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Erfolgsneutrale Buchungen

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Prof. Dr. Joachim Buch<br />

Folien zur Veranstaltung<br />

Buchführung<br />

1


� Die Studierenden<br />

Ziele der Veranstaltung<br />

� kennen den grundsätzlichen Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens<br />

und der Buchführung,<br />

� verstehen den Zusammenhang zwischen Bilanz und GuV,<br />

� beherrschen die betriebswirtschaftlichen Rechengrößen,<br />

� sind in der Lage, betriebliche Vorgänge buchhalterisch abzubilden.<br />

2


Lerneinheit 1: Grundlagen<br />

Aufbau der Veranstaltung und Termine<br />

Lerneinheit 2: Aktivierung,<br />

Bestandsveränderungen,<br />

<strong>Buchungen</strong> in wichtigen<br />

Sachbereichen des<br />

Unternehmens<br />

Lerneinheit 3: Jahresabschlussbuchungen<br />

Termine<br />

Präsenz e-learning<br />

1.10 und 11.10. ab 11.10. – 25.10.<br />

25.10. ab 25.10. – 15.11.<br />

15.11. ab 15.11.<br />

3


Literatur<br />

� Deitermann, Manfred/ Schmolke, Siegfried: Industrielles Rechnungswesen<br />

IKR, 38. Auflage, Braunschweig 2010<br />

� Deitermann, Manfred/ Schmolke, Siegfried: Industrielles Rechnungswesen<br />

IKR: Übungen zur Finanzbuchhaltung, 1. Auflage, Braunschweig 2010<br />

� Schindler / Reißenweber / Stenglein, Lernprogramm zu Industrielles<br />

Rechnungswesen – IKR, 1. Teil Finanzbuchhaltung � über HS-Server zu<br />

bearbeiten<br />

� Von Känel, Siegfried, Doppelte Buchführung, 2007<br />

4


Lerneinheit 1<br />

Grundlagen<br />

5


Notwendigkeit des Rechnungswesens<br />

� Warum leisten sich Unternehmen ein Rechnungswesen?<br />

� Nur wenn man die Vorgänge im Unternehmen<br />

� zahlenmäßig erfasst,<br />

� sie auswertet und<br />

� interpretiert<br />

sind diese Vorgänge beherrschbar, d.h. planbar, steuerbar, und kontrollierbar.<br />

