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GEPLANTE AKTIVITÄTEN „TOLERANZRÄUME“ FÜR DIE ...

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Nr. Bezeichnung<br />

künstlerischer<br />

Bereich<br />

1. Bewegungsthea<br />

ter, Masken-<br />

und<br />

Bühnengestaltu<br />

nggestaltung<br />

2. Kulturraum<br />

Erfurt<br />

3. Grafik, Druck,<br />

Comic<br />

4. Email/Alte<br />

Synagoge<br />

(Erfurter Schatz)<br />

<strong>GEPLANTE</strong> <strong>AKTIVITÄTEN</strong> <strong>„TOLERANZRÄUME“</strong><br />

<strong>FÜR</strong> <strong>DIE</strong> PROJEKTWOCHE VOM 03.06.2013 BIS 07.06.2013<br />

Aktivität/Inhalt Künstlerkooperation/Ort<br />

Transformation von themenorientierten Situationen, Begriffen,<br />

persönlichen Erlebnissen, Eigenschaften in Spiel- und<br />

Bewegungssequenzen<br />

Maskengestaltung (Gestelle wie Versatzstücke) zum Toleranzstreben,<br />

aber auch zu Hindernissen, Barrieren (Szenisches zu Mobbing,<br />

Ausgrenzung, Anderssein)<br />

Kennenlernen der Kulturlandschaft der Stadt Erfurt (zumindest eines<br />

Teils)<br />

Dienstag/Mittwoch: Kulturraum Erfurt erfahren, erleben (museale<br />

Angebote als Impuls kreativen Schaffens)<br />

Montag/Donnerstag: gestalterische Arbeit mit dem Künstler<br />

Freitag: Präsentation<br />

Entwicklung von Karikaturen, Bildgeschichten (Personifikation von<br />

Begriffen, z. B. „Das Vorurteil“ und andere Begriffe das Thema<br />

betreffend, exemplarische Situationen zum Nachdenken und<br />

Auseinandersetzen (druckgrafische und zeichnerische Resultate)<br />

Emaillieren von Platten und Gefäßinnerem einfacher Edelstahlschalen<br />

(Ornamentik und Schrift, Oberflächenstruktur durch Effekteinsatz in<br />

der Emaillierkunst); Bezug zu Fabeln/Übertragung auf<br />

themenbezogene Situationen, Nutzung des Wissens um andere<br />

Kulturen (Herkunft, Bedeutung von Kulturgütern der Stadt/Jüdischer<br />

Schatz, jüdisches Gemeindeleben); Suche nach<br />

Präsentationsvarianten/Befestigungen in Installationskonstruktionen<br />

1<br />

Uta Schunk<br />

(Kunsterzieherin,<br />

Spielleiterin),<br />

Schule<br />

Nooraldeen Amen<br />

Hama<br />

(Freischaffender<br />

Künstler/VBK)<br />

Ina Hermann<br />

(Grafikerin,<br />

Buchkünstlerin),<br />

Atelier UFERLOS<br />

Johannes Kayser<br />

(Metallgestalter),<br />

Regina Franke<br />

(Kunsttherapeutin),<br />

Künstlerwerkstätten<br />

Erfurt<br />

Klassenstuf<br />

e<br />

Schüleranzahl<br />

(ca.-<br />

Angaben)<br />

5/18<br />

SCHULE<br />

9c/18<br />

SCHULE/<br />

KULTUR-<br />

RAUM<br />

5/15<br />

ATELIER<br />

UFERLOS<br />

6+8/12<br />

KÜNSTLER<br />

WERK<br />

STÄTTEN<br />

Begleitende Lehrer<br />

(eingetragene Namen<br />

sind lediglich<br />

Empfehlungen)<br />

Birgit Lehmann<br />

Martina Schertel<br />

Marion Kohl<br />

Waltraud Schote


5. Fabeln/ALTE<br />

Synagoge<br />

(Erfurter Schatz)<br />

(Metall/Holz/Gasbetonstein,…)<br />

Fabeln und Gleichnisse (Gestaltung von Hintergründen/Papier-<br />

Landschaften mit „schrägen Vögeln“ zu Wesen, die anders sind<br />

(Hintergründe für Holzskulpturen aus vorhergehendem Projekt,<br />

Schattentanz/Fabeln einfach umgesetzt (Herstellen von Pappmasken<br />

für Schattenperformance)<br />

6. Was ist Kunst? Kunst und Toleranz: Auseinandersetzung mit dem Kunstbegriff,<br />

Wirkung von Kunst, persönliche Befindlichkeiten der Kunst gegenüber<br />

(geschichtliche Beispiele, in der Kunst von Andersdenkenden,<br />

Andersgläubigen zerstört, entfernt wurde/Heckel-<br />

