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Formen wissenschaftlicher Ergebnisdarstellung - GIS-Management

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<strong>Formen</strong> <strong>wissenschaftlicher</strong><br />

<strong>Ergebnisdarstellung</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Behr<br />

Okt. 2009<br />

Die Inhalte sind unter einer Creative Commons-Lizenz CC<br />

BY-NC-SA lizenziert.


Gliederung<br />

Überblick<br />

Wissenschaftliche Werke während des Studiums<br />

Wissenschaftliche Werke nach Abschluss des Studiums<br />

Literatur


<strong>Formen</strong> <strong>wissenschaftlicher</strong> <strong>Ergebnisdarstellung</strong><br />

während Ihrer Ausbildung<br />

Referat / Präsentation,<br />

Bericht, Protokoll,<br />

Seminararbeit /<br />

Projektarbeit /<br />

Studienarbeit,<br />

Proposal,<br />

Bachelor- /Master-Arbeit,<br />

nach Ihrer Ausbildung<br />

Fachartikel, Tagungsbeitrag,<br />

Poster,<br />

Promotion<br />

Habilitation<br />

jeweils eigene Gesetzmäßigkeiten,<br />

Umfang, Gliederungspunkte...


Wissenschaftliche Arbeiten<br />

Selbständigkeit<br />

Bachelor-Arbeit<br />

Seminararbeit<br />

Projektarbeit<br />

Referate<br />

Master-Arbeit<br />

1..n<br />

0..2<br />

0..3<br />

(Habilitation)<br />

Fachartikel<br />

Poster<br />

0..1<br />

Promotion<br />

0..n<br />

Forschung<br />

0..2<br />

betreut<br />

angeleitet


Wissenschaftliche Werke während des<br />

Studiums<br />

Referat / Präsentation<br />

Seminararbeit<br />

Projektarbeit<br />

Studienarbeit<br />

wissenschaftliches Proposal<br />

Bachelor-Arbeit


BA: Übersicht über die zu erstellenden Berichte und Arbeiten<br />

http://studium.babw.de/fileadmin/media/allgemein/bestimmungen/btechnik/richtlinien/richtlinien_20070413.pdf,<br />

Stand 13.04.2007


Referat<br />

ein mündlicher Vortrag von selbstständig erarbeiteten Inhalten, der<br />

ca. 30 Minuten dauert (tlw. inkl. Diskussion).<br />

Gliederungsvorschlag:<br />

1. Folie: Thema, Titel, Ihr Name<br />

2. Folie: Gliederung<br />

danach: Zielsetzung der Arbeit, Hintergründe<br />

Vorgehen<br />

Ergebnisse, gewonnene Erkenntnisse<br />

Details zu Referat / Präsentation: nicht Teil dieser Präsentation!


Referat: Bewertung


Referat: Bewertung


Seminararbeit<br />

Seminar: die Teilnehmer lernen, lehren, tauschen sich aus<br />

Vertiefung einzelner Themen, auch als Gruppe, Präsentation<br />

„Die Seminararbeit dient zum einen der intensiven Auseinandersetzung mit<br />

einer vorgegebenen Thematik, sie soll jedoch auch die didaktischmethodischen<br />

Kompetenzen der Studierenden fördern. Deshalb soll in der<br />

Auswertung der Seminararbeit auch auf die Art und Weise der Vermittlung,<br />

Moderation und Präsentation eingegangen werden.“<br />

(Verordnung des Wissenschaftsministeriums über das Studium und die Prüfungen an der<br />

Berufsakademie Baden-Württemberg im Studienbereich Sozialwesen (Studien- und<br />

Prüfungsordnung BA-Sozialwesen – StuPrO BA Sozialwesen, 2007)<br />

Ergebnis (BA): schriftliche Ausarbeitung im Umfang von in der Regel bis zu<br />

2500 Wörtern (Spielraum plus/minus 10 Prozent; bei Verstößen siehe<br />

Regelung bei Bachelorarbeit).<br />

Wird zusätzlich eine mündliche Präsentation verlangt, soll diese eine Dauer<br />

von ca. 15 Minuten aufweisen.


