Ch. Links V erlag Herbst 2 008
Ch. Links V erlag Herbst 2 008
Ch. Links V erlag Herbst 2 008
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V <strong>erlag</strong><br />
<strong>Herbst</strong> 2 <strong>008</strong>
2<br />
150 Besucher kamen am Messesamstag ins Zeitgeschichtliche<br />
Forum in Leipzig zur Vorstellung des Buches »Neonazis in<br />
Nadelstreifen« von Andrea Röpke und Andreas Speit.<br />
Die 68er waren auch auf der Leipziger Buchmesse das große<br />
Thema: Stefan Wolle (»Der Traum von der Revolte«) im mdr-<br />
Messestudio im Gespräch mit Jutta Ditfurth.<br />
Im Tiefbunker unter dem Hamburger Hachmannplatz stellte<br />
Ulrich <strong>Ch</strong>ristiansen den Medien und dem Publikum sein Buch<br />
über den geheimnisvollen Untergrund der Hansestadt vor.<br />
Frühjahrs-Rückblick und <strong>Herbst</strong>-Vorschau<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen im Buchhandel,<br />
in den Bibliotheken und in den Medien!<br />
Das Bücherjahr hat seine festen Rhythmen. Im Frühling<br />
freuen wir uns auf Leipzig, im <strong>Herbst</strong> zieht es uns nach<br />
Frankfurt. Nach der deutschen Vereinigung ist lange darüber<br />
gestritten worden, ob man wirklich zwei Messen<br />
im Jahr brauche, heute stellt die Frage keiner mehr.<br />
Leipzig ist für uns alle unverzichtbar geworden. 14 gut<br />
besuchte Veranstaltungen an vier Tagen waren mit dem<br />
bestärkenden Gefühl verbunden: Ja, es gibt sie noch, die<br />
begeisterungsfähigen Leser, die kritischen Geister, die<br />
engagierten Mitstreiter. Das war sowohl zu spüren, als<br />
Stefan Wolle seinen Band »Der Traum von der Revolte –<br />
Die DDR 1968« an mehreren Orten vorstellte, als auch<br />
bei der Debatte um »Neonazis in Nadelstreifen«, in der<br />
es um die neue Strategie der NPD ging, in die Mitte der<br />
Gesellschaft vorzudringen. Die 150 Besucher der Veranstaltung<br />
zeigten sich politisch so couragiert, dass die anwesenden<br />
Rechtsextremisten es vorzogen, öffentlich zu<br />
schweigen.<br />
Im <strong>Herbst</strong> nun setzt Frankfurt mit dem Schwerpunktland<br />
Türkei die Akzente. Dazu werden wir zwei Titel<br />
besonders vorstellen. Da ist der niederländische Bestseller-Autor<br />
Frank Westerman, der zu einer Erkundungsreise<br />
auf den Ararat aufgebrochen ist, jenen legendären<br />
Berg im Norden der Türkei, an dem die Arche Noah<br />
gestrandet sein soll. Was aber ist an diesem Mythos wissenschaftlich<br />
haltbar, und was ist einfach Glaubenssache?<br />
Wie verhalten sich Wissenschaft und Religion in<br />
der modernen Welt zueinander? Anhand überraschender<br />
Erlebnisse auf seiner »Pilgerreise eines Ungläubigen«<br />
geht er den großen Fragen unserer Zeit auf den Grund.<br />
Und dann ist da noch ein neuer Band unserer erfolgreichen<br />
Länderreihe, in dem der Istanbul-Korrespondent<br />
Jürgen Gottschlich die Türkei als ein Land jenseits<br />
der Klischees vorstellt und mit dem Alltag und der Kultur<br />
vor Ort vertraut macht.<br />
Neu im Programm dieses <strong>Herbst</strong>es ist eine zusätzliche<br />
Reihe mit Themen der Kolonialgeschichte. Neben den<br />
populären Bänden werden nun auch wissenschaftliche<br />
Studien zur Kolonialgeschichte erscheinen.<br />
Das gesamte Programm fi nden Sie in dieser erstmalig<br />
32 Seiten starken Vorschau und auch als herunterladbare<br />
Datei auf unserer Internetseite www.linksv<strong>erlag</strong>.<br />
de. Darüber hinaus gibt es zu einzelnen Reihen und Titeln<br />
gesonderte Webseiten, auf die bei den jeweiligen<br />
Büchern verwiesen wird. Wenn im Juni unser neues Internetportal<br />
startet, soll es keinem mehr an aktuellen<br />
Hintergrundinformationen mangeln.<br />
Im Namen aller Mitarbeiter <strong>Ch</strong>ristoph <strong>Links</strong>
Politik und Zeitgeschichte<br />
Vorsichtige Scheinreformen oder radikaler Wandel?<br />
Ein Porträt des neuen Machthabers in Kuba<br />
Mitte Februar 2<strong>008</strong> ist die sozialistische Karibik-Insel<br />
erneut in die Schlagzeilen der internationalen Medien<br />
geraten. Nach dem krankheitsbedingten Teilrückzug<br />
von Fidel Castro im August 2006 hat er nun auch offi -<br />
ziell auf die höchsten Staatsämter verzichtet. Die Macht<br />
ist auf seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Raúl (77) übergegangen.<br />
Wird er den längst überfälligen Öffnungsprozess<br />
des letzten sozialistischen Landes in der westlichen<br />
Hemisphäre einleiten oder nur Beschönigungen an der<br />
Fassade vornehmen? Für welche Konzepte steht er, was<br />
sind seine politischen Ziele? Wird aus ihm ein kubanischer<br />
Deng Xiaoping, der nach chinesischem Vorbild<br />
die Wirtschaft liberalisiert, aber die Macht weiter fest<br />
an die Kommunistische Partei bindet?<br />
Bernd Wulffen, der von 2001 bis 2005 deutscher Botschafter<br />
