16.09.2013 Aufrufe

Ausgabe 04/2013-14 vom 16.09.2013

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine (Herausgeber). Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig und des Kreises Leipziger Land. Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberlga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine (Herausgeber).
Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig und des Kreises Leipziger Land.
Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberlga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2013</strong>-<strong>14</strong> <strong>vom</strong> 16.09.<strong>2013</strong><br />

SPECIAL – 6. Lauf Superbike – IDM – Sachsenring<br />

Regionalliga Nordost<br />

KOL - Leipziger Land<br />

Landesliga Sachsen<br />

Bezirksliga Nord<br />

Stadtliga Leipzig<br />

© Bornaer Allgemeine


Das LEIPZIGER SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine<br />

LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Das Sportmagazin für die Stadt und den Landkreis Leipzig<br />

Inhalt<br />

Seite <strong>04</strong><br />

Fußball – 2. Bundesliga Frauen<br />

Spielbericht des FFV Leipzig ...<br />

Seite 05 – 08<br />

Fußball – Regionalliga Nordost<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 09 – 10<br />

Fußball – NOFV–Oberliga Süd<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 11 – 15<br />

Fußball – Landesliga Sachsen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 16 – 18<br />

Fußball – Bezirkssliga Nord<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 19 – 20<br />

Fußball – Stadtliga Leipzig<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 21 – 23<br />

Fußball – Kreisoberliga – Muldental/<br />

Leipziger Land<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 24 – 25 – „Aus anderen Klassen“<br />

Fußball – Kreisoberliga – Nordsachsenliga<br />

– SV Mügeln/Ablaß 09<br />

Fußball – Kreisliga West A – Muldental/<br />

Leipziger Land – TSV Lobstädt<br />

Spielberichte<br />

Seite 26 – 27 – SPECIAL<br />

6. Lauf Superbike – IDM – Sachsenring –<br />

07. - 08.09.<strong>2013</strong><br />

Ihr erreicht uns auch über Facebook


AusgAbe 4/<strong>2013</strong>–<strong>14</strong><br />

Montag, 16. September <strong>2013</strong><br />

Lancelots Zwischenbilanz<br />

Die Liste der bisher zuarbeitenden<br />

Teams in loser Rangordnung:<br />

1. FC Lok Leipzig, SV Eintracht<br />

Leipzig Süd (F), SSV Markranstädt,<br />

FC Grimma, SG Leipzig Leutzsch,<br />

Döbelner SC, Kickers 94 Markkleeberg,<br />

SV Lipsia Eutritzsch, BSG<br />

Chemie Leipzig, SSV Stötteritz, VfB<br />

Zwenkau, SV Mügeln/Ablaß, FSV<br />

Kitzscher, HFC Colditz, TSV Lobstädt,<br />

SF Neukieritzsch<br />

An weiteren Kooperationen zu Vereinen<br />

der Region in und um Leipzig<br />

besteht seitens der „Leipziger Sportwoche“<br />

Interesse.<br />

Wer also seinen Verein bisher noch<br />

RB Leipzig - VfB Stuttgart<br />

II 3:1 (2:0)<br />

Tore:1:0 Frahn (1.),2:0<br />

Morys (25.),2:1 Grüttner<br />

(87.),3:1 Schulz<br />

(90.+2)<br />

RB Leipzig: Coltorti<br />

- Ernst, Hoheneder, Sebastian, Jung –<br />

Röttger (63.Schulz), Kaiser, Heidinger -<br />

Poulsen (89. Müller), Morys (75. Kammlott),<br />

Frahn – Trainer: Alexander Zorniger<br />

VfB Stuttgart II: Vlachodimos – Lang<br />

Schiedsrichter:Karl Valentin – Zuschauer:<br />

9.869 in der Red Bull Arena<br />

Der Torhüter des VfB wollte gerade<br />

noch einmal in die Handschuhe spucken,<br />

als nach neun Sekunden der Ball<br />

von Frahn eingenetzt wurde.<br />

Einen besseren Start hätte sich die Zorniger-Elf<br />

wohl kaum vorstellen können.<br />

Der Rekord des Jenaers Nils Pichinot<br />

(17 Sekunden) für das schnellste Tor<br />

der Dritten Liga wurde damit eingestellt<br />

und pulverisiert.<br />

Die Offensivabteilung des VfB wirkte<br />

blass und erst in der zwölften Minute<br />

gab es erste Anzeichen von Leben der<br />

Schwaben, als diese mit zwei Ecken,<br />

jedoch harmlos, in den Leipziger Strafraum<br />

gelangen konnten.<br />

Auf der anderen Seite gelang Morys<br />

in der 24. Minute, nach einem schnell<br />

ausgeführten Freistoß von Kaiser, die<br />

2:0 Führung. Die Stuttgarter hatten den<br />

nicht mit eigenen Spielberichten hier<br />

findet, kann über seine Vereinsführung<br />

jederzeit mit uns per email in<br />

Verbindung treten.<br />

Eine kurze, unverbindliche Anfrage<br />

mit den notwendigen Kontaktdaten<br />

kann jeder Verein an redaktion@<br />

leipziger-sportwoche senden.<br />

Wir würden dann telefonisch abstimmen,<br />

wie und wann die Zuarbeit an<br />

uns erfolgen sollte.<br />

Desweiteren suchen wir noch Vertriebsmitarbeiter<br />

zu Top–Konditionen.<br />

Lasst Euch überraschen.<br />

Bis neulich und immer schön am<br />

Ball bleiben ... meint Euer Heinz<br />

Müller<br />

Freistoß glatt verschlafen und Vlachodimos<br />

wurde aus 10 Metern getunnelt.<br />

Das Fazit nach 45 Minuten: RB steht<br />

sicher.<br />

Auch in der zweiten Hälfte macht RB da<br />

weiter, wo es angefangen hatte. Gleich<br />

zwei Chancen in der 58. Minute. Jung<br />

mit einem Freistoss knapp übers Tor<br />

und Kaiser vergibt aus 10 Metern eine<br />

Hundertprozentige. Von Stuttgart fehlt<br />

bisher jede Spur, Leipzig erarbeitet sich<br />

Möglichkeiten. Dennoch konnte der<br />

Sack noch nicht zu gemacht werden.<br />

Fürs Schönspielen gibt es aber keine<br />

Punkte! Das rächte sich und Grüttner<br />

erzielt nach einem Querpass in den<br />

Strafraum den Anschlusstreffer in der<br />

87. Minute. Es wurde also noch einmal<br />

spannend, denn die Rasenballer brauchen<br />

die drei Punkte, um nicht den Anschluss<br />

an die Spitze zu verlieren. Für<br />

Entspannung sorgte dann Schulz in der<br />

Nachspielzeit, der nach einem Freistoß<br />

den Ball aus 10 Metern in den Kasten<br />

der Schwaben zimmert.<br />

Trainerstimme Jürgen Kramny (VfB):<br />

Das Stadion hat uns so gut gefallen,<br />

dass wir uns das in den ersten zehn<br />

Sekunden genauer anschauen mussten.<br />

Dann stand es 1:0. Beim 2:0<br />

haben wir dann noch einmal gepennt,<br />

was uns zur Erkenntnis führt: Besser<br />

ausschlafen!<br />

Paul Rubin<br />

baz<br />

Bornaer-Allgemeine.de<br />

Verlag Bornaer Allgemeine<br />

redaktion@bornaer-allgemeine.de<br />

Impressum<br />

Leipziger Sportwoche<br />

Chefredakteur<br />

K. Hinz<br />

Stellvertreter<br />

Norman Giolbas, Heinz Müller<br />

Redakteure<br />

Regionalliga Nordost<br />

Various Men, Heinz Müller<br />

Oberliga Süd<br />

Marcel Fiegel<br />

Landesliga Sachsen<br />

T. Rietzschel, S. Lormis, Erik<br />

Achtert, R. Schöne<br />

Bezirksliga Nord<br />

Bernd Stoltmann, Marcel Fiegel,<br />

Thomas Rochol, Dietmar Jähnig<br />

Kreisoberligen<br />

R. Seidler, Thomas Reck, Jan<br />

Greschner<br />

Marketing/Anzeigen<br />

H. Claus<br />

Fotografie<br />

Various Men, Titelbilder: Cornelius<br />

Ebert, Bernd Schlövoigt, Patrick<br />

Meischner, Thomas Horn<br />

Verlag<br />

Geschäftsführer: Kai Hinz<br />

Verlagssitz: Am Rosental 12,<br />

<strong>04</strong>571 Rötha<br />

Redaktion: Bahnhofstraße 48,<br />

<strong>04</strong>552 Borna<br />

Telefon: 03433 219315<br />

Internet:<br />

http://bornaer-allgemeine.de<br />

http://leipziger-sportwoche.de


Die Zweitliga-Frauen des FFV<br />

Leipzig mussten bei ihrem<br />

Heimspieldebüt gegen den<br />

Herforder SV eine ernüchternde<br />

0:4 (0:3)-Niederlage hinnehmen.<br />

Dabei begannen die Leipzigerinnen<br />

mit viel Schwung: Schon<br />

nach zehn Sekunden Spielzeit<br />

verfehlten ein Flugkopfball<br />

von Routinier Anne Heller nur<br />

knapp das Herforder Tor. In der<br />

vierten Spielminute zog Christin<br />

Janitzki über die rechte Seite<br />

auf und davon. Ihren scharfen<br />

Schuss aus spitzem Winkel<br />

konnte die Torhüterin zur Ecke<br />

abwehren. Nur kurz darauf<br />

nutzten die Gäste dagegen ihre<br />

erste Möglichkeit zur Führung,<br />

als sich eine Bogenlampe aus<br />

halbrechter Position ins lange<br />

Eck senkte. Der FFV zeigte sich<br />

spürbar beeindruckt und verlor<br />

den Faden. Häufig rückte die<br />

Abwehr zu weit auf und wurde<br />

so anfällig für Konter. Nachdem<br />

Herford dabei eine hochkarätige<br />

Chance vergab (15.), klingelte<br />

es kurz darauf dann doch<br />

im Leipziger Tor. Im Anschluss<br />

an eine Ecke fiel gar das 0:3,<br />

als die Gäste-Spielerin beim<br />

Versuch eines Befreiungsschlages<br />

angeschossen wurde und<br />

der Ball im Tor landete.<br />

2. Bundesliga – Frauen<br />

FFV Leipzig geht gegen Herford unter / FFV Leipzig – Herforder SV 0:4 (0:3)<br />

Zur Pause versuchte der FFV,<br />

mit zwei Wechseln und Umstellung<br />

auf Dreierkette noch einmal<br />

ins Spiel zurück zu finden.<br />

Als die Herforder Abwehrspielerin<br />

einen Eckball nahezu unbedrängt<br />

im Fünfmeterraum zum<br />

0:4 einköpfen konnte, war die<br />

endgültige Entscheidung gefallen.<br />

Die Leipzigerinnen zeigten<br />

sich bis zum Schluss bemüht<br />

um eine Resultatsverbesserung,<br />

es fehlte in der Offensive<br />

jedoch die Durchschlagskraft.<br />

Herford schaukelte die Partie<br />

locker nach Hause und hatte<br />

sogar noch Konterchancen zu<br />

weiteren Toren.<br />

„Nach gutem Beginn hat das<br />

erste Tor den Gegner aufgebaut.<br />

Herford hat dann stark<br />

gespielt, während wir keinen<br />

Zugriff mehr bekommen haben“,<br />

urteilte FFV-Trainer Hend-<br />

rik Rudolph.<br />

Statistik:<br />

FFV Leipzig – Herforder SV<br />

0:4 (0:3)<br />

FFV: Schumann – Janitzki,<br />

Birne, Lübcke, Görner (46.<br />

Nauesse) – Rudenko, Appel<br />

(46. Herrmann), Heller, Förster,<br />

Wagner – Gäbler (75. Keßler)<br />

Tore: 0:1 Burgheim (8.), 0:2<br />

Burgheim (18.), 0:3 Wermelt<br />

(33.), 0:4 Wermelt (62.)<br />

Zuschauer: 210<br />

Pressestelle, FFV Leipzig,<br />

Web: http://ffv-leipzig.de<br />

Druckfrisch und fast noch<br />

warm<br />

Saisonmagazin „Fußball<br />

im Osten“ <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

ab sofort in unserem<br />

Onlineshop erhältlich und<br />

seit dem 5. September<br />

<strong>2013</strong> an vielen<br />

Zeitungsläden, Lottoshops,<br />

Supermärkten, Tankstellen<br />

... im Einzelhandel des<br />

Bezirks Leipzig erhältlich.<br />

Web:<br />

http://www.shop.bornaerallgemeine.de


Ergebnisse (6. Spieltag)<br />

VFC Plauen – FSV Wacker Nordhausen 1:0 (0:0)<br />

FC Carl Zeiss Jena – Hertha BSC II 2:0 (1:0)<br />

1. FC Union Berlin II – SV Babelsberg 03 1:1 (1:0)<br />

VfB Germania Halberstadt – 1. FC Lok Leipzig 1:0 (0:0)<br />

Berliner Athletik Klub 07 – VfB Auerbach 1:1 (1:0)<br />

FSV Zwickau – ZFC Meuselwitz 1:0 (1:0)<br />

TSG Neustrelitz – FC Viktoria 1889 Berlin 2:0 (0:0)<br />

FSV Optik Rathenow – 1. FC Magdeburg 1:2 (1:0)<br />

Mittwoch, 18.09.13, 18:30 Uhr, Nachholpartie 1. Spieltag<br />

1. FC Magdeburg – FSV Zwickau<br />

Samstag, 22.09.<strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

ZFC Meuselwitz – FSV Wacker Nordhausen<br />

Hertha BSC II – FSV Optik Rathenow<br />

1. FC Magdeburg – TSG Neustrelitz<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – VFC Plauen<br />

FSV Zwickau – Berliner Athletik Klub 07<br />

VfB Auerbach – VfB Germania Halberstadt<br />

1. FC Lok Leipzig – 1. FC Union Berlin II<br />

SV Babelsberg 03 – FC Carl Zeiss Jena<br />

SPIELTAGSBAROMETER<br />

Nächste Partien (7. Spieltag)<br />

In dieser Spielklasse kann<br />

in dieser Saison wohl<br />

jeder jeden schlagen.<br />

Ebenfalls auffallend ist<br />

die extrem geringe Torausbeute<br />

in den Partien.<br />

Und nicht nur sportlich<br />

hakt einiges. Nach nunmehr<br />

zwei Wochen scheint<br />

das Geschehen beim<br />

Spiel des 1. FC Lok gegen<br />

den Berliner AK zu eska-<br />

lieren. Beide Vereine beschuldigen<br />

sich nun gegenseitig. Der<br />

Berliner AK glaubt rassistische<br />

Vorgänge im Bruno-Plache-<br />

Stadion beobachtet zu haben.<br />

Lok bezichtigt die Berliner der<br />

Falschaussage. Wieder einmal<br />

müssen sich Gerichte mit einer<br />

Sache beschäftigen, die eigentlich<br />

auf Sportveranstaltungen<br />

passè sein sollte.<br />

Interessant auch, dass nach<br />

<strong>14</strong> Tagen die Mainstreamme-<br />

dien dieses Thema plötzlich<br />

entdecken. Der MDR war doch<br />

beim Spiel auch im Stadion mit<br />

Kameras dabei. Erst ein Video<br />

unseres Kooperationspartners<br />

Heimspiel-TV sorgte bei „Sport<br />

im Osten“ für Bilder im Fernsehen.<br />

Haben die MDR-Leute<br />

beim Spiel selbst nichts mitbekommen?<br />

Nun zum sportlichen an diesen<br />

Spieltag.<br />

Unser einziger regionaler Vertreter,<br />

der bereits erwähnte 1.<br />

FC Lokomotive Leipzig, steckt<br />

auf dem Abstellgleis der Liga<br />

fest. Auch an diesem Wochenende<br />

gab es für die Probstheidaer<br />

bei Wacker Nordhausen<br />

beim 0:1 nichts zu holen.<br />

Das passt zur gegenwärtigen<br />

Situation der Hänsel–Schützlinge.<br />

Lok beherrschte die<br />

Halberstädter nach belieben.<br />

Regionalliga Nordost<br />

Tabelle Regionalliga Nordost<br />

Das Barometer des 6. Spieltages<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 Berliner AK 07 6 13:4 <strong>14</strong><br />

2 TSG Neustrelitz 6 13:4 13<br />

3 1. FC Union Berlin II 6 13:7 12<br />

4 FSV Optik Rathenow 6 6:4 11<br />

5 SV Babelsberg 03 (A) 6 10:9 10<br />

6 VfB Germania Halberstadt 6 10:10 10<br />

7 FC Carl Zeiss Jena 6 10:8 9<br />

8 FSV Zwickau 5 9:7 9<br />

9 1. FC Magdeburg 5 9:8 9<br />

10 VfB Auerbach 6 7:7 9<br />

11 VFC Plauen 6 9:15 7<br />

12 FC Viktoria 1889 Berlin (N) 6 5:7 5<br />

13 FSV Wacker Nordhausen (N) 6 8:11 4<br />

<strong>14</strong> ZFC Meuselwitz 6 6:12 3<br />

15 Hertha BSC II 6 5:13 2<br />

16 1. FC Lok Leipzig 6 3:10 1<br />

Ließ sechs 100%–ige aus und<br />

wurde in der 68. Minute klassisch<br />

ausgekontert. Nach dem<br />

Schlußpfiff standen die Spieler<br />

wieder enttäuscht und betroffen<br />

auf dem Rasen.<br />

Das einzig tröstliche an dieser<br />

Tatsache: Auch die Konkurrenz<br />

konnte an diesem Spieltag<br />

nicht punkten.<br />

Die U23 der Hertha verlor beim<br />

FC Carl–Zeiss mit 2:0, der ZFC<br />

Meuselwitz hat auch große<br />

Probleme und verlor beim FSV<br />

Zwickau mit 1:0. Beide Niederlagen<br />

waren mehr als verdient.<br />

Jena und auch Zwickau waren<br />

die eindeutig besseren Teams.<br />

Wacker Nordhausen war zwar<br />

im Vogtland beim VFC Plauen<br />

das bessere Team, verlor<br />

trotzdem 0:1 und kann sich<br />

fürs Schönspielen auch nichts<br />

Klicken Sie auf das Banner.<br />

Bitte beachten Sie den Partner der Leipziger Sportwoche!<br />

kaufen.<br />

Ein wichtiges Remis gelang<br />

dem VfB Auerbach beim Spitzenreiter<br />

Berliner AK. Glücklich,<br />

weil die Berliner klar besser<br />

waren, es aber vergaßen nach<br />

dem 1:0 den Sack zuzumachen.<br />

So kamen die Vogtländer<br />

noch zum glücklichen Punktgewinn.<br />

Das erstaunlichste an der<br />

bisherigen Saison scheint die<br />

Tatsache, daß im oberen Tabellendrittel<br />

bisher nur Teams aus<br />

dem Norden und der Mitte Ostdeutschlands<br />

zu finden sind.<br />

Der beste sächsische Vertreter<br />

ist der FSV Zwickau auf Platz<br />

8. Dies zeugt nicht gerade von<br />

Leistungsstärke der Vertreter<br />

Mitteldeutschlands.<br />

Mal sehen wie sich das weiter<br />

entwickelt ... meint Euer Lance<br />

Lot


VfB Germania Halberstadt –<br />

1. FC Lok Leipzig 1:0 (0:0)<br />

Germania Halberstadt: 1 Pascal<br />

Nagel – 24 Tino Schulze,<br />

7 Niels-Peter Mörck, 2 Rico<br />

Steinhauer, 4 Maik Georgi – 6<br />

Philip Schubert – 28 Malick<br />

Bolivard, 17 Danny Wersig<br />

(77./5 Frederic Schütze), 10<br />

Emmanuel Krontriris (85./22<br />

Kevin Neef), 19 Jan Nagel –<br />

11 Florian Büchler (60./26<br />

Daniel Stojanovic-Fredin)<br />

1. FC Lok: 1 Steven<br />

Braunsdorf – 8 Vadims Logins,<br />

17 Gerald Muwanga (85./5<br />

Armin Kilz), 3 Markus Krug, 18<br />

Sebastian Dräger – 16 Raik<br />

Hildebrandt, 13 Kevin Kittler,<br />

15 Sebastian Seifert (76./21<br />

Rico Engler) – 4 Marcel Trojandt<br />

(76./11 Jorgo Nika), 19<br />

Patrick Grandner – 10 Steve<br />

Rolleder<br />

Tor: 1:0 Jan Nagel (68.) –<br />

Gelbe Karten: Georgi – Krug,<br />

Kittler, Hildebrandt – Schiedsrichter:<br />

Andreas Becker<br />

(Kritzmow) – Friedensstadion:<br />

1.030 Zuschauer (davon ca.<br />

200 aus Leipzig)<br />

Lok unterliegt trotz großem<br />

Chancenplus Germania Halberstadt<br />

mit 0:1<br />

Trotz guter Leistung hat der 1.<br />

FC Lok sein Auswärtsspiel bei<br />

Germania Halberstadt mit 0:1<br />

verloren. Während den Gastgebern<br />

zwei gute Angriffe zu<br />

einem Treffer reichten, vergaben<br />

die Blau-Gelben abermals<br />

beste Gelegenheiten und<br />

standen am<br />

Ende durch<br />

den Treffer<br />

von Jan<br />

Nagel (68.),<br />

wie schon zu<br />

oft in dieser<br />

Saison, mit leeren Händen da.<br />

Lok-Coach Carsten Hänsel<br />

schickte seine Elf in derselben<br />

4-3-2-1-Formation aufs Feld<br />

wie zuletzt gegen den Berliner<br />

AK – nur für den verletzten<br />

Christoph Schulz (Leistenzerrung)<br />

stand Patrick Grandner<br />

auf dem Platz. Das Spiel war<br />

in Hälfte eins geprägt von<br />

vielen Zweikämpfen und taktischem<br />

Abtasten im Mittelfeld.<br />

Lok spielte aus einer sicheren<br />

Defensive auf Konter, war aber<br />

zu ungenau im Passpiel, um<br />

sich klare Chancen erarbeiten<br />

zu können. Halberstadt<br />

versuchte immer wieder, auf<br />

die Flügel zu den schnellen<br />

Bolivard und Georgi zu spielen,<br />

fand aber selten Lücken in der<br />

Lok-Defensive. Einzig in der<br />

32. Minute wurde es brenzlig,<br />

als Bolivard doch einmal frei<br />

vor Braunsdorf auftauchte,<br />

dieser jedoch gut abwehren<br />

konnte. Lok noch mit einer guten<br />

Gelegenheit, als Grandnervon<br />

rechts nach innen passte,<br />

Steve Rolleder den Ball aber<br />

nicht richtig unter Kontrolle<br />

und aufs Tor bekam.<br />

In Halbzeit hatte das Abtasten<br />

dann schnell ein Ende,<br />

wurde das Spiel zunehmend<br />

Regionalliga Nordost<br />

Es ist Ergebnissport / VfB Germania Halberstadt – 1. FC Lok Leipzig 1:0 (0:0)<br />

