Anwendungen - Telecom Behnke

Multifunktionale Kommunikationsplattform 

Behnke-Com-Panel

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chen Deutsch, Französisch, Niederländisch 

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Telecom Behnke GmbH 

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66459 Kirkel 

Internet- und E-Mail-Adresse 


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INHALT 

Inhalt 

Einleitung 

Technologie die verbindet 4 

Anwendungen 

Com-Panel – ein Multitalent 7 

Einstellungen 

Audio 11 

Telefonie 12 

Software 14 

Schnittstellen 15 

Geräte und Zubehör 

Bauformen und Abmessungen 17 

Montagemöglichkeiten 19 

Busanschaltungen 20 

Technische Daten 22 


Behnke-Com-Panel 

TECHNOLOGIE DIE VERBINDET 

Die moderne Kommunikationsgesellschaft for- 

muliert neue Anforderungsprofile für innovative 

Gebäudetechnik und leistungsfähige Sicherheits- 

konzepte. Es gilt, flexible Informations- und 

Kommunikationsplattformen zu schaffen: 

Brücken zwischen Menschen und Systemen. 

Technologie wird begreifbar und eine ange- 

nehme Erfahrung. Um diese Ziele zu erreichen 

brauchen wir außergewöhnliche Ideen und 

Lösungen. Lösungen wie das Behnke Commu- 

nication-Panel, kurz Com-Panel genannt. 

Multifunktionale Kommunikationsplattform 

Eingesetzt als Türstation mit Gegensprechmög- 

lichkeit, beim Empfang und dem Leiten von 

Besuchern z. B. als Info-Säule mit akustischer 

Unterstützung, bei der Zugangskontrolle und 

Schleusensteuerung, beim Leitstandbetrieb oder 

bei der Gebäude- und Raumautomation bis hin 

zu Steuerungen im Schwimmbad und Wellness- 

Bereich – das Com-Panel leistet bereits in zahlreichen 

Anwendungsgebieten treue Dienste. 

Interaktive Schnittstelle für die gesamte 

Gebäudetechnik 

Eine der großen Herausforderungen in einem 

Gebäude ist die Verbindung unterschiedlicher 

Systeme. Das Com-Panel leistet dabei einen 

wichtigen Beitrag. Es bietet eine interaktive 

Schnittstelle für die gesamte Gebäudetechnologie. 

Die einfache Bedienung per Touchscreen, 

jederzeit verfügbare Sprechverbindungen sowie 

bedarfsorientierte Ansagefunktionen in verschiedenen 

Sprachen erlauben eine vielfältige 

Integration unterschiedlichster Anforderungen. 

Philosophie und Sicherheit 

Die Unabhängigkeit von zentralen Systemen 

und die Freiheit funktioneller Gestaltung sind 

die Pfeiler der Systemsicherheit eines Com- 

Panels. Es arbeitet autark und dezentral, kann 

seine Aufgaben unabhängig der Funktion von 

Servern oder anderen zentralen Einrichtungen 

erfüllen. Diesem Anspruch wird das Gerät durch 

eine ausgereifte interne Prozessor- und Datenbanktechnik 

gerecht. Bereits die Versorgung 

der Betriebsspannung ist ausreichend, damit 

ein Com-Panel seinen Dienst aufnimmt. 

4 



Einleitung 

Edelstahlsäule, Höhe ca 149 cm 

Com-Panel mit 10,4" Touchsreen 

Touchscreen mit individuell anpassbarer 

Funktionsoberfläche 

Lautsprecher und Mikrofon 

Fundamentplatte aus Edelstahl, 

Stärke 15 mm, Gewicht 24 kg 

Logo-Login-Button öffnet weitere Betriebs- 

und Service-Ebenen (Passwortgeschützt) 

Sprachumschaltung für bis zu sechs 

verschiedene Sprachen 

Info-Button ruft hinterlegte Seiten auf 

Tastenfeld-Button zum Direktruf einer 

bestimmten Rufnummer 

Telefonbuch nach Namen sortiert 

Telefonbuch nach Abteilungen sortiert 

www.behnke-online.de 5

6 


Einleitung 

Die Bedeutung von Sprache 

Im Zeitalter anonymer Massen-Mails steht beim 

Com-Panel das uns Menschen eigene Element 

Sprache im Vordergrund. Eine hervorragende 

Audioqualität sowie die ISDN-Schnittstelle 

erlauben einen direkten Freisprechbetrieb an 

Telefonanschlüssen. 

Vernetzung und Schnittstellen 

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Com- 

Panels entstehen mit zahlreichen Schnittstellen, 

die jedes Gerät direkt zur Verfügung stellen kann: 

@ Externes Audiozubehör 

@ Sprechfunk- oder ELA-Anschaltung 

@ 100 MBit Ethernet LAN 

@ Feldbus, RS232, RS485, VGA 

@ ISDN S0 Telefonie 

@ Abfrage von Relaiskontakten 

@ Ausgabe von Relaiskontakten 

Integration und Design 

Zeitlose Eleganz erfährt das Com-Panel durch 

sein besonderes Gehäuse. Hergestellt aus 

ausgewähltem Alu-Vollmetall wird das System 

den Anforderungen nach robuster Bauweise, 

Stabilität und Sabotageschutz gerecht. Ein 

spezielles Oberflächen-Finishing in gebürsteter 

Eloxaltechnik verleiht das besondere Erschei- 

nungsbild. Das nur 40 mm flache Gerät ist in 2 

Bildschirmgrößen lieferbar und kann horizontal 

sowie vertikal eingesetzt werden. 

