2 - Stadtwerke Klagenfurt
2 - Stadtwerke Klagenfurt
2 - Stadtwerke Klagenfurt
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licht.blick.<br />
DAS SERVICE.MAGAZIN FÜR ALLE KUNDEN DER STADTWERKE KLAGENFURT GRUPPE<br />
Nr. 1 / 2008<br />
DAS SERVICE.MAGAZIN FÜR ALLE KUNDEN DER STADTWERKE KLAGENFURT GRUPPE<br />
fokus.<br />
100 Prozent Energie<br />
auf Knopfdruck<br />
aktiv.<br />
Top-Angebote für<br />
Hallenbad<br />
& Fitnesscenter<br />
energieberater.<br />
Fünf Top-Tipps<br />
vom Energieprofi<br />
monitor.<br />
Auf geht’s!<br />
Winterzeit ist Strandbadzeit:<br />
Einzigartiges Erlebnis auf<br />
dem neuen Kunsteislaufplatz
900 Menschen im Dienste<br />
der Landeshauptstadt<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> sind weit mehr als nur Busfahrten, Gas, Fernwärme<br />
und Strom. Dazu gehören ebenso auch Wasser, Plakatwerbung & mehr.<br />
In der St. Veiter Straße, einer „Verkehrsschlagader“ der Landeshauptstadt,<br />
liegt der Hauptsitz der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> Gruppe mit dem modernen<br />
Kundencenter. Dem Unternehmen gehören mehr als 900 engagierte Mitarbeiter<br />
aus den verschiedensten Dienstleistungsbereichen an. Diese Menschen<br />
kümmern sich rund um die Uhr um die Wasser- und Energieversorgung<br />
(Strom, Erdgas, Fernwärme, Energieberatung), die Verkehrsinfrastruktur<br />
(Busse), Freizeitmöglichkeiten (Bäder, Schifffahrt, Camping, Fitnesscenter), die<br />
Bestattung, aber auch Telekomverbindungen – also um wichtige Dinge unseres<br />
täglichen Lebens; und zwar als äußerst zuverlässige Partner der <strong>Klagenfurt</strong>er.<br />
Doch auch betriebsintern sorgen diverse Abteilungen für einen reibungslosen<br />
Arbeitsverlauf. Das betrifft Lager, Personalmanagement, Telefonvermittlung,<br />
IT, Poststelle, Beschaffung/Materialmanagement, Controlling, Marketing,<br />
Kassa, Öffentlichkeitsarbeit bzw. Kommunikation, Kantine, Immobilien und<br />
vieles mehr.<br />
Als Tochterunternehmen der STW-Gruppe fungieren neben der STW AG<br />
die Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH (STW und Verbund), die Kraftwerkserrichtungs-<br />
und -betriebs GmbH (KEG), die Poster Service GmbH (STW und Gewista)<br />
sowie die Aquassist (STW und Veolia). Die STW sorgen auch mit dem<br />
Abwasserverband <strong>Klagenfurt</strong>-St. Veit und einem 180 Hektar großen Forst,<br />
der sich in den Karawanken be ndet, für eine künftige Sicherung des Trinkwassers.<br />
Die Stadt ist Alleineigentümer der <strong>Stadtwerke</strong> AG. Und so gesehen<br />
gehört das Unternehmen allen <strong>Klagenfurt</strong>ern.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
vorwort.<br />
3
4<br />
inhalt.<br />
mobil.<br />
Seite 26<br />
Fit für die EURO:<br />
65 Busse und 15 Linien<br />
für <strong>Klagenfurt</strong><br />
kinder.<br />
Seite 34<br />
Vier Rätsel, vier Preise:<br />
Saisonkarten fürs<br />
Strandbad<br />
Coverfoto:<br />
Gernot Gleiss<br />
coverstory.<br />
Seite10<br />
Sicher, sauber, stark:<br />
Das neue Gas-Dampf-Kraftwerk ist<br />
auch ein Wirtschaftsmotor<br />
Nr. 1 / 2008<br />
licht.blick.<br />
DAS SERVICE.MAGAZIN FÜR ALLE KUNDEN DER STADTWERKE KLAGENFURT GRUPPE<br />
fokus.<br />
100 Prozent Energie<br />
auf Knopfdruck<br />
aktiv.<br />
Top-Angebote für<br />
Hallenbad<br />
& Fitnesscenter<br />
energieberater.<br />
Fünf Top-Tipps<br />
vom Energieprofi<br />
monitor.<br />
Auf geht’s!<br />
Winterzeit ist Strandbadzeit:<br />
Einzigartiges Erlebnis auf<br />
dem neuen Kunsteislaufplatz<br />
Inhalt<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
3 vorwort. Rundum sorglos. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Klagenfurt</strong> AG als Partner fürs Leben<br />
5 inhalt. editorial. Kurz und bündig.<br />
Premiere für licht.blick.<br />
6 aufwärmer. Heimvorteil.<br />
Was angesagt ist: vom gesunden Vitaminkick bis<br />
zur neuen Lehrlingsoffensive der <strong>Stadtwerke</strong> AG<br />
10 coverstory. Brandheiß.<br />
Das neue Gas-Dampf-Kraftwerk. Plus: Kommentar<br />
14 monitor 1. Kostbar.<br />
Vorreiter in Sachen Wasser<br />
16 monitor 2. Heiß auf Eis.<br />
Winterzeit ist Strandbadzeit.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>s neuer Kunsteislaufplatz – ein Hit<br />
18 monitor 3. Abschied. Die Bestattung<br />
<strong>Klagenfurt</strong> als kompetenter Partner für<br />
den letzten Weg. Plus: Rundum-Service vom<br />
Werbemittel-Pro Poster Service GmbH<br />
20 energieberater. Gewinnbringend.<br />
Wie Sie im Winter ef zient Energie<br />
sparen. Plus: Heiße Tipps vom Pro<br />
22 fokus. Vollkommen. Perfekt versorgt<br />
mit Strom, Gas und Wärme<br />
26 mobil. Fit für die EURO 2008.<br />
Fünfzehn Buslinien für <strong>Klagenfurt</strong><br />
28 aktiv. Fit ins Frühjahr. Die neuen<br />
Angebote von Hallenbad & Fitnesscenter<br />
30 heißer draht. Kommunikativ. Das Netz der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> an internationalen Daten-Highways<br />
32 blickpunkt. Wissenswert. Billigere Strompreise<br />
34 kinder. Mitmachen. Vier heiße Preise warten<br />
36 chance. Einfach gewinnen. So leicht kommen<br />
Sie zu einem Jahr Freistrom & mehr mit licht.blick.<br />
38 service. Überblick.<br />
Alle Serviceleistungen, alle Kontakte, alle Infos<br />
40 legende. Kompakt. Die neuen AGBs.<br />
Bessere Bestimmungen für Kunden<br />
ab 1. Februar 2008<br />
46 warm & kalt. Energieeffi zient.<br />
Fünf Top-Tipps von und mit licht.blick.
Der Geschäftsführer der EKG,<br />
Mag. Franz Paulus, sowie die<br />
STW-Vorstände<br />
DI Romed Karré und<br />
MMag. Dr. Michael Junghans<br />
(v.l.n.r.)<br />
licht.blick. Premiere<br />
Das neue Magazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG ist da. Mit jeder Menge<br />
praktischer Tipps und super Service für Sie in allen Lebenslagen.<br />
impressum.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />
AG ist ein lebender Organismus,<br />
der sich das „tägliche<br />
Leben“ der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Menschen in all seinen<br />
Facetten zur Lebensaufgabe<br />
gemacht hat. Daher möchten<br />
wir Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, stets und<br />
in allen Lebenslagen ein<br />
zuverlässiger und kompetenter<br />
Partner sein.<br />
Rasches Erkennen von<br />
Bedürfnisveränderungen,<br />
exib le Anpassung an variable<br />
Kundenwünsche und ein 24-Stunden-Service in fast allen Bereichen<br />
machen uns zu etwas ganz Besonderem. Unvergleichbar zu sein, unsere Ziele<br />
zu verkörpern und ehrlich vorzuleben – das ist unsere Philosophie. Sie sollen<br />
spüren, dass unser Service nicht nur gelernt, sondern gelebt wird.<br />
Einmal mehr unterstreichen wir dies neben unseren vielfältigen Leistungen<br />
im Alltag auch mit unserem neuen Magazin licht.blick. Es wird Sie regelmäßig<br />
über alles Wissenswerte rund um unser Unternehmen und Ihre unmittelbaren<br />
Lebensbedürfnisse informieren. Und es wird Ihnen vor allem jede<br />
Menge praktische und wertvolle Tipps für ein aktives, sicheres und gesundes<br />
Leben bringen. Seien Sie gespannt und neugierig …<br />
In diesem Sinne viel Vergnügen beim Lesen.<br />
Der Vorstand der STW<br />
und die Geschäftsführung der EKG<br />
editorial.<br />
licht.blick. ist das Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG • Aufl age: 60.000 Stück • Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG, St. Veiter Straße 31,<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong>, Tel. (+43) 0463/521-0 • Projektleitung <strong>Stadtwerke</strong>: Mag. Birgit Golda, MBA • Chefredaktion: Mag. Harald Raffer • Verlag: Media Consult Austria GmbH & Co KG,<br />
Geiselbergstraße 15, 1110 Wien, Geschäftsführung: Mag. Alfred Brunner, MBA, Tel. 01/60 117-133, alfred.brunner@styria-multi-media.com • Magazin-Konzept, Produktionsleitung:<br />
Dr. Katrin Seidel, Tel. 01/601 17-132, katrin.seidel@styria-multi-media.com • Layout-Konzept, Art-Direktion: Sigrid Raditschnig • Lektorat: Barbara Hofmann • Fotos: Gernot Gleiss,<br />
Stefan Schweiger, Dietmar Wajand, www.blitzlicht.at, Foto Rutter, <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG, wvgw Wirtschaftsverlag Bonn, Kärnten Werbung, Rolf Benz, Hülsta, Archiv, beigestellt<br />
• Druck: Kärntner Druckerei • Alle Angaben ohne Gewähr, Haftung für Irrtümer und Änderungen ausgeschlossen. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
5
aufwärmer.<br />
Not-Strom<br />
Der Reserve-Akku für<br />
den Notfall.<br />
Ein einfacher USB-Stick dient als<br />
Reserve-Akku für mobile Geräte<br />
wie Handys, PDAs, MP3-Player, iPods<br />
oder auch Digi-Cams. Besonders<br />
praktisch und komfortabel:<br />
Der „Powerstick“ des<br />
k a n a d i s c h e n<br />
Her stellers<br />
Ecosol Solar Technologies wird ganz einfach am<br />
USB-Port eines Rechners aufgeladen.<br />
www.ecosolinc.com<br />
Heimvorteil.<br />
Aktuell, informativ, gewinnbringend:<br />
licht.blick. zeigt, was angesagt ist.<br />
Schlusslicht<br />
Der Hausbrand und der Verkehr.<br />
In puncto Hausbrand gilt <strong>Klagenfurt</strong> mit dem<br />
höchsten Anteil an Einzelheizungen (über 60<br />
Prozent) österreichweit als Schlusslicht. Deshalb<br />
ist das geplante Gas-Dampf-Kraftwerk so<br />
enorm wichtig. Nach der Fernwärme-Offensive<br />
fallen im Raum <strong>Klagenfurt</strong> damit pro Jahr<br />
570 Tonnen weniger Schadstoffe an.<br />
6 licht.blick. Das Service.Magazin<br />
erlesen.<br />
Erste Hilfe für den Fall des<br />
Falles.<br />
Wissen Sie, was zu tun<br />
ist, wenn es im ganzen<br />
Haus nach Gas riecht<br />
oder wenn Sie eine Leitung<br />
angebohrt haben?<br />
Wie Sie sich dabei am<br />
besten verhalten, beschreibt<br />
Dr. Brunners Notfall-Kompendium.<br />
Ein gleichermaßen spannender<br />
wie informativer Ratgeber.<br />
Edith Michaeler: Dr. Brunners Notfallbuch.<br />
Richtiges Verhalten in kritischen<br />
Situationen, ISBN: 9783854314387,<br />
Pichler Verlag, Preis: 14,90 Euro<br />
Im Namen der Rose<br />
Von der Ritual- bis zur Meeres- oder Weltraumbestattung.<br />
Neue Wege. Es war eine ungewöhnliche Premiere, zu der die städtische<br />
Bestattung <strong>Klagenfurt</strong> am „Tag der offenen Tür“ lud. Geboten wurde u.a.<br />
ein Fachvortrag über das „Erbrecht“, ein Schaukochen mit Kuchlmasta<br />
Peter Lexe („Der Leichenschmaus im Wandel der Zeit“), ein Vortrag von<br />
Pater Anton Wanner zur „Trauerbewältigung“. Literarisches gab es während<br />
der Autorenlesung mit Prof. Julius Müller aus „Anekdoten – man<br />
stirbt nur einmal“. Auskünfte gaben Bestatter, Experten der Friedhofsverwaltung,<br />
Floristik und Grabgestaltung. Das Unternehmen erfüllt unter anderem<br />
auch den Wunsch nach einer Meeres- oder Weltraumbestattung.<br />
FOTOS: STADTWERKE KLAGENFURT AG, GERNOT GLEISS, FUJITSU SIEMENS COMPUTERS, PICHLER VERLAG, CHIQUITA (WWW.CHIQUITA.AT), DJD, POLAR, WWW.ECOSOLINC.COM,<br />
RAUSCH, JDD/ADA MÖBELFABRIK, DJD/KNAUF BAUPRODUKTE, DJD ENIA CARPET (WWW.ENIACARPETS.COM), WWW.STW.AT, PAUL SHARK, WWW.ROLF-BENZ.COM
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
Energiespender<br />
Mit der richtigen Farbe gegen den Winterblues.<br />
Farben können unsere Stimmung erheblich<br />
beeinflussen. Ganz besonders in<br />
der kalten Jahreszeit. So stimmen Gelb<br />
und Orange zum Beispiel heiter und<br />
froh. Grün dagegen wirkt entspannend<br />
und Rot wiederum ausgesprochen aktivitätsfördernd.<br />
In der Küche kann es dementsprechend<br />
also ruhig bunt zugehen, falls<br />
hier nur gekocht wird. Für Wohnküchen<br />
wiederum eignen sich besser etwas dezentere<br />
Farben. Warme, einladende Töne<br />
empfehlen sich für den Eingangsbereich.<br />
Da ein Schlafzimmer Ort der Ruhe und<br />
Erholung sein sollte, sind zurückhaltende<br />
Farben wie sanfte Blautöne ideal. Im Kinderzimmer<br />
machen sich wiederum lebendige<br />
Farben besonders gut.<br />
24-Stunden-<br />
Service<br />
Die praktischen Internetdienste<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> haben<br />
es gut. Ob es nun um eine<br />
An- oder Abmeldung geht, um Energiespartipps<br />
oder aber um die Öffnungszeiten<br />
des Fitnesscenters Vithalia – unter<br />
www.stw.at finden sich alle wichtigen<br />
Informationen, und zwar übersichtlich<br />
nach den einzelnen Geschäftsfeldern<br />
des Unternehmens angeordnet.<br />
7
aufwärmer.<br />
Kinderleicht<br />
Gesunde Ernährung und<br />
Bewegung auf 208 Seiten.<br />
Studien zufolge leidet heute bereits<br />
jedes fünfte Kind an Übergewicht.<br />
Tendenz steigend. Dass Über gewicht<br />
und Essstörungen kein unabwendbares<br />
Schicksal sind, beweist das<br />
Buch „Kinderleicht“ mit cleveren<br />
Strategien und jeder Menge praktischer<br />
Tipps. Erschienen ist der Ratgeber<br />
im Dorling Kindersley Verlag.<br />
Um 17,40 Euro.<br />
Oscar für <strong>Klagenfurt</strong><br />
Komplettes<br />
Fitnesspaket<br />
Streckenfreiheit für Multisportler<br />
und ambitionierte Läufer.<br />
Brandneu hat Polar sein Komplettsystem<br />
für Läufer um einen GPS-<br />
Sender erweitert und so das weltweit<br />
erste integrierte Trainingssystem für<br />
Läufer auch für Multisportler interessant<br />
gemacht. So misst das RS800<br />
Geschwindigkeit und Distanz in jedem<br />
Gelände, greift außerdem auf<br />
die bewährten Herzfrequenz-Funktionen<br />
von Polar zurück und bietet<br />
mit der mitgelieferten Software umfangreiche<br />
Möglichkeiten zur professionellen<br />
Trainingsplanung wie auch<br />
-analyse. Nur laufen muss man dabei<br />
schon noch selbst …<br />
Topmodernes Ticketsystem<br />
wurde prämiert.<br />
Der gläserne Verkehrsoscar ging vor<br />
kurzem an die <strong>Klagenfurt</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
So würdigte der Verkehrsclub Österreich<br />
die städtischen Bus-Manager für<br />
ihr hochmodernes und bundesweit<br />
beispielgebendes Kundenkartensystem<br />
im praktischen Scheckkartenformat.<br />
Die Kundenkarte der <strong>Stadtwerke</strong> ermöglicht<br />
die einfache und bargeldlose<br />
Benutzung des öffentlichen Stadtverkehrs. Und zwar mit Bestpreisgarantie.<br />
8 licht.blick. Das Service.Magazin<br />
rundherum.<br />
Noch mehr heiße News.<br />
Chance für den Nachwuchs.<br />
Um heute die Fachkräfte für morgen<br />
auszubilden, haben die <strong>Stadtwerke</strong> eine<br />
neue Lehrlingsoffensive gestartet. Ab<br />
September 2008 bietet das Unternehmen<br />
erstmalig auch die Möglichkeit einer<br />
Lehre mit Matura (http://www.lehremitmatura.at/).<br />
Interessierte, engagierte<br />
Jugendliche können sich noch bis spätestens<br />
Ende Februar 2008 für die zwölf<br />
ausgeschriebenen Lehrstellen bewerben.<br />
http://www.stw.at/inhalt/Lehre.htm<br />
Farbfeuerwerk für EURO 2008.<br />
Die EURO kann kommen. Auch die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> Gruppe wirbt jetzt<br />
mit einem Farbenfeuerwerk für die sportliche<br />
Großveranstaltung des Jahres. Der<br />
Kärntner Farbenpoet Johann Fugger hat<br />
einen der drei Öltanks des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Fernheizwerkes unter dem Motto „Kunst<br />
am Kessel“ gestaltet und damit das<br />
farbenprächtige Kunstwerk namens<br />
„Fußball eber“ geschaffen, das auf die<br />
einmalige Fußballstadt <strong>Klagenfurt</strong> hinweist.<br />
Urwald in den Karawanken.<br />
Er ist ein uraltes, echtes Natur-Kleinod<br />
aus der Eiszeit. Und Kärntens einziger<br />
bekannter Bergmischwald mit 400 bis<br />
500 Jahre alten Tannen, Buchen und<br />
Fichten, die natürlich sterben dürfen. Von<br />
den 630 Hektar Karawanken-Grund<br />
be nden sich 180 Hektar in Besitz der<br />
<strong>Stadtwerke</strong>. Engagiert betreut wird das<br />
versteckte Paradies vom Förster Ing.<br />
Erwin Auer – einem der rund 900 Mitarbeiter<br />
des Unternehmens. Indem die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> auf eine forstliche Nutzung<br />
dieses einmaligen Fleckerls Erde verzichten,<br />
tragen sie einen gewichtigen Teil zum<br />
Umwelt- und Naturschutz bei – letztlich<br />
auch, um diesen mehr als 8.000 Jahre<br />
alten Urwald den Kindern und Kindeskindern<br />
einmal vererben zu können.
