interkulturelle kompetenz kirsten freimann-1.pdf - SID
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Kultursensibilität in der Entwicklungspolitik<br />
Kirsten Freimann<br />
stellv. Abteilungsleiterin g<br />
Internationale<br />
Handlungs<strong>kompetenz</strong><br />
Vorbereitungsstätte<br />
für Entwicklungs-<br />
zusammenarbeit<br />
Bad Honnef<br />
© Stephanie Hofschlaeger / PIXELIO<br />
18.03.2011 Seite 1
Überblick<br />
ZIEL:<br />
Verständnis von <strong>interkulturelle</strong>r Kompetenz in der Praxis<br />
11. Warum ist Kultursensibilität in der EZ wichtig?<br />
2. Wo spielt sie eine Rolle in der EZ?<br />
33. Wie wird <strong>interkulturelle</strong> Kompetenz gefördert?<br />
4. Was passiert im Training?<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 2
11. Warum ist das Thema<br />
Kultursensibilität in der<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
wichtig?<br />
Filmsequenz...<br />
- kennen Sie solche Erfahrungen? g<br />
18.03.2011 Seite 3<br />
Seite 3<br />
KF 27.01.2011
Meinung 意见<br />
Idea and creation by Yang Liu:<br />
http://www.yangliudesign.com<br />
EZ ist Kooperation ist Kommunikation<br />
- Kommunikation folgt unterschiedlichen<br />
Konventionen (Prof. Bernd Müller Jacquier, Uni<br />
Bayreuth)<br />
zi<br />
18.03.2011 Seite 4
Mahlzeiten<br />
Idea and creation by Yang Liu:<br />
http://www.yangliudesign.com<br />
„Normal Normal“ gibt es nicht<br />
– divergierende Standards in Handeln<br />
und Denken<br />
吃饭<br />
18.03.2011 Seite 5
SSel<br />
Fach<strong>kompetenz</strong> reicht nicht<br />
- Selbst- und Fremdwahrnehmung reflektieren<br />
Idea and creation by Yang Liu:<br />
http://www.yangliudesign.com<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 6
Lebensstil 生活方式<br />
Idea and creation by Yang Liu:<br />
http://www.yangliudesign.com<br />
unterschiedliche Werte & Normen erfordern,<br />
sich selbst zu reflektieren und Gegenüber verstehen<br />
lernen<br />
18.03.2011 Seite 7
Neuheiten<br />
verschiedene Arbeitsstile erfordern<br />
Methodenanpassung Methodenanpassung, z.B. z B<br />
<strong>interkulturelle</strong>s (Projekt-)Management<br />
Idea and creation by Yang Liu:<br />
http://www.yangliudesign.com<br />
18.03.2011 Seite 8
Neuheiten<br />
Idea and creation by Yang Liu:<br />
http://www.yangliudesign.com<br />
„Was ist Entwicklung?“<br />
18.03.2011 Seite 9
Schlüsselqualifikation für die EZ:<br />
<strong>interkulturelle</strong> Kompetenz<br />
Nachhaltige EZ: fachliches Know How + soziale<br />
& <strong>interkulturelle</strong> Kompetenz<br />
EZ ist Kooperation ist Kommunikation (70-90%)<br />
Kommunikation ist mehr als Sprechen p<br />
Missverständnisse, Unwissenheit, Vorurteile,<br />
Stereotypen behindern Kommunikation<br />
Begegnung von Menschen - Kommunikationsstörungen<br />
bringen EZ-Projekte in Gefahr<br />
-> IK ist Schlüsselfaktor für Projekterfolge<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 10
83,3 % der sehr erfahrenen EZ- EZ Expert/innen<br />
empfehlen die <strong>interkulturelle</strong> Vorbereitung<br />
(355 V-EZ-Teilnehmende in 2010)<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 11
2. Wo spielt <strong>interkulturelle</strong> Kompetenz eine Rolle?<br />
Vier Ebenen der <strong>interkulturelle</strong>n Begegnung in der EZ:<br />
Partnerland der EZ<br />
Politische Struktur und Führungsstil<br />
Entwicklungsziele<br />
Entwicklungsstrategien<br />
Trägerinstitution<br />
Entwicklungsziele, Gesetzliche Rahmenbedingungen,<br />