� Das betriebliche Rechnungswesen dient damit der<br />

� Entscheidungsvorbereitung<br />

� Dokumentation<br />

� Kontrolle<br />

� Steuerung<br />

� Eine dezentrale Steuerung des Unternehmens, die mit einer Delegation von<br />

Entscheidungen und Verantwortung verbunden ist, erfordert Informationen<br />

über die Auswirkungen von Entscheidungen und Maßnahmen auf allen<br />

Führungsebenen<br />

6


Integration des Rechnungswesens in den Betriebsprozess<br />

Quelle: Von Känel, Doppelte Buchführung, 2007, S. 16<br />

1 � Betriebsprozess<br />

2 � Finanzprozess<br />

3 � Beziehung zum<br />

Staat<br />

7


Gliederung des betrieblichen Rechnungswesens<br />

externes Rechnungswesen:<br />

basiert auf gesetzlichen oder durch<br />

internationale Vereinbarungen<br />

geregelten Vorschriften<br />

Informationen über die Vermögensund<br />

Ertragslage des Unternehmens<br />

Betrachtungsobjekt: Unternehmen<br />

Ursprünglich für externe Adressaten<br />

internes Rechnungswesen:<br />

basiert auf betriebswirtschaftlichtheoretischen<br />

Überlegungen zur<br />

optimalen Unternehmenssteuerung<br />

Informationen zur Kontrolle, Planung und<br />

Steuerung des Unternehmens<br />

Betrachtungsobjekte: Alle interessierenden<br />

BO: Produkte, Teileinheiten des<br />

Unternehmens, Regionen usw.<br />

Ursprünglich für interne Adressaten<br />

Entwicklungstendenz: Harmonisierung des Rechnungswesens 8


Merkmale des betrieblichen Rechnungswesens<br />

Kriterium Externes Rechnungswesen Internes Rechnungswesen<br />

Informationsadressaten<br />

Externe Adressaten:<br />

Eigenkapitalgeber, Kreditinstitute,<br />

Staat, Lieferanten und Kunden,<br />

Öffentlichkeit<br />

Aufgaben Zahlungsbemessungsfunktion<br />

(Ermittlung des ausschüttbaren<br />

Jahresüberschusses)<br />

Interne Adressaten:<br />

Management<br />

Informationen zur Planung,<br />

Steuerung und Kontrolle des<br />

betrieblichen Geschehens<br />

Erfolgsgrößen<br />

Informationsfunktion<br />

(Dokumentations-,<br />

Rechenschaftslegungs- und<br />

Publizitätsfunktion)<br />

Aufwendungen und Erträge Kosten und Leistungen<br />

Zeitbezug Vergangenheitsorientiert Vergangenheits-, gegenwartsund<br />

zukunftsorientiert<br />

Bezugsgrößen Periode<br />

(i.d.R. Geschäftsjahr)<br />

Vorschriften HGB sowie AO, EStG, EstR und<br />

diverse Spezialgesetze<br />

Quelle: Fischbach, Grundlagen der Kostenrechnung (2001), S. 19<br />

Stück und Periode<br />

(z.B. Jahr, Quartal, Monat)<br />

Freiwillig; grundsätzlich keine<br />

gesetzlichen Vorschriften<br />

9


Teilgebiete des betrieblichen Rechnungswesens<br />

Quelle: Von Känel, Doppelte Buchführung, 2007, S. 21<br />

10


Buchführung - Begriffsbestimmung<br />

„Die Buchführung ist das grundlegende Instrument zur<br />

� laufenden, lückenlosen und sachlich geordneten<br />

� Erfassung, Aufzeichnung und Auswertung der<br />

� mengen- und wertmäßigen Seite aller Geschäftsvorfälle,<br />

die durch die Tätigkeit eines Unternehmens im Verlaufe eines Geschäftsjahres<br />

ausgelöst bzw. verursacht werden.“ (von Känel, Doppelte Buchführung, S. 70)<br />

Geschäftsvorfälle sind wirtschaftliche Aktivitäten eines Unternehmens, die<br />

� die Struktur des Vermögens und / oder der Schulden verändern,<br />

� die die Höhe des Vermögens und / oder der Schulden insgesamt verändern<br />

� die den Erfolg des Unternehmens verändern.<br />

� HGB (Handelsgesetzbuch) und Abgabenordnung (AO) verpflichten zur<br />

Buchführung.<br />

11


Buchführung und betriebliches Rechnungswesen<br />

Die Buchführung bildet damit die Grundlage für<br />

� die externe Rechnungslegung � Jahresabschluss auf Basis “gesetzlicher“<br />

Regelungen<br />

� das interne Rechnungswesen (Unternehmenssteuerung mit Hilfe der Kostenund<br />

Leistungsrechnung, Controlling)<br />

� die Besteuerung des Unternehmens<br />

Das betriebliche Rechnungswesen hat u.a. die Aufgabe, am Ende jedes<br />

Geschäftsjahres einen Jahresabschluss nach den gültigen handels- und<br />

steuerrechtlichen Vorschriften zu erstellen. Diese Vorschriften werden im Rahmen<br />

der Vorlesung „Rechnungslegung“ behandelt.<br />

Es besteht eine wechselseitige Abhängigkeit: Die Buchführung erfasst die<br />

Geschäftsvorfälle für die Rechnungslegung – Vorschriften der Rechnungslegung<br />

beeinflussen die Abbildung der Geschäftsvorfälle in der Buchführung.<br />

12


Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens<br />

Quelle: Von Känel, Doppelte Buchführung, 2007, S. 12<br />

13


Stichtags- und zeitraumbezogene Abbildung<br />

� Aussagen über die Vermögenslage und die Kapitalstruktur eines<br />

Unternehmens erfordern eine stichtagsbezogene Rechnung, die mit Hilfe von<br />

Bestandsgrößen erstellt wird.<br />

� Aussagen über die wirtschaftlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes<br />

erfordern eine zeitraumbezogene Abbildung mit Hilfe von Stromgrößen.<br />

� Stichtagsbezogene Rechnungen sind Inventar und Bilanz, die zu Beginn des<br />

Geschäftsbetriebes und zum Schluss jeden Geschäftsjahres (vgl. § 240 Abs. 1<br />

HGB) zu erstellen sind. Sie enthalten Bestandsgrößen wie Grundstücke,<br />

Forderungen, Bargeldbestand usw.<br />

� Im Rahmen der zeitraumbezogenen Rechnungen werden alle Veränderungen<br />

der Bestandsgrößen erfasst. Sie werden durch Abbildung der ökonomischen<br />

Ströme in Form von Finanz- und Wertgrößen abgebildet.<br />

14


Auszahlung<br />

Ausgabe<br />

Übersicht über die Rechengrößen<br />

Aufwand<br />

Investitionsrechnung<br />

Liquiditätsrechnung<br />

Kosten<br />

(öffentliche Haushalte)<br />

externes Rewe<br />

internes Rewe<br />

Einzahlung<br />

Einnahme<br />

Ertrag<br />

Leistung/Erlös<br />

15


Rechengrößen - Definitionen<br />

� Einzahlungen: alle tatsächlichen Zahlungsmittelzuflüsse des UN<br />

� Auszahlungen: alle tatsächlichen Zahlungsmittelabflüsse des UN<br />

� Einnahmen: Wert aller veräußerten Leistungen pro Periode<br />

� Ausgaben: Wert aller zugegangenen Güter und Dienstleistungen pro Periode<br />

(Beschaffungswert)<br />

� Ertrag: alle erfolgswirksamen Wertzuflüsse in das UN durch erstellte Güter oder<br />

