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RESERVISTENKAMERADSCHAFT DELMENHORST 1962 2012

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1986 Auf dem Nordwolle-Gelände beginnt ein neuer Stadtteil in<br />

Verbindung mit denkmalgeschützter Bausubstanz und moderner<br />

Bebauung zu entstehen.<br />

1994 Stilllegung der caspari-Kaserne. Seit 2000 entsteht auf dem Gelände<br />

der Stadtteil „Neues Deichhorst“.<br />

1998 Das Hanse-Wissenschaftskolleg am Lehmkuhlenbusch wird im Juli<br />

offiziell eröffnet. Bei einem Hochwasser der Delme stehen große Teile<br />

der Delmenhorster Innenstadt unter Wasser.<br />

2000 Das beispielhafte Stadtentwicklungs-Projekt „Nordwolle<br />

Delmenhorst“ präsentiert sich als Außenstandort der<br />

Weltausstellung EXPO 2000.<br />

2003 Delmenhorst ist 100 Jahre kreisfreie Stadt.<br />

2005 Die deutsche Ministerkonferenz für Raumordnung erkennt den<br />

Großraum Bremen-Oldenburg mit der Stadt Delmenhorst als<br />

europäische „Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten“ an.<br />

Seit 2008 ist Delmenhorst auch Sitz der Geschäftsstelle.<br />

2009 In Delmenhorst wird das 750. Burgjubiläum mit einer Reihe von<br />

Veranstaltungen gefeiert. Die Burg wurde erstmals in einer Urkunde<br />

vom 27. Juli 1259 erwähnt.<br />

2010 Der Wasserturm, Wahrzeichen der Stadt, wird 100 Jahre alt.<br />

Mit einem Feuerwerk wurde das Bauwerk am 30. April 1910 offiziell<br />

eingeweiht.<br />

GESCHICHTE DES ORTES GANDERKESEE<br />

Namenserklärung für Ganderkesee<br />

Der Name Ganderkesee wurde im Laufe der Jahrhunderte immer<br />

wieder verändert: Ganderkesee, 1702 Ganderkese, 1662<br />

Ganderkeserde, 1584 Ganderkesche, 1189 Ganderekeshde, 860<br />

Gandrikesarde. Die Endung bezieht sich also nicht auf einen See,<br />

sondern auf die Entstehung um den Hof, vermutlich einer Person<br />

mit einem Namen ähnlich „Gandrick“.<br />

Ab 1600<br />

Die beherrschende Kirche war im 17. Jahrhundert Besitzer der großen Ackerflächen.<br />

Die Bevölkerung hatte nur recht kleine Grundstücke, so dass es in dieser Zeit hier<br />

keine Vollbauern gab, sondern nur Halbbauern und arme Kötner. Sanddünen fegten<br />

über das Land. Der magere Boden erlaubte nur den Roggenanbau, wenige Kühe<br />

und Pferde wurden gehalten. Auf den größer werdenden Heideflächen wurde eine<br />

intensive Schafzucht betrieben. „Den Schäfern ist nichts in der Welt heilig, was im<br />

Geschichte deR GaRnison, stadt delmenhoRst und Gemeinde GandeRkesee // 77

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