Ausgabe 04/2013-14 vom 16.09.2013

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BSG Stahl Riesa – FC Grimma 2:2 (1:2) Riesa: Kycek – Ihbe, Duran, Bierstedt, Gründler – Kutsche, Köhler (ab 73. Müller) – Schurig (ab 73. Krechlak), Wukasch, Fricke – Runge – Trainer: Bößneck Grimma: Evers – Brand, Knoof, Mattern, Rückert – Kurzbach, Wagner (ab 87. Weber), Merseburger, Jackisch – Wiegner (ab 90.+1 Mörtlbauer), Hausmann (ab 73. Heusel) – Trainer: Wohllebe Schiedsrichter: Schuster (Wittichenau) – Schiedsrichter-Assistenten: J. Windisch, K. Windisch (beide Dresden) – Tore: 0:1 Jackisch (14.), 1:1 Runge (22.), 1:2 Hausmann (39.), 2:2 Wukasch (58.) – Gelbe Karten: Bierstedt (Foulspiel – 46.), Fricke (Foulspiel – 64.) – Rückert (Foulspiel – 56.), Merseburger (Foulspiel – 68.), Wiegner (Foulspiel – 70.), Mattern (Foulspiel – 75.) – Rote Karten: Kurzbach (Grimma) wegen groben Foulspiels (79.) – Reservebänke: Großmann, Meinel – Neudel (Tor), Schwarz – Zuschauer: 561 in der Nudelarena zu Riesa Riesa. In einem äußerst intensiven und kampfbetonten Spiel erreichte Sachsenligist FC Grimma bei der BSG Stahl Riesa ein 2:2-Unentschieden und bleibt nun drei Spiele in Folge ohne Niederlage. Dabei blieb die Mannschaft deutlich unter ihren Erwartungen, Riesa war das klar bessere Team. Jedoch führte die Wohllebe-Elf in der Nudelarena sogar zweimal, vergaß dabei allerdings zu Beginn der zweiten Hälfte eine Art Vorentscheidung zu erzwingen. Letztlich müssen die Muldestädter jedoch mit dem Punkt leben. Nach dem Riesaer Ausgleich (58.) sowie dem Feldverweis gegen Oliver Kurzbach (79.) wurde es ein Tanz auf der Rasierklinge, doch brachten die Gäste gegen nun drückende Stahl-Akteure das Remis über die Zeit. Riesa begann mit einer Extra- Portion Dampf und legte los wie die Feuerwehr. Zwar hatten die Gäste durch einen Schuss von Jackisch den ersten Annährungsversuch in Richtung Tor (3.), doch der Aufsteiger machte sofort deutlich wer Herr im eigenen Haus ist. Immer wieder sorgten lange Diagonalbälle für reichlich Verwirrung in Grimmas Hintermannschaft, so dass sofort Gefahr entstand. Wukasch zielte aus guter Position knapp neben das Tor (5.), Frickes Sturmlauf wurde vom wiedergenesenen Evers im FC-Tor gestoppt (8.). Landesliga Sachsen Riesaer war das bessere Team / BSG Stahl Riesa – FC Grimma 2:2 (1:2) Die größte Gelegenheit hatte jedoch Schurig – seines Zeichens letztjähriger Torschützenkönig bei Stahl Riesa in der Bezirksliga Mitte – doch konnte Evers den Kopfball-Aufsetzer reaktionsschnell parieren (12.). Wie aus dem Nichts gingen dann jedoch die Gäste von der Mulde in Führung. Jackisch zimmerte einen Freistoß aus größerer Entfernung unter die Latte und ließ Stahl-Schlussmann Kycek dabei schlecht aussehen – 0:1 (14.). Doch auch dieses Tor brachte den Grimmaern nicht die gewünschte Sicherheit. Riesa wirkte gedanklich wie auch auf dem Platz immer einen Schritt schneller, die Gäste offenbarten im Rückwärtsgang einige Schwächen. Nicht von ungefähr gelang dem Traditionsverein wenig später der Ausgleich. Nach einem folgenschweren Ballverlust von Wiegner in der eigenen Hälfte, fand eine perfekt getimte Flanke von Fricke den im Sturmzentrum lauernden Runge, der aus Nahdistanz zum 1:1 einschoss (22.). Offenbar hatte dieses Gegentor im Grimmaer Lager durchaus Signalwirkung. Fortan stand man defensiv etwas besser und deckte auch manche Schwäche in der Riesaer Hintermannschaft auf. So zum Beispiel als Wiegner Kurzbachs scharfe Hereingabe leider nicht nutzen konnte (29.). Dennoch musste man einmal noch tief durchatmen. Nach einem eigenen Einwurf rannte der FC kurzerhand um ein Haar ins Verderben, doch traf Kutsche, allein vor Evers, nur das Außennetz (36.). Stattdessen gelang den Muldestädtern wenig später zum zweiten Mal der Führungstreffer. Scheiterte zunächst Wiegner im Alleingang am gut reagierenden Kycek, nahm Hausmann die zurückspringende Kugel auf und donnerte das Streitobjekt ins kurze Eck – 1:2 (39.). Zu Beginn der zweiten 45 Minuten herrschte wiederum Alarm im Grimmaer Strafraum als Duran nach