Raum/Bildersturm,…); Entwicklung eines Toleranz-Bildprogramms in<br />

Anlehnung an die Heckel-Wandgestaltung auf Galeriesockeln,<br />

Reproduktion der Heckel-Idee (Symbolsockel: Haltungen, Zeichen,<br />

Zugehörigkeit, Spielzeuge, Popgruppen, Videospiele, Idole,<br />

Fantasieprägendes, Visionen,…): Verbindung BILD – WORT, Aufsetzen<br />

7. Collage,<br />

Assemblage<br />

8. Grafik,<br />

Zeichnung,<br />

Druck und<br />

Schrift<br />

9. Design<br />

Museumspädag<br />

ogik<br />

eines umgipsten Kopfmodells<br />

(multi)kulturelle Forschung im öffentlichen regionalen Raum (Collagen<br />

aus Schrift-, Papier- und Fotofragmenten, auch Fundstücken,<br />

Geschenken, Verpackungen, die den Nachweis des Zusammenlebens<br />

der Kulturen nachweisen/historischer und aktueller Bezug)<br />

Auseinandersetzung mit Schrift- und Bildinhalten der<br />

Reformationszeit mit Gegenwartsbezug (Wert-, Moral- und religiöse<br />

Vorstellungen): Die 10 Gebote werden in Radierungen und Federkiel-<br />

Texturen thematisiert und ergänzt, erweitert bzw. auf andere<br />

Religionen übertragen, mit ihnen verglichen<br />

Entwicklung eines Ausstellungsformates und Begleitmaterial, auch<br />

Ideen zur Beteiligung der Präsentations- und<br />

Ausstellungsbesucher/Entwicklung von „Toleranz-Weisern“<br />

(Wegweiser-Format)<br />

2<br />

Julia<br />

Roos/Museumspäda<br />

gogin, Alte Synagoge<br />

Grit Grenzdörfer<br />

(Tanzpädagogin)<br />

Cornelia Nowack<br />

(Kunsthistorikerin)<br />

Angermuseum (1-2<br />

Tage); 3 Tage Schule<br />

Kati Münter<br />

(Innendesignerin),<br />

Karin Breitkreutz/<br />

Museumspädagogin,<br />

3 Tage Museum für<br />

Stadtgeschichte und<br />

Druckereimuseum),<br />

Fortsetzung Lehrer in<br />

der Schule<br />

Constanze Fuckel<br />

(Designerin für Lehr-<br />

und Lernmittel,<br />

Museumspädagogin)<br />

, Schule<br />

6+8/12<br />

Montag<br />

Alte<br />

Synagoge,<br />

4 Tage<br />

Schule<br />

6+8/12<br />

Mo. Angermuseum,<br />

dann<br />

Schule<br />

7/14<br />

Schule und<br />

öffentliche<br />

r Raum<br />

6+8/12<br />

ab Do.<br />

Schule<br />

7/13<br />

Schule/<br />

Auch<br />

Rundgänge<br />

Katy Seidel<br />

Monika Taubeneck<br />

Manuela Balßuweit<br />

Sabine Reichold<br />

Gabi Niedlich


10. „Denkwege zu<br />

Luther“<br />

(themenumreiß<br />

ender<br />

Workshop)<br />

11. Fotocollagen/<br />

ICH-Collagen<br />

12. Film, Interview,<br />

Fotografie<br />

13. Radioproduktio<br />

n<br />

14. Figureninstallati<br />

on/Plastik- und<br />

Objektkunst<br />

alte Themen, Ideen und Erfahrungen aus der Zeit der Reformation in<br />

aktuellen Kontext gesetzt zur Schärfung der Erkenntnisfähigkeit in der<br />

Erfahrungswelt des jungen Workshop-Teilnehmers,<br />

sprachlicher-philosophischer Ansatz/Rollenspiele und Szenisches mit<br />

Gestalterischem verbunden (performativ angelegte Sequenzen für<br />

Präsentation möglich)<br />

In Anlehnung an die Fotocollagen zur Renaissance- und<br />

Reformationszeit entwickeln die Schüler/innen eigene Foto- und<br />

Material-Inszenierungen zur ICH-Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

TOLERANZ (Haltungen, Ansichten, Bedürfnisse, Grenzen…).<br />

3<br />

Dorothea Höck<br />

(Theologin,<br />

Philosophin), Stefan<br />

Kratsch<br />

(Sozialpädagoge)<br />

(Denkwege zu<br />

Luther); 4 Tage<br />

Reinhardsbrunn<br />

Schule und<br />

öffentlicher Raum,<br />

PC-Raum (Lehrerin<br />

und LAAin)<br />

Dokumentation und medientechnische Begleitung aller Workshops Gerd Rabitzsch<br />

