23.09.2013 Aufrufe

Ausgabe 05/2013-14 vom 23.09.2013

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine (Herausgeber). Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig und des Kreises Leipziger Land. Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberlga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine (Herausgeber).
Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig und des Kreises Leipziger Land.
Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberlga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>05</strong>/<strong>2013</strong>-<strong>14</strong> <strong>vom</strong> 23.09.<strong>2013</strong><br />

Regionalliga Nordost<br />

KOL - Leipziger Land<br />

Landesliga Sachsen<br />

Bezirksliga Nord<br />

Stadtliga Leipzig<br />

© Bornaer Allgemeine


Das LEIPZIGER SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine<br />

LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Das Sportmagazin für die Stadt und den Landkreis Leipzig<br />

Inhalt<br />

Seite 04<br />

Fußball – 2. Bundesliga Frauen<br />

Spielbericht des FFV Leipzig ...<br />

Seite <strong>05</strong> – 06<br />

Fußball – Regionalliga Nordost<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 07<br />

Fußball – Regionalliga Nordost – Frauen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 08 – 9<br />

Fußball – NOFV–Oberliga Süd<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 10 – 12<br />

Fußball – Landesliga Sachsen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 13 – <strong>14</strong><br />

Fußball – Bezirkssliga Nord<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 15<br />

Fußball – Stadtliga Leipzig<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 16<br />

Fußball – Kreisoberliga – Muldental/<br />

Leipziger Land<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 17 – 19 – „Aus anderen Klassen“<br />

Fußball – Kreisoberliga – Nordsachsenliga<br />

SV Mügeln/Ablaß 09<br />

Spielbericht<br />

Fußball – Kreisliga West A – Muldental/<br />

Leipziger Land<br />

TSV Lobstädt, Sportfreunde Neukieritzsch<br />

Spielberichte<br />

Ihr erreicht uns auch über Facebook


AusgAbe 4/<strong>2013</strong>–<strong>14</strong><br />

Montag, 16. September <strong>2013</strong><br />

Lancelots Zwischenbilanz<br />

Die Liste der bisher zuarbeitenden<br />

Teams in loser Rangordnung:<br />

1. FC Lok Leipzig, SV Eintracht<br />

Leipzig Süd (F), SSV Markranstädt,<br />

FC Grimma, SG Leipzig Leutzsch,<br />

Döbelner SC, Kickers 94 Markkleeberg,<br />

SV Lipsia Eutritzsch, BSG<br />

Chemie Leipzig, SSV Stötteritz, VfB<br />

Zwenkau, SV Mügeln/Ablaß, HFC<br />

Colditz, TSV Lobstädt, SF Neukieritzsch<br />

An weiteren Kooperationen zu Vereinen<br />

der Region in und um Leipzig<br />

besteht seitens der „Leipziger Sportwoche“<br />

Interesse.<br />

Wer also seinen Verein bisher noch<br />

nicht mit eigenen Spielberichten hier<br />

findet, kann über seine Vereinsführung<br />

jederzeit mit uns per email in<br />

Verbindung treten.<br />

Eine kurze, unverbindliche Anfrage<br />

mit den notwendigen Kontaktdaten<br />

kann jeder Verein an redaktion@<br />

leipziger-sportwoche senden.<br />

Wir würden dann telefonisch abstimmen,<br />

wie und wann die Zuarbeit an<br />

uns erfolgen sollte.<br />

Desweiteren suchen wir noch Vertriebsmitarbeiter<br />

zu Top–Konditionen.<br />

Lasst Euch überraschen.<br />

Bis neulich und immer schön am<br />

Ball bleiben ...<br />

meint Euer Heinz Müller<br />

Leider können wir aus Gründen (in einer der kommenden <strong>Ausgabe</strong>n gehen<br />

wir darauf näher ein) leider keine Spielberichte <strong>vom</strong> FSV Kitzscher aus der<br />

Kreisoberlige Muldental/Leipziger Land veröffentlichen. Wir bitten um Euer<br />

Verständnis ... Euer Lance Lot<br />

Bitte beachten Sie den Partner der<br />

Leipziger Sportwoche!<br />

Zur Website auf das Banner klicken!<br />

baz<br />

Bornaer-Allgemeine.de<br />

Verlag Bornaer Allgemeine<br />

redaktion@bornaer-allgemeine.de<br />

Impressum<br />

Leipziger Sportwoche<br />

Chefredakteur<br />

K. Hinz<br />

Stellvertreter<br />

Norman Giolbas, Heinz Müller<br />

Redakteure<br />

Regionalliga Nordost<br />

Various Men, Heinz Müller<br />

Oberliga Süd<br />

Marcel Fiegel<br />

Landesliga Sachsen<br />

T. Rietzschel, S. Lormis, Erik<br />

Achtert, R. Schöne<br />

Bezirksliga Nord<br />

Bernd Stoltmann, Marcel Fiegel,<br />

Thomas Rochol, Dietmar Jähnig<br />

Kreisoberligen<br />

R. Seidler, Jan Greschner<br />

Marketing/Anzeigen<br />

H. Claus<br />

Fotografie<br />

Various Men, Titelbilder: Cornelius<br />

Ebert, Bernd Schlövoigt, Patrick<br />

Meischner, Thomas Horn<br />

Verlag<br />

Geschäftsführer: Kai Hinz<br />

Verlagssitz: Am Rosental 12,<br />

04571 Rötha<br />

Redaktion: 04552 Borna<br />

Telefon: 03433 219315<br />

Internet:<br />

http://bornaer-allgemeine.de<br />

http://leipziger-sportwoche.de


Die Zweitliga-Frauen des FFV<br />

Leipzig mussten bei ihrem<br />

Heimspieldebüt gegen den<br />

Herforder SV eine ernüchternde<br />

0:4 (0:3)-Niederlage hinnehmen.<br />

Dabei begannen die Leipzigerinnen<br />

mit viel Schwung: Schon<br />

nach zehn Sekunden Spielzeit<br />

verfehlten ein Flugkopfball<br />

von Routinier Anne Heller nur<br />

knapp das Herforder Tor. In der<br />

vierten Spielminute zog Christin<br />

Janitzki über die rechte Seite<br />

auf und davon. Ihren scharfen<br />

Schuss aus spitzem Winkel<br />

konnte die Torhüterin zur Ecke<br />

abwehren. Nur kurz darauf<br />

nutzten die Gäste dagegen ihre<br />

erste Möglichkeit zur Führung,<br />

als sich eine Bogenlampe aus<br />

halbrechter Position ins lange<br />

Eck senkte. Der FFV zeigte sich<br />

spürbar beeindruckt und verlor<br />

den Faden. Häufig rückte die<br />

Abwehr zu weit auf und wurde<br />

so anfällig für Konter. Nachdem<br />

Herford dabei eine hochkarätige<br />

Chance vergab (15.), klingelte<br />

es kurz darauf dann doch<br />

im Leipziger Tor. Im Anschluss<br />

an eine Ecke fiel gar das 0:3,<br />

als die Gäste-Spielerin beim<br />

Versuch eines Befreiungsschlages<br />

angeschossen wurde und<br />

der Ball im Tor landete.<br />

2. Bundesliga – Frauen<br />

FFV Leipzig geht gegen Herford unter / FFV Leipzig – Herforder SV 0:4 (0:3)<br />

Zur Pause versuchte der FFV,<br />

mit zwei Wechseln und Umstellung<br />

auf Dreierkette noch einmal<br />

ins Spiel zurück zu finden.<br />

Als die Herforder Abwehrspielerin<br />

einen Eckball nahezu unbedrängt<br />

im Fünfmeterraum zum<br />

0:4 einköpfen konnte, war die<br />

endgültige Entscheidung gefallen.<br />

Die Leipzigerinnen zeigten<br />

sich bis zum Schluss bemüht<br />

um eine Resultatsverbesserung,<br />

es fehlte in der Offensive<br />

jedoch die Durchschlagskraft.<br />

Herford schaukelte die Partie<br />

locker nach Hause und hatte<br />

sogar noch Konterchancen zu<br />

weiteren Toren.<br />

„Nach gutem Beginn hat das<br />

erste Tor den Gegner aufgebaut.<br />

Herford hat dann stark<br />

gespielt, während wir keinen<br />

Zugriff mehr bekommen haben“,<br />

urteilte FFV-Trainer Hend-<br />

rik Rudolph.<br />

Statistik:<br />

FFV Leipzig – Herforder SV<br />

0:4 (0:3)<br />

FFV: Schumann – Janitzki,<br />

Birne, Lübcke, Görner (46.<br />

Nauesse) – Rudenko, Appel<br />

(46. Herrmann), Heller, Förster,<br />

Wagner – Gäbler (75. Keßler)<br />

Tore: 0:1 Burgheim (8.), 0:2<br />

Burgheim (18.), 0:3 Wermelt<br />

(33.), 0:4 Wermelt (62.)<br />

Zuschauer: 210<br />

Pressestelle, FFV Leipzig,<br />

Web: http://ffv-leipzig.de<br />

Druckfrisch und fast noch<br />

warm<br />

Saisonmagazin „Fußball<br />

im Osten“ <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

ab sofort in unserem<br />

Onlineshop erhältlich und<br />

seit dem 5. September<br />

<strong>2013</strong> an vielen<br />

Zeitungsläden, Lottoshops,<br />

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Bezirks Leipzig erhältlich.<br />

Web:<br />

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Ergebnisse (7. Spieltag, 20. – 22.09.<strong>2013</strong>)<br />

1. FC Lok Leipzig – 1. FC Union Berlin II 0:2 (0:0)<br />

Hertha BSC II – FSV Optik Rathenow 2:1 (1:0)<br />

VfB Auerbach – VfB Germania Halberstadt 1:2 (0:0)<br />

ZFC Meuselwitz – FSV Wacker Nordhausen 1:0 (0:0)<br />

1. FC Magdeburg – TSG Neustrelitz 1:2 (0:0)<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – VFC Plauen 1:1 (1:1)<br />

FSV Zwickau – Berliner Athletik Klub 07 0:2 (0:0)<br />

SV Babelsberg 03 – FC Carl Zeiss Jena 0:1 (0:0)<br />

Nächste Partien (8. Spieltag)<br />

Freitag, 27.09.<strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />

1. FC Union Berlin II – VfB Auerbach<br />

Samstag, 28.09.<strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

VFC Plauen – 1. FC Magdeburg<br />

Sonntag, 29.09.<strong>2013</strong>, 13:30 Uhr<br />

FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Lok Leipzig<br />

VfB Germania Halberstadt – FSV Zwickau<br />

Berliner Athletik Klub 07 – ZFC Meuselwitz<br />

FSV Wacker Nordhausen – FC Viktoria 1889 Berlin<br />

TSG Neustrelitz – Hertha BSC II<br />

FSV Optik Rathenow – SV Babelsberg 03<br />

Regionalliga Nordost<br />

Tabelle Regionalliga Nordost<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 Berliner AK 07 7 15:4 17<br />