in Havanna war und 2006 mit seinem Buch<br />
»Eiszeit in den Tropen« eine brillante Analyse der internen<br />
Machtverhältnisse Kubas vorgelegt hat, beschreibt<br />
den Lebensweg Raúl Castros und seiner unmittelbaren<br />
Mitstreiter aus intimer Kenntnis des Landes. Er hinterfragt<br />
die ersten vorsichtigen Reformschritte, wobei er<br />
die Sicht von Spitzenfunktionären genauso mit einbezieht<br />
wie die der Oppositionellen.<br />
Doppelporträt der beiden wichtigsten Männer<br />
Kubas<br />
Geschrieben vom deutschen Botschafter<br />
in Havanna (2001– 2005)<br />
Knüpft an den Erfolg des Buches »Eiszeit in<br />
den Tropen« an<br />
Bernd Wulffen<br />
Jahrgang 1940; 1959 – 1963 Studium<br />
der Rechtswissenschaften, Romanistik<br />
und Politologie in Frankfurt a. M.,<br />
West-Berlin und Marburg; 1967<br />
Promotion, 1969 Eintritt in den<br />
höheren auswärtigen Dienst, Attaché-<br />
Einsätze in Argentinien, Mexiko, Indonesien<br />
und <strong>Ch</strong>ina, Botschafter in<br />
Kuwait und Bahrein, 1992 Koordinator<br />
des Weltwirtschaftsgipfels in<br />
München, 1993 – 1999 Tätigkeit im<br />
Auswärtigen Amt, 1999 – 2000 Ziviler Koordinator für den<br />
Kosovo, 2001 – 2005 Botschafter in Kuba; lebt seit Juli 2005<br />
in Berlin und Tucuman, Argentinien.<br />
Bernd Wulffen<br />
Kuba im Umbruch<br />
Von Fidel zu Raúl Castro<br />
Vom Autor erschien<br />
im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>:<br />
2. Auflage<br />
978-3-86153-406-8<br />
19,90 (D); 20,50 (A); 35,90 sFr (UVP)<br />
3<br />
Bernd Wulffen<br />
Kuba im Umbruch<br />
Von Fidel zu Raúl Castro<br />
ca. 200 Seiten<br />
Broschur, 12,5 x 20,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-486-0<br />
16,90 € (D); 17,40 € (A); 31,00 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 8 6 0
4<br />
Spitzentitel<br />
Pressestimmen zur Originalausgabe von »Ararat«<br />
Westerman vereint das Beste aus zwei Welten:<br />
das Denkvermögen, die Neugier und die Präzision<br />
der Wissenschaft mit der Freiheit und der<br />
Kunst des Schriftstellers, sich mit der Sprache<br />
an das heranzutasten, was sich dem Verständnis<br />
entzieht.<br />
Vrij Nederland<br />
Spannend bleibt Ararat bis zum Schluss.<br />
Es gelingt Westerman ganz wunderbar, seine<br />
persönlichen Fragen mit Religionsgeschichte,<br />
politischen Konfl ikten und den Geschichten<br />
der Wissenschaft zu verweben.<br />
Trouw<br />
Wenn man das Buch ausgelesen hat, gibt einem<br />
das eine Genugtuung, als habe man die Reise<br />
durch die Mythologie und Kulturgeschichte<br />
selbst angetreten und auch für einen Moment<br />
auf diesem eiskalten Gipfel gestanden. Wer das<br />
bei seinen Lesern erreicht, ist ein echter Könner.<br />
Algemeen Dagblad<br />
In bester Westerman-Tradition erhält der Leser<br />
eine Führung entlang allen Hindernissen, die einer<br />
Ersteigung des Ararat im Wege stehen.<br />
Wieder fi ndet er den mitreißenden Ton, durch<br />
den sein Bericht Kraft und Bedeutung erhält.<br />
Westerman hat erneut ein faszinierendes Buch<br />
vorgelegt, das den Leser wirklich keine Sekunde<br />
langweilt.<br />
Noordhollands Dagblad<br />
Nominiert für<br />
AKO-Literaturpreis<br />
Bob den Uyl Prijs (für das beste Reisebuch)<br />
Eureka Award (für das beste Buch<br />
über ein wissenschaftliches Thema)<br />
Wie kein anderer tanzt Frank Westerman<br />
schwungvoll zwischen Fakt und Fiktion. Ihm ist<br />
es gelungen, die unzähligen Fakten und Mythen<br />
über den Ararat mühelos mit persönlichen<br />
Geschichten zusammenfl ießen zu lassen.<br />
Aus der Begründung der Jury<br />
für den AKO-Literaturpreis<br />
»Ararat« erscheint in Großbritannien, Spanien,<br />
Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Mexiko
Zeitgeschichte<br />
Der Arche-Noah-Mythos im Spannungsfeld von Wissen<br />
und Glauben – eine atemberaubende Zeitreise<br />
Der Ararat, mit über 5000 Metern höchster Berg in der<br />
Türkei, ist Ort eines in vielen Religionen verbreiteten<br />
Glaubens: Hier setzte nach dem Ende der gottgewollten<br />
Sintfl ut die Arche Noah auf.<br />
Auch Frank Westerman, Autor mehrerer preisgekrönter<br />
Bücher, hat dieser Mythos seit seiner Kindheit<br />
nicht mehr losgelassen. Ihn interessiert vor allem die<br />
Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Schöpfungsglaube.<br />
Welche Motive treiben eine wachsende<br />
Zahl von Arche-Suchern auf die Gletscherkappe des<br />
Ararat? Warum setzt ein Astronaut nach seiner Rückkehr<br />
aus dem All alles daran, dort einen Gottesbeweis<br />
zu fi nden? Die Erkundungen und Beobachtungen Westermans<br />
verwandeln den Mythos überraschend zu einer<br />
perfekten Projektionsfl äche für existenzielle gegenwärtige<br />
Themen – vom Klimawandel bis zum religiösen Fanatismus.<br />
