Augenblick – Bethesda - Theodor Fliedner Stiftung
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kann, denn sie war schon immer ein<br />
sehr tatkräftige Frau: „Ich habe in<br />
der Großküche gearbeitet, da wurde<br />
jede Hand benötigt“.<br />
Neben allen Verlusten, die Menschen<br />
mit Demenz erleben, ist der Blick im<br />
Haus <strong>Bethesda</strong> auf die Ressourcen,<br />
auf die Fähigkeiten unserer BewohnerInnen<br />
gerichtet.<br />
Sie, liebe Leser werden sich vielleicht<br />
fragen, was so besonders an<br />
einer Kaffeetafel sein mag. Das Besondere<br />
ist, dass unsere Bewohner-<br />
Innen von sich aus Impulse bekommen<br />
mitzuhelfen, z.B. den Kaffee<br />
einzuschenken oder den Tisch mit<br />
einzudecken. Sie erleben sich als<br />
kompetent und haben eine sinnvolle<br />
Aufgabe. Zum Teil entsteht ein reger<br />
Austausch untereinander.<br />
Unsere Erfahrung ist, dass Rituale<br />
das Wohlbefinden unserer Bewohner-<br />
Innen fördern und am Beispiel der<br />
Kaffeetafel wird ebenfalls deutlich,<br />
dass es nicht viel braucht, um eine<br />
wertschätzende Atmosphäre zu schaffen.<br />
Eine schöne Kaffeetafel ist „Wertschätzung<br />
ohne Worte.“<br />
Susanne Schmalenberg (Leitung<br />
Sozialer Dienst)<br />
Einladung<br />
zur großen Karnevalsfeier<br />
im Festsaal<br />
Mittwoch, 10. Februar 2010<br />
ab 15.00 Uhr<br />
mit dem Ratinger Prinzenpaar Andrea I. und Detlef I. und dem Kinderprinzenpaar<br />
Maren 1 und Jannik 1 mit großem Gefolge,<br />
und Heinz Hülshoff, dem singenden Wirt.<br />
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