2 TSG Neustrelitz 7 15:5 16<br />

3 1. FC Union Berlin II 7 15:7 15<br />

4 VfB Germania Halberstadt 7 12:11 13<br />

5 1. FC Magdeburg 7 16:10 12<br />

6 FC Carl Zeiss Jena 7 11:8 12<br />

7 FSV Optik Rathenow 7 7:6 11<br />

8 SV Babelsberg 03 (A) 7 10:10 10<br />

9 VfB Auerbach 7 8:9 9<br />

10 FSV Zwickau 7 9:15 9<br />

11 VFC Plauen 7 10:16 8<br />

12 FC Viktoria 1889 Berlin (N) 7 6:8 6<br />

13 ZFC Meuselwitz 7 7:12 6<br />

<strong>14</strong> Hertha BSC II 7 7:<strong>14</strong> 5<br />

15 FSV Wacker Nordhausen (N) 7 8:12 4<br />

16 1. FC Lok Leipzig 7 3:12 1<br />

Gästesieg in Unterzahl / VfB Auerbach – VfB Germania Halberstadt 1:2 (0:0)<br />

VfB Auerbach – VfB Germania<br />

Halberstadt 1:2 (0:0)<br />

Auerbach: Dölz - Hampf, Vogel<br />

(85. Wemme), Paul, Sonntag<br />

- Kötzsch (66. Paradies)<br />

- Zurawsky (66. Hoffmann),<br />

Jedinak, Blankenburg - Bocek<br />

- Schuch – Trainer: Andreas<br />

Richter<br />

Halberstadt: P. Nagel Schulze,<br />

Moerck, Steinhauer, Georgi -<br />

Bolivard, Schubert, Schütze, J.<br />

Nagel - Büchler (46. Stojanovic,<br />

90. Baldes), Krontiris – Trainer:<br />

Willi Kronhardt<br />

Tore: 0:1 Jan Nagel (49.), 1:1<br />

Schuch (54.), 1:2 Jan Nagel<br />

(62.) – Gelb-Rot: Schütze (68.<br />

wdh. Foulspiel) – Schiedsrichter:<br />

Oliver Lossius – 1. Assistent:<br />

Lutz Rosenkranz – 2.<br />

Assistent: Marcel Kißling – Zuschauer:<br />

540 im VfB Stadion<br />

Die Vogtländer hatten sich viel<br />

vorgenommen. Mit dem erhofften<br />

Dreier wurde es jedoch<br />

nichts. Im<br />

Gegenteil, die<br />

Gäste aus<br />

Sachsen/<br />

Anhalt entführten<br />

alle<br />

Punkte.<br />

Das Spiel begann schwungvoll,<br />

da beide Teams auf Sieg<br />

spielten. In der Anfangsviertelstunde<br />

beherrschten die<br />

Gastgeber das Geschehen, die<br />

Gäste lauerten auf Konterchancen.<br />

Die erste nennenswerte<br />

Gelegenheit hatte dann Auerbach.<br />

Schuch verpasste die<br />

Eingabe von Zurawsky jedoch<br />

knapp (16.). Auerbach kontrollierte<br />

auch danach die Partie,<br />

vergaß es aber in Führung zu<br />

gehen. Der Anfangsdruck lies<br />

nach und es schlichen sich<br />

Ungenauigkeiten ins Spiel der<br />

Hausherren ein. Das wiederum<br />

machte die Gäste mutiger und<br />

somit stärker. Die zunächst<br />

harmlosen<br />

Konter der<br />

Halberstädter<br />

wurden nun<br />

richtig gefährlich.<br />

Torwart<br />

Dölz musste<br />

bei einem Kopfball von Schubert<br />

(28.) und gegen Büchler<br />

(30.) sein ganzes Können<br />

aufbieten, um die Führung der<br />

Gäste zu verhindern. Auch die<br />

Auerbacher hatten vor dem<br />

Wechsel noch zwei gute Gelegenheiten<br />

nach Kontern, die<br />

Schuch jedoch unkonzentriert<br />

vergab (33., 39.).<br />

Nach dem Wechsel passierte<br />

dann das, was sich in Hälfte<br />

eins bereits andeutete; der<br />

Gast ging in Führung. Diese<br />

entstand etwas glücklich, da<br />

der Schuß des freistehenden<br />

Nagel für Auerbachs Torhüter<br />

von Paul unhaltbar abgefälscht<br />

wurde (49.).<br />

Klicken Sie auf das Banner.<br />

Auerbach rang um den Ausgleich,<br />

der durch Schuch (56.)<br />

nach prima Vorbereitung durch<br />

Blankenburg auch gelang. Nur<br />

kurze Zeit später hatte Bocek<br />

sogar die Führung auf dem<br />

Fuß, die er jedoch aus zentraler<br />

Position, freistehend am<br />

Elfmeterpunkt, vergab. Das Tor<br />

machten die Gäste. Wieder war<br />

es Nagel, dem nach Vorarbeit<br />

von Bolivard per Abstauber<br />

(62.) die Führung wiederherstellte.<br />

Für Auerbach kam es noch<br />

schlimmer. Schütze sah nach<br />

wiederholten Foulspiel in der<br />

68. Minute die Ampelkarte.<br />

Das Aufbäumen der Gastgeber<br />

brachte nichts zählbares mehr,<br />

so daß die Halberstädter nicht<br />

unverdient die Zähler auf der<br />

Habenseite der Tabelle verbuchen<br />

konnten.<br />

Andreas Klasen


1. FC Lok Leipzig – 1. FC Union<br />

Berlin II 0:2 (0:0)<br />

Lok: Braunsdorf – Logins (77.<br />

Nika), Muwanga, Krug, Dräger<br />

– Hildebrandt (61. Bochmann),<br />

Kittler, Seifert – Trojandt (11.<br />

Engler), Grandner – Rolleder –<br />

Trainer: Carsten Hänsel<br />

Union II: Klonz - Mlynikowski,<br />

Oschkenat, Trapp, Fritsche<br />

(87. Hoth) - Reimann, Hollwitz,<br />

Zejnullahu, Zolinski (46. Oschmann)<br />

- Uzan (71. Wedemann),<br />

Skrzybski – Trainer: Robert<br />

Jaspert<br />

Schiedsrichter: Marco Schibull<br />

(Templin) – Tore: 0:1 Zejnullahu<br />

(51.), 0:2 Hollwitz (81.) – Gelbe<br />

Karten: Grandner, Muwanga<br />

- Zolinski, Mlynikowski, Fritsche<br />

– Gelb-Rote Karte: Muwanga<br />

(Foulspiel) – Bruno-Plache-Stadion:<br />

1.828 Zuschauer<br />

Wieder wurde es nichts mit<br />

einem Dreier: Gegen den 1.<br />

FC Union Berlin II hielt der 1.<br />

FC Lok in Halbzeit eins ordentlich<br />

mit. In der zweiten Hälfte<br />

setzte es jedoch zwei Gegentore<br />

durch Eroll Zejnullahu<br />

(51.) und David Hollwitz (81.).<br />

Zudem musste Lok-Innenverteidiger<br />

Gerald Muwanga nach<br />

einer Gelb-Roten Karte früher<br />

Duschen.<br />

Lok-Trainer Carsten Hänsel<br />

bot dieselbe Truppe auf, die<br />

zuletzt in Halberstadt stark<br />

gespielt und unglücklich verloren<br />

hatte. Nach nur elf Minuten<br />

musste Lok jedoch schon das<br />

erste Mal<br />

wechseln:<br />

Marcel Trojandt<br />

hatte im<br />

Zweikampf einen<br />

Finger ins<br />

Auge bekommen<br />

und deswegen nicht mehr<br />

richtig sehen - für ihn kam Rico<br />

Engler ins Spiel. Die Union-<br />

Bubis hatten mehr <strong>vom</strong> Spiel,<br />

waren ballsicherer und im<br />

Mittelfeld besser in den Zweikämpfen.<br />

Die Lok-Defensive<br />

stand dennoch recht gut und<br />

so passierte lange Zeit wenig.<br />

Eine kleine Unsicherheit zeigte<br />

Steven Braunsdorf bei einem<br />

Distanzschuss von Zejnullahu,<br />

den er mit etwas Mühe zur<br />

Ecke abklatschen konnte. Lok<br />

hatte wenig später zwei Mini-<br />

Chancen durch Engler (29./<br />

Schuss aus 25 Metern) und<br />

Steve Rolleder (32./Kopfball<br />

von der Strafraumgrenze) - echte<br />

Torgefahr kam jedoch nicht<br />

auf. Die einzige wirklich gute<br />

Möglichkeit der ersten Halbzeit<br />

hatte Unions Tugay Uzan<br />

nach 40 Minuten, aber seinen<br />

Schuss parierte Braunsdorf mit<br />

einer starken Fußabwehr.<br />

Nach der Pause zunächst das<br />

gleiche Bild: Union optisch<br />

überlegen, aber ohne großartigen<br />

Zug zum Tor, Lok lauerte<br />

auf Konter, spielte diese aber<br />

zu ungenau aus und die Versuche<br />

blieben früh im Union-Mittelfeld<br />

stecken. So wäre das<br />

Regionalliga Nordost<br />

Wieder mal nichts / 1. FC Lok Leipzig – 1. FC Union Berlin II 0:2 (0:0)<br />

Spiel wohl<br />

noch eine<br />

Weile weiter<br />

gegangen,<br />

wenn Union<br />

nicht in der<br />

51. Minute<br />

einen Standard genutzt hätte.<br />

Einen stark zum Tor getretenen<br />

Freistoß von Zejnullahu<br />

wurde aus dem Gewühl per<br />

Kopf verlängert - Braunsdorf<br />

chancenlos. Ebenso wie danach<br />

der 1. FC Lok bei seinen<br />

Versuchen, den Ausgleich zu<br />

erzielen. Einzig Engler per Freistoß<br />

und Grandner im Nachschuss<br />

konnten etwas Gefahr<br />

verbreiten (52.), aber beide<br />

schossen zu sehr auf den<br />

Tormann. Danach hatte Union<br />

das Spiel weitgehend im Griff,<br />

konterte zudem immer wieder<br />

gefährlich (53./59.). Nachdem<br />

Gerald Muwanga nach zwei<br />

kurz aufeinander folgenden<br />

Fouls mit Gelb-Rot <strong>vom</strong> Platz<br />

musste (76.), schlossen die<br />

Berliner einen solchen Konter<br />

in der 81. Minute durch Hollwitz<br />

aus fünf Metern ab - zuvor<br />

war Kevin Kittler von seinem<br />

Gegner an der Grundlinie ausgetanzt<br />

worden. Danach hatte<br />

der 1. FC Lok die beiden besten<br />

Chancen des Spiels durch<br />

Franz Bochmann (84./Schuss)<br />

und Rolleder (87./Kopfball aus<br />

zehn Metern, ans Außennetz),<br />

aber auch Union hätte durch<br />

zwei Konter noch erhöhen<br />

können - zweimal vergab der<br />

eingewechselte Wedemann.<br />

Fazit: Lok lieferte in der ersten<br />

Halbzeit in der Defensive eine<br />

ordentliche Leistung ab, offensiv<br />

war jedoch fast das ganze<br />

Spiel nichts von den Blau-Gelben<br />

zu sehen. Den technisch<br />

beschlagenen und schnellen<br />

Union-Fohlen gelang mit einer<br />

durchschnittlichen Leistung<br />

ein Sieg, die Lok-Mannschaft<br />

lieferte sicherlich das schlechteste<br />

Spiel der Saison ab. Will<br />

man nächste Woche in Jena<br />

punkten, soll und muss in der<br />

Offensive mehr kommen.<br />

Stimmen zum Spiel:<br />

Robert Jaspert (Trainer 1. FC<br />

Union Berlin II): Lok hat in<br />

der ersten Halbzeit sehr gut<br />

gestanden, wir hatten eigentlich<br />

keine echte Chance. Das<br />

war in den bisherigen Spielen<br />

anders. In der zweiten Halbzeit<br />

sind wir dann besser ins Spiel<br />

gekommen und haben uns<br />

mit dem Standard-Tor belohnt.<br />

Insgesamt ist der Sieg sicher<br />

verdient.<br />

Carsten Hänsel (Trainer 1. FC<br />

Lok): Wir haben eine ordentliche<br />

erste Halbzeit gespielt - zumindest<br />

in der Defensive. Das<br />

Tor hat uns natürlich zurück<br />

geworfen. Am Ende hatten wir<br />

noch etwas Zug zum Tor aber<br />

unterm Strich war der Sieg für<br />

Union vollkommen verdient.<br />

Pressestelle 1. FC Lok, Mehr<br />

Informationen unter: http://<br />

lok-leipzig.com<br />

Das bisher sieglose Team des 1. FC Lok Leipzig der Saison <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong>


SV Eintracht Leipzig Süd – 1.<br />

FFC Fortuna Dresden 2:1<br />

(1:1)<br />

ELS: Jans – Degner (66. Chambule),<br />

Schwalbe, Uhlig, Starick,<br />

Jeremisch (23. Cwienk), Häuser,<br />

Härling, Stammler, Berger,<br />

Glaser (61. Mehlig) – Trainer:<br />

Sebastian Popp / Thomas<br />

Wedemann<br />

Dresden: Walther – Müller,<br />

Freude (63. Knieling), Sattler<br />

(81. Küster), Franke, Gloge,<br />

Beck, Ottlinger (30. Hörr), Böhme,<br />

Liesk, Richter – Trainer:<br />

Andreas Pach<br />

Tore: 1:0 Yvonne Starick (21.),<br />

1:1 Linda Ottlinger (45.), 2:1<br />

Carolin-Sophie Härling (49.)<br />

– Schiedsrichter: Franziska<br />

Brückner – 1. Assistent: Roberto<br />

Martin – 2. Assistent: Andre<br />

Stapf – Zuschauer: 81 auf der<br />

Südkampfbahn<br />

Der erste Auftritt der Frauen<br />

von Eintracht Leipzig Süd in<br />

der neuen Regionalligasaison<br />

verlief nicht ganz wie geplant.<br />

Die ca 60 Zuschauer sahen<br />

eine Anfangsphase in der die<br />

Eintracht unsicher und zum Teil<br />

konfus agierte. Zwar traten beide<br />

Teams verletzungsbedingt<br />

nicht in Bestbesetzung an aber<br />

an den Fähigkeiten der Spieler<br />

was Passspiel und taktisches<br />

Verhalten angeht dürfte das<br />

Regionalliga Nordost – Frauen<br />

Glücklicher Sieg / SV Eintracht Leipzig Süd – 1. FFC Fortuna Dresden 2:1 (1:1)<br />

eigentlich nichts ändern. Umso<br />

erschreckender teilweise das<br />

Auftreten der Gastgeberinnen.<br />

Dresden hatte in den ersten<br />

20 Minuten das Heft in der<br />

Hand und erspielte sich mehrere<br />

hochkarätige Chancen<br />

heraus und hätte durchaus<br />

mindestens 2:0 führen können,<br />

wenn nicht sogar müssen.<br />

So kam es aber wie so oft im<br />

Fussball, es genügte ein guter<br />

Angriff der Eintracht, den<br />

Yvonne Starick zum 1:0 in der<br />

21. Minute nutzte. ELS agierte<br />

nun etwas sicherer und hätte<br />

die Führung auch mit in die<br />

Halbzeit nehmen können, doch<br />

ein Blackout in der Abwehr<br />

wurde von Linda Ottlinger in<br />

der 45. Minute genutzt und der<br />

Ball landete hinter Tina Jans,<br />

die sich in diesem Spiel oft<br />

auszeichnen konnte.<br />

In der Pause stellten die Trainer<br />

Wedemann und Popp ihr<br />

Team taktisch um und das mit<br />

Erfolg. Jennifer Stammler, nun<br />

auf der linken Außenverteidigerpostition,<br />

setzte sich wunderbar<br />

bis zur Grundlinie durch<br />

und schlug eine Flanke die bei<br />

Caro Härling landete. Diese<br />

traf durch gutes Nachsetzen in<br />

der 49. Minute zum 2:1 Endstand.<br />

Bis Spielende sahen die<br />

Zuschauer ein aufregendes,<br />

interessantes aber schwaches<br />

Spiel ihrer Eintracht. Das<br />

Ergebnis stimmt allerdings und<br />

somit kann man zumindest<br />

damit an diesem Tag zufrieden<br />

sein. Was das spielerische angeht<br />

besteht auch Grund zum<br />

Optimismus, denn da kann<br />

man davon ausgehen dass es<br />

nur besser werden kann.<br />

Nächste Woche beim Aufsteiger<br />

aus Werningerode hat man<br />

schon Gelegenheit es besser<br />

zu machen.<br />

Stimmen zum Spiel:<br />

Sebastian Popp (Trainer): „2:1<br />

gewonnen. Das war allerdings<br />

auch das einzig gute heute.“<br />

Martin Hoch (Sportkoordina-<br />

tor): „Wir sind noch früh in<br />

der Saison. Das wir uns heute<br />

nicht von der besten Seite<br />

gezeigt haben ist richtig aber<br />

ich sehe Woche für Woche wie<br />

hart die Mädels im Training arbeiten<br />

und bin mir sicher dass<br />

wir uns auch spielerisch steigern<br />

werden. Schon nächste<br />

Woche haben wir Gelegenheit<br />

dazu.“<br />

Bild: Tina Jans hielt ihrem<br />

Team die Punkte fest!<br />

Heike Müller, SV Eintracht<br />

Leipzig Süd e.V., Web: http://<br />

els-frauen.de<br />

Das Team der Frauen des SV Eintracht Leipzig Süd der Saison <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong>


