Jahrbuch 2013
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<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2013</strong><br />
der Sozialversicherungen<br />
Jährliche Kompaktübersicht<br />
AHV • IV • EO • ALV • Familienausgleichskasse<br />
Pensionskasse • Krankenversicherung • Unfallversicherung<br />
Militärversicherung • Ergänzungsleistungen<br />
Hilflosenentschädigung • Sozialhilfe • Opferhilfe<br />
Beiträge • Renten • Lücken • Fakten • Leistungen
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Das Sozialversicherungssystem der Schweiz 2<br />
2. Das 3-Säulen-Prinzip 6<br />
3. Lebenssituationen<br />
Arbeitslosigkeit • Hilflosigkeit • Pensionierung • Todesfall • Invalidität<br />
Mutterschaft / Scheidung • Arbeiten im Ausland – Auswandern<br />
Ferien – Langzeiturlaub (Sabbatical) • Selbstständigkeit<br />
8<br />
4. AHV – Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />
Hilflosigkeit zur AHV<br />
20<br />
5. IV – Invalidenversicherung<br />
Hilflosigkeit zur IV<br />
38<br />
6. EL – Ergänzungsleistungen zu AHV / IV 48<br />
7. EO / MSE – Erwerbsersatzordnung und Mutterschaftsentschädigung 54<br />
8. ALV – Arbeitslosenversicherung 58<br />
9. BV – Berufliche Vorsorge 69<br />
10. KV – Krankenversicherung 81<br />
Krankentaggeldversicherung / Lohnausfallversicherung<br />
11. UV – Unfallversicherung 95<br />
Berufsunfall • Nichtberufsunfall • Hilflosigkeit zur UV<br />
12. MV – Militärversicherung 105<br />
Hilflosigkeit zur MV<br />
13. FamZ – Familienzulagen 111<br />
14. SH – Sozialhilfe 118<br />
15. OH – Opferhilfe 123<br />
16. FS – Finanzielle Sicherheit 125<br />
Freiwillige Vorsorge Säule 3a und 3b<br />
17. Weitere Themen – Grenzüberschreitende Sozialversicherungen 130<br />
Liste der Gesetzestexte / Abkürzungsverzeichnis 132<br />
Gesamtindex 134<br />
1<br />
<strong>Jahrbuch</strong> der Sozialversicherungen <strong>2013</strong><br />
© by hrm4you.ch Luzern
6<br />
<strong>Jahrbuch</strong> der Sozialversicherungen <strong>2013</strong><br />
© by hrm4you.ch Luzern<br />
Das 3-Säulen-Prinzip<br />
3-Säulen-Prinzip<br />
nach Art. 111 der<br />
Bundesverfassung<br />
Erweitertes<br />
3-Säulen-Prinzip<br />
Das 3-Säulen-Prinzip<br />
1. Säule 2. Säule 3. Säule<br />
Staatliche<br />
Vorsorge<br />
AHV<br />
IV<br />
EL<br />
EO<br />
ALV<br />
Sicherung<br />
der Existenz<br />
Betriebliche<br />
Vorsorge<br />
BV<br />
UV<br />
Fortsetzung<br />
der gewohnten<br />
Lebenshaltung<br />
Verantwortlichkeit<br />
Private<br />
Vorsorge<br />
Gebundene<br />
Vorsorge<br />
3 a<br />
Freie Vorsorge<br />
3 b<br />
Übriges<br />
Vermögen<br />
Schliessung von<br />
Vorsorgelücken<br />
1. Säule 2. Säule 3. Säule<br />
Staat<br />
Obligatorisch<br />
Betrieb<br />
Obligatorisch<br />
Finanzierung<br />
Privat<br />
Freiwillig<br />
1. Säule 2. Säule 3. Säule<br />
AHV / IV / EO / ALV<br />
50 % Arbeitgeber<br />
50 % Arbeitnehmende<br />
EL<br />
100 % Staat<br />
(aus Steuermitteln)<br />
BV<br />
mind. 50 % Arbeitgeber<br />
50 % Arbeitnehmende<br />
UV<br />
BUV – 100 % AG<br />
NBUV – 100 % AN<br />
Versicherte<br />
100 %<br />
Eigenverantwortung<br />
1. Säule 2. Säule 3. Säule<br />
In CH Erwerbstätige,<br />
Nichterwerbstätige mit<br />
Wohnsitz CH<br />
Erwerbstätige<br />
(AHV-pflichtige<br />
ab Mindesteinkommen),<br />
Selbstständige freiwillig<br />
Wohnbevölkerung
Lebenssituation<br />
Mutterschaft<br />
AHV / IV / EO<br />
Die EO übernimmt im Rahmen der Mutterschaftsentschädigung den Lohnersatz für erwerbstätige Mütter<br />
