Ein Rundgang durch die Ausstellung - Trainingsplatz einer ...
Ein Rundgang durch die Ausstellung - Trainingsplatz einer ...
Ein Rundgang durch die Ausstellung - Trainingsplatz einer ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1 – Otl Aicher<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Rundgang</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Ausstellung</strong><br />
Otl Aicher (im Bild vorne rechts) war verantwortlich für das visuelle<br />
Erscheinungsbild der Olympischen Spiele von München. Ihm waren <strong>die</strong><br />
Berliner Spiele von 1936 mit ihrem propagandistischen Pathos, ihrer<br />
militärischen Schwere und ihrer Zurschaustellung von Macht noch in<br />
negativer Erinnerung. Oberstes Gebot war es daher für ihn, sich von den<br />
36er‐Spielen abzugrenzen und Deutschland der Welt als neues,<br />
demokratisches und tolerantes Land zu präsentieren. Rot und Gold, für<br />
Aicher <strong>die</strong> Farben der Macht, wurden bewusst ausgespart. Die Spiele von<br />
München sollten heiter, dynamisch und vor allem unpolitisch sein und<br />
das sollte sich auch in ihrem Erscheinungsbild ausdrücken. Aicher wählte<br />
dafür deshalb helle, harmonische Farben: Blau, Grün und Silber. Diese<br />
Farben wurden vielfältig eingesetzt – für <strong>die</strong> Plakate und Programme, für<br />
<strong>die</strong> Fahnen, mit denen <strong>die</strong> Stadt geschmückt wurde, für <strong>die</strong> Dirndl der Hostessen und sogar für <strong>die</strong><br />
Uniformen des Sicherheitspersonals.<br />
Im <strong>Ausstellung</strong>skatalog: Seiten 20‐25.<br />
2 – „Rasen betreten erwünscht“<br />
Nicht nur beim visuellen Erscheinungsbild wollte man sich<br />
deutlich von den Spielen von 1936 abgrenzen. Auch in der<br />
Gestaltung der Spielstätten und des Olympiageländes sollte<br />
das neue, das demokratische Deutschland sichtbar werden.<br />
Das Olympiastadion mit s<strong>einer</strong> schwebenden Architektur<br />
und Transparenz ist bis heute nicht nur eines der ambitio‐<br />
niertesten deutschen Bauwerke der Nachkriegszeit, sondern<br />
auch ein Symbol für <strong>die</strong> bundesrepublikanische Demokratie.<br />
Und auch der Olympiapark brachte <strong>die</strong> Vision eines demo‐<br />
kratischen Ortes ohne Privilegien und Schranken zum Aus‐<br />
druck. Bei der Gestaltung des Parks wurden entstehende<br />
Trampelpfade bereits mit eingeplant und in das System<br />
harmonisch geschwungener Wege einbezogen. Zudem war<br />
im Olympiapark das Betreten des Rasens ausdrücklich nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht.<br />
Zum damaligen Zeitpunkt war <strong>die</strong>s eine kleine Revolution – Ende der 70er Jahre war das Betreten<br />
des Rasens im Englischen Garten beispielsweise noch immer verboten.<br />
Im <strong>Ausstellung</strong>skatalog: Seiten 26‐29.<br />
NEMETSCHEK STIFTUNG | Konrad‐Zuse‐Platz 1 | D‐81829 München | www.nemetschek‐stiftung.de<br />
GESICHT ZEIGEN! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. | Koppenstraße 93 | 10243 Berlin | www.gesichtzeigen.de
3 – Deutsches Mosaik<br />
Als Geschenk für <strong>die</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den<br />