Dienstleistungen<br />

� Aufwand: Wertverzehr für Güter und Dienstleistungen in einer<br />

Rechnungsperiode<br />

� Leistungen / Erlöse: Wert der Leistungerstellung und –verwertung<br />

� Kosten: bewerteter, sachzielbezogener Güterverzehr<br />

16


Entstehung der Rechengrößen im Zeitablauf - Beispiele<br />

Wareneingang Verbrauch Bezahlung<br />

(Ausgabe)<br />

Aufwand Auszahlung<br />

Warenausgang Bezahlung<br />

Ertrag Einzahlung<br />

17


Auszahlung<br />

1. 2.<br />

3.<br />

Ausgabe<br />

4. 5. 6.<br />

Rechengrößen – Abgrenzungen I<br />

Aufwand<br />

Kosten<br />

Zahlungsmittel<br />

7. 8. 9.<br />

Geldvermögen<br />

Reinvermögen<br />

Einzahlung<br />

10. 11. 12.<br />

Betriebsvermögen<br />

Einnahme<br />

13. 14. 15.<br />

Ertrag<br />

16. 17.<br />

Erlös<br />

18


Rechengrößen - Abgrenzungen II<br />

1.<br />

2.<br />

Auszahlung, keine Ausgabe - Begleichung einer Lieferantenverb.<br />

Auszahlung, Ausgabe - Bareinkauf von Rohstoffen<br />

Differenzen<br />

immer bei<br />

3. Ausgabe, keine Auszahlung - Zieleinkauf von Rohstoffen<br />

Kreditvorgängen<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

Ausgabe, kein Aufwand - Kauf und Lagerung von Rohstoffen<br />

Ausgabe = Aufwand - Kauf und Einsatz von Rohstoffen<br />

Aufwand, keine Ausgabe - Einsatz von Rohstoffen, die in<br />

vergangenen Perioden beschafft wurden<br />

Differenzen<br />

immer bei<br />

Lagervorgängen<br />

7. Aufwand, keine Kosten (neutraler Aufwand) - Katastrophenschäden<br />

8. Aufwand = Kosten (Zweckaufwand bzw. Grundkosten) - Verbrauch von Rohstoffen<br />

9. Kosten, kein Aufwand - kalkulatorische Kosten<br />

10. Einzahlung, keine Einnahme - Begleichung einer Forderung<br />

11. Einzahlung, Einnahme - Barverkauf von Erzeugnissen<br />

Differenzen<br />

immer bei<br />

12. Einnahme, keine Einzahlung - Zielverkauf von Erzeugnissen<br />

Kreditvorgängen<br />

13. Einnahme, kein Ertrag - Lagerverkauf von Erzeugnissen zu HK<br />

14. Einnahme = Ertrag - Produktion und Verkauf von Erzeugnissen<br />

Differenzen<br />

immer bei<br />

15. Ertrag, keine Einnahme - Produktion von Erzeugnissen auf Lager Lagervorgängen<br />

16. Ertrag, keine Leistung ist der neutrale Ertrag - betriebsfremde Erträge<br />

17. Ertrag = Leistung<br />

19


1<br />

2<br />

3<br />

Neutraler<br />

Aufwand<br />

2<br />

Aufwand<br />

Aufwand und Kosten<br />

Zweckaufwand<br />

1<br />

Grundkosten<br />

Kosten<br />

Aufwand = Kosten - solchen Aufwand nennt man auch Zweckaufwand, die<br />

Kosten Grundkosten - Bsp.: Verbrauch von Rohstoffen, Personalkosten<br />

Aufwand, keine Kosten ist der neutrale Aufwand - Bsp.: Spenden<br />

Kosten, kein Aufwand - solche Kosten nennt man kalkulatorische Kosten<br />

3<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

Anderskosten Zusatzkosten<br />

20


Ökonomische Ströme<br />

Quelle: Von Känel, Doppelte Buchführung, 2007, S. 63<br />

21


Geschäftsvorfall<br />

Übung 1: Rechengrößen<br />

Kreuzen Sie bitte an, um welche Rechengrößen es sich handelt; es sind mehrere Eintragungen pro Zeile möglich!<br />