mit offenem<br />

Visier geführt,<br />

besonders<br />

durch die Lok-<br />

Elf. Seiferts<br />

Schuss(50./<br />

zu ungenau)<br />

und ein Halberstädter Konterlauf<br />

durch Krontriris (52./<br />

Schussweit vorbei) bildeten<br />

die Ouvertüre für einen regelrechten<br />

Sturmlauf der<br />

Loksche. Zunächst ging ein<br />

abgefälschter Kittler-Schuss<br />

von der Strafraumgrenze nur<br />

knapp am Tor vorbei (54.), nur<br />

Sekunden später drosch der<br />

Lok-Kapitän aus zwei Metern<br />

übers Tor. Doch dieser „Riese“<br />

ging ebenso wenig ins Netz<br />

wie ein Grandner-Fallrückzieher<br />

aus zehn Metern zwei Minuten<br />

später. Die größte Chance des<br />

Spiels dann in der 58. Minute:<br />

Trojandt kommt zwei Meter<br />

vorm langen Pfosten frei zum<br />

Schuss, legt den Ball aber nur<br />

ans Außennetz. Auch Rolleder<br />

(60./drüber aus fünf Metern)<br />

und abermals Grandner (64./<br />

Schuss aus 20 Metern) brachten<br />

den Ball nicht ins Tor. Wie<br />

so oft im Fußball sollte sich<br />

diese mangelnde Chancenverwertung<br />

rächen. Beim einzigen<br />

nennenswerten Entlastungsangriff<br />

der Gastgeber in der zweiten<br />

Halbzeit entwischte Jan<br />

Nagel seinem Bewacher Markus<br />

Krug und schob zum 1:0<br />

an Braunsdorf vorbei ins lange<br />

Eck. Danach mischte Halberstadt<br />

Beton an und Lok warf<br />

alles nach vorne. Eine richtig<br />

gute Möglichkeit hatten die<br />

Blau-Gelben noch, als Kittler<br />

und Rolleder eine Hereingabe<br />

von rechts jeweils um einen<br />

halben Meter verpassten.<br />

Fazit: Der 1. FC Lok hat gut<br />

gespielt, bis vorm Tor vieles<br />

richtig gemacht. Schlussendlich<br />

stand die Mannschaft<br />

– wie so oft in den vergangenen<br />

Wochen – mit leeren<br />

Händen da. Wichtig wird sein,<br />

dass das Team weiter an sich<br />

glaubt und so gegen Union<br />

II versucht, den berühmten<br />

„Bock“ endlich umzustoßen.<br />

Stimmen zum Spiel:<br />

Willi Kronhardt (Trainer Germania<br />

Halberstadt): Zwei Chancen,<br />

ein Tor, das ist eine sehr<br />

gute Quote. Effizient und erfolgreich<br />

- so wollen wir natürlich<br />

weiter spielen und weitere<br />

auf die zehn bisher geholten<br />

Punkte aufsatteln.<br />

Carsten Hänsel (Trainer 1. FC<br />

Lok): Ich kann meiner Mannschaft<br />

kaum einen Vorwurf<br />

machen: Taktik, Laufbereitschaft,<br />

Einsatz, Spielerisches<br />

– wir haben eine gute Partie<br />

abgeliefert. Leider nur bis zwei<br />

Meter vorm Tor. So haben wir<br />

es wieder verpasst, uns zu<br />

belohnen, denn wer kein Tor<br />

schießt, kann höchstens 0:0<br />

spielen – und auch das hat<br />

wieder nicht geklappt.<br />

Pressestelle 1. FC Lok, Mehr<br />

Informationen unter: http://<br />

lok-leipzig.com


3 Punkte + 6 Gelbe Karten für FSV / FSV Zwickau – ZFC Meuselwitz 1:0 (1:0)<br />

FSV Zwickau – ZFC Meuselwitz<br />

1:0 (1:0)<br />

FSV Zwickau: Unger – Brecht,<br />

Eggert, Paul, Göbel - Stiefel -<br />

Röhr, Ullmann (67. Fugmann),<br />

Weis (79. Rexhaj) - Frick,<br />

Hebisch (67. Kellig) – Trainer:<br />

Torsten Ziegner<br />

ZFC Meuselwitz: Teichmann –<br />

Kotowski, F. Müller, Ferl (75.<br />

Luck), Böhme - Albert, Starke,<br />

Rudolph, Bernsdorf (79.<br />

Boltze) - Latowski, Scheidler<br />

(69. Weiske) – Trainer: Holm<br />

Pinder<br />

Tor: 1:0 Hebisch (24.) –<br />

Schiedsrichter: Philipp Kutscher<br />

– 1. Assistent: Rasmus<br />

Jessen – 2. Assistent: Nico<br />

Savoly – Zuschauer: 1.3<strong>04</strong> im<br />

Sportforum Eckersbach<br />

Zwickau gewinnt ein stellenweise<br />

fades Fußballspiel und<br />

kann Tabellenplatz acht festigen.<br />

Meuselwitz wirkte vereinzelt<br />

torgefährlich konnte den<br />

Ball jedoch nicht im Eckigen<br />

unterbringen.<br />

FC Viktoria 1889 Berlin –<br />

VFC Plauen 1:0 (0:0)<br />

VFC Plauen: Ebersbach –<br />

Landgraf, Grossert, Thönelt,<br />

Lietz - Rupf, Zimmermann -<br />

Knoll (67. Frisch), Schindler<br />

(86.Wagner), Wild - Girth (75.<br />

Hager) – Trainer: Michael<br />

Hiemisch<br />

Wacker Nordhausen: Primke<br />

– Benes, Tunc, Langer,<br />

Jurascheck (81. Lehmann)<br />

– Seipel (68. Halstenberg),<br />

Rischker, Hauswald, Goslar -<br />

Löhmannsröben, El-Zein (74.<br />

Hauck) – Trainer: Jörg Goslar<br />

Tor: 1:0 Knoll (50.) – Schiedsrichter:<br />

Sebastian Schmickartz<br />

– 1. Assistent: Philipp<br />

Kutscher – 2. Assistent:<br />

Rasmus Jessen – Zuschauer:<br />

820 im Vogtlandstadion<br />

Plauen<br />

Für beide Teams ging es in<br />

erster Linie um das Verlassen<br />

der unteren Tabellenplätze.<br />

Nur magere vier Punkte<br />

konnten die beiden Tabellen-<br />

In der ersten<br />

Viertelstunde<br />

sahen die<br />

Zuschauer einenschwungvollenAuftakt,<br />

der sich<br />

kurz darauf allerdings in ein<br />

dröges Adagio verwandelte.<br />

Ballgeschiebe und Fußball<br />

<strong>vom</strong> Ackerplatz.<br />

Eine nennenswerte Chance<br />

nach 18 Minuten und aus 18<br />

Meter von Zwickau, aber ferner<br />

liefen. Der Ball rinnt links<br />

am Tor vorbei.<br />

Aber dann, endlich wird es<br />

hektisch im Strafraum der<br />

Gäste, denn der Ball kommt<br />

aus dem Mittelfeld per Flanke<br />

auf Hebisch. Neben dem<br />

Zwickauer steht außerdem<br />

Daniel Ferl, der versucht die<br />

Hereingabe der Zwickauer zu<br />

verteidigen, aber Hebisch trifft<br />

den Ball zuerst und legt ihn<br />

sich per Kopf vor die Füße. Im<br />

gleichen Moment springt der<br />

Meuselwitzer Keeper Teich-<br />

nachbarn in<br />

bisher fünf<br />

Spielen auf<br />

ihrem Konto<br />

verbuchen.<br />

Die 820 zahlenden<br />

Gäste<br />

sahen dementsprechend ein<br />

kampfbetontes und spannendes<br />

Spiel, indem von jeder<br />

Mannschaft ein Spieler mit<br />

einer Gelb-Roten Karte <strong>vom</strong><br />

Spielfeld verwiesen wurde.<br />

Zu Beginn der Partie hatte der<br />

VFC mehr Spielanteile, was<br />

sich nach einer guten viertel<br />

Stunde ändern sollte.<br />

Wegen eines Flutlichtausfalls<br />

ab der zwanzigsten Minute,<br />

der sich später wiederholte,<br />

musste das Spiel vorerst für<br />

zehn Minuten unterbrochen<br />

werden.<br />

Das änderte ab nichts an<br />

der Tatsache, dass die Gäste<br />

weiterhin mit Druck nach vorn<br />

spielten.<br />

Probleme hatte Wacker hinge-<br />

Regionalliga Nordost<br />

mann wie<br />

eine Grazie<br />

mit besten<br />

Haltungsnoten<br />

aus seinem<br />

Kasten<br />

und segelt<br />

geradewegs am Ball vorbei.<br />

Bühnenreif diese Einlage, wo<br />

es passt. Hebisch braucht<br />

jetzt nur noch einzuschieben,<br />

um sein erstes Tor perfekt zu<br />

machen.<br />

In der zweiten Hälfte sieht es<br />

zumindest danach aus, als<br />

ob Meuselwitz noch etwas<br />

am Ergebnis ändern will, die<br />

Bemühungen bleiben jedoch<br />

erfolglos.<br />

Zwickau schleßt damit Meuselwitz<br />

auf den drittletzten<br />

Tabellenplatz und fährt seinen<br />

dritten, am Ende verdienten,<br />

Erfolg ein.<br />

Der ZFC bleibt nach dieser<br />

Niederlage im Tabellenkeller<br />

hängen und befindet sich mit<br />

dem 1. FC Lok Leipzig in trau-<br />

gen mit der<br />

Chancenverwertung.<br />

Drei<br />

gute Möglichkeitenwurden<br />

bis zur<br />

Pause liegen<br />

gelassen und Plauen konnte<br />

bis dahin froh sein, dass<br />

nichts Schlimmeres passiert<br />

war.<br />

Nach dem Pausentee kamen<br />

die Gastgeber hingegen wie<br />

verwandelt aus der Kabine<br />

und konnten in der 50. Minute<br />

den alles entscheidenden<br />

Ttreffer erzielen. Vorbereiter<br />

war Schindler, der von links<br />

aufs Tor zulief und dann quer<br />

auf den Torschützen Knoll<br />

passte, der Torhüter Primke<br />

im Wacker–Kasten keine<br />

Chance ließ.<br />

Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt<br />

und erarbeiteten<br />

sich wieder einige hochkarätige<br />

Möglichkeiten. Der Offensivabteilung<br />

der Gäste fehlte<br />

ter Umgebung.<br />

Nach den letzten Spielzeiten<br />

in der Liga eine völlig<br />

unbekannte Situation für die<br />

Zispendorfer. Das Team sollte<br />

schleunigst den Schalter umlegen,<br />

wenn es am Ende kein<br />

böses Erwachen in Ostthüringen<br />

geben soll.<br />

Trainerstimmen<br />

Holm Pinder (ZFC Meuselwitz):<br />

Es ist traurig, dass wir<br />

uns nicht für den Aufwand,<br />

den wir hier betreiben, belohnen.<br />

Allerdings kann ich<br />

meiner Mannschaft nicht vorwerfen,<br />

dass sie nicht wirklich<br />

alles versucht hat.<br />

Torsten Ziegner (FSV Zwickau):<br />

Ein Kompliment für 30<br />

Minuten guten Fussball, der<br />

Rest war allerdings Ballhalten.<br />

Das können wir eigentlich<br />

besser. Trotzdem sind die drei<br />

Punkte für uns wichtig.<br />

Frank Opel<br />

Glücklicher Erfolg der Vogtländer / VFC Plauen – Wacker Nordhausen 1:0 (0:0)<br />

aber das viel gepriesene<br />

Quäntchen Glück, um den Ball<br />

hinter die Linie zu schieben.<br />

Am Ende zitterten sich die<br />

Plauener zum Sieg; glücklich<br />

und hochzufrieden.<br />

Das nächste Auswärtsspiel<br />

wird nächste Woche beim FC<br />

Fortuna Berlin bestritten.<br />

Trainerstimmen<br />

Jörg Goslar (Nordhausen):<br />

„Wir fahren enttäuscht nach<br />

Hause und müssen an unserer<br />

Chancenverwertung arbeiten.“<br />

Michael Hiemisch (VFC Plauen):<br />

„Ich glaube es ist auf<br />

jeden Fall so, dass wir zum<br />

wiederholten Mal unsere Regionalligaqualität<br />

nachgewiesen<br />

haben, aber letzten Endes<br />

geht es hier um Ergebnisse.<br />

Mein Lob geht in erster Linie<br />

an die Abwehr.“<br />

Giancarlo Giole


SV Babelsberg 03 – FC Carl<br />

Zeiss Jena<br />

Jena: Berbig – Riemer,<br />

Grösch, Gerlach, Krstic -<br />

Schmidt, Geißler, Peßolat,<br />

Schlosser (87. Fries) - Shala<br />

(78. Torunarigha) , Zimmermann<br />

(74. Kurtaj)<br />

Hertha II: Sprint – Regäsel,<br />

Dem, Syhre, Chougourou -<br />

Hasse, Fiegen, Perdedaj, Obst<br />

- Zingu (56. Stephan), Körber<br />

(56. Ntsin) – Tore: 1:0 Zimmermann<br />

(27.), 2:0 Schlosser<br />

(53.) – Schiedsrichter: Jens<br />

Klemm – Zuschauer: 3.011<br />

Neue Besen kehren gut ...<br />

Im Paradies gabs endlich mal<br />

wieder etwas zu feiern. Der<br />

2:0-Sieg gegen die Bubis der<br />

Hertha aus Berlin geht auch<br />

in dieser Höhe völlig in Ordnung<br />

und spiegelt auch das<br />

Geschehen im Ernst-Abbe-<br />

Sportfeld wider.<br />

Mehr als 3.000 Zuschauer<br />

sahen eine meist überlegene<br />

Jenaer Elf. Mit einem Tref-<br />

fer vor und<br />

einem nach<br />

der Pause<br />

war die Niederlage<br />

der<br />

Herthaner<br />

besiegelt.<br />

Der neue Coach der Thüringer<br />

war mit der gezeigten Mannschaftsleistung<br />

durchaus<br />

zufrieden.<br />

Zimmermann machte das 1:0<br />

Trainer Zimmermann begann<br />

mit einem 4-4-2-System und<br />

setzte damit auf Offensive.<br />

Das hinterlies beim Gegner<br />

spuren. Im ersten Spielabschnitt<br />

waren die Gäste meist<br />

in der Defensive gebunden.<br />

Bis zum Seitenwechsel gab<br />

es nicht eine einzige Torchance<br />

für die U23 der Hertha.<br />

Anders der FC Carl Zeiss,<br />

der aus seinen beiden Torchancen<br />

einen Treffer machten.<br />

Nach einem Pass von<br />

Schmidt war es Marc-Philipp<br />

Zimmermann, der in der 27.<br />

Regionalliga Nordost<br />

Auerbach betoniert Remis / Berliner AK 07 – VfB Auerbach 1:1 (1:0)<br />

Berliner AK 07 – VfB Auerbach<br />

1:1 (1:0)<br />

Berliner AK 07: Höttecke -<br />

Cepni, Teichmann, Yigitoglu,<br />

Lichte - Hartmann (8. Lemke),<br />

Malinowski, Siemund, Kruschke<br />

(81. Saberdest) - Cubukcu,<br />

Soltanpour (67. Akin) – Trainer:<br />

Engin Yanov<br />

VfB Auerbach: Dölz - Sonntag,<br />

Paul, Vogel, Hampf -Blankenburg,<br />

Kötzsch, Jedinak, Zurawsky<br />

(53. Dressel) - Bocek (75.<br />

Hoffmann) - Schuch (89. Wemme)<br />

– Trainer: Andreas Richter<br />

Tore: 1:0 Soltanpour (37.), 1:1<br />

Hampf (68.) – Schiedsrichter:<br />

Eugen Ostrin – 1. Assistent:<br />

Michael Wilske – 2. Assistent:<br />

Christopher Musick – Zuschauer:<br />

875 im Poststadion<br />

Für die Berliner war die Zielrichtung<br />

klar: Tabellenspitze<br />

verteidigen. Auerbach hingegen.<br />

wollte sich ein wenig nach<br />

oben arbeiten, wusste jedoch<br />

von den Qualitäten der Berliner<br />

Elf.<br />

Die ersten<br />

Minuten gingen<br />

klar auf<br />

das Konto der<br />

Gastgeber<br />

und Auerbach<br />

versuchte hinten<br />

die Abwehr zu stabilisieren.<br />

Nach bereits drei Minuten kam<br />

Kruschke per Kopf aus 11 Metern<br />

an den Ball, versenkte ihn<br />

aber nicht.<br />

In der sechsten Minute musste<br />

der Berliner Hartmann bereits<br />

ausgewechselt werden, da er<br />

ohne Einwirkung des Gegners<br />

umgeknickt war. Dies war das<br />

Startsignal für die Auerbacher<br />

Offensive.<br />

Es war zwar nicht der Sturm<br />

auf die Bastille, dennoch bewegte<br />

sich etwas und der VfB<br />

kam zu seiner ersten Chance.<br />

Die beiden Teams spielten<br />

nun auf Augenhöhe und mit<br />

einem Quäntchen Glück hätte<br />

auch der VfB in Führung gehen<br />

können.<br />

Schuch bekam den Ball durch<br />

einen Fehlpass<br />

kurz vor<br />

dem Strafraum<br />

auf den<br />

Fuß gelegt,<br />

versucht zu<br />

schießen,<br />

trifft aber den Ball nicht richtig.<br />

Auf der anderen Seite gelang<br />

dann aber den Gastgebern die<br />

1:0 Führung durch Soltanpour,<br />

der sich geschickt durch die<br />

Abwehr dribbelte.<br />

Die Zweite Halbzeit beginnt wie<br />

die erste – Berlin dominiert<br />

das Spiel. Ein Freistoß in der<br />

58. Minute bringt den Berlinern<br />

zwar nichts ein, dennoch war<br />

der Schuss aufs rechte Eck<br />

von Lichte und die dazugehörige<br />

Parade von Dölz außerordentlich<br />

sehenswert.<br />

Das sah dann schon richtig<br />

nach Fußball aus, wie der Fachmann<br />

sagt. Auerbach hatte bis<br />

dahin nichts nennenswertes<br />

aufs Parkett legen können und<br />

so war es auch überraschend,<br />

Verdienter Heimsieg / FC Carl Zeiss Jena – Hertha BSC II 2:0 (1:0)<br />

Minute aus<br />

elf Metern<br />

im Gehäuse<br />

unterbrachte.<br />

Kurz vorm<br />

Pausentee<br />

hatte Shala<br />

den zweiten Treffer auf dem<br />

Fuß, scheiterte jedoch am<br />

Berliner Keeper Sprint, der<br />

mit einer guten Fußabwehr<br />

klären konnte. So ging es in<br />

die Halbzeit.<br />

Schlosser macht alles klar<br />

Die Jenaer kamen mit viel<br />

Schwung aus der Halbzeitpause<br />

und hinterliesen damit<br />

ganz offensichtlich Eindruck<br />

bei der Hertha. Nach Jenaer<br />

Möglichkeiten durch Grösch,<br />

Gerlach und Schlosser dauerte<br />

es bis zur 53. Minute ehe<br />

Schlosser nach einer flachen<br />

Hereingabe von Shala aus 16<br />

Metern mit einem plazierten<br />

Flachschuß ins rechte, untere<br />

Eck auf 2:0 erhöhte.<br />

Damit war das Spiel gelaufen.<br />

dass sie durch Hampf per Kopf<br />

den Ausgleich erzielen konnten.<br />

Der Rest war Ballgeschiebe<br />

und Punktsicherung für Auerbach.<br />

Ein wichtiger Auswärtszähler<br />

für die Vogtländer.<br />

Trainerstimmen<br />

Engin Yanov (BAK): Unser<br />

Problem war die Chancenverwertung<br />

und die frühe Verletzung<br />

von Hartmann. Dennoch<br />

waren wir deutlich überlegen<br />

und ich ärgere mich über das<br />

Gegentor.<br />

Andreas Richter (VfB): Wir<br />

sind mit einem Punkt zufrieden,<br />

obwohl wir den Dreier<br />

auf dem Schuh gehabt haben.<br />

Dennoch geht der Spielstand<br />

für uns in Ordnung. Außerdem<br />

haben wir uns vorgenommen<br />

den Spitzenreiter etwas zu<br />

ärgern; das hat funktioniert.<br />

Andreas Klasen<br />

Die Jenaer beherrschten das<br />

Geschehen und waren dem<br />

3:0 näher, als Hertha dem<br />

Anschluß.<br />

Torunarigha, in der 78. für<br />

Shala eingewechselt, hatte<br />

die letzten beiden Chancen,<br />

doch weder sein Heber (80.)<br />

noch der Kopfball aus kurzer<br />

Distanz (86.) fand sein Ziel.<br />

So blieb es beim verdienten<br />

2:0 für die Gastgeber. Die<br />

Hertha-Bubis bleiben weiterhin<br />

sieglos in dieser Saison.<br />

Trainerstimmen:<br />

Andreas Zimmermann (FC<br />

CZ Jena): „Erstmal bin ich<br />

erleichtert. Es war heute ein<br />

Schritt in die richtige Richtung.<br />

Es bleibt aber noch viel<br />

Arbeit.“<br />

Jörg Schwanke (Hertha II):<br />

„Es war einverdienter Jenaer<br />

Sieg. Wir waren schwach.<br />

Jena hätte auch noch das<br />

dritte Tor machen können.“<br />

Heinz Müller


Ergebnisse (5. Spieltag, <strong>14</strong>.09/15.09.<strong>2013</strong>)<br />

FC Energie Cottbus II – SG Union Sandersdorf 2:2 (0:1)<br />

FC Oberlausitz Neugersdorf – SV SCHOTT Jena 5:0 (2:0)<br />

FC Carl Zeiss Jena II – FSV Budissa Bautzen 2:2 (1:1)<br />

VfL Halle 96 – Hallescher FC II 1:2 (0:1)<br />

FC Einheit Rudolstadt – Heidenauer SV 1:0 (0:0)<br />

SSV Markranstädt – FC Erzgebirge Aue II 3:1 (1:0)<br />

FC Rot-Weiß Erfurt II – FC Grün-Weiß Piesteritz 3:1 (2:0)<br />

Chemnitzer FC II – SG Dynamo Dresden II 6:0 (3:0)<br />

Nächste Partien (6. Spieltag)<br />

Samstag, 21.09.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

Hallescher FC II – FC Oberlausitz Neugersdorf<br />

SG Union Sandersdorf – SSV Markranstädt<br />

FC Erzgebirge Aue II – FC Einheit Rudolstadt<br />

Heidenauer SV – FC Carl Zeiss Jena II<br />

SG Dynamo Dresden II – FC Rot-Weiß Erfurt II<br />

Sonntag, 22.09.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FSV Budissa Bautzen – VfL Halle 96<br />