Gestaltungsfreiheit 

Die hohe Anpassungsfreiheit an individuelle 

CI / CD-Richtlinien macht das Com-Panel zu 

einem äußerst flexiblen Gestaltungselement. 

Alle Darstellungen und Funktionen des Touch- 

screens lassen sich in der HTML-orientierten 

Sprache XML optimal an das jeweilige Umfeld 

anpassen. Viele Funktionen sind direkt am 

Gerät oder über eine leistungsfähige Fernwar- 

tungsschnittstelle einstellbar. 

Denkt mit und spricht mit uns 

Selbstverständlich geht dem „Denken“ des 

Com-Panels das Vordenken eines Menschen 

voraus. Dennoch: Die hochwertige MP3-Wie- 

dergabe erzeugt automatische Sprachansagen 

oder angenehme Musik. Neben der Ausgabe 

am Lautsprecher kann MP3 auch gezielt auf 

alle anderen Audioschnittstellen geschaltet 

werden. Selbständige Sprachdialoge mit 

eingehenden Telefonanrufen sind ein Bespiel 

hierzu. Zur Reaktion auf Sprachdialoge ist die 

Verarbeitung eingehender DTMF-Tonsignale 

des Anrufers realisiert. 



COM-PANEL – EIN MULTITALENT 

Sicherheits-Schleusen 

Der Zugang in sensible Bereiche wie Über- 

wachungszentralen, Rechenzentren oder For- 

schungseinrichtungen ist heute durch automa- 

tische Personenschleusen geregelt. Dabei sind 

in der Regel neben einem Ausweis oder einer 

Chipkarte auch die biometrischen Merkmale 

einer Person zu prüfen. Optische Technologien 

garantieren zusätzlich die Vereinzelung oder 

unterbinden den Transport unerwünschter 

Gegenstände in den zu sichernden Bereich. 

Die Verwendung des Com-Panels vor und hinter 

einer Schleuse erfüllt dabei einen sehr vielsei- 

tigen Nutzen: 

@ Der Touchscreen visualisiert, wenn ein Zugang 

erfolgen kann. Dies wird mit angenehm 

klingenden Textansagen unterstützt. 

@ Der Passant wird vom Com-Panel über den 

Fall einer unzureichenden Berechtigung infor- 

miert. Eine automatisch folgende Sprech- 

und Bildverbindung zur zuständigen Sicher- 

heitszentrale bietet darauf die Möglichkeit 

einer manuellen Einschleusung. 

@ Um auch seltene Passanten schnell mit den 

Prüfungen von Biometrie und Vereinzelung 

vertraut zu machen, gibt das Com-Panel wich- 

tige Hinweise aus und zeigt auf den interak- 

tiven Anleitungsstafeln alle nötigen Hilfe- 

stellungen in verschiedenen Sprachen an. 

@ Ist eine Bildübertragung erwünscht, stellt das 

Com-Panel eine Schnittstelle zu vorhandenen 

Kamerasystemen zur Verfügung oder liefert 

Bilder direkt aus dem zusätzlichen Com-Panel. 

Kameramodul zur Zentrale. 

@ Neben der Unterstützung zur Standardbegehung 

sind wichtige Anzeige- und Ansagefunk- 

tionen für alle Ausnahmesituationen wie 

Feuerwehrzugriff, Auslösung des Panik- 

schlosses, manuelle Einschleusung, Blockade, 

Störungen usw. berücksichtigt. 

@ Die jederzeit möglichen Sprechverbindungen 

zur Sicherheitszentrale oder zu anderen wich- 

tigen Rufnummern runden das Sicherheits- 

konzept ab. 

Visualisierung der Zugangsberechtigung 


8 



Sektions- und Abteilungstüren 

Das Com-Panel bietet neben den Grundfunk- 

tionen einer modernen Türsprechstelle einen 

erheblichen Zusatznutzen: Der Besucher wählt 

über das Telefonbuch die gewünschte Person 

direkt aus und entlastet damit die Vermittlung 

oder das Sekretariat. Der Verbindungsaufbau 

zur gewünschten Person berücksichtigt bis zu 

5 unterschiedliche Rufnummern. Sie werden 

nacheinander bis zur Annahme des Gesprächs 

durch den Teilnehmer oder seiner Mobilbox 

angerufen. 

Private Call 

Dem Besucher kann bei Bedarf zusätzlich 

zur Anwahl einer Person über die normale 

Rufnummernliste (Taste CONNECT) ein weiterer 

Verbindungsweg (Taste PRIVATE) mit alterna- 

tiver Rufnummernliste angeboten werden. So 

entscheidet der Besucher selbst nach Dring- 

lichkeit seines Anliegens über die Rufwege. 

Datenschutz 

Die im Com-Panel verwendeten Rufnummern 

werden immer mit dem im Verbindungsziel 

hinterlegten Namen am Bildschirm angezeigt, 

nie mit der Rufnummer selbst. 

