Wie Innen so Außen

WIE INNEN, SO AUSSEN
Viktoria Bogdanovic, BA - Mentaltraining - Tel.: 0681 817 434 19
Email: mentaltraining@balancekreis.at - www.balancekreis.at
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Die Verschmutzung der Umwelt, gegen die schon lange gekämpft wird, ist das Spiegelbild
der Verschmutzung in uns. Die Zerstörung der Natur ist knapp gefolgt von Kriegen und
Gewalt, Not und Leid. In diesem Beitrag möchte ich dir das Gesetz der Entsprechung, das
das innere Befinden eines jeden Menschen und den Zusammenhang mit den Umständen in
der Welt erklärt, näher bringen.
Wir sind alle Teil eines Ganzen und deswegen hat jede Misshandlung von einem selbst,
sowie von anderen Lebewesen (auch die Natur) eine Auswirkung. An das Leiden, das
dadurch entsteht, haben wir uns scheinbar gewöhnt und durch die Konzentration darauf wird
es auch immer mehr. Doch wie bei allem gibt es Alternativen und bevor die Umwelt rein sein
kann, müssen unsere Gedanken, unser Sein, klar und rein sein. Das geht zum Beispiel mit
Hilfe von Psycho-Hygiene, über die ich im Folgenden auch berichte.
In Zeitungen bzw. in den Nachrichten wird ausführlich berichtet, wie schrecklich es auf der
Welt zu geht. Die Umweltverschmutzung, die uns irgendwann umbringen wird, Kriege und
Gewalt, die mit einem Hass auf andere Menschen (gleichen oder unterschiedlichen
Geschlechts), Rassen, Religionen, sexuelle Orientierung usw. durchgeführt werden,
Menschen die sich in Notlagen befinden, Hunger leiden, weil ja nicht genug da ist. Obwohl
es Menschen gibt, die Milliarden besitzen9 Natürlich nützt dieser Wahnsinn, der Menschen,
Tieren und der Natur angetan wird, einem oder mehreren anderen Menschen.
Wir bekommen alles mit dem Focus auf das Leiden in der Welt präsentiert. Über schöne
Umstände wollen wir eher wenig erfahren, außer es betrifft die Stars, weil deren Glück ist
sowieso unerreichbar für „Normal-Sterbliche“ und somit erzeugt diese Berichterstattung
wieder leiden. Dieses Leiden wirkt sich in Ärger, Trauer, Schuldgefühlen aus, lässt uns als
Opfer (der Umstände) fühlen und führt zur Hilflosigkeit im Leben. Und im Sinne des
Resonanz-Gesetzes ziehen wir, durch unsere Aufmerksamkeit auf das Leiden, noch mehr
davon an – IM INNEN, SOWIE IM AUSSEN!
Das “Gesetz der Resonanz” (nach Kurt Tepperwein)
Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt
einander ab. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.
Jeder kann nur das anziehen, was seiner derzeitigen Schwingung entspricht.
Die vorherrschenden Gedanken, Gefühle und Neigungen eines Menschen
bestimmen seine “geistige Atmosphäre” und schaffen so eine “Aura des
Erfolges” oder des Misserfolges.
Wir erhalten diese schrecklichen News regelmäßig, aber außer zu Spenden und uns
Organisationen anzuschließen, können wir nichts machen!?
Ein guter Anfang ist es, FÜR etwas zu sein und nicht gegen etwas. Das heißt, wenn ich
gegen den Krieg kämpfen will, dann erzeuge ich Widerstand, dadurch fließt mehr Energie in
das zu Bekämpfende und somit gibt es wieder mehr Gewalt bzw. Leiden. Es wäre aber auch
möglich für den Frieden zu kämpfen! Das bedeutet, dass wir den Krieg akzeptieren, als das,
was er ist und weil wir lieber Frieden haben, verändern wir die Herangehensweise, um etwas
zu bewirken. Denn wenn ich bei meinem Tun und Handeln nichts verändere, dann kann
immer nur dasselbe „Produkt“ daraus entstehen.
Aber das ist noch nicht alles. Wir fügen uns auch selbst leiden zu bzw. bringen wir uns in
Situationen, die uns früher oder später schaden und um den daraus entstehenden Schmerz
zu unterdrücken, werden zum Beispiel Drogen konsumiert. Es ist egal, ob Alkohol,
chemische oder natürliche, erlaubte oder verbotene Substanzen, denn eine gewisse