Rückzahlung eines Lieferantenkredites von 10.000 € in bar.<br />

Kauf eines LKW für 25.000 € gegen Überweisung vom Girokonto.<br />

Ein nicht versicherter LKW im Wert von 10.000 € wird gestohlen.<br />

Verkauf eines Warenpostens im Wert von 10.000 € für 12.000 € auf Ziel.<br />

Verkauf eines Warenpostens im Wert von 10.000 € für 12.000 € auf Ziel mit einer<br />

Anzahlung von 4.000 €.<br />

Ein vorübergehend auf 50.000 € abgeschriebenes Grundstück wird bilanziell wieder<br />

mit dem Anschaffungswert von 70.000 € bewertet.<br />

Auf das eigene Girokonto werden 10.000 € in bar eingezahlt.<br />

Ein mit 60.000 € in der Bilanz stehendes Grundstück für diesen Preis verkauft; die<br />

Zahlung soll in drei Monaten erfolgen.<br />

Bundesanleihen im Wert von 50.000 € werden für 58.000 € gegen bar verkauft.<br />

Bundesanleihen im Wert von 50.000 € werden für 58.000 €, zur Tilgung eines<br />

Kredites in gleicher Höhe, verkauft.<br />

Auszahl.<br />

Ausgabe<br />

Aufwand<br />

Einzahl.<br />

Einnahme<br />

Quelle: Bitz, Michael, Übungen in Betriebswirtschaftslehre, 4. A., 1994, S.3<br />

Ertrag<br />

22


� Inventar<br />

Instrumente I<br />

� Inventur und Inventar stellen die Grundlage für die Bilanz dar.<br />

� Inventur ist die mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller<br />

Vermögensgegenstände und Schulden zu einem bestimmten Stichtag.<br />

� Das Inventar resultiert aus der Inventur und ist ein Verzeichnis, das alle –<br />

zu einem bestimmten Stichtag erfassten – Vermögensgegenstände und<br />

Schulden eines Unternehmens in Staffelform ausweist.<br />

� Bilanz<br />

� stichtagsbezogene wertmäßige Gegenüberstellung von Vermögen (Aktiva)<br />

und Kapital (Passiva) eines Unternehmens in Kontoform.<br />

� Die Bilanz ist eine (nicht die einzige) Form der Abbildung der wirtschaftlichen<br />

Lage des Unternehmens zum jeweiligen (Bilanz-)Stichtag.<br />

23


A. Anlagevermögen<br />

B. Umlaufvermögen<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Grobstruktur der Bilanz<br />

Aktiva Passiva<br />

geregelt in § 266 HGB<br />

A. Eigenkapital<br />

B. Rückstellungen Fremdkapital<br />

C. Verbindlichkeiten<br />

D. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Die Vermögensposten der Aktivseite sind nach Liquidität, die Kapitalposten der<br />

