Zehn Jahre Wirtschaftsprojekt am TMG - Thomas Morus Gymnasium ...
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Auszug aus der Festschrift 50 <strong>Jahre</strong> <strong>TMG</strong><br />
Vor über einem Jahrzehnt nahm die Erfolgsgeschichte<br />
business@school bei zwei bis drei Glas<br />
Bier in Daun ihren Anfang. Heute nehmen in<br />
Deutschland über 0 Gymnasien <strong>am</strong> Projekt teil,<br />
darüber hinaus Gymnasien in Wien, Mailand, Rom,<br />
Zürich und Singapur. Sie werden unterstützt von<br />
über 400 Betreuern von The Boston Consulting<br />
Group (BCG) und über zwanzig Partnerfirmen, darunter<br />
Ford, Lufthansa und adidas.<br />
Zurück zu den Anfängen. Zwei alte Schulfreunde<br />
trafen sich in Daun beim Heines zum Bier, der<br />
eine, Dr. Dieter Heuskel, d<strong>am</strong>als Deutschlandchef<br />
und Geschäftsführer von<br />
The Boston Consulting<br />
Group (BCG), einer der<br />
weltweit größten Unternehmensberatungen,<br />
der<br />
andere, Bernd Krings,<br />
Lehrer <strong>am</strong> <strong>Thomas</strong>-<strong>Morus</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong> (<strong>TMG</strong>), einem<br />
der größten Gymnasien<br />
in Daun. Beide waren der<br />
Ansicht, dass Wirtschaft<br />
zwar eine enorm wichtige<br />
Rolle in der Gesellschaft<br />
spielt, dass aber<br />
Wirtschaft, insbesondere<br />
Betriebswirtschaft, im<br />
Curriculum des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
nicht vorkommt. Was<br />
kann man tun?<br />
BCG hatte d<strong>am</strong>als etwa<br />
400 Berater in Deutschland,<br />
und da BCG ein <strong>am</strong>erikanisches<br />
Unternehmen ist, war die Grundüberlegung<br />
die, dass gemäß <strong>am</strong>erikanischer Tradition<br />
die Berater als Dank für ihren beruflichen Erfolg<br />
wieder etwas an ihre Schulen oder die Schulen<br />
ihrer Kinder sozusagen zurückerstatten. Doch wie<br />
kommen so unterschiedliche Gebilde wie eine Unternehmensberatung<br />
und ein <strong>Gymnasium</strong> zus<strong>am</strong>men?<br />
Auf einer von BCG organisierten und durchgeführten<br />
schulinternen Fortbildung erlebte das Kollegium<br />
bei Thyssen-Krupp großindustrielle Strukturen<br />
und lernte in anschließenden Vorträgen und<br />
Diskussionen die Arbeit und die Sichtweisen einer<br />
strategischen Unternehmensberatung kennen.<br />
Über den Fachunterricht hinaus | 135<br />
<strong>Zehn</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Wirtschaftsprojekt</strong> <strong>am</strong> <strong>TMG</strong><br />
Bernd Krings<br />
In einer Ges<strong>am</strong>tkonferenz wurde dann die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
der Schule mit BCG beschlossen.<br />
In einer gemeins<strong>am</strong>en Arbeitsgruppe wurden folgende<br />
Ziele formuliert:<br />
Die Schülerinnen und Schüler sollen<br />
- verstehen, wie Wirtschaft sich heute konkret abspielt<br />
- Grundelemente der BWL an praktischen Beispielen<br />
interaktiv kennen lernen (Märkte, Kunden,<br />
Wettbewerb, Standortfaktoren usw.)<br />
- selbst einen Geschäftsplan für eine bestimmte<br />
Geschäftsidee entwickeln<br />
Kollegium auf dem Betriebsgelände von Thyssen-Krupp, 1997<br />
- wichtige persönliche Anforderungselemente des<br />