Adieu Winterspeck!<br />
Trübe Tage, trübe Stimmung?<br />
Schlapp, müde, schlecht gelaunt und ohne<br />
Schwung? Gerade jetzt macht sich bei vielen der<br />
so genannte Winterblues breit. Schuld daran ist<br />
der Lichtmangel in der kalten Jahreszeit, der den<br />
Stoffwechsel unserer Hormone durcheinanderwirbelt.<br />
Wer dagegen angehen und ohne Reue<br />
zum süßen Stimmungskick greifen möchte, dem<br />
sei eine gesunde Portion Salat voller Vitamine<br />
aus Melone, Banane & Co. empfohlen.<br />
Wärmer wohnen<br />
Gefühlte Temperatur hilft beim Energiesparen.<br />
Erfunden hat sie der bekannte Wetterfrosch Jörg Kachelmann: die so genannte<br />
gefühlte Temperatur. Tests bestätigen,<br />
dass die Temperatur in einem mit weichem<br />
Teppichbelag ausgelegten Raum<br />
als um bis zu zwei Grad wärmer<br />
wahrgenommen wird als auf glattem<br />
Bodenbelag. Übrigens spart jedes<br />
Grad weniger im Raum bereits sechs<br />
Prozent der gesamten Heizenergie.<br />
Ein guter Teppich ist daher wärmstens<br />
zu empfehlen. www.eniacarpets.com<br />
Perfekte Symbiose<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Förderung die Alpen-Adria-Universität.<br />
Es ist ein Schritt in die richtige<br />
Richtung, bei dem das Unternehmen<br />
von den Forschungs- und<br />
Lehrleistungen der Uni profitiert,<br />
und die Uni von den dringend<br />
benötigten finanziellen Mitteln.<br />
Im Rahmen einer langfristigen<br />
Kooperation erhält die Universität eine Förderung, die zwischen den Vorständen<br />
MMag. Dr. Junghans, DI Karré, GF der EKG Mag. Paulus und Rektor Univ. Prof. Dr.<br />
Mayr besiegelt wurde. Damit sind zusätzliche Lehrveranstaltungen möglich.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
Melonensalat mit Bananen<br />
Zutaten für sechs bis acht Personen.<br />
5 Chiquita Bananen, je 1 Galia-, Honig-<br />
und Wassermelone, 50 g Kokosflocken,<br />
2 Limetten, 1 Bund Minze, 2 El Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Die Galia- und die Honigmelone jeweils<br />
halbieren und das Kerngehäuse mit<br />
einem Löffel ausschaben. Das Fruchtfleisch<br />
anschließend mit einem Kugelausstecher<br />
entfernen. Die Wassermelone<br />
mit einem Messer im Zickzack-Schnitt<br />
halbieren. Das Fruchtfleisch ebenfalls<br />
mit einem Kugelausstecher entnehmen.<br />
Anschließend die Kokosflocken in einer<br />
Pfanne goldbraun rösten. Die Schale einer<br />
Limette sehr dünn abreiben, dann<br />
die Limette halbieren und auspressen.<br />
Die zweite Limette in dünne Scheiben<br />
schneiden. Die Minzeblätter von den<br />
Stielen zupfen. Die Bananen schälen und<br />
dann in Scheiben schneiden.<br />
Den Limettensaft mit dem Zucker verrühren.<br />
Nun die Melonenstücke mit den<br />
Bananenscheiben, der Minze, der Limettenschale<br />
und dem Dressing vermengen.<br />
Dann 10 Minuten marinieren lassen.<br />
Den Melonensalat in einer Wassermelonenhälfte<br />
anrichten. Mit den gerösteten<br />
Kokosflocken bestreuen und servieren.<br />
www.chiquita.at<br />
9
10<br />
cover.<br />
Zuverlässig versorgt:<br />
In naher Zukunft<br />
sollen durch das neue<br />
Kraftwerk 7.000<br />
Haushalte mehr<br />
angeschlossen sein<br />
Sicher, sauber, stark<br />
Das moderne Gas-Dampf-Kraftwerk bringt für Kärnten eine Fernwärmeoffensive.<br />
Mit dem 300-Millionen-Bau werden die Stromproduktion<br />
gesichert und 570 Tonnen weniger Schadstoffe produziert.<br />
Mit dem geplanten, hochmodernen und<br />
umweltfreundlichen Gas-Dampf-Kraftwerk<br />
wird sich die Luftsituation in der<br />
Landeshauptstadt schlagartig verbessern.<br />
<strong>Klagenfurt</strong> gilt bekanntlich beim<br />
Hausbrand bundesweit als unrühmliches<br />
Schlusslicht, da der Anteil an Einzelheizungen<br />
ganze 63 Prozent ausmacht (siehe<br />
auch ab Seite 6).<br />
Umweltfreundlich. Mit dem weiteren<br />
Fernwärme-Ausbau, der Schließung des<br />
sechzig Jahre alten Fernheizkraftwerkes<br />
und durch das neue Gas-Dampf-Kraftwerk<br />
werden pro Jahr laut Technischer<br />
Universität Graz insgesamt 570 Tonnen<br />
Schadstoffe verschwinden. Genau genommen<br />
sind das 469 Tonnen weniger<br />
Schwefeldioxid, 84 Tonnen weniger Stickoxide<br />
und 17 Tonnen weniger Staub.<br />
Im Trend. Mit dem Gas-Dampf-Kraftwerk<br />
wird einerseits Abwärme fürs Fernwärmenetz<br />
gewonnen und andererseits<br />
Strom erzeugt. Mitten in Wien entstehen<br />
zwei dieser für Ballungszentren bestens<br />
geeigneten Kraftwerkstypen. Aber<br />
auch in Oberösterreich, der Steiermark<br />
und in Salzburg geht die Entwicklung in<br />
diese Richtung. Für die Experten liegt es<br />
auf der Hand: Wenn keine neuen Kraftwerke<br />
errichtet werden, dann müsste der<br />
Stromimport weiter ausgebaut werden.<br />
Schließlich steigt der Stromverbrauch in<br />
Österreich jährlich um 2,8 Prozent.<br />
Leistungsstark. Das Gas-Dampf-Kraftwerk<br />
<strong>Klagenfurt</strong> wird so viel Strom erzeugen,<br />
wie wir im Jahr 2020 in <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
<strong>Klagenfurt</strong>-Land und St. Veit verbrauchen<br />
werden. Schließlich kann nur die eigene<br />
Stromerzeugung im Land sicherstellen,<br />
dass wir nicht von Blackouts, die ganze<br />
Länder und Städte lahmlegen, betroffen<br />
sind. Kein Wunder also, dass sogar der<br />
Rechnungshof den Ausbau von modernen<br />
Kraftwerken fordert.<br />
Das Gas-Dampf-Kraftwerk bedeutet aber<br />
auch eine Chance für den Wirtschaftsstandort<br />
Kärnten. So beläuft sich die regionale<br />
Wertschöpfung auf 50 Millionen<br />
Euro. Dreihundert Arbeitsplätze würden<br />
während der Bauphase geschaffen werden.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
FOTOS: Hülsta
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
11
12<br />
cover.<br />
DI Anton Smolak:<br />
Geschäftsführer der Kraftwerkserrichtungs<br />
und -betriebs GmbH (KEG)<br />
DI Heinz Koch:<br />
Projektleiter<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG<br />
Ing. Peter Krenn:<br />
Projektleiter Verbund APT<br />
Das neue<br />
Gas-Dampf-<br />
Kraftwerk: umweltfreundlich,<br />
sauber, hochmodern<br />
und ein<br />
künftiger Motor<br />
für die heimische<br />
Wirtschaft<br />
Der Betreiber, die Kraftwerkserrichtungs-<br />
und -betriebs GmbH (KEG),<br />
gehört zu 100 Prozent der Energie<br />
<strong>Klagenfurt</strong> GmbH. Die wiederum ist<br />
eine Tochter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />
Gruppe. Die KEG investiert in dieses<br />
weltweit modernste Kraftwerk rund<br />
300 Millionen Euro. Die elektrische Leistung<br />
beläuft sich auf 400 MW, die Fernwärmeleistung<br />
beträgt 200 MW.<br />
Sicher und sauber. Das Gas-Dampf-<br />
Kraftwerk garantiert eine sichere und<br />
saubere Fernwärme. Während derzeit<br />
knapp 18.000 Haushalte angeschlossen<br />
sind, ist für die Zukunft der Anschluss<br />
von insgesamt 25.000 Haushalten geplant.<br />
Selbstverständlich wurden vom<br />
Betreiber auch entsprechende Alterna-<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
tiven geprüft. Technische Studien haben<br />
bewiesen, dass etwa bei der Biomasse<br />
die Verfügbarkeit von Holzvorräten für<br />
eine zentrale Biomasse-Lösung nicht<br />
gesichert ist. Das unterstreicht darüber<br />
hinaus auch die aktuelle Untersuchung<br />
der Landwirtschaftskammer zum Thema<br />
Holzimport für Kärnten.<br />
Starke Argumente. Darüber hinaus ist<br />
deren Emissionsbelastung im Vergleich zu<br />
Gas um das Dreizehnfache für Feinstaub<br />
und das Zehnfache für Stickstoffdioxid<br />
höher – vom zusätzlichen Verkehrsaufkommen<br />
und mehreren Stand orten für<br />
die Wärmeerzeugung ganz zu schweigen.<br />
Letztlich wäre das eine Wärme, die dann<br />
entsprechend teurer werden müsste.<br />
Die Energie GmbH setzt aber dort, wo
es sinnvoll ist, durchaus auf Alternativen.<br />
Ein Beispiel dafür ist etwa der Stadtteil<br />
Emmersdorf, wo für zwei Millionen Euro<br />
eine Biomasse-Anlage in Betrieb genommen<br />
wurde.<br />
Beim Kraftwerk Rain handelt es sich bekanntlich<br />
hingegen um ein Wasserkraftwerk.<br />
Genaue Prüfung. Derzeit läuft eine strenge<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung, im<br />
Rahmen derer zahlreiche Sachverständige<br />
ihre Gutachten abgeben. Der Geschäftsführer<br />
der Kraftwerkserrichtungs-<br />
und -betriebs GmbH (KEG), DI Anton<br />
Smolak, bringt es eindrucksvoll auf den<br />
Punkt: „Nur wenn absolut sichergestellt<br />
ist, dass das Projekt umweltverträglich<br />
ist, darf gebaut werden.“<br />
Gute Aussichten: Das<br />
neue Kraftwerk wird<br />
den Strom erzeugen,<br />
den <strong>Klagenfurt</strong> und<br />
Umgebung 2020<br />
tatsächlich benötigen.<br />
Der Fernwärmeausbau<br />
soll<br />
ebenfalls gesichert<br />
werden – für eine<br />
saubere Umwelt<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
kommentar.<br />
Starker Zustrom von Gedanken<br />
Lesen de nierte der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer<br />
einmal als „starken Zustrom von Gedanken“.<br />
Mit dem vorliegenden<br />
licht.blick. wollen wir, geschätzte<br />
Leserinnen und Leser, Ihre<br />
Gedanken verstärkt auf unser<br />
traditionsreiches Unternehmen<br />
lenken – die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Klagenfurt</strong> Gruppe! Rund 900<br />
engagierte Mitarbeiter stehen<br />
oft rund um die Uhr für die<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er im Einsatz. Als<br />
verlässliche Partner in wichtigen<br />
Bereichen des Lebens, Anlaufstelle<br />
für Kunden und kompetente Alltagshelfer.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> bieten als perfekter Dienstleister<br />
nicht nur Wasser, Strom, Fernwärme, Erdgas,<br />
Energieberatungen, Verkehrsinfrastruktur, Freizeitmöglichkeiten,<br />
Telekomverbindungen und verschiedene<br />
Formen der Bestattung an. Sie sind längst ein wichtiger<br />
Bestandteil des öffentlichen Lebens geworden. Auf<br />
den Punkt gebracht: Die <strong>Klagenfurt</strong>er sind nicht nur<br />
Kunden, sondern auch Eigentümer unseres leistungsstarken<br />
Konzerns.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> Gruppe gilt als starker<br />
Motor der heimischen Wirtschaft. Kein Wunder,<br />
umfasst sie auch die Tochter rmen Energie <strong>Klagenfurt</strong><br />
GmbH, die Aquassist und die Poster Service GmbH mit<br />
überregionalen, starken Geschäftsfreunden. Die KEG<br />
– Kraftwerks errichtungs- und -betriebs GmbH – plant<br />
das hoch moderne und umweltfreundliche Gas-Dampf-<br />
Kraftwerk. Das 300-Millionen-Projekt sichert künftig<br />
bei steigendem Strom- und Fernwärmebedarf die<br />
Energieversorgung der Landeshauptstadt. Eine saubere<br />
Lösung, ein Meilenstein für Kärnten – auch als Wirtschaftsstandort.<br />
Wir wollen uns weiterhin erfolgreich<br />
gegen Konkurrenten durchsetzen, wachsen und neue<br />
Geschäftsfelder erschließen.<br />
Wir unterstützen Sport (KAC), Kultur (Kunst, Literatur),<br />
Wissenschaft und soziale Einrichtungen. Ob eine<br />
Patenschaft für ein SOS-Dorf, die Lehrlingsoffensive<br />
oder aber auch die Kooperation mit der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Universität, die den Studenten zusätzliche<br />
Lehrveranstaltungen ermöglicht.<br />
Die drei Buchstaben STW stehen jedenfalls für Service,<br />
Teamarbeit und Wirkung.<br />
Mag. Harald Raffer,<br />
Leiter Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kommunikation<br />
13
14<br />
monitor.<br />
Lebenselixier Wasser<br />
Wie das <strong>Klagenfurt</strong>er kostbare Nass aus dem Boden kommt, so kann es auch genützt werden.<br />
Auffallend: Auch<br />
unterwegs sind die<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er mit diesen attraktiven Wasserspendern<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> gut versorgt<br />
Videokameras, Überwachungsmonitore,<br />
Direktübertragung, Alarmsignale. Wer<br />
dabei womöglich an den Sicherheitstrakt<br />
eines Gefängnisses denkt, der irrt.<br />
Auch die Wassergewinnungsanlagen der<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> werden streng<br />
überwacht. So ist die Wasserversorgung<br />
gegen Gefahren aller Art gesichert.<br />
500 Liter pro Sekunde. Noch wird das<br />
kostbare Nass über die drei großen Anlagen<br />
Zwirnawald, Rain und Straschitz in<br />
die Landeshauptstadt und dann weiter an<br />
die 37.000 Haushalte geliefert. Seit auch<br />
die Anlage St. Klementen bei Kappel am<br />
Krappfeld in Betrieb ist, stehen in Summe<br />
maximal 500 Liter Wasser pro Sekunde<br />
zur Verfügung.<br />
Kein Ausverkauf. Von einem Ausverkauf<br />
des Wassers kann überhaupt keine Rede<br />
sein, so bringt es Wasserbereichsleiter<br />
Ing. Herbert Kramer auf den Punkt. Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> haben lediglich das Fruchtgenussrecht.<br />
Demzufolge schreibt das<br />
Unternehmen auch nur Dienstleistungen<br />
rund um das Wassernetz aus. Mit einem<br />
Verkauf hat das nichts zu tun. Eigentümer<br />
des ießenden Lebenselementes und des<br />
Leitungssystems bleibt also die Stadt. Die<br />
Stadtwerk-Tochter Aquassist sucht beziehungsweise<br />
hat als Partner einen internationalen<br />
Dienstleister.<br />
Um auch für künftige Generationen die<br />
Versorgung zu sichern, wurde in den<br />
Karawanken ein 300-Hektar-Forst mit<br />
Quellen angekauft.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
Enormer Bedarf. An Spitzentagen brauchen<br />
die <strong>Klagenfurt</strong>er bis zu 37.000 Kubikmeter<br />
Wasser. Der Juli 2006 brach<br />
nicht nur alle Hitzerekorde, er brachte<br />
auch den höchsten Verbrauch in der Geschichte<br />
der <strong>Klagenfurt</strong>er Wasserversorgung.<br />
Eine Million Kubikmeter oss durch<br />
die Rohre. 39.000 Liter waren es allein<br />
am 20. Juli.<br />
Das Wasser-Netz besteht aus 550 Kilometern<br />
Hauptleitung. Pro Jahr wird es um<br />
vier bis fünf Kilometer erweitert. Ebenso<br />
viel wird übrigens auch erneuert. Nur so<br />
können nämlich die hohen Qualitätsstandards<br />
erhalten werden.<br />
Vorreiterrolle. So wie das Wasser aus<br />
dem Boden kommt, können es die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
praktisch nutzen. Und auch in<br />
Sachen Wasserschutz hat das Unternehmen<br />
eine Vorreiterrolle. So wurde etwa<br />
in Verträgen mit Bauern eine landwirtschaftliche<br />
Nutzung im Sinne des Umweltschutzes<br />
vereinbart.<br />
Immer bereit. Regelmäßig werden die<br />
Leitungen auf Störungen wie Rohrbrüche<br />
geprüft. 130-mal mussten die Mitarbeiter<br />
2006 ausrücken, um Brüche nach Grabungsarbeiten<br />
zu beheben. Außerdem<br />
gibt es einen Bereitschaftsdienst. Rund<br />
um die Landeshauptstadt sind alle Gemeinden<br />
an das Wasser-Netz der <strong>Stadtwerke</strong><br />
angeschlossen. Einige beziehen das<br />
Nass nur sporadisch – etwa während der<br />
Hitzewellen. Die derzeit größten Gewinnungsanlagen<br />
liefern 94 Prozent des Was-
sers. Eine weitere Anlage ist die Sattnitz-<br />
Quellfassung. Zur Speicherung dienen<br />
17 Hochbehälter. An 21 Stellen kann das<br />
Gesundheitsamt Proben entnehmen.<br />
Perfekter Dienstleister. Die Arbeit der<br />
„Wassermänner“ erfuhr auch bereits Anerkennung<br />
durch internationale Zertifikate.<br />
Und schließlich werden auch noch<br />
mehrere EU-Projekte geschmiedet.<br />
Auf eine eher kurze, aber erfolgreiche<br />
A1 BREITBAND:<br />
Bildtext: alle Services<br />
des Hallenbades Bildtext: alle<br />
Services des Hallenbades<br />
Vergangenheit blickt die <strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Tochter Aquassist Wasser Service GmbH<br />
zurück. Ihr gehört derzeit die Veolia<br />
GmbH an. Aquassist kümmert sich als<br />
Dienstleister um die Instandhaltung von<br />
Leitungen, den Ankauf von Rohren oder<br />
auch die Installation von Filtern. Übrigens:<br />
1.387 gezählte Hydranten sind es, die in<br />
der Landeshauptstadt Kärntens stehen.<br />
Und 300 davon wurden von Jugendlichen<br />
kunstvoll bemalt.<br />
BLITZSCHNELLES INTERNET FÜR UNTERWEGS UND ZUHAUSE!<br />
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Perfekter Dienstleister: Die <strong>Stadtwerke</strong> versorgen<br />
37.000 <strong>Klagenfurt</strong>er Haushalte mit Wasser. Mehr<br />
als jeder vierte Hydrant ist auffallend anders gestaltet<br />
(siehe Foto oben)<br />
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eines etwaigen Restentgelts unberücksichtigt.