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Unterdrückung der Gedanken und Emotionen bewirken wahrscheinlich alle. Wir blenden
lieber uns selbst, anstatt uns mit unserer Heilung zu beschäftigen und wenn auch „nur“ am
Wochenende.
Es ist Wahnsinn, was Menschen Tieren antun,
es ist noch wahnsinniger, was Menschen anderen Menschen antun,
und am wahnsinnigsten ist, was jemand sich selbst antut.
Leiden umgibt uns. Sind wir es deswegen schon so gewohnt, dass erst etwas noch
Schrecklicheres passieren muss, damit ein Umdenken beginnt? Es gibt JETZT die
Möglichkeit weg vom Leiden hin zum inneren Frieden und zur Freude. Befreie dich selbst
und somit ein Stückchen die Welt vom Leiden.
Eckhart Tolle schreibt in seinem Buch „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“:
„Dein Unglücklichsein verschmutz dein inneres Sein und das deiner Mitmenschen,
zugleich aber auch die kollektive menschliche Psyche, deren untrennbarer Teil du
bist. Die Verschmutzung des Planeten ist nur die Spiegelung im Außen von einer
psychischen Verschmutzung im Inneren, ein Spiegel für die Millionen von
unbewussten Menschen, die keine Verantwortung für ihren inneren Raum
übernehmen.“
Das Gesetz der Entsprechung von Kurt Tepperwein besagt:
“Wie oben, so unten; wie unten, so oben. Wie im Kleinsten, so im Größten; wie innen,
so außen.” Damit sagt das Gesetz auch, dass ein bestimmter Inhalt auch immer eine
bestimmte Form haben muss. - Inhalt und Form sind identisch. Und doch gibt es nur
ein LEBEN und ein GESETZ und der darin wirkt ist EINER. Und nichts ist innen und
nichts ist außen, nichts ist groß und nichts ist klein, nichts ist hoch und nichts ist
niedrig in dieser “Göttlichen Weltordnung” - ALLES IST EINS.“
Wir alle sind miteinander verbunden, sind Teil eines Ganzen, alle Eins. Wir haben auch alle
etwas gemeinsam, denn wir sind alle NICHT perfekt und der Tot beendet unser Leben.
Wie können wir Teil eines Ganzen sein? Was ist dieses Ganze?
Es ist für den Verstand unverständlich, vor allem, weil wir zur Individualität erzogen wurden,
als Wesen, die voneinander getrennt leben und existieren. Aber auch das Wasser besteht
aus vielen einzelnen Tropfen, die zusammen einen Ozean füllen können. Und wenn zB.
Tropfen verdunsten, dann sinkt der Wasserstand. Das heißt, das Eine hat Einfluss auf das
Andere.
Die Identität, die wir uns im Leben schaffen, nimmt als Ego Gestalt an. Viele Menschen
identifizieren sich mit ihrem Verstand und daraus wird das Ego, das du glaubst zu sein.
Dieses Ego bewertet, bevorzugt Probleme, um benutzt (gebraucht) zu werden, kontrolliert,
manipuliert, will alles verstehen usw.. Es bietet uns scheinbar eine Sicherheit, die uns in
dieser Welt als wichtig erscheint. Je mehr du dich als dein Ego (Verstand) siehst, desto
weniger kannst du auf deine Emotionen und Gefühle achten. Die sind bei dir nicht so stark?
Oder unterdrückst du sie? Hast du Angst etwas zu fühlen? Leistest du Widerstand gegen
dein Empfinden?
Je mehr du deine Emotionen und Gefühle ablehnst, desto mehr Leiden erzeugt dein
Verstand. Das heißt du selbst erzeugst Situationen, ziehst Menschen in dein Leben, die
früher oder später zu einer „Katastrophe“ für dich werden.
Bist du eher emotional und hast dadurch auch manchmal Depressionen oder ähnliches,
dann lebst du deine Empfindungen aus. Du suhlst dich in der Opferrolle, die du dir

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irgendwann antrainiert hast. Manche Menschen können sich ihr Leben ohne Leiden nicht
einmal vorstellen. „Ich mag die Steine, die mir in den Weg gelegt werden, weil wenn es nicht
schwer ist, dann ist das fad“, hat schon mal jemand zu mir gesagt. Sie identifizieren sich mit
ihrem Leiden, denn es macht ihre Persönlichkeit aus. Die meisten bekommen dann mehr
Aufmerksamkeit, wenn sie anderen ihre Probleme – ihr Leiden erzählen. Andere wiederrum
verkriechen sich und leiden, weil sie meinen, dass niemand für sie da ist bzw. da sein kann.
Tatsache ist, wir müssen nicht leiden! Wir können inneren Frieden, Stille, Freude und
allumfassende Liebe jeden Tag fühlen und darin Leben. Doch vorher sollten die Gedanken
gereinigt werden, sowie du deinen Körper reinigst, und zwar mit der entsprechenden
Hygiene. Mentaltraining nennt es Psycho-Hygiene.
Übung: Mentales Umerleben als Teil der Psycho-Hygiene (aus dem Seminar nach
Tepperwein)
Wenn du bewusst erlebst, dass du falsch handelst oder reagierst, solltest du natürlich sofort die
Konsequenzen ziehen und deine Handlungsweise korrigieren. Solltest du jedoch erst
nachträglich feststellen, dass eine Handlung falsch war, kannst du zwar die Handlung nicht
mehr ändern, aber die Folgen der unerwünschten Handlung durch „mentales Umerleben“
weitgehend korrigieren, vor allem aber deine zukünftige Handlungsweise.
Jeden Abend solltest du eine „Tagesrückschau“ vornehmen, um die Geschehnisse des Tages
noch einmal zu prüfen und gegebenenfalls umzuerleben (erlebe jetzt, wie du dich ideal verhältst
und die Situation optimal meisterst). Auf diese Weise wirst du dich immer mehr in Richtung
deiner geistigen Idealvorstellung entwickeln und letztlich immer nach dem letzten Stand deiner
Erkenntnis handeln.
Lehne aber keine Eigenschaft an dir ab, sondern bedanke dich bei ihr, denn es war wichtig,
dass du sie hattest, sonst wärst du nicht der/die geworden, der/die du bist. Und sei dir
bewusst, dass du diese Eigenschaft loslässt, weil du sie nicht mehr brauchst und eine
andere sie jetzt ersetzt.
Bewusstes Sein wird dir im Mentaltraining vermittelt. Dabei kannst du deinen Selbstwert
erkennen bis hin zur Selbstliebe und dadurch ist ein Leben in Fülle und Zufriedenheit
möglich.
Unter: http://balancekreis.at/mentaltraining/mentaltraining.html gibt es dazu mehr
Informationen.
Viktoria Bogdanovic, BA
Dipl. Mentaltrainerin nach Tepperwein
0664/411 36 45
mentaltraining@balancekreis.at
www.balancekreis.at