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2 - Stadtwerke Klagenfurt

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licht.blick.<br />

DAS SERVICE.MAGAZIN FÜR ALLE KUNDEN DER STADTWERKE KLAGENFURT GRUPPE<br />

Nr. 1 / 2008<br />

DAS SERVICE.MAGAZIN FÜR ALLE KUNDEN DER STADTWERKE KLAGENFURT GRUPPE<br />

fokus.<br />

100 Prozent Energie<br />

auf Knopfdruck<br />

aktiv.<br />

Top-Angebote für<br />

Hallenbad<br />

& Fitnesscenter<br />

energieberater.<br />

Fünf Top-Tipps<br />

vom Energieprofi<br />

monitor.<br />

Auf geht’s!<br />

Winterzeit ist Strandbadzeit:<br />

Einzigartiges Erlebnis auf<br />

dem neuen Kunsteislaufplatz


900 Menschen im Dienste<br />

der Landeshauptstadt<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> sind weit mehr als nur Busfahrten, Gas, Fernwärme<br />

und Strom. Dazu gehören ebenso auch Wasser, Plakatwerbung & mehr.<br />

In der St. Veiter Straße, einer „Verkehrsschlagader“ der Landeshauptstadt,<br />

liegt der Hauptsitz der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> Gruppe mit dem modernen<br />

Kundencenter. Dem Unternehmen gehören mehr als 900 engagierte Mitarbeiter<br />

aus den verschiedensten Dienstleistungsbereichen an. Diese Menschen<br />

kümmern sich rund um die Uhr um die Wasser- und Energieversorgung<br />

(Strom, Erdgas, Fernwärme, Energieberatung), die Verkehrsinfrastruktur<br />

(Busse), Freizeitmöglichkeiten (Bäder, Schifffahrt, Camping, Fitnesscenter), die<br />

Bestattung, aber auch Telekomverbindungen – also um wichtige Dinge unseres<br />

täglichen Lebens; und zwar als äußerst zuverlässige Partner der <strong>Klagenfurt</strong>er.<br />

Doch auch betriebsintern sorgen diverse Abteilungen für einen reibungslosen<br />

Arbeitsverlauf. Das betrifft Lager, Personalmanagement, Telefonvermittlung,<br />

IT, Poststelle, Beschaffung/Materialmanagement, Controlling, Marketing,<br />

Kassa, Öffentlichkeitsarbeit bzw. Kommunikation, Kantine, Immobilien und<br />

vieles mehr.<br />

Als Tochterunternehmen der STW-Gruppe fungieren neben der STW AG<br />

die Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH (STW und Verbund), die Kraftwerkserrichtungs-<br />

und -betriebs GmbH (KEG), die Poster Service GmbH (STW und Gewista)<br />

sowie die Aquassist (STW und Veolia). Die STW sorgen auch mit dem<br />

Abwasserverband <strong>Klagenfurt</strong>-St. Veit und einem 180 Hektar großen Forst,<br />

der sich in den Karawanken be ndet, für eine künftige Sicherung des Trinkwassers.<br />

Die Stadt ist Alleineigentümer der <strong>Stadtwerke</strong> AG. Und so gesehen<br />

gehört das Unternehmen allen <strong>Klagenfurt</strong>ern.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

vorwort.<br />

3


4<br />

inhalt.<br />

mobil.<br />

Seite 26<br />

Fit für die EURO:<br />

65 Busse und 15 Linien<br />

für <strong>Klagenfurt</strong><br />

kinder.<br />

Seite 34<br />

Vier Rätsel, vier Preise:<br />

Saisonkarten fürs<br />

Strandbad<br />

Coverfoto:<br />

Gernot Gleiss<br />

coverstory.<br />

Seite10<br />

Sicher, sauber, stark:<br />

Das neue Gas-Dampf-Kraftwerk ist<br />

auch ein Wirtschaftsmotor<br />

Nr. 1 / 2008<br />

licht.blick.<br />

DAS SERVICE.MAGAZIN FÜR ALLE KUNDEN DER STADTWERKE KLAGENFURT GRUPPE<br />

fokus.<br />

100 Prozent Energie<br />

auf Knopfdruck<br />

aktiv.<br />

Top-Angebote für<br />

Hallenbad<br />

& Fitnesscenter<br />

energieberater.<br />

Fünf Top-Tipps<br />

vom Energieprofi<br />

monitor.<br />

Auf geht’s!<br />

Winterzeit ist Strandbadzeit:<br />

Einzigartiges Erlebnis auf<br />

dem neuen Kunsteislaufplatz<br />

Inhalt<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

3 vorwort. Rundum sorglos. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Klagenfurt</strong> AG als Partner fürs Leben<br />

5 inhalt. editorial. Kurz und bündig.<br />

Premiere für licht.blick.<br />

6 aufwärmer. Heimvorteil.<br />

Was angesagt ist: vom gesunden Vitaminkick bis<br />

zur neuen Lehrlingsoffensive der <strong>Stadtwerke</strong> AG<br />

10 coverstory. Brandheiß.<br />

Das neue Gas-Dampf-Kraftwerk. Plus: Kommentar<br />

14 monitor 1. Kostbar.<br />

Vorreiter in Sachen Wasser<br />

16 monitor 2. Heiß auf Eis.<br />

Winterzeit ist Strandbadzeit.<br />

<strong>Klagenfurt</strong>s neuer Kunsteislaufplatz – ein Hit<br />

18 monitor 3. Abschied. Die Bestattung<br />

<strong>Klagenfurt</strong> als kompetenter Partner für<br />

den letzten Weg. Plus: Rundum-Service vom<br />

Werbemittel-Pro Poster Service GmbH<br />

20 energieberater. Gewinnbringend.<br />

Wie Sie im Winter ef zient Energie<br />

sparen. Plus: Heiße Tipps vom Pro<br />

22 fokus. Vollkommen. Perfekt versorgt<br />

mit Strom, Gas und Wärme<br />

26 mobil. Fit für die EURO 2008.<br />

Fünfzehn Buslinien für <strong>Klagenfurt</strong><br />

28 aktiv. Fit ins Frühjahr. Die neuen<br />

Angebote von Hallenbad & Fitnesscenter<br />

30 heißer draht. Kommunikativ. Das Netz der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> an internationalen Daten-Highways<br />

32 blickpunkt. Wissenswert. Billigere Strompreise<br />

34 kinder. Mitmachen. Vier heiße Preise warten<br />

36 chance. Einfach gewinnen. So leicht kommen<br />

Sie zu einem Jahr Freistrom & mehr mit licht.blick.<br />

38 service. Überblick.<br />

Alle Serviceleistungen, alle Kontakte, alle Infos<br />

40 legende. Kompakt. Die neuen AGBs.<br />

Bessere Bestimmungen für Kunden<br />

ab 1. Februar 2008<br />

46 warm & kalt. Energieeffi zient.<br />

Fünf Top-Tipps von und mit licht.blick.


Der Geschäftsführer der EKG,<br />

Mag. Franz Paulus, sowie die<br />

STW-Vorstände<br />

DI Romed Karré und<br />

MMag. Dr. Michael Junghans<br />

(v.l.n.r.)<br />

licht.blick. Premiere<br />

Das neue Magazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG ist da. Mit jeder Menge<br />

praktischer Tipps und super Service für Sie in allen Lebenslagen.<br />

impressum.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />

AG ist ein lebender Organismus,<br />

der sich das „tägliche<br />

Leben“ der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Menschen in all seinen<br />

Facetten zur Lebensaufgabe<br />

gemacht hat. Daher möchten<br />

wir Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, stets und<br />

in allen Lebenslagen ein<br />

zuverlässiger und kompetenter<br />

Partner sein.<br />

Rasches Erkennen von<br />

Bedürfnisveränderungen,<br />

exib le Anpassung an variable<br />

Kundenwünsche und ein 24-Stunden-Service in fast allen Bereichen<br />

machen uns zu etwas ganz Besonderem. Unvergleichbar zu sein, unsere Ziele<br />

zu verkörpern und ehrlich vorzuleben – das ist unsere Philosophie. Sie sollen<br />

spüren, dass unser Service nicht nur gelernt, sondern gelebt wird.<br />

Einmal mehr unterstreichen wir dies neben unseren vielfältigen Leistungen<br />

im Alltag auch mit unserem neuen Magazin licht.blick. Es wird Sie regelmäßig<br />

über alles Wissenswerte rund um unser Unternehmen und Ihre unmittelbaren<br />

Lebensbedürfnisse informieren. Und es wird Ihnen vor allem jede<br />

Menge praktische und wertvolle Tipps für ein aktives, sicheres und gesundes<br />

Leben bringen. Seien Sie gespannt und neugierig …<br />

In diesem Sinne viel Vergnügen beim Lesen.<br />

Der Vorstand der STW<br />

und die Geschäftsführung der EKG<br />

editorial.<br />

licht.blick. ist das Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG • Aufl age: 60.000 Stück • Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG, St. Veiter Straße 31,<br />

9020 <strong>Klagenfurt</strong>, Tel. (+43) 0463/521-0 • Projektleitung <strong>Stadtwerke</strong>: Mag. Birgit Golda, MBA • Chefredaktion: Mag. Harald Raffer • Verlag: Media Consult Austria GmbH & Co KG,<br />

Geiselbergstraße 15, 1110 Wien, Geschäftsführung: Mag. Alfred Brunner, MBA, Tel. 01/60 117-133, alfred.brunner@styria-multi-media.com • Magazin-Konzept, Produktionsleitung:<br />

Dr. Katrin Seidel, Tel. 01/601 17-132, katrin.seidel@styria-multi-media.com • Layout-Konzept, Art-Direktion: Sigrid Raditschnig • Lektorat: Barbara Hofmann • Fotos: Gernot Gleiss,<br />

Stefan Schweiger, Dietmar Wajand, www.blitzlicht.at, Foto Rutter, <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG, wvgw Wirtschaftsverlag Bonn, Kärnten Werbung, Rolf Benz, Hülsta, Archiv, beigestellt<br />

• Druck: Kärntner Druckerei • Alle Angaben ohne Gewähr, Haftung für Irrtümer und Änderungen ausgeschlossen. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

5


aufwärmer.<br />

Not-Strom<br />

Der Reserve-Akku für<br />

den Notfall.<br />

Ein einfacher USB-Stick dient als<br />

Reserve-Akku für mobile Geräte<br />

wie Handys, PDAs, MP3-Player, iPods<br />

oder auch Digi-Cams. Besonders<br />

praktisch und komfortabel:<br />

Der „Powerstick“ des<br />

k a n a d i s c h e n<br />

Her stellers<br />

Ecosol Solar Technologies wird ganz einfach am<br />

USB-Port eines Rechners aufgeladen.<br />

www.ecosolinc.com<br />

Heimvorteil.<br />

Aktuell, informativ, gewinnbringend:<br />

licht.blick. zeigt, was angesagt ist.<br />

Schlusslicht<br />

Der Hausbrand und der Verkehr.<br />

In puncto Hausbrand gilt <strong>Klagenfurt</strong> mit dem<br />

höchsten Anteil an Einzelheizungen (über 60<br />

Prozent) österreichweit als Schlusslicht. Deshalb<br />

ist das geplante Gas-Dampf-Kraftwerk so<br />

enorm wichtig. Nach der Fernwärme-Offensive<br />

fallen im Raum <strong>Klagenfurt</strong> damit pro Jahr<br />

570 Tonnen weniger Schadstoffe an.<br />

6 licht.blick. Das Service.Magazin<br />

erlesen.<br />

Erste Hilfe für den Fall des<br />

Falles.<br />

Wissen Sie, was zu tun<br />

ist, wenn es im ganzen<br />

Haus nach Gas riecht<br />

oder wenn Sie eine Leitung<br />

angebohrt haben?<br />

Wie Sie sich dabei am<br />

besten verhalten, beschreibt<br />

Dr. Brunners Notfall-Kompendium.<br />

Ein gleichermaßen spannender<br />

wie informativer Ratgeber.<br />

Edith Michaeler: Dr. Brunners Notfallbuch.<br />

Richtiges Verhalten in kritischen<br />

Situationen, ISBN: 9783854314387,<br />

Pichler Verlag, Preis: 14,90 Euro<br />

Im Namen der Rose<br />

Von der Ritual- bis zur Meeres- oder Weltraumbestattung.<br />

Neue Wege. Es war eine ungewöhnliche Premiere, zu der die städtische<br />

Bestattung <strong>Klagenfurt</strong> am „Tag der offenen Tür“ lud. Geboten wurde u.a.<br />

ein Fachvortrag über das „Erbrecht“, ein Schaukochen mit Kuchlmasta<br />

Peter Lexe („Der Leichenschmaus im Wandel der Zeit“), ein Vortrag von<br />

Pater Anton Wanner zur „Trauerbewältigung“. Literarisches gab es während<br />

der Autorenlesung mit Prof. Julius Müller aus „Anekdoten – man<br />

stirbt nur einmal“. Auskünfte gaben Bestatter, Experten der Friedhofsverwaltung,<br />

Floristik und Grabgestaltung. Das Unternehmen erfüllt unter anderem<br />

auch den Wunsch nach einer Meeres- oder Weltraumbestattung.<br />

FOTOS: STADTWERKE KLAGENFURT AG, GERNOT GLEISS, FUJITSU SIEMENS COMPUTERS, PICHLER VERLAG, CHIQUITA (WWW.CHIQUITA.AT), DJD, POLAR, WWW.ECOSOLINC.COM,<br />

RAUSCH, JDD/ADA MÖBELFABRIK, DJD/KNAUF BAUPRODUKTE, DJD ENIA CARPET (WWW.ENIACARPETS.COM), WWW.STW.AT, PAUL SHARK, WWW.ROLF-BENZ.COM


licht.blick. Das Service.Magazin<br />

Energiespender<br />

Mit der richtigen Farbe gegen den Winterblues.<br />

Farben können unsere Stimmung erheblich<br />

beeinflussen. Ganz besonders in<br />

der kalten Jahreszeit. So stimmen Gelb<br />

und Orange zum Beispiel heiter und<br />

froh. Grün dagegen wirkt entspannend<br />

und Rot wiederum ausgesprochen aktivitätsfördernd.<br />

In der Küche kann es dementsprechend<br />

also ruhig bunt zugehen, falls<br />

hier nur gekocht wird. Für Wohnküchen<br />

wiederum eignen sich besser etwas dezentere<br />

Farben. Warme, einladende Töne<br />

empfehlen sich für den Eingangsbereich.<br />

Da ein Schlafzimmer Ort der Ruhe und<br />

Erholung sein sollte, sind zurückhaltende<br />

Farben wie sanfte Blautöne ideal. Im Kinderzimmer<br />

machen sich wiederum lebendige<br />

Farben besonders gut.<br />

24-Stunden-<br />

Service<br />

Die praktischen Internetdienste<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> haben<br />

es gut. Ob es nun um eine<br />

An- oder Abmeldung geht, um Energiespartipps<br />

oder aber um die Öffnungszeiten<br />

des Fitnesscenters Vithalia – unter<br />

www.stw.at finden sich alle wichtigen<br />

Informationen, und zwar übersichtlich<br />

nach den einzelnen Geschäftsfeldern<br />

des Unternehmens angeordnet.<br />

7


aufwärmer.<br />

Kinderleicht<br />

Gesunde Ernährung und<br />

Bewegung auf 208 Seiten.<br />

Studien zufolge leidet heute bereits<br />

jedes fünfte Kind an Übergewicht.<br />

Tendenz steigend. Dass Über gewicht<br />

und Essstörungen kein unabwendbares<br />

Schicksal sind, beweist das<br />

Buch „Kinderleicht“ mit cleveren<br />

Strategien und jeder Menge praktischer<br />

Tipps. Erschienen ist der Ratgeber<br />

im Dorling Kindersley Verlag.<br />

Um 17,40 Euro.<br />

Oscar für <strong>Klagenfurt</strong><br />

Komplettes<br />

Fitnesspaket<br />

Streckenfreiheit für Multisportler<br />

und ambitionierte Läufer.<br />

Brandneu hat Polar sein Komplettsystem<br />

für Läufer um einen GPS-<br />

Sender erweitert und so das weltweit<br />

erste integrierte Trainingssystem für<br />

Läufer auch für Multisportler interessant<br />

gemacht. So misst das RS800<br />

Geschwindigkeit und Distanz in jedem<br />

Gelände, greift außerdem auf<br />

die bewährten Herzfrequenz-Funktionen<br />

von Polar zurück und bietet<br />

mit der mitgelieferten Software umfangreiche<br />

Möglichkeiten zur professionellen<br />

Trainingsplanung wie auch<br />

-analyse. Nur laufen muss man dabei<br />

schon noch selbst …<br />

Topmodernes Ticketsystem<br />

wurde prämiert.<br />

Der gläserne Verkehrsoscar ging vor<br />

kurzem an die <strong>Klagenfurt</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>.<br />

So würdigte der Verkehrsclub Österreich<br />

die städtischen Bus-Manager für<br />

ihr hochmodernes und bundesweit<br />

beispielgebendes Kundenkartensystem<br />

im praktischen Scheckkartenformat.<br />

Die Kundenkarte der <strong>Stadtwerke</strong> ermöglicht<br />

die einfache und bargeldlose<br />

Benutzung des öffentlichen Stadtverkehrs. Und zwar mit Bestpreisgarantie.<br />

8 licht.blick. Das Service.Magazin<br />

rundherum.<br />

Noch mehr heiße News.<br />

Chance für den Nachwuchs.<br />

Um heute die Fachkräfte für morgen<br />

auszubilden, haben die <strong>Stadtwerke</strong> eine<br />

neue Lehrlingsoffensive gestartet. Ab<br />

September 2008 bietet das Unternehmen<br />

erstmalig auch die Möglichkeit einer<br />

Lehre mit Matura (http://www.lehremitmatura.at/).<br />

Interessierte, engagierte<br />

Jugendliche können sich noch bis spätestens<br />

Ende Februar 2008 für die zwölf<br />

ausgeschriebenen Lehrstellen bewerben.<br />

http://www.stw.at/inhalt/Lehre.htm<br />

Farbfeuerwerk für EURO 2008.<br />

Die EURO kann kommen. Auch die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> Gruppe wirbt jetzt<br />

mit einem Farbenfeuerwerk für die sportliche<br />

Großveranstaltung des Jahres. Der<br />

Kärntner Farbenpoet Johann Fugger hat<br />

einen der drei Öltanks des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Fernheizwerkes unter dem Motto „Kunst<br />

am Kessel“ gestaltet und damit das<br />

farbenprächtige Kunstwerk namens<br />

„Fußball eber“ geschaffen, das auf die<br />

einmalige Fußballstadt <strong>Klagenfurt</strong> hinweist.<br />

Urwald in den Karawanken.<br />

Er ist ein uraltes, echtes Natur-Kleinod<br />

aus der Eiszeit. Und Kärntens einziger<br />

bekannter Bergmischwald mit 400 bis<br />

500 Jahre alten Tannen, Buchen und<br />

Fichten, die natürlich sterben dürfen. Von<br />

den 630 Hektar Karawanken-Grund<br />

be nden sich 180 Hektar in Besitz der<br />

<strong>Stadtwerke</strong>. Engagiert betreut wird das<br />

versteckte Paradies vom Förster Ing.<br />

Erwin Auer – einem der rund 900 Mitarbeiter<br />

des Unternehmens. Indem die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> auf eine forstliche Nutzung<br />

dieses einmaligen Fleckerls Erde verzichten,<br />

tragen sie einen gewichtigen Teil zum<br />

Umwelt- und Naturschutz bei – letztlich<br />

auch, um diesen mehr als 8.000 Jahre<br />

alten Urwald den Kindern und Kindeskindern<br />

einmal vererben zu können.