16<br />
monitor.<br />
Heiß auf Eis<br />
Ab sofort wird in <strong>Klagenfurt</strong> die Winterzeit zur Strandbadzeit.<br />
Denn Eislaufen und Eisstockschießen gibt es jetzt als Naturerlebnis pur.<br />
daten & fakten.<br />
Publikumslauf (für Kinder,<br />
Erwachsene und Familien)<br />
täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr<br />
Eisstockschießen jeden Abend<br />
gegen Vorreservierung<br />
Winterlich wärmende Gastronomie<br />
(die Bierinsel wurde umfunktioniert)<br />
Der Preis ist heiß:<br />
Tageskarte Erwachsene 2 Euro<br />
Tageskarte Kinder (bis 14 Jahre) 1 Euro<br />
Schulklassen, Kindergärten, Horte<br />
10 Euro (max. pro Gruppe)<br />
Eisstockschießen (nach Reservierung)<br />
10 Euro (pro Bahn/Stunde)<br />
Informationen und Reservierung<br />
der Eisstockbahnen unter:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG Bäder<br />
Strandbad <strong>Klagenfurt</strong><br />
Metnitzstrand 2, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Telefon: 0463-32760-12<br />
E-Mail: eislaufen@stw.at<br />
Wann und wie es dem Menschen eingefallen<br />
ist, eine schnelle und einfache Bewegung<br />
auf der gefrorenen Eis äche auszunützen,<br />
das ist nicht wirklich bekannt.<br />
Frühe archäologische Funde lassen jedenfalls<br />
darauf schließen, dass die Menschen<br />
schon vor über 6.000 Jahren aus Tierknochen<br />
Kufen machten, um sich damit<br />
besser und vor allem schneller auf dem<br />
Eis bewegen zu können. Dadurch waren<br />
sie nämlich auf der Jagd erfolgreicher.<br />
Schlittschuhe aus Tierknochen gab es in<br />
Russland, Skandinavien, Großbritannien,<br />
Deutschland, der Schweiz, aber auch in<br />
Österreich. Und während die Ureinwohner<br />
Sibiriens auf Walrosszähnen auf dem<br />
Eis dahinglitten, benutzten die Chinesen<br />
Bambusruten, um bei Schnee und Eis<br />
schneller voranzukommen.<br />
In Nordeuropa, vor allem in Holland,<br />
begann man erst viel später, nämlich im<br />
14. Jahrhundert, hölzerne Schlittschuhe zu<br />
benutzen.<br />
Spirale oder Mond. Die Anfänge des Eiskunstlaufs<br />
gab es dann erst in der zweiten<br />
Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es war 1742<br />
in Edinburgh, als der erste Eislaufverein<br />
gegründet wurde. Und auch das erste<br />
Lehrbuch erschien etwa zu dieser Zeit.<br />
Darin beschrieb der Autor, wie man es<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
FOTOS: EGON RUTTER, WWW.BLITZLICHT.AT, MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG DER KÄRNTEN WERBUNG<br />
Tolles Ambiente: Der neue<br />
Kunsteislaufplatz beim<br />
Strandbad bietet Sport und Spaß
KAC-Fans aufgepasst!<br />
Die KAC-Cracks stehen Euch am Donnerstag,<br />
7. Feber 2008 von 13.30 – 14.30 Uhr im<br />
neuen Kundenservice der Mobilität (ehemalige<br />
Wartehalle) am Heiligengeistplatz<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
anstellt, Kunstlauf guren wie die Spirale<br />
oder den Mond aufs Eis zu zaubern.<br />
<strong>Klagenfurt</strong> 2008. Diesen Winter darf sich<br />
nun das Herz eines jeden eislaufbegeisterten<br />
<strong>Klagenfurt</strong>ers erwärmen. Denn<br />
mit rund 400 Quadratmeter künstlicher<br />
Eis äche garantieren die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Klagenfurt</strong> einen riesigen Winterspaß für<br />
Jung und Alt. Der Eislaufplatz im Strandbad<br />
steht allen Begeisterten täglich bis<br />
zum 24. Februar 2008 zwischen 10.00<br />
und 19.00 Uhr zur Verfügung. Dann können<br />
große wie kleine Eisläufer dort ihre<br />
Runden drehen. Auch für Schulklassen,<br />
Horte oder Kindergartengruppen dürfte<br />
das ein großer Spaß unter freiem Himmel<br />
werden. Sie sind jedenfalls herzlich willkommen.<br />
Wer sich fürs Eisstockschießen<br />
begeistert, der kommt dann jeweils ab<br />
19.00 Uhr voll auf seine Kosten.<br />
Drum & dran. Bekanntlich ist ja das Eislaufen<br />
eine der unterhaltsamsten Wintersportarten.<br />
Schließlich wird dabei<br />
alles trainiert – insbesondere auch die<br />
Lachmuskulatur. Außerdem eignet sich<br />
der Lauf auf dem glatten Eis auch hervorragend<br />
für Gruppen. Und damit die<br />
langen Wintertage und -abende so richtig<br />
unvergesslich werden, sorgen neben<br />
diesem tollen Ambiente auch noch sanfte<br />
musikalische Klänge und stimmungsvolle<br />
Beleuchtung für Gemütlichkeit. Das Tüpfelchen<br />
auf dem i ist ganz gewiss das eine<br />
oder andere köstliche Schmankerl, das<br />
Hungrigen oder Durstigen am Eis angeboten<br />
wird. Na, dann steht einer Party auf<br />
dem Eis wohl nichts mehr im Wege …<br />
übrigens.<br />
für eine Autogrammstunde zur Verfügung! Die Eisschuhläufer haben eine eigene<br />
Schutzpatronin, die heilige Lidwina.<br />
Eine aus dem 15. Jahrhundert überlieferte<br />
Geschichte berichtet jedenfalls, dass die<br />
damals 15-jährige Lidwina im Jahr 1395<br />
beim Schlittschuhlaufen so heftig mit einem<br />
anderen Läufer zusammenstieß, dass sie<br />
schwer verletzt wurde. Nach ihrer Genesung<br />
ging sie dann in ein Kloster und widmete<br />
sich bis zu ihrem Tod im Jahre 1443<br />
ausschließlich dem religiösen Leben. Wegen<br />
dieses Schlittschuh-Unfalls wurde sie später<br />
zur Schutzheiligen der Schlittschuhläufer<br />
auserkoren.<br />
17
18<br />
monitor.<br />
Im Namen der Rose<br />
Ein Blick zurück.<br />
Ein Haus für Kranke<br />
und Eisläufer.<br />
Bastei, Eishalle, Gasthof und Spital.<br />
Das Haus am Waagplatz 2 hat eine<br />
geschichtsträchtige Vergangenheit. Der<br />
Standort geht auf das Mittelalter und die<br />
Befestigungen <strong>Klagenfurt</strong>s zurück. Auf der<br />
nordöstlichen Wallecke stand als Vorgänger<br />
des Hauses der Gasthof zur „Goldenen<br />
Sonne“ mit seinen tief liegenden<br />
Kellerräumen, die – mit Eis gefüllt – als<br />
verlässliche Kühlräume dieser Zeit galten.<br />
In der Franzosenzeit wurden in der Sonnenbastei<br />
Bälle gefeiert. Das hinderte die<br />
Franzosen bei ihrem Abzug 1809 dennoch<br />
nicht, die Anlage weitgehend zu zerstören.<br />
Später wurde die Sonnenbastei zur Arrest-<br />
Bastei. 1845 zogen Arme und Kranke ein,<br />
und aus dem „Criminal“ wurde ein Spital.<br />
50 Jahre später ging das Anwesen dann in<br />
Stadt-Besitz über. Im Keller hatte sich der<br />
Eislaufverein Wörthersee eingemietet. Zur<br />
Jahrhundertwende wiederum zogen Soldaten<br />
in die umfunktionierte Notkaserne ein,<br />
1913 dann die „Städtische Bestattungsanstalt<br />
<strong>Klagenfurt</strong>“. Und 1940 übernahmen<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> schließlich den Betrieb.<br />
Ein funkelnder Diamant aus der Asche des<br />
Liebsten? Auch in schweren Stunden erweist sich<br />
die Bestattung <strong>Klagenfurt</strong> als kompetenter Partner.<br />
Bilder von schönen Momenten. Im Ritual<br />
ndet die stumme Trauer ihre Sprache.<br />
Denn durch gewohnte Handlungen können<br />
Trauernde ein Zeichen ihrer Liebe<br />
setzen und friedvoll loslassen. Andreas<br />
Waldher, seines Zeichens Bereichsleiter<br />
der Bestattung <strong>Klagenfurt</strong>, die als Markenzeichen<br />
eine Rose gewählt hat, spricht aus<br />
Erfahrung, wenn er sagt, dass die Angehörigen<br />
dem Verstorbenen Fotos, Zeichnungen,<br />
Spielkarten oder auch Stofftiere<br />
in den Sarg legen – also Gegenstände, die<br />
für den jeweiligen Menschen auch im Leben<br />
eine große Bedeutung hatten.<br />
Von Meer bis Weltall. Die <strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Bestattung verfügt über ein breites Angebot.<br />
So wird neben Ritualen, würdiger<br />
Verabschiedung und Grabbeigaben auch<br />
die Trauerbegleitung angeboten. Kooperationen<br />
mit internationalen Partnern ermöglichen<br />
aber auch eine Meeres- oder<br />
Weltraumbestattung. Selbst den Wunsch,<br />
aus der Asche des Verstorbenen einen<br />
Diamanten zu schleifen, um diesen dann<br />
am Herzen zu tragen, erfüllt das Unternehmen.<br />
Flexibilität. „Im Falle einer Beerdigung<br />
kümmern wir uns um alles. Wir sind exibel,<br />
haben einen Gärtner, und auch die<br />
licht.blick. Das Service.Magazin
Für den letzten Weg:<br />
Die Bestattung <strong>Klagenfurt</strong> ist<br />
ein zuverlässiger wie kompetenter<br />
Partner für die schweren<br />
Stunden des Abschieds<br />
Friedhofsverwaltung be ndet sich im selben<br />
Haus. Bei Auftragserteilung weiß der<br />
Kunde ganz genau, was ihn alles kostet“,<br />
so fasst Gruppenleiter Walter Pristounig<br />
die Leistungen der <strong>Stadtwerke</strong>-Bestattung<br />
zusammen.<br />
Parte bis Anzug. Auch Feuerbestattungen<br />
werden seit Anbeginn durchgeführt.<br />
Weiters ist das Unternehmen in allen<br />
Bereichen auch ISO-zertifziert. Wichtig ist<br />
darüber hinaus auch die Vorsorge. Dahin-<br />
gehend kann jeder auch frühzeitig seine<br />
Wünsche festlegen, die dann im Todesfall<br />
organisatorisch und nanziell durchgeführt<br />
werden – und zwar von der Parte<br />
bis zum Anzug.<br />
Feingefühl gefragt. Den Mitarbeitern<br />
wird indes einiges abverlangt, benötigen<br />
sie doch Feingefühl und Gespür. Zahlreiche<br />
Schicksale gehen auch noch nach<br />
vielen Dienstjahren nahe. Einmal im Jahr<br />
besuchen die Bestatter ein Seminar, um<br />
mögliche Psychotraumata aufarbeiten zu<br />
können. Schon bald soll der Bestatter ein<br />
echter Fachberuf werden. Das Bestreben<br />
dabei geht dahin, das Ausbildungssystem<br />
österreichweit anzugleichen. Auch wenn<br />
jedes Bundesland eigene Bestattungsgesetze<br />
hat, die <strong>Stadtwerke</strong>-Bestattung ist<br />
hier um Vereinheitlichung bemüht.<br />
Umfangreich. Das Angebot an Urnen<br />
und Särgen seitens des Unternehmens<br />
ist ein umfangreiches. Erst kürzlich befand<br />
sich die Kärntner Bestattung auf Exkursion<br />
beim Krematorium in Wien. Und auch<br />
der erste „Tag der offenen Tür“ wurde ein<br />
voller Erfolg, als sich rund 900 interessierte<br />
Gäste über alle Belange der Abschiedskultur<br />
informiert haben (siehe auch ab<br />
Seite 6).<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
einfach riesig.<br />
Die Poster Service GmbH<br />
ist der Spezialist für<br />
Out-of-home-Werbeträger.<br />
Plumpe Plakatwände waren gestern.<br />
Heute sind Bewegung, Lichteffekt und<br />
Stadtmobilar angesagt.<br />
„Wir arbeiten mit der modernsten<br />
Technik, entwickeln eigens Werbeträger“,<br />
so formuliert es Andreas Waldher, seines<br />
Zeichens Geschäftsführer der Poster<br />
Service GmbH (PSG), einer Tochter der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Gruppe. Nachdem er vor<br />
zwei Jahren das Geschäftsfeld „Plakatierung“<br />
übernommen hat, konnten<br />
er und sein Team in nur einem Jahr<br />
den Umsatz bereits verdoppeln. Einen<br />
potenten Partner hat die PSG in der<br />
Gewista Werbe GesmbH gefunden. Seit<br />
Mai 2007 liegt die Konzentration auf<br />
ganz Kärnten und Osttirol – Marktführerschaft<br />
inklusive. Nun strebt der<br />
Werbepro auch über die Grenzen im<br />
Alpen-Adria-Raum hinaus.<br />
Neben klassischen Plakaten bietet die<br />
PSG innovative Werbeträger wie Rolling<br />
Boards, City Lights oder Plakatwartehallen.<br />
Die beweglichen „Motion Lights“<br />
hat die STW-Tochter übrigens selbst<br />
entwickelt. Dafür gab es im Vorjahr<br />
dann auch eine Nominierung für den<br />
in der Branche so begehrten Twister.<br />
Weiters machen die Werbeträger-<br />
Experten selbst aus Bussen fahrende<br />
Plakate. Und so können die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Fahrgäste unterwegs via Bildschirm<br />
Informationen und Spots verfolgen. Ihre<br />
Kunden verwöhnt die PSG mit einem<br />
Full Service. So werden im Bedarfsfall<br />
unter anderem Streuplan, Medienauswahl,<br />
Druck und Verteilung übernommen.<br />
Aneinandergereiht entsprechen<br />
die Plakate des Werbemittel-Experten<br />
übrigens über 9.200 Quadratmeter<br />
Fläche – also mehr als einem Fußballfeld.<br />
80 Flächen Rolling Boards, bestückt<br />
mit je drei Plakaten, ergeben eine<br />
Fläche von 1.800 Quadratmetern, was<br />
sechseinhalb Tennisplätzen entspricht.<br />
274 Litfaßsäulen für den Kulturanschlag<br />
machen 1.450 Quadratmeter aus. Also<br />
alles einfach riesig!<br />
19
20<br />
energieberater.<br />
Nicht verheizen<br />
licht.blick. stellt<br />
Ihnen diesmal die zwei<br />
Mitarbeiter des neuen<br />
Geschäftsfeldes Energieberatung<br />
vor und wollte<br />
wissen, was es in der kalten<br />
Jahreszeit besonders<br />
zu beachten gibt.<br />
Wenn es draußen kalt wird, ist der<br />
Wunsch nach einem wohligen Zuhause<br />
besonders groß. Oftmals verhindern aber<br />
schlecht gedämmte Gebäude und falsch<br />
eingesetzte Heizungssysteme ein behagliches<br />
Raumklima. Neben dem Komfortverlust<br />
werden auch das Geldbörserl und<br />
die Umwelt stark belastet. Wie sich das<br />
vermeiden lässt, das verraten die beiden<br />
Energieberater der EKG, MMag. Ursula<br />
Lackner und Andreas Reicht.<br />
licht.blick. Herr Reicht, wie erkennt der<br />
Endverbraucher, ob ein Gebäude den aktuellen<br />
Standards entspricht?<br />
Reicht: Erstens kann man das Gebäude<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
mit einer Bauthermogra e analysieren.<br />
Zweitens kann man vom Eigentümer einen<br />
Energieausweis verlangen. Das ist<br />
ein Typenschein für Gebäude, der einen<br />
Vergleich von Objekten aus energetischer<br />
Sicht vereinfacht.<br />
Hat jedes Gebäude diesen Typenschein?<br />
Reicht: Zur Zeit haben hauptsächlich Gebäude,<br />
die ab Mitte 2006 errichtet wurden,<br />
einen Energieausweis. Ab 1. Januar<br />
2009 muss jedoch bei jeder Vermietung<br />
oder Verkauf ein Energieausweis vorgelegt<br />
werden. Für den Kunden werden so<br />
bestimmte Kennzahlen eines Gebäudes<br />
wie der Heizwärmebedarf vergleichbarer.
Kompetente Hilfe: Die Energieberater<br />
MMag. Ursula Lackner und<br />
Andreas Reicht von der EKG<br />
sind jederzeit für die Kunden da<br />
Dies hilft dann sowohl bei der Kauf- oder<br />
Mietentscheidung als auch beim Energie-<br />
sparen.<br />
Gibt es weitere Möglichkeiten, ein<br />
Haus aus energetischer Sicht zu<br />
überprüfen?<br />
Reicht: Natürlich. So kann man mittels<br />
thermogra scher Aufnahme erkennen,<br />
wo Schwachstellen in einem Gebäude<br />
sind. Der Vorteil ist, dass die Analyse<br />
„berührungsfrei“ funktioniert – ähnlich<br />
wie ein normales Foto, nur mit spezieller<br />
Kamera. Man muss dafür keinerlei besonderen<br />
Vorbereitungen treffen. Wichtig ist,<br />
dass es entsprechende Temperaturdif-<br />
ferenzen gibt, da man sonst nicht genau<br />
erkennen kann, wo Wärme entweicht.<br />
Was lässt sich gegen ein inef zientes<br />
Heizsystem unternehmen?<br />
Lackner: Hier emp ehlt sich ein Heiz-<br />
Check im Rahmen einer Energieberatung.<br />
Wie geht solch ein Heiz-Check vor sich?<br />
Lackner: Zunächst wird die Ist-Situation<br />
betrachtet. Dabei werden die Daten der<br />
Anlage und die entsprechenden Energieträger,<br />
wie Erdöl oder Kohle, erfasst. Dann<br />
wird eine Vergleichsrechnung erstellt, bei<br />
der auch die Gebäudedaten ein ießen.<br />
Daraus ergibt sich ein Richtwert, mittels<br />
dessen sich die Ef zienz der Anlage<br />
abschätzen lässt. Schließlich werden Vergleichsrechnungen<br />
mit anderen Heizungsarten<br />
durchgeführt. Dabei werden oft<br />
wesentliche Einsparpotenziale sichtbar.<br />
Reicht: Wichtig ist auch, dass die Vor- und<br />
Nachteile der unterschiedlichen Heizungsarten<br />
erläutert werden. Nicht jede<br />
Heizung passt in jedes Haus. Zu bedenken<br />
sind unter anderem Verfügbarkeit von<br />
Brennstoffen und -lager, komfortable Bedienung,<br />
Steuerelemente.<br />
Wie teuer ist eine neue Heizung?<br />
Lackner: Das hängt von der Art der<br />
Heizung und den individuellen Gegebenheiten<br />
ab. Im Rahmen des Beratungsgesprächs<br />
informieren wir auch über Förderungen<br />
und Aktionen.<br />
Welche Förderungen gibt es rund<br />
ums Heizen?<br />
Lackner: Neben den Förderungen vom<br />
Land Kärnten und der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
gibt es auch unternehmensspezi sche.<br />
So wird der Neuanschluss von Fernwärme<br />
mit einem Rabatt von bis zu minus<br />
50 Prozent auf Arbeits- und Grundpreis<br />
unterstützt.<br />
Beraten Sie Ihre Kunden auch zu<br />
anderen Themen?<br />
Reicht: Selbstverständlich. Raumwärme<br />
ist nur ein Teil unseres Angebotes. Das<br />
Spektrum reicht von allgemeinen Stromspartipps<br />
für Haushalte bis zu individuellen<br />
Energielösungen für Unternehmen.<br />
Ergänzt wird dies durch Bauthermogra e<br />
und Energieausweisberechnung. Damit<br />
bekommen unsere Kunden ein (Energie-)<br />
Paket bequem aus einer Hand.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
energiecheck.<br />
Heiße Tipps von MMag. Ursula<br />
Lackner & Andreas Reicht:<br />
So lassen sich Ihre<br />
Heizkosten senken:<br />
Raumtemperatur um ein Grad<br />
absenken ergibt sechs Prozent<br />
Energieersparnis<br />
Raumklima der Art des Raumes<br />
anpassen, im Schlafzimmer sind<br />
16 bis 18 °C ausreichend<br />
richtiges Lüften<br />
regelmäßige Heizungswartung<br />
Entfernen von Möbeln und<br />
Vorhängen vor Heizkörpern<br />
Was hohe Heizkosten<br />
verursacht:<br />
schlecht gedämmte Gebäude<br />
inef zientes Benutzerverhalten<br />
inef ziente oder veraltete<br />
Heizsysteme<br />
Energie sparen hilft<br />
Bares sparen:<br />
Push the button. Das Ausschalten von<br />
Geräten vermeidet den Stand-by-Verbrauch<br />
und erspart ca. 50 Euro pro Jahr.<br />
Jeder Topf hat seinen Deckel.<br />
Das Benutzen von Kochtopfdeckeln<br />
vermeidet Energieverluste ebenso wie<br />
rasches Öffnen und Schließen von Backöfen,<br />
Kühlschränken und Gefriertruhen.<br />
Energiesparlampen machen Sinn.<br />
Schon ab einer Brenndauer von<br />
15 Minuten verbrauchen Energiesparlampen<br />
rund 10 Mal weniger Strom<br />
als eine 100-Watt-Glühbirne.<br />
Einkaufen mit Klasse. Achten Sie<br />
beim Kauf neuer Geräte auf eine gute<br />
Energieef zienzklasse.<br />
Clever ausnutzen. Nutzen Sie<br />
Energiesparprogramme beim<br />
Wäschewaschen und beim<br />
Geschirrspülen.<br />
Kontakt:<br />
energieberatung@energieklagenfurt.at<br />
Tel.: +43/463 521-3500<br />
21
22<br />
fokus.<br />