heutigen Wirtschaftslebens erleben (Te<strong>am</strong>- und<br />
Projektarbeit, Kommunikationsfähigkeit)<br />
- schnelle Aneignung von neuem Wissen trainieren<br />
- den Umgang mit neuen Informationstechnologien<br />
(z.B. Internet) beherrschen<br />
- Informationen zur besseren persönlichen Entscheidungsfindung<br />
bezüglich ihres weiteren Ausbildungs-<br />
und/oder Berufsweges erhalten<br />
- und vor allem Spaß an der Sache Wirtschaft finden.<br />
Aber wie können diese Ziele umgesetzt werden?<br />
Da Betriebswirtschaft ein recht trockener Stoff<br />
ist, k<strong>am</strong> ein lehrerzentriertes Herangehen nicht in
136 | Über den Fachunterricht hinaus<br />
Frage. Projektorientiert sollte sozusagen wie im<br />
richtigen Leben gearbeitet werden. Die Arbeitsgruppe<br />
k<strong>am</strong> zu folgender Projektstruktur:<br />
Das Projekt findet seinen Platz in der Jahrgangsstufe<br />
12 und wird in drei Phasen eingeteilt.<br />
Phase I: Wirtschaft in Groß oder Wie funktioniert<br />
eigentlich ein Konzern?<br />
Phase II: Wirtschaft in Klein oder Was macht der<br />
Mittelstand vor Ort?<br />
Phase III: Die eigene Geschäftsidee.<br />
Man entschied sich für diese Reihenfolge, da die<br />
Informationen über börsennotierte Unternehmen<br />
gut zugänglich sind und die Schülerinnen und Schüler<br />
sich beim Studium der Geschäftsberichte betriebswirtschaftliches<br />
Rüstzeug über Nachschlagewerke<br />
und auch im Internet gut aneignen können.<br />
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Gruppen<br />
zu fünft oder zu sechst betreut von einer Lehrerin<br />
oder einem Lehrer und fachlich unterstützt von<br />
einem BCG-Betreuer. Jede Phase endet mit einer<br />
Präsentation vor einer Fachjury aus Beratern von<br />
BCG. Im Anschluss an die Präsentation erhalten die<br />
Gruppen dann ein qualifiziertes Feedback.<br />
In Phase I wählen die Schülerinnen und Schüler<br />
sich ein börsennotiertes Unternehmen, arbeiten<br />
Geschäftsberichte durch, lesen Zeitungsartikel,<br />
recherchieren im Internet und schlagen Fachbegriffe<br />
in einschlägigen Fachbüchern nach, erhalten<br />
eine Einführung in PowerPoint und erarbeiten<br />
dann eine Präsentation.<br />
In der Phase II wird ein mittelständisches Unternehmen<br />
vor Ort untersucht. Hier wird beispielsweise<br />
gefragt: Wie funktioniert eigentlich der Bäcker<br />
nebenan? Warum kostet ein Brötchen 0,24 €?<br />
Wie kommt die Firma an ihre Kunden? Was macht<br />
die Konkurrenz? Wie ist die Wertschöpfungskette?<br />
Was macht die Persönlichkeit des Unternehmers<br />
aus? Die Recherche in Phase II unterscheidet sich<br />
deutlich von der in Phase I. In Phase II müssen Interviews<br />
geführt werden, ist eine Betrieberkundung<br />
durchzuführen, und oft gibt es Schwierigkeiten,<br />
an Geschäftszahlen heranzukommen. Die<br />
untersuchten Firmen werden immer zur Präsentation<br />
eingeladen und sind von den Leistungen der<br />
Schüler sehr beeindruckt<br />
Die Phase III gestaltet sich als die schwierigste,<br />
gilt es doch hier eine eigene Geschäftsidee zu entwickeln<br />
und diese dann in einen Businessplan umzusetzen.<br />
Die Ideensuche ist schwierig. Vieles gibt<br />
es schon, einiges scheint kaum umsetzbar. Der Erfahrungsraum<br />