Adieu Winterspeck!<br />

Trübe Tage, trübe Stimmung?<br />

Schlapp, müde, schlecht gelaunt und ohne<br />

Schwung? Gerade jetzt macht sich bei vielen der<br />

so genannte Winterblues breit. Schuld daran ist<br />

der Lichtmangel in der kalten Jahreszeit, der den<br />

Stoffwechsel unserer Hormone durcheinanderwirbelt.<br />

Wer dagegen angehen und ohne Reue<br />

zum süßen Stimmungskick greifen möchte, dem<br />

sei eine gesunde Portion Salat voller Vitamine<br />

aus Melone, Banane & Co. empfohlen.<br />

Wärmer wohnen<br />

Gefühlte Temperatur hilft beim Energiesparen.<br />

Erfunden hat sie der bekannte Wetterfrosch Jörg Kachelmann: die so genannte<br />

gefühlte Temperatur. Tests bestätigen,<br />

dass die Temperatur in einem mit weichem<br />

Teppichbelag ausgelegten Raum<br />

als um bis zu zwei Grad wärmer<br />

wahrgenommen wird als auf glattem<br />

Bodenbelag. Übrigens spart jedes<br />

Grad weniger im Raum bereits sechs<br />

Prozent der gesamten Heizenergie.<br />

Ein guter Teppich ist daher wärmstens<br />

zu empfehlen. www.eniacarpets.com<br />

Perfekte Symbiose<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Förderung die Alpen-Adria-Universität.<br />

Es ist ein Schritt in die richtige<br />

Richtung, bei dem das Unternehmen<br />

von den Forschungs- und<br />

Lehrleistungen der Uni profitiert,<br />

und die Uni von den dringend<br />

benötigten finanziellen Mitteln.<br />

Im Rahmen einer langfristigen<br />

Kooperation erhält die Universität eine Förderung, die zwischen den Vorständen<br />

MMag. Dr. Junghans, DI Karré, GF der EKG Mag. Paulus und Rektor Univ. Prof. Dr.<br />

Mayr besiegelt wurde. Damit sind zusätzliche Lehrveranstaltungen möglich.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

Melonensalat mit Bananen<br />

Zutaten für sechs bis acht Personen.<br />

5 Chiquita Bananen, je 1 Galia-, Honig-<br />

und Wassermelone, 50 g Kokosflocken,<br />

2 Limetten, 1 Bund Minze, 2 El Zucker<br />

Zubereitung:<br />

Die Galia- und die Honigmelone jeweils<br />

halbieren und das Kerngehäuse mit<br />

einem Löffel ausschaben. Das Fruchtfleisch<br />

anschließend mit einem Kugelausstecher<br />

entfernen. Die Wassermelone<br />

mit einem Messer im Zickzack-Schnitt<br />

halbieren. Das Fruchtfleisch ebenfalls<br />

mit einem Kugelausstecher entnehmen.<br />

Anschließend die Kokosflocken in einer<br />

Pfanne goldbraun rösten. Die Schale einer<br />

Limette sehr dünn abreiben, dann<br />

die Limette halbieren und auspressen.<br />

Die zweite Limette in dünne Scheiben<br />

schneiden. Die Minzeblätter von den<br />

Stielen zupfen. Die Bananen schälen und<br />

dann in Scheiben schneiden.<br />

Den Limettensaft mit dem Zucker verrühren.<br />

Nun die Melonenstücke mit den<br />

Bananenscheiben, der Minze, der Limettenschale<br />

und dem Dressing vermengen.<br />

Dann 10 Minuten marinieren lassen.<br />

Den Melonensalat in einer Wassermelonenhälfte<br />

anrichten. Mit den gerösteten<br />

Kokosflocken bestreuen und servieren.<br />

www.chiquita.at<br />

9


10<br />

cover.<br />

Zuverlässig versorgt:<br />

In naher Zukunft<br />

sollen durch das neue<br />

Kraftwerk 7.000<br />

Haushalte mehr<br />

angeschlossen sein<br />

Sicher, sauber, stark<br />

Das moderne Gas-Dampf-Kraftwerk bringt für Kärnten eine Fernwärmeoffensive.<br />

Mit dem 300-Millionen-Bau werden die Stromproduktion<br />

gesichert und 570 Tonnen weniger Schadstoffe produziert.<br />

Mit dem geplanten, hochmodernen und<br />

umweltfreundlichen Gas-Dampf-Kraftwerk<br />

wird sich die Luftsituation in der<br />

Landeshauptstadt schlagartig verbessern.<br />

<strong>Klagenfurt</strong> gilt bekanntlich beim<br />

Hausbrand bundesweit als unrühmliches<br />

Schlusslicht, da der Anteil an Einzelheizungen<br />

ganze 63 Prozent ausmacht (siehe<br />

auch ab Seite 6).<br />

Umweltfreundlich. Mit dem weiteren<br />

Fernwärme-Ausbau, der Schließung des<br />

sechzig Jahre alten Fernheizkraftwerkes<br />

und durch das neue Gas-Dampf-Kraftwerk<br />

werden pro Jahr laut Technischer<br />

Universität Graz insgesamt 570 Tonnen<br />

Schadstoffe verschwinden. Genau genommen<br />

sind das 469 Tonnen weniger<br />

Schwefeldioxid, 84 Tonnen weniger Stickoxide<br />

und 17 Tonnen weniger Staub.<br />

Im Trend. Mit dem Gas-Dampf-Kraftwerk<br />

wird einerseits Abwärme fürs Fernwärmenetz<br />

gewonnen und andererseits<br />

Strom erzeugt. Mitten in Wien entstehen<br />

zwei dieser für Ballungszentren bestens<br />

geeigneten Kraftwerkstypen. Aber<br />

auch in Oberösterreich, der Steiermark<br />

und in Salzburg geht die Entwicklung in<br />

diese Richtung. Für die Experten liegt es<br />

auf der Hand: Wenn keine neuen Kraftwerke<br />

errichtet werden, dann müsste der<br />

Stromimport weiter ausgebaut werden.<br />

Schließlich steigt der Stromverbrauch in<br />

Österreich jährlich um 2,8 Prozent.<br />

Leistungsstark. Das Gas-Dampf-Kraftwerk<br />

<strong>Klagenfurt</strong> wird so viel Strom erzeugen,<br />

wie wir im Jahr 2020 in <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

<strong>Klagenfurt</strong>-Land und St. Veit verbrauchen<br />

werden. Schließlich kann nur die eigene<br />

Stromerzeugung im Land sicherstellen,<br />

dass wir nicht von Blackouts, die ganze<br />

Länder und Städte lahmlegen, betroffen<br />

sind. Kein Wunder also, dass sogar der<br />

Rechnungshof den Ausbau von modernen<br />

Kraftwerken fordert.<br />

Das Gas-Dampf-Kraftwerk bedeutet aber<br />

auch eine Chance für den Wirtschaftsstandort<br />

Kärnten. So beläuft sich die regionale<br />

Wertschöpfung auf 50 Millionen<br />

Euro. Dreihundert Arbeitsplätze würden<br />

während der Bauphase geschaffen werden.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

FOTOS: Hülsta


licht.blick. Das Service.Magazin<br />

11


12<br />

cover.<br />

DI Anton Smolak:<br />

Geschäftsführer der Kraftwerkserrichtungs<br />

und -betriebs GmbH (KEG)<br />

DI Heinz Koch:<br />

Projektleiter<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG<br />

Ing. Peter Krenn:<br />

Projektleiter Verbund APT<br />

Das neue<br />

Gas-Dampf-<br />

Kraftwerk: umweltfreundlich,<br />

sauber, hochmodern<br />

und ein<br />

künftiger Motor<br />

für die heimische<br />

Wirtschaft<br />

Der Betreiber, die Kraftwerkserrichtungs-<br />

und -betriebs GmbH (KEG),<br />

gehört zu 100 Prozent der Energie<br />

<strong>Klagenfurt</strong> GmbH. Die wiederum ist<br />

eine Tochter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />

Gruppe. Die KEG investiert in dieses<br />

weltweit modernste Kraftwerk rund<br />

300 Millionen Euro. Die elektrische Leistung<br />

beläuft sich auf 400 MW, die Fernwärmeleistung<br />

beträgt 200 MW.<br />

Sicher und sauber. Das Gas-Dampf-<br />

Kraftwerk garantiert eine sichere und<br />

saubere Fernwärme. Während derzeit<br />

knapp 18.000 Haushalte angeschlossen<br />

sind, ist für die Zukunft der Anschluss<br />

von insgesamt 25.000 Haushalten geplant.<br />

Selbstverständlich wurden vom<br />

Betreiber auch entsprechende Alterna-<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

tiven geprüft. Technische Studien haben<br />

bewiesen, dass etwa bei der Biomasse<br />

die Verfügbarkeit von Holzvorräten für<br />

eine zentrale Biomasse-Lösung nicht<br />

gesichert ist. Das unterstreicht darüber<br />

hinaus auch die aktuelle Untersuchung<br />

der Landwirtschaftskammer zum Thema<br />

Holzimport für Kärnten.<br />

Starke Argumente. Darüber hinaus ist<br />

deren Emissionsbelastung im Vergleich zu<br />

Gas um das Dreizehnfache für Feinstaub<br />

und das Zehnfache für Stickstoffdioxid<br />

höher – vom zusätzlichen Verkehrsaufkommen<br />

und mehreren Stand orten für<br />

die Wärmeerzeugung ganz zu schweigen.<br />

Letztlich wäre das eine Wärme, die dann<br />

entsprechend teurer werden müsste.<br />

Die Energie GmbH setzt aber dort, wo


es sinnvoll ist, durchaus auf Alternativen.<br />

Ein Beispiel dafür ist etwa der Stadtteil<br />

Emmersdorf, wo für zwei Millionen Euro<br />

eine Biomasse-Anlage in Betrieb genommen<br />

wurde.<br />

Beim Kraftwerk Rain handelt es sich bekanntlich<br />

hingegen um ein Wasserkraftwerk.<br />

Genaue Prüfung. Derzeit läuft eine strenge<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung, im<br />

Rahmen derer zahlreiche Sachverständige<br />

ihre Gutachten abgeben. Der Geschäftsführer<br />

der Kraftwerkserrichtungs-<br />

und -betriebs GmbH (KEG), DI Anton<br />

Smolak, bringt es eindrucksvoll auf den<br />

Punkt: „Nur wenn absolut sichergestellt<br />

ist, dass das Projekt umweltverträglich<br />

ist, darf gebaut werden.“<br />

Gute Aussichten: Das<br />

neue Kraftwerk wird<br />

den Strom erzeugen,<br />

den <strong>Klagenfurt</strong> und<br />

Umgebung 2020<br />

tatsächlich benötigen.<br />

Der Fernwärmeausbau<br />

soll<br />

ebenfalls gesichert<br />

werden – für eine<br />

saubere Umwelt<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

kommentar.<br />

Starker Zustrom von Gedanken<br />

Lesen de nierte der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer<br />

einmal als „starken Zustrom von Gedanken“.<br />

Mit dem vorliegenden<br />

licht.blick. wollen wir, geschätzte<br />

Leserinnen und Leser, Ihre<br />

Gedanken verstärkt auf unser<br />

traditionsreiches Unternehmen<br />

lenken – die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Klagenfurt</strong> Gruppe! Rund 900<br />

engagierte Mitarbeiter stehen<br />

oft rund um die Uhr für die<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er im Einsatz. Als<br />

verlässliche Partner in wichtigen<br />

Bereichen des Lebens, Anlaufstelle<br />

für Kunden und kompetente Alltagshelfer.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> bieten als perfekter Dienstleister<br />

nicht nur Wasser, Strom, Fernwärme, Erdgas,<br />

Energieberatungen, Verkehrsinfrastruktur, Freizeitmöglichkeiten,<br />

Telekomverbindungen und verschiedene<br />

Formen der Bestattung an. Sie sind längst ein wichtiger<br />

Bestandteil des öffentlichen Lebens geworden. Auf<br />

den Punkt gebracht: Die <strong>Klagenfurt</strong>er sind nicht nur<br />

Kunden, sondern auch Eigentümer unseres leistungsstarken<br />

Konzerns.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> Gruppe gilt als starker<br />

Motor der heimischen Wirtschaft. Kein Wunder,<br />

umfasst sie auch die Tochter rmen Energie <strong>Klagenfurt</strong><br />

GmbH, die Aquassist und die Poster Service GmbH mit<br />

überregionalen, starken Geschäftsfreunden. Die KEG<br />

– Kraftwerks errichtungs- und -betriebs GmbH – plant<br />

das hoch moderne und umweltfreundliche Gas-Dampf-<br />

Kraftwerk. Das 300-Millionen-Projekt sichert künftig<br />

bei steigendem Strom- und Fernwärmebedarf die<br />

Energieversorgung der Landeshauptstadt. Eine saubere<br />

Lösung, ein Meilenstein für Kärnten – auch als Wirtschaftsstandort.<br />

Wir wollen uns weiterhin erfolgreich<br />

gegen Konkurrenten durchsetzen, wachsen und neue<br />

Geschäftsfelder erschließen.<br />

Wir unterstützen Sport (KAC), Kultur (Kunst, Literatur),<br />

Wissenschaft und soziale Einrichtungen. Ob eine<br />

Patenschaft für ein SOS-Dorf, die Lehrlingsoffensive<br />

oder aber auch die Kooperation mit der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Universität, die den Studenten zusätzliche<br />

Lehrveranstaltungen ermöglicht.<br />

Die drei Buchstaben STW stehen jedenfalls für Service,<br />

Teamarbeit und Wirkung.<br />

Mag. Harald Raffer,<br />

Leiter Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Kommunikation<br />

13


14<br />

monitor.<br />

Lebenselixier Wasser<br />

Wie das <strong>Klagenfurt</strong>er kostbare Nass aus dem Boden kommt, so kann es auch genützt werden.<br />

Auffallend: Auch<br />

unterwegs sind die<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er mit diesen attraktiven Wasserspendern<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> gut versorgt<br />

Videokameras, Überwachungsmonitore,<br />

Direktübertragung, Alarmsignale. Wer<br />

dabei womöglich an den Sicherheitstrakt<br />

eines Gefängnisses denkt, der irrt.<br />

Auch die Wassergewinnungsanlagen der<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> werden streng<br />

überwacht. So ist die Wasserversorgung<br />

gegen Gefahren aller Art gesichert.<br />

500 Liter pro Sekunde. Noch wird das<br />

kostbare Nass über die drei großen Anlagen<br />

Zwirnawald, Rain und Straschitz in<br />

die Landeshauptstadt und dann weiter an<br />

die 37.000 Haushalte geliefert. Seit auch<br />

die Anlage St. Klementen bei Kappel am<br />

Krappfeld in Betrieb ist, stehen in Summe<br />

maximal 500 Liter Wasser pro Sekunde<br />

zur Verfügung.<br />

Kein Ausverkauf. Von einem Ausverkauf<br />

des Wassers kann überhaupt keine Rede<br />

sein, so bringt es Wasserbereichsleiter<br />

Ing. Herbert Kramer auf den Punkt. Die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> haben lediglich das Fruchtgenussrecht.<br />

Demzufolge schreibt das<br />

Unternehmen auch nur Dienstleistungen<br />

rund um das Wassernetz aus. Mit einem<br />

Verkauf hat das nichts zu tun. Eigentümer<br />

des ießenden Lebenselementes und des<br />

Leitungssystems bleibt also die Stadt. Die<br />

Stadtwerk-Tochter Aquassist sucht beziehungsweise<br />

hat als Partner einen internationalen<br />

Dienstleister.<br />

Um auch für künftige Generationen die<br />

Versorgung zu sichern, wurde in den<br />

Karawanken ein 300-Hektar-Forst mit<br />

Quellen angekauft.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

Enormer Bedarf. An Spitzentagen brauchen<br />

die <strong>Klagenfurt</strong>er bis zu 37.000 Kubikmeter<br />

Wasser. Der Juli 2006 brach<br />

nicht nur alle Hitzerekorde, er brachte<br />

auch den höchsten Verbrauch in der Geschichte<br />

der <strong>Klagenfurt</strong>er Wasserversorgung.<br />

Eine Million Kubikmeter oss durch<br />

die Rohre. 39.000 Liter waren es allein<br />

am 20. Juli.<br />

Das Wasser-Netz besteht aus 550 Kilometern<br />

Hauptleitung. Pro Jahr wird es um<br />

vier bis fünf Kilometer erweitert. Ebenso<br />

viel wird übrigens auch erneuert. Nur so<br />

können nämlich die hohen Qualitätsstandards<br />

erhalten werden.<br />

Vorreiterrolle. So wie das Wasser aus<br />

dem Boden kommt, können es die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

praktisch nutzen. Und auch in<br />

Sachen Wasserschutz hat das Unternehmen<br />

eine Vorreiterrolle. So wurde etwa<br />

in Verträgen mit Bauern eine landwirtschaftliche<br />

Nutzung im Sinne des Umweltschutzes<br />

vereinbart.<br />

Immer bereit. Regelmäßig werden die<br />

Leitungen auf Störungen wie Rohrbrüche<br />

geprüft. 130-mal mussten die Mitarbeiter<br />

2006 ausrücken, um Brüche nach Grabungsarbeiten<br />

zu beheben. Außerdem<br />

gibt es einen Bereitschaftsdienst. Rund<br />

um die Landeshauptstadt sind alle Gemeinden<br />

an das Wasser-Netz der <strong>Stadtwerke</strong><br />

angeschlossen. Einige beziehen das<br />

Nass nur sporadisch – etwa während der<br />

Hitzewellen. Die derzeit größten Gewinnungsanlagen<br />

liefern 94 Prozent des Was-


sers. Eine weitere Anlage ist die Sattnitz-<br />

Quellfassung. Zur Speicherung dienen<br />

17 Hochbehälter. An 21 Stellen kann das<br />

Gesundheitsamt Proben entnehmen.<br />

Perfekter Dienstleister. Die Arbeit der<br />

„Wassermänner“ erfuhr auch bereits Anerkennung<br />

durch internationale Zertifikate.<br />

Und schließlich werden auch noch<br />

mehrere EU-Projekte geschmiedet.<br />

Auf eine eher kurze, aber erfolgreiche<br />

A1 BREITBAND:<br />

Bildtext: alle Services<br />

des Hallenbades Bildtext: alle<br />

Services des Hallenbades<br />

Vergangenheit blickt die <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Tochter Aquassist Wasser Service GmbH<br />

zurück. Ihr gehört derzeit die Veolia<br />

GmbH an. Aquassist kümmert sich als<br />

Dienstleister um die Instandhaltung von<br />

Leitungen, den Ankauf von Rohren oder<br />

auch die Installation von Filtern. Übrigens:<br />

1.387 gezählte Hydranten sind es, die in<br />

der Landeshauptstadt Kärntens stehen.<br />

Und 300 davon wurden von Jugendlichen<br />

kunstvoll bemalt.<br />

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Perfekter Dienstleister: Die <strong>Stadtwerke</strong> versorgen<br />

37.000 <strong>Klagenfurt</strong>er Haushalte mit Wasser. Mehr<br />

als jeder vierte Hydrant ist auffallend anders gestaltet<br />

(siehe Foto oben)<br />

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eines etwaigen Restentgelts unberücksichtigt.