Die Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH – kurz<br />
EKG – gilt zu Recht als größter heimischer<br />
und lokaler Energieversorger in<br />
allen Energiebereichen. Immerhin stellt<br />
das Unternehmen 18 Prozent des Strombedarfs<br />
der Landeshauptstadt in eigenen<br />
Anlagen her.<br />
Dienstleister. Frei nach dem Motto<br />
„Service ist Trumpf“ stehen hierbei die<br />
Bedürfnisse der Kunden an erster Stelle.<br />
Dass die EKG eine Service-Company ist,<br />
wird schließlich auch darin deutlich, dass<br />
die freundlichen Damen und Herren im<br />
rmeneigenen Kundenservice-Center an<br />
die 70.000 Gespräche über Tarife, Energieverbrauch<br />
oder auch mögliche Sparpotenziale<br />
führen – entweder per Telefon<br />
oder aber von Angesicht zu Angesicht.<br />
Umsichtig vorausschauen. Rund 117<br />
Millionen Kilowattstunden Strom sind es,<br />
die von der EKG als Unternehmen der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Gruppe in den eigenen Kraftwerken<br />
erzeugt werden. Der Rest muss<br />
zu entsprechenden Marktpreisen angeschafft<br />
werden. Die Devise lautet hier<br />
„vo rausschauend agieren“.<br />
Der von einem Haushalt zu bezahlende<br />
Gesamtstrompreis ergibt sich dabei<br />
aus drei Komponenten: Das erste Drittel<br />
macht der Netzpreis aus, das zweite<br />
Drittel der Energiepreis und ein weiteres<br />
Drittel umfasst die Steuern und Abgaben.<br />
Förderungen & mehr. Komplementär<br />
zur Fernwärmeoffensive soll das Gasnetz<br />
ausgebaut und verdichtet werden. Auch<br />
dafür gibt es Förderungen. Die EKG kümmert<br />
sich gleichermaßen um die privaten<br />
wie auch die Geschäftskunden. Das Um<br />
und Auf ist dabei stets und ständig die<br />
persönliche Betreuung. So hilft beispielsweise<br />
der Energieberater, entsprechende<br />
Sparpotenziale im Haushalt aufzudecken.<br />
Gemeint sind einerseits solche wegweisenden<br />
Tipps wie der, dass eine Energiesparlampe<br />
nur ein Zehntel einer 100-<br />
Watt-Lampe verbraucht. Andererseits<br />
können die Kunden aber zum Beispiel<br />
auch mit einem Leihzähler selbst die Kosten<br />
für einen Kühlschrank eruieren. Darüber<br />
hinaus erstellt das Unternehmen auf<br />
Wunsch auch einen Energieausweis, der<br />
letztlich die Grundlage für Wohnbauförderungspunkte<br />
bildet (siehe ab Seite 20).<br />
Herz & Hirn. Das Herzstück der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Energieversorgung ist die Netzleitwarte,<br />
denn hier im Hauptquartier werden<br />
die Leitungen kontrolliert, mögliche<br />
Störungen erkannt und die Monteure koordiniert.<br />
Panzerglas, schusssichere Türen,<br />
Schleusen, Überwachungskameras – die<br />
Netzleitwarte gleicht einem Sicherheitstrakt.<br />
Hier schrillt oft plötzlich das<br />
Alarmsignal. Und nicht selten gibt dann<br />
Energie auf Knopfdruck<br />
Ob Strom, Gas oder Wärme: Die Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH garantiert neben einer<br />
maßgeschneiderten Daseinsvorsorge auch den vollkommenen Dienst am Bürger.<br />
ein Blick zurück.<br />
In <strong>Klagenfurt</strong> blickt man auf<br />
eine 146-jährige Geschichte des<br />
Energieträgers Gas zurück.<br />
Der Gas-Durchbruch gelang<br />
1885 durch Er ndung des<br />
Gasglühstrumpfes von Carl Auer<br />
von Welsbach. Starke Konkurrenz<br />
erwuchs dann 1902 durch den<br />
elektrischen Strom. 1958 kauften<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> das Gaswerk.<br />
Wegen Überalterung wurde es<br />
abgerissen und 1966 ging ein<br />
neues Werk in Betrieb – und<br />
zwar als Flüssiggas-Luft-Mischanlage.<br />
Das <strong>Klagenfurt</strong>er Netz<br />
zählt heute zu den sichersten<br />
Europas.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
bereits Sekunden später der Dienstführer<br />
wieder Entwarnung. Das heißt dann,<br />
dass alles in Ordnung ist und in ganz <strong>Klagenfurt</strong><br />
der Strom ießt. Von der Stromüberwachungszentrale<br />
aus wird jedes<br />
Problem erkannt, das die Umschalt- und<br />
Spannwerke betrifft. Pro Jahr treten etwa<br />
15 Mittelspannungsstörungen auf.<br />
Im Fall des Falles. Alle wichtigen Systeme<br />
sind dabei gedoppelt, wodurch der<br />
Betrieb auch im Falle eines Stromausfalls<br />
möglich wird. Dabei ist die Netzleitwarte<br />
gegen atmosphärische Störungen wie<br />
elektromagnetische Pulse bei Blitzen geschützt.<br />
Im Notfall rückt jeder, der aktiv<br />
verfügbar ist, sofort aus, um eventuelle<br />
Schäden prompt zu beheben. Das EKG-<br />
Stromnetz besteht aus drei Spannungsebenen<br />
mit vier Umspannwerken. Es sind<br />
130 Quadratkilometer Netzgebiet und<br />
rund 2.000 Kilometer Leitungen, die zu<br />
versorgen sind.<br />
FOTOS: SAMSUNG, BEIGESTELLT
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
heiße Nummer.<br />
Die Störungshotline:<br />
0463/521-111 (Strom)<br />
Durchwahl -211 (Wärme)<br />
-311 oder -128 (Gas)<br />
23
24<br />
kommentar.<br />
Ist Kundenorientierung<br />
wichtig?<br />
Für viele<br />
Unternehmen<br />
zählt<br />
Kundenorientierung<br />
als Schlagwort.<br />
„Wir<br />
arbeiten<br />
kundenorientiert“<br />
– was<br />
heißt denn das wirklich? Kundenorientierung<br />
ist ein langsam wachsender<br />
und laufender Prozess, der von<br />
allen Mitarbeitern getragen und<br />
gelebt werden muss, um Kundenzufriedenheit<br />
herzustellen. Nämlich<br />
Problemlösungen anzubieten und<br />
sinnvollen Mehrwert zu schaffen.<br />
Und das bei allen Unternehmen<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> Gruppe und egal, in<br />
welchem Geschäftsbereich: Strom,<br />
Gas, Wärme, Energieberatung,<br />
Kraftwerk, Wasser, Wasserservices,<br />
Mobilität, Telekom, Bäder, Schifffahrt,<br />
Camping, Bestattung oder Poster<br />
Service – die Unternehmen der<br />
STW-Gruppe haben über 120.000<br />
Kunden, die in den Mittelpunkt<br />
unseres Handelns gerückt werden<br />
müssen, um am Markt erfolgreich<br />
zu sein. Unsere Kunden begegnen<br />
uns täglich: Ob in der Früh beim<br />
Lichteinschalten oder wenn der Bus<br />
von der Arbeit nach Hause fährt.<br />
Wenn man mit der Familie einen<br />
Tag im Hallenbad verbringt oder im<br />
Fitnesscenter Vithalia trainiert. Wenn<br />
daheim die wohlig warme Heizung<br />
eingeschaltet ist und das Teewasser<br />
kocht. Wir möchten Kundenorientierung<br />
und Kundenzufriedenheit<br />
großschreiben. Und das nicht nur als<br />
Schlagwort.<br />
Mag. Birgit Golda,<br />
Leiterin Marketing,<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />
fokus.<br />
Es gibt mehr als 800 gezählte Trafostationen.<br />
Dabei entspricht die Netzgrenze<br />
übrigens nicht genau der Stadtgrenze. Die<br />
genaue Dokumentation aller Leitungen<br />
und Kabelstränge, Gas- und Wasserrohre<br />
passiert mittels eines gra schen Informationssystems.<br />
Bei etwaigen Grabungsarbeiten<br />
wird darauf zurückgegriffen,<br />
damit unterirdische und frei laufende Verbindungen<br />
nicht beschädigt werden.<br />
Sicheres Erdgas. Ob zum Heizen, zum<br />
Kochen, zur Warmwasseraufbereitung<br />
oder aber als Treibstoff – Erdgas gilt als<br />
saubere und sichere Energieform. Über<br />
unterirdische Leitungen gelangt es von<br />
der Quelle bis zum regionalen Verteilernetz<br />
und von dort dann schließlich weiter<br />
in die Haushalte. Rund 4.000 Abnehmer-<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
anlagen zählt die Abteilung Gas-Netz der<br />
Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH übrigens. Das<br />
Rohleitungsnetz umfasst 115 Kilometer.<br />
Als Netzbetreiber transportiert das Unternehmen<br />
jährlich um die 155 Millionen<br />
Kilowattstunden Erdgas.<br />
Schnüffeln aus Prinzip. An den Übernahmestellen<br />
Ebenthal und Poppichl wird diese<br />
Energie dann in das Stadtnetz eingespeist.<br />
Dort fügt man dem Gas auch einen Geruchsstoff<br />
hinzu. Der Vorteil: Kleinste Undichtheiten<br />
können auf diese Weise sofort<br />
erkannt werden. In regelmäßigen Abständen<br />
kontrollieren Experten mit so genannten<br />
Schnüffelgeräten die Leitungen.<br />
Prompt zuverlässig. Vor allem die Gastronomie<br />
setzt auf Erdgas. Der Vorteil ist
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barablöse oder Umtausch ist nicht möglich. Die Gewinner werden veröffentlicht.<br />
Ihre Meinung zählt!<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir wollen wissen, wie licht.blick. – das neue Service.Magazin für alle Kunden der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Klagenfurt</strong> Gruppe – bei Ihnen ankommt. Für nur zehn Minuten Ihrer kostbaren<br />
Zeit wächst Ihre Chance auf eine von drei Jahreskarten für Bus, Hallenbad und Strandbad.<br />
Mit Ihrer Antwort auf unsere Fragen geben Sie uns die Möglichkeit, licht.blick. in Zukunft<br />
noch besser für Sie gestalten zu können.<br />
Also bitte den Fragebogen ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 1. März 2008<br />
per Post an folgende Adresse senden: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG, Abteilung Marketing,<br />
St. Veiter Straße 31, 9020 <strong>Klagenfurt</strong>, und mit etwas Glück gewinnen. licht.blick. freut sich<br />
außerdem über Ihre Leserbriefe – entweder per Post oder per Mail an marketing@stw.at.<br />
Herzlichen Dank<br />
für Ihre Hilfe<br />
Ihre <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />
Mitmachen lohnt sich, denn wir verlosen<br />
drei Jahreskarten*<br />
für Bus, Hallenbad und Strandbad!!!<br />
Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen möchten, verraten Sie uns bitte noch …<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
E-Mail:<br />
Geschlecht:<br />
Beruf:<br />
Ja, ich möchte den vier Mal im Jahr erscheinenden Newsletter per E-Mail abonnieren.<br />
(bitte Kreuzchen bei Kasten setzen)<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
umfrage.
umfrage.<br />
Wie genau haben Sie die Erstausgabe von licht.blick. gelesen?<br />
Ich habe alles gelesen<br />
Ich habe einzelne Themenbereiche gelesen<br />
Ich habe es üchtig durchgeblättert<br />
Welche Magazinthemen sind für Sie von großem, mittlerem oder geringem Interesse?<br />
groß mittel gering<br />
Servicethemen wie z.B. Hallenbad, Bus, Schifffahrt, Fitnesscenter<br />
Beiträge über Gas, Strom, Wärme<br />
Energieberatung<br />
Energiespartipps<br />
Rätsel/Gewinnspiele<br />
Kurzinformationen<br />
Beurteilen Sie bitte mittels Schulnote 1 bis 5 (z.B. 1 = trifft voll zu, 5 = trifft überhaupt nicht zu)<br />
folgende Kriterien des neuen Magazins licht.blick.<br />
1 2 3 4 5<br />
sympathisch<br />
informativ<br />
vielseitig<br />
gewinnbringend<br />
glaubwürdig<br />
modern<br />
gute Optik<br />
gute Fotos<br />
gut verständlich<br />
Umfang<br />
Welche Gesamtnote geben Sie dem Magazin? (1 = sehr gut, 5 = nicht genügend)<br />
1 2 3 4 5<br />
<br />
Angenommen, licht.blick. würde es in Zukunft nicht mehr geben, würden Sie es …<br />
sehr vermissen vermissen nicht vermissen<br />
Welche Wünsche oder Anregungen haben Sie für das Magazin?<br />
Wenn Sie uns einen Leserbrief schreiben möchten, senden Sie bitte eine Email an marketing@stw.at<br />
oder per Post an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG, Marketingabteilung, St. Veiter Straße 31, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
licht.blick. Das Service.Magazin
STW und EKG<br />
Als Dienstleister für Grundversorgung, Mobilität, Bestattung,<br />
Freizeit und moderne Technologie verbessert<br />
das Unternehmen die Lebensqualität der Menschen<br />
und unterstützt zukunftsweisend seine Partner im Bereich<br />
der Wirtschaft. Innovative Ideen, modernste Technik<br />
und hoch motivierte Mitarbeiter sorgen dafür, dass<br />
die selbstverständlichen Dinge des Lebens rund um die<br />
Uhr funktionieren. An dieser Stelle stellt Ihnen licht.blick.<br />
die wichtigsten Köpfe der einzelnen Geschäftsbereiche,<br />
die am Markt tätig sind, vor. Sie unterstützen mit rund<br />
20 weiteren Führungskräften und über 900 Mitarbeitern<br />
den Vorstand und die Geschäftsführung der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Klagenfurt</strong> und Energie <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Bereichsleiter<br />
Erzeugung<br />
(Strom- und<br />
Wärmeerzeugung):<br />
DI Josef Zankl<br />
Bereichsleiter Vertrieb und<br />
Kundenservice:<br />
Ing. Hermann Messner<br />
Energie <strong>Klagenfurt</strong><br />
Bereichsleiter Netze<br />
(Strom-, Gas-<br />
und Wärmenetz):<br />
DI Reinhold Brandhuber<br />
AQUAssist<br />
Geschäftsführung<br />
AQUAssist:<br />
Dr. Alexander Ruhland<br />
Bereichsleiter Wasser<br />
(Wassergewinnung,<br />
Wassernetz):<br />
Ing. Herbert Kramer<br />
Bereichsleiter Mobilität<br />
(Verkehrsmanagement,<br />
Fahrbetrieb, Fuhrpark):<br />
DI Gerhard Oswald<br />
Bereichsleiter Bestattung:<br />
Andreas Waldher<br />
(zusätzlich:<br />
Geschäftsführung<br />
Poster Service GmbH)<br />
unternehmen.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />
Bereichsleiter Freizeit<br />
(Hallenbad,<br />
Wörtherseebäder,<br />
Schifffahrt, Camping):<br />
Mag. Thomas Freund<br />
Bereichsleiter Telekom:<br />
DI Reinhold Luschin<br />
Bereichsleiter<br />
Informationstechnologie:<br />
DI Arnold Wurzer
ezept.<br />
Fit-Tipp<br />
zutaten.<br />
Tomaten-Limonen-Suppe<br />
2 Esslöffel Olivenöl<br />
1 roter Chili, Samen entfernt,<br />
klein geschnitten<br />
1 große Zwiebel, klein geschnitten<br />
2 Knoblauchzehen,<br />
klein geschnitten<br />
2 Dosen Tomaten in Stücken<br />
(800 g insgesamt)<br />
1/2 Teelöffel Oregano<br />
2 Esslöffel Suppenpulver<br />
Saft von 2 ausgepressten Limonen<br />
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer und<br />
Salz nach Geschmack<br />
eine Packung Brunnenkresse,<br />
gewaschen und klein geschnitten<br />
4 Vollkornbrötchen<br />
100 g Ziegenfrischkäse, zerkrümelt<br />
buchtipp.<br />
Zum Vormerken:<br />
Rezepte für Schönheit und<br />
Wohlbe nden auf 96 Seiten,<br />
von Joke Glansbeek, Beauty Food und<br />
Wellness-Rezepte, ISBN 978-3-7040-<br />
2296-1, 14,90 Euro, avBuch,<br />
Österreichischer Agrarverlag,<br />
erscheint im März 2008<br />
Wie Sie mit licht.blick. t bleiben oder es werden. Ihr Rezept für eine<br />
gesunde Portion Energie und Wohlbe nden.<br />
Zubereitung:<br />
• Olivenöl im Suppentopf erwärmen und die Chilistückchen 1 Minute im heißen<br />
Olivenöl anbraten. Die Zwiebel 2 Minuten leicht mitschmoren lassen.<br />
• Tomatenstückchen und Oregano hinzufügen und gut umrühren.<br />
Einen Dreiviertelliter Wasser und das Suppenpulver hinzufügen, zum Kochen<br />
bringen und die Suppe 15 Minuten leicht köcheln lassen.<br />
• Limonensaft und 2 Zehen gepressten Knoblauch in die Suppe rühren.<br />
• In Suppentassen oder tiefen Tellern servieren und mit Brunnenkresse servieren.<br />
• Vollkornbrötchen und Ziegenfrischkäse dazu reichen.<br />
Außerdem gut zu wissen:<br />
Roten Chili nie verbrennen lassen! Das riecht unangenehm, außerdem werden giftige<br />
Stoffe dabei freigesetzt.<br />
Zitronen- und Limonensaft können Alters ecken ein wenig aufhellen. Außerdem<br />
hat Zitronen- und Limonensaft einen leicht aufhellenden Effekt auf Haaren. Mischen<br />
Sie ein wenig Zitronen- oder Limonensaft mit Wasser und gießen Sie dies über Ihre<br />
Haare oder einen Teil Ihrer Haare.<br />
Hände, die nach Zwiebeln oder Knoblauch riechen, duften wieder frisch, wenn man<br />
sie mit einer Zitronenscheibe einreibt.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
FOTO: AUS BEAUTY FOOD, AVBUCH
schnell erklärt: Neben feinster Regulierbarkeit<br />
bietet diese Energieform eine<br />
sofortige Wärmeleistung, die nach dem<br />
Abschalten dann auch dementsprechend<br />
rasch wieder verschwindet.<br />
Wohlig warm. Es sind insgesamt genau<br />
18.765 Wohnungen, die an das Fernwärmenetz<br />
der EKG angeschlossen sind. Anders<br />
gesagt sind das gezählte 146,8 Kilometer<br />
Leitung. Zu den Kunden zählen hier<br />
Hausverwaltungen ebenso wie Bauträger<br />
oder auch Besitzer von Einfamilienhäusern.<br />
Mit dem geplanten hochmodernen<br />
und umweltfreundlichen Gas-Dampf-<br />
Kraftwerk soll das Wärmenetz dann noch<br />
weiter vorangetrieben werden. Das ambitionierte<br />
Ziel lautet schließlich: 25.000<br />
Haushalte.<br />
Spitzenleistung: Das<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Netz<br />
zählt inzwischen<br />
zu den sichersten<br />
Europas<br />
REGRO<br />
KOMPETENZ & PARTNERSCHAFT<br />
REGRO ELEKTRO-<br />
GROSSHANDEL GmbH<br />
A-1230 Wien, Richard-Strauss-Str.10<br />
Tel.: +43 (0)1 614 19 - 0<br />
Fax: +43 (0)1 614 19 - 8082<br />
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Web: www.regro.at<br />
www.regro.at 6 x in Österreich<br />
Die REGRO COMPETENCEcenter<br />
- Komplettlösungen und gebündeltes Know-how<br />
Kompetenz und technisches Wissen machen REGRO zum führenden Ansprechpartner,<br />
wo immer es um Elektro-Installationstechnik, Licht- und Gebäudesystemtechnik,<br />
Datennetzwerk- und Kommunikationstechnik geht.<br />
In den REGRO COMPETENCEcentren erhalten Kunden gebündeltes<br />
Know-how und umfassenden Support:<br />
Beratung<br />
Angebotslegung<br />
Ausarbeitung von Ausschreibungen<br />
Hilfestellung bei der Endkundenberatung<br />
Unterstützung von der Planung bis zur<br />
kompletten Projektbegeleitung sowie<br />
Know-how-Transfer durch Schulungen, Seminare und Fachtage<br />
REGRO WIEN<br />
1230 Wien<br />
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6020 Innsbruck<br />
Klostergasse 11<br />
Tel.: +43 (0)512 72 30-0<br />
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REGRO LINZ<br />
4021 Linz<br />
Industriezeile 42<br />
Tel.: +43 (0)732 798 20-0<br />
Fax: +43 (0)732 78 15 34<br />
regro.linz@regro.at<br />
REGRO DORNBIRN<br />
6850 Dornbirn<br />
Bildgasse 10d<br />
Tel.: +43 (0)5572 256 61-0<br />
Fax: +43 (0)5572 311 94<br />
regro.dornbirn@regro.at<br />
REGRO GRAZ<br />
8051 Graz<br />
Wiener Straße 204<br />
Tel.: +43 (0)316 67 05 60-0<br />
Fax: +43 (0)316 67 05 60-5182<br />
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REGRO KLAGENFURT<br />
9028 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Brown-Boveri-Straße 2<br />
Tel.: +43 (0)463 48 85-0<br />
Fax: +43 (0)463 465 33<br />
regro.klagenfurt@regro.at
26<br />
mobil.<br />
Fit für die EURO 2008<br />
Derzeit durchqueren 15 Buslinien Kärntens Landeshauptstadt.<br />