Seminararbeit: Bewertung (Beispiel)<br />

1. Relevanz und Qualität der Quellen, Nachweise, Anmerkungen,<br />

Bibliographie<br />

2. Verarbeitung der Literatur und der Vorlesungen, Praxisbezug<br />

3. Systematik und Klarheit der Gedanken und des Aufbaus,<br />

Querverweise<br />

4. Analyse und Bearbeitung des Themas, eigenständige<br />

Durchdringung<br />

5. Stil, Form und Besonderheit der äußeren Darstellung


Projektarbeit: Ziele<br />

„…dient dazu, den Transfer der in den Theoriephasen gelegten<br />

wissenschaftlichen Grundlagen und deren Anwendung in den<br />

betrieblichen Praxisphasen zu dokumentieren. Die Erkenntnisse der<br />

jeweiligen Fachwissenschaft sollen auf eine betriebliche<br />

Fragestellung angewandt werden.<br />

Schriftliche Ausarbeitung:<br />

Grundlage für die inhaltliche Bewertung der Projektarbeit.<br />

hat den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens zu genügen und<br />

„soll 5000 Wörter (Spielraum plus/minus 10 Prozent)<br />

umfassen.“<br />

Präsentation: Dauer inklusive Diskussion ca. 30 Minuten.


Projektarbeit II<br />

„…dient dazu, den Transfer der in den Theoriephasen gelegten<br />

wissenschaftlichen Grundlagen und deren Anwendung in den<br />

betrieblichen Praxisphasen zu dokumentieren. Die Erkenntnisse der<br />

jeweiligen Fachwissenschaft sollen auf eine betriebliche<br />

Fragestellung angewandt werden.<br />

Die schriftliche Ausarbeitung stellt die Grundlage für die inhaltliche<br />

Bewertung der Projektarbeit dar. Die Projektarbeit hat den Kriterien<br />

wissenschaftlichen Arbeitens zu genügen und soll 5000 Wörter<br />

(Spielraum plus/minus 10 Prozent) umfassen.“<br />

Präsentation: Dauer inklusive Diskussion ca. 30 Minuten.


Projektarbeiten<br />

dokumentieren Aufgabenstellung, Herangehensweise,<br />

Lösungsvorschläge und Ergebnisse detailliert,<br />

weisen nach, dass der Studierende die Verbindung von Praxis zu<br />

Theorie herstellen und dazu sowohl akademische Themen in<br />

betrieblichen Prozessen wieder finden als auch betriebliche Praxis<br />

vor dem Hintergrund von Wissenschaft und Forschung einordnen<br />

kann,<br />

genügen in Inhalt und Form einer wissenschaftlichen Arbeit,<br />

umfassen jeweils 30 – 50 Seiten


Projektarbeit: Aufbau<br />

1. Deckblatt (Thema, Fach, Name des Dozenten, Ihr Name, Datum)<br />

2. Inhaltsverzeichnis mit Seitenzahlen<br />

3. Die eigentliche Arbeit (Länge gemäß der im vorgegebenen<br />

Seitenzahl)<br />

4. Literaturverzeichnis (Literatur, die für diese Arbeit verwendet<br />

wurde)


Projektarbeit: Abgabe und Bewertung<br />

Spätestens am festgelegten Abgabetag müssen dem zuständigen<br />

Sekretariat die geforderte Anzahl an Exemplaren der Projektarbeiten<br />

vorliegen.<br />

Für die Bewertung der Projektarbeiten wird vom betrieblichen<br />

Betreuer ein Notenvorschlag erstellt und dem Prüfungsausschuss<br />

vorgelegt. Dieser Notenvorschlag wird mit dem vom Studienbereich<br />

Technik festgelegten Bewertungsschema erstellt und begründet.<br />

Ein zweiter Teil der Bewertung der Praxisphasen 3 und 4 erfolgt<br />

durch eine mündliche Prüfung.<br />

Organisation und Ablauf wird vom Prüfungsausschuss festgelegt.<br />

Außerdem wird auf die Prüfungsordnung Technik verwiesen.