für maximal 98 Tage (80 % des versicherten Verdienstes, maximal CHF 196.– / Tag).<br />
Die Mutterschaftsentschädigung geht den Taggeldern der anderen Sozialversicherungen vor.<br />
KV<br />
Die Krankenversicherung übernimmt die Kosten für die Kontrolluntersuchung während der Schwangerschaft<br />
und für die Geburt (ohne Selbstbehalt).<br />
Den Lohnersatz für Krankheiten während der Schwangerschaft hat der Arbeitgeber im Rahmen seiner Lohnfortzahlungspflicht<br />
zu übernehmen; vielfach ist sie an eine Kranken-Taggeldversicherung delegiert.<br />
Scheidung<br />
AHV<br />
Splitting: Die während der Ehe geleisteten Beiträge der Ehepartner werden je hälftig aufgeteilt<br />
(auf Antrag sofort bei der Scheidung, sonst von Amts wegen bei Eintritt des Versicherungsfalls).<br />
Hinterlassenenrente für Geschiedene, wenn die Bedingungen erfüllt sind.<br />
ALV<br />
Die Scheidung gilt als «unerwartetes, die Lebensumstände plötzlich veränderndes Ereignis»,<br />
ggf. Anspruch auf Taggelder der Arbeitslosenversicherung.<br />
BV<br />
Die während der Ehe entstandene Austrittsleistung muss unter den Ehepartnern aufgeteilt werden.<br />
Wird zum Zeitpunkt der Scheidung aber bereits eine Leistung aus beruflicher Vorsorge bezogen, entfällt die<br />
Aufteilung. Der entsprechende Ausgleich muss über die Alimente geregelt werden.<br />
Die dem Expartner übertragene Austrittsleistung kann wieder eingekauft werden.<br />
Hinterlassenenrente für Geschiedene, wenn die Bedingungen erfüllt sind.<br />
UV<br />
Hinterlassenenrente für Geschiedene, wenn die Bedingungen erfüllt sind.<br />
MV<br />
Hinterlassenenrente für Geschiedene, wenn die Bedingungen erfüllt sind<br />
Mutterschaft / Scheidung<br />
57<br />
89<br />
34<br />
35<br />
62<br />
75<br />
78<br />
101<br />
109<br />
15<br />
<strong>Jahrbuch</strong> der Sozialversicherungen <strong>2013</strong><br />
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38 IV Invalidenversicherung<br />
<strong>Jahrbuch</strong> der Sozialversicherungen <strong>2013</strong><br />
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21<br />
Gesetzliche Grundlagen Stand<br />
ATSG Bundesgesetz über den allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts 01.01.2012<br />
IVG Bundesgesetz über die Invalidenversicherung 16.07.2012<br />
IVV Verordnung über die Invalidenversicherung 01.07.2012<br />
GGV Verordnung über Geburtsgebrechen 01.03.2012<br />
HVI Verordnung über die Abgabe von Hilfsmitteln durch die Invalidenversicherung 01.07.2012<br />
Übersicht<br />
Beitragspflicht<br />
Beitragspflicht ab 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres<br />
Arbeitgeberanteil Arbeitnehmeranteil Gesamt<br />
IV-Beiträge 0,7% 0,7% 1,4 %<br />
Leistungen<br />
Sachleistungen<br />
• Früherfassung und Frühintervention (FeFi)<br />
• Eingliederungsmassnahmen<br />
• medizinische Massnahmen (hauptsächlich zur Behandlung von Geburtsgebrechen)<br />
• Integrationsmassnahmen zur Vorbereitung auf die berufliche Eingliederung<br />
• berufliche Massnahmen (Berufsberatung, erstmalige berufliche Ausbildung, Umschulung,<br />
Arbeitsvermittlung, Einarbeitungszuschuss, Kapitalhilfe)<br />
• Hilfsmittel<br />
Geldleistungen<br />
• Taggeld als Lohnersatz während der Dauer der Eingliederung (für über 18-Jährige)<br />
• Hilflosenentschädigung<br />
• Rente: Invalidenrente gemäss Invaliditätsgrad, ggf. mit Kinderrente zur Invalidenrente<br />
1 Zweck / Ziel<br />