16<br />

monitor.<br />

Heiß auf Eis<br />

Ab sofort wird in <strong>Klagenfurt</strong> die Winterzeit zur Strandbadzeit.<br />

Denn Eislaufen und Eisstockschießen gibt es jetzt als Naturerlebnis pur.<br />

daten & fakten.<br />

Publikumslauf (für Kinder,<br />

Erwachsene und Familien)<br />

täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr<br />

Eisstockschießen jeden Abend<br />

gegen Vorreservierung<br />

Winterlich wärmende Gastronomie<br />

(die Bierinsel wurde umfunktioniert)<br />

Der Preis ist heiß:<br />

Tageskarte Erwachsene 2 Euro<br />

Tageskarte Kinder (bis 14 Jahre) 1 Euro<br />

Schulklassen, Kindergärten, Horte<br />

10 Euro (max. pro Gruppe)<br />

Eisstockschießen (nach Reservierung)<br />

10 Euro (pro Bahn/Stunde)<br />

Informationen und Reservierung<br />

der Eisstockbahnen unter:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG Bäder<br />

Strandbad <strong>Klagenfurt</strong><br />

Metnitzstrand 2, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Telefon: 0463-32760-12<br />

E-Mail: eislaufen@stw.at<br />

Wann und wie es dem Menschen eingefallen<br />

ist, eine schnelle und einfache Bewegung<br />

auf der gefrorenen Eis äche auszunützen,<br />

das ist nicht wirklich bekannt.<br />

Frühe archäologische Funde lassen jedenfalls<br />

darauf schließen, dass die Menschen<br />

schon vor über 6.000 Jahren aus Tierknochen<br />

Kufen machten, um sich damit<br />

besser und vor allem schneller auf dem<br />

Eis bewegen zu können. Dadurch waren<br />

sie nämlich auf der Jagd erfolgreicher.<br />

Schlittschuhe aus Tierknochen gab es in<br />

Russland, Skandinavien, Großbritannien,<br />

Deutschland, der Schweiz, aber auch in<br />

Österreich. Und während die Ureinwohner<br />

Sibiriens auf Walrosszähnen auf dem<br />

Eis dahinglitten, benutzten die Chinesen<br />

Bambusruten, um bei Schnee und Eis<br />

schneller voranzukommen.<br />

In Nordeuropa, vor allem in Holland,<br />

begann man erst viel später, nämlich im<br />

14. Jahrhundert, hölzerne Schlittschuhe zu<br />

benutzen.<br />

Spirale oder Mond. Die Anfänge des Eiskunstlaufs<br />

gab es dann erst in der zweiten<br />

Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es war 1742<br />

in Edinburgh, als der erste Eislaufverein<br />

gegründet wurde. Und auch das erste<br />

Lehrbuch erschien etwa zu dieser Zeit.<br />

Darin beschrieb der Autor, wie man es<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

FOTOS: EGON RUTTER, WWW.BLITZLICHT.AT, MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG DER KÄRNTEN WERBUNG<br />

Tolles Ambiente: Der neue<br />

Kunsteislaufplatz beim<br />

Strandbad bietet Sport und Spaß


KAC-Fans aufgepasst!<br />

Die KAC-Cracks stehen Euch am Donnerstag,<br />

7. Feber 2008 von 13.30 – 14.30 Uhr im<br />

neuen Kundenservice der Mobilität (ehemalige<br />

Wartehalle) am Heiligengeistplatz<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

anstellt, Kunstlauf guren wie die Spirale<br />

oder den Mond aufs Eis zu zaubern.<br />

<strong>Klagenfurt</strong> 2008. Diesen Winter darf sich<br />

nun das Herz eines jeden eislaufbegeisterten<br />

<strong>Klagenfurt</strong>ers erwärmen. Denn<br />

mit rund 400 Quadratmeter künstlicher<br />

Eis äche garantieren die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Klagenfurt</strong> einen riesigen Winterspaß für<br />

Jung und Alt. Der Eislaufplatz im Strandbad<br />

steht allen Begeisterten täglich bis<br />

zum 24. Februar 2008 zwischen 10.00<br />

und 19.00 Uhr zur Verfügung. Dann können<br />

große wie kleine Eisläufer dort ihre<br />

Runden drehen. Auch für Schulklassen,<br />

Horte oder Kindergartengruppen dürfte<br />

das ein großer Spaß unter freiem Himmel<br />

werden. Sie sind jedenfalls herzlich willkommen.<br />

Wer sich fürs Eisstockschießen<br />

begeistert, der kommt dann jeweils ab<br />

19.00 Uhr voll auf seine Kosten.<br />

Drum & dran. Bekanntlich ist ja das Eislaufen<br />

eine der unterhaltsamsten Wintersportarten.<br />

Schließlich wird dabei<br />

alles trainiert – insbesondere auch die<br />

Lachmuskulatur. Außerdem eignet sich<br />

der Lauf auf dem glatten Eis auch hervorragend<br />

für Gruppen. Und damit die<br />

langen Wintertage und -abende so richtig<br />

unvergesslich werden, sorgen neben<br />

diesem tollen Ambiente auch noch sanfte<br />

musikalische Klänge und stimmungsvolle<br />

Beleuchtung für Gemütlichkeit. Das Tüpfelchen<br />

auf dem i ist ganz gewiss das eine<br />

oder andere köstliche Schmankerl, das<br />

Hungrigen oder Durstigen am Eis angeboten<br />

wird. Na, dann steht einer Party auf<br />

dem Eis wohl nichts mehr im Wege …<br />

übrigens.<br />

für eine Autogrammstunde zur Verfügung! Die Eisschuhläufer haben eine eigene<br />

Schutzpatronin, die heilige Lidwina.<br />

Eine aus dem 15. Jahrhundert überlieferte<br />

Geschichte berichtet jedenfalls, dass die<br />

damals 15-jährige Lidwina im Jahr 1395<br />

beim Schlittschuhlaufen so heftig mit einem<br />

anderen Läufer zusammenstieß, dass sie<br />

schwer verletzt wurde. Nach ihrer Genesung<br />

ging sie dann in ein Kloster und widmete<br />

sich bis zu ihrem Tod im Jahre 1443<br />

ausschließlich dem religiösen Leben. Wegen<br />

dieses Schlittschuh-Unfalls wurde sie später<br />

zur Schutzheiligen der Schlittschuhläufer<br />

auserkoren.<br />

17


18<br />

monitor.<br />

Im Namen der Rose<br />

Ein Blick zurück.<br />

Ein Haus für Kranke<br />

und Eisläufer.<br />

Bastei, Eishalle, Gasthof und Spital.<br />

Das Haus am Waagplatz 2 hat eine<br />

geschichtsträchtige Vergangenheit. Der<br />

Standort geht auf das Mittelalter und die<br />

Befestigungen <strong>Klagenfurt</strong>s zurück. Auf der<br />

nordöstlichen Wallecke stand als Vorgänger<br />

des Hauses der Gasthof zur „Goldenen<br />

Sonne“ mit seinen tief liegenden<br />

Kellerräumen, die – mit Eis gefüllt – als<br />

verlässliche Kühlräume dieser Zeit galten.<br />

In der Franzosenzeit wurden in der Sonnenbastei<br />

Bälle gefeiert. Das hinderte die<br />

Franzosen bei ihrem Abzug 1809 dennoch<br />

nicht, die Anlage weitgehend zu zerstören.<br />

Später wurde die Sonnenbastei zur Arrest-<br />

Bastei. 1845 zogen Arme und Kranke ein,<br />

und aus dem „Criminal“ wurde ein Spital.<br />

50 Jahre später ging das Anwesen dann in<br />

Stadt-Besitz über. Im Keller hatte sich der<br />

Eislaufverein Wörthersee eingemietet. Zur<br />

Jahrhundertwende wiederum zogen Soldaten<br />

in die umfunktionierte Notkaserne ein,<br />

1913 dann die „Städtische Bestattungsanstalt<br />

<strong>Klagenfurt</strong>“. Und 1940 übernahmen<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> schließlich den Betrieb.<br />

Ein funkelnder Diamant aus der Asche des<br />

Liebsten? Auch in schweren Stunden erweist sich<br />

die Bestattung <strong>Klagenfurt</strong> als kompetenter Partner.<br />

Bilder von schönen Momenten. Im Ritual<br />

ndet die stumme Trauer ihre Sprache.<br />

Denn durch gewohnte Handlungen können<br />

Trauernde ein Zeichen ihrer Liebe<br />

setzen und friedvoll loslassen. Andreas<br />

Waldher, seines Zeichens Bereichsleiter<br />

der Bestattung <strong>Klagenfurt</strong>, die als Markenzeichen<br />

eine Rose gewählt hat, spricht aus<br />

Erfahrung, wenn er sagt, dass die Angehörigen<br />

dem Verstorbenen Fotos, Zeichnungen,<br />

Spielkarten oder auch Stofftiere<br />

in den Sarg legen – also Gegenstände, die<br />

für den jeweiligen Menschen auch im Leben<br />

eine große Bedeutung hatten.<br />

Von Meer bis Weltall. Die <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Bestattung verfügt über ein breites Angebot.<br />

So wird neben Ritualen, würdiger<br />

Verabschiedung und Grabbeigaben auch<br />

die Trauerbegleitung angeboten. Kooperationen<br />

mit internationalen Partnern ermöglichen<br />

aber auch eine Meeres- oder<br />

Weltraumbestattung. Selbst den Wunsch,<br />

aus der Asche des Verstorbenen einen<br />

Diamanten zu schleifen, um diesen dann<br />

am Herzen zu tragen, erfüllt das Unternehmen.<br />

Flexibilität. „Im Falle einer Beerdigung<br />

kümmern wir uns um alles. Wir sind exibel,<br />

haben einen Gärtner, und auch die<br />

licht.blick. Das Service.Magazin


Für den letzten Weg:<br />

Die Bestattung <strong>Klagenfurt</strong> ist<br />

ein zuverlässiger wie kompetenter<br />

Partner für die schweren<br />

Stunden des Abschieds<br />

Friedhofsverwaltung be ndet sich im selben<br />

Haus. Bei Auftragserteilung weiß der<br />

Kunde ganz genau, was ihn alles kostet“,<br />

so fasst Gruppenleiter Walter Pristounig<br />

die Leistungen der <strong>Stadtwerke</strong>-Bestattung<br />

zusammen.<br />

Parte bis Anzug. Auch Feuerbestattungen<br />

werden seit Anbeginn durchgeführt.<br />

Weiters ist das Unternehmen in allen<br />

Bereichen auch ISO-zertifziert. Wichtig ist<br />

darüber hinaus auch die Vorsorge. Dahin-<br />

gehend kann jeder auch frühzeitig seine<br />

Wünsche festlegen, die dann im Todesfall<br />

organisatorisch und nanziell durchgeführt<br />

werden – und zwar von der Parte<br />

bis zum Anzug.<br />

Feingefühl gefragt. Den Mitarbeitern<br />

wird indes einiges abverlangt, benötigen<br />

sie doch Feingefühl und Gespür. Zahlreiche<br />

Schicksale gehen auch noch nach<br />

vielen Dienstjahren nahe. Einmal im Jahr<br />

besuchen die Bestatter ein Seminar, um<br />

mögliche Psychotraumata aufarbeiten zu<br />

können. Schon bald soll der Bestatter ein<br />

echter Fachberuf werden. Das Bestreben<br />

dabei geht dahin, das Ausbildungssystem<br />

österreichweit anzugleichen. Auch wenn<br />

jedes Bundesland eigene Bestattungsgesetze<br />

hat, die <strong>Stadtwerke</strong>-Bestattung ist<br />

hier um Vereinheitlichung bemüht.<br />

Umfangreich. Das Angebot an Urnen<br />

und Särgen seitens des Unternehmens<br />

ist ein umfangreiches. Erst kürzlich befand<br />

sich die Kärntner Bestattung auf Exkursion<br />

beim Krematorium in Wien. Und auch<br />

der erste „Tag der offenen Tür“ wurde ein<br />

voller Erfolg, als sich rund 900 interessierte<br />

Gäste über alle Belange der Abschiedskultur<br />

informiert haben (siehe auch ab<br />

Seite 6).<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

einfach riesig.<br />

Die Poster Service GmbH<br />

ist der Spezialist für<br />

Out-of-home-Werbeträger.<br />

Plumpe Plakatwände waren gestern.<br />

Heute sind Bewegung, Lichteffekt und<br />

Stadtmobilar angesagt.<br />

„Wir arbeiten mit der modernsten<br />

Technik, entwickeln eigens Werbeträger“,<br />

so formuliert es Andreas Waldher, seines<br />

Zeichens Geschäftsführer der Poster<br />

Service GmbH (PSG), einer Tochter der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Gruppe. Nachdem er vor<br />

zwei Jahren das Geschäftsfeld „Plakatierung“<br />

übernommen hat, konnten<br />

er und sein Team in nur einem Jahr<br />

den Umsatz bereits verdoppeln. Einen<br />

potenten Partner hat die PSG in der<br />

Gewista Werbe GesmbH gefunden. Seit<br />

Mai 2007 liegt die Konzentration auf<br />

ganz Kärnten und Osttirol – Marktführerschaft<br />

inklusive. Nun strebt der<br />

Werbepro auch über die Grenzen im<br />

Alpen-Adria-Raum hinaus.<br />

Neben klassischen Plakaten bietet die<br />

PSG innovative Werbeträger wie Rolling<br />

Boards, City Lights oder Plakatwartehallen.<br />

Die beweglichen „Motion Lights“<br />

hat die STW-Tochter übrigens selbst<br />

entwickelt. Dafür gab es im Vorjahr<br />

dann auch eine Nominierung für den<br />

in der Branche so begehrten Twister.<br />

Weiters machen die Werbeträger-<br />

Experten selbst aus Bussen fahrende<br />

Plakate. Und so können die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Fahrgäste unterwegs via Bildschirm<br />

Informationen und Spots verfolgen. Ihre<br />

Kunden verwöhnt die PSG mit einem<br />

Full Service. So werden im Bedarfsfall<br />

unter anderem Streuplan, Medienauswahl,<br />

Druck und Verteilung übernommen.<br />

Aneinandergereiht entsprechen<br />

die Plakate des Werbemittel-Experten<br />

übrigens über 9.200 Quadratmeter<br />

Fläche – also mehr als einem Fußballfeld.<br />

80 Flächen Rolling Boards, bestückt<br />

mit je drei Plakaten, ergeben eine<br />

Fläche von 1.800 Quadratmetern, was<br />

sechseinhalb Tennisplätzen entspricht.<br />

274 Litfaßsäulen für den Kulturanschlag<br />

machen 1.450 Quadratmeter aus. Also<br />

alles einfach riesig!<br />

19


20<br />

energieberater.<br />

Nicht verheizen<br />

licht.blick. stellt<br />

Ihnen diesmal die zwei<br />

Mitarbeiter des neuen<br />

Geschäftsfeldes Energieberatung<br />

vor und wollte<br />

wissen, was es in der kalten<br />

Jahreszeit besonders<br />

zu beachten gibt.<br />

Wenn es draußen kalt wird, ist der<br />

Wunsch nach einem wohligen Zuhause<br />

besonders groß. Oftmals verhindern aber<br />

schlecht gedämmte Gebäude und falsch<br />

eingesetzte Heizungssysteme ein behagliches<br />

Raumklima. Neben dem Komfortverlust<br />

werden auch das Geldbörserl und<br />

die Umwelt stark belastet. Wie sich das<br />

vermeiden lässt, das verraten die beiden<br />

Energieberater der EKG, MMag. Ursula<br />

Lackner und Andreas Reicht.<br />

licht.blick. Herr Reicht, wie erkennt der<br />

Endverbraucher, ob ein Gebäude den aktuellen<br />

Standards entspricht?<br />

Reicht: Erstens kann man das Gebäude<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

mit einer Bauthermogra e analysieren.<br />

Zweitens kann man vom Eigentümer einen<br />

Energieausweis verlangen. Das ist<br />

ein Typenschein für Gebäude, der einen<br />

Vergleich von Objekten aus energetischer<br />

Sicht vereinfacht.<br />

Hat jedes Gebäude diesen Typenschein?<br />

Reicht: Zur Zeit haben hauptsächlich Gebäude,<br />

die ab Mitte 2006 errichtet wurden,<br />

einen Energieausweis. Ab 1. Januar<br />

2009 muss jedoch bei jeder Vermietung<br />

oder Verkauf ein Energieausweis vorgelegt<br />

werden. Für den Kunden werden so<br />

bestimmte Kennzahlen eines Gebäudes<br />

wie der Heizwärmebedarf vergleichbarer.


Kompetente Hilfe: Die Energieberater<br />

MMag. Ursula Lackner und<br />

Andreas Reicht von der EKG<br />

sind jederzeit für die Kunden da<br />

Dies hilft dann sowohl bei der Kauf- oder<br />

Mietentscheidung als auch beim Energie-<br />

sparen.<br />

Gibt es weitere Möglichkeiten, ein<br />

Haus aus energetischer Sicht zu<br />

überprüfen?<br />

Reicht: Natürlich. So kann man mittels<br />

thermogra scher Aufnahme erkennen,<br />

wo Schwachstellen in einem Gebäude<br />

sind. Der Vorteil ist, dass die Analyse<br />

„berührungsfrei“ funktioniert – ähnlich<br />

wie ein normales Foto, nur mit spezieller<br />

Kamera. Man muss dafür keinerlei besonderen<br />

Vorbereitungen treffen. Wichtig ist,<br />

dass es entsprechende Temperaturdif-<br />

ferenzen gibt, da man sonst nicht genau<br />

erkennen kann, wo Wärme entweicht.<br />

Was lässt sich gegen ein inef zientes<br />

Heizsystem unternehmen?<br />

Lackner: Hier emp ehlt sich ein Heiz-<br />

Check im Rahmen einer Energieberatung.<br />

Wie geht solch ein Heiz-Check vor sich?<br />

Lackner: Zunächst wird die Ist-Situation<br />

betrachtet. Dabei werden die Daten der<br />

Anlage und die entsprechenden Energieträger,<br />

wie Erdöl oder Kohle, erfasst. Dann<br />

wird eine Vergleichsrechnung erstellt, bei<br />

der auch die Gebäudedaten ein ießen.<br />

Daraus ergibt sich ein Richtwert, mittels<br />

dessen sich die Ef zienz der Anlage<br />

abschätzen lässt. Schließlich werden Vergleichsrechnungen<br />

mit anderen Heizungsarten<br />

durchgeführt. Dabei werden oft<br />

wesentliche Einsparpotenziale sichtbar.<br />

Reicht: Wichtig ist auch, dass die Vor- und<br />

Nachteile der unterschiedlichen Heizungsarten<br />

erläutert werden. Nicht jede<br />

Heizung passt in jedes Haus. Zu bedenken<br />

sind unter anderem Verfügbarkeit von<br />

Brennstoffen und -lager, komfortable Bedienung,<br />

Steuerelemente.<br />

Wie teuer ist eine neue Heizung?<br />

Lackner: Das hängt von der Art der<br />

Heizung und den individuellen Gegebenheiten<br />

ab. Im Rahmen des Beratungsgesprächs<br />

informieren wir auch über Förderungen<br />

und Aktionen.<br />

Welche Förderungen gibt es rund<br />

ums Heizen?<br />

Lackner: Neben den Förderungen vom<br />

Land Kärnten und der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

gibt es auch unternehmensspezi sche.<br />

So wird der Neuanschluss von Fernwärme<br />

mit einem Rabatt von bis zu minus<br />

50 Prozent auf Arbeits- und Grundpreis<br />

unterstützt.<br />

Beraten Sie Ihre Kunden auch zu<br />

anderen Themen?<br />

Reicht: Selbstverständlich. Raumwärme<br />

ist nur ein Teil unseres Angebotes. Das<br />

Spektrum reicht von allgemeinen Stromspartipps<br />

für Haushalte bis zu individuellen<br />

Energielösungen für Unternehmen.<br />

Ergänzt wird dies durch Bauthermogra e<br />

und Energieausweisberechnung. Damit<br />

bekommen unsere Kunden ein (Energie-)<br />

Paket bequem aus einer Hand.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

energiecheck.<br />

Heiße Tipps von MMag. Ursula<br />

Lackner & Andreas Reicht:<br />

So lassen sich Ihre<br />

Heizkosten senken:<br />

Raumtemperatur um ein Grad<br />

absenken ergibt sechs Prozent<br />

Energieersparnis<br />

Raumklima der Art des Raumes<br />

anpassen, im Schlafzimmer sind<br />

16 bis 18 °C ausreichend<br />

richtiges Lüften<br />

regelmäßige Heizungswartung<br />

Entfernen von Möbeln und<br />

Vorhängen vor Heizkörpern<br />

Was hohe Heizkosten<br />

verursacht:<br />

schlecht gedämmte Gebäude<br />

inef zientes Benutzerverhalten<br />

inef ziente oder veraltete<br />

Heizsysteme<br />

Energie sparen hilft<br />

Bares sparen:<br />

Push the button. Das Ausschalten von<br />

Geräten vermeidet den Stand-by-Verbrauch<br />

und erspart ca. 50 Euro pro Jahr.<br />

Jeder Topf hat seinen Deckel.<br />

Das Benutzen von Kochtopfdeckeln<br />

vermeidet Energieverluste ebenso wie<br />

rasches Öffnen und Schließen von Backöfen,<br />

Kühlschränken und Gefriertruhen.<br />

Energiesparlampen machen Sinn.<br />

Schon ab einer Brenndauer von<br />

15 Minuten verbrauchen Energiesparlampen<br />

rund 10 Mal weniger Strom<br />

als eine 100-Watt-Glühbirne.<br />

Einkaufen mit Klasse. Achten Sie<br />

beim Kauf neuer Geräte auf eine gute<br />

Energieef zienzklasse.<br />

Clever ausnutzen. Nutzen Sie<br />

Energiesparprogramme beim<br />

Wäschewaschen und beim<br />

Geschirrspülen.<br />

Kontakt:<br />

energieberatung@energieklagenfurt.at<br />

Tel.: +43/463 521-3500<br />

21


22<br />

fokus.<br />

Die Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH – kurz<br />

EKG – gilt zu Recht als größter heimischer<br />

und lokaler Energieversorger in<br />

allen Energiebereichen. Immerhin stellt<br />

das Unternehmen 18 Prozent des Strombedarfs<br />

der Landeshauptstadt in eigenen<br />

Anlagen her.<br />

Dienstleister. Frei nach dem Motto<br />

„Service ist Trumpf“ stehen hierbei die<br />

Bedürfnisse der Kunden an erster Stelle.<br />

Dass die EKG eine Service-Company ist,<br />

wird schließlich auch darin deutlich, dass<br />

die freundlichen Damen und Herren im<br />

rmeneigenen Kundenservice-Center an<br />

die 70.000 Gespräche über Tarife, Energieverbrauch<br />

oder auch mögliche Sparpotenziale<br />

führen – entweder per Telefon<br />

oder aber von Angesicht zu Angesicht.<br />

Umsichtig vorausschauen. Rund 117<br />

Millionen Kilowattstunden Strom sind es,<br />

die von der EKG als Unternehmen der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Gruppe in den eigenen Kraftwerken<br />

erzeugt werden. Der Rest muss<br />

zu entsprechenden Marktpreisen angeschafft<br />

werden. Die Devise lautet hier<br />

„vo rausschauend agieren“.<br />

Der von einem Haushalt zu bezahlende<br />

Gesamtstrompreis ergibt sich dabei<br />

aus drei Komponenten: Das erste Drittel<br />

macht der Netzpreis aus, das zweite<br />

Drittel der Energiepreis und ein weiteres<br />

Drittel umfasst die Steuern und Abgaben.<br />

Förderungen & mehr. Komplementär<br />

zur Fernwärmeoffensive soll das Gasnetz<br />

ausgebaut und verdichtet werden. Auch<br />

dafür gibt es Förderungen. Die EKG kümmert<br />

sich gleichermaßen um die privaten<br />

wie auch die Geschäftskunden. Das Um<br />

und Auf ist dabei stets und ständig die<br />

persönliche Betreuung. So hilft beispielsweise<br />

der Energieberater, entsprechende<br />

Sparpotenziale im Haushalt aufzudecken.<br />

Gemeint sind einerseits solche wegweisenden<br />

Tipps wie der, dass eine Energiesparlampe<br />

nur ein Zehntel einer 100-<br />

Watt-Lampe verbraucht. Andererseits<br />

können die Kunden aber zum Beispiel<br />

auch mit einem Leihzähler selbst die Kosten<br />

für einen Kühlschrank eruieren. Darüber<br />

hinaus erstellt das Unternehmen auf<br />

Wunsch auch einen Energieausweis, der<br />

letztlich die Grundlage für Wohnbauförderungspunkte<br />

bildet (siehe ab Seite 20).<br />

Herz & Hirn. Das Herzstück der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Energieversorgung ist die Netzleitwarte,<br />

denn hier im Hauptquartier werden<br />

die Leitungen kontrolliert, mögliche<br />

Störungen erkannt und die Monteure koordiniert.<br />

Panzerglas, schusssichere Türen,<br />

Schleusen, Überwachungskameras – die<br />

Netzleitwarte gleicht einem Sicherheitstrakt.<br />

Hier schrillt oft plötzlich das<br />

Alarmsignal. Und nicht selten gibt dann<br />

Energie auf Knopfdruck<br />

Ob Strom, Gas oder Wärme: Die Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH garantiert neben einer<br />

maßgeschneiderten Daseinsvorsorge auch den vollkommenen Dienst am Bürger.<br />

ein Blick zurück.<br />

In <strong>Klagenfurt</strong> blickt man auf<br />

eine 146-jährige Geschichte des<br />

Energieträgers Gas zurück.<br />

Der Gas-Durchbruch gelang<br />

1885 durch Er ndung des<br />

Gasglühstrumpfes von Carl Auer<br />

von Welsbach. Starke Konkurrenz<br />

erwuchs dann 1902 durch den<br />

elektrischen Strom. 1958 kauften<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> das Gaswerk.<br />