Organisationsverflechtungen, Vorschriften, „Practices“<br />
Leistungsmöglichkeiten e s u gs ög c e e / Kapazität apa ä<br />
Sozial / Ökonomische Struktur / Umfeld<br />
Lebens Lebens- und Arbeitsumstände +<br />
Ihre Lebensphilosophie, Werte und<br />
Verhaltensregeln (Landeskultur)<br />
Deutschland (Geberland x)<br />
Politische Struktur und Führungsstil<br />
Entwicklungsziele<br />
Entwicklungsstrategien<br />
Trägerinstitution<br />
Entwicklungsziele, Gesetzliche Rahmenbedingungen,<br />
Organisationsverflechtungen Vorschriften, „Practices“ ,<br />
Leistungsmöglichkeiten g g / Kapazität p<br />
Sozial / Ökonomische Struktur / Umfeld<br />
LLebens- b und dAArbeitsumstände b it tä d<br />
Ihre Lebensphilosophie, Werte und<br />
Verhaltensregeln (Landeskultur)<br />
Menschen als Individuen<br />
Menschen als Individuen<br />
und Gruppen<br />
und Gruppen<br />
Ersteller: Dr. Francis X. Bisasso<br />
Synergy Consultancy for Organisational Development<br />
18.03.2011 Seite 12
Was ist Kultur?<br />
offenes kulturanthropologisches Verständnis:<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 13
offener Kulturbegriff in der VV-EZ EZ<br />
Kultur ist ein „universelles, für eine<br />
Gesellschaft, Organisation und Gruppe aber<br />
sehr h typisches t i h Orientierungssystem“<br />
O i ti t “<br />
(Alexander Thomas 1993)<br />
d.h. ein System von Konzepten,<br />
Über Überzeugungen, e g ngen Einstell Einstellungen ngen und nd<br />
Wertorientierungen, die in Verhalten und<br />
Handeln der Menschen & geistigen und<br />
materiellen Produkten sichtbar werden<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 14
Interkulturelle Beziehungen<br />
Systeme treffen aufeinander = <strong>interkulturelle</strong><br />
Überschneidungssituation<br />
in der Begegnung werden nicht nur eigene Codes,<br />
KKonventionen, ti Einstellungen Ei t ll und d<br />
Verhaltensformen, auch andere werden erfahren<br />
dadurch Fremdheitserfahrung/ Definition von<br />
Eigenheit – Fremdheit<br />
Identität – Andersartigkeit<br />
Familiarität – Bedrohung<br />
NNormalität lität – NNeues bbestimmen ti Verhalten, V h lt<br />
Einstellung, Gefühle und Verstehen<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 15
Interkulturelle Kompetenz<br />
ist eine grundsätzlich wertschätzende<br />
Haltung und die Fähigkeit, mit Individuen<br />
anderer d Kulturkreise K lt k i auf f AAugenhöhe höh zu<br />
kommunizieren und erfolgreich<br />
zusammenzuarbeiten<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 16
Indikatoren für <strong>interkulturelle</strong><br />
Kompetenz:<br />
die Bewusstheit eigener kultureller<br />
Prägung<br />
das Aushalten von Unsicherheiten/<br />
Unklarheiten<br />
der Aufbau vertrauensvoller und<br />
funktionierender Beziehungen<br />
Problemlöse<strong>kompetenz</strong> und die<br />
Erreichung der (gemeinsamen) Ziele<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 17
33. Wie wird <strong>interkulturelle</strong><br />
Kompetenz gefördert?<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 18
Die V-EZ V EZ ist das Zentrum für internationale<br />
Personalentwicklung der deutschen<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 19
die Vorbereitungsstätte für<br />
Entwicklungszusammenarbeit (V-EZ) (V EZ)<br />
über 45 Jahre Erfahrung in<br />
iinternationaler t ti l Kompetenzentwicklung<br />
K t t i kl<br />
über 2000 Fortbildungsgäste pro Jahr<br />
aus mehr als 40 international tätigen<br />
Organisationen<br />