Nachtumschaltung 

Per Schnittstelle (z. B. Kontakt) lassen sich z. B. 

nach Schichtwechsel andere Telefonbücher 

aktivieren. Die Tastenbelegung und Beschrif- 

tung ändert sich dabei selbständig. 

Bild folgt Sprache 

Zur Bereitstellung hochwertiger Videobilder 

wird das Com-Panel 6,4" mit einer Kamera 

ergänzt. Basis bildet ein Alu-Vollmetallgehäu- 

se, in dem das Com-Panel sowie die Kamera 

eingebaut sind. Die integrierte CCD-Farbkamera 

liefert mit einer Lichtempfindlichkeit von 5 Lux 

(bei F1:2,0) auch bei schlechten Lichtverhält- 

nissen noch gute Bilder. Das in einer Acrylhalb- 

kugel geschützte Objektiv ist in allen Rich- 

tungen justierbar und erlaubt so eine optimale 

Anpassung der Kamera an die Umgebung. Eine 

75 Ohm Schnittstelle übergibt das Bild direkt 

an ein Videosystem. Die Videomatrixschaltung 

wird per Kontakt oder IP-Schnittstelle über die 

Aktivität bzw. das Ziel einer Sprechverbindung 

informiert. 


Empfangshallen und Besucher 

Im Empfangsbereich oder an anderen stark 

frequentierten Punkten im Gebäude bietet sich 

zur Besuchersteuerung die größere Gerätebau- 

form mit einem 10,4" Display an. Alternativ zur 

Wandmontage ergibt die Verwendung eines 

Gelenkarms einen besonderen optischen 

Eindruck. Die individuelle Begrüßung der er- 

warteten Besucher erfolgt durch ansprechende 

Texttafeln auf dem Com-Panel. Zur Eingabe von 

Begrüßungstexten und einer hierzu gültigen 

Anzeigezeit steht den zuständigen Mitarbeitern 

direkt an ihrem Arbeitsplatz eine Windows- 

Software zur Verfügung. Diese ermöglicht wei- 

ter die Aktivierung von Sprachansagen sowie 

die Ausführung verschiedener Steuerungsauf- 

gaben am Com-Panel. 

Hotel und Zimmerservice 

Suiten in Häusern gehobenen Standards 

verfügen heute über eine Vielzahl technischer 

Einrichtungen, deren Bedienung und Anwen- 

dung für den Gast angenehm und einfach sein 

müssen. Das Com-Panel in der Suite wird von 

der Rezeption auf die Sprache des Gastes um- 

geschaltet, es begrüßt diesen persönlich und 

stellt ihm neben der Auswahl von Licht- und 

Klimabedingungen ausgewählte Sprechver- 

bindungen zur direkten Reservierung von Gas- 

tronomie und Erlebniswelt her. Die individuell 

auf den Gast abgestimmten Profile bleiben bis 

zu seinem nächsten Besuch zentral im System 

gespeichert. 


Infopanel in Museen und Touristeninfo 

Als Fremdenführer in einer Stadt oder als Info- 

terminal vor Exponaten erlaubt das Com-Panel 

den interaktiven Aufruf von Informationsta- 

feln und Audioprojektionen. Als besonderen 

Service können direkte Telefonverbindungen 

zu Hotels, Gastronomie und Sponsoren in 

Anspruch genommen werden. 

Besprechungsräume 



Das effiziente Management von Besprechungs- 

und Konferenzräumen ist mit dem Com-Panel 

eine leichte Aufgabe, reibungslose Abläufe 

sind garantiert. Raumbelegungen werden per 

Intranet gebucht und bestätigt oder bei freier 

Kapazität direkt am Com-Panel angefordert. 

Neben der Anzeige von Raumbelegung und Teil- 

nehmerkreis erfolgt die Bestellung von Getränken 

etc. direkt per Eingabe am Touchscreen. Mit 

der Funktion Raumfreigabe wird automatisch 

eine Meldung zur Durchführung notwendiger 

Tätigkeiten wie z. B. die Reinigung an das zu- 

ständige Personal gesendet. Das Personal wird 

dabei per Intranet-E-Mail sowie mit einem (am 

Com-Panel lautlosen) zyklischen Telefonanruf 

unter Klartextansage der Aufgaben erreicht. 

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10 



Komforttelefonie 

Ein besonderes Merkmal ist die selbständige 

Annahme und Aufschaltung eingehender 

Anrufe privilegierter Teilnehmer. Direktes 

Raumfreisprechen in hoher Qualität (ohne 

Umschaltung der Sprechwege) wird mit dem 

Anschluss eines Zusatzlautsprechers möglich. 

Ein externes Mikrofon mit Richtcharakteristik 

ist zur gezielten Besprechung in Bereichen mit 

Umgebungsschall verwendbar. 

Leitstände und Zentralen 

Das Com-Panel integriert Sprechverbindungen 

von Telefonie, ELA-Beschallung und Funksys- 

temen unter einer einheitlichen Oberfläche. 

Hierbei ist für den Bediener besonders in 

kritischen Situationen die übersichtliche Dar- 

stellung von Funktionen und Verbindungen 

hilfreich: Ob Telefon oder Funk – alle Verbin- 

dungstypen werden direkt aus einem einheit- 

lichen Telefonbuch aktiviert. Auch die direkte 

Bedienung gebäudetechnischer Einrichtungen 

wie Schranken, Beleuchtungen ist möglich. 

