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Schulbroschüre

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Liebe Eltern,<br />

Ihr Kind wird am Ende dieses Schuljahres von der<br />

Grundschule zu einer weiterführenden Schule wechseln<br />

und Sie suchen die ideale Schule, die die individuellen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten Ihres Kindes fördert.<br />

Die Grundschulen geben Ihnen eine der drei<br />

Empfehlungen:<br />

»Ihr Kind ist geeignet<br />

für die Gesamtschule / für das Gymnasium«<br />

oder<br />

»Ihr Kind ist geeignet<br />

für die Gesamtschule / für die Realschule«<br />

oder<br />

»Ihr Kind ist geeignet<br />

für die Gesamtschule / für die Hauptschule«<br />

Sie haben die Auswahl zwischen den Schulen<br />

des gegliederten Schulsystems (Gymnasium, Realschule,<br />

Hauptschule) und Sie ordnen Ihr Kind gemäß der<br />

Empfehlung einer Schule zu<br />

oder<br />

Sie entscheiden sich für die pädagogische Alternative<br />

und melden Ihr Kind an der Johann-Conrad-Schlaun-<br />

Schule an – der Gesamtschule der Gemeinde Nordkirchen<br />

mit Differenzierung nach Leistung und Neigung.<br />

Wir bereiten unsere SchülerInnen auf die enorm<br />

gestiegenen Anforderungen der Gesellschaft<br />

in besonderer Weise vor. Neben dem weiterhin<br />

unverzichtbaren qualifizierten Fachunterricht erwerben<br />

unsere SchülerInnen zusätzliche Schlüsselqualifikationen<br />

bereits ab Klasse 5:<br />

➣ Selbstständiges Lernen<br />

➣ Soziale Kompetenz<br />

➣ Teamfähigkeit<br />

➣ Kommunikative Kompetenz<br />

➣ Umgang mit den Neuen Technologien<br />

Wir erwarten von unseren SchülerInnen, dass sie<br />

dauerhaft lernfähig bleiben, neues Wissen zunehmend<br />

selbstständig erarbeiten, Lösungswege gemeinsam suchen,<br />

Ergebnisse vorstellen und begründen lernen.<br />

Mit diesem Informationsheft geben wir Ihnen einen<br />

kleinen Einblick in unsere Unterrichtsarbeit. Besuchen Sie<br />

uns an unserem »Tag der offenen Tür«, vereinbaren Sie<br />

einen persönlichen Gesprächstermin oder nehmen Sie<br />

gemeinsam mit Ihrem Kind an einer Arbeitsstunde<br />

im 5. Schuljahr teil. Sie sind herzlich eingeladen.<br />

Wir wünschen Ihnen interessante Gespräche bei der<br />

Auswahl der weiterführenden Schule und Ihrem Kind<br />

eine erfolgreiche Schullaufbahn.<br />

Hans-Dieter Tigges<br />

(Schulleiter)<br />

3


Individuelle Entwicklung<br />

braucht auch Differenzierung<br />

nach Leistung<br />

Das Auswahlverfahren bei der Aufnahme zum 5. Jahrgang<br />

mit zwei Leistungsgruppen sichert der Johann-Conrad-<br />

Schlaun-Schule heterogene, leistungsorientierte<br />

Lerngruppen in allen Klassen. Die Vielfalt der Neigungen,<br />

Begabungen und Interessen bietet hervorragende<br />

Chancen zur individuellen Entwicklung.<br />

Neben der Binnendifferenzierung mit Tischgruppenarbeit<br />

im Klassenverband und der Neigungsdifferenzierung<br />

im Wahlpflichtbereich bildet die Differenzierung nach<br />

Leistung die dritte Säule gesamtschulischer Arbeit.<br />

Die Differenzierung nach Leistung beginnt in den Fächern<br />

Mathematik und Englisch im Jahrgang 7,<br />

in Deutsch im Jahrgang 8 und in Physik im Jahrgang 9.<br />

Bei der Erstzuweisung in Mathematik und Englisch<br />

(Ende Jahrgang 6) werden auf der Basis von zwei Klassen<br />

(A und B, C und D) je zwei Erweiterungskurse und ein<br />

Grundkurs gebildet.<br />

Die kleineren Lerngruppen bieten den LehrerInnen<br />

zusätzliche Möglichkeiten zur individuellen Förderung.<br />

Grundsätzlich bleiben die Laufbahnen der SchülerInnen<br />

bis zur Klasse 10 durchlässig. Die Abschlüsse in der<br />

Sekundarstufe I und die Berechtigung zum Übergang<br />

in die gymnasiale Oberstufe werden auf der Grundlage<br />

der erbrachten Leistungen (Zeugnisnoten) und der Kurszugehörigkeit<br />

von der Klassenkonferenz festgelegt.<br />

4


Zuweisungskriterien bei der Erstzuweisung<br />

Ende Jahrgang 6<br />

Die Fachkonferenzen gewährleisten die Vergleichbarkeit<br />

der Leistungsbewertung. Die Erweiterungskurs-Zuweisung<br />

setzt grundsätzlich gute Leistungen voraus.<br />

Bei der Entscheidung, welche SchülerInnen<br />

mit befriedigenden Leistungen Erweiterungskursen<br />

zugewiesen werden, gelten folgende Kriterien:<br />

➣ Tendenz der Note »befriedigend«<br />

➣ Lernentwicklung im Zuweisungsfach<br />

➣ Leistungen in den anderen Fächern<br />

➣ Be- und Entlastung durch den<br />

Wahlpflichtbereich und in dem<br />

anderen Differenzierungsfach<br />

Kurswechsel<br />

Am Ende des Schuljahres entscheidet die Klassenkonferenz,<br />

ob die SchülerInnen in den zugewiesenen<br />

Kursen hinreichend gefördert werden können.<br />

Ein »sehr gut« im Grundkurs führt ebensowenig<br />

automatisch zur Zuweisung in einen Erweiterungskurs<br />

wie ein »mangelhaft« im Erweiterungskurs nicht<br />

automatisch zur Zuweisung in einen Grundkurs führt.<br />

