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Ch. Links V erlag Herbst 2 008

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<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V <strong>erlag</strong><br />

<strong>Herbst</strong> 2 <strong>008</strong>


2<br />

150 Besucher kamen am Messesamstag ins Zeitgeschichtliche<br />

Forum in Leipzig zur Vorstellung des Buches »Neonazis in<br />

Nadelstreifen« von Andrea Röpke und Andreas Speit.<br />

Die 68er waren auch auf der Leipziger Buchmesse das große<br />

Thema: Stefan Wolle (»Der Traum von der Revolte«) im mdr-<br />

Messestudio im Gespräch mit Jutta Ditfurth.<br />

Im Tiefbunker unter dem Hamburger Hachmannplatz stellte<br />

Ulrich <strong>Ch</strong>ristiansen den Medien und dem Publikum sein Buch<br />

über den geheimnisvollen Untergrund der Hansestadt vor.<br />

Frühjahrs-Rückblick und <strong>Herbst</strong>-Vorschau<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen im Buchhandel,<br />

in den Bibliotheken und in den Medien!<br />

Das Bücherjahr hat seine festen Rhythmen. Im Frühling<br />

freuen wir uns auf Leipzig, im <strong>Herbst</strong> zieht es uns nach<br />

Frankfurt. Nach der deutschen Vereinigung ist lange darüber<br />

gestritten worden, ob man wirklich zwei Messen<br />

im Jahr brauche, heute stellt die Frage keiner mehr.<br />

Leipzig ist für uns alle unverzichtbar geworden. 14 gut<br />

besuchte Veranstaltungen an vier Tagen waren mit dem<br />

bestärkenden Gefühl verbunden: Ja, es gibt sie noch, die<br />

begeisterungsfähigen Leser, die kritischen Geister, die<br />

engagierten Mitstreiter. Das war sowohl zu spüren, als<br />

Stefan Wolle seinen Band »Der Traum von der Revolte –<br />

Die DDR 1968« an mehreren Orten vorstellte, als auch<br />

bei der Debatte um »Neonazis in Nadelstreifen«, in der<br />

es um die neue Strategie der NPD ging, in die Mitte der<br />

Gesellschaft vorzudringen. Die 150 Besucher der Veranstaltung<br />

zeigten sich politisch so couragiert, dass die anwesenden<br />

Rechtsextremisten es vorzogen, öffentlich zu<br />

schweigen.<br />

Im <strong>Herbst</strong> nun setzt Frankfurt mit dem Schwerpunktland<br />

Türkei die Akzente. Dazu werden wir zwei Titel<br />

besonders vorstellen. Da ist der niederländische Bestseller-Autor<br />

Frank Westerman, der zu einer Erkundungsreise<br />

auf den Ararat aufgebrochen ist, jenen legendären<br />

Berg im Norden der Türkei, an dem die Arche Noah<br />

gestrandet sein soll. Was aber ist an diesem Mythos wissenschaftlich<br />

haltbar, und was ist einfach Glaubenssache?<br />

Wie verhalten sich Wissenschaft und Religion in<br />

der modernen Welt zueinander? Anhand überraschender<br />

Erlebnisse auf seiner »Pilgerreise eines Ungläubigen«<br />

geht er den großen Fragen unserer Zeit auf den Grund.<br />

Und dann ist da noch ein neuer Band unserer erfolgreichen<br />

Länderreihe, in dem der Istanbul-Korrespondent<br />

Jürgen Gottschlich die Türkei als ein Land jenseits<br />

der Klischees vorstellt und mit dem Alltag und der Kultur<br />

vor Ort vertraut macht.<br />

Neu im Programm dieses <strong>Herbst</strong>es ist eine zusätzliche<br />

Reihe mit Themen der Kolonialgeschichte. Neben den<br />

populären Bänden werden nun auch wissenschaftliche<br />

Studien zur Kolonialgeschichte erscheinen.<br />

Das gesamte Programm fi nden Sie in dieser erstmalig<br />

32 Seiten starken Vorschau und auch als herunterladbare<br />

Datei auf unserer Internetseite www.linksv<strong>erlag</strong>.<br />

de. Darüber hinaus gibt es zu einzelnen Reihen und Titeln<br />

gesonderte Webseiten, auf die bei den jeweiligen<br />

Büchern verwiesen wird. Wenn im Juni unser neues Internetportal<br />

startet, soll es keinem mehr an aktuellen<br />

Hintergrundinformationen mangeln.<br />

Im Namen aller Mitarbeiter <strong>Ch</strong>ristoph <strong>Links</strong>


Politik und Zeitgeschichte<br />

Vorsichtige Scheinreformen oder radikaler Wandel?<br />

Ein Porträt des neuen Machthabers in Kuba<br />

Mitte Februar 2<strong>008</strong> ist die sozialistische Karibik-Insel<br />

erneut in die Schlagzeilen der internationalen Medien<br />

geraten. Nach dem krankheitsbedingten Teilrückzug<br />

von Fidel Castro im August 2006 hat er nun auch offi -<br />

ziell auf die höchsten Staatsämter verzichtet. Die Macht<br />

ist auf seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Raúl (77) übergegangen.<br />

Wird er den längst überfälligen Öffnungsprozess<br />

des letzten sozialistischen Landes in der westlichen<br />

Hemisphäre einleiten oder nur Beschönigungen an der<br />

Fassade vornehmen? Für welche Konzepte steht er, was<br />

sind seine politischen Ziele? Wird aus ihm ein kubanischer<br />

Deng Xiaoping, der nach chinesischem Vorbild<br />

die Wirtschaft liberalisiert, aber die Macht weiter fest<br />

an die Kommunistische Partei bindet?<br />

Bernd Wulffen, der von 2001 bis 2005 deutscher Botschafter<br />

in Havanna war und 2006 mit seinem Buch<br />

»Eiszeit in den Tropen« eine brillante Analyse der internen<br />

Machtverhältnisse Kubas vorgelegt hat, beschreibt<br />

den Lebensweg Raúl Castros und seiner unmittelbaren<br />

Mitstreiter aus intimer Kenntnis des Landes. Er hinterfragt<br />

die ersten vorsichtigen Reformschritte, wobei er<br />

die Sicht von Spitzenfunktionären genauso mit einbezieht<br />

wie die der Oppositionellen.<br />

Doppelporträt der beiden wichtigsten Männer<br />

Kubas<br />

Geschrieben vom deutschen Botschafter<br />

in Havanna (2001– 2005)<br />

Knüpft an den Erfolg des Buches »Eiszeit in<br />

den Tropen« an<br />

Bernd Wulffen<br />

Jahrgang 1940; 1959 – 1963 Studium<br />

der Rechtswissenschaften, Romanistik<br />

und Politologie in Frankfurt a. M.,<br />

West-Berlin und Marburg; 1967<br />

Promotion, 1969 Eintritt in den<br />

höheren auswärtigen Dienst, Attaché-<br />

Einsätze in Argentinien, Mexiko, Indonesien<br />

und <strong>Ch</strong>ina, Botschafter in<br />

Kuwait und Bahrein, 1992 Koordinator<br />

des Weltwirtschaftsgipfels in<br />

München, 1993 – 1999 Tätigkeit im<br />

Auswärtigen Amt, 1999 – 2000 Ziviler Koordinator für den<br />

Kosovo, 2001 – 2005 Botschafter in Kuba; lebt seit Juli 2005<br />

in Berlin und Tucuman, Argentinien.<br />

Bernd Wulffen<br />

Kuba im Umbruch<br />

Von Fidel zu Raúl Castro<br />

Vom Autor erschien<br />

im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>:<br />

2. Auflage<br />

978-3-86153-406-8<br />

19,90 (D); 20,50 (A); 35,90 sFr (UVP)<br />

3<br />

Bernd Wulffen<br />

Kuba im Umbruch<br />

Von Fidel zu Raúl Castro<br />

ca. 200 Seiten<br />

Broschur, 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-486-0<br />

16,90 € (D); 17,40 € (A); 31,00 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 8 6 0


4<br />

Spitzentitel<br />

Pressestimmen zur Originalausgabe von »Ararat«<br />

Westerman vereint das Beste aus zwei Welten:<br />

das Denkvermögen, die Neugier und die Präzision<br />

der Wissenschaft mit der Freiheit und der<br />

Kunst des Schriftstellers, sich mit der Sprache<br />

an das heranzutasten, was sich dem Verständnis<br />

entzieht.<br />

Vrij Nederland<br />

Spannend bleibt Ararat bis zum Schluss.<br />

Es gelingt Westerman ganz wunderbar, seine<br />

persönlichen Fragen mit Religionsgeschichte,<br />

politischen Konfl ikten und den Geschichten<br />

der Wissenschaft zu verweben.<br />

Trouw<br />

Wenn man das Buch ausgelesen hat, gibt einem<br />

das eine Genugtuung, als habe man die Reise<br />

durch die Mythologie und Kulturgeschichte<br />

selbst angetreten und auch für einen Moment<br />

auf diesem eiskalten Gipfel gestanden. Wer das<br />

bei seinen Lesern erreicht, ist ein echter Könner.<br />

Algemeen Dagblad<br />

In bester Westerman-Tradition erhält der Leser<br />

eine Führung entlang allen Hindernissen, die einer<br />

Ersteigung des Ararat im Wege stehen.<br />

Wieder fi ndet er den mitreißenden Ton, durch<br />

den sein Bericht Kraft und Bedeutung erhält.<br />

Westerman hat erneut ein faszinierendes Buch<br />

vorgelegt, das den Leser wirklich keine Sekunde<br />

langweilt.<br />

Noordhollands Dagblad<br />

Nominiert für<br />

AKO-Literaturpreis<br />

Bob den Uyl Prijs (für das beste Reisebuch)<br />

Eureka Award (für das beste Buch<br />

über ein wissenschaftliches Thema)<br />

Wie kein anderer tanzt Frank Westerman<br />

schwungvoll zwischen Fakt und Fiktion. Ihm ist<br />

es gelungen, die unzähligen Fakten und Mythen<br />

über den Ararat mühelos mit persönlichen<br />

Geschichten zusammenfl ießen zu lassen.<br />

Aus der Begründung der Jury<br />

für den AKO-Literaturpreis<br />

»Ararat« erscheint in Großbritannien, Spanien,<br />

Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Mexiko


Zeitgeschichte<br />

Der Arche-Noah-Mythos im Spannungsfeld von Wissen<br />

und Glauben – eine atemberaubende Zeitreise<br />

Der Ararat, mit über 5000 Metern höchster Berg in der<br />

Türkei, ist Ort eines in vielen Religionen verbreiteten<br />

Glaubens: Hier setzte nach dem Ende der gottgewollten<br />

Sintfl ut die Arche Noah auf.<br />

Auch Frank Westerman, Autor mehrerer preisgekrönter<br />

Bücher, hat dieser Mythos seit seiner Kindheit<br />

nicht mehr losgelassen. Ihn interessiert vor allem die<br />

Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Schöpfungsglaube.<br />

Welche Motive treiben eine wachsende<br />

Zahl von Arche-Suchern auf die Gletscherkappe des<br />

Ararat? Warum setzt ein Astronaut nach seiner Rückkehr<br />

aus dem All alles daran, dort einen Gottesbeweis<br />

zu fi nden? Die Erkundungen und Beobachtungen Westermans<br />

verwandeln den Mythos überraschend zu einer<br />

perfekten Projektionsfl äche für existenzielle gegenwärtige<br />

Themen – vom Klimawandel bis zum religiösen Fanatismus.<br />

Westermans Report seiner Reise zum Ararat ist nicht<br />

nur der spannende Bericht einer Selbsterforschung.<br />

Seine Recherchen an den Rändern zweier Kontinente,<br />

zweier Religionen und zweier politischer Systeme vermitteln<br />

zugleich Einblicke in die historischen und heutigen<br />

Konfl ikte zwischen Türken, Kurden und Armeniern<br />

und zeichnen ein sensibles Bild dieser umkämpften<br />

Region.<br />

Das neue Buch des niederländischen Bestseller-<br />

Autors<br />

Die Türkei ist Gastland der Frankfurter Buchmesse<br />

2<strong>008</strong><br />

Eine exzellent geschriebene Reisereportage<br />

über einen der mythischsten Orte der Erde<br />

Vorab-Leseexemplare verfügbar<br />

Frank Westerman<br />

Jahrgang 1964, Studium der Hydrotechnologie<br />

an der Landwirtschaftlichen<br />

Universität Wageningen; Arbeit<br />

als Entwicklungshelfer bzw. freier<br />

Journalist u. a. in Kamerun, Kuba,<br />

Mexiko, Sierra Leone und im ehemaligen<br />

Jugoslawien; 1997 – 2000<br />

Korrespondent in Moskau für die<br />

große niederländische Zeitung NRC<br />

Handelsblad. Seine Bücher wurden in<br />

zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet.<br />

Bücher im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>: »Ingenieure der Seele. Schriftsteller<br />

unter Stalin – Eine Erkundungsreise«, 2003; »El Negro. Eine<br />

verstörende Begegnung«, 2005.<br />

Frank Westerman<br />

A R A R AT<br />

Pilgerreise<br />

eines Ungläubigen<br />

<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong><br />

5<br />

Warengruppe: 360<br />

Idealer Standort: Reiseabteilung<br />

Frank Westerman<br />

Ararat<br />

Pilgerreise eines Ungläubigen<br />

ca. 300 Seiten<br />

ISBN 978-3-86153-487-7<br />

Festeinband mit Schutzumschlag, 12,5 x 20,5 cm<br />

19,90 € (D); 20,50 € (A); 35,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: August 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 8 7 7


6 Länderreihe<br />

Von der Diktatur zur Demokratie –<br />

Ein europäisches Land auf dem Weg in die Moderne<br />

Für die meisten Deutschen ist die Ukraine immer noch<br />

ein weißer Fleck, ein Land kurz vor der Grenze zu Asien.<br />

Dabei hat sich dort seit der »Orangenen Revolution«<br />

viel getan, ist dieses östlichste Land Europas auf dem<br />

Weg nach Westen, wird der Beitritt zur EU und zur<br />

NATO angestrebt. Jährlich reisen etwa 200 000 Deutsche<br />

nach Kiew und auf die Krim, nach Lviv (Lemberg)<br />

und Tscherniwzi (Czernowitz) auf den Spuren europäischer<br />

Kultur.<br />

Seit der Unabhängigkeit 1991 hat das Land mit postkommunistischen<br />

Folgen wie sozialen Umbrüchen und<br />

ideologischer Neuorientierung, mit Oligarchentum und<br />

Korruption zu kämpfen, ringen unterschiedliche Kräftegruppierungen<br />

um die künftige Ausrichtung. Dabei sitzt<br />

die Sehnsucht der Ukrainer nach Freiheit und Unabhängigkeit<br />

– vor allem von Russland – tief, auch wenn die<br />

beiden Völker eine jahrtausendealte gemeinsame Geschichte<br />

verbindet.<br />

Kenntnisreich und humorvoll beschreibt der Autor,<br />

der in der Ukraine aufgewachsen ist und seit fast 20 Jahren<br />

in Deutschland lebt, den Alltag seines Heimatlandes.<br />

Zugleich unternimmt er fundierte Exkurse in die alte<br />

und neuere Geschichte des Landes, porträtiert wichtige<br />

Zeitgenossen und spart auch nicht mit Anekdoten, Rezepten<br />

und Fotos.<br />

Bereits über 85000 verkaufte Exemplare<br />

der »Länderreihe«<br />

Kenntnisreiche Darstellung eines Insiders<br />

Hintergründe u.a. zur Geschichte der Reaktorkatastrophe<br />

von Tschernobyl<br />

Warengruppe: 312<br />

Idealer Standort: Reiseabteilung<br />

Viktor Timtschenko<br />

Ukraine<br />

Einblicke in den neuen Osten Europas<br />

ca. 200 Seiten<br />

zahlreiche Abbildungen<br />

Klappenbroschur, 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-488-4<br />