Olympischen Spielen ließen sich <strong>die</strong> Organisatoren etwas<br />
Besonderes einfallen: Thomas Mann, Robert Musil, Günter<br />
Grass sowie weitere deutsche Intellektuelle sollten, abge‐<br />
druckt in einem Lesebuch, dem Deutschen Mosaik, „den<br />
ausländischen Besuchern der Olympischen Spiele helfen, <strong>die</strong><br />
geistige Situation Deutschlands zu verstehen“, so schrieb der<br />
damalige Bundespräsident Gustav Heinemann im Vorwort.<br />
Im <strong>Ausstellung</strong>skatalog: Seite 16.<br />
4 – 64 Paar Herrensocken und eine Damenstrumpfhose<br />
Die bundesdeutsche Gesellschaft der 70er Jahre war eine weitgehend<br />
männlich geprägte. Es waren fast ausschließlich Männer, <strong>die</strong> politische<br />
Ämter bekleideten, an Universitäten lehrten oder Unternehmen führten.<br />
Die Rolle der Frau war eine „klassische“: Sie kümmerte sich um <strong>die</strong> Familie,<br />
umsorgte ihren Mann und hielt ihm den Rücken frei. Die Olympischen<br />
Spiele spiegeln <strong>die</strong>se Rollenverteilung sehr anschaulich wider: Das Orga‐<br />
nisationskomitee (OK) hatte 65 Mitglieder – 64 männliche und ein weib‐<br />
liches. Das weibliche Mitglied war zudem ausgerechnet Liselott Diem, <strong>die</strong><br />
Witwe des umstrittenen Organisators der Olympiade von 1936, Carl Diem.<br />
Die einzige weitere Frau, <strong>die</strong> eine Rolle spielte, war Frau Auer, <strong>die</strong> Gattin<br />
eines der Partner im Büro Behnisch und Partner, dem Architekturbüro, das<br />
das Münchner Olympiastadion entwarf. Ihre Feinstrumpfhose wurde für das<br />
Modell benutzt, um <strong>die</strong> Zeltdachkonstruktion des Olympiastadions darzu‐<br />
stellen.<br />
NEMETSCHEK STIFTUNG | Konrad‐Zuse‐Platz 1 | D‐81829 München | www.nemetschek‐stiftung.de<br />
GESICHT ZEIGEN! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. | Koppenstraße 93 | 10243 Berlin | www.gesichtzeigen.de
5 – Das Gesicht der Spiele: <strong>die</strong> Hostessen<br />
Im Gegensatz zum männlich dominierten OK war der Hostessen‐Bereich<br />
in der Protokoll‐Abteilung ganz in den Händen der Frauen. Über 1.400<br />
junge Frauen waren ausgewählt worden, um <strong>die</strong> Spiele nach außen zu<br />
repräsentieren, <strong>die</strong> ausländischen Mannschaften zu betreuen, Auskünfte<br />
für Besucher zu geben und bei der Siegerehrung <strong>die</strong> Medaillen zu reichen.<br />
Auf <strong>die</strong>se Aufgaben wurden sie akribisch vorbereitet – <strong>die</strong> Abläufe bei den<br />
Siegerehrungen wurden minutiös einstu<strong>die</strong>rt und geprobt. Um sicherzu‐<br />
stellen, dass <strong>die</strong> Damen auf Fragen rund um Olympia, München, aber<br />
auch <strong>die</strong> deutsche Geschichte richtig informieren können, wurde ein<br />
„Lernprogramm des Allgemeinen Olympiawissens“ entwickelt.<br />
Im <strong>Ausstellung</strong>skatalog: Seiten 30‐36.<br />
6 – Das Erbe der Berliner Spiele<br />
Die Berliner Spiele von 1936 waren ein wichtiger Bezugspunkt<br />
für München 72 – in erster Linie waren es <strong>die</strong> Spiele, von denen<br />
