HEC 500 D XXL Bearbeitungszentrum

Investition in High Tech
Minimierter Aufwand für Aufstellung und
Wartung
Die thermosymmetrische Gestaltung des
Maschinenbettes als hochstabiler Träger
aller Baugruppen garantiert hohe statische
und dynamische Steife. Gleichzeitig ist der
Kompaktaufbau Voraussetzung für den
Kompletttransport, die fundamentfreie Aufstellung
und sofortige Betriebsbereitschaft.
Der Arbeitsraum ist so gestaltet, dass eine
ungehinderte schnelle Späne- und Kühlmittelentsorgung
über den 600 mm breiten
Späneförderer ohne Bildung von Spänenestern
erfolgt. Damit sind beste Voraussetzungen
für die Trockenbearbeitung
geschaffen. Auf Grund der hohen Belademasse
der Werkstückpaletten mit 800 kg
und der Dynamik der Verfahrachsen sind
besondere Anforderungen an die Werkstückseite
gestellt. Die Ausführung in
Gantry-Bauweise mit zwei Antrieben
schafft dafür beste Bedingungen. Die
Führungsbahnen, Kugelumlaufspindeln und
Wegmesssysteme sind weit außerhalb des
Späne- und Kühlmitteleinflusses und mit
wartungsfreien Festblechen abgedeckt.
Produktivitätssteigerung durch leistungsstarken
hochdynamischen Hauptantrieb
Eine hohe Schnittgeschwindigkeit bei geringer
Schnittkraft garantiert die direkt angetriebene
Hochleistungs-Arbeitsspindel mit
Innenkühlung und Hohlschaftkegel. Diese
massereduzierte und fettgeschmierte Motorspindel
ist je nach Anwendung in unterschiedlichen
Leistungs- und Drehzahlbereichen
bis 24 000 U/min lieferbar.
Ideale Bedingungen für die Trocken- und
Nassbearbeitung
Durch die Trockenbearbeitung mit Minimalmengenschmierung
und die schnelle Späneabführung
wird die umweltgerechte Produktion
zur Realität. Für die Nassbearbeitung
erfolgt die Kühlmittelzuführung wahlweise
8
über verstellbare äußere Kugeldüsen oder
durch die Arbeitsspindel- und Werkzeugmitte
mit bis zu 80 bar Förderdruck. Zur Verhinderung
von Verunreinigungen werden Spindelkonus
und innere Kühlmittelzuführung
mit Druckluft während des Werkzeugwechsels
ausgeblasen.
Hohe Dynamik und Prozessstabilität der
Vorschubantriebe
Die digitalen AC-Vorschubantriebe und
vorgespannte Kugelgewindetriebe in den
Linearachsen sichern kurze Positionierzeiten,
minimale Regelzeiten und maximale
Eilgangwerte. Eilgänge bis 100 m/min und
Beschleunigungen von max. 10 m/s2 senken
überdurchschnittlich die Nebenzeiten.
Alle Linearachsen sind als Profilschienenwälzführungen
mit vorgespannten und
komplett abgedichteten Führungswagen
gestaltet. Ihre sehr hohe Lauf-, Positionierund
Dauergenauigkeit ist ein Garant für
das Erreichen der Bearbeitungsqualität der
Klasse IT 5.
Optimaler Maschinenaufbau mit thermosymmetrischem
Maschinenbett, Werkstückseite in
Gantry-Bauweise und mit massereduziertem Ständer