Beispiel für Praxisbericht (Projektarbeit)


Studienarbeiten<br />

5. / 6. Theoriephase: eigenständige wissenschaftliche Arbeiten (40 – 80<br />

Seiten).<br />

Ziel: Lernziele erreichen und entsprechende Kompetenzen erwerben.<br />

Themen: werden von DHBW gestellt, Themenvorschläge durch den<br />

Ausbildungsbetrieb oder nebenberufliche Dozenten sind willkommen.<br />

Die Aufgabenstellungen orientieren sich dabei an den Studienplänen der Studiengänge. Die<br />

Akademie führt die Vergabe der Themen an die Studierenden durch.<br />

Im Rahmen der Studienarbeit soll für den Studierenden neben der<br />

fachlichen Auseinandersetzung mit dem gestellten Thema insbesondere das<br />

eigenverantwortliche Einarbeiten in eine neue Themenstellung, das Suchen<br />

und Auswerten geeigneter Informationen, die Verknüpfung zugrunde<br />

liegender theoretischer Überlegungen mit den praktischen Gegebenheiten<br />

und die wissenschaftlich korrekte Darstellung und Aufbereitung seiner<br />

Ergebnisse im Vordergrund stehen.


Die Studienarbeit muss…<br />

Aufgabenstellung, Herangehensweise, Lösungsvorschläge und<br />

Ergebnisse detailliert dokumentieren,<br />

eine gründliche Aufarbeitung der theoretischen Hintergründe der<br />

Themenstellung zeigen.<br />

Dies beinhaltet vor allem eine entsprechende Literaturrecherche und Diskussion und<br />

die Auswahl geeigneter Lösungsansätze für die konkrete Fragestellung der Arbeit,<br />

nachweisen, dass der Studierende die Verbindung von Praxis zu<br />

Theorie herstellen und dazu sowohl akademische Themen in<br />

betrieblichen Prozessen wieder finden als auch betriebliche Praxis<br />

vor dem Hintergrund von Wissenschaft und Forschung einordnen<br />

kann,<br />

in Inhalt und Form einer wissenschaftlichen Arbeit genügen.


Abgabe der Studienarbeit, Bewertung<br />

Der Studierende gibt je ein Exemplar seiner Studienarbeit seinem<br />

Betreuer und dem zuständigen Sekretariat termingerecht ab.<br />

Zusätzlich ist die Arbeit als Datei im Word- oder PDF-Format dem<br />

Betreuer abzugeben.<br />

Der Abgabetermin wird von der DHBW bei Ausgabe des Themas<br />

festgelegt.<br />

Der Betreuer erstellt eine Bewertung in Form einer Note. Die Note<br />

ist in einer schriftlichen, kurzen Beurteilung zu begründen.


Wissenschaftliches Proposal<br />

in manchen Studiengängen<br />

Wünschenswerte Gliederungspunkte<br />

Zusammenfassung (abstract)<br />

Schlüsselbegriffe (keywords)<br />

Einleitung<br />

Ziele<br />

Verwandte Untersuchungen (related research)<br />

Forschungsschwerpunkte (Fragen)<br />

Forschungsansatz und Hypothese<br />

Methodologie<br />

Benötigte Ressourcen<br />

Projektplan<br />

Erwartete Ergebnisse


Wissenschaftliches Proposal: Bewertung<br />

Verwenden Sie das Mark Sheet, um Ihr Proposal zu optimieren!


