EUR m 2003 2002 - Oerlikon Barmag

BILANZPRESSEKONFERENZ
2003
18. März 2004

INHALTSVERZEICHNIS
a. Geschäftsentwicklung
b. Finanzergebnisse 2003
c. Corporate Governance

Erfolgreiche Umsetzung der zentralen Punkte
1
Verbesserte Saurer
Resultate –
kontinuierliche Netto-
Cash Generierung
5
TEMPUS Programm
wirkt sich auf Kultur,
Prozesse und Kosten
erfolgreich aus
2
Saurer kann Geschäfts-
Zyklizität managen
Haupt-
Botschaften
2003
3
Aufbau Asien,
China wurde
Realität
4 Gesamtlösungskonzept
realisiert –
Markteinführung
der ersten 9
Produkte

1
RESULTATE 2003
EUR m 2003 2002 ∆ Adj.
Auftragseingang 1709 1791 -5% -2%
Umsatz 1746 1697 +3% +6%
Bruttogewinn 398 399
Betriebsaufwand -311 -330 -6%
EBIT 88 69 +28%
Finanzaufwand -18 -18
Ertragssteuern -22 -17
REINGEWINN 1) 47 33 +42%
EBITDA 166 149
1) nach Minderheitsanteilen

1
Umsatzwachstum und Kostenreduktion verbessern
EBIT
EUR m
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
EBIT 2002
Nicht
wiederk.
Aufw./Erträge
2002
Volumenveränderung
Var. HK
& Preis
Mix
Fixe
HK
ReduzierterOverhead
Nicht
wiederk.
Aufw./
Erträge
2003
EBIT 2003

0
-50
-100
-150
-200
1
74 Mio. Euro Netto-Cash erwirtschaftet in 2003
Nettoversch.
Jan 1,
2002
-208
CF
Betriebstätigkeit
145
Netto
CAPEX
Nettoversch.
aus
Akquisitionen
-38 -2
Finanzierung,
Dividende,
FX, other
-3
Nettoversch.
Dec 31,
2002
-106
+ 102
CF
operativer
Aktivitäten
125
Netto
CAPEX
-34
Nettoversch.
aus
Akquisitionen
Finanzierung,
Dividende,
FX
Nettoversch.
Dec 31,
2003
-11 -6 -32
+ 74

1
5% Umsatzsteigerung mit 7% weniger Mitarbeitern in Textile
∆03/02 Dez. 03 Dez. 02 Dez. 01
Textil -7 % 6443 6929 7632
davon Entwicklungsländer 1757 1540 1329
Antriebstechnologie -2% 2951 3021 3006
Total 9394 9950 10638
Oberflächentechnologie +11 % 871 786 857
TOTAL -4% 10286 10760 11520

2
Mit Flexibilität und Kostenmanagement können
Zyklen gesteuert werden
� Auswirkung auf den Gewinn
- Reduzierte Fixkosten
- Supply chain management
- Outsourcing
- Geschäftsreallokation in Niedriglohnländer
- Rationalisierte Prozesse
- Flexible Arbeitszeitmodelle
� Wachender Anteil der Getriebesystem-Einheit reduziert die
Zyklizität der Saurer Gruppe

2
Fortlaufende Reduktion der Vorräte trotz
Geschäftszyklen
Produktionsstückzahlen
Vorräte
Dez. 00 Dez.
01
25'000
20'000
15'000
10'000
5'000
0
240 240 240
200
157 150
145 140 140
190
220 220
Dec 02 Jan Feb March April May June July Aug Sept Oct Nov Dec
300
250
200
150
100
50
0
Units/

3
Saurer gut positioniert in China
Aufbau Asien
Erfolgsfaktoren
2003
realisiert
Verkauf &
Vertriebsorganisation
�Verlagerung in
Hauptkundenzonen
�3 neue
Vertriebsstandorte
�Gesamtlösungen
für Kunden
�SHANGHAITEX
anstelle von ITMA
Lokale
Produktion
�Ausbau
Suzhou
Betrieb
�Lokaler Fokus
-TEX
- SPI
-ROT
-TWI
China
spezifische
Produkte
�Baukastenprinzip
�China Struktur
Lokales
Potenzial &
Kultur
�TEMPUS
�Gemischte Teams
�Kulturelle
Workshops
�200 neue
Angestellte; 50 mit
Universitätsabschluss
�Ausbildung und
Recuitment
Anpassung
der
europäischen
Struktur
�Kapazitätsreduktion�Standorteprogramm