einem Fricke- Eckball per Kopf knapp das Tor verfehlte (48.). Doch nur zwei Minuten später hätten die Gäste große Stücke in Sachen Nervenbelastung ablegen können. Perfekt von Kurzbach in Szene gesetzt, lief Wagner allein auf Kycek zu, doch setzte dieser die Kugel über den Querbalken (50.). Wenig später fehlten nach einem Kurzbach-Schlenzer die berühmten Zentimeter (55.). Ein dritter Treffer hätte dem Grimmaer Spiel bestimmt sehr gut getan, stattdessen witterte Riesa weiter Morgenluft. Scheiterte Wukasch mit einem Freistoß zunächst am gut postierten Evers (57.), war es Sequenzen später dann passiert. Durch einen zu kurz abgewehrten Ball kam Stahl wieder in Besitz der Kugel. Spielmacher Wukasch ließ sich als zentraler Position nicht lange bitten und hielt drauf – durch Knoof noch abgefälscht, landete der Schuss unhaltbar im Grimmaer Kasten – 2:2 (58.). Riesa drückte in der Folgezeit weiter extrem, die Hintermannschaft der Gäste hatte fortan absolute Schwerstarbeit zu leisten. Runge hätte zweimal den Führungstreffer für den Gastgeber erzielen können, doch zunächst drückte er eine Ihbe-Flanke knapp drüber und anschließend verzog er freistehend (66.). Zwingende Offensivaktionen der Gäste wurden immer seltener, zu sehr war die Wohllebe- Elf im Defensivbereich gebunden. Ausnahme war hier ein Freistoß von Jackisch, welcher knapp über den Querbalken zischte (84.). Elf Minuten vor Schluss dann Aufregung im Grimmaer Lager, als der bereits verwarnte Kurzbach im Zweikampf wegrutschte und dadurch seinen Gegenspieler zu Fall brachte. Alle rechneten mit Gelb-Rot, doch als Schiedsrichter Schuster (Wittichenau) plötzlich sofort Rot zog, brachte dies das Fass zum Überlaufen (79.). In Unterzahl stemmten sich die Gäste umso mehr gegen die drohende Niederlage, doch hatte man manch heikle Situation im eigenen Strafraum zu überstehen. Letztlich brachten die Muldestädter jedoch diesen Punkt über die Zeit, der ihnen bestimmt besser zu Gesicht steht als den Stahl-Akteuren, die für viel Aufwand relativ wenig Ertrag erhielten. Tom Rietzschel
FSV Zwickau II – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 0:3 (0:2) Zwickau II: Tom Seyfarth – Fritz Gerisch, Danny Troschke, Marian Albustin, Karsten Werneke, Stefan Schumann, Eric Fischer, Marcel Trehkopf, Dominik Weis, Damian Adamczewski (ab 76. Dustin Franke), Sebastian Doro (ab 74. Erik Fritz) – Alexander Köcher Görlitz: Ron Linke – Klemens Fraustadt, Richard Lätsch, Josef Nemec, Lars Krüger (ab 90+1 Martin Scholze), Clemens Russek (ab 82. Sebastian Monik), Jonathan Schneider, David Gajewski (ab 73. Erik Weskott), Frantisek Koblizek, Martin Golbs, Damian Paszlinski – Fred Wonneberger Tore: 0:1 Josef Nemec (17., Foulelfmeter), 0:2 Jonathan Schneider (32.), Lars Krüger (90.) – Gelbe Karten: Schumann (FSV, 54., Unsportlichkeit) / Nemec (NFV, 53., Foulspiel), Krüger (NFV, 56., Foulspiel), Weskott (NFV, 88., Foulspiel) – Schiedsrichter: Rene Krüger (Leipzig) – Zu- schauer: 88 Die Görlitzer sicherten sich mit einer großartigen Leistung einen wichtigen Auswärtserfolg bei der U23 des FSV Zwickau. Die Autostädter hatten über die gesamte Spielzeit dem nichts entgegenzusetzen. Görlitz begann stark. Vor allem läuferisch waren die Niederschlesier den Westsachsen klar überlegen. Erstmals stand Neuzugang Paszlinski in der Abwehr. Auch Golbs und Russek durften diesmal von Beginn an ran. Dafür mussten zunächst Scholze, Weskott und Sentivan auf der Bank platznehmen. Görlitz spielte mutig nach vorn und die Abwehr um den neuen Chef Paszlinski stand bombensicher. Es war also nur eine Frage der Zeit, ehe die Führung für die Ostsachsen fallen mußte. Landesliga Sachsen Eilenburg entführt Punkte aus dem UGI / Kickers 94 Markkleeberg – FC Eilenburg 2:4 (1:0) Kickers 94 Markkleeberg – FC Eilenburg 2:4 (1:0) Markkleeberg: Florian Zita – Maximilian Kretzschmar, Christian Sund, Sören Prager, Rico Balzer, Ronny Mewes, Marciano Voufack, Kevin Adam (67. Patrick Siech), Christian Freyer, Christian Blochwitz, Robert Schabram (76. Philipp Galetzka) – Trainer: Heiko Brestrich