Augenblick – Bethesda - Theodor Fliedner Stiftung
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nen gelben Papiertischdecken, d.h. sie<br />
versuchten es zumindest. Mit ganz viel<br />
Klebestreifen sollte es eigentlich halten<br />
<strong>–</strong> immer wieder der Blick zum<br />
Himmel. Wir waren frohen Mutes <strong>–</strong> wir<br />
wollten ein tolles Fest im Garten und<br />
Petrus musste einfach zu uns halten!<br />
Um 14 Uhr Krisensitzung: Müssen wir<br />
das Fest doch in den Festsaal verlegen?<br />
Wie entschieden uns dagegen,<br />
weil: zu eng, zu wenig sommerlich <strong>–</strong><br />
und schließlich sind wir doch alle<br />
Optimisten! Um 15 Uhr kam mit den<br />
ersten Gästen der große Platzregen.<br />
Hörbi Hardtke, unser Musiker, stand<br />
unterm Pavillon, es schüttete und<br />
stürmte. Hilfe, jetzt konnten nur<br />
noch große blaue Müllsäcke die teure<br />
Musikanlage retten. Haben sie dann<br />
tatsächlich.<br />
Irgendwann hörte der Regen auf, die<br />
Gäste verteilten sich mit dicken<br />
Jacken geschützt wieder in den<br />
Garten und wir feierten und tanzten<br />
uns warm. Groß und Klein, Alt und<br />
Jung tanzten Flamenco und mehr <strong>–</strong><br />
Peppi´s Temperament und Freude<br />
sprang auf alle über.<br />
Wir hatten Sonne im Herzen und ab<br />
18 Uhr auch auf der Terrasse!<br />
Gabriele Klupsch-Enning,<br />
Einrichtungsleiterin<br />
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