Vorbereitung für mehr als 130 Länder<br />
und d unendlich dli h viele i l individuelle<br />
i di id ll<br />
Lernpfade.<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011 Seite 20<br />
www.phootocase.de
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Teilnehmerzahlen 2005 - 2010<br />
494 494<br />
138<br />
176<br />
240<br />
162<br />
13 14<br />
499<br />
263<br />
207<br />
31<br />
553<br />
237<br />
296<br />
629<br />
271<br />
336<br />
659<br />
187<br />
452<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010*<br />
46<br />
26<br />
36<br />
DED<br />
CIM<br />
GTZ<br />
andere<br />
* Hochrechnung 10/2010<br />
18.03.2011 Seite 21
unsere Themenfelder<br />
Interkulturelle Kompetenz und Landesanalyse<br />
Entwicklungspolitik<br />
Management und Führung<br />
SSprache h und d Kommunikation<br />
K ik ti<br />
E-Learning<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011 Seite 22<br />
www.pphotocase.de
Programmübergreifend: LERNBERATUNG (LB)<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 23<br />
23
Internationale Handlungs<strong>kompetenz</strong>:<br />
Interkulturelle Kompetenz und<br />
Landesanalyse<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 24<br />
www.phootocase.de
unser didaktisches Konzept<br />
Selbstm S<br />
manageementkkompettenz<br />
Umgang mit<br />
sich selbst<br />
Problem-/Sach<strong>kompetenz</strong><br />
Knowhow<br />
Haltungg<br />
Know-how-<br />
to-know<br />
MMethoden<strong>kompetenz</strong> th d k t<br />
Umgang mit<br />
Anderen<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011 Seite 25<br />
Soziialkomppetenz
unsere Kompetenzfelder –<br />
internationale Handlungs<strong>kompetenz</strong><br />
<strong>interkulturelle</strong> Zusammenarbeit gestalten<br />
eigene Erfahrungen reflektieren und<br />
persönliche Handlungsstrategien entwickeln<br />
aktuelle kt ll Informationen I f ti erhalten h lt und d<br />
Hintergründe zu Kulturen und<br />
Partnerländern verstehen<br />
Wissen und <strong>interkulturelle</strong> Kompetenz<br />
selbständig ausbauen und anwenden<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 26
unsere Formate<br />
<strong>interkulturelle</strong>s regionales Training<br />
<strong>interkulturelle</strong> Reflexion für Erfahrene<br />
Landesanalyse<br />
<strong>interkulturelle</strong>s Landestraining<br />
Coaching<br />
online: Landesinformationsportal (LIP)<br />
strukturiertes Selbststudium in den<br />
Lernlandschaften<br />
Weiterbildung im Partnerland<br />
Weiterbildungsberatung für Individuen, und<br />
OOrganisationen i ti<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011 Seite 27<br />
www.phhotocase.de
44. Was passiert im Training?<br />
Einladung: Beispiel aus der Praxis ausprobieren<br />
Gruppendiskussion eines Critical Incidents aus<br />
der Trainingspraxis der V-EZ und Auswertung<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 28
Methodisch Methodisch-didaktische didaktische<br />
Prinzipien unserer Trainings<br />
regionale Orientierung, kleine Gruppen<br />
Contrast Culture – 2 Trainer/innen!<br />
Handlungsorientierung, Adaptive Flexibilität<br />
(Teilnehmerorientierung), Bezug zur EZ<br />
Komplexitätsreduktion ohne Stereotypisierung<br />
Methodenmix: Inputs, Kleingruppen,<br />
Diskussionen, Erfahrungsreflexion, Fallstudien,<br />
Übungen, Simulationen mit Interaktionsanalyse,<br />
Filmsequenzen Filmsequenzen, Konzeptanalyse<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 29
Werkzeuge für den<br />