3
Europäische Strukturen werden angepasst
Barmag heute: Zersiedelter Remscheid Standort
11

3
Europäische Strukturen werden angepasst
Barmag in Zukunft: Optimiertes Grundstück
12

5
TEMPUS Programm läuft mit hoher Geschwindigkeit
Geschäftsprozess
Reengineering
Kulturprozess
TEMPUS
�Prozessorganisation
�Fokus auf den Wertzuwachs
�Kostenreduktion
�Wir fördern den Erfolg unserer Kunden
�Die Internationalität und die Leistung unserer
Mitarbeiter garantieren unseren Erfolg
�Wir schaffen die textile Zukunft mit unseren Neuheiten
�Unsere wirtschaftliche Stärke gibt uns die Freiheit zu
handeln
�Wir denken und handeln in Prozessen

5
TEMPUS sorgt für eine hohe Flexibilität, um mit
volatilen Märkten umgehen zu können
� TEMPUS wird die Flexibilität markant steigern
� Projekt in Zeitplan - Implementierung zeigt im Gange
� Ziel: Fixkostenreduktion von Euro 35 Mio. bis 2005
� Wandel im Denken und Handeln

SAURER TEXTILE SOLUTIONS

RESULTATE TEXTILE SOLUTIONS
EUR m 2003 2002 ∆ ∆Adj.
AUFTRAGSEINGANG 1233 1302 -5% -2%
UMSATZ 1275 1212 +5% +8%
EBIT 59 37
EBITDA 96 79
Investitionen i. Sachanl. 27 26 +4%
MITARBEITER (Ende Jahr) 6443 6929 -7%
Adj: Bereinigt um Währungseinflüsse und Akquisitionen

Starker Auftragseingang bei Chemiefasern
EUR m 2003 2002 ∆ ∆Adj.
Naturfasern
Auftragseingang 636 854 -26% -23%
Umsatz 733 774 -5% - 2%
Ebit 50 65
Chemiefasern
Auftragseingang 596 448 +33% +37%
Umsatz 543 437 +24% +27%
Ebit 9 (28)
TOTAL
AUFTRAGSEINGANG 1233 1302 -5% -2%
UMSATZ 1275 1212 +5% +8%
EBIT 59 37
Adj: Bereinigt um Währungseinflüsse und Akquisitionen

Umsatzwachstum ist der zentrale Antrieb für das
erhöhte EBIT von Textile Solutions
EUR m
80
70
60
50
40
30
20
10
0
EBIT 2002
Nicht
wiederke.
Aufw./Erträge
2002
Volumenveränderung
Var. HK
& Preis
Mix
Fixe HK
ReduzierterOverhead
Nicht
wiederk.
Aufw./
Erträge
2003
EBIT 2003

% of total sales
70% des Textilumsatzes wird in Asien generiert
80
70
60
50
40
30
20
10
0
95 00 01 02 03 95 00 01 02 03 95 00 01 02 03
Asien Amerika Europa

Textil-Strategie – China im Fokus
� Ausbau der starken Position als Produktführer
� Stärkung der Fähigkeit als Gesamtlösungsanbieter
� Aufbau einer starken Position und Präsenz in Asien (China)
� Sicherstellung einer hohen Flexibilität, um schwankende Märkte
auszugleichen (TEMPUS)
� Erarbeiten eines herausfordernden und inspirierenden
Arbeitsklimas (TEMPUS)

Das Ziel ist, die Produktführungsposition
auszunutzen
� EUR 66 m Forschungs- & Entwicklungsausgaben in 2002 und
2003
� 13 neue Produkte eingeführt im Jahr 2003
Künftiger Fokus:
� Low End Produkte, die niedrige erste Investitionen zulassen

13 neue Textilprodukte in 2003

4
Anerkannte Gesamtlösungsfähigkeiten ist
entwickelt
� 9 neue Gesamtlösungen stehen bereit
� Vollständiges Angebot an Rotor- und Ringspinnereianlagen mit
Partnerfirmen
� Vliesstoff-Technoloigie in den Startlöchern nach der Akquisition
von ASON and M&J Fibertech