Ergebnisse (6. Spieltag, 21.09/22.09.<strong>2013</strong>)<br />

Hallescher FC II – FC Oberlausitz Neugersdorf 2:1 (0:1)<br />

SG Union Sandersdorf – SSV Markranstädt 3:1 (3:0)<br />

FC Erzgebirge Aue II – FC Einheit Rudolstadt 3:1 (0:0)<br />

Heidenauer SV – FC Carl Zeiss Jena II 1:1 (0:0)<br />

SG Dynamo Dresden II – FC Rot-Weiß Erfurt II 2:1 (0:0)<br />

FSV Budissa Bautzen – VfL Halle 96 1:1 (0:1)<br />

SV SCHOTT Jena – Chemnitzer FC II 1:1 (0:1)<br />

FC Grün-Weiß Piesteritz – FC Energie Cottbus II 1:1 (1:1)<br />

Nächste Partien (7. Spieltag)<br />

Samstag, 28.09.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Energie Cottbus II – SSV Markranstädt<br />

FC Carl Zeiss Jena II – FC Erzgebirge Aue II<br />

Sonntag, 29.09.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

VfL Halle 96 – Heidenauer SV<br />

FC Einheit Rudolstadt – SG Union Sandersdorf<br />

FC Grün-Weiß Piesteritz – SG Dynamo Dresden II<br />

FC Rot-Weiß Erfurt II – SV SCHOTT Jena<br />

Chemnitzer FC II – Hallescher FC II<br />

FC Oberlausitz Neugersdorf – FSV Budissa Bautzen<br />

SG Union Sandersdorf – SSV<br />

Markranstädt 3:1 (3:0)<br />

Sandersdorf: Kansy – Mustapha,<br />

Hennig, Lehmann, Gugna<br />

(89. Gängel), Kuka, Brodkorb,<br />

Fritzsch, Breitkopf, Zorn (58.<br />

Parthier), Lochmann (36. Stratmann)<br />

– Trainer: Mike Sadlo<br />

Markranstädt: Berger – Werner,<br />

Kläsener, Preuß, Zimmermann,<br />

Pfeifer, Klauss (62. Kind), Ronneburg<br />

(37. Ibold), Al-Azzawe,<br />

Zickert, Nüchtern (46. Lerchl) –<br />

Trainer: Heiko Weber<br />

Tore: 1:0 Lochmann (5.),<br />

2:0 Gugna (36.), 3:0 Stratmann<br />

(44.), 3:1 Pfeifer (66.)<br />

– Schiedsrichter: Michael<br />

Jäntsch – Zuschauer: 300<br />

Das unerwartete 1:3 gegen<br />

Union Sandersdorf ist bereits<br />

die dritte Niederlage im sechsten<br />

Spiel für den SSV. Damit<br />

befindet sich das Team von<br />

Heiko Weber derzeit weit weg<br />

von den Aufstiegsrängen – und<br />

nach dem Eindruck, den die<br />

Markranstädter in den ersten<br />

45 Minuten hinterlassen haben,<br />

zurecht.<br />

Sandersdorf begann ohne<br />

viel Respekt und nutze einen<br />

Fehler der Gäste bereits in der<br />

6. Spielminute zur frühzeitigen<br />

Führung aus. David Haider<br />

Kamm Al-Azzawe verliert den<br />

Ball im Mittelfeld an seinen<br />

Gegenspieler. Dan Lochmann<br />

schnappt sich das Leder und<br />

schiebt zum 1:0 ein. Der SSV<br />

war insgesamt viel zu ungefährlich<br />

und wenn dann nur durch<br />

Standards.<br />

Der Freistoß von Kevin Zimmermann<br />

war fast die einzige<br />

Nennenswerte in der ersten<br />

Halbzeit, was die Gäste auf<br />

das Tor von Union-Keeper<br />

Marius Kansy brachten. Anders<br />

die Unioner, die wieder<br />

einen der zahlreichen Fehler<br />

in der Markranstädter Defensive<br />

gnadenlos bestraften.<br />

Diesmal ein leichter Fehler<br />

auf der linken Abwehrseite.<br />

Die Hereingabe erreicht Erol<br />

Gugna, der problemlos auf 2:0<br />

erhöht. Aufgrund der Spielanteile<br />

eine bis dahin vollkommen<br />

verdiente Führung für den<br />

Aufsteiger. In der 39. Spielminute<br />

die Chance für den SSV,<br />

kurz vor der Pause noch den<br />

Anschlusstreffer zu erzielen.<br />

Marcel Nüchtern setzt sich auf<br />

der rechten Seite durch und<br />

spielt den Ball auf den langen<br />

Pfosten, doch Robert Klauß<br />

köpft knapp neben das Tor. Wie<br />

man es besser macht, zeigte<br />

eine Minute vor dem Halbzeitpfiff<br />

Andre Stratmann, der nach<br />

NOFV – Oberliga Süd<br />

Tabelle NOFV – Oberliga Süd<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 FC Oberlausitz Neugersdorf (N) 6 20:8 15<br />

2 FSV Budissa Bautzen 6 <strong>14</strong>:4 <strong>14</strong><br />

3 FC Carl Zeiss Jena II 6 12:7 12<br />

4 Chemnitzer FC II 6 16:7 11<br />

5 VfL Halle 96 6 11:5 11<br />

6 Hallescher FC II 6 12:7 11<br />

7 SG Union Sandersdorf (N) 6 12:9 11<br />

8 FC Energie Cottbus II (A) 6 10:8 9<br />

9 SSV Markranstädt 6 9:11 9<br />

10 FC Einheit Rudolstadt 6 5:8 9<br />

11 SG Dynamo Dresden II 6 4:10 7<br />

12 FC Rot–Weiß Erfurt II 6 11:18 4<br />

13 FC Erzgebirge Aue II 6 4:13 4<br />

<strong>14</strong> Heidenauer SV 6 3:9 2<br />

15 FC Grün–Weiß Piesteritz 6 7:15 2<br />

16 SV SCHOTT Jena (N) 6 2:13 1<br />

Aufsteiger gewinnt / SG Union Sandersdorf – SSV Markranstädt 3:1 (3:0)<br />

dem dritten folgenschweren<br />

Fehler in der Markranstädter<br />

Defensive goldrichtig stand. Erneut<br />

agierte Haider Kamm Al-<br />

Azzawe unglücklich, als er auf<br />

der Grundlinie den Ball klären<br />

will, dabei einen Gegenspieler<br />

anschießt.<br />

Mit einem technisch stark<br />

ausgeführten Heber über Tom<br />

Berger bringt Stratmann den<br />

Ball im SSV-Gehäuse unter.<br />

Dann ging es erstmal in die<br />

Kabine.<br />

Was Heiko Weber seiner<br />

Mannschaft für die zweiten 45<br />

Minuten mit auf den Weg gegeben<br />

hat, bleibt ein Geheimnis,<br />

doch es fruchtete. Fortan sahen<br />

die 300 Zuschauer einen<br />

wie ausgewechselt aufspielenden<br />

SSV. Nicht zuletzt mit der<br />

Hereinnahme von Lerchl kam<br />

deutlich mehr Schwung in das<br />

Spiel der Leipziger. Der SSV<br />

übernahm nun die Kontrolle<br />

auf dem Rasen und kam endlich<br />

zu guten Chancen. Diese<br />

Überlegenheit wurde schließlich<br />

in der 65. Minute belohnt,<br />

als der gleichfalls eingewechselte<br />

Tommy Kind den Ball von<br />

links in den Strafraum flankt<br />

und Pavel Pfeifer die Hereingabe<br />

per Direktabnahme zum<br />

1:3 veredelt. Sandersdorf beschränkte<br />

sich jetzt mehrheit-<br />

lich darauf,<br />

hinten nichts<br />

mehr zuzulassen<br />

und<br />

kam nur noch<br />

gelegentlich<br />

gefährlich in<br />

die Nähe des gegnerischen<br />

Strafraums. Markranstädt<br />

hingegen erspielte sich Chance<br />

um Chance, doch der Ball<br />

wollte nicht ins Tor. Die beste<br />

Gelegenheit hatte Tommy Kind<br />

in der 79. Minute, als der<br />

Schiedsrichter ein Handspiel<br />

ahndete und er zum Elfmeter<br />

antrat. Doch dem ansonsten<br />

so sicheren Strafstoßschützen<br />

versagten die Nerven und der<br />

Ball landet in den Händen des<br />

Unioner Keepers. Sandersdorf<br />

war stehend K.O., konnte die<br />

Führung aber über die Zeit<br />

retten und ging aufgrund einer<br />

überlegenen ersten Halbzeit<br />

nicht unverdient als Sieger <strong>vom</strong><br />

Platz. Nach der dritten Saisonniederlage<br />

rücken hingegen die<br />

Aufstiegsränge für die Markranstädter<br />

erstmal in weite Ferne.<br />

Dass Neugersdorf erstmals<br />

Punkte liegen gelassen hat,<br />

dürfte für die Leipziger derzeit<br />

nur ein schwacher Trost sein.<br />

Bericht: SSV Markranstädtt,<br />

http://ssv-markranstaedt.de


„100 Jahre Fußballsport in Markranstädt“ – Eine Chronik<br />

Regionalliga Nordost<br />

Das Buch kann über den Onlineshop der<br />

„Leipziger Sportwoche“ bestellt werden.<br />

Wir hoffen auf viele Bestellungen. Die Einnahmen<br />

aus dem Verkauf fließen zu 100 Prozent dem<br />

Verein zu. Im Preis bereits enthalten sind die<br />

Versand- und Lieferkosten.<br />

Zum Onlineshop bitte auf den<br />

Einkaufswagen klicken:<br />

Der Mannschaftssport Fußballì feierte in Markranstädt<br />

im Jahre 2012 sein 100-jähriges Bestehen.<br />

Dieses Jubiläum hat den Anstofl zum Verfassen<br />

dieses Buches gegeben. In dieser Chronik sind alle<br />

Höhen und Tiefen, die es in der Geschichte des<br />

Markranstädter Fußballs gab, von der Gründung am<br />

29. März 1912 als Sportfreunde Markranstädt bis<br />

zum heutigen SSV Markranstädt dokumentiert.<br />

Mit vielen Details, Bildern, Tabellen und Statistiken<br />

ist es gelungen, die Markranstädter Fußball-Ge-<br />

schichte möglichst lückenlos darzustellen. Zudem<br />

kann in Markranstädt auf einige herausragende<br />

Mitglieder zurück geblickt werden, so z.B. auf den<br />

WM-Final-Schiedsrichter (1970) Rudi Glöckner oder<br />

unsere Auswahl- und Oberligaspieler. Auch zahlreiche<br />

Meistertitel und Pokalerfolge kann der SSV in<br />

seiner Geschichte vorweisen.<br />

Herausgeber: SSV Markranstädt e.V.<br />

Stadion am Bad<br />

Am Stadtbad 30<br />

04420 Markranstaedt<br />

Registergericht: Amtsgericht Leipzig<br />

Telefon: 0342<strong>05</strong> - 99 152<br />

Telefax: 0342<strong>05</strong> - 99 153<br />

Mail: info@ssv-markranstaedt.de<br />

Web: www.ssv-markranstaedt.de<br />

Registernummer: VR10640<br />

1. Vorsitzender: Dr. Andreas Stammkötter<br />

Schatzmeister: Holger Nussbaum<br />

2. Vorsitzender: Diethelm Franz<br />

Leiter Geschäftsstelle: Michael Unverricht


Ergebnisse (6. Spieltag, 21.09. – 22.09.<strong>2013</strong>)<br />

FC Eilenburg – SV Einheit Kamenz 1:1 (0:0)<br />

VfB Fortuna Chemnitz – SG Sachsen Leipzig 0:0 (0:0)<br />

Radebeuler BC 08 – VfL <strong>05</strong> Hohenstein-Ernstthal 2:0 (0:0)<br />

Döbelner SC – FSV Zwickau II 1:3 (0:1)<br />

FC Grimma – SV See 90 1:2 (1:1)<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz – Kickers 94 Markkleeberg 1:1 (0:0)<br />

