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Entdecken Sie Bologna mit Genus Bononiae

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<strong>Entdecken</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Bologna</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>Genus</strong> <strong>Bononiae</strong> MUSEEN<br />

IN DER STADT


MUSEEN IN DER STADT<br />

<strong>Genus</strong> <strong>Bononiae</strong>. Museen in der Stadt ist ein durch die Altstadt <strong>Bologna</strong>s<br />

gezogener Parcours, der den Besucher zu kulturellen und künstlerischen<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen in renovierten und für den<br />

öffentliche Zugang instand gesetzten Gebäuden führt:<br />

Dazu zählen die Kunst-und<br />

Geschichtsbibliothek San Giorgio<br />

in Poggiale <strong>mit</strong> ihrer wertvollen<br />

Büchersammlung, die bis ins 16.<br />

Jahrhundert zurückreicht;<br />

die Kirche San Colombano,<br />

in der die prächtige<br />

Instrumentensammlung des<br />

Maestro Luigi Ferdinando<br />

Tagliavini ausgestellt ist;<br />

die Chiesa di Santa Cristina, in der<br />

zahlreiche Konzerte veranstaltet<br />

werden;<br />

die Kirche Santa Maria della<br />

Vita, in der Niccolò dell’Arcas<br />

Terrakottagruppe Compianto<br />

sul Cristo morto, die Beweinung<br />

Christi, bewundert werden kann;<br />

Palazzo Pepoli ist ein innovatives<br />

Museum, das die Geschichte<br />

der Stadt <strong>Bologna</strong> erläutert;<br />

Palazzo Fava zeigt eindrucksvolle<br />

Fresken der Künstlerfamilie<br />

Carracci und besitzt zudem<br />

einen für Veranstaltungen und<br />

Ausstellungen eingerichteten<br />

Bereich;<br />

Casa Saraceni ist der Sitz der<br />

Fondazione Carisbo<br />

Schließlich kann man bei<br />

San Michele in Bosco nicht nur<br />

einen der schönsten Ausblicke<br />

auf die ganze Stadt genießen,<br />

sondern auch zahlreiche<br />

Kunstwerke bewundern.<br />

Durch das Projekt <strong>Genus</strong><br />

<strong>Bononiae</strong>. Museen in der Stadt<br />

soll der Besucher einen tieferen<br />

Einblick in den vergangenen und<br />

heutigen genus bzw. die Sippe der<br />

Einwohner <strong>Bologna</strong>s erhalten.<br />

Genau dazu wurde dieser durch<br />

die Innenstadt führende Parcours<br />

eingerichtet, der dem Besucher<br />

ihre Geschichte, ihr Leben, ihre<br />

Kunst und Träume näher bringen<br />

soll. Die Straßen dienen dabei als<br />

“Flure”, die den Besucher zu den<br />

verschiedenen “Empfangssälen”<br />

der jeweiligen Veranstaltungen,<br />

d.h. den Palazzi und Kirchen,<br />

führen. Durch die Einfügung<br />

dieses Parcours in das bereits<br />

bestehende Stadtbild entsteht<br />

schließlich ein starkes Netz, das<br />

auch Museen, Pinakotheken und<br />

andere örtliche Veranstaltungen<br />

aus den Bereichen Kultur,<br />

Wirtschaft und Soziales umfasst.


San Giorgio in Poggiale<br />

Kunst-und Geschichtsbibliothek<br />

Die vom Architekten Michele De<br />

Lucchi entworfene Kunst-und Geschichtsbibliothek<br />

San Giorgio in Poggiale<br />

enthält neben einer reichen Sammlung<br />

von Kunst-und Geschichtsbüchern der<br />

Fondazione Cassa di Risparmio in <strong>Bologna</strong><br />

eine wichtige Zeitschriftensammlung<br />

sowie ein ausgiebiges Fotoarchiv. Im<br />

Lesesaal können außerdem Werke des<br />

Künstlers Claudio Parmiggiani − Campo<br />

dei Fiori und sein letztes, monumentales<br />

Werk, delocazione − sowie der Bilderzyklus<br />

Cattedrali von Piero Pizzi Cannella<br />

besichtigt werden. Darüber hinaus finden<br />

in San Giorgio in Poggiale zahlreiche Konferenzen<br />

und Kulturveranstaltungen statt.<br />

Die Bibliothek (via Nazario Sauro 20/2)<br />

ist Montag, MIttwoch, Donnerstag,<br />

Freitag von 9.00 Uhr bis 13.00<br />

Uhr geöffnet und Dienstag von 9.00<br />

Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Telefon +39 051 19936352<br />