4
Das Gesamtlösungsansatz von Saurer
� Führende Textilmaschinen/
Betriebsanlagen
� Finanzielle Dienstleistungen
� (Schlüsselfertige) Anlagen & Prozesse
– Anlagenbauform
–Automation
– Massgeschneiderte Prozessintegration
– (Totale) Anlagen/Maschineinstallation
– Schulung & Inbetriebnahme
– Produktionsunterstützung
� Lokaler weltweiter 24-Stunden-
Service
� Internetbasierte Unterstützung
� Marketing Unterstützung

ANTRIEBSTECHNOLOGIE

RESULTATE ANTRIEBSTECHNOLOGIE
EUR m 2003 2002 ∆ ∆Adj
AUFTRAGSEINGANG 363 380 -4% -4%
UMSATZ 363 380 -4% -4%
EBIT 28 36 -22%
als % vom Umsatz 8%
9% -22%
EBITDA 57 62 -8%
als % vom Umsatz 16%
16%
Investitionen 20 20
PERSONAL (Stichtag) 2951 3021 -2%
Adj: Bereinigt um Währungseinflüsse und Akquisitionen

ZIEL ANTRIEBSTECHNOLOGIE
Umsatz EUR m
400
300
200
100
0
93 94 95 96 97 98 99 00 01 2002 2003 2004
Wachstum Neue Projekte Endende Projekte
2005
Akquisitionen

Landwirtschaft und Automobilindustrie sind die
dominierenden Anwendungsgebiete
Antriebsachsen
4-Radantrieb & 7%
Untergruppen
2,1%
Synchroneinheiten
& Subsystems
15,2%
Kegelgetriebe
11,8%
Umsatz pro Produktetyp Umsatz pro Anwendungsgebiet
Getriebe
10,6%
Strinverzahnung
53,3%
GESAMTUMSATZ 2003: EUR 363 m
Erdbewegung
7,9%
Gabelstapler
4,6%
Andere Sparten
11,3%
Automobilindustrie
23,9%
Landwirtschaft
52,3%

Wichtige neue Verträge wurden 2003 unterzeichnet
AUTOMOBIL
LAND-
WIRTSCHAFT
WEITERE
• Alfa Romeo 156:
4-Radantriebsystem (Heckantrieb &
Vorderradantrieb)
• Aston Martin DB9: Handgetriebe
und Automatikgetriebe, Heckantrieb
• Maserati Quattroporte und Ferrari
Scaglietti: 2 neue AMT Getriebeanwendungen
• VW Transporter: Vorderradantrieb
für das 4-Radantriebsmodell
• Magna Steyr: Spezieller
Synchronizer für Magna ITC
(integriertes Verteilergetriebe)
• FENDT
• CNH
• JOHN DEERE
• Transbus Dennis, neu invertiert
tragbare Achsen für Stadtbusse
� Positionierung als Gesamtlösungsanbieter
� Gemeinsames Projekt mit der Partnerfirma
Prodrive
� Neues Projekt für einen Kunden im
Luxusportautosegment
� Weitere Entwicklung der Beziehung zu
Ferrari Group
� Weitere Entwicklung der Beziehung zu
VW
� Entwicklung von speziellen Bestandteilen für
Magna Steyr
� Anwendung von verschiedenen GTG
Technologien
� Mehrere neue Projekte für Komponenten
(Getriebe)
� Neuer Kunde und neue Anwendung der
IPA Technologie

Langsamer Start mit lokalen indischen Kunden
Traktorhersteller in Indien – Saurer Kunden

4
Gesamtlösungsmethode auch bei Graziano
� Erstes Projekt ist die Entwicklung
einer AWD Version des 156 Modells
für Alfa Romeo – in diesem Projekt
arbeitet Saurer mit Prodrive
zusammen

OBERFLÄCHENTECHNOLOGIE

Resultate Oberflächentechnologie
2003
EUR m 2002 ∆ ∆Adj.
AUFTRAGSEINGANG 114 109 +4% +12%
UMSATZ 107 106 +2% +10%
EBIT 3 ( 4)
EBITDA 14 7 +100%
Investitionen i. Sachanlagen
4 3
Mitarbeiter (Ende Jahr) 871 786 +11%
Adj: Bereinigt um Währungseinflüsse und Akquisitionen

Xaloy vollständig verkauft – Ionbond wird im 2004
abgestossen
� Xaloy Europa ist im November 2003 an die italienischen Firmen O.M.G.
und Spreafico Group verkauft worden.
� XALOY’s Betriebe in USA und Asien sind per 9. März 2004 an die
amerikanische Investorengruppe Baird Capital Partners (BCP) verkauft
worden.
� Ionbond wird bis Ende 2004 abgestossen.