sich <strong>die</strong> Macher der Münchner Olympiade unbedingt<br />
abgrenzen wollten. In olympischen Kreisen genossen <strong>die</strong>se<br />
Spiele jedoch <strong>durch</strong>aus Ansehen, auch, weil <strong>die</strong> olympische<br />
Idee in Deutschland seit langem besonders stark ausgeprägt<br />
war. So gaben sich <strong>die</strong> Organisatoren von München 72 zwar<br />
<strong>einer</strong>seits viel Mühe, Parallelen zu 1936 zu vermeiden: <strong>die</strong><br />
Farben der Spiele von 1936 – Rot und Gold – wurden nicht<br />
genutzt, der <strong>Ein</strong>marsch der Nationen aufgelockert, <strong>die</strong> im<br />
Ausland geschätzten Olympia‐Filme von Leni Riefenstahl nicht gezeigt, <strong>die</strong> Straßen um den<br />
Olympiapark nach unverfänglichen internationalen Sportfiguren benannt usw. Andererseits gab es<br />
auch in München einen Fackellauf, wie er bei Olympia 1936 erstmals eingeführt wurde (und <strong>die</strong><br />
Fackel war, wie auch 1936, von Krupp‐Stahl) und <strong>die</strong>ser endete auf dem Königsplatz, dem früheren<br />
Aufmarschplatz der Nationalsozialisten. Der abgeschlossene, ganz in Rot und Gold gestaltete Raum<br />
im Kern der <strong>Ausstellung</strong> erinnert an <strong>die</strong> Relikte der NS‐Vergangenheit, <strong>die</strong> jeder vergessen wollte.<br />
Im <strong>Ausstellung</strong>skatalog: Seiten 37‐41.<br />
NEMETSCHEK STIFTUNG | Konrad‐Zuse‐Platz 1 | D‐81829 München | www.nemetschek‐stiftung.de<br />
GESICHT ZEIGEN! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. | Koppenstraße 93 | 10243 Berlin | www.gesichtzeigen.de
7 – Politisierung des Sports<br />
Für politisch engagierte Sportler ist es verlockend, <strong>die</strong><br />
Olympischen Spiele als Bühne zu nutzen, um ihre Anliegen<br />
<strong>einer</strong> breiten Öffentlichkeit nahezubringen. Nach den Statuten<br />
des Olympischen Komitees ist <strong>die</strong>s allerdings verboten: der<br />
Sport soll nicht politisiert werden. 1972 protestierten – wie<br />
auch schon 1968 – zwei schwarze US‐Leichtathleten gegen <strong>die</strong><br />
Politik der Rassendiskriminierung in den USA. Sie kamen zur<br />
Siegerehrung in verschwitzter Kleidung und barfuß, unter‐<br />
hielten sich demonstrativ und kehrten der US‐amerikanischen<br />
Flagge ihren Rücken zu. Beide wurden anschließend von der<br />
Olympiade ausgeschlossen.<br />
Im <strong>Ausstellung</strong>skatalog: Seiten 46‐51.<br />
8 – Ulrike Meyfarth, Olympiasiegerin im Hochsprung 1972<br />
Ulrike Meyfarth gewann bei Olympia 72 völlig überraschend im Alter von erst 16 Jahren <strong>die</strong><br />
Goldmedaille und stellte dabei außerdem <strong>die</strong> Weltrekordhöhe von damals 1,92 Metern ein. Der<br />
Filmausschnitt zeigt sie nach ihrem Olympiasieg im Studio des Bayerischen Rundfunks bei Eberhard<br />
Stanjek.<br />
9 – „Bastian“ bei den Olympischen Spielen<br />
„Der Bastian“ ist eine 13‐teilige deutsche Fernsehserie, <strong>die</strong> 1972 gefilmt<br />
und 1973 im Vorabendprogramm des ZDF ausgestrahlt wurde. Die Figur<br />
des Bastian – gespielt von Horst Janson – brachte auch einem eher<br />
konservativ eingestellten Publikum den Typ des „ewigen Studenten“<br />