FC Stollberg – Bischofswerdaer FV 08 0:3 (0:2)<br />

RasenBallsport Leipzig II – BSG Stahl Riesa 9:0 (4:0)<br />

Nächste Partien (7. Spieltag)<br />

Samstag, 28.09.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

VfB Fortuna Chemnitz – FC Eilenburg<br />

Samstag, 28.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

VfL <strong>05</strong> Hohenstein-Ernstthal – FC Grimma<br />

SV Einheit Kamenz – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09<br />

Kickers 94 Markkleeberg – Döbelner SC<br />

FSV Zwickau II – Radebeuler BC 08<br />

Sonntag, 29.09.<strong>2013</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SG Sachsen Leipzig – Bischofswerdaer FV 08<br />

Sonntag, 29.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV See 90 – RasenBallsport Leipzig II<br />

Donnerstag, 03.10.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

BSG Stahl Riesa – FC Stollberg<br />

Döbelner SC – FSV Zwickau II<br />

1:3 (0:1)<br />

Döbeln: Jentzsch – Peschel,<br />

Haberstock, Heyna, Banachowicz,<br />

Bellmann (59. Partzsch),<br />

Singer, Jähnigen, Peschel,<br />

Schwibs, Jahn – Trainer: Thomas<br />

Kupper<br />

Zwickau II: Seyfarth – Gerisch<br />

(90. Papkalla), Müller (87. Falke),<br />

Franke, Troschke, Werneke,<br />

Doro, Schumann, Albert (85.<br />

Rothe), Fischer, Weis – Trainer:<br />

Alexander Köcher<br />

Tore: 0:1 Albert (17.), 0:2 Weis<br />

(50.), 1:2 Heyna (52.); 1:3<br />

Werneke (89.) – Schiedsrichter:<br />

Gunnar Stary (Dresden) –<br />

Zuschauer: 215<br />

Die Döbelner treten weiter auf<br />

der Stelle. Im dritten Heimspiel<br />

der Saison setzte es die erste<br />

Niederlage, und diese war<br />

umso bitterer, da sie absolut<br />

unnötig gewesen ist. Die Zwickauer<br />

waren teilweise individuell<br />

stärker, doch die bessere<br />

Mannschaft waren sie nicht.<br />

Das einzige, was sie wirklich<br />

besser als die Döbelner machten<br />

war die Chancennutzung.<br />

Die von Beginn an erwartet<br />

schwere Aufgabe wurde vor<br />

dem Spiel<br />

nicht einfacher,<br />

da sich<br />

Patrick Hußner<br />

am Vortag<br />

verletzte und<br />

für das Spiel<br />

passen musste.<br />

Dennoch waren die Platzherren<br />

von Beginn an im Spiel und<br />

hätten theoretisch in den ersten<br />

zehn Minuten in Führung<br />

gehen müssen, doch weder<br />

Martin Schwibs noch Felix Bellmann<br />

konnten ihre hochkarätigen<br />

Chancen nicht verwerten.<br />

Die Zwickauer indes nutzten<br />

die sich erstbietende Möglichkeit.<br />

Nach einem Eckball kam<br />

Manuel Albert zwei Metern<br />

vorm Tor frei zum Kopfball und<br />

es stand 0:1.<br />

Danach brauchte der DSC einige<br />

Zeit, um wieder ins Spiel zu<br />

finden. Martin Schwibs schlug<br />

einen Freistoß in den Strafraum,<br />

doch seine Mitspieler<br />

agierten zu zögerlich um druckvoll<br />

an den Ball zu gelangen.<br />

Die Zwickauer taten aus ihrer<br />

Sicht scheinbar nur das nötigste<br />

und ließen den Gastgeber<br />

im Mittelfeld in Ruhe kombinieren<br />

um dann aus einer<br />

Landesliga Sachsen<br />

Tabelle Landesliga Sachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 RasenBallsport Leipzig II 6 25:2 16<br />