(Veranstaltungsmeist<br />

er und Tontechniker<br />

FH); Schule und<br />

Werkstätten, wo<br />

Schüler sind<br />

Projektbegleitende Produktion einer Sendung bei Radio FUNKWERK Reinhard Hucke<br />

(Medienwissenschaft<br />

ler)<br />

Radio FUNKWERK<br />

Figurenentwicklung durch plastisches Formen und Montieren mit<br />

Materialien, Kleidung, Gips und Draht, Kaschieren von Herkunfts-,<br />

Konfessions-, Charakterhinweisen, auch ethnischen<br />

Merkmalen/Symbolen/Gegenständen, die diese Person in ihrer<br />

Einzigartigkeit, Besonderheit ausmachen,<br />

Wahrnehmungssensibilisierung durch Farb- und Materialreduktion,<br />

sich auf Wesentliches besinnen, genaues Hinschauen trainieren,<br />

Auseinandersetzung mit anderen Kulturen anstoßen (Figuren als<br />

Plastik im Ausstellungsraum/Präsentationsumfeld, auch zur Nutzung<br />

in neuem Kontext/themenbezogene Weiterentwicklung)<br />

Jeannine Cleemen<br />

(Bühnen- und<br />

Kostümbildnerin/Arc<br />

hitektin), Schule<br />

7/12 bis 14<br />

BildungsstätteReinhardsbrunn<br />

bis<br />

Do.<br />

8+9/14<br />

SCHULE<br />

8+9/12<br />

Schule und<br />

Rundgänge<br />

8+9/12<br />

Rundgänge<br />

und Radio<br />

FUNKWER<br />

K<br />

9/20 bis 22<br />

SCHULE<br />

Sylvia Pärschke und<br />

Carmen Holle<br />

Marie Christin Wächter<br />

und Andrea Welsch<br />

Karin Oberländer<br />

Herr Knebe<br />

Evelyn Georgiew<br />

(eventuell ein weiterer<br />

Lehrer, weil viele<br />

Schüler teilnehmen)


15. Workshop im<br />

Augustinerklost<br />

er/Lutherstätte<br />

n<br />

Leben im Kloster, Auseinandersetzung mit alten Handschriften,<br />

Bildung, Schrift(sprache) als Gut; Wert von Schrift und Bild (Bibel,<br />

Koran, Thora,…); Verbindung von museumspädagogischen Angeboten<br />

mit nachbereitender praktischer und schriftlicher Tätigkeit (Herstellen<br />

einer alten Handschrift, die eigene, persönliche Ansichten zu<br />

Wertvorstellungen enthält, auch in Muttersprache umsetzbar)<br />

16. Mediation Streitschlichterworkshop mit den verantwortlichen Streitschlichtern<br />

der Schule<br />

17. Identität Identitätsfindung, Demokratie und Courage, „Stammtischparolen“;<br />

Mixed Media Art (Marc Jung)<br />

4<br />

Axel Große<br />

(Bildungsreferent/Au<br />

gustinerkloster), 1-2<br />

Tag(e)<br />

Augustinerkloster,<br />

dann in Schule<br />

Kathrin Rudolf<br />

(Schulsozialpädagogi<br />

n)<br />

Lars<br />

Weise/Schulsozialarb<br />

eiter und Marc Jung<br />

9/12 bis 14<br />

Mo. Bis Mi.<br />

Kloster,<br />

Do.<br />

Pflegeheim<br />

, Fr. Schule<br />

ca. 8<br />

Schüler/inn<br />

en<br />

Mo. Bis Mi.<br />

Mädchenzentrum,<br />

Do.<br />

Landtag<br />

10 Schüler<br />

Klasse 9<br />

SCHULE<br />

Martina Tanz<br />

Cornelia Fröhlich<br />

Lars Weise<br />

(Sozialpädagoge)<br />

Am Freitag werden alle Workshop-Räume aufgeräumt, das Material (die Ergebnisse) für die Präsentation vorbereitet und in den Räumen oder im Schulhaus<br />

ausgestellt. Die Präsentation beginnt um 12.00 Uhr. Ein Rundgang der Schüler/innen, Künstler/innen, Lehrer/innen, Eltern und der anderen Gäste ist bis 13.30<br />

Uhr möglich (siehe auch Aushang im Lehrerzimmer/Bekanntgaben zur DB).<br />

Uta Schunk Sylvia Pärschke Evelyn Georgiew<br />

Kulturagentin Lehrerin und Vorsitzende Kulturbeauftragte<br />

Netzwerk Erfurt – Stadt des Schulfördervereins<br />

Kulturbeauftragte

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