1 Zur Kompetenzentwicklung im Musikunterricht Musik ist ein ...

Zur Kompetenzentwicklung im Musikunterricht
Musik ist ein wesentlicher, durch keine andere Form der Kommunikation zu ersetzender Bestandteil des menschlichen Lebens und als
Kunstform ein für eine erfüllte Lebensführung unverzichtbarer Ausdruck ästhetisch expressiver Rationalität.
Ziel einer nachhaltigen musikalischen Bildung ist es, die Schülerinnen und Schülern zu aktiver und bewusster Ausübung von und zur
Auseinandersetzung mit Musik zu befähigen, ihnen musikalische Praxis als einen Teil sinnerfüllter Lebensgestaltung erfahrbar zu
machen und durch Einführung in das vielfältige Musikangebot unserer Gesellschaft die Teilhabe an Musikkultur bewusster und
individueller zu ermöglichen.
Lernkompetenzen umfassen Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz, die in jedem Unterrichtsfach fachspezifisch ausgeprägt sind und
daher von der Sachkompetenz nicht zu lösen sind. Die Schülerinnen und Schüler erwerben im Musikunterricht Sachkompetenz
grundsätzlich über das Tun. Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz erfahren ihre fachspezifische Konkretisierung in den
Lernbereichen
- Musik gestalten und erleben
- Musik hören und verstehen
- Musik sichtbar machen
Nach dem Thüringer Lehrplan Musik 2010 (u.1999)
1

Klasse 1/2 (2 Wochenstunden pro Halbjahr)
Inhalt Kompetenzen
Die Schülerin/ Der Schüler
kann...
Lernbereich Musik gestalten und erleben
Stimme und Lied
- Nachahmen und
Gestalten von
Schallereignisse
n
- Entwickeln und
Gesunderhalten
der Stimme
- Erlernen von
altersgerechtem
Repertoire an
Liedern, auch
aus der Region
Schallereignisse mit Hilfe
von Geräuschen,
Stimmen und
Instrumente gestalten,
z.B. laut – mittlere
Lautstärke – leise,
flüstern, drohend,
aufgeregt, hoch – tief
nachahmen und
Schallereignisse
Übungen machen zur
Lockerung und
Stimmbildung und
Atemübungen
mit der Stimme
improvisieren
in unterschiedlichen
Tempi, Tonhöhen,
Dynamik singen, auch
auswendig
sich musikalisch selbst
darstellen
Sozialform, Methoden-
und Medienpool
Sprechen und singen
Umsetzung von
außermusikalischen
Programmen
Lieder (vgl.
Liederkanon)
Singen
im Klassenverband,
Einzelgesang
Fächerübergreifende
Aspekte
Deutsch
Ethik
NuG
Kunst
Bezug zum
Schulprogramm
gemeinsam
differenziert
weltoffen
2

Instrumentales
Musizieren
- Erlernen
elementare
Grundlagen und
einfache
Spielweisen mit
Instrumenten im
Hinblick auf
Betonung und
Rhythmus
- rhythmisches
Begleiten von
Gesang und
Musik
- Klangerzeuger
- Klangvorstellung
en zu
ausgewählten
Instrumenten
Musikkultur –
Musikalisches Umfeld
- musikalische
Aufführungen
vorbereiten,
besuchen und
reflektieren
- musikalische
Aufführungen
sich zu Betonung und
einfachen Rhythmen
ganz- und teilkörperlich
bewegen
Betonung und Rhythmus
zu einem Lied richtig
ausführen
nach vereinbarten
Zeichen und spontan
Musik begleiten
Klangvorstellungen
reflektieren
seine/ihre Umwelt durch
Klänge darstellen
vorhandene und selbst
gebaute Instrumente
benutzen und darauf
musizieren
sich während
musikalischer
Darbietungen und
Veranstaltungen
angemessen verhalten
sich tolerant gegenüber
der Musik anderer
Kulturen, Epochen und
Stilrichtungen verhalten
Musik hören
Kreatives Gestalten
Musik durch
körperliche
Bewegung umsetzen
Musik hören
über Musik
nachdenken
Musik beschreiben
Klassenmusizieren
Spiel auf
Percussioninstrument
en
Musik hören
über Musik
nachdenken
Musik beschreiben
an musikalischen
Aufführungen und
deren Planung aktiv
mitwirken
Kunst
NuG
NuG
Kunst
Deutsch
gemeinsam
differenziert
gemeinsam
differenziert
weltoffen
3