SV SCHOTT Jena – Chemnitzer FC II<br />

FC Grün-Weiß Piesteritz – FC Energie Cottbus II<br />

SSV Markranstädt – FC Erzgebirge<br />

Aue II 3:1 (1:0)<br />

SSV: Tom Berger – Sven Werner,<br />

Thomas Kläsener, Kevin<br />

Zimmermann (68. Daniel Bernhardt),<br />

Pavel Pfeifer, Robert<br />

Klauss (60. Michael Preuß),<br />

Stefan Ronneburg, David<br />

Haider Kamm Al-Azzawe, Robert<br />

Zickert, Pascal Ibold (76.<br />

Tommy Kind), Marcel Nüchtern<br />

– Trainer: Heiko Weber<br />

Aue II: Marius Schulze – Dominic<br />

Rau, Philipp Müller, Andy<br />

Györvari, Ronald Gercaliu,<br />

Felix Röder, Felix Kunert, Kevin<br />

Schreiber (75. Sebastian<br />

Klemm), Dominic Baars, Philipp<br />

Hauck (87. Moritz Lehnard),<br />

Rico Bär – Trainer: Robin Lenk<br />

Tore: 1:0 Robert Klauss (24.),<br />

1:1 Felix Kunert (57.), 2:1 Michael<br />

Preuß (70.), 3:1 Tommy<br />

Kind (79. Elfmeter) – Schiedsrichter:<br />

Konrad Götze – 1.<br />

Assistent: Steven Greif – 2.<br />

Assistent: Sebastian Lorenzen<br />

– Zuschauer: 360<br />

SSV Markranstädt nach Sieg<br />

gegen Erzgebirge Aue II weiter<br />

im Aufwärtstrend<br />

Während der FC Oberlausitz<br />

Neugersdorf weiter mit blütenweißer<br />

Weste die Oberligatabelle<br />

anführt, ging es für<br />

Markranstädt im Spiel gegen<br />

die Reserve von Erzgebirge<br />

Aue darum, den Anschluss an<br />

die Spitze nicht zu verlieren.<br />

Dementsprechend engagiert<br />

gingen die Leipziger in die Partie.<br />

Der SSV überzeugte in den<br />

ersten 45 Minuten spielerisch<br />

und stand in der Defensive<br />

kompakt, so dass die Veilchen<br />

wenig Zug zum Tor entwickeln<br />

konnten.<br />

Anders die Markranstädter, die<br />

bereits in der 11. Minute in<br />

Führung hätten<br />

gehen können,<br />

doch der vollkommenfreistehende<br />

Klauß<br />

vergibt diese<br />

Chance und<br />

schießt knapp<br />

am Tor vorbei.<br />

Gut eine Viertelstunde<br />

später<br />

NOFV – Oberliga Süd<br />

Tabelle NOFV – Oberliga Süd<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 FC Oberlausitz Neugersdorf (N) 5 19:6 15<br />

2 FSV Budissa Bautzen 5 13:3 13<br />

3 FC Carl Zeiss Jena II 5 11:6 11<br />

4 Chemnitzer FC II 5 15:6 10<br />

5 VfL Halle 96 5 10:4 10<br />

6 SSV Markranstädt 5 8:8 9<br />

7 FC Einheit Rudolstadt 5 4:5 9<br />

8 Hallescher FC II 5 10:6 8<br />

9 FC Energie Cottbus II (A) 5 9:7 8<br />

10 SG Union Sandersdorf (N) 5 9:8 8<br />

11 FC Rot–Weiß Erfurt II 5 10:16 4<br />

12 SG Dynamo Dresden II 5 2:9 4<br />

13 Heidenauer SV 5 2:8 1<br />

<strong>14</strong> FC Grün–Weiß Piesteritz 5 6:<strong>14</strong> 1<br />

15 FC Erzgebirge Aue II 5 1:12 1<br />

16 SV SCHOTT Jena (N) 5 1:12 0<br />

Aufwärtstrend bestätigt / SSV Markranstädt – FC Erzgebirge Aue II 3:1 (1:0)<br />

zielt Klauß deutlich besser<br />

und verwandelt eine Zimmermanneingabe<br />

sicher zum 1:0.<br />

Infolge fehlte den Gastgebern<br />

die Genauigkeit im Abschluss.<br />

Sowohl Ronneburg, Ibold wie<br />

auch Klauß vergaben jeweils<br />

knapp. So blieb es erst einmal<br />

bei der 1:0 Führung für den<br />

SSV.<br />

Als Schiedsrichter Konrad<br />

Götze die Partie wieder anpfiff,<br />

sahen die 260 Zuschauer<br />

zunächst forsch auftretende<br />

Veilchen. In den ersten Minuten<br />

nach dem Seitenwechsel<br />

machten die Gäste deutlich<br />

mehr Druck und brachten die<br />

Markranstädter Defensive insbesondere<br />

mit langen Bällen<br />

immer wieder in Bedrängnis.<br />

Nicht unverdient fiel so in der<br />

57. Minute der Ausgleich.<br />

Nach einem Ballverlust der<br />

Gastgeber im<br />

Mittelfeld treibt<br />

Aue den Ball<br />

über links in<br />

Richtung des<br />

SSV-Gehäuses<br />

und Kunert<br />

veredelt den<br />

Angriff mit dem<br />

Treffer zum 1:1.<br />

Nun nahm<br />

Markranstädt<br />

wieder das<br />

Zepter in die<br />

Hand und hatte<br />

in persona<br />

von Ibold<br />

oder Kläsener<br />

gute Gelegenheiten zur erneuten<br />

Führung. Die besorgte in<br />

der 71. Minute schließlich der<br />

eingewechselte Preuß nach<br />

einer Ecke von Bernhardt<br />

per Kopf. Fünf Minuten später<br />

dann die Entscheidung.<br />

Bernhardt wird im Strafraum<br />

gefoult. Der Schiedsrichter<br />

zeigt auf den Punkt und Kind<br />

verwandelt sicher zum 3:1 Endstand.<br />

Ein verdienter Sieg für<br />

Markranstädt, die damit wieder<br />

etwas in der Tabelle nach oben<br />

klettern.<br />

Bericht: SSV Markranstädt,<br />

http://ssv-markranstaedt.de


„100 Jahre Fußballsport in Markranstädt“ – Eine Chronik<br />

Regionalliga Nordost<br />

Das Buch kann über den Onlineshop der<br />

„Leipziger Sportwoche“ bestellt werden.<br />

Wir hoffen auf viele Bestellungen. Die Einnahmen<br />

aus dem Verkauf fließen zu 100 Prozent dem<br />

Verein zu. Im Preis bereits enthalten sind die<br />

Versand- und Lieferkosten.<br />

Zum Onlineshop bitte auf den<br />

Einkaufswagen klicken:<br />

Der Mannschaftssport Fußballì feierte in Markranstädt<br />

im Jahre 2012 sein 100-jähriges Bestehen.<br />

Dieses Jubiläum hat den Anstofl zum Verfassen<br />

dieses Buches gegeben. In dieser Chronik sind alle<br />

Höhen und Tiefen, die es in der Geschichte des<br />

Markranstädter Fußballs gab, von der Gründung am<br />

29. März 1912 als Sportfreunde Markranstädt bis<br />

zum heutigen SSV Markranstädt dokumentiert.<br />

Mit vielen Details, Bildern, Tabellen und Statistiken<br />

ist es gelungen, die Markranstädter Fußball-Ge-<br />

schichte möglichst lückenlos darzustellen. Zudem<br />

kann in Markranstädt auf einige herausragende<br />

Mitglieder zurück geblickt werden, so z.B. auf den<br />

WM-Final-Schiedsrichter (1970) Rudi Glöckner oder<br />

unsere Auswahl- und Oberligaspieler. Auch zahlreiche<br />

Meistertitel und Pokalerfolge kann der SSV in<br />

seiner Geschichte vorweisen.<br />

Herausgeber: SSV Markranstädt e.V.<br />

Stadion am Bad<br />

Am Stadtbad 30<br />

<strong>04</strong>420 Markranstaedt<br />

Registergericht: Amtsgericht Leipzig<br />

Telefon: 034205 - 99 152<br />

Telefax: 034205 - 99 153<br />

Mail: info@ssv-markranstaedt.de<br />

Web: www.ssv-markranstaedt.de<br />

Registernummer: VR10640<br />

1. Vorsitzender: Dr. Andreas Stammkötter<br />

Schatzmeister: Holger Nussbaum<br />

2. Vorsitzender: Diethelm Franz<br />

Leiter Geschäftsstelle: Michael Unverricht


Ergebnisse (5. Spieltag, <strong>14</strong>.09. – 15.09.<strong>2013</strong>)<br />

Bischofswerdaer FV – RB Leipzig II 1:1 (0:1)<br />

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – Döbelner SC 3:0 (1:0)<br />

BSG Stahl Riesa – FC Grimma 2:2 (1:2)<br />

SV Einheit Kamenz – VfB Fortuna Chemnitz 2:0 (1:0)<br />

Kickers 94 Markkleeberg – FC Eilenburg 2:4 (1:0)<br />

FSV Zwickau II – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 0:3 (0:2)<br />

SG Sachsen Leipzig – FC Stollberg 1:0 (1:0)<br />

SV See 90 – Radebeuler BC 08 2:2 (1:1)<br />

Nächste Partien (6. Spieltag)<br />

Samstag, 21.09.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Eilenburg – SV Einheit Kamenz<br />

VfB Fortuna Chemnitz – SG Sachsen Leipzig<br />

Samstag, 21.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

Radebeuler BC 08 – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal<br />

Döbelner SC – FSV Zwickau II<br />

FC Grimma – SV See 90<br />

Sonntag, 22.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz – Kickers 94 Markkleeberg<br />

FC Stollberg – Bischofswerdaer FV 08<br />

RasenBallsport Leipzig II – BSG Stahl Riesa<br />

Trotz der zahlreichen Personalsorgen<br />

wollten die Döbelner<br />

auf jeden Fall punkten. Aber<br />

am Ende verloren die Döbelner<br />

auch das dritte Auswärtsspiel<br />

der Saison. Beim bis dahin Vorletzten<br />

aus Hohenstein-Ernstthal<br />

setzte es eine auch in der<br />

Höhe verdiente 3:0-Niederlage.<br />

„Ein Tabellenplatz nach so<br />

wenigen Spieltagen ist sowieso<br />

nur eine Bestandsaufnahme.<br />

Und durch die zahlreichen Ausfälle,<br />

die sich vergangene noch<br />

erhöht haben, fehlt uns einfach<br />

im Moment die entsprechende<br />

Qualität solche Spiele zu<br />

bestimmen.“ fasste Trainer<br />

Thomas Kupper zusammen.<br />

Bereits in der zweiten Minute<br />

hatten die Döbelner auf dem<br />

Kunstrasenplatz Glück, dass<br />

ein Kopfball nur an den Pfos-<br />

ten klatschte. In der Folgezeit<br />

hatten die Döbelner große<br />

Schwierigkeiten, ins Spiel zu<br />

finden. Im Mittelfeld wurden<br />

die entscheidenden Zweikämpfe<br />

nicht gewonnen und im<br />

Spielaufbau versuchten sie es<br />

oft heillos mit langen geschlagenen<br />

Bällen, die aber schneller<br />

wieder da waren, als ihnen<br />

lieb sein konnte.<br />

Nachdem Torsten Jentzsch<br />

bei einem Freistoß blitzartig<br />

den Rückstand noch verhindern<br />

konnte (11.), war er nach<br />

zwanzig Minuten machtlos.<br />

Marc Benduhn wurde nicht<br />

konsequent genug gestört<br />

und markierte die Führung. Im<br />

restlichen Verlauf des ersten<br />

Durchgangs hatten die Döbelner<br />

zwar ein leichtes optisches<br />

Übergewicht, doch Struktur und<br />

Ideen im Spielaufbau waren<br />

nicht zu erkennen. Oftmals<br />

wurde der Ball wieder dorthin<br />

gespielt, wo sich mehrere Gegenspieler<br />

aufhalten, so dass<br />

es mit dem eigenen Ballbesitz<br />

wieder schnell vorbei war.<br />

Im zweiten Durchgang versuchten<br />

die Döbelner konsequent,<br />

sich mit flachen Kurzpässen<br />

im Spiel zu halten. Doch durch<br />

Landesliga Sachsen<br />

Tabelle Landesliga Sachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 RasenBallsport Leipzig II 5 16:2 13<br />

2 FC Eilenburg 5 12:3 13<br />

3 SV Einheit Kamenz 5 10:6 10<br />

4 SG Sachsen Leipzig 5 8:7 10<br />

5 FC Grimma 5 10:9 8<br />

6 FSV Zwickau II 5 6:7 8<br />

7 Bischofswerdaer FV 08 5 7:7 8<br />

8 NFV Gelb-Weiß Görlitz 5 10:10 7<br />

9 SV See 90 (N) 5 8:8 7<br />

10 Radebeuler BC 08 5 6:8 7<br />

11 VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 5 7:9 5<br />

12 BSG Stahl Riesa (N) 5 12:13 4<br />

13 VfB Fortuna Chemnitz (A) 5 3:8 4<br />

<strong>14</strong> Döbelner SC 5 5:11 4<br />

15 FC Stollberg (N) 5 2:8 3<br />

16 Kickers 94 Markkleeberg (N) 5 5:13 0<br />

DSC wieder erfolglos / VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - Döbelner SC 3:0 (1:0)<br />