16,90 € (D); 17,40 € (A); 31,00 sFr (UVP)<br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 8 8 4<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />

Viktor Timtschenko<br />

Ukraine<br />

Einblicke in den<br />

neuen Osten Europas<br />

Ergänzend aus<br />

unserer Länderreihe:<br />

AGNES MANFRED BÜHRIG QUIRING (im Foto links)<br />

Der Manfred nördliche Quiring, Nachbar seit auf über der 30 anderen Jahren Seite journalistisch der Ostsee in scheint Mos-<br />

Jahrgang 1970; 1948; Studium aufgewachsen der Skandinavistik, in Berlin; Linguistik nach<br />

eine kau tätig, unwiderstehliche schildert Anziehung faktenreich, auf wie Deutsche sich der auszuüben: Alltag des Mehr Rie- als<br />

und kurzem Publizistik Zwischenspiel in Berlin und als Göteborg; Eishockeyspieler Redakteurin Jour- beim<br />

zwei senreiches Millionen in Urlauber den letzten reisen Jahren jedes Jahr rasant nach gewandelt Schweden, elf hat. Milli- Er<br />

Schwedischen nalistik-Studium Rundfunk in Leipzig, und freie ab Autorin; 1973 lebt Redakteur seit 2000<br />

onen beschreibt Leser begleiten den Kontrast Kommissar zwischen Wallander neuem bei Reichtum seinen Ermittlungen und ver-<br />

in der Schweden. Berliner Zeitung und zweimal deren Korres-<br />

im breiteter trügerisch Armut, lieblichen zwischen Schonen, Traditionalisten und 63 Millionen und Deutsche westlich haben oripondent<br />

in Moskau (1982–1987 und 1991–1995);<br />

im entierten vergangenen Reformern Jahr eine sowie<br />

ALEXANDER BUDDE<br />

Ikea-Filiale zwischen besucht. der Inzwischen Metropole behandeln Moskau<br />

er bereiste die ehemalige Sowjetunion von Ka-<br />

Jahrgang 1971; seit 2001 freier Korrespondent der ARD-<br />

deutsche und der Provinz Ärzte auch mit in ihren schwedischen Nationalitäten. Kliniken, Zugleich entwerfen erklärt deutsche er<br />

liningrad bis nach Kamtschatka, von Norilsk bis<br />

Hörfunksender für Nordeuropa und die baltischen Staaten;<br />

Ingenieure aber auch, den was neuen man Volvo, die und »russische deutsche Arbeiter Seele« zieht nennt, es auf welche<br />

nach Turkmenien und erlebte die jüngsten WechBau-<br />

Schwerpunkte: sel im obersten politische Staatsamt Analysen, live Feature, in Moskau; Reportagen. 1989/<br />

stellen Rolle der zwischen Wodka Göteborg im Zusammenhang und Stockholm. mit Was Gastfreundschaft<br />

erwartet einen im<br />

90 ein Jahr Korrespondent der Nachrichtenagen-<br />

Alltag, spielt auf und welche warum Mentalität die russischen sollte man Frauen sich einstellen, als die was schönsten sind die<br />

tur ADN in Athen, seit 1998 für Die Welt in<br />

sensiblen<br />

gelten. Anhand<br />

Themen in<br />

der<br />

den<br />

reichen<br />

gemeinsamen<br />

Anekdotenkultur<br />

Beziehungen?<br />

des Landes<br />

Moskau.<br />

Mit<br />

macht<br />

Esprit<br />

er<br />

und<br />

manches<br />

Humor führen<br />

verständlich,<br />

die Autoren<br />

was<br />

in<br />

auf<br />

Geschichte,<br />

den ersten<br />

Kultur<br />

Blick<br />

und<br />

eher Kopfschütteln auslöst. Seine Tipps und Erklärungen<br />

Alltag Schwedens ein, wobei sie mit Halbwahrheiten und Stereotypen<br />

helfen all jenen, die das Land bereisen oder einfach besser<br />

aufräumen. – Ein Leitfaden für Intensivurlauber und Langzeitgäste im<br />

verstehen wollen.<br />

weiten Land der Elche.<br />

978-3-86153-471-6<br />

www.linksv<strong>erlag</strong>.de<br />

ISBN 978-3-86153-471-6<br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 7 1 6<br />

16,90 (D); 17,40 (A); 31,00 sFr (UVP)<br />

Manfred Quiring<br />

Russland<br />

Orientierung im Riesenreich<br />

Viktor Timtschenko<br />

Jahrgang 1953; Studium der Journalistik<br />

und Wirtschaftswissenschaft in<br />

Kiew und München; Redakteur bei<br />

verschiedenen Kiewer Zeitungen und<br />

Zeitschriften; 1975 Ehe mit einer<br />

deutschen Frau, drei Kinder; 1990<br />

Umsiedlung nach Deutschland, Wirtschaftsredakteur<br />

bei einer Leipziger<br />

Zeitung, Redakteur des Auslandssenders<br />

Deutsche Welle in Köln und Bonn,<br />

lebt als freischaffender Autor bei Leipzig; zahlreiche Buchveröffentlichungen;<br />

zuletzt erschienen: »Putin und das neue Russland«,<br />

München 2003; »Russland nach Jelzin«, Hamburg 1998;<br />

»Ich erwecke Russland mit Blut – Schirinowski«, Berlin 1994.<br />

Russland<br />

Manfred Quiring<br />

Luciafest Moskau – 1998 die Sehnsucht nach dem Licht im Dezember<br />

471_Russland_Umschlag.indd 1 07.02.2<strong>008</strong> 14:29:02 Uhr


Länderreihe<br />

»Sieht hier ja ganz anders aus, als wir dachten« –<br />

Die Türkei: ein Land voller Überraschungen<br />

Es gibt kaum ein Land, mit dem die Deutschen so viel zu<br />

tun haben. Fast drei Millionen Türken oder Deutsche<br />

mit türkischem Migrationshintergrund leben unter uns.<br />

Jedes Jahr verbringen Millionen Bundesbürger in der<br />

Türkei ihren Urlaub, und knapp 50 000 Deutsche leben<br />

längerfristig als Rentner an der türkischen Riviera oder<br />

als Mitarbeiter internationaler Firmen in Istanbul. Und<br />

doch bestimmen immer noch Klischees und Vorurteile<br />

die deutschen Vorstellungen von der Türkei. Es ist an<br />

der Zeit, dies zu ändern.<br />

Ist das Land zwischen Bosporus und Ararat wirklich<br />

ein muslimisches Land? Wie lebt eine türkische Familie,<br />

was unterscheidet das Familienleben in Deutschland<br />

von dem in der Türkei? Welche Probleme bestimmen<br />

den türkischen Alltag in Beruf, Schule und Freizeit? Wie<br />

ist es um die Demokratie, die Rechte der Frauen und die<br />

Meinungsfreiheit bestellt?<br />

Diesen und ähnlichen Fragen geht Jürgen Gottschlich<br />

nach, der seit zehn Jahren als Korrespondent in Istanbul<br />

lebt. Er gibt Einblicke in die Geschichte und Gegenwart<br />

eines modernen Landes voller Gegensätze und mit vielen<br />

Gesichtern – eine längst überfällige Korrektur des<br />

Bildes, das die Deutschen von der Türkei haben.<br />

Bereits über 85000 verkaufte Exemplare<br />

der »Länderreihe«<br />

Die Türkei ist Gastland<br />

der Frankfurter Buchmesse 2<strong>008</strong><br />

Wertvolles Hintergrundwissen zur aktuellen<br />

Debatte: Islamismus, Militär, Demokratie,<br />

EU-Annäherung<br />

Warengruppe: 312<br />

Idealer Standort: Reiseabteilung<br />

Jürgen Gottschlich<br />

Jahrgang 1954; Studium der Philosophie<br />

und Publizistik in Berlin; 1979<br />

Mitbegründer der taz, bis 1993<br />

dort als Journalist tätig, zuletzt als<br />

stv. <strong>Ch</strong>ef redakteur; ab 1980 regelmäßige<br />

Reportagereisen in die Türkei;<br />

1994 stv. <strong>Ch</strong>efredakteur der Wochenpost;<br />

seit 1998 Korrespondent für<br />

verschiedene Zeitungen in Istanbul.<br />

Im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong> erschien:<br />

»Die Türkei auf dem Weg nach Europa.<br />

Ein Land im Aufbruch«, 2004.<br />

Jürgen Gottschlich<br />

Türkei<br />

Ein Land jenseits<br />

der Klischees<br />

Vom Autor erschien<br />

im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>:<br />

978-3-86153-330-6<br />

14,90 (D); 15,40 (A); 27,90 sFr (UVP)<br />

7<br />

Jürgen Gottschlich<br />

Türkei<br />

Ein Land jenseits der Klischees<br />

ca. 200 Seiten<br />

Klappenbroschur, 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-489-1<br />

16,90 € (D); 17,40 € (A); 31,00 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 8 9 1


8<br />

Fragen an die Autorin Bettina von Kleist<br />

An Glücksliteratur<br />

herrscht ja kein Mangel,<br />

was bietet Ihr Buch<br />

Neues zum Thema?<br />

Glück ist ein höchst subjektives Gefühl und berührt<br />

sehr intime Bereiche. Obwohl das Wort so<br />

abgenutzt ist, tauschen wir uns kaum darüber<br />

aus, was wir darunter verstehen. Die seriöse<br />

Glücksliteratur umkreist Glück aus unterschiedlicher<br />

Warte, aber sie beschränkt sich in der Regel<br />

auf allgemeingültige Erkenntnisse. Welchen Stellenwert<br />

Glück im Alltag und Lebensentwurf von<br />

realen Menschen hat, bleibt weitgehend ausgeklammert.<br />

Mich interessiert das konkrete, individuelle<br />

Glück. Viele meiner Gesprächspartner waren<br />

selbst gespannt auf ihre Antworten.<br />

Sie setzen sich in Ihrem Buch auch mit der<br />

Glücksforschung auseinander. Findet man dort<br />

die gültigen Antworten?<br />

Im Grunde greift die aktuelle Glücksforschung<br />

jahrtausendalte Fragen nach der guten, sinnvollen<br />

Lebensführung auf. Besonders die Hirnforschung<br />

und die Psychologie erhellen, dass Prägungen und<br />

Erfahrungsmuster unsere Wahrnehmung steuern.<br />

Ob wir positive oder schlechte Erfahrungen machen,<br />

hängt weniger davon ab, was wir erleben,<br />

sondern wie wir etwas erleben. Zusammenhänge<br />

zu begreifen schult die Selbstwahrnehmung und<br />

macht bewusst, dass man Lebenskunst trainieren<br />

kann.<br />

Haben Männer und Frauen das gleiche »Talent«<br />

zum Glück?<br />

Laut Glücksforschung gibt es keine Unterschiede<br />

zwischen Männern und Frauen. Die Glücksforschung<br />

selbst beruht auf Forschungen von Männern,<br />

was ihre Theorielastigkeit erklärt. Für<br />

Frau en gibt es viele kleine und größere Inseln des<br />

Glücks, Männer verbinden Glück vielleicht mehr<br />

mit dem Gesamtkonzept ihres Lebens, kleine<br />

Fluchten inklusive.<br />

Lebenswelten<br />

Hat letztlich jeder die <strong>Ch</strong>ance glücklich zu sein?<br />

Wir knüpfen Glück oft an äußere Umstände. Studien<br />

zeigen jedoch: Wohlstand, Schönheit, Ruhm<br />

tragen weit weniger zum Glück bei als wir vermuten.<br />

Und Glück ist nicht das Gegenteil von Unglück,<br />

beides gehört zu einem vollen, erfüllten<br />

Leben dazu. Glück hat viel mit bewusstem Erleben<br />

zu tun, auch Gestalten von Leben. Aber unter<br />

chronisch katastrophalen, inhumanen Lebensbedingungen<br />

verabschieden sich natürlich auch<br />

Lebensfreude und – ein Teufelskreis – die Zuversicht,<br />

etwas daran ändern zu können.<br />

Was macht Sie glücklich?<br />

Glück hat für mich sehr mit Menschen zu tun.<br />

Meine Söhne, mein Partner, meine Geschwister,<br />

Freundschaften sind im Zentrum meines Lebens,<br />

ich bin grundsätzlich neugierig auf Menschen.<br />

Ihre Unterschiedlichkeit ist spannend, konzentrierte<br />

Begegnungen befl ügeln mich. Aber ich<br />

brauche auch Phasen des Alleinseins. Je älter ich<br />

werde, desto mehr ziehe ich Glück aus Ausgewogenheit,<br />

Konzentration, Ruhe. Musik und Natur<br />

sind wichtige Glücksquellen. Was mich zunehmend<br />

stört, ist materieller Überfl uss. Dieser Ballast<br />

unnötiger Dinge lenkt ab von Wesentlichem<br />

und verhindert intensives Erleben.