Die Chauffeure sitzen mit Leib und Seele im Stadtbus-Cockpit, um die<br />
Fahrgäste sicher ans Ziel ihrer Wünsche zu bringen.<br />
daten & fakten.<br />
345 Haltestellen, 15 Linien,<br />
ca. drei Millionen<br />
Kilometer Wegstrecke jährlich,<br />
65 Busse, ca. 21 Millionen<br />
Fahrgäste pro Jahr,<br />
2.000 Fahrplanfahrten<br />
an einem Werktag,<br />
140 Buschauffeure<br />
(darunter zwei Damen).<br />
Neu seit Dezember 2007:<br />
Das neue Kundenservice der<br />
Mobilität am Heiligengeistplatz<br />
12 (ehem. Wartehalle) steht<br />
den Kunden montags bis freitags<br />
zwischen 6.30 Uhr und 14.30<br />
Uhr für Auskünfte, Kartenkauf,<br />
Buchung von<br />
Sonderfahrten und als<br />
Fundbüro zur Verfügung.<br />
„Man muss ein Gespür für die Leute haben“,<br />
sagt Busfahrer Johann Leschanz und<br />
lächelt verschmitzt. „Manche Menschen<br />
fahren stundenlang mit dem Bus, weil<br />
sie Kontakt suchen. Andere lernt man als<br />
Kind kennen, erkennt sie Jahre später wieder,<br />
wenn sie mit den eigenen Knirpsen<br />
einsteigen!“ Auch zum Retter in der Not<br />
wurde Leschanz bereits: Als ein etwas<br />
„lustiger“ Fahrgast vom Sitz stürzte, leistete<br />
er Erste Hilfe und verband ihm den<br />
stark blutenden Kopf.<br />
Verantwortungsvolle Aufgabe. Seit 26<br />
Jahren ist Leschanz bei den <strong>Stadtwerke</strong>n,<br />
blickt auf eine lange Erfahrung als Fahrer<br />
zurück und weiß ebenso von haarigen<br />
Situationen zu berichten. So wurde ein<br />
Fahrzeug mit Eiern beworfen, und auch<br />
eine Attacke mit Flaschen voll Urin hat<br />
es schon gegeben. Das seien aber alles<br />
extreme Ausnahmefälle. Erst kürzlich demonstrierte<br />
ein Fahrer Zivilcourage. Er<br />
wurde von zwei Gewalttätern attackiert.<br />
Während einer üchtete, konnte der<br />
zweite den Bus nicht mehr verlassen. Der<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
FOTOS: STEFAN SCHWEIGER
Unglaublich: 21 Millionen<br />
Busfahrgäste<br />
werden jährlich in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> befördert<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
Lenker hatte die Türen geschlossen und<br />
war mit dem Täter bei der Polizei vorgefahren.<br />
Freilich – fast alle Gäste sind sonst<br />
freundlich und friedlich.<br />
Eigeninitiative gefragt. „Unsere Fahrer<br />
sind mit Leib und Seele dabei und müssen<br />
oft Eigeninitiative zeigen“, weiß Mobilitätschef<br />
DI Gerhard Oswald. Es gelte dabei,<br />
Situationen richtig einzuschätzen, sich um<br />
vergessene Gegenstände – und zwar vom<br />
Saxophon bis zum Schuh – zu kümmern.<br />
Hinzu komme der Druck, den Fahrplan<br />
einzuhalten, aber auch den Ansprüchen<br />
der Fahrgäste gerecht zu werden.<br />
Oft sind die Haltestellen verparkt. Busse<br />
werden oft beim Losfahren behindert. So<br />
entstehen dann gefährliche Situationen,<br />
wenn Pkw-Lenker die Busse aus den Haltestellen<br />
nicht herausfahren lassen.<br />
Beachtliche Leistung. In jüngster Vergangenheit<br />
hätten die Fahrer nahezu Unmenschliches<br />
geleistet. Immerhin waren es<br />
nämlich 80 Prozent der Linien, die wegen<br />
Baustellen auf Umleitungsstrecken fahren<br />
mussten. Besonders beachtlich: Die Fahrzeiten<br />
wurden trotzdem eingehalten! In<br />
der Remise nahe dem Hauptbahnhof wird<br />
der Fuhrpark laufend überprüft. Insgesamt<br />
sind es 25 Mitarbeiter, die sich um Reparaturen,<br />
volle Tanks, aber auch saubere Fahrzeuge<br />
kümmern.<br />
Im Aufwind. Der öffentliche Verkehr wird<br />
indes immer beliebter. Das betrifft vor<br />
allem auch die Park & Ride Shuttlebusse.<br />
Und auch die Fahrpläne werden laufend auf<br />
den Bedarf hin überprüft. Für das moderne,<br />
berührungslose Kundenkartensystem mit<br />
Bestpreisgarantie und elektronischer Geldbörse<br />
räumten die <strong>Stadtwerke</strong> sogar den<br />
Verkehrsoscar ab (siehe auch ab Seite 6).<br />
Gut gerüstet. Und auch für die EURO<br />
2008 ist man eingestellt, und zwar mit zusätzlich<br />
angekauften beziehungsweise geleasten<br />
Bussen wie auch Fahrern.<br />
27
28<br />
aktiv.<br />
Sich Zeit nehmen und dem Körper<br />
Gutes tun: Das Hallenbad <strong>Klagenfurt</strong><br />
bietet Aqua-Fitness für Jung und Alt<br />
Sieben Tage fi t<br />
Das <strong>Klagenfurt</strong>er Hallenbad und das Fitnesscenter<br />
Vithalia locken mit tollen Angeboten: Sieben-Tage-Woche,<br />
Kombi-Tickets und vieles mehr.<br />
daten & fakten.<br />
Bewegung & Wohlfühlen<br />
schnuppern: einen Monat lang<br />
Fitnesscenter, Hallenbad und Sauna<br />
zum Wohlfühlpreis von nur 55 Euro;<br />
erhältlich bis 31. Jänner 2008<br />
Adresse & Kontakte:<br />
Hallenbad <strong>Klagenfurt</strong><br />
und Fitnesscenter Vithalia<br />
Gasometergasse 1, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Tel.: 0463-32760<br />
hallenbad.klagenfurt@stw.at<br />
www.hallenbad-klagenfurt.at<br />
Fitnesscenter Vithalia: 0463-319866<br />
vithalia@stw.at<br />
www. tnesscenter-vithalia.at<br />
Öffnungszeiten Hallenbad<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag und<br />
Freitag: 9.00 bis 21.00 Uhr<br />
Dienstag: 7.00 bis 21.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag sowie<br />
Schulferien: 9.00 bis 19.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Fitnesscenter Vithalia:<br />
Montag bis Freitag<br />
von 6.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag: 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Sonderregelungen an Feiertagen<br />
Den Schwimmern im <strong>Klagenfurt</strong>er Hallenbad<br />
wird einiges geboten: sieben<br />
Becken, drei Sprungtürme und eine<br />
68 Meter lange Rutsche. Wer sich zu den<br />
Frühschwimmern zählt, für den hält das<br />
Hallenbad immer Dienstag zeitig seine<br />
Pforten offen. Wasserbegeisterte Senioren<br />
können sich durch entsprechende<br />
Aqua-Fit-Kurse, die übrigens sehr beliebt<br />
sind, in Schwung halten. Darüber hinaus<br />
gibt es jeden Dienstag Punkt 8.00 Uhr für<br />
Senioren einen Wassergymnastikkurs. In<br />
Sachen Sauna gehört die Männer/Frauen-<br />
Trennung der Vergangenheit an, seit es das<br />
Angebot der gemischten Sauna gibt. Die<br />
reine Damen-Sauna hält ab sofort montags,<br />
dienstags, freitags und samstags offen.<br />
Günstig kombinieren. Neu in dieser Saison<br />
ist erstmals, dass das Hallenbad nun sieben<br />
Tage in der Woche genutzt werden kann,<br />
denn ab sofort kann auch montags abgetaucht<br />
werden. Wer sich eine so genannte<br />
Dreier-Eintrittskarte zulegt, der planscht<br />
übrigens günstiger. Die Kombi- Tickets<br />
wiederum ermöglichen neben Hallenbad<br />
und Sauna auch den Zugang zum Fitnesscenter<br />
Vithalia und den Strandbädern <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
Maiernigg sowie Loretto.<br />
Mach mit, werd fi t. Apropos Fitnesscenter:<br />
Bekanntlich vermag ein intensives Training<br />
nicht nur unseren Körper zu Höchstleistungen<br />
zu führen, sondern unser Leben<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
schlichtweg auch zu bereichern. Das Fitnesscenter<br />
Vithalia im Hallenbad <strong>Klagenfurt</strong><br />
jedenfalls geht voll und ganz auf die Kundenwünsche<br />
ein und begreift Fitness, Gesundheit,<br />
Ausdauer, Wellness und Vergnügen<br />
als Einheit. Im Vithalia trifft sich ein bunt<br />
gemischtes Publikum von Jung bis Alt. In familiärer<br />
Atmosphäre persönlich betreut zu<br />
werden, Freundschaften zu schließen und<br />
sich anschließend gemeinsam im Hallenbad<br />
<strong>Klagenfurt</strong> verwöhnen zu lassen, das alles<br />
zählt hier zu den bemerkenswerten Vorteilen.<br />
Unter der professionellen Leitung und<br />
Betreuung der Vithalia-Trainer wird den<br />
Fitnessinteressierten ein umfangreiches wie<br />
vielfältiges Programm geboten.<br />
Alles nach Plan. Dazu gehören eine<br />
kostenlose und individuelle Trainingsplanerstellung<br />
mit vielseitigen Möglichkeiten.<br />
Sehr beliebt sind im Vithalia die abwechslungsreichen<br />
Aerobicprogramme.<br />
FOTOS: GERNOT GLEISS
Darüber hinaus stehen den Kunden<br />
brandneue Kraftgeräte von Matrix-Fitness-<br />
Systems zur Verfügung. Wer ein Kraft- oder<br />
Ausdauertraining möchte, findet vor Ort<br />
kompetente Hilfe. Außerdem offeriert<br />
das Fitnesscenter auch eine individuelle<br />
Ernährungsberatung. Wer neu ist, dem sei<br />
ein Gratis-Probetraining mit Trainingsplanerstellung<br />
wärmstens empfohlen.<br />
Ausbalanciert. Körperliche Fitness setzt<br />
sich erfahrungsgemäß aus vielen Faktoren<br />
zusammen. Daher vermag auch nur ein<br />
ausgewogenes Training das Zusammenspiel<br />
der verschiedenen grundmotorischen Fähigkeiten<br />
wie Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit<br />
zu berücksichtigen. Und das gibt es<br />
im Vithalia.<br />
Ausdauer. Um seine allgemeine Ausdauer<br />
effektiv zu trainieren, findet der<br />
fitnessbegeisterte <strong>Klagenfurt</strong>er hier so-<br />
wohl Laufbänder als auch Ergometer und<br />
Crosstrainer. Wer möglichst schnell Energie<br />
verbrennen und Gewicht verlieren<br />
möchte, für den sind diese Trainingsgeräte<br />
einfach perfekt.<br />
Kraft. Jeder, der regelmäßig trainiert, weiß<br />
um die Rolle der motorischen Fähigkeiten.<br />
Schließlich sind sie im Training entscheidend,<br />
weil für die Leistung letztlich ausschlaggebend.<br />
Daher gibt es im Vithalia<br />
neben den neuesten Krafttrainingsgeräten<br />
auch freie Hanteln, mit denen sich der Körper<br />
straffen und formen und die Haltung<br />
insgesamt verbessern lässt.<br />
Beweglichkeit. Und noch ein Faktor ist<br />
von Bedeutung: die Beweglichkeit. Genau<br />
dafür bietet das Vithalia neben den<br />
Trainingseinheiten für Kraft und Ausdauer<br />
seine ausgewogenen Aerobic- und Gymnastikprogramme<br />
an.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
Sieben Tage Wohlbefinden unter<br />
einem Dach: Die Kombi-Angebote<br />
von Hallenbad und Fitnesscenter<br />
machen es möglich<br />
29
30<br />
heißer draht.<br />
24 Stunden, 365 Tage<br />
Bereits in naher Zukunft soll jedes Haus<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> einen Lichtwellenleiter-Anschluss<br />
besitzen. Was damit gemeint ist?<br />
Es ist eine Technologie, die den Informationsaustausch<br />
quasi in Lichtgeschwindigkeit<br />
ermöglicht, oder ein Tor in die moderne<br />
Welt der Kommunikation.<br />
Beeindruckendes Portfolio. Das jedenfalls<br />
ist die Vision von DI Reinhold Luschin, Leiter<br />
des Geschäftsbereiches Telekommunikation<br />
der <strong>Stadtwerke</strong>. Seine Abteilung<br />
hat innerhalb der vergangenen zehn Jahre<br />
stark an Bedeutung zugenommen. Und<br />
so zieht die Kommunikationsinfrastruktur<br />
in Folge inzwischen als Grundversorgung<br />
mit Strom und Wasser gleich. Dementsprechend<br />
liest sich auch die Kundenliste<br />
wie das Who’s who der Branche: zahlreiche<br />
bekannte Namen – von der Uni<br />
bis zur Regierung.<br />
Top-Service. Der Geschäftsbereich Telekommunikation<br />
ist ein innovativer, regionaler<br />
Kommunikationsdienstleister für<br />
Vernetzung und Internet, dessen Netz an<br />
alle internationalen Daten-Highways angebunden<br />
ist. Das hat ansonsten kaum ein<br />
anderer regionaler Anbieter. Eine weitere<br />
Stärke ist der Service. 24 Stunden am Tag,<br />
365 Tage im Jahr stehen Mitarbeiter bereit,<br />
die im Störungsfall innerhalb kurzer<br />
Zeit vor Ort sind, um mögliche Schäden<br />
prompt zu beheben.<br />
Hochsicherheitsnetz. Das Augenmerk<br />
liegt dabei auf einer zukunftsweisenden<br />
Errichtung der Infrastruktur. Der Leiter<br />
der Netzplanung, Franz Tomantschger,<br />
drückt es so aus: „Uns entgeht keine<br />
Grabungs lücke. Jede Chance wird wahrgenommen.“<br />
Die Abteilung hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, das Telekommunikationsnetz<br />
für <strong>Klagenfurt</strong> und Umge-<br />
Das Netz der <strong>Stadtwerke</strong> ist an alle internationalen<br />
Daten-Highways angeschlossen.<br />
bung vorausschauend zu errichten und<br />
zu koordinieren. Aber auch Alternativen<br />
zu ermöglichen. So werden Leitungen,<br />
auf die der Großteil der alternativen Telekomanbieter<br />
in Österreich zurückgreift,<br />
vermietet.<br />
Rückblick. Dabei ist die Telekommunikation<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> ein verhältnismäßig<br />
junger Geschäftsbereich. Es war 1977,<br />
als das Unternehmen beschloss, für die<br />
interne und externe Kommunikation die<br />
vorhandenen Kupferkabel durch eine<br />
Glasfaserinfrastruktur zu ersetzen. Parallel<br />
dazu setzte damals die Liberalisierung<br />
des Telekommunikations-Marktes ein. Mit<br />
anderen <strong>Stadtwerke</strong>n wurde in der Folge<br />
die Citykom Austria aufgebaut, woran<br />
die <strong>Klagenfurt</strong>er federführend beteiligt<br />
waren.<br />
Regional aktiv. Das Hauptaugenmerk liegt<br />
auf den regionalen Aktivitäten. Dabei wurden<br />
die gesammelten Erfahrungen optimal<br />
genutzt, um sich auf Dienstleistungen<br />
für andere zu konzentrieren. Inzwischen<br />
laufen nahezu alle Mobilfunkbetreiber<br />
über das Netz der <strong>Stadtwerke</strong>. Seit 2004<br />
werden die Dienstleistungen nicht mehr<br />
nur Telekommunikations- Unternehmen<br />
angeboten, sondern auch den Geschäftskunden.<br />
Ausfallssicher. Dass das Kommunikationsnetz<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> „lebt“, belegen<br />
folgende Zahlen eindrucksvoll. Neben<br />
600 Kilometern an Leerrohren gibt es<br />
260 Kilometer Lichtwellenleiterkabel. Pro<br />
Jahr wächst das Netz um 25 Kilometer.<br />
Die Leitungen werden digital dokumentiert.<br />
Es existieren sechs Hauptknoten, die<br />
ausfallssicher miteinander verbunden sind.<br />
Das Breitbandinternet CityWeb wendet<br />
sich speziell an Klein- und Mittelbetriebe.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
FOTO: ARCHIV
Service par excellence:<br />
Die Mitarbeiter des Geschäftsbereiches<br />
Telekommunikation<br />
machen die Anliegen<br />
ihrer Kunden zu ihren eigenen<br />
Tipps zum Energiesparen<br />
Energiesparen. Umwelt schonen. Kosten senken!<br />
Die Broschüre der Arbeiterkammer informiert über sparsamen<br />
Umgang mit Energie im Haushalt beim Heizen,<br />
Kochen, Beleuchten und Waschen. Mit vielen nützlichen<br />
Tipps und Checks für den Stromverbrauch.<br />
GÜNTHER GOACH, AK-Präsident<br />
BESTELLTELEFON: 050 477-2553<br />
Download: kaernten.arbeiterkammer.at/broschueren
32<br />
blickpunkt.<br />
Aufgliederung des Strompreises<br />
in Österreich im Durchschnitt<br />
Steuern und<br />
Abgaben<br />
28%<br />
Energie<br />
39%<br />
Netz<br />
33%<br />
Strompreissenkung<br />
für Kunden<br />
Viele<br />
österreichische<br />
Lieferanten haben<br />
ihre Preise<br />
für Strom<br />
seit Beginn des<br />
laufenden<br />
Jahres erhöht.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong>/<br />
Energie <strong>Klagenfurt</strong><br />
geben die<br />
Netzpreissenkung<br />
dagegen zur<br />
Gänze an alle ihre<br />
Kunden weiter.<br />
610<br />
600<br />
590<br />
580<br />
570<br />
560<br />
550<br />
540<br />
530<br />
Gesamtstromkosten eines Durchschnittshaushaltes<br />
mit 3.500 kWh Verbrauch pro Jahr<br />
Vorteil. <strong>Stadtwerke</strong>/Energie <strong>Klagenfurt</strong>-<br />
Stromkunden haben es gut. Denn gegenüber<br />
den Stromkosten eines normalen<br />
Haushaltes mit einem Jahresverbrauch<br />
von 3.500 Kilowattstunden zahlen <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
jetzt um rund 43 Euro weniger<br />
als andere Kunden im Österreich-Durchschnitt.<br />
Dieser Strompreis setzt sich aus<br />
den drei Bereichen Energie, Netz sowie<br />
Steuern und Abgaben zusammen. Der<br />
Energiepreis umfasst zunächst die Kosten<br />
für die tatsächlich gelieferte Energie.<br />
Senkung. Der Netzpreis deckt alle Kosten<br />
ab, die die Stromlieferung betreffen.<br />
Das sind unter anderem jene, die bei<br />
der Errichtung und Instandhaltung von<br />
Stromleitungen und allen dazugehörigen<br />
technischen Einrichtungen entstehen.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Stromkunden<br />
ersparen sich<br />
durchschnittlich<br />
43 Euro pro Jahr<br />
561 Euro<br />
604 Euro<br />
Energie <strong>Klagenfurt</strong> Österreich-Durchschnitt<br />
Die Tarife dafür werden durch die Regulierungsbehörde<br />
E-Control festgelegt.<br />
Mit 1. Jänner 2008 wurde die Preiskomponente<br />
„Netz“ um durchschnittlich<br />
3,3 Prozent gesenkt.<br />
Weitergabe. Selbstverständlich geben<br />
die STW/EKG diese Preissenkung voll<br />
an ihre Kunden weiter.<br />
Steuern und Abgaben müssen allerdings<br />
vom Kunden kassiert und an Dritte abgeführt<br />
werden.<br />
Anderswo. Etliche Stromlieferanten haben<br />
mit 1. Jänner 2008 die Strompreise erhöht.<br />
Die STW/EKG haben hingegen als lokaler<br />
Anbieter für ihre treuen Kunden durch die<br />
Weitergabe der Netztarifsenkung die Gesamtstromkosten<br />
vermindert.<br />
FOTOS: ARCHIV<br />
QUELLE: E-CONTROL
kinder.<br />
1. chance<br />
Malwettbewerb<br />
(für 3 bis 6 Jahre)<br />
Male dich und deine Familie beim<br />
Schlittschuhlaufen oder Eisstockschießen<br />
am neuen Kunsteislaufplatz im<br />
Strandbad. licht.blick. freut sich auf die<br />
schönste Zeichnung.<br />
Viel Spaß dabei!<br />
Mach mit, bleib fi t<br />
Gewinne mit licht.blick.<br />
Mit etwas Glück wartet dieser Preis auf dich:<br />
je eine Saisonkarte für das Strandbad <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
2 5 6 4<br />
1 3<br />
2 4<br />
5 2<br />
5 1<br />
6 3 5 2<br />
2. chance<br />
Kinder-Sudoku<br />
(für 7 bis 10 Jahre)<br />
Fülle die leeren Felder so aus, dass in<br />
jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem<br />
bunten 6er-Bereich alle Zahlen von 1 bis 6<br />
genau einmal vorkommen.<br />
Gutes Gelingen!<br />
34 licht.blick. Das Service.Magazin<br />
R U Q S G M O N C E S<br />
E I N U R Z E K E K V<br />
T E H E I S T T C E M<br />
E Z G D B K R I R I A<br />
N T N A G E L L S O D<br />
F I L A U B A I A E A<br />
F D T A T N N G M T R<br />
E U D H G S L A I A R<br />
O E C E E E N M W E H<br />
B I N L H R O I I E A<br />
L N N W L W D R E T F<br />
verlangen, egal, klima, name, bald, instanz, oeffnete, siehe,<br />