Westermans Report seiner Reise zum Ararat ist nicht<br />
nur der spannende Bericht einer Selbsterforschung.<br />
Seine Recherchen an den Rändern zweier Kontinente,<br />
zweier Religionen und zweier politischer Systeme vermitteln<br />
zugleich Einblicke in die historischen und heutigen<br />
Konfl ikte zwischen Türken, Kurden und Armeniern<br />
und zeichnen ein sensibles Bild dieser umkämpften<br />
Region.<br />
Das neue Buch des niederländischen Bestseller-<br />
Autors<br />
Die Türkei ist Gastland der Frankfurter Buchmesse<br />
2<strong>008</strong><br />
Eine exzellent geschriebene Reisereportage<br />
über einen der mythischsten Orte der Erde<br />
Vorab-Leseexemplare verfügbar<br />
Frank Westerman<br />
Jahrgang 1964, Studium der Hydrotechnologie<br />
an der Landwirtschaftlichen<br />
Universität Wageningen; Arbeit<br />
als Entwicklungshelfer bzw. freier<br />
Journalist u. a. in Kamerun, Kuba,<br />
Mexiko, Sierra Leone und im ehemaligen<br />
Jugoslawien; 1997 – 2000<br />
Korrespondent in Moskau für die<br />
große niederländische Zeitung NRC<br />
Handelsblad. Seine Bücher wurden in<br />
zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet.<br />
Bücher im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>: »Ingenieure der Seele. Schriftsteller<br />
unter Stalin – Eine Erkundungsreise«, 2003; »El Negro. Eine<br />
verstörende Begegnung«, 2005.<br />
Frank Westerman<br />
A R A R AT<br />
Pilgerreise<br />
eines Ungläubigen<br />
<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong><br />
5<br />
Warengruppe: 360<br />
Idealer Standort: Reiseabteilung<br />
Frank Westerman<br />
Ararat<br />
Pilgerreise eines Ungläubigen<br />
ca. 300 Seiten<br />
ISBN 978-3-86153-487-7<br />
Festeinband mit Schutzumschlag, 12,5 x 20,5 cm<br />
19,90 € (D); 20,50 € (A); 35,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: August 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 8 7 7
6 Länderreihe<br />
Von der Diktatur zur Demokratie –<br />
Ein europäisches Land auf dem Weg in die Moderne<br />
Für die meisten Deutschen ist die Ukraine immer noch<br />
ein weißer Fleck, ein Land kurz vor der Grenze zu Asien.<br />
Dabei hat sich dort seit der »Orangenen Revolution«<br />
viel getan, ist dieses östlichste Land Europas auf dem<br />
Weg nach Westen, wird der Beitritt zur EU und zur<br />
NATO angestrebt. Jährlich reisen etwa 200 000 Deutsche<br />
nach Kiew und auf die Krim, nach Lviv (Lemberg)<br />
und Tscherniwzi (Czernowitz) auf den Spuren europäischer<br />
Kultur.<br />
Seit der Unabhängigkeit 1991 hat das Land mit postkommunistischen<br />
Folgen wie sozialen Umbrüchen und<br />
ideologischer Neuorientierung, mit Oligarchentum und<br />
Korruption zu kämpfen, ringen unterschiedliche Kräftegruppierungen<br />
um die künftige Ausrichtung. Dabei sitzt<br />
die Sehnsucht der Ukrainer nach Freiheit und Unabhängigkeit<br />
– vor allem von Russland – tief, auch wenn die<br />
beiden Völker eine jahrtausendealte gemeinsame Geschichte<br />
verbindet.<br />
Kenntnisreich und humorvoll beschreibt der Autor,<br />
der in der Ukraine aufgewachsen ist und seit fast 20 Jahren<br />
in Deutschland lebt, den Alltag seines Heimatlandes.<br />
Zugleich unternimmt er fundierte Exkurse in die alte<br />
und neuere Geschichte des Landes, porträtiert wichtige<br />
Zeitgenossen und spart auch nicht mit Anekdoten, Rezepten<br />
und Fotos.<br />
Bereits über 85000 verkaufte Exemplare<br />
der »Länderreihe«<br />
Kenntnisreiche Darstellung eines Insiders<br />
Hintergründe u.a. zur Geschichte der Reaktorkatastrophe<br />
von Tschernobyl<br />
Warengruppe: 312<br />
Idealer Standort: Reiseabteilung<br />
Viktor Timtschenko<br />
Ukraine<br />
Einblicke in den neuen Osten Europas<br />
ca. 200 Seiten<br />
zahlreiche Abbildungen<br />
Klappenbroschur, 12,5 x 20,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-488-4<br />
16,90 € (D); 17,40 € (A); 31,00 sFr (UVP)<br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 8 8 4<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />
Viktor Timtschenko<br />
Ukraine<br />
Einblicke in den<br />
neuen Osten Europas<br />
Ergänzend aus<br />
unserer Länderreihe:<br />
AGNES MANFRED BÜHRIG QUIRING (im Foto links)<br />
Der Manfred nördliche Quiring, Nachbar seit auf über der 30 anderen Jahren Seite journalistisch der Ostsee in scheint Mos-<br />
Jahrgang 1970; 1948; Studium aufgewachsen der Skandinavistik, in Berlin; Linguistik nach<br />
eine kau tätig, unwiderstehliche schildert Anziehung faktenreich, auf wie Deutsche sich der auszuüben: Alltag des Mehr Rie- als<br />
und kurzem Publizistik Zwischenspiel in Berlin und als Göteborg; Eishockeyspieler Redakteurin Jour- beim<br />
zwei senreiches Millionen in Urlauber den letzten reisen Jahren jedes Jahr rasant nach gewandelt Schweden, elf hat. Milli- Er<br />
