitpunkt. Na, und jede neue <strong>Ausgabe</strong> unseres<br />

Magazins sollte Sie neu motivieren, an den einmal gefassten Vorsätzen<br />

zu arbeiten.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

EINFACH mehr Lebensqualität<br />

Ihr Till Hase<br />

JÖRN MENGER (34),<br />

Dipl. Sportwissenschaftler<br />

und Trainingswissenschaftler<br />

Unser Experte gibt uns hilfreiche Tipps<br />

zum Thema Laufen.<br />

Auf Seite 33<br />

ERWIN DREXELIUS (62),<br />

Deutscher Meister im Bodybuilding,<br />

Marathonläfer, Yogalehrer, Buchautor,<br />

Entwickler des „3 elemente Yoga“ Programms<br />

für Wellness und Fitness<br />

Erfahren Sie mehr über Yoga als Sport und<br />

Lebenseinstellung.<br />

Ab Seite 26<br />

<strong>Die</strong> nächste<br />

mg/C-<strong>Ausgabe</strong><br />

erscheint im<br />

April 2<strong>01</strong>3<br />

INHALT<br />

EINFACH. MEHR. LEBEN.<br />

EINFACH. MEHR. LEBEN.<br />

04 / Schönes für Körper und Seele<br />

Tolle Sachen für einfach mehr<br />

Lebensqualität.<br />

06 / TITELSTORY Eskimos<br />

Warum die Inuit keinen Herzinfarkt<br />

kennen.<br />

EINFACH. MEHR. RAT.<br />

10 / Ärzte<br />

Wie finde ich den besten Arzt, Arztnavigator,<br />

Arztsuche im Netz.<br />

12 / Ratgeber kompakt<br />

• Mehr Bewegung im Alltag<br />

• Der perfekte Tag für die Frau<br />

• Bereitschaft zur Organspende<br />

• Fruchtige Fitmacher<br />

EINFACH. MEHR. REGION.<br />

13 / Ihre Region<br />

• Ihr mg/C zertifiziertes<br />

Fitnessstudio<br />

• Nach- und Werthaltigkeit aus<br />

der Region<br />

EINFACH. MEHR. WISSEN.<br />

26 / Yoga<br />

Im Einklang mit dem Körper.<br />

28 / Wissen kompakt<br />

• Aquafitness<br />

• <strong>Die</strong> richtige Sporternährung<br />

EINFACH. MEHR. NATUR.<br />

30 / Grüne Reisen<br />

Wintersport: sozial, ökologisch, fair.<br />

32 / Natur kompakt<br />

• Winterzeit ist Teezeit<br />

• Das Erdinnere vermessen<br />

• Ökotipp: Weniger Fleisch essen<br />

• Weniger Treibhausgas<br />

• Kalt erwischt – Tipps für die Haut<br />

EINFACH. MEHR. UNTERHALTUNG.<br />

25 / Rätsel mit Gewinnspiel<br />

29 / Rezept – Burger „Inside Out“<br />

33 / Expertentip – Verspannung


EINFACH. MEHR. LEBEN.<br />

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Der Biskirchener Karlssprudel aktiviert die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte und stärkt den Stoffwechsel und die<br />

Organfunktionen. Auch bei Sportlern ist die einmalige,<br />

ausgewogene Mineralisation sehr beliebt, da der Körper<br />

auf diese Weise schnellstmöglich mit bereits gelösten<br />

Mineralien und wertvollen Spurenelementen versorgt<br />

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Automobil und Motorroller in sich vereint. Der rein elektrisch angetriebene<br />

Zweisitzer schlängelt sich emissions frei, leise und agil wie<br />

ein Roller durch die City, lässt sich aber dank vier Rädern, gewohnter<br />

Pedalerie und Lenkrad so leicht und komfortabel fahren wie ein<br />

Pkw. Der Clou: Fahrer und Beifahrer sitzen hintereinander in einer<br />

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wurde von der Jungdesignerin Yasemin Menger während ihres Architekturstudiums<br />

Mitte 2<strong>01</strong>1 gegründet. Alle Artikel werden als Einzelstücke<br />

oder als Kleinstauflage mit einer Stückzahl von 3 bis 5 Teilen produziert.<br />

Somit bietet zechenherz echte Exklusivität mit regionalem Bezug an.<br />

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Ärztin und Mutter von drei kleinen Kindern<br />

weiß sie hautnah aus eigener Erfahrung, was<br />

sich Eltern kranker Kinder wünschen: Zum<br />

einen die Sicherheit, das richtige für ihr Kind<br />

zu tun, zum anderen schnelle und einfache<br />

Selbsthilfe ohne Nebenwirkungen.<br />

Dr. med. Franziska Rubin<br />

Meine sanfte Medizin für Kinder<br />

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ISBN 978-3-89883-342-4<br />

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<strong>Die</strong> Proteinbomben haben sich<br />

die Cowboys von den Indianern<br />

abgeschaut und auf den langen<br />

Wegen durch die Prärie gesnackt<br />

und sich damit ihre Proteinversorgung<br />

gesichert. Das pure, magere<br />

Rindfleisch gibt es in verschiedenen<br />

Geschmacksrichtungen und<br />

empfiehlt sich als kleine Mahlzeit für<br />

zwischendurch.<br />

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05


06<br />

EINFACH. MEHR. LEBEN.<br />

ESKIMOS<br />

WARUM DIE INUIT KEINEN<br />

HERZINFARKT KENNEN


EINFACH. MEHR. LEBEN.<br />

Das Jägervolk aus dem hohen Norden passte sich dem rauen Klima an<br />

und überlebte Jahrtausende ohne technische Hilfsmittel im Schnee<br />

und Eis – und blieb dabei auch noch in höchstem Maße gesund.<br />

Sie leben am Ende der Welt im nördlichen Polargebiet<br />

mitten im arktischen Eis. Einst vor 5000 Jahren von Asien<br />

aus über die Beringstraße nach Alaska eingewandert<br />

und von dort aus bis nach Grönland gezogen,<br />

trotzen sie bis heute den extremen klimatischen Bedingungen.<br />

<strong>Die</strong> Rede ist von den Eskimos, von denen heute noch<br />

etwas 50.000 in Grönland angesiedelt sind. <strong>Die</strong> Inuit – zu<br />

deutsch „Mensch“ – gehören zu den Urvölkern Nordamerikas,<br />

obwohl sie erst lange nach den Indianern auf den nordamerikanischen<br />

Kontinent zogen.<br />

ERNÄHRUNG IST DAS GEHEIMNIS<br />

Denn obwohl es im „ewigen Eis“ weder Obst noch Gemüse<br />

gab, litt das Naturvolk keineswegs an Vitaminmangel. Ganz im<br />

Gegenteil: Trotz eingeschränkten Nahrungsangebots schienen<br />

die Eskimos rundum gesund zu sein und vor allem keinen<br />

Herzinfarkt zu kennen. Einem Phänomen, dem dänische Wissenschaftler<br />

auf die Spur kommen wollten. Sie beobachteten<br />

mehr als zwei Jahrzehnte rund 1.800 Bewohner eines kleinen<br />

Dörfchens und wurden bestätigt. Das Geheimnis für den bestens<br />

funktionierenden größten Muskel des Menschen lag in<br />

den Ernährungsgewohnheiten der „Rohfleischfresser“, die das<br />

Herzinfarktrisiko gen Null reduzierten. Weil Fleisch und Fisch<br />

in der Regel roh verzehrt wurden, blieben die Nährstoffe und<br />

damit auch die Vitamine weitgehend erhalten. Robbenfleisch<br />

und viele Fische wurden möglichst frisch gegessen, oftmals<br />

noch blutig. Hinzu kommt, dass manche Teile der Beutetiere<br />

wahre Vitaminbomben sind. <strong>Die</strong> fettige Unterhaut von Walen<br />

etwa enthält mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte und verhinderte<br />

somit zuverlässig Skorbut.<br />

OMEGA-3-FETTSÄURE SCHÜTZT<br />

Doch einer der Hauptfaktoren dafür, dass Eskimos im Vergleich<br />

zu anderen Menschen deutlich seltener Herzinfarkte erleiden,<br />

sind die ungesättigten Fettsäuren, die Eskimos aus ihren Nahrungsquellen<br />

reichlich aufnehmen. Studien belegen, dass insbesondere<br />

die Omega-3-Fettsäuren für den Herzschutz verantwortlich<br />

sind. Eine wichtige Quelle für die wirkungsvollen<br />

Omega-3-Fettsäuren ist das Meer. Seit Beginn der 80er Jahre<br />

erschien eine ganze Reihe von Studien, die zeigten, dass der<br />

Konsum von fettem Fisch wie Lachs, Thunfisch, Hering und<br />

Forelle viele Vorteile hat und positiven Einfluss auf das Herz-<br />

Kreislaufsystem hat. Ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche<br />

scheinen demnach bereits eine schützende Wirkung gegen<br />

Herzinfarkt und plötzlichen Herztod zu entfalten.<br />

<strong>Die</strong> neueste Bestätigung der Wirkung von Omega- 3-Fettsäuren<br />

brachte eine Analyse der Ernährungsgewohnheiten in<br />

der Nurses Health Study, in der mehr als 16 Jahre lang 84.000<br />

Krankenschwestern beobachtet wurden. Gesunde Frauen, die<br />

zwei bis viermal pro Woche Fisch aßen, hatten ein um ein Drittel<br />

reduziertes relatives Risiko, eine koronare Herzerkrankung<br />

zu entwickeln und ebenfalls ein um ein Drittel reduziertes relatives<br />

Risiko zu sterben im Vergleich zu gleichaltrigen Frauen,<br />

die weniger als einmal pro Monat eine Fischmahlzeit zu sich<br />

nahmen (Hu et al 2003). Aufgrund der vielen positiven Studien -<br />

ergebnisse haben amerikanische, europäische und deutsche<br />

kardiologische Fachgesellschaften empfohlen, mehr Fisch zu<br />

essen – wenn möglich zweimal pro Woche.<br />

Wer nicht jeden<br />

TagEtwas fur seine<br />

Gesundheit<br />

aufbringt, muss eines Tages<br />

sehr viel<br />

Zeit<br />

fur die krankheit<br />

:<br />

:<br />

opfern. Sebastian Kneipp<br />

07


EINFACH. MEHR. LEBEN.<br />

08<br />

FISCH STATT SCHNITZEL<br />

Allerdings hat nicht jeder Fisch gleichviel Omega-3-Fettsäuren.<br />

Der Hering beispielsweise gehört mit 15 bis 20 Prozent<br />

Fett zu den Fettfischen. Hering ist nach der Makrele der<br />

zweitbeste Omega-3-Fettsäure-Lieferant. Studien zeigen, dass<br />

schon 200 Milligramm dieser Fettsäuren das Herzinfarktrisiko<br />

über die genannten Effekte deutlich senken. Ganz nebenbei<br />

enthält der Hering eine ganze Reihe Mineralstoffe wie Jod, Fluor<br />

und Selen, gut für die Schilddrüse, für die Zähne und auch den<br />

Zellschutz, aber auch einige Vitamine wie Vitamin D für den<br />

Calciumstoffwechsel (steuert die Calciumaufnahme), Vitamin A<br />

für die Augen, Haut und Schleimhäute und B-Vitamine für die<br />

Nerven. <strong>Die</strong>se Inhaltsstoffe bleiben auch in der Dose fast vollständig<br />

erhalten.<br />

Wichtig ist auch die Zubereitung des Fisches. Eine Studie (Cardiovascular<br />

Health Study, 2003) an rund 4.000 Menschen zeigte,<br />

dass sich die Gefahr für einen Herztod nur dann verringerte, wenn<br />

HERZINFARKT:<br />

der Fisch gedünstet, gekocht, gegrillt oder im Ofen gegart wurde.<br />

Bei gebratenem oder frittiertem Fisch blieb die schützende<br />

Wirkung aus.<br />

Neben Fisch liefern auch Pflanzenöle – allen voran Leinsamenöl<br />

– größere Mengen an Omega-3-Fettsäuren. Und auch Fischöl-<br />

Kapseln sind als Nahrungsergänzung eine Alternative.<br />

FAZIT<br />

SIND SIE GEFÄRDET?<br />

Machen Sie es wie die Eskimos, essen Sie statt paniertem<br />

Schnitzel lieber Fisch und bauen Sie auf die<br />

Omega−3− Fettsäuren!<br />

Über 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Herzinfarkt. Wie hoch Ihr eigenes Risiko<br />

für dieses meist dramatische Ereignis ist, können Sie unkompliziert mit dem Onlinetest der Deutschen<br />

Herzstiftung herausfinden.<br />

www.herzstiftung.de<br />

Fisch ist im Leben der<br />

Inuit seit Urzeiten ein<br />

Grundnahrungsmittel.<br />

Das Fischen ist ein<br />

elmentarer Bestandteil<br />

ihrer Kultur. <strong>Die</strong> Omega-<br />

3-Fettsäuren verhindern,<br />

dass die Eskimos Herzinfarkte<br />

erleiden.