Passivseite nach Fälligkeit sortiert.<br />

Es gilt:<br />

Aktiva = Passiva oder<br />

Vermögen = Kapital oder<br />

Kapitalverwendung = Kapitalherkunft<br />

24


Grundstruktur einer Bilanzgliederung<br />

Aktiva Passiva<br />

I. Anlagevermögen I. Eigenkapital<br />

Immaterielle Anlagen z.B. Gezeichnetes Kapital;<br />

z.B. Patente, Lizenzen Rücklagen, Gewinn-/Verlust-<br />

Sachanlagen vortrag, Jahresüberschuss/<br />

z.B. Grundstücke, Gebäude, Jahresfehlbetrag<br />

Geschäftseinrichtung<br />

Finanzanlagen II. Fremdkapital<br />

z.B. Beteiligungen, langfristige langfristig<br />

Darlehen z.B. Anleihen, Hypotheken<br />

II. Umlaufvermögen kurzfristig<br />

Vorräte z.B. Lieferantenverbindlichkeiten,<br />

z.B. Roh-, Hilfs- und Schuldwechsel, sonstige<br />

Betriebsstoffe, fertige und Verbindlichkeiten<br />

unfertige Erzeugnisse,<br />

Waren<br />

Finanzumlaufvermögen<br />

z.B. Forderungen, Bankguthaben,<br />

Bargeld<br />

25


� Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)<br />

Instrumente II<br />

� „ … hat die Aufgabe, durch eine zweckmäßige Gliederung einzelner<br />

Erfolgskomponenten einen möglichst guten Einblick in die Ertragslage des<br />

Unternehmens zu ermöglichen.“ (Wöhe, 2010, S. 802)<br />

� ist eine Zeitraum-Rechnung in Staffelform<br />

� kann in Form des Gesamtkostenverfahrens und des Umsatzkostenverfahrens<br />

erstellt werden<br />

26


Grundstruktur der GuV<br />

Umsatzerlöse<br />

+/- Bestandsveränderung<br />

+ sonstige betriebliche Erträge<br />

- Materialaufwand<br />

- Personalaufwand<br />

- Abschreibungen<br />

- sonst. betr. Aufwendungen<br />

+ Erträge aus Beteiligungen und Wertpapieren<br />

+ sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />

- Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

= Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

+/- außerordentliche Erträge und Aufwendungen<br />

- Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

- sonstige Steuern<br />

= Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag<br />

27


Struktur der GuV (§275 HGB)<br />

28


� Stromgrößen- bzw. Periodenrechnung<br />

Ergebnisermittlung<br />

� Ergebnis als Saldo aus positiven und negativen Veränderungen des<br />

Reinvermögens<br />

� Der Saldo wird ermittelt als Erträge ./. Aufwendungen<br />

� Beispiel:<br />

Der Obsthändler kauft 10 Kilo Äpfel für 10 € (Aufwand) und verkauft sie im<br />

Verlauf des Markttages für insgesamt 15 € an diverse Kunden.<br />

� Stichtagsvergleich bzw. Bilanzvergleich<br />

� Das Ergebnis spiegelt sich in einer Veränderung des Eigenkapitals wieder<br />

� Das Eigenkapital wird ermittelt als Vermögen ./. Verbindlichkeiten<br />

� Beispiel:<br />

Der Obsthändler besitzt zu Beginn des Markttages einen Apfelbestand im<br />

Wert von 10 €. Am Ende des Markttages sind alle Äpfel verkauft (Wert des<br />

Apfelbestandes = 0), der Kassenbestand beträgt 15 €.<br />

Apfelbestand 10 € Eigenkapital 5 €<br />

Schulden 5 €<br />

Apfelbestand 0 €<br />

Kasse 15 €<br />

Eigenkapital 10 €<br />

Schulden 5 €<br />

29


� Konto / Konten<br />

Elemente der Finanzbuchhaltung<br />

� Konten sind Verrechnungsstellen für das Verbuchen von<br />

Geschäftsvorfällen.<br />

� Grundgedanke bei der Führung eines Kontos ist, jede Position der Bilanz<br />

gesondert festzuhalten und die Veränderungen dieser Position jeweils<br />

einzeln darzustellen.<br />

� Kontenrahmen<br />

� Empfehlung für die einheitliche Gliederung und Bezeichnung der Konten<br />

� Beispiele: Gemeinschaftskontenrahmen, Industriekontenrahmen<br />

� Kontenplan<br />

� Verzeichnis der im betrachteten Unternehmen notwendigen Konten.<br />

� Dieses vom Rechnungswesen des Unternehmens definierte<br />

Gliederungsschema lehnt sich üblicherweise an einen Kontenrahmen an.<br />

� Der Kontenplan ist die Summe aller im Unternehmen verwendeten Konten.<br />

� Moderne IT-Systeme können mehrere Kontenpläne verwalten. Sie werden<br />

durch eine Kontenplan-Nr. unterschieden. 30


Konto<br />

� In einem Konto werden jeweils in zwei voneinander getrennten Spalten<br />

sachlich zusammengehörende Vorgänge erfasst<br />

� Linke Seite = Soll-Seite (Debit Seite)<br />

� Rechte Seite = Haben-Seite (Credit-Seite)<br />

� T-Konto<br />

S Kassekonto H<br />

1.1.02 Anfangsbestand 5.000 4.1.02 Auszahlung Frachten 500<br />

4.1.02 Einzahlung Kunde A 3.000 5.1.02 Auszahlung Löhne 2.000<br />

5.1.02 Einzahlung Mieten 2.000<br />

Datum Text Betrag<br />

31


Systematisierung der Konten<br />

Quelle: Von Känel, Doppelte Buchführung, 2007, S. 86<br />

32


Kontenrahmen<br />

� Kontenrahmen können nach dem Bilanz- oder nach dem Prozessgliederungsprinzip<br />

aufgebaut sein.<br />

� Beim Bilanzgliederungsprinzip bedient man sich der Struktur der Bilanz, um<br />