Auf Antrag der Eltern ist ein Wechsel vom Erweiterungskurs<br />

in den Grundkurs möglich.<br />

Abschlussprognosen<br />

Die KlassenlehrerInnen beraten die SchülerInnen und<br />

erstellen (erstmals zum ersten Elternsprechtag<br />

im Jahrgang 9) Abschlussprognosen.<br />

Fördermaßnahmen<br />

Bis zum Ende der Klasse 9 werden alle SchülerInnen<br />

versetzt. Wiederholungen sind aber dennoch grundsätzlich<br />

möglich.<br />

Als Ganztagsschule haben wir zusätzliche Fördermöglichkeiten<br />

und erhalten einen Zuschlag von 20%<br />

auf unsere LehrerInnen-Stellen. Diese zusätzlichen<br />

Stellen werden verwendet für Arbeitsstunden, Arbeitsgemeinschaften<br />

und Förderunterricht, eigenverantwortlichen<br />

Unterricht und für individuelle<br />

Förderung.<br />

5


6<br />

Differenzierung nach Leistung und Neigung<br />

Klasse<br />

13<br />

Klasse<br />

12<br />

Klasse<br />

11<br />

Klasse<br />

10<br />

Klasse<br />

9<br />

Klasse<br />

8<br />

Klasse<br />

7<br />

Klasse<br />

6<br />

Klasse<br />

5<br />

Differenzierung nach Leistung<br />

in Grund- und Erweiterungskursen<br />

Gymnasiale Oberstufe<br />

Gymnasiale Oberstufe<br />

Gymnasiale Oberstufe<br />

Englisch, Deutsch,<br />

Mathematik, Physik<br />

Englisch, Deutsch,<br />

Mathematik, Physik<br />

Englisch, Deutsch,<br />

Mathematik,<br />

Englisch,<br />

Mathematik<br />

Klassenverband<br />

Klassenverband<br />

Klassenverband<br />

Klassenverband<br />

Binnendifferenzierung im Klassenverband<br />

Binnendifferenzierung im Klassenverband<br />

Anmeldung<br />

mit<br />

Auswahlverfahren<br />

Berufsbildende Schulen<br />

Berufsschule<br />

Berufsfachschule<br />

Fachoberschule<br />

Latein, Zertifizierungskurse<br />

Wahlpflichtbereich<br />

Differenzierung nach Neigung


Wahlpflichtbereich–<br />

Differenzierung nach Neigung<br />

und Begabung<br />

Durch die Auswahlentscheidung im Wahlpflichtbereich<br />

können SchülerInnen besondere Neigungs- und<br />

Begabungsschwerpunkte entwickeln:<br />

Ab Jahrgang 6 (bis 10):<br />

➣ Arbeitslehre (mit den Fächern Technik,<br />

Wirtschaftslehre, Hauswirtschaft)<br />

➣ Französisch<br />

➣ Naturwissenschaften (mit den Fächern Biologie,<br />

Physik, Chemie)<br />

➣ Darstellen und Gestalten<br />

Ab Jahrgang 8 (bis 10) Latein, Zertifizierungskurse<br />

➣ Latein<br />

➣ Zertifizierungskurs Französisch (DELF)<br />

➣ Zertifizierungskurs Englisch (Cambridge)<br />

➣ Zertifizierungskurs Informatik<br />

(Internationaler Führerschein)<br />

Zweite Fremdsprache auf dem Weg zum Abitur<br />

SchülerInnen, die die Allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />

erwerben wollen, müssen eine zweite Fremdsprache<br />

belegen. Sie haben folgende Möglichkeiten:<br />

➣ ab Jahrgang 6: Französisch<br />

➣ ab Jahrgang 8: Latein<br />

➣ ab Jahrgang 11: Französisch<br />

7


Rhythmisierung des Ganztages<br />

Die Rhythmisierung des Schultages ist dem Arbeits- und<br />

Pausenbedürfnis der SchülerInnen angepasst.<br />

Der Schultag beginnt mit einem offenen Anfang:<br />

Die Klassenräume sind 20 Minuten vor Unterrichtsbeginn<br />

geöffnet, die Aufsichten durch LehrerInnen eingerichtet.<br />

Die SchülerInnen können sich in ihrem Klassenraum<br />

auf den Schultag vorbereiten.<br />

7.25 bis 7.45 Uhr Offener Unterrichtsbeginn<br />

8.30 bis 8.35 Uhr Frühstückspause<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

1 Arbeitsstunde Arbeitsstunde Arbeitsstunde Arbeitsstunde Arbeitsstunde<br />

2 Deutsch Deutsch Mathematik Mathematik<br />

In der Spielpause (25 Minuten) und in der Mittagspause<br />

(55 Minuten) können die SchülerInnen in Ruhe essen,<br />

sich bewegen, sich entspannen, Sport treiben und<br />

ausspannen, damit sie im Unterricht wieder hohe<br />

Lernleistungen erbringen können. Ruhezonen, Bewegungsflächen<br />

und Naturräume bieten adäquate Regenerationsmöglichkeiten.<br />

Gesellschaftslehre<br />

3 Religion Englisch Deutsch Biologie Mathematik<br />

10.10 bis 10.35 Uhr Spielpause mit gesundem Verpflegungsangebot aus dem Bistro<br />

4 Englisch Mathematik Religion Sport Englisch<br />

5<br />

Gesellschaftslehre<br />

Technik Biologie Sport Englisch<br />

12.10 bis 13.05 Uhr Mittagspause Technik Menüauswahl in der Mensa Deutsch<br />

8<br />

Beispiel: Stundenplan der Klasse 5A<br />

Der Unterricht beginnt morgens um 7.45 Uhr und endet montags, mittwochs unddonnerstags<br />

um 14.40 Uhr<br />

und dienstags und freitags um 13.05 Uhr.<br />

6 Kunst Englisch<br />

7 Kunst<br />

Teamtraining<br />

Gesellschafts- Teamlehre<br />

training<br />

Die Arbeitsstunden werden<br />

im Jahrgang 5 in jeder ersten<br />

Stunde eingerichtet.<br />

Ab Jahrgang 6 hat der<br />

Fachunterricht zunehmend<br />

Vorrang und das<br />

selbstständige Lernen wird<br />

stärker eingefordert.<br />

Die SchülerInnen müssen<br />

dann erheblich mehr<br />

Hausaufgaben leisten.