Ionbond weltweit Nr. 2 auf dem $1 Mrd. Markt für
Oberflächenbeschichtungen
� Schneidewerkzeugmarkt beibehalten, weiter in CVD/PVD Markt für
Formwerkzeug- und Verschleisskomponenenten eindringen und neue
Anwendungsmöglichkeiten nutzen (Umformtechnik, Luft-/Raumfahrt,
Maschinengeschäft)
� Ausnutzen starker Nischenpositionen in Wachstumsmärkten (z.B.
dekorativer Bereich bei Anwendungen im Automobilmarkt…)
� Breite Palette und grösste Erfahrungswerte in Dünnschichtfilmtechnologien
einsetzen, um dem Kunden massgeschneiderte
Beschichtungen in speziellen Anwendungsgebieten (Keramik, Plastik
etc.) anzubieten
� In ausgewählte asiatische Märkte eintreten
� Aufgrund der hohen Eintrittsbarrieren und schlanker Organisation über
die Zyklen hinweg konsistent profitabel bleiben

INHALTSVERZEICHNIS
a. Geschäftsentwicklung
b. Finanzergebnisse 2003
c. Corporate Governance

GELDFLUSSRECHNUNG
in EUR m 2003 2002
Gewinn v. Steuern, Abschreibungen & Amortisationen 148 131
Veränderungen NUV & weitere nicht liq. wirks. Positionen (23) 14
Geldfluss aus Betriebstätigkeit 125 145
Akquisitionen (10)
Investitionen in Sachanlagen (abz. Finanzbeihilfen) (50)
Kauf/(Verkauf) von Wertschriften 5
Erlös auf Verkauf von Anlagevermögen 13
Finanzdarlehen, immaterielle Anlagen (2)
Geldfluss aus Investitionstätigkeit (45)
Geldfluss vor Finanzierungstätigkeit 80
Zunahmen/(Rückzahlung) verzinslichen Fremdkapitals (43)
Rückkauf von Wandelanleihe (16)
Veränderunen eigener Aktien, Zahlungen an Min. Aktionäre 8
Kapitalrückzahlung (9)
Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit (61)
Währungseinflüsse auf flüssige Mittel (5)
Nettozu- (ab) nahme der flüssigen Mittel 14
(2)
(50)
(4)
15
(0)
(40)
105
(104)
(29)
(7)
-
(140)
(2)
(38)

NETTOVERSCHULDUNG
Nettoschulden
in EUR m 2003 2002
Nettoschulden am 1.1. (106)
Geldfluss auf Betriebstätigkeit 125
Investitionen in Sachanlagen (abz. Finanzbeihilfen , vor Erlösen) (50)
Freier Cash Flow 75
Netto Schulden aus Akquisitionen (New castle, Carr Hill) (10)
Sonstige Veränderungen 8
Nettoschulden am 31. 12. (32)
� Antrag für Aktienrückkauf an Generalversammlung
• Rückkauf von 930,000 Aktien
• Cash Flow an Aktionäre (netto) geschätzt zw. 40 – 45 m EUR
(208)
145
(50)
95
(2)
9
(106)

ERFOLGSRECHNUNG
in EUR m 2003 2002 % chge
Umsatz 1'746
1'697
Bruttogewinn 398 399
in % des Umsatzes 22.8% 23.5%
Betriebsaufwand 310 330
in % des Umsatzes 17.7% 19.4%
Betriebsgewinn 88
69
in % des Umsatzes 5.0% 4.1%
Finanzertrag (-aufwand) (18)
Gewinn/ (Verlust) vor Steuern 70
Ertragssteuern, Minderheitsanteile 23
(18)
Reingewinn (-verlust) 47
33
in % des Umsatzes 2.7% 2.0%
51
18
3%
(0)%
(6)%
27%
0%

FINANZERTRAG (AUFWAND)
in EUR m 2003 2002
Wertschriftenaufwand (ohne Pensionskasse) (7) (11)
Zinsaufwand für Pensionskasse (8) (6)
Wechselkursdifferenzen, netto (1) (4)
Gewinn auf Rückkauf Wandelanleihe (1) 3
Übriger Finanzertrag (Aufwand) (2) (0)
Total Finanzertrag (-aufwand) (18) (18)