vorbereiten und
daran mitwirken
Musik und Medien
- Erleben von
Musik mit Hilfe
unterschiedlicher
Medien
seine/ihre Meinung zu
Musik und musikalischen
Aufführungen
kriterienbezogen
formulieren und
begründen
unterschiedliche
Medientechnik zum
individuellen Erleben von
Musik nutzen
Lernbereich Musik hören und verstehen
Musik hören
- Geräusche und
Darstellung
dieser in
Musikstücken
Geräusche wahrnehmen
(Hörszenen am Morgen,
Geräusche in der Natur,
Verkehrslärm)
Geräusche nachahmen
mit Stimme und
Instrumenten
Umweltgeräusche
Musik hören und
Visualisierungen von
musikalischen
Aufführungen
ansehen
Musik und –
aufnahmen
beschreiben
unterschiedliche
Medien
Geräusche und
Musik hören
Geräusche und
Musik beschreiben
Eigene
Klanggestaltungen
und Umsetzung von
außermusikalischen
Ethik
Kunst
Deutsch
Deutsch
NuG
differenziert
gemeinsam
differenziert
weltoffen
4

- differenziertes
Hören von Musik
- Instrumente
Lernbereich Musik sichtbar machen
Musik und Bewegung
- Eigenschaften
von Musik durch
teil- und
ganzkörperliche
Bewegung
imitieren
Musikstücke nennen und
erklären, in denen
Geräusche nachgeahmt
werden
Musik differenziert
beschreiben, z.B.
langsam – gemäßigt
schnell – schnell, tief –
hoch, leise – mittlere
Lautstärke – laut, Solo –
Chor, Männer-, Frauen-,
Kinderstimmen,
Soloinstrumente –
Orchester
Klassische Instrumente
benennen (und
beschreiben?), z.B.
Akkordeon, Gitarre,
Klavier, Flöte, Violine,
Kontrabass, Trompete
Lautstärke, Tempo,
Tonhöhe, Rhythmus von
Musik erfassen und
darstellen
Tierbewegungen
nachahmen,
Programmen
Musik hören
(Programmmusik)
Musik beschreiben
Solokonzerte
Musik hören
Kreatives Gestalten
Musik durch
körperliche
Bewegung umsetzen
Deutsch
NuG
Kunst
Sport
gemeinsam
differenziert
weltoffen
5

- Bewegungsspiel
e mit
rhythmischen,
akustischen und
improvisatorische
n Elementen
- Tanzspielen, -
liedern und
Tänzen
- Improvisation
- einfache
choreografische
Mittel
„Geräuschemacher“, z.B.
Eisenbahn, Schlange,
Geige, darstellen
mit Gegenständen
improvisieren
Bewegungsspiele spielen
Tanzspiele, -lieder und
Tänze ausführen
sich frei zur Musik
bewegen und
Choreographien erfinden
musikalische Inhalte
improvisieren und
Handlungen erfinden
verschieden Schrittarten
ausführen: Gehen,
Laufen, Schreiten,
Hüpfen, Nachstellschritt
verschiedene Fassungen
umsetzen:
Einhandfassung,
einfache
Zweihandfassung,
Schulterhüftfassung,
Ellenbogenfassung,
Kreuzfassung
verschiedene
Tanzformen und
Raumwege anwenden:
Reihe, Gasse, Kreis;
Diagonale
Tanzen
Schrittarten
Improvisieren
Choreografie
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Musik und Zeichen
- freie Zeichen und
grafische
Notation für
musikalische
Abläufe
- ausgewählte
Zeichen der
traditionellen
Notenschrift
Klasse 3/4 (2 Wochenstunden pro Halbjahr)
Zeichen erfinden und
anwenden zur
Untermalung von
Bildfolgen, zur Musik, zu
Geschichten
Bilder und Zeichenfolgen
entwickeln zur Notation
von Abläufen
vereinbarte Zeichen zum
Singen, Musizieren,
Bewegen umsetzen
sich im Notenbild
orientieren (Takt- und
Schlussstrich,
Wiederholungszeichen)
Inhalt Kompetenzen
Die Schülerin/ Der Schüler
kann...
Lernbereich Musik gestalten und erleben
Stimme und Lied
- Nachahmen und
Geschichten oder
Musik und Bild
Zeichen notieren
Singen
Klassenmusizieren
sich zu Musik
bewegen
Arbeiten am
Notentext
Sozialform, Methoden-
und Medienpool
Sprechen und singen
Kunst
Fächerübergreifende
Aspekte
Deutsch
gemeinsam
differenziert
Bezug zum
Schulprogramm
gemeinsam
differenziert
7