Lebenswelten<br />

Glück ist kein Geheimnis –<br />

Ein kluger Begleiter zu einem ersehnten Lebensziel<br />

Jeder sehnt sich danach glücklich zu sein, doch den<br />

Schlüssel zum Glück fi nden nur wenige. Gerade in unserer<br />

Kultur sind die Modelle des guten Lebens Dauerthema<br />

in den Medien und in der Werbung, an Glücksverheißungen<br />

mangelt es nicht. Aber alltagstauglich<br />

sind diese kaum.<br />

Bettina von Kleist will mit ihrem Buch die Brücke<br />

schlagen zu nachvollziehbarem persönlichen Erleben –<br />

und damit eine Lücke schließen in der vielfältigen<br />

Literatur zum Thema Glück. Erstaunlicherweise fi ndet<br />

sich dieser Zugang zwischen betulichen Lebenshilfe-<br />

Bändchen, klugen Analysen und kopfl astigen Studien<br />

bisher nicht.<br />

15 Frauen und Männer unterschiedlichen Alters und in<br />

verschiedenen Lebenssituationen erzählen davon, wie sie<br />

ihr Glück gefunden haben, es gestalten, welchen Wandel<br />

es über die Jahre erfahren hat und wie es durch das familiäre<br />

und gesellschaftliche Klima geprägt wurde.<br />

Eng verfl ochten mit diesen sehr persönlichen Auskünften<br />

sind die Betrachtungen der Autorin zu vielen<br />

Aspekten des Glücks: Welchen Zusammenhang gibt es<br />

zwischen Lebenszufriedenheit und Wohlstand? Warum<br />

sind Schicksalsschläge und Krisen für die einen <strong>Ch</strong>ance<br />

zum Neubeginn, während andere daran zerbrechen?<br />

Was sind die Feinde, was sind die Quellen des Glücks,<br />

und vor allem: Ist es erlernbar? Auch die Ergebnisse der<br />

Glücksforschung werden hinterfragt.<br />

In der Symbiose von psycho-sozialer Erkundung des<br />

Themas und konkreter lebenspraktischer Erfahrung<br />

liegt der Reiz dieses Buches, das keinen Königsweg zum<br />

Glück vorgaukelt, sondern anstiften will, sich über die eigenen<br />

Vorstellungen und Möglichkeiten klarer zu werden.<br />

Von unserer Erfolgsautorin Bettina von Kleist<br />

Presseschwerpunkt und Lesereise –<br />

fragen Sie nach Terminen!<br />

Bettina von Kleist<br />

Jahrgang 1949, Studium der Theaterwissenschaften, Psychologie<br />

und Amerikanistik, freie Journalistin und Mitarbeiterin<br />

überregionaler Zeitungen, schreibt vorrangig über psychologische<br />

Themen. Sie hat zwei erwachsene Söhne und lebt in<br />

Berlin.<br />

Bücher im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>:<br />

»Mein Mann liebt einen Mann. Wie Frauen das Coming-out<br />

ihres Partners bewältigen«, 2003; »Wenn der Wecker nicht<br />

mehr klingelt. Partner im Ruhestand«, 2006 (4. Aufl age 2007).<br />

Bettina von Kleist<br />

Der Weg zum<br />

Glück ist<br />

ausgeschildert<br />

Vom Suchen<br />

und Finden<br />

Von der Autorin erschien<br />

im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>:<br />

4. Auflage<br />

978-3-86153-394-8<br />

14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)<br />

9<br />

Bettina von Kleist<br />

Der Weg zum Glück ist ausgeschildert<br />

Vom Suchen und Finden<br />

ca. 200 Seiten<br />

Broschur, 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-496-9<br />

14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 6 9


10 Erfahrungen/Lebenshilfe<br />

Bücher von Experten für mündige Leser<br />

Seit nunmehr zehn Jahren erscheint im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong><br />

die Sachbuchreihe »Lebenswelten«. In ihr werden aktuelle<br />

Probleme des Alltagslebens aufgegriffen, die sowohl<br />

von Betroffenen geschildert als auch von Experten analysiert<br />

werden. Im Unterschied zu manchen Ratgebern<br />

gibt es dabei nicht die »Zehn Schritte zu Reichtum und<br />

Schönheit in drei Wochen«, sondern eine Vielfalt von<br />

Erfahrungen bei der Bewältigung von Problemen, aus<br />

denen sich der mündige Leser die für ihn geeignete Lösungsstrategie<br />

ableiten kann. Das betrifft den Umgang<br />

von Müttern mit erwachsenen Söhnen genauso wie Gefährdungen<br />

durch Überarbeitung (Workaholics) oder<br />

Sexsucht. Junge Akademiker berichten, wie man auf<br />

Umwegen zum Erfolg gelangen kann, Auswanderer informieren<br />

über <strong>Ch</strong>ancen und Illusionen bei einem<br />

Weltenwechsel, und »Verflossene« zeigen, wie ein entspannter<br />

Umgang auch im Nachhinein möglich ist.<br />

Adelheid Müller-Lissner<br />

Enkelkinder!<br />

Eine Orientierungshilfe<br />

für Großeltern<br />

ISBN 978-3-86153-409-9<br />

Brigitte und Kai Biermann<br />

Mütter und Söhne<br />

Wege zu einem entspannten<br />

Miteinander<br />

2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-291-0<br />

Adelheid Müller-Lissner<br />

Passen Kinder<br />

in mein Leben?<br />

Eine Entscheidungshilfe<br />

ISBN 978-3-86153-272-9<br />

Bettina von Kleist<br />

Mein Mann<br />

liebt einen Mann<br />

Wie Frauen das Coming-out ihres<br />

Partners bewältigen<br />

ISBN 978-3-86153-306-1<br />

Bettina von Kleist<br />

Wenn der Wecker<br />

nicht mehr klingelt<br />

Partner im Ruhestand<br />

4. Auflage<br />

240 Seiten, Broschur<br />

ISBN 978-3-86153-394-8<br />

Hermann Schulz, Hartmut<br />

Radebold, Jürgen Reulecke<br />

Söhne ohne Väter<br />

Erfahrungen der Kriegsgeneration<br />

2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-445-7<br />

Ulla Fröhling<br />

Leben zwischen<br />

den Geschlechtern<br />

Intersexualität<br />

ISBN 978-3-86153-290-3<br />

Jeder Titel 14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)<br />

Weitere Informationen zu dieser Buchreihe finden Sie unter www.lebenswelten-im-linksv<strong>erlag</strong>.de<br />

Adelheid Müller-Lissner<br />

Unter drei schon<br />

aus dem Haus?<br />

Eine Entscheidungshilfe<br />

für junge Eltern<br />

208 Seiten, Broschur<br />

ISBN 978-3-86153-450-1<br />

Ingeborg Bellmann,<br />

Brigitte Biermann<br />

Vatersuche<br />

Töchter erzählen ihre Geschichte<br />

ISBN 978-3-86153-352-8<br />

Kornelius Roth<br />

Sexsucht<br />

Krankheit und Trauma im<br />

Verborgenen<br />

2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-442-6


Foto: Angelika Bardehle<br />

Erfahrungen/Ratgeber<br />

Es geht auch ohne verstaubte Traditionen –<br />

Ein Leitfaden für den letzten Lebensweg<br />

Den letzten Lebensweg bestimmen längst nicht mehr allein<br />

die Kirchen und konservative Bestattungsunternehmen.<br />

Zwei von fünf Befragten wünschen sich eine kirchenferne<br />

Trauerfeier und neue Formen des Abschieds.<br />

In den Großstädten lassen sich bereits 50 Prozent der<br />

Menschen nach ihrem Tod verbrennen. Viele möchten,<br />

dass ihre Asche unter Bäumen vergraben oder über Wiesen<br />

und dem Meer verstreut wird.<br />

Doch um einen selbstbestimmten Abschied gestalten<br />

zu können, muss man sich in der unübersichtlichen<br />

Landschaft des Bestattungsrechts gut auskennen. Die<br />

deutschen Gesetze sind europaweit besonders rigide,<br />

und jedes Bundesland legt zudem seine eigenen Maßstäbe<br />

fest, bestimmt etwa die Zeit, wie lange ein Toter zum<br />

persönlichen Abschiednehmen aufgebahrt werden darf,<br />

und verfügt Maß und Form der Gräber, ja selbst noch<br />

die Gestaltung der Grabsteine.<br />

Magdalena Köster zeigt, welche alternativen Beerdigungsmöglichkeiten<br />

es inzwischen gibt, wie man die<br />

entsprechenden Anbieter fi nden kann und mit welchen<br />

Preisen dort zu rechnen ist. Sie besuchte ungewöhnliche<br />

Institute mit originellen Abschiedsräumen, befragte mobile<br />

Bestatterinnen, geschichtsbewusste Einbalsamierer,<br />

avantgardistische Sargdesigner und naturstoffbewusste<br />

Totenhemdnäher. Nach der Lektüre ihres Buches fühlt<br />

man sich sehr viel sicherer bei der Entscheidung für den<br />

angemessenen letzten Weg.<br />

Bisher einziges Buch zum Thema<br />

Zwei von fünf Deutschen wünschen sich eine<br />

alternative Bestattung<br />

Mit Übersicht zum Bestattungsrecht in den<br />

einzelnen Bundesländern<br />

Magdalena Köster<br />

Absolventin der Deutschen Journlistenschule<br />

in München, Mitarbeiterin bei<br />

der Süddeutschen Zeitung, der Abendzeitung<br />

und der Deutschen Welle.<br />

Seit Jahren als freie Journalistin für<br />

Zeit schriften, Zeitungen und Hörfunk<br />

sowie als Buchautorin und Herausgeberin<br />

tätig; darunter:<br />

»Brillante Bilanzen«, Weinheim 2005;<br />

»Gegenpower. Das Zivilcourage-Buch«<br />

(ausgezeichnet mit dem Luchs-Preis der<br />

ZEIT), München 2001. Magdalena Köster lebt mit ihrer Familie<br />

in München: www.journalistenbuero-muenchen.de<br />

Magdalena Köster<br />

Den letzten<br />

Abschied<br />

selbst gestalten<br />

Alternative<br />

Bestattungsformen<br />

11<br />

Magdalena Köster<br />

Den letzten Abschied selbst gestalten<br />

Alternative Bestattungsformen<br />

ca. 180 Seiten<br />

Broschur, 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-497-6<br />

14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 7 6


12 Geschichte in Bild und Text<br />

Zwischen 1904 und 1914 entstanden in Wladiwostok zahlreiche<br />

Festungen mit ausgedehnten unterirdischen Anlagen;<br />

alte Munitionsbestände in Fort 7.<br />

Tunnel des ehemaligen Geheimdienstes NKWD im Objekt<br />

»B11«, einer gigantischen Bunkeranlage in Fernost bei<br />

Wladiwostok.<br />

Weitere Unterwelten-Bände im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>:<br />

ISBN 978-3-86153-473-0<br />

29,90 E (D); 30,80 E (A);<br />

49,90 sFr (UVP)<br />

8. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-444-0<br />

34,90 E (D); 35,90 E (A);<br />

59,00 sFr (UVP)<br />

Die Moskauer U-Bahn ist berühmt für ihre prachtvollen<br />

Bahnhöfe, wie hier die 1935 eingeweihte Metrostation<br />

Komsomolskaja; daneben gibt es Geheimlinien.<br />

Auch tief unter der Erde wollte der Diktator nicht auf Luxus<br />

verzichten: Stalins geheime Kommandozentrale in Ismailowo<br />

im Osten Moskaus, die aufwendig restauriert wurde.<br />

ISBN 978-3-86153-238-5<br />

34,90 E (D); 35,90 E (A);<br />

59,00 sFr (UVP)<br />

Weitere Informationen zu dieser Buchreihe finden Sie unter www.geheimnisvolle-orte.de<br />

2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-388-7<br />

16,90 (D); 17,40 (A);<br />

31,00 sFr (UVP)


Geschichte in Bild und Text<br />

Stalins Bunker und andere geheimnisvolle Orte –<br />

Exkursionen in Russlands Untergrund<br />

Im Oktober 2007 entdeckten Bauarbeiter<br />

im Moskauer Zentrum unweit des<br />

Kreml ein unterirdisches Gewölbe, in<br />

dem sich 34 menschliche Skelette fanden.<br />

Vermutlich handelt es sich um Opfer<br />

Stalin’scher Repressalien.<br />

Nicht nur der Moskauer Untergrund<br />

ist voller Geheimnisse; Bunker, Tunnel<br />

und geheime Metrolinien. In ganz Russland<br />

gibt es unterirdische Anlagen, die<br />

nur schwer zugänglich sind oder noch<br />

immer der Geheimhaltung unterliegen:<br />

steinzeitliche Höhlen, mittelalterliche<br />

Katakomben, zaristische Festungsanlagen,<br />

unterirdische Städte der Stalin-Ära,<br />

gewaltige Atombunker aus der Zeit des<br />

Kalten Krieges bis hin zu ehrgeizigen<br />

Großprojekten des heutigen Russland.<br />

Thomas Kunze hat mehrere Jahre das<br />

riesige Land durchstreift. Vom Weißen<br />

Meer bis Dagestan und von Wladiwostok<br />

bis Kaliningrad bereiste er Orte, die<br />

nur wenige Ausländer bisher gesehen<br />

haben. Seine Erforschung der russischen<br />

Unterwelten ist eine Zeitreise durch die<br />

Geschichte des russischen Imperiums<br />

und vermittelt dabei faszinierende Einblicke<br />

in ein unbekanntes Russland.<br />

Ausgestattet ist dieser Band mit mehr als<br />

200, zum Großteil unveröffentlichten<br />

Fotos.<br />

Thomas Kunze<br />

Jahrgang 1963; Studium der Geschichte,<br />

Germanistik und Pädagogik in Jena<br />

und Leipzig; Dr. phil.; Ehrenprofessuren<br />

an der Präsidialakademie Taschkent<br />

und der staatlichen Al-<strong>Ch</strong>orezmi-<br />

Universität Urgentsch (Usbekistan);<br />

2002 – 2007 Leiter der Außenstellen<br />

Taschkent und Moskau der Konrad-<br />

Adenauer-Stiftung; seit 2007 Leiter der<br />

Europa / Nordamerika-Abteilung der<br />

Konrad-Adenauer-Stiftung.<br />

Im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong> erschienen:<br />

»Nicolae Ceausescu. Eine Biographie«, 2000 und »Staatschef<br />

a. D. Die letzten Jahre des Erich Honecker«, 2001.<br />

Thomas Kunze<br />

Russlands<br />

Unterwelten<br />

Eine Zeitreise durch<br />

geheime Bunker und<br />

vergessene Tunnel<br />

<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong><br />

Der neue Band unserer erfolgreichen Unterwelten-Reihe<br />

Einblicke in eine sonst verschlossene Welt unterirdischer<br />

Anlagen<br />

Einzigartiges Bildmaterial aus allen Teilen des Riesenreiches<br />

13<br />

Thomas Kunze<br />

Russlands Unterwelten<br />

Eine Zeitreise durch geheime Bunker und<br />

vergessene Tunnel<br />

ca. 240 Seiten<br />

ca. 200 Abbildungen<br />

Festeinband, 20,8 x 24,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-490-7<br />

29,90 € (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 0 7


14 Politik und Zeitgeschichte<br />

Bei Ruthenen, Tartaren, Huzulen und Donauschwaben –<br />

Eine Entdeckungsreise zu unbekannten Kulturen<br />

Ruth Leiserowitz (Hg.)<br />

Die unbekannten<br />

Nachbarn<br />

Minderheiten in Osteuropa<br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 2 1<br />

Ergänzend aus<br />

unserem Programm:<br />

978-3-86153-367-2<br />

14,90 (D); 15,40 (A); 27,90 sFr (UVP)<br />

Ruth Leiserowitz (Hg.)<br />

Die unbekannten Nachbarn<br />

Minderheiten in Osteuropa<br />

ca. 240 Seiten<br />

Broschur, 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-492-1<br />

19,90 € (D); 20,50 € (A); 35,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />

Alle osteuropäischen Länder sind geprägt durch die<br />

Exis tenz zahlreicher Minderheiten. Ihr Leben, ihre Kultur<br />

und Geschichte haben diese über Jahrhunderte hinweg<br />

bereichert und auch miteinander verbunden. Gerade<br />

durch sie verwandelte sich Osteuropa einstmals in<br />

eine vielfarbige, kulturell reiche Landschaft mit funktionierenden<br />

Nachbarschaften. Doch diese einzigartige<br />

Pluralität wurde in der Mitte des letzten Jahrhunderts<br />

zerstört. Der Zweite Weltkrieg hat mit seinen Umsiedlungsaktionen<br />

und den nachfolgenden Grenzverschiebungen<br />

und Blockbildungen viele Landschaften politisch<br />

und kulturell zerrissen. Die sozialistische Staatsideologie<br />

üb<strong>erlag</strong>erte die jeweiligen Kulturtraditionen.<br />

Erst allmählich beginnt eine Rückbesinnung auf die<br />

spezifi schen Lebensarten und deren Wiederbelebung.<br />

Im Rahmen des Programms »Grenzgänger« der Robert-Bosch-Stiftung<br />

haben Journalisten zehn Länder<br />

Osteuropas bereist, dort lebende Minderheiten besucht<br />

und ihre gegenwärtige Situation in Reportagen exemplarisch<br />

beschrieben. Daneben gibt es zu jedem Land<br />

eine ausführliche Übersicht zu allen ethnischen Gruppierungen<br />

und eine entsprechende Übersichtskarte.<br />

Erste populäre Übersicht zur Minderheitenvielfalt<br />

in Osteuropa<br />

Lebendige Reportagen aus zehn Ländern<br />

Kooperation mit der Robert-Bosch-Stiftung<br />

Ruth Leiserowitz<br />

Jahrgang 1958, Bibliotheks- und<br />

V<strong>erlag</strong>sangestellte, Übersetzerin,<br />

1990 – 1996 Studium der Geschichte<br />

und Polonistik in Berlin und Vilnius,<br />

1996 – 1999 wiss. Mitarbeiterin am<br />

Thomas-Mann-Kulturzentrum Nida /<br />

Litauen, 1997 Promotion, seit 1996<br />

Lehrbeauftragte an der Universität<br />

Klaipeda, seit 2001 Forschungsprojekte<br />

an der HU Berlin und der FU Berlin,<br />

2007 Habilitation. Zahlreiche Veröffentlichungen<br />

zur osteuropäischen<br />

Geschichte.