2 FC Eilenburg 6 13:4 <strong>14</strong><br />

3 SV Einheit Kamenz 6 11:7 11<br />

4 FSV Zwickau II 6 11:8 11<br />

5 Bischofswerdaer FV 08 6 10:7 11<br />

6 SG Sachsen Leipzig 6 8:7 11<br />

7 SV See 90 (N) 6 10:9 10<br />

8 Radebeuler BC 08 6 8:8 10<br />

9 FC Grimma 6 11:11 8<br />

10 NFV Gelb-Weiß Görlitz 6 11:11 8<br />

11 VfL <strong>05</strong> Hohenstein-Ernstthal 6 7:11 5<br />

12 VfB Fortuna Chemnitz (A) 6 3:8 5<br />

13 Döbelner SC 6 6:<strong>14</strong> 4<br />

<strong>14</strong> BSG Stahl Riesa (N) 6 12:22 4<br />

15 FC Stollberg (N) 6 2:11 3<br />

16 Kickers 94 Markkleeberg (N) 6 6:<strong>14</strong> 1<br />

DSC nutzt Chancen nicht / Döbelner SC – FSV Zwickau II 1:3 (0:1)<br />

kompakten<br />

Defensive heraus<br />

schnelle<br />

Konter einzuleiten.<br />

Auch nach<br />

der Halbzeitpause kämpften<br />

die Döbelner leidenschaftlich<br />

weiter und erspielten sich viele<br />

gute Möglichkeiten erspielt.<br />

Dies wurde <strong>vom</strong> Publikum<br />

mit Applaus belohnt, denn es<br />

war deutlich zu sehen, dass<br />

sich keiner in der Döbelner<br />

Mannschaft aufgab und bis<br />

zur Erschöpfung alles gab. In<br />

der 51. Minute besaßen die<br />

DSC-Kicker eine Doppelchance.<br />

Nach einem Eckball köpfte<br />

Christoph Jahn zuerst Ronny<br />

Singer an, den Abpraller hämmerte<br />

Sebastian Heyna genau<br />

auf den gegnerischen Torwart.<br />

Im direkten Gegenzug zeigte<br />

die Regionalligareserve ihr<br />

Kaltschnäuzigkeit und markierte<br />

durch Dominik Weis das<br />

0:2.<br />

Vielleicht dachten viele, dass<br />

es die Vorentscheidung im<br />

Spiel gewesen sein könnte,<br />

doch zwei Minuten nach dem<br />

Gegentreffer gelang Sebastian<br />

Heyna mit einem Kopfball der<br />

unmittelbare Anschlusstreffer.<br />

Die Döbelner warfen die restliche<br />

Spielzeit alles in eine<br />

Waagschale und hatten noch<br />

zahlreiche Torchancen. Doch<br />

die Spieler machten teilweise<br />

einen unsicheren Eindruck,<br />

spielten sie aus aussichtsreicher<br />

Position nochmals ab, so<br />

dass die Torchance vorbei war.<br />

Kurz vor dem Abpfiff entschied<br />

Karsten Werneke mit dem<br />

3:1 nach einem abermaligen<br />

schnellen Gegenstoß die Partie<br />

endgültig für seine Mannschaft.<br />

Thomas Kupper sagte nach<br />

dem Spiel: „Wenn man was<br />

bemängeln muss dann das<br />

man diese Chancen nicht<br />

genutzt hat! Dennoch kann<br />

man auf der zweiten Halbzeit<br />

aufbauen und sollte sie zum<br />

Maßstab nehmen. Die Mannschaft<br />

hat alles gegeben und<br />

wenn sie so weiter agiert wie<br />

im zweiten Durchgang und nur<br />

die Chancen besser nutzt, wird<br />

dann das Ergebnis auch zur<br />

Spielleistung passen. Die heutige<br />

Leistung hätte zumindest<br />

einen Punkt verdient.“<br />

Sebastian Lormis


FC Grimma – SV See 90 1:2<br />

(1:1)<br />

Grimma: Evers – Sommer,<br />

Knoof, Mattern, Rückert (ab<br />

46. Weber) – Brand (ab 70.<br />

Heusel), Wagner, Merseburger,<br />

Jackisch – Wiegner, Hausmann<br />

– Trainer: Wohllebe<br />

See: Bocok – Konieczny, Ritter,<br />

Förster, Kaiser – Szynke (ab<br />

88. Ehrlich), Kovarik, Bart. Jablonski<br />

(ab 79. Beier), Soltau<br />

(ab 53. Scheffler) – Grubhoffer,<br />

Klug – Trainer: Belger<br />

Schiedsrichter: Gläser (Coswig)<br />

– Schiedsrichter-Assistenten:<br />

Schulze (Meißen), Diener (Radebeul)<br />

– Tore: 1:0 Jackisch<br />

(4., Foulstrafstoß – Konieczny<br />

an Jackisch), 1:1 Bart. Jablonski<br />

(<strong>14</strong>.), 1:2 Scheffler (63.) –<br />

Gelbe Karten: Brand (Foulspiel<br />

– 55.), Knoof (Meckern – 60.),<br />

Heusel (Foulspiel – 77.) – Bart.<br />

Jablonski (Foulspiel – 40.),<br />

Scheffler (Foulspiel – 65.),<br />

Beier (Meckern – 82.), Kaiser<br />

(Foulspiel – 84.) – Reservebänke:<br />

Neudel (Tor), Mörtlbauer –<br />

Nitsche, Deugoue, Belger – besondere<br />

Vorkommnisse: Evers<br />

(Grimma) hält Foulstrafstoß<br />

(Hausmann an Grubhoffer) von<br />

Soltau (13.) – Zuschauer: 85<br />

Der FC Grimma bleibt weiter<br />

eine große Wundertüte in der<br />

Wernesgrüner-Sachsenliga.<br />

Nach sehr guten Auftritten wie<br />

beim Heimspiel gegen Bischofswerda<br />

folgen manchmal<br />

unerklärliche Aussetzer. Bei<br />

der 1:2 (1:1)-Heimniederlage<br />

gegen den Aufsteiger SV See<br />

präsentierte man sich völlig<br />

unter Niveau, baute den Neuling<br />

aus dem Nieskyer Ortsteil<br />

förmlich auf und verlor nicht<br />

einmal unverdient. Fast alle<br />

Akteure konnten nicht einmal<br />

im Ansatz ihr Leistungspotenzial<br />

abrufen. Im Defensivbereich<br />

mit eklatanten Lücken, im<br />

Spiel nach vorn völlig plan- und<br />

ideenlos – so kam es nicht von<br />

ungefähr, dass die Gäste ihre<br />

ersten Auswärtspunkte bejubeln<br />

konnten.<br />

Dabei begann die Partie<br />

genau in der Art wie man es<br />

sich es vorgestellt hatte. Als<br />

Jackisch im Seer Strafraum<br />

Landesliga Sachsen<br />

Verdiente Heimpleite der Muldestädter / FC Grimma – SV See 90 1:2 (1:1)<br />

von Konieczny<br />

zu Fall gebracht<br />

wurde,<br />

entschied<br />

Schiedsrichter<br />

Gläser<br />

(Coswig) ohne<br />

zu zögern auf Strafstoß. Jackisch<br />

übernahm selbst Verantwortung<br />

und behielt <strong>vom</strong> Punkt<br />

Nervenstärke – 1:0 (4.). Nur<br />

eine Minute später hatte Brand<br />

gar das 2:0 auf dem Fuß, als<br />

er nach einem folgenschweren<br />

Fehlpass von Bart. Jablonski<br />

allein auf das Tor zulief, doch<br />

von See-Schlussmann Bocok<br />

in Zusammenarbeit mit Ritter<br />

im letzten Moment gestoppt<br />

wurde (5.).<br />

Doch dieser schwungvolle Auftakt<br />

der Muldestädter verpuffte<br />

recht bald. Schnell wurde<br />

sichtbar, dass die Gastgeber<br />

im Mittelfeld keinen Zugriff<br />

auf den Gegner bekamen, so<br />

dass die Gäste immer wieder<br />

gefährlich vor das Grimmaer<br />

Tor kamen. Ein Fallrückzieher<br />

von Grubhoffer, nachdem<br />

dieser von Klug prima eingesetzt<br />

wurde, war das erste<br />

Achtungszeichen, doch fehlten<br />

hier die berühmten Zentimeter<br />

(10.). Drei Minuten später<br />

brachte Hausmann nach einem<br />

langgezogenen Freistoß im<br />

eigenen Strafraum Grubhoffer<br />

zu Fall – auch hier zögerte der<br />

Referee keine Sekunde. Doch<br />

Evers bewies hier wie so oft<br />

in der Vergangenheit seine<br />

Klasse und hielt den Elfmeter<br />

von Soltau (13.). Doch anstatt<br />

sich an dieser Situation aufzurichten,<br />

verfiel die komplette<br />

Truppe beim folgenden Eckball<br />

in eine Art Tiefschlaf. Zunächst<br />

trudelte die Ecke an Freund<br />

und Feind vorbei, anschließend<br />

profitierte Bart. Jablonski von<br />

einem Getümmel am Fünfmeter-Raum<br />

und lochte zum 1:1<br />

ein (<strong>14</strong>.). Anschließend witterte<br />

See weiter Morgenluft. Die<br />

Gastgeber kamen im Mittelfeld<br />

immer einen Schritt zu spät,<br />

bekamen kaum einmal einen<br />

zweiten Ball und waren gedanklich<br />

meist zweiter Sieger. Die<br />

Gäste rissen wahrlich keine<br />

Bäume aus, doch bei einem<br />

Schuss von<br />

Klug, welcher<br />

knapp am<br />

Evers-Kasten<br />

vorbei strich,<br />

brannte es<br />

lichterloh<br />

(19.). Die Einheimischen fanden<br />

auch im Spiel nach vorn<br />

keine echten Mittel. Es mussten<br />

schon Distanzschüsse<br />

herhalten um für etwas Gefahr<br />

zu sorgen. Dabei scheiterte zunächst<br />

Merseburger an Bocok<br />

im SV-Gehäuse (17.), anschließend<br />

zischte ein Wagner-Versuch<br />

knapp vorbei (35.). Wenn<br />

man einmal die Gäste-Hintermannschaft<br />

mit schnell vorgetragenen<br />

Angriffen zum Bewegen<br />

brachte, wurde es prompt<br />

gefährlich. So wurde Jackisch<br />

von Gäste-Schlussmann Bocok<br />

im Strafraum förmlich umgemäht,<br />

doch diesen klarsten<br />

von den drei Elfmetern verweigerte<br />

Schiedsrichter Gläser<br />

zur allgemeinen Überraschung<br />

und zog sich völlig zurecht den<br />

Unmut im Grimmaer Lager zu<br />

(42.).<br />

Auch im zweiten Durchgang<br />

blieb im Spiel der Gastgeber<br />

weiterhin viel Stückwerk. Wiegner<br />

hätte kurz nach Wiederanpfiff<br />

das Ergebnis in die richtigen<br />

Bahnen lenken können,<br />

doch zeigte er sich zu eigensinnig<br />

und übersah den viel<br />

besser postierten Brand (46.).<br />

Ansonsten operierte man im<br />

Spiel nach vorn weiterhin viel<br />

zu ideenlos. Die lang aufgeschossenGäste-Innenverteidiger<br />

Ritter und Förster nahmen<br />

in Verbindung mit Torhüter<br />

Bocok jeden hohen Ball weg.<br />

Sämtliche Freistöße schlug<br />

man hoch in den Fünfmeter-<br />

Raum, Bocok kam vor Lachen<br />

nicht in den Schlaf. Hinzu kam,<br />

dass man defensiv weiter einiges<br />

zuließ. Bei einem Schuss<br />

von Szynke musste Evers sein<br />

ganzes Können demonstrieren<br />

(47.), nach einem Querpass<br />

von Klug parallel zur Grundlinie<br />

rettet Weber in höchster Not<br />

vor dem einschussbereiten<br />

Grubhoffer (60.). Drei Minuten<br />

später rannten die Muldestäd-<br />

ter dann jedoch komplett ins<br />

Verderben – ein Gegentor, welches<br />

man niemals kassieren<br />

darf und natürlich einige Fragen<br />

aufwirft. Wieder ein Standard<br />

der Grimmaer weit in der<br />

gegnerischen Hälfte, wieder ein<br />

hoher Ball, wieder Bocok ohne<br />

Probleme. Doch dieser wirft<br />

blitzschnell auf den startenden<br />

Klug ab, dieser mit einem<br />

Kontakt auf den gerade eingewechselten<br />

Scheffler, der von<br />

der fehlenden FC-Absicherung<br />

profitiert und Evers keine Abwehrchance<br />

lässt – 1:2 (63.).<br />

Ein Gegentor nach zwei Stationen<br />

– unfassbar! Die Gastgeber,<br />

nun mit Wut im Bauch,<br />

versuchen sich zu wehren,<br />

doch kommen die Gäste gegen<br />

das stereotype Offensivspiel<br />

der Wohllebe-Schützlinge kaum<br />

in Bedrängnis. Gefährlich wurde<br />

es nur, wenn sich Sommer<br />

über rechts mit einschaltet. So<br />

war es zunächst Hausmann,<br />

der nach Sommer-Eingabe<br />

den Gäste-Schlussmann unter<br />

Bedrängnis nicht bezwingen<br />

kann (68.). Anschließend profitiert<br />

Wiegner von einer Flanke<br />

des Rechtsverteidigers, doch<br />

zimmert er die Kugel über die<br />

Querlatte (75.). See setzt nach<br />

der Führung ausschließlich auf<br />

Absicherung des Ergebnisses.<br />

Dennoch hatten die Gäste zwei<br />

gute Kontermöglichkeiten, um<br />

das Spiel zu entscheiden. Erst<br />

verpasst Szynke nach guter<br />

Grubhoffer-Eingabe (80.), anschließend<br />

verzieht Klug (88.).<br />

Grimma sucht verzweifelt<br />

den Schlüssel um die Begegnung<br />

wenigstens noch Unentschieden<br />

zu gestalten, doch<br />

fehlte an diesem Tag einfach<br />

jegliches taugliche Mittel.<br />

Spätestens als Bocok einen<br />

Flachschuss von Heusel noch<br />

um den Pfosten lenken konnte<br />

(81.), musste man eine<br />

Heimniederlage ernsthaft in<br />

Betracht ziehen und zu dieser<br />

sollte es nach einer absolut<br />

enttäuschenden und nicht zu<br />

entschuldigenden Vorstellung<br />

letztlich auch kommen.<br />

Tom Rietzschel


Landesliga Sachsen<br />

Erster Punkt für die Kickers! / NFV Gelb‑Weiß Görlitz – Kickers 94 Markkleeberg 1:1 (0:0)<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz – Kickers<br />

94 Markkleeberg 1:1<br />

(0:0)<br />

Görlitz: Linke – Fraustadt,<br />

Lätsch, Nemec, Krüger, Russek<br />

(63. Monik), Schneider, Gajewski<br />

(70. Scholze), Koblizek,<br />

Golbs (83, Weskott), Paszlinski<br />

– Trainer: Fred Wonneberger<br />

Kickers: Sudarski – Sund, Sinkevitch,<br />

Prager, Balzer, Mewes<br />

(58. Dinius), Voufack, Schabram,<br />

Freyer (90. Hildebrand),<br />

Galletzka, Mühmer – Trainer:<br />

Heiko Brestrich<br />

Tore: 0:1 Freyer (78.), 1:1<br />

Nemec (90. Foulelfmeter) –<br />

Schiedsrichter: Mirko Eckart<br />

– 1. Assistent: Marek Nixdorf<br />

– 2. Assistent: Thomas Kießig<br />

– Zuschauer: 272 im Stadion<br />

Junge Welt<br />

Mit einer fulminaten Auswärtsleistung<br />

schrammen die 94er<br />

knapp am ersten Dreier vorbei<br />

und dass ausgerechnet in Görlitz.<br />

Ja, die Kickers leben noch.<br />

Ausgerechnet beim Auswärtsspiel<br />

in Görlitz, vor wieder<br />

einmal fast 300 heißblütigen<br />

Zuschauern, fuhren die Markkleeberger<br />

Kickers ihren ersten<br />

Punkt ein.<br />

Auf für Markkleeberger<br />

Verhältnisse<br />

traditionell<br />

schweren<br />

niederschlesischen<br />

Fußballpflaster, hätten<br />

die Brestrich-Jungs um ein<br />

Haar fast alle drei Punkte mit<br />

nach Hause gebracht.<br />

Doch zum Leidwesen der mitgereistenKickers-Verantwortlichen,<br />

zeigte Schiedsricher<br />

Mirko Eckart beim Spielstand<br />

von 0:1 (den Markkleeberger<br />

Treffer erzielte Christian Freyer<br />

in der 78. Minute) für die Kickers<br />

nach angeblichen Foulspiel,<br />

auf den Punkt, und dass<br />

in der 90. Spielminute!<br />

Kickers-Geschäftsführer Achim<br />

Haubold nahm nach dem Spiel<br />

das Wort, welches mit „Sauer“<br />

beginnt und auf „ei“ endet, in<br />

den Mund.<br />

Grund: Nach dem Görlitzer Ausgleich<br />

rammte Markkleeberg`s<br />

Balzer den Ball per Kopf an<br />

den Pfosten, sein Kollege<br />

Schabram wird gefoult, doch<br />

der eben „gebefreudige“ und<br />

auf den Punkt<br />

zeigende<br />

schwarze<br />

Mann aus<br />

Mochau<br />

bei Lommatzsch,<br />

sah<br />

es auf der gegenüberliegenden<br />

Seite anders und verwehrte<br />

den Gästen den Strafstoß.<br />

Eine Sichtweise, die er wohl<br />

exklusiv vertrat.<br />

Was bleibt, ist trotzdem der<br />

erste Landesliga-Punkt der<br />

Kickers seit über anderthalb<br />

Jahren und der Mut, der sich<br />

aus einer Klasse-Leistung<br />

nährt und hoffentlich zu weiteren<br />

(Punkte-) Taten führt. Das<br />

Heimspiel gegen Döbeln am<br />

28.09.13 wird`s zeigen!<br />

Bericht: Roger Schöne, Kickers<br />

94 Markkleeberg<br />

http://www.kickers94.de<br />

Bild: Sein Tor in Görlitz brachte<br />

letzendlich den ersten Markkleeberger<br />

Landesligapunkt:<br />

Christian Freyer<br />

Ersten Punkt in der Landesliga erzielt: Das Team der Kickers 94 Markkleeberg


Ergebnisse (5. Spieltag am 21.09.<strong>2013</strong>)<br />

Bornaer SV – ESV Delitzsch 3:0 (1:0)<br />

SG LVB – VfB Zwenkau 0:4 (0:0)<br />

SV Liebertwolkwitz – FC Bad Lausick 3:1 (0:1)<br />

SC Hartenfels Torgau – ATSV FA Wurzen 3:1 (1:0)<br />

SG Taucha – 1. FC Lok Leipzig II 0:0 (0:0)<br />

TuS Leutzsch – FSV Krostitz 0:0 (0:0)<br />

BSG Chemie Leipzig – SV Lipsia Eutritzsch 1:0 (1:0)<br />

Nächste Partien (6. Spieltag)<br />

Samstag, 28.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

VfB Zwenkau 02 – BSG Chemie Leipzig<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – TuS Leutzsch 1990<br />

