TSV aktuell Nr. 7 2013/14

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Hier spricht der Trainer Warum soll man es sich einfach machen …? Bezirksliga Ost: <strong>TSV</strong> Röthlein – <strong>TSV</strong> Großbardorf 6:3 (4:3) Die „kleinen Gallier“ kamen als „geprügelte Hunde“ nach Röthlein. Eine brutale Gegentorflut sowie eine lange Niederlagenserie ließen ein Team erwarten, dass nicht gerade vor Selbstbewusstsein strotzt. Doch andererseits weiß man natürlich, dass in dieser Mannschaft auch Qualität vorhanden ist – vor allem, wenn das Team mit Bayernliga-Akteuren verstärkt ist. Meine Mannschaft wiederum hatte aus dem Fuchsstadt-Spiel Einiges gerade zu richten. Nach 25 Minuten schien alles seinen Gang zu nehmen, wie es der Tabellenstand beider Teams auch vorgibt. Ein Schnitzer des Bardorfer Keeper und ein hellwacher „Banjo“, ein blitzsauberer Spielzug über die beiden auffälligsten Akteure meiner Mannschaft „Seppo“ und „Banjo“ mit einem überragenden Abschluss von „Seppo“ sowie ein weiterer schön heraus kombinierter Treffer durch „Paddy“ sorgten eigentlich schon für die Entscheidung und ließen einen Spielrausch meiner Truppe erhoffen. Die Gäste, die bis dahin überhaupt nicht stattfanden und den Eindruck eines völlig verunsicherten Abstiegskandidaten machten, kamen mit einem ganz einfachen Flugball in unseren 5-Meter-Raum plötzlich zum Anschlusstreffer. Was sich dann in der Schluss-Viertelstunde vor der Pause abspielte, hab ich in solchen Ausschlägen noch nie erlebt. Nur drei Minuten nach dem Anschlusstreffer der Gäste stellte „Shaggy“ nach einem tollen Pass von „Seppo“ wieder den drei-Tore Abstand her. Aus diesem Hochgefühl schafften wir es, innerhalb von 10 Minuten in das totale Frustloch zu fallen. Zunächst vertändelte „Marta“ den Ball leichtfertig am eigenen Strafraum, was zum 2:4 führte und dann leistete sich „Paddy“ in Co-Produktion mit Andy noch einen kapitalen „Error“ in allen Systemen und so kamen die Grabfelder mit dem Pauspfiff auf 3:4 ran. Aus einem „3:0-Turbostart“ wurde ein frustiges 4:3 zur Pause. Die mit Christian Wondra, Thomas Gißibl und Oliver Stumpf aus dem Bayernligakader verstärkten Bardorfer gingen somit hoffnungsvoll in die zweite Hälfte. Man merkte den Gästen an, dass sie gewillt waren, ihren Negativlauf endlich zu beenden. Umso mehr war mein Team gefordert, wieder das Spiel in den Griff zu bekommen. Der bereits in den letzten Spielen kaum zu haltende Andy war es dann auch, der sich zum wiederholtem Male gegen zwei, drei Abwehrspieler durchsetzte und überlegt auf den aufgerückten „Seppo“ ablegte – und wieder folgte ein „Strich“, der unhaltbar zum fünften Treffer einschlug. In der Folgezeit leistete sich meine Mannschaft weiterhin einige „Aussetzer“ in der Defensive und auch der sonst so souveräne Andy im Tor zeigte viele Unkonzentriertheiten. Das Spiel war noch lange nicht „daheim“ und die Gäste gaben sich nicht auf. Tief durchatmen mussten wir noch einmal, als Christian Wondra eine Hereingabe wieder völlig ungestört aus 5 Metern an den Pfosten setzte. Ein großes Ärgernis war dann eine krasse Fehlentscheidung des ansonsten stark leitenden Schiedsrichters. Und das in doppelter Hinsicht – der in Topform befindliche Andy Schubert erarbeitete sich wieder einen Ball und als er mit einem Press-
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Seite 17: Spielerstatistik 1. Mannschaft TSV
Seite 21: Der TSV Röthlein gratuliert seinen
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