San Colombano<br />

Instrumentensammlung<br />

Tagliavini<br />

Das frühere Kloster<br />

San Colombano<br />

besteht aus mehreren<br />

Gebäuden, die im Laufe<br />

der Zeit ab dem 7. Jahrhundert<br />

darin entstanden. Die kürzlich<br />

durchgeführten Restaurierungsarbeiten<br />

brachten ein Kruzifix aus dem 13.<br />

Jahrhundert, vermutlich des Künstlers<br />

Giunta Pisano, sowie eine <strong>mit</strong>telalterliche<br />

Krypta und eine Grablegung aus dem<br />

13. Jahrhundert an den Tag. Am 21. Juni<br />

2010 wurde das neue Gebäudeensemble<br />

eingeweiht, in dem auch eine kostbare<br />

Instrumentensammlung, eine Schenkung<br />

des Maestro Luigi Ferdinando Tagliavini,<br />

zu finden ist. <strong>Sie</strong> besteht aus siebzig<br />

Musikinstrumenten, darunter Cembali,<br />

Spinette, Klavichorde und andere Instrumente.<br />

Des weiteren beherbergt sie auch<br />

die Fachbibliothek des bolognesischen<br />

Musikwissenschaftlers Oscar Mischiati.<br />

Neben wöchentlich stattfindenden<br />

Führungen werden auch monatliche<br />

Musikaufführungen <strong>mit</strong> Instrumenten<br />

aus der genannten Sammlung angeboten.<br />

San Colombano (via Parigi 5)<br />

ist Dienstag bis Sonntag, von<br />

10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von<br />

15.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Telefon +39 051 19936366<br />

Palazzo Fava<br />

Ausstellungsgebäude<br />

Im ersten Stockwerk dieses Palazzos<br />

befinden sich Fresken der<br />

Künstlerbrüder Annibale, Agostino<br />

und Ludovico Carracci. Der Kunsthistoriker<br />

Roberto Longhi verglich<br />

das Gebäude <strong>mit</strong> den Seiten eines<br />

historischen Romans, in dem der<br />

“trockene“ Manierismus überbrückt<br />

wird und der “beim Öffnen nicht der<br />

Seiten sondern der Fenster direkt zu uns<br />

spricht“. Die Fläche von über 2600 m2 des Palazzo Fava wird regelmäßig für<br />

Ausstellungen genutzt. Hier werden<br />

abwechslungsweise Werke der Fondazione<br />

Cassa di Risparmio in <strong>Bologna</strong><br />

und aus anderen wichtigen, privaten<br />

und öffentlichen Sammlungen gezeigt.<br />

Palazzo Fava (via Manzoni 2)<br />

ist Dienstag bis Sonntag, von 10.00<br />

Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Telefon +39 051 19936305<br />