grobe individuelle Fehler bestraften<br />

sie sich praktisch<br />

selbst.<br />

In der 54. Minute gab es für<br />

die Döbelner in der gegnerischen<br />

Hälfte Einwurf. Doch der<br />

Ball wurde sofort aus Hand<br />

gegeben und den schnellen<br />

Konter schloss Pierre Börner<br />

auch unter gütiger Begleitung<br />

der Döbelner Abwehr ab. „Unsere<br />

Leistung war heute einfach<br />

nicht Landesliga tauglich.<br />

Wir haben zu viele einfache<br />

technische aber auch eklatante<br />

individuelle Defensivfehler<br />

gemacht. Der Gegner war uns<br />

an dem Tag in allen Belangen<br />

überlegen. Insbesondere in<br />

Punkto Kampf und Bereitschaft“,<br />

so die bittere Analyse<br />

Kuppers.<br />

Die Gäste konnten sich erneut<br />

bei Torsten Jentzsch bedanken,<br />

dass es nicht mehr Gegentore<br />

wurden. Zweimal gegen Marc<br />

Benduhn und einmal überragend<br />

zur Ecke nach einer<br />

hohen Flanke rettete Döbelns<br />

Schlussmann ein ums andere<br />

Mal.<br />

Patrick Hußner hatte in der 80.<br />

Minute den einzig nennenswerten<br />

Torschuss im zweiten<br />

Durchgang, doch der Schuss<br />

war viel zu harmlos als des es<br />

für VfL-Schlussmann Toni Grabowski<br />

hätte gefährlich werden<br />

können.<br />

Den Schlusspunkt in der Partie<br />

setzte dann Christopher Schüler,<br />

der nach einem Freistoß<br />

unbedrängt im Strafraum zum<br />

3:0 einnetzen konnte.<br />

Trainer Thomas Kupper (DSC):<br />

„Wir müssen das Spiel schnell<br />

abhaken und nach vorn schauen.<br />

Die Mannschaft muss sich<br />

unbedingt steigern und insbesondere<br />

aus kämpferischer<br />

Sicht zulegen. Ansonsten wird<br />

es mit dem Verbleib in der<br />

Klasse sehr schwer.“<br />

Sebastian Lormis<br />

Statistik siehe weiter hinten


BSG Stahl Riesa – FC Grimma<br />

2:2 (1:2)<br />

Riesa: Kycek – Ihbe, Duran,<br />

Bierstedt, Gründler – Kutsche,<br />

Köhler (ab 73. Müller) – Schurig<br />

(ab 73. Krechlak), Wukasch,<br />

Fricke – Runge – Trainer: Bößneck<br />

Grimma: Evers – Brand, Knoof,<br />

Mattern, Rückert – Kurzbach,<br />

Wagner (ab 87. Weber), Merseburger,<br />

Jackisch – Wiegner (ab<br />

90.+1 Mörtlbauer), Hausmann<br />

(ab 73. Heusel) – Trainer:<br />

Wohllebe<br />

Schiedsrichter: Schuster (Wittichenau)<br />

– Schiedsrichter-Assistenten:<br />

J. Windisch, K. Windisch<br />

(beide Dresden) – Tore:<br />

0:1 Jackisch (<strong>14</strong>.), 1:1 Runge<br />

(22.), 1:2 Hausmann (39.), 2:2<br />

Wukasch (58.) – Gelbe Karten:<br />

Bierstedt (Foulspiel – 46.), Fricke<br />

(Foulspiel – 64.) – Rückert<br />

(Foulspiel – 56.), Merseburger<br />

(Foulspiel – 68.), Wiegner (Foulspiel<br />

– 70.), Mattern (Foulspiel<br />

– 75.) – Rote Karten: Kurzbach<br />

(Grimma) wegen groben Foulspiels<br />

(79.) – Reservebänke:<br />

Großmann, Meinel – Neudel<br />

(Tor), Schwarz – Zuschauer:<br />

561 in der Nudelarena zu<br />

Riesa<br />

Riesa. In einem äußerst intensiven<br />

und kampfbetonten<br />

Spiel erreichte Sachsenligist<br />

FC Grimma bei der BSG Stahl<br />

Riesa ein 2:2-Unentschieden<br />

und bleibt nun drei Spiele in<br />

Folge ohne Niederlage. Dabei<br />

blieb die Mannschaft deutlich<br />

unter ihren Erwartungen, Riesa<br />

war das klar bessere Team.<br />

Jedoch führte die Wohllebe-Elf<br />

in der Nudelarena sogar zweimal,<br />

vergaß dabei allerdings<br />

zu Beginn der zweiten Hälfte<br />

eine Art Vorentscheidung zu<br />

erzwingen. Letztlich müssen<br />

die Muldestädter jedoch mit<br />

dem Punkt leben. Nach dem<br />

Riesaer Ausgleich (58.) sowie<br />

dem Feldverweis gegen Oliver<br />

Kurzbach (79.) wurde es ein<br />

Tanz auf der Rasierklinge, doch<br />

brachten die Gäste gegen nun<br />

drückende Stahl-Akteure das<br />

Remis über die Zeit.<br />

Riesa begann mit einer Extra-<br />

Portion Dampf und legte los<br />

wie die Feuerwehr. Zwar hatten<br />

die Gäste durch einen Schuss<br />

von Jackisch den ersten Annährungsversuch<br />

in Richtung<br />

Tor (3.), doch der Aufsteiger<br />

machte sofort deutlich wer<br />

Herr im eigenen Haus ist.<br />

Immer wieder sorgten lange<br />

Diagonalbälle für reichlich<br />

Verwirrung in Grimmas Hintermannschaft,<br />

so dass sofort<br />

Gefahr entstand. Wukasch<br />

zielte aus guter Position knapp<br />

neben das Tor (5.), Frickes<br />

Sturmlauf wurde <strong>vom</strong> wiedergenesenen<br />

Evers im FC-Tor<br />

gestoppt (8.).<br />

Landesliga Sachsen<br />

Riesaer war das bessere Team / BSG Stahl Riesa – FC Grimma 2:2 (1:2)<br />

Die größte Gelegenheit hatte<br />

jedoch Schurig – seines Zeichens<br />

letztjähriger Torschützenkönig<br />

bei Stahl Riesa in der<br />

Bezirksliga Mitte – doch konnte<br />

Evers den Kopfball-Aufsetzer<br />

reaktionsschnell parieren<br />

(12.). Wie aus dem Nichts gingen<br />

dann jedoch die Gäste von<br />

der Mulde in Führung. Jackisch<br />

zimmerte einen Freistoß aus<br />

größerer Entfernung unter die<br />

Latte und ließ Stahl-Schlussmann<br />

Kycek dabei schlecht<br />

aussehen – 0:1 (<strong>14</strong>.).<br />

Doch auch dieses Tor brachte<br />

den Grimmaern nicht die<br />

gewünschte Sicherheit. Riesa<br />

wirkte gedanklich wie auch auf<br />

dem Platz immer einen Schritt<br />

schneller, die Gäste offenbarten<br />

im Rückwärtsgang einige<br />

Schwächen. Nicht von ungefähr<br />

gelang dem Traditionsverein<br />

wenig später der Ausgleich.<br />

Nach einem folgenschweren<br />

Ballverlust von Wiegner in der<br />

eigenen Hälfte, fand eine per-<br />

fekt getimte Flanke von Fricke<br />

den im Sturmzentrum lauernden<br />

Runge, der aus Nahdistanz<br />

zum 1:1 einschoss (22.).<br />

Offenbar hatte dieses Gegentor<br />

im Grimmaer Lager durchaus<br />

Signalwirkung. Fortan<br />

stand man defensiv etwas<br />

besser und deckte auch manche<br />

Schwäche in der Riesaer<br />

Hintermannschaft auf. So zum<br />

Beispiel als Wiegner Kurzbachs<br />

scharfe Hereingabe leider<br />

nicht nutzen konnte (29.).<br />

Dennoch musste man einmal<br />

noch tief durchatmen. Nach<br />

einem eigenen Einwurf rannte<br />

der FC kurzerhand um ein<br />

Haar ins Verderben, doch traf<br />

Kutsche, allein vor Evers, nur<br />

das Außennetz (36.). Stattdessen<br />

gelang den Muldestädtern<br />

wenig später zum zweiten Mal<br />

der Führungstreffer. Scheiterte<br />

zunächst Wiegner im Alleingang<br />

am gut reagierenden<br />

Kycek, nahm Hausmann die<br />

zurückspringende Kugel auf<br />

und donnerte das Streitobjekt<br />

ins kurze Eck – 1:2 (39.).<br />

Zu Beginn der zweiten 45<br />

Minuten herrschte wiederum<br />

Alarm im Grimmaer Strafraum<br />

als Duran nach einem Fricke-<br />

Eckball per Kopf knapp das Tor<br />

verfehlte (48.). Doch nur zwei<br />

Minuten später hätten die Gäste<br />

große Stücke in Sachen Nervenbelastung<br />

ablegen können.<br />

Perfekt von Kurzbach in Szene<br />

gesetzt, lief Wagner allein auf<br />

Kycek zu, doch setzte dieser<br />

die Kugel über den Querbalken<br />

(50.). Wenig später fehlten<br />

nach einem Kurzbach-Schlenzer<br />

die berühmten Zentimeter<br />

(55.).<br />

Ein dritter Treffer hätte dem<br />

Grimmaer Spiel bestimmt sehr<br />

gut getan, stattdessen witterte<br />

Riesa weiter Morgenluft.<br />

Scheiterte Wukasch mit einem<br />

Freistoß zunächst am gut postierten<br />

Evers (57.), war es Sequenzen<br />

später dann passiert.<br />

Durch einen zu kurz abgewehrten<br />

Ball kam Stahl wieder in<br />

Besitz der Kugel. Spielmacher<br />

Wukasch ließ sich als zentraler<br />

Position nicht lange bitten<br />

und hielt drauf – durch Knoof<br />

noch abgefälscht, landete der<br />

Schuss unhaltbar im Grimmaer<br />

Kasten – 2:2 (58.).<br />

Riesa drückte in der Folgezeit<br />

weiter extrem, die Hintermannschaft<br />

der Gäste hatte fortan<br />

absolute Schwerstarbeit zu<br />

leisten. Runge hätte zweimal<br />

den Führungstreffer für den<br />

Gastgeber erzielen können,<br />

doch zunächst drückte er eine<br />

Ihbe-Flanke knapp drüber und<br />

anschließend verzog er freistehend<br />

(66.).<br />

Zwingende Offensivaktionen<br />

der Gäste wurden immer seltener,<br />

zu sehr war die Wohllebe-<br />

Elf im Defensivbereich gebunden.<br />

Ausnahme war hier ein<br />

Freistoß von Jackisch, welcher<br />

knapp über den Querbalken<br />

zischte (84.). Elf Minuten vor<br />

Schluss dann Aufregung im<br />

Grimmaer Lager, als der bereits<br />

verwarnte Kurzbach im<br />

Zweikampf wegrutschte und<br />

dadurch seinen Gegenspieler<br />

zu Fall brachte. Alle rechneten<br />

mit Gelb-Rot, doch als Schiedsrichter<br />

Schuster (Wittichenau)<br />

plötzlich sofort Rot zog, brachte<br />

dies das Fass zum Überlaufen<br />

(79.).<br />

In Unterzahl stemmten sich die<br />

Gäste umso mehr gegen die<br />

drohende Niederlage, doch hatte<br />

man manch heikle Situation<br />

im eigenen Strafraum zu überstehen.<br />

Letztlich brachten die<br />

Muldestädter jedoch diesen<br />

Punkt über die Zeit, der ihnen<br />

bestimmt besser zu Gesicht<br />

steht als den Stahl-Akteuren,<br />

die für viel Aufwand relativ wenig<br />

Ertrag erhielten.<br />

Tom Rietzschel


FSV Zwickau II – NFV<br />

Gelb-Weiß Görlitz 09 0:3 (0:2)<br />

Zwickau II: Tom Seyfarth – Fritz<br />

Gerisch, Danny Troschke, Marian<br />

Albustin, Karsten Werneke,<br />

Stefan Schumann, Eric Fischer,<br />

Marcel Trehkopf, Dominik Weis,<br />

Damian Adamczewski (ab 76.<br />

Dustin Franke), Sebastian Doro<br />

(ab 74. Erik Fritz) – Alexander<br />

Köcher<br />

Görlitz: Ron Linke – Klemens<br />

Fraustadt, Richard Lätsch,<br />

Josef Nemec, Lars Krüger (ab<br />

90+1 Martin Scholze), Clemens<br />

Russek (ab 82. Sebastian<br />

Monik), Jonathan Schneider,<br />

David Gajewski (ab 73. Erik<br />

Weskott), Frantisek Koblizek,<br />

Martin Golbs, Damian Paszlinski<br />

– Fred Wonneberger<br />

Tore: 0:1 Josef Nemec (17.,<br />

Foulelfmeter), 0:2 Jonathan<br />

Schneider (32.), Lars Krüger<br />

(90.) – Gelbe Karten: Schumann<br />

(FSV, 54., Unsportlichkeit)<br />

/ Nemec (NFV, 53.,<br />

Foulspiel), Krüger (NFV, 56.,<br />

Foulspiel), Weskott (NFV, 88.,<br />

Foulspiel) – Schiedsrichter:<br />

Rene Krüger (Leipzig) – Zu-<br />

schauer: 88<br />

Die Görlitzer<br />

sicherten<br />

sich mit einer<br />

großartigen<br />

Leistung<br />

einen wichtigen Auswärtserfolg<br />

bei der U23 des FSV Zwickau.<br />

Die Autostädter hatten über die<br />

gesamte Spielzeit dem nichts<br />

entgegenzusetzen.<br />

Görlitz begann stark. Vor allem<br />

läuferisch waren die Niederschlesier<br />

den Westsachsen<br />

klar überlegen.<br />

Erstmals stand Neuzugang<br />

Paszlinski in der Abwehr. Auch<br />

Golbs und Russek durften diesmal<br />

von Beginn an ran. Dafür<br />

mussten zunächst Scholze,<br />

Weskott und Sentivan auf der<br />

Bank platznehmen.<br />

Görlitz spielte mutig nach vorn<br />

und die Abwehr um den neuen<br />

Chef Paszlinski stand bombensicher.<br />

Es war also nur eine Frage der<br />

Zeit, ehe die Führung für die<br />

Ostsachsen fallen mußte.<br />

Landesliga Sachsen<br />

Eilenburg entführt Punkte aus dem UGI / Kickers 94 Markkleeberg – FC Eilenburg 2:4 (1:0)<br />

Kickers 94 Markkleeberg –<br />

FC Eilenburg 2:4 (1:0)<br />

Markkleeberg: Florian Zita –<br />

Maximilian Kretzschmar, Christian<br />

Sund, Sören Prager, Rico<br />

Balzer, Ronny Mewes, Marciano<br />

Voufack, Kevin Adam (67.<br />

Patrick Siech), Christian Freyer,<br />

Christian Blochwitz, Robert<br />

Schabram (76. Philipp Galetzka)<br />

– Trainer: Heiko Brestrich<br />

Eilenburg: Tomislav Piplica<br />

– Philipp Arndt, Steve Finke,<br />

Stephan Hofmann (74. Maximilian<br />

Schnelle), Tim Krömer<br />

(56. Christoph Bartlog), Stefan<br />

Maruhn, Dennis Kummer,<br />

Benjamin Fraunholz, Mirko<br />

Dietrich, Dennis-Sven Radig,<br />

Martin Schlegel – Trainer:<br />

Frank Thiele<br />

Tore: 1:0 Christian Sund (15.),<br />

1:1 Benjamin Fraunholz (61.),<br />

1:2 Dennis-Sven Radig (66.),<br />

1:3 Dennis Kummer (73.), 2:3<br />

Christian Sund (82.), 2:4 Ben-<br />

jaminFraunholz (89.)<br />

– Schiedsrichter:Danny<br />

Uloth – 1.<br />

Assistent:<br />

Sebastian<br />

Martinka – 2. Assistent: Stefan<br />

Steingräber – Zuschauer:<br />

131<br />

Wieder stehen die Kickers<br />

ohne etwas zählbares da und<br />

bleiben als einziges Team der<br />

Liga weiter punktlos<br />

„Wenn ihr weiter so spielt, holt<br />

ihr auf jeden Fall noch eure<br />

Punkte, habt uns das Leben<br />

richtig schwer gemacht!“, so<br />

Ex-Kickers Spieler Stephan<br />

„Hoffi“-Hofmann nach dem<br />

gestrigen 4:2 Auswärtserfolg<br />

der Eilenburger bei den Kickers.<br />

Recht hat er, doch die Lage<br />

wird für die<br />

94er nun<br />

langsam<br />

ernst. Für<br />

ständige<br />

Komplimente<br />

des Gegners<br />

gibt es nun mal keine Punkte<br />

und die Markkleeberger stehen<br />

nach mittlerweile 5 Spielen<br />

immer noch ohne Punkt<br />

da!<br />

Die Führung durch Sund (herrliche<br />

Direktabnahme nach<br />

Voufack-Flanke) brachten die<br />

Kickers noch in die Pause,<br />

doch die Gäste von der Mulde<br />

drückten dem Spiel ihren<br />

Stempel auf und zogen durch<br />

individuell stark abgeschlossene<br />

Angriffe von Fraunholz,<br />

Radig und Kummer auf 3:1<br />

davon.<br />

Capitano Sund, der auf Markkleeberger<br />

Seite wieder zu<br />

überzeugen wusste, machte<br />

In der 16.<br />

Spielminute<br />

war es dann<br />

soweit. Jona<br />

Schneider<br />

konnte <strong>vom</strong><br />

Zwickauer<br />

Keeper nur auf Kosten eines<br />

Fouls an der Führung gehindert<br />

werden. Den fälligen Strafstoß<br />

verwandelte Joseph Nemec<br />

sicher zur 1:0-Führung für die<br />

Gäste.<br />

Der NFV danach ruhig und<br />

sicher, die Gastgeber bemüht,<br />

ohne jedoch Torgefahr zu erzielen.<br />

So war es nicht verwunderlich,<br />

als nach einem schönen Spielzug<br />

über rechts der Torschütze<br />

Nemec das Leder erhielt und<br />

mit einem Pass auf die linke<br />

Seite Gajewski bediente. Dieser<br />

spielte den Ball quer in die<br />

zentrale Angreiferposition und<br />

Schneider bedankte sich mit<br />

einer technischen Meisterleistung<br />

bei seinen Vorbereitern<br />

mit dem 2:0 (32.). Mit diesem<br />

Resultat ging es in die Pause.<br />

mit seinem Anschlusstreffer in<br />

der 82.sten die Angelegenheit<br />

nochmal interessant. Er ließ<br />

den oft allzu aufreizend und<br />

selbstverliebt zu Werke gehenden<br />

Piplica wiederum keine<br />

Chance und hielt die Markkleeberger<br />

Hoffnung hoch. Doch die<br />

insgesamt kompakteren Eilenburger<br />

kamen kurz vor Schluss<br />

erneut durch Fraunholz zum<br />

4:2 Endstand.<br />

Die Kickers müssen und werden<br />

sich nun langsam (punktemäßig)<br />

strecken, um nicht<br />

gänzlich das Saisonziel aus<br />

den Augen zu verlieren… das<br />

würde „Hoffi“ dann doch noch<br />

zum Propheten werden lassen.<br />

Bericht: Roger Schöne, Kickers<br />

94 Markkleeberg<br />

http://www.kickers94.de<br />

Überzeugender Auswärtserfolg / FSV Zwickau II – NFV Gelb‑Weiß Görlitz 09 0:3 (0:2)<br />

Die Zwickauer versuchten es<br />

nach dem Wechsel mit Kampf<br />

und robusten Einsatz. Görlitz<br />

hielt dagegen und tat gut daran.<br />

Optisch waren die Gastgeber<br />

jetzt leicht überlegen. Görlitz<br />

wartete auf Konterchancen.<br />

Mit der letzten, feien Spielzug<br />

machte Kapitän Lars Krüger in<br />

der 90. Spielminute den „Deckel“<br />

drauf. Der Rest ging im<br />

Jubel der Gäste unter.<br />

Trainer Fred Wonneberger (Görlitz):<br />

„Ich muss meiner Mannschaft<br />

ein Riesenkompliment<br />

machen. Es war eine prima<br />

Leistung von jedem Einzelnen.<br />

Wir nehmen diese drei Punkte<br />

verdient mit.“<br />

Am nächsten Sonntag<br />

(22.09.<strong>2013</strong>) um 15.00 Uhr<br />

kommt Aufsteiger Kickers 94<br />

Markkleeberg.<br />

Renzo Galinski für Leipziger<br />

Sportwoche


SG Sachsen Leipzig – FC Stollberg<br />

1:0 (1:0)<br />

SG Sachsen Leipzig: Christian<br />

Schmedtje – Philipp Sauer (74.<br />

Dominic Schöps), Vincent Markus<br />

(85. Steven Voigt), Nico<br />

Breitkopf, Julian Adam, Rene<br />

Ledwoch, Christoph Lohmeier,<br />

Mario Schaaf (MK), Stefan<br />

Tröger, Alexander Bury, Tobby<br />

Schmidt – Trainer: Dirk Havel,<br />

Frank Blumtritt<br />

FC Stollberg: Weikert (25.<br />

Schreiter) – Käßemodel, Walther,<br />

Neubert (MK), Tippner,<br />

Colditz, Iser (78. Schmidt),<br />

Knopf, Uhlmann, Andrä (44.<br />

Tonne) – Trainer: Ralf Wagner,<br />

Alf Dittrich – Tore: 1:0 Julian<br />

Adam (<strong>14</strong>.) – Ecken: 7:1 (6:0)<br />

– Schiedsrichter: Clemens<br />

Biastoch (Großröhrsdorf) –<br />

Schiedsrichter-Assistenten:<br />

Tony Schuster, Andreas Fürschke<br />

– Zuschauer: 408 im AKS<br />

(ea). Die Gastgeber bestimmen<br />

die Partie von Anfang an, nach<br />

drei Spielminuten fingert Gästekeeper<br />

Patrick Weikert einen<br />

Mario Schaaf-Schuss im Nachfassen<br />

noch neben das eigene<br />

Tor zur ersten Leutzscher Ecke.<br />

Die zweite erhalten die Grün-<br />

Weißen zugesprochen, als Philipp<br />

Sauer sein Ball abgefälscht<br />

wird (13.). In der Folge dieser<br />

Ecke flankt Vincent Markus auf<br />

den Kopf von Julian Adam, der<br />

zur bis dato verdienten Leutzscher<br />

Führung trifft (1:0, <strong>14</strong>.).<br />

Den ersten Gästetorschuss<br />

pariert SG-Keeper Christian<br />

Schmedtje ohne Probleme<br />

(16.). Nach der dritten Leutzscher<br />

Ecke trifft der vor dem<br />

Landesliga Sachsen<br />

Leutzscher verpassen vorzeitige Entscheidung / SG Sachsen Leipzig – FC Stollberg 1:0 (1:0)<br />

Spiel als<br />

Torschützenkönig<br />

der<br />

Bezirksliga<br />

2012/13<br />

ausgezeichnete<br />

Nico Breitkopf<br />

(damals noch als Spieler<br />

der SG LVB) mit seinem Kopfball<br />

nur den rechten Pfosten<br />

(21.). Wieder am Führungsausbau<br />

scheitert Tobby Schmidt,<br />

der sich zentral durch dribbelt<br />

und den Ball knapp über das<br />

rechte Tordreiangel setzt (27.).<br />

Nach einem wunderschönen<br />

Hackentrick-Ableger im Gästestrafraum<br />

durch Nico Breitkopf<br />

scheitern Julian Adam<br />

und Rene Ledwoch am für<br />

den verletzten Keeper Weikert<br />

eingewechselten Ersatztorhüter<br />

Stefan Schreiter (35.). Ebenso<br />

sicher hält er noch einen<br />

Adam-Ball von der linken Strafraumgrenze<br />

(40.) und bleibt<br />

Sieger, als vor dem Pausenpfiff<br />

Rene Ledwoch auf Julian Adam<br />

durchsteckt und der Ball von<br />

ihm zur Ecke geklärt wird (43.).<br />

Der zweite Durchgang beginnt<br />

mit einem Schuss von<br />

Stollbergs Philipp Colditz, der<br />

aus 25m seinen Ball auch<br />

gut drei Meter neben das<br />

Tor setzt (49.). Auch in dieser<br />

Halbzeit werden einige<br />

Zweikämpfe intensiv geführt,<br />

wobei die Grün-Weißen immer<br />

wieder verpassen, das Spiel<br />

mit ihren Chancen vorzeitig zu<br />

entscheiden. So scheitert Nico<br />

Breitkopf nach einer Drehung<br />

im Strafraum und trifft den<br />

Ball nicht richtig (56.), Rene<br />

Ledwoch seine Schusseinga-<br />

be streicht<br />

letztendlich<br />

knapp am langen<br />

Pfosten<br />

vorbei (58.)<br />

und eine<br />

Riesenchance<br />

vergibt nach Doppelpass mit<br />

Mario Schaaf am Ende Julian<br />

Adam frei vor dem Keeper der<br />

Gäste (61.). Wieder um Millimeter<br />

scheitert Julian nach<br />

Breitkopf-Vorarbeit am linken<br />

Torwinkel (76.). Rene Ledwoch<br />

schickt dann mal den eingewechselten<br />

Dominic Schöps in<br />

den Gästestrafraum, aber er<br />

trifft den Ball auch nicht richtig<br />

(85.). Meist rächen sich solch<br />

ausgelassene Tormöglichkeiten,<br />

da die Leutzscher weiter<br />

auf den nächsten Treffer aus<br />

sind. In der letzten regulären<br />

Spielminute hat Julian Adam<br />

nach schöner Mario Schaaf-<br />

Vorlage wieder das 2:0 auf<br />

dem Fuß, aber er steckt den<br />

Ball knapp rechts am Glück<br />

vorbei. In der Nachspielzeit<br />

setzt sich Nico Breitkopf schön<br />

über die rechte Seite durch,<br />

legt quer vor das Gästetor,<br />

aber kein einschussbereiter<br />

Grün-Weißer läuft vor das<br />

schon verwaiste Gehäuse.<br />

Vor der Partie wurde neben<br />

der Torjäger-Auszeichnung<br />

an Nico Breitkopf (22 Treffer)<br />

durch Bezirksliga-Staffelleiter<br />

Volkmar Beier auch Stürmer<br />

Michael Schäfer <strong>vom</strong> Verein<br />

verabschiedet, dem wir an dieser<br />

Stelle auf seinem weiteren<br />

Lebensweg alles Gute und viel<br />

Erfolg wünschen!<br />

Bericht: Erik Achtert / Fotos:<br />

Bernd Schlövoigt, Web: http://<br />

sachsen-leipzig.com<br />

Fotos – Re. oben: Verabschiedung<br />

Michael Schäfer – Re.<br />

unten: Überreichung Torjägerkananone<br />

an Nico Breitkopf<br />

– links unten: SG-Torschütze<br />

Adam in Aktion – rechts unten:<br />

SG Neuzugang Sauer im<br />

Zweikampf


Samstag, <strong>14</strong>.09.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00<br />