Schwedischen nalistik-Studium Rundfunk in Leipzig, und freie ab Autorin; 1973 lebt Redakteur seit 2000<br />
onen beschreibt Leser begleiten den Kontrast Kommissar zwischen Wallander neuem bei Reichtum seinen Ermittlungen und ver-<br />
in der Schweden. Berliner Zeitung und zweimal deren Korres-<br />
im breiteter trügerisch Armut, lieblichen zwischen Schonen, Traditionalisten und 63 Millionen und Deutsche westlich haben oripondent<br />
in Moskau (1982–1987 und 1991–1995);<br />
im entierten vergangenen Reformern Jahr eine sowie<br />
ALEXANDER BUDDE<br />
Ikea-Filiale zwischen besucht. der Inzwischen Metropole behandeln Moskau<br />
er bereiste die ehemalige Sowjetunion von Ka-<br />
Jahrgang 1971; seit 2001 freier Korrespondent der ARD-<br />
deutsche und der Provinz Ärzte auch mit in ihren schwedischen Nationalitäten. Kliniken, Zugleich entwerfen erklärt deutsche er<br />
liningrad bis nach Kamtschatka, von Norilsk bis<br />
Hörfunksender für Nordeuropa und die baltischen Staaten;<br />
Ingenieure aber auch, den was neuen man Volvo, die und »russische deutsche Arbeiter Seele« zieht nennt, es auf welche<br />
nach Turkmenien und erlebte die jüngsten WechBau-<br />
Schwerpunkte: sel im obersten politische Staatsamt Analysen, live Feature, in Moskau; Reportagen. 1989/<br />
stellen Rolle der zwischen Wodka Göteborg im Zusammenhang und Stockholm. mit Was Gastfreundschaft<br />
erwartet einen im<br />
90 ein Jahr Korrespondent der Nachrichtenagen-<br />
Alltag, spielt auf und welche warum Mentalität die russischen sollte man Frauen sich einstellen, als die was schönsten sind die<br />
tur ADN in Athen, seit 1998 für Die Welt in<br />
sensiblen<br />
gelten. Anhand<br />
Themen in<br />
der<br />
den<br />
reichen<br />
gemeinsamen<br />
Anekdotenkultur<br />
Beziehungen?<br />
des Landes<br />
Moskau.<br />
Mit<br />
macht<br />
Esprit<br />
er<br />
und<br />
manches<br />
Humor führen<br />
verständlich,<br />
die Autoren<br />
was<br />
in<br />
auf<br />
Geschichte,<br />
den ersten<br />
Kultur<br />
Blick<br />
und<br />
eher Kopfschütteln auslöst. Seine Tipps und Erklärungen<br />
Alltag Schwedens ein, wobei sie mit Halbwahrheiten und Stereotypen<br />
helfen all jenen, die das Land bereisen oder einfach besser<br />
aufräumen. – Ein Leitfaden für Intensivurlauber und Langzeitgäste im<br />
verstehen wollen.<br />
weiten Land der Elche.<br />
978-3-86153-471-6<br />
www.linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
ISBN 978-3-86153-471-6<br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 7 1 6<br />
16,90 (D); 17,40 (A); 31,00 sFr (UVP)<br />
Manfred Quiring<br />
Russland<br />
Orientierung im Riesenreich<br />
Viktor Timtschenko<br />
Jahrgang 1953; Studium der Journalistik<br />
und Wirtschaftswissenschaft in<br />
Kiew und München; Redakteur bei<br />
verschiedenen Kiewer Zeitungen und<br />
Zeitschriften; 1975 Ehe mit einer<br />
deutschen Frau, drei Kinder; 1990<br />
Umsiedlung nach Deutschland, Wirtschaftsredakteur<br />
bei einer Leipziger<br />
Zeitung, Redakteur des Auslandssenders<br />
Deutsche Welle in Köln und Bonn,<br />
lebt als freischaffender Autor bei Leipzig; zahlreiche Buchveröffentlichungen;<br />
zuletzt erschienen: »Putin und das neue Russland«,<br />
München 2003; »Russland nach Jelzin«, Hamburg 1998;<br />
»Ich erwecke Russland mit Blut – Schirinowski«, Berlin 1994.<br />
Russland<br />
Manfred Quiring<br />
Luciafest Moskau – 1998 die Sehnsucht nach dem Licht im Dezember<br />
471_Russland_Umschlag.indd 1 07.02.2<strong>008</strong> 14:29:02 Uhr
Länderreihe<br />
»Sieht hier ja ganz anders aus, als wir dachten« –<br />
Die Türkei: ein Land voller Überraschungen<br />
Es gibt kaum ein Land, mit dem die Deutschen so viel zu<br />
tun haben. Fast drei Millionen Türken oder Deutsche<br />
mit türkischem Migrationshintergrund leben unter uns.<br />
Jedes Jahr verbringen Millionen Bundesbürger in der<br />
Türkei ihren Urlaub, und knapp 50 000 Deutsche leben<br />
längerfristig als Rentner an der türkischen Riviera oder<br />
als Mitarbeiter internationaler Firmen in Istanbul. Und<br />
doch bestimmen immer noch Klischees und Vorurteile<br />
die deutschen Vorstellungen von der Türkei. Es ist an<br />
der Zeit, dies zu ändern.<br />
Ist das Land zwischen Bosporus und Ararat wirklich<br />
ein muslimisches Land? Wie lebt eine türkische Familie,<br />
was unterscheidet das Familienleben in Deutschland<br />
von dem in der Türkei? Welche Probleme bestimmen<br />
den türkischen Alltag in Beruf, Schule und Freizeit? Wie<br />
ist es um die Demokratie, die Rechte der Frauen und die<br />
Meinungsfreiheit bestellt?<br />
Diesen und ähnlichen Fragen geht Jürgen Gottschlich<br />
nach, der seit zehn Jahren als Korrespondent in Istanbul<br />
lebt. Er gibt Einblicke in die Geschichte und Gegenwart<br />