Lernumgebung und<br />

Architektur<br />

Die offene Bauweise mit Innenhof, Leseterrasse und<br />

klassengroßen Sitzbereichen in den Außenanlagen<br />

unterstreicht architektonisch die offene Arbeitsweise<br />

an der Johann-Conrad-Schlaun-Schule.<br />

Großzügig bemessene Glasflächen nach außen und innen<br />

geben den Blick frei zum ländlichen Standort Nordkirchen<br />

und signalisieren Kommunikationsstrukturen.<br />

Die klare Trennung von zentralen Funktionen wie Mensa<br />

und Forum im Erdgeschoss von den Klassen- und<br />

Differenzierungsräumen im Obergeschoss entspricht dem<br />

Bedürfnis nach Ruhe in den Lernbereichen. Gleichzeitig<br />

gestattet sie die zusätzliche Nutzung von Forum, Mensa<br />

und Fachräumen bei Veranstaltungen der Gemeinde.<br />

Die Architektur ist auf die besondere Lernumgebung einer<br />

zukunftsorientierten Schule abgestimmt:<br />

Integrierte Schrank- und Regalsysteme in den Klassenräumen<br />

schaffen Stell- und Ablageflächen für den<br />

erhöhten Medienbedarf und Arbeitsmaterialien der<br />

SchülerInnen.<br />

Zusätzliche Sitzbereiche auf den Fluren bieten ergänzende<br />

Arbeitsplätze während der Gruppenarbeiten.<br />

Die Architektur hat die baulichen Voraussetzungen<br />

für ein gesundes Schulklima geschaffen.<br />

9


Lernen lernen –<br />

Arbeiten mit dem Wochenplan<br />

Frühmorgens in unserer Schule – und der Tag beginnt<br />

mit einer Arbeitsstunde.<br />

Die Klasse 6A arbeitet am Wochenplan:<br />

Über Hefte und Mathebücher gebeugte Rücken<br />

signalisieren Konzentration auf eine Aufgabe. Eine Gruppe<br />

mit drei Kindern unternimmt im Atlas eine Weltreise und<br />

sucht die Hauptstädte von zehn Ländern. Am Computer<br />

üben zwei Mädchen mit einem Rechtschreibprogramm.<br />

In der Tischgruppe stehen Karteikästen: Hier werden<br />

Englischvokabeln gelernt . . .<br />

Trotz der verschiedenen Aufgaben aus mehreren Fächern<br />

ist die Atmosphäre dennoch in der Klasse gleichzeitig<br />

entspannt und konzentriert.<br />

Wochenplanarbeit – was ist das eigentlich?<br />

Das Lernen mit Wochenplänen kennen viele Kinder bereits<br />

aus der Grundschule. Unser Wochenplan enthält<br />

Aufgaben vor allem aus den Fächern Deutsch, Englisch,<br />

Gesellschaftslehre, Mathematik und Naturwissenschaften.<br />

Für die Erledigung der Arbeits- und Übungsaufträge<br />

haben die SchülerInnen jeweils eine Woche Zeit.<br />

Die Pflichtaufgaben sind von allen zu erledigen und<br />

werden von den Kindern selbst und auch von<br />

LehrerInnen kontrolliert. So ist gewährleistet, dass jedes<br />

Kind im Laufe der Zeit ein Fundament an Fertigkeiten und<br />

Kenntnissen erwirbt.<br />

Darüber hinaus bietet der Wochenplan Zusatzaufgaben<br />

an, die auch eigenständig nach Absprache mit den<br />

LehrerInnen festgelegt werden können.<br />

10<br />

Was lernen die SchülerInnen?<br />

Über den Wochenplan lernen die SchülerInnen<br />

zunehmend Eigenverantwortung.<br />

Sie können z. B. die Reihenfolge der zu bearbeitenden<br />

Aufgaben selbst festlegen und ihr Arbeitstempo selbst<br />

bestimmen. Sie können allein arbeiten oder mit anderen<br />

zusammenarbeiten. Sie können Hilfen von MitschülerInnen,<br />

aber auch von LehrerInnen in Anspruch nehmen.<br />

Auf diese Weise lernen die Kinder die ihnen zur<br />

Verfügung stehende Zeit einzuteilen und sinnvoll zu<br />

nutzen. Sie lernen Lösungswege selbsttätig und<br />

selbstständig zu finden. Über Partner- und Gruppenarbeit<br />

schließlich lernen sie Kooperations- und Teamfähigkeit.<br />

Was erfahren die Eltern über das Lern- und<br />

Arbeitsverhalten ihrer Kinder?<br />

Jedes Kind führt ein »Wochenplanheft«. Dieses Heft<br />

enthält Arbeitsberichte, in die die Kinder wöchentlich ihre<br />

Aufgaben eintragen.<br />

Am Ende der Woche erhalten die Kinder und die Eltern<br />

jeweils eine schriftliche Rückmeldung über die Wochenplanarbeit.<br />

In der Rubrik »Bemerkungen« würdigen<br />

die LehrerInnen die verschiedenen Arbeiten der<br />

vergangenen Woche. Am liebsten loben sie natürlich;<br />

sie weisen aber auch deutlich darauf hin, wenn etwas<br />

noch besser gemacht werden kann.