FSV Krostitz – SG Taucha 99<br />

1. FC Lokomotive Leipzig II – Bornaer SV 91<br />

ESV Delitzsch – SC Hartenfels Torgau 04<br />

FC Bad Lausick – SG Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

Sonntag, 29.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

ATSV FA Wurzen – SV Liebertwolkwitz<br />

SG LVB – VfB Zwenkau 02<br />

0:4 (0:0)<br />

SG LVB Leipzig: Kaiser – Troks<br />

(70. Huck), Blum, Schnabel<br />

(70. Müller), Steinhäußer,<br />

Voigt, Elsner (78. Perschmann),<br />

Goly, Fischer, Birnbaum<br />

– Trainer: Khvicha Shubitidze<br />

VfB Zwenkau: Oelßner – Baierlein,<br />

Riedel, Hinz, Schellenberg<br />

(83. Gläßer), Fritzsching, Genzel,<br />

Kratz, Jahr (30. Börsch),<br />

Olbricht, Wieser (78. Thieme)<br />

– Trainer: Frank Baum<br />

Schiedsrichter: Sebastin Zander<br />

– 1. Assistent: Florian Eib<br />

– 2. Assistent: Philipp Stingl<br />

(alle Leipzig) – Zuschauer: 70<br />

an der „Neuen Linie“<br />

Tore: 0:1 Blum (63. Eigentor),<br />

0:2 Olbricht (65.), 0:3 Börsch<br />

(83.), 0:4 Hinz (85.) – Zuschauer:<br />

70 an der „Neuen<br />

Linie“<br />

Der VfB kam an die „Neue<br />

Linie“ nach Connewitz an die<br />

alte Arbeitsstätte des jetzigen<br />

Trainers Frank Baum, doch wer<br />

da dachte hier würden nachträgliche<br />

Geschenke verteilt,<br />

sah sich arg getäuscht, denn<br />

speziell in Halbzeit zwei zeigte<br />

der VfB kein Erbarmen mit den<br />

„Randleipzigern“ und fegte sie<br />

mit 0:4 <strong>vom</strong> Platz.<br />

Auch wenn die Leipziger im<br />

ersten Abschnitt noch einiger-<br />

Bezirksliga Nord<br />

Tabelle Bezirksliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pt.<br />

1 BSG Chemie Leipzig (A) 4 11:1 12<br />

2 VfB Zwenkau 02 5 12:4 12<br />

3 Bornaer SV 91 5 8:4 9<br />

4 FC Bad Lausick 1990 5 <strong>14</strong>:8 8<br />

5 SV Liebertwolkwitz 5 8:6 8<br />

6 SG Taucha 99 5 4:7 8<br />

7 SV Lipsia 93 Eutritzsch 5 6:4 7<br />

8 ESV Lok Delitzsch 5 9:13 7<br />

9 1. FC Lokomotive Leipzig II 4 4:2 6<br />

10 SC Hartenfels Torgau 04 5 7:8 6<br />

11 FSV Krostitz (N) 5 3:6 4<br />

12 TuS Leutzsch 1990 (N) 5 5:9 3<br />

13 SG LVB Leipzig 5 1:8 3<br />

<strong>14</strong> ATSV FrischAuf Wurzen 5 4:16 0<br />

Starke zweite Hälfte der Gäste / SG LVB – VfB Zwenkau 02 0:4 (0:0)<br />

maßen gut<br />

mithielten,<br />

ohne nennenswerte<br />

Chancen zu<br />

erspielen,<br />

zu groß war<br />

die Übermacht der Gäste, die<br />

allerdings aus ihren guten<br />

Tormöglichkeiten viel zu wenig<br />

machten, denn sowohl Schellenberg<br />

und Olbricht vergaben<br />

leichtfertig die Möglichkeiten<br />

zur frühen Führung, die dann<br />

sicherlich für mehr Ruhe<br />

im Spiel der Zwenkauer gesorgt<br />

hätte.<br />

Dies wurde dann in der Kabine<br />

<strong>vom</strong> Trainerfuchs Frank Baum<br />

auch deutlich angesprochen<br />

und siehe da, es ging, auch<br />

wenn die Führung für die<br />

Zwenkauer durch einen Connewitzer<br />

besorgt wurde.<br />

Ein Eckball in der 63. Minute<br />

von links durch Genzel getreten<br />

kam mit viel Effet und<br />

Ricardo Blum fälschte das Leder<br />

ins eigne Netz ab zur 0:1<br />

Führung für die Gäste.<br />

Ab nun spielte nur noch ein<br />

Team, das der Zwenkauer, die<br />

ihren Partner wiederholt vor<br />

unlösbare Aufgaben stellte. So<br />

ahnte jeder, der ein Zwenkauer<br />

Fan war, es ist nur eine Frage<br />

der Zeit, wann hier das 0:2<br />

fällt.<br />

Genau drei<br />

Minuten später<br />

klingelte<br />

es im Leipziger<br />

Kasten<br />

von Kaiser<br />

zum zweiten Mal, als Martin<br />

Olbricht aus dem Gewühl<br />

heraus diesen Treffer für seine<br />

Farben erzielte.<br />

Der VfB nun das überlegene<br />

Team und mal ehrlich, als<br />

Betrachter dieser Partie muss<br />

man deutlich sagen, diese<br />

LVB-Elf in dieser Form, ist ein<br />

„Abstiegskandidat“. In der<br />

Schlussviertelstunde machten<br />

die „Baumschützlinge“ viel<br />

Druck und Dampf, dass den<br />

Connewitzern das Hören und<br />

Sehen verging.<br />

In der 83. Minute machte<br />

dann der eingewechselte Jens<br />

Börsch mit dem 0:3 eigentlich<br />

alles klar, sodass dann Martin<br />

Hinz zwei Minuten später mit<br />

dem 0:4 den Endstand besorgte,<br />

der am Ende auch in<br />

dieser Höhe völlig verdient für<br />

die Gäste aus dem Eichholz<br />

war.<br />

Nun steht man vor dem Spiel<br />

gegen die BSG Chemie Leipzig<br />

am nächsten Wochenende<br />

im Eichholz vor einem wahren<br />

„Spitzenspiel“ , wenn der Erste<br />

gegen den Zweiten antritt<br />

und das hoffentlich vor einer<br />

„Rekordkulisse“ in Zwenkau.<br />

Bernd Stoltmann


BSG Chemie Leipzig – SV Lipsia<br />

Eutritzsch 1:0 (1:0)<br />

Chemie: Rudolf – Rieger (81.<br />

Peschik), Portleroy, Peter, Rook,<br />

Lee Gandaa (78. Blanc), Wolf,<br />

Knaut, Heyse, Gräfe, Schlüchtermann<br />

– Trainer: Andrè<br />

Schönitz<br />

SVL: Gerstenberger – Erdmenger,<br />

Apreck (35. Kittel), Gottelt,<br />

Patrick Jacobi, Heyde (69. Wadewitz),<br />

Steuernagel, Alexander<br />

Jacobi, Kunze, Stöckmann,<br />

Gundlach – Trainer: Thomas<br />

Rochol<br />

Tore: 1:0 Norman Lee Gandaa<br />

(15.) – Gelb-Rote Karte: Wolf<br />

(Chemie) – Schiedsrichter:<br />

Reinhard Franke – 1. Assistent:<br />

Uwe Ihle – 2. Assistent:<br />

Andreas Kraska – Zuschauer:<br />

667 im AKS<br />

Wer es mit unserer BSG Chemie<br />

Leipzig hält, der muss<br />

zweifelsohne aus hartem<br />

Holz geschnitzt sein. Nach<br />

dem knappen Auswärtssieg<br />

in Krostitz folgte nun gegen<br />

den SV Lipsia 93 Eutritzsch<br />

vor 667 Zuschauern im Alfred-<br />

Kunze-Sportpark der nächste<br />

Zittersieg. Wieder einmal war<br />

es Norman Lee Gandaa, der<br />

mit seinem Torriecher großen<br />

Anteil am fünften Pflichtspielsieg<br />

in Folge hatte.<br />

Beim Blick auf die Startaufstellung<br />

stachen nicht nur die<br />

suboptimale Wahl der Trikotfarben,<br />

sondern auch gleich<br />

drei Änderungen im Vergleich<br />

zu den vorigen Spielen hervor.<br />

Zum einen erhielt Andreas<br />

Rudolf dank guter Trainingsleistungen<br />

die Chance, sein<br />

Können unter<br />

Beweis zu<br />

stellen, zum<br />

anderen<br />

liefen Hannes<br />

Rook und der<br />

junge Nils<br />

Gräfe von Beginn an auf.<br />

Die Partie begann zwar<br />

temporeich, aufgrund vieler<br />

Abspiel- und Stoppfehler auf<br />

beiden Seiten zerfahren. Auch<br />

kündigte sich der zu erwartende<br />

Kampfspielcharakter schon<br />

frühzeitig an. Ein erstes Signal<br />

setzte Kapitän Marcus Wolf mit<br />

seinem Fernschuss, der knapp<br />

über den Gäste-Kasten<br />

strich (5.).<br />

Nachdem die Lipsia eine Vielzahl<br />

von Standards nicht zu<br />

ihren Gunsten nutzen konnte,<br />

klappte es auf Chemie-Seite<br />

besser. Nach einer Ecke fälschte<br />

Gandaa Lukas Riegers<br />

Direktabnahme noch entscheidend<br />

ab – die 1:0-Führung<br />

für die BSG (15.). Eigentlich<br />

sprach einiges dafür, dass die<br />

Leutzscher nun in Ruhe ihr<br />

Spiel aufziehen und die Eutritzscher<br />

kommen lassen könnten<br />

– erst recht, als Gästekeeper<br />

Sascha Gerstenberger beim<br />

Herauseilen den Ball klar mit<br />

der Hand spielte und somit<br />

Gandaas Doppelpack verhinderte.<br />

Jeder, der am Mittwoch<br />

die Champions League geschaut<br />

hatte, wusste, was nun<br />

kommen würde: rote Karte für<br />

Gerstenberger und Unterzahl<br />

für Lipsia (35.). Der anschließende<br />

Freistoß des<br />

„Torberaubten“ verfehlte nur<br />

knapp das Tor.<br />

Bezirksliga Nord<br />

Nächster Zittersieg / BSG Chemie Leipzig – SV Lipsia Eutritzsch 1:0 (1:0)<br />

Leider entpuppte<br />

sich<br />

die Überzahlsituation<br />

nach dem<br />

Seitenwechsel<br />

in keinem Maße als Vorteil.<br />

Nach Wolfs Lattenkracher<br />

aus 27 Metern unmittelbar<br />

nach Wiederanpfiff und Gandaas<br />

Drehschuss, der übers<br />

Tor ging, hatte die grün-weiße<br />

Offensivabteilung lange Zeit<br />

Sendepause.<br />

Stattdessen hatte Lipsia-<br />

Angreifer René Steuernagel die<br />

Hundertprozentige zum Ausgleich<br />

auf dem Fuß und verfehlte<br />

zum Glück hauchzart den<br />

Rudolfschen Kasten (49.). Kurz<br />

darauf bewahrte der Schlussmann<br />

seine Mannschaft mit<br />

einer großartigen Parade gegen<br />

einen Kopfball von Manuel<br />

Erdmenger vor dem Gegentor<br />

(55.). In der nächsten Szene<br />

war er jedoch auf die Unterstützung<br />

seiner Mitspieler angewiesen,<br />

denn nachdem „Rudi“ ein<br />

Freistoß aus den Händen glitt,<br />

konnte Hannes Rook den Ball<br />

gerade noch so auf der Torlinie<br />

klären (60.).<br />

Auch die BSG meldete sich<br />

wieder ins Spiel<br />

zurück. Rieger<br />

passte steil auf<br />

den gestarteten<br />

Sven Schlüchtermann,<br />

doch der<br />

wurde im letzten<br />

Moment entscheidend<br />

von Gegenspieler<br />

Torsten<br />

Gundlach gestört,<br />

sodass sein Schuss das Tornetz<br />

nur von hinten sah (63.).<br />

In der 72. Minute schwächten<br />

die Chemiker sich selbst.<br />

Nachdem er bereits wegen<br />

Meckerns verwarnt worden war,<br />

sah Wolf wegen Foulspiels zu<br />

Recht die gelb-rote Karte (72.)<br />

und wird nun im Spitzenspiel<br />

gegen Zwenkau fehlen.<br />

Da die Leutzscher es im weiteren<br />

Spielverlaufe nicht verstanden,<br />

aus einer Vielzahl<br />

von Chancen das erlösende<br />

zweite Tor zu schießen – und<br />

der eingewechselte Lipsia-<br />

Hüter gegen Oliver Knaut und<br />

Maximilian Heyse hervorragend<br />

reagiere, mussten die Chemie-<br />

Fans bis zum Schluss zittern.<br />

Schließlich ertönte in der dritten<br />

Minute der Nachspielzeit<br />

der erlösende Schlusspfiff und<br />

der vierte Sieg im vierten Ligaspiel<br />

(drei davon ohne Gegentor)<br />

war perfekt. Gegen den VfB<br />

Zwenkau muss nun eine klare<br />

Leistungssteigerung her.<br />

Pressestelle BSG Chemie Leipzig<br />

e.V., http://chemie-leipzig.<br />

de<br />

Fotos: Christian Donner


Ergebnisse (6. Spieltag, 21.09./22.09.<strong>2013</strong>)<br />

BSG Chemie Leipzig II – SG Rotation Leipzig 1950 1:2 (1:2)<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – SC Eintracht Schkeuditz 3:2 (2:2)<br />

SV Lok Leipzig-Nordost – SV Leipzig Nordwest 1:0 (0:0)<br />

SV Mölkau – SSV Stötteritz 0:8 (0:3)<br />

SG MoGoNo Leipzig – SV Tapfer Leipzig 5:3<br />

SV Leipzig Ost – SSV Markranstädt II 0:3 (0:2)<br />

Roter Stern Leipzig – KSC 1864 Leipzig 3:2 (2:1)<br />

SV Lok Engelsdorf – Leipziger SV Südwest 1:5<br />

Nächste Partien (7. Spieltag)<br />

Samstag, 28.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

KSC 1864 Leipzig – SSV Stötteritz<br />

Leipziger SV Südwest – SV Lok Leipzig-Nordost<br />

SV Leipzig Nordwest – SV Mölkau<br />

SV Leipzig Ost – SG MoGoNo Leipzig<br />

SC Eintracht Schkeuditz – BSG Chemie Leipzig II<br />

Sonntag, 29.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

SG Rotation Leipzig 1950 – SV Lok Engelsdorf<br />

Roter Stern Leipzig – SSV Markranstädt II<br />

SV Tapfer Leipzig – VfK Blau-Weiß Leipzig<br />

SV Mölkau – SSV Stötteritz<br />

0:8 (0:3)<br />

SV Mölkau: Neumann – Pönitz,<br />

Flor, Klauß, Döring (29. Böhme),<br />

Uhlig, Becker, Grobe (45.<br />

Stieber), Taubert (61. Goretzky),<br />

Stanko, Preißler – Trainer:<br />

Thomas Goretzky<br />

SSV Stötteritz: Jäger – Hartig<br />

(61. Karwatzky), Langheld,<br />

Urban, Sobottka, Hartwig, Lange,<br />

Hofmeister, Franke, Theile<br />

(75. Delling), Laubert (67.<br />

Engelhardt) – Trainer: Thomas<br />

Goretzky<br />

Tore: 0:1 Langheld (10.), 0:2<br />

Theile (23.), 0:3 Franke (40.<br />

Foulelfmeter), 0:4, 0:5 Hofmeister<br />

(52., 55.), 0:6 Hartig<br />

(60.), 0:7, 0:8 Franke (75., 90.<br />

Foulelfmeter) – Rote Karte:<br />

S. Neumann (37.) – Schiedsrichter:<br />

Karsten Breuer – 1.<br />

Assistent: Robin Gaede – 2.<br />

Assistent: Franziska Koch –<br />

Zuschauer: 83<br />

Die Mölkauer verloren am vergangenen<br />

Spieltag beim neuen<br />

Stadtliga-Tabellenführer KSC<br />

durch zwei Strafstöße unglücklich<br />

mit 2:0 und Trainer Thomas<br />

Goretzky war nach dieser<br />

Niederlage mit seiner Mannschaft<br />

gegen den Bezirksliga-<br />

Absteiger hoch motiviert. Er<br />

blieb jedoch<br />

chancenlos!<br />

Die Stötteritzer<br />

gaben<br />

gegen Lok<br />

Nordost<br />

eine 3:1-Halbzeitführung<br />

aus der Hand und waren in<br />

diesem Spiel in den ersten<br />

30 Minuten der 2. Halbzeit<br />

total von der Rolle. Sie gerieten<br />

sogar in Rückstand<br />

und mussten sich am Ende<br />

nach dem 4:4 mit einer Punkteteilung<br />

zufrieden geben.<br />

Die Stötteritzer holten somit<br />

aus den letzten 3 Spielen nur<br />

2 Punkte und ordneten sich vor<br />

dem Spiel unerwartet in der<br />

Tabelle hinter dem Gastgeber<br />

auf Tabellenplatz 11 ein.<br />

In den Auswertungen der<br />

Remis-Spiele von Engelsdorf<br />

und Lok Nordost sprach<br />

Stötteritz-Trainer Ronald Werner<br />

besonders die mangelnde<br />

Konzentration bei der Chancenverwertung<br />

und die Aufrechterhaltung<br />

der Spannung im<br />

gesamten Spielverlauf an.<br />

Diese Hinweise des Trainers<br />

wurden durch die Mannschaft<br />

besser als in den bisherigen<br />

Spielen umgesetzt, was sich<br />

Stadtliga Leipzig<br />

Tabelle Stadtliga Leipzig<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 SG Rotation Leipzig 1950 6 16:9 16<br />