Gestalten von
Schallereignisse
n
- Entwickeln und
Gesunderhalten
der Stimme
- Erlernen von
altersgerechtem
Repertoire an
Liedern, auch
aus der Region
Instrumentales
Musizieren
Techniken zur
Handhabung von
Instrumenten:
- Stab- und
Handlungen mit der
Stimme gestalten
Übungen machen zur
Atemführung
mit der Stimme noch
weiter gehend
improvisieren
einfache Liedsätze nach
einem längeren Zeitraum
der Erarbeitung und des
Einübens zweistimmig
singen, z.B. Kanon,
Quodlibets
alleine, zweistimmig und
allmählich mehrstimmig
ausdrucksvoll singen
in unterschiedlichen
Tempi und Dynamik und
mit sinngerechter
Betonung und
Phrasierung singen
sicher und ausdrucksvoll
singen, Tempo und
Tonhöhe übernehmen
Anschlagtechniken und –
gegenstände aus
verschiedenen
Materialien und deren
Umsetzung von
außermusikalischen
Programmen
Lieder (vgl.
Liederkanon)
Singen
im Klassenverband,
zu zweit,
Einzelgesang
Instrumente
Klingende
Materialien, mit deren
Klang Schüler
NuG
Ethik
NuG
Kunst
Deutsch
Kunst
NuG
weltoffen
gemeinsam
differenziert
8

Melodieinstrume
nte
Begleitelemente:
- Instrumente zur
Textbegleitung
- Klanggeschichte
n und –teppiche
- notierte
Rhythmus- und
Melodiebaustein
e
Einsatzmöglichkeiten
von Instrumenten und
klingenden Materialien
Musikkultur –
Musikalisches Umfeld
- Komponisten und
ihre Musik
- regionale Musik
- musikalische
Aufführungen
vorbereiten,
besuchen und
Wirkung auf den Klang
der Instrumente finden
und einsetzen
Vor- und Zwischenspiele
und – entsprechend dem
Charakter der Musik -
Möglichkeiten der
Ostinatobildung finden
Musikstücken und Lieder
begleiten, Texte
musikalisch untermalen
auf Instrumente und mit
klingenden Materialien
musizieren, allein und in
Gruppen
einige Komponisten ihren
Wirkungsstätten
zuordnen
Musik kulturellen und
funktionalen Kontexten
zuordnen
Besonderheiten des
regionalen Musiklebens
experimentieren
können
Musik hören
über Musik
nachdenken
Musik beschreiben
musizieren
Texte, die sich zur
musikalischen
Begleitung eignen,
z.B. J.W.v.Goethe:
„Die Frösche“, „An
der Kreuzung“, „Im
Zirkus“, „Im
Uhrengeschäft“,
„Regenwald“
musizieren mit
Instrumenten und
klingenden
Materialien
Musik hören
über Musik
nachdenken
Musik beschreiben
Medien zur
Informationsbeschaff
ung
an musikalischen
Deutsch
Kunst
NuG
Kunst
Deutsch
gemeinsam
differenziert
weltoffen
9