12<br />

Teamtraining und<br />

Methodentraining<br />

Berufe und Berufsbilder ändern sich in unserer kurzlebigen<br />

Zeit rasch. Längst hat der Satz: »Was Hänschen nicht lernt,<br />

lernt Hans nimmer mehr« an Bedeutung verloren, denn<br />

was Hänschen gelernt hat, reicht in seinem Berufsleben<br />

nicht aus!<br />

Neben den unverzichtbaren fachlichen Kompetenzen<br />

benötigen die SchülerInnen weitere Schlüsselqualifikationen.<br />

Lernen hört mit dem Schulabschluss<br />

nicht auf. Lernen durchdringt alle Bereiche unseres<br />

Lebens und findet keinen Abschluss.<br />

Arbeitsbereitschaft, Arbeitsfähigkeit, Methoden der<br />

Wissensaneignung, Lernstrategien und kooperative<br />

Arbeitsformen sind Grundvoraussetzungen für erfolgreiches<br />

dauerhaftes Lernen.<br />

Beim Teamtraining (Jahrgang 5) erfahren die SchülerInnen<br />

die Notwendigkeit von Regeln und lernen sich als<br />

Gemeinschaft zu begreifen und Probleme gemeinsam<br />

zu lösen.<br />

Durch Methodentraining lernen die SchülerInnen<br />

zunehmend selbstständig ihre »handwerklichen<br />

Fähigkeiten« zu entwickeln: Texte und Tabellen gestalten<br />

und strukturieren, Sachverhalte ordnen und gliedern,<br />

einen Zeitplan aufstellen, Arbeitsergebnisse präsentieren.<br />

Beim Teamtraining (ab Jahrgang 7) lernen die<br />

SchülerInnen Strategien, ihre Arbeit in Gruppen zu<br />

reflektieren um langfristig die Effektivität ihrer Arbeit<br />

zu steigern. Dabei steht nicht allein das gemeinsame<br />

Gruppenergebnis im Mittelpunkt, sondern auch die<br />

Eigenleistung des einzelnen Schülers.<br />

Die SchülerInnen lernen mehr Verantwortung zu<br />

übernehmen.