Eingehende Störungen und Alarme veranlassen 

das Com-Panel zu automatischen Durchsagen, 

E-Mails oder Wählverbindungen. 

Funkbedienplätze und Überleiteinrichtungen 

Die universellen Schnittstellen des Gerätes 

sowie die freie Programmierbarkeit erlauben 

eine flexible Anschaltung an Funksprechanla- 

gen verschiedener Hersteller. Neben Sprechver- 

bindungen hoher Qualität ist ein automatischer 

Verbindungsaufbau zu Hand- und Mobilfunk- 

geräten bei unterschiedlichen Signalisierungs- 

standards gegeben. Zusatzapplikationen 

ermöglichen zum Beispiel den Einsatz in 

der Wächterkontrolle, der Lokalisierung von 

Personen bzw. Fahrzeugen oder die Bedienung 

und Verwaltung von Personen-Notsignalsyste- 

men zur Überwachung von Einzelarbeitsplätzen. 


Einstellungen 

AUDIO Optionen nach Bedarf 

Leistungsmerkmale 

@ Akustische Ausgabe von Tonsignalen am 

internen Lautsprecher, z. B. als Tastenbestä- 

tigung oder zur akustischen Signalisierung 

von Ereignissen 

@ MP3-Wiedergabe von Musik oder Sprache am 

internen und externen Lautsprecher als Anruf- 

signalisierung, Musik oder Durchsage 

@ Internes Weitbereichsmikrofon 

@ Interner Freisprech-Lautsprecher 1 Watt 

@ Ausgang für externen Zusatzlautsprecher an 

Steckschraubklemme, 5 W an 8 Ohm 

@ Unabhängige Lautstärkeeinstellung für internen 

und externen Lautsprecher 

Einstellung der Lautstärke 

Die Lautstärken des internen und externen 

Lautsprechers sowie die Mikrofonempfindlich- 

keit sind per Software frei einstellbar: 

@ Interner Lautsprecher in 100 Stufen 

@ Externer Lautsprecher in 100 Stufen 

@ Internes oder externes Mikrofon in 16 Stufen 

Für jeden Betriebszustand des Com-Panels 

steht ein Audioprofil zur Verfügung, in welchem 

die individuelle Einstellung aller Audiopara- 

meter hinterlegt ist. So kann das Gerät einfach 

seiner akustischen Umgebung sowie den jewei- 

ligen Anforderungen angepasst werden. 


Für Anwendungen in Leitständen sind Geräte 

mit zusätzlichen Audioschnittstellen lieferbar. 

@ Externes (Schwanenhals-) Mikrofon über 

interne Schraubklemme (alternativ zum Sabo 

tagekontakt) anschltbar (das interne Mikrofon 

wird mit dem Einstecken abgeschaltet ). 

@ Externer Audioausgang LINE_OUT zur Übergabe 

der Mikrofonsignale an z.B. eine ELA-Anlage 

Anschluss per RJ-11 Verbindung. 

@ Externer Audioeingang LINE_IN zur Übernahme 

externer Audiosignale auf den internen und 

externen Lautsprecher Anschluss per RJ-11 

Verbindung. 

Dynamische Freisprechregelung 

Bei direkter Telefonie zwischen zwei Freisprech- 

systemen würde es ohne Verwendung externer 

Mikrofone und Zusatzlautsprecher zu Rückkopp- 

lungen kommen. Innerhalb des Audioprofils ist 

daher ein Mute System aktivierbar, welches au- 

tomatisches Wechselsprechen ohne Rückkopp- 

lungen ermöglicht. Hierzu wird der von der Gegen- 

stelle eingehende Pegel bewertet. Steigt die 

empfangene Lautstärke über einen einstellba- 

ren Schwellwert an, schaltet das Mikrofon ab, 

zusätzlich wird die Lautstärke des empfangenen 

Signals um einen einstellbaren Wert angehoben. 

Bei lauten Umgebungen steht zusätzlich eine 

Sprechtaste zur Verfügung, um die Sprechrich- 

tung manuell schalten zu können. 

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1 


Einstellungen 

Audio Matrix Schaltung 

Die Zuordnung der Audioquellen auf die ver- 

schiedenen Ausgänge ist intern über eine elek- 

tronische Schaltmatrix realisiert, welche gleich- 

zeitig eine oder mehrere Quellen auf einen 

Ausgang schalten kann. Der Matrixzustand ist 

ebenfalls in die Audioprofile eingebunden und 

wird automatisch an den jeweiligen Betriebs- 

zustand des Gerätes angepasst. Die folgenden 

Kombinationen sind programmierbar: 

Wiedergabe am internen Lautsprecher 

@ ISDN-Telefonie 

@ Signal von LINE_IN (von ELA) 

@ MP3-Wiedergabe, linker Kanal 

@ Tonsignale der CPU 

Wiedergabe am externen Lautsprecher 




@ MP3-Wiedergabe, rechter Kanal 

Wiedergabe am Ausgang LINE_OUT (zur ELA) 