Ziel der Invalidenversicherung ist es,<br />
• durch zweckmässige Eingliederungsmassnahmen eine Invalidität zu verhindern, zu vermindern oder zu beheben,<br />
• bei Invalidität eine angemessene Deckung des Existenzbedarfs zu gewährleisten,<br />
• zu einer eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Lebensführung beizutragen.<br />
Dabei gilt: Eingliederung vor Rente.<br />
2 Versicherte Personen<br />
Der Kreis der versicherten Personen deckt sich grundsätzlich mit dem der AHV-Versicherten (siehe Kapitel AHV).<br />
3 Organisatorisches<br />
Die Invalidenversicherung wird durch die IV-Stellen in Zusammenarbeit mit den Organen der AHV durchgeführt.<br />
Die Berechnung und Ausrichtung von IV-Taggeldern und IV-Renten erfolgt durch die AHV-Ausgleichs-
Krankenversicherung / Taggeldversicherung KV / TGV<br />
In Gesamtarbeitsverträgen können abweichende Regelungen für Arbeitgeber vorgeschrieben werden, wenn<br />
sie für den Arbeitnehmer mindestens gleichwertig sind (Art. 324a OR).<br />
4 Finanzierung / Beiträge<br />
Lösung über Kollektiv-Krankentaggeldversicherung<br />
Die meisten Firmen haben für Mitarbeitende eine Krankentaggeldversicherung abgeschlossen. Durch den<br />
Abschluss einer Kollektiv-Krankentaggeldversicherung für sein Personal kann der Arbeitgeber dieser die<br />
Lohnfortzahlungspflicht übertragen, wenn diese Versicherung seiner Lohnfortzahlungspflicht gleichwertig<br />
ist. Dazu muss<br />
• der Arbeitgeber mindestens 50% Prozent der Prämie der Kollektivtaggeldversicherung übernehmen, wenn<br />
er so die Lohnfortzahlungspflicht absichern will, und<br />
• die für die fragliche Zeit geschuldeten Taggelder müssen mindestens 80% des ausgefallenen Lohnes<br />
(letztversicherter Verdienst) ausmachen.<br />
Letztlich entscheiden die Gerichte über die Gleichwertigkeit.<br />
5 Bezugsbedingungen/Leistungen<br />
5.2 Geldleistungen<br />
5.2.1 Leistungsbeginn<br />
Sofort, nach Eintritt der Arbeitsunfähigkeit oder aufgeschoben, erst nach einer gewissen Frist (gebräuchliche<br />
Optionen sind ab dem 3., 10., 30., evtl. 90. Tag). Je länger der Aufschub, desto günstiger die Prämien.<br />
Massgebend ist, was im Versicherungsvertrag steht.<br />
Leistungsdauer<br />
Gemäss KVG: Taggeld während mindestens 720 Tagen innerhalb von 900 Tagen (kann um die Lohnfortzahlungspflicht<br />
des Arbeitgebers verkürzt werden).<br />
Für die Versicherung nach VVG ist der entsprechende Versicherungsvertrag massgebend.<br />
Das KVG präzisiert für die entsprechende Versicherung, dass mit einer Arbeitsunfähigkeit ab 25 % das halbe<br />
bzw. ab 50 % das volle versicherte Krankentaggeld ausgerichtet wird. Diese Regelung gilt gemäss VVG<br />
ebenso für die privatrechtliche Taggeldversicherung nach VVG, sodass die privat Taggeldversicherten nicht<br />
schlechter gestellt sind.<br />
5.2.2 Übertritt von der Kollektiv- in die Einzelversicherung<br />
Das Übertrittsrecht ermöglicht versicherten Personen beim Austritt aus dem Kollektiv, in der Regel beim<br />
Verlassen des Arbeitgebers (Austritt), die Versicherung im bisherigen Umfang als Privatperson beim bisherigen<br />
Krankentaggeldversicherer weiterzuführen. Durch den Übertritt darf der Versicherer keine neuen<br />
Gesundheitsvorbehalte anbringen (ausser wenn ein höheres Taggeld versichert wird) und kein höheres<br />
Eintrittsalter anwenden. In der Taggeldversicherung nach VVG kann das Übertrittsrecht in den allgemeinen<br />
Vertragsbestimmungen (AVB) jedoch eingeschränkt werden.<br />