wertschätzenden t hät d VVergleich l i h<br />
Edward T. Hall – high/low context cultures, Zeit,<br />
Raum<br />
Gert Hofstede – 5 Kulturdimensionen<br />
Fons Trompenaars – 7 Dimensionen<br />
Robert J. House – GLOBE – 9 Dimensionen<br />
Alexander Thomas – Kulturstandards<br />
Elisabeth Marx – 3 Schlüsselbereiche<br />
P. Helwig/ Schulz von Thun - Wertequadrat<br />
Kritik zz.B. B in Thomas Hüsken: „Der Der Stamm der<br />
Experten“ 2006<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 30
deutsche Kulturstandards<br />
Sachorientierung<br />
Wertschätzung von Strukturen und Regeln<br />
Regelorientierte internalisierte Kontrolle<br />
Zeitplanung<br />
Trennung von Arbeits- und Privatbereich<br />
Direktheit der Kommunikation<br />
Individualismus<br />
Schwache Kontextorientierung<br />
nach Silvia Schroll-Machl: Die Deutschen - Wir<br />
Deutsche Deutsche. Fremdwahrnehmung und Selbstsicht im<br />
Berufsleben 2007<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 31
Kultur<br />
Person<br />
Situation<br />
Eva-Ulrike Kinast & Sylvia Schroll-Machl (Hg. mit<br />
Alexander Thomas) 2003: Handbuch Interkulturelle<br />
Kommunikation und Kooperation<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011 Seite 32
Kernthemen im IK IK-Training Training<br />
Werte und Normen<br />
Selbst- und Fremdwahrnehmung<br />
Wertstrukturen, Erziehungsziele<br />
Kulturstandards<br />
Tradierung und Veränderung von Kulturen<br />
EErstkontakte tk t kt & SSelbstdarstellung lb td t ll<br />
nonverbale & <strong>interkulturelle</strong> Kommunikation<br />
SSach- h und dB Beziehungsebene<br />
i h b<br />
Kommunikationsgepflogenheiten<br />
(Konventionen)<br />
Wechselseitige Erwartungen<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 33
Interkulturelles Management<br />
Hierarchie und Führung<br />
Planung, Meetings, Entscheidungsfindung<br />
Gesprächs- Gesp äc s und u d Verhandlungsführung<br />
e a d u gs ü u g<br />
beruflicher/ privater Kontext, Alltag<br />
Kommunikation mit Behörden, Korruption p<br />
Zeitbegriffe, Small Talk is Big Talk<br />
Umgang mit Konfliktkonstellationen<br />
Verstehen<br />
typische Konfliktpotentiale (z.B. Gender)<br />
Expatriierte Handlungsfelder &<br />
Anpassungsverläufe<br />
Anpassung vs. Authentizität, Kulturschock,<br />
MAP<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 34
Lernziele im <strong>interkulturelle</strong>n<br />
Training<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 35
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 36
Lernzielerreichung?<br />
Teilnehmende gewinnen an Kenntnissen &<br />
Kompetenzen<br />
eindeutiger Hinzugewinn bei Selbstreflexion<br />
kognitive Inhalte sind leichter zu vermitteln<br />
als Handlungsstrategien<br />
kkognitives iti Lernen L ist i t leichter l i ht messbar b als l<br />
Handlungs<strong>kompetenz</strong><br />
T4 – 6 Monate später?<br />
90% Empfehlung<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 37
Beispiel 2: Die Lernlandschaft der V-EZ<br />
– eine didaktische Innovation<br />
SSystemische/ t i h / reflexive fl i Didaktik: Did ktik Lernen L<br />
durch Erfahrung, Anwendung, Erleben<br />
sich selbst als wahrnehmendes und<br />
lernendes Subjekt erkennen<br />
an interaktiven Reflexionsstationen<br />
Fragen entwickeln<br />
durch Kompetenzbenchmark LernLernvorhaben konkretisieren<br />
in Themenräumen<br />
photocase.de<br />
Antworten suchen<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011 Seite 38<br />
www.