@ Internes oder externes Mikrofon 



Übergabe zur ISDN-Telefonie 

@ Internes oder externes Mikrofon 




TELEFONIE 

Unabhängige Sprechwege unter 

einheitlicher Oberfläche 

Das Com-Panel unterscheidet anhand der 

gewählten Rufnummer, ob die gewünschte 

Verbindung per ISDN- oder Analogschnittstellen 

hergestellt werden soll. Jede Rufnummer wird 

hierzu um einen eindeutigen Vorwahlcode 

(Nummernblock) erweitert. Eingehende Rufe 

werden aufgrund ihrer Rufnummer identifiziert, 

aufgeschaltet oder per Sprachansage bis zur 

manuellen Annahme signalisiert. Grundsätzlich 

werden dem Bediener alle Verbindungen über 

ein internes Telefonbuch in systemunabhängige 

Klartextbezeichnungen übersetzt. 

ISDN-S0-Verbindung 

Analog 600 Ohm 

- Funknetze 

- ELA-Systeme 

Modulare Bestückung 

Die Schnittstellen für ISDN, ELA oder Funksys- 

teme sind auf der Grundplatte des Com-Panels 

realisiert. Zur Anbindung an weitere Standards 

ist ein Steckplatz für ein systemspezifisches 

Kommunikationsmodul vorhanden. 


Verbindungseigenschaften 

Videoaufschaltung 

Ab Verbindungsaufbau zu bestimmten Rufnum- 

mern wird ein Relaiskontakt zur Ansteuerung 

einer Videoanlage zur Verfügung gestellt (Bild 

folgt Sprache) 

Automatische Rufannahme 

Eingehende Anrufe von bestimmten Rufnummern 

können automatisch angenommen 

werden. Die Sprechverbindung ist darauf 

sofort aktiv. 

Audioprofile 

Jeder Rufnummer kann zur optimalen Einstellung 

der Verständlichkeit eines von 4 Audioprofilen 

zugeordnet werden. 

Leitungstest und Sonderfunktionen 

Die Leitungsverbindungen zur ISDN-Anlage 

sind fortlaufend überwacht. Ein Leitungsausfall 

wird lokal signalisiert und nach Bedarf auch an 

übergeordnete Systeme gemeldet. Im Verbindungszustand 

ist das Senden und Empfangen 

von DTMF-Signalen möglich. Die Sendefunktion 

erlaubt die Nachwahl erweiterter Rufnummern, 

die Empfangsfunktion eine Auswertung von 

Nummerncodes zur Steuerung eines Türöffners 

oder zur Weiterleitung des Gesprächs auf die 

analoge ELA-Schnittstelle. 


Telefonbücher 


Einstellungen 

Im Com-Panel stehen 2 getrennte Telefonbücher 

zur Verfügung, welche über einen externen 

Kontakt umschaltbar sind (Aktivierung anderer 

Ziele bei Nacht). Ein Telefonbuch enthält 100 

Verbindungsziele, denen jeweils 2 Listen mit je 

5 Rufnummern zugeordnet werden können. Ein 

Teilnehmer kann so hintereinander auf mehreren 

Rufnummern bis zur Rufannahme gesucht 

werden. Bei Bedarf werden eingehende Rufe 

unbekannter Teilnehmer automatisch abgeworfen 

und nicht am Com-Panel signalisiert. 

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14 

Kapitel Behnke-Com-Panel 

Thema Einstellungen der Seiten 

SOFTWARE Netzwerkintegration 

Betriebssicherheit 

Die gesamte Software basiert auf einem Be- 

triebssystem- unabhängigen Browsersystem, 

welches direkt auf die Hardware des Com- 

Panels abgestimmt ist. Dies ist der Garant für 

ein Höchstmaß an Betriebssicherheit. Ausfälle 

durch Softwarekonflikte, wie sie von Bürosys- 

temen bekannt sind, sind hier ausgeschlossen. 

Der 32-Bit Hauptprozessor von AMD wird 

zusätzlich von einem weiteren Mikrochip 

fortlaufend auf fehlerfreien Betrieb und seine 

Temperatur überwacht. Eine Selbstdiagnose 

sowie das Fernwartungskonzept runden die 

Gerätesicherheit ab. 

Speicher und Energie 

Mechanische Verschleißteile, wie einen Lüfter 

oder eine klassische Festplatte, gibt es nicht. 

Das Com-Panel ist im Ruhezustand völlig laut- 

los. Als Festplatte dient eine industrielle Com- 

pactFlash-Karte mit erweitertem Arbeitsbereich. 

Wird das Com-Panel einige Minuten nicht 

bedient, schaltet das interne Energiemanage- 

ment die Intensität des Bildschirms sowie die 

Prozessorgeschwindigkeit auf einen niedrigen 

energiesparenden Wert um. 

Der 10 / 100 MBit Ethernetanschluß kann unter 

TCP / IP mit einer statischen IP-Adresse oder als 

Client an einem DHCP-Server betrieben werden. 

Innerhalb des TCP / IP-Dienstes ist ein spezielles 

Firmenprotokoll realisiert, über welches alle 

Com-Panel angesprochen werden können. Der 

Befehlssatz enthält Anweisungen zur Fernsteu- 

erung und Diagnose des Com-Panels sowie 

zum Import und Export der Gerätekonfiguration 

mit Excel kompatiblen CSV-Dateien. Der Zugriff 

und Austausch von Dateien erfolgt über ein 

passwortgeschütztes FTP-Protokoll. 