Bischofswerdaer FV – RB<br />

Leipzig II 1:1 (0:1)<br />

Bischofswerda: Mateusz Janusz<br />

Babieczko – Felix Böhme,<br />

Philipp Schmidt, Vojtech Kubik,<br />

Gerrit Hamel (85. Alexander<br />

Rohmann), Torsten Marx, Eric<br />

Bachmann, Sebastian Heine<br />

(72. Roman Brückner), Maximilian<br />

Dietze (81. Danny<br />

Burda), Benno Töppel, Falk van<br />

Kolck – Trainer: Erik Schmidt<br />

RB II: Erik Domaschke – Fabian<br />

Franke, Alexander Sorge,<br />

Florian Felke, Daniel Heinze,<br />

Christos Papadimitriou, Rene-<br />

Mike Legien, Daniel Barth<br />

(67. Christian Hanne), Andre<br />

Luge (72. Alexander Siebeck),<br />

Tom Nattermann (90. Hannes<br />

Mietzelfeld), Paul Schinke –<br />

Trainer: Tino Vogel<br />

Tore: 0:1 Alexander Sorge<br />

(29.), 1:1 Torsten Marx (88.) –<br />

Schiedsrichter: Stefan Herde<br />

– 1. Assistent: Marek Nixdorf<br />

– 2. Assistent: Sven Kotte –<br />

Zuschauer: 513<br />

Samstag, <strong>14</strong>.09.<strong>2013</strong>, 15:00<br />

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal –<br />

Döbelner SC 3:0 (1:0)<br />

VfL: Toni Grabowski – Zwingenberger,<br />

Schütz, Ponzel,<br />

Kochte, Heßmann (75. Zurek),<br />

Petrovics, Benduhn, Börner<br />

(78. Schüler), Wittig, Helbig<br />

(70. Wilhelm) – Trainer: Lars<br />

Mende<br />

Döbeln: Torsten Jentzsch –<br />

Zerge, Peschel, Jahn, Heyna,<br />

Schwibs, Bellmann, Banachowicz<br />

(60. Hußner), Jähnigen,<br />

Woidschützke, Singer – Trainer:<br />

Thomas Kupper<br />

Tore: 1:0 Marc Benduhn (23.),<br />

2:0 Pierre Börner (55.), 3:0<br />

Christopher Schüler (88.) –<br />

Schiedsrichter: Max Müller<br />

(Cunewalde) – 1. Assistent: Dr.<br />

Mario Thieme – 2. Assistent:<br />

Richard Hempel – Zuschauer:<br />

228<br />

BSG Stahl Riesa – FC Grimma<br />

2:2 (1:2)<br />

Riesa: Kycek – Ihbe, Duran,<br />

Bierstedt, Gründler – Kut-<br />

sche, Köhler (ab 73. Müller)<br />

– Schurig (ab 73. Krechlak),<br />

Wukasch, Fricke – Runge –<br />

Trainer: Bößneck<br />

Grimma: Evers – Brand, Knoof,<br />

Mattern, Rückert – Kurzbach,<br />

Wagner (ab 87. Weber), Merseburger,<br />

Jackisch – Wiegner<br />

(ab 90.+1 Mörtlbauer), Hausmann<br />

(ab 73. Heusel) – Trainer:<br />

Wohllebe<br />

Schiedsrichter: Schuster<br />

(Wittichenau) – Schiedsrichter-<br />

Assistenten: J. Windisch, K.<br />

Windisch (beide Dresden) –<br />

Tore: 0:1 Jackisch (<strong>14</strong>.), 1:1<br />

Runge (22.), 1:2 Hausmann<br />

(39.), 2:2 Wukasch (58.) –<br />

Gelbe Karten: Bierstedt (Foulspiel<br />

– 46.), Fricke (Foulspiel<br />

– 64.) – Rückert (Foulspiel –<br />

56.), Merseburger (Foulspiel –<br />

68.), Wiegner (Foulspiel – 70.),<br />

Mattern (Foulspiel – 75.) –<br />

Rote Karten: Kurzbach (Grimma)<br />

wegen groben Foulspiels<br />

(79.) – Reservebänke: Großmann,<br />

Meinel – Neudel (Tor),<br />

Schwarz – Zuschauer: 561 in<br />

der Nudelarena zu Riesa<br />

SV Einheit Kamenz – VfB Fortuna<br />

Chemnitz 2:0 (1:0)<br />

Kamenz: Petr Kralicek – Danny<br />

Wochnik, Marco Hrdlitschka,<br />

Patrick Wocko, Pavel Runt<br />

(82. Felix Reuter), Felix Rehor,<br />

Marek Wehner (57. Martin<br />

Wehner), Patrick Neumann,<br />

Petr Safar, Franz Häfner, Jaroslav<br />

Jordak – Trainer: Frank<br />

Rietschel<br />

Chemnitz: Tino Kretzschmar<br />

– Kevin Eberlein, Toni Vogel,<br />

Lukas Schirrmeister, Martin<br />

Sprunk, Chris Schneider,<br />

Kevin Schulze (72. Florian<br />

Rüger), Rocco Dittrich, Steffen<br />

Scheunpflug, Felix Lippmann<br />

(83. Martin Hoppe), Ivo Förster<br />

(57. Oliver Schwarz) – Trainer:<br />

Dirk Radomski, David Klenner<br />

Tore: 1:0 Felix Rehor (25.), 2:0<br />

Pavel Runt (87.) – Schiedsrichter:<br />

Marcel Schönfelder – 1.<br />

Assistent: Sören Kosmale – 2.<br />

Assistent: Daniel Volkmer –<br />

Zuschauer: 138<br />

Kickers 94 Markkleeberg –<br />

FC Eilenburg 2:4 (1:0)<br />

Landesliga Sachsen<br />

Spielstatistiken des Spieltages der Landesliga Sachsen<br />

Markkleeberg: Florian Zita –<br />

Maximilian Kretzschmar, Christian<br />

Sund, Sören Prager, Rico<br />

Balzer, Ronny Mewes, Marciano<br />

Voufack, Kevin Adam (67.<br />

Patrick Siech), Christian Freyer,<br />

Christian Blochwitz, Robert<br />

Schabram (76. Philipp Galetzka)<br />

– Trainer: Heiko Brestrich<br />

Eilenburg: Tomislav Piplica<br />

– Philipp Arndt, Steve Finke,<br />

Stephan Hofmann (74. Maximilian<br />

Schnelle), Tim Krömer<br />

(56. Christoph Bartlog), Stefan<br />

Maruhn, Dennis Kummer,<br />

Benjamin Fraunholz, Mirko<br />

Dietrich, Dennis-Sven Radig,<br />

Martin Schlegel – Trainer:<br />

Frank Thiele<br />

Tore: 1:0 Christian Sund (15.),<br />

1:1 Benjamin Fraunholz (61.),<br />

1:2 Dennis-Sven Radig (66.),<br />

1:3 Dennis Kummer (73.),<br />

2:3 Christian Sund (82.), 2:4<br />

Benjamin Fraunholz (89.) –<br />

Schiedsrichter: Danny Uloth –<br />

1. Assistent: Sebastian Martinka<br />

– 2. Assistent: Stefan<br />

Steingräber – Zuschauer: 131<br />

FSV Zwickau II – NFV<br />

Gelb-Weiß Görlitz 0:3 (0:2)<br />

Zwickau II: Tom Seyfarth –<br />

Fritz Gerisch, Danny Troschke,<br />

Marian Albustin, Karsten<br />

Werneke, Stefan Schumann,<br />

Eric Fischer, Marcel Trehkopf,<br />

Dominik Weis, Damian Adamczewski<br />

(78. Dustin Franke),<br />

Sebastian Doro (74. Erik Fritz)<br />

– Trainer: Alexander Köcher<br />

Görlitz: Ron Linke – Klemens<br />

Fraustadt, Richard Lätsch,<br />

Josef Nemec, Lars Krüger<br />

(90.+1 Martin Scholze), Clemens<br />

Russek (82. Sebastian<br />

Monik), Jonathan Schneider,<br />

David Gajewski (73. Erik<br />

Weskott), Frantisek Koblizek,<br />

Martin Golbs – Trainer: Fred<br />

Wonneberger<br />

Tore: 0:1 Josef Nemec (17.<br />

Elfmeter), 0:2 Jonathan<br />

Schneider (32.), 0:3 Lars<br />

Krüger (90.) – Schiedsrichter:<br />

Rene Krüger – 1. Assistent:<br />

Christopher Gaunitz – 2. Assistent:<br />

Jakob Reiche – Zuschauer:<br />

88<br />

Sonntag, 15.09.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00<br />

SG Sachsen Leipzig – FC<br />

Stollberg 1:0 (1:0)<br />

SG Sachsen Leipzig: Christian<br />

Schmedtje – Philipp Sauer<br />

(74. Dominic Schöps), Vincent<br />

Markus (85. Steven Voigt),<br />

Nico Breitkopf, Julian Adam,<br />

Rene Ledwoch, Christoph<br />

Lohmeier, Mario Schaaf (MK),<br />

Stefan Tröger, Alexander Bury,<br />

Tobby Schmidt – Trainer: Dirk<br />

Havel, Frank Blumtritt<br />

FC Stollberg: Patrick Weikert<br />

(25. Stefan Schreiter) – Tommy<br />

Käßemodel, Kristian Walther,<br />

Tamas Neubert (MK),<br />

Rico Tippner, Philipp Colditz,<br />

Tim Iser (78. Toni Schmidt),<br />

Rico Knopf, Robert Uhlmann,<br />

Marcel Andrä (44. Steven Tonne)<br />

– Trainer: Ralf Wagner,<br />

Tore: 1:0 Julian Adam (<strong>14</strong>.)<br />

– Ecken: 7:1 (6:0) – Schiedsrichter:<br />

Clemens Biastoch<br />

(Großröhrsdorf) – Schiedsrichter-Assistenten:<br />

Tony Schuster,<br />

Andreas Fürschke – Zuschauer:<br />

408 im Alfred-Kunze-Sportpark<br />

Sonntag, 15.09.<strong>2013</strong>, 15:00<br />

SV See 90 – Radebeuler BC<br />

08 2:2 (1:1)<br />

See: Ondrej Bocok – Bogumil<br />

Jablonski, Frank Kaiser, Mirco<br />

Soltau, Aron Ritter, Marco<br />

Foerster, Lukasz Szynke (85.<br />

Jan Beier), Ralf Ehrlich, Robert<br />

Scheffler (82. Daniel<br />

Konieczny), Armand Deugoue<br />

Leugoue, Rocco Klug (71.<br />

Ladislav Grubhoffer) – Trainer:<br />

Christian Belger<br />

Radebeul: Toni Bunzel – Franz<br />

Seifert (67. Martin Krause),<br />

Peter Braun, Sebastian Baer,<br />

Martin Tancos, Jiri Kopriva<br />

(90. Daniel Schenk), Felix<br />

Graage, Tim Reichl, Martin<br />

Schiefner, Marcus Benedict,<br />

Gregor Hoppadietz – Trainer:<br />

Gerd Seifert<br />

Tore: 0:1 Peter Braun (21.),<br />

1:1 Robert Scheffler (40.), 2:1<br />

Lukasz Szynke (82.), 2:2 Jiri<br />

Kopriva (90.) – Schiedsrichter:<br />

Benjamin Bartsch – 1. Assistent:<br />

Jakob Reiche – 2. Assistent:<br />

David Goltz – Zuschauer:<br />

227


Ergebnisse (4. Spieltag am <strong>14</strong>./15.09.<strong>2013</strong>)<br />

VfB Zwenkau 02 – SV Liebertwolkwitz 2:0 (1:0)<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – SG LVB 1:0 (0:0)<br />

FSV Krostitz – BSG Chemie Leipzig 0:1 (0:1)<br />

1. FC Lok Leipzig II – TuS Leutzsch 1:1 (1:0)<br />

SG Taucha 99 – Bornaer SV 91 1:1 (0:1)<br />

FC Bad Lausick – SC Hartenfels Torgau 3:0 (2:0)<br />

ATSV FA Wurzen – ESV Delitzsch 2:3 (1:1)<br />

Nächste Partien (5. Spieltag)<br />

Samstag, 21.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

Bornaer SV – ESV Delitzsch<br />

SG LVB – VfB Zwenkau<br />

SV Liebertwolkwitz – FC Bad Lausick<br />

SC Hartenfels Torgau – ATSV FA Wurzen<br />

SG Taucha – 1. FC Lok Leipzig II<br />

TuS Leutzsch – FSV Krostitz<br />

BSG Chemie Leipzig – SV Lipsia Eutritzsch<br />

FSV Krostitz – BSG Chemie<br />

Leipzig 0:1 (0:1)<br />

FSV Krostitz: Christian Weihmann<br />

- Tobias Heede, Christoph<br />

Schmidt (83. Tobias<br />

Schneider), Thomas Rudolph,<br />

Chris Hobusch, Sascha Quasdorf,<br />

Christoph Wittig, Benjamin<br />

Göldner (73. Nico Müller),<br />

Sören Wittig, Marcel Bela (69.<br />

Felix Böttger), Jan Hobusch;<br />

Trainer: Wolfgang Letzian<br />

BSG Chemie Leipzig: Robert<br />

Sträter - Alexander Portleroy,<br />

Maximilian Heyse, Matthias Gothe,<br />

Lukas Rieger (66. Frederik<br />

Jahnke) - Erik Bader (57. Nils<br />

Gräfe), Sven Schlüchtermann,<br />

Oliver Knaut, Marcus Wolf (MF)<br />

- Stefan Peter, Norman Lee<br />

Gandaa; Trainer: André Schönitz,<br />

Hans-Jürgen Weiß<br />

Tor: 0:1 Norman Lee Gan-<br />

Schwein gehabt / FSV Krostitz – BSG Chemie Leipzig 0:1 (0:1)<br />

daa (17.)<br />

– Schiedsrichter:<br />

Kai<br />

Conrad - Assistenten:<br />

Fabian Görke,<br />

Thomas<br />

Kirchhof – Zuschauer: 495<br />

(darunter etwa 400 Chemiker)<br />

im Kurt-Fuchs-Stadion<br />

Chemie entführt drei Punkte<br />

aus Krostitz<br />

Bezirksliga Nord<br />

Aus einer wahren Zitterpartie<br />

geht die Bezirksligamannschaft<br />

der BSG Chemie Leipzig mit<br />

einem hauchzarten 0:1 (0:1)<br />

über den FSV Krostitz als<br />

Sieger hervor. In den ersten 25<br />

Minuten spielten zunächst nur<br />

die Leutzscher. Norman Lee<br />

Gandaa besorgte die Führung<br />

Tabelle Bezirksliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pt.<br />

1 BSG Chemie Leipzig (A) 3 10:1 9<br />

2 VfB Zwenkau 02 4 8:4 9<br />

3 FC Bad Lausick 1990 4 13:5 8<br />

4 SV Lipsia 93 Eutritzsch 4 6:3 7<br />

5 ESV Lok Delitzsch 4 9:10 7<br />

6 SG Taucha 99 4 4:7 7<br />

7 Bornaer SV 91 4 5:4 6<br />

8 1. FC Lokomotive Leipzig II 3 4:2 5<br />

9 SV Liebertwolkwitz 4 5:5 5<br />

10 SC Hartenfels Torgau <strong>04</strong> 4 4:7 3<br />

11 FSV Krostitz (N) 4 3:6 3<br />

12 SG LVB Leipzig 4 1:4 3<br />

13 TuS Leutzsch 1990 (N) 4 5:9 2<br />

<strong>14</strong> ATSV FrischAuf Wurzen 4 3:13 0<br />

und eigentlich<br />

sprach alles<br />

dafür, dass<br />

der Vorsprung<br />

bald ausgebaut<br />

werden<br />

könnte.<br />

Denkste! Die „Uris“ arbeiteten<br />

sich Stück für Stück zurück ins<br />

Spiel und hatten bald die Zügel<br />

in der Hand. Zum Glück verhinderten<br />

Abschlussschwäche<br />

und ein starker Robert Sträter<br />

im Chemie-Tor größeres Ungemach.<br />

Im zweiten Abschnitt fand die<br />

BSG offensiv fast gar nicht<br />

statt. Zu hektisch agierte die<br />

Mannschaft von Trainergespann<br />

Schönitz/Weiß gegen<br />

früh störende Gastgeber.<br />

Gegen Ende „gewann“ die Be-<br />

gegnung zunehmend an Härte;<br />

Schiedsrichter Kai Conrad hatte<br />

alle Hände voll zu tun.<br />

Groß war also die Erleichterung,<br />

als der Schlusspfiff endlich<br />

ertönte.<br />

Co-Trainer Weiß fasste treffend<br />

zusammen: „Solche Spiele<br />

musst du eben auch erstmal<br />

gewinnen.“ Die knapp 400<br />

Chemiker unter den insgesamt<br />

495 Zuschauern waren geneigt,<br />

dem zuzustimmen.<br />

Stefan Schilde, Pressestelle<br />

BSG Chemie Leipzig e.V.,<br />

http://chemie-leipzig.de<br />

Bild rechts: Heute ohne eigenen<br />

Torerfolg: Chemie-Stürmer<br />

Stefan Peter (Foto: Christian<br />

Donner)


SV Lipsia 93 Eutritzsch – SG<br />

LVB 1:0 (0:0)<br />

SVL: Sascha Gerstenberger –<br />

David Kunze, Manuel Erdmenger,<br />

Torsten Gundlach, Maximilian<br />

Stöckmann – Niels Apreck<br />

(70. Sven Heyde), Patrick Jacobi<br />

(C), Patrick Lehmann – Rene<br />

Steuernagel, Robert Riczisi<br />

(62. Alexander Jacobi), Dennis<br />

Aerts (89. Christian Fabianski)<br />

– im Kader ohne Einsatz:<br />

Christoph Kittel, Matthias<br />

Klopf, Julius Nitzsche, Mathias<br />

Münn – Trainer: Thomas<br />

Rochol<br />

LVB: Christian Kaiser – Ricardo<br />

Blum (75. Ferdinand Gruner),<br />

Jonas Walther, Manuel<br />

Schnabel, Jörg Steinhäußer<br />

(75. Felix Müller), Roland Huck<br />

(70. Konrad Härtel), Benjamin<br />

Bunge, Stephan Voigt, Dustin<br />

Elsner, Thomas Goly (C), Dirk<br />

Birnbaum – Trainer: Khvicha<br />

Shubitidze<br />

Tor: 1:0 Riczisi (60.) – Gelbe<br />

Karten: Niels Apreck (SVL),<br />

Bezirksliga Nord<br />

Ungefährdeter Heimsieg / SV Lipsia 93 Eutritzsch – SG LVB 1:0 (0:0)<br />

Stephan<br />

Voigt (LVB)<br />

– Schiedsrichter:<br />

Rainer<br />

Seide – Zuschauer:<br />

155<br />

Stadion an<br />

der Thaerstraße<br />

Nach der Heimpleite am 2.<br />

Spieltag gegen Torgau nahmen<br />

sich die Eutritzscher eine Menge<br />

vor und zeigten vor 155<br />

Zuschauern gegen erschreckend<br />

harmlose Gäste von der<br />

Neuen Linie ein gutes Spiel.<br />

Lediglich die schwache Chancenverwertung<br />

hielt die Partie<br />

bis zum Ende offen.<br />

Mit druckvollem und offensiven<br />

Spiel bestimmte der SVL<br />

von Beginn an die Partie. Trotz<br />

einiger guter Torchancen für<br />

die 93er ging es ohne Tore in<br />

die Pause.<br />

Die ersten paar Minuten nach<br />

dem Wechsel spielte Lipsia<br />

etwas fahrlässig<br />

und<br />

ließ den<br />

einen oder<br />

anderen Konter<br />

zu, aber<br />

letztendlich<br />

fehlte der Shubitidze-Elf die<br />

Durchschlagskraft, so dass<br />

sie sich in 90 Minuten nicht<br />

eine ernsthafte Torchance<br />

erarbeiteten. In der 60. Minute<br />

war es dann Robert Riczisi<br />

der eine klasse Vorarbeit von<br />

Dennis Aerts zum 1:0 vollendete.<br />

Weitere Großchancen<br />

von Robert Riczisi, Alex Jacobi<br />

und Rene Steuernagel blieben<br />

ungenutzt.<br />

Nach 90 Minuten stand ein<br />

hochverdienter Heimsieg für<br />

den SVL zu Buche.<br />

Bericht: Thomas Rochol<br />

Foto: Das siegreiche Team des<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch<br />

Niveauarmer Bezirksligakick / VfB Zwenkau 02 – SV Liebertwolkwitz 2:0 (1:0)<br />