eines modernen Landes voller Gegensätze und mit vielen<br />
Gesichtern – eine längst überfällige Korrektur des<br />
Bildes, das die Deutschen von der Türkei haben.<br />
Bereits über 85000 verkaufte Exemplare<br />
der »Länderreihe«<br />
Die Türkei ist Gastland<br />
der Frankfurter Buchmesse 2<strong>008</strong><br />
Wertvolles Hintergrundwissen zur aktuellen<br />
Debatte: Islamismus, Militär, Demokratie,<br />
EU-Annäherung<br />
Warengruppe: 312<br />
Idealer Standort: Reiseabteilung<br />
Jürgen Gottschlich<br />
Jahrgang 1954; Studium der Philosophie<br />
und Publizistik in Berlin; 1979<br />
Mitbegründer der taz, bis 1993<br />
dort als Journalist tätig, zuletzt als<br />
stv. <strong>Ch</strong>ef redakteur; ab 1980 regelmäßige<br />
Reportagereisen in die Türkei;<br />
1994 stv. <strong>Ch</strong>efredakteur der Wochenpost;<br />
seit 1998 Korrespondent für<br />
verschiedene Zeitungen in Istanbul.<br />
Im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong> erschien:<br />
»Die Türkei auf dem Weg nach Europa.<br />
Ein Land im Aufbruch«, 2004.<br />
Jürgen Gottschlich<br />
Türkei<br />
Ein Land jenseits<br />
der Klischees<br />
Vom Autor erschien<br />
im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>:<br />
978-3-86153-330-6<br />
14,90 (D); 15,40 (A); 27,90 sFr (UVP)<br />
7<br />
Jürgen Gottschlich<br />
Türkei<br />
Ein Land jenseits der Klischees<br />
ca. 200 Seiten<br />
Klappenbroschur, 12,5 x 20,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-489-1<br />
16,90 € (D); 17,40 € (A); 31,00 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 8 9 1
8<br />
Fragen an die Autorin Bettina von Kleist<br />
An Glücksliteratur<br />
herrscht ja kein Mangel,<br />
was bietet Ihr Buch<br />
Neues zum Thema?<br />
Glück ist ein höchst subjektives Gefühl und berührt<br />
sehr intime Bereiche. Obwohl das Wort so<br />
abgenutzt ist, tauschen wir uns kaum darüber<br />
aus, was wir darunter verstehen. Die seriöse<br />
Glücksliteratur umkreist Glück aus unterschiedlicher<br />
Warte, aber sie beschränkt sich in der Regel<br />
auf allgemeingültige Erkenntnisse. Welchen Stellenwert<br />
Glück im Alltag und Lebensentwurf von<br />
realen Menschen hat, bleibt weitgehend ausgeklammert.<br />
Mich interessiert das konkrete, individuelle<br />
Glück. Viele meiner Gesprächspartner waren<br />
selbst gespannt auf ihre Antworten.<br />
Sie setzen sich in Ihrem Buch auch mit der<br />
Glücksforschung auseinander. Findet man dort<br />
die gültigen Antworten?<br />
Im Grunde greift die aktuelle Glücksforschung<br />
jahrtausendalte Fragen nach der guten, sinnvollen<br />
Lebensführung auf. Besonders die Hirnforschung<br />
und die Psychologie erhellen, dass Prägungen und<br />
Erfahrungsmuster unsere Wahrnehmung steuern.<br />
Ob wir positive oder schlechte Erfahrungen machen,<br />
hängt weniger davon ab, was wir erleben,<br />
sondern wie wir etwas erleben. Zusammenhänge<br />
zu begreifen schult die Selbstwahrnehmung und<br />
macht bewusst, dass man Lebenskunst trainieren<br />
kann.<br />
Haben Männer und Frauen das gleiche »Talent«<br />
zum Glück?<br />
Laut Glücksforschung gibt es keine Unterschiede<br />
zwischen Männern und Frauen. Die Glücksforschung<br />
selbst beruht auf Forschungen von Männern,<br />
was ihre Theorielastigkeit erklärt. Für<br />
Frau en gibt es viele kleine und größere Inseln des<br />
Glücks, Männer verbinden Glück vielleicht mehr<br />
mit dem Gesamtkonzept ihres Lebens, kleine<br />
Fluchten inklusive.<br />
Lebenswelten<br />
Hat letztlich jeder die <strong>Ch</strong>ance glücklich zu sein?<br />
Wir knüpfen Glück oft an äußere Umstände. Studien<br />
zeigen jedoch: Wohlstand, Schönheit, Ruhm<br />
tragen weit weniger zum Glück bei als wir vermuten.<br />
Und Glück ist nicht das Gegenteil von Unglück,<br />
beides gehört zu einem vollen, erfüllten<br />
Leben dazu. Glück hat viel mit bewusstem Erleben<br />
zu tun, auch Gestalten von Leben. Aber unter<br />
chronisch katastrophalen, inhumanen Lebensbedingungen<br />
verabschieden sich natürlich auch<br />
Lebensfreude und – ein Teufelskreis – die Zuversicht,<br />
etwas daran ändern zu können.<br />
Was macht Sie glücklich?<br />
Glück hat für mich sehr mit Menschen zu tun.<br />
Meine Söhne, mein Partner, meine Geschwister,<br />
Freundschaften sind im Zentrum meines Lebens,<br />
ich bin grundsätzlich neugierig auf Menschen.<br />
Ihre Unterschiedlichkeit ist spannend, konzentrierte<br />
Begegnungen befl ügeln mich. Aber ich<br />
brauche auch Phasen des Alleinseins. Je älter ich<br />
werde, desto mehr ziehe ich Glück aus Ausgewogenheit,<br />
Konzentration, Ruhe. Musik und Natur<br />
sind wichtige Glücksquellen. Was mich zunehmend<br />
stört, ist materieller Überfl uss. Dieser Ballast<br />
unnötiger Dinge lenkt ab von Wesentlichem<br />
und verhindert intensives Erleben.