• Durch den Wechsel von der Kollektiv- in die Einzelversicherung werden die Prämien dennoch<br />
erheblich steigen. Einerseits beteiligt sich der Arbeitgeber nicht mehr an den Kosten, und andererseits<br />
sind wegen der schlechteren Risikostreuung die Einzeltarife erheblich höher (teurer) als die Kollektivtarife.<br />
93<br />
<strong>Jahrbuch</strong> der Sozialversicherungen <strong>2013</strong><br />
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Familienzulagen<br />
4 Finanzierung / Beiträge / Beitragspflicht<br />
Die Finanzierung erfolgt über das Ausgaben-Umlageverfahren, wobei die Kantone die Finanzierung der Familienzulagen<br />
und Verwaltungskosten regeln. Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich (95%) durch Beiträge der<br />
Arbeitgeber.<br />
Beiträge<br />
Die Finanzierung ist kantonal geregelt. Üblicherweise werden von der AHV-Lohnsumme abhängige Beiträge<br />
vom Arbeitgeber erhoben. Beiträge von Arbeitnehmern sind nur im Kanton Wallis vorgesehen.<br />
Die Sätze der Kantone für 2012 sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.<br />
Gesetz / Kinderzulage Ausbildungszulage GeburtsAdoptions- Beitrag an die<br />
Kanton<br />
Ansatz je Kind und Monat<br />
zulagezulage kantonale FAK in %<br />
FamZG 200 250<br />
FLG 200 / 220 250 / 270<br />
AG 200 250 – – 1,4<br />
AI 200 250 – – 1,7<br />
AR 200 250 – – 1,4<br />
BE 230 290 – – 1,8<br />
BL 200 250 – – 1,4<br />
BS 200 250 – – 1,25<br />
FR 230 / 250 290 / 310 1500 1500 2,35<br />
GE 300 / 400 400 / 500 2000 / 3000 2000 / 3000 1,7<br />
GL 200 250 – – 1,4<br />
GR 220 270 – – 1,9<br />
JU 250 300 850 850 2,8<br />
LU 200 / 210 250 1000 1000 1,5<br />
NE 200 / 250 280 / 330 1200 1200 2,1<br />
NW 240 270 – – 1,5<br />
OW 200 250 – – 1,5<br />
UR 200 250 1000 1000 1,7<br />
SG 200 250 – – 1,8<br />
SH 200 250 – – 1,4<br />
SO 200 250 – – 1,4<br />
SZ 200 250 1000 – 1,6<br />
TG 200 250 – – 1,8<br />
TI 200 250 – – 2,1<br />
VD 200/370 250 / 420 1500 1500 2,31<br />
VS 275/375 425 / 525 2000 / 3000 2000 / 3000 3,6<br />
ZG 300 300 / 350 – – 1,4<br />
ZH 200 / 250 250 – – 1,2<br />
Familienzulagen-Tabelle <strong>2013</strong> inkl. Fussnoten ab Januar <strong>2013</strong> Quelle Bundesamt für Sozialversicherungen, 03.01.2012<br />
FamZ<br />
113<br />
<strong>Jahrbuch</strong> der Sozialversicherungen <strong>2013</strong><br />
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132<br />
<strong>Jahrbuch</strong> der Sozialversicherungen <strong>2013</strong><br />
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Liste der Gesetzestexte / Abkürzungsverzeichnis<br />
Abkürzung Gesetz Stand Bezeichnung<br />
AG Aktiengesellschaft<br />
AHV Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />
AHVG * 16.07.12 Bundesgesetz über die Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />
AHVV * 01.01.12 Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />
ALE Arbeitslosenentschädigung<br />
ALV Arbeitslosenversicherung<br />
ANobAG Arbeitnehmer ohne beitragspflichtige Arbeitgeber<br />
APF / FZA Abkommen über die Personenfreizügigkeit (Bilaterale Verträge)<br />
Art. Gesetzesartikel<br />
ATSG * 01.01.12 Bundesgesetz über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts<br />
ATSV * 01.01.08 Bundesgesetz über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts<br />
AVB Allgemeine Versicherungsbedingungen<br />
AVIG * 16.07.12 Arbeitslosenversicherungsgesetz<br />