VfB Zwenkau 02 – SV Liebertwolkwitz<br />

2:0 (1:0)<br />

Zwenkau: Bernhard Oelßner<br />

– Kevin Baierlein, Sascha<br />

Riedel, Martin Hinz (60. Jens<br />

Börsch), Philipp Schellenberg<br />

(87. Andre Thieme), Sven<br />

Fritzsching, Christian Genzel,<br />

Robert Kratz, Alexander Jahr,<br />

Martin Olbricht, Lukas Wieser<br />

(65. Tom Gläßer) – Trainer:<br />

Frank Baum<br />

Liebertwolkwitz: Sven Anhöck<br />

– Florian Kopf (71. Steve Krüger),<br />

Klemens Mäding, Hannes<br />

Herzog, Christopher Matych,<br />

Julius Hickel, Fabian Berger,<br />

Andreas Lobsch, Christian<br />

Thomas, Steve Trotzsch (62.<br />

Kevin Kirchhöfer), Sven Ilgner<br />

(46. Christopher Bartsch) –<br />

Trainer: Mirko Herrmann<br />

Tore: 1:0 Sven Fritzsching<br />

(28.), 2:0 Martin Olbricht<br />

(90.+2) – Schiedsrichter: Martin<br />

Wadewitz – 1. Assistent:<br />

Axel Felsmann – 2. Assistent:<br />

Rene Eggert – Zuschauer: 110<br />

im Eichholz<br />

Nach dem<br />

Pokalsieg in<br />

Delitzsch,<br />

wollten die<br />

Zwenkauer<br />

nun endlich<br />

auch Zuhause die ersten drei<br />

Punkte einfahren. Dementsprechend<br />

legte man los, als<br />

es nach fünf Minuten Hinz<br />

probierte landete sein Schuss<br />

knapp im Aus. Im Gegenzug<br />

hält Oelßner einen raffiniert<br />

getretennen Freistoß aus 16<br />

Metern von Lobsch ganz ohne<br />

Probleme. Ein Kopfball von<br />

Robert Kratz aus 10 Metern<br />

war zu weit <strong>vom</strong> Tor entfernt,<br />

als dass es hätte gefährlich<br />

werden können. Ein Foulspiel<br />

in der 25. Minute, als Trotzsch<br />

einfach weggemäht wurde, lies<br />

der ansonsten sehr gute Referee<br />

Martin Wadewitz durchgehen.<br />

Drei Minuten später kam eine<br />

paßgenaue Ecke von rechts<br />

durch Christian Genzel getre-<br />

ten auf den<br />

völlig freistehenden<br />

Sven<br />

Fritzsching<br />

und dieser<br />

lies sich<br />

die Chance<br />

nicht nehmen und köpfte<br />

unbedrängt zur Führung für<br />

die Gastgeber ein (28.). Bis<br />

zum Pausenpfiff tat sich dann<br />

nichts nennnenswertes, sodass<br />

zumindest erst einmal<br />

eine Führung mit in die Kabine<br />

genommen wurde.<br />

Es dauerte bis zur 50. Minute<br />

als plötzlich Schellenberg<br />

aus der Drehung halbrechts<br />

stehend, das Leder nur knapp<br />

am Kasten links vorbei setzte.<br />

Sieben Minuten später zog<br />

Alex Jahr einen seiner gefürchteten<br />

Freistösse knapp aus<br />

16 Metern am Kasten vorbei<br />

ins bedeutungslose Aus. Nach<br />

66. Minuten schlug der eingewechselte<br />

Börsch eine paßgenaue<br />

Flanke auf Schellenberg<br />

und der köpfte aus sage und<br />

schreibe 5 Metern völlig freistehend<br />

über das Gehäuse.<br />

So etwas nent man wohl eine<br />

100%-ige Chance.<br />

Auf Seiten der Gäste versuchte<br />

es mal Lobsch von der<br />

Strafraumgrenze aus halblinker<br />

Position, doch Oelßner im<br />

Zwenkauer Kasten war hellwach<br />

und vereitelte die Chance.<br />

Vier Minuten vor Ultimo<br />

knallte dann wiederum Alex<br />

Jahr, nach einem Soli, das<br />

Spielgerät erneut knapp über<br />

den Kasten der “Wolkser”. Als<br />

sich nach 87. Minuten endlich<br />

Martin Olbricht ein Herz<br />

fasste und mit seinem unwiderstehlichen<br />

Alleingang aus<br />

der eignen Hälfte kommend,<br />

mit einem unhaltbaren Flachschuss<br />

in die linke Ecke zum<br />

Endstand von 2:0 einlochte,<br />

war das Match zugunsten des<br />

VfB entschieden.<br />

Bernd Stoltmann


Samstag, <strong>14</strong>.09.<strong>2013</strong>, 15:00<br />

Uhr<br />

VfB Zwenkau 02 – SV Liebertwolkwitz<br />

2:0 (1:0)<br />

Zwenkau: Bernhard Oelßner –<br />

Kevin Baierlein, Sascha Riedel,<br />

Martin Hinz (60. Jens Börsch),<br />

Philipp Schellenberg (87. Andre<br />

Thieme), Sven Fritzsching,<br />

Christian Genzel, Robert Kratz,<br />

Alexander Jahr, Martin Olbricht,<br />

Lukas Wieser (65. Tom Gläßer)<br />

– Trainer: Frank Baum<br />

Liebertwolkwitz: Sven Anhöck –<br />

Florian Kopf (71. Steve Krüger),<br />

Klemens Mäding, Hannes<br />

Herzog, Christopher Matych,<br />

Julius Hickel, Fabian Berger,<br />

Andreas Lobsch, Christian Thomas,<br />

Steve Trotzsch (62. Kevin<br />

Kirchhöfer), Sven Ilgner (46.<br />

Christopher Bartsch) – Trainer:<br />

Mirko Herrmann<br />

Tore: 1:0 Sven Fritzsching<br />

(28.), 2:0 Martin Olbricht<br />

(90.+2) – Schiedsrichter: Martin<br />

Wadewitz – 1. Assistent:<br />

Axel Felsmann – 2. Assistent:<br />

Rene Eggert – Zuschauer: 110<br />

im Eichholz<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – SG<br />

LVB 1:0 (0:0)<br />

SVL: Sascha Gerstenberger –<br />

David Kunze, Manuel Erdmenger,<br />

Torsten Gundlach, Maximilian<br />

Stöckmann – Niels Apreck<br />

(70. Sven Heyde), Patrick Jacobi<br />

(C), Patrick Lehmann – Rene<br />

Steuernagel, Robert Riczisi<br />

(62. Alexander Jacobi), Dennis<br />

Aerts (89. Christian Fabianski)<br />

– im Kader ohne Einsatz: Christoph<br />

Kittel, Matthias Klopf,<br />

Julius Nitzsche, Mathias Münn<br />

– Trainer: Thomas Rochol<br />

LVB: Christian Kaiser – Ricardo<br />

Blum (75. Ferdinand Gruner),<br />

Jonas Walther, Manuel<br />

Schnabel, Jörg Steinhäußer<br />

(75. Felix Müller), Roland Huck<br />

(70. Konrad Härtel), Benjamin<br />

Bunge, Stephan Voigt, Dustin<br />

Elsner, Thomas Goly (C), Dirk<br />

Birnbaum – Trainer: Khvicha<br />

Shubitidze<br />

Tor: 1:0 Riczisi (60.) – Gelbe<br />

Karten: Niels Apreck (SVL),<br />

Stephan Voigt (LVB) – Schiedsrichter:<br />

Rainer Seide – Zu-<br />

schauer: 155 Stadion an der<br />

Thaerstraße<br />

FSV Krostitz – BSG Chemie<br />

Leipzig 0:1 (0:1)<br />

Krostitz: Christian Weihmann<br />

– Tobias Heede, Christoph<br />

Schmidt (83. Tobias Schneider),<br />

Thomas Rudolph, Chris<br />

Hobusch, Sascha Quasdorf,<br />

Christoph Wittig, Benjamin<br />

Göldner (73. Nico Müller),<br />

Sören Wittig, Marcel Bela (69.<br />

Felix Böttger), Jan Hobusch –<br />

Trainer: Wolfgang Letzian<br />

Chemie: Robert Sträter –<br />

Lukas Rieger (66. Frederik<br />

Jahnke), Alexander Portleroy,<br />

Matthias Gothe, Stefan Peter,<br />

Norman Lee Gandaa, Marcus<br />

Wolf, Oliver Knaut, Maximilian<br />

Heyse, Erik Bader (57. Nils<br />

Gräfe), Sven Schlüchtermann –<br />

Trainer: Andrè Schönitz<br />

Tore: 0:1 Norman Lee Gandaa<br />

(17.) – Schiedsrichter: Kai<br />

Conrad – 1. Assistent: Fabian<br />

Görke – 2. Assistent: Thomas<br />

Kirchhof – Zuschauer: 495<br />

1. FC Lok Leipzig II – TuS<br />

Leutzsch 1:1 (1:0)<br />

Lok II: Julien Latendresse-<br />

Levesque – Mohamad Mohamad<br />

(76. Kingsley Demaving),<br />

Viet Duc Pham, Nico Schönitz,<br />

Gino Böhne, Robert Dischereit,<br />

Jorgo Nika (61. Christian Hipke),<br />

Christoph Schmidt, Florian<br />

Bach, Martin Mauerer, Frank<br />

Richter (26. Michel Wulf) – Trainer:<br />

Jörg Seydler<br />

TuS: Kevin Eck – Kai Kahrmann,<br />

Martin Rudolf, Karsten<br />

Weinholdt, Theodor Koch (71.<br />

Manuel Rauscher), Sebastian<br />

Zierentz (83. Burak Topaloglu),<br />

Marius Dörfler, Sebastian Beer<br />

(55. Toni Rehm), Philipp Döhler,<br />

Jens Otto, Pierre Geisler – Trainer:<br />

Christian Heise<br />

Tore: 1:0 Philipp Döhler (42.<br />

Eigentor), 1:1 Theodor Koch<br />

(67.) – Schiedsrichter: David<br />

Goltz – 1. Assistent: Frank<br />

Reuschle – 2. Assistent: Matthias<br />

Clement – Zuschauer: 70<br />

SG Taucha 99 – Bornaer SV<br />

91 1:1 (0:1)<br />

Taucha: Thomas Wedemann –<br />

Bezirksliga Nord<br />

Spielstatistiken des Spieltages der Bezirksliga Nord / Sachsen<br />

Tim Schumann, Philipp Fleischer,<br />

Sven Dobiasch, Marcus<br />

von Durschefsky (76. Toni<br />

Kirsten), Patrick Langer (63. Tomislav<br />

Maric), Thomas Stolle,<br />

Steven Dölling, Stefan Schulze,<br />

Maximilian Große (63. Livius<br />

Hickel), Max Klose – Trainer:<br />

Andreas Schmidt<br />

Borna: Felix Ackermann – Marko<br />

Nickel, Kevin Gersonde (58.<br />

Christian Jendrossek), Stephan<br />

Müller, Sebastian Pscherer<br />

(89. Robert Eck), Jens Wagner,<br />

Lars Kühnel, Falk Hieltscher,<br />

Roy Goldschmidt, David Eszenyi<br />

(71. Martin Müller), Rodger<br />

Baetge – Trainer: Marco Gruhne<br />

Tore: 0:1 Kevin Gersonde (12.),<br />

1:1 Marcus von Durschefsky<br />

(58. Elfmeter) – Schiedsrichter:<br />

Patrick Schalkowski – 1.<br />

Assistent: Michael Thänert<br />

– 2. Assistent: Frank Nestler –<br />

Zuschauer: 100<br />

FC Bad Lausick – SC Hartenfels<br />

Torgau 3:0 (2:0)<br />

Bad Lausick: Janko Schötzke<br />

– Nicky Richter, Thomas Linke,<br />

Florian Fritzsche (73. Philip<br />

Richter), Stefan Fliegner, Mathias<br />

Wipper (88. Ronny Welsch),<br />

Kevin Ruppelt, Eric Ziffert,<br />

Jens Mauersberger (83. Norman<br />

Kluge), Sebastian Martin,<br />

Michel Kalbitz – Trainer: Rene<br />

Vierig<br />

Torgau: Michael Richter – Tommy<br />

Reiche, Robin Dietrich (83.<br />

Toni Tänzer), Robert Biedermann,<br />

Sebastian Schürz,<br />

Patrick Tänzer (62. Martin<br />

Meißner), Marco Günther, Tim<br />

Mehle, Alexander Marzog (79.<br />

Sean O´Brien), Christian Scaruppe,<br />

Rico Drabon – Trainer:<br />

Christian Töpfer<br />

Tore: 1:0 Mathias Wipper (36.),<br />

2:0 Florian Fritzsche (41.), 3:0<br />

Philip Richter (85.) – Schiedsrichter:<br />

Robert Thieme – 1.<br />

Assistent: Norbert Hannak – 2.<br />

Assistent: Stefan Weicker –<br />

Zuschauer: <strong>14</strong>5<br />

Sonntag, 15.09.<strong>2013</strong>, 15:00<br />

Uhr<br />

ATSV FA Wurzen – ESV Delitzsch<br />

2:3 (1:1)<br />

Wurzen: Matthias Möbius –<br />

Stefan Rohr (58. Kai Bütow),<br />

Sven Handau, Yannick Ehrlich,<br />

Marcel Handau, Max Jentzsch,<br />

Ronny Ullrich, Falko Pautze,<br />

Benjamin Klotzsch, Sven Lentze,<br />

Manuel Grohmann – Trainer:<br />

Jürgen Zölfl<br />

Delitzsch: Sven Gedigk – Christian<br />

Hampel, Reinhard Wolff,<br />

Rene Alexander (55. Peter<br />

Prautzsch), Andreas Böhland,<br />

Christoph Buse, Marco Bothur<br />

(58. Sebastian Rast), Franz<br />

Seebach, Nico Kottenhahn,<br />

Florian Just, Michael Wege –<br />

Trainer: Mike Geppert<br />

Tore: 1:0 Falko Pautze (41.),<br />

1:1 Marco Bothur (43. Elfmeter),<br />

2:1 Benjamin Klotzsch<br />

(47.), 2:2 Christian Hampel<br />

(52.), 2:3 Peter Prautzsch (67.)<br />

– Schiedsrichter: Andre Stapf –<br />

1. Assistent: Torsten Wundram<br />

– 2. Assistent: Matti Kastendeich<br />

– Zuschauer: 1<strong>04</strong><br />

SACHSEN GAUDI<br />

NIX ZU LACHEN?<br />

WIR HELFEN!<br />

PRIVATE FEIERN<br />

ÖFFENTLICHE TERMINE<br />

FIRMENJUBILÄUM


Ergebnisse (5. Spieltag, <strong>14</strong>.09./15.09.<strong>2013</strong>)<br />

KSC 1864 Leipzig – SV Mölkau 2:0 (1:0)<br />

Leipziger SV Südwest – BSG Chemie Leipzig II 4:1 (2:1)<br />

SV Leipzig Nordwest – SV Lok Engelsdorf 6:3 (3:2)<br />

SSV Stötteritz – SV Lok Leipzig-Nordost 4:4 (3:1)<br />

SV Leipzig Ost – Roter Stern Leipzig 2:2 (1:1)<br />

SC Eintracht Schkeuditz – SG MoGoNo Leipzig 7:2 (4:0)<br />

SG Rotation 1950 – VfK Blau-Weiß Leipzig 2:1 (2:1)<br />

SV Tapfer Leipzig – SSV Markranstädt II 0:6 (0:3)<br />

Nächste Partien (6. Spieltag)<br />

Samstag, 21.09.<strong>2013</strong>, 13:00 Uhr<br />

BSG Chemie Leipzig II – SG Rotation Leipzig 1950<br />

Samstag, 21.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – SC Eintracht Schkeuditz<br />

SSV Markranstädt II – SV Leipzig Ost<br />

SV Mölkau – SSV Stötteritz<br />

SV Lok Leipzig-Nordost – SV Leipzig Nordwest<br />

Sonntag, 22.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

SG MoGoNo Leipzig – SV Tapfer Leipzig<br />

Roter Stern Leipzig – KSC 1864 Leipzig<br />

SV Lokomotive Engelsdorf – Leipziger SV Südwest<br />

SSV Stötteritz – SV Lok Leipzig-Nordost<br />

4:4 (3:1)<br />

Stötteritz: Tim Kubald – Richard<br />

Harti, Kevin Theile (68.<br />

Dominic Engelhardt), Christian<br />

Sobottk, Stephan Hofmeister,<br />

David Franke, Ralf Karwatzky<br />

(61. Thomas Vogel), Carsten<br />

Langheld, Ronny Urban, Maik<br />

Lange, Rico Hartwig – Trainer:<br />

Ronald Werner<br />

Nordost: Marian Gronke –<br />

Christian Höppner, Marcel<br />

Werner, Christian Richter (80.<br />

Sebastian Scharr), Enrico<br />

Schlegel, Paul Gorsler, Robert<br />

Maihöfner, Sebastian Röder<br />

(61. Fabian Schulz), Tom Wolf<br />

(51. Robert Nestler), Tobias<br />

Adler, Alexander Lammel – Trainer:<br />

Henry Nestler<br />

Tore: 1:0 Kevin Theile (8.), 1:1<br />

Alexander Lammel (20.), 2:1<br />

Ralf Karwatzky (29.), 3:1 David<br />

Franke (36.), 3:2, 3:3, 3:4<br />

Robert Maihöfner (63. Elfmeter,<br />

70., 75.), 4:4 David Franke<br />

(82.) – Schiedsrichter: Ivo<br />

Bechler – 1. Assistent: Martin<br />

Bernd Tschentscher – 2. Assistent:<br />

Leon-Phillip Dastych –<br />

Zuschauer: 88<br />

Die Stötteritzer verfügten in<br />

der 1. Halbzeit über klare<br />

Spiel- und Chancenanteile und<br />

hätten auch<br />

höher führen<br />

können.<br />

Auf beiden<br />

Seiten wurde<br />

durch den<br />

umsichtigen<br />

Schiedsrichter Bechler jeweils<br />

ein Tor durch Franke(6.) für<br />

Stötteritz und Schlegel (7.)<br />

für die Gäste annulliert , aber<br />

bereits eine Minute später<br />

erzielte Theile die Führung für<br />

die Hausherren.<br />

In der 17.und 18.Minute vergeben<br />

Theile und Langheld gute<br />

Möglichkeiten zum Ausbau der<br />

Führung für die Stötteritzer -<br />

doch in der 19. Minute vergaben<br />

die Gäste nach Eingabe<br />

von Adler auf Lemmel ihre<br />

größte Chance der 1. Halbzeit<br />

zum Ausgleich.<br />

Der Treffer zum 1:1 (20. Lemmel)<br />

war ein jedoch ein klares<br />

Torgeschenk. Nach einem<br />

kurzen Torwartabspiel von Kubald<br />

verspringt Langheld der<br />

Ball am Strafraum und Lemmel<br />

bringt die Kugel problemlos im<br />

Stötteritzer Tor unter.<br />

Ein 20-Meter-Alleingang von<br />

Hofmeister mit mustergültiger<br />

Ablage auf Karwatzky führte<br />

zur 2:1-Führung und in der 36.<br />

Minute startete Franke einen<br />

Stadtliga Leipzig<br />

Tabelle Stadtliga Leipzig<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 KSC 1864 Leipzig 5 <strong>14</strong>:7 13<br />

2 SG Rotation Leipzig 1950 5 <strong>14</strong>:8 13<br />

3 VfK Blau–Weiß Leipzig 5 20:7 12<br />

4 Roter Stern Leipzig 5 12:8 9<br />

5 SSV Markranstädt II 5 13:11 9<br />

6 Leipziger SV Südwest (N) 5 <strong>14</strong>:10 7<br />

7 SV Lok Leipzig Nordost 5 10:12 7<br />

8 SV Mölkau 5 8:11 7<br />

9 SC Eintracht Schkeuditz 5 11:9 6<br />

10 SG MoGoNo Leipzig 5 11:13 6<br />

11 SSV Stötteritz (A) 5 8:10 6<br />

12 SV Leipzig Nordwest 5 11:<strong>14</strong> 6<br />

13 SV Leipzig Ost 1858 5 6:9 5<br />

<strong>14</strong> BSG Chemie Leipzig II (N) 5 5:10 2<br />

15 SV Tapfer 06 Leipzig (N) 5 5:15 2<br />

16 SV Lokomotive Engelsdorf 5 6:<strong>14</strong> 1<br />

SSV verschenkt zwei Punkte / SSV Stötteritz – Leipzig Lok Nordost 4:4 (3:1)<br />

Alleingang,<br />

umkurfte<br />

noch Torhüter<br />

Gronke, und<br />

schob zum<br />

3:1 Halbzeitstand<br />

ein.<br />

Bei einer 5:0-Eckenführung<br />

hatten Langheld per Kopf und<br />

Karwatzky noch gute Möglichkeiten<br />

die Führung auszubauen.<br />

Stötteritz-Keeper Tim<br />

Kubald mußte in den ersten 45<br />

Minuten nicht einmal ernsthaft<br />

eingreifen – doch sein Gäste-<br />

Partner konnte sich mehrfach<br />

auszeichnen.<br />

Unverständlich der Bruch<br />

im Stötteritzer Spiel in den<br />

folgenden 30 Minuten der 2.<br />

Halbzeit.<br />

An Stelle der Fortsetzung des<br />

engagierten Spieles aus der<br />

1. Halbzeit mit dem Spiel auf<br />

das 4. Tor wurden im Mittelfeld<br />

fast alle Zweikämpfe verloren.<br />

Bälle aus der Abwehr landeten<br />

durch „schlampige Abspiele“<br />

beim Gegner, der diese „Aussetzer<br />

„durch klassisches<br />

Konterspiel“ sogar in eine<br />

zwischenzeitliche 4:3 Führung<br />

umwandelte.<br />

Alle Treffer wurden durch Fehler<br />

im rechten Abwehrbereich<br />

eingefangen, wobei Torhüter<br />

Tim Kubald bei seinem Foul,<br />

was zum Anschlusstreffer führte,<br />

durch unentschlossenes<br />

Herauslaufen nicht ganz unschuldig<br />

war. Es muss jedoch<br />

festgestellt werden, dass er in<br />

der 2. Halbzeit nur einmal (72.)<br />

ernsthaft eingreifen musste<br />

– und ansonsten nur beim<br />

„3–maligen Herausholen der<br />

Kugel“ aus dem Netz gefragt<br />

war.<br />

Erst nach dem unerwarteten<br />

Rückstand wurden die Stötteritzer<br />

wieder munter und<br />

konnten nach klarem Foul an<br />

Hofmeister noch den Ausgleich<br />

erzielen. Trotz Dauerdruck in<br />

den letzten 15 Minuten und<br />

mehreren Möglichkeiten zum<br />

Stötteritzer Siegtreffer konnten<br />

die Gäste den nicht unverdienten<br />

Punkt entführen, weil sie<br />

ihre wenigen Torchancen besser<br />

nutzten.<br />

Joachim Weber, SSV Stötteritz<br />

PS: Im Vorspiel siegten die<br />

Stötteritzer Senioren durch<br />

Tore von Brunke (2), Dittrich (2)<br />

und Hagen mit 5:0 gegen die<br />

BSG Chemie - und die Stötteritzer<br />

U40 landeten am Freitag in<br />

Großpösna einen 3:1 Sieg.


Samstag, <strong>14</strong>.09.<strong>2013</strong>, 15:00<br />

KSC 1864 Leipzig – SV<br />

Mölkau 2:0 (1:0)<br />

KSC: Marcus Walter – Mario<br />

Geißler, Thomas Weihrauch,<br />

Andreas Wehrli, Mario Gläser,<br />

Timmy Bohle, Rene Härtig,<br />

Christopher Hausmann, Martin<br />

Werner, Andre Ballschuh (88.<br />

Ares Mariwan), Rene Scholz<br />

(86. Christian Selzer) – Trainer:<br />

Andreas Barth<br />

Mölkau: Sebastian Neumann<br />

– Frank Pönitz, Patrick Flor,<br />

Christian Klauß, Bruno Döring,<br />

Richard Uhlig, Paul Neumann,<br />

Martin Nützmann, Hannes Preißler<br />

(61. Stefan Becker), David<br />

Böhme (80. Markus Stieber),<br />

Michael Taubert – Trainer:<br />

Thomas Goretzky<br />

Tore: 1:0, 2:0 Martin Werner<br />

(25. Elfmeter, 73. Elfmeter)<br />

– Schiedsrichter: k.A. – Zuschauer:<br />

48<br />

Leipziger SV Südwest – BSG<br />

Chemie Leipzig II 4:1 (2:1)<br />

LSV: Richard Krenzlin –<br />

Dominik Rehkopf, Sebastian<br />

Klimsch, Martin Salbach,<br />

Andre Hoffmann, Jörg Ermisch,<br />

Philipp Hoffmann (81. Andreas<br />

Skinkys), Tobias Duderstadt<br />

(64. Benjamin Stake), Andreaß<br />

Nenning, Michael Roßner, Eric<br />

Kautzsch – Trainer: Christian<br />

Genthe<br />

Chemie II: Rene Kamin – Mike<br />

Beissengroll, Florian Lude, Marcel<br />

Sabatowski, Tom Graunitz,<br />

Aron Steffens (67. Richard<br />

Doster), Hannes Rook, Marcus<br />

Mann, Federico Delf, Michael<br />

Schilling, Felix Hiestermann<br />

– Trainer: Alexander Franke<br />

(vertrat Schoenecker, der als<br />

Spieler auf der Bank saß)<br />

Tore: 1:0 Dominik Rehkopf (6.),<br />

2:0 Tobias Duderstadt (34.),<br />

2:1 Hannes Rook (45.), 3:1<br />

Eric Kautzsch (82.), 4:1 Andreaß<br />

Nenning (90.) – Schiedsrichter:<br />

Stefan Gräfe – Assistenten:<br />

Ricardo Herdam,<br />

Andreas Mäder – Zuschauer:<br />

30<br />

SV Leipzig Nordwest – SV Lok<br />

Engelsdorf 6:3 (3:2)<br />

Nordwest: Enrico Niemczyk<br />

– Paul Rosenlöscher, Marcus<br />

Horn, Benjamin Posenau,<br />

Thomas Jacob, Stefan Ruhnke,<br />

Oliver Wardeck, Michael Marsand<br />

(90.+3 Martin Langhammer),<br />

Maximilian Grigo (89.<br />

Andy Broschkus), Tom Schwerdtner,<br />

Martin Baldauf – Trainer:<br />

Michael Marsand<br />

Engelsdorf: Benjamin Fleischer<br />

– Julius Herold, Christian<br />

Sachse, Max Riemer, Sven<br />

Brandwein, Felix Tuchscherer,<br />

Haiko Teubel, Martin Reich<br />

(73. Carl Junghanns), Rene<br />

Fertsch (46. Patrick Krell),<br />

Philipp Anders, David Brandenburger<br />

(56. Sascha Seidel) –<br />

Trainer: Heinz Blümel<br />

Tore: 0:1, 0:2 Philipp Anders<br />

(10., 11.), 1:2 Michael Marsand<br />

(12.), 2:2, 3:2 Maximilian<br />

Grigo (17., 41.), 4:2 Michael<br />

Marsand (54.), 4:3 Philipp Anders<br />

(58. Elfmeter), 5:3 Martin<br />

Baldauf (66.), 6:3 Paul Rosenlöscher<br />

(90.+3) – Schiedsrichter:<br />

Oliver Schmidt – Assistenten:<br />

Nadine Rollert, Uwe Berndt<br />

– Zuschauer: 37<br />

SSV Stötteritz – SV Lok<br />

Leipzig-Nordost 4:4 (3:1)<br />

Stötteritz: Tim Kubald – Richard<br />

Harti, Kevin Theile (68.<br />

Dominic Engelhardt), Christian<br />

Sobottk, Stephan Hofmeister,<br />

David Franke, Ralf Karwatzky<br />

(61. Thomas Vogel), Carsten<br />

Langheld, Ronny Urban, Maik<br />

Lange, Rico Hartwig – Trainer:<br />

Ronald Werner<br />

Nordost: Marian Gronke –<br />

Christian Höppner, Marcel<br />

Werner, Christian Richter (80.<br />

Sebastian Scharr), Enrico<br />

Schlegel, Paul Gorsler, Robert<br />

Maihöfner, Sebastian Röder<br />

(61. Fabian Schulz), Tom Wolf<br />

(51. Robert Nestler), Tobias<br />

Adler, Alexander Lammel –<br />

Trainer: Henry Nestler<br />

Tore: 1:0 Kevin Theile (8.), 1:1<br />

Alexander Lammel (20.), 2:1<br />

Ralf Karwatzky (29.), 3:1 David<br />

Franke (36.), 3:2, 3:3, 3:4<br />

Robert Maihöfner (63. Elfmeter,<br />

70., 75.), 4:4 David Franke<br />

(82.) – Schiedsrichter: Ivo<br />

Bechler – Assistenten: Martin<br />

Bernd Tschentscher, Leon-Phillip<br />

Dastych – Zuschauer: 88<br />

Stadtliga Leipzig<br />

Spielstatistiken der Stadtliga Leipzig<br />

SV Leipzig Ost – Roter Stern<br />

Leipzig 2:2 (1:1)<br />

Ost: Oliver Bloch – Christian<br />

Knof, Tony Naumann, Danilo<br />

Schulze, Mario Freudemann,<br />

Can Poyraz, Manuel Würzberger<br />

(87. Elly Ogutu Siaya), Christian<br />

Ibe, Dmitry Paley, Eric<br />

Meyer (81. Patrick Krecksch),<br />

Thomas Galert (90. Mario<br />

Sonntag) – Trainer: Heiko<br />

Greunke<br />

RSL: Christian Kohn – Maximilian<br />

Hendel, Sebastian<br />

Heyn, Sebastian Tille, Stefan<br />

Meißner (75. Frank Baumann),<br />

Pirmin Strasser (85. Markus<br />

Bieleit), Torsten Schwabe, Sebastian<br />

Bernhardt (58. Simon<br />

Burmeister), Konstantin Simon,<br />

Paul Kroneck, Johannes Rohrbach<br />

– Trainer: Thomas Knopf<br />

Tore: 0:1 Johannes Rohrbach<br />

(10.), 1:1 Dmitry Paley (27.),<br />

2:1 Danilo Schulze (63.), 2:2<br />

Sebastian Heyn (90. Elfmeter),<br />

– Schiedsrichter: k.A. – Zuschauer:<br />

60<br />

SC Eintracht Schkeuditz – SG<br />

MoGoNo Leipzig 7:2 (4:0)<br />

Schkeuditz: Christoph Frontzek<br />

– Christian Hübner (78. Matthias<br />

Nickau), Marcel Köhler<br />

(86. Eric Wernicke), Marcus<br />

Domke, Danny Range, Christian<br />

Rost, David Winkler, Simon<br />

Schröder, Toni Pfeffing, Christoph<br />

Marquardt, Jens Rudolph<br />

(46. Oliver Schröder) – Trainer:<br />

Wolfgang Pfeffing<br />

MoGoNo: Marcus Albrecht<br />

– Friedolin Knorn, Adrian<br />

Graßhof, Roman Kasyanenko,<br />

Stephan Raatz, Philipp Niewerth,<br />

Sören Schumann (55.<br />

Sebastian Weißflog), Felix<br />

Freyer, David Hoff (58. Philipp<br />

Stöckert), Viet-Hai Nguyen,<br />

Martin Höschel – Trainer: Steffen<br />

Domke<br />

Tore: 1:0 Simon Schröder (3.),<br />

2:0, 3:0 Toni Pfeffing (19.,<br />

31.), 4:0 Christian Hübner<br />

(38,), 5:0 Simon Schröder<br />

(48.), 6:0 Christian Hübner<br />

(60.), 7:0 Oliver Schröder<br />

(64.), 7:1 Felix Freyer (80.), 7:2<br />

Philipp Stöckert (85.) – Schiedsrichter:<br />

Andreas Kraska – Assistenten:<br />

Andre Gerlach, Maik<br />

Richter – Zuschauer: 55<br />

Sonntag, 15.09.<strong>2013</strong>, 15:00<br />

SG Rotation 1950 – VfK<br />

Blau-Weiß Leipzig 2:1 (2:1)<br />

Rotation: Timm Herzog –<br />

Markus Erler, Christoph Salbach,<br />

David Viehweg, Philipp<br />

Roßner, Christian Scharf,<br />

Hannes Lerz (74. Tibor Magyarosi),<br />

Toni Hollmach (67.<br />

Gunnar Haase), Benjamin<br />

Boenecke, Ronny Taube (90.<br />

Markus Küster), Marko Arsenijevic<br />

– Trainer: H. Schnarhelt /<br />

A. Wohlfahrt<br />

VfK: Marcus Herrmann – Denny<br />

Rekos (84. Marcus Poitzsch),<br />

Frank Räbsch, Tony Deichfuss,<br />

Michael Krahmer, Maximilian<br />

Zerfaß (80. Christian Stein),<br />

Michael Naumann, Hendrik<br />

Noseck, Philipp Marx, Kevin<br />

Prochaska, Ingo Steeb (58.<br />

Christian Stadermann) – Trainer:<br />

Olaf Kaplick<br />

Tore: 1:0 Benjamin Boenecke<br />

(2.), 1:1 Kevin Prochaska (21.<br />

Elfmeter), 2:1 Hannes Lerz<br />

(31.) – Schiedsrichter: Norbert<br />

Hannak – Assistenten: Stefan<br />

Martin, Robin Gaede – Zuschauer:<br />

90<br />

SV Tapfer Leipzig – SSV<br />

Markranstädt II 0:6 (0:3)<br />

Tapfer: Felix Freund – Alexander<br />

Schaller (56. Steffen<br />

Hartmann), Daniel Wagner,<br />

Stefan Krug, Kevin Hertwig,<br />

Rene Then, Patrick Langer,<br />

Ali Farawani Holagh, Marcus<br />

Schwarze, Felix Schuster (67.<br />

Normen Bonitz), Martin Stübner<br />

– Trainer: Marcus Wittmann<br />

Markranstädt II: Benjamin<br />

Uhlmann – Andreas Stolz,<br />

Sascha Tautenhahn, Felix<br />

Habeland, Felix Petter, Ondrej<br />

Brusch, Steven Klitzing, Reik<br />

Machel (69. Steve Bröcker),<br />

Tobias Heditzsch (73. Steven<br />

Rieß), John Richter (61. Roman<br />

Noguera), Jonathan Karl Barth<br />

– Trainer: Olaf Brosius<br />

Tore: 0:1 Felix Petter (3.), 0:2<br />

Rene Then (12. Eigentor), 0:3<br />

Felix Petter (45.), 0:4 Ondrej<br />

Brusch (70.), 0:5 Steve Bröcker<br />

(72.), 0:6 Steven Rieß (86.)<br />

– Schiedsrichter: Martin Wadewitz<br />

– Assistenten: Thomas<br />

Becker, Florian Schlecht – Zuschauer:<br />

60


Ergebnisse (5. Spieltag, <strong>14</strong>.09./15.09.<strong>2013</strong>)<br />