E-Mail-Anbindungen 

Verschiedene Anwendungen erlauben den 

Empfang und Versand textbasierender E-Mails. 

So kann der Inhalt von Anzeigetafeln auf die- 

sem Weg bestimmt werden. Lokale Ereignisse 

oder Störungen lassen sich per E-Mail an einen 

bestimmten Empfänger weiterleiten. Zur Kom- 

munikation mit anderen Mail Clients (z. B. MS- 

Outlook ) ist ein Mail Server (z. B. Linux Apache) 

nötig. Der CCC Mail Server ist ein kompaktes 

Modul, welches diese Aufgabe unabhängig 

einer gegebenen IT-Struktur übernimmt. 


Gestaltungsfreiheit mit XML 

Die Software ist modular aufgebaut und besteht 

aus der XML-Definition von Bildschirmseiten, 

einem C-Script für die Bildschirmreaktionen 

sowie mehreren Plugin-Modulen zum Zugriff auf 

Daten, Schnittstellen und Funktionen. XML ist die 

Basis der weit verbreiteten HTML-Sprache. Daher 

kann die Festlegung von Funktionsabläufen oder 

die Erstellung von Bildschirmen auch durch ge- 

schultes EDV-Personal des Anwenders erfolgen. 

Kundenspezifische Anforderungen lassen sich 

in kurzer Zeit wirtschaftlich umsetzen. 

Lokale Konfiguration 

Neben der vollständigen Konfigurierbarkeit 

über die Ethernet-Schnittstelle ist die Ein- 

stellung von Parametern direkt am Gerät ein 

wichtiges Konzeptmerkmal. Nach Eingabe eines 

Passwortes am Touchscreen sind alle wichtigen 

Einstellungen der Standardsoftware innerhalb 

einer Menüstruktur zugänglich. So lässt sich 

jedes Com-Panel direkt am Einsatzort optimal 

an seine Umgebung anpassen. 


Behnke-Com-Panel Kapitel 

Thema Einstellungen 

der Seiten 

SCHNITTSTELLEN 

Anschlüsse im Com-Panel 

Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rück- 

seite des Gerätes. Das Anschlussfeld ist dabei 

versenkt ausgeführt, die Steckverbinder sind 

geschützt innerhalb des Gehäuses angeordnet. 

Am Montageort genügt als Kabelzuführung ein 

Leerrohr oder eine Schalterdose. 

ISDN 

Hauptanschluss X1 

Das Anschlussfeld liegt immer auf der Seite von 

Mikrofon und Lautsprecher. Es ist minimal ein 

Anschlusskabel für die Steckschraubklemme 

X1 erforderlich. Die Anbindung an Ethernet 

erfolgt mit einem Patchkabel (rot) in der Stan- 

dardbelegung strukturierter Verkabelungen. 

ISDN-Telefonie wird nach Bedarf mit einem 

weiteren Patchkabel (grün) an X3 geführt. 

Ethernet 

15


Einstellungen 

Der Stecker X1 dient neben der Stromversor- 

gung zum Anschluss von Zusatzlautsprecher, 

Sabotageschleife, EasyLan-Feldbus und einem 

freien Relaisausgang. 

X1 

Die Steckerbelegung von X1 ist wie folgt: 

X1.1 @ +24V DC 

X1.2 @ +24V DC 

X1.3 @ - 0V Masse 

X1.4 @ - 0V Masse 

X1.5 @ EasyLan-Bus 

X1.6 @ EasyLan Masse 

X1.7 @ Sabotage 1 

X1.8 @ Sabotage 2 

X1.9 @ Lautsprecher A 

X1.10 @ Lautsprecher B 

X1.11 @ Relaiskontakt 1 

X1.12 @ Relaiskontakt 2 

- 

+ 

Zusatzschnittstellen 

Bei Bedarf können in der Rückwand des Gerätes 

zusätzliche Schnittstellen zur Verfügung gestellt 

werden. Diese Optionen sind für Leitstandsan- 

wendungen ohne direkte Wandmontage konzi- 

piert. Die Schnittstellen werden bei der Herstel- 

lung der Geräte auf Kundenwunsch eingebaut. 

Sabotageschutz 

Der 3-fache Sabotageschutz des Com-Panels 

reagiert auf die Öffnung des Schalengehäuses 

sowie den Versuch, eine der beiden Arretie- 

rungsschrauben des Wandhalters zu lösen. 

Damit sind Zuleitung und Gerät wirksam 

abgesichert. Je nach Kundenwunsch kann bei 

Sabotage eine lokale Meldung am Bildschirm 

oder eine E-Mail erzeugt werden. Die Ruhe- 

stromschleife an X1 ist bei Sabotage und 

Stromausfall unterbrochen. Sie ermöglicht 

so zusätzlich die direkte Aufschaltung an ein 

Alarmierungssystem. 