Bachelorarbeit<br />

„Umfang soll 10 000 Wörter<br />

(Spielraum plus/minus 10<br />

Prozent) umfassen. Über- und<br />

Unterschreitungen von mehr als<br />

10 Prozent sind unzulässig und<br />

führen zu einem deutlichen<br />

Notenabschlag von bis zu<br />

maximal einer Note.“


Die Bachelorarbeit muss…<br />

Aufgabenstellung, Herangehensweise, Lösungsvorschläge und<br />

Ergebnisse detailliert dokumentieren,<br />

eine gründliche Aufarbeitung der theoretischen Hintergründe der<br />

Themenstellung zeigen. Dies beinhaltet vor allem eine<br />

entsprechende Literaturrecherche und Diskussion und die Auswahl<br />

geeigneter Lösungsansätze für die konkrete Fragestellung der<br />

Arbeit,<br />

nachweisen, dass der Studierende die Verbindung von Praxis zu<br />

Theorie herstellen und dazu sowohl akademische Themen in<br />

betrieblichen Prozessen wieder finden als auch betriebliche Praxis<br />

vor dem Hintergrund von Wissenschaft und Forschung einordnen<br />

kann,<br />

in Inhalt und Form einer wissenschaftlichen Arbeit genügen.


Abgabe der wiss. Arbeiten<br />

Bachelorarbeiten, Projektarbeiten und Seminararbeiten sind jeweils<br />

zweifach in gedruckter Ausfertigung und einmal in elektronischer Form<br />

(Textdatei und gegebenenfalls weitere digitale Anlagen) bei der<br />

Studienakademie einzureichen.<br />

DHBW: Spätestens am festgelegten Abgabetag zur definierten Uhrzeit ist<br />

dem betrieblichen Betreuer, dem von der Akademie berufenen Gutachter<br />

sowie dem zuständigen Sekretariat je ein Exemplar der Arbeit abzugeben<br />

(Insgesamt 3 Exemplare). Zusätzlich ist die Arbeit dem Gutachter als Datei<br />

im Word- oder PDF-Format abzugeben.<br />

Für die Wahrung der Abgabefrist ist der Eingang im Sekretariat maßgeblich!<br />

Einwurf in einen Briefkasten der Berufsakademie am Abgabetag<br />

reicht nicht (Uhrzeit nicht kontrollierbar).<br />

Einwurf in einen öffentlichen Briefkasten und Datum des<br />

Poststempels reicht nicht.<br />

Falls die Bachelorarbeit per Post o.ä. versandt wird, ist eine<br />

Versandart zu wählen, die die rechtzeitige Zustellung an das<br />

Sekretariat garantiert!


Bewertung Bachelorarbeit<br />

BA Stuttgart: Excel-Sheet<br />

http://studium.ba-bw.de/fileadmin/media/btechnik/bewertung/BewertungDiplomBachelor_Anleitung.pdf


Bewertung Bachelorarbeit<br />

http://studium.ba-bw.de/fileadmin/media/btechnik/bewertung/BewertungDiplomBachelor_Anleitung.pdf


Bewertung Bachelorarbeit<br />

Quelle: Balzert (2008)<br />

Bewertung: max. 100 Punkte<br />

90 – 100 ausgezeichnet<br />

80 – 89: sehr gut<br />

70 – 79: gut<br />

60 – 69: befriedigend<br />

50 – 59: ausreichend


Am Ende Ihres Studiums und danach<br />

Fachartikel<br />

Poster<br />

Promotion<br />

Habilitation


Fachartikel<br />

in Fachzeitschriften: im Impressum in der Regel Angaben,<br />

wie Artikel einzureichen sind,<br />

in welcher Form,<br />

an wen.<br />

„Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haltung<br />

übernommen.“<br />

in Tagungsbänden<br />

Format / Layout häufig vorgegeben<br />

Copyright-Übergang!


