Kirchennachrichten Juni Juli 2013 - Ev.-Luth. Kirchgemeinde ...
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Jahreslosung <strong>2013</strong>: Hebräer 13,14 (L)<br />
Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />
sondern die zukünftige suchen wir.<br />
Monatsspruch <strong>Juni</strong>: Apostelgeschichte 14,17 (L)<br />
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan<br />
und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat<br />
euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt.<br />
Monatsspruch <strong>Juli</strong>: Apostelgeschichte 18,9.10 (L)<br />
Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir.<br />
Liebe Gemeinde,<br />
liebe Leserinnen und Leser unserer <strong>Kirchennachrichten</strong>,<br />
wenn etwas Schlimmes in unserer Welt geschieht, fragen Menschen<br />
schnell nach Gott. Und natürlich können die Menschen nicht an Gott<br />
glauben. Viele Gründe führen sie an, warum sie nicht an Gott und<br />
Jesus Christus glauben können. Andererseits fragen Menschen, wenn<br />
es ihnen gut geht, oft nicht nach Gott. Wenn es hoch kommt, sagen sie<br />
noch gedankenlos: „Gott sei dank!“ – Aber meinen es nicht unbedingt<br />
ernst damit, einen Dank an Gott zu richten. Dahinter steht die Frage:<br />
Gibt es einen lebendigen Gott? Bei den Menschen in Lystra<br />
(Apostelgeschichte 14) ist es so, wie bei vielen Menschen heute.<br />
Irgendwelchen Göttern wird schnell bereitwillig geopfert. Aber dem<br />
lebendigen Gott das Handeln zuzutrauen - geschweige denn ihm gar<br />
zu danken - ist außerhalb jeder Vorstellung. Paulus versucht es, den<br />
Menschen zu erklären, wie gut es Gott mit uns meint. Paulus sagt:<br />
Gott ist doch schon darin zu entdecken, dass ER für uns sorgt und uns<br />
mit Freude erfüllt. Damit ist es auch die Frage an uns: Wer gibt uns<br />
das Gute? Können wir in unserem Leben entdecken, was Gott uns<br />
Gutes gibt? Obwohl Paulus für diese Botschaft gesteinigt wird und nur<br />
knapp dem Tode entkommt, muss er es weitersagen, wie viel Gutes<br />
Gott uns in Jesus Christus getan hat und kann darüber nicht<br />
schweigen. So wie Gott Paulus immer wieder aufgefordert hat zu<br />
reden, so sind auch wir aufgefordert, von den guten Taten Gottes zu<br />
reden. Bitten wir Gott darum, dass ER uns die Augen und Herzen<br />
öffnet sein Tun zu entdecken und anderen davon weiterzusagen.<br />
Herzlich grüßt Sie Pfarrer Klaus Urban