Lebenswelten<br />
Glück ist kein Geheimnis –<br />
Ein kluger Begleiter zu einem ersehnten Lebensziel<br />
Jeder sehnt sich danach glücklich zu sein, doch den<br />
Schlüssel zum Glück fi nden nur wenige. Gerade in unserer<br />
Kultur sind die Modelle des guten Lebens Dauerthema<br />
in den Medien und in der Werbung, an Glücksverheißungen<br />
mangelt es nicht. Aber alltagstauglich<br />
sind diese kaum.<br />
Bettina von Kleist will mit ihrem Buch die Brücke<br />
schlagen zu nachvollziehbarem persönlichen Erleben –<br />
und damit eine Lücke schließen in der vielfältigen<br />
Literatur zum Thema Glück. Erstaunlicherweise fi ndet<br />
sich dieser Zugang zwischen betulichen Lebenshilfe-<br />
Bändchen, klugen Analysen und kopfl astigen Studien<br />
bisher nicht.<br />
15 Frauen und Männer unterschiedlichen Alters und in<br />
verschiedenen Lebenssituationen erzählen davon, wie sie<br />
ihr Glück gefunden haben, es gestalten, welchen Wandel<br />
es über die Jahre erfahren hat und wie es durch das familiäre<br />
und gesellschaftliche Klima geprägt wurde.<br />
Eng verfl ochten mit diesen sehr persönlichen Auskünften<br />
sind die Betrachtungen der Autorin zu vielen<br />
Aspekten des Glücks: Welchen Zusammenhang gibt es<br />
zwischen Lebenszufriedenheit und Wohlstand? Warum<br />
sind Schicksalsschläge und Krisen für die einen <strong>Ch</strong>ance<br />
zum Neubeginn, während andere daran zerbrechen?<br />
Was sind die Feinde, was sind die Quellen des Glücks,<br />
und vor allem: Ist es erlernbar? Auch die Ergebnisse der<br />
Glücksforschung werden hinterfragt.<br />
In der Symbiose von psycho-sozialer Erkundung des<br />
Themas und konkreter lebenspraktischer Erfahrung<br />
liegt der Reiz dieses Buches, das keinen Königsweg zum<br />
Glück vorgaukelt, sondern anstiften will, sich über die eigenen<br />
Vorstellungen und Möglichkeiten klarer zu werden.<br />
Von unserer Erfolgsautorin Bettina von Kleist<br />
Presseschwerpunkt und Lesereise –<br />
fragen Sie nach Terminen!<br />
Bettina von Kleist<br />
Jahrgang 1949, Studium der Theaterwissenschaften, Psychologie<br />
und Amerikanistik, freie Journalistin und Mitarbeiterin<br />
überregionaler Zeitungen, schreibt vorrangig über psychologische<br />
Themen. Sie hat zwei erwachsene Söhne und lebt in<br />
Berlin.<br />
Bücher im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>:<br />
»Mein Mann liebt einen Mann. Wie Frauen das Coming-out<br />
ihres Partners bewältigen«, 2003; »Wenn der Wecker nicht<br />
mehr klingelt. Partner im Ruhestand«, 2006 (4. Aufl age 2007).<br />
Bettina von Kleist<br />
Der Weg zum<br />
Glück ist<br />
ausgeschildert<br />
Vom Suchen<br />
und Finden<br />
Von der Autorin erschien<br />
im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>:<br />
4. Auflage<br />
978-3-86153-394-8<br />
14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)<br />
9<br />
Bettina von Kleist<br />
Der Weg zum Glück ist ausgeschildert<br />
Vom Suchen und Finden<br />
ca. 200 Seiten<br />
Broschur, 12,5 x 20,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-496-9<br />
14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 6 9
10 Erfahrungen/Lebenshilfe<br />
Bücher von Experten für mündige Leser<br />
Seit nunmehr zehn Jahren erscheint im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong><br />
die Sachbuchreihe »Lebenswelten«. In ihr werden aktuelle<br />
Probleme des Alltagslebens aufgegriffen, die sowohl<br />
von Betroffenen geschildert als auch von Experten analysiert<br />
werden. Im Unterschied zu manchen Ratgebern<br />
gibt es dabei nicht die »Zehn Schritte zu Reichtum und<br />
Schönheit in drei Wochen«, sondern eine Vielfalt von<br />
Erfahrungen bei der Bewältigung von Problemen, aus<br />
denen sich der mündige Leser die für ihn geeignete Lösungsstrategie<br />
ableiten kann. Das betrifft den Umgang<br />
von Müttern mit erwachsenen Söhnen genauso wie Gefährdungen<br />
durch Überarbeitung (Workaholics) oder<br />
Sexsucht. Junge Akademiker berichten, wie man auf<br />
Umwegen zum Erfolg gelangen kann, Auswanderer informieren<br />
über <strong>Ch</strong>ancen und Illusionen bei einem<br />
Weltenwechsel, und »Verflossene« zeigen, wie ein entspannter<br />
Umgang auch im Nachhinein möglich ist.<br />
Adelheid Müller-Lissner<br />
Enkelkinder!<br />
Eine Orientierungshilfe<br />
für Großeltern<br />
ISBN 978-3-86153-409-9<br />
Brigitte und Kai Biermann<br />
Mütter und Söhne<br />
Wege zu einem entspannten<br />
Miteinander<br />
2. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-291-0<br />
Adelheid Müller-Lissner<br />
Passen Kinder<br />
in mein Leben?<br />
Eine Entscheidungshilfe<br />
ISBN 978-3-86153-272-9<br />
Bettina von Kleist<br />
Mein Mann<br />
liebt einen Mann<br />
Wie Frauen das Coming-out ihres<br />
Partners bewältigen<br />
ISBN 978-3-86153-306-1<br />
Bettina von Kleist<br />
Wenn der Wecker<br />
nicht mehr klingelt<br />
Partner im Ruhestand<br />
4. Auflage<br />
240 Seiten, Broschur<br />
ISBN 978-3-86153-394-8<br />
Hermann Schulz, Hartmut<br />
Radebold, Jürgen Reulecke<br />
Söhne ohne Väter<br />
Erfahrungen der Kriegsgeneration<br />
2. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-445-7<br />