eflektieren
- musikalische
Aufführungen
vorbereiten und
daran mitwirken
Musik und Medien
- Erleben von
Musik mit Hilfe
unterschiedlicher
Medien
- Benutzen
unterschiedlicher
Medien beim
kreativen
Prozess
benennen
Unterschiedliche Medien
zur
Informationsbeschaffung
nutzen
sich während
musikalischer
Darbietungen und
Veranstaltungen
angemessen verhalten
sich tolerant gegenüber
der Musik anderer
Kulturen, Epochen und
Stilrichtungen verhalten
seine/ihre Meinung zu
Musik und musikalischen
Aufführungen
kriterienbezogen
formulieren und
begründen
kritisch-kreativ mit Audio-
und Musikvideo-Medien
umgehen
sich über Medien Wissen
aneignen
Musikmedien im
Zusammenhang mit
eigener Musizierpraxis,
szenischer Darstellung
und Tanz anwenden
Aufführungen und
deren Planung aktiv
mitwirken
Musik hören und
Visualisierungen von
musikalischen
Aufführungen
ansehen
Musik und –
aufnahmen
beschreiben und
reflektieren
unterschiedliche
Ethik
Kunst
NuG
differenziert
10

unterschiedliche
Medientechnik im
Zusammenhang mit der
eigenen musikalischen
Tätigkeit sinnvoll
anwenden
unterschiedliche
Medientechnik zur
Aufnahme von
musikalischen
Darbietungen nutzen
unterschiedliche
Medientechnik zum
individuellen Erleben von
Musik nutzen und dabei
verantwortungsvoll mit
der eigenen Gesundheit
umgehen
Medienproduktionen
kriterienbezogen
bewerten
Lernbereich Musik hören und verstehen
Musik hören und
verstehen
- Geräusche und
Darstellung
dieser in
Musikstücken
Mit Geräuschen
umgehen und Geräusche
in Musikstücken
erkennen, benennen und
Medien
Geräusche und
Musik hören
Geräusche und
Musik beschreiben
Deutsch
Deutsch (ff)
gemeinsam
differenziert
weltoffen
11