indiz, bedauerte, nagel, womit, sitz, dick, adam, sued, metro,<br />
regt, gaebe, insel, helga, eben, dreht, fahrrad<br />
3. chance<br />
Buchstabenrätsel (ab 11 Jahre und älter)<br />
Finde die oben aufgelisteten 24 Wörter im Rätsel. Sie können<br />
von rechts nach links, von links nach rechts, von oben nach<br />
unten oder von unten nach oben oder diagonal verlaufen.<br />
Und auch der Name dieses Magazins hat sich unter den<br />
Buchstaben versteckt. Findest du ihn?<br />
Viel Spaß beim Knobeln!<br />
PUZZLE PHIL
Kontaktieren Sie uns:<br />
Per E-Mail an:<br />
offi ce@stw.at<br />
Rufen Sie uns an:<br />
+43 (0) 463-521-0<br />
Schreiben Sie uns:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG<br />
St. Veiter Straße 31<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Besuchen Sie uns:<br />
Kundenservice<br />
St. Veiter Straße 31<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Tel.: +43 (0) 463-521-880<br />
Fax: +43 (0) 463-521-789<br />
E-Mail: kundenservice@energie<br />
klagenfurt.at<br />
Öffnungszeiten Kundenservice:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
7.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Freitag: 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
apropos.<br />
Wussten Sie, dass …<br />
… wir in unserem modernen, kundenfreundlichen<br />
Service-Center jährlich mehr<br />
als 72.500 Kunden persönlich, telefonisch<br />
oder schriftlich beraten?<br />
… Sie bei uns die notwendigen Zahlungsmodalitäten<br />
(Abbuchungsaufträge,<br />
Ein- und Auszahlungen) Ihre Rechnung<br />
betreffend abwickeln können?<br />
… wir Sie in Fragen des Energiebedarfs<br />
beziehungsweise des Verbrauchs gerne<br />
beraten?<br />
… wir in besonderen Fällen auch gerne<br />
ein Beratungsgespräch mit einem unserer<br />
kompetenten Mitarbeiter bei Ihnen zu<br />
Hause vermitteln?<br />
… Sie bei uns allgemeine Auskünfte über<br />
sämtliche Geschäftsbereiche der STW AG<br />
und der EKG sowie Kontaktvermittlung bei<br />
speziellen Anfragen erhalten?<br />
… wir auch online sind?<br />
licht.blick. gibt es jetzt auch im Internet.<br />
Ab sofort können Sie Ihr<br />
Service.Magazin auch online lesen.<br />
Sie nden das komplette Magazin auf<br />
www.stw.at.<br />
im Überblick.<br />
Die Management-Services der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> und der<br />
Energie <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Personalmanagement. Der Bereich<br />
versteht sich als Kompetenzzentrum<br />
für sämtliche Personalangelegenheiten<br />
und schafft mit Mitarbeitenden und<br />
Führungskräften die Voraussetzungen<br />
und Rahmenbedingungen, damit<br />
Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft<br />
und Leistungsmöglichkeit der Mitarbeitenden<br />
kontinuierlich weiterentwickelt<br />
werden können.<br />
Rechnungswesen/Risikomanagement/Interne<br />
Revision. Ziel des<br />
Rechnungswesens ist es, alle quanti -<br />
zierbaren betrieblichen Vorgänge des<br />
Unternehmens zu erfassen, zu bearbeiten<br />
und an die zuständigen Organisationseinheiten<br />
innerhalb und außerhalb<br />
des Unternehmens weiterzuleiten.<br />
Das Interne Kontrollsystem (IKS) bzw.<br />
die Interne Revision umfasst alle in der<br />
Unternehmensorganisation vorgesehenen<br />
Maßnahmen, um das vorhandene<br />
Vermögen zu sichern, die betriebliche<br />
Leistungsfähigkeit zu erhalten, die<br />
Vollständigkeit der Aufzeichnungen zu<br />
gewährleisten sowie die Einhaltung der<br />
Geschäftspolitik und die betriebliche<br />
Ef zienz zu fördern.<br />
Zu den primären Aufgaben des Risikomanagements<br />
zählen die Koordination<br />
der Identi kation einzelner Risiken<br />
sowie die Bewertung bestehender<br />
und künftiger Erfolgs- und Wachstumspotenziale.<br />
Die Erkenntnisse des unternehmensweiten<br />
Risikomanagements sollen es<br />
der Unternehmensführung ermöglichen,<br />
auf der Grundlage fundierter Bewertungsunterlagen<br />
gezielt unternehmerische<br />
Risiken einzugehen. Risikomanagement<br />
kann und wird in der STW<br />
als „Chancenmanagement“ verstanden.<br />
Controlling. Das Controlling befasst<br />
sich mit der Konzeption und dem<br />
Betrieb von qualitativen und quantitativen<br />
Steuerungsinstrumenten sowie<br />
Beschaffung, Aufarbeitung und Analyse<br />
von Daten zur Vorbereitung zielset-<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
zungsgerechter Entscheidungen.<br />
Das Rechnungswesen/Controllerservice<br />
versteht sich als Dienstleister<br />
gegen über sämtlichen Managementbereichen.<br />
Primäre Aufgaben sind die<br />
Abbildung der nanziellen Situation des<br />
Unternehmens nach außen. Dargestellt<br />
wird die Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage der Unter nehmensgruppe.<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation.<br />
Diese Stabstelle wurde im Juni<br />
2007 ins Leben gerufen. Die Aufgaben<br />
sind die Betreuung der Medien, das<br />
Verfassen von Presseaussendungen und<br />
Informationsgespräche mit den verschiedenen<br />
Vertretern des öffentlichen<br />
Lebens. Auch die interne Kommunikation<br />
gilt als umfangreiches Betätigungsfeld,<br />
welchem ein extrem hoher<br />
Stellenwert beigemessen wird.<br />
Marketing. Hier liegt der Fokus in der<br />
segmentspezi schen Kundenansprache<br />
mit entsprechenden Werbemaßnahmen<br />
und Aktivitäten, der Entwicklung<br />
von neuen Preismodellen sowie dem<br />
Ausbau der Kundenorientierung und<br />
Kunden zufriedenheit. Die Abteilung<br />
Marketing arbeitet eng mit der Abteilung<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation<br />
zusammen.<br />
Bau- und Immobilienmanagement.<br />
Dieser Geschäftsbereich ist<br />
für alle Agenden des Bauprojekt- und<br />
Gebäudemanagements zuständig.<br />
Die Organisationsstruktur ist auf den<br />
Lebenszyklus von Gebäuden und Infrastrukturen<br />
ausgerichtet. Von der Projektidee<br />
über die Umsetzung und Nutzung<br />
bis hin zur Sanierung und dem Abbruch<br />
wird ganzheitlich koordiniert.<br />
Beschaffung und<br />
Materialmanagement. Hauptaufgabe<br />
ist die rechtzeitige Beschaffung<br />
und Bereitstellung von Stoffen, Teilen,<br />
beweglichen Anlagegütern und Dienstleistungen<br />
für die gesamte Unternehmensgruppe<br />
zu günstigen Bedingungen<br />
und in ausreichender Qualität.<br />
39
36<br />
chance.<br />
Sudoku für Sie!<br />
Es hat längst Kultstatus! Ein simples Spiel fasziniert die<br />
Welt. Im fernen Asien wurde es entwickelt, über England<br />
schwappte der nicht mehr wegzudenkende Trend auch<br />
nach Österreich. Wenn Sie jemals mit Vergnügen ein Kreuzworträtsel,<br />
ein Scrabble oder auch ein magisches Quadrat<br />
gelöst haben, dann werden Sie auch unserem Sudoku nicht<br />
widerstehen. licht.blick. bietet Ihnen Ausgabe für Ausgabe<br />
ein neues Spiel. Ziel ist es, die leeren Felder des Puzzles so<br />
zu vervollständigen, dass in jeder der Zeilen, Spalten und<br />
Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
Testen Sie sich einfach so zum Spaß …<br />
licht.blick. wünscht dabei gutes Gelingen!<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
7 4 6<br />
5 6 3<br />
2<br />
3 2 5<br />
8 2 6 4 7<br />
1 3 8<br />
7<br />
4 6 1<br />
2 6 8<br />
der Preis ist heiß! Mit etwas Glück können Sie das gewinnen:<br />
1. Preis: ein Jahr lang Freistrom der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> Gruppe<br />
Einfach gewinnen …<br />
Spaß nach Maß: licht.blick. zeigt, dass sich Mitmachen lohnt.<br />
2. Preis: eine Jahreskarte für das<br />
Fitnesscenter Vithalia <strong>Klagenfurt</strong><br />
So leicht ist Gewinnen mit licht.blick. Beantworten Sie die<br />
folgende Frage: Wie viele Tage pro Woche hat das<br />
Hallenbad <strong>Klagenfurt</strong> geöffnet? Die Anzahl der Tage<br />
ergibt unser gesuchtes Lösungswort.<br />
3. Preis: eine Saisonkarte für das<br />
Hallenbad <strong>Klagenfurt</strong><br />
und so geht’s:<br />
PUZZLE PHIL<br />
Senden Sie das gesuchte Lösungswort entweder auf einer<br />
ausreichend frankierten Postkarte unter Angabe Ihrer<br />
Post- und Mailadresse sowie Telefonnummer an folgende<br />
Adresse: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG, Abteilung Marketing,<br />
St. Veiter Straße 31, 9020 <strong>Klagenfurt</strong>, Kennwort: Gewinn-<br />
<strong>Stadtwerke</strong>, oder per E-Mail an: gewinn@stw.at<br />
Unter allen korrekten Einsendungen, die bis zum 1. März<br />
2008 eingehen, entscheidet das Los. Barablöse nicht möglich.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />
schriftlich oder telefonisch verständigt.
service.<br />
Schnelle Hilfe: Störungshotlines<br />
Strom +43 (0) 463 521 - 111<br />
Wärme +43 (0) 463 521 - 211<br />
Gas +43 (0) 463 521 - 311 oder 128<br />
Wasser +43 (0) 463 521 - 440<br />
+43 (0) 463 521 - 150 (16.00-7.00 Uhr)<br />
AQUAssist +43 (0) 463 521 - 405<br />
+43 (0) 463 521 - 150 (16.00-7.00 Uhr)<br />
Rundum für Sie da<br />
Das Helpdesk von licht.blick. mit viel Energie und noch mehr Service.<br />
Hier nden Sie die wichtigsten Telefonnummern, Adressen und Öffnungszeiten auf einen Blick.<br />
Die Service.Zone: einfach, schnell, zuverlässig<br />
Die Homepage der EKG und der STW AG bietet nicht nur Information und Beratung rund um das<br />
Unternehmen, sondern ermöglicht auch Zugang zu einer Reihe von Online-Serviceleistungen.<br />
Folgende Leistungen bieten wir Ihnen in unserer Service.Zone an, die in allen Bereichen unserer Homepage<br />
verfügbar ist:<br />
Anmeldungen<br />
Ab- und Ummeldungen<br />
Liefervertrag<br />
Zählerstandsmeldungen<br />
Bonus-Registrierung Strom und Gas<br />
(11,52 Euro pro Abrechnungsjahr)<br />
Einzugsermächtigung<br />
… unter: www.stw.at<br />
oder: www.energieklagenfurt.at<br />
Fahrplanauskünfte STW Busse<br />
Fahrplanauskünfte Wörtherseeschifffahrt<br />
Energiekostenrechner<br />
Energiespartipps<br />
Energielexikon<br />
Plakate – Werbung Lexikon<br />
täglich aktuelle Wassertemperatur<br />
des Wörthersees<br />
38 licht.blick. Das Service.Magazin<br />
Heißer Draht<br />
Die folgenden Nummern des<br />
Kundendienstes stehen für<br />
alle Anfragen zu den<br />
Bereichen Strom, Wärme,<br />
Gas und Wasser<br />
zur Verfügung.<br />
+43(0)463-521-880<br />
oder<br />
+43(0)463-521-521<br />
Wasserschlaumeier<br />
Veranstaltungskalender rund um den<br />
Wörthersee<br />
Muster-Danksagungen<br />
Muster-Traueranzeigen<br />
Hallenbad-Öffnungszeiten<br />
Fahrplanauskünfte rund um die<br />
Schifffahrt<br />
Newsletter Anmeldung
Kontaktieren Sie uns:<br />
Per E-Mail an:<br />
offi ce@stw.at<br />
Rufen Sie uns an:<br />
+43 (0) 463-521-0<br />
Schreiben Sie uns:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> AG<br />
St. Veiter Straße 31<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Besuchen Sie uns:<br />
Kundenservice<br />
St. Veiter Straße 31<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Tel.: +43 (0) 463-521-880<br />
Fax: +43 (0) 463-521-789<br />
E-Mail: kundenservice@energie<br />
klagenfurt.at<br />
Öffnungszeiten Kundenservice:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
7.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Freitag: 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
apropos.<br />
Wussten Sie, dass …<br />
… wir in unserem modernen, kundenfreundlichen<br />
Service-Center jährlich mehr<br />
als 72.500 Kunden persönlich, telefonisch<br />
oder schriftlich beraten?<br />
… Sie bei uns die notwendigen Zahlungsmodalitäten<br />
(Abbuchungsaufträge,<br />
Ein- und Auszahlungen) Ihre Rechnung<br />
betreffend abwickeln können?<br />
… wir Sie in Fragen des Energiebedarfs<br />
beziehungsweise des Verbrauchs gerne<br />
beraten?<br />
… wir in besonderen Fällen auch gerne<br />
ein Beratungsgespräch mit einem unserer<br />
kompetenten Mitarbeiter bei Ihnen zu<br />
Hause vermitteln?<br />
… Sie bei uns allgemeine Auskünfte über<br />
sämtliche Geschäftsbereiche der STW AG<br />
und der EKG sowie Kontaktvermittlung bei<br />
speziellen Anfragen erhalten?<br />
… wir auch online sind?<br />
licht.blick. gibt es jetzt auch im Internet.<br />
Ab sofort können Sie Ihr<br />
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im Überblick.<br />
Die Management-Services der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Klagenfurt</strong> und der<br />
Energie <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Personalmanagement. Der Bereich<br />
versteht sich als Kompetenzzentrum<br />
für sämtliche Personalangelegenheiten<br />
und schafft mit Mitarbeitenden und<br />
Führungskräften die Voraussetzungen<br />
und Rahmenbedingungen, damit Leistungsfähigkeit,<br />
Leistungsbereitschaft und<br />
Leistungsmöglichkeit der Mitarbeitenden<br />
kontinuierlich weiterentwickelt werden<br />
können.<br />
Rechnungswesen/Risikomanagement/Interne<br />
Revision. Ziel des<br />
Rechnungswesens ist es, alle quanti -<br />
zierbaren betrieblichen Vorgänge des<br />
Unternehmens zu erfassen, zu bearbeiten<br />
und an die zuständigen Organisationseinheiten<br />
innerhalb und außerhalb<br />
des Unternehmens weiterzuleiten.<br />
Controlling. Das Controlling befasst<br />
sich mit der Konzeption und dem<br />
Betrieb von qualitativen und quantitativen<br />
Steuerungsinstrumenten sowie<br />
Beschaffung, Aufarbeitung und Analyse<br />
von Daten zur Vorbereitung zielsetzungsgerechter<br />
Entscheidungen.<br />
Das Rechnungswesen/Controllerservice<br />
versteht sich als Dienstleister<br />
gegen über sämtlichen Managementbereichen.<br />
Primäre Aufgaben sind die<br />
Abbildung der nanziellen Situation des<br />
Unternehmens nach außen. Dargestellt<br />
wird die Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage der Unter nehmensgruppe.<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation.<br />
Diese Stabstelle wurde im Juni<br />
2007 ins Leben gerufen. Die Aufgaben<br />
sind die Betreuung der Medien, das<br />
Verfassen von Presseaussendungen und<br />
Informationsgespräche mit den verschiedenen<br />
Vertretern des öffentlichen Lebens.<br />
Auch die interne Kommunikation<br />
gilt als umfangreiches Betätigungsfeld,<br />
welchem ein extrem hoher Stellenwert<br />
beigemessen wird.<br />
Marketing. Hier liegt der Fokus in der<br />
segmentspezi schen Kundenansprache<br />
mit entsprechenden Werbemaßnahmen<br />
und Aktivitäten, der Entwicklung von<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
neuen Preismodellen sowie dem Ausbau<br />
der Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit.<br />
Die Abteilung Marketing<br />
arbeitet eng mit der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kommunikation<br />
zusammen.<br />
Bau- und Immobilienmanagement.<br />
Dieser Geschäftsbereich ist für alle<br />
Agenden des Bauprojekt- und Gebäudemanagements<br />
zuständig. Die Organisationsstruktur<br />
ist auf den Lebenszyklus<br />
von Gebäuden und Infrastrukturen<br />
ausgerichtet. Von der Projektidee über<br />
die Umsetzung und Nutzung bis hin<br />
zur Sanierung und dem Abbruch wird<br />
ganzheitlich koordiniert.<br />
Beschaffung und<br />
Materialmanagement. Hauptaufgabe<br />
ist die rechtzeitige Beschaffung<br />
und Bereitstellung von Stoffen, Teilen,<br />
beweglichen Anlagegütern und Dienstleistungen<br />
für die gesamte Unternehmensgruppe<br />
zu günstigen Bedingungen<br />
und in ausreichender Qualität.<br />
Risikomanagement/Interne<br />
Revision. Das Interne Kontrollsystem<br />
(IKS) bzw. die Interne Revision umfasst<br />
alle in der Unternehmensorganisation<br />
vorgesehenen Maßnahmen, um das vorhandene<br />
Vermögen zu sichern, die betriebliche<br />
Leistungsfähigkeit zu erhalten,<br />
die Vollständigkeit der Aufzeichnungen<br />
zu gewährleisten sowie die Einhaltung<br />
der Geschäftspolitik und die betriebliche<br />
Ef zienz zu fördern. Zu den primären<br />
Aufgaben des Risikomanagements zählen<br />
die Koordination der Identi kation<br />
einzelner Risiken sowie die Bewertung<br />
bestehender und künftiger Erfolgs- und<br />
Wachstumspotenziale.<br />
Die Erkenntnisse des unternehmensweiten<br />
Risikomanagements sollen es der<br />
Unternehmensführung ermöglichen, auf<br />
der Grundlage fundierter Bewertungsunterlagen<br />
gezielt unternehmerische<br />
Risiken einzugehen. RM kann und wird<br />
in der STW als „Chancenmanagement“<br />
verstanden.<br />
39
40<br />
Neue Allgemeine<br />
Bedingungen<br />
Neue gesetzliche Bestimmungen<br />
(ElWOG, BGBl I Nr 106/2006) erfordern<br />
es, entsprechende neue Allgemeine<br />
Bedingungen, die ab dem 1. Februar<br />
2008 gültig werden, aufzulegen. Dabei<br />
wurden auch etliche für die Kunden<br />
bessere Bestimmungen aufgenommen.<br />
Die Kunden der EKG haben laut<br />
ElWOG die Möglichkeit, den neuen<br />
Allgemeinen Bedingungen bis<br />
29.02.2008 schriftlich zu<br />
widersprechen. Erfolgt ein zeitgerechter<br />
Widerspruch, so endet der Liefervertrag<br />
per 30.04.2008. Erfolgt kein Widerspruch,<br />
so gelten die folgenden<br />
Allgemeinen Bedingungen als anerkannt.<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
Allgemeine Bedingungen für die Lieferung elektrischer Energie (im Folgenden<br />
kurz „Allgemeine Lieferbedingungen“ genannt) an Kunden der<br />
Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH (im Folgenden kurz „EKG“ genannt)<br />
I. Gegenstand des Energieliefervertrages<br />
1. Gegenstand des Energieliefervertrages (im Folgenden kurz „Vertrag“<br />
genannt) ist die Belieferung des Kunden mit elektrischer Energie durch die<br />
EKG für die im Vertrag angeführte(n) Kundenanlage(n).<br />
2. Der Kunde verpflichtet sich, den gesamten Bedarf an elektrischer Energie<br />
dieser Kundenanlage(n) durch die EKG auf Basis des Energieliefervertrages<br />
und der Allgemeinen Lieferbedingungen zu decken.<br />
3. Die Allgemeinen Lieferbedingungen sind für Kunden gültig, deren Anlagen<br />
sich in Österreich befinden und denen im Regelfall ein standardisiertes<br />
Lastprofil (d.h. Verbrauch geringer als 100.000 kWh oder Leistung<br />
geringer als 50 KW) zugeordnet wird.<br />
II. Vertragsabschluss<br />
1. Der Vertragsabschluss über die Belieferung mit elektrischer Energie<br />
kommt durch die Auftragserteilung des Kunden und anschließende Annahme<br />
dieses Antrages in Form eines schriftlichen Bestätigungsschreibens<br />
(Energieliefervertrag) durch die EKG zustande.
