27.09.2013 Aufrufe

Den Text der Anfrage lesen Sie hier

Den Text der Anfrage lesen Sie hier

Den Text der Anfrage lesen Sie hier

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Waltraud Gruber, Bahnhofstr. 51, 85617 Aßling<br />

An Aßling, den 7.5.12<br />

Landrat<br />

Gottlieb Fauth<br />

Eichthalstr. 5<br />

85560 Ebersberg<br />

<strong>Anfrage</strong> Betr. AsylbewerberInnen im Landkreis Ebersberg<br />

Sehr geehrter Herr Landrat Fauth,<br />

anbei schicke ich Ihnen eine <strong>Anfrage</strong>, die im KSA am 7.5.12 öffentlich unter den TOP<br />

14 Ö beantwortet werden soll.<br />

<strong>Anfrage</strong>:<br />

- Zwischenstandsbericht: Darstellung <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Wohnraumsituation <strong>der</strong><br />

AsylbewerberInnen (wie viele Plätze stehen zur Verfügung, wie viele Plätze<br />

werden noch benötigt).<br />

- Was wird unternommen um weitere Plätze zu finden.<br />

- Ist die Teilnahme an Deutschkursen gewährleistet (Kursgebühren +<br />

Fahrtkosen).<br />

- Wie sind die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> AsylbewerberInnen in Ebersberg untergebracht<br />

(Schule/Kin<strong>der</strong>garten).<br />

- Können diese Kin<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätten (Krippe/Kiga/Hort) besuchen? Wer<br />

übernimmt die anteiligen Elternbeiträge?<br />

- Können die AsylbewerbeInnen aufgrund ihrer geringen<br />

Lebensunterhaltskosten Anträge auf Kostenübernahme beim Jugendamt<br />

stellen<br />

- Wie und durch wen werden die AsylbewerberInnen betreut<br />

Begründung:<br />

Laut Berichterstattung wurde bisher im Landkreis Ebersberg nur eine ungenügende<br />

Zahl an Unterbringungsmöglichkeiten für AsylbewerberInnen gefunden.<br />

Der Besuch von Kin<strong>der</strong>tagesstätten ist für die psychosoziale Gesundheit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

wichtig und notwendig. Die Kin<strong>der</strong> haben oft Familienangehörige verloren o<strong>der</strong><br />

zurückgelassen, haben traumatische Erlebnisse im Heimatland und haben oft<br />

Schwierigkeiten in Konfrontation / Auseinan<strong>der</strong>setzung mit neuen kulturellen<br />

Normen, Werten und Vorstellungen. Ihre ungeklärte Zukunftsperspektive macht<br />

ihnen Angst.<br />

1


In Kitas erlernen sie im spielerischen Umgang mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n die Sprache viel<br />

schneller. Zudem sind sie betreut in <strong>der</strong> Zeit in <strong>der</strong> Eltern den Deutschkurs<br />

besuchen. Sind die Kin<strong>der</strong> sozialpädagogisch betreut kommt es weniger zu<br />

(Verhaltens)-Auffälligkeiten.<br />

Aber auch für die Erwachsenen ist eine gute Betreuung unbedingt erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Waltraud Gruber<br />

Fraktionssprecherin<br />

2

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!