- differenziertes
Hören von Musik
und Form von
Musikstücken
- Musik, die
Erlebnisse und
Empfindungen
darstellt
- Instrumente und
Instrumentenfami
lien
erläutern
die wichtigen
Gestaltungsprinzipien wie
Wiederholung,
Veränderung, Kontrast,
Steigerung erkennen und
benennen
Musik mit deutlich
unterscheidbaren
Abschnitten (AB, ABA,
Rondo) erkennen und
benennen
Musiktheaterstücke
(Oper, Ballett, Musical)
benennen und erläutern
erkennen, wie sich Musik
entwickelt und
Handlungsabläufe
erzählen
eigene Gedanken zu
Musikstücken formulieren
und begründen
musikalische
Klangeigenschaften
(Lautstärke, Spielweisen,
Tempi, Dur/Moll)
erfassen, umsetzen und
beschreiben und
differenzierte
Bezeichnungen
verwenden (piano/forte;
legato/staccato; ganz
Musikstücke, , z.B.:
- J. Haydn:
„Sinfonie mit dem
Paukenschlag“
- J. Haydn:
„Kaiserquartett“
- G. Kochan:
„Versteck“
- M. Ravel: „Bolero“
Musikstücke, , z.B.:
- W.A.Mozart:
Menuett aus „Eine
kleine
Nachtmusik“
- L. Mozart:
„Kindersinfonie“
- M.A. Charpentier
Melodie aus „Te
Deum“
(Eurovisionsmelo
die)
Musikstücke, z.B.:
- E. Humperdinck:
„Hänsel und
Gretel“
- P. Tschaikowski:
„Der
Nussknacker“
- G. Gershwin: „Ein
Amerikaner in
Paris“
Musikstücke, z.B.:
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langsam – langsam –
mäßig – schnell – ganz
schnell)
erfahren, dass man
Musik malerisch
darstellen kann
Streich-, Holzblas-,
Blechblas-,
Schlaginstrumente und
elektronische
Instrumente benennen, in
Gruppen einordnen und
erläutern
- S. Prokofjew:
„Peter und der
Wolf“
- C. Saint-Saèns:
„Karneval der
Tiere“
- G.Ph. Telemann:
„Der
Schulmeister“
- A. Vivaldi: „Die
vier Jahreszeiten“
Musikstücke, z.B.:
- G.F. Händel:
„Halleluja“ aus
„Der Messias“
- B. Britten: „Simple
Symphony“
- M. Mussorgski/
Tomita: „Bilder
einer Ausstellung“
Musikstücke, z.B.:
- J. Haydn:
„Sonnenaufgang“
aus „Die
Jahreszeiten“
- G.A. Rossini:
„Gewittermusik“
aus „Der Barbier
von Sevilla“
- B.Bartok: „Ein
Abend auf dem
Lande“
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Lernbereich Musik sichtbar machen
Musik und Bewegung
- Eigenschaften
von Musik durch
teil- und
ganzkörperliche
Bewegung
Musik gestalten durch
Bewegung:
- Tänze
verschiedener
Stilrichtungen
und Kulturkreise
die Teile von
Musikstücken und die
Rondoform, den ¾-Takt,
die Dynamik und den
Melodieverlauf erkennen,
benennen und erläutern
einfache
Schrittkombinationen und
Tanzformen ausführen
Tänze beschreiben und
diese Beschreibungen
Musikstücke, z.B.:
- B. Britten:
„Orchesterführer
für junge Leute“
- P. Hindemith:
„Kammermusik für
5 Bläser op 24, 2.
Satz“
- J. Haydn:
„Trompetenkonzer
t Es-Dur“
- K.-H.
Stockhausen:
„Zyklus für einen
Schlagzeuger“
Musik hören
kreatives Gestalten
Musik durch
körperliche
Bewegung umsetzen
Tanzen
Schrittarten
Improvisieren
Choreografie
Musikbeispiele, z.B.
Rock’n’Roll, Polka,
Sport
Kunst
NuG
Ethik
gemeinsam
differenziert
weltoffen
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Improvisation
- Kombination von
Tanzformen und
Musizieren
- choreografische Mittel
bei der Ideenfindung und
Fixierung einbeziehen
aufbereitete Tänze aus
verschiedenen
Traditionen aus dem
Bereich des
Gesellschaftstanzes
(auch aktuelle
Tanzformen) ausführen
Tanzelemente und –
objekte einbeziehen
Schattenspiele ausführen
Tanzformen ausführen,
zu denen er/sie selbst
singt und musiziert
verschieden Schrittarten
ausführen:
Wechselschritt,
Polkaschritt,
Wechselhüpfschritt
verschiedene Fassungen
umsetzen: Kreuzfassung
zu dritt/Troikafassung
Rap
Musik hören: z.B.
W.A.Mozart:
Papageno –
Papagena aus „Die
Zauberflöte“,
I.Strawinsky: „Der
Feuervogel“
Musikbeispiel, z.B.
S. Prokofjew: „Peter
und der Wolf“
Musikbeispiel, z.B.
Wenn du glücklich
bist, Sur le pont
d’Avignon, Es führt
über den Main
Sport
Musik und Zeichen gemeinsam
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- freie Zeichen und
grafische Notation zur
Darstellung von
Klangbildern und
musikalischen Abläufen
- traditionelle
Notenschrift
Klangfarbenpartituren
und Klanggeschichten
lesen und herstellen
Tonhöhen im
Violinschlüssel innerhalb
ihres Stimmungsumfangs
hörend erkennen, lesen,
ausführen, notieren
Rhythmus (verschiedene
Taktarten: 3/4Takt,
4/4Takt, 2/4 Takt;