16 


Geräte und Zubehör 

BAUFORMEN UND ABMESSUNGEN 

Gerätetypen 

Das Com-Panel ist in zwei Baugrößen mit 

Bildschirmdiagonalen von 6,4" oder 10,4" 

lieferbar. Die Basisgröße 6,4" eignet sich dabei 

besonders zum Einsatz an Orten, die in gerin- 

gem Abstand bedient werden. Das 10,4" Gerät 

kann auch aus einer Distanz von mehreren 

Metern gut abgelesen werden. Die hier deutlich 

größeren Schaltflächen des Touchscreens ver- 

einfachen die Bedienung durch den Besucher. 

Eine in 90 Grad-Schritten drehbare Bilddarstel- 

lung erlaubt den horizontalen und vertikalen 

Einsatz des Gerätes. 


Bildschirmdiagonale 10,4" 

Vertikaler Einsatz 

Maße (H x B x T) 

@ Außenmaße: 330 x 215 x 40 mm 

@ Bildfläche: 209 x 157 mm 

@ Ausschnittsmaß: 328,7 x 213,7 ± 0,2 mm 

Technische Daten Bildschirm: 

Technologie: TFT 

Beleuchtung: CFL in drei Stufen (aus, 



Horizontaler Einsatz 

niedrig, hoch) 

Auflösung: 640 x 480 Punkte 

Farben: 18 Bit (260000) 

Touch: Analog resistiv, 

robustes 3 mm Glas 

Touchauflösung: 1024 x 1024 Punkte 







Thema Geräte der und Seiten Zubehör 








Behnke-Com-Panel mit Kamera 




@ Außenmaße: 410,2 x 150 x 40 mm 





Horizontaler Einsatz 





Edelstahlsäule 

Geeignet zur vertikalen Montage der 

10,4" Geräte. 

Verdeckte Kabelführung im Standrohr mit 

Auslass nach unten oder an der Rückseite 

des Rohres unten. 

Maße und Gewicht 

@ Höhen: ca. 149 cm 

@ Gewicht: ca. 14 kg 

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MONTAGEMÖGLICHKEITEN 

Wand- oder Profilmontage 

Die Anschluss- und Montagetechnik beider 

Gerätegrößen ist einheitlich. Die Zuleitungen 

(max. 3) sind durch den Wandhalter abgedeckt 

und so vor Sabotage geschützt. 

@ Typ 1 dient der Befestigung auf Profilsystemen 

von Glastüren oder Zargen ab 45 mm Breite. 

@ Typ 2 ist zur Montage auf Trockenbauwänden 

konzipiert. 

Einbau in Frontplatten 

Ein umlaufender Absatz am Gehäuse erlaubt es, 

das Gerät von außen in Ausschnitte von Front- 

platten und Möbeln einzusetzen. Die Stärke 

der Frontplatte darf bis zu 10,5 mm betragen. 

Somit sind nur noch 10 mm des Gehäuses von 

außen sichtbar. 

Befestigung auf Gelenkarm 

Das Com-Panel ist auf Wunsch mit einer 75 mm 

VESA Verschraubung lieferbar und kann so auf 

gängigen Monitorhalterungen aufgesetzt werden. 

Der Anschlussbereich auf der Rückseite ist 

dabei mit dem „Wandhalter“ Typ 4 (einer 

Abdeckung) geschützt, welcher bei Bedarf auch 

den Anbau des Schwanenhalsmikrofons ermög- 

licht. Der abgebildete Gelenkarm ECO eignet 

sich zur Tisch- oder Wandmontage. Für direkten 

Tischeinbau ist ein Gelenkarm mit zusätzlicher- 

Teleskopfunktion lieferbar. 


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Typ 1 

Typ 2


Thema Geräte der und Seiten Zubehör 

BUSANSCHALTUNGEN 

EasyLan Feldbusanschluss 

Das Com-Panel verfügt mit dem EasyLan Feldbus- 

anschluss über eine leistungsfähige Schnittstelle 

zur direkten Verbindung mit Ein- und Ausgabe- 

baugruppen. Dieses Bussystem erlaubt die Ver- 

netzung von bis zu 64 Geräten oder Modulen 

bei einer maximalen Leitungslänge von 1000 

Metern bezogen auf CAT5-Kabel. 

@ Abfrage von bis zu 2000 Relaiskontakten 

@ Setzen von bis zu 2000 Relaisausgängen 

@ Anschluß von Chip- und Transponderlesegeräten 

@ Ein- und Ausgabe von analogen Werten 

Schalt- und Türmodule 

Die Steuerung von Türsystemen durch das Com- 

Panel erfolgt über abgesetzte EasyLan-Module, 

die im gesicherten Bereich installiert werden. 

Das Schaltmodul stellt 2 Relaiskontakte zur 

Verfügung, das Türmodul zusätzlich 2 Eingänge 

zur Rückmeldung des Türzustandes. 

Schaltmodul 2K: 

2 Relaiskontakte 

48V / 10A maximal 

Türmodul 2K: 

2 Relaiskontakte 

48V / 10A max. 