näher, der sich an viele Konventionen und Regeln nicht mehr halten will.<br />
Die Serie war mit bis zu 15 Millionen Zuschauern pro Folge eine der<br />
erfolgreichsten Serien der deutschen Fernsehgeschichte. In der Aus‐<br />
stellung werden zwei Folgen gezeigt, <strong>die</strong> bei den Olympischen Spielen in<br />
München spielen.<br />
Im <strong>Ausstellung</strong>skatalog: Seite 48.<br />
NEMETSCHEK STIFTUNG | Konrad‐Zuse‐Platz 1 | D‐81829 München | www.nemetschek‐stiftung.de<br />
GESICHT ZEIGEN! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. | Koppenstraße 93 | 10243 Berlin | www.gesichtzeigen.de
10 – Private Erinnerungen an <strong>die</strong> Olympischen Spiele von München<br />
In der zweiten Hälfte der 60er Jahre hatte <strong>die</strong> Firma Kodak das Super 8‐Filmformat, ein Schmalfilm‐<br />
Format, vorgestellt. Super 8‐Kameras waren ausgesprochen einfach in der Handhabung und<br />
deshalb auch im privaten Bereich sehr erfolgreich: Viele Menschen erwarben <strong>die</strong>se Kameras, um<br />
eigene Filmaufnahmen zu machen – von Familienfeiern, Urlauben oder Ausflügen. Die <strong>Ausstellung</strong><br />
zeigt solche privaten Aufnahmen von Reisen zu den Olympischen Spielen, Ausflügen in und um<br />
München, Erkundungen der Stadt und vielem mehr.<br />
Unmittelbar daneben bietet eine Wand unter dem Motto „Mein Waldi und ich“ Raum für <strong>die</strong><br />
Beteiligung der Besucher: Gesucht werden private Fotos rund um <strong>die</strong> Olympischen Spiele von<br />
München und ihr Maskottchen „Waldi“.<br />
11 – Deutsch‐deutsche Duelle I<br />
Der Wettbewerb der beiden deutschen Systeme – der sozialis‐<br />
tischen DDR <strong>einer</strong>seits und der demokratischen Bundesrepublik<br />
andererseits – fand sportlich seinen Höhepunkt mit der 4x100‐<br />
Meter‐Staffel der Frauen. In einem spannenden Finale ent‐<br />
schied <strong>die</strong> Schlussläuferin der bundesdeutschen Staffel, Heide<br />
Rosendahl, <strong>die</strong> Staffel für sich. Sie konnte Renate Stecher,<br />
Schlussläuferin der DDR‐Staffel und Olympiasiegerin über 100<br />
und 200 Meter, auf Distanz halten.<br />
12 – Deutsch‐deutsche Duelle II<br />
Die Unterschiedlichkeit der beiden deutschen politischen Systeme kann<br />
auch an der Gestaltung von sportlichen Großereignissen verdeutlicht<br />
werden. Leipzig richtete 1969 das V. Turn‐ und Sportfest der DDR aus. Und<br />
be<strong>die</strong>nte sich bei der Inszenierung u.a. der in <strong>die</strong>sem Umfang für autoritäre<br />
Systeme so typischen Tribünenbilder sowie Massenchoreografien.<br />
Im <strong>Ausstellung</strong>skatalog: Seiten 42‐45.<br />
NEMETSCHEK STIFTUNG | Konrad‐Zuse‐Platz 1 | D‐81829 München | www.nemetschek‐stiftung.de<br />
GESICHT ZEIGEN! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. | Koppenstraße 93 | 10243 Berlin | www.gesichtzeigen.de
13 – 2 x 36 = 72<br />
Die Olympischen Spiele von München waren im mehrfacher Hinsicht von großer deutsch‐deutscher<br />
Bedeutung: Zum einen traten erstmals zwei eigenständige deutsche Mannschaften mit ihren<br />
jeweiligen Nationalfahnen auf. Von 1956‐1964 mussten beide deutschen Staaten gemeinsam unter<br />