AVIV * 01.04.12 Verordnung über die obligatorische Arbeitslosenversicherung und die Insolvenzentschädigung<br />
BGE Bundesgerichtsentscheid<br />
BV Berufliche Vorsorge<br />
BV-CH * 01.03.12 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft<br />
BVG * 16.07.12 Bundesgesetz über die berufliche Alters-. Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge<br />
BVV1 * 01.01.12 Verordnung über die Beaufsichtigung und die Registrierung der Vorsorgeeinrichtungen<br />
BVV2 * 01.01.12 Verordnung über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge<br />
BVV3 * 01.01.09 Verordnung über die steuerliche Abzugsberechtigung für Beiträge an anerkannte Vorsorgeformen<br />
CH Schweiz<br />
CHF Schweizer Franken<br />
d.h. das heisst<br />
DRG Diagnosis Related Groups<br />
EFTA Europäische Freihandelszone<br />
EL Ergänzungsleistungen<br />
ELG * 01.01.12 Bundesgesetz über Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung<br />
EO Erwerbsersatzordnung<br />
EOG * 01.01.12 Bundesgesetz über den Erwerbsersatz von Dienstleistenden und bei Mutterschaft<br />
EOV * 01.01.12 Verordnung zum Erwerbsersatzgesetz<br />
EU Europäische Union<br />
FamZ Familienzulagen<br />
FamZG * 01.11.11 Bundesgesetz über die Familienzulagen<br />
FamZV * 01.01.12 Verordnung über die Familienzulagen<br />
FeFi Früherfassung und Frühintervention<br />
FLG * 01.06.09 Bundesgesetz über die Familienzulagen in der Landwirtschaft<br />
FLV * 01.01.09 Verordnung über die Familienzulagen in der Landwirtschaft<br />
FS Finanzielle Sicherheit<br />
FZG * 01.01.12 Bundesgesetz über die Freizügigkeit in der beruflichen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge<br />
ggf. gegebenenfalls<br />
GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
HILO Hilflosenentschädigung<br />
HMO Health Maintance Organisation (Managed-Care-Organisation)<br />
HVA * 01.07.11 Verordnung über die Abgabe von Hilfsmitteln durch die Altersversicherung<br />
HVI * 01.07.12 Verordnung über die Abgabe von Hilfsmitteln durch die Invalidenversicherung<br />
HVUV * 18.10.84 Verordnung über die Abgabe von Hilfsmitteln durch die Unfallversicherung
O<br />
Opferhilfe OH 123<br />
P<br />
Pensionierung 10<br />
Pensionskasse<br />
siehe berufliche Vorsorge 69<br />
Pflegefinanzierung 88<br />
Prämienverbilligung 82<br />
R<br />
Rahmenfrist 62<br />
Rente<br />
AHV, IV 30, 43<br />
S<br />
Sabbatical<br />
siehe Langzeiturlaub 18<br />
Säule 3a 125<br />
Säule 3b 128<br />
Scheidung 15<br />
Schlechtwetterentschädigung 67<br />
Selbstständigerwerbende<br />
und AHV 26<br />
Selbstständigkeit 19<br />
Selbstvorsorge 128<br />
Skala 44 32<br />
Sozialhilfe SH 118<br />
Sozialversicherungssystem 2<br />
Spitalfinanzierung 88<br />
Splitting 34<br />
T<br />
Taggeld<br />
IV, ALV 42, 64<br />
Taggeldversicherung 91<br />
Teilrente 31<br />
Teilzeitbeschäftigte<br />
und AHV 29<br />
Todesfall 12<br />
U<br />
Übergangsrente<br />
UV 102<br />
Umwandlungssatz 77<br />
Unfallversicherung UV 95<br />
Unterstützungspflicht 122<br />
Gesamtindex<br />
V<br />
Vermittlungsfähigkeit 62<br />
Versichertennummer 22<br />
Versicherter Verdienst 63<br />
Vollrente 31<br />
Vorbezug 126<br />
W<br />
Waisenrente 35<br />
Wartetage 62<br />
Witwenrente 35<br />
Wohneigentumsförderung 76<br />
Z<br />
Zürcher Skala 92<br />
Zwischenverdienst 64<br />
135<br />
<strong>Jahrbuch</strong> der Sozialversicherungen <strong>2013</strong><br />
© by hrm4you.ch Luzern
136<br />
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