Wegen Überalterung wurde es<br />

abgerissen und 1966 ging ein<br />

neues Werk in Betrieb – und<br />

zwar als Flüssiggas-Luft-Mischanlage.<br />

Das <strong>Klagenfurt</strong>er Netz<br />

zählt heute zu den sichersten<br />

Europas.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

bereits Sekunden später der Dienstführer<br />

wieder Entwarnung. Das heißt dann,<br />

dass alles in Ordnung ist und in ganz <strong>Klagenfurt</strong><br />

der Strom ießt. Von der Stromüberwachungszentrale<br />

aus wird jedes<br />

Problem erkannt, das die Umschalt- und<br />

Spannwerke betrifft. Pro Jahr treten etwa<br />

15 Mittelspannungsstörungen auf.<br />

Im Fall des Falles. Alle wichtigen Systeme<br />

sind dabei gedoppelt, wodurch der<br />

Betrieb auch im Falle eines Stromausfalls<br />

möglich wird. Dabei ist die Netzleitwarte<br />

gegen atmosphärische Störungen wie<br />

elektromagnetische Pulse bei Blitzen geschützt.<br />

Im Notfall rückt jeder, der aktiv<br />

verfügbar ist, sofort aus, um eventuelle<br />

Schäden prompt zu beheben. Das EKG-<br />

Stromnetz besteht aus drei Spannungsebenen<br />

mit vier Umspannwerken. Es sind<br />

130 Quadratkilometer Netzgebiet und<br />

rund 2.000 Kilometer Leitungen, die zu<br />

versorgen sind.<br />

FOTOS: SAMSUNG, BEIGESTELLT


licht.blick. Das Service.Magazin<br />

heiße Nummer.<br />

Die Störungshotline:<br />

0463/521-111 (Strom)<br />

Durchwahl -211 (Wärme)<br />

-311 oder -128 (Gas)<br />

23


24<br />

kommentar.<br />

Ist Kundenorientierung<br />

wichtig?<br />

Für viele<br />

Unternehmen<br />

zählt<br />

Kundenorientierung<br />

als Schlagwort.<br />

„Wir<br />

arbeiten<br />

kundenorientiert“<br />

– was<br />

heißt denn das wirklich? Kundenorientierung<br />

ist ein langsam wachsender<br />

und laufender Prozess, der von<br />

allen Mitarbeitern getragen und<br />

gelebt werden muss, um Kundenzufriedenheit<br />

herzustellen. Nämlich<br />

Problemlösungen anzubieten und<br />

sinnvollen Mehrwert zu schaffen.<br />

Und das bei allen Unternehmen<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> Gruppe und egal, in<br />

welchem Geschäftsbereich: Strom,<br />

Gas, Wärme, Energieberatung,<br />

Kraftwerk, Wasser, Wasserservices,<br />

Mobilität, Telekom, Bäder, Schifffahrt,<br />

Camping, Bestattung oder Poster<br />

Service – die Unternehmen der<br />

STW-Gruppe haben über 120.000<br />

Kunden, die in den Mittelpunkt<br />

unseres Handelns gerückt werden<br />

müssen, um am Markt erfolgreich<br />

zu sein. Unsere Kunden begegnen<br />

uns täglich: Ob in der Früh beim<br />

Lichteinschalten oder wenn der Bus<br />

von der Arbeit nach Hause fährt.<br />

Wenn man mit der Familie einen<br />

Tag im Hallenbad verbringt oder im<br />

Fitnesscenter Vithalia trainiert. Wenn<br />

daheim die wohlig warme Heizung<br />

eingeschaltet ist und das Teewasser<br />

kocht. Wir möchten Kundenorientierung<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

großschreiben. Und das nicht nur als<br />

Schlagwort.<br />

Mag. Birgit Golda,<br />

Leiterin Marketing,<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />

fokus.<br />

Es gibt mehr als 800 gezählte Trafostationen.<br />

Dabei entspricht die Netzgrenze<br />

übrigens nicht genau der Stadtgrenze. Die<br />

genaue Dokumentation aller Leitungen<br />

und Kabelstränge, Gas- und Wasserrohre<br />

passiert mittels eines gra schen Informationssystems.<br />

Bei etwaigen Grabungsarbeiten<br />

wird darauf zurückgegriffen,<br />

damit unterirdische und frei laufende Verbindungen<br />

nicht beschädigt werden.<br />

Sicheres Erdgas. Ob zum Heizen, zum<br />

Kochen, zur Warmwasseraufbereitung<br />

oder aber als Treibstoff – Erdgas gilt als<br />

saubere und sichere Energieform. Über<br />

unterirdische Leitungen gelangt es von<br />

der Quelle bis zum regionalen Verteilernetz<br />

und von dort dann schließlich weiter<br />

in die Haushalte. Rund 4.000 Abnehmer-<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

anlagen zählt die Abteilung Gas-Netz der<br />

Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH übrigens. Das<br />

Rohleitungsnetz umfasst 115 Kilometer.<br />

Als Netzbetreiber transportiert das Unternehmen<br />

jährlich um die 155 Millionen<br />

Kilowattstunden Erdgas.<br />

Schnüffeln aus Prinzip. An den Übernahmestellen<br />

Ebenthal und Poppichl wird diese<br />

Energie dann in das Stadtnetz eingespeist.<br />

Dort fügt man dem Gas auch einen Geruchsstoff<br />

hinzu. Der Vorteil: Kleinste Undichtheiten<br />

können auf diese Weise sofort<br />

erkannt werden. In regelmäßigen Abständen<br />

kontrollieren Experten mit so genannten<br />

Schnüffelgeräten die Leitungen.<br />

Prompt zuverlässig. Vor allem die Gastronomie<br />

setzt auf Erdgas. Der Vorteil ist


* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barablöse oder Umtausch ist nicht möglich. Die Gewinner werden veröffentlicht.<br />

Ihre Meinung zählt!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wir wollen wissen, wie licht.blick. – das neue Service.Magazin für alle Kunden der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Klagenfurt</strong> Gruppe – bei Ihnen ankommt. Für nur zehn Minuten Ihrer kostbaren<br />

Zeit wächst Ihre Chance auf eine von drei Jahreskarten für Bus, Hallenbad und Strandbad.<br />

Mit Ihrer Antwort auf unsere Fragen geben Sie uns die Möglichkeit, licht.blick. in Zukunft<br />

noch besser für Sie gestalten zu können.<br />

Also bitte den Fragebogen ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 1. März 2008<br />

per Post an folgende Adresse senden: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG, Abteilung Marketing,<br />

St. Veiter Straße 31, 9020 <strong>Klagenfurt</strong>, und mit etwas Glück gewinnen. licht.blick. freut sich<br />

außerdem über Ihre Leserbriefe – entweder per Post oder per Mail an marketing@stw.at.<br />

Herzlichen Dank<br />

für Ihre Hilfe<br />

Ihre <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />

Mitmachen lohnt sich, denn wir verlosen<br />

drei Jahreskarten*<br />

für Bus, Hallenbad und Strandbad!!!<br />

Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen möchten, verraten Sie uns bitte noch …<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

E-Mail:<br />

Geschlecht:<br />

Beruf:<br />

Ja, ich möchte den vier Mal im Jahr erscheinenden Newsletter per E-Mail abonnieren.<br />

(bitte Kreuzchen bei Kasten setzen)<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

umfrage.


umfrage.<br />

Wie genau haben Sie die Erstausgabe von licht.blick. gelesen?<br />

Ich habe alles gelesen<br />

Ich habe einzelne Themenbereiche gelesen<br />

Ich habe es üchtig durchgeblättert<br />

Welche Magazinthemen sind für Sie von großem, mittlerem oder geringem Interesse?<br />

groß mittel gering<br />

Servicethemen wie z.B. Hallenbad, Bus, Schifffahrt, Fitnesscenter<br />

Beiträge über Gas, Strom, Wärme<br />

Energieberatung<br />

Energiespartipps<br />

Rätsel/Gewinnspiele<br />

Kurzinformationen<br />

Beurteilen Sie bitte mittels Schulnote 1 bis 5 (z.B. 1 = trifft voll zu, 5 = trifft überhaupt nicht zu)<br />

folgende Kriterien des neuen Magazins licht.blick.<br />

1 2 3 4 5<br />

sympathisch<br />

informativ<br />

vielseitig<br />

gewinnbringend<br />

glaubwürdig<br />

modern<br />

gute Optik<br />

gute Fotos<br />

gut verständlich<br />

Umfang<br />

Welche Gesamtnote geben Sie dem Magazin? (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend)<br />

1 2 3 4 5<br />

<br />

Angenommen, licht.blick. würde es in Zukunft nicht mehr geben, würden Sie es …<br />

sehr vermissen vermissen nicht vermissen<br />

Welche Wünsche oder Anregungen haben Sie für das Magazin?<br />

Wenn Sie uns einen Leserbrief schreiben möchten, senden Sie bitte eine Email an marketing@stw.at<br />

oder per Post an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG, Marketingabteilung, St. Veiter Straße 31, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

licht.blick. Das Service.Magazin


STW und EKG<br />

Als Dienstleister für Grundversorgung, Mobilität, Bestattung,<br />

Freizeit und moderne Technologie verbessert<br />

das Unternehmen die Lebensqualität der Menschen<br />

und unterstützt zukunftsweisend seine Partner im Bereich<br />

der Wirtschaft. Innovative Ideen, modernste Technik<br />

und hoch motivierte Mitarbeiter sorgen dafür, dass<br />

die selbstverständlichen Dinge des Lebens rund um die<br />

Uhr funktionieren. An dieser Stelle stellt Ihnen licht.blick.<br />

die wichtigsten Köpfe der einzelnen Geschäftsbereiche,<br />

die am Markt tätig sind, vor. Sie unterstützen mit rund<br />

20 weiteren Führungskräften und über 900 Mitarbeitern<br />

den Vorstand und die Geschäftsführung der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Klagenfurt</strong> und Energie <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Bereichsleiter<br />

Erzeugung<br />

(Strom- und<br />

Wärmeerzeugung):<br />

DI Josef Zankl<br />

Bereichsleiter Vertrieb und<br />

Kundenservice:<br />

Ing. Hermann Messner<br />

Energie <strong>Klagenfurt</strong><br />

Bereichsleiter Netze<br />

(Strom-, Gas-<br />

und Wärmenetz):<br />

DI Reinhold Brandhuber<br />

AQUAssist<br />

Geschäftsführung<br />

AQUAssist:<br />

Dr. Alexander Ruhland<br />

Bereichsleiter Wasser<br />

(Wassergewinnung,<br />

Wassernetz):<br />

Ing. Herbert Kramer<br />

Bereichsleiter Mobilität<br />

(Verkehrsmanagement,<br />

Fahrbetrieb, Fuhrpark):<br />

DI Gerhard Oswald<br />

Bereichsleiter Bestattung:<br />

Andreas Waldher<br />

(zusätzlich:<br />

Geschäftsführung<br />

Poster Service GmbH)<br />

unternehmen.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />

Bereichsleiter Freizeit<br />

(Hallenbad,<br />

Wörtherseebäder,<br />

Schifffahrt, Camping):<br />

Mag. Thomas Freund<br />

Bereichsleiter Telekom:<br />

DI Reinhold Luschin<br />

Bereichsleiter<br />

Informationstechnologie:<br />

DI Arnold Wurzer


ezept.<br />

Fit-Tipp<br />

zutaten.<br />

Tomaten-Limonen-Suppe<br />

2 Esslöffel Olivenöl<br />

1 roter Chili, Samen entfernt,<br />

klein geschnitten<br />

1 große Zwiebel, klein geschnitten<br />

2 Knoblauchzehen,<br />

klein geschnitten<br />

2 Dosen Tomaten in Stücken<br />

(800 g insgesamt)<br />

1/2 Teelöffel Oregano<br />

2 Esslöffel Suppenpulver<br />

Saft von 2 ausgepressten Limonen<br />

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer und<br />

Salz nach Geschmack<br />

eine Packung Brunnenkresse,<br />

gewaschen und klein geschnitten<br />

4 Vollkornbrötchen<br />

100 g Ziegenfrischkäse, zerkrümelt<br />

buchtipp.<br />

Zum Vormerken:<br />

Rezepte für Schönheit und<br />

Wohlbe nden auf 96 Seiten,<br />

von Joke Glansbeek, Beauty Food und<br />

Wellness-Rezepte, ISBN 978-3-7040-<br />

2296-1, 14,90 Euro, avBuch,<br />

Österreichischer Agrarverlag,<br />

erscheint im März 2008<br />

Wie Sie mit licht.blick. t bleiben oder es werden. Ihr Rezept für eine<br />

gesunde Portion Energie und Wohlbe nden.<br />

Zubereitung:<br />

• Olivenöl im Suppentopf erwärmen und die Chilistückchen 1 Minute im heißen<br />

Olivenöl anbraten. Die Zwiebel 2 Minuten leicht mitschmoren lassen.<br />

• Tomatenstückchen und Oregano hinzufügen und gut umrühren.<br />

Einen Dreiviertelliter Wasser und das Suppenpulver hinzufügen, zum Kochen<br />

bringen und die Suppe 15 Minuten leicht köcheln lassen.<br />

• Limonensaft und 2 Zehen gepressten Knoblauch in die Suppe rühren.<br />

• In Suppentassen oder tiefen Tellern servieren und mit Brunnenkresse servieren.<br />

• Vollkornbrötchen und Ziegenfrischkäse dazu reichen.<br />

Außerdem gut zu wissen:<br />

Roten Chili nie verbrennen lassen! Das riecht unangenehm, außerdem werden giftige<br />

Stoffe dabei freigesetzt.<br />

Zitronen- und Limonensaft können Alters ecken ein wenig aufhellen. Außerdem<br />

hat Zitronen- und Limonensaft einen leicht aufhellenden Effekt auf Haaren. Mischen<br />

Sie ein wenig Zitronen- oder Limonensaft mit Wasser und gießen Sie dies über Ihre<br />

Haare oder einen Teil Ihrer Haare.<br />

Hände, die nach Zwiebeln oder Knoblauch riechen, duften wieder frisch, wenn man<br />

sie mit einer Zitronenscheibe einreibt.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

FOTO: AUS BEAUTY FOOD, AVBUCH


schnell erklärt: Neben feinster Regulierbarkeit<br />

bietet diese Energieform eine<br />

sofortige Wärmeleistung, die nach dem<br />

Abschalten dann auch dementsprechend<br />

rasch wieder verschwindet.<br />

Wohlig warm. Es sind insgesamt genau<br />

18.765 Wohnungen, die an das Fernwärmenetz<br />

der EKG angeschlossen sind. Anders<br />

gesagt sind das gezählte 146,8 Kilometer<br />

Leitung. Zu den Kunden zählen hier<br />

Hausverwaltungen ebenso wie Bauträger<br />

oder auch Besitzer von Einfamilienhäusern.<br />

Mit dem geplanten hochmodernen<br />

und umweltfreundlichen Gas-Dampf-<br />

Kraftwerk soll das Wärmenetz dann noch<br />

weiter vorangetrieben werden. Das ambitionierte<br />

Ziel lautet schließlich: 25.000<br />

Haushalte.<br />

Spitzenleistung: Das<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Netz<br />

zählt inzwischen<br />

zu den sichersten<br />

Europas<br />

REGRO<br />

KOMPETENZ & PARTNERSCHAFT<br />

REGRO ELEKTRO-<br />

GROSSHANDEL GmbH<br />

A-1230 Wien, Richard-Strauss-Str.10<br />

Tel.: +43 (0)1 614 19 - 0<br />

Fax: +43 (0)1 614 19 - 8082<br />

eMail: regro.zentrale@regro.at<br />

Web: www.regro.at<br />

www.regro.at 6 x in Österreich<br />

Die REGRO COMPETENCEcenter<br />

- Komplettlösungen und gebündeltes Know-how<br />

Kompetenz und technisches Wissen machen REGRO zum führenden Ansprechpartner,<br />

wo immer es um Elektro-Installationstechnik, Licht- und Gebäudesystemtechnik,<br />

Datennetzwerk- und Kommunikationstechnik geht.<br />

In den REGRO COMPETENCEcentren erhalten Kunden gebündeltes<br />

Know-how und umfassenden Support:<br />

Beratung<br />

Angebotslegung<br />

Ausarbeitung von Ausschreibungen<br />

Hilfestellung bei der Endkundenberatung<br />

Unterstützung von der Planung bis zur<br />

kompletten Projektbegeleitung sowie<br />

Know-how-Transfer durch Schulungen, Seminare und Fachtage<br />

REGRO WIEN<br />

1230 Wien<br />

Richard-Strauss-Str. 10<br />

Tel.: +43 (0)1 614 19-0<br />

Fax: +43 (0)1 616 98 91<br />

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6020 Innsbruck<br />

Klostergasse 11<br />

Tel.: +43 (0)512 72 30-0<br />

Fax: +43 (0)512 72 30-4282<br />

regro.innsbruck@regro.at<br />

REGRO LINZ<br />

4021 Linz<br />

Industriezeile 42<br />

Tel.: +43 (0)732 798 20-0<br />

Fax: +43 (0)732 78 15 34<br />

regro.linz@regro.at<br />

REGRO DORNBIRN<br />

6850 Dornbirn<br />

Bildgasse 10d<br />

Tel.: +43 (0)5572 256 61-0<br />

Fax: +43 (0)5572 311 94<br />

regro.dornbirn@regro.at<br />

REGRO GRAZ<br />

8051 Graz<br />

Wiener Straße 204<br />

Tel.: +43 (0)316 67 05 60-0<br />

Fax: +43 (0)316 67 05 60-5182<br />

regro.graz@regro.at<br />

REGRO KLAGENFURT<br />

9028 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Brown-Boveri-Straße 2<br />