Kontengruppen zu systematisieren und z.B. fünf Kontenklassen bilden:<br />

� Vermögenskonten<br />

� Kapitalkonten<br />

� Aufwandkonten<br />

� Ertragskonten<br />

� Abschlusskonten<br />

� Beim Prozessgliederungsprinzip werden die Konten entsprechend dem<br />

Betriebsablauf angeordnet, z. B.<br />

�Klasse 0: Ruhende Konten, Anlage-, Kapitalkonten<br />

�Klasse 1: Finanzkonten<br />

�Klasse 2: Abgrenzungskonten<br />

�Klasse 3: Konten der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

und Wareneinkaufskonten<br />

�Klasse 4: Aufwandskonten<br />

� Klasse 5-7: frei; oft „Konten“ der<br />

Kosten- und Leistungsrechnung<br />

� Klasse 8: Ertragskonten<br />

� Klasse 9: Abschlusskonten<br />

33


Buchen von Geschäftsvorfällen und Kontenabschluss<br />

� Geschäftsvorfälle werden während des Geschäftsjahrs auf den eröffneten<br />

Konten gebucht<br />

� Vorfälle, die Bestand mehren -> Seite wie AB<br />

� Vorfälle, die Bestand mindern -> Gegenseite<br />

S Aktiv-Konto H S Passiv-Konto H<br />

AB Abgänge Abgänge AB<br />

Zugänge Soll-Saldo Habensaldo Zugänge<br />

(Endbestand) (Endbestand)<br />

� Abschluss der Konten:<br />

� Addition der wertmäßig stärkeren Seite<br />

� Übertrag dieser Summe auf die schwächere Seite<br />

� Ermittlung des Saldos (Endbestand)<br />

� Eintragung des Saldos auf der schwächeren Seite<br />

34


Organisation der Finanzbuchhaltung als<br />

Doppelte Buchführung<br />

� Grundprinzip<br />

� Jeder zu buchende Geschäftsvorfall wird bei einem Konto (oder mehreren<br />

Konten) im Soll und beim Gegenkonto (oder mehreren Konten) im Haben<br />

erfasst.<br />

� Es gilt: Summe Soll = Summe Haben<br />

� Grundsatz: Keine Buchung ohne Gegenbuchung<br />

� Formalisiert wird die Buchung im Buchungssatz<br />

� Zuerst Konto, bei dem im Soll gebucht wird<br />

� An zweiter Stelle Konto, bei dem im Haben gebucht wird<br />

� Beide Konten verknüpft durch „an“<br />

� Zu buchende Betrag<br />

� Beispiel: Kunde begleicht durch Barzahlung in Höhe von 2.000 EUR<br />

Verbindlichkeiten gegenüber der Firma ABS, die bei ABS (uns) als Forderung<br />

aus Lieferung und Leistung erfasst wurden.<br />

Buchungssatz: Kasse an Forderungen L.u.L. 2.000<br />

35


Beziehungen zwischen Bilanz und GuV -<br />

<strong>Erfolgsneutrale</strong> und erfolgswirksame <strong>Buchungen</strong><br />

� Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sind keine voneinander losgelösten<br />

Rechnungen, sondern über das System der doppelten Buchführung eng<br />

miteinander verbunden.<br />

� Beide weisen dasselbe Ergebnis aus - den Jahresüberschuss<br />

� Sie sind über die erfolgswirksamen Geschäftsvorfälle verbunden, bei denen<br />

jeweils ein Bilanz- und ein GuV-Konto angesprochen wird<br />

� Man unterscheidet erfolgsneutrale und erfolgswirksame Vorgänge im<br />

Unternehmen.<br />

� <strong>Erfolgsneutrale</strong> Vorgänge wirken sich nur auf Konten der Bilanz aus.<br />

� Erfolgswirksame Vorgänge wirken sich dagegen in der Bilanz und in der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung aus und zwar stets so, dass beide<br />

Instrumente denselben Jahresüberschuss ermitteln.<br />

36


� Aktivtausch:<br />

<strong>Erfolgsneutrale</strong> <strong>Buchungen</strong> - Typen<br />

� Zunahme eines Vermögenskontos / Aktivkontos bei gleichzeitiger<br />

Abnahme eines anderen Vermögenskontos / Aktivkontos<br />

� Keine Veränderung der Bilanzsumme<br />

� Bsp.: Kauf eines Grundstücks durch Banküberweisung<br />

� Passivtausch:<br />

� Zunahme eines Kapitalkontos /Passivkontos bei gleichzeitiger Abnahme<br />

eines anderen Kapitalkontos / Passivkontos<br />

� Keine Veränderung der Bilanzsumme<br />

� Bsp.: Tilgung einer Lieferantenschuld durch Fremdkapital (Bankkredit)<br />

37


� Bilanzverlängerung:<br />

<strong>Erfolgsneutrale</strong> <strong>Buchungen</strong> - Typen<br />

� Zunahme eines Vermögenskontos / Aktivkontos bei gleichzeitiger<br />

Zunahme eines Kapitalkontos / Passivkontos<br />

� Bilanzsumme der Aktiv-Seite und der Passiv-Seite werden um den<br />

gleichen Betrag erhöht<br />

� Bsp.: Kauf von Rohstoffen auf Ziel (d.h. Inanspruchnahme eines<br />

Lieferantenkredits)<br />

� Bilanzverkürzung:<br />

� Abnahme eines Vermögenskontos / Aktivkontos bei gleichzeitiger<br />

Abnahme eines Kapitalkontos / Passivkontos<br />

� Bilanzsumme der Aktiv-Seite und der Passiv-Seite werden um den<br />

gleichen Betrag vermindert<br />

� Bsp.: Tilgung einer Bankschuld durch Überweisung vom Girokonto<br />

38


<strong>Erfolgsneutrale</strong> <strong>Buchungen</strong><br />

�Bitte erstellen Sie für die folgenden Beispiele Bilanz und GuV<br />

(Die Beispiele bauen aufeinander auf!)<br />

�Beispiel 1: Das Unternehmen kauft eine Maschine und bezahlt bar (5 000 €).<br />