Politik und Zeitgeschichte<br />

Das Bündnis zwischen Hitler und Mussolini –<br />

Ein Blick hinter die Kulissen der Macht<br />

Ein Nest von »Friedensverschwörern«: So<br />

nannten die Nationalsozialisten die Botschaft<br />

des verbündeten faschistischen Ita liens<br />

in Berlin, die ihrer Kriegstreiberei entgegensteuerte.<br />

In der Geschichte der Achse<br />

Berlin – Rom spielte Mussolinis Vorposten<br />

im »Dritten Reich« die Rolle einer politischen<br />

Beobachtungsstelle, die die Entwicklung<br />

von Hitlers Außenpolitik aus nächster<br />

Nähe verfolgen und überwachen sollte.<br />

Wie der 1939 geschlossene »Stahlpakt«<br />

zwischen den beiden faschistischen Diktatoren<br />

zustande kam, wie er mühsam aufrechterhalten<br />

wurde, wie er schließlich zerbrach<br />

und aus Verbündeten erbitterte Feinde<br />

machte – das beschreibt Gianluca Falanga<br />

aus einer ganz neuen Perspektive. Indem er<br />

die bislang wenig beachteten Schriftwechsel<br />

und Erinnerungen der italienischen Botschaftsangehörigen<br />

in Berlin zwischen 1933<br />

und 1945 ausgewertet hat, gelingt es ihm,<br />

hinter die Kulissen der Macht zu schauen.<br />

Was sich dort bietet, ist ein faszinierendschauriges<br />

Schauspiel aus Verführung, Intrige<br />

und Rache, das das Schicksal Europas<br />

mitbestimmte.<br />

Die geheimen Missionen der<br />

vier Botschafter Cerruti, Attolico,<br />

Alfieri und Anfuso<br />

Auswertung bisher verschlossener<br />

Dokumente<br />

Eine neue Sicht auf die Achse<br />

Rom – Berlin<br />

Gianluca Falanga<br />

Jahrgang 1977, geboren in Salerno<br />

(Italien); Studium der Literaturwissenschaft<br />

und Philologie in Turin; lebt seit<br />

2002 als Übersetzer, Publizist und<br />

Buchhändler in Berlin.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.<br />

»Italien in Berlin«, Berlin 2006;<br />

»Berlin 1937. Die Ruhe vor dem<br />

Sturm«, Berlin 2007.<br />

Gianluca Falanga<br />

Mussolinis Vorposten<br />

in Hitlers Reich<br />

Italiens Politik in Berlin<br />

1933 – 1945<br />

15<br />

Gianluca Falanga<br />

Mussolinis Vorposten in Hitlers Reich<br />

Italiens Politik in Berlin 1933 –1945<br />

ca. 300 Seiten<br />

ca. 50 Abbildungen<br />

Festeinband mit Schutzumschlag, 16,5 x 23,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-493-8<br />

29,90 € (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 3 8


16 Geschichte in Bild und Text<br />

Vom DDR-Vorzeigeobjekt zur »Wiedervereinigungsruine«<br />

14 Jahre Nutzung, 15 Jahre Leerstand, 3 Jahre Abriss<br />

Prestigebau: Bei politischen Aufmärschen diente die Freitreppe<br />

am Palast der Republik als Tribüne für die Partei- und Staatsführung<br />

der DDR.<br />

Konzertsaal: Im September 2003 begann im demontierten<br />

Palast eine zweijährige Zwischennutzung mit <strong>Ch</strong>ristian von<br />

Borries´ musikalischem Zyklus »Wagnerkomplex«.<br />

Rückbau: Auf Beschluss des Bundestages wird der Palast seit<br />

Januar 2006 mit größter Sorgfalt abgetragen – der gegenüber<br />

liegende Dom darf nicht ins Rutschen kommen.<br />

Tanzsaal: Das große Foyer in »Erichs Lampenladen« wurde bis<br />

1990 für viele öffentliche Veranstaltungen genutzt; links im<br />

Hintergrund die berühmte Gläserne Blume.<br />

Geisterbahn: Vor dem Palast fand der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />

mit Rummel statt; Ende 2005 wurde im Palast<br />

die Ausstellung »Fraktale IV: Tod« präsentiert.<br />

Touristenattraktion: Die riesige Rückbau-Ruine ist 2<strong>008</strong> fester<br />

Bestandteil der Sightseeing-Touren und Fotomotiv von den<br />

Ausflugsschiffen aus.


Geschichte in Bild und Text<br />

Palazzo Prozzo oder Haus des Volkes?<br />

Die Geschichte eines politischen Streitobjekts<br />

Der Palast der Republik im Zentrum<br />

Ost-Berlins entstand zwischen 1973 und<br />

1976 in knapp drei Jahren, war dann<br />

14 Jahre in Nutzung, stand anschließend<br />

fast die gleiche Zeit leer und wird nunmehr<br />

abgerissen. Im Frühjahr 2009 soll<br />

er vollständig verschwunden sein und<br />

später durch das Humboldt-Forum, einen<br />

modernen Nachbau des Hohenzollern-Schlosses,<br />

ersetzt werden.<br />

Zu DDR-Zeiten waren in dem Mehrzweckbau<br />

das politisch bedeutungslose<br />

DDR-Parlament und ein Kultur- und<br />

Kongresszentrum untergebracht, in dem<br />

pro Jahr bis zu 4000 Veranstaltungen<br />

stattfanden. Zahlreiche Restaurants,<br />

Clubs, Theater und Galerien zogen jeden<br />

Tag Tausende Besucher an. Viele feierten<br />

im Palast der Republik ihre Hochzeit<br />

und führten den West-Besuch<br />

dorthin aus.<br />

Moritz Holfelder interessiert das seltsame<br />

Schicksal dieser »Wiedervereinigungsruine«,<br />

die ein Stück deutsch-deutscher<br />

Nachkriegsgeschichte spiegelt. Er<br />

beschreibt nicht nur die bewegte Bau-,<br />

Nutzungs- und Abrissgeschichte, sondern<br />

lässt auch die Beteiligten zu Wort<br />

kommen – vom Bauarbeiter der ersten<br />

Stunde über die Architekturkritikerin<br />

aus dem Westen bis zum Politiker der<br />

Wendezeit. Über 100 bisher noch nicht<br />

veröffentlichte Farbfotos lassen die Gesamtgeschichte<br />

noch einmal lebendig<br />

werden.<br />

Moritz Holfelder<br />

Palast der Republik<br />

Aufstieg und Fall<br />

eines symbolischen<br />

Gebäudes<br />

Erste Gesamtdarstellung von der Grundsteinlegung<br />

bis zum Abriss (1973 – 2<strong>008</strong>)<br />

Kritiker und Befürworter des Rückbaus kommen zu Wort<br />

28 Porträts von Vera Oelschlegel (Theaterintendantin),<br />

Udo Lindenberg (Musiker), Lars Ramberg (Installationskünstler)<br />

bis Wilhelm von Boddien (Schlossbefürworter)<br />

Moritz Holfelder<br />

Jahrgang 1958, Studium der Kunstgeschichte,<br />

Publizistik und Germanistik<br />

in München, freier Kulturjournalist für<br />

Süddeutsche Zeitung, Bayerischer<br />

Rundfunk, Norddeutscher Rundfunk<br />

u. a.; Spezialgebiete Architektur und<br />

Film; seit 2001 lebt er in München und<br />

Berlin; seit 2003 Berichterstattung über<br />

Abriss und Zwischennutzung des<br />

Palastes der Republik, 2007 Feature<br />

»Der unvermeidliche Abriss des<br />

Palazzo Prozzo« (nominiert für den<br />

Prix Italia); zahlreiche Fotoarbeiten<br />

und Buchveröffentlichungen. Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 1 4<br />

17<br />

Moritz Holfelder<br />

Palast der Republik<br />

Aufstieg und Fall eines symbolischen Gebäudes<br />

ca. 240 Seiten<br />

ca. 100 farbige Abbildungen<br />

Festeinband, 20,8 x 24,5 cm<br />

ISBN 978­3­86153­491­4<br />

29,90 € (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)


18 Kulturgeschichte<br />

Biermann und Bravo, Erotika und Erbauungsliteratur –<br />

Schmuggelgeschichten aus dem »Leseland«<br />

Siegfried Lokatis, Ingrid Sonntag (Hg.)<br />

Heimliche Leser in der DDR<br />

Kontrolle und Verbreitung unerlaubter Literatur<br />

ca. 400 Seiten<br />

ca. 50 Abbildungen<br />

Boschur, 16,5 x 23,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-494-5<br />

29,90€ (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)<br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 4 5<br />

Siegfried Lokatis<br />

Ingrid Sonntag (Hg.)<br />

Heimliche Leser<br />

in der DDR<br />

Kontrolle und Verbreitung<br />

unerlaubter Literatur<br />

Ergänzend aus<br />

unserem Programm:<br />

2. Auflage<br />

978-3-86153-300-9<br />

24,90 e (D); 25,60 e (A); 44,00 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />

Der Band »Heimliche Leser in der DDR« behandelt ein<br />

Phänomen, das dem geistig regen Bewohner des einstigen<br />

»Leselandes« und seinem westlichen Besucher<br />

bestens vertraut war: Man versuchte irgendwie an Literatur<br />

heranzukommen, die in der DDR ausgegrenzt oder<br />

verboten war. Dabei ging es nicht nur um Biermann und<br />

Bahro, sondern auch um Bravo und Erotika, um Orwell<br />

und den Otto-Katalog. Der Leser erfährt, wie 42 000<br />

Exemplare des Wachtturms in einen VW-Bus passen<br />

und wie man Bücher am Besten im Eisenbahnklo verstecken<br />

konnte. Die Nervenanspannung bei der Zollkontrolle<br />

kommt dabei genauso zur Sprache wie die<br />

unwiderstehliche Anziehungskraft von Giftschränken<br />

in Bibliotheken und das Verlangen nach Westliteratur<br />

an den Leipziger Messeständen.<br />

Um solche Erfahrungen auszutauschen, trafen im<br />

<strong>Herbst</strong> 2007 auf einer Tagung der Leipziger Buchwissenschaft<br />

erstmals Bücherschmuggler mit Zollexperten,<br />

Theologen mit Rolling-Stones-Importeuren und Postkontrolleure<br />

der Stasi mit Orwell-Lesern zusammen. Sie<br />

geben in Aktenanalysen und Zeitzeugenberichten Einblicke<br />

in eine Welt voller leidenschaftlicher Leser, in<br />

eine Welt ohne Kopiergeräte und eigene Drucker, in der<br />

die Texte als besonders kostbar galten.<br />

Von »Giftschränken« und Postkontrollen,<br />

Lesezirkeln und Raubkopien<br />

35 kompetente Autoren von Karl Corino über<br />

Harold Hurwitz bis Fritz Mierau<br />

Ein warmherziges Bekenntnis zur Freiheit<br />

des Buches<br />

Siegfried Lokatis<br />

Jahrgang 1956, Studium der Geschichte, Archäologie und<br />

Philosophie in Bochum und Pisa, 1993 – 2001 Mitarbeiter am<br />

Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) Potsdam und<br />

2006 Professur für Buchwissenschaft an der Universität Leipzig;<br />

zahlreiche Veröffentlichungen zur V<strong>erlag</strong>sgeschichte im »Dritten<br />

Reich« und in der DDR.<br />

Ingrid Sonntag<br />

Jahrgang 1953, Germanistikstudium in Leipzig, Lektorin im<br />

Mitteldeutschen V<strong>erlag</strong> Halle und in der Gustav Kiepenheuer<br />

V<strong>erlag</strong>sgruppe Leipzig, Geschäftsführerin der Freien Akademie<br />

der Künste zu Leipzig, heute freiberuflich, Lehraufträge an der<br />

Universität Leipzig; zahlreiche Buch-Herausgaben.


