RECYCLINGnews - Loacker Recycling GmbH
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Sport<br />
10<br />
Schrott als Rennsouvenier<br />
LOACKER <strong>Recycling</strong> sponsert Rennpilot Michael Ammermüller<br />
Michael Ammermüller nahm 2007 für das Team Deutschland von<br />
Willi Weber, dem Manager von Michael Schumacher, beim A1<br />
Grand Prix teil. 2008 fuhr er erfolgreich im Team Iris Project für<br />
LOACKER <strong>Recycling</strong> in der Internationalen Formel Master. Michael<br />
Ammermüller stand LOACKER <strong>Recycling</strong> für ein Interview zur Verfügung.<br />
Michael Ammermüller<br />
am Podest<br />
Michael Ammermüller hat erstmals 2000<br />
als European Junior Karting Meister von<br />
sich hören gemacht. Sein Einstieg in den<br />
Motorsport erfolgte über die Red Bull Nachwuchsschule,<br />
wo er 2003 die Formel-BMW-<br />
ADAC-Meisterschaft gewann und danach<br />
in die Formel Renault 2000 Euro umstieg.<br />
2005 platzierte er sich als bester Fahrer des<br />
Red-Bull-Junior-Teams, 2006 stieg er in die<br />
GP2-Serie auf.<br />
Bei Red Bull Racing war er bei Formel-1-<br />
Grands-Prix als Freitagstestfahrer im Einsatz.<br />
Er fuhr im GP2-Team von Nicolas Todt,<br />
Sohn von F1-Ferrari-Teamchef Jean Todt.<br />
Im kommenden Jahr geht Michael Ammermüller beim A1GP für das<br />
Team Deutschland an den Start.<br />
Spannung in der Boxenstraße<br />
Sie geben in Ihrem Profil an, dass Sie sich für alles interessieren,<br />
was Räder und Motor hat. Wenn Rennfahrer im Cockpit sitzen,<br />
verspüren sie einen sogenannten „need for speed“, eine Art Geschwindigkeitsrausch.<br />
Wie gelingt es Ihnen, Ihr Temperament bei<br />
einer normalen Autofahrt unter Kontrolle zu halten?<br />
Ein Rennauto ist eigentlich fast gar nicht mit einem Straßenauto vergleichbar.<br />
Schon die Sitzposition und auch das Fahrverhalten sind ganz<br />
anders. Im Rennauto muss man um Hundertstelsekunden kämpfen und<br />
das ist, zum Vergleich im normalen Straßenverkehr, nicht möglich und<br />
auch nicht sinnvoll. Deswegen kann ich mich auch an normale Verhältnisse<br />
anpassen.<br />
Sie waren in China, Japan und Brasilien 2006<br />
offizieller Testfahrer für Red Bull Racing. Wie<br />
hat sich diese Chance für Sie ergeben und<br />
wie sieht Ihre Zukunft diesbezüglich aus?<br />
Ich bin in diesem besagten Jahr in der GP2 gefahren<br />
und habe gute Resultate eingefahren.<br />
Red Bull Racing hat mich danach bei einem<br />
Testtag in Jerez (Spanien) getestet und mir die<br />
Chance gegeben, bei diesen Rennwochenenden<br />
den Freitagstestfahrer für sie zu machen.<br />
Ich habe dabei sehr viel gelernt und kann das<br />
für meine weitere Zukunft verwenden.<br />
Ammermüller im „Nahkampf“ in Imola (ITA)<br />
Die Fahrzeuge im Formelsport bestehen vorwiegend<br />
aus Leichtmaterialien wie Carbonfaser.<br />
Was geschieht mit den Rennwagen,<br />
wenn diese nicht mehr verwendet werden?<br />
Die meisten Teile, die beschädigt sind, werden<br />
repariert. Auch Fans nehmen sehr gerne<br />
nicht brauchbare Teile als Souvenir mit. Der<br />
Rest, der überbleibt, wird dann fachgerecht<br />
von Spezialisten wie LOACKER entsorgt.<br />
Ist <strong>Recycling</strong> in Ihrem Alltag ein Thema? Kaufen<br />
Sie gezielt recycelte Produkte oder entsorgen<br />
Sie z.B. Batterien an Sammelstellen?<br />
<strong>Recycling</strong> ist für jedermann ein Thema und<br />
wichtig. Ich achte schon beim Einkauf darauf,<br />
dass ich keine Produkte mit unnötig viel Verpackungsmaterial<br />
kaufe. Batterien habe ich<br />
selbst noch keine entsorgt, ich würde sie aber<br />
bei einer Sammelstelle fachgerecht entsorgen.<br />
Wie groß ist die Chance, Michael Ammermüller<br />
bald wieder im Fernsehen zu sehen?<br />
Also der momentane Plan ist, dass ich am<br />
25.01.09 in Taupo (Neuseeland) in der A1GP<br />
an den Start gehe. Dieses Rennen wird natürlich<br />
live im Fernsehen übertragen.