�Buchungssatz:<br />

�Beispiel 2: Das Unternehmen kauft Rohstoffe auf Ziel (1 000 €).<br />

�Buchungssatz:<br />

�Es hat durch diese Vorgänge kein Wertzuwachs und kein Wertverzehr<br />

stattgefunden. Also wird die GuV-Rechnung nicht berührt.<br />

39


<strong>Erfolgsneutrale</strong> <strong>Buchungen</strong> – Beispiele als T-Konten<br />

Kasse 5 000<br />

Bilanz 1.1. lfd. Jahr<br />

E-Kap. 5 000<br />

Bilanz nach Bsp 2<br />

Bilanz nach Bsp 1<br />

40


Erfolgswirksame <strong>Buchungen</strong><br />

� Erfolgswirksame Geschäftsvorfälle verändern den Erfolg des Unternehmens<br />

und berühren damit die GuV.<br />

� Bei erfolgswirksamen Geschäftsvorfällen wird immer ein GuV-Konto und ein<br />

Bilanzkonto angesprochen.<br />

� Erfolgswirksame <strong>Buchungen</strong> bilden entweder einen Werteverzehr (Aufwand)<br />

oder eine Werteentstehung (Ertrag) ab.<br />

� Beispiel 3:<br />

� Ein Unternehmen setzt Rohstoffe aus dem Lager im Produktionsprozess<br />

ein (1 000 €).<br />

� Buchungssatz:<br />

� Beispiel 4:<br />

� Die produzierten Güter werden für 1 200 € verkauft (bar)<br />

� Buchungssatz:<br />

41


Erfolgswirksame <strong>Buchungen</strong> – Beispiele als T-Konten<br />

Bilanz nach Bsp 3 GuV<br />

Umsatz 0<br />

Bilanz nach Bsp 4 GuV<br />

42


Bank 5 000<br />

Bilanz 1.1. lfd. Jahr<br />

E-Kap. 5 000<br />

Bilanz nach Bsp 2<br />

Lösung<br />

Sachanlagen 5 000<br />

Bank 0<br />

Bilanz nach Bsp 1<br />

E-Kap. 5 000<br />

Summe 5 000 Summe 5 000 Summe 5 000 Summe 5 000<br />

Sachanlagen 5 000<br />

Rohstoffe 1 000<br />

Bank 0<br />

E-Kap. 5 000<br />

Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen 1 000<br />

Summe 6 000 Summe 6 000<br />

43


Sachanlagen 5 000<br />

Rohstoffe 0<br />

Bank 0<br />

Fehlbetrag 1 000<br />

Bilanz nach Bsp 4<br />

Lösung:<br />

Bilanz nach Bsp 3 GuV<br />

E-Kap. 5 000<br />

Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen 1 000<br />

Summe 6 000 Summe 6 000<br />

Sachanlagen 5 000<br />

Rohstoffe 0<br />

Bank 1 200<br />

E-Kap. 5 000<br />

JÜ 200<br />

Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen 1 000<br />

Summe 6 200 Summe 6 200<br />

Umsatz 0<br />

Materialaufwand 1 000<br />

Fehlbetrag - 1 000<br />

GuV<br />

Umsatz 1 200<br />

Materialaufwand 1 000<br />

JÜ 200<br />

44


� Beispiel 3:<br />

Begründung der Lösung<br />

� Es findet ein Wertverzehr statt, der in gleicher Weise den Jahresüberschuss (JÜ) in<br />

Bilanz und GuV-Rechnung mindern muss (und hoffentlich später zu Ertrag führt).<br />

� In der GuV-Rechnung ist es ein Aufwand, in der Bilanz sinkt das Bestandskonto<br />

Rohstoffe um demselben Betrag.<br />

� Buchungssatz: Materialaufwand an Rohstoffe 1000 €<br />

� Der Ausgleich von Passiv- und Aktivseite wird durch den Fehlbetrag (negativer<br />

Jahresübeschuss) bewirkt.<br />

� Beispiel 4:<br />

� Die produzierten Güter werden für 1 200 GE verkauft (bar)<br />

� Es findet ein Wertzuwachs statt, der in gleicher Weise den JÜ in Bilanz und GuV-<br />