SV Tresenwald Machern – ESV Lok Döbeln 2:0 (1:0)<br />

BSV Einheit Frohburg – SV Blau-Weiss Bennewitz 0:3 (0:1)<br />

SV Regis-Breitingen – FSV Alemannia Geithain 2:2 (1:0)<br />

SV Aufbau Waldheim – TSV 1906 Burkartshain 1:1 (0:0)<br />

Roßweiner SV – SV Blau-Weiß Deutzen 5:3 (2:3)<br />

SV Eintracht Sermuth – HFC Colditz 0:2 (0:1)<br />

TSV Großsteinberg – SV Groitzsch 1861 2:2 (0:0)<br />

SV Naunhof – FSV Kitzscher 2:0 (0:0)<br />

Nächste Partien (6. Spieltag)<br />

Samstag, 21.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

FSV Kitzscher – TSV Großsteinberg<br />

SV Groitzsch 1861 – SV Tresenwald Machern<br />

SV Blau-Weiss Bennewitz – Roßweiner SV<br />

SV Blau-Weiß Deutzen – SV Aufbau Waldheim<br />

Sonntag, 22.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

FSV Alemannia Geithain – SV Eintracht Sermuth<br />

HFC Colditz – SV Naunhof<br />

ESV Lok Döbeln – BSV Einheit Frohburg<br />

TSV 1906 Burkartshain – SV Regis-Breitingen<br />

SV Naunhof – FSV Kitzscher<br />

2:0 (0:0)<br />

Naunhof: Martin Gräwel –<br />

Kuhrt, Krause, Minio, Weichert,<br />

Greiling (88. Kattlun), Beyer,<br />

Müller, Hoffmann (70. Mähne),<br />

Lange, Manuel Gräwel – Trainer:<br />

Thomas Richter<br />

Kitzscher: Goth – Erler, Götze,<br />

Pretzsch, Groh, Hennig, R.<br />

Bünsch, Jokisch (31. Findeisen)<br />

K. Wimberger, Petzold, Krause<br />

– Trainer: Frank Wimberger<br />

Tore: 1:0 Krause (52.), 2:0 Lange<br />

(88.) – Schiedsrichter: Wolfgang<br />

Winkler – 1. Assistent:<br />

Rainer Hepner – 2. Assistent:<br />

Ronny Manhique – Zuschauer:<br />

105<br />

Beim Bezirksligaabsteiger SV<br />

Naunhof hingen die Trauben<br />

am Sonntagnachmittag für<br />

den FSV Kitzscher hoch. Die<br />

Mannschaft verlor nach einer<br />

schwachen Vorstellung mit 0:2<br />

und rutschte durch die zweite<br />

Niederlage in Folge auf Tabellenplatz<br />

elf ab. Naunhof klettert<br />

auf Rang vier Der Gastgeber<br />

verdiente sich den Sieg mit<br />

dem unbedingten Willen und<br />

den Biss auf die drei Punkte.<br />

Kitzscher war im gesamten<br />

Spiel vor dem Tor des Gegners<br />

zu ungefährlich und zu harm-<br />

los.<br />

Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

Bei idealen<br />

Fußballbedingungen<br />

war Naunhof<br />

in diesem<br />

zerfahrenen Spiel in der 1.<br />

Halbzeit klar tonangebend und<br />

hatte bereits in der 3. Minute<br />

nach Kopfball von Matthias<br />

Müller die erste Möglichkeit,<br />

welcher am Tor vorbei ging.<br />

Torhüter Michael Goth zeigte<br />

seine Klasse nach einem<br />

flachen 16m Schuss von<br />

Marco Weichert (17.) Kitzscher<br />

mit sehr vielen Fehlern im<br />

Spielaufbau, machte es dem<br />

Gegner immer wieder leicht in<br />

Ballbesitz zu kommen. Jedoch<br />

stand die Viererkette des FSV<br />

recht solide und lies clever das<br />

ein und andere Mal die Abseitsfalle<br />

zu schnappen. Beim<br />

ersten ordentlich vorgetragenen<br />

Angriff hatten die Gäste<br />

die Chance zur Führung. Der in<br />

der 31. Minute für den verletzt<br />

ausgeschieden Lukas Jokisch<br />

eingewechselte Tony Findeisen,<br />

setzte sich nach Zuspiel von<br />

Michel Kistner über die linke<br />

Seite gegen zwei Abwehrspieler<br />

durch. Seine Eingabe nahm<br />

Mathias Götze aus 17m direkt.<br />

Tabelle Kreisoberliga MTL/LL<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 HFC Colditz 4 17:2 12<br />

2 SV Tresenwald Machern 5 16:7 12<br />

3 TSV Großsteinberg 5 <strong>14</strong>:8 11<br />

4 SV Naunhof 1920 (A) 5 15:5 10<br />

5 TSV 1906 Burkartshain 5 11:5 10<br />

6 FSV Alemannia Geithain 5 10:8 10<br />

7 SV Eintracht Sermuth 5 13:8 9<br />

8 SV Blau–Weiß Bennewitz (N) 5 11:12 7<br />

9 SV Aufbau Waldheim (N) 5 6:5 5<br />

10 SV Regis–Breitingen 4 7:7 5<br />

11 FSV Kitzscher 5 6:7 5<br />

12 SV Groitzsch 1861 5 10:<strong>14</strong> 4<br />

13 SV Blau–Weiß Deutzen (N) 5 8:13 4<br />

<strong>14</strong> BSV Einheit Frohburg 5 6:15 3<br />

15 Roßweiner SV 5 8:20 3<br />

16 ESV Lok Döbeln 5 1:23 0<br />

Schwache Vorstellung der Gäste / SV Naunhof – FSV Kitzscher 2:0 (0:0)<br />

Der Schuss<br />

pfiff knapp<br />

vorbei. Kay<br />

Wimberger<br />

rettete im<br />

Laufduell<br />

gegen den<br />

Naunhofer Patrick Greiling unmittelbar<br />

vor dem Pausenpfiff<br />

stark und in höchster Not.<br />

Nach der Pause wurde der FSV<br />

mutiger und hatte etwas mehr<br />

<strong>vom</strong> Spiel. Martin Gräwel im<br />

Tor des SV rettete nach Flanke<br />

von Michael Groh vor dem heranstürmenden<br />

Aaron Hennig.<br />

Der Gastgeber spielte jetzt auf<br />

Konter. In die gute Phase des<br />

FSV gab es das erste Gegentor.<br />

Aus stark abseitsverdächtiger<br />

Position kam in der 52.<br />

Minute Tino Krause an den Ball<br />

und überlistete Goth. Danach<br />

waren die Kitzscheraner bemüht<br />

den Ausgleichstreffer zu<br />

erzielen. Jedoch waren sie im<br />

Angriff nicht durchschlagskräftig<br />

und es gab wenig Zählbares.<br />

Die Naunhofer hatten bei der<br />

Verteidigung leichtes Spiel. Auf<br />

der Gegenseite sprang nach 3<br />

Eckbällen in Folge Steven Lange<br />

in der 88. Minute am höchsten<br />

und vollendete zum 2:0.<br />

Michael Goth verhinderte in der<br />

89. Minute nach einem Schuss<br />

aus 18 Metern Entfernung mit<br />

starker Parade schlimmeres.<br />

Rico Bünsch hatte mit der letzten<br />

Aktion im Spiel die Chance<br />

auf den Anschlusstreffer, doch<br />

Gräwel lenkte den Ball gerade<br />

noch über den Balken.<br />

Thomas Reck, FSV Kitzscher<br />

Foto: Das siegreiche Team <strong>vom</strong><br />

SV Nanhof 1920


Klicken Sie auf die Anzeige<br />

Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

Verdienter Auswärtserfolg / SV Eintracht Sermuth – HFC Colditz 0:2 (0:1)<br />

SV Eintracht Sermuth – HFC<br />

Colditz 0:2 (0:1)<br />

Eintracht Sermuth: Rempel<br />

– Nöske, Schweineberg, Woitschach,<br />

Paffrath, Pannike,<br />

Sturm, Martin (46. Großmann),<br />

Golinski, Linke, Eidam – Trainer:<br />

Klaus Havenstein<br />

HFC Colditz: Bauch – H. Leonhardt,<br />

Oehme (69. Berthold),<br />

Böttcher (83. Gutknecht),<br />

Schindler, Kluge, Prägert, Dietrich,<br />

Kowalschek, R. Antony,<br />

Kretzschmar (61. S. Antony) –<br />

Trainer: Jens Höppner<br />

Tore: 0:1 Böttcher (45.+3), 0:2<br />

Gutknecht (88.) – Gelb-Rote<br />

Karte: Linke (Sermuth, 90.) –<br />

Schiedsrichter: Max Bringmann<br />

– 1. Assistent: Jens Tietze – 2.<br />

Assistent: Jürgen Kutzner –<br />

Zuschauer: 170 am Sportplatz<br />

Sermuth<br />

Die Spielstätte an der Muldenvereinigung<br />

scheint so langsam<br />

ein gutes Pflaster für den HFC<br />

Colditz zu werden. Beim SV<br />

Eintracht Sermuth gewann der<br />

HFC am Sonntag verdient mit<br />

2:0 (1:0). Lediglich Mitte der<br />

zweiten Halbzeit hätte sich das<br />

Blatt wenden können.<br />

Der HFC begann konzentriert<br />

gegen erwartungsgemäß körperbetonte<br />

Gastgeber. Große<br />

Chancen waren zunächst<br />

allerdings Mangelware. Marco<br />

Kretzschmar versuchte es<br />

mehrmals vergeblich aus<br />

der Ferne, während sich das<br />

Sermuther Angriffsspiel vorwiegend<br />

auf lange Bälle beschränkte.<br />

Ein solcher wurde<br />

Mitte der ersten Halbzeit<br />

abgefangen und Böttcher über<br />

die rechte Seite auf die Reise<br />

Mobiles Kabarett aus Sachsen und der Welt.<br />

Norman G.<br />

0163 - 175 1916<br />

http://ichfreumich.tv<br />

Nur das Beste <strong>vom</strong> Feinsten!<br />

geschickt.<br />

Frei vor Torwart<br />

Rempel<br />

legte er quer<br />

auf Schindler,<br />

der den Ball<br />

im Netz unterbrachte.<br />

Das Schiedsrichtergespann<br />

entschied zur Verwunderung<br />

vieler auf Abseits. Schwer<br />

vorstellbar, dass ein Torjäger<br />

wie Billy Schindler bei so einem<br />

Querpass bereits vor dem Ball<br />

steht.<br />

Doch der HFC zeigte in der Folge<br />

weiter die bessere Spielanlage,<br />

musste aber auf schnelle<br />

Gegenstöße aufpassen. In der<br />

Nachspielzeit der ersten Halbzeit<br />

dann die Führung: Rempel<br />

hielt einen Schindler-Freistoß<br />

noch klasse, doch beim Abstauber<br />

von René Böttcher war<br />

er machtlos.<br />

Das Blatt hätte sich dann in<br />

der zweiten Halbzeit zuguns-<br />

ten der Sermutherwenden<br />

können.<br />

Doch sowohl<br />

Paffrath per<br />

Kopf und Fuß<br />

und Pannike<br />

mit einem abgefälschten<br />

Schuss scheiterten an einem<br />

glänzend aufgelegten Marvin<br />

Bauch im HFC-Tor.<br />

In der Schlussphase wurde es<br />

noch hektisch, der HFC nutzte<br />

zudem seine Konterchancen<br />

nicht. In der 88. Minute dann<br />

aber die Erlösung: Gutknecht<br />

verwertete Schindlers scharfen<br />

Pass im Rutschen zum umjubelten<br />

Sieg. Bei Sermuth sah<br />

Linke kurz vor dem Ende noch<br />

die Ampelkarte.<br />

Nächste Woche gastiert zum<br />

nächsten Topspiel Bezirksliga-<br />

Absteiger SV Naunhof in Hausdorf.<br />

Die Kicker aus der Clade<br />

Klicken Sie auf die Anzeige<br />

SACHSEN GAUDI<br />

NIX ZU LACHEN?<br />

WIR HELFEN!<br />

PRIVATE FEIERN<br />

ÖFFENTLICHE TERMINE<br />

FIRMENJUBILÄUM<br />

sind inzwischen auch in der<br />

Spitzengruppe der Kreisoberliga<br />

angekommen.<br />

Robin Seidler<br />

Foto: Im Duell – Stefan Pannike<br />

(Sermuth) und Andre Dietrich<br />

(HFC).


Samstag, <strong>14</strong>.09.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:30<br />

Uhr<br />

SV Tresenwald Machern – ESV<br />

Lok Döbeln 2:0 (1:0)<br />

Tresenwald: Frank Fritzsch –<br />

Frank Hentzschel (55. Thomas<br />

Pfütze), Max Junghanns, Mario<br />

Keller, Lars Lochasz (19. Toni<br />

Born), Dennis Schöps, Thomas<br />

Klas, Viet Hoang, Duc Duy<br />

Nguyen (78. Marcel Menzel),<br />

Roy Pfüller, Manuel Kurt Kienitz<br />

– Trainer: Michael Hepner<br />

Döbeln: Michael Engler – Stefan<br />

Dege, Philipp Däumer, Matthias<br />

Engler, Marcel Wittig (84.<br />

Ronald Blut), Robert Staroske,<br />

Philipp Kaulich, David Kaulich<br />

(46. Philipp Schonert), Frank<br />

Schubert, Jens Pöge, Marcus<br />

Schöppan (63. Florian Fehler) –<br />

Trainer: Frank Dietze<br />

Tore: 1:0 Roy Pfüller (2.), 2:0<br />

Dennis Schöps (83.) – Schiedsrichter:<br />

Enrico Fritsch – 1.<br />

Assistent: Paul Oehme – 2.<br />

Assistent: Hartmut Heinrich –<br />

Zuschauer: 50<br />

Samstag, <strong>14</strong>.09.<strong>2013</strong>, 15:00<br />

Uhr<br />

BSV Einheit Frohburg – SV<br />

Blau-Weiss Bennewitz 0:3<br />

(0:1)<br />

Frohburg: Nick Thomas – Kevin<br />

Brade, Tobias Brade, Andy<br />

Kaczmarczyk, Lars Mertin (77.<br />

Torsten Winkler), Alexander<br />

Steinbach, Andre Spranger,<br />

Toni Frank (63. Andreas Naß),<br />

Philipp Jacob, Hannes Schellbach,<br />

Thomas Ludwig (77.<br />

Benny Wurzel) – Trainer: Holm<br />

Ludwig<br />

Bennewitz: Stefan Haak – Nick<br />

Brose, Maik Dögnitz, Bastian<br />

Charlet, Philipp Niederberger,<br />

Justin Grunst, Sascha Wagner,<br />

Felix Linke, Marius Hallmann<br />

(60. Andreas Rau), Kai Altermann,<br />

Tobias Ernst (72. Marcus<br />

Lässig) – Trainer: Ronny<br />

Graul<br />

Tore: 0:1 Tobias Ernst (34.),<br />

0:2 Philipp Niederberger<br />

(62.), 0:3 Andreas Rau (81.)<br />

– Schiedsrichter: Sebastian<br />

Schulz – 1. Assistent: Patrick<br />

Stiller – 2. Assistent: Klaus<br />

Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

Spielstatistiken des Spieltages der Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