Umweltbewusste Verbraucher können weiterhin ohne Bedenken<br />

Karpfen und Forelle essen; auf Aal und Rotbarsch<br />

sollten sie hingegen verzichten. <strong>Die</strong>s empfiehlt Greenpeace<br />

in seinem Einkaufsratgeber für Speisefische. <strong>Die</strong> unabhängige<br />

Umweltschutzorganisation bewertet darin rund 80 Arten, aufgeteilt<br />

in 380 Wild-Fischereien und Aquakulturen, hinsichtlich<br />

ihrer Gefährdung.<br />

„<strong>Die</strong> Überfischung der Meere ist nach wie vor weltweit dramatisch“,<br />

sagt Iris Menn, Meeresexpertin von Greenpeace. „<strong>Die</strong><br />

Politik schafft es bisher nicht, sich gegen die wirtschaftlichen<br />

Interessen der Fischindustrie durchzusetzen. Daher spielen engagierte<br />

Verbraucher eine wichtige Rolle. Sie können mit ihrem<br />

Kauf dem Handel und der Politik zeigen, dass sie ein umweltfreundliches<br />

Fischangebot möchten.“<br />

Genauer hinschauen sollte der Käufer beispielsweise bei Kabeljau,<br />

Hering oder Lachs. <strong>Die</strong>se sind nur eingeschränkt zu empfehlen.<br />

Um die richtige Wahl zu treffen, genügt der Blick auf die<br />

Kennzeichnung der Supermarktverpackung. <strong>Die</strong>se Angaben<br />

kann der Verbraucher im Fischratgeber nachschlagen. Handlich<br />

im Scheckkartenformat zeigt der Ratgeber auf einen Blick,<br />

ob der Fisch aus einer nachhaltigen Fischerei stammt und somit<br />

auf den Teller darf. <strong>Die</strong> Greenpeace-Bewertung berücksichtigt<br />

neben dem Gesundheitszustand der Fischbestände auch<br />

die Umweltauswirkungen der Fangmethoden. Neu in diesem<br />

Jahr ist ein ergänzendes Heft mit Erläuterungen.<br />

EU-Fischereipolitik: Verbraucher müssen sich einmischen<br />

Auch Schiffe unter deutscher Flagge gehen in den Gewässern<br />

der armen Küstenländer auf Beutezug. „Damit trägt Deutschland<br />

eine Mitschuld an der Ausbeutung der afrikanischen<br />

Fischgründe“, so Menn. Greenpeace fordert, dass Deutschland<br />

seiner Verantwortung für eine sozial gerechte und ökologisch<br />

nachhaltige Fischerei gerecht werden muss. „<strong>Die</strong> EU muss die<br />

Fangkapazitäten dringend reduzieren und den Meeren die<br />

nötige Pause verschaffen. Nur so können sich die bedrohten<br />

Fischbestände erholen“, sagt Menn.<br />

Animierter Greenpeace-Fischratgeber<br />

www.greenpeace.de/themen/meere/fischerei<br />

Omega-3-Fettsäuren-Gehalt<br />

(EPA + DHA) in g pro 100 g Fisch in verschiedenen<br />

Fischen (geschätzter Tagesbedarf: 0,3 – 0,5 g)<br />

Gehalt in g / 100 g Fisch<br />

Hering .......................................................... 1,7 – 1,8<br />

Sardinen ...................................................... 1,0 – 1,7<br />

Lachs ............................................................ 1,0 – 1,8<br />

Forelle .......................................................... 0,8 – 1,0<br />

Makrele ....................................................... 0,3 – 1,6<br />

Heilbutt ....................................................... 0,4 – 1,0<br />

Austern ........................................................ 0,4 – 1,0<br />

Thunfisch .................................................... 0,3 – 0,7<br />

Shrimps / Krabben ................................... 0,3 – 0,4<br />

Muscheln .................................................... 0,2 – 0,3<br />

Kabeljau ...................................................... 0,1 – 0,2<br />

Hummer ...................................................... 0,1 – 0,4<br />

(Quelle: Kris-Etherton et al, Circulation, 106:2747-2757; 2002)<br />

a-Linolen-Säure-Gehalt<br />

in einigen Pflanzenölen, Nüssen und Samen<br />

(geschätzter Tagesbedarf 1,3 – 2,7 g)<br />

Gehalt g / Esslöffel<br />

EINFACH. MEHR. LEBEN.<br />

Leinsamenöl ....................................................... 8,5<br />

Leinsamen ........................................................... 2,2<br />

Walnussöl ............................................................. 1,4<br />

Rapsöl ................................................................... 1,3<br />

Sojaöl .................................................................... 0,9<br />

Walnüsse .............................................................. 0,7<br />

09


10<br />

EINFACH. MEHR. RAT<br />

ÄRZTE<br />

WIE FINDE ICH DEN RICHTIGEN?<br />

Wie erkenne ich einen guten Arzt und wo finde ich ihn? Wo finde ich den besten Arzt<br />

für meine Beschwerden? In welcher Praxis klappt die Organisation reibungslos? Wer<br />

stellt schnell die richtige Diagnose und wählt die optimale Therapie? Und welcher<br />

Arzt bezieht mich in Entscheidungen zu meiner Therapie ein? Fragen, die sich viele<br />

Patienten regelmäßig stellen.


<strong>Die</strong> Situation kennen die allermeisten: Sie suchen<br />

einen Arzt oder eine Ärztin – weil Sie<br />

umgezogen sind, weil Sie zu einem Facharzt<br />

müssen, bei dem Sie noch nicht waren, oder<br />

weil Sie unzufrieden mit Ihrem bisherigen Arzt sind. Etwa 6<br />

Millionen Mal im Jahr stellen sich Patienten in Deutschland die<br />

Frage: „Wie finde ich einen guten Arzt?“. Sie suchen einen Arzt,<br />

bei dem Sie sich gut aufgehoben fühlen – einen Arzt, der zu<br />

Ihnen passt.<br />

Der Blick ins Telefonbuch reicht da schon lange nicht mehr<br />

aus, denn mehr als die Adresse und die Fachrichtung sind hier<br />

nicht aufgeführt. Qualitätsmerkmale findet man hier nicht. <strong>Die</strong><br />

Suche im Internet ist da schon hilfreicher. Immer mehr Ärzte<br />

haben ihre eigene Homepage, auf der sie über ihre Leistungen<br />

informieren. <strong>Die</strong> Patienten erfahren, wer ihnen gegenübersteht,<br />

sie können sich einen Blick über Rezeption, Wartezimmer<br />

und Praxisräume verschaffen und erhalten Informationen<br />

über die Kompetenzbereiche der Ärzte.<br />

Der erste Eindruck kann durchaus hilfreich sein. Schon die Einrichtung<br />

der Praxis kann auf den einen Patienten ablehnend<br />

und auf den anderen einladend wirken. Manche mögen klare<br />

Formen und kühle Sterilität, andere genießen den Wohlfühlfaktor<br />

im wohnzimmergleich eingerichteten Wartezimmer mit<br />

Couch, Zimmerbrunnen und Teppich. Und doch sagt auch das<br />

nichts über die Kompetenz des Arztes aus. Ein überfülltes oder<br />

leeres Wartezimmer, ein freundlicher oder frostiger Empfang<br />

schon eher. Doch was sind die Merkmale für einen guten Arzt?<br />

Zuhören sollte er können und den Patienten während des Gespräches<br />

ansehen und nicht in der Krankenakte blättern, gibt<br />

die Kassenärztliche Bundesvereinigung als Tipp.<br />

ARZT-NAVIGATOR<br />

Sind die Bewertungsportale für Ärzte<br />

im Netz in der Regel kommerziell, so<br />

gibt es mit dem Arzt-Navigator der<br />

AOK und der Weißen Liste der Bertelsmann-Stiftung<br />

Angebote einer nichtkommerziellen<br />

Arztsuche:<br />

www.aok-gesundheitsnavi.de.<br />

<strong>Die</strong> AOK-Krankenkasse hat in Zusammenarbeit<br />

mit der Barmer GEK und der<br />

Techniker Krankenkasse ein eigenes<br />

Online-Portal installiert, auf dem Patienten<br />

in ganz Deutschland sowohl<br />

nach einem geeigneten Arzt suchen<br />

als auch diesen anonym bewerten<br />

können.<br />

Vor dem Hintergrund, dass es bisher<br />

nur wenige Informationen gibt, auf<br />

die Patienten ihre Auswahl stützen<br />

können, wurde zusammen mit Wissenschaftlern<br />

und Experten sowie Datenschützern<br />

eine nutzerfreundliche, aussagekräftige<br />

und nicht-kommerzielle<br />

Online-Arztsuche entwickelt. Auf diesen<br />

Seiten befragen die Projektpartner<br />

Versicherte zu den Erfahrungen, die<br />

sie mit ihren Ärzten gemacht haben.<br />

<strong>Die</strong> Ergebnisse werden zusammengetragen<br />

und in der Arztsuche veröffentlicht<br />

– so dass alle Patienten bei ihrer<br />

Suche nach einer Ärztin oder einem<br />

Arzt auf die Erfahrungen zurückgreifen<br />

können.<br />

<strong>Die</strong> wissenschaftlich entwickelte Versichertenbefragung<br />

umfasst Fragen<br />

Zudem sollte der Arzt dem Patienten genau und verständlich<br />

erklären können, woran dieser leidet, welche Therapien es gibt<br />

und wie die Medikamente wirken. Hat der Patient etwas nicht<br />

verstanden, sollte er keine Scheu haben nachzufragen.<br />

Ein guter Arzt wird sich auch nicht gekränkt fühlen oder verärgert<br />

sein, wenn man einen weiteren Fachmann um Rat fragen<br />

möchte. Auch die Krankenakte wird er jederzeit zur Einsicht<br />

aushändigen.<br />

Wer bereits im Vorfeld weitere Informationen über Ärzte haben<br />

möchte, der folgt zumeist den Empfehlungen von Freunden<br />

und Bekannten. Zudem findet man persönliche Einschätzungen<br />

auch auf den Bewertungsportalen im Internet. Seit<br />

2007 gibt es Arztbewertungsportale, auf denen Patienten ihre<br />

Erfahrungen mitteilen und Beurteilungen abgeben.<br />

Alternativmedizin<br />

Wer einen Alternativmediziner<br />

sucht, kann sich unter<br />

anderem bei den entsprechenden<br />

Fachgesellschaften<br />

informieren, etwa bei der<br />

Deutschen Ärztegesellschaft<br />

für Akupunktur (www.daefga.<br />

de), beim Deutschen Zentralverein<br />

homöopathischer<br />

Ärzte (www.dzvhae.de) oder<br />

beim Zentralverband der Ärzte<br />

für Naturheilverfahren und<br />

Regulationsmedizin (www.<br />

zaen.gruen.de).<br />

Arztsuche im Netz<br />

www.arzt-auskunft.de<br />

www.aok-gesundheitsnavi.de<br />

www.weisse-liste.de<br />

www.tk-online.de/tk/<br />

klinikfuehrer-navi/175362<br />

www.jameda.de<br />

www.docinsider.de<br />

www.sanego.de/Arzt<br />

www.topmedic.de<br />

www.vdek-arztlotse.de<br />

www.imedo.de<br />

EINFACH. MEHR. RAT<br />

zu Bereichen, die Patienten<br />

bei der Arztwahl<br />

interessieren – zu<br />

Praxis und Personal, zur<br />

Kommunikation der Ärztin oder des<br />

Arztes und zur Behandlung. Zudem<br />

werden die teilnehmenden Personen<br />

nach ihrem Gesamteindruck gefragt.<br />

Noch in der Aufbauphase befindet<br />

sich das Portal der Weißen Liste (www.<br />

arzt.weisse-liste.de), in dem nach<br />

Haus- und Fachärzten sowie Zahnärzten<br />

gesucht werden kann. Bisher<br />

liegen Erfahrungen vor allem aus Berlin,<br />

Hamburg, Hessen, Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Sachsen und Thüringen<br />

vor.<br />

11


MEHR BEWEGUNG IM<br />

ALLTAG<br />

Ausdaueraktivitäten wie flottes Gehen,<br />

Radfahren, Walken, Joggen,<br />

Schwimmen wirken sich grundsätzlich<br />

günstig auf das Herz aus. <strong>Die</strong><br />

Deutsche Herzstiftung empfiehlt ein<br />

Training von mindestens 30 Minuten,<br />

4- bis 5-mal pro Woche. „Dadurch<br />

wird die Leistungsfähigkeit erhöht, die<br />

Lebenserwartung verbessert und das<br />

Herz geschützt“, erklärt der Kardiologe<br />

Dr. Stephan Gielen, stv. Direktor<br />

der Universitätsklinik und Poliklinik<br />

für Innere Medizin III/Kardiologie am<br />

Universitätsklinikum Halle (Saale).<br />

Wichtig: Menschen mittleren Alters,<br />

die lange nicht wirklich körperlich aktiv<br />

waren, sollten sich vor Aufnahme<br />

einer intensiven Ausdauerbewegung<br />

ärztlich untersuchen lassen.<br />

DER PERFEKTE TAG<br />

FÜR DIE FRAU<br />

Wissenschaftler haben herausgefunden,<br />

welche Aktivitäten Frauen für<br />

wie lange über den Tag verteilt ausüben<br />

müssten, um einen perfekten<br />

Tag zu erleben. „<strong>Die</strong> Ergebnisse<br />

unserer Studie zeigen, dass sich die<br />

befragten Frauen am wohlsten fühlen,<br />

wenn sie Zeit mit ihrem Partner,<br />

mit Freunden oder mit Entspannung<br />

verbringen. Aber darüber hinaus ist<br />

eine sehr wichtige Schlussfolgerung,<br />

dass Menschen eine Steigerung des<br />

Wohlbefindens erreichen, wenn sie ihren<br />

Tag abwechslungsreich gestalten.“<br />

BEREITSCHAFT ZUR OR-<br />

GANSPENDE ERHÖHEN<br />

Am 1. November 2<strong>01</strong>2 ist das „Gesetz<br />

zur Regelung der Entscheidungslösung<br />

im Transplantationsgesetz“<br />

in Kraft getreten. Damit wird das<br />

Ziel, die Organspendebereitschaft in<br />

Deutschland zu erhöhen, gesetzlich<br />

verankert. Das Gesetz sieht eine breite<br />

Aufklärung der Bevölkerung über<br />

die Möglichkeiten der Organ- und<br />

Gewebespende vor. Beteiligt werden<br />

die Länder, die Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung und die<br />

Krankenkassen. In Deutschland stehen<br />

etwa 12.000 Menschen auf der<br />

Warteliste für eine Organtransplantation.<br />

Bislang hat nur jeder vierte<br />

Deutsche einen Organspendeausweis.<br />

12<br />

RATGEBER KOMPAKT<br />

FRUCHTIGE FITMACHER<br />

„AN APPLE A DAY KEEPS THE DOCTOR AWAY“ …<br />

… verspricht eine englische Redewendung. Und an diesem Versprechen ist was dran:<br />

Äpfel sind wahre Vitalstoffbomben. Über 30 Vitamine und Spurenelemente – allen voran<br />

Vitamin C, das die körpereigene Abwehr stärkt und vor Zellschäden schützt, 100 bis 180<br />

Milligramm Kalium und viele andere wert-<br />

volle Mineralstoffe wie Phosphor, Kalzium, Magnesium<br />

oder Eisen trägt ein durchschnittlich<br />

großer Apfel in und unter seiner Schale. Dabei<br />

besteht er zu 85 Prozent aus Wasser und hat<br />

nur rund 60 Kilokalorien. Er ist gut zu Zähnen<br />

und Darm, Trauben- und Fruchtzucker liefern<br />

zudem schnell Energie.<br />

Eine besonders positive Wirkung haben die<br />

sogenannten Polyphenole. Das sind sekundäre<br />

Pflanzenstoffe, die den Körper vor zellschädigenden<br />

freien Radikalen und Entzündungen<br />

schützen können. Sie tragen auch<br />

zu einem gewissen Schutz vor Krebs und<br />

Herzinfarkt bei und beeinflussen die Blutgerinnung<br />

positiv. Der Polyphenolgehalt ist in<br />

den einzelnen Apfelsorten unterschiedlich<br />

hoch – rote Sorten wie Red Delicous und Idared<br />

sind die Spitzenreiter.<br />

Ein weiteres Highlight ist der in Äpfeln enthaltene<br />

lösliche Ballaststoff Pektin, der günstig<br />

auf den Cholesterinspiegel wirkt und die<br />

Darmtätigkeit normalisiert – geriebene Äpfel<br />

sind daher ein altes Hausrezept gegen Durchfall.<br />

Weil Apfelpektin so quellfähig ist, sorgt es<br />

zudem für ein anhaltendes Sättigungsgefühl.<br />

Das macht den Apfel zum idealen Snack für<br />

zwischendurch.<br />

Gut zu wissen: Zwei Drittel der genannten<br />

Nährstoffe sitzen in oder direkt unter der<br />

Schale, weshalb man möglichst aufs Schälen<br />

verzichten sollte – gründliches Waschen und<br />

Trockenreiben müssen aber sein!<br />

Tipps für den Alltag<br />

• Der Apfel ist das perfekte Hausmittel<br />

bei Durchfall: Einfach einen<br />

rohen, mit der Schale geriebenen<br />

Apfel essen.<br />

• Bei Hals- und Rachenentzündungen<br />

hilft Apfelessig: 1 Glas heißes<br />

Wasser, 1 Esslöffel Honig und 1<br />

Teelöffel Apfelessig schluckweise<br />

trinken.<br />

• Gegen Heiserkeit wirkt ein gebratener<br />

Apfel mit Honig.<br />

• Wer unter Nervosität leidet, sollte<br />

sich einen Apfeltee zubereiten:<br />

Einen ungeschälten Apfel in<br />

Scheiben schneiden, mit 1 Liter<br />

kochendem Wasser übergießen<br />

und zwei Stunden ziehen lassen.<br />

• <strong>Die</strong> Haut freut sich über eine Apfelmaske:<br />

Einen geschälten Apfel<br />

reiben, mit etwas Honig verrühren,<br />

die Mischung auftragen, bis<br />

zu 20 Min. einwirken lassen und<br />

dann vorsichtig abwaschen.<br />

• Der Apfel reinigt die Zähne! Mit<br />

seinen Fruchtsäuren und Ballaststoffen<br />

hat er einen stark reinigenden<br />

Effekt und ist gut für die<br />

Reinigung zwischendurch.


