Unicredit Kunstraum Booklet - Hypovereinsbank
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13 "Parallelaktion"<br />
Dominik Halmer (*1978, München)<br />
Ria Patricia Röder (*1983, Verden)<br />
09. März – 08. April 2012<br />
Events:<br />
Freitag, 9. März 2012 Vernissage – 19.00 Uhr<br />
"Parallelaktion"<br />
Unter dem Überbegriff "Parallelaktion" laden Dominik Halmer und Ria Patricia Röder jeweils einen weiteren Künstler zum<br />
Dialog mit ihren Arbeiten ein.<br />
"Parallelaktion" bezieht sich zum einen auf die räumliche Situation im UNICredit <strong>Kunstraum</strong> mit zwei nebeneinander liegenden<br />
Showrooms, zum Anderen auf den jeweiligen Dialog zwischen den einzelnen Positionen. So entstehen die Arbeiten der<br />
einzelnen Künstler zwar jeweils aus unterschiedlichen Denkräumen, aus denen sich aber inhaltlich oder formal Verbindungen<br />
ergeben, die in beiden Positionen neue Aspekte aufleuchten lassen.<br />
Dominik Halmer (*1978 München):<br />
2000 – 2006 Kunstakademie, Düsseldorf; Meisterschüler<br />
DAAD Postgraduiertenstipendium für Österreich, Akademie der bildenden Künste, Wien<br />
Ria Patricia Röder (*1983, Verden):<br />
2003 – 2010 Studium der Medienkunst an der HfG Karlsruhe / ZKM Karlsruhe, Studium der schönen Künste, UdK Berlin<br />
Postgraduiertenjahr an der Akademie der bildenden Künste, Wien<br />
2009 – 2010 DAAD Stipendium für Wien<br />
2009 Projektstipendium für New York City von der Studienstiftung des deutschen Volkes<br />
Karl Karner (*1973, Steiermark):<br />
Seit 2007 Studium an der Akademie der bildende Künste in Wien/Klasse Heimo Zobernig<br />
Landesförderungspreisträger 2008/ Land Steiermark – Neue Galerie Graz<br />
Konzept – Raum 1: Karl Karner (Wien) und Dominik Halmer (Berlin)<br />
Bei dem Experiment "Parallelaktion" werden einzelne Künstler mit je einem Gegenüber konfrontiert, also im Doppel gezeigt. Der<br />
Bildhauer und Performance-Künstler Karl Karner trifft auf den Maler Dominik Halmer . Beide verbindet das Spiel mit der Fülle<br />
formaler Mittel,sowie ein spielerisch intellektueller Zugang.<br />
Konzept – Raum 2: Ria Patricia Röder (Berlin) und eine andere künstlerische Position<br />
Röders Doppelbilder beinhalten interessante Kippmomenten – Momente, in denen eine Änderung der Beleuchtung eine radikale<br />
Verschiebung in der Wahrnehmung von (Bild-)Räumen bewirkt. Das kollektive Filmgedächtnis streifend, legen die Künstlerin narrative<br />
Fährten, die die Fantasie des Betrachters entfachen.