Kulturgeschichte<br />

Vom »American Folk Blues Festival« bis zur Gegenwart –<br />

Eine facettenreiche Musikgeschichte<br />

Er wird gern auf simple Muster reduziert, der Blues:<br />

zwölf Takte, drei Akkorde, schwarz und weiß. Für die<br />

einen ist er Entertainment, für die anderen Religion.<br />

Pharisäer und Proleten, Yuppies und Müslis, Sammler,<br />

Jäger und Party People – sie alle holen sich das Ihre aus<br />

dem Füllhorn dieser alten, aber nie alternden Musik.<br />

Ein Ton, tausend Seelenschwingungen.<br />

Das Buch sichert Spuren auf unterschiedlichen Ebenen.<br />

Es taucht zu den Nischen und Biotopen des Blues<br />

in Deutschland ab und sucht den Schein des großen<br />

Rampenlichts. Momentaufnahmen seiner reichen Geschichte<br />

stehen neben Einblicken in die bis heute vitale,<br />

feingliedrige Szene.<br />

Der Blues gehört zu den langlebigsten und schillerndsten<br />

Phänomenen der populären Musik. Sein prägender<br />

Einfl uss auf diverse Stile und Spielarten, von<br />

Rock ’n’ Roll bis Rap, steht außer Frage.<br />

Die Herausgeber Michael Rauhut und Reinhard Lorenz<br />

konnten namhafte und kompetente Autoren gewinnen:<br />

<strong>Ch</strong>ristoph Dieckmann und Konrad Heidkamp<br />

(Die Zeit), Werner Burkhardt (Jazzkritiker der ersten<br />

Stunde), den Rockpalast-Macher Peter Rüchel, die Journalistenlegenden<br />

Manfred Miller und Tom Schroeder<br />

sowie Siegfried Schmidt-Joos, aber auch Musikwissenschaftler<br />

wie Peter Wicke (Humboldt-Universität zu<br />

Berlin) und den Frontmann der dienstältesten westdeutschen<br />

Bluesband »Das Dritte Ohr«. Daneben kommen<br />

die Musiker selbst zu Wort – von Eric Burdon bis Klaus<br />

Doldinger. Das Geleitwort stammt von Wim Wenders.<br />

Der Band enthält 175 zum Großteil bislang unveröffentlichte<br />

Fotos.<br />

»Von Zeit zu Zeit musst du zurück zum Blues<br />

und dich aufladen.« (Eric Clapton)<br />

Michael Rauhut<br />

Jahrgang 1963; Studium der Musikwissenschaft; seit 1984<br />

Mitarbeiter des Forschungszentrums populäre Musik in Berlin;<br />

1993 – 2000 Mitarbeiter des Instituts für zeitgeschichtliche<br />

Jugendforschung; seit 2<strong>008</strong> Prof. für populäre Musik an der<br />

University of Agder in Kristiansand / Norwegen; zahlreiche<br />

Publikationen, darunter: »Rock in der DDR«, Bonn 2002.<br />

Reinhard Lorenz<br />

Jahrgang 1952; 1972 – 1976 Studium der Sportwissenschaften<br />

und 1983 – 1989 der Theaterwissenschaften; seit 1986 künstlerischer<br />

Leiter des Eisenacher Jazzclubs und 1999 Gründer des<br />

Internationalen Jazzarchivs Eisenach; 2006 Initiator der Lippmann+Rau-Stiftung<br />

für Musikforschung und Kunst; seit 1990<br />

Michael Rauhut . Reinhard Lorenz (Hg.)<br />

»Ich hab’ den Blues schon etwas länger«<br />

Spuren einer Musik in Deutschland<br />

19<br />

Coverfoto: Carey Bell (1936 –2007, Mundharmonika) und Lurrie<br />

Bell (*1958, Gitarre) beim »American Folk Blues Festival« 1982<br />

Die Geschichte eines Musikphänomens zwischen<br />

Religion und Entertainment<br />

Mehr als 30 Insider schreiben über »ihren« Blues<br />

(u.a. Eric Burdon, Klaus Doldinger, Konrad<br />

Heidkamp, <strong>Ch</strong>ristoph Dieckmann)<br />

Michael Rauhut, Reinhard Lorenz (Hg.)<br />

»Ich hab´ den Blues schon etwas länger«<br />

Spuren einer Musik in Deutschland<br />

ca. 400 Seiten<br />

ca. 100 Abbildungen<br />

Broschur, 16,5 x 23,5 cm<br />

ISBN 978­386153­495­2<br />

29,90 € (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />

Leiter des Kulturamtes Eisenach; zahlreiche Veröffentlichungen. 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 5 2


Der historische Reiseführer DAS POLITISCHE BERLIN<br />

20<br />

Auf Entdeckungstouren zu Orten der Vergangenheit!<br />

Unsere bereits erschienenen historischen Reiseführer<br />

Oliver Boyn<br />

DAS POLITISCHE<br />

BERLIN<br />

<br />

<br />

DEUTSCH<br />

Kompakte und handliche Stadtführer mit<br />

Hinweisen zu allen wichtigen Schauplätzen<br />

der Geschichte, kritisch und sachkundig<br />

aufbereitet<br />

Die Informationen zu einem Ort werden mit<br />

Fotografien aus Gegenwart und Vergangenheit<br />

veranschaulicht<br />

Vierfarbige Gestaltung, die beim schnellen<br />

Auffinden, Zuordnen und Erfassen der wesentlichen<br />

Fakten hilft<br />

Ausklappbare Stadtpläne und weitere Detailkarten<br />

für das Zusammenstellen eigener<br />

Besichtigungstouren<br />

SEITEN-REGISTER<br />

Oliver Boyn gibt mit seinem historischen Reiseführer einen<br />

Überblick zu allen wichtigen politischen Gebäuden im zentralen<br />

Bereich Berlins. Auf knappe, anschauliche Weise berichtet er<br />

von der Architektur- und Nutzungsgeschichte bis in die Gegenwart<br />

hinein. Durch eine übersichtliche Gliederung des Buches,<br />

ausklappbare Karten, historische und aktuelle Fotos sowie<br />

praktische Anfahrtshinweise ist ein vielfältig nutzbarer Stadtführer<br />

für das politische Zentrum der deutschen Hauptstadt<br />

Abgeordnetenhaus von Berlin 62 Denkmal Bücherverbrennung 105<br />

Alexanderplatz 66<br />

Denkmal für die ermordeten Juden<br />

AlliiertenMuseum 89<br />

Europas 105<br />

Altes Stadthaus 63<br />

Denkmal „Sinkende Mauer“ 107<br />

ARD-Hauptstadtstudio 121<br />

Deutsche Gesellschaft 83<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

„ Band des Bundes“ 10<br />

Auswärtige Politik 83<br />

Beamtenbund und Tarifunion 85 Deutsche Parlamentarische<br />

Berliner Ensemble 116<br />

Gesellschaft 12<br />

Berliner Landesbeauftragter für die Deutscher Bundestag 6<br />

Stasi-Unt<strong>erlag</strong>en 64<br />

Deutscher Bundestag – Abgeordneten-<br />

Berliner Rathaus – Rotes Rathaus 62 büros und Verwaltung 10<br />

„ Berlin Story“ 91<br />

– Dorotheenstraße 14<br />

Berlins Geschichte 49<br />

– Luisenstraße 14<br />

Botschaften 35<br />

– Schadowstraße 13<br />

Brandenburger Tor 104<br />

– Unter den Linden 13<br />

Britische Botschaft 35<br />

– Unter den Linden / Ecke Wilhelm-<br />

Bundesbeauftragte für die Stasi- straße 12<br />

Unt<strong>erlag</strong>en 80<br />

Deutscher Gewerkschaftsbund 85<br />

Bundesgeschäftsstelle der CDU 71 Deutscher Städtetag 86<br />

Bundesgeschäftsstelle entstanden.<br />

der FDP 72 Deutsches Historisches Museum 89<br />

Bundesgeschäftsstelle der Partei Deutsches Institut für internationale<br />

Die Linke 75<br />

Politik und Sicherheit 84<br />

Bundesgeschäftsstelle der SPD 71 Deutsch-Russisches Museum<br />

Bundesgeschäftsstelle von<br />

Karlshorst 92<br />

Bündnis 90 / Die Grünen 75<br />

Dokumentationszentrum<br />

Bundeskanzleramt 17<br />

Bundesministerien 18<br />

NS-Zwangsarbeit 93<br />

- Auswärtige Amt 18<br />

East Side Gallery 107<br />

- der Finanzen 22<br />

Einrichtungen der Europäischen<br />

- der Justiz 20<br />

Union 47<br />

- der Verteidigung 27<br />

Erinnerungsstätte Notaufnahmelager<br />

- des Innern 20<br />

Marienfelde 94<br />

- für Arbeit und Soziales 25<br />

Europäisches Informationszentrum 47<br />

- für Bildung und Forschung 31 Europäisches Parlament -<br />

- für Ernährung, Landwirtschaft und Informationsbüro für Deutschland 47<br />

Verbraucherschutz 26<br />

European School of Management<br />

- für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend 28<br />

and Technology 67<br />

- für Gesundheit 28<br />

- für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

31<br />

- für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung<br />

29<br />

- für Wirtschaft und Technologie 23<br />

- für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

Forschungs- und Gedenkstätte<br />

und Entwicklung 31<br />

Haus der Wannseekonferenz 96<br />

Bundespräsident 3<br />

Gedenkort „Weiße Kreuze“ 108<br />

Bundespräsidialamt 5<br />

Bundespressekonferenz 120<br />

Bundesrat 16<br />

Bundesregierung 17<br />

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der<br />

SED-Diktatur 81<br />

Bundestag 6<br />

Bundeszentrale für politische<br />

Bildung 80<br />

Gedenkstätte Berliner Mauer 96<br />

DDR-Museum 91<br />

Gesetzgebung 33<br />

Behandelt werden unter anderem: Sitz des Bundespräsidenten,<br />

Deutscher Bundestag (Reichstagsgebäude), Bundesrat,<br />

Bun deskanzleramt, Bundesministerien, Vertretungen der Bundesländer,<br />

Bundesgeschäftsstellen der Bundestagsparteien, parteinahe<br />

Stiftungen, Einrichtungen der EU, Botschaften, Zentralen<br />

von Verbänden und Lobbygruppen, bedeutende Kul tureinrichtungen,<br />

politische Denkmale.<br />

Normannenstraße 94<br />

Oliver Boyn Französische Botschaft 35<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung 76<br />

Das politische Friedrich-Naumann-Stiftung Berlin<br />

77<br />

Gedenk- und Bildungsstätte<br />

Der historische Reiseführer<br />

128 Seiten, Gedenkstätte durchgängig Berlin-Hohenschön - vierfarbig<br />

hausen 98<br />

227 Abbildungen, Gedenkstätte der Sozialisten zwei 108 ausklappbare Karten<br />

Gedenkstätte Deutscher Wider-<br />

Klappenbroschur, stand 96 10,5 x 23,5 cm<br />

Gedenkstätte Günter Litfi n 98<br />

ISBN 978­3­86153­475­4<br />

Gedenkstätte Plötzensee 99<br />

Gegen Vergessen – Für Demokratie 83<br />

14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)<br />

Berlin<br />

1933 – 1945<br />

Deutsche Ausgabe<br />

978­3­86153­326­9<br />

English Edition<br />

978­3­86153­363­4<br />

Edición español<br />

978­3­86153­435­8<br />

Edizione italiana<br />

978­3­86153­423­5<br />

Russische Ausgabe<br />

978­3­86153­393­1<br />

Edition française<br />

978­3­86153­474­7<br />

Berlin<br />

1945 – 1989<br />

Deutsche Ausgabe<br />

978­3­86153­375­7<br />

English Edition<br />

978­3­86153­411­2<br />

Historische Reiseführer<br />

Obersalzberg<br />

1933 – 1945<br />

Deutsche Ausgabe<br />

978­3­86153­355­9<br />

English Edition<br />

978­3­86153­422­8<br />

München<br />

1933 – 1945<br />

Deutsche Ausgabe<br />

978­3­86153­354­2<br />

English Edition<br />

978­3­86153­410­5<br />

Edición español<br />

978­3­86153­437­2<br />

Edizione italiana<br />

978­3­86153­436­5<br />

Jeder Band 12,90 € (D); 13,30 € (A); 24,00 sFr (UVP)


Historische Reiseführer<br />

Die verdeckten Zeugnisse der »Gauhauptstadt«,<br />

Hitlers Umgestaltungspläne für die Barockmetropole<br />

Anders als in München, Nürnberg oder Berlin sind die Hinterlassenschaften<br />

der NS-Herrschaft in Dresden nicht gleich auf<br />

den ersten Blick zu erkennen. Bei genauer Kenntnis tritt jedoch<br />

Überraschendes zutage: Da sind das gigantischen Areal der<br />

Luftkriegsschule in Klotzsche, das zum Aufmarschplatz umgestaltete<br />

Elbufer unterhalb des Rosengartens, der Pavillon am<br />

Waldschlösschen und zahlreiche Verwaltungsbauten.<br />

Auch in der Kulturstadt Dresden gab es im März 1933 eine<br />

Bücherverbrennung, entstanden zahlreiche »Judenhäuser« und<br />

wurde die Umgestaltung in eine Garnisons- und Rüstungsstadt<br />

vorangetrieben. Hitlers Schwager Martin Hammitzsch drängte<br />

darauf, die »Gauhauptstadt« Dresden in eine von sieben Neugestaltungsstädten<br />

des Deutschen Reiches zu verwandeln, wozu<br />

gegenüber der Altstadt u. a. ein riesiges Gauforum entstehen<br />

sollte. 1944 erklärte man Dresden zur »Festungsstadt«, doch<br />

konnte dies ihre Zerstörung durch anglo-amerikanische Bombenangriffe<br />

im Februar 1945 nicht verhindern.<br />

Hartmut Ellrich behandelt dieses oft ausgeblendete Kapitel<br />

der Stadt- und Regionalgeschichte mit knappen Darstellungen<br />

einzelner Orte der Stadt und mit Hilfe zahlreicher seltener historischer<br />

Aufnahmen. Aufklappbare Karten und eine farbige<br />

Kapitelgestaltung ermöglichen das schnelle Auffi nden der interessanten<br />

Stätten der Geschichte.<br />

Innovatives Grafik­Konzept –<br />

übersichtlich gegliederte, informative Texte<br />

Hinweise zu allen wichtigen Gebäuden, Einrichtungen<br />

und Erinnerungsstätten<br />

Orientierungskarten zur Zusammenstellung<br />

individueller Besichtigungstouren<br />

Hartmut Ellrich<br />

Dresden<br />

1933–1945<br />

Der historische<br />

Reiseführer<br />

21<br />

Hartmut Ellrich<br />

Dresden 1933 – 1945<br />

Der historische Reiseführer<br />

Hartmut Ellrich<br />

Jahrgang 1970; Studium der Mittelalterlichen<br />

und Neueren Geschichte<br />

sowie der Politischen Wissenschaft in<br />

Mannheim und Jena; 1999 Magister,<br />

2000 – 2002 wiss. Mitarbeiter am<br />

Lehrstuhl für Neueste Geschichte und<br />

Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München; 2003 – 2007<br />

Mitarbeit an historischen Ausstellungen<br />

in Thüringen und Baden-Württemberg;<br />

seit 2007 Promotionsstudium an der Friedrich-Schiller-Universität<br />

Jena; lebt als freiberufl icher Historiker, Buchhändler und<br />

Journalist in Ohrdruf / Thüringen; zahlreiche Veröffentlichungen<br />

zur Politik-, Kultur- und Architekturgeschichte. Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 8 3<br />

128 Seiten<br />

mehr als 100 farbige Abbildungen<br />

zahlreiche Karten<br />

Klappenbroschur, 10,5 x 23,5 cm<br />

ISBN 978­3­86153­498­3<br />

14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)


22<br />

Geschichte in Bild und Text<br />

Wer durch diese koloniale Bilderschule gegangen war,<br />

hatte seine Lektion vom Herrenmenschen gelernt.<br />

Die deutsche Reichsflagge als Symbol des Herrschaftsanspruchs<br />

(Aulhorn’s Nähr­Kakao, um 1910).<br />

Offener Rassismus: Zurschaustellung »exotischer« Völker auf<br />

dem Jahrmarkt (Seeligs Kaffeesurrogate, nach 1900).<br />

Wirtschaftliche Interessen waren eine zentrale Triebfeder der<br />

Kolonialpolitik (Aecht Trampler Kaffee, um 1905).<br />

Kanonenbootpolitik in der Bucht von Kiautschou, <strong>Ch</strong>ina<br />

(Aecht Pfeiffer & Diller’s Kaffee­Essenz, um 1900).<br />

»Farbige« als beliebter Gegenstand des Spotts (Emmerlings<br />

Bilderserie, Nudeln, um 1920).<br />

Rechtfertigung der Kolonialherren: »Zivilisierung der Eingeborenen«<br />

(Lind’s Kaffee Essenz, um 1910).