Ulla Fröhling<br />
Leben zwischen<br />
den Geschlechtern<br />
Intersexualität<br />
ISBN 978-3-86153-290-3<br />
Jeder Titel 14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)<br />
Weitere Informationen zu dieser Buchreihe finden Sie unter www.lebenswelten-im-linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
Adelheid Müller-Lissner<br />
Unter drei schon<br />
aus dem Haus?<br />
Eine Entscheidungshilfe<br />
für junge Eltern<br />
208 Seiten, Broschur<br />
ISBN 978-3-86153-450-1<br />
Ingeborg Bellmann,<br />
Brigitte Biermann<br />
Vatersuche<br />
Töchter erzählen ihre Geschichte<br />
ISBN 978-3-86153-352-8<br />
Kornelius Roth<br />
Sexsucht<br />
Krankheit und Trauma im<br />
Verborgenen<br />
2. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-442-6
Foto: Angelika Bardehle<br />
Erfahrungen/Ratgeber<br />
Es geht auch ohne verstaubte Traditionen –<br />
Ein Leitfaden für den letzten Lebensweg<br />
Den letzten Lebensweg bestimmen längst nicht mehr allein<br />
die Kirchen und konservative Bestattungsunternehmen.<br />
Zwei von fünf Befragten wünschen sich eine kirchenferne<br />
Trauerfeier und neue Formen des Abschieds.<br />
In den Großstädten lassen sich bereits 50 Prozent der<br />
Menschen nach ihrem Tod verbrennen. Viele möchten,<br />
dass ihre Asche unter Bäumen vergraben oder über Wiesen<br />
und dem Meer verstreut wird.<br />
Doch um einen selbstbestimmten Abschied gestalten<br />
zu können, muss man sich in der unübersichtlichen<br />
Landschaft des Bestattungsrechts gut auskennen. Die<br />
deutschen Gesetze sind europaweit besonders rigide,<br />
und jedes Bundesland legt zudem seine eigenen Maßstäbe<br />
fest, bestimmt etwa die Zeit, wie lange ein Toter zum<br />
persönlichen Abschiednehmen aufgebahrt werden darf,<br />
und verfügt Maß und Form der Gräber, ja selbst noch<br />
die Gestaltung der Grabsteine.<br />
Magdalena Köster zeigt, welche alternativen Beerdigungsmöglichkeiten<br />
es inzwischen gibt, wie man die<br />
entsprechenden Anbieter fi nden kann und mit welchen<br />
Preisen dort zu rechnen ist. Sie besuchte ungewöhnliche<br />
Institute mit originellen Abschiedsräumen, befragte mobile<br />
Bestatterinnen, geschichtsbewusste Einbalsamierer,<br />
avantgardistische Sargdesigner und naturstoffbewusste<br />
Totenhemdnäher. Nach der Lektüre ihres Buches fühlt<br />
man sich sehr viel sicherer bei der Entscheidung für den<br />
angemessenen letzten Weg.<br />
Bisher einziges Buch zum Thema<br />
Zwei von fünf Deutschen wünschen sich eine<br />
alternative Bestattung<br />
Mit Übersicht zum Bestattungsrecht in den<br />
einzelnen Bundesländern<br />
Magdalena Köster<br />
Absolventin der Deutschen Journlistenschule<br />
in München, Mitarbeiterin bei<br />
der Süddeutschen Zeitung, der Abendzeitung<br />
und der Deutschen Welle.<br />
Seit Jahren als freie Journalistin für<br />
Zeit schriften, Zeitungen und Hörfunk<br />
sowie als Buchautorin und Herausgeberin<br />
tätig; darunter:<br />
»Brillante Bilanzen«, Weinheim 2005;<br />
»Gegenpower. Das Zivilcourage-Buch«<br />
(ausgezeichnet mit dem Luchs-Preis der<br />
ZEIT), München 2001. Magdalena Köster lebt mit ihrer Familie<br />
in München: www.journalistenbuero-muenchen.de<br />
Magdalena Köster<br />
Den letzten<br />
Abschied<br />
selbst gestalten<br />
Alternative<br />
Bestattungsformen<br />
11<br />
Magdalena Köster<br />
Den letzten Abschied selbst gestalten<br />
Alternative Bestattungsformen<br />
ca. 180 Seiten<br />
Broschur, 12,5 x 20,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-497-6<br />
14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 7 6
12 Geschichte in Bild und Text<br />
Zwischen 1904 und 1914 entstanden in Wladiwostok zahlreiche<br />
Festungen mit ausgedehnten unterirdischen Anlagen;<br />
alte Munitionsbestände in Fort 7.<br />
Tunnel des ehemaligen Geheimdienstes NKWD im Objekt<br />
»B11«, einer gigantischen Bunkeranlage in Fernost bei<br />
Wladiwostok.<br />
Weitere Unterwelten-Bände im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>:<br />
ISBN 978-3-86153-473-0<br />
29,90 E (D); 30,80 E (A);<br />
49,90 sFr (UVP)<br />
8. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-444-0<br />
34,90 E (D); 35,90 E (A);<br />
59,00 sFr (UVP)<br />
Die Moskauer U-Bahn ist berühmt für ihre prachtvollen<br />
Bahnhöfe, wie hier die 1935 eingeweihte Metrostation<br />
Komsomolskaja; daneben gibt es Geheimlinien.<br />
Auch tief unter der Erde wollte der Diktator nicht auf Luxus<br />
verzichten: Stalins geheime Kommandozentrale in Ismailowo<br />
im Osten Moskaus, die aufwendig restauriert wurde.<br />
ISBN 978-3-86153-238-5<br />
34,90 E (D); 35,90 E (A);<br />
59,00 sFr (UVP)<br />
Weitere Informationen zu dieser Buchreihe finden Sie unter www.geheimnisvolle-orte.de<br />
2. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-388-7<br />
16,90 (D); 17,40 (A);<br />
31,00 sFr (UVP)
Geschichte in Bild und Text<br />
Stalins Bunker und andere geheimnisvolle Orte –<br />
Exkursionen in Russlands Untergrund<br />
Im Oktober 2007 entdeckten Bauarbeiter<br />
im Moskauer Zentrum unweit des<br />
Kreml ein unterirdisches Gewölbe, in<br />
dem sich 34 menschliche Skelette fanden.<br />