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 39
an interaktiven Reflexionsstationen<br />
Fragen entwickeln<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 40
Cartoon: Marcel Keller<br />
„Ihr Ihr habt die Uhren Uhren, wir haben die Zeit“ Zeit<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 41
Idea and creation by Yang Liu:<br />
http://www.yangliudesign.com<br />
UUmgang mit it ZZeit it ist i t individuell i di id ll und d kulturell k lt ll geprägt. ä t<br />
Was passiert, wenn unterschiedliche Zeitvorstellungen<br />
aufeinander treffen? Wie ticke ich und wie ticken andere?<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 42
Perspektiven der VV-EZ EZ<br />
von Vorbereitung (off-the-Job) zu Lernbegleitung<br />
(on-the-Job) durch Prozesscoaching, grounding<br />
trainings vor Ort, counterpart trainings, reentry<br />
trainings trainings, Lernzyklen<br />
Abstimmung der Vorbereitung innerhalb der GIZ<br />
Beispiel: integrierte Afghanistan<br />
Afghanistan-<br />
Vorbereitung/Begleitung für Fachkräfte der GIZ<br />
Arbeit im Verbund mit anderen Standorten<br />
neue Kundengruppen<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 43
Herausforderungen/ Forschungsfelder<br />
Theoretische Grundlagen von Kulturvergleich<br />
Interkulturalität von Trainingsmethoden? (Bolton)<br />
Konvergenzhypothese: Globalisierungsprozesse<br />
führen zur Aufhebung kultureller Unterschiede –<br />
Divergenzhypothese oder „Glokalisierung“? vgl.<br />
Robertson<br />
Transkulturalität – Hybridisierung von Kulturen<br />
vgl vgl. Prof. Prof Wolfgang Welsch (Uni Jena) Jena),<br />
Referenzkulturen?<br />
Effizienzgedanke & Vermeidung von<br />
Stereotypisierung<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 44
moderne Erwachsenendidaktik –<br />
Systemischer und konstruktivistischer<br />
Zugang (Prof. Arnold)<br />
EEvaluation: l ti Messung M von Effektivität Eff kti ität von<br />
<strong>interkulturelle</strong>n Trainings (z.B. vor Ort?!)<br />
<strong>interkulturelle</strong> Teams<br />
Messung <strong>interkulturelle</strong>r Kompetenz/<br />
„Kompetenzbenchmarking<br />
Kompetenzbenchmarking“<br />
Verzahnung/ Mainstreaming IK-Kompetenz<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 45
Zusammenfassung<br />
ZIEL: Verständnis von<br />
<strong>interkulturelle</strong>r Kompetenz<br />
in der Praxis<br />
1. Warum ist Kultursensibilität in der EZ wichtig?<br />
2. Wo spielt sie eine Rolle in der EZ?<br />
3. Wie wird <strong>interkulturelle</strong> Kompetenz gefördert?<br />
4. Was passiert p im Training? g<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 46
Besuchen Sie unser<br />
Länderinformationsportal:<br />
http://liportal.inwent.org<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011 Seite 47<br />
www.phootocase.de
Wege zu uns<br />
http://liportal.inwent.org<br />
Kommen Sie vorbei!<br />
Fragen Sie uns!<br />
www.giz.de/vez<br />
Machen Sie mit!<br />
durch Praktika, Abschlussarbeit, Job<br />
als Trainer/in<br />
<strong>kirsten</strong>.<strong>freimann</strong>@giz.de<br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
KF 18.03.2011 27.01.2011<br />
Seite 48