Förderung besonders<br />

begabter SchülerInnen<br />

Dass besonders begabte SchülerInnen gefördert werden<br />

müssen, hat sich inzwischen herumgesprochen, denn eine<br />

hohe Intelligenz führt nicht automatisch zu besonderer<br />

Leistung. Im sportlichen Bereich käme niemand auf die<br />

Idee zu glauben, dass ein Fußballtalent ohne Training ein<br />

großer Fußballspieler würde.<br />

Bei den begabten SchülerInnen kommt noch erschwerend<br />

hinzu, dass es oft schwierig ist ihre Talente zu entdecken.<br />

Viele Kinder, deren Begabung nicht frühzeitig erkannt<br />

wurde, stören aus Langeweile den Unterricht, entwickeln<br />

sich zu verhaltensauffälligen SchülerInnen oder werden<br />

gar zu Schulversagern.<br />

Vor diesem Hintergrund haben wir ein Förderkonzept<br />

entwickelt. Dabei profitieren besonders begabte<br />

SchülerInnen von zusätzlichen Lernangeboten ohne den<br />

wichtigen Klassenverband zu verlassen.<br />

Unsere LehrerInnen Beatrix Hieber und Niels Effelsberg<br />

haben eine entsprechende Ausbildung absolviert und<br />

realisieren individuelle Lernarrangements.<br />

13


Neue Technologien –<br />

Computer-Führerschein<br />

bereits in Klasse 5<br />

Von den SchülerInnen, die heute noch die Grundschule<br />

besuchen, wird morgen der gekonnte Umgang mit den<br />

Neuen Technologien und den vielfältigen Möglichkeiten<br />

des Internets erwartet.<br />

In jedem Klassenraum von Jahrgang 5 bis 7 ist eine<br />

Medienecke mit einem multimediafähigen Computer und<br />

einem Drucker eingerichtet.<br />

Zusätzlich können die SchülerInnen und die LehrerInnen<br />

den Computerraum oder unser Selbstlernzentrum<br />

mit weiteren jeweils 30 Arbeitsplätzen und jeweils<br />

15 multimediafähigen Computern nutzen.<br />

Die SchülerInnen können von allen Computern aus<br />

schulintern (Intranet) und auch weltweit (Internet)<br />

kommunizieren.<br />

Die Freigabe des Internets erfolgt durch die LehrerInnen<br />

und ist auf die Unterrichtszeit beschränkt. Spezielle<br />

Software verhindert den Zugriff auf indizierte Seiten.<br />

Mit den Neuen Technologien nutzen die SchülerInnen<br />

neue Lernorte und neue Kommunikationsformen. Ob sich<br />

Informationsquellen im Nachbarort, in einer Zentralbibliothek<br />

oder im entfernten Ausland befinden, ist<br />

unerheblich geworden. Das weltweite Netz sprengt viele<br />

Hindernisse.<br />

Einige Beispiele aus dem Unterricht:<br />

➣ Alle SchülerInnen erhalten in Jahrgang 5 eine<br />

Grundausbildung in der Nutzung und Pflege ihrer<br />

Computerecke und werden im Laufe ihrer Schulausbildung<br />

in die zeitgemäße und zukunftsorientierte<br />

Kommunikationstechnologie eingearbeitet.<br />

➣ Im Fach Französisch haben die SchülerInnen den<br />

Besuch bei unserer Partnerschule Collège Sainte<br />

Austreberthe in Montreuil-Sur-Mer dokumentiert,<br />

multimedial aufgearbeitet und im Internet<br />

präsentiert.<br />

➣ Im Fach Religion haben SchülerInnen einer achten<br />

Klasse Informationen über christliche Organisationen<br />

wie »Misereor«, »Adveniat« und »Brot für die Welt«<br />

zusammengetragen und ausgewertet. Die<br />

Informationsbeschaffung erfolgte durch die Neuen<br />

Technologien über das Internet, die Dokumentation<br />

wurde traditionell erstellt: Textarbeit und Plakatgestaltung.<br />

Die gesamte Projektbeschreibung wurde<br />

schließlich »digitalisiert« und auf CD gebrannt.<br />

➣ Im Fach Deutsch befassen sich die SchülerInnen<br />

mit den unterschiedlichen Textsorten in Zeitungen.<br />

Anschließend schreiben und gestalten sie eine<br />

eigene Zeitung.<br />

15


16<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

von Jahrgang 5 bis 10<br />

SchülerInnen und LehrerInnen sollen nicht nur miteinander<br />

lernen, sondern auch miteinander leben.<br />

Die Vielfalt des Schullebens zeigt sich besonders in den<br />

Arbeitsgemeinschaften. Dort erfahren SchülerInnen,<br />

LehrerInnen und Eltern gleichermaßen, dass Ihre<br />

Interessen und besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

eine wertvolle Bereicherung sind.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft beginnt zunächst im Klassenverband.<br />

Die SchülerInnen lernen ihre MitschülerInnen<br />

und ihre beiden KlassenlehrerInnen bei gemeinsamen<br />

Spielen und Erkundungen, losgelöst vom Unterricht,<br />

näher kennen.<br />

Die Angebote im laufenden Schuljahr umfassen drei<br />

Aktivitätsfelder:<br />

➣ mehr musisch-kreativ<br />

z.B. Schmuck herstellen, Rockband, Tanz und<br />

Bewegung, Instrumentalgruppe, Sprechtheater;<br />

➣ eher praktisch-technisch<br />

z.B. Arbeiten mit dem Computer, Werken mit Holz,<br />

Internet-AG, Backen und Kochen;<br />

➣ aktiv sportlich<br />

z.B. Schwimmen, Fußball, Radsport, Tennis.


Beratung in der Schule –<br />

gemeimsame Suche<br />

nach Lösungswegen<br />

Die Zeitungen berichten täglich über Einzelschicksale<br />

von Jugendlichen und die LeserInnen wundern sich oft,<br />

wie es so weit kommen konnte. SchülerInnen brauchen<br />

auch in ihrer schulischen Entwicklung Begleitung durch<br />

speziell ausgebildete, erfahrene LehrerInnen, die neben<br />

der unverzichtbaren Laufbahnerfahrung auch in sehr<br />

individuellen Problemlagen für Gespräche zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Zunehmend suchen auch immer mehr Eltern den Kontakt<br />

zu unseren BeratungslehrerInnen. In Arbeitskreisen<br />

werden Problemfelder aufgearbeitet und gemeinsame<br />

Strategien zu Lösungen entwickelt. Das einzelne,<br />

vertrauliche Gespräch bleibt die Basis der Arbeit unserer<br />

BeratungslehrerInnen.<br />

Für die Jahrgänge 5 bis 7 ist Frau Karoline Gebauer-Herr<br />

die Ansprechpartnerin für SchülerInnen und Eltern.<br />

Frau Birgit Kühmichel ist Beratungslehrerin für die<br />

Jahrgänge 8 bis 10.<br />

In den Jahrgängen 11 bis 13 begleiten weitere<br />

BeratungslehrerInnen die SchülerInnen bis zum Abitur<br />

und übernehmen in erster Linie Aufgaben zur<br />

Laufbahnberatung.<br />

Allen SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen steht zusätzlich<br />

unsere Schulseelsogerin, Frau Marlies Woltering, beratend<br />

zur Seite.<br />

17


18<br />

Theater spielen,<br />

in andere Rollen schlüpfen,<br />

sich verwandeln . . .<br />

Das Theater hat sich bei den SchülerInnen einen<br />

festen Platz im Ganztagsangebot der Schule erobert.<br />

Im Wahlpflichtbereich besteht die Möglichkeit den<br />

Lernbereich Darstellen und Gestalten zu wählen.<br />

Regelmäßige Aufführungen selbst geschriebener Stücke,<br />

Themenabende sowie Musikdarbietungen suchen und<br />

finden ihr Publikum im Jahresprogramm der Schule.<br />

Der Literaturkurs, Jahrgang 12, präsentiert jährlich<br />

vergnügliche Theaterabende unter der Leitung von<br />

Barbara Benning und Dr. Reinhard Pilkmann-Pohl.


20<br />

Die gymnasiale Oberstufe–<br />

vertieftes Lernen<br />

in Bildungsgängen<br />

In der gymnasialen Oberstufe der Gesamtschule<br />

setzt in der Jahrgangsstufe 12 mit der Wahl der<br />

Leistungskurse eine Differenzierung nach Neigung<br />

und Leistung ein. Für unsere Schülerinnen und Schüler<br />

ist dies die logische Fortsetzung der vertrauten<br />

Differenzierung von individualisierten Schullaufbahnen<br />

in der Sekundarstufe I.<br />

Die Johann-Conrad-Schlaun-Schule bietet besonders<br />

profilierte Lernschwerpunkte in zwei differenzierten<br />

Bildungsgängen für SchülerInnen an, die in besonderer<br />

Weise angesprochen werden von Lernprozessen,<br />

➣ die sich mit mathematischen und naturwissenschaftlichen<br />

Fragestellungen befassen:<br />

➣ Sciences<br />

➣ die sich mit der künstlerisch-kreativen Auseinandersetzung<br />

von Menschen mit der sie umgebenden Welt<br />

beschäftigen:<br />

➣ Thalia<br />

Damit reagieren wir auf den aktuellen Diskurs in Pädagogik<br />

und allgemeiner Didaktik, der von einer ausgeprägten<br />

Akzentverschiebung bestimmt wird: Man wendet sich<br />

ab von traditionellen lehrerzentrierten Lehrprozessen im<br />

Kanon der klassischen Einzelfächer, die unverbunden<br />

nebeneinander unterrichtet werden. Angestrebt werden<br />

möglichst selbstständige Lernprozesse mit Teams von<br />

Lernenden im Zentrum des pädagogischen Geschehens.<br />

Durch die Aufgabenstellungen der komplexen Lebenswirklichkeit<br />

an die Lernenden müssen notwendigerweise<br />

die einzelnen Fächer miteinander vernetzt werden, um zu<br />

angemessenen Ergebnissen und Handlungen zu kommen.