Fachartikel: Typische Gliederung<br />

Titel<br />

Autore(n)<br />

Schlüsselworte (Keywords)<br />

Zusammenfassung<br />

(Abstract)<br />

Einleitung: Hinführung,<br />

verwandet Arbeiten<br />

Forschungsansatz und<br />

Hypothese<br />

Methodologie<br />

Ergebnisse<br />

Literatur


Formalia I<br />

Title - Concise and informative. Titles are often used in information-retrieval systems.<br />

Avoid abbreviations and formulae where possible.<br />

Author names and affiliations - Where the family name may be ambiguous (e.g., a<br />

double name), please indicate this clearly. Present the Authors' affiliation addresses<br />

(where the actual work was done) below the names. Indicate all affiliations with a<br />

lower-case superscript letter immediately after the Author's name and in front of the<br />

appropriate address. Provide the full postal address of each affiliation, including the<br />

country name, and, if available, the e-mail address of each Author.<br />

Corresponding Author- Clearly indicate who is willing to handle correspondence at all<br />

stages of refereeing and publication, also post-publication. Ensure that telephone and<br />

fax numbers (with country and area code) are provided in addition to the e-mail<br />

address and the complete postal address.<br />

Present/permanent address - If an Author has moved since the work described in the<br />

article was done, or was visiting at the time, a "Present address"' (or "Permanent<br />

address") may be indicated as a footnote to that Author's name. The address at<br />

which the Author actually did the work must be retained as the main, affiliation<br />

address. Superscript Arabic numerals are used for such footnotes.<br />

Source: http://www.elsevier.com/wps/find/journaldescription.cws_home/503340/authorinstructions [2008-01-12]


Formalia II<br />

Abstract - A concise and factual abstract is required. The abstract should<br />

state briefly the purpose of the research, the principal results and major<br />

conclusions. An abstract is often presented separate from the article, so it<br />

must be able to stand alone. References should therefore be avoided, but if<br />

essential, they must be cited in full, without reference to the reference list.<br />

Non-standard or uncommon abbreviations should be avoided, but if<br />

essential they must be defined at their first mention in the abstract itself.<br />

Keywords - Immediately after the abstract, provide a maximum of 5<br />

keywords, avoiding general and plural terms and multiple concepts (avoid,<br />

for example, "and", "of"). Be sparing with abbreviations: only abbreviations<br />

firmly established in the field may be eligible. These keywords will be used<br />

for indexing purposes. Please select keywords from the list on:<br />

http://www.isprs.org/documents/orangebook/ISPRS_Keywords.html.<br />

Abbreviations - Define abbreviations that are not standard in this field at<br />

their first occurrence in the article: in the abstract but also in the main text<br />

after it. Ensure consistency of abbreviations throughout the article.<br />

N.B. Acknowledgements - Collate acknowledgements in a separate section<br />

at the end of the article and do not, therefore, include them on the title<br />

page, as a footnote to the title or otherwise.<br />

Source: http://www.elsevier.com/wps/find/journaldescription.cws_home/503340/authorinstructions [2008-01-12]


Fachartikel: Ablauf<br />

stringente, zeitliche Rahmenbedingungen<br />

nicht den Zeitaufwand unterschätzen<br />

Full papers, which include mainly research results with a length of<br />

5000 words.<br />

Short papers, which are mostly presenting current experience,<br />

needs, requirements, report, new available technologies. These<br />

have at maximum 2500 words.<br />

Länge i. d. R. festgelegt / begrenzt!


Poster<br />

Kriterien<br />

Inhalt, Aussage<br />

Umsetzung, Gestaltung<br />

Technik, Ästhetik<br />

Verständlichkeit und Originalität.<br />

wissenschaftliches Poster ≠ Werbe- oder Veranstaltungsplakat<br />

Die Kunst: der Beschränkung auf das Wesentliche und für die<br />

Aussage unbedingt Notwendige, ohne dabei zu sehr zu vergröbern<br />

oder unzulässig zu verallgemeinern.