Tel.: +43 (0)463 48 85-0<br />

Fax: +43 (0)463 465 33<br />

regro.klagenfurt@regro.at


26<br />

mobil.<br />

Fit für die EURO 2008<br />

Derzeit durchqueren 15 Buslinien Kärntens Landeshauptstadt.<br />

Die Chauffeure sitzen mit Leib und Seele im Stadtbus-Cockpit, um die<br />

Fahrgäste sicher ans Ziel ihrer Wünsche zu bringen.<br />

daten & fakten.<br />

345 Haltestellen, 15 Linien,<br />

ca. drei Millionen<br />

Kilometer Wegstrecke jährlich,<br />

65 Busse, ca. 21 Millionen<br />

Fahrgäste pro Jahr,<br />

2.000 Fahrplanfahrten<br />

an einem Werktag,<br />

140 Buschauffeure<br />

(darunter zwei Damen).<br />

Neu seit Dezember 2007:<br />

Das neue Kundenservice der<br />

Mobilität am Heiligengeistplatz<br />

12 (ehem. Wartehalle) steht<br />

den Kunden montags bis freitags<br />

zwischen 6.30 Uhr und 14.30<br />

Uhr für Auskünfte, Kartenkauf,<br />

Buchung von<br />

Sonderfahrten und als<br />

Fundbüro zur Verfügung.<br />

„Man muss ein Gespür für die Leute haben“,<br />

sagt Busfahrer Johann Leschanz und<br />

lächelt verschmitzt. „Manche Menschen<br />

fahren stundenlang mit dem Bus, weil<br />

sie Kontakt suchen. Andere lernt man als<br />

Kind kennen, erkennt sie Jahre später wieder,<br />

wenn sie mit den eigenen Knirpsen<br />

einsteigen!“ Auch zum Retter in der Not<br />

wurde Leschanz bereits: Als ein etwas<br />

„lustiger“ Fahrgast vom Sitz stürzte, leistete<br />

er Erste Hilfe und verband ihm den<br />

stark blutenden Kopf.<br />

Verantwortungsvolle Aufgabe. Seit 26<br />

Jahren ist Leschanz bei den <strong>Stadtwerke</strong>n,<br />

blickt auf eine lange Erfahrung als Fahrer<br />

zurück und weiß ebenso von haarigen<br />

Situationen zu berichten. So wurde ein<br />

Fahrzeug mit Eiern beworfen, und auch<br />

eine Attacke mit Flaschen voll Urin hat<br />

es schon gegeben. Das seien aber alles<br />

extreme Ausnahmefälle. Erst kürzlich demonstrierte<br />

ein Fahrer Zivilcourage. Er<br />

wurde von zwei Gewalttätern attackiert.<br />

Während einer üchtete, konnte der<br />

zweite den Bus nicht mehr verlassen. Der<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

FOTOS: STEFAN SCHWEIGER


Unglaublich: 21 Millionen<br />

Busfahrgäste<br />

werden jährlich in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> befördert<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

Lenker hatte die Türen geschlossen und<br />

war mit dem Täter bei der Polizei vorgefahren.<br />

Freilich – fast alle Gäste sind sonst<br />

freundlich und friedlich.<br />

Eigeninitiative gefragt. „Unsere Fahrer<br />

sind mit Leib und Seele dabei und müssen<br />

oft Eigeninitiative zeigen“, weiß Mobilitätschef<br />

DI Gerhard Oswald. Es gelte dabei,<br />

Situationen richtig einzuschätzen, sich um<br />

vergessene Gegenstände – und zwar vom<br />

Saxophon bis zum Schuh – zu kümmern.<br />

Hinzu komme der Druck, den Fahrplan<br />

einzuhalten, aber auch den Ansprüchen<br />

der Fahrgäste gerecht zu werden.<br />

Oft sind die Haltestellen verparkt. Busse<br />

werden oft beim Losfahren behindert. So<br />

entstehen dann gefährliche Situationen,<br />

wenn Pkw-Lenker die Busse aus den Haltestellen<br />

nicht herausfahren lassen.<br />

Beachtliche Leistung. In jüngster Vergangenheit<br />

hätten die Fahrer nahezu Unmenschliches<br />

geleistet. Immerhin waren es<br />

nämlich 80 Prozent der Linien, die wegen<br />

Baustellen auf Umleitungsstrecken fahren<br />

mussten. Besonders beachtlich: Die Fahrzeiten<br />

wurden trotzdem eingehalten! In<br />

der Remise nahe dem Hauptbahnhof wird<br />

der Fuhrpark laufend überprüft. Insgesamt<br />

sind es 25 Mitarbeiter, die sich um Reparaturen,<br />

volle Tanks, aber auch saubere Fahrzeuge<br />

kümmern.<br />

Im Aufwind. Der öffentliche Verkehr wird<br />

indes immer beliebter. Das betrifft vor<br />

allem auch die Park & Ride Shuttlebusse.<br />

Und auch die Fahrpläne werden laufend auf<br />

den Bedarf hin überprüft. Für das moderne,<br />

berührungslose Kundenkartensystem mit<br />

Bestpreisgarantie und elektronischer Geldbörse<br />

räumten die <strong>Stadtwerke</strong> sogar den<br />

Verkehrsoscar ab (siehe auch ab Seite 6).<br />

Gut gerüstet. Und auch für die EURO<br />

2008 ist man eingestellt, und zwar mit zusätzlich<br />

angekauften beziehungsweise geleasten<br />

Bussen wie auch Fahrern.<br />

27


28<br />

aktiv.<br />

Sich Zeit nehmen und dem Körper<br />

Gutes tun: Das Hallenbad <strong>Klagenfurt</strong><br />

bietet Aqua-Fitness für Jung und Alt<br />

Sieben Tage fi t<br />

Das <strong>Klagenfurt</strong>er Hallenbad und das Fitnesscenter<br />

Vithalia locken mit tollen Angeboten: Sieben-Tage-Woche,<br />

Kombi-Tickets und vieles mehr.<br />

daten & fakten.<br />

Bewegung & Wohlfühlen<br />

schnuppern: einen Monat lang<br />

Fitnesscenter, Hallenbad und Sauna<br />

zum Wohlfühlpreis von nur 55 Euro;<br />

erhältlich bis 31. Jänner 2008<br />

Adresse & Kontakte:<br />

Hallenbad <strong>Klagenfurt</strong><br />

und Fitnesscenter Vithalia<br />

Gasometergasse 1, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Tel.: 0463-32760<br />

hallenbad.klagenfurt@stw.at<br />

www.hallenbad-klagenfurt.at<br />

Fitnesscenter Vithalia: 0463-319866<br />

vithalia@stw.at<br />

www. tnesscenter-vithalia.at<br />

Öffnungszeiten Hallenbad<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag und<br />

Freitag: 9.00 bis 21.00 Uhr<br />

Dienstag: 7.00 bis 21.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag sowie<br />

Schulferien: 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Fitnesscenter Vithalia:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 6.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag: 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Sonderregelungen an Feiertagen<br />

Den Schwimmern im <strong>Klagenfurt</strong>er Hallenbad<br />

wird einiges geboten: sieben<br />

Becken, drei Sprungtürme und eine<br />

68 Meter lange Rutsche. Wer sich zu den<br />

Frühschwimmern zählt, für den hält das<br />

Hallenbad immer Dienstag zeitig seine<br />

Pforten offen. Wasserbegeisterte Senioren<br />

können sich durch entsprechende<br />

Aqua-Fit-Kurse, die übrigens sehr beliebt<br />

sind, in Schwung halten. Darüber hinaus<br />

gibt es jeden Dienstag Punkt 8.00 Uhr für<br />

Senioren einen Wassergymnastikkurs. In<br />

Sachen Sauna gehört die Männer/Frauen-<br />

Trennung der Vergangenheit an, seit es das<br />

Angebot der gemischten Sauna gibt. Die<br />

reine Damen-Sauna hält ab sofort montags,<br />

dienstags, freitags und samstags offen.<br />

Günstig kombinieren. Neu in dieser Saison<br />

ist erstmals, dass das Hallenbad nun sieben<br />

Tage in der Woche genutzt werden kann,<br />

denn ab sofort kann auch montags abgetaucht<br />

werden. Wer sich eine so genannte<br />

Dreier-Eintrittskarte zulegt, der planscht<br />

übrigens günstiger. Die Kombi- Tickets<br />

wiederum ermöglichen neben Hallenbad<br />

und Sauna auch den Zugang zum Fitnesscenter<br />

Vithalia und den Strandbädern <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

Maiernigg sowie Loretto.<br />

Mach mit, werd fi t. Apropos Fitnesscenter:<br />

Bekanntlich vermag ein intensives Training<br />

nicht nur unseren Körper zu Höchstleistungen<br />

zu führen, sondern unser Leben<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

schlichtweg auch zu bereichern. Das Fitnesscenter<br />

Vithalia im Hallenbad <strong>Klagenfurt</strong><br />

jedenfalls geht voll und ganz auf die Kundenwünsche<br />

ein und begreift Fitness, Gesundheit,<br />

Ausdauer, Wellness und Vergnügen<br />

als Einheit. Im Vithalia trifft sich ein bunt<br />

gemischtes Publikum von Jung bis Alt. In familiärer<br />

Atmosphäre persönlich betreut zu<br />

werden, Freundschaften zu schließen und<br />

sich anschließend gemeinsam im Hallenbad<br />

<strong>Klagenfurt</strong> verwöhnen zu lassen, das alles<br />

zählt hier zu den bemerkenswerten Vorteilen.<br />

Unter der professionellen Leitung und<br />

Betreuung der Vithalia-Trainer wird den<br />

Fitnessinteressierten ein umfangreiches wie<br />

vielfältiges Programm geboten.<br />

Alles nach Plan. Dazu gehören eine<br />

kostenlose und individuelle Trainingsplanerstellung<br />

mit vielseitigen Möglichkeiten.<br />

Sehr beliebt sind im Vithalia die abwechslungsreichen<br />

Aerobicprogramme.<br />

FOTOS: GERNOT GLEISS


Darüber hinaus stehen den Kunden<br />

brandneue Kraftgeräte von Matrix-Fitness-<br />

Systems zur Verfügung. Wer ein Kraft- oder<br />

Ausdauertraining möchte, findet vor Ort<br />

kompetente Hilfe. Außerdem offeriert<br />

das Fitnesscenter auch eine individuelle<br />

Ernährungsberatung. Wer neu ist, dem sei<br />

ein Gratis-Probetraining mit Trainingsplanerstellung<br />

wärmstens empfohlen.<br />

Ausbalanciert. Körperliche Fitness setzt<br />

sich erfahrungsgemäß aus vielen Faktoren<br />

zusammen. Daher vermag auch nur ein<br />

ausgewogenes Training das Zusammenspiel<br />

der verschiedenen grundmotorischen Fähigkeiten<br />

wie Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit<br />

zu berücksichtigen. Und das gibt es<br />

im Vithalia.<br />

Ausdauer. Um seine allgemeine Ausdauer<br />

effektiv zu trainieren, findet der<br />

fitnessbegeisterte <strong>Klagenfurt</strong>er hier so-<br />

wohl Laufbänder als auch Ergometer und<br />

Crosstrainer. Wer möglichst schnell Energie<br />

verbrennen und Gewicht verlieren<br />

möchte, für den sind diese Trainingsgeräte<br />

einfach perfekt.<br />

Kraft. Jeder, der regelmäßig trainiert, weiß<br />

um die Rolle der motorischen Fähigkeiten.<br />

Schließlich sind sie im Training entscheidend,<br />

weil für die Leistung letztlich ausschlaggebend.<br />

Daher gibt es im Vithalia<br />

neben den neuesten Krafttrainingsgeräten<br />

auch freie Hanteln, mit denen sich der Körper<br />

straffen und formen und die Haltung<br />

insgesamt verbessern lässt.<br />

Beweglichkeit. Und noch ein Faktor ist<br />

von Bedeutung: die Beweglichkeit. Genau<br />

dafür bietet das Vithalia neben den<br />

Trainingseinheiten für Kraft und Ausdauer<br />

seine ausgewogenen Aerobic- und Gymnastikprogramme<br />

an.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

Sieben Tage Wohlbefinden unter<br />

einem Dach: Die Kombi-Angebote<br />

von Hallenbad und Fitnesscenter<br />

machen es möglich<br />

29


30<br />

heißer draht.<br />

24 Stunden, 365 Tage<br />

Bereits in naher Zukunft soll jedes Haus<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> einen Lichtwellenleiter-Anschluss<br />

besitzen. Was damit gemeint ist?<br />

Es ist eine Technologie, die den Informationsaustausch<br />

quasi in Lichtgeschwindigkeit<br />

ermöglicht, oder ein Tor in die moderne<br />

Welt der Kommunikation.<br />

Beeindruckendes Portfolio. Das jedenfalls<br />

ist die Vision von DI Reinhold Luschin, Leiter<br />

des Geschäftsbereiches Telekommunikation<br />

der <strong>Stadtwerke</strong>. Seine Abteilung<br />

hat innerhalb der vergangenen zehn Jahre<br />

stark an Bedeutung zugenommen. Und<br />

so zieht die Kommunikationsinfrastruktur<br />

in Folge inzwischen als Grundversorgung<br />

mit Strom und Wasser gleich. Dementsprechend<br />

liest sich auch die Kundenliste<br />

wie das Who’s who der Branche: zahlreiche<br />

bekannte Namen – von der Uni<br />

bis zur Regierung.<br />

Top-Service. Der Geschäftsbereich Telekommunikation<br />

ist ein innovativer, regionaler<br />

Kommunikationsdienstleister für<br />

Vernetzung und Internet, dessen Netz an<br />

alle internationalen Daten-Highways angebunden<br />

ist. Das hat ansonsten kaum ein<br />

anderer regionaler Anbieter. Eine weitere<br />

Stärke ist der Service. 24 Stunden am Tag,<br />

365 Tage im Jahr stehen Mitarbeiter bereit,<br />

die im Störungsfall innerhalb kurzer<br />

Zeit vor Ort sind, um mögliche Schäden<br />

prompt zu beheben.<br />

Hochsicherheitsnetz. Das Augenmerk<br />

liegt dabei auf einer zukunftsweisenden<br />

Errichtung der Infrastruktur. Der Leiter<br />

der Netzplanung, Franz Tomantschger,<br />

drückt es so aus: „Uns entgeht keine<br />

Grabungs lücke. Jede Chance wird wahrgenommen.“<br />

Die Abteilung hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, das Telekommunikationsnetz<br />

für <strong>Klagenfurt</strong> und Umge-<br />

Das Netz der <strong>Stadtwerke</strong> ist an alle internationalen<br />

Daten-Highways angeschlossen.<br />

bung vorausschauend zu errichten und<br />

zu koordinieren. Aber auch Alternativen<br />

zu ermöglichen. So werden Leitungen,<br />

auf die der Großteil der alternativen Telekomanbieter<br />

in Österreich zurückgreift,<br />

vermietet.<br />

Rückblick. Dabei ist die Telekommunikation<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> ein verhältnismäßig<br />

junger Geschäftsbereich. Es war 1977,<br />

als das Unternehmen beschloss, für die<br />

interne und externe Kommunikation die<br />

vorhandenen Kupferkabel durch eine<br />

Glasfaserinfrastruktur zu ersetzen. Parallel<br />

dazu setzte damals die Liberalisierung<br />

des Telekommunikations-Marktes ein. Mit<br />

anderen <strong>Stadtwerke</strong>n wurde in der Folge<br />

die Citykom Austria aufgebaut, woran<br />

die <strong>Klagenfurt</strong>er federführend beteiligt<br />

waren.<br />

Regional aktiv. Das Hauptaugenmerk liegt<br />

auf den regionalen Aktivitäten. Dabei wurden<br />

die gesammelten Erfahrungen optimal<br />

genutzt, um sich auf Dienstleistungen<br />

für andere zu konzentrieren. Inzwischen<br />

laufen nahezu alle Mobilfunkbetreiber<br />

über das Netz der <strong>Stadtwerke</strong>. Seit 2004<br />

werden die Dienstleistungen nicht mehr<br />

nur Telekommunikations- Unternehmen<br />

angeboten, sondern auch den Geschäftskunden.<br />

Ausfallssicher. Dass das Kommunikationsnetz<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> „lebt“, belegen<br />

folgende Zahlen eindrucksvoll. Neben<br />

600 Kilometern an Leerrohren gibt es<br />

260 Kilometer Lichtwellenleiterkabel. Pro<br />

Jahr wächst das Netz um 25 Kilometer.<br />

Die Leitungen werden digital dokumentiert.<br />

Es existieren sechs Hauptknoten, die<br />

ausfallssicher miteinander verbunden sind.<br />

Das Breitbandinternet CityWeb wendet<br />

sich speziell an Klein- und Mittelbetriebe.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

FOTO: ARCHIV


Service par excellence:<br />

Die Mitarbeiter des Geschäftsbereiches<br />

Telekommunikation<br />

machen die Anliegen<br />

ihrer Kunden zu ihren eigenen<br />

Tipps zum Energiesparen<br />

Energiesparen. Umwelt schonen. Kosten senken!<br />

Die Broschüre der Arbeiterkammer informiert über sparsamen<br />

Umgang mit Energie im Haushalt beim Heizen,<br />

Kochen, Beleuchten und Waschen. Mit vielen nützlichen<br />

Tipps und Checks für den Stromverbrauch.<br />

GÜNTHER GOACH, AK-Präsident<br />

BESTELLTELEFON: 050 477-2553<br />

Download: kaernten.arbeiterkammer.at/broschueren


32<br />

blickpunkt.<br />

Aufgliederung des Strompreises<br />

in Österreich im Durchschnitt<br />

Steuern und<br />

Abgaben<br />

28%<br />

Energie<br />

39%<br />

Netz<br />

33%<br />

Strompreissenkung<br />

für Kunden<br />

Viele<br />

österreichische<br />

Lieferanten haben<br />

ihre Preise<br />

für Strom<br />

seit Beginn des<br />

laufenden<br />

Jahres erhöht.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong>/<br />

Energie <strong>Klagenfurt</strong><br />

geben die<br />

Netzpreissenkung<br />

dagegen zur<br />

Gänze an alle ihre<br />

Kunden weiter.<br />

610<br />

600<br />

590<br />

580<br />

570<br />

560<br />

550<br />

540<br />

530<br />

Gesamtstromkosten eines Durchschnittshaushaltes<br />

mit 3.500 kWh Verbrauch pro Jahr<br />

Vorteil. <strong>Stadtwerke</strong>/Energie <strong>Klagenfurt</strong>-<br />

Stromkunden haben es gut. Denn gegenüber<br />

den Stromkosten eines normalen<br />

Haushaltes mit einem Jahresverbrauch<br />

von 3.500 Kilowattstunden zahlen <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

jetzt um rund 43 Euro weniger<br />

als andere Kunden im Österreich-Durchschnitt.<br />

Dieser Strompreis setzt sich aus<br />

den drei Bereichen Energie, Netz sowie<br />

Steuern und Abgaben zusammen. Der<br />

Energiepreis umfasst zunächst die Kosten<br />

für die tatsächlich gelieferte Energie.<br />

Senkung. Der Netzpreis deckt alle Kosten<br />

ab, die die Stromlieferung betreffen.<br />

Das sind unter anderem jene, die bei<br />

der Errichtung und Instandhaltung von<br />

Stromleitungen und allen dazugehörigen<br />

technischen Einrichtungen entstehen.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Stromkunden<br />

ersparen sich<br />

durchschnittlich<br />

43 Euro pro Jahr<br />

561 Euro<br />

604 Euro<br />

Energie <strong>Klagenfurt</strong> Österreich-Durchschnitt<br />

Die Tarife dafür werden durch die Regulierungsbehörde<br />

E-Control festgelegt.<br />

Mit 1. Jänner 2008 wurde die Preiskomponente<br />

„Netz“ um durchschnittlich<br />

3,3 Prozent gesenkt.<br />

Weitergabe. Selbstverständlich geben<br />

die STW/EKG diese Preissenkung voll<br />

an ihre Kunden weiter.<br />

Steuern und Abgaben müssen allerdings<br />

vom Kunden kassiert und an Dritte abgeführt<br />

werden.<br />

Anderswo. Etliche Stromlieferanten haben<br />

mit 1. Jänner 2008 die Strompreise erhöht.<br />

Die STW/EKG haben hingegen als lokaler<br />

Anbieter für ihre treuen Kunden durch die<br />

Weitergabe der Netztarifsenkung die Gesamtstromkosten<br />

vermindert.<br />

FOTOS: ARCHIV<br />

QUELLE: E-CONTROL


kinder.<br />

1. chance<br />

Malwettbewerb<br />

(für 3 bis 6 Jahre)<br />

Male dich und deine Familie beim<br />

Schlittschuhlaufen oder Eisstockschießen<br />

am neuen Kunsteislaufplatz im<br />

Strandbad. licht.blick. freut sich auf die<br />

schönste Zeichnung.<br />

Viel Spaß dabei!<br />

Mach mit, bleib fi t<br />

Gewinne mit licht.blick.<br />

Mit etwas Glück wartet dieser Preis auf dich:<br />

je eine Saisonkarte für das Strandbad <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

2 5 6 4<br />

1 3<br />

2 4<br />

5 2<br />

5 1<br />

6 3 5 2<br />

2. chance<br />

Kinder-Sudoku<br />

(für 7 bis 10 Jahre)<br />

Fülle die leeren Felder so aus, dass in<br />

jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem<br />

bunten 6er-Bereich alle Zahlen von 1 bis 6<br />

genau einmal vorkommen.<br />

Gutes Gelingen!<br />

34 licht.blick. Das Service.Magazin<br />

R U Q S G M O N C E S<br />

E I N U R Z E K E K V<br />

T E H E I S T T C E M<br />

E Z G D B K R I R I A<br />

N T N A G E L L S O D<br />

F I L A U B A I A E A<br />

F D T A T N N G M T R<br />

E U D H G S L A I A R<br />

O E C E E E N M W E H<br />

B I N L H R O I I E A<br />

L N N W L W D R E T F<br />

verlangen, egal, klima, name, bald, instanz, oeffnete, siehe,<br />

indiz, bedauerte, nagel, womit, sitz, dick, adam, sued, metro,<br />

regt, gaebe, insel, helga, eben, dreht, fahrrad<br />

3. chance<br />

Buchstabenrätsel (ab 11 Jahre und älter)<br />

Finde die oben aufgelisteten 24 Wörter im Rätsel. Sie können<br />

von rechts nach links, von links nach rechts, von oben nach<br />

unten oder von unten nach oben oder diagonal verlaufen.<br />

Und auch der Name dieses Magazins hat sich unter den<br />

Buchstaben versteckt. Findest du ihn?<br />

Viel Spaß beim Knobeln!<br />

PUZZLE PHIL


Kontaktieren Sie uns:<br />

Per E-Mail an:<br />

offi ce@stw.at<br />

Rufen Sie uns an:<br />

+43 (0) 463-521-0<br />

Schreiben Sie uns:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG<br />

St. Veiter Straße 31<br />

9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Besuchen Sie uns:<br />

Kundenservice<br />

St. Veiter Straße 31<br />

9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Tel.: +43 (0) 463-521-880<br />