Casa Saraceni<br />

Dieses Haus ist eines der interessantesten<br />

Gebäude aus der<br />

Renaissance-Zeit der Stadt. Es wurde<br />

gegen Ende des 15. Jahrhunderts<br />

gebaut und diente als langjähriger Sitz<br />

der Adelsfamilie Saraceni. Heute hat<br />

hier die Fondazione Cassa di Risparmio<br />

in <strong>Bologna</strong> ihren Sitz. In den Ausstellungsräumen<br />

im Erdgeschoss finden<br />

Kunstausstellungen und Kulturveranstaltungen<br />

statt.<br />

Casa Saraceni (via Farini 15)<br />

ist während der Ausstellungen<br />

täglich, von 10.00 Uhr bis 19.00<br />

Uhr, geöffnet.<br />

Telefon +39 051 2754070<br />

Palazzo Pepoli<br />

Museum zur Geschichte<br />

von <strong>Bologna</strong><br />

Im Rahmen der Initiative <strong>Genus</strong> <strong>Bononiae</strong>.<br />

Museen in der Stadt, steht der<br />

Palazzo Pepoli im Mittelpunkt eines<br />

der Geschichte und der Kunst <strong>Bologna</strong>s<br />

gewidmeten Ausstellungs- und<br />

Museums-Parkours, dessen zeitlicher<br />

Rahmen sich vom von den Etruskern<br />

gegründeten Felsina bis zur heutigen<br />

Zeit spannt. Der prachtvolle Rahmen<br />

des <strong>mit</strong>telalterlichen Palastes, welcher<br />

unter der Leitung des Architekten Mario<br />

Bellini restauriert und ausgestattet<br />

wurde, und das vom Architekten Italo<br />

Lupi kuratierte graphische Konzept<br />

werden den Besuch des Museums zu<br />

einem einzigartigen Erlebnis machen.<br />

Der Palazzo Pepoli<br />

(via Castiglione 8) ist<br />

von Dienstag bis Sonntag<br />

von 10.00 bis 19.00 Uhr<br />

dem Publikum geöffnet.<br />

Telefon + 39 051 19936370<br />

San Michele in Bosco<br />

Der Gebäudekomplex um San Michele<br />

in Bosco bietet eine herrliche Aussicht<br />

auf die Stadt <strong>Bologna</strong> und scheint<br />

über die Stadt zu regieren, wie ein alt<br />

eingesessener Herrscher aus früheren<br />

Zeiten. Heute hat hier das Istituto Ortopedico<br />

Rizzoli seinen Sitz. Seit dem<br />

Jahr 2007 sorgt die Fondazione Cassa di<br />

Risparmio in <strong>Bologna</strong> für die Erhaltung<br />

der hier vorhandenen Denkmäler. So<br />

konnten auch die Kirche, die Krypta, der<br />

achteckige Kreuzgang und die Bibliothek<br />

sowie das Studio Putti und der Vasari-Saal<br />

in dem Projekt <strong>Genus</strong> <strong>Bononiae</strong>. Museen<br />

in der Stadt aufgenommen werden.<br />

Die Kirche (piazzale di San Michele<br />

in Bosco) ist täglich von 9.00 Uhr<br />

bis 12.00 Uhr und von 16.00 Uhr bis<br />

19.00 Uhr geöffnet. Die Bibliothek<br />

(via Pupilli 1) ist Montag und<br />

Dienstag von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr,<br />

Mittwoch, Donnerstag und Freitag<br />

von 9.30 bis 15.00 Uhr und Samstag<br />

von 9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet<br />

(jeden letzten Samstag im Monat<br />

geschlossen). Studio Putti (via Pupilli<br />

1) kann nur auf Anfrage besichtigt<br />

werden. Telefon +39 051 6366315<br />

Chiesa di Santa Cristina<br />

D ie Chiesa di Santa Cristina wurde<br />

2007 für das Publikum geöffnet<br />

und enthält zahlreiche Kunstwerke. <strong>Sie</strong><br />

eignet sich ganz besonders für Musikveranstaltungen<br />

und bietet daher jedes<br />

Jahr von Oktober bis Mai einzigartige<br />

Konzertreihen <strong>mit</strong> hervorragenden Interpreten<br />

an. In der Kirche hat ebenfalls<br />

die Schola Gregoriana Benedetto XVI ihren<br />

Sitz. Dieses Projekt hat zum Ziel, den<br />

gregorianischen Gesang zu fördern und<br />

einem breiteren Publikum näher zu<br />

bringen. Der Leiter der Schola, der Olivetanermönch<br />

DoM Nicola Bellinazzo,<br />

betreibt auch die liturgische Ausbildung<br />

zum Verständnis und zur Interpretation<br />

der gregorianischen Gesänge.<br />

Die Kirche Santa Cristina<br />

(piazzetta Morandi) ist bei<br />

Konzerten geöffnet. Führungen<br />

sind auf Anfrage möglich.<br />

Telefon +39 051 2754127<br />

<strong>Genus</strong> <strong>Bononiae</strong>. Ein historischer<br />

Parcours durch die Altstadt <strong>Bologna</strong>s<br />

zwischen Kunst, Kultur und Museen.<br />

Santa Maria della Vita<br />

Die Kirche Santa Maria della Vita stellt<br />

<strong>mit</strong> seiner von dem Künstler Bibiena<br />

entworfenen Kuppel das wichtigste<br />

Beispiel für den Bologneser Barock dar.<br />

Das Kirchenensemble besteht aus der<br />

Wallfahrtskirche, in der die wichtigste<br />

Terrakottagruppe der italienischen Renaissance,<br />

Niccolò dell’Arcas Compianto<br />

sul Cristo morto zu sehen ist, dem Oratorio<br />

dei Battuti, <strong>mit</strong> der Skulptur Transito<br />

della Vergine von Alfonso Lombardi und<br />

dem Museo della Sanità, einem im alten<br />

Krankenhaus von Santa Maria Della Vita<br />

angesiedelten Museum.<br />

Das Museum und das Oratorium<br />

(via Clavature 8-10) sind Dienstag<br />

bis Sonntag, von 10.00 Uhr<br />

bis 12.00 Uhr und von 15.00<br />

Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Die Wallfahrtskirche ist von<br />

Dienstag bis Sonntag von 10.00<br />

bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Telefon +39 051 230260


MUSEUMS IN THE CITY<br />

MUSEEN IN DER STADT<br />

Telefon +39 051 19936370<br />

Fax +39 051 19936300<br />

info@genusbononiae.it<br />

www.genusbononiae.it<br />

<strong>Bologna</strong>, Italien<br />

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