Kooperation<br />

SPORT GEHÖRT ZUM<br />

LEBEN<br />

FAMILIE<br />

GLÜCKLICH<br />

EN<br />

GENIESSEN<br />

EINFACH MEHR BEWEGTES TORGAU<br />

Gesund zu leben und alt zu werden – ist der Traum vieler<br />

Menschen. Inzwischen legen immer mehr Studien nahe: <strong>Die</strong>ser<br />

Traum wäre im Prinzip erfüllbar. Viel Bewegung, eine ausgewogene<br />

Ernährung und effektive Stressbewältigung sind wichtige Säulen<br />

einer gesunden Lebensführung. Neben einer guten medizinischen<br />

Versorgung wird der persönliche Beitrag zur Gesundheitsvorsorge<br />

immer wichtiger. <strong>Die</strong> Eigenverantwortung zu stärken bleibt wichtig.<br />

Jeder Einzelne wird dadurch mit mehr Lebensqualität belohnt!<br />

Wir werden uns also künftig in weit höherem Maße als bislang um<br />

unsere Gesundheit kümmern müssen. Lebens- und Alltagskompe-<br />

tenz ist eine Schlüsselkompetenz für die mg/C – Mein Gesundheits<br />

Coach – einen wichtigen Beitrag leistet.<br />

Daher heiße ich Sie als Leser herzlich willkommen.<br />

In diesem Sinne: Viel Gesundheit und Sport frei!<br />

Sven Kaminski<br />

Geschäftsführer – Kreissportbund<br />

Nordsachsen e. V.<br />

REUNDE<br />

EINFACH GUTES<br />

LEBEN LEBEN<br />

„Wir erholen uns nicht<br />

im Laufe der Zeit,<br />

sondern in der Zeit, in<br />

der wir laufen.“<br />

VIEL<br />

NATUR<br />

EINFACH. MEHR.<br />

TORGAU.<br />

GESUNDHEIT


EINFACH. MEHR. TORGAU.<br />

14<br />

EINFACH. MEHR.<br />

LAUFEN.<br />

… auch im Winter<br />

Markus Höcke im Gespräch mit „Mein Gesundheitscoach“<br />

mg/C: Wie lange sind Sie schon in der<br />

Sportbranche tätig?<br />

M. Höcke: Seit 15 Jahren bin ich in der<br />

Sportbranche tätig und seit 10 Jahren<br />

arbeite ich in unserem Familienunternehmen<br />

„Intersport Höcke“.<br />

mg/C: Heutzutage gibt es gerade für<br />

Laien ein nahezu unüberschaubares Angebot<br />

an Laufschuhen. Welches sind die<br />

Hauptunterschiede bei den Laufschuhen?<br />

M. Höcke: Generell braucht jeder Läufer<br />

seinen individuellen Laufschuh. Es<br />

gibt viele Faktoren, die die richtige Auswahl<br />

beeinflussen. An erster Stelle sollte<br />

nicht die Schönheit sondern die Funktionalität<br />

des Laufschuhs stehen. Wir im<br />

Sportfachgeschäft unterscheiden nach<br />

2 Hauptfaktoren: 1. In welchem Terrain<br />

ich laufe. Somit unterteilen wir in Straßen-<br />

und Crosslaufschuh. 2. <strong>Die</strong> Anatomie<br />

des Läufers z. B. männlich / weiblich;<br />

Größe; Fußstellung usw.<br />

mg/C: Inwiefern ist eine Bewegungsanalyse<br />

hilfreich bei der Auswahl eines<br />

Laufschuhs?<br />

M. Höcke: Eine Bewegungsanalyse ist<br />

nicht nur hilfreich, sondern Voraus-<br />

setzung bei der richtigen Schuhauswahl.<br />

<strong>Die</strong> bereits o. g. Analyse der Fußstellung<br />

ist wichtig. Da erfahren Sie, ob Sie z. B.<br />

ein Vorfuß- oder Fersenläufer, ob Sie<br />

Pronierer oder Supinierer sind. Also<br />

viele, viele Dinge, die dazu dienen, dem<br />

Läufer das Laufen zum Erlebnis werden<br />

zu lassen. Natürlich bieten wir als Sportfachgeschäft<br />

solch einen 20 min. Test an.<br />

Beim Kauf eines Laufschuhs ist dieser<br />

Test dann auch kostenfrei.<br />

mg/C: In der Vergangenheit wurde vor<br />

allem mit dem guten Dämpfungsverhalten<br />

von Schuhen geworben. Entspricht<br />

das noch dem Stand der aktuellen sportwissenschaftlichen<br />

Forschung?<br />

M. Höcke: Dämpfung ist nach wie vor<br />

wichtig und richtet sich nach dem Bodenprofil,<br />

auf dem der Läufer unterwegs<br />

ist. Man geht heute eher weg von der<br />

vorgeschriebenen Führung und Stabilität<br />

eines festen Schuhes. Ein unnatür-<br />

liches Haltungsschema, in das der Fuß<br />

„gepresst“ wird, soll dadurch verhindert<br />

werden. Einer schnelleren Ermüdung und<br />

eingeschränkten Funktionalität der Muskulatur,<br />

Sehnen und Bänder wird somit<br />

entgegengewirkt.<br />

mg/C: In den Medien fällt immer häufiger<br />

der Begriff „Natural Running“. Was zeichnet<br />

diese Art von Schuhen aus?<br />

M. Höcke: Das Hauptmerkmal liegt in<br />

der total flexiblen Schuhsohle, die zudem<br />

wenig bis keine Sprengung (d. h.<br />

gleiche Sohlenhöhe von der Ferse bis<br />

zum Ballen) aufweist. Der Einsatzort<br />

dieser Schuhe liegt im Training und nicht<br />

im Wettkampf. Er wird als Zweitschuh<br />

empfohlen. Laufanfänger brauchen eine<br />

Gewöhnungsphase, damit der Fuß nicht<br />

überlastet wird.<br />

mg/C: Bietet es sich an mehrere unterschiedliche<br />

Modelle zu „laufen“? Von<br />

welchen Faktoren hängt die Lebensdauer<br />

meines Laufschuhs ab?<br />

M. Höcke: Mehrere Modelle sind empfehlenswert,<br />

um den Fuß unterschiedlich<br />

zu trainieren und zu belasten. Zwei Paar<br />

Schuhe, auch von unterschiedlichen Herstellern,<br />

sind empfehlenswert. Egal welcher<br />

Schuh, nach ca. 1.000 gelaufenen<br />

Kilometern muss der Laufschuh durch<br />

einen neuen ersetzt werden.<br />

mg/C: Worauf ist bei der Laufbekleidung<br />

zu achten?<br />

M. Höcke: Funktionelle Laufbekleidung<br />

besteht heute zu 100 % aus Polyester.<br />

Der Schweiß wird aufgenommen und<br />

nach außen abtransportiert. Baumwollbekleidung<br />

nimmt nur auf und gibt nicht<br />

ab. Wichtig: Auch bei der Unterwäsche<br />

ist darauf zu achten, dass Polyester unbedingt<br />

der Baumwolle vorzuziehen ist.<br />

mg/C: In letzter Zeit sieht man vermehrt<br />

Sportler in Kompressionsstrümpfen trainieren.<br />

Welche Vorteile ergeben sich dadurch<br />

im Training?<br />

M. Höcke: Es sind heute nicht nur Kompressionsstrümpfe,<br />

mittlerweile gibt es<br />

komplette Kompressionsbekleidung.<br />

In der Fachwelt wird heiß diskutiert,<br />

ob die Leistungsfähigkeit während des<br />

Sportes dadurch erhöht wird. Was aber<br />

bewiesen ist, durch das Tragen der Kompressionsbekleidung<br />

wird die Regenerationszeit<br />

nach sportlicher Belastung<br />

verkürzt.<br />

Tipps zum Laufen<br />

im Winter<br />

Wer im Sommer fit sein will, sollte im<br />

Winter weiter trainieren.<br />

Während im Frühling und Sommer<br />

Sportarten im Freien Hochkonjunktur<br />

haben, bleibt es im Winter oft bei guten<br />

Vorsätzen. Ein Blick aus dem Fenster<br />

reicht den meisten Menschen schon,<br />

um festzustellen, dass bei dieser Kälte<br />

kein Lauf Spaß machen kann. Doch<br />

auch wenn es bei ungemütlichem Wetter<br />

etwas Überwindung kostet, Laufen<br />

im Winter ist durchaus möglich und<br />

empfehlenswert, da die Abwehrkräfte<br />

und das Wohlbefinden erhöht werden.<br />

• problemloses Training bei Temperaturen<br />

zwischen + 2 °C und −12 °C im<br />

Grundlagenbereich möglich, Aufwärmen<br />

nicht vergessen<br />

• bei Asthma oder Herzproblemen<br />

sollte bei hohen Minusgraden das<br />

Laufen pausieren<br />

• lange, wintergerechte Kleidung –<br />

„Zwiebel-Prinzip“ – mehrere dünne<br />

Schichten übereinander<br />

• Mütze und Handschuhe nicht vergessen<br />

• im Dunkeln sollte man auf die Verkehrssicherheit<br />

achten und Reflektoren<br />

und eine Stirnlampe tragen<br />

• ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist<br />

wichtig – warmer Tee ist besonders<br />

gut geeignet<br />

• bei Glätte und hohen Minusgraden<br />

lieber ins Fitnessstudio ausweichen<br />

• bei Minusgraden ist die anschließende<br />

Dehnung im Haus vorzunehmen<br />

Kooperation


Kooperation<br />

<strong>Die</strong> Qualität des Trainings war immer abhängig<br />

vom Engagement und know how des Trainers.<br />

Der Grundgedanke von LES MILLS besteht darin, ein<br />

überall gleich bleibend gutes Fitnesserlebnis zu bieten – egal<br />

wann und wo. Qualität, Sicherheit und Freude sind dabei<br />

das oberste Gebot.<br />

Das gilt nicht nur für die Programme, sondern auch für die<br />

Ausbildung der offiziellen Trainer und die ausgewählten<br />

Fitnessstudios. Genau aus diesem Grund hat City Gym –<br />

Fitness für Frauen bereits vor Jahren eine Les Mills Lizenz<br />

erworben und bietet somit Kurse auf allerhöchstem Niveau<br />

an.<br />

Damit es den Teilnehmer/innen nicht langweilig wird,<br />

wechselt das Programm alle drei Monate.<br />

<strong>Die</strong> neuen Programme kreieren Fitnesstrainer gemeinsam<br />

mit Physiotherapeuten, Ärzten und Disk-Jockeys. Um am<br />

Ball zu bleiben, müssen sich die Kursleiter / Instruktoren<br />

regelmäßig fortbilden.<br />

Erleben Sie den Unterschied im<br />

City Gym – Fitness für Frauen.<br />

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QUALITÄT IM GRUPPENTRAINING HAT EINEN NAMEN – LES MILLS!<br />

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UND MOTIVIERTE ÜBUNGSLEITER<br />

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DURCH ERNÄHRUNGSBERATUNG<br />