Fax: +43 (0) 463-521-789<br />

E-Mail: kundenservice@energie<br />

klagenfurt.at<br />

Öffnungszeiten Kundenservice:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

7.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Freitag: 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

apropos.<br />

Wussten Sie, dass …<br />

… wir in unserem modernen, kundenfreundlichen<br />

Service-Center jährlich mehr<br />

als 72.500 Kunden persönlich, telefonisch<br />

oder schriftlich beraten?<br />

… Sie bei uns die notwendigen Zahlungsmodalitäten<br />

(Abbuchungsaufträge,<br />

Ein- und Auszahlungen) Ihre Rechnung<br />

betreffend abwickeln können?<br />

… wir Sie in Fragen des Energiebedarfs<br />

beziehungsweise des Verbrauchs gerne<br />

beraten?<br />

… wir in besonderen Fällen auch gerne<br />

ein Beratungsgespräch mit einem unserer<br />

kompetenten Mitarbeiter bei Ihnen zu<br />

Hause vermitteln?<br />

… Sie bei uns allgemeine Auskünfte über<br />

sämtliche Geschäftsbereiche der STW AG<br />

und der EKG sowie Kontaktvermittlung bei<br />

speziellen Anfragen erhalten?<br />

… wir auch online sind?<br />

licht.blick. gibt es jetzt auch im Internet.<br />

Ab sofort können Sie Ihr<br />

Service.Magazin auch online lesen.<br />

Sie nden das komplette Magazin auf<br />

www.stw.at.<br />

im Überblick.<br />

Die Management-Services der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> und der<br />

Energie <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Personalmanagement. Der Bereich<br />

versteht sich als Kompetenzzentrum<br />

für sämtliche Personalangelegenheiten<br />

und schafft mit Mitarbeitenden und<br />

Führungskräften die Voraussetzungen<br />

und Rahmenbedingungen, damit<br />

Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft<br />

und Leistungsmöglichkeit der Mitarbeitenden<br />

kontinuierlich weiterentwickelt<br />

werden können.<br />

Rechnungswesen/Risikomanagement/Interne<br />

Revision. Ziel des<br />

Rechnungswesens ist es, alle quanti -<br />

zierbaren betrieblichen Vorgänge des<br />

Unternehmens zu erfassen, zu bearbeiten<br />

und an die zuständigen Organisationseinheiten<br />

innerhalb und außerhalb<br />

des Unternehmens weiterzuleiten.<br />

Das Interne Kontrollsystem (IKS) bzw.<br />

die Interne Revision umfasst alle in der<br />

Unternehmensorganisation vorgesehenen<br />

Maßnahmen, um das vorhandene<br />

Vermögen zu sichern, die betriebliche<br />

Leistungsfähigkeit zu erhalten, die<br />

Vollständigkeit der Aufzeichnungen zu<br />

gewährleisten sowie die Einhaltung der<br />

Geschäftspolitik und die betriebliche<br />

Ef zienz zu fördern.<br />

Zu den primären Aufgaben des Risikomanagements<br />

zählen die Koordination<br />

der Identi kation einzelner Risiken<br />

sowie die Bewertung bestehender<br />

und künftiger Erfolgs- und Wachstumspotenziale.<br />

Die Erkenntnisse des unternehmensweiten<br />

Risikomanagements sollen es<br />

der Unternehmensführung ermöglichen,<br />

auf der Grundlage fundierter Bewertungsunterlagen<br />

gezielt unternehmerische<br />

Risiken einzugehen. Risikomanagement<br />

kann und wird in der STW<br />

als „Chancenmanagement“ verstanden.<br />

Controlling. Das Controlling befasst<br />

sich mit der Konzeption und dem<br />

Betrieb von qualitativen und quantitativen<br />

Steuerungsinstrumenten sowie<br />

Beschaffung, Aufarbeitung und Analyse<br />

von Daten zur Vorbereitung zielset-<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

zungsgerechter Entscheidungen.<br />

Das Rechnungswesen/Controllerservice<br />

versteht sich als Dienstleister<br />

gegen über sämtlichen Managementbereichen.<br />

Primäre Aufgaben sind die<br />

Abbildung der nanziellen Situation des<br />

Unternehmens nach außen. Dargestellt<br />

wird die Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage der Unter nehmensgruppe.<br />

Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation.<br />

Diese Stabstelle wurde im Juni<br />

2007 ins Leben gerufen. Die Aufgaben<br />

sind die Betreuung der Medien, das<br />

Verfassen von Presseaussendungen und<br />

Informationsgespräche mit den verschiedenen<br />

Vertretern des öffentlichen<br />

Lebens. Auch die interne Kommunikation<br />

gilt als umfangreiches Betätigungsfeld,<br />

welchem ein extrem hoher<br />

Stellenwert beigemessen wird.<br />

Marketing. Hier liegt der Fokus in der<br />

segmentspezi schen Kundenansprache<br />

mit entsprechenden Werbemaßnahmen<br />

und Aktivitäten, der Entwicklung<br />

von neuen Preismodellen sowie dem<br />

Ausbau der Kundenorientierung und<br />

Kunden zufriedenheit. Die Abteilung<br />

Marketing arbeitet eng mit der Abteilung<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation<br />

zusammen.<br />

Bau- und Immobilienmanagement.<br />

Dieser Geschäftsbereich ist<br />

für alle Agenden des Bauprojekt- und<br />

Gebäudemanagements zuständig.<br />

Die Organisationsstruktur ist auf den<br />

Lebenszyklus von Gebäuden und Infrastrukturen<br />

ausgerichtet. Von der Projektidee<br />

über die Umsetzung und Nutzung<br />

bis hin zur Sanierung und dem Abbruch<br />

wird ganzheitlich koordiniert.<br />

Beschaffung und<br />

Materialmanagement. Hauptaufgabe<br />

ist die rechtzeitige Beschaffung<br />

und Bereitstellung von Stoffen, Teilen,<br />

beweglichen Anlagegütern und Dienstleistungen<br />

für die gesamte Unternehmensgruppe<br />

zu günstigen Bedingungen<br />

und in ausreichender Qualität.<br />

39


36<br />

chance.<br />

Sudoku für Sie!<br />

Es hat längst Kultstatus! Ein simples Spiel fasziniert die<br />

Welt. Im fernen Asien wurde es entwickelt, über England<br />

schwappte der nicht mehr wegzudenkende Trend auch<br />

nach Österreich. Wenn Sie jemals mit Vergnügen ein Kreuzworträtsel,<br />

ein Scrabble oder auch ein magisches Quadrat<br />

gelöst haben, dann werden Sie auch unserem Sudoku nicht<br />

widerstehen. licht.blick. bietet Ihnen Ausgabe für Ausgabe<br />

ein neues Spiel. Ziel ist es, die leeren Felder des Puzzles so<br />

zu vervollständigen, dass in jeder der Zeilen, Spalten und<br />

Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

Testen Sie sich einfach so zum Spaß …<br />

licht.blick. wünscht dabei gutes Gelingen!<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

7 4 6<br />

5 6 3<br />

2<br />

3 2 5<br />

8 2 6 4 7<br />

1 3 8<br />

7<br />

4 6 1<br />

2 6 8<br />

der Preis ist heiß! Mit etwas Glück können Sie das gewinnen:<br />

1. Preis: ein Jahr lang Freistrom der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> Gruppe<br />

Einfach gewinnen …<br />

Spaß nach Maß: licht.blick. zeigt, dass sich Mitmachen lohnt.<br />

2. Preis: eine Jahreskarte für das<br />

Fitnesscenter Vithalia <strong>Klagenfurt</strong><br />

So leicht ist Gewinnen mit licht.blick. Beantworten Sie die<br />

folgende Frage: Wie viele Tage pro Woche hat das<br />

Hallenbad <strong>Klagenfurt</strong> geöffnet? Die Anzahl der Tage<br />

ergibt unser gesuchtes Lösungswort.<br />

3. Preis: eine Saisonkarte für das<br />

Hallenbad <strong>Klagenfurt</strong><br />

und so geht’s:<br />

PUZZLE PHIL<br />

Senden Sie das gesuchte Lösungswort entweder auf einer<br />

ausreichend frankierten Postkarte unter Angabe Ihrer<br />

Post- und Mailadresse sowie Telefonnummer an folgende<br />

Adresse: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG, Abteilung Marketing,<br />

St. Veiter Straße 31, 9020 <strong>Klagenfurt</strong>, Kennwort: Gewinn-<br />

<strong>Stadtwerke</strong>, oder per E-Mail an: gewinn@stw.at<br />

Unter allen korrekten Einsendungen, die bis zum 1. März<br />

2008 eingehen, entscheidet das Los. Barablöse nicht möglich.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />

schriftlich oder telefonisch verständigt.


service.<br />

Schnelle Hilfe: Störungshotlines<br />

Strom +43 (0) 463 521 - 111<br />

Wärme +43 (0) 463 521 - 211<br />

Gas +43 (0) 463 521 - 311 oder 128<br />

Wasser +43 (0) 463 521 - 440<br />

+43 (0) 463 521 - 150 (16.00-7.00 Uhr)<br />

AQUAssist +43 (0) 463 521 - 405<br />

+43 (0) 463 521 - 150 (16.00-7.00 Uhr)<br />

Rundum für Sie da<br />

Das Helpdesk von licht.blick. mit viel Energie und noch mehr Service.<br />

Hier nden Sie die wichtigsten Telefonnummern, Adressen und Öffnungszeiten auf einen Blick.<br />

Die Service.Zone: einfach, schnell, zuverlässig<br />

Die Homepage der EKG und der STW AG bietet nicht nur Information und Beratung rund um das<br />

Unternehmen, sondern ermöglicht auch Zugang zu einer Reihe von Online-Serviceleistungen.<br />

Folgende Leistungen bieten wir Ihnen in unserer Service.Zone an, die in allen Bereichen unserer Homepage<br />

verfügbar ist:<br />

Anmeldungen<br />

Ab- und Ummeldungen<br />

Liefervertrag<br />

Zählerstandsmeldungen<br />

Bonus-Registrierung Strom und Gas<br />

(11,52 Euro pro Abrechnungsjahr)<br />

Einzugsermächtigung<br />

… unter: www.stw.at<br />

oder: www.energieklagenfurt.at<br />

Fahrplanauskünfte STW Busse<br />

Fahrplanauskünfte Wörtherseeschifffahrt<br />

Energiekostenrechner<br />

Energiespartipps<br />

Energielexikon<br />

Plakate – Werbung Lexikon<br />

täglich aktuelle Wassertemperatur<br />

des Wörthersees<br />

38 licht.blick. Das Service.Magazin<br />

Heißer Draht<br />

Die folgenden Nummern des<br />

Kundendienstes stehen für<br />

alle Anfragen zu den<br />

Bereichen Strom, Wärme,<br />

Gas und Wasser<br />

zur Verfügung.<br />

+43(0)463-521-880<br />

oder<br />

+43(0)463-521-521<br />

Wasserschlaumeier<br />

Veranstaltungskalender rund um den<br />

Wörthersee<br />

Muster-Danksagungen<br />

Muster-Traueranzeigen<br />

Hallenbad-Öffnungszeiten<br />

Fahrplanauskünfte rund um die<br />

Schifffahrt<br />

Newsletter Anmeldung


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offi ce@stw.at<br />

Rufen Sie uns an:<br />

+43 (0) 463-521-0<br />

Schreiben Sie uns:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG<br />

St. Veiter Straße 31<br />

9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

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Kundenservice<br />

St. Veiter Straße 31<br />

9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Tel.: +43 (0) 463-521-880<br />

Fax: +43 (0) 463-521-789<br />

E-Mail: kundenservice@energie<br />

klagenfurt.at<br />

Öffnungszeiten Kundenservice:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

7.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Freitag: 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

apropos.<br />

Wussten Sie, dass …<br />

… wir in unserem modernen, kundenfreundlichen<br />

Service-Center jährlich mehr<br />

als 72.500 Kunden persönlich, telefonisch<br />

oder schriftlich beraten?<br />

… Sie bei uns die notwendigen Zahlungsmodalitäten<br />

(Abbuchungsaufträge,<br />

Ein- und Auszahlungen) Ihre Rechnung<br />

betreffend abwickeln können?<br />

… wir Sie in Fragen des Energiebedarfs<br />

beziehungsweise des Verbrauchs gerne<br />

beraten?<br />

… wir in besonderen Fällen auch gerne<br />

ein Beratungsgespräch mit einem unserer<br />

kompetenten Mitarbeiter bei Ihnen zu<br />

Hause vermitteln?<br />

… Sie bei uns allgemeine Auskünfte über<br />

sämtliche Geschäftsbereiche der STW AG<br />

und der EKG sowie Kontaktvermittlung bei<br />

speziellen Anfragen erhalten?<br />

… wir auch online sind?<br />

licht.blick. gibt es jetzt auch im Internet.<br />

Ab sofort können Sie Ihr<br />

Service.Magazin auch online lesen.<br />

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www.stw.at.<br />

im Überblick.<br />

Die Management-Services der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> und der<br />

Energie <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Personalmanagement. Der Bereich<br />

versteht sich als Kompetenzzentrum<br />

für sämtliche Personalangelegenheiten<br />

und schafft mit Mitarbeitenden und<br />

Führungskräften die Voraussetzungen<br />

und Rahmenbedingungen, damit Leistungsfähigkeit,<br />

Leistungsbereitschaft und<br />

Leistungsmöglichkeit der Mitarbeitenden<br />

kontinuierlich weiterentwickelt werden<br />

können.<br />

Rechnungswesen/Risikomanagement/Interne<br />

Revision. Ziel des<br />

Rechnungswesens ist es, alle quanti -<br />

zierbaren betrieblichen Vorgänge des<br />

Unternehmens zu erfassen, zu bearbeiten<br />

und an die zuständigen Organisationseinheiten<br />

innerhalb und außerhalb<br />

des Unternehmens weiterzuleiten.<br />

Controlling. Das Controlling befasst<br />

sich mit der Konzeption und dem<br />

Betrieb von qualitativen und quantitativen<br />

Steuerungsinstrumenten sowie<br />

Beschaffung, Aufarbeitung und Analyse<br />

von Daten zur Vorbereitung zielsetzungsgerechter<br />

Entscheidungen.<br />

Das Rechnungswesen/Controllerservice<br />

versteht sich als Dienstleister<br />

gegen über sämtlichen Managementbereichen.<br />

Primäre Aufgaben sind die<br />

Abbildung der nanziellen Situation des<br />

Unternehmens nach außen. Dargestellt<br />

wird die Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage der Unter nehmensgruppe.<br />

Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation.<br />

Diese Stabstelle wurde im Juni<br />

2007 ins Leben gerufen. Die Aufgaben<br />

sind die Betreuung der Medien, das<br />

Verfassen von Presseaussendungen und<br />

Informationsgespräche mit den verschiedenen<br />

Vertretern des öffentlichen Lebens.<br />

Auch die interne Kommunikation<br />

gilt als umfangreiches Betätigungsfeld,<br />

welchem ein extrem hoher Stellenwert<br />

beigemessen wird.<br />

Marketing. Hier liegt der Fokus in der<br />

segmentspezi schen Kundenansprache<br />

mit entsprechenden Werbemaßnahmen<br />

und Aktivitäten, der Entwicklung von<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

neuen Preismodellen sowie dem Ausbau<br />

der Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit.<br />

Die Abteilung Marketing<br />

arbeitet eng mit der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Kommunikation<br />

zusammen.<br />

Bau- und Immobilienmanagement.<br />

Dieser Geschäftsbereich ist für alle<br />

Agenden des Bauprojekt- und Gebäudemanagements<br />

zuständig. Die Organisationsstruktur<br />

ist auf den Lebenszyklus<br />

von Gebäuden und Infrastrukturen<br />

ausgerichtet. Von der Projektidee über<br />

die Umsetzung und Nutzung bis hin<br />

zur Sanierung und dem Abbruch wird<br />

ganzheitlich koordiniert.<br />

Beschaffung und<br />

Materialmanagement. Hauptaufgabe<br />

ist die rechtzeitige Beschaffung<br />

und Bereitstellung von Stoffen, Teilen,<br />

beweglichen Anlagegütern und Dienstleistungen<br />

für die gesamte Unternehmensgruppe<br />

zu günstigen Bedingungen<br />

und in ausreichender Qualität.<br />

Risikomanagement/Interne<br />

Revision. Das Interne Kontrollsystem<br />

(IKS) bzw. die Interne Revision umfasst<br />

alle in der Unternehmensorganisation<br />

vorgesehenen Maßnahmen, um das vorhandene<br />

Vermögen zu sichern, die betriebliche<br />

Leistungsfähigkeit zu erhalten,<br />

die Vollständigkeit der Aufzeichnungen<br />

zu gewährleisten sowie die Einhaltung<br />

der Geschäftspolitik und die betriebliche<br />

Ef zienz zu fördern. Zu den primären<br />

Aufgaben des Risikomanagements zählen<br />

die Koordination der Identi kation<br />

einzelner Risiken sowie die Bewertung<br />

bestehender und künftiger Erfolgs- und<br />

Wachstumspotenziale.<br />

Die Erkenntnisse des unternehmensweiten<br />

Risikomanagements sollen es der<br />

Unternehmensführung ermöglichen, auf<br />

der Grundlage fundierter Bewertungsunterlagen<br />

gezielt unternehmerische<br />

Risiken einzugehen. RM kann und wird<br />

in der STW als „Chancenmanagement“<br />

verstanden.<br />

39


40<br />

Neue Allgemeine<br />

Bedingungen<br />

Neue gesetzliche Bestimmungen<br />

(ElWOG, BGBl I Nr 106/2006) erfordern<br />

es, entsprechende neue Allgemeine<br />

Bedingungen, die ab dem 1. Februar<br />

2008 gültig werden, aufzulegen. Dabei<br />

wurden auch etliche für die Kunden<br />

bessere Bestimmungen aufgenommen.<br />

Die Kunden der EKG haben laut<br />

ElWOG die Möglichkeit, den neuen<br />

Allgemeinen Bedingungen bis<br />

29.02.2008 schriftlich zu<br />

widersprechen. Erfolgt ein zeitgerechter<br />

Widerspruch, so endet der Liefervertrag<br />

per 30.04.2008. Erfolgt kein Widerspruch,<br />

so gelten die folgenden<br />

Allgemeinen Bedingungen als anerkannt.<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

Allgemeine Bedingungen für die Lieferung elektrischer Energie (im Folgenden<br />

kurz „Allgemeine Lieferbedingungen“ genannt) an Kunden der<br />

Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH (im Folgenden kurz „EKG“ genannt)<br />

I. Gegenstand des Energieliefervertrages<br />

1. Gegenstand des Energieliefervertrages (im Folgenden kurz „Vertrag“<br />

genannt) ist die Belieferung des Kunden mit elektrischer Energie durch die<br />

EKG für die im Vertrag angeführte(n) Kundenanlage(n).<br />

2. Der Kunde verpflichtet sich, den gesamten Bedarf an elektrischer Energie<br />

dieser Kundenanlage(n) durch die EKG auf Basis des Energieliefervertrages<br />

und der Allgemeinen Lieferbedingungen zu decken.<br />

3. Die Allgemeinen Lieferbedingungen sind für Kunden gültig, deren Anlagen<br />

sich in Österreich befinden und denen im Regelfall ein standardisiertes<br />

Lastprofil (d.h. Verbrauch geringer als 100.000 kWh oder Leistung<br />

geringer als 50 KW) zugeordnet wird.<br />

II. Vertragsabschluss<br />

1. Der Vertragsabschluss über die Belieferung mit elektrischer Energie<br />

kommt durch die Auftragserteilung des Kunden und anschließende Annahme<br />

dieses Antrages in Form eines schriftlichen Bestätigungsschreibens<br />

(Energieliefervertrag) durch die EKG zustande.