Unger – Zuschauer: 80<br />

SV Regis-Breitingen – FSV<br />

Alemannia Geithain 2:2 (1:0)<br />

SVR: Peter Hebenstreit – Torsten<br />

Streitberg, Heiko Funke,<br />

Stefan Winkler (69. Andreas<br />

Hartmann), Sven Streitberg,<br />

Lars Tröger, Alexander Wendt<br />

(69. Swen Licht), Sören Paul,<br />

Christoph Rother, Maik Günther,<br />

Michael Kuhrau – Trainer:<br />

Swen Licht<br />

Geithain: Sascha Schiener –<br />

Matthias Herold, Tino Loth,<br />

Martin Wagner (86. Markus<br />

Petzold), Jona Anders, Stefan<br />

Winkler (86. Simon Bauer),<br />

Toni Duschinski, Johannes Vogel,<br />

Ronny Frohburg, Christian<br />

Petzold, Daniel Petzold – Trainer:<br />

Marco Seifert<br />

Tore: 1:0 Sören Paul (3.),<br />

1:1 Stefan Winkler (55.), 2:1<br />

Michael Kuhrau (77. Elfmeter),<br />

2:2 Daniel Petzold (90.)<br />

– Schiedsrichter: Bernhard<br />

Schneider – 1. Assistent: Peter<br />

Aßmann – 2. Assistent: Jörg<br />

Fischer – Zuschauer: 40<br />

SV Aufbau Waldheim – TSV<br />

1906 Burkartshain 1:1 (0:0)<br />

Waldheim: Ronny Winkler –<br />

Lutz Schneider, Michael Wolf,<br />

Julian Baumgärtel, Tom Seydel,<br />

Nils Vandereike, Nick Wermuth,<br />

Erik Erichson (56. Tobias<br />

Busch), Sven Vandereike (82.<br />

Kristian Eick), Stephan Leimner,<br />

Rico Bebersdorf (5. Tino<br />

Keidel) – Trainer: Enrico Ueberschär<br />

Burkartshain: Marcel Schülert<br />

– Dirk Ries, Steve Mielke,<br />

Martin Holfert, Tom Reiche,<br />

Thomas Knöfel, Lars Metzner<br />

(82. Marcel Sovea-Wolf), Maik<br />

Lichtenberger, Sebastian Mader,<br />

Tommy Zwilling (40. Toni<br />

Fucke), Roy Hantke – Trainer:<br />

Steffen Teichmann<br />

Tore: 0:1 Maik Lichtenberger<br />

(47.), 1:1 Tino Keidel (75.) –<br />

Schiedsrichter: Henry Lickfeldt<br />

– 1. Assistent: Jens Steinbach<br />

– 2. Assistent: Roland Kießig –<br />

Zuschauer: 80<br />

Roßweiner SV – SV Blau-Weiß<br />

Deutzen 5:3 (2:3)<br />

Roßwein: Mirko Niepel – David<br />

Renner, Christian Kropp, Stanley<br />

Steenbeck, Max Wolf, Wim<br />

Burkhardt, Benjamin Brambor<br />

(90. Adrian-Dan Köhler), Roy<br />

Lißner, Steffen Peter, Christian<br />

Koch (74. Tom Schindler),<br />

Christopher Hauck (63. Tobias<br />

Claassen) – Trainer: Jens<br />

Arnold<br />

Deutzen: Martin Klaus – Sebastian<br />

Hergesell, Christian<br />

Kreisel, Stefan Gensch, Jimmy<br />

Lange (77. Daniel Nöske),<br />

Thomas Naß (82. Philipp<br />

Kraft), Michael Günther, Peter<br />

Neumann, Fabian Eimert,<br />

Sören Franke, Tom Lifka –<br />

Trainer: Klaus-Dieter Fekete<br />

Tore: 1:0 Roy Lißner (12.),<br />

1:1 Peter Neumann (13.), 1:2<br />

Michael Günther (16.), 1:3 Tom<br />

Lifka (20.), 2:3, 3:3 Benjamin<br />

Brambor (32., 72.), 4:3 Tom<br />

Schindler (78.), 5:3 Roy Lißner<br />

(85.) – Schiedsrichter: Torsten<br />

Opelt – 1. Assistent: Marco<br />

Wallenborn – 2. Assistent: Olaf<br />

Wollmann – Zuschauer: 41<br />

Sonntag, 15.09.<strong>2013</strong>, 15:00<br />

Uhr<br />

SV Eintracht Sermuth – HFC<br />

Colditz 0:2 (0:1)<br />

Eintracht Sermuth: Rempel<br />

– Nöske, Schweineberg,<br />

Woitschach, Paffrath, Pannike,<br />

Sturm, Martin (46. Großmann),<br />

Golinski, Linke, Eidam – Trainer:<br />

Klaus Havenstein<br />

HFC Colditz: Bauch – H. Leonhardt,<br />

Oehme (69. Berthold),<br />

Böttcher (83. Gutknecht),<br />

Schindler, Kluge, Prägert, Dietrich,<br />

Kowalschek, R. Antony,<br />

Kretzschmar (61. S. Antony) –<br />

Trainer: Jens Höppner<br />

Tore: 0:1 Böttcher (45.+3), 0:2<br />

Gutknecht (88.) – Gelb-Rote<br />

Karte: Linke (Sermuth, 90.) –<br />

Schiedsrichter: Max Bringmann<br />

– 1. Assistent: Jens Tietze – 2.<br />

Assistent: Jürgen Kutzner –<br />

Zuschauer: 170 am Sportplatz<br />

Sermuth<br />

TSV Großsteinberg – SV<br />

Groitzsch 1861 2:2 (0:0)<br />

Großsteinberg: Rene Gerhardt<br />

– Tilo Hempel, Ben Künne,<br />

Peter Lickschat, Nico Knaubel,<br />

Sebastian Schille, Marcel<br />

Erfurth, Benjamin Holletzek,<br />

Johannes Nitzsche (60. Eric<br />

Kummrow), Sebastian Weber<br />

(46. Patrick Senftleben), Alexander<br />

Schmidt (75. Marco<br />

Böhme) – Trainer: Jörg Lechner<br />

Groitzsch: Steve Drieseberg<br />

– Wito Biedermann, Marco<br />

Bruckhaus, David Baage,<br />

Daniel Hintzsche, Rene Keyselt,<br />

Stephan Moritz, Steve<br />

Bachmann, Sebastian Gramer,<br />

Andre Weidlich, Dirk Rieger –<br />

Trainer: Marcus Tittel<br />

Tore: – Schiedsrichter: Daniel<br />

Helbig – 1. Assistent: Mike<br />

Kohllöffel – 2. Assistent: Frank<br />

Kunze – Zuschauer: 70<br />

SV Naunhof – FSV Kitzscher<br />

2:0 (0:0)<br />

Naunhof: Martin Gräwel –<br />

Kuhrt, Krause, Minio, Weichert,<br />

Greiling (88. Kattlun), Beyer,<br />

Müller, Hoffmann (70. Mähne),<br />

Lange, Manuel Gräwel – Trainer:<br />

Thomas Richter<br />

Kitzscher: Goth – Erler, Götze,<br />

Pretzsch, Groh, Hennig, R.<br />

Bünsch, Jokisch (31. Findeisen)<br />

K. Wimberger, Petzold,<br />

Krause – Trainer: Frank Wimberger<br />

Tore: 1:0 Krause (52.), 2:0<br />

Lange (88.) – Schiedsrichter:<br />

Wolfgang Winkler – 1. Assistent:<br />

Rainer Hepner – 2. Assistent:<br />

Ronny Manhique – Zuschauer:<br />

105


Aus anderen Klassen<br />

Besseres Team verliert / FC Eilenburg II – SV Mügeln-Ablaß 0:1 (0:1)<br />

FC Eilenburg II – SV Mügeln/<br />

Ablaß 09 0:1 (0:1)<br />

Eilenburg: Rohrbach – Dalmizirak,<br />

Schneider, Bachmann (ab<br />

65. Min Do. Gold), Bouamama,<br />

Da. Gold, Bergfeld, Wenk, Keller,<br />

Klepel, Rauchfuß<br />

Mügeln/Ablaß: Greschner –<br />

Janke, Voigt, Naumann, Keilwagen,<br />

Bergmann, Arndt, Rischke,<br />

Gasch (ab 67. Min Streit),<br />

Loose, Erdmann<br />

Tore: 0:1 Bergmann (19.) –<br />

Gelbe Karten: Bouamama,<br />

Bergfeld, Klepel (FCE) / Naumann,<br />

Voigt, Erdmann (SVMA)<br />

– Schiedsrichter: Stefan Piknik<br />

– Zuschauer: 8<br />

Der zweite 1:0 Sieg in Folge ist<br />

durchaus Ausdruck der neuen<br />

Stabilität des SVMA. Vor<br />

allem ist erfreulich, dass die<br />

umformierte Abwehr schneller<br />

funktioniert als zu erwarten<br />

war. Wobei man natürlich auch<br />

festhalten muss, dass die<br />

09er in dieser Partie sehr viel<br />

Dusel hatten, denn die Eilenburger<br />

waren über 90 Minuten<br />

das bessere Team, konnten<br />

aber selbst klarste Tormöglichkeiten<br />

nicht nutzen. Die Spielgestaltung<br />

der Gäste war auf<br />

Konter ausgelegt, was in der<br />

19. Minute auch zum Tor des<br />

Tages führte, welches Kapitän<br />

Sebastian Bergmann erzielen<br />

konnte.<br />

Die spielstarken und blutjun-<br />

Nordsachsen – Nordsachsenliga – 4. Spieltag<br />

genGastgeber legten<br />

los wie die<br />

Feuerwehr<br />

und versuchten<br />

die 09er<br />

schnell unter<br />

Druck zu setzen. Die Gäste<br />

standen tief und kompakt und<br />

konnten die Angriffswelle mit<br />

aggressiver Zweikampfführung<br />

unterbinden. Die erste<br />

klare Möglichkeit hatten aber<br />

die Gäste aus Mügeln/Ablaß.<br />

Nach Balleroberung von Matthias<br />

Keilwagen bediente er in<br />

der 10. Min Paul Erdmann, der<br />

im Eins-gegen-Eins mit Eilenburg-Schlussmann<br />

Rohrbach<br />

zweiter Sieger blieb.<br />

Der FCE antworte prompt mit<br />

ebenfalls einer 100%-igen<br />

Chance als die Abseitsfalle<br />

der Gäste nicht zuschnappte.<br />

Der FCE – Angreifer schloss<br />

aber freistehend und völlig<br />

unbedrängt viel zu überhastet<br />

ab und schoss den Ball neben<br />

das Gehäuse. Nach einem<br />

Angriff über die rechte Außenbahn<br />

konnte Paul Erdmann frei<br />

gespielt werden. Er behielt wenige<br />

Meter vor der Grundlinie<br />

den Überblick und sah seine<br />

mitgelaufenen Mitspieler. Tony<br />

Loose verpasste im Zentrum<br />

zunächst das Streitobjekt,<br />

doch der Kapitän des SVMA,<br />

Sebastian Bergmann, konnte<br />

den Ball mit einer spektakulären<br />

Grätschte noch in Richtung<br />

Tor befördern<br />

und traf aus<br />

unmöglichem<br />

Winkel zur<br />

1:0 Führung.<br />

Die Angriffe<br />

der Eilenburger<br />

wurden nun wütender,<br />

doch sie konnten ihre größeren<br />

Spielanteile nicht dazu nutzen<br />

um weitere Großchancen<br />

zu erarbeiten. Auch wenn die<br />

Hausherren stets brandgefährlich<br />

waren, stand bis zur Pause<br />

weiterhin die Null beim SVMA.<br />

Auch nach Wechsel sahen die<br />

wenigen Zuschauer ein unverändertes<br />

Bild.<br />

Der FCE hatte die Spielkontrolle<br />

und versuchte ihre schnellen<br />

Spitzen und Flügelspieler in<br />

Szene zu setzen. Vor allem<br />

aber auch nach Standardsituationen<br />

brannte es ein- ums<br />

andere Mal lichterloh im Strafraum<br />

des SVMA.<br />

Nach einem Freistoß wurde der<br />

Ball auf den zweiten Pfosten<br />

verlängert, wo ein FCE Angreifer<br />

nur noch einschieben<br />

brauchte.<br />

Der Schiedsrichterassistent<br />

hatte jedoch eine Abseitsstellung<br />

erkannt, so dass der<br />

Treffer nicht anerkannt wurde.<br />

Wie schon gegen Radefeld hatten<br />

die 09er Möglichkeiten um<br />

eine kleine Vorentscheidung zu<br />

erzielen.<br />

Der quirlige und stets bemühte<br />

Paul Erdmann hätte sich einen<br />

Tag vor seinem 25. Geburtstag<br />

selbst ein Geschenk machen<br />

können, doch seine Abschlüsse<br />

waren ohne Fortune, so<br />

dass weiterhin die knappe 1:0<br />

Führung aus Sicht der 09er zu<br />

Buche stand.<br />

Die Gastgeber hingegen packten<br />

in der letzten 20 Minuten<br />

die Brechstange aus, beförderten<br />

die langen Innenverteidiger<br />

in die Sturmspitze und versuchten<br />

mit langen und hohen<br />

Bällen zum Erfolg zu kommen.<br />

Mit Glück und Geschick verteidigte<br />

die Herzig–Elf die<br />

Führung und überstand selbst<br />

die fünf minütige Nachspielzeit<br />

schadlos, so dass sie den Sieg<br />

über die Zeit retten konnten.<br />

Jan Greschner<br />

Immer auf dem laufenden bleiben - mit der „Leipziger Sportwoche“


Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A West – 1. 4. Spieltag<br />

Wieder kein Dreier / TSV Lobstädt – TSV 1847 Kohren-Sahlis 2:2 (1:1)<br />

TSV Lobstädt<br />

– TSV 1847<br />

Kohren-Sahlis<br />

2:2 (1:1)<br />

Lobstädt:<br />

Gollmer –<br />

Naumann,<br />

Krauspe, Melzer, Bichel, Flack<br />

(68. Schmidt), Rautenberg, Engelhardt,<br />

Scheibner, Brehmert,<br />

Forberg – Trainer: Kai Hinz<br />

Tore: 1:0 Nick Sven Brehmert<br />

(30.), 1:1 Andy Packeiser<br />

(36.), 2:1 Daniel Engelhardt<br />

(75.), 2:2 Andy Packeiser (86.)<br />

– Schiedsrichter: Dirk Engelmann<br />

– 1. Assistent: Gerhard<br />

Schulz – 2. Assistent: Frank<br />

Scheffler – Zuschauer: 40<br />

Ein Sieg im zweiten Heimspiel<br />

und überhaupt im laufenden<br />

Wettbewerb blieb dem TSV<br />

Lobstädt am Samstag wieder<br />

einmal versagt. Zu viele Chancen<br />

blieben ungenutzt. Zwei<br />

krasse individuelle Fehler führten<br />

beinahe zu den einzigen<br />

beiden Chancen für die Gäste,<br />

die sie eiskalt nutzten. Trotzdem<br />

war das Lobstädter Spiel<br />

nicht so schlecht. Durch Ungeschick<br />

beim Abschluss und in<br />

den beiden Szenen die zu den<br />

Gegentreffern führten brachte<br />

sich die Heimelf selbst um den<br />

Lohn ihrer Bemühungen.<br />

Der TSV Lobstädt rannte diesmal<br />

nicht kopflos nach vorn um<br />

bei Ballverlust Konter einzufangen.<br />

Das Spiel der Gastgeber<br />

wirkte geordnet und einigermaßen<br />

planvoll. Es wurde sich<br />

angeboten, so dass der Ballführende<br />

Anspielmöglichkeiten<br />

hatte. Dadurch gelangen auch<br />

durchaus sehenswerte Spielzüge.<br />

Im Defensivbereich erfolgte<br />

der Zugriff auf den Gegner<br />

etwas spät, so dass Angriffe<br />

oft erst in der eigenen Hälfte<br />

entschärft wurden obwohl das<br />

schon viel früher stattfinden<br />

konnte. Schaden hat man deswegen<br />

nicht davon getragen<br />

weil Kohren nicht in der Lage<br />

war das auszunutzen.<br />

Nach einer halben Stunde ging<br />

Lobstädt durch einen herrlichen<br />

Spielzug in Führung.<br />

Bichel passte in die Tiefe und<br />

Brehmert erlief sich den Ball<br />

im Strafraum wo er den gegnerischen<br />

Hüter gekonnt umkurvte<br />

und zum 1:0 einschoss.<br />

Wenig später versäumte es<br />

Rautenberg nach Rückpass<br />

von Brehmert auf 2:0 zu erhöhen.<br />

In bester Ausgangslage<br />

schoss der Lobstädter Angreifer<br />

aber über das Tor.<br />

Noch vor der Pause kamen<br />

die Gäste auch dadurch zum<br />

Ausgleich. Engelhardt ließ sich<br />

in der Nähe der Eckfahne vernaschen<br />

und Naumann stand<br />

verdutzt hinter seinem Mann.<br />

Dadurch wurde Packelser auf<br />

der Linie getroffen und von ihm<br />

prallte das Leder in das Netz<br />

(36.).<br />

Nach dem Wechsel spielte<br />

Lobstädt unaufgeregt weiter.<br />

Sicherlich eine wirksame<br />

Methode um den Aufsteiger<br />

mürbe zu machen. Ziegler hätte<br />

aber diesem Vorhaben mit<br />

seinem Alleingang aber fast<br />

ein jähes Ende gemacht. Am<br />

Ende fehlte dem Ex Lobstädter<br />

etwas Kraft und Konzentration<br />

beim Abschluss und Gollmer<br />

konnte parieren.<br />

Aus dem Nichts sorgte ein<br />

Traumtor von Engelhardt dafür,<br />

dass der einheimische TSV<br />

wieder in die Erfolgsspur kam.<br />

Ansatzlos hämmerte er die Kugel<br />

in den Zapfen und ließ dem<br />

Hüter damit keine Abwehrmöglichkeit<br />

(75.). Der Treffer kam<br />

so überraschend, dass alle<br />

ungläubig staunten und sogar<br />

zu Jubeln vergaßen.<br />

Irgendwie wähnte sich Lobstädt<br />

damit schon als Sieger.<br />

Fünf Minuten vor Schluss kam<br />

dann aber doch der Ausgleich.<br />

Schon im Mittelfeld erfolgte<br />

kein richtiger Zugriff auf den<br />

Ballführenden und Scheibner<br />

auf der rechten Verteidigerposition<br />

versagte weil nicht bei der<br />

Sache war. Kinderleicht schien<br />

es für den eingewechselten<br />

Tauchmann zu sein sich durchzusetzen<br />

und mit der Pike zu<br />

vollenden.<br />

Für Lobstädt spricht, dass bis<br />

zum Schluss auf Sieg gespielt<br />

wurde. Möglichkeiten von<br />

Schmidt und Scheibner waren<br />

vorhanden. Genutzt werden<br />

konnten sie nicht. Am Ende<br />

stand eine riesig große Endtäuschung<br />

zu Buche. Das Remis<br />

fühlt sich wie eine Niederlage<br />

an.<br />

gainz für Leipziger Sportwoche<br />

Druckfrisch und fast noch warm<br />

Saisonmagazin „Fußball im Osten“<br />

<strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> ab sofort in unserem<br />

Onlineshop erhältlich und seit<br />

dem 5. September <strong>2013</strong> an<br />

vielen Zeitungsläden, Lottoshops,<br />

Supermärkten, Tankstellen ... im<br />

Einzelhandel des Bezirks Leipzig<br />

erhältlich.<br />

Web:<br />

http://www.shop.bornaer-allgemeine.de


Ein spannendes Wochenende<br />

kündigte sich an.<br />

Mit dem sächsischen Gaststarter<br />

aus der Superbike-WM Max<br />

Neukirchner(Stollberg/Erzgeb.)<br />

und einer Autogrammstunde<br />

von MotoGP-Star Stefan Bradl<br />

wurde den Fans bereits im<br />

Rahmenprogramm viel geboten.<br />

Auf dem Asphalt bekamen die<br />

Zuschauer zusätzlich packenden<br />

Motorsport zu Gesicht.<br />

SUPERSPORT<br />

In der Klasse der Supersport-<br />

Maschinen sah es im Qualifying<br />

1 zunächst nach einer<br />

Dominanz der Yamaha’s aus,<br />

bevor sich Roman Stamm<br />

auf seiner Kawasaki kurz vor<br />

Ergebnis Rennen 1<br />

Aus anderen Sportarten<br />

6. Muldental/Leipziger Lauf Superbike – IDM Land – – Sachsenring Kreisliga A – West 07. - – 08.09.<strong>2013</strong> 1. Spieltag<br />

Schluss noch die vorderste<br />

Position sichern konnte, vor<br />

Jahn Bühn und Kevin Wahr<br />

(beide auf Yamaha). In der<br />

zweiten Qualifikation zeigte<br />

jedoch Kevin Wahr die wirkliche<br />

Leistungsfähigkeit seiner<br />

Yamaha und sicherte sich<br />

souverän Startplatz 1 mit<br />

0,749 Sekunden Vorsprung vor<br />

Roman Stamm und Jan Bühn.<br />

In Rennen konnte Wahr seine<br />

Leistung weiter fortsetzen und<br />

blieb auch nach Rennstart an<br />

vorderster Position. Ein heißer<br />

Kampf entbrannte jedoch um<br />

die Plätze 2 bis 5. Jed Metcher<br />

auf seiner Suzuki legte<br />

einen herausragenden Start<br />

hin, konnte bis Runde 3 <strong>vom</strong><br />

Position 11 auf 3 fahren und<br />

lieferte sich ein faires Duell<br />

Pos. Name Motorrad Rückstand<br />

1. Kevin Wahr Yamaha 17 Runden<br />

2. Roman Stamm Kawasaki + 12,554<br />

3. Luca Grünwald Yamaha + 12,662<br />

SUPERSPORT<br />

mit Roman Stamm (Kawasaki),<br />

Luca Grünwald (Yamaha) und<br />

Stefan Kerschbaumer (Yamaha)<br />

bis zur letzten Runde. Davon<br />

profitierte schlussendlich<br />

Kevin Wahr, welcher als Sieger<br />

des 11. Laufes hervor ging.<br />

Dahinter wurde es sehr eng,<br />

da den 2. und 5. Platz lediglich<br />

2 Sekunden trennten. Roman<br />

Stamm sicherte sich Platz 2,<br />

vor Luca Grünwald und Stefan<br />

Kerschbaumer. Metcher belegte<br />

letztlich Rang 5 und sicherte<br />

sich wichtige Meisterschaftspunkte.<br />

Im 2. Rennen gab es ein<br />

ähnliches Bild. Kevin Wahr<br />

setzte sich <strong>vom</strong> Start weg an<br />

die Spitze des Feldes, dicht<br />

gefolgt von Roman Stamm und<br />

Ergebnis Rennen 2<br />

Stefan Kerschbaumer. Diesmal<br />

ließen sich die Verfolger bis<br />

zum Schluss nicht abschütteln.<br />

Jan Bühn, von Rang 3 gestartet,<br />

fiel zunächst auf Rang 5<br />

zurück, konnte sich aber mit<br />

schnellen Rundenzeiten an die<br />

Spitze heran arbeiten und ließ<br />

Grünwald und Kerschbaumer<br />

hinter sich. Im Kampf um Platz<br />

2 hatte Bühn lediglich Roman<br />

Stamm noch vor sich. Bei Fahrer<br />

duellierten sich über sieben<br />

Runden lang. Den besseren<br />

Ausgang hatte jedoch Roman<br />

Stamm, der mit nur 0,<strong>14</strong>3 Sekunden<br />

vor Jan Bühn ins Zeil<br />

kam. Rennsieger wurde, wie<br />

im ersten Lauf, Kevin Wahr auf<br />

seiner Yamaha. Der gebürtige<br />

Nagolder siegte bereits das<br />

vierte Mal in Folge.<br />

Pos. Name Motorrad Rückstand<br />

1. Kevin Wahr Yamaha 15 Runden<br />

2. Roman Stamm Kawasaki + 1,635<br />

3. Jan Bühn Yamaha + 1,778


Schnell zeigt der Superbike-<br />

Pilot und MotoGP erfahrene<br />

Max Neukirchner sein Potenzial.<br />

Auf seiner Ducati setzte<br />

er bereits im ersten Qualifying<br />

die Bestzeit mit einer Sekunde<br />

Vorsprung auf den Rest des<br />

Feldes.<br />

Auch im zweiten Qualifying<br />

konnte Niemand diesen Rückstand<br />

verkürzen. Im Rennen 1<br />

sah es jedoch weniger gut für<br />

Neukirchner aus. Bereits nach<br />

4 Runden musste er wegen eines<br />

technischen Defekts seine<br />

Ducati abstellen.<br />

Um Platz 1 lieferten sich Mar-<br />

Ergebnis Rennen 1<br />

Aus anderen Sportarten<br />

6. Muldental/Leipziger Lauf Superbike – IDM Land – – Sachsenring Kreisliga A – West 07. - – 08.09.<strong>2013</strong> 1. Spieltag<br />

SUPERBIKE/SUPERSTOCK<br />

kus Reiterberger und Martin<br />

Bauer einen heißen Kampf.<br />

Reiterberger konnte sich auf<br />

seiner BMW bis Runde 10<br />

wehren, bevor Bauer auf seiner<br />

Ducati in einem riskanten<br />

Manöver vorbeiziehen konnte.<br />

Unbeeindruckt setzte Reiterberger<br />

den Führenden unter<br />

Druck, konnte aber bis zum<br />

Schluss keinen Konter setzen.<br />

Somit siegte Martin Bauer<br />

vor Markus Reiterberger und<br />

Michael Ranseder.<br />

Im zweiten Rennen mischte<br />

Neukirchner wieder mit.<br />

Pos. Name Motorrad Rückstand<br />

1. Martin Bauer Ducati 16 Runden<br />

2. Markus Reiterberger BMW + 0,168<br />

3. Michael Ranseder Honda + 1,025<br />

Von Startplatz 5 aus ging er<br />

ins Rennen und konnte sich<br />

schnell an Markus Reiterberger<br />

und Damian Cudlin verbeischieben.<br />

Der Sieger aus Rennen 1,<br />

Martin Bauer, setzte sich<br />

direkt an die Spitze. Schnell<br />

schloss Neukirchner zu Bauer<br />

auf und ein harter aber fairer<br />

Zweikampf entwickelte sich.<br />

Bis Runde 13 von insgesamt<br />

16 kann sich Bauer wehren,<br />

doch in der letzten Kurve vor<br />

der Start/Ziel-Geraden kommt<br />

Max Neukirchner schneller<br />

ans Gas und kann sich neben<br />

Ergebnis Rennen 2<br />

Bauer setzen. Mit 270 Km/h<br />

rasen beide über die Zielgerade<br />

des Sachsenrings und<br />

berühren sich beinahe. In der<br />

anschließenden Rechtskurve<br />

hat Neukirchner die stärkeren<br />

Nerven und kann an Bauer<br />

vorbei gehen.<br />

Martin Bauer hat die letzen 3<br />

Runden nicht mehr entgegenzusetzen<br />

und kommt hinter<br />

Max Neukirchner auf Platz 2<br />

ins Ziel. Dritter wird Markus<br />

Reiterberger auf BMW.<br />

Patrick Meischner, Freier Fotograf,<br />

Sport- & Eventfotografie<br />

Pos. Name Motorrad Rückstand<br />

1. Max Neukirchner Ducati 16 Runden<br />

2. Martin Bauer Ducati +2,515<br />

3. Markus Reiterberger BMW +10,6<strong>14</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!