2 VfK Blau–Weiß Leipzig 6 23:9 15<br />

3 KSC 1864 Leipzig 6 16:10 13<br />

4 SSV Markranstädt II 6 16:11 12<br />

5 Roter Stern Leipzig 6 15:10 12<br />

6 Leipziger SV Südwest (N) 6 19:11 10<br />

7 SV Lok Leipzig Nordost 6 11:12 10<br />

8 SSV Stötteritz (A) 6 16:10 9<br />

9 SG MoGoNo Leipzig 6 16:16 9<br />

10 SV Mölkau 6 8:19 7<br />

11 SC Eintracht Schkeuditz 6 13:12 6<br />

12 SV Leipzig Nordwest 6 11:15 6<br />

13 SV Leipzig Ost 1858 6 6:12 5<br />

<strong>14</strong> BSG Chemie Leipzig II (N) 6 6:12 2<br />

15 SV Tapfer 06 Leipzig (N) 6 8:20 2<br />

16 SV Lokomotive Engelsdorf 6 7:19 1<br />

SSV deklassiert den Orts-Nachbarn / SV Mölkau – SSV Stötteritz 0:8 (0:3)<br />

auch im<br />

klaren Sieg<br />

gegen die ab<br />

der 37. Minutedezimierten<br />

Mölkauer<br />

widerspiegelt.<br />

Dieser Sieg wurde besonders<br />

durch eine starke kämpferische<br />

und spielerische Leistung<br />

in der 1. Halbzeit fundiert.<br />

Die Stötteritzer begannen<br />

sehr konzentriert und erzielten<br />

bereits in der ersten Minute<br />

ein Tor durch Theile, welches<br />

wegen Abseitsstellung annulliert<br />

wurde.<br />

Die zweite Chance durch<br />

Theile-Kopfball ( 5.) verfehlte<br />

das Mölkauer Tor knapp –<br />

doch bereits in der 10. Minute<br />

erzielte Langheld per Kopfball<br />

den Stötteritzer Führungstreffer.<br />

Nach einem Sololauf von Laubert<br />

und Eingabe auf Theile<br />

schob dieser aus Nahdistanz<br />

die Kugel zum zweiten Treffer<br />

für die Stötteritzer ein. Und als<br />

Markus Laubert (40.) im Strafraum<br />

durch Torhüter Neumann<br />

umgehauen wurde - dafür glatt<br />

Rot sah und Franke den fälligen<br />

Strafstoß sicher zum drit-<br />

ten Treffer für die Stötteritzer<br />

verwandelte, war die Moral des<br />

Gastgebers endgültig gebrochen.<br />

In der zweiten Halbzeit spielten<br />

die Stötteritzer die dezimierten<br />

Mölkauer buchstäblich an die<br />

Wand und hätten bei konzentrierteren<br />

Aktionen leicht ein<br />

zweistelliges Ergebnis erreichen<br />

können.<br />

So blieb es nach Flanken durch<br />

Franke (52.) und Sobottka<br />

(55.) und den Toren 4 und 5<br />

durch Hofmeister, einen verwerteten<br />

Abpraller durch Hartig<br />

(60.), einen 20m-Freistoß<br />

(75.) sowie Foulstrafstoß (90.)<br />

von Franke beim 8:0 Kantersieg<br />

der Stötteritzer. Stötteritz<br />

Keeper Jäger mußte im gesamten<br />

Spielverlauf nur zweimal<br />

ernsthaft eingreifen (70., 83.),<br />

weil die Stötteritzer Abwehr auf<br />

Grund der klaren Führung zu<br />

unkonzentriert war.<br />

Am Ende ein Sieg für das<br />

zurück gewinnen der Moral in<br />

Anbetracht des nächsten Spieles<br />

beim KSC und zur Aufbesserung<br />

des Torverhältnisses.<br />

Joachim Weber, SSV Stötteritz


Ergebnisse (6. Spieltag, 21.09./22.09.<strong>2013</strong>)<br />

FSV Kitzscher – TSV Großsteinberg 0:2<br />

SV Groitzsch 1861 – SV Tresenwald Machern 0:4 (0:2)<br />

SV Blau-Weiss Bennewitz – Roßweiner SV 3:1 (1:1)<br />

SV Blau-Weiß Deutzen – SV Aufbau Waldheim 4:0 (1:0)<br />

FSV Alemannia Geithain – SV Eintracht Sermuth 2:2 (0:2)<br />

HFC Colditz – SV Naunhof 2:2 (0:2)<br />

ESV Lok Döbeln – BSV Einheit Frohburg 0:5<br />

TSV 1906 Burkartshain – SV Regis-Breitingen 1:2<br />

Nächste Partien (7. Spieltag)<br />

Samstag, 28.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

BSV Einheit Frohburg – Roßweiner SV<br />

SV Regis-Breitingen – SV Blau-Weiß Deutzen<br />

SV Aufbau Waldheim – SV Blau-Weiss Bennewitz<br />

SV Tresenwald Machern – FSV Kitzscher<br />

Sonntag, 29.09.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Eintracht Sermuth – TSV 1906 Burkartshain<br />

ESV Lok Döbeln – SV Groitzsch 1861<br />

TSV Großsteinberg – HFC Colditz<br />

SV Naunhof – FSV Alemannia Geithain<br />

HFC Colditz – SV Naunhof 2:2<br />

(0:2)<br />

HFC Colditz: Bauch – H. Leonhardt<br />

(46. Berthold), Oehme,<br />

Böttcher (59. S. Antony),<br />

Schindler, Gutknecht, Kluge<br />

(52. Gey), Prägert, Dietrich, Kowalschek,<br />

R. Antony – Trainer:<br />

Jens Höppner<br />

SV Naunhof: Martin Gräwel<br />

– Kurth, Vogel, Zschau (77.<br />

Birnbaum), Krause (90. Schöne),<br />

Mähne, Minio, Weichert,<br />

Greiling, Müller, Manuel Gräwel<br />

– Trainer: Thomas Richter<br />

Tore: 0:1 Minio (37.), 0:2 Krause<br />

(43.), 1:2, 2:2 Schindler<br />

(63., 78.) – Schiedsrichter:<br />

Engelmann (Pegau) – Zuschauer:<br />

80<br />

Der HFC Colditz bleibt in der<br />

aktuellen Punktspielsaison in<br />

der Kreisoberliga ungeschlagen.<br />

Beim 2:2 gegen den SV<br />

Naunhof schrammte der HFC<br />

aber nur knapp an einer Niederlage<br />

vorbei. Die Höppner-<br />

Elf egalisierte die Naunhofer<br />

Pausenführung in der zweiten<br />

Halbzeit.<br />

Das Spitzenspiel begann<br />

sofort temporeich, allerdings<br />

zunächst mit wenigen Torraumszenen.<br />

Naunhof überlies dem<br />

HFC mehr Ballbesitz und baute<br />

sich dicht gestaffelt, aber immer<br />

auf Konter lauernd in der<br />

Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

eigenen Hälfte<br />

auf. Eine<br />

erste Annäherung<br />

war<br />

ein Freistoß<br />

von Oehme,<br />

der am Naunhofer<br />

Tor vorbeizischte. Gefährlicher<br />

wurde es dagegen schon<br />

auf der anderen Seite. Krauses<br />

Versuch sprang mit viel Schnitt<br />

an den Außenpfosten. Nach 20<br />

Minuten schraubte sich beim<br />

HFC Kluge in die Luft hoch,<br />

konnte den Kopfball aber nicht<br />

mehr platzieren. Bei den Naunhofern<br />

wurde wiederum Krause<br />

auf der rechten Seite geschickt,<br />

sein Rechtsschuss war<br />

sichere Beute für Bauch. Der<br />

HFC-Torwart leitete umgehend<br />

den Konter ein, doch Schindler<br />

zielte zu hoch. Nach 37 Minuten<br />

hatte einer der Naunhofer<br />

Gegenstöße Erfolg. Schnell und<br />

über zwei Stationen schaltete<br />

der Bezirksliga-Absteiger um,<br />

Minio tauchte frei vor Bauch<br />

auf und markierte die Führung.<br />

Kluge versuchte für den HFC<br />

sofort zu antworten, doch<br />

bei SVN-Schlussmann Martin<br />

Gräwel war Endstation. Für den<br />

HFC kam es kurz vor der Pause<br />

noch dicker. Zunächst hielt<br />

Bauch einen Minio-Schuss aus<br />

kurzer Distanz riesig, bei der<br />

anschließenden Ecke kam al-<br />

Tabelle Kreisoberliga MTL/LL<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 SV Tresenwald Machern 6 20:7 15<br />

2 TSV Großsteinberg 6 16:8 <strong>14</strong><br />

3 HFC Colditz 5 19:4 13<br />

4 SV Naunhof 1920 (A) 6 17:7 11<br />

5 FSV Alemannia Geithain 6 12:10 11<br />

6 SV Eintracht Sermuth 6 15:10 10<br />

7 TSV 1906 Burkartshain 6 12:7 10<br />

8 SV Blau–Weiß Bennewitz (N) 6 <strong>14</strong>:13 10<br />

9 SV Regis–Breitingen 5 9:8 8<br />

10 SV Blau–Weiß Deutzen (N) 6 12:13 7<br />

11 BSV Einheit Frohburg 6 11:15 6<br />

12 FSV Kitzscher 6 6:9 5<br />

13 SV Aufbau Waldheim (N) 6 6:9 5<br />

<strong>14</strong> SV Groitzsch 1861 6 10:18 4<br />

15 Roßweiner SV 6 9:23 3<br />

16 ESV Lok Döbeln 6 1:28 0<br />

Steigerung in 2. Hälfte sichert Punkt / HFC Colditz – SV Naunhof 2:2 (0:2)<br />

lerdingsKrause zuerst an<br />

den Ball und<br />

brachte ihn<br />

zum 0:2 im<br />

Tor unter. Der<br />

HFC agierte in<br />

der ersten Halbzeit einfach zu<br />

monoton, ideenlos und mit zu<br />

viel langen Bällen.<br />

In der zweiten Halbzeit wurde<br />

es spielerisch ein wenig besser.<br />

Der HFC kam zwar selten<br />

zu Torchancen, gab sich aber<br />

nie auf und wurde durch einen<br />

Standard zurück ins Spiel<br />

gebracht. Schindler verwandelte<br />

einen Freistoß per Flachschuss<br />

im Tor (63.). Naunhof<br />

blieb seiner Kontertaktik treu<br />

und hätte in der 77. Minute<br />

durch Minio alles klarmachen<br />

müssen, doch er versemmelte<br />

diese Möglichkeit regelrecht.<br />

Bestraft wurden die Naunhofer<br />

dafür praktisch im Gegenzug.<br />

Prägert wurde auf der rechten<br />

Seite schön in den Lauf geschickt,<br />

sah den besser postierten<br />

Schindler, der den Ball<br />

nur noch über die Linie drücken<br />

musste. In der Schlussphase<br />

wirkte der HFC konditionell<br />

frischer, bekam sogar noch die<br />

Chance in Führung zu gehen,<br />

doch der Ball ging vorbei.<br />

Foto: André Dietrich, Daniel<br />

Kluge (HFC) und Marco Weichert<br />

(SVN) kämpfen um den<br />

Ball.<br />

Robin Seidler


Aus anderen Klassen<br />

Unnötige Niederlage / SV Mügeln-Ablaß – SV FA Doberschütz-Mockrehna 0:1 (0:0)<br />