neutraler Flagge antreten. 1968 stellte <strong>die</strong> DDR zwar ein eigenes Team, durfte aber kein eigenes<br />
Emblem verwenden. Zum anderen fanden <strong>die</strong> Spiele ausgerechnet in Westdeutschland statt.<br />
2 x 36 = 72 war der Slogan der DDR‐Propaganda, um <strong>die</strong> bundesdeutschen Gastgeber zu<br />
diskreditieren und sich selbst in ein positives Licht zu rücken.<br />
Im <strong>Ausstellung</strong>skatalog: Seiten 42‐43.<br />
14 – Das Attentat<br />
15 – „The Games must go on“<br />
Am 05. September wurde das Quartier der israelischen Mannschaft<br />
im Olympiadorf von Mitgliedern der palästinensischen<br />
Terrororganisation „Schwarzer September“ gestürmt und elf<br />
israelische Delegationsmitglieder wurden als Geiseln genommen.<br />
Sie alle überlebten <strong>die</strong> Geiselnahme nicht; auch weil eine<br />
Befreiungsaktion am 06. September scheiterte. Die Bilder der<br />
Terroristen in Strumpfmasken auf dem Balkon der Wohnung im<br />
Olympischen Dorf kennt jeder und das Attentat wurde in zahlreichen<br />
Filmen immer wieder inszeniert. Im Rahmen der <strong>Ausstellung</strong> wird ein<br />
anderer Weg gewählt, um an das Attentat zu erinnern: Zwei<br />
Doppelseiten aus der Fernsehzeitschrift Hörzu vom 05. und 06.<br />
September 1972 zeigen, wie <strong>die</strong> Olympischen Spiele ohne das<br />
Attentat verlaufen wären.<br />
Nach einem Tag Pause wegen des Attentats verkündete<br />
Avery Brundage, der damalige Präsident des IOC: „The<br />
Games must go on.“ Die Spiele wurden fortgesetzt. Diese<br />
Entscheidung war nicht unumstritten, wenn auch sicher im<br />
Sinne der Athleten, <strong>die</strong> sich jahrelang vorbereitet hatten.<br />
Die „heiteren“ Spiele fanden mit dem Attentat dennoch ein<br />
jähes Ende, <strong>die</strong> unbeschwerte Freude der Besucher und<br />
Teilnehmer stellte sich nicht wieder ein.<br />
Im <strong>Ausstellung</strong>skatalog: Seiten 52‐57.<br />
NEMETSCHEK STIFTUNG | Konrad‐Zuse‐Platz 1 | D‐81829 München | www.nemetschek‐stiftung.de<br />
GESICHT ZEIGEN! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. | Koppenstraße 93 | 10243 Berlin | www.gesichtzeigen.de
16 – „Waldi“<br />
Der Dackel „Waldi“ war das offizielle Maskottchen der Olympischen<br />
Spiele von 1972 in München. Seine Fellfarbe zeigt alle Farben des von<br />
Otl Aicher entwickelten visuellen Erscheinungsbildes der Olympiade.<br />
Diese standen stellvertretend für <strong>die</strong> bayerische Landschaft: Blau für den<br />
Sommerhimmel, Grün für <strong>die</strong> Almwiesen, Silber für <strong>die</strong> spiegelnden<br />
Seen.<br />
17 – Dirndl<br />
Die Hostessen der Olympischen Spiele waren alle in blau‐weiße<br />
Dirndl gekleidet – entworfen vom Chef‐Gestalter der Spiele von<br />
München, Otl Aicher. Im Kubus, der mit Zitaten von Otl Aicher<br />
bedruckt ist, ist ein solches Dirndl zu sehen.<br />
NEMETSCHEK STIFTUNG | Konrad‐Zuse‐Platz 1 | D‐81829 München | www.nemetschek‐stiftung.de<br />
GESICHT ZEIGEN! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. | Koppenstraße 93 | 10243 Berlin | www.gesichtzeigen.de