Rechnung erhöhen muss.<br />

� In der GuV-Rechnung ist es ein Ertrag, in der Bilanz erhöht sich die Aktivseite<br />

(Bank) um 1200 €.<br />

� Buchungssatz: Bank an Umsatz 1200 €<br />

� Der Ausgleich der Aktiv- und Passivseite durch Erhöhung des Eigenkapitals, hier<br />

separat als Jahresüberschuss ausgewiesen.<br />

45


Zusammenhang Bilanz - Konto<br />

� Zu jedem Bilanzposten wird ein Konto gebildet<br />

� Der Anfangsbestand (AB) erscheint auf derselben Seite wie in der Bilanz<br />

� Vermögenskonten (Aktiva): AB steht links<br />

� Kapitalkonten (Passiva): AB steht rechts<br />

S Aktiv-Konto H<br />

Anfangsbestand<br />

S Bilanzkonto H<br />

Aktiva Passiva<br />

S Passiv-Konto H<br />

Anfangsbestand<br />

46


Eröffnungsbilanz und -buchungen<br />

� Jahresbeginn: Auflösung der Bilanz in Bestandskonten:<br />

� <strong>Buchungen</strong>:<br />

� Aktivkonto an Eröffnungsbilanzkonto<br />

� Eröffnungsbilanzkonto an Passivkonto<br />

47


Zusammenfassende Darstellung – Eröffnungsbilanz und Konto<br />

Quelle: Von Känel, Doppelte Buchführung, 2007, S. 92<br />

48


Erstellen der Schlussbilanz<br />

<strong>Buchungen</strong>:<br />

� SBK an Aktivkonto<br />

� Passivkonto an SBK<br />

SBK = Schlussbilanzkonto<br />

49


Bsp. Buchung von Geschäftsfällen und Abschluss der<br />

Bestandskonten<br />

BGA an Bank<br />

Rohstoffe an Verb. aLL.<br />

Bank an Forderungen aLL<br />

Verb. aLL an Bank<br />

Verb. aLL an Darlehen<br />

50


Eigenkapitalkonto und GuV<br />

� Besonderheiten des Eigenkapitalkontos<br />

� Eigenkapitalkonto ist ein Bilanzkonto<br />

� Unterkonten sind die Erfolgskonten (Aufwand und Ertrag)<br />

� Zustandekommen des Periodenerfolgs wird mit Hilfe von Erfolgskonten erfasst<br />

� Aufwandskonten -> mindern Periodenerfolg<br />

� Ertragskonten -> erhöhen Periodenerfolg<br />

� Erfolgskonten haben keine Anfangsbestände<br />

� Erfolgskonten werden auf das Gewinn- und Verlustkonto abgeschlossen<br />

� Das Gewinn- und Verlustkonto wird wiederum auf das Eigenkapitalkonto<br />

abgeschlossen, welches wiederum auf das Schlussbilanzkonto<br />

abgeschlossen wird.<br />

51


S Ertragskonto H<br />

Saldo Erträge<br />

Schematische Darstellung<br />

S Gewinn- und Verlustkonto H<br />

Salden der<br />

Aufwandskonten<br />

Saldo<br />

Salden der<br />

Ertragskonten<br />

S Eigenkapitalkonto H<br />

S Aufwandskonto H<br />

Aufwendungen Saldo<br />

Saldo des GuV-<br />

Kontos (Gewinn)<br />

52


Beispiele für erfolgswirksame <strong>Buchungen</strong> - <strong>Buchungen</strong><br />

1. Mieteinnahmen aus Vermietung von Lagerräumen in der laufenden Periode:<br />

2.000 € bar.<br />

2. Steuernachzahlung für die Vorperiode: 1.000 € in bar<br />

3. Zinszahlungen für ein aufgenommenes Darlehen in der laufenden Periode:<br />

300 € in bar<br />

<strong>Buchungen</strong>: Kasse an Mietertrag<br />

Steueraufwand an Kasse<br />

Zinsaufwand an Kasse<br />

Mietertrag an G&V<br />

G&V an Steueraufwand<br />

G&V an Zinsaufwand<br />

G&V an EK-Konto<br />

53


Beispiele für erfolgswirksame <strong>Buchungen</strong> – T-Konten<br />

54


Beispiel Buchung auf Bestands- und Erfolgskonten<br />

Ausgangssituation: Eröffnungsbilanz<br />

55


Beispiel Buchung auf Bestands- und Erfolgskonten<br />

Geschäftsvorfälle<br />

23.300,00<br />

56


Beispiel Buchung auf Bestands- und Erfolgskonten<br />

T-Konten<br />

57

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