der Schülerinnen und Schüler ist auf<br />
den ländlichen Raum begrenzt. Ist dann eine Idee<br />
geboren, müssen viele Fragen geklärt werden:<br />
Wie kommt man an die Kunden? Welches Personal<br />
braucht man? Welche Kosten sind zu erwarten?<br />
Wie viel Kapital ist notwendig? Welche Szenarien<br />
lassen sich errechnen?<br />
Die Schülergruppen stehen <strong>am</strong> Ende der Phase III<br />
einer Jury gegenüber, in der auch immer Vertreter<br />
der Geschäftsleitung der Kreissparkasse Vulkaneifel<br />
und der Volksbank RheinAhrEifel e.G. sitzen und<br />
sich im Anschluss an die Präsentationen überlegen,<br />
welcher Gruppe sie <strong>am</strong> ehesten Geld zur Umsetzung<br />
ihrer Idee leihen würden. Der Schulsieger<br />
vertritt das <strong>TMG</strong> dann auf dem Regionalentscheid.<br />
Der Gewinner des Regionalentscheides fährt zum<br />
europäischen Finale nach München.<br />
Im Schuljahr 1998/99 startete <strong>am</strong> <strong>TMG</strong> Daun und<br />
<strong>am</strong> Carl-Friedrich-Gauß-<strong>Gymnasium</strong> in Hockenheim<br />
die Pilotphase des Projektes mit jeweils etwa<br />
35 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe<br />
12 und in Daun mit elf betreuenden Lehrerinnen<br />
und Lehrern.<br />
Auch die Lehrer betraten Neuland. Einen Geschäftsbericht<br />
hatten die meisten bis dahin nicht<br />
gelesen. Der Zus<strong>am</strong>menhang zwischen Bilanz,<br />
Gewinn- und Verlustrechnung und dem Cashflow<br />
eines Unternehmens war alles andere als klar. Der<br />
Druck war riesig, gemeins<strong>am</strong> mit den Schülerinnen<br />
und Schülern bis zu einem bestimmten Zeitpunkt<br />
einer überaus fremden, nicht überschaubaren Materie<br />
vorzeigbare Ergebnisse abzuringen und diese<br />
dann vor Fachleuten zu präsentieren. Von wegen<br />
didaktische Reduktion! Es wurde um die Wette geschwommen<br />
und keiner wusste so recht, was wichtig<br />
und was unwichtig war. Entsprechend hoch ging<br />
es kurz vor den Präsentationsterminen her. Mit den<br />
Betreuern von BCG wurden eifrig E-Mails gewechselt<br />
und telefoniert. Bis kurz vor Toresschluss wurde<br />
an Präsentationen gefeilt und Vorträge wurden<br />
geübt. Während der Präsentation konnte man das<br />
ausgeschüttete Adrenalin im Raum fast spüren.<br />
Aber Müh’ und Plag hatten sich gelohnt.<br />
Nach überaus erfolgreichem Abschluss entschied<br />
man sich fürs Weitermachen. BCG gründete die<br />
Initiative business@school und stellte mit Dr.<br />
Babette Claas eine Geschäftsführerin ein, die<br />
business@school zu ihrer Sache machte und den<br />
schwierigen Spagat zwischen Kultusbürokratie,<br />
Schulen, Betreuern und Wirtschaft meisterte.<br />
Man konnte Spitzenvertreter der Wirtschaft für<br />
die Arbeit eines Beirates gewinnen und das Projekt<br />
entwickelte sich schnell zu seiner heutigen
138 | Über den Fachunterricht hinaus<br />
Größe. Den Projektteilnehmern steht eine eigene<br />
Arbeitsplattform im Internet (www.business-atschool.net)<br />
zur Verfügung. Viele Trainingsmaterialien<br />
wurden im Laufe der Zeit entwickelt und<br />
entwickeln sich weiter. Die Erfahrungen aus dem<br />
Projekt werden ständig zur Verbesserung desselben<br />