SV Mügeln-Ablaß – SV FA<br />

Doberschütz/Mockrehna 0:1<br />

(0:0)<br />

SVMA: Greschner – Bergmann,<br />

Naumann, Voigt, Keilwagen,<br />

Gasch, Arndt, Rischke, Schmidt<br />

(ab 69. Hantel), Streit (ab 77.<br />

Jentzsch), Erdmann – Trainer:<br />

Alexander Herzig<br />

Doberschütz-Mockrehna: Göttert<br />

– Jänig, Grabe, Voland (ab<br />

89. Voland), Walther (ab 90.<br />

Stange), Wedehase, Sachse,<br />

Pottecz, Flögel, Patommel, Petzold<br />

– Trainer: Thomas Patommel<br />

Tor: 0:1 Sachse (83. Foulelfmeter)<br />

– Gelbe Karten: Rischke,<br />

Greschner, Bergmann,<br />

Erdmann (SVMA) / Walther<br />

(SVFA) – Schiedsrichter: Robert<br />

Mücklich – Zuschauer: 50<br />

Auch wenn das entscheidende<br />

Tor des Tages aufgrund einer<br />

krassen Fehlentscheidung des<br />

Unparteiischen fiel, haben sie<br />

die 09er die Niederlage gegen<br />

Doberschütz/Mockrehna<br />

selbst zuzuschreiben. Denn<br />

der SVMA konnte die Überlegenheit<br />

nicht nutzen, vergab<br />

selbst klarste Möglichkeiten<br />

um in Führung zu gehen und<br />

verschoss sogar einen Elfmeter.<br />

Die Partie begann temporeich.<br />

Beide Mannschaften<br />

versuchten mit „Kick & Rush“<br />

die Mittelfeldreihen schnell zu<br />

überbrücken und dadurch Möglichkeiten<br />

zu erarbeiten. Sowohl<br />

die Hausherren, wie auch<br />

Nordsachsen – Nordsachsenliga – 5. Spieltag<br />

die Gäste kamen<br />

dadurch<br />

zu ersten<br />

gefährlichen<br />

Aktionen im<br />

gegnerischen<br />

Strafraum.<br />

Die beste Gelegenheit in der<br />

Anfangsphase hatte Paul<br />

Erdmann, der knapp verzog.<br />

Die 09er konnten mit zunehmender<br />

Spieldauer immer<br />

mehr die Kontrolle erobern<br />

und weiter glasklare Möglichkeiten<br />

erarbeiten. Der wieder<br />

einmal kaum zu bändigende<br />

Paul Erdmann hatte zwei, drei<br />

gute Möglichkeiten das 1:0 zu<br />

erzielen, doch ihm klebt derzeit<br />

einfach das Pech am Stiefel,<br />

doch auch die Phase wird<br />

vorübergehen und dann wird<br />

er wieder jedem Gegner das<br />

Fürchten lehren.<br />

Kurz vor dem Wechsel hatte<br />

auch sein Sturmkollege an<br />

diesem Tag, Matthias Streit,<br />

eine 100%-tige Möglichkeit. Er<br />

konnte eine Flanke aufnehmen<br />

und Göttert im Tor der Gäste<br />

das Gehäuse.<br />

umkurven,<br />

doch er bekam<br />

zu viel<br />

Rücklage und<br />

schoss den<br />

Ball anschließend<br />

über<br />

Der SVMA kam sehr pomadig<br />

aus der Kabine, weshalb die<br />

erste viertel Stunde nach der<br />

Pause klar den Gästen gehörte.<br />

Sie gewannen nun mehr<br />

Zweikämpfe im Mittelfeld und<br />

kamen dadurch zu Möglichkeiten,<br />

die sie allerdings nicht<br />

nutzen konnten. Nach gut einer<br />

Stunde fingen sich die Hausherren<br />

und kreierten wieder<br />

eigene gefährliche Angriffe.<br />

Als Matthias Keilwagen in der<br />

71. Minute im Strafraum von<br />

Doberschütz/Mockrehna zum<br />

Kopfball hochstieg wurde er<br />

von Patommel regelwidrig zu<br />

Fall gebracht. Dem Schiedsrichter<br />

blieb nur eine Möglichkeit<br />

– der Elfmeterpfiff. Der<br />

ansonsten sichere Tobias<br />

Rischke scheitere jedoch gegen<br />

Göttert, so dass es weiterhin<br />

beim 0:0 blieb. Damit<br />

schien klar, dass den Hausherren<br />

an diesem Tag einfach das<br />

Glück fehlte um die Entscheidung<br />

zu erzwingen.<br />

Die Spieler und Zuschauer richteten<br />

sich bereits, und das soll<br />

ausdrücklich betont werden –<br />

in einer ausgesprochen fairen<br />

Partie – auf ein torlosen Unentschieden<br />

und die damit verbundene<br />

Punkteteilung ein, ehe<br />

sich der Schiedsrichter selbst<br />

zum Zünglein an der Waage<br />

machte. Ein lächerlicher Elfmeterpfiff<br />

in der 82. Min brachte<br />

den Gästen die entscheidende<br />

Möglichkeit in Führung zu<br />

gehen. Sachse schnappte sich<br />

die Kugel und versenkte den<br />

Ball zum 1:0 Siegtreffer.<br />

Mügeln/Ablaß warf in der<br />

Schlussphase natürlich noch<br />

einmal alles nach vorn, doch<br />

der Ausgleich sollte nicht mehr<br />

fallen.<br />

Jan Greschner<br />

Immer auf dem laufenden bleiben - mit der „Leipziger Sportwoche“


Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A West – 1. 5. Spieltag<br />

Einbruch des TSV unerklärlich / SV Groitzsch 1861 II – TSV Lobstädt 5:1 (0:0)<br />

Lobstädt<br />

muss sich<br />

nach der<br />

erneuten<br />

Niederlage<br />

in Groitzsch<br />

bei der zweiten<br />

Mannschaft ernsthaft mit<br />

neuen Saisonzielen auseinandersetzen.<br />

Ab sofort geht es<br />

nicht mehr darum von höheren<br />

Tabellensphären zu träumen.<br />

Spätestens jetzt beginnt der<br />

Abstiegskampf. Nach einem<br />

0:0 zur Pause kam der Gast<br />

noch mit 5:1 unter die Räder<br />

und kassierte zu allem Überfluss<br />

noch eine rote Karte.<br />

Gollmer musste nach einem<br />

Revanchefoul den Platz verlassen.<br />

Da waren noch drei Minuten<br />

zu spielen.<br />

In der Anfangsphase machte<br />

Groitzsch das Spiel. Lobstädt<br />

reagierte nur und hatte Probleme<br />

mit eigenen Offensivbemühungen.<br />

Das besserte sich<br />

erst mit zunehmender Laufbereitschaft<br />

im Mittelfeld und<br />

Angriff, so dass der Gast zu<br />

zwanzig ordentlichen Minuten<br />

kam. In denen hatte Schmidt<br />

eine Gelegenheit (13.) mit<br />

einem Schuss auf den kurzen<br />

Pfosten der gehalten wurde<br />

und Brehmert sowie im Nachschuss<br />

Depling verfehlten den<br />

Torerfolg nach der bis dahin<br />

besten Spielszene.<br />

Ende der Halbzeit ließ der<br />

Gast wieder etwas nach und<br />

Groitzsch kam besser ins<br />

Rennen. Nach einer Ecke, die<br />

Günther völlig verpeilte und<br />

Richter den Ball gerade noch<br />

vor dem Überqueren der Torlinie<br />

hindern konnte schoss ein<br />

Groitzscher von zwei Metern<br />

über den Kasten.<br />

Die erste Möglichkeit in der<br />

zweiten Halbzeit hatte der TSV<br />

durch Richter. Ein Freistoß von<br />

Rautenberg wurde zur „heißen<br />

Kartoffel“ für den Hüter und<br />

Richter verfehlte das Gehäuse<br />

knapp (58.). Danach ging es<br />

bergab. Die Gründe sind nicht<br />

nachvollziehbar.<br />

Groitzsch erzielte das 1:0 nach<br />

einer Ecke (65.). Pennemann<br />

stand völlig frei und traf mit<br />

Direktabnahme von 16 Metern.<br />

Das war schlecht verteidigt<br />

und unnötig aus Lobstädter<br />

Sicht. Die Antwort war aber die<br />

richtige.<br />

Zwei Minuten später glich Forberg<br />

nach Freistoß Rautenberg<br />

per Kopf aus.<br />

Hamar, Zimmermann und<br />

noch einmal Pennemann und<br />

Hamar machten in der verbleibenden<br />

Zeit noch vier Tore<br />

(69./83./85./96.). Das war so<br />

bis dahin nicht zu vermuten.<br />

Eigentlich lief bei den Einheimischen<br />

auch nichts zusammen.<br />

Allen Treffern gingen krasse<br />

Lobstädter Fehler voraus<br />

mit denen man einfach kein<br />

Fußballspiel gewinnen kann.<br />

Gollmer verlor dann wie angedeutet<br />

die Nerven und das<br />

komplette Sonntagspäckchen<br />

war geschnürt.<br />

Statistik:<br />

SV Groitzsch 1861 II – TSV<br />

Lobstädt 5:1 (0:0)<br />

Lobstädt: Günther – Richter,<br />

Melzer, Forberg, Naumann,<br />

Schmidt, Engelhardt, M.<br />

Scheibner (70. S. Scheibner),<br />

Rautenberg (69. Gollmer),<br />

Brehmert, Depling (82. Krauspe)<br />

– Trainer: Kai Hinz<br />

Tore: 1:0 Pennemann (61.),<br />

1:1 Forberg (63.), 2:1 Hamar<br />

(69.), 3:1 Pennemann (83.),<br />

4:1 Hamar (85.), 5:1 Pennemann<br />

(96.) – Schiedsrichter:<br />

Roland Kießig – 1. Assistent:<br />

Uwe Grimmer – 2. Assistent:<br />

Rolf Köpke – Zuschauer: k.A.<br />

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Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A West – 1. 5. Spieltag<br />

Wieder nichts für die SF / TSV 1847 Kohren-Sahlis – SF Neukieritzsch 2:1 (0:0)<br />

Es sollte das<br />

Spiel der<br />

Wende sein,<br />

aber man<br />

konnte den<br />

Bock nicht<br />

umstoßen.<br />

Auch am heutigen 5. Spieltag<br />

der Kreisliga A war für unsere<br />

Mannschaft nix zu holen. Wieder<br />

gingen wir nach 90 Minuten<br />

mit leeren Händen in die<br />

Kabine. Ja viel vorgenommen<br />

hatten wir uns alle, Veränderungen<br />

wurden umgesetzt und<br />

selbst das Spielsystem wurde<br />

der Mannschaft angepasst.<br />

Aber all das nützte nichts, am<br />

Ende verloren wir das 3. Spiel<br />

der Saison und rutschen somit<br />

weiter Richtung Tabellenkeller.<br />

Leicht geschwächt, durch<br />

die Gelb/Rote Karte unseres<br />

Torhüters in der letzten Woche,<br />

mussten wir einen Feldspieler<br />

als Torwart einsetzen. Wie es<br />

immer so ist wenn es kommt,<br />

kommt es dick. Ein Torhüter<br />

gesperrt und der Ersatzhüter<br />

mit Magen-Darmkrippe im Bett.<br />

Wir begannen wie in den anderen<br />

Spielen auch gewohnt<br />

stark und spielbestimmend. In<br />

den ersten 45 Minuten erkämpften<br />

wir uns klar die bes-<br />

seren Chancen, konnten sie<br />

aber noch immer nicht in Tore<br />

umsetzen. Doch man konnte<br />

wenigsten mit guter Hoffnung<br />

und einer leichten Verbesserung<br />

in die Halbzeit gehen. Die<br />

Ansprache von Trainer Gola<br />

war klar und deutlich, ein Sieg<br />

musste her, wieder einmal war<br />

man die bessere Mannschaft.<br />

Auch wenn nicht alles rund<br />

läuft bei den Sportfreunden<br />

aber hier konnte und wollte<br />

man nicht wieder als Verlierer<br />

Heim fahren.<br />

Also nach der Halbzeitpause<br />

raus und weiter arbeiten,<br />

kämpfen alle gemeinsam den<br />

Bock umstoßen. Wir begannen<br />

so wie wir in die Pause gingen,<br />

Heine versuchte in der Spitze<br />

Druck zu machen, wurde aber<br />

öfter am Torabschluß gehindert.<br />

Doch dann kam sie, die 66.<br />

Spielminute, wir konnten aus<br />

der Abwehr raus einen guten<br />

Spielaufbau gestalten, Hatvani<br />

flankt auf den sich freilaufenden<br />

Heine und dieser verlängert<br />

mustergültig per Kopf auf<br />

Haubold. Haubold übernimmt<br />

das Spielgerät und läuft in einem<br />

starken Solo Richtung Tor<br />

und schiebt unhaltbar in die<br />

untere Rechte Ecke ein.<br />

Tooooorrrrrr, da war es passiert<br />

wir hatten es geschafft und<br />

uns mit der Führung belohnt.<br />

1:0 für die Sportfreunde Neukieritzsch.<br />

Jetzt sollte endlich<br />

die Wende kommen, aber<br />

nein nichts kam. Es passierte<br />

genau wieder das, was in den<br />

letzten Spielen passierte, wir<br />

bettelten um das Gegentor und<br />

unsere Ordnung in allen Reihen<br />

verschwand völlig. Was ist<br />

nur los? Warum? Das ist die<br />

Frage die alle an der Seitenlinie<br />

bewegt, eine Antwort gab<br />

es nicht.<br />

Es folgenden noch ein paar<br />

wirklich gut herausgespielte<br />

Torchancen über Heine und<br />

Grunert, aber das erlösende<br />

zweite Tor kam nicht. Stattdessen<br />

nutzte der Gegner<br />

unsere Angst und die damit<br />

entstanden Fehler eiskalt aus<br />

und schob in der 83. Spielminute<br />

zum 1:1 und in der 88.<br />

Spielminute zum 2:1 Entstand<br />

ein. Das Spiel war vorbei und<br />

weiterhin stehen die großen<br />

Fragezeichen über der Mannschaft.<br />

Wir wollten unseren Fans Neuerungen<br />

präsentieren, endlich<br />

etwas zurückgeben aber nun<br />

ist uns dies zum dritten Mal in<br />

Folge nicht gelungen. Es zäh-<br />

len keine Ausreden mehr, jeder<br />

muss nun in sich persönliche<br />

reinhorschen und sich fragen „<br />

Habe ich wirklich alles für meine<br />

Mannschaft, das Team, den<br />

Verein und mich gegeben“?<br />

Wenn man dort die Richtige Anwort<br />

findet weiß man wo man<br />

ansetzen muss.<br />

Statistik:<br />

TSV 1847 Kohren-Sahlis –<br />

Sportfreunde Neukieritzsch<br />

2:1 (0:0)<br />

Kohren-Sahlis: Jahn – Sparmann,<br />

Steglich, Koch, Heilmann<br />

(74. Mann), Burck, Kammer<br />

(68. Schlick), Tauchmann,<br />

Langheim, Steinfeld, Packeiser<br />

– Trainer: Thomas Bochmann<br />

Neukieritzsch: Sader – Heine<br />

(90. Havenstein), Haubold, Hatvani,<br />

Mahnstein (75. Schrodt),<br />

Grunert, Eidner, Bleschke, Zippel,<br />

Ludwig, Brosio – Trainer:<br />

Carsten Gola<br />

Tore: 0:1 Haubold (66.), 1:1<br />

Steinfeld (83.), 2:1 Packeiser<br />

(87.) – Schiedsrichter: Thomas<br />

Kohl – 1. Assistent: Christoph<br />

Krause – 2. Assistent: Peter<br />

Born – Zuschauer: 75<br />

Daniel Salomon, Sportfreunde<br />

Neukieritzsch e.V., Web:<br />

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