Dieser Vertrag schafft nach dem Willen der Vertragspartner bis zu seiner<br />
rechtsgültigen Beendigung ein einheitliches, dauerndes Rechtsverhältnis.<br />
Für die Annahmeerklärung der EKG kann die Unterschrift entfallen, wenn<br />
sie mit Einrichtungen der Datenverarbeitung ausgefertigt ist.<br />
2. Hinsichtlich Erklärungen des Kunden, die mit Telefax oder in jeder anderen<br />
technisch möglichen Art erfolgen, kann die EKG nachträglich eine<br />
rechtlich verbindliche Erklärung verlangen.<br />
III. Rücktrittsrecht für Kunden i.S. des<br />
Konsumentenschutzgesetzes (KSchG)<br />
1. Hat der Kunde seine Vertragserklärung nicht in den von der EKG für<br />
ihre geschäftlichen Zwecke dauernd benützten Räumen oder bei einem<br />
von dieser dafür auf einer Messe oder einem Markt benützten Stand abgegeben<br />
oder ist die geschäftliche Verbindung mit der EKG oder deren<br />
Beauftragten zwecks Schließung dieses Vertrages nicht selbst angebahnt<br />
worden oder sind dem Zustandekommen des Vertrages keine Besprechungen<br />
zwischen dem Kunden und der EKG vorangegangen, so ist er<br />
gemäß § 3 KSchG berechtigt, von seinem Vertragsantrag oder vom Vertrag<br />
zurückzutreten. Dieser Rücktritt kann bis zum Zustandekommen des<br />
Vertrages oder danach binnen einer Woche erklärt werden; die Frist beginnt<br />
mit der Ausfolgung einer Urkunde, die zumindest den Namen und<br />
die Anschrift der EKG, die zur Identi zierung des Vertrages notwendigen<br />
Angaben sowie eine Belehrung über das Rücktrittsrecht enthält, an den<br />
Kunden, frühestens jedoch mit dem Zustandekommen des Vertrages zu<br />
laufen. Diese Belehrung ist dem Kunden anlässlich der Entgegennahme<br />
seiner Vertragserklärung auszufolgen.<br />
2. Der Rücktritt bedarf zu seiner Rechtswirksamkeit der Schriftform. Es<br />
genügt, wenn der Kunde ein Schriftstück, das seine Vertragserklärung oder<br />
die der EKG enthält, der EKG mit einem Vermerk zurückstellt, der erkennen<br />
lässt, dass der Kunde das Zustandekommen oder die Aufrechterhaltung<br />
des Vertrages ablehnt. Es genügt, wenn die Erklärung innerhalb des<br />
im Abs. 1 genannten Zeitraumes abgesendet wird.<br />
3. Gemäß § 5e Abs. 1 KSchG kann der Kunde von einem im Fernabsatz<br />
abgeschlossenen Vertrag oder einer im Fernabsatz abgegebenen Vertragserklärung<br />
bis zum Ablauf der im § 5e Abs. 2 und 3 KSchG genannten Fristen<br />
zurücktreten. Es genügt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der<br />
Frist abgesendet wird. Gemäß § 5e Abs. 2 KSchG beträgt die Rücktrittsfrist<br />
sieben Werktage, wobei der Samstag nicht als Werktag zählt. Sie beginnt<br />
bei Verträgen über die Lieferung von Waren mit dem Tag ihres Eingangs<br />
beim Kunden, bei Verträgen über die Erbringung von Dienstleistungen mit<br />
dem Tag des Vertragsabschlusses.<br />
Ist die EKG ihren Informationsp ichten gemäß § 5d Abs. 1 und 2 KSchG<br />
nicht nachgekommen, so beträgt die Rücktrittsfrist gemäß § 5e Abs. 3<br />
KSchG drei Monate ab den in § 5e Abs. 2 KSchG genannten Zeitpunkten.<br />
Kommt die EKG ihren Informationsp ichten innerhalb dieser Frist nach,<br />
so beginnt mit dem Zeitpunkt der Übermittlung der Information durch<br />
die EKG die in § 5e Abs. 2 KSchG genannte Frist zur Ausübung des Rücktrittsrechts.<br />
Der Kunde hat kein Rücktrittsrecht bei Verträgen über Dienstleistungen,<br />
mit deren Ausführung dem Kunden gegenüber vereinbarungsgemäß innerhalb<br />
von sieben Werktagen (§ 5e Abs. 2, 1. Satz KSchG) ab Vertragsabschluss<br />
begonnen wird. Tritt der Kunde nach § 5e KSchG vom Vertrag zurück,<br />
so hat er nur die unmittelbaren Kosten der Rücksendung zu tragen.<br />
IV. Art und Umfang der Belieferung mit<br />
elektrischer Energie<br />
1. Die EKG liefert dem Kunden auf Dauer des Vertrages elektrische Energie<br />
im vertraglich vereinbarten Umfang.<br />
2. Sollte die EKG durch Fälle höherer Gewalt oder durch sonstige Umstände,<br />
die abzuwenden sie nicht in der Lage ist, an der Lieferung elekt rischer<br />
Energie ganz oder teilweise verhindert sein, so ruht die Verp ichtung der<br />
EKG zur Lieferung, bis die Hindernisse oder Störungen und deren Folgen<br />
beseitigt sind.<br />
3. Die EKG haftet für Schäden, die die EKG oder eine Person, für welche<br />
die EKG einzustehen hat, vorsätzlich oder grob fahrlässig verschuldet hat.<br />
Bei Schäden aus der Tötung oder Verletzung einer Person besteht die Haftung<br />
bereits bei leichter Fahrlässigkeit. Die Haftung gegenüber Unterneh-<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
mern i.S. des Konsumentenschutzgesetzes, für Folgeschäden, entgangenen<br />
Gewinn und für Schäden aus Ansprüchen Dritter gegen den Kunden ist<br />
ausgeschlossen.<br />
V. Qualität<br />
Die Grundlage für die gelieferte Stromqualität ergibt sich aus den Netzbedingungen<br />
des jeweils zuständigen Netzbetreibers und den darin<br />
festgelegten Qualitätsstandards. Die Qualitätssicherung der gelieferten<br />
elekt rischen Energie (Spannung, Frequenz etc.) am Netzanschlusspunkt<br />
der Kundenanlage obliegt dem jeweiligen Netzbetreiber zu seinen genehmigten<br />
und veröffentlichten Netzbedingungen.<br />
VI. Änderungen der Allgemeinen<br />
Lieferbedingungen, Preisänderungen<br />
1. Das Entgelt für die Lieferung elektrischer Energie an Kunden der EKG<br />
sowie alle damit in Zusammenhang stehenden Entgelte bestimmen sich<br />
nach den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses vereinbarten bzw. gemäß<br />
Pkt. VI 3 gültigen Preisen der EKG, die einen integrierenden Bestandteil der<br />
Allgemeinen Lieferbedingungen bilden. Falls vertraglich nicht anders vereinbart,<br />
sind die im Vertrag bzw. in den Allgemeinen Lieferbedingungen<br />
angeführten Preise Nettopreise, zu denen die gesetzlichen Abgaben und<br />
Steuern hinzuzurechnen sind. Sonstige Steuern und Abgaben oder sonstige<br />
behördlich festgesetzte Entgelte, die derzeit bestehen, eingeführt<br />
werden oder an Stelle der bisherigen treten, gelten sinngemäß und sind<br />
ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens zusätzlich zu den vereinbarten Preisen<br />
zu entrichten. Informationen über aktuelle Preismodelle sind auf der<br />
Homepage der EKG (www.energieklagenfurt.at) ersichtlich bzw. können<br />
auf Kundenwunsch unentgeltlich angefordert werden.<br />
2. Die EKG behält sich Änderungen der Allgemeinen Lieferbedingungen<br />
vor. Den Kunden werden diese Änderungen zeitgerecht schriftlich mitgeteilt<br />
und in geeigneter Weise vor dem Wirksamwerden der Änderung<br />
bekannt gegeben. Mangels einer ausdrücklichen gegenteiligen Erklärung<br />
des Kunden in schriftlicher Form innerhalb einer Frist von vier Wochen<br />
ab Mitteilung an den Kunden gelten die neuen Allgemeinen Lieferbedingungen<br />
als vereinbart.<br />
Widerspricht der Kunde schriftlich innerhalb der angeführten Frist den<br />
Änderungen der Allgemeinen Lieferbedingungen, endet der Vertrag mit<br />
dem nach einer Frist von drei Monaten ab Erhalt der o. a. schriftlichen Mitteilung<br />
über die Änderung der Allgemeinen Lieferbedingungen folgenden<br />
Monatsletzten. Auf die Bedeutung seines Verhaltens sowie die damit verbundenen<br />
Rechtsfolgen und die zu beachtenden Fristen wird die EKG den<br />
Kunden in der Mitteilung ausdrücklich hinweisen.<br />
3. Änderungen des Entgelts für elektrische Energie, die nicht aufgrund der<br />
Änderung von Steuern, Abgaben oder anderer behördlich festgesetzter<br />
Entgelte vorgenommen werden (die Erhöhungen des Entgelts für elektrische<br />
Energie sind gegenüber Kunden i. S. des Konsumentenschutzgesetzes<br />
frühestens nach zweimonatiger Vertragsdauer zulässig), berechtigen<br />
den Kunden zur Au ösung des Vertrages binnen einer Frist von vier Wochen<br />
ab schriftlicher Mitteilung an den Kunden. Widerspricht der Kunde<br />
schriftlich innerhalb der angeführten Frist einer Preisänderung, endet der<br />
Vertrag mit dem nach einer Frist von drei Monaten ab Erhalt der o. a.<br />
schriftlichen Mitteilung über die Energiepreisänderung folgenden Monatsletzten,<br />
wobei bis zur Beendigung des Vertrages die bisher vereinbarten<br />
Preise gelten. Unterbleibt die außerordentliche Kündigung, gelten die neuen<br />
Preise als vereinbart. Auf die außerordentliche Kündigungsmöglichkeit<br />
sowie die mit dem Verhalten des Kunden verbundenen Rechtsfolgen und<br />
die zu beachtenden Fristen wird die EKG den Kunden in der Mitteilung<br />
ausdrücklich hinweisen.<br />
4. Der Kunde hat der EKG alle für die Entgeltbemessung notwendigen<br />
Angaben zu machen. Dies gilt auch für beabsichtigte Änderungen der tatsächlichen<br />
Verhältnisse, die eine Änderung der Bezugsgrößen zur Bemessung<br />
des Entgelts zur Folge haben.<br />
5. Sofern im Vertrag keine andere Regelung getroffen wurde, stellt der je-<br />
41
legende.<br />
weilige Netzbetreiber entsprechend den jeweils geltenden Verordnungen<br />
die Systemnutzungsentgelte (wie z. B. Netznutzungs- und Netzverlustentgelt,<br />
Blindstrom, Entgelt für Messleistungen) sowie sonstige derzeit bestehende<br />
oder künftig allenfalls hinzukommende Steuern und Abgaben<br />
(z. B. Gebrauchsabgabe) oder gesetzlich vorgeschriebene Zuschläge und<br />
Entgelte (wie z. B. Zählpunktpauschale, Elektrizitätsabgabe) dem Kunden<br />
in Rechnung.<br />
VII. Grundversorgung (Versorger letzter Instanz)<br />
Interessenten, die nach dem standardisierten Haushaltslastpro l versorgt<br />
werden, können sich gegenüber der EKG auf die Grundversorgung berufen,<br />
wenn die gesetzlichen Voraussetzungen für die Versorgung in letzter<br />
Instanz gegeben sind. Diese Interessenten werden von der EKG auf Basis<br />
der Allgemeinen Lieferbedingungen und nach den im Kärntner Elektrizitätswirtschaftsgesetz<br />
festgelegten Bedingungen für die Versorgung letzter<br />
Instanz beliefert. Der Tarif für die Versorgung letzter Instanz ist unter www.<br />
energieklagenfurt.at abrufbar oder kann bei der EKG schriftlich oder telefonisch<br />
unentgeltlich angefordert werden.<br />
VIII. Verrechnung der elektrischen Energie<br />
1. Die vom Kunden beanspruchte elektrische Energie wird durch Messeinrichtungen<br />
des Netzbetreibers festgestellt, die den gesetzlichen Bestimmungen<br />
entsprechen müssen.<br />
2. Werden Fehler in der Ermittlung des Rechnungsbetrages festgestellt,<br />
so wird der zu viel oder zu wenig verrechnete Betrag für die Dauer des<br />
vorausgehenden Ablesezeitraumes richtiggestellt, darüber hinaus nur, soweit<br />
die Auswirkung des Fehlers mit Gewissheit über einen längeren Zeitraum<br />
festgestellt werden kann. Keinesfalls erfolgt eine Berichtigung über<br />
drei Jahre hinaus.<br />
3. Die Erfassung der Verbrauchsdaten erfolgt zu den vom jeweiligen<br />
Netzbetreiber festgelegten Zeitpunkten (in der Regel im Abstand von<br />
annähernd 12 Monaten) durch Zählerablesung des Netzbetreibers oder<br />
des Kunden selbst und anschließende Datenübermittlung an die EKG<br />
ent sprechend den Marktregeln (ersichtlich unter www.e-control.at). Die<br />
42 licht.blick. Das Service.Magazin<br />
Übermittlung der Verbrauchsdaten durch den Kunden hat kostenlos für<br />
die EKG zu erfolgen.<br />
Werden die Verbrauchsdaten der EKG nicht oder nicht zeitgerecht zur<br />
Verfügung gestellt, so ermittelt die EKG das Ausmaß der gelieferten elektrischen<br />
Energie (Arbeit, Leistung) nach folgenden Verfahren:<br />
• durch Schätzung unter billiger Berücksichtigung der tatsächlichen<br />
Verhältnisse oder<br />
• aufgrund des Vorjahrverbrauchs oder<br />
• durch Berechnung des Durchschnittsverbrauchs auf Basis der<br />
vorhandenen Verbrauchsdaten.<br />
IX. Abrechnung, Teilzahlungen<br />
1. Die Abrechnung der von der EKG gelieferten elektrischen Energie erfolgt<br />
auf Basis der vom Netzbetreiber übermittelten Daten und wird dem<br />
Kunden in der Regel jährlich vorgelegt. Die EKG kann nur in Abstimmung<br />
mit dem jeweiligen Netzbetreiber andere Zeitabschnitte als jene im Pkt.<br />
VIII 3 festlegen, wobei im Regelfall der Abrechnungszeitraum von zwölf<br />
Monaten nicht wesentlich verändert wird, und hierbei jeweils Teilzahlungsbeträge<br />
zu festgelegten Fälligkeiten vereinbaren.<br />
2. Basis für die Teilzahlungen ist der Verbrauch des vorangegangenen Abrechnungszeitraumes.<br />
Wenn solche Berechnungen nicht möglich sind, so<br />
bemessen sich die Teilzahlungen entsprechend Pkt. VIII 3. Macht der Kunde<br />
einen anderen Lieferumfang glaubhaft, so muss dieser angemessen berücksichtigt<br />
werden.<br />
3. Ändern sich innerhalb des Abrechnungszeitraumes die Preise, so wird<br />
der für die neuen Preise maßgebliche Verbrauch zeitanteilig berechnet,<br />
wenn keine abgelesenen Messergebnisse vorliegen. Die folgenden Teilzahlungen<br />
können im Ausmaß der Preisänderung angepasst werden.<br />
4. Einsprüche gegen die Rechnungen haben innerhalb von drei Monaten<br />
nach Erhalt zu erfolgen. Auf die Bedeutung einer nicht rechtzeitigen Erhebung<br />
von Einsprüchen sowie die damit verbundenen Rechtsfolgen hat die<br />
EKG den Kunden in den Rechnungen ausdrücklich hinzuweisen.<br />
5. Einsprüche gegen die Rechnung berechtigen nicht zu Zahlungsaufschub<br />
oder Zahlungsverweigerung hinsichtlich unstrittiger Teile der Rechnungssumme.