Eilenburg: Tomislav Piplica – Philipp Arndt, Steve Finke, Stephan Hofmann (74. Maximilian Schnelle), Tim Krömer (56. Christoph Bartlog), Stefan Maruhn, Dennis Kummer, Benjamin Fraunholz, Mirko Dietrich, Dennis-Sven Radig, Martin Schlegel – Trainer: Frank Thiele Tore: 1:0 Christian Sund (15.), 1:1 Benjamin Fraunholz (61.), 1:2 Dennis-Sven Radig (66.), 1:3 Dennis Kummer (73.), 2:3 Christian Sund (82.), 2:4 Ben- jaminFraunholz (89.) – Schiedsrichter:Danny Uloth – 1. Assistent: Sebastian Martinka – 2. Assistent: Stefan Steingräber – Zuschauer: 131 Wieder stehen die Kickers ohne etwas zählbares da und bleiben als einziges Team der Liga weiter punktlos „Wenn ihr weiter so spielt, holt ihr auf jeden Fall noch eure Punkte, habt uns das Leben richtig schwer gemacht!“, so Ex-Kickers Spieler Stephan „Hoffi“-Hofmann nach dem gestrigen 4:2 Auswärtserfolg der Eilenburger bei den Kickers. Recht hat er, doch die Lage wird für die 94er nun langsam ernst. Für ständige Komplimente des Gegners gibt es nun mal keine Punkte und die Markkleeberger stehen nach mittlerweile 5 Spielen immer noch ohne Punkt da! Die Führung durch Sund (herrliche Direktabnahme nach Voufack-Flanke) brachten die Kickers noch in die Pause, doch die Gäste von der Mulde drückten dem Spiel ihren Stempel auf und zogen durch individuell stark abgeschlossene Angriffe von Fraunholz, Radig und Kummer auf 3:1 davon. Capitano Sund, der auf Markkleeberger Seite wieder zu überzeugen wusste, machte In der 16. Spielminute war es dann soweit. Jona Schneider konnte vom Zwickauer Keeper nur auf Kosten eines Fouls an der Führung gehindert werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Joseph Nemec sicher zur 1:0-Führung für die Gäste. Der NFV danach ruhig und sicher, die Gastgeber bemüht, ohne jedoch Torgefahr zu erzielen. So war es nicht verwunderlich, als nach einem schönen Spielzug über rechts der Torschütze Nemec das Leder erhielt und mit einem Pass auf die linke Seite Gajewski bediente. Dieser spielte den Ball quer in die zentrale Angreiferposition und Schneider bedankte sich mit einer technischen Meisterleistung bei seinen Vorbereitern mit dem 2:0 (32.). Mit diesem Resultat ging es in die Pause. mit seinem Anschlusstreffer in der 82.sten die Angelegenheit nochmal interessant. Er ließ den oft allzu aufreizend und selbstverliebt zu Werke gehenden Piplica wiederum keine Chance und hielt die Markkleeberger Hoffnung hoch. Doch die insgesamt kompakteren Eilenburger kamen kurz vor Schluss erneut durch Fraunholz zum 4:2 Endstand. Die Kickers müssen und werden sich nun langsam (punktemäßig) strecken, um nicht gänzlich das Saisonziel aus den Augen zu verlieren… das würde „Hoffi“ dann doch noch zum Propheten werden lassen. Bericht: Roger Schöne, Kickers 94 Markkleeberg http://www.kickers94.de Überzeugender Auswärtserfolg / FSV Zwickau II – NFV Gelb‑Weiß Görlitz 09 0:3 (0:2) Die Zwickauer versuchten es nach dem Wechsel mit Kampf und robusten Einsatz. Görlitz hielt dagegen und tat gut daran. Optisch waren die Gastgeber jetzt leicht überlegen. Görlitz wartete auf Konterchancen. Mit der letzten, feien Spielzug machte Kapitän Lars Krüger in der 90. Spielminute den „Deckel“ drauf. Der Rest ging im Jubel der Gäste unter. Trainer Fred Wonneberger (Görlitz): „Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Es war eine prima Leistung von jedem Einzelnen. Wir nehmen diese drei Punkte verdient mit.“ Am nächsten Sonntag (22.09.2013) um 15.00 Uhr kommt Aufsteiger Kickers 94 Markkleeberg. Renzo Galinski für Leipziger Sportwoche
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Seite 11: Ergebnisse (5. Spieltag, 14.09. - 1
Seite 15 und 16: Samstag, 14.09.2013, 14:00 Bischofs
Seite 17 und 18: SV Lipsia 93 Eutritzsch - SG LVB 1:
Seite 19 und 20: Ergebnisse (5. Spieltag, 14.09./15.
Seite 21 und 22: Ergebnisse (5. Spieltag, 14.09./15.
Seite 23 und 24: Samstag, 14.09.2013, 14:30 Uhr SV T
Seite 25 und 26: Aus anderen Klassen Muldental/Leipz
Seite 27: Schnell zeigt der Superbike- Pilot

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