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Die Ausgabe 01/2013 - CityGym Torgau

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MEHR BEWEGUNG IM<br />

ALLTAG<br />

Ausdaueraktivitäten wie flottes Gehen,<br />

Radfahren, Walken, Joggen,<br />

Schwimmen wirken sich grundsätzlich<br />

günstig auf das Herz aus. <strong>Die</strong><br />

Deutsche Herzstiftung empfiehlt ein<br />

Training von mindestens 30 Minuten,<br />

4- bis 5-mal pro Woche. „Dadurch<br />

wird die Leistungsfähigkeit erhöht, die<br />

Lebenserwartung verbessert und das<br />

Herz geschützt“, erklärt der Kardiologe<br />

Dr. Stephan Gielen, stv. Direktor<br />

der Universitätsklinik und Poliklinik<br />

für Innere Medizin III/Kardiologie am<br />

Universitätsklinikum Halle (Saale).<br />

Wichtig: Menschen mittleren Alters,<br />

die lange nicht wirklich körperlich aktiv<br />

waren, sollten sich vor Aufnahme<br />

einer intensiven Ausdauerbewegung<br />

ärztlich untersuchen lassen.<br />

DER PERFEKTE TAG<br />

FÜR DIE FRAU<br />

Wissenschaftler haben herausgefunden,<br />

welche Aktivitäten Frauen für<br />

wie lange über den Tag verteilt ausüben<br />

müssten, um einen perfekten<br />

Tag zu erleben. „<strong>Die</strong> Ergebnisse<br />

unserer Studie zeigen, dass sich die<br />

befragten Frauen am wohlsten fühlen,<br />

wenn sie Zeit mit ihrem Partner,<br />

mit Freunden oder mit Entspannung<br />

verbringen. Aber darüber hinaus ist<br />

eine sehr wichtige Schlussfolgerung,<br />

dass Menschen eine Steigerung des<br />

Wohlbefindens erreichen, wenn sie ihren<br />

Tag abwechslungsreich gestalten.“<br />

BEREITSCHAFT ZUR OR-<br />

GANSPENDE ERHÖHEN<br />

Am 1. November 2<strong>01</strong>2 ist das „Gesetz<br />

zur Regelung der Entscheidungslösung<br />

im Transplantationsgesetz“<br />

in Kraft getreten. Damit wird das<br />

Ziel, die Organspendebereitschaft in<br />

Deutschland zu erhöhen, gesetzlich<br />

verankert. Das Gesetz sieht eine breite<br />

Aufklärung der Bevölkerung über<br />

die Möglichkeiten der Organ- und<br />

Gewebespende vor. Beteiligt werden<br />

die Länder, die Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung und die<br />

Krankenkassen. In Deutschland stehen<br />

etwa 12.000 Menschen auf der<br />

Warteliste für eine Organtransplantation.<br />

Bislang hat nur jeder vierte<br />

Deutsche einen Organspendeausweis.<br />

12<br />

RATGEBER KOMPAKT<br />

FRUCHTIGE FITMACHER<br />

„AN APPLE A DAY KEEPS THE DOCTOR AWAY“ …<br />

… verspricht eine englische Redewendung. Und an diesem Versprechen ist was dran:<br />

Äpfel sind wahre Vitalstoffbomben. Über 30 Vitamine und Spurenelemente – allen voran<br />

Vitamin C, das die körpereigene Abwehr stärkt und vor Zellschäden schützt, 100 bis 180<br />

Milligramm Kalium und viele andere wert-<br />

volle Mineralstoffe wie Phosphor, Kalzium, Magnesium<br />

oder Eisen trägt ein durchschnittlich<br />

großer Apfel in und unter seiner Schale. Dabei<br />

besteht er zu 85 Prozent aus Wasser und hat<br />

nur rund 60 Kilokalorien. Er ist gut zu Zähnen<br />

und Darm, Trauben- und Fruchtzucker liefern<br />

zudem schnell Energie.<br />

Eine besonders positive Wirkung haben die<br />

sogenannten Polyphenole. Das sind sekundäre<br />

Pflanzenstoffe, die den Körper vor zellschädigenden<br />

freien Radikalen und Entzündungen<br />

schützen können. Sie tragen auch<br />

zu einem gewissen Schutz vor Krebs und<br />

Herzinfarkt bei und beeinflussen die Blutgerinnung<br />

positiv. Der Polyphenolgehalt ist in<br />

den einzelnen Apfelsorten unterschiedlich<br />

hoch – rote Sorten wie Red Delicous und Idared<br />

sind die Spitzenreiter.<br />

Ein weiteres Highlight ist der in Äpfeln enthaltene<br />

lösliche Ballaststoff Pektin, der günstig<br />

auf den Cholesterinspiegel wirkt und die<br />

Darmtätigkeit normalisiert – geriebene Äpfel<br />

sind daher ein altes Hausrezept gegen Durchfall.<br />

Weil Apfelpektin so quellfähig ist, sorgt es<br />

zudem für ein anhaltendes Sättigungsgefühl.<br />

Das macht den Apfel zum idealen Snack für<br />

zwischendurch.<br />

Gut zu wissen: Zwei Drittel der genannten<br />

Nährstoffe sitzen in oder direkt unter der<br />

Schale, weshalb man möglichst aufs Schälen<br />

verzichten sollte – gründliches Waschen und<br />

Trockenreiben müssen aber sein!<br />

Tipps für den Alltag<br />

• Der Apfel ist das perfekte Hausmittel<br />

bei Durchfall: Einfach einen<br />

rohen, mit der Schale geriebenen<br />

Apfel essen.<br />

• Bei Hals- und Rachenentzündungen<br />

hilft Apfelessig: 1 Glas heißes<br />

Wasser, 1 Esslöffel Honig und 1<br />

Teelöffel Apfelessig schluckweise<br />

trinken.<br />

• Gegen Heiserkeit wirkt ein gebratener<br />

Apfel mit Honig.<br />

• Wer unter Nervosität leidet, sollte<br />

sich einen Apfeltee zubereiten:<br />

Einen ungeschälten Apfel in<br />

Scheiben schneiden, mit 1 Liter<br />

kochendem Wasser übergießen<br />

und zwei Stunden ziehen lassen.<br />

• <strong>Die</strong> Haut freut sich über eine Apfelmaske:<br />

Einen geschälten Apfel<br />

reiben, mit etwas Honig verrühren,<br />

die Mischung auftragen, bis<br />

zu 20 Min. einwirken lassen und<br />

dann vorsichtig abwaschen.<br />

• Der Apfel reinigt die Zähne! Mit<br />

seinen Fruchtsäuren und Ballaststoffen<br />

hat er einen stark reinigenden<br />

Effekt und ist gut für die<br />

Reinigung zwischendurch.

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