2 Eingänge für externe 

Relais- oder Türkontakte 

Anschaltbaustein AB32 

Dieses EasyLan-Busmodul erlaubt die Abfrage 

von 32 Relaiskontakten oder SPS-Ausgängen 

sowie das Setzen von 4 Relaiskontakten. Das 

Modul kann dabei gleichzeitig an mehrere 

Com-Panels angeschlossen werden um diese 

zeitgleich über alle Änderungen an den Ein- 

gängen zu informieren. Wird das Com-Panel zur 

Visualisierung von Personenschleusen einge- 

setzt, stellt ein Anschaltbaustein die Kopplung 

zwischen der SPS-Schleusensteuerung, der 

Zugangskontrolle und dem Gebäudemanage- 

mentsystem mit mehreren Com-Paneln der 

Schleuse her. In einer Großraumschleuse mit 

3 zu visualisierenden Zugängen und einem 

weiteren Com-Panel innerhalb der Schleuse ist 

mit 4 angeschlossenen Geräten die maximale 

Konfiguration eines einzelnen Anschaltbau- 

steins erreicht. Eine RS232-Schnittstelle am 

AB32 dient zur schnellen Inbetriebnahme. Hier 

können Kontakte simuliert oder Kontaktbewe- 

gungen verfolgt werden. Alle Eingänge haben 

eine gemeinsame Masse und weisen gegenüber 

den Relaisausgängen und der Versorgungs- 

spannung eine vollständige galvanische Tren- 

nung auf. Um einen Eingang zu aktivieren, ist 

eine externe positive Gleichspannung zwischen 

der Eingangsmasse und dem Signalpin anzu- 

legen. Aus EMV-Gründen empfiehlt sich hierzu 

die Verwendung eines separaten Netzteils. 

0 


Anschaltbaustein AB16 

Der Anschaltbaustein AB16 unterscheidet sich 

vom AB32 durch den Wegfall des Steckers 

X2.2. Es ist die Abfrage von 16 Relaiskontakten 

oder SPS-Ausgängen sowie das Setzen von 2 

Relaiskontakten möglich. 


Geräte Thema und der Zubehör Seiten 

Transponder Lesegeräte 

Zur EasyLan Schnittstelle des Com-Panels sind 

kompatible Transponderlesesysteme verfügbar. 

Die erkannten Chipdaten können für Funkti- 

onen direkt im Com-Panel verwendet oder an 

übergeordnete Systeme weitergeleitet werden. 

Anwendungen: 

@ Zugangskontrolle 

@ Zeiterfassung 

@ Persönliche Nachrichten 

@ Hotelsysteme 

Weiteres Zubehör erhältlich ! 



Thema Technische der Daten 

Seiten 

TECHNISCHE DATEN 

Technische Daten 

Stromversorgung 

Betriebsspannung @ 24 V DC (min -20 %, max. + 20 %) 

Stromaufnahme @ 0,8 A bei 24 V (max. 1,2 A) 

Bauformen (Darstellung je nach Einsatz horizontal oder vertikal) 

6,4" @ Außenmaß in mm: 260 x 150 x 40 

@ Bildfläche in mm: 133 x 100 

@ Gewicht ca. 2200 g 

10,4" @ Außenmaß in mm: 330 x 215 x 40 

@ Bildfläche in mm: 214 x 161 

@ Gewicht ca. 3500 g 

Rechner 

CPU @ AMD 133 MHz 

Speicher @ 128 MB CF-Festplatte 

Software @ Bios, XML Browsersystem, Betriebsapplikation 

Bildschirm 

Technologie @ TFT 

Farben @ 18 Bit (260 000) 

Beleuchtung @ Stufen: aus, dunkel, hell 

Touch @ Analog resistiv, 3 mm Glas 

Auflösung @ 640 x 480 

Touchauflösung @ 1024 x 1024 Punkte 

Audio 

Freisprechen @ Durch die integrierte, automatische Sprachwaage 

Ansagetext und Klänge @ MP3-Widergabe 

Audioprofile @ Elektronische Schalt-Matrix, Audioprofile den Ereignissen angepasst 

Anschlüsse 

Im Com-Panel @ Ethernet 10 / 100 MBit 

@ Schaltausgang Relais 

@ ISDN zum direkten Anschluss an S 0 der Telekom oder als Teilnehmer einer 

ISDN Telefon-Anlage 

Zusatzschnittstellen @ EasyLan Feldbus-Anschluss zur Anbindung von Anschaltbausteinen, 

z. B. Schalt- und Türmodulen 

@ Anschluss für Zusatzlautsprecher 

Sabotageschutz @ Ruhestromschleife zur Alarmierung beim Öffnen des Gehäuses 

Zubehör 

Komponenten @ Analoganschluss ET411 

@ Speichererweiterung (CompactFlash) 

@ Zusatzlautsprecher, Anschaltbausteine, Transponderleser 

@ Systemnetzteile zur Befestigung auf der Hutschiene 

Umwelt 

Temperatur @ 0˚ C bis 50˚ C Betrieb 

@ -20˚ C bis 70˚ C Lager 

EMV @ CE-Konformität nach EN55022-B, EN50082-1 



Kapitel 

Thema der Notizen 

Seiten

Version: 1.0 Stand: Februar 2008 

Telecom Behnke GmbH 

Gewerbepark „An der Autobahn“ 

Robert-Jungk-Straße 3 

66459 Kirkel 

Deutschland / Germany 

Info-Hotline: +49 (0) 68 41 / 81 77-700 

Service-Hotline: +49 (0) 68 41 / 81 77-777 

Telefax: +49 (0) 68 41 / 81 77-750 

Internet: www.behnke-online.de 

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Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. 

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