Vermutlich handelt es sich um Opfer<br />
Stalin’scher Repressalien.<br />
Nicht nur der Moskauer Untergrund<br />
ist voller Geheimnisse; Bunker, Tunnel<br />
und geheime Metrolinien. In ganz Russland<br />
gibt es unterirdische Anlagen, die<br />
nur schwer zugänglich sind oder noch<br />
immer der Geheimhaltung unterliegen:<br />
steinzeitliche Höhlen, mittelalterliche<br />
Katakomben, zaristische Festungsanlagen,<br />
unterirdische Städte der Stalin-Ära,<br />
gewaltige Atombunker aus der Zeit des<br />
Kalten Krieges bis hin zu ehrgeizigen<br />
Großprojekten des heutigen Russland.<br />
Thomas Kunze hat mehrere Jahre das<br />
riesige Land durchstreift. Vom Weißen<br />
Meer bis Dagestan und von Wladiwostok<br />
bis Kaliningrad bereiste er Orte, die<br />
nur wenige Ausländer bisher gesehen<br />
haben. Seine Erforschung der russischen<br />
Unterwelten ist eine Zeitreise durch die<br />
Geschichte des russischen Imperiums<br />
und vermittelt dabei faszinierende Einblicke<br />
in ein unbekanntes Russland.<br />
Ausgestattet ist dieser Band mit mehr als<br />
200, zum Großteil unveröffentlichten<br />
Fotos.<br />
Thomas Kunze<br />
Jahrgang 1963; Studium der Geschichte,<br />
Germanistik und Pädagogik in Jena<br />
und Leipzig; Dr. phil.; Ehrenprofessuren<br />
an der Präsidialakademie Taschkent<br />
und der staatlichen Al-<strong>Ch</strong>orezmi-<br />
Universität Urgentsch (Usbekistan);<br />
2002 – 2007 Leiter der Außenstellen<br />
Taschkent und Moskau der Konrad-<br />
Adenauer-Stiftung; seit 2007 Leiter der<br />
Europa / Nordamerika-Abteilung der<br />
Konrad-Adenauer-Stiftung.<br />
Im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong> erschienen:<br />
»Nicolae Ceausescu. Eine Biographie«, 2000 und »Staatschef<br />
a. D. Die letzten Jahre des Erich Honecker«, 2001.<br />
Thomas Kunze<br />
Russlands<br />
Unterwelten<br />
Eine Zeitreise durch<br />
geheime Bunker und<br />
vergessene Tunnel<br />
<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong><br />
Der neue Band unserer erfolgreichen Unterwelten-Reihe<br />
Einblicke in eine sonst verschlossene Welt unterirdischer<br />
Anlagen<br />
Einzigartiges Bildmaterial aus allen Teilen des Riesenreiches<br />
13<br />
Thomas Kunze<br />
Russlands Unterwelten<br />
Eine Zeitreise durch geheime Bunker und<br />
vergessene Tunnel<br />
ca. 240 Seiten<br />
ca. 200 Abbildungen<br />
Festeinband, 20,8 x 24,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-490-7<br />
29,90 € (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 0 7
14 Politik und Zeitgeschichte<br />
Bei Ruthenen, Tartaren, Huzulen und Donauschwaben –<br />
Eine Entdeckungsreise zu unbekannten Kulturen<br />
Ruth Leiserowitz (Hg.)<br />
Die unbekannten<br />
Nachbarn<br />
Minderheiten in Osteuropa<br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 2 1<br />
Ergänzend aus<br />
unserem Programm:<br />
978-3-86153-367-2<br />
14,90 (D); 15,40 (A); 27,90 sFr (UVP)<br />
Ruth Leiserowitz (Hg.)<br />
Die unbekannten Nachbarn<br />
Minderheiten in Osteuropa<br />
ca. 240 Seiten<br />
Broschur, 12,5 x 20,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-492-1<br />
19,90 € (D); 20,50 € (A); 35,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />
Alle osteuropäischen Länder sind geprägt durch die<br />
Exis tenz zahlreicher Minderheiten. Ihr Leben, ihre Kultur<br />
und Geschichte haben diese über Jahrhunderte hinweg<br />
bereichert und auch miteinander verbunden. Gerade<br />
durch sie verwandelte sich Osteuropa einstmals in<br />
eine vielfarbige, kulturell reiche Landschaft mit funktionierenden<br />
Nachbarschaften. Doch diese einzigartige<br />
Pluralität wurde in der Mitte des letzten Jahrhunderts<br />
zerstört. Der Zweite Weltkrieg hat mit seinen Umsiedlungsaktionen<br />
und den nachfolgenden Grenzverschiebungen<br />
und Blockbildungen viele Landschaften politisch<br />
und kulturell zerrissen. Die sozialistische Staatsideologie<br />
üb<strong>erlag</strong>erte die jeweiligen Kulturtraditionen.<br />
Erst allmählich beginnt eine Rückbesinnung auf die<br />
spezifi schen Lebensarten und deren Wiederbelebung.<br />
Im Rahmen des Programms »Grenzgänger« der Robert-Bosch-Stiftung<br />
haben Journalisten zehn Länder<br />
Osteuropas bereist, dort lebende Minderheiten besucht<br />
und ihre gegenwärtige Situation in Reportagen exemplarisch<br />
beschrieben. Daneben gibt es zu jedem Land<br />
eine ausführliche Übersicht zu allen ethnischen Gruppierungen<br />
und eine entsprechende Übersichtskarte.<br />
Erste populäre Übersicht zur Minderheitenvielfalt<br />
in Osteuropa<br />
Lebendige Reportagen aus zehn Ländern<br />
Kooperation mit der Robert-Bosch-Stiftung<br />
Ruth Leiserowitz<br />
Jahrgang 1958, Bibliotheks- und<br />
V<strong>erlag</strong>sangestellte, Übersetzerin,<br />
1990 – 1996 Studium der Geschichte<br />
und Polonistik in Berlin und Vilnius,<br />
1996 – 1999 wiss. Mitarbeiterin am<br />
Thomas-Mann-Kulturzentrum Nida /<br />
Litauen, 1997 Promotion, seit 1996<br />
Lehrbeauftragte an der Universität<br />
Klaipeda, seit 2001 Forschungsprojekte<br />
an der HU Berlin und der FU Berlin,<br />
2007 Habilitation. Zahlreiche Veröffentlichungen<br />
zur osteuropäischen<br />
Geschichte.