Diese fächerintegrierende Vernetzung soll den<br />

Effekt einer zu starken solitären Zersplitterung des<br />

Begreifens der Welt auffangen, der durch die<br />

historisch bedingte, rein analytischen Zwecken<br />

dienende Aufgliederung in Fachwissenschaften ihre<br />

Ursache hat.<br />

In den Bildungsgängen werden jeweils zwei Fächer<br />

thematisch, methodisch und kategorial vernetzt.<br />

Die Lernenden sollen auf diese Weise zu tiefergreifenden<br />

Einsichten in ihren individuellen Lernschwerpunkten<br />

kommen können.<br />

➣ Thematisch vernetzt meint:<br />

Aus dem Inhalt eines Faches wird erst dann ein Thema,<br />

wenn es didaktisch »zugespitzt wird«: Die Problemstellung<br />

muss von allgemeiner gesellschaftlicher<br />

Bedeutung sein, einen seriösen, wissenschaftsorientierten<br />

fachwissenschaftlichen Hintergrund<br />

haben und für die jeweilige Lerngruppe von selbst<br />

empfundener Bedeutung sein.<br />

Die thematische Vernetzung findet in Schnittstellen<br />

der jeweils beteiligten zwei Fächer ihren Ort.<br />

Die Fächer können sich entlasten, eine zusätzliche<br />

ausgeweitete Perspektive eröffnen, durch ihre<br />

Verschränkung tiefere Einblicke gewähren, manchmal<br />

auch bewusst die unterschiedlichen Sichtweisen<br />

betonen.<br />

➣ Methodisch vernetzt meint:<br />

Sowohl in Großverfahren (Simulation, Fallstudie,<br />

Feldforschung . . .) als auch in Arbeitsverfahren<br />

(Experiment, Umgang mit Statistik, Analyse von<br />

Kunstwerken . . .) entlasten, ergänzen, bereichern<br />

und konstrastieren sich die Fächer.<br />

➣ Kategorial vernetzt meint:<br />

Vernetzung im Bereich bedeutsamer Schlüsselqualifikationen<br />

wie Eigenständigkeit, Teamfähigkeit,<br />

Medienkompetenz, Empathie, Toleranz . . .<br />

21


Die Schlüsselwissenschaften der Zukunft, die Biologie und<br />

die Chemie, bilden in diesem Bildungsgang den vertieften<br />

Lernschwerpunkt. Es hieße Eulen nach Athen tragen,<br />

sowohl die enorme Nähe als auch die deutlichen Unterschiede<br />

dieser Fächer im Einzelnen aufzuzählen: Sciences.<br />

22<br />

S C I E N C E S<br />

Leistungskurs Biologie<br />

Leistungskurs Englisch<br />

oder<br />

Leistungskurs Geschichte<br />

oder<br />

Leistungskurs Mathematik<br />

Deutsch<br />

Englisch (5)<br />

Französisch (6)<br />

Französisch (11)<br />

Latein (8)<br />

Literatur<br />

Musik<br />

Erdkunde<br />

Geschichte<br />

Pädagogik<br />

Philosophie<br />

Sozialwissenschaften<br />

Mathematik<br />

Chemie<br />

Physik<br />

Informatik<br />

Religion<br />

Sport<br />

Das Angebot für »die von den Musen Geküssten«, die ein<br />

besonderes Interesse an der künstlerischen Auseinandersetzung<br />

mit unserer Welt haben, heißt Thalia.<br />

T H A L I A<br />

Leistungskurs Deutsch<br />

Leistungskurs Englisch<br />

oder<br />

Leistungskurs Geschichte<br />

oder<br />

Leistungskurs Mathematik<br />

Englisch (5)<br />

Französisch (6)<br />

Französisch (11)<br />

Latein (8)<br />

Kunst<br />

Literatur<br />

Erdkunde<br />

Geschichte<br />

Pädagogik<br />

Philosophie<br />

Sozialwissenschaften<br />

Mathematik<br />

Biologie<br />

Physik<br />

Informatik<br />

Religion<br />

Sport


Mobiltelefone bleiben bei uns selbstverständlich<br />

während der Unterrichtszeit ausgeschaltet.<br />

Die SchülerInnen haben einen Verhaltenskodex<br />

erarbeitet und unterschrieben. Sie finden den Verhaltenskodex<br />

auf unserer Homepage als download-Datei.<br />

Verantwortung tragen –<br />

Freiräume genießen –<br />

Rücksicht nehmen<br />

Viele Menschen füllen tagtäglich unser Schulgebäude<br />

mit Leben: SchülerInnen, LehrerInnen, Sekretärinnen,<br />

Hausmeister, das Küchenteam in der Mensa, Eltern<br />

im Bistro und Gäste. So viele Menschen mit unterschiedlichen<br />

Vorstellungen, Temperamenten, Vorlieben<br />

und Abneigungen im eng begrenzten Raum unseres<br />

Schulgebäudes über einen langen Zeitraum –<br />

kann das gut gehen?<br />

In unserer Schulordnung haben wir viele Abläufe klar<br />

geregelt. In unserem »Bündnis für Erziehung« sind<br />

unsere gemeinsamen Vorstellungen (LehrerInnen,<br />

SchülerInnen und Eltern) niedergeschrieben.<br />

Beide Texte finden Sie als download-Datei auf unserer<br />

Homepage.<br />

23


Mit dem Bus zur Schule<br />

und pünktlich<br />

wieder nach Hause<br />

Fast alle unsere SchülerInnen kommen mit dem Bus<br />

zur Schule. Morgens sind alle Schulbusse pünktlich<br />

bis 7.30 Uhr an der Schule und die SchülerInnen können<br />

bereits in ihre Klassen gehen. Die Aufsicht durch<br />

LehrerInnen ist geregelt.<br />

Etwa 10 Minuten nach Unterrichtsschluss fahren die<br />

SchülerInnen mit den Schulbussen wieder nach Hause.<br />

Der Schulbusverkehr ist eingerichtet nach Nordkirchen,<br />

Südkirchen, Capelle, Werne, Ascheberg, Herbern,<br />

Davensberg, Ottmarsbocholt, Lüdinghausen, Selm, Bork<br />