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Tel. 03421 778803<br />

www.citygym-torgau.de<br />

ENGAGIERT SICH FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />

Name: Claudia Beindorf<br />

Beruf: Diplomkauffrau<br />

Arbeitsort: City Gym – Fitness für Frauen<br />

Qualifikation: Übungsleiterin C – Breitensport<br />

Les Mills – Trainerin<br />

Fitnessführerschein Kursleiterin<br />

Hobbys: Sport und hat somit ihr Hobby zum Beruf<br />

gemacht<br />

Freut sich: Ihnen qualifiziert helfen zu können.<br />

FUNKTIONELLES TRAINING IM<br />

CITY GYM FITNESS FÜR FRAUEN<br />

Immer mehr Menschen sprechen über „Funktionelles Training”<br />

und wahrscheinlich können sich die wenigsten etwas darunter<br />

vorstellen. Wir möchten Ihnen helfen, die Grundidee dieser<br />

Trainingsmethode zu verstehen.<br />

Jede natürliche Bewegung ist ein Zusammenspiel von vielen<br />

Muskelgruppen. Funktionelles Training hat seinen Ursprung<br />

in der Physiotherapie und wird in Nordamerika schon seit<br />

langem im Spitzensport angewandt. In Deutschland wurde<br />

das funktionelle Training durch Jürgen Klinsmann und sein<br />

FC-Bayern-Team bekannt.<br />

Beim funktionellen Training trainiert man Bewegungen und<br />

nicht einzelne Muskeln. Muskeln werden also nicht wie beim<br />

Bodybuilding isoliert geübt, sondern als miteinander verbundenes<br />

System. Um Bewegungsabläufe im Alltag oder Sport<br />

auszuführen, nutzen wir so genannte kinetische Muskelketten.<br />

<strong>Die</strong> IST-Situation<br />

• Alle Menschen sind individuell sehr unterschiedlich.<br />

• Sowohl die gesellschaftliche Entwicklung als auch<br />

die Entwicklung an den modernen Arbeitsplätzen<br />

laden zum ausgeprägten Bewegungsmangel ein.<br />

• Bewegungsmangel hat tiefgreifende Konse-<br />

quenzen, u. a. für Knochen, Knorpel, Gelenke,<br />

Muskeln, Sehnen, Bänder etc.<br />

• <strong>Die</strong>se Defizite münden oftmals in Schmerzen,<br />

Problemen und Einschränkungen und gefährden<br />

so die Gesundheit erheblich.<br />

Vorteile eines funktionellen Trainings:<br />

√ Verbesserung der Muskelstabilität<br />

√ Verbesserung komplexer Bewegungsmuster<br />

√ Verbesserung der Gelenkstabilität<br />

√ Stärkung des Körperzentrums<br />

√ Verbesserung der Ausdauer<br />

Kooperation


Kooperation<br />

Spaß & Erfolg, Gesundheit & Erholung: Alles das wünscht<br />

man sich von einem guten Fitnessanbieter. Aber welche Rolle<br />

spielt der Trainer bei der Erfüllung dieser Wünsche? Und welche<br />

Vorstellungen hat ein Mitglied über diesen Mitarbeiter?<br />

Ein Mitglied, nennen wir diese Person ruhig Kunde, ist mit<br />

seinen Wünschen und Fragen, gesundheitlichen Dispositionen<br />

und Zielvorstellungen der Mittelpunkt eines Fitnessunternehmens.<br />

<strong>Die</strong> Einzigartigkeit seiner Person und seine<br />

eigene Zielsetzung machen aus dem Mitglied eine absolute<br />

Besonderheit, die, nur mit Trainings-Standardplänen versorgt,<br />

langfristig keinen Erfolg erzielen wird.<br />

Am Anfang steht immer eine gute Beratung, ein persönliches<br />

Einführungsgespräch. Hier gilt es festzustellen, inwieweit es<br />

Trainingseinschränkungen gibt. Ein Trainer muss zwingend<br />

über Kenntnisse der Anatomie und Physiologie verfügen. Wie<br />

wirken die Muskeln und die Gelenke zusammen und was<br />

machen diese? Auch die Krankheitslehre sollte ihm nicht fremd<br />

EINFACH. MEHR. TORGAU.<br />

WAS BEDEUTET EINE GUTE BETREUUNG IN EINEM FITNESSSTUDIO?<br />

GESUNDHEITS- UND<br />

THERAPIEZENTRUM TORGAU<br />

Aufgepasst! In <strong>Torgau</strong> tut sich was in Sachen<br />

Gesundheit. Henry Goldammer<br />

engagiert sich seit vielen Jahren für<br />

gesunde Ernährung und Bewegung.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Torgau</strong>er kennen und schätzen ihn<br />

als Inhaber des City Gym – Fitness für<br />

Frauen oder als engagierten Übungsleiter<br />

des Vereins für Gesundheitssport<br />

Dübener Heide Sachsen e. V.<br />

Vorbeugen statt heilen, Bewegung statt<br />

Stagnierung ist sein Lebensmotto. Vielen<br />

konnte er mit seiner Begeisterung<br />

für präventive Maßnahmen zur individuellen<br />

Gesundheitsvorsorge schon<br />

anstecken. Immer ist er auf der Suche<br />

nach neuen Möglichkeiten und Wegen,<br />

noch mehr Menschen für seine Lebensphilosophie<br />

zu begeistern.<br />

Er tritt immer bescheiden und zurückhaltend<br />

auf, aber wir haben erfahren,<br />

dass er etwas Neues plant. Erst wenn<br />

alles unterschrieben und sicher ist,<br />

möchte er darüber sprechen. ABER wir<br />

wissen, er ist mitten in der Vorbereitung<br />

sein. Immer mehr Menschen leiden unter Bluthochdruck und<br />

Diabetes, erleiden einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, quälen<br />

sich mit Bandscheibenvorfällen oder Rückenschmerzen. Hier<br />

sollte ein guter Trainer wissen, wie er damit umzugehen hat.<br />

<strong>Die</strong>se Fakten sind ein wichtiger Aspekt, um den Trainingsplan<br />

richtig gestalten zu können. Eine fundierte Ausbildung ist<br />

dazu absolut notwendig.<br />

Ein guter Trainer leitet die Mitglieder an und wird das Training<br />

bezüglich der richtigen Ausführung überwachen. Er sollte<br />

beobachten, ansprechen, ggf. korrigieren, aber auch mit<br />

Lob nicht sparen!<br />

Da sind wir auch schon in der Ansprache: Ein Fitnesstrainer<br />

sollte in gewisser Weise kommunikativ sein. Aber auch ein<br />

aktives Zuhören ist enorm wichtig im Umgang mit seinem<br />

Gegenüber. Er sollte auf Menschen eingehen und diese „begreifen“<br />

können. Mal ein flotter Spruch auf den Lippen tut<br />

nicht weh und sorgt gerne für einen entspannten Lacher,<br />

ein gutes Gefühl. Aber ein gutes Einfühlungsvermögen und<br />

die Liebe zu seinem Beruf machen aus dem Trainer erst eine<br />

absolute Koryphäe auf seinem Gebiet. Er ist ein wertvoller<br />

Mitarbeiter im Unternehmen und ein hervorragender Begleiter<br />

der Kunden.<br />

Fazit:<br />

<strong>Die</strong>se Person ist kein Wunder, aber seine Arbeit ist<br />

wunderbar. Er macht den Unterschied zwischen einem<br />

guten und einem hervorragenden Fitness Club!<br />

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für ein<br />

Probetraining<br />

auf der<br />

Rückseite<br />

und Planung für weitere Leistungen zur<br />

Abrundung seines Gesundheitsangebotes.<br />

Er hat sich zum Ziel gesetzt, die<br />

Menschen und ihre Gesundheit noch<br />

mehr in den Mittelpunkt zu stellen. In<br />

der 1. Jahreshälfte 2<strong>01</strong>3 möchte er sein<br />

neues Gesundheits- und Therapiezentrum<br />

in <strong>Torgau</strong> eröffnen. <strong>Die</strong> Redaktion<br />

bleibt dran, Näheres darüber erfahren<br />

Sie in unserer nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />

17


18<br />

EINFACH. MEHR. TORGAU.<br />

Bäckerstr. 7 • 04860 <strong>Torgau</strong> •Tel.: 03421 - 703204 • www kuechen-torgau.de<br />

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Wir möchten Ihnen eine Starthilfe geben, ein gesundheitsbewusstes<br />

Verhalten kennen zu lernen und nach und nach einüben zu können.<br />

Ziel dabei ist, eine gesündere Lebensweise auf Dauer in den Alltag zu<br />

übernehmen. Wir legen großen Wert darauf, dass alle Maßnahmen<br />

zur Prävention einem hohen Qualitätsstandard entsprechen und von<br />

professionellen Kursleitern durchgeführt werden.<br />

Kennen Sie das?<br />

• Irgendwie fühlen Sie sich unwohl oder unfit und<br />

denken, Sie sollten etwas für Ihre Gesundheit tun,<br />

konnten sich aber bisher nicht aufraffen<br />

• Sie wissen nicht, welche Art von Training für Sie<br />

die richtige ist<br />

• Sie haben keine Lust, allein im Fitnessstudio zu<br />

trainieren<br />

• Sie haben schon mal trainiert, aber im Laufe der<br />

Zeit verließ Sie die Motivation oder Sie wurden<br />

vom Alltag eingeholt und haben mit dem<br />

Training aufgehört.<br />

Dann ist der Fitnessführerschein genau das Richtige für<br />

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spielen in die Praxis umgesetzt und lockern das Lernen<br />

auf – der Spaß steht ja im Vordergrund!<br />

Was ist der Effekt?<br />

Vorher<br />

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Gesunde Ernährung und Bewegung als Altersvorsorge<br />

Anfang des Jahres war das Maß voll!<br />

Mein Rücken tat weh, meine Hosen wurden immer enger<br />

und meine Ausdauer weniger. Es war Zeit für eine Verän-<br />

derung. Mit einem Ausgangsgewicht von 83,5 kg und einem<br />

Körperfettanteil von 43,6 % startete ich am 16.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>2<br />

mit dem FFS-Bewegungsprogramm und der Ernährungs-<br />

beratung im City Gym – Fitness für Frauen. Als insulin-<br />

pflichtige Diabetikerin muss ich mich mehrmals am Tag<br />

spritzen und bin auch bis dahin sportlich inaktiv gewesen.<br />

Heute, 12 Monate nach meinem Start, bin ich festes Mit-<br />

glied im City Gym – Fitness für Frauen, gehe 3 – 4 × wö-<br />

chentlich zum Training in mein Fitnessstudio. Zusätzlich<br />

lasse ich auch öfters das Auto stehen und fahre viele Wege<br />

mit dem Rad. Mein persönlicher Erfolg: Ich wiege jetzt<br />

63,3 kg, habe einen Körperfettanteil von 30,6 % und<br />

mehr Muskulatur. Viele meiner „alten“ Hosen passen<br />

nicht nur wieder, sie sind teilweise sogar zu groß. Meine<br />

tgl. Insulineinheiten konnte ich nach Rücksprache mit<br />

meinem Arzt sogar reduzieren. Ohne diese professi-<br />

onelle Hilfe hätte ich es allein nicht geschafft. <strong>Die</strong> rich-<br />

tige Einstellung und ein fester Wille sind aber genauso<br />

wichtig.<br />

Der Fitnessführerschein ist eine lohnende Investition in Ihre Gesundheit<br />

und unterstützt Sie bei der:<br />

• Verbesserung Ihrer Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit<br />

• Linderung von Rückenbeschwerden<br />

• Reduktion von Übergewicht<br />

• Steigerung Ihres Wohlbefindens, Ihrer Vitalität und Lebensfreude<br />

Starten Sie jetzt!<br />

Der Fitnessführerschein ist für jeden geeignet, der sich vorgenommen<br />

hat, etwas für sich und für seine Gesundheit zu tun – unabhängig von<br />

Alter, Gewicht und Gesundheitszustand!<br />

Eine Mitgliedschaft in unserem Gesundheits-Club ist dazu nicht erfor-<br />

derlich! Weitere Fragen, Informationen zu den nächsten Kursterminen<br />

und Anmeldeformulare erhalten Sie im City Gym – Fitness für Frauen.<br />

Unser Team freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

City Gym – Fitness für Frauen<br />

Kurstraße 15 • 04860 <strong>Torgau</strong> • Tel.: 03421 - 77 88 03<br />

www.citygym-torgau.de<br />

19


20<br />

EINFACH. MEHR. TORGAU.<br />

BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung der<br />

Gesundheitsausgaben<br />

in Deutschland<br />

ist alarmierend. Der Anstieg<br />

hat sich im Vergleich zu den<br />

Vorjahren nahezu verdoppelt.<br />

Obwohl der größte Teil<br />

über die gesetzlichen Krankenkassen<br />

umverteilt wird,<br />

trifft die Kostenentwicklung<br />

auch Unternehmen und<br />

Privatpersonen.<br />

Bei allen bisherigen Überlegungen<br />

wurde die betriebliche<br />

Gesundheitsvorsorge nachrangig behandelt, obwohl<br />

diese ein geeigneter Weg ist, hohe Krankheitskosten frühzeitig<br />

zu senken. <strong>Die</strong>se Erkenntnis setzt sich zunehmend durch,<br />

allerdings sind vorsorgende Maßnahmen im deutschen Gesundheitssystem<br />

bisher nur unzureichend gesetzlich verankert.<br />

Erschwerend kommt hinzu, dass vielen Betrieben, vom Kleinbetrieb<br />

bis zum großen Konzern, noch häufig das notwendige<br />

Know-how zur Umsetzung betrieblicher Gesundheitsvorsorge<br />

fehlt.<br />

Gerade für den Ausbau der betrieblichen Prävention gibt es<br />

sehr gute Gründe!<br />

Wir möchten Sie als Arbeitgeber an unseren Ideen und Möglichkeiten<br />

teilhaben lassen. Unser regionales Kooperationsnetzwerk<br />

für gesunde und leistungsfähige Betriebe wird auch<br />

Ihrem Betrieb einen Wettbewerbsvorteil verschaffen! Viele<br />

Unternehmen stehen aufgrund der Bevölkerungsentwicklung<br />

jetzt schon vor grundlegenden Problemen:<br />

• Suche nach qualifizierten Arbeitnehmern<br />

• ein heiß umkämpfter Talentmarkt im<br />

Nachwuchsbereich<br />

• Zunahme von psychischen Erkrankungen,<br />

z. B. Burn out<br />

• älter werdende Arbeitnehmer, dadurch auch<br />

• steigende Krankheitskosten<br />

„Viele Unternehmen messen nur den Krankenstand bzw. Arbeitsunfähigkeitstage<br />

in ihrem Unternehmen. Das ist irreführend<br />

– vor allem da Präsentismus das weitaus wichtigere Phänomen<br />

ist.“ Zitat Dr. C. Feldhaus, leitender Werksarzt, RWE AG.<br />

Für uns Fachleute im betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

steht der Mensch im Mittelpunkt. Mit diesem Motto<br />

tragen wir unsere Kompetenz nach außen. Gesundheit und<br />

Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter können durch eine gezielte<br />

Gesundheitsförderung nachhaltig verbessert werden. Gesundheitsbewusste<br />

und vitale Mitarbeiter können einzeln und im<br />

Team langfristig mehr leisten.<br />

Besonders in Zeiten leerer Kassen bedarf es einer genauen<br />

Überlegung, welchen finanziellen Einsatz das Unternehmen<br />

vornimmt und welcher Gegenwert zu erwarten ist. Bereits<br />

Voltaire erkannte schon im 18. Jahrhundert:<br />

„In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit,<br />

um Geld zu verdienen. In der zweiten Hälfte unseres<br />

Lebens opfern wir das Geld, um unsere Gesundheit wieder<br />

herzustellen.“<br />

Ein Tag der Gesundheit als Start?<br />

In einigen Unternehmen wurde von uns bereits ein „Tag der<br />

Gesundheit“ initiiert. <strong>Die</strong> Vorteile sind vielschichtig. So werden<br />

die Mitarbeiter zum Thema Gesundheit aufgeklärt und entwickeln<br />

eine höhere Sensibilität. Wir möchten Unternehmen<br />

und Ihren Mitarbeitern noch mehr bieten:<br />

• Präventionskurse im Unternehmen oder bei<br />

einem qualifizierten Gesundheitsanbieter<br />

• Leistungsdiagnostik, Gesundheitschecks,<br />

Anamnese<br />

• Beratungsleistungen bezüglich Gesundheits-<br />

schutz und Ergonomie am Arbeitsplatz<br />

• Spezielle Rehabilitationskurse für Langzeitkranke<br />

mit Einschränkung des Bewegungsapparates<br />

• Zusammenarbeit mit Krankenkassen, Ärzten<br />

(Betriebsarzt) und anderen Unternehmen<br />

Wir glauben, dass Sie Interesse haben, mehr über die betriebliche<br />

Gesundheitsvorsorge zu erfahren. Herr Goldammer<br />

freut sich über ein persönliches Gespräch!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