Geschichte in Bild und Text<br />

Klein, bunt, rassistisch –<br />

Die farbenfrohe Welt des Kolonialismus<br />

Für das späte 19. und beginnende 20.<br />

Jahrhundert sind die in vielen Ländern<br />

vertriebenen Reklamesammelbilder aus<br />

der Alltagskultur nicht wegzudenken.<br />

Die damals aufstrebende Werbebranche<br />

nutzte koloniale und exotische Motive<br />

als Blickfang, um Kaufl ust zu entfachen,<br />

Kunden zu binden und zugleich nationalen<br />

Stolz zu erzeugen.<br />

Das millionenfach unter die Menschen<br />

gebrachte Bildgut im Kleinformat reproduzierte<br />

so ziemlich alle Stereotype des<br />

Fremden, die im Umlauf waren. Deshalb<br />

waren die Kolonialsammelbildchen alles<br />

andere als ideologisch-politisch harmlos.<br />

Sie trugen zur Legitimation bei, den<br />

»Rest der Welt« zu unterwerfen und<br />

auszubeuten, auch wenn sie noch so<br />

bunt und freundlich daherkamen. Wer<br />

durch diese Bilderschule des Kolonialismus<br />

gegangen war, hatte seine Lektion<br />

vom weißen Herrenmenschen gelernt.<br />

In diesem einzigartigen Bild-Text-Band<br />

zur deutschen Kolonialgeschichte, der<br />

sich auf den Fundus der Sammlung Willi<br />

Goffart stützt, werden die verschiedenen<br />

Bildmotive nach Themen vorgestellt,<br />

analysiert und kritisch kommentiert.<br />

Joachim Zeller<br />

Jahrgang 1958, geboren in Swakopmund<br />

/ Namibia; Studium der Fächer<br />

Geschichte, Kunst und Deutsch in<br />

Berlin und Frankfurt a. M.; Dr. phil.;<br />

lebt als Historiker in Berlin.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen zur<br />

Kolonial-, Denkmal- und Fotogeschichte.<br />

Im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong> erschien von<br />

ihm: »Völkermord in Deutsch-<br />

Südwestafrika. Der Kolonialkrieg<br />

1904 – 1908 in Namibia und seine<br />

Folgen«, hrsg. mit Jürgen Zimmerer,<br />

2003.<br />

Joachim Zeller<br />

Bilderschule der<br />

Herrenmenschen<br />

Koloniale Reklamesammelbilder<br />

Deutsche Kolonialgeschichte wird in ganz neuer Weise<br />

präsentiert<br />

Über 400 farbige Abbildungen<br />

Ausgewählt und kommentiert von einem der führenden<br />

deutschen Kolonialhistoriker<br />

23<br />

Joachim Zeller<br />

Bilderschule der Herrenmenschen<br />

Koloniale Reklamesammelbilder<br />

ca. 240 Seiten<br />

ca. 400 farbige Abbildungen<br />

Festeinband, 20,8 x 24,5 cm<br />

ISBN 978­3­86153­499­0<br />

39,90 € (D); 41,10 € (A); 67,00 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 9 0


24 Schlaglichter der Kolonialgeschichte<br />

Sorgfältig recherchiert, verständlich geschrieben –<br />

Kritische Sachbücher zur deutschen Kolonialgeschichte<br />

Uwe Schulte­Varendorff<br />

Kolonialheld für<br />

Kaiser und Führer<br />

General Lettow­Vorbeck –<br />

Mythos und Wirklichkeit<br />

224 Seiten, 73 Abbildungen<br />

ISBN 978­3­86153­412­9<br />

»Es ist bezeichnend, dass es bisher<br />

keine fundierte Biographie Lettow­<br />

Vorbecks gab. Diese Lücke hat<br />

Schulte­Varendorff auf beeindruckende<br />

Weise geschlossen.«<br />

Süddeutsche Zeitung<br />

Martin Baer, Olaf Schröter<br />

Eine Kopfjagd<br />

Deutsche in Ostafrika –<br />

Spuren kolonialer Herrschaft<br />

224 Seiten, 66 Abbildungen<br />

ISBN 978­3­86153­248­4<br />

»›Kopfjagd‹ liefert einen äußerst<br />

lesbaren, ankedoten­ und informationsreichen<br />

Überblick, den es in<br />

dieser Form bisher nicht gab.«<br />

Literaturen<br />

Felicitas Becker, Jigal Beez (Hg.)<br />

Der Maji-Maji-Krieg<br />

in Deutsch-Ostafrika<br />

1905 –1907<br />

240 Seiten, 65 Abbildungen<br />

ISBN 978­3­86153­358­0<br />

»Das Buch liefert eine umfassende<br />

und wichtige Rekonstruktion eines<br />

Krieges, der schon in der zeitgenössischen<br />

Rezeption unterrepräsentiert<br />

war und heute beinahe in Vergessenheit<br />

geraten ist.« ORF<br />

Mechthild Leutner,<br />

Klaus Mühlhahn (Hg.)<br />

Kolonialkrieg in <strong>Ch</strong>ina<br />

Die Niederschlagung der<br />

Boxerbewegung 1900 –1901<br />

272 Seiten, 83 Abbildungen<br />

ISBN 978­3­86153­432­7<br />

»Vorgeschichte und Nachwirkungen<br />

der Boxerbewegung<br />

werden ebenso eindrücklich<br />

geschildert wie die Wahrnehmung<br />

dieser Auseinandersetzungen im<br />

Deutschland der Kaiserzeit.« F.A.Z.<br />

Marianne Bechhaus­Gerst<br />

Treu bis in den Tod<br />

Von Deutsch­Ostafrika<br />

nach Sachsenhausen –<br />

Eine Lebensgeschichte<br />

208 Seiten, 96 Abbildungen<br />

ISBN 978­3­86153­451­8<br />

»Mit großer Sorgfalt hat Marianne<br />

Bechhaus­Gerst (…) ein völlig<br />

unbekanntes Kapitel über den<br />

nationalsozialistischen Rassenwahn<br />

aufgeschlagen.«<br />

Deutschlandfunk<br />

Jürgen Zimmerer, Joachim Zeller (Hg.)<br />

Völkermord in Deutsch-<br />

Südwestafrika<br />

Der Kolonialkrieg (1904 –1908)<br />

in Namibia und seine Folgen<br />

2. Aufl., 280 Seiten, 96 Abbildungen<br />

ISBN 978­3­86153­303­0<br />

»Wer diesen ausgewogenen und<br />

sorgfältig erarbeiteten Band liest,<br />

wird verstehen, warum Geschichte<br />

auch nach hundert Jahren noch<br />

schmerzen kann.«<br />

Neue Zürcher Zeitung<br />

Helmut Strizek<br />

Geschenkte Kolonien<br />

Ruanda und Burundi<br />

unter deutscher Herrschaft<br />

224 Seiten, 81 Abbildungen<br />

ISBN 978­3­86153­390­0<br />

»Dies ist das aufregendste und beste<br />

Buch über Afrika, das derzeit in<br />

deutscher Sprache zu lesen ist. Es ist<br />

nicht nur historisch von Interesse,<br />

sondern brennend aktuell.«<br />

Die Welt<br />

Thomas Morlang<br />

Askari und Fitafi ta<br />

»Farbige« Söldner<br />

in den deutschen Kolonien<br />

Thomas Morlang<br />

Askari<br />

und Fitafita<br />

»Farbige« Söldner<br />

in den deutschen Kolonien<br />

204 Seiten, 79 Abbildungen<br />

ISBN 978­386153­476­1<br />

Thomas Morlang gibt erstmals<br />

einen umfassenden Überblick<br />

über die weitgehend in Vergessenheit<br />

geratene Geschichte dieser<br />

»farbigen« Söldner und ihr<br />

weiteres Schicksal.<br />

Alle Titel der Reihe zur Kolonialgeschichte sind broschiert und kosten je 24,90€ (D); 25,60 € (A); 44,00 sFr (UVP)<br />

Weitere Informationen zu dieser Buchreihe finden Sie unter www.die­deutsche­kolonialgeschichte.de


Schlaglichter der Kolonialgeschichte<br />

Kolonialrevisionismus und Nationalsozialismus –<br />

Vorbereitungen für die deutsche Weltherrschaft<br />

Karsten Linne<br />

Deutschland<br />

jenseits des Äquators?<br />

Die NS-Kolonialplanungen für Afrika<br />

Karsten Linne<br />

Deutschland jenseits des Äquators?<br />

Die NS-Kolonialplanungen für Afrika<br />

240 Seiten<br />

zahlreiche Abbildungen<br />

Broschur, 16,5 x 23,5 cm<br />

ISBN 978-386153-500-3<br />

24,90 € (D); 25,60 € (A); 44,00 sFr (UVP)<br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 0 3<br />

Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />

Karsten Linne<br />

Jahrgang 1961; Studium der Sozialwissenschaften<br />

in Göttingen; Promotion<br />

in Neuerer Geschichte an der<br />

Universität Bremen; langjähriger<br />

Mitarbeiter der Stiftung für Sozialgeschichte<br />

des 20. Jahrhunderts und<br />

der Zeitschrift 1999; Mitbegründer<br />

von »Clio & Co. Der Geschichtsservice«,<br />

Hamburg.<br />

Herausgeber umfangreicher Dokumenteneditionen;<br />

zahlreiche Veröffentlichungen<br />

zur Sozial­ und<br />

Wirtschaftsgeschichte des Nationalsozialismus.<br />

25<br />

1918 endete de facto die deutsche Kolonialgeschichte,<br />

nicht aber der deutsche Traum von Kolonien. So etablierte<br />

sich in der Weimarer Republik und – noch weitaus<br />

stärker – im »Dritten Reich« eine einflussreiche kolonialrevisionistische<br />

Bewegung. Die Wiedergewinnung<br />

der ehemaligen deutschen Kolonien, die mit neu zu<br />

erwerbenden Gebieten zu einem mittelafrikanischen<br />

Kolonialreich ergänzt werden sollten, wurde nicht nur<br />

propagiert. Spätestens ab 1936 / 37 gab es geheime Planungen,<br />

die für alle relevanten Bereiche detaillierte Vorschläge<br />

zur Ausgestaltung der Kolonialpolitik unterbreiteten.<br />

Nach dem militärischen Sieg über Frankreich<br />

wurden diese Planungen intensiviert und zu einem integralen<br />

Bestandteil des deutschen Strebens nach der<br />

Weltherrschaft.<br />

Die Kolonien sollten in erster Linie der ergänzenden<br />

Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Rohstoffen<br />

und Kolonialprodukten dienen. Angesichts des Arbeitermangels<br />

in Afrika erhoben viele Planer die Arbeits­<br />

und Sozialpolitik zum »Schlüsselproblem« einer künftigen<br />

Kolonisation.<br />

Das Buch von Karsten Linne liefert erstmals einen<br />

umfassenden Überblick über die Kolonialplanungen im<br />

Nationalsozialismus auf dem Stand neuester Forschungsergebnisse.<br />

Band 9 der erfolgreichen Reihe<br />

»Schlaglichter der Kolonialgeschichte«<br />

Umfassender Überblick zum Thema<br />

auf neuestem Forschungsstand<br />

Zahlreiche bisher unveröffentlichte Fotos


26<br />

Hartmut Pogge von Strandmann<br />

Imperialismus<br />

vom Grünen Tisch<br />

Deutsche Kolonialpolitik zwischen<br />

wirtschaftlicher Ausbeutung und<br />

»zivilisatorischen« Bemühungen<br />

Hartmut Pogge von Strandmann<br />

Jahrgang 1938; lehrt seit 1966<br />

Europäische Geschichte an britischen,<br />

amerikanischen, deutschen und<br />

afrikanischen Universitäten; Professor<br />

of Modern History an der Universität<br />

Oxford / England.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen zum<br />

europäischen Imperialismus, zur<br />

deutschen Kolonialgeschichte, zur Vorgeschichte<br />

des Ersten Weltkriegs und zu<br />

den deutsch-sowjetischen Wirtschaftsbeziehungen<br />

zwischen 1917 und 1941.<br />

Hartmut Pogge von<br />

Strandmann<br />

Imperialismus<br />

vom Grünen Tisch<br />

Deutsche Kolonialpolitik<br />

zwischen wirtschaftlicher<br />

Ausbeutung und »zivilisatorischen«<br />

Bemühungen<br />

ca. 480 Seiten<br />

Broschur, 14,8 x 21cm<br />

ISBN 978-3-86153-501-0<br />

39,90 € (D); 41,10 € (A);<br />

67,00 sFr (UVP)<br />

Auslieferung:<br />

Dezember 2<strong>008</strong><br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 1 0<br />

Wenn von deutscher Kolonialgeschichte die Rede ist,<br />

dann wird zumeist Leben und Herrschaft der Deutschen<br />

in Afrika, <strong>Ch</strong>ina oder der Südsee thematisiert. Unberücksichtigt<br />

bleibt, dass die Richtlinien der Kolonialpolitik<br />

in Berlin ausgearbeitet und dann den Kolonialbeamten<br />

vor Ort übermittelt wurden.<br />

Eine der wichtigsten Institutionen für einen solchen<br />

Imperialismus vom Grünen Tisch war der 1891 gegründete<br />

Kolonialrat. Dort debattierten Unternehmer, Missionarsvertreter<br />

und Koloniallobbyisten die Prioritäten<br />

der deutschen Kolonialpolitik. Dabei dominierten eindeutig<br />

wirtschaftliche und machtpolitische Interessen.<br />

Hartmut Pogge von Strandmann stellt erstmals den<br />

Kolonialrat ins Zentrum einer wissenschaftlichen Untersuchung<br />

und analysiert auf der Basis bisher nicht<br />

ausgewerteten Quellenmaterials die Auseinandersetzungen<br />

und Entscheidungen dieses für die Kolonialpolitik<br />

wichtigsten Beratergremiums.<br />

Mit seiner Studie beantwortet der Autor die bisher<br />

nicht behandelte Frage, was der eigentliche Zweck des<br />

deutschen Kolonialismus gewesen ist.<br />

Neue Reihe<br />

Studien zur Kolonialgeschichte<br />

Dietlind Wünsche<br />

Feldpostbriefe<br />

aus <strong>Ch</strong>ina<br />

Wahrnehmungs- und Deutungsmuster<br />

deutscher Soldaten zur Zeit<br />

des Boxeraufstandes 1900/1901<br />

In den Jahren 1900 / 1901 beteiligten sich mehr als<br />

22 000 deutsche Soldaten an Strafaktionen nach der<br />

Niederschlagung des sogenannten Boxeraufstands. Was<br />

in den Köpfen der Teilnehmer an diesem Kolonialkrieg<br />

in <strong>Ch</strong>ina vorging, untersucht Dietlind Wünsche in der<br />

vorliegenden Studie.<br />

Ausgehend von einem mentalitätsgeschichtlichen Ansatz<br />

analysiert sie bislang weitgehend unbekannte und<br />

in der historischen Forschung daher nicht berücksichtigte<br />

Briefe und Brieftagebücher, die Angehörige des<br />

»Ostasiatischen Expeditionskorps« unmittelbar vor und<br />

während ihres <strong>Ch</strong>ina-Einsatzes an ihre Familien schrieben.<br />

Das ermöglicht zum einen eine fast lückenlose Rekonstruktion<br />

des Vorgehens der Soldaten an der Kriegsfront.<br />

Zum anderen geben die Quellen in ihrer distanzlosen<br />

Privatheit einen subtilen Einblick in zeit- und<br />

schichtenspezifische Wahrnehmungsweisen, Handlungsmuster<br />

und Denkbilder der deutschen Soldaten. Es zeigt<br />

sich, dass die Soldaten bei aller Beeinflussung durch die<br />

wilhelminische Propaganda durchaus eigene Ansichten<br />

zur Legitimation ihres Verhaltens entwickelten, während<br />

die tradierten Vorurteile gegenüber der chinesischen<br />

Bevölkerung höchstens ansatzweise und in Einzelfällen<br />

modifiziert wurden.<br />

Dietlind Wünsche<br />

Jahrgang 1964; Studium der Sinologie,<br />

Musikwissenschaft und Geographie in<br />

Göttingen, Heidelberg und Taipei<br />

(Taiwan); Dr. phil.; Referentin für<br />

<strong>Ch</strong>ina und Taiwan am Akademischen<br />

Auslandsamt der Universität Heidelberg;<br />

Arbeitsschwerpunkte: interkulturelle<br />

Kommunikation, deutsch-chinesische<br />

Beziehungen in der Zeit der<br />

frühen Moderne.<br />

Dietlind Wünsche<br />

Feldpostbriefe<br />

aus <strong>Ch</strong>ina<br />

Wahrnehmungs- und<br />

Deutungsmuster deutscher<br />

Soldaten zur Zeit des<br />

Boxeraufstandes 1900 /1901<br />

ca. 480 Seiten<br />

Broschur, 14,8 x 21cm<br />

ISBN 978-3-86153-502-7<br />

39,90€ (D); 41,10 € (A);<br />

67,00 sFr (UVP)<br />

Auslieferung:<br />

September 2<strong>008</strong><br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 2 7