und Cappenberg.<br />

Wir informieren Sie gerne über die Zusteigemöglichkeiten<br />

Ihres Kindes.<br />

Die Fahrtkosten trägt die Gemeinde Nordkirchen<br />

im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

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Schulinspektion sichert<br />

internationale<br />

Leistungsstandards<br />

Nun gehört es auch in NRW zum Schulalltag:<br />

Im 5-Jahres-Rhythmus werden alle Schulen im Rahmen<br />

einer Qualitätsanalyse auf ihre Stärken und Schwächen<br />

untersucht und begutachtet.<br />

Im September 2008 wurde unsere Schule<br />

zum zweiten Mal analysiert:<br />

Wir erhielten die Höchstbewertung (vorbildlich)<br />

in fünf Kategorien:<br />

➣ Personale Kompetenzen<br />

➣ Zufriedenheit der Beteiligten<br />

➣ Schülerbetreuung<br />

➣ Lebensraum Schule<br />

➣ Soziales Klima<br />

Das schulische Gutachten erhalten wir im Dezember 2008<br />

und veröffentlichen es dann sofort auf unserer Homepage.<br />

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26<br />

Gesunde Ernährung in der Schule<br />

M E N Ü A N G E B O T E<br />

Tag Menü 1 Menü 2 Menü 3 Menü 4<br />

1 Getränk, Schaschliktopf mit 1 Getränk, Salat<br />

Montag Spaghetti mit Kartoffelklößen Räuberpfanne als<br />

Sauce Bolognese und Erbsen mit Reis Hauptgericht<br />

Mittwoch<br />

1 Getränk,<br />

Lasagne<br />

Fischfilet 1 Getränk,<br />

im Backteig gemischter Salat Salat<br />

mit Senfsoße, mit gekochtem als<br />

Kartoffelpüree Schinken und Hauptgericht<br />

und Rahmspinat Käse, 1 Brötchen<br />

Paniertes 1 Getränk,<br />

Hähnchenbrust- Milchreis mit 1 Getränk, Salat<br />

Donnerstag filet mit Reis, Apfel-Heidelbeer- Möhreneintopf, als<br />

Currysoße und Kompott, Zimt 1 Eis Hauptgericht<br />

Buttergemüse und Zucker, 1 Eis<br />

Das Mittagessen kann täglich bis zum Ende der ersten Stunde (klassenweise)<br />

in der Mensa bestellt werden. Ein Mittagessen kostet 2,50 Euro.<br />

Wir bieten unseren SchülerInnen zu günstigen Preisen:<br />

➣ In der Spielpause: eine breite Palette an Kaltverpflegung in unserem Bistro:<br />

Müsli, Quark, belegte Brötchen, Baguettes, Obst, Wasser, Tee, Saft und ausgewählte Süßigkeiten<br />

➣ In der Mittagspause: Menüauswahl in der Mensa und alternative Kaltverpflegung im Bistro


Schulpartnerschaften und<br />

internationale Begegnungen Radwanderfahrten von Nordkirchen nach<br />

➣ Santiago de Compostela (Pilgerfahrt)<br />

vom 5. Juni bis zum 11. Juli 1998<br />

➣ Rom<br />

vom 14. Juli bis zum 11. August 1999 auf den Spuren<br />

von Johann Wolfgang von Goethe<br />

und seiner Reise nach Italien<br />

➣ Jerusalem<br />

1. Teil bis Delfi vom 21. Juni bis 28. Juli 2001<br />

➣ Polen<br />

vom 10. Juli bis zum 10. August 2004<br />

➣ Neapel<br />

vom 28. Juni bis zum 29. Juli 2005<br />

➣ Paris und retour<br />

vom 10. Juni bis zum 25. Juni 2007<br />

Schulpartnerschaften sowie internationale Begegnungen<br />

ergänzen die offene Arbeitsweise in der Schule und<br />

öffnen den Blick für andere, fremde Kulturen. Sie leisten<br />

einen unverzichtbaren Beitrag zum internationalen<br />

Miteinander.<br />

Mit unserer Partnerschule Collège Sainte Austreberthe<br />

in F-62170 Montreuil-Sur-Mer, rue de la Licorne,<br />

findet jährlich ein SchülerInnen-Austausch statt.<br />

Weitere Partnerschaften werden vorbereitet.<br />

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Abschlüsse<br />

An der Johann-Conrad-Schlaun-Schule können die<br />

SchülerInnen alle Abschlüsse erreichen, die an weiterführenden<br />

Schulen in der Bundesrepublik Deutschland<br />

vergeben werden:<br />

➣ Hauptschulabschluss nach Klasse 9<br />

➣ Hauptschulabschluss nach Klasse 10<br />

➣ Sekundarabschluss I (Fachoberschulreife)<br />

➣ Fachhochschulreife (schulischer Teil)<br />

➣ Allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />

➣ Das Abitur vermittelt die Allgemeine<br />

➣ Hochschulreife, die zum Studium an<br />

➣ Universitäten und Hochschulen berechtigt.<br />

Die Vergleichbarkeit der Abschlüsse ist durch<br />

»Vergleichsarbeiten« in Jahrgang 8 und durch zentrale<br />

Abschlussprüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch<br />

und Mathematik in Jahrgang 10 landesweit<br />

für alle Schulformen sichergestellt.<br />

Berufswahlvorbereitung<br />

Die Berufswahlvorbereitung beginnt in Jahrgang 8 mit<br />

Pojekttagen »Girls Day« und »Neue Wege für Jungs«<br />

und mit offenen Angeboten zur Berufsorientierung.<br />

Eine Projektwoche zur Lebens- und Berufsplanung, Schullaufbahnberatung<br />

durch die KlassenlehrerInnen,<br />

Bewerbungstraining mit externen Partnern, ein dreiwöchiges<br />

Betriebspraktikum und die Möglichkeiten eines individuellen<br />

Coachings sind eingerichtet.<br />

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Die schriftlichen Aufgaben zu den Abiturprüfungen<br />