Auftakt, Volltakt,
Notenwerte: Ganze,
Halbe, Viertel, Achtel
punktierte Noten sowie
die entsprechenden
Pausen, Tonarten)
erkennen, benennen und
erläutern
jeweilige Tonart, des
Vorzeichens, des oberen
und unteren Grundtons,
die Notennamen eines
Musikstückes benennen
kann die Auftaktquarte
erkennen und benennen
die C-Dur Tonleiter und
weitere gebräuchliche
Klangfarbenpartituren
Klanggeschichten
Arbeiten am
Notentext
einfache Musikstücke
Deutsch
Kunst
differenziert
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Empfehlungen zum Liederkanon:
Leistungseinschätzung
Tonleitern erkennen und
notieren
Ausdrucks- und
Gestaltungsmittel
erkennen und erläutern:
Dynamik (piano, forte;
crescendo, decrescendo;
Fermate), Phrasierung
(legato, staccato) und
Tempo (langsam-mittelschnell)
Grundsätze
Mit der Leistungseinschätzung im Musikunterricht wird beabsichtig, das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des einzelnen Schülers zu
stärken, individuelle Fördermaßnahmen abzuleiten bzw. Begabungen zu erkennen und zu fördern.
In die Leistungsermittlung und –bewertung werden alle Kompetenzen einbezogen. Dazu gehören rhythmische Arbeit, Arbeit mit der
Stimme und den Instrumenten, das Einordnen, Beschreiben und Beurteilen von Musik, das Umsetzen von Musik in Bewegung, Bild und
Szene ebenso wie die Qualität und Sicherheit bei der Darbietung von Musik, der Grad der Selbstständigkeit, mit der Aufgaben allein
oder in der Gruppe gelöst werden, sowie die tolerante Haltung gegenüber den musikalischen Leistungen anderer und deren
Musikgeschmack.
Kriterien
Im Musikunterricht mit seiner Vielfalt an musikalischen Betätigungsfeldern sind Ergebnisse (Produkte), der Prozess und die
Präsentation oft eng miteinander verbunden. Die Bewertungskriterien variieren entsprechend der Aufgabenstellung und können sich auf
mündliche, schriftliche und praktische Leistungen beziehen. Um Transparenz herzustellen, müssen diese den Schülerinnen und
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Schülern bekannt sein bzw. werden die Schülerinnen und Schüler in die Erarbeitung der Kriterien und deren Anwendung in
zunehmendem Maße einbezogen.
Die nachfolgenden fachspezifischen Kriterien sind in einer Leistungsbewertung zu berücksichtigen.
Lernbereich: Musik gestalten und erleben
– rhythmische und melodische Sicherheit beim Singen und Musizieren
– physiologisch richtige Singhaltung
– richtige Atmung
– angemessene Spieltechnik
– Ausdruck des Vortrages
– Einhalten vereinbarter Zeichen
– sichere, kreative Verwendung von Rhythmus- und Melodiebausteinen
– Grad der Anwendung von Kenntnissen der allgemeinen Musiklehre
– kritischer Umgang mit Medienangeboten
– angemessenes Verhalten während musikalischer Aufführungen
– sinnvoller und verantwortungsbewusster Einsatz von Medientechnik
Lernbereich: Musik hören und verstehen
– aufgabenbezogenes Zuhören
–Wiedererkennen von musikalischen Verläufen und Musikstücken
– Grad der Anwendung von Fachtermini
– Reflexionsfähigkeit und Urteilsvermögen
– Toleranz gegenüber der Musik verschiedener Epochen und Kulturen sowie unterschiedlicher Formen, Gattungen und Stile
Lernbereich: Musik sichtbar machen
– Verbindung der Musik mit graphischen Verläufen und Bildern
– kreative Anwendung von choreographischen Mitteln und Bewegungsbausteinen
– Anwendung verschiedener Formen der Notation im Rahmen praktischer musikalischer Tätigkeit
– Übereinstimmung von Bewegung und Musik
– Synchronisation der Tänzer
Neben den fachspezifischen Kriterien sind produkt-, prozess- und präsentationsbezogene Kriterien
bei der Leistungseinschätzung angemessen zu berücksichtigen, wie:
– Aufmerksamkeit und Konzentration
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– Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft
– Selbstständigkeit
– Ausdauer beim Problemlösen
– Vollständigkeit bei der Lösung übertragener Aufgaben
– Fähigkeit zur Kooperation
– Reflexion über das eigene Vorgehen beim Lösen von Aufgaben und die Leistung des Einzelnen in der Gruppe
– Umgang mit Erfolg und Misserfolg
– Kreativität
– Eigenverantwortung
– Toleranz gegenüber den Ideen und Leistungen anderer
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