Dieser Vertrag schafft nach dem Willen der Vertragspartner bis zu seiner<br />

rechtsgültigen Beendigung ein einheitliches, dauerndes Rechtsverhältnis.<br />

Für die Annahmeerklärung der EKG kann die Unterschrift entfallen, wenn<br />

sie mit Einrichtungen der Datenverarbeitung ausgefertigt ist.<br />

2. Hinsichtlich Erklärungen des Kunden, die mit Telefax oder in jeder anderen<br />

technisch möglichen Art erfolgen, kann die EKG nachträglich eine<br />

rechtlich verbindliche Erklärung verlangen.<br />

III. Rücktrittsrecht für Kunden i.S. des<br />

Konsumentenschutzgesetzes (KSchG)<br />

1. Hat der Kunde seine Vertragserklärung nicht in den von der EKG für<br />

ihre geschäftlichen Zwecke dauernd benützten Räumen oder bei einem<br />

von dieser dafür auf einer Messe oder einem Markt benützten Stand abgegeben<br />

oder ist die geschäftliche Verbindung mit der EKG oder deren<br />

Beauftragten zwecks Schließung dieses Vertrages nicht selbst angebahnt<br />

worden oder sind dem Zustandekommen des Vertrages keine Besprechungen<br />

zwischen dem Kunden und der EKG vorangegangen, so ist er<br />

gemäß § 3 KSchG berechtigt, von seinem Vertragsantrag oder vom Vertrag<br />

zurückzutreten. Dieser Rücktritt kann bis zum Zustandekommen des<br />

Vertrages oder danach binnen einer Woche erklärt werden; die Frist beginnt<br />

mit der Ausfolgung einer Urkunde, die zumindest den Namen und<br />

die Anschrift der EKG, die zur Identi zierung des Vertrages notwendigen<br />

Angaben sowie eine Belehrung über das Rücktrittsrecht enthält, an den<br />

Kunden, frühestens jedoch mit dem Zustandekommen des Vertrages zu<br />

laufen. Diese Belehrung ist dem Kunden anlässlich der Entgegennahme<br />

seiner Vertragserklärung auszufolgen.<br />

2. Der Rücktritt bedarf zu seiner Rechtswirksamkeit der Schriftform. Es<br />

genügt, wenn der Kunde ein Schriftstück, das seine Vertragserklärung oder<br />

die der EKG enthält, der EKG mit einem Vermerk zurückstellt, der erkennen<br />

lässt, dass der Kunde das Zustandekommen oder die Aufrechterhaltung<br />

des Vertrages ablehnt. Es genügt, wenn die Erklärung innerhalb des<br />

im Abs. 1 genannten Zeitraumes abgesendet wird.<br />

3. Gemäß § 5e Abs. 1 KSchG kann der Kunde von einem im Fernabsatz<br />

abgeschlossenen Vertrag oder einer im Fernabsatz abgegebenen Vertragserklärung<br />

bis zum Ablauf der im § 5e Abs. 2 und 3 KSchG genannten Fristen<br />

zurücktreten. Es genügt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der<br />

Frist abgesendet wird. Gemäß § 5e Abs. 2 KSchG beträgt die Rücktrittsfrist<br />

sieben Werktage, wobei der Samstag nicht als Werktag zählt. Sie beginnt<br />

bei Verträgen über die Lieferung von Waren mit dem Tag ihres Eingangs<br />

beim Kunden, bei Verträgen über die Erbringung von Dienstleistungen mit<br />

dem Tag des Vertragsabschlusses.<br />

Ist die EKG ihren Informationsp ichten gemäß § 5d Abs. 1 und 2 KSchG<br />

nicht nachgekommen, so beträgt die Rücktrittsfrist gemäß § 5e Abs. 3<br />

KSchG drei Monate ab den in § 5e Abs. 2 KSchG genannten Zeitpunkten.<br />

Kommt die EKG ihren Informationsp ichten innerhalb dieser Frist nach,<br />

so beginnt mit dem Zeitpunkt der Übermittlung der Information durch<br />

die EKG die in § 5e Abs. 2 KSchG genannte Frist zur Ausübung des Rücktrittsrechts.<br />

Der Kunde hat kein Rücktrittsrecht bei Verträgen über Dienstleistungen,<br />

mit deren Ausführung dem Kunden gegenüber vereinbarungsgemäß innerhalb<br />

von sieben Werktagen (§ 5e Abs. 2, 1. Satz KSchG) ab Vertragsabschluss<br />

begonnen wird. Tritt der Kunde nach § 5e KSchG vom Vertrag zurück,<br />

so hat er nur die unmittelbaren Kosten der Rücksendung zu tragen.<br />

IV. Art und Umfang der Belieferung mit<br />

elektrischer Energie<br />

1. Die EKG liefert dem Kunden auf Dauer des Vertrages elektrische Energie<br />

im vertraglich vereinbarten Umfang.<br />

2. Sollte die EKG durch Fälle höherer Gewalt oder durch sonstige Umstände,<br />

die abzuwenden sie nicht in der Lage ist, an der Lieferung elekt rischer<br />

Energie ganz oder teilweise verhindert sein, so ruht die Verp ichtung der<br />

EKG zur Lieferung, bis die Hindernisse oder Störungen und deren Folgen<br />

beseitigt sind.<br />

3. Die EKG haftet für Schäden, die die EKG oder eine Person, für welche<br />

die EKG einzustehen hat, vorsätzlich oder grob fahrlässig verschuldet hat.<br />

Bei Schäden aus der Tötung oder Verletzung einer Person besteht die Haftung<br />

bereits bei leichter Fahrlässigkeit. Die Haftung gegenüber Unterneh-<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

mern i.S. des Konsumentenschutzgesetzes, für Folgeschäden, entgangenen<br />

Gewinn und für Schäden aus Ansprüchen Dritter gegen den Kunden ist<br />

ausgeschlossen.<br />

V. Qualität<br />

Die Grundlage für die gelieferte Stromqualität ergibt sich aus den Netzbedingungen<br />

des jeweils zuständigen Netzbetreibers und den darin<br />

festgelegten Qualitätsstandards. Die Qualitätssicherung der gelieferten<br />

elekt rischen Energie (Spannung, Frequenz etc.) am Netzanschlusspunkt<br />

der Kundenanlage obliegt dem jeweiligen Netzbetreiber zu seinen genehmigten<br />

und veröffentlichten Netzbedingungen.<br />

VI. Änderungen der Allgemeinen<br />

Lieferbedingungen, Preisänderungen<br />

1. Das Entgelt für die Lieferung elektrischer Energie an Kunden der EKG<br />

sowie alle damit in Zusammenhang stehenden Entgelte bestimmen sich<br />

nach den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses vereinbarten bzw. gemäß<br />

Pkt. VI 3 gültigen Preisen der EKG, die einen integrierenden Bestandteil der<br />

Allgemeinen Lieferbedingungen bilden. Falls vertraglich nicht anders vereinbart,<br />

sind die im Vertrag bzw. in den Allgemeinen Lieferbedingungen<br />

angeführten Preise Nettopreise, zu denen die gesetzlichen Abgaben und<br />

Steuern hinzuzurechnen sind. Sonstige Steuern und Abgaben oder sonstige<br />

behördlich festgesetzte Entgelte, die derzeit bestehen, eingeführt<br />

werden oder an Stelle der bisherigen treten, gelten sinngemäß und sind<br />

ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens zusätzlich zu den vereinbarten Preisen<br />

zu entrichten. Informationen über aktuelle Preismodelle sind auf der<br />

Homepage der EKG (www.energieklagenfurt.at) ersichtlich bzw. können<br />

auf Kundenwunsch unentgeltlich angefordert werden.<br />

2. Die EKG behält sich Änderungen der Allgemeinen Lieferbedingungen<br />

vor. Den Kunden werden diese Änderungen zeitgerecht schriftlich mitgeteilt<br />

und in geeigneter Weise vor dem Wirksamwerden der Änderung<br />

bekannt gegeben. Mangels einer ausdrücklichen gegenteiligen Erklärung<br />

des Kunden in schriftlicher Form innerhalb einer Frist von vier Wochen<br />

ab Mitteilung an den Kunden gelten die neuen Allgemeinen Lieferbedingungen<br />

als vereinbart.<br />

Widerspricht der Kunde schriftlich innerhalb der angeführten Frist den<br />

Änderungen der Allgemeinen Lieferbedingungen, endet der Vertrag mit<br />

dem nach einer Frist von drei Monaten ab Erhalt der o. a. schriftlichen Mitteilung<br />

über die Änderung der Allgemeinen Lieferbedingungen folgenden<br />

Monatsletzten. Auf die Bedeutung seines Verhaltens sowie die damit verbundenen<br />

Rechtsfolgen und die zu beachtenden Fristen wird die EKG den<br />

Kunden in der Mitteilung ausdrücklich hinweisen.<br />

3. Änderungen des Entgelts für elektrische Energie, die nicht aufgrund der<br />

Änderung von Steuern, Abgaben oder anderer behördlich festgesetzter<br />

Entgelte vorgenommen werden (die Erhöhungen des Entgelts für elektrische<br />

Energie sind gegenüber Kunden i. S. des Konsumentenschutzgesetzes<br />

frühestens nach zweimonatiger Vertragsdauer zulässig), berechtigen<br />

den Kunden zur Au ösung des Vertrages binnen einer Frist von vier Wochen<br />

ab schriftlicher Mitteilung an den Kunden. Widerspricht der Kunde<br />

schriftlich innerhalb der angeführten Frist einer Preisänderung, endet der<br />

Vertrag mit dem nach einer Frist von drei Monaten ab Erhalt der o. a.<br />

schriftlichen Mitteilung über die Energiepreisänderung folgenden Monatsletzten,<br />

wobei bis zur Beendigung des Vertrages die bisher vereinbarten<br />

Preise gelten. Unterbleibt die außerordentliche Kündigung, gelten die neuen<br />

Preise als vereinbart. Auf die außerordentliche Kündigungsmöglichkeit<br />

sowie die mit dem Verhalten des Kunden verbundenen Rechtsfolgen und<br />

die zu beachtenden Fristen wird die EKG den Kunden in der Mitteilung<br />

ausdrücklich hinweisen.<br />

4. Der Kunde hat der EKG alle für die Entgeltbemessung notwendigen<br />

Angaben zu machen. Dies gilt auch für beabsichtigte Änderungen der tatsächlichen<br />

Verhältnisse, die eine Änderung der Bezugsgrößen zur Bemessung<br />

des Entgelts zur Folge haben.<br />

5. Sofern im Vertrag keine andere Regelung getroffen wurde, stellt der je-<br />

41


legende.<br />

weilige Netzbetreiber entsprechend den jeweils geltenden Verordnungen<br />

die Systemnutzungsentgelte (wie z. B. Netznutzungs- und Netzverlustentgelt,<br />

Blindstrom, Entgelt für Messleistungen) sowie sonstige derzeit bestehende<br />

oder künftig allenfalls hinzukommende Steuern und Abgaben<br />

(z. B. Gebrauchsabgabe) oder gesetzlich vorgeschriebene Zuschläge und<br />

Entgelte (wie z. B. Zählpunktpauschale, Elektrizitätsabgabe) dem Kunden<br />

in Rechnung.<br />

VII. Grundversorgung (Versorger letzter Instanz)<br />

Interessenten, die nach dem standardisierten Haushaltslastpro l versorgt<br />

werden, können sich gegenüber der EKG auf die Grundversorgung berufen,<br />

wenn die gesetzlichen Voraussetzungen für die Versorgung in letzter<br />

Instanz gegeben sind. Diese Interessenten werden von der EKG auf Basis<br />

der Allgemeinen Lieferbedingungen und nach den im Kärntner Elektrizitätswirtschaftsgesetz<br />

festgelegten Bedingungen für die Versorgung letzter<br />

Instanz beliefert. Der Tarif für die Versorgung letzter Instanz ist unter www.<br />

energieklagenfurt.at abrufbar oder kann bei der EKG schriftlich oder telefonisch<br />

unentgeltlich angefordert werden.<br />

VIII. Verrechnung der elektrischen Energie<br />

1. Die vom Kunden beanspruchte elektrische Energie wird durch Messeinrichtungen<br />

des Netzbetreibers festgestellt, die den gesetzlichen Bestimmungen<br />

entsprechen müssen.<br />

2. Werden Fehler in der Ermittlung des Rechnungsbetrages festgestellt,<br />

so wird der zu viel oder zu wenig verrechnete Betrag für die Dauer des<br />

vorausgehenden Ablesezeitraumes richtiggestellt, darüber hinaus nur, soweit<br />

die Auswirkung des Fehlers mit Gewissheit über einen längeren Zeitraum<br />

festgestellt werden kann. Keinesfalls erfolgt eine Berichtigung über<br />

drei Jahre hinaus.<br />

3. Die Erfassung der Verbrauchsdaten erfolgt zu den vom jeweiligen<br />

Netzbetreiber festgelegten Zeitpunkten (in der Regel im Abstand von<br />

annähernd 12 Monaten) durch Zählerablesung des Netzbetreibers oder<br />

des Kunden selbst und anschließende Datenübermittlung an die EKG<br />

ent sprechend den Marktregeln (ersichtlich unter www.e-control.at). Die<br />

42 licht.blick. Das Service.Magazin<br />

Übermittlung der Verbrauchsdaten durch den Kunden hat kostenlos für<br />

die EKG zu erfolgen.<br />

Werden die Verbrauchsdaten der EKG nicht oder nicht zeitgerecht zur<br />

Verfügung gestellt, so ermittelt die EKG das Ausmaß der gelieferten elektrischen<br />

Energie (Arbeit, Leistung) nach folgenden Verfahren:<br />

• durch Schätzung unter billiger Berücksichtigung der tatsächlichen<br />

Verhältnisse oder<br />

• aufgrund des Vorjahrverbrauchs oder<br />

• durch Berechnung des Durchschnittsverbrauchs auf Basis der<br />

vorhandenen Verbrauchsdaten.<br />

IX. Abrechnung, Teilzahlungen<br />

1. Die Abrechnung der von der EKG gelieferten elektrischen Energie erfolgt<br />

auf Basis der vom Netzbetreiber übermittelten Daten und wird dem<br />

Kunden in der Regel jährlich vorgelegt. Die EKG kann nur in Abstimmung<br />

mit dem jeweiligen Netzbetreiber andere Zeitabschnitte als jene im Pkt.<br />

VIII 3 festlegen, wobei im Regelfall der Abrechnungszeitraum von zwölf<br />

Monaten nicht wesentlich verändert wird, und hierbei jeweils Teilzahlungsbeträge<br />

zu festgelegten Fälligkeiten vereinbaren.<br />

2. Basis für die Teilzahlungen ist der Verbrauch des vorangegangenen Abrechnungszeitraumes.<br />

Wenn solche Berechnungen nicht möglich sind, so<br />

bemessen sich die Teilzahlungen entsprechend Pkt. VIII 3. Macht der Kunde<br />

einen anderen Lieferumfang glaubhaft, so muss dieser angemessen berücksichtigt<br />

werden.<br />

3. Ändern sich innerhalb des Abrechnungszeitraumes die Preise, so wird<br />

der für die neuen Preise maßgebliche Verbrauch zeitanteilig berechnet,<br />

wenn keine abgelesenen Messergebnisse vorliegen. Die folgenden Teilzahlungen<br />

können im Ausmaß der Preisänderung angepasst werden.<br />

4. Einsprüche gegen die Rechnungen haben innerhalb von drei Monaten<br />

nach Erhalt zu erfolgen. Auf die Bedeutung einer nicht rechtzeitigen Erhebung<br />

von Einsprüchen sowie die damit verbundenen Rechtsfolgen hat die<br />

EKG den Kunden in den Rechnungen ausdrücklich hinzuweisen.<br />

5. Einsprüche gegen die Rechnung berechtigen nicht zu Zahlungsaufschub<br />

oder Zahlungsverweigerung hinsichtlich unstrittiger Teile der Rechnungssumme.


6. Die EKG ist berechtigt, die sich aus Fehlablesungen bzw. Fehlverrechnungen<br />

allenfalls ergebenden Nachforderungen innerhalb von drei Jahren<br />

ab erfolgter Fehlablesung bzw. Fehlverrechnung nachzuverrechnen. Sollte<br />

die Fehlablesung durch den Kunden erfolgt sein, ist die EKG berechtigt,<br />

die Nachverrechnung unter Hinzurechnung von Verzugszinsen in Höhe<br />

von 2 Prozentpunkten des über dem am Beginn der Abrechnungsperiode<br />

jeweils verlautbarten Basiszinssatzes der Oesterreichische Nationalbank<br />

vorzunehmen.<br />

X. Zahlung, Verzug, Mahnung<br />

1. Die Teilzahlungen sind bis jeweils 7. des Monats, Rechnungen binnen<br />

14 Tagen ab Postaufgabe- bzw. ab Versanddatum (elektronische Datenübertragung,<br />

Fax etc.) ohne Abzug zur Zahlung fällig, soweit nichts anderes<br />

vereinbart wird. Für Kunden i. S. des Konsumentenschutzgesetzes ist<br />

für den Beginn der Zahlungsfrist der Zugang der Rechnung maßgeblich.<br />

Die Kosten für die Überweisung gehen zu Lasten des Kunden.<br />

2. Zahlungen des Kunden sind für die EKG gebührenfrei auf ein Konto<br />

der EKG zu leisten. Ebenso sind allfällige Bankrücklaufspesen und dgl. vom<br />

Kunden zu bezahlen. Für jede Einzahlung mittels Zahlschein oder für Bareinzahlungen<br />

wird von der EKG ein Betrag von EUR 1,50 verrechnet. Für<br />

nicht automatisierbare Verbuchungen von Zahlungseingängen (z. B. Verwendung<br />

von nicht EDV-lesbaren Zahlscheinen bzw. unvollständig übermittelten<br />

Formularen bei Telebanking) wird ein Betrag von EUR 2,50 pro<br />

erforderlicher Zahlungsbuchung verrechnet. Für die Erstellung und Zusendung<br />

einer vom Kunden gewünschten Zwischenabrechnung oder eines<br />

vom Kunden gewünschten Kontoauszuges bzw. einer Saldenbestätigung<br />

oder dgl. wird von der EKG ein Betrag von jeweils EUR 20,00 verrechnet.<br />

3. Bei verspätetem Zahlungseingang ist die EKG unbeschadet weitergehender<br />

Ansprüche berechtigt, ab dem Zeitpunkt der Fälligkeit Verzugszinsen<br />

in Höhe von 4 Prozentpunkten über dem von der Oesterreichische<br />

Nationalbank verlautbarten Basiszinssatz sowie bei Unternehmensgeschäften<br />

in Höhe von 8 Prozentpunkten über dem genannten Basiszinssatz<br />

in Rechnung zu stellen.<br />

4. Kosten für Mahnungen, für Inkasso bzw. Inkassoversuche durch einen<br />

Beauftragten sowie Wiedervorlagen und sonstige Schritte, soweit sie zur<br />

zweckentsprechenden Einbringung notwendig sind, hat der Kunde zu<br />

bezahlen. Für jede erste Mahnung oder Wiedervorlage einer Rechnung<br />

werden EUR 2,00, für jede weitere Mahnung EUR 5,00, für Inkasso bzw.<br />

Inkassoversuche je Kundenbesuch EUR 30,00, für eine durch den Kunden<br />

verschuldete Rechnungsberichtigung EUR 10,00 und für die Montage<br />

eines Pre-Payment-Zählers die geltenden Preise des für den Kunden jeweils<br />

zuständigen Netzbetreibers verrechnet.<br />

5. Sämtliche unter Pkt. X angeführten Beträge sind exklusive Mehrwertsteuer<br />

und vermindern oder erhöhen sich in dem Maße, das sich aus der<br />

Veränderung des von der Statistik Österreich verlautbarten Verbraucherpreisindex<br />

2000 oder des an seine Stelle tretenden Index gegenüber dem<br />

zum 1. Jänner 2007 veröffentlichten Index ergibt, wobei Änderungen so<br />

lange nicht zu berücksichtigen sind, als sie 5 v.H. des bisher maßgebenden<br />

Betrages nicht übersteigen.<br />

6. Eingehende Zahlungen werden zuerst für bereits eingeforderte Positionen<br />

wie Verzugszinsen, Mahnspesen, Inkassospesen oder dgl. und<br />

schließlich für rückständige Kapitalforderungen nach der Reihenfolge ihrer<br />

Fälligkeit verwendet.<br />

XI. Vorauszahlung, Sicherheitsleistung<br />

1. Die EKG ist berechtigt, vom Kunden die Leistung einer Sicherheit<br />

(Barsicherheit, Vorauszahlung, Bankgarantie) in angemessener Höhe zu<br />

verlangen oder die Lieferung mittels Pre-Payment-Einrichtungen durchzuführen,<br />

wenn nach den Umständen des Einzelfalles zu erwarten ist, dass<br />

der Kunde seinen Zahlungsverp ichtungen aus den in Abs. 2 angeführten<br />

Vertragsverhältnissen nicht oder nicht zeitgerecht nachkommt (z. B. wenn<br />

der Kunde innerhalb der letzten zwölf Monate mit zwei Zahlungen in<br />

Verzug geraten ist oder über das Vermögen des Kunden das gerichtliche<br />

Ausgleichsverfahren oder das Reorganisationsverfahren eröffnet wird).<br />

2. Nach einmaliger Mahnung unter nutzlosem Verstreichen einer Nachfrist<br />

kann sich die EKG aus der Sicherheit nach den gesetzlichen Verwertungsvorschriften<br />

schadlos halten, und zwar sowohl für die Rückstände aus der<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