Poster: Mögliche Gliederung<br />

Problemstellung: (Bedeutung, Abgrenzung des Problems),<br />

Zielsetzung (Welche Fragen sollen beantwortet werden? Welche<br />

Ziele verfolgt die Untersuchung, das Forschungsprojekt?),<br />

Methodik (Wie ist die Vorgehensweise zur Zielerreichung?),<br />

Ergebnisse (Was ist festgestellt worden und was heißt das für die<br />

Fragestellung/Zielsetzung?) und<br />

Schlussfolgerungen (Bedeutung der Ergebnisse für den<br />

Problemzusammenhang, mögliche Konsequenzen für die Praxis und<br />

für weitere Forschung?).


Poster: Gestaltung<br />

„viel sehen, wenig lesen“ (Hofmann, Uni Hohenheim 2007)<br />

Farben als wichtige Ordnungsfunktion: Gleiche Form und Farbe von<br />

Feldern sollte auf gleiche Bedeutungen verweisen. Unterschiedliche<br />

Bedeutung und Funktion sollte sich auch in unterschiedlicher Farbe<br />

und Form niederschlagen.<br />

Freifläche<br />

Reihung, Rhythmus und Dynamik<br />

Prüfung auf Vollständigkeit: Autor(en), Anschrift, Lesbarkeit aus 2 m<br />

Entfernung


Poster Guidelines<br />

Design the space allocation carefully using several well balanced<br />

sections including title, objectives, methodology, input data, case<br />

study, results, analysis, conclusion(s), etc. All sections should be<br />

well-presented using colored paper or a colorfully painted border.<br />

Sections may be connected by arrows to show the flow of the study<br />

Use large characters that are at least 1 cm high and have a line<br />

width of at least 1 mm. The larger the better.<br />

Use a light-colored background, such as light blue, pink, or yellow,<br />

rather than white.<br />

Give each section a title and a brief explanation.<br />

Prepare enlarged photographs with a minimum size of 20 cm by 25<br />

cm (8 inches by 10 inches).


Common errors<br />

(1) The size of characters is too small to be legible from a 2 or 3<br />

meter distance.<br />

(2) Only copies of the paper are put on the board.<br />

(3) Only pictures or tables are put on the board without any<br />

explanation or title.<br />

(4) The overall configuration of the study is not clear because there<br />

is no flowchart.<br />

Source: MANUAL FOR PRESENTATION OF TECHNICAL PAPERS AT ISPRS 2008<br />

CONGRESSE, December 2007, http://www.isprs2008-beijing.org/downloads.htm [2008-09-30]


Promotion<br />

„Doktorarbeit“, „Dissertation“, Ph.D. („philosophiae doctor“)<br />

belegt Fähigkeit zur selbständigen wissenschaftliche Arbeit in einem<br />

Fachgebiet<br />

In Deutschland: „Einzelkampf“, in englischsprachigen Ländern:<br />

häufig Ph.D.-Programme<br />

Kennzeichen:<br />

wissenschaftliche Diskussion, Berücksichtigung der relevanten<br />

Fachmeinungen / Literatur<br />

Entwicklung neuer, theoretisch und methodisch fundierter<br />

Verfahren / Lösungsansätze


Habilitation<br />

Für Interessenten an einer reinen Hochschullaufbahn<br />

Ziel: Promovierten Wissenschaftlern wird die universitäre<br />

Lehrbefähigung für ein Fachgebiet zugesprochen („venia legendi“).<br />

Habilitationsschrift: Nachweis, substantiuelle und umfassende<br />

wissenschaftliche Ergebnisse zu erzielen.<br />

großer zeitlicher Aufwand<br />

I. d. R. / traditionell Voraussetzung für Übernahme einer<br />

Hochschulprofessor, kann Praxiserfahrung bei Bewerbung auf FH- /<br />

DHBW(?)-Professur ersetzen


Literatur<br />

Helmut Balzert, Christian Schäfer, Marion Schröder, Uwe Kern<br />

(2008): Wissenschaftliches Arbeiten - Wissenschaft, Quellen,<br />

Artefakte, Organisation, Präsentation. W3l, 368 S.<br />

Disterer, Georg, 2003: Studienarbeiten schreiben. Springer

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