Herr Henry Goldammer<br />

Kurstraße 15 / 04860 <strong>Torgau</strong><br />

Telefon: 03421 - 778803<br />

www.citygym-torgau.de<br />

Kooperation


Kooperation<br />

GROSSE KREISSTADT TORGAU<br />

15.02.2<strong>01</strong>3<br />

NEUER INTERNET-<br />

AUFTRITT<br />

City Gym – Fitness für Frauen startet<br />

mit der neuen Internetpräsentation<br />

www.citygym-torgau.de in den<br />

Februar.<br />

17.02.2<strong>01</strong>3<br />

FESTE & GÄSTE<br />

4. Messe für alle Anlässe von Geburt<br />

bis zur diamantenen Hochzeit<br />

in der <strong>Torgau</strong>er Markthalle.<br />

Veranstalter: <strong>Torgau</strong>er Zeitung.<br />

22.02.2<strong>01</strong>3<br />

DIE SCHNEEKÖNIGIN<br />

Das Musical für die ganze Familie,<br />

für Kinder ab 5 Jahren im Kulturhaus<br />

<strong>Torgau</strong>.<br />

02.03.2<strong>01</strong>3<br />

ZAUBER DER TRAVES-<br />

TIE – „DAS ORIGINAL“<br />

Ob Mann oder Frau, am Ende wissen<br />

Sie es nicht genau.<br />

Veranstalter: Kulturhaus <strong>Torgau</strong>.<br />

2<strong>01</strong>3<br />

FÜHRUNG IM SCHLOSS<br />

HARTENFELS<br />

Das <strong>Torgau</strong>-Informations-Center bie-<br />

tet allen Interessierten die Möglich-<br />

keit ein DORNRÖSCHENSCHLOSS zu<br />

entdecken. Am <strong>Torgau</strong>-Informations-<br />

Center im Rathaus beginnt eine Füh-<br />

rung, bei der das Schloss und eben<br />

dieser einzigartige Treppenturm<br />

genauer betrachtet werden. Vom<br />

Markt führt der Weg direkt zum<br />

Schloss Hartenfels. Interessante Er-<br />

klärungen der Baukunst ergeben mit<br />

vielen Geschichten über prunkvolle<br />

Hochzeiten, wichtige Landtage und<br />

rauschende Feste ein stimmungs-<br />

volles Bild des Lebens am einstigen<br />

Fürstenhof. So entsteht „Kino im<br />

Kopf“ und ein bewusster Blick auf<br />

so manches Detail, über das vorher<br />

hinweggesehen wurde. Im Gewölbe<br />

unter der Schlosskirche, in der Un-<br />

teren Hofstube, den Kellerräumen<br />

im Johann-Friedrich-Bau und im<br />

Nassen Keller können Besucher so-<br />

gar gedanklich zu den Anfängen des<br />

Schlossbaus zurückgehen.<br />

Voranmeldung:<br />

<strong>Torgau</strong>-Informations-Center<br />

102,53 km 2 Fläche<br />

20.887 Einwohner<br />

(incl. Ortsteile)<br />

EINFACH. MEHR. TORGAU.<br />

Große Kreisstadt <strong>Torgau</strong><br />

Gleichfalls Verwaltungssitz des<br />

Landratsamtes Nordsachsen<br />

In mehr als 15 Vereinen kann<br />

man seine Freizeit aktiv gestalten<br />

<strong>Torgau</strong> – eine faszinierende Stadt mit einer<br />

über eintausendjährigen Geschichte.<br />

17.02.2<strong>01</strong>3<br />

TAG DER OFFENEN<br />

TÜR<br />

City Gym – Fitness für Frauen veranstaltet<br />

in <strong>Torgau</strong> in der Kurstraße<br />

15 einen Tag der offenen Tür. Alle<br />

an Gesundheit Interessierten und<br />

alle Sportbegeisterten sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

BESTANDENE BGM<br />

PRÜFUNG<br />

HENRY GOLDAMMER<br />

12 Absolventen aus ganz<br />

Deutschland haben es geschafft.<br />

In Saarbrücken absolvierten<br />

sie erfolgreich die<br />

Prüfung vor der Industrie und<br />

Handelskammer Saarbrücken.<br />

Henry Goldammer aus <strong>Torgau</strong><br />

nahm an der umfangreichen<br />

Ausbildung teil. Er ist der erste<br />

<strong>Torgau</strong>er mit dieser zukunftsorientiertenZusatzqualifikation<br />

und darf die Bezeichnung<br />

„Fachkraft für betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement<br />

(IHK)“ führen.<br />

21


22<br />

EINFACH. MEHR. TORGAU.<br />

EIN VEREIN STELLT SICH VOR<br />

Sport ja, aber besser Gesundheitssport, dies ist das Motto des<br />

Vereins für Gesundheitssport (VGS). Der Verein für Gesundheitssport<br />

wurde von Sport- und Physiotherapeuten gegründet.<br />

Das Ziel besteht darin, auch in Ihrer Nähe qualitativ<br />

hochwertige Gesundheitssportangebote zu organisieren.<br />

<strong>Die</strong>se sind Ihnen in <strong>Torgau</strong> in unserer Sportstätte in der<br />

Kurstr. 15 zugänglich.<br />

<strong>Die</strong> Angebote des Vereins sind darauf ausgerichtet, Sie<br />

bei der Erreichung Ihrer individuellen Gesundheitsziele<br />

professionell zu unterstützen.<br />

Gesundheitssport im VGS bietet Ihnen eine individuelle<br />

Betreuung bei sportlichen Aktivitäten. Ausgebildete Sporttherapeuten,<br />

Krankengymnasten und Fachübungsleiter<br />

für Gesundheits- und Rehabilitationssport betreuen Sie<br />

in kleinen Gruppen. Mit Spaß und Freude verbessern Sie<br />

durch Bewegung Ihr Wohlbefinden. <strong>Die</strong> Angebote werden<br />

ausschließlich in zertifizierten Sportstätten durchgeführt.<br />

<strong>Die</strong> Qualität des Rehabilitationssportes wird durch einen<br />

betreuenden Vereinsarzt und einen qualifizierten Übungsleiter<br />

sichergestellt. Beide legen gemeinsam Art und Intensität<br />

des Rehabilitationssportes anhand der Verordnung des<br />

Hausarztes fest.<br />

Gesundheitssportangebote werden von Ihrer Krankenkasse<br />

gefördert. Der Rehabilitationssport unterstützt Menschen<br />

mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Defiziten.<br />

ENGAGIERT SICH FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />

STECKBRIEF:<br />

Name: Susann Wiedemann<br />

Beruf: Sportwissenschaftlerin<br />

Studium an der Uni Bochum<br />

Arbeitsort: City Gym – Fitness für Frauen<br />

VGS Dübener Heide Sachsen e. V.<br />

Qualifikation: Übungsleiterin – Rehabilitationssport<br />

Übungsleiterin – Aquagymnastik<br />

Übungsleiterin – Rückenschule<br />

Hobbys: Sport / Lesen / Hörbücher / Tiere<br />

Freut sich: auf Ihren Besuch<br />

• Vom Arzt verordnet (1–3-mal in der Woche).<br />

• Vom Verein für Gesundheitssport organisiert und<br />

durchgeführt.<br />

• Von den gesetzlichen Krankenkassen gefördert<br />

(im Regelfall 50 Trainingseinheitn in 18 Monaten<br />

à 45 Minuten) bietet er Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Der Rehabilitationssport wird Sie zum selbstständigen, langfristigen<br />

und eigenverantwortlichen Bewegungstraining<br />

motivieren. Dadurch verbessern Sie Ihre Lebensqualität<br />

nachhaltig.<br />

Ihr Weg zum Gesundheitssport<br />

Leistungen nach § 44 SGB IX werden vom Arzt verordnet<br />

und der Krankenkasse gefördert.<br />

Der Arzt Ihres Vertrauens verordnet Ihnen auf dem „Mustervordruck<br />

56“ den Rehabilitationssport. Mit der Verordnung<br />

besuchen Sie eine Sportstätte des VGS. In einem Beratungsgespräch<br />

empfehlen wir Ihnen ein für Sie geeignetes Angebot.<br />

<strong>Die</strong> Bestätigung der Kostenübernahme erhalten Sie bei<br />

Ihrer Krankenkasse. <strong>Die</strong> Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse<br />

übernimmt der VGS nach Ablauf der Verordnung.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Verein für Gesundheitssport Dübener Heide Sachsen e. V.<br />

Sportstätte <strong>Torgau</strong> • Kurstr. 15 • 04860 <strong>Torgau</strong><br />

Telefon: 03421 - 77 88 45<br />

Kooperation


Kooperation<br />

UNTERSTÜTZUNG FÜR KADERSPORTLER DES SSV 1952<br />

<strong>Die</strong> Medizin hält Ihren<br />

Einzug in alle Bereiche<br />

des täglichen Lebens.<br />

<strong>Die</strong> meisten Frauen<br />

kennen das Ultraschallgerät<br />

aus den Zeiten<br />

der Schwangerschaft.<br />

Und nun gibt es ein<br />

einfaches Verfahren,<br />

mit Hilfe von Ultraschallwellen den Weg zur Traumfigur abkürzen<br />

– ohne OP, ohne Schmerzen, ohne Stress!<br />

Das klingt nicht nur toll, das ist auch toll. Bei der Ultraschall-<br />

Kavitation werden mit Hilfe von Ultraschallwellen verschiedener<br />

Frequenzen einzelne Fettzellen innerhalb der Fettdepots zur<br />

Vibration gebracht bis sie platzen. Dann laufen sie quasi aus und<br />

das Fett wird über die natürlichen Stoffwechselvorgänge und das<br />

lymphatische System abtransportiert und ausgeschieden. Besonders<br />

für Bauch, Oberschenkel und Po – die typisch weiblichen<br />

Problemzonen – eignet sich die Ultraschall-Kavitation optimal.<br />

<strong>Die</strong> Anwendung ist sehr einfach: Es wird mit einem Ultraschallkopf<br />

über die zu behandelnden Stellen gestrichen. Das tut nicht<br />

weh, geht schnell und danach kann sofort wieder in den Alltag<br />

übergegangen werden, denn spezielle Vorsichtsmaßnahmen<br />

sind nicht notwendig.<br />

Wie oft eine Behandlung stattfinden muss, ist individuell unterschiedlich<br />

und abhängig von Lage und Größe der zu behandelnden<br />

Fettdepots. Obwohl das Gerät im City Gym – Fitness<br />

für Frauen erst seit kurzer Zeit im Einsatz ist, haben sich schon<br />

mehr als 20 Anwenderinnen von der Wirksamkeit des BodySpa<br />

überzeugt – und sind begeistert! Insgesamt 83 cm Umfang an<br />

Bauch, Po und Oberschenkeln wurden innerhalb dieser kurzen<br />

EINFACH. MEHR. TORGAU.<br />

Am 24.05.2<strong>01</strong>2 war es soweit. Henry Goldammer vom Fitnessstudio<br />

„City Gym – Fitness für Frauen“ aus <strong>Torgau</strong> konnte der<br />

Abteilung Leichtathletik des SSV 1952 <strong>Torgau</strong> zwei Herzfreqenzuhren<br />

der Firma Polar überreichen. Damit kann in Zukunft die<br />

Trainingsarbeit von unseren Kadersportlern optimiert werden.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle bei Henry Goldammer und<br />

der Firma Polar recht herzlich für diese großzügige Unterstützung<br />

bedanken.<br />

FETTABBAU DURCH ULTRASCHALL?<br />

Zeit verloren. Eine Anwenderin übertraf<br />

alle Erwartungen. Ganze 4,5 cm<br />

Umfang verlor sie nach der ersten Behandlung.<br />

<strong>Die</strong> Behandlung ist absolut schmerzfrei,<br />

und ein erster Erfolg ist bei den meisten<br />

Gutschein<br />

für eine<br />

Probeberatung<br />

auf der<br />

Rückseite<br />

Anwendern direkt nach der 1. Anwendung sichtbar. Viele können<br />

sich schon nach 4 bis 6 Behandlungen über eine Konfektionsgröße<br />

weniger freuen. Besonders geeignet ist die Methode bei<br />

Reiterhosen, Fettpölsterchen und lokalen Fettdepots an Ober-<br />

und Unterbauch sowie Po und Hüften.<br />

Auch aus ärztlicher Sicht gibt es keinerlei Einwände. Dr. med.<br />

Michael Aprin, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde<br />

aus Parkstein: „Ich als Arzt empfehle zur Unterstützung der<br />

Körperfett- und Gewichtsreduzierung als auch der Umfangreduzierung<br />

an den Problemzonen, wie Ober- und Unterbauch,<br />

Hüfte, Oberschenkel oder Reiterhosen, die Ultraschallkavitation.<br />

<strong>Die</strong> BodySpa Methode empfinde ich als besonders geeignet, da<br />

sie umfassend auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingeht und<br />

ihn bzw. sie mit den wichtigen Tipps und Ratschlägen bezüglich<br />

Ernährung und Stoffwechselsteigerung versorgt. Ich als Mediziner<br />

bin von der Wirkungsweise der BodySpa Methode überzeugt.“<br />

Ohne Fleiß keinen Preis, die BodySpa Methode kann unterstützen,<br />

aber um die Traumfigur dauerhaft zu erhalten, sind regelmäßige<br />

Bewegung und eine gesunde Ernährung zwingend notwendig.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

City Gym – Fitness für Frauen<br />

Kurstr. 15 • 04860 <strong>Torgau</strong><br />

Telefon: 03421 - 77 88 03<br />

23


Der PEP <strong>Torgau</strong> gehört zu den Fonds der<br />

Prima Einkaufs-Park <strong>Torgau</strong><br />

Außenring 1 | 04860 <strong>Torgau</strong><br />

www.pep-torgau.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.–Fr. 9.00–20.00 Uhr<br />

Sa. 9.00–18.00 Uhr<br />

OBI ab 8.00 Uhr<br />

Apotheke ab 8.30 Uhr<br />

Fleischerei Bachmann ab 7.30 Uhr<br />

Kaufland Mo.–Sa. 7.00–22.00 Uhr<br />

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Zwillingsbruder<br />

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Schweiz<br />

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Teilnahmebedingungen:<br />

Schreiben Sie die Lösung auf eine frankierte Postkarte (0,45 Euro) und senden diese an tenolo<br />

Kennwort Preisrätsel, Lothringer Str. 38, 44805 Bochum. Einsendeschluss ist der 28.03.2<strong>01</strong>3.<br />