genutzt. Regelmäßige Lehrerseminare liefern<br />
den theoretischen Unterbau und dienen zum Erfahrungsaustausch.<br />
Hohe Anerkennung erfuhr das Projekt <strong>am</strong> 17. Dezember<br />
2002 durch die Verleihung des ersten<br />
Preises der Initiative Freiheit und Verantwortung<br />
durch den d<strong>am</strong>aligen Bundespräsidenten Johannes<br />
Rau in Berlin. Die Stifter des Preises, die<br />
Spitzenverbände der Wirtschaft und die Zeitschrift<br />
WirtschaftsWoche, wollen mit ihrer Initiative herausragendes<br />
Unternehmerengagement dokumentieren<br />
und fördern. Dr. Dieter Heuskel nahm den<br />
Preis in Schloss Bellevue entgegen. (Näheres hierzu<br />
auf der CD zur Festschrift)<br />
Auch lokal fand das Projekt große Beachtung. Die<br />
Industrie- und Handelsk<strong>am</strong>mer Trier und der Kreis<br />
Junger Unternehmer schrieben 2002 erstmals den<br />
WIWIKUS als Preis für innovative Schülerprojekte<br />
aus dem Bereich Wirtschaft aus. Das <strong>TMG</strong> erhielt<br />
den ersten Preis für das Projekt business@school<br />
und freute sich über das Preisgeld von 2500 €.<br />
Die Zus<strong>am</strong>menarbeit im Projekt erfolgt über Internet<br />
(lo-net, heute eigene Plattform), die Recherche<br />
im Internet ist unerlässlich und ohne die Arbeit<br />
mit Tabellenkalkulation und Präsentationssoftware<br />
sind vernünftige Ergebnisse nicht denkbar. Im Jahr<br />
2002 wurde das Projekt <strong>am</strong> <strong>TMG</strong> vom Institut für<br />
Schulentwicklungsforschung der Universität Dortmund<br />
unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Renate<br />
Schulz-Zander im Rahmen der Second Information<br />
Technology in Education Study – Module2 (SITES-<br />
M2) evaluiert. Die Studie untersucht, inwieweit die<br />
Informations- und Kommunikationstechnologien zu<br />
einem Wandel der Lernkultur und der Organisation<br />
Schule beizutragen vermögen. Eine kurze Zus<strong>am</strong>menfassung<br />
der Studie wird in der Zeitschrift<br />
COMPUTER+UNTERRICHT, Heft 49, 1. Quartal 2003<br />
gegeben. Renate Schulz-Zander schreibt zur Arbeit<br />
<strong>am</strong> <strong>TMG</strong> auf Seite 29:<br />
“Die Selbstverantwortung der Schülerinnen und<br />
Schüler, zu einem gesetzten Zeitpunkt ein bestimmtes<br />
Ergebnis erarbeiten zu müssen, hat maßgeblichen<br />
Anteil <strong>am</strong> Lernerfolg. Die Anwesenheit<br />
externer Fachleute bei den Präsentationen gibt<br />
der Projektarbeit eine hohe Verbindlichkeit und<br />
erhöht die Qualitätsansprüche .... Auf drei Ebenen<br />
zeigt das Projekt für die beteiligten Lehrpersonen<br />
Wirkung im Schulalltag: Sie haben erstens<br />
durch die enge Zus<strong>am</strong>menarbeit in der Gruppe die<br />
Denkweise der Jugendlichen besser kennen gelernt.<br />
Zweitens verlangen Lehrkräfte zunehmend<br />
Präsentationen in PowerPoint im Regelunterricht,<br />
weil dadurch die Strukturierung von Sachverhalten<br />
unterstützt wird. Drittens bewirkte das Kennenlernen<br />
der zielorientierten Arbeitsweise in der
Unternehmensberatung bei einigen Lehrerinnen<br />
und Lehrern eine kritische Reflexion ihrer Arbeitsweise.“<br />
(Ausschnitte befinden sich auf der CD zur<br />
Festschrift.)<br />
Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach jeder<br />
Phase eine qualifizierte Rückmeldung der betreuenden<br />
Lehrperson, dabei fließt die Ergebnisleistung<br />
zu etwa 60 % und das Sozialverhalten und<br />
die Präsentationsleistung zu je 20 % in die Note<br />
mit ein. Am <strong>TMG</strong> wurde darüber hinaus ein Fragebogen<br />
entwickelt, der es dem Teilnehmer ermöglicht,<br />
die eigene Bewertung seiner Leistungen<br />
und Fähigkeiten mit der Bewertung der anderen<br />
Gruppenmitglieder zu vergleichen. Die Phase III<br />
hat Wettbewerbscharakter.<br />
Die bisher im Wettbewerb erfolgreichste Geschäftsidee<br />
des <strong>TMG</strong> (Teilnahme <strong>am</strong> europäischen<br />
Finale) war Eifelschmecker. Immer mehr Restaurants<br />
der Region verarbeiten Produkte der Eifeler<br />
Selbstvermarkter und werben auch d<strong>am</strong>it. Bisher<br />
muss der Gastronom aber mit viel Aufwand die<br />
Produkte selbst bei den Anbietern abholen. Dies<br />
will nun Eifelschmecker übernehmen. Die Firma<br />
von Andrea Jaax, Stefan Maas, Christian Marzlin,<br />
Marie-Christine Rössel, Franziska Thiele und Daniel<br />
Weber will einerseits die Anbieter bündeln und<br />
andererseits für die Restaurants einen Lieferservice<br />
bieten. Die Gruppe um den betreuenden Lehrer<br />
Hans-Walter Schmitt hatte eine Produktpalette<br />
zus<strong>am</strong>mengestellt, die Preise durchkalkuliert und<br />
bereits mit einigen Betrieben Lieferbedingungen<br />
ausgehandelt. Mit dieser Idee gewannen sie auch<br />
Über den Fachunterricht hinaus |<br />
139<br />
den Regionalentscheid im Frühjahr 2003 in Flörsheim<br />
(bei Wiesbaden). Die Onlineausgabe des Manager<br />
Magazins titelte <strong>am</strong> 3. .2003: „Innovative<br />
Landeier - Provinzgymnasiasten sind durchaus in<br />
der Lage, brillante Geschäftsideen zu entwerfen.<br />
Eine davon wurde jetzt von der Boston Consulting<br />
Group prämiert.“<br />
Seit 1998 haben <strong>am</strong> <strong>TMG</strong> 317 Schülerinnen und<br />
Schüler <strong>am</strong> Projekt teilgenommen. Eine davon, Miri<strong>am</strong><br />
Schütte, ist als Beraterin bei BCG gelandet<br />
und betreut unsere Schule seit 200 /08. In Daun<br />
haben 27 Lehrerinnen und Lehrer und 13 Betreuerinnen<br />
und Betreuer maßgeblich zum Erfolg des<br />
Projektes beigetragen. Am Ende des Schuljahres<br />
2007/08 werden 156 interessante Präsentationen<br />
über die Bühne gegangen sein.<br />
Seit dem berühmten Bier beim Heines begleitet<br />
der Verfasser das Projekt in der Entwicklung und<br />
dann als Projektleiter und Beiratsmitglied und ist<br />
vom hohen Wert des Projektes überzeugt. Er möchte<br />
sich an dieser Stelle für das große Engagement<br />
der Lehrerinnen und Lehrer, der Betreuerinnen und<br />
Betreuer bedanken. Ganz besonderer Dank gilt Dr.<br />
Martin Strobel, dessen geniale Idee der Struktur<br />
des Projektes zugrunde liegt, Dr. Babette Claas,<br />
die inzwischen der Motor des nationalen und internationalen<br />
Projektes ist, und seinem Klassenk<strong>am</strong>eraden<br />
Dr. Dieter Heuskel. Die beiden sollten ruhig<br />
öfter zus<strong>am</strong>men ein Bier trinken gehen.<br />
Teilnehmer und Jury auf dem Balkon des TGZ im April 2000