Militärgeschichte der DDR / Forschungen zur DDR-Gesellschaft<br />

Der Warschauer Pakt<br />

Von der Gründung bis zum Zusammenbruch<br />

1955 –1991<br />

Herausgegeben von Torsten Diedrich<br />

Winfried Heinemann, <strong>Ch</strong>ristian F. Ostermann<br />

Der Warschauer Pakt<br />

Von der Gründung<br />

bis zum Zusammenbruch<br />

(1955 – 1991)<br />

Herausgegeben von<br />

Torsten Diedrich,<br />

Winfried Heinemann,<br />

<strong>Ch</strong>ristian F. Ostermann<br />

ca. 250 Seiten<br />

Festeinband, 14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-86153-504-1<br />

29,90 € (D); 30,80 € (A);<br />

49,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung:<br />

November 2<strong>008</strong><br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 4 1<br />

Band 16 der Reihe »Militärgeschichte der DDR«<br />

In der Zeit des Kalten Krieges wirkte der Warschauer<br />

Pakt stets wie ein großer monolithischer Block unter sowjetischer<br />

Vorherrschaft. Die schrittweise Öffnung der<br />

Archive der ehemaligen Bündnispartner zeigt jedoch immer<br />

deutlicher, dass seine Einheit und Geschlossenheit<br />

oftmals nur nach außen bestanden.<br />

Der vorliegende Band vermittelt erstmals einen plastischen<br />

Eindruck von der nationalen Gemengelage im<br />

»Roten Bündnis«. Renommierte Autoren aus ehemaligen<br />

Paktstaaten sowie aus der Schweiz und den USA<br />

stellen Forschungsergebnisse vor, die neue und differenziertere<br />

Einsichten in das Innenleben des Paktes ermöglichen<br />

und nationale Sichtweisen deutlich werden lassen.<br />

So erhält der Leser u. a. Einblick in das damalige<br />

Selbstverständnis der Pakt­Streitkräfte in Albanien, Bulgarien,<br />

der DDR, Polen, Rumänien und Ungarn. Die<br />

Beiträge des Bandes liefern zudem eine spannende Analyse<br />

des Einflusses der Sowjetunion und der Warschauer<br />

Vertragsorganisation auf Staat, Militär und Gesellschaft<br />

der Teilnehmerländer – sowohl in »normalen« Zeiten,<br />

als auch in internationalen Krisensituationen.<br />

Torsten Diedrich<br />

Jahrgang 1956; 1979 – 1984 Studium der Wirtschaft und<br />

Geschichte in Berlin, 1984 – 1990 wiss. Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen<br />

Institut Potsdam, seit 1990 am Militärgeschichtlichen<br />

Forschungsamt (MGFA) Potsdam.<br />

Winfried Heinemann<br />

Jahrgang 1956; Studium der Geschichte und Anglistik in<br />

Bochum und London, 1986 – 1998 wiss. Mitarbeiter am MGFA;<br />

1998 – 2001 Referent für Militärgeschichte im Bundesministerium<br />

der Verteidigung, seit 2003 Leiter des Forschungsbereichs<br />

Militärgeschichte der DDR im MGFA, seit 2<strong>008</strong> dort Leiter der<br />

Abteilung Forschung.<br />

<strong>Ch</strong>ristian F. Ostermann<br />

Jahrgang 1965; Studium der Geschichtswissenschaft, Dozent an<br />

der George Washington Universität für Internationale Politik,<br />

Direktor des Woodrow­Wilson­Zentrums zur Erforschung des<br />

Kalten Krieges in Washington.<br />

Sven Vollrath<br />

Zwischen<br />

Selbstbestimmung<br />

und Intervention<br />

Der Umbau<br />

der Humboldt-Universität<br />

1989 – 1996<br />

27<br />

Sven Vollrath<br />

Zwischen Selbstbestimmung<br />

und Intervention<br />

Der Umbau der Humboldt-<br />

Universität 1989 – 1996<br />

ca. 500 Seiten<br />

Broschur, 14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-86153-503-4<br />

39,90 € (D); 41,10 € (A);<br />

67,00 sFr (UVP)<br />

Auslieferung:<br />

September 2<strong>008</strong><br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 3 4<br />

In dieser Studie wird der konfliktreiche Transformationsprozess<br />

der renommierten Berliner Hochschule detailliert<br />

nachgezeichnet, der im <strong>Herbst</strong> 1989 begann, als<br />

sich eine Auflösung der starren SED­Herrschaft abzeichnete,<br />

und der bis etwa 1996 dauerte, als die Hochschule<br />

endgültig den Strukturen der »alten« Bundesrepublik<br />

angepasst war.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei die zwei wichtigsten Reformkonzepte:<br />

einmal die intern, also von Hochschulangehörigen<br />

selbst entwickelten Personalstrukturkommissionen,<br />

die gewissermaßen eine Selbstevaluation<br />

betrieben, um belastete Wissenschaftler und SED­Dogmatiker<br />

zu entfernen. Das andere Konzept bestand in<br />

der vom Berliner Senat vorangetriebenen Bildung von<br />

Struktur­ und Berufungskommissionen, mit denen der<br />

Universität gleichsam von außen ein Reformkonzept<br />

aufgedrängt wurde, das sich dann letztlich durchsetzte.<br />

Der Autor geht dabei nahezu alle Hochschulfächer<br />

durch (auch den großen Komplex der <strong>Ch</strong>arité) und zeigt<br />

die mitunter sehr überraschenden Evaluationsergebnisse.<br />

Sven Vollrath<br />

Jahrgang 1970, 1988 – 1996 Magisterstudium<br />

an der Humboldt­Universität,<br />

Fachrichtung Geschichte, Germanistik<br />

und Politikwissenschaft; 1997 Dozent<br />

für Politische Bildung bei der Friedrich­<br />

Ebert­Stiftung, 1998 Referent im<br />

Arbeitsbereich »Wahlkampf Ost« der<br />

SPD­Wahlkampfzentrale, 1999 – 2005<br />

Referent / Büroleiter des Bundestagspräsidenten,<br />

seit 2006 Referatsleiter Europa<br />

im Bundestag.


28<br />

Tamara Danz, die früh verstorbene Rock-Sängerin der<br />

Gruppe »Silly«, wird bis heute verehrt: Zu ihrem zehnten<br />

Todestag 2006 wurde in Berlin eine Straße nach ihr<br />

benannt. Zugleich ranken sich um ihr bewegtes Leben<br />

in der DDR und ihr Engagement in der Zeit des politischen<br />

Umbruchs viele Legenden.<br />

Alexander Osang, der das letzte Interview mit ihr<br />

führte, ist der Frage nachgegangen, wer diese Frau eigentlich<br />

war, was sie in den Köpfen ihrer Freunde und<br />

Feinde hinterlassen hat. Dazu sprach er mit Liebhabern<br />

und Rivalinnen, mit Managern und Politikern, mit Kollegen<br />

und Ärzten. Entstanden ist ein facettenreiches<br />

Porträt, das ergänzt wird durch einfühlsame Fotos von<br />

Ute Mahler.<br />

Zum 30-jährigen Bühnenjubiläum von »Silly« und<br />

der bevorstehenden Tournee in neuer Besetzung wird<br />

Alexander Osangs Klassiker über Tamara Danz nach<br />

zehn Jahren nun noch einmal aufgelegt, womit der<br />

Wunsch vieler Fans in Erfüllung geht.<br />

Text und Musik<br />

Die lang erwartete Nachauflage – zum »Silly«-Jubiläum<br />

Heinz Rudolf Kunze<br />

Ein Mann sagt mehr<br />

als tausend Worte<br />

Texte 2006 –2007<br />

224 Seiten, Festeinband mit Lese-CD<br />

ISBN 978-3-86153-431-0<br />

24,90 € (D); 25,60 € (A); 44,00 sFr (UVP)<br />

Foto: Sabine Lenz<br />

Heinz Rudolf Kunze<br />

Artgerechte Haltung<br />

Texte 2003 –2005<br />

208 Seiten, Festeinband mit Lese-CD<br />

ISBN 978-3-86153-369-6<br />

24,90 € (D); 25,60 € (A); 44,00 sFr (UVP)<br />

Alexander Osang<br />

Tamara Danz. Legenden<br />

4. Auflage, 200 Seiten, 75 Abbildungen<br />

Klappenbroschur, 16,5 x 23,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-505-8<br />

19,90 € (D); 20,50 € (A); 35,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: Juni 2<strong>008</strong><br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 5 8<br />

Der Musiker als brillanter Texter: witzig und bitterböse<br />

Heinz Rudolf Kunze<br />

Vorschuß statt Lorbeeren<br />

Lieder und Texte 2000 – 2002<br />

192 Seiten, Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-292-7<br />

16,90 € (D); 17,40 € (A); 31,00 sFr (UVP)


Geschichte in Bild und Text<br />

Der Klassiker zum geteilten Berlin – mit neuen Fotos<br />

Erfolgstitel der Bild-Text-Reihe<br />

Volkhard Bode, Gerhard Kaiser<br />

Raketenspuren<br />

Waffenschmiede und<br />

Militärstandort Peenemünde<br />

6. Auflage<br />

212 Seiten, 260 Abbildungen<br />

Broschur; 20,5 x 24,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-345-0<br />

19,90 € (D); 20,50 € (A);<br />

35,90 sFr (UVP)<br />

Volkhard Bode, Gerhard Kaiser<br />

Building Hitler‘s Missiles<br />

Traces of History<br />

in Peenemünde<br />

Englische Ausgabe des<br />

Erfolgstitels »Raketenspuren«<br />

144 Seiten, 118 Abbildungen<br />

Broschur; 17 x 24 cm<br />

ISBN 978-3-86153-483-9<br />

16,90 € (D); 17,40 € (A);<br />

31,00 sFr (UVP)<br />

29<br />

Anfang 1992 erschien die erste Auflage dieses Untergrund-Klassikers<br />

zum geteilten Berlin. In der kurzen<br />

Übergangsphase 1990, als oben die Mauer schon offen<br />

war, aber unten auf den gesperrten Bahnhöfen<br />

der Westlinien unter Ostberlin noch die Grenzsoldaten<br />

ihren Dienst erfüllen mussten, sind historisch<br />

einmalige Aufnahmen von Michael Richter entstanden,<br />

zu denen der Berlin-Flaneur Heinz Knobloch<br />

einprägsame Texte lieferte. Ergänzt wurden diese<br />

durch aufschlussreiche Interviews mit Zeitzeugen<br />

von Thomas Wenzel.<br />

Nach fünf erfolgreichen Auflagen in der alten Ausstattung<br />

liegt nun eine erweiterte Neuauflage vor,<br />

für die Michael Richter noch einmal an die historischen<br />

Stätten zurückgekehrt ist und mit gleicher<br />

Optik die heutige Situation eingefangen hat. Auf diese<br />

Weise sind überraschende Vergleiche von damals<br />

und heute möglich, wird die ganze Absurdität der<br />

gespaltenen Stadt optisch noch einmal sinnfällig.<br />

Heinz Knobloch, Michael Richter, Thomas Wenzel<br />

Geisterbahnhöfe<br />

Westlinien unter Ostberlin<br />

6., aktualisierte und erweiterte Auflage<br />

128 Seiten, ca. 100 z. T. farbige Abbildungen<br />

Festeinband, 20,8 x 24,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-506-5<br />

29,90 € (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: August 2<strong>008</strong><br />

Jürgen Rostock, Franz Zadniček<br />

Paradiesruinen<br />

Das KdF-Seebad<br />

der Zwanzigtausend auf Rügen<br />

8. Auflage<br />

152 Seiten, ca. 140 Abbildungen<br />

Festeinband; 20,5 x 24,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-414-3<br />

19,90 € (D); 20,50 € (A);<br />

35,90 sFr (UVP)<br />

Hans-Hermann Hertle<br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 6 5<br />