Der Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.<br />

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† 1954<br />

(Henri)<br />

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am Main Gebirgspanze<br />

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Initialen<br />

von<br />

Neruda<br />

Lagebezeichnung<br />

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Wahrnehmung<br />

Frauenunterkleidung<br />

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Seefahrtsabschnitt<br />

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Autors<br />

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Rankgewächs<br />

1<br />

Schmerzlaut<br />

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Haus-<br />

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Filmabschnitte<br />

Teil des<br />

Fußes<br />

weiblicheVerwandte<br />

Erdumdrehungszeit<br />

dt. Komponist<br />

† 1983<br />

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EINFACH. MEHR. WISSEN.<br />

26<br />

Vital mit Yoga<br />

Von Yogalehrer Erwin Drexelius<br />

DER WUNSCH NACH GESUNDHEIT UND VITALITÄT STEHT AUF<br />

DER WUNSCHLISTE VIELER MENSCHEN AN OBERER STELLE.<br />

IN DEN LETZTEN JAHRZEHNTEN PRÄGEN STRESS UND LEI-<br />

STUNGSDRUCK ZUNEHMEND DEN ALLTAG. ES GIBT KAUM<br />

EIN BESSERES ÜBUNGSSYSTEM ALS YOGA, WELCHES HIER<br />

AUSGLEICH SCHAFFT UND GLEICHERMASSEN DEN KÖRPER<br />

UND DEN GEIST BIS INS HOHE LEBENSALTER GESUND UND<br />

LEISTUNGSFÄHIG ERHÄLT.<br />

Yoga ist eines der ältesten Übungssysteme, welches sich über<br />

Jahrtausende weitergetragen und weltweit bewährt hat. Der<br />

Ursprung von Yoga lässt sich etwa 5.000 Jahre zurückverfolgen.<br />

Den ältesten archäologischen Beweis lieferten Steinfunde in<br />

Indien, auf denen Figuren in Yoga-Positionen abgebildet waren.<br />

Sie stammten aus der Zeit um 3.000 vor Christus. <strong>Die</strong> philosophischen<br />

und theoretischen Grundlagen des Yoga gehen auf<br />

die Veden zurück, die ältesten indischen Schriften aus der Zeit<br />

um 3.000 vor Christus.<br />

WAS IST YOGA?<br />

Yoga heißt übersetzt: Einheit, Harmonie, aber auch Zügeln. Gemeint<br />

sind hier die Gedanken, welche gezügelt oder im Zaum<br />

(im Joch) gehalten werden. <strong>Die</strong> Yogis früher Zeiten in Indien<br />

praktizierten Yoga zur Erlangung des Überbewusstseins. Yoga<br />

wurde vom Meister auf den Schüler übertragen. Ein Meister,<br />

der durch die Lande zog, hatte einen oder zwei Schüler. Sie<br />

lebten oft 10 bis 12 Jahre bei ihm und konnten so Yoga Tag<br />

für Tag erleben und damit selbst zu Yogis werden. Heute wird<br />

Yoga in Vereinen, Sportstudios, Volkshochschulen oder anderen<br />

Institutionen zeitgleich an mehrere Schüler weitergegeben.<br />

Gerade in letzter Zeit erlebt Yoga eine wahre Renaissance. <strong>Die</strong>se<br />

Tatsache ist darauf zurück zu führen, dass Yoga nicht nur auf die<br />

körperliche Beweglichkeit günstige Auswirkungen hat, sondern<br />

WER IST ERWIN<br />

DREXELIUS?<br />

auch mental ins Gleichgewicht bringt. Yoga wirkt ebenfalls,<br />

richtig angewandt, auf alle inneren Organe. Yoga ist mittlerweile<br />

gesellschaftlich anerkannt. Krankenkassen<br />

übernehmen oft einen Teil der Unterrichtskosten.<br />

Yoga wird weltweit praktiziert.<br />

FÜR WEN IST YOGA<br />

GEEIGNET ?<br />

<strong>Die</strong> bei uns übliche und am meisten<br />

praktizierte Form ist Hatha-Yoga, der<br />

körperliche Yoga. Hier steht die körperliche<br />

Fitness und Beweglichkeit<br />

in Vordergrund. Jeder kann Yoga<br />

praktizieren, unabhängig von Lebensalter<br />

und Fitness-Status. <strong>Die</strong><br />

Körperstellungen (Asanas) werden<br />

langsam und entsprechend dem<br />

eigenen Übungsstatus ausgeführt.<br />

Aus diesem Grund kann Yoga bis<br />

ins hohe Lebensalter praktiziert werden.<br />

Vorkenntnisse oder besondere<br />

Beweglichkeit sind nicht erforderlich.<br />

ERSTE YOGAREGEL –<br />

SCHMERZFREIES ÜBEN<br />

Yoga hat positive Auswirkungen auf den<br />

Menschen in seiner Ganzheitlichkeit: Körperkraft,<br />

Ausdauer, Beweglichkeit, Atmung<br />

(Pranayama), mentale Balance, Meditation<br />

und Entspannung. <strong>Die</strong> Techniken<br />

des Yoga beeinflussen auch<br />

die inneren Organe, insbesondere<br />

die Verdauungsorgane, das Herz-<br />

Seine österreichische Mutter<br />

weckte in ihm früh den Wunsch,<br />

eine Lebensweise im Einklang<br />

mit der Natur zu führen. Seit<br />

seiner frühen Jugend steht das<br />

Thema Vitalität im Mittelpunkt<br />

seines Lebens. Erwin Drexelius<br />

schaut auf 30 Jahre engagierte<br />

Tätigkeit als Vitalitätstrainer zurück.<br />

In einer Vielzahl von Vorträgen,<br />

Seminaren und Büchern<br />

begeisterte er Menschen für ein<br />

vitales Leben.<br />

Jahrgang 1950, 1979 Deutscher<br />

Meister im Bodybuilding, mit 49<br />

Jahren zum Marathon, seit 12


Kreislaufsystem (blutdruckregulierend) und die Lungenfunktion.<br />

<strong>Die</strong> Achtsamkeit steht bei Yoga immer im Vordergrund. <strong>Die</strong><br />

Yogaschüler beobachten sich selber und führen die Übungen<br />

stets langsam und bedächtig aus.<br />

WOZU HILFT YOGA<br />

Erforschen wir die Ursachen von Krankheiten, erkennen wir,<br />

dass es häufig Bewegungsmangel, unausgewogene Ernährung<br />

und Stress und Leistungsdruck sind. Im Yoga heißt es,<br />

dass die Ursache vieler Krankheiten das Denken ist. Unser<br />

Gehirn produziert etwa 60.000 Gedanken am Tag. Es<br />

denkt und denkt. Tag und Nacht. Stress verursacht<br />

ein Ungleichgewicht im Kopf.<br />

Wir können keine Ruhe finden.<br />

Yoga bringt den Denkapparat<br />

zur Ruhe. <strong>Die</strong>se Ruhe überträgt<br />

sich auf den Körper. Wollen wir<br />

den Weg zu lebenslanger Gesundheit<br />

einschlagen, so ist die<br />

Berücksichtigung des mentalen<br />

Gleichgewichts erforderlich.<br />

WELCHE YOGAFORMEN<br />

UND TRENDS GIBT ES?<br />

Der ursprüngliche Yoga war immer ganzheitlich<br />

angelegt. Dennoch ist er in verschiedene Yogawege<br />

einteilbar: Kundalini-Yoga – der Weg der<br />

Energie (hier ist auch das in der westlichen Welt<br />

am meisten praktizierte Hatha-Yoga enthalten),<br />

Jnana Yoga – der Weg der Erkenntnis, Raja<br />

Yoga – der Weg des Geistes, Bhakti Yoga – der<br />

Weg Gottes, Karma Yoga – der Weg der Tat.<br />

Doch finden wir viele weitere Yogaformen,<br />

wie Poweryoga, Iyengar Yoga, Hormonyoga,<br />

Traumyoga, Lachyoga und viele<br />

mehr. In Amerika ist es neuerdings bei<br />

Schauspielern und Künstlern besonders<br />

angesehen, Yoga zu betreiben. Dennoch<br />

haben alle Yogaformen das gleiche Ziel:<br />

den Menschen in Balance zu bringen.<br />

Jahren Yogalehrer. Buchautor:<br />

„Ganzheitliches VitalitätsTraining<br />

– Lebensfreude neu entdecken“.<br />

Patentinhaber „tri-dent® – Verfahren<br />

zur Steigerung des menschlichen<br />

Wohlbefindens“. Entwickler<br />

des „3 elemente Yoga“ Programms<br />

für Wellness und Fitness. Auch<br />

privat ist Erwin Drexelius dem<br />

Thema Vitalität eng verbunden.<br />

Er praktiziert täglich mehrere<br />

Stunden Yoga und zwei Mal wöchentlich<br />

tri-dent®.<br />

EINFACH. MEHR. WISSEN.<br />

HILFT YOGA BEI ATEMLOSIGKEIT UND<br />

RÜCKENPROBLEMEN?<br />

Einer der bedeutungsvollen Übungen im Yoga ist Pranayama<br />

– Atemübungen. Atmen ist Leben. <strong>Die</strong> Atmung ist eng mit<br />

unseren Gefühlen und Gedanken verbunden. Haben wir Stress,<br />

so ist die Atmung kurz und hektisch. Sind wir gelassen und<br />

entspannt, so ist auch die Atmung ruhig und gleichmäßig. An<br />

der Atmung ist also die körperliche und mentale Befindlichkeit<br />

zu erkennen. Umgekehrt lässt sich im Yoga über die Atmung<br />

die körperliche und mentale Befindlichkeit positiv beeinflussen.<br />

<strong>Die</strong> Ursache von Rückenproblemen kann vielfältig sein. Studieren<br />

wir den Aufbau der Wirbelsäule, so erkennen wir, dass die<br />

Basis einer gesunden Wirbelsäule die Bewegung ist. <strong>Die</strong> wirbelsäulstützende<br />

Muskulatur sollte kraftvoll und gleichmäßig<br />

entwickelt sein, beweglich und sich entspannen können. Stress<br />

und Bewegungsmangel lassen uns körperlich erstarren. Hier<br />

hilft Yoga. <strong>Die</strong> Wirbelsäule wird sanft bewegt, Verspannungen<br />

gelöst und die Muskulatur Schritt für Schritt gekräftigt.<br />

WORAN ERKENNE ICH<br />

EINEN GUTEN YOGALEHRER?<br />

Yoga kann man nur von einem guten Yogalehrer erlernen, auch<br />

wenn manche Bücher vermitteln, dass Yogaübungen einfach<br />

erlernbar sind. Wollen Sie Yoga ausprobieren, so melden Sie<br />

sich zu einer Yogastunde Ihrer Wahl an. Sie werden schnell<br />

erkennen, in welcher Qualität der Yogalehrer unterrichtet. Yoga<br />

ist Selbsterfahrung. Ihr auserwählter Yogalehrer sollte eine Ausbildung<br />

haben. Wichtiger jedoch ist die jahrelange Erfahrung.<br />

Ein guter Yogalehrer strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. Er ist<br />

stets freundlich und hilfsbereit, dennoch konsequent. Sie sollten<br />

sich in seiner Nähe wohl fühlen.<br />

WIE VIEL ZEIT MUSS MAN<br />

INVESTIEREN?<br />

Gehen Sie einmal wöchentlich in eine Yogastunde, werden<br />

Sie schnell die angenehme Wirkung verspüren. Das motiviert<br />

zu mehr. Yoga kann täglich praktiziert werden. Sie können die<br />

Übungen, welche Sie in der wöchentlichen Yogastunde gelernt<br />

haben, in Ihren Alltag übertragen. Beginnen Sie den Tag mit<br />

10 Minuten Yoga und Ihr Herz lacht.<br />

WERDE DEIN EIGENER<br />

YOGATRAINER<br />

Basisausbildung in 9 Tagen!<br />

Sich in Yoga ausbilden zu lassen, bedeutet<br />

einen neuen Weg im Leben zu beschreiten.<br />

Mehr zu Yoga und die aktuellen Ausbildungstermine<br />

erfahren Sie unter<br />

www.tri-dent.de<br />

27


EINFACH. MEHR. WISSEN.<br />

28<br />

AQUAFITNESS<br />

In der Vergangenheit wurde „Wassergymnastik“<br />

als Trainingsform bei Gelenk- und<br />

Rückenproblemen oft belächelt und eher<br />

in Verbindung mit nettem „Geplantsche“<br />

älterer Damen in Verbindung gebracht.<br />

Heute gehört das Aqua-Training zu den<br />

modernen und effektiven Sportarten und<br />

liegt voll im Trend. <strong>Die</strong> Vorteile liegen auf<br />

der Hand bzw. im kühlen Nass: Federleicht<br />

– weil nur 20 Prozent des eigentlichen<br />

Körpergewichts getragen werden müssen<br />

– erscheinen die Übungen weniger<br />

anstrengend als bei anderen Workouts.<br />

Gleichzeitig werden Bänder und Gelenke<br />

geschont. Doch so leicht man sich im<br />

Wasser fühlt, so viel Kraft muss aufgewendet<br />

werden, um es beim Training zu<br />

verdrängen. Das stetige Arbeiten gegen<br />

den Widerstand des Wassers macht das<br />

Training so effektiv. Und es ist gut für das<br />

Herz-Kreislauf-System! Das Wasser wird<br />

beim Aqua-Training in vielfacher Weise<br />

genutzt. Beim Aqua-Jogging wird mit der<br />

richtigen Körperhaltung und Körperspannung<br />

und mittels eines Auftriebsgürtel<br />

ganz ohne Bodenkontakt das tiefe Becken<br />

durchquert. Das Aquarobic setzt Aerobic-<br />

Übungen mit höherer Intensität im Wasser<br />

um. Kraft und Ausdauer werden beim<br />

Aqua-Cycling trainiert. Und beim Aqua-<br />

Ball spielen zwei Mannschaften mit einem<br />

Beachvolleyball auf zwei Tore.<br />

DIE RICHTIGE SPORTERNÄHRUNG<br />

<strong>Die</strong> richtige Ernährung ist für jeden Sportler von großer Bedeutung:<br />