6. Die EKG ist berechtigt, die sich aus Fehlablesungen bzw. Fehlverrechnungen<br />
allenfalls ergebenden Nachforderungen innerhalb von drei Jahren<br />
ab erfolgter Fehlablesung bzw. Fehlverrechnung nachzuverrechnen. Sollte<br />
die Fehlablesung durch den Kunden erfolgt sein, ist die EKG berechtigt,<br />
die Nachverrechnung unter Hinzurechnung von Verzugszinsen in Höhe<br />
von 2 Prozentpunkten des über dem am Beginn der Abrechnungsperiode<br />
jeweils verlautbarten Basiszinssatzes der Oesterreichische Nationalbank<br />
vorzunehmen.<br />
X. Zahlung, Verzug, Mahnung<br />
1. Die Teilzahlungen sind bis jeweils 7. des Monats, Rechnungen binnen<br />
14 Tagen ab Postaufgabe- bzw. ab Versanddatum (elektronische Datenübertragung,<br />
Fax etc.) ohne Abzug zur Zahlung fällig, soweit nichts anderes<br />
vereinbart wird. Für Kunden i. S. des Konsumentenschutzgesetzes ist<br />
für den Beginn der Zahlungsfrist der Zugang der Rechnung maßgeblich.<br />
Die Kosten für die Überweisung gehen zu Lasten des Kunden.<br />
2. Zahlungen des Kunden sind für die EKG gebührenfrei auf ein Konto<br />
der EKG zu leisten. Ebenso sind allfällige Bankrücklaufspesen und dgl. vom<br />
Kunden zu bezahlen. Für jede Einzahlung mittels Zahlschein oder für Bareinzahlungen<br />
wird von der EKG ein Betrag von EUR 1,50 verrechnet. Für<br />
nicht automatisierbare Verbuchungen von Zahlungseingängen (z. B. Verwendung<br />
von nicht EDV-lesbaren Zahlscheinen bzw. unvollständig übermittelten<br />
Formularen bei Telebanking) wird ein Betrag von EUR 2,50 pro<br />
erforderlicher Zahlungsbuchung verrechnet. Für die Erstellung und Zusendung<br />
einer vom Kunden gewünschten Zwischenabrechnung oder eines<br />
vom Kunden gewünschten Kontoauszuges bzw. einer Saldenbestätigung<br />
oder dgl. wird von der EKG ein Betrag von jeweils EUR 20,00 verrechnet.<br />
3. Bei verspätetem Zahlungseingang ist die EKG unbeschadet weitergehender<br />
Ansprüche berechtigt, ab dem Zeitpunkt der Fälligkeit Verzugszinsen<br />
in Höhe von 4 Prozentpunkten über dem von der Oesterreichische<br />
Nationalbank verlautbarten Basiszinssatz sowie bei Unternehmensgeschäften<br />
in Höhe von 8 Prozentpunkten über dem genannten Basiszinssatz<br />
in Rechnung zu stellen.<br />
4. Kosten für Mahnungen, für Inkasso bzw. Inkassoversuche durch einen<br />
Beauftragten sowie Wiedervorlagen und sonstige Schritte, soweit sie zur<br />
zweckentsprechenden Einbringung notwendig sind, hat der Kunde zu<br />
bezahlen. Für jede erste Mahnung oder Wiedervorlage einer Rechnung<br />
werden EUR 2,00, für jede weitere Mahnung EUR 5,00, für Inkasso bzw.<br />
Inkassoversuche je Kundenbesuch EUR 30,00, für eine durch den Kunden<br />
verschuldete Rechnungsberichtigung EUR 10,00 und für die Montage<br />
eines Pre-Payment-Zählers die geltenden Preise des für den Kunden jeweils<br />
zuständigen Netzbetreibers verrechnet.<br />
5. Sämtliche unter Pkt. X angeführten Beträge sind exklusive Mehrwertsteuer<br />
und vermindern oder erhöhen sich in dem Maße, das sich aus der<br />
Veränderung des von der Statistik Österreich verlautbarten Verbraucherpreisindex<br />
2000 oder des an seine Stelle tretenden Index gegenüber dem<br />
zum 1. Jänner 2007 veröffentlichten Index ergibt, wobei Änderungen so<br />
lange nicht zu berücksichtigen sind, als sie 5 v.H. des bisher maßgebenden<br />
Betrages nicht übersteigen.<br />
6. Eingehende Zahlungen werden zuerst für bereits eingeforderte Positionen<br />
wie Verzugszinsen, Mahnspesen, Inkassospesen oder dgl. und<br />
schließlich für rückständige Kapitalforderungen nach der Reihenfolge ihrer<br />
Fälligkeit verwendet.<br />
XI. Vorauszahlung, Sicherheitsleistung<br />
1. Die EKG ist berechtigt, vom Kunden die Leistung einer Sicherheit<br />
(Barsicherheit, Vorauszahlung, Bankgarantie) in angemessener Höhe zu<br />
verlangen oder die Lieferung mittels Pre-Payment-Einrichtungen durchzuführen,<br />
wenn nach den Umständen des Einzelfalles zu erwarten ist, dass<br />
der Kunde seinen Zahlungsverp ichtungen aus den in Abs. 2 angeführten<br />
Vertragsverhältnissen nicht oder nicht zeitgerecht nachkommt (z. B. wenn<br />
der Kunde innerhalb der letzten zwölf Monate mit zwei Zahlungen in<br />
Verzug geraten ist oder über das Vermögen des Kunden das gerichtliche<br />
Ausgleichsverfahren oder das Reorganisationsverfahren eröffnet wird).<br />
2. Nach einmaliger Mahnung unter nutzlosem Verstreichen einer Nachfrist<br />
kann sich die EKG aus der Sicherheit nach den gesetzlichen Verwertungsvorschriften<br />
schadlos halten, und zwar sowohl für die Rückstände aus der<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
Belieferung mit elektrischer Energie oder anderen Energieträgern (wie z. B.<br />
Erdgas) als auch aus anderen Vertragsverhältnissen (z. B. Forderungen aus<br />
Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit Strom oder Erdgas stehen),<br />
die zwischen der EKG und dem Kunden abgeschlossen wurden.<br />
3. Barsicherheiten werden zum jeweiligen Zinsfuß für kurzfristige Sparguthaben<br />
verzinst.<br />
4. Der Kunde hat auf Verlangen die Sicherheit auf die ursprüngliche Höhe<br />
zu ergänzen. Die Sicherheit wird dem Kunden nach Beendigung des<br />
Vertrages und Erfüllung sämtlicher Verp ichtungen zurückgegeben. Die<br />
Rückgabe kann auch auf Kundenwunsch erfolgen, jedoch nur unter der Voraussetzung,<br />
dass sämtliche Verp ichtungen erfüllt sind und zu erwarten ist,<br />
dass der Kunde seinen Zahlungsverp ichtungen regelmäßig nachkommt.<br />
XII. Verwendung der elektrischen Energie<br />
Die elektrische Energie wird dem Kunden für die im Vertrag angeführte<br />
Anlage und nur für seine eigenen Zwecke zur Verfügung gestellt. Die<br />
Weiterleitung an Dritte ist nur mit schriftlicher Zustimmung der EKG gestattet.<br />
XIII. Widerrechtlicher Bezug von<br />
elektrischer Energie<br />
1. Wird elektrische Energie entgegen den Allgemeinen Lieferbedingungen<br />
oder den vertraglichen Verp ichtungen bezogen bzw. die Lieferung elektrischer<br />
Energie wegen Zuwiderhandlung des Kunden gegen die Allgemeinen<br />
Lieferbedingungen bzw. gegen die vertraglichen Verp ichtungen verhindert,<br />
ist der EKG der hierdurch entstandene Schaden zu vergüten.<br />
2. Wird elektrische Energie durch die Anbringung technischer Einrich-
legende.<br />
tungen zum Zwecke der Umgehung oder Beein ussung oder vor Anbringung<br />
der Mess-, Steuer- und Datenübertragungseinrichtungen verbraucht<br />
bzw. werden derartige Einrichtungen in der Kundenanlage vorgefunden<br />
oder verletzt der Kunde vorsätzlich oder grob fahrlässig die Verp ichtung,<br />
alle für die Bemessung des Entgelts maßgeblichen tatsächlichen Verhältnisse<br />
der EKG mitzuteilen, so ist die EKG – abgesehen von der Erstattung<br />
einer Strafanzeige – berechtigt, einen Wiedergutmachungsbetrag zu erheben,<br />
den sie – sofern das Ausmaß des widerrechtlichen Bezuges nicht<br />
gemäß einer taggenauen Aliquotierung oder Aliquotierung gemäß zugeordnetem<br />
Lastpro l nachzuvollziehen ist – in Höhe des Betrages feststellt,<br />
der sich unter Zugrundelegung einer täglich zehnstündigen Benützung<br />
der vorhandenen Energieverbrauchsgeräte während der Dauer des unberechtigten<br />
Gebrauches in doppelter Höhe der jeweils für den Kunden<br />
geltenden Preise ergibt.<br />
3. Ist die Dauer bzw. der Umfang des Gebrauches nicht festzustellen, so<br />
wird die Vertragsstrafe nach vorstehenden Grundsätzen zumindest für<br />
ein Jahr bzw. bis zur letzten vom Netzbetreiber durchgeführten Ablesung<br />
erhoben.<br />
XIV. Vertragsdauer, Vertragseintritt, Rechtsnachfolge<br />
1. Die EKG wird sich nach Annahme des Kundenantrages bemühen, mit<br />
der vereinbarten Belieferung mit elektrischer Energie unter Beachtung der<br />
Laufzeit allfällig bestehender Verträge sowie unter Einhaltung der in den<br />
Marktregeln (ersichtlich auf der Homepage der Energie-Control-GmbH;<br />
www.e-control.at) und unter Beachtung der jeweils gültigen Wechselfristen<br />
zum ehestmöglichen Zeitpunkt zu beginnen (Wechselfrist ab 1. Jänner<br />
2007: sechs Wochen).<br />
2. Sofern vertraglich nichts anderes vereinbart ist, läuft das Vertragsverhältnis<br />
so lange ununterbrochen weiter, bis es von einem der Vertragspartner<br />
unter Einhaltung einer Frist von zwei Monaten zum Ablauf des<br />
ersten Vertragsjahres (gerechnet ab dem Zeitpunkt des Lieferbeginns)<br />
bzw. danach mit einer Frist von zwei Monaten zum jeweils Monatsletzten<br />
schriftlich gekündigt wird.<br />
3. Sollten zum Zeitpunkt der Vertragsbeendigung die Voraussetzungen für<br />
einen Lieferantenwechsel gemäß den geltenden Marktregeln nicht gegeben<br />
sein und der Kunde weiterhin elektrische Energie von der EKG beziehen,<br />
verp ichtet sich der Kunde im Falle der Zustimmung seitens der EKG, das<br />
bestehende Vertragsverhältnis mit der EKG bis zum Zeitpunkt des Vorliegens<br />
der Voraussetzungen für einen Lieferantenwechsel fortzusetzen.<br />
4. Kann der Kunde infolge Umzuges von der elektrischen Energie keinen<br />
Gebrauch mehr machen, sind die Vertragspartner berechtigt, den Vertrag<br />
jederzeit mit zweiwöchiger Frist zum Ende eines Kalendermonates zu<br />
kündigen. Ist entgegen der Angaben des Kunden tatsächlich kein Umzug<br />
erfolgt, hat der Kunde die EKG so zu stellen, wie wenn der Vertrag vereinbarungsgemäß<br />
erfüllt worden wäre.<br />
Sollte der Kunde infolge Umzuges an einer anderen Anlagenadresse innerhalb<br />
des österreichischen Bundesgebietes elektrische Energie beziehen, ist<br />
er im Falle der Zustimmung durch die EKG berechtigt, das bestehende<br />
Vertragsverhältnis mit der EKG für diesen neuen Standort zu den vorliegenden<br />
Allgemeinen Lieferbedingungen fortzusetzen.<br />
5. Wird der Gebrauch elektrischer Energie ohne ordnungsgemäße Kündigung<br />
eingestellt, so bleibt der Kunde für die Erfüllung sämtlicher vertraglicher<br />
Verp ichtungen der EKG gegenüber haftbar.<br />
6. Ein Wechsel des Kunden durch Eintritt eines neuen Kunden oder<br />
dessen Rechtsnachfolger in ein laufendes Vertragsverhältnis ist der EKG<br />
unverzüglich mitzuteilen und bedarf in jedem Fall der schriftlichen Zustimmung<br />
der EKG. Wird eine rechtzeitige Mitteilung verabsäumt, so gelangt<br />
Pkt. XIV 4 zur Anwendung.<br />
Die EKG ist nicht verp ichtet, ein bestehendes Vertragsverhältnis mit<br />
einem Kunden auf einen Dritten zu übertragen.<br />
7. Erfolgt der Vertragseintritt während eines laufenden Abrechnungszeitraumes,<br />
so haften der bisherige Kunde und der neue Kunde zur ungeteilten<br />
Hand für die Verbindlichkeiten aus dem laufenden Abrechnungszeitraum.<br />
Die EKG haftet nicht für unrichtige Angaben des in den Vertrag<br />
eintretenden Kunden. Dieser sowie der bisherige Kunde haben die EKG<br />
für alle daraus resultierenden Folgen schad- und klaglos zu halten.<br />
44 licht.blick. Das Service.Magazin<br />
XV. Einstellung der Belieferung, Vertragsau ösung<br />
1. Das Recht beider Vertragspartner zur Kündigung des Vertrages aus<br />
wichtigen Gründen bleibt unberührt.<br />
2. Die EKG bzw. der Kunde sind berechtigt, die Belieferung mit bzw. die<br />
Abnahme von elektrischer Energie fristlos einzustellen, wenn über das<br />
Vermögen des jeweils anderen Vertragspartners das gerichtliche Konkursverfahren<br />
eröffnet wird oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens<br />
mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen wird. Weiters ist die<br />
EKG berechtigt, die Belieferung mit elektrischer Energie fristlos einzustellen,<br />
wenn die Entnahme oder Verwendung elektrischer Energie durch den<br />
Kunden unbefugt erfolgt oder eine Vorrichtung in der Anschlussanlage<br />
bzw. Messanlage angebracht wird, die geeignet ist, elektrische Energie<br />
widerrechtlich aus dem Netz des Netzbetreibers zu entziehen.<br />
3. Die EKG bzw. der Kunde sind überdies berechtigt, die Belieferung mit<br />
bzw. die Abnahme von elektrischer Energie fristlos einzustellen, wenn<br />
der jeweils andere Vertragspartner den Bestimmungen der Allgemeinen<br />
Lieferbedingungen oder sonstigen vertraglichen Verp ichtungen<br />
zuwiderhandelt (Zuwiderhandlungen sind z. B. die Nichterfüllung fälliger<br />
Zahlungsverp ichtungen trotz schriftlicher Mahnung unter Androhung<br />
der Aussetzung der Vertragsp ichten oder die Verweigerung geforderter<br />
Sicherheitsleistungen) und wenn nicht innerhalb von 14 Tagen nach<br />
schriftlicher Aufforderung der vertragskonforme Zustand wiederhergestellt<br />
wird.<br />
4. Die Wiederaufnahme der unterbrochenen Belieferung erfolgt nur nach<br />
völliger Beseitigung der Hindernisse und Störungen und nach Bezahlung<br />
der Kosten für die Einstellung und Wiederaufnahme der Lieferung, deren<br />
Höhen, wenn sie nicht leicht feststellbar sind, die EKG nach billigem Ermessen<br />
unter Zugrundelegung allgemeiner Erfahrungswerte in angemessener<br />
Höhe schätzt.<br />
5. Im Wiederholungsfalle und ferner bei jeder unbefugten Entnahme oder<br />
Verwendung elektrischer Energie ist die EKG außerdem zur fristlosen<br />
Au ösung des Vertrages berechtigt.<br />
XVI. Beschwerdemöglichkeiten/Streitbeilegung<br />
1. Der Kunde kann allfällige Beschwerden an das EKG Kundenservicecenter<br />
richten:<br />
EKG – Kundenservice<br />
St. Veiter Straße 31<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Telefon: +43 (0) 463 521 880<br />
kundenservice@energieklagenfurt.at, www.energieklagenfurt.at<br />
2. Unbeschadet der Zuständigkeit der Energie-Control Kommission und<br />
der ordentlichen Gerichte können die Vertragspartner Streit- oder Beschwerdefälle<br />
(wie z. B. Streitigkeiten aus der Abrechnung von Elektrizitätslieferungen)<br />
der Energie-Control GmbH zur Kenntnis bringen. Die<br />
Schlichtung von Streitigkeiten durch die Energie-Control GmbH richtet<br />
sich nach den Bestimmungen des § 10a Energieregulierungsbehördengesetzes.<br />
3. Die EKG ist verp ichtet, an einem solchen Verfahren mitzuwirken, alle<br />
zur Beurteilung der Sachlage erforderlichen Auskünfte zu erteilen und<br />
gegebenenfalls einen Lösungsvorschlag zu unterbreiten.<br />
XVII. Sonstige Bestimmungen<br />
1. Die EKG ist zur Lieferung elektrischer Energie an den Kunden nur unter<br />
der Voraussetzung verp ichtet, dass der Kunde netzzugangsberechtigt<br />
ist, ein rechtsgültiger Netzzugangsvertrag mit dem zuständigen Netzbetreiber<br />
besteht und zum Zeitpunkt des Lieferbeginns kein Energieliefervertrag<br />
mit einem anderen Lieferanten besteht. Andernfalls ruhen die<br />
Verp ichtungen der EKG zur Stromlieferung.<br />
2. Unabhängig von den Allgemeinen Lieferbedingungen gelten die jeweils<br />
gültigen Allgemeinen Netzbedingungen des örtlichen Netzbetreibers sowie<br />
die Allgemeinen Bedingungen für Bilanzgruppenverantwortliche.<br />
3. Für Unternehmer i. S. des Konsumentenschutzgesetzes gilt im Falle der<br />
Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser Allgemeinen Lieferbedingungen<br />
bzw. des Vertrages, dass dadurch die Wirksamkeit der übrigen<br />
Bestimmungen nicht berührt wird. Die unwirksame Bestimmung ist durch
eine andere Regelung zu ersetzen, die der unwirksamen Bestimmung wirtschaftlich<br />
und rechtlich am nächsten kommt.<br />
4. Die EKG ist ermächtigt, ihre P ichten oder den gesamten Vertrag mit<br />
schuldbefreiender Wirkung auf einen Dritten zu überbinden, und haftet<br />
in diesen Fällen nur für Auswahlverschulden. Davon abweichend gilt für<br />
Verbraucher i. S. des Konsumentenschutzgesetzes, dass die EKG auf eigenes<br />
Risiko ermächtigt ist, andere Unternehmen mit der Erbringung von<br />
Leistungen aus diesem Vertragsverhältnis zu beauftragen.<br />
5. In Kenntnis der jederzeitigen Widerrufbarkeit seiner Zustimmung<br />
erklärt der Kunde sich gegenüber der EKG ausdrücklich damit einverstanden,<br />
dass die den Kunden bezüglich der Stromlieferung betreffenden<br />
Daten – Name, Geburtsdatum, Anschrift, Verbrauchs-, Vertrags- und Verrechnungsdaten<br />
– an die EKG zur Vertragsabwicklung und für Marketingaktivitäten<br />
übermittelt und von dieser verarbeitet werden dürfen.<br />
6. Der Kunde hat Änderungen seiner Anschrift der EKG bekannt zu geben.<br />
Eine Erklärung der EKG gilt dem Kunden auch dann als zugegangen,<br />
wenn der Kunde eine Änderung seiner Anschrift nicht bekannt gegeben<br />
hat und die EKG die Erklärung an die zuletzt bekannt gegebene Anschrift<br />
des Kunden sendet.<br />
7. Sollten einzelne Teile des Vertrages oder dieser Allgemeinen Lieferbedingungen<br />
den so genannten „Marktregeln“ – das ist die Summe aller Vorschriften,<br />
Regelungen und Bestimmungen auf gesetzlicher oder vertraglicher<br />
Basis, die Marktteilnehmer im Elektrizitätsmarkt einzuhalten haben,<br />
um ein geordnetes Funktionieren dieses Marktes zu ermöglichen und zu<br />
gewährleisten – widersprechen oder keine nach den Marktregeln erforderliche<br />
Regelung enthalten, so ist die EKG berechtigt, eine Anpassung<br />
vorzunehmen. Dabei ist die Vorgangsweise gem. Pkt. VI 2 einzuhalten.<br />
8. Aufgrund der Belieferung des Kunden mit elektrischer Energie durch<br />
die EKG ist die mittelbare Zugehörigkeit des Kunden zu jener Bilanzgruppe,<br />
der die EKG angehört, gegeben.<br />
9. Diese Allgemeinen Lieferbedingungen gelten auch nach Beendigung des<br />
Vertrages bis zu dessen vollständiger Abwicklung weiter.<br />
XVIII. Gerichtsstand<br />
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1. Für alle im Zusammenhang mit den Allgemeinen Lieferbedingungen<br />
bzw. dem Vertrag entstehenden Streitigkeiten entscheidet – mit Ausnahme<br />
von Pkt. XVIII 2 – das am Sitz der EKG sachlich zuständige Gericht,<br />
soweit die Streitigkeit nicht im Verhandlungswege oder durch ein vereinbartes<br />
Schiedsgericht bereinigt wird.<br />
2. Für Kunden i. S. des Konsumentenschutzgesetzes, die zum Zeitpunkt<br />
der Klageerhebung im Inland einen Wohnsitz, den gewöhnlichen Aufenthalt<br />
oder den Ort der Beschäftigung haben, gilt die Zuständigkeit des<br />
Gerichtes, in dessen Sprengel der Wohnsitz, der gewöhnliche Aufenthalt<br />
oder der Ort der Beschäftigung des Kunden liegt.<br />
3. Auf die Allgemeinen Lieferbedingungen und die gesamte Rechtsbeziehung<br />
zwischen dem Kunden und der EKG ist ausschließlich österreichisches<br />
Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts anzuwenden.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, im Dezember 2007<br />
Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH<br />
St. Veiter Straße 31<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
T +43 (0) 463-521/880<br />
E: kundenservice@energieklagenfurt.at;<br />
www.energieklagenfurt.at<br />
FB: 269898i; LG <strong>Klagenfurt</strong>; UID: ATU 62155189, Bankverbindung:<br />
Hypo-Alpe-Adria Bank AG, Kto.Nr. 1-34074-3, Blz 52000<br />
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Fünf Top-Tipps von und mit licht.blick.<br />
Umluft ist top<br />
1<br />
Backen Sie nach Möglichkeit mit Umluft<br />
statt mit Ober- und Unterhitze. So<br />
sparen Sie Strom, da auf diese Weise die Temperatur<br />
um 20 bis 30 °C verringert wird und Gerichte<br />
auch über- und untereinander gleichzeitig<br />
zubereitet werden können.<br />
Einsparungspotenzial: etwa 6 Euro pro Jahr<br />
4<br />
Clever vorbeugen<br />
Rechtzeitiger Schutz gefährdeter Wasserleitungen sowie des<br />
Wasserzählers vor Frosteinbruch kann Ihnen viel Ärger und<br />
Sorgen sparen. Denn wenn ein Wasserzähler aufgrund von<br />
Frostschäden getauscht werden muss, entstehen Kosten, die<br />
eigentlich vermeidbar sind. Sperren Sie jene Wasserleitungen,<br />
die Sie im Winter nicht benötigen, ab und entleeren Sie diese<br />
vorher vollständig. Lassen Sie dabei das Entleerungsventil offen.<br />
3<br />
2<br />
Richtiger Dreh<br />
Clever brausen.<br />
Duschen ist nur dann sparsamer als Baden,<br />
wenn man das warme Wasser nicht zu lange laufen<br />
lässt. Pro Minute werden nämlich rund zehn Liter<br />
Wasser verbraucht. Daher empfi ehlt es sich, beim<br />
Einseifen und Haarewaschen das Wasser abzustellen<br />
und nicht etwa nur den Duschknopf zur Seite<br />
zu drehen. Aus energetischer Sicht sind drei bis<br />
vier Minuten Duscherlebnis insgesamt optimal.<br />
Lichtblick<br />
Das Aus für Energiefresser.<br />
Nutzen Sie in Ihren vier Wänden das Potenzial von Energiesparlampen aus.<br />
Der Anteil der Beleuchtung am Gesamtstromverbrauch im Haushalt beträgt<br />
zwischen acht bis zehn Prozent. Wenn die Leuchte es ermöglicht und die<br />
Brenndauer mindestens eine Stunde pro Tag beträgt, sollten Sie Glühlampen<br />
gegen Energiesparlampen austauschen. Achtung: Halogenlampen sind<br />
übrigens keine Energiesparlampen. Sie benötigen gegenüber Glühlampen<br />
wegen ihres Transformators zusätzlich Strom.<br />
Einsparungspotenzial: etwa 25 Euro pro Jahr<br />
5<br />
licht.blick. Das Service.Magazin<br />
Bye-bye Stand-by<br />
Hi-Fi-Anlagen, Fernseher, DVD-Player & Co. sind im<br />
Stand-by-Modus wahre Stromfresser – selbst dann,<br />
wenn sie gar keinen Ton von sich geben. Wer sie immer<br />
ganz ausschaltet, spart viel. Und: Ein Ökoschalter (Auto<br />
Off) schaltet den Fernseher nach einer Stunde Leerlauf<br />
bzw. Stand-by-Modus automatisch ab.<br />
Einsparungspotenzial: etwa 14 Euro im Jahr<br />
FOTOS: DJD/HANSA METALLWERKE, OSRAM
Der Countdown läuft –<br />
wir freuen uns auf die Fußball-EM<br />
Die Spiele in <strong>Klagenfurt</strong>:<br />
8.6. 20.45 Uhr Deutschland – Polen<br />
12.6. 18.00 Uhr Kroatien – Deutschland<br />
16.6. 20.45 Uhr Polen – Kroatien<br />
Das große Fußballfest in den<br />
Fanzonen Messegelände und Neuer Platz!