Die Berliner Mauer –<br />

Monument des Kalten Krieges<br />

The Berlin Wall –<br />

Monument of the Cold War<br />

Hans-Hermann Hertle<br />

Die Berliner Mauer –<br />

Monument<br />

des Kalten Krieges<br />

184 Seiten, 345 Abbildungen<br />

Broschur; 21 x 26 cm<br />

ISBN 978-3-86153-463-1<br />

19,90 € (D); 20,50 € (A);<br />

35,90 sFr (UVP)


ieren ihnen<br />

nd ak tuelle<br />

beiden Sei -<br />

noch lange<br />

k, der seit<br />

beschäftigt<br />

en System,<br />

ehr.<br />

tualisierten<br />

rteil.<br />

hland<br />

30<br />

Einblicke in den Alltag und die Kultur fremder Länder –<br />

<strong>Ch</strong>ina mittendrin<br />

Russland<br />

Mappes-Niediek Österreich für Deutsche<br />

15,5 mm<br />

pointiert, kenntnisreich und informativ<br />

Marcus Hernig<br />

<strong>Ch</strong>ina mittendrin<br />

Geschichte, Kultur, Alltag<br />

Marcus Hernig<br />

<strong>Ch</strong>ina mittendrin<br />

Geschichte, Kultur, Alltag<br />

208 Seiten, Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-472-3<br />

Norbert Mappes-Niediek<br />

Österreich<br />

für Deutsche<br />

Einblicke in ein fremdes Land<br />

4., aktualisierte Auflage<br />

Norbert Mappes-Niediek<br />

Österreich für Deutsche<br />

4. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-454-9<br />

Günter Liehr<br />

Frankreich<br />

ISBN 978-3-86153-430-3<br />

Grüezi und Willkommen<br />

Dieses Buch soll deutschen Leserinnen und Lesern<br />

Österreich so erschließen, wie wir uns als ganz<br />

normale Familie das Land erschlossen haben:<br />

streng unsystematisch, nicht unbelastet von der<br />

vielen Literatur, aber kritisch und mit Sympathie.<br />

Es will nicht werten, sondern Verständnis -<br />

probleme klären.<br />

Susann Sitzler<br />

Grüezi und<br />

Willkommen<br />

Die Schweiz für Deutsche<br />

4., aktualisierte Auflage<br />

Manfred Quiring<br />

SUSANN SITZLER<br />

Jahrgang 1970; Studium der Germanistik,<br />

Philo sophie und Kunstgeschichte in Basel;<br />

journalis tische Arbeit seit 1993; lebt seit 1996<br />

AGNES als freie BÜHRIG Journalistin und Radioautorin in Berlin;<br />

Jahrgang Reportagen 1970; und Studium Porträts der für Skandinavistik, Printmedien, Linguistik pub-<br />

und lizistische Publizistik Beiträge in Berlin in und Anthologien, Göteborg; Redakteurin Features beim<br />

Schwedischen und Reportagen Rundfunk für Deutschlandradio und freie Autorin; lebt Kultur, seit 2000<br />

in Schweizer Schweden. Radio DRS u. a.<br />

Mehrere Buchveröffentlichungen, darunter<br />

ALEXANDER im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> BUDDE V<strong>erlag</strong>: »Grüezi und Willkommen.<br />

Jahrgang Die Schweiz 1971; für seit Deutsche«, 2001 freier Korrespondent 2004 und 2007, der ARDsowie<br />

Hörfunksender im Limmat für Nordeuropa V<strong>erlag</strong> »Vorstadt und die baltischen Avantgarde Staaten; –<br />

Details Schwerpunkte: aus Zürich-Schwamendingen«, politische Analysen, Feature, Reportagen. 2007.<br />

978-3-86153-455-6<br />

Susann Sitzler<br />

Grüezi und<br />

Willkommen<br />

4. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-455-6<br />

Brigitte Jäger-Dabek<br />

Polen<br />

2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-407-5<br />

Russland<br />

Orientierung im Riesenreich<br />

Der In keine nördliche Stadt Nachbar der Schweiz auf der anderen ziehen so Seite viele der Deutsche Ostsee scheint wie<br />

eine nach unwiderstehliche Zürich. Doch sie Anziehung stellen auf fest, Deutsche dass die auszuüben: Stadt – Mehr und die als<br />

zwei Zürcher Millionen – anders Urlauber sind reisen als jedes erwartet. Jahr nach Ihnen Schweden, bietet elf Susann Millionen<br />

Sitzler Leser viele begleiten Tipps und Kommissar praktische Wallander Hintergrundinformationen<br />

bei seinen Ermittlungen<br />

im zum trügerisch Eingewöhnen. lieblichen Man Schonen, erfährt und nicht 63 Millionen nur, was Deutsche es mit haben den<br />

im »Züri-Seck« vergangenen auf Jahr sich eine hat, Ikea-Filiale sondern besucht. liest Inzwischen auch, wo behandeln man die<br />

deutsche Einheimischen Ärzte auch kennenlernt in schwedischen und wie Kliniken, man die entwerfen Stadt genießt, deutsche<br />

Ingenieure wenn man den noch neuen keinen Volvo, und Freundeskreis deutsche Arbeiter aufgebaut zieht es hat. auf Bau- Von<br />

stellen Ankommen zwischen und Göteborg Anwärmen und über Stockholm. Ausgehen Was und erwartet Ausruhen einen bis im<br />

Alltag, zum Angeben auf welche mit Mentalität dem neu sollte gewonnenen man sich einstellen, Wissen was bietet sind das die<br />

sensiblen<br />

Buch unverzichtbare<br />

Themen in den gemeinsamen<br />

Insiderinformationen<br />

Beziehungen?<br />

und pointierte<br />

Mit<br />

Unterhaltung<br />

Esprit und Humor<br />

für Neu-Zürcher<br />

führen die Autoren<br />

und solche,<br />

in Geschichte,<br />

die es<br />

Kultur<br />

werden<br />

und<br />

wollen.<br />

Alltag Schwedens ein, wobei sie mit Halbwahrheiten und Stereotypen<br />

aufräumen. – Ein Leitfaden für Intensivurlauber und Langzeitgäste im<br />

weiten Land der Elche.<br />

www.linksv<strong>erlag</strong>.de<br />

ISBN 978-3-86153-466-2<br />

9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 6 6 2<br />

Manfred Quiring<br />

Russland<br />

Orientierung im Riesenreich<br />

208 Seiten, Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-471-6<br />

VON DER AUTORIN<br />

UNSERES BESTSELLERS<br />

»GRÜEZI UND WILLKOMMEN.<br />

DIE SCHWEIZ FÜR<br />

DEUTSCHE«.<br />

Agnes Bührig,<br />

Alexander Budde<br />

Schweden<br />

2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-429-7<br />

Hans-Jörg Schmidt<br />

Tschechien<br />

ISBN 978-3-86153-408-2<br />

Susann Sitzler<br />

Überleben<br />

in Zürich<br />

365 Dinge, die man<br />

über diese Stadt wissen sollte<br />

Marion Schmitz-Reiners<br />

Belgien für Deutsche<br />

2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-389-4<br />

Hilke Gerdes<br />

Rumänien<br />

ISBN 978-3-86153-456-3<br />

Jeder Titel 16,90 € (D); 17,40 € (A); 31,00 sFr (UVP); gemischte Partie über die gesamte Reihe möglich<br />

Weitere Informationen zu dieser Buchreihe finden Sie unter www.laenderreihe.de<br />

Überleben in Zürich<br />

Susann Sitzler<br />

Susann Sitzler<br />

Überleben in Zürich<br />

365 Dinge, die man über<br />

diese Stadt wissen sollte<br />

208 Seiten, Klappenbroschur<br />

ISBN 978-3-86153-466-2<br />

Nordkorea<br />

Länderreihe<br />

Das Leben als Mieter<br />

21<br />

Mit dem Mietvertrag werden Sie eine Hausord<br />

nung und eventuell eine Waschküchenordnung<br />

ausgehändigt bekommen. Lesen<br />

Sie diese durch!<br />

22<br />

Lesen Sie diese gut durch!<br />

23<br />

Halten Sie sich sklavisch an jeden einzelnen<br />

Punkt in beiden Ordnungen.<br />

24<br />

Wenn in dieser Hausordnung steht, dass die<br />

Haustür auch tagsüber mit dem Schlüssel zu<br />

schließen ist, schließen Sie die Haustür auch<br />

tagsüber mit dem Schlüssel. Ihre Nachbarn<br />

werden beobachten, ob Sie die Haustür auch<br />

tagsüber mit dem Schlüssel schließen. Aus<br />

Luciafest der Tatsache, – die Sehnsucht ob Sie die nach Haustür dem Licht tagsüber im Dezember mit<br />

dem Schlüssel schließen oder nicht werden<br />

Ihre Nachbarn umfangreiche Rückschlüsse<br />

auf Ihren <strong>Ch</strong>arakter und Lebenswandel zu<br />

ziehen wissen. Wenn Sie die Haustür tagsüber<br />

nicht mit dem Schlüssel schließen, werden<br />

Ihnen Ihre Nachbarn Schwierigkeiten machen.<br />

Riskieren Sie nichts. Schließen Sie mit dem<br />

Schlüssel.<br />

466_Zuerich_Umschlag.indd 1 05.02.2<strong>008</strong> 16:28:11 Uhr<br />

485-Frau Antje_Umschlag_korr:268-Umschlag 10.04.2<strong>008</strong> 15:11 Uhr Seite 1<br />

DIK LINTHOUT<br />

Jahrgang 1943, Übersetzer-Studium<br />

Englisch und Deutsch, seit 1970<br />

verheiratet mit einer deutschen Frau,<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter am<br />

Übersetzungsinstitut der Universität von<br />

Amsterdam, seit 1977 Niederländisch-<br />

Lehrer für Deutschsprachige am Goethe-<br />

Institut in Amsterdam.<br />

Übersetzungen u.a. von Heinrich Heine,<br />

Dieter Hildebrandt, Egon Erwin Kisch,<br />

Ingrid Noll, Jan Philipp Reemtsma,<br />

Konstantin Wecker, Richard von Weizsäcker,<br />

Ernest Zahn, Stefanie Zweig. Zahlreiche<br />

Beiträge für Zeitschriften und Rundfunk -<br />

anstalten.<br />

Sein Buch »Onbekende buren« (Unbekannte<br />

Nachbarn) erschien 2000 im Atlas-V<strong>erlag</strong>,<br />

Amsterdam, und erlebte mehrere Auflagen.<br />

Neidvoll stellen Deutsche fest, daß Niederländer offen sicht -<br />

lich lockerer und mehr »aus dem Bauch heraus« zu leben ver -<br />

ste hen. Sie gelten als unkompliziert, kreativ und sehr pragma<br />

tisch, mitunter auch als etwas geizig. Deutsche sind in<br />

den Augen der Niederländer dagegen eher pflichtbewußt,<br />

hierarchisch und perfektionistisch, aber auch gemütlich und<br />

romantisch.<br />

Wie es zu diesen Bildern kommen konnte und was an ihnen<br />

tatsächlich wahr ist, beschreibt Dik Linthout in diesem Buch<br />

auf ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Weise. Er geht<br />

Witzen nach und hört den Leuten beim Fußball zu, analysiert<br />

Umfrage ergebnisse und blickt in die Geschichte. Das gesellschaftliche<br />

Leben der Niederlande wird so in seiner Viel falt<br />

und Unter schiedlichkeit für Deutsche verständlich.<br />

www.linksv<strong>erlag</strong>.de<br />

ISBN 978-3-86153-485-3<br />

,!7ID8G1-fdeifd!<br />

www.laenderreihe.de<br />

Linthout Frau Antje und Herr Mustermann<br />

20,5 mm<br />

Dik Linthout<br />

Frau Antje und<br />

Herr Mustermann<br />

Niederlande für Deutsche<br />

Dik Linthout<br />

Frau Antje und<br />

Herr Mustermann<br />

5. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-485-3<br />

<strong>Ch</strong>ristoph Moeskes (Hg.)<br />

Nordkorea<br />

Einblicke in ein<br />

rätselhaftes Land<br />

<strong>Ch</strong>ristoph Moeskes (Hg.)<br />

Nordkorea<br />

2. Auflage<br />

ISBN 978-3-86153-453-2


Ihre Ansprechpartner – Vertreter, Auslieferungen, V<strong>erlag</strong><br />

Auslieferung Schweiz<br />

Scheidegger & Co. AG<br />

c/o AVA V<strong>erlag</strong>sauslieferung<br />

Centralweg 16<br />

CH-8910 Affoltern a. A.<br />

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Niedersachsen (PLZ-Gebiete 21 u. 27)<br />

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(außer PLZ-Gebiete 21 und 27)<br />

Jürgen vom Hoff<br />

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38102 Braunschweig<br />

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Nordrhein-Westfalen<br />

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Moltkestraße 10<br />

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Berlin, Brandenburg (Nord),<br />

Mecklenburg-Vorpommern,<br />

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60435 Frankfurt / M.<br />

Telefon (069) 54 89 03 66<br />

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Ludwigstraße 93<br />

70197 Stuttgart<br />

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Fax (07 11) 615 31 01<br />

tilmanneberhardt@aol.com<br />

Bayern<br />

Cornelia und Stefan Beyerle<br />

Vorm Holz 1<br />

82380 Peißenberg<br />

Telefon (088 03) 48 91 13<br />

Fax (088 03) 609 05<br />

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Vertreter Österreich West<br />

Günter Thiel<br />

guenter.thiel<br />

@mohrmorawa.at<br />

Vertreter Österreich Ost<br />

Günther Raunjak<br />

guenther.raunjak<br />

@mohrmorawa.at<br />

Arbeitskreis der<br />

Kurt-Wolff-Stiftung<br />

<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin, Tel.: (030) 44 02 32-0, Fax: (030) 44 02 32-29<br />

31


32 Rechtzeitig vor dem neuen Film von Tom Cruise:<br />

Eine kritische Gesamtdarstellung von Scientology<br />

Erfolgstitel aus dem Frühjahrsprogramm<br />

Hermann Frank Meyer<br />

Blutiges Edelweiß<br />

Die 1. Gebirgs-Division<br />

im Zweiten Weltkrieg<br />

<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong><br />

Frank Nordhausen, Liane v. Billerbeck<br />

Scientology<br />

Wie der Sekten-Konzern die Welt erobern will<br />

ca. 400 Seiten, zahlreiche Abbildungen<br />

Broschur, 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-470-9<br />

19,90E (D); 20,50 E (A); 35,90 sFr (UVP)<br />

Auslieferung: Juni 2<strong>008</strong><br />

ISBN 978-3-86153-447-1<br />

34,90 E (D); 35,90 E (A);<br />

59,00 sFr (UVP)<br />

ISBN 978-3-86153-467-9<br />

16,90 E (D); 17,40 E (A);<br />

31,00 sFr (UVP)<br />

Scientology geht mit seinem Hauptwerbeträger Tom Cruise weltweit<br />

auf Kundenfang. Mit dem neuen Film über Stauffenberg will<br />

man das Image der „verbrecherischen Organisation“ aufpolieren,<br />

neue Zentralen in Berlin, Brüssel und anderen europäischen Hauptstädten<br />

sollen den Einfluss auf die Politik verstärken.<br />

Frank Nordhausen legt in Zusammenarbeit mit Liane v. Billerbeck<br />

nach den beiden Erfolgsbüchern »Der Sekten-Konzern. Scientology<br />

auf dem Vormarsch« (75 000 verkaufte Exemplare) und<br />

»Psycho-Sekten – Die Praktiken der Seelenfänger« (25 000 Exemplare)<br />

nun eine kritische Gesamtdarstellung des gefährlichen Gehirnwäschekults<br />

vor. Dabei behandelt er die mafiaartige Unterwanderung<br />

von Wirtschaftsunternehmen genauso wie die rabiaten<br />

Versuche der Sekte, das Internet zu zensieren, das tragische Schicksal<br />

von Scientology-Kindern und die Übergriffe des scientologischen<br />

Geheimdienstes gegen Kritiker.<br />

ISBN 978-3-86153-469-3<br />

19,90E (D); 20,50 E (A);<br />

35,90 sFr (UVP)<br />

ISBN 978-3-86153-468-6<br />

16,90 E (D); 17,40 E (A);<br />

31,00 sFr (UVP)<br />

www.linksv<strong>erlag</strong>.de

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