Belieferung mit elektrischer Energie oder anderen Energieträgern (wie z. B.<br />

Erdgas) als auch aus anderen Vertragsverhältnissen (z. B. Forderungen aus<br />

Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit Strom oder Erdgas stehen),<br />

die zwischen der EKG und dem Kunden abgeschlossen wurden.<br />

3. Barsicherheiten werden zum jeweiligen Zinsfuß für kurzfristige Sparguthaben<br />

verzinst.<br />

4. Der Kunde hat auf Verlangen die Sicherheit auf die ursprüngliche Höhe<br />

zu ergänzen. Die Sicherheit wird dem Kunden nach Beendigung des<br />

Vertrages und Erfüllung sämtlicher Verp ichtungen zurückgegeben. Die<br />

Rückgabe kann auch auf Kundenwunsch erfolgen, jedoch nur unter der Voraussetzung,<br />

dass sämtliche Verp ichtungen erfüllt sind und zu erwarten ist,<br />

dass der Kunde seinen Zahlungsverp ichtungen regelmäßig nachkommt.<br />

XII. Verwendung der elektrischen Energie<br />

Die elektrische Energie wird dem Kunden für die im Vertrag angeführte<br />

Anlage und nur für seine eigenen Zwecke zur Verfügung gestellt. Die<br />

Weiterleitung an Dritte ist nur mit schriftlicher Zustimmung der EKG gestattet.<br />

XIII. Widerrechtlicher Bezug von<br />

elektrischer Energie<br />

1. Wird elektrische Energie entgegen den Allgemeinen Lieferbedingungen<br />

oder den vertraglichen Verp ichtungen bezogen bzw. die Lieferung elektrischer<br />

Energie wegen Zuwiderhandlung des Kunden gegen die Allgemeinen<br />

Lieferbedingungen bzw. gegen die vertraglichen Verp ichtungen verhindert,<br />

ist der EKG der hierdurch entstandene Schaden zu vergüten.<br />

2. Wird elektrische Energie durch die Anbringung technischer Einrich-


legende.<br />

tungen zum Zwecke der Umgehung oder Beein ussung oder vor Anbringung<br />

der Mess-, Steuer- und Datenübertragungseinrichtungen verbraucht<br />

bzw. werden derartige Einrichtungen in der Kundenanlage vorgefunden<br />

oder verletzt der Kunde vorsätzlich oder grob fahrlässig die Verp ichtung,<br />

alle für die Bemessung des Entgelts maßgeblichen tatsächlichen Verhältnisse<br />

der EKG mitzuteilen, so ist die EKG – abgesehen von der Erstattung<br />

einer Strafanzeige – berechtigt, einen Wiedergutmachungsbetrag zu erheben,<br />

den sie – sofern das Ausmaß des widerrechtlichen Bezuges nicht<br />

gemäß einer taggenauen Aliquotierung oder Aliquotierung gemäß zugeordnetem<br />

Lastpro l nachzuvollziehen ist – in Höhe des Betrages feststellt,<br />

der sich unter Zugrundelegung einer täglich zehnstündigen Benützung<br />

der vorhandenen Energieverbrauchsgeräte während der Dauer des unberechtigten<br />

Gebrauches in doppelter Höhe der jeweils für den Kunden<br />

geltenden Preise ergibt.<br />

3. Ist die Dauer bzw. der Umfang des Gebrauches nicht festzustellen, so<br />

wird die Vertragsstrafe nach vorstehenden Grundsätzen zumindest für<br />

ein Jahr bzw. bis zur letzten vom Netzbetreiber durchgeführten Ablesung<br />

erhoben.<br />

XIV. Vertragsdauer, Vertragseintritt, Rechtsnachfolge<br />

1. Die EKG wird sich nach Annahme des Kundenantrages bemühen, mit<br />

der vereinbarten Belieferung mit elektrischer Energie unter Beachtung der<br />

Laufzeit allfällig bestehender Verträge sowie unter Einhaltung der in den<br />

Marktregeln (ersichtlich auf der Homepage der Energie-Control-GmbH;<br />

www.e-control.at) und unter Beachtung der jeweils gültigen Wechselfristen<br />

zum ehestmöglichen Zeitpunkt zu beginnen (Wechselfrist ab 1. Jänner<br />

2007: sechs Wochen).<br />

2. Sofern vertraglich nichts anderes vereinbart ist, läuft das Vertragsverhältnis<br />

so lange ununterbrochen weiter, bis es von einem der Vertragspartner<br />

unter Einhaltung einer Frist von zwei Monaten zum Ablauf des<br />

ersten Vertragsjahres (gerechnet ab dem Zeitpunkt des Lieferbeginns)<br />

bzw. danach mit einer Frist von zwei Monaten zum jeweils Monatsletzten<br />

schriftlich gekündigt wird.<br />

3. Sollten zum Zeitpunkt der Vertragsbeendigung die Voraussetzungen für<br />

einen Lieferantenwechsel gemäß den geltenden Marktregeln nicht gegeben<br />

sein und der Kunde weiterhin elektrische Energie von der EKG beziehen,<br />

verp ichtet sich der Kunde im Falle der Zustimmung seitens der EKG, das<br />

bestehende Vertragsverhältnis mit der EKG bis zum Zeitpunkt des Vorliegens<br />

der Voraussetzungen für einen Lieferantenwechsel fortzusetzen.<br />

4. Kann der Kunde infolge Umzuges von der elektrischen Energie keinen<br />

Gebrauch mehr machen, sind die Vertragspartner berechtigt, den Vertrag<br />

jederzeit mit zweiwöchiger Frist zum Ende eines Kalendermonates zu<br />

kündigen. Ist entgegen der Angaben des Kunden tatsächlich kein Umzug<br />

erfolgt, hat der Kunde die EKG so zu stellen, wie wenn der Vertrag vereinbarungsgemäß<br />

erfüllt worden wäre.<br />

Sollte der Kunde infolge Umzuges an einer anderen Anlagenadresse innerhalb<br />

des österreichischen Bundesgebietes elektrische Energie beziehen, ist<br />

er im Falle der Zustimmung durch die EKG berechtigt, das bestehende<br />

Vertragsverhältnis mit der EKG für diesen neuen Standort zu den vorliegenden<br />

Allgemeinen Lieferbedingungen fortzusetzen.<br />

5. Wird der Gebrauch elektrischer Energie ohne ordnungsgemäße Kündigung<br />

eingestellt, so bleibt der Kunde für die Erfüllung sämtlicher vertraglicher<br />

Verp ichtungen der EKG gegenüber haftbar.<br />

6. Ein Wechsel des Kunden durch Eintritt eines neuen Kunden oder<br />

dessen Rechtsnachfolger in ein laufendes Vertragsverhältnis ist der EKG<br />

unverzüglich mitzuteilen und bedarf in jedem Fall der schriftlichen Zustimmung<br />

der EKG. Wird eine rechtzeitige Mitteilung verabsäumt, so gelangt<br />

Pkt. XIV 4 zur Anwendung.<br />

Die EKG ist nicht verp ichtet, ein bestehendes Vertragsverhältnis mit<br />

einem Kunden auf einen Dritten zu übertragen.<br />

7. Erfolgt der Vertragseintritt während eines laufenden Abrechnungszeitraumes,<br />

so haften der bisherige Kunde und der neue Kunde zur ungeteilten<br />

Hand für die Verbindlichkeiten aus dem laufenden Abrechnungszeitraum.<br />

Die EKG haftet nicht für unrichtige Angaben des in den Vertrag<br />

eintretenden Kunden. Dieser sowie der bisherige Kunde haben die EKG<br />

für alle daraus resultierenden Folgen schad- und klaglos zu halten.<br />

44 licht.blick. Das Service.Magazin<br />

XV. Einstellung der Belieferung, Vertragsau ösung<br />

1. Das Recht beider Vertragspartner zur Kündigung des Vertrages aus<br />

wichtigen Gründen bleibt unberührt.<br />

2. Die EKG bzw. der Kunde sind berechtigt, die Belieferung mit bzw. die<br />

Abnahme von elektrischer Energie fristlos einzustellen, wenn über das<br />

Vermögen des jeweils anderen Vertragspartners das gerichtliche Konkursverfahren<br />

eröffnet wird oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens<br />

mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen wird. Weiters ist die<br />

EKG berechtigt, die Belieferung mit elektrischer Energie fristlos einzustellen,<br />

wenn die Entnahme oder Verwendung elektrischer Energie durch den<br />

Kunden unbefugt erfolgt oder eine Vorrichtung in der Anschlussanlage<br />

bzw. Messanlage angebracht wird, die geeignet ist, elektrische Energie<br />

widerrechtlich aus dem Netz des Netzbetreibers zu entziehen.<br />

3. Die EKG bzw. der Kunde sind überdies berechtigt, die Belieferung mit<br />

bzw. die Abnahme von elektrischer Energie fristlos einzustellen, wenn<br />

der jeweils andere Vertragspartner den Bestimmungen der Allgemeinen<br />

Lieferbedingungen oder sonstigen vertraglichen Verp ichtungen<br />

zuwiderhandelt (Zuwiderhandlungen sind z. B. die Nichterfüllung fälliger<br />

Zahlungsverp ichtungen trotz schriftlicher Mahnung unter Androhung<br />

der Aussetzung der Vertragsp ichten oder die Verweigerung geforderter<br />

Sicherheitsleistungen) und wenn nicht innerhalb von 14 Tagen nach<br />

schriftlicher Aufforderung der vertragskonforme Zustand wiederhergestellt<br />

wird.<br />

4. Die Wiederaufnahme der unterbrochenen Belieferung erfolgt nur nach<br />

völliger Beseitigung der Hindernisse und Störungen und nach Bezahlung<br />

der Kosten für die Einstellung und Wiederaufnahme der Lieferung, deren<br />

Höhen, wenn sie nicht leicht feststellbar sind, die EKG nach billigem Ermessen<br />

unter Zugrundelegung allgemeiner Erfahrungswerte in angemessener<br />

Höhe schätzt.<br />

5. Im Wiederholungsfalle und ferner bei jeder unbefugten Entnahme oder<br />

Verwendung elektrischer Energie ist die EKG außerdem zur fristlosen<br />

Au ösung des Vertrages berechtigt.<br />

XVI. Beschwerdemöglichkeiten/Streitbeilegung<br />

1. Der Kunde kann allfällige Beschwerden an das EKG Kundenservicecenter<br />

richten:<br />

EKG – Kundenservice<br />

St. Veiter Straße 31<br />

9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Telefon: +43 (0) 463 521 880<br />

kundenservice@energieklagenfurt.at, www.energieklagenfurt.at<br />

2. Unbeschadet der Zuständigkeit der Energie-Control Kommission und<br />

der ordentlichen Gerichte können die Vertragspartner Streit- oder Beschwerdefälle<br />

(wie z. B. Streitigkeiten aus der Abrechnung von Elektrizitätslieferungen)<br />

der Energie-Control GmbH zur Kenntnis bringen. Die<br />

Schlichtung von Streitigkeiten durch die Energie-Control GmbH richtet<br />

sich nach den Bestimmungen des § 10a Energieregulierungsbehördengesetzes.<br />

3. Die EKG ist verp ichtet, an einem solchen Verfahren mitzuwirken, alle<br />

zur Beurteilung der Sachlage erforderlichen Auskünfte zu erteilen und<br />

gegebenenfalls einen Lösungsvorschlag zu unterbreiten.<br />

XVII. Sonstige Bestimmungen<br />

1. Die EKG ist zur Lieferung elektrischer Energie an den Kunden nur unter<br />

der Voraussetzung verp ichtet, dass der Kunde netzzugangsberechtigt<br />

ist, ein rechtsgültiger Netzzugangsvertrag mit dem zuständigen Netzbetreiber<br />

besteht und zum Zeitpunkt des Lieferbeginns kein Energieliefervertrag<br />

mit einem anderen Lieferanten besteht. Andernfalls ruhen die<br />

Verp ichtungen der EKG zur Stromlieferung.<br />

2. Unabhängig von den Allgemeinen Lieferbedingungen gelten die jeweils<br />

gültigen Allgemeinen Netzbedingungen des örtlichen Netzbetreibers sowie<br />

die Allgemeinen Bedingungen für Bilanzgruppenverantwortliche.<br />

3. Für Unternehmer i. S. des Konsumentenschutzgesetzes gilt im Falle der<br />

Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser Allgemeinen Lieferbedingungen<br />

bzw. des Vertrages, dass dadurch die Wirksamkeit der übrigen<br />

Bestimmungen nicht berührt wird. Die unwirksame Bestimmung ist durch


eine andere Regelung zu ersetzen, die der unwirksamen Bestimmung wirtschaftlich<br />

und rechtlich am nächsten kommt.<br />

4. Die EKG ist ermächtigt, ihre P ichten oder den gesamten Vertrag mit<br />

schuldbefreiender Wirkung auf einen Dritten zu überbinden, und haftet<br />

in diesen Fällen nur für Auswahlverschulden. Davon abweichend gilt für<br />

Verbraucher i. S. des Konsumentenschutzgesetzes, dass die EKG auf eigenes<br />

Risiko ermächtigt ist, andere Unternehmen mit der Erbringung von<br />

Leistungen aus diesem Vertragsverhältnis zu beauftragen.<br />

5. In Kenntnis der jederzeitigen Widerrufbarkeit seiner Zustimmung<br />

erklärt der Kunde sich gegenüber der EKG ausdrücklich damit einverstanden,<br />

dass die den Kunden bezüglich der Stromlieferung betreffenden<br />

Daten – Name, Geburtsdatum, Anschrift, Verbrauchs-, Vertrags- und Verrechnungsdaten<br />

– an die EKG zur Vertragsabwicklung und für Marketingaktivitäten<br />

übermittelt und von dieser verarbeitet werden dürfen.<br />

6. Der Kunde hat Änderungen seiner Anschrift der EKG bekannt zu geben.<br />

Eine Erklärung der EKG gilt dem Kunden auch dann als zugegangen,<br />

wenn der Kunde eine Änderung seiner Anschrift nicht bekannt gegeben<br />

hat und die EKG die Erklärung an die zuletzt bekannt gegebene Anschrift<br />

des Kunden sendet.<br />

7. Sollten einzelne Teile des Vertrages oder dieser Allgemeinen Lieferbedingungen<br />

den so genannten „Marktregeln“ – das ist die Summe aller Vorschriften,<br />

Regelungen und Bestimmungen auf gesetzlicher oder vertraglicher<br />

Basis, die Marktteilnehmer im Elektrizitätsmarkt einzuhalten haben,<br />

um ein geordnetes Funktionieren dieses Marktes zu ermöglichen und zu<br />

gewährleisten – widersprechen oder keine nach den Marktregeln erforderliche<br />

Regelung enthalten, so ist die EKG berechtigt, eine Anpassung<br />

vorzunehmen. Dabei ist die Vorgangsweise gem. Pkt. VI 2 einzuhalten.<br />

8. Aufgrund der Belieferung des Kunden mit elektrischer Energie durch<br />

die EKG ist die mittelbare Zugehörigkeit des Kunden zu jener Bilanzgruppe,<br />

der die EKG angehört, gegeben.<br />

9. Diese Allgemeinen Lieferbedingungen gelten auch nach Beendigung des<br />

Vertrages bis zu dessen vollständiger Abwicklung weiter.<br />

XVIII. Gerichtsstand<br />

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1. Für alle im Zusammenhang mit den Allgemeinen Lieferbedingungen<br />

bzw. dem Vertrag entstehenden Streitigkeiten entscheidet – mit Ausnahme<br />

von Pkt. XVIII 2 – das am Sitz der EKG sachlich zuständige Gericht,<br />

soweit die Streitigkeit nicht im Verhandlungswege oder durch ein vereinbartes<br />

Schiedsgericht bereinigt wird.<br />

2. Für Kunden i. S. des Konsumentenschutzgesetzes, die zum Zeitpunkt<br />

der Klageerhebung im Inland einen Wohnsitz, den gewöhnlichen Aufenthalt<br />

oder den Ort der Beschäftigung haben, gilt die Zuständigkeit des<br />

Gerichtes, in dessen Sprengel der Wohnsitz, der gewöhnliche Aufenthalt<br />

oder der Ort der Beschäftigung des Kunden liegt.<br />

3. Auf die Allgemeinen Lieferbedingungen und die gesamte Rechtsbeziehung<br />

zwischen dem Kunden und der EKG ist ausschließlich österreichisches<br />

Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts anzuwenden.<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, im Dezember 2007<br />

Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH<br />

St. Veiter Straße 31<br />

9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

T +43 (0) 463-521/880<br />

E: kundenservice@energieklagenfurt.at;<br />

www.energieklagenfurt.at<br />

FB: 269898i; LG <strong>Klagenfurt</strong>; UID: ATU 62155189, Bankverbindung:<br />

Hypo-Alpe-Adria Bank AG, Kto.Nr. 1-34074-3, Blz 52000<br />

3,899% *p.a.<br />

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Sparsam<br />

Was ist energieeffi zient? Was nicht?<br />

Fünf Top-Tipps von und mit licht.blick.<br />

Umluft ist top<br />

1<br />

Backen Sie nach Möglichkeit mit Umluft<br />

statt mit Ober- und Unterhitze. So<br />

sparen Sie Strom, da auf diese Weise die Temperatur<br />

um 20 bis 30 °C verringert wird und Gerichte<br />

auch über- und untereinander gleichzeitig<br />

zubereitet werden können.<br />

Einsparungspotenzial: etwa 6 Euro pro Jahr<br />

4<br />

Clever vorbeugen<br />

Rechtzeitiger Schutz gefährdeter Wasserleitungen sowie des<br />

Wasserzählers vor Frosteinbruch kann Ihnen viel Ärger und<br />

Sorgen sparen. Denn wenn ein Wasserzähler aufgrund von<br />

Frostschäden getauscht werden muss, entstehen Kosten, die<br />

eigentlich vermeidbar sind. Sperren Sie jene Wasserleitungen,<br />

die Sie im Winter nicht benötigen, ab und entleeren Sie diese<br />

vorher vollständig. Lassen Sie dabei das Entleerungsventil offen.<br />

3<br />

2<br />

Richtiger Dreh<br />

Clever brausen.<br />

Duschen ist nur dann sparsamer als Baden,<br />

wenn man das warme Wasser nicht zu lange laufen<br />

lässt. Pro Minute werden nämlich rund zehn Liter<br />

Wasser verbraucht. Daher empfi ehlt es sich, beim<br />

Einseifen und Haarewaschen das Wasser abzustellen<br />

und nicht etwa nur den Duschknopf zur Seite<br />

zu drehen. Aus energetischer Sicht sind drei bis<br />

vier Minuten Duscherlebnis insgesamt optimal.<br />

Lichtblick<br />

Das Aus für Energiefresser.<br />

Nutzen Sie in Ihren vier Wänden das Potenzial von Energiesparlampen aus.<br />

Der Anteil der Beleuchtung am Gesamtstromverbrauch im Haushalt beträgt<br />

zwischen acht bis zehn Prozent. Wenn die Leuchte es ermöglicht und die<br />

Brenndauer mindestens eine Stunde pro Tag beträgt, sollten Sie Glühlampen<br />

gegen Energiesparlampen austauschen. Achtung: Halogenlampen sind<br />

übrigens keine Energiesparlampen. Sie benötigen gegenüber Glühlampen<br />

wegen ihres Transformators zusätzlich Strom.<br />

Einsparungspotenzial: etwa 25 Euro pro Jahr<br />

5<br />

licht.blick. Das Service.Magazin<br />

Bye-bye Stand-by<br />

Hi-Fi-Anlagen, Fernseher, DVD-Player & Co. sind im<br />

Stand-by-Modus wahre Stromfresser – selbst dann,<br />

wenn sie gar keinen Ton von sich geben. Wer sie immer<br />

ganz ausschaltet, spart viel. Und: Ein Ökoschalter (Auto<br />

Off) schaltet den Fernseher nach einer Stunde Leerlauf<br />

bzw. Stand-by-Modus automatisch ab.<br />

Einsparungspotenzial: etwa 14 Euro im Jahr<br />

FOTOS: DJD/HANSA METALLWERKE, OSRAM


Der Countdown läuft –<br />

wir freuen uns auf die Fußball-EM<br />

Die Spiele in <strong>Klagenfurt</strong>:<br />

8.6. 20.45 Uhr Deutschland – Polen<br />

12.6. 18.00 Uhr Kroatien – Deutschland<br />

16.6. 20.45 Uhr Polen – Kroatien<br />

Das große Fußballfest in den<br />

Fanzonen Messegelände und Neuer Platz!

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