STEUERAUFWAND
in EUR m 2003 2002
Laufende Ertragssteuern (15) (15)
Latente Ertragssteuern (7) (2)
Total Ertragssteuern (22) (17)
Bilanzen am 31. 12.
Latente Steuern vor Wertberichtigungen 102 104
Wertberichtigungen (53) (54)
Total latente Steuern (netto) 49 50
� Vorsichtige Bewertung der aktivierten latenten Steuern
� 53 m EUR Wertberichtigung
� Immer noch grosses Potenzial für zukünftige Steuervorteile

BILANZ - Aktiven
in EUR m 31.12.2003 31.12.2002
Liquide Mittel 110 101
Forderungen, Vorräte etc. 561 570
Umlaufvermögen 671 54% 671 52%
Finanzanlagen 16 21
Latente Ertragssteuern 49 50
Sachanlagen 395 430
Immaterielle Anlagen 120 129
Anlagevermögen 580 46% 630 48%
Total Aktiven 1'251 100% 1'301 100%

BILANZ – Verbindlichkeiten und Eigenkapital
in EUR m 31.12.2003 31.12.2002
Kurzfristige verzinsliche Schulden 17 45
Rückstellungen und Rechnungsabgrenzungen 168 176
Verbindlichkeiten aus Lieferungen, sonstiges 249 264
Kurzfristiges Fremdkapital 434 35% 484 37%
Langfristige verzinsliche Schulden 125 162
Langfristige Rückstellungen 13 19
Latente Ertragssteuern 25 14
Verpflichtungen aus Personalvorsorge 178 175
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 5 14
Total Fremdkapital 780 62% 868 67%
Eigenkapital und Minderheitsanteile 471 38% 433 33%
Total Passiven 1'251 100% 1'301 100%

EIGENKAPITAL - VERÄNDERUNG
in EUR m 2003 2002
Eigenkapital, 1.1.* 431 415
Kapitalrückzahlung (9) 0
Reingewinn 47 33
Veränderung von "Cash Flow hedges" 5 3
Wähurngseinflüsse (14) (15)
Veränderung eigener Aktiven 8 (5)
Eigenkapital, 31.12. 468 431
Börsenkapitalisierung, 31.12. 505 297
* Eröffungswert 2002 um EUR -7 m angepasst wegen IFRS 21 (angepasst) [goodwill zu aktuellen Währungsk
� Vorschlag für Aktienrückkauf an Generalversammlung
• Rückkauf von 930,000 Aktien � Eigenkapitalreduktion

AKTIENSTATISTIK
Höchst CHF 59.00
Tiefst CHF 22.45
Jahresschlusskurs CHF 54.90
Börsenkapitalisierung CHF 786
(Schlusskurs CHF m)
Market capitalization EUR 505
(Schlusskurs in EUR m)
40.75
22.50
30.75
in % des Eigenkapitals 108% 69%
Kurs/Gewinn Verhältnis (Jahresende) 10.8
Gewinn pro Aktie CHF 5.07
Auszahlung - 2003 stattdessen Aktienrückkauf *) -
Auszahlungsverhältnis - 2003 stattdessen Aktienrückkauf *) -
* 2003 an GV zur Annahme empfohlen
432
297
8.8
3.48
1.00
0.29

KENNZAHLEN (I)
in EUR m 2003 2002
Eingesetztes Kapital (Capital Employed) 503
Eigenkapital und Minderheitsaktionäre 471
Verzinsliches Fremdkapital 142
Liquide Mittel (110)
Ertrag 55
Gewinn (vor Minderheitsanteilen) 49
Zinsertrag, vor Pensionsaufwand (7)
Wertschriftenertrag 0
539
433
206
(101)
45
35
(11)
Rendite auf eingesetztem Kapital 10.5% 7.7%
(excl. Verbindlichkeiten Pensionskasse)
Eigenkapitalrendite 10.7% 8.1%
� Weitere Fixkostenreduktion � 35 m EURO zu erreichen > 15%
Eigenkapitalrendite
0