werden ebenso landesweit zentral gestellt und zeitgleich<br />

durchgeführt.<br />

Die Ergebnisse werden veröffentlicht.<br />

Die Berufswahlorientierung wird in der gymnasialen<br />

Oberstufe fortgesetzt und um den Bereich Studienorientierung<br />

erweitert. Dazu gehören u.a. die Arbeit mit dem<br />

Berufswahlpass, ein zweiwöchiges Betriebspraktikum und<br />

einem Assessmentcenter-Training mit externen Partnern.<br />

Unsere KoordinatorInnen für Schullaufbahnberatung<br />

Paul Kohues, Susanne Grüne-Wittek und Sandra Rindelhardt<br />

informieren Sie gerne ausführlich.


Anmeldung und<br />

Aufnahmeverfahren<br />

Sie können Ihr Kind in der Woche unmittelbar nach der<br />

Zeugnisausgabe (4. Klasse, 1. Halbjahr) in der Johann-<br />

Conrad-Schlaun-Schule anmelden:<br />

➣ Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

➣ Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Bitte kommen Sie mit Ihrem Kind zur Anmeldung. Für den<br />

Aufnahmeantrag benötigen wir das Zeugnis und die<br />

Schulform-Empfehlung der Grundschule.<br />

Sollten Sie aus persönlichen Gründen keinen der<br />

vorgenannten Termine wahrnehmen können, so reden Sie<br />

bitte vorher mit uns. Eine spätere Anmeldung ist wegen<br />

des zu erwartenden Auswahlverfahrens nicht möglich.<br />

Aufnahmekriterien:<br />

Es werden zwei Leistungsgruppen gebildet:<br />

Gruppe 1:<br />

➣ SchülerInnen mit der Empfehlung<br />

Gesamtschule/Gymnasium<br />

➣ SchülerInnen mit der Empfehlung<br />

Gesamtschule/Realschule und einem<br />

Notendurchschnitt von 2,1 oder besser<br />

Gruppe 2:<br />

➣ SchülerInnen mit der Empfehlung<br />

➣ Gesamtschule/Realschule<br />

➣ SchülerInnen mit der Empfehlung<br />

➣ Gesamtschule/Hauptschule<br />

Aus jeder Gruppe werden 60 SchülerInnen aufgenommen.<br />

Innerhalb einer Woche erhalten alle Eltern, die ihr Kind<br />

an der Johann-Conrad-Schlaun-Schule angemeldet haben,<br />

einen schriftlichen Bescheid<br />

Klassenbildung:<br />

Es werden vier Klassen mit je 30 SchülerInnen gebildet.<br />

Die Klassen werden leistungsheterogen zusammengestellt.<br />

Das Verhältnis von Jungen und Mädchen soll ausgeglichen<br />

sein.<br />

SchülerInnen aus der Gemeinde Nordkirchen<br />

(Ortsteile Nordkirchen, Südkirchen und Capelle)<br />

sind in allen vier Klassen vertreten.<br />

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30<br />

Der Förderverein<br />

Mein Name ist Dietmar Bergmann<br />

und ich bin Vorsitzender des Fördervereins<br />

der Johann-Conrad-Schlaun-Schule.<br />

Nur durch die Mitgliedsbeiträge und den unermüdlichen<br />

Einsatz der Eltern war und ist es uns möglich, die Schule,<br />

sprich LehrerInnen, Eltern und Kinder auf sehr unterschiedliche<br />

Weise zu unterstützen.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

➣ Theaterproduktionen<br />

(Literaturkurs, Darstellen & Gestalten, Wanderbühnen)<br />

➣ Projekte verschiedenster Art<br />

(Einzelprojekte einer Klasse, Wintersportprojekt,<br />

internationale Radwanderfahrten, Gastreferenten,<br />

Künstler . . .)<br />

➣ Klassenfahrten<br />

individuelle Zuschüsse für Eltern, damit alle mitfahren<br />

können)<br />

➣ Sitzkissen für Andachten in der Schule, Spielgeräte<br />

für die Mittagspause und für Arbeitsgemeinschaften . . .<br />

Werden Sie Mitglied im Förderverein und unterstützen Sie uns<br />

zum Wohle unserer Kinder!


Impressum<br />

Herausgeber: Förderverein der Johann-Conrad-Schlaun-Schule<br />

Redaktion: Patrick Tigges<br />

Kirsten Burmester<br />

Paul Kohues<br />

Hans-Dieter Tigges<br />

Volker Werner<br />

Brigitte Wulfekammer<br />

Maria Eberhardt<br />

Verantwortlich<br />

im Sinne des Presserechtes: Hans-Dieter Tigges<br />

Produktion: Antonius Köster<br />

32<br />

Johann-Conrad-Schlaun-Schule<br />

Gesamtschule der Gemeinde Nordkirchen<br />

59394 Nordkirchen<br />

Am Gorbach 4<br />

2018/2019<br />

Telefon: 02596/9703-0<br />

Telefax: 02596/9703-50<br />

E-mail: JCS-Nordkirchen@t-online.de<br />

Homepage: www.gesamtschule-nordkirchen.de

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