Sie gehört zu den entscheidenden Voraussetzungen für die Leistungsentwicklung<br />

und für die optimale Regeneration nach Belastungssituationen.<br />

Das Buch „Sporternährung“ (BLV Buchverlag) von Dr. Peter Konopka<br />

wendet sich an Leistungssportler, Trainer, Sportstudenten und alle<br />

Aktiven. Es vermit- telt die Prinzipien<br />

der Sporternährung wissenschaftlich fundiert,<br />

mit vielen Bei- spielen aus der Praxis<br />

und gut nachvoll- ziehbar. Der Autor<br />

stellt die für Sportler wichtigen einzelnen<br />

Nährstoffe, ihre En- ergiefreisetzung und<br />

Bedeutung im Bela- stungsstoffwechsel<br />

vor. Außerdem be- schäftigt er sich mit<br />

Themen wie Vita- mine, Mineralstoffe,<br />

Spurenelemente und Ballaststoffe, die für<br />

den Flüssigkeitshaus- halt des menschlichen<br />

Körpers und die Verdauung eine entscheidende Rolle spielen.<br />

Der Sportler erfährt präzise, wie er sich in der Trainingspraxis optimal<br />

ernährt: Im täglichen Training, in der Vorwettkampfphase, am Wettkampftag<br />

und in der Zeit nach dem Wettkampf. Auch spezielle Fragen und<br />

Probleme werden behandelt: Freie Radikale, Antioxidantien und Sport,<br />

Gewichtsabnahme, Einsatz von Nährstoffkonzentraten, „Geheimrezepte“<br />

zur Leistungssteigerung und vieles mehr.<br />

Nelson Müller<br />

Meine Rezepte für<br />

Body and Soul<br />

In seinem Restaurant „Schote“ in Essen verzückt er<br />

die Genießer, in TV-Shows wie „Lanz kocht“ und<br />

„Küchenschlacht“ erobert er die Zuneigung der Zuschauer<br />

im Sturm: Nelson Müller ist Ghanaer von Geburt,<br />

doch in Deutschland verwurzelt – dank seiner Pflegefamilie, bei<br />

der er einen ersten Zugang zu den Geheimnissen der guten Küche bekam.<br />

Seine heutigen Kochkünste sind von dem Schliff geprägt, den er bei Stationen<br />

seiner Karriere auf Sylt und im Ruhrgebiet erhielt. In seinem ersten<br />

Kochbuch „Meine Rezepte für Body and Soul“ präsentiert Nelson Müller<br />

nun seine besten Rezepte und würzt diese mit eingestreuten Kindheitserinnerungen<br />

und privaten Erlebnissen, die diesen Kochband zu einem sehr<br />

persönlichen Buch machen.<br />

Erschienen im ZS Verlag<br />

© Verlag Zabert Sandmann / Jo Kirchherr<br />

ISBN 978-3-89883-300-4<br />

Preis: € [D] 19,95<br />

www.zsverlag.de


Burger «Inside Out»<br />

vom Angus-Rind mit Bone Suckin‘ Sauce<br />

1 Bone Suckin‘ Sauce: Cola auf zwei Drittel einkochen und mit Ketchup, Senf, Worcestershiresauce,<br />

beiden Essigsorten, Honig und Zitronensaft verrühren und mit den Gewürzen abschmecken. 2 Burger:<br />

Toastbrotscheiben längs halbieren, mit Erdnussbutter bestreichen und zusammenklappen. In einer<br />

Pfanne 1 EL Öl erhitzen und die Sandwiches darin goldgelb backen. 3 Zwiebel und Knoblauch schälen<br />

und würfeln. Den Speck ebenfalls in feine Würfel schneiden. Hackfleisch, Zwiebeln, Knoblauch, Speck,<br />

Paniermehl und das Ei vermischen. Aus der Masse mit angefeuchteten<br />

Händen kleine Frikadellen formen. 4 Frikadellen in der Pfanne im<br />

restlichen Öl auf beiden Seiten je 3 bis 4 Minuten braten.<br />

Auf einem Teller unter Alufolie ruhen lassen. 5 Während die<br />

Frikadellen braten, die Filetstücke mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und in einer zweiten Pfanne in<br />

Butter auf beiden Seiten englisch oder<br />

medium braten. Danach auf einem<br />

Teller mit Alufolie zugedeckt ruhen<br />

lassen. 6 Zum Servieren zuerst<br />

je 1 Frikadelle auf den Teller<br />

legen, darauf 1 Toastsandwich<br />

legen und mit etwas Bone<br />

Suckin‘ Sauce übergießen.<br />

Je 1 Scheibe Käse und 1 Filet<br />

darauflegen. Den Burger<br />

nach Belieben mit Shiso-<br />

Kresse und grobem Meersalz<br />

garnieren.<br />

Zutaten für 4 Peronen<br />

Für die Bone Suckin‘ Sauce:<br />

1 ⁄ 2 l Cola<br />

8 EL Tomatenketchup<br />

(wahlweise Tomatenmark)<br />

3 EL Dijonsenf<br />

1 EL Worcestershiresauce<br />

1 EL Aceto balsamico<br />

1 EL Apfelessig<br />

2 EL flüssiger Honig<br />

Saft von 1 ⁄ 2 Zitrone<br />

je 1 Msp. Chilipulver,<br />

Cayennepfeffer, mildes Currypulver,<br />

Paprikapulver (edelsüß)<br />

und Hickory-Rauchsalz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

Für den Burger:<br />

4 Scheiben Toastbrot<br />

2 EL Erdnussbutter<br />

4 EL Öl<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

6 Scheiben durchwachsener<br />

Speck<br />

450 g Rinderhackfleisch<br />

(am besten vom Angus-Rind)<br />

4 EL Paniermehl<br />

1 Ei<br />

4 Scheiben Rinderfilet (à 100 g;<br />

am besten vom Angus-Rind)<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

2 EL Butter<br />

4 Scheiben Käse<br />

(Emmentaler oder Chester)


EINFACH. MEHR. NATUR.<br />

30<br />

Grüne Reisen<br />

Umweltfreundlicher Winterurlaub für wahre<br />

Im Rahmen der XI. Alpenkonferenz<br />

unter der Präsidentschaft<br />

von Slowenien<br />

vergab die Stiftung „pro<br />

natura-pro ski“ zum zweiten<br />

Mal eine Auszeichnung<br />

an die Skigebiete, die sich<br />

konsequent um die Verbesserung<br />

ihrer Umweltstan-<br />

Schnee- und Naturliebhaber<br />

Umweltpreis für das Skigebiet Schnalstal<br />

dards bemühen. Der Award<br />

2<strong>01</strong>1 wurde im ganzen<br />

Alpenraum ausgeschrieben.<br />

Bei der Bewertung der<br />

eingereichten Unterlagen<br />

wurden der Umfang des naturverträglichenManagements,<br />

die Auseinandersetzung<br />

mit dem Klimawandel,<br />

die dauerhafte Strategie<br />

zur Fortführung der Umweltleistungen<br />

sowie die<br />

transparente Darstellung<br />

der Ergebnisse für die Öffentlichkeit<br />

mit einbezogen.<br />

Das Skigebiet „Schnalstaler<br />

Gletscher“ konnte die Jury<br />

durch langfristig ausgerich-<br />

tete Konzepte, umgesetzte<br />

Maßnahmen, klare Verantwortlichkeiten<br />

für eine<br />

Verbesserung der Umweltverträglichkeit<br />

und eine<br />

hohe Transparenz im Hinblick<br />

auf die Öffentlichkeit<br />

überzeugen.


Winterreisen – umweltbewusst,<br />

sozialverträglich und nachhaltig<br />

Der Winter hat viel mehr Sportarten zu bieten als nur Skifahren.<br />

Daher freuen sich aktive Menschen auf die kalte<br />

Jahreszeit, die mit ihren sportlichen Aktivitäten im Schnee<br />

eine willkommene Abwechslung bietet. Dabei werden<br />

Winterreisen in traditionelle Wintersportgebiete von umweltbewussten<br />

Menschen allerdings mit gemischten Gefühlen<br />

betrachtet. Denn der Winterspaß hat durchaus gravierende<br />

Folgen für Natur und Landschaft. Winterreisen<br />

können aber durchaus umweltbewusst, sozialverträglich<br />

und nachhaltig sein. Ein positives Beispiel dafür ist das Skigebiet<br />

Schnalstal in Südtirol. Es wurde 2<strong>01</strong>1 nicht nur vom<br />

weltweit größten Testportal für Skigebiete „Skiresort.de“<br />

zum Testsieger in der Kategorie „Umweltfreundlicher Skibetrieb“<br />

gekürt, die Stiftung „pro natura – pro ski“ verlieh<br />

dem Wintersportgebiet 2<strong>01</strong>1 auch einen Umweltpreis.<br />

Den Winter erleben und genießen!<br />

Das Schnalstal offenbart Skiurlaub in Südtirol in seiner ganzen<br />

Einzigartigkeit: Morgens Skifahren oder Snowboarden<br />

und am Nachmittag entspannen, Gipfelstürmen mit anschließender<br />

Wellnessoase, ausgiebige Wandertouren,<br />

romantische Hüttenstimmung und Pistenspaß inmitten<br />

von hautnaher Tradition und Kultur – diese Vielfalt macht<br />

das Schnalstal aus: Skiresort und anspruchsvolles Tourengebiet.<br />

Abseits der Ballungszentren können sich Winterurlauber<br />

bestens erholen und dabei das bezaubernde<br />

Panorama und die klare Höhenluft in Südtirol genießen.<br />

Der Strukturwandel zum ganzjährigen Ski- und Tourismusgebiet<br />

vollzog sich Anfang der 1970er-Jahre. Dabei wurde<br />

die 1975 eröffnete Schnalstaler Gletscherbahn zum Motor<br />

der gesamten Wirtschaft des Tales.<br />

Verantwortung für die Natur<br />

Weil der Tourismus heute der Hauptwirtschaftsfaktor des<br />

Schnalstals ist, Landschaft und Gletscher somit die Zukunft<br />

des gesamten Tals bilden, wird größten Wert auf die<br />

forum anders reisen<br />

Ein umfangreiches Angebot an nachhaltigen Winterreisen bieten die zahlreichen<br />

Reiseveranstalter des forum anders reisen e. V. (far). Von Langlaufen über<br />

Schneeschuhwandern bis hin zu Huskytouren, hier kommen umweltbewusste<br />

Winterurlauber auf ihre Kosten – auch solche, die in der Kälte lieber drinnen bleiben.<br />

Sie können sich über Yoga und Wellnessprogramme freuen.<br />

Das far ist ein Unternehmens- und Wirtschaftsverband kleiner und mittelständischer<br />

Reiseveranstalter mit Sitz in Freiburg. far und seine Mitglieder streben<br />

einen Tourismus an, der langfristig ökologisch tragbar, wirtschaftlich machbar<br />

sowie ethisch und sozial gerecht ist. Dazu haben sich die Mitglieder in einem<br />

umfangreichen Kriterienkatalog verpflichtet, dessen Einhaltung durch einen<br />

Erhaltung der Natur gelegt und große Anstrengungen im<br />

Bereich Naturschutz unternommen. Der Bau eines eigenen<br />

Wasserkraftwerks war dabei ein wichtiger Meilenstein.<br />

Mit der Konstruktion gelang es, natürliche Ressourcen umweltfreundlicher<br />

und zugleich wirtschaftlich zu nutzen.<br />

Heute kann die Schnalstaler Gletscherbahn ihren Energiebedarf<br />

zum größten Teil mit dieser sauberen Energie abdecken.<br />

<strong>Die</strong> Betreiber der Gletscherbahnen bemühen sich<br />

zudem um einen Schutz des Gletschers durch die Sammlung<br />

der Abwässer. Gleichzeitig werden Umweltbelastungen<br />

durch eine gezielte Abfallentsorgung sowie den Einsatz<br />

von umweltfreundlichen Reinigungmitteln – speziell<br />

in der Gastronomie – minimiert.<br />

Zertifizierter Umweltschutz<br />

Bereits 2002 hat man sich als erstes Skigebiet Europas<br />

dazu entschlossen, sich bewusst mit dem Umgang mit<br />

der Umwelt auseinanderzusetzen. So entwarfen die Gletscherbahnen<br />

nicht nur ein Umweltleitbild, sie führten zudem<br />

ein integriertes Umweltmanagementsystem ein, das<br />

regelmäßig durch externe Gutachter überprüft wird. <strong>Die</strong><br />

Ergebnisse der EMAS-Zertifizierung (Eco Management<br />

and Audit Scheme) können von jedem Wintersportler auf<br />

der Webseite abgerufen werden. Leistungen bezogen auf<br />

die Umwelt, Landschaftspflege und Landschaftsschutz<br />

sind dort nachvollziehbar aufbereitet und die Verantwortlichkeiten<br />

klar geregelt. Das Umweltprogramm wird<br />

jährlich aktualisiert und umgesetzt.<br />

„Uns ist bewusst, dass wir mit der Natur, vor allem in dieser<br />

Höhenlage, sehr behutsam umgehen müssen. Unsere<br />

Naturlandschaft, das Schnalstal, das im Naturpark Texel<br />

liegt, verfügt über mehr Gämsen als Einwohner. Unsere<br />

Bauernhöfe und Almen mit uralter Kultur, die einzigartige<br />

Fauna und Flora, die Ötzis Heimat war, in Einklang mit<br />

dem Skigebiet zu bringen – was gibt es Schöneres“, so<br />

Armin Gamper, Vizepräsident der Schnalstaler Gletscherbahnen.<br />

Weitere Informationen: www.schnalstal.com<br />

CSR-Prozess überprüft wird. „Kleine Unterkünfte, umweltschonende Aktivitäten<br />

und direkter Kontakt zu Einheimischen sind wichtige Aspekte unserer Reisen“,<br />

erklärt Ute Linsbauer, die Pressesprecherin des forum anders reisen. Schneeschuhwandern<br />

im Allgäu, Langlaufen in Finnland oder Hundeschlittentouren in<br />

Schweden – im Reiseportal von far können sportbegeisterte Urlauber aus zahlreichen<br />

nachhaltigen Reiseangeboten für den ersten Winterurlaub im neuen<br />

Jahr wählen. Schnee, Wind und Winterkälte sind aber auch für Menschen ideal,<br />

die zur Ruhe kommen und sich entspannen möchten. Und so findet man im<br />

forum anders reisen auch eine große Vielfalt an Wellness- und Yoga-Reisen.<br />

31


KLIMASCHUTZ<br />

MASSNAHMEN FÜR WE-<br />

NIGER TREIBHAUSGAS<br />

<strong>Die</strong> neue Studie des Forschungsvorhabens<br />

„Renewbility II“ hat die<br />

Möglichkeiten und Potenziale zum<br />

Klimaschutz auf Grundlage eines<br />

neuen Modells bewertet. <strong>Die</strong> Ergebnisse<br />

zeigen, dass der Verkehrssektor<br />

durchaus in der Lage ist, bis zum Jahr<br />

2030 seine Treibhausgasemissionen<br />

deutlich zu verringern. Neben dem<br />

Einsatz effizienterer Fahrzeuge sind<br />

dazu auch Maßnahmen zur Verkehrsverlagerung<br />

auf umweltfreundlichere<br />

Verkehrsträger und zur Dämpfung<br />

der Verkehrsnachfrage notwendig.<br />

www.renewbility.de<br />

ERNÄHRUNG<br />

ÖKOTIPP: WENIGER<br />

FLEISCH ESSEN<br />

Wissenschaftler empfehlen, pro<br />

Woche höchstens zwischen 300<br />

und 600 Gramm Fleisch zu essen.<br />

Derzeit verspeist der Durchschnittsdeutsche<br />

mehr als doppelt so viel.<br />

Der Bund für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND)<br />

empfiehlt, den eigenen Fleischkonsum<br />

kritisch zu prüfen und zu einer<br />

fleischärmeren oder fleischfreien<br />

Ernährung überzugehen. Im Internet<br />

lässt sich beispielsweise auf der<br />

Seite www.halbzeitvegetarier.de eine<br />

Person finden, mit dem man zum<br />

„Halb-Vegetarier“ werden kann. Per<br />

E-Mail-Anfrage wird ein Tandem-<br />

Partner vermittelt, mit dem man<br />

vereinbart, den Fleischverzehr gemeinsam<br />

zu halbieren.<br />

www.bund.net<br />

ERDINNERE<br />

MIT ATOMUHREN DAS<br />

ERDINNERE VERMESSEN<br />

Ultrapräzise portable Atomuhren<br />

stehen kurz vor dem Durchbruch.<br />

Bald kann mit Hilfe von Atomuhren<br />

der neuesten Generation das Erdinnere<br />

kartiert werden. Das zeigt ein<br />

internationales Team, darunter Astrophysiker<br />

der Universität Zürich.<br />

Erzlagerstätten oder verborgene Wasservorkommen<br />

im Inneren der Erde<br />

könnten so von der Oberfläche aus<br />

identifiziert werden.<br />

www.mediadesk.uzh.ch<br />

32<br />

NATUR KOMPAKT<br />

WINTERZEIT IST TEEZEIT<br />

Wenn es draußen kalt wird, ist heißer Tee eine<br />

Wohltat. Tees waren bereits im alten China<br />

bekannte Heilmittel. Ihre gesundheitsfördernde<br />

Wirkung geht von den darin enthaltenen<br />

Naturstoffen aus, die Entzündungen verhindern<br />

und die Nieren- und Verdauungsfunktionen<br />

fördern.<br />

Der Bund für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND) rät, nur Tee aus ökologischem<br />

Anbau zu verwenden. So werden die<br />

positiven Eigenschaften der Tees nicht durch<br />

giftige Pestizide, synthetischen Stickstoffdünger,<br />

Phosphate oder chlorhaltigen Kalidünger<br />

zunichte gemacht. Der ökologische Teeanbau<br />

schützt die Erzeugergebiete, verbessert die<br />

Bodenstruktur und vermeidet Monokulturen.<br />

Außerdem werden in den Plantagen schattige<br />

Bäume oder Büsche angepflanzt, die den<br />

Wildtieren zugute kommen.<br />

Quelle: www.bund.net<br />

KALT ERWISCHT!<br />

In den Wintermonaten muss unsere Haut<br />

eine Menge aushalten. Das Wetter ist kalt<br />

und feucht, die Heizungsluft trocken.<br />

Und der ständige Wechsel von Kälte zu<br />

trockenen Räumen bedeutet automatisch<br />

Stress für die Haut. Rötungen, Risse<br />

und Juckreiz können die Folgen sein.<br />

Damit die Haut gut über den Winter<br />

kommt, braucht sie in dieser Zeit besondere<br />

Aufmerksamkeit, gute Pflege – und<br />

die richtige Creme.<br />

Denn der Griff zur normalen Feuchtigkeitscreme<br />

kann aufgrund des hohen<br />

Wasseranteils böse Folgen haben und<br />

die Haut regelrecht einfrieren lassen. Sie<br />

sollte von daher nur nachts aufgetragen<br />

werden, tagsüber empfehlen Hautärzte<br />

in den Wintermonaten eine fetthaltige<br />

Creme zum Schutz. Sie isoliert die Haut<br />

gegen Kälte und schützt somit vor scharfem<br />

Wind.<br />

Bei sehr trockener Haut sollte eine harnstoffhaltige<br />

Creme aufgetragen werden.<br />

Gedüngt wird mit natürlichem Mistkompost<br />

und organischem Stickstoff. Biotees aus kontrolliertem<br />

Anbau tragen das Bio-Siegel der<br />

EG-Öko-Verordnung. Das Siegel garantiert<br />

die regelmäßige Überprüfung der Teeplantagen.<br />

<strong>Die</strong> Preise für Biotees sind nur geringfügig<br />

höher als die von konventionellen Tees.<br />

Qualitätstees aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau bieten inzwischen nicht nur Naturkostläden<br />

an.<br />

Wintersportler sollten eine fetthaltige<br />

Creme benutzen, die zusätzlich mit<br />

einem hohen Lichtschutzfaktor versehen<br />

sind.<br />

Zu beachten sind aber auch die Umstände<br />

in den eigenen vier Wänden und am Arbeitsplatz.<br />

Dort kann ein Austrocknen der<br />

Haut verhindert werden, wenn beispielsweise<br />

Luftbefeuchter aufgestellt werden.<br />

Und verlässt man die warmen Räumlichkeiten<br />

und tritt hinaus in die Kälte, wird<br />

die Haut geschützt, indem man sich einen<br />

Schal über die Wangen hält, bis der Körper<br />

sich an den „Temperatursturz“ gewöhnt<br />

hat. Ein gutes Training für trockene Haut<br />

ist ein Saunabesuch, da hierbei die Durchblutung<br />

gefördert wird. Allerdings ersetzt<br />

die Sauna nicht das Eincremen der Haut.<br />

Was man sonst noch tun kann, um seine<br />

Haut vor dem Austrocknen zu bewahren,<br />

ist recht simpel und gar nicht teuer: Viel<br />

trinken! Mineralwasser, ungesüßte Tees<br />

oder Fruchtschorlen.


EXPERTENTIPP<br />

FEHLHALTUNG UND<br />

VERSPANNUNG<br />

Faszien<br />

Faszien sind ein Bindegewebe, dass die Muskeln umgibt. Sie<br />

sind mit unzähligen Rezeptoren und Nervenzellen ausgestattet,<br />

welche permanent unser Gehirn mit Informationen versorgen.<br />

Darüber hinaus haben sie eine elementare Funktion für den<br />

Körper. Sie umspannen durch ein Netz vollständig den Bewegungsapparat<br />

des Körpers und sind mit dafür verantwortlich,<br />

dass wir unseren Körper aufrecht halten können und beweglich<br />

bleiben. Weiter leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Krafterzeugung<br />

und -übertragung.<br />

Insbesondere der Aufbau und<br />

die Vernetzung des körperumspannenden<br />

Fasziensystems<br />

bringt aber auch Probleme<br />

mit sich. Ist eine Faszie in ihrer<br />

Funktion gestört, wirkt sich<br />

das möglicherweise auch auf<br />

andere Bereiche im Körper<br />

aus. Sollte zum Beispiel eine<br />

Faszie in der Wade verkürzt<br />

oder verklebt sein, könnte sie<br />

einen Zug ausüben, der bis<br />

in den Rücken oder sogar in<br />

die Schulter reicht. Im Falle<br />

einer Verkürzung wäre eine<br />

Trainingsintervention und im<br />

Falle einer Verklebung eine manuelle Therapie notwendig.<br />

Auswirkungen von muskulären Dysbalancen<br />

Der aktive und passive Bewegungsapparat stellt ein ausgeglichenes<br />

System dar, welches von Natur aus im Gleichgewicht steht.<br />

Der Zustand, dass ein Gelenk sich im Gleichgewicht befindet, wird<br />

auch als Gelenkhomöostase bezeichnet. Eine solche Homöostase<br />

kann durch eine muskuläre Dysbalance, eine alltägliche monotone<br />

Fehlhaltung oder durch eine einseitige Arbeitsbelastung<br />

dauerhaft gestört bzw. aus dem Gleichgewicht gebracht werden.<br />

JÖRN MENGER (34)<br />

Geschäftsführer TRAIWI<br />

Dipl. Sportwissenschaftler<br />

Athletiktrainer des VfL Bochum<br />

Der Körper versucht jede noch so kleine Abweichung von seinem<br />

Muskel-Gelenk-Gleichgewicht durch eine autonome statische<br />

muskuläre Aktivität zu korrigieren, was auf Dauer zu Anspannungen<br />

führt, die den Muskel überfordern.<br />

In Folge dessen kommt es zu einer Ermüdung des Muskels und<br />

somit zu einem zeitweiligen Abbruch der statischen Kompensation.<br />

Hieraus resultieren bereits mittelfristig statische wie muskuläre<br />

Probleme, welche sich oftmals durch Schmerzen in den<br />

empfindlichen Strukturen der<br />

Bänder und Sehnen äußern.<br />

Mechanische Stimulation ist<br />

die natürliche Lösung<br />

Um muskulären Dysbalancen<br />

und Funktionsstörungen der<br />

Faszien vorzubeugen ist aktive<br />

körperliche Arbeit der Schlüssel<br />

zum Erfolg.<br />

Ein gezieltes Krafttraining stellt<br />

für jedes Alter eine effektive<br />

Methode dar, um muskuläre<br />

Dysbalancen auszugleichen<br />

beziehungsweise ihnen vorzubeugen.<br />

Aktives Dehnen stellt<br />

den optimalen Bewegungsreiz<br />

für den funktionalen Erhalt der Faszien dar. Hier sind Sportarten<br />

wie Yoga und Gymnastik zu empfehlen.<br />

<strong>Die</strong> Kombination aus Kraft- und dynamischem Beweglichkeitstraining<br />

sorgt für einen optimalen Stimulus, um die Muskulatur<br />

und die Faszien reißfester, belastbarer, dehnungsfähiger und geschmeidiger<br />

zu machen.<br />

In der Wissenschaft und in der Praxis herrscht Einigkeit darüber,<br />

dass ein aktiver Lebensstil die höchsten Chancen birgt, Beschwerden<br />

jedweder Art zu vermeiden.<br />

Jörn Menger wurde im Jahr 2<strong>01</strong>0 durch die Ruhr-Universität Bochum für den wissenschaftlichen<br />

Transfer der „aktuellen Erkenntnisse der zellbiologischen Reizinterpretation und -verarbeitung“,<br />

mit dem Transferpreis ausgezeichnet. Seine Expertise verwendet Jörn Menger unter anderem in<br />

der täglichen Umsetzung der athletischen Ausbildung der Nachwuchsspieler des VfL Bochum.<br />

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DAS MAGAZIN<br />

mein gesundheits<br />

COACH<br />

Einfach mehr Lebensqualität<br />

HERAUSGEBER<br />

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Christian Dankbar, Dr. Till Hase<br />

Walnussweg 12, 49479 Ibbenbüren<br />

Tel.: 0700 624 00 00 0<br />

Fax: 0234 587 10 99 1<br />

info@mgc-gmbh.com<br />

CHEFREDAKTION<br />

Dr. Till Hase (v. i. S. d. P.)<br />

REDAKTIONSLEITUNG<br />

Dr. Till Hase<br />

Johannes Herberhold (tenolo)<br />

MITARBEITER DIESER AUSGABE<br />

Dr. Till Hase, Johannes Herberhold,<br />

Aleksander Dugonjevac, Christian<br />

Dankbar, Silke Schroer, Andrea<br />

Schröder, Jörn Menger<br />

Lebe glücklicher<br />

Was ist Glück? Was tut es mit<br />

uns und was benötigen wir<br />

dafür? Unsere Inspirationen zu<br />

einfach mehr Glück ...<br />

Arbeits-Biosphäre<br />

Verändern Sie nachhaltig ihr<br />

Arbeitsklima. Ein neues Konzept<br />

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ihr Büro.<br />

Mittelerde Balkan<br />

Wir stellen ihnen das wilde<br />

Land im Süden Europas vor.<br />

Entdecken Sie Europas letzten<br />

Urwald, tiefste Schluchten und<br />

unberührte Natur.<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

Johannes Herberhold (tenolo)<br />

ART DIRECTION<br />

Aleksander Dugonjevac<br />

(JACKSON & POLLUX)<br />

KONZEPTION, GESTALTUNG &<br />

UMSETZUNG<br />

JACKSON & POLLUX –<br />

The Brandarchitects<br />

Lothringer Str. 38, 44805 Bochum<br />

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DAS MAGAZIN erscheint alle 3 Monate<br />

(4 <strong>Ausgabe</strong>n pro Jahr) und wird kos-<br />

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Ein Teil der Auflage ist erhältlich im<br />

regionalen Fitnessstudio.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

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32, 33, 34, 35, National Museum of<br />

Natural History USA: Titelbild, S. 6, 8;<br />

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Crossboccia, Biskirchener Karlssprudel,<br />

Renault, Zechenherz, Verlag<br />

Zabert Sandmann, Nutreas, Beardo;<br />

Jörn Menger: S. 3, 33; Dr. Till Hase: S.<br />

3; Erwin Drexelius: S. 3, 26; Regiopartner:<br />

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S. 29 ©Verlag Zabert Sandmann / Jo<br />

Kirchherr ISBN 978-3-89883-300-4;<br />

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EINFACH. MEHR. LEBEN.<br />

Eric Rodez, einst als Önologe bei KRUG für die<br />

Cuvée verantwortlich, beherrscht die Kunst des<br />

Assemblierens wie fast kein anderer, was sich<br />

deutlich bei seinen Champagner - Qualitäten<br />

bemerkbar macht. Selbst seine Basis - Cuvée,<br />

die Cuvée des Crayères wirkt wie die Prestige -<br />

Cuvée anderer namhafter Champagnerhäuser.<br />

Auf seinen sechs Hektar Grand Cru - Rebflächen<br />

in der Montagne de Reims in einem der bedeutendsten<br />

Champagnerdörfer Ambonnay baut<br />

Eric Rodez völlig ökologisch, mit ECO - Zertifikat,<br />

ohne den Einsatz von chemischen Düngern<br />

oder Schädlingsbekämpfungsmitteln, Chardonnay<br />

und Pinot Noir an.<br />

Für seine Grundweine verwendet Rodez nur die<br />

erste und bessere Pressung, die hochwertigere<br />

Cuvée. Auf seine beiden alten hölzernen Pressen<br />

möchte er hierfür nicht verzichten, denn in<br />

ihnen steckt “Magie“ meint Rodez.<br />

Größten Wert legt Rodez auf seine im<br />

Champagner spürbare Handschrift, die “Melodie“,<br />

die in den Champagnern der verschiedenen<br />

Jahrgänge erkennbar ist, aber jedes Mal<br />

etwas anders gespielt wird.<br />

So “komponiert“ Eric Rodez<br />

ca. 45.000 Flaschen des edlen<br />

100% Grand Cru Champagners pro Jahr.<br />

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EINFACH. MEHR. LEBEN.<br />

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