KENNZAHLEN (II)
in EUR m 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995 1994
Umsatz 1'746
EBITDA 166
1'698
149
1'593
100
1'426
151
867
23
1'152
110
1'250
136
1'114
91
1'151
(8)
1'154
in % des Umsatzes 9.5% 8.8% 6.3% 10.6% 2.7% 9.5% 10.9% 8.2% -0.7% 5.2%
Geldfluss Betriebstätigkeit 125
Invest. Sachanlagen 50
Freier Cash Flow 75
Nettoschulden (-cash) 32
Eigenkapital 471
Immaterielle Anlagen (120)
Einges. Sachkapital 383
Sachkapital - Umschlag 4.4
145
50
95
106
433
(129)
410
3.7
117
64
53
208
426
(138)
496
3.3
110
74
36
189
481
(190)
480
3.1
(9)
63
(72)
75
412
(38)
449
2.0
90
93
(3)
(21)
503
(46)
435
2.8
119
52
67
(71)
508
(49)
387
3.2
82
46
36
(47)
481
(37)
397
2.6
(25)
47
(71)
(23)
506
(39)
445
2.3
60
73
58
15
24
595
(41)
578
1.9

INHALTSVERZEICHNIS
a. Geschäftsentwicklung
b. Finanzergebnisse 2003
c. Corporate Governance

ZENTRALE HERAUSFORDERUNGEN
Finanz-
Situation
4 Gedanken zum Unternehmenswert
1 12 3
Management
Risiko und
Geschäftsprofil

1
FINANZIERUNG
� Saurer ist in einer Netto-Cash Position 1)
� Verkäufe zu maximalem Preis:
- Realisiert bei Xaloy
- Wird umgesetzt für Ionbond im Jahr 2004 -positive
Geschäftsentwicklung wird den Verkauf zu einem guten Preis
unterstützen
1) Ende 2003: Nettoverschuldung von EUR 32 m; in der Zwischenzeit wurde ein weiterer Netto-Cash erwirtschaftet

2
MANAGEMENT
� Managementbasis der Gruppe erweitert gegenüber dem Vorjahr
- Diverse interne Beförderungen
- Breitere Basis sowohl in Textil als auch bei Graziano
- Verwaltungsrat: Fokus auf Internationalität / Geschäftsleitungserfahrung
/ Industrieerfahrung
� Permanenter kultureller Entwicklungsprozess
- Beispiele gelebt vom Top-Management
- Formelles Training – Einführung auf breiter Basis
- Programm auch in China gestartet

3
RISIKO UND GESCHÄFTSPROFIL
� Zur Erinnerung: Risikomanagement ist fester Bestandteil der
Agenda von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung seit mehreren
Jahren
� Firmen Risikomanagement
- Konzept und Pilotphase 2002/2003
- Konzernweite Einführung 2003
� Business Volatilität
- Volatilität geringer als vom Markt wahrgenommen

3
RISIKO UND GESCHÄFTSPROFIL
Risikomanagement Ansatz
Verwaltungsrat
Teilnehmer Prozess Reporting Aktionen
Geschäftsleitung
Revision
Strategische Risikobeurteilung
Eingebettetes Risikomanagement
- Budgetierung / Projektion
- Business Reviews
Spezifische Risikobeurteilung
Jährliche Finanzabrechnungsanalyse

3
RISIKO UND GESCHÄFTSPROFIL
Volatilität – Reduzierter Effekt der Zyklen durch Marktsegmente
Umsatz in EUR m
200
180
160
140
120
100
80
60
40
20
0
Q1
02
Q2
02
1212
Q3
02
Q4
02
Q1
03
Q2
03
1275
Q3
03
Q4
03
400
360
320
280
240
200
160
120
80
40
Total Umsatz Textil –
ganzes Jahr
Total Umsatz Textil
Chemiefaser
ROT/WIN/TWI
ZIN/EMB/TEP

4
GEDANKEN ZUM UNTERNEHMENSWERT
� Nr. 1 im Textilmarkt
� Erfolgreiche Positionierung in Nischenmarkt mit
Antriebstechnologie
� Netto-Cash Generierung
� Hohes equity ratio – Leverage für Akquisitionen
� Volatilität ist geringer als vom Markt wahrgenommen
� Keine Grossaktionäre
� Geringe Abdeckung in den Medien
++
+
++
++
+
+/-
+/-

KALENDER
� Publikation Auftragseingang und Umsatz
des 1. Quartals 22. April 2004
� Ordentliche Generalversammlung 13. Mai 2004
� Publikation der Halbjahresergebnisse 27. Juli 2004
� Publikation Auftragseingangs und Umsatz
des 3. Quartals 18. Oktober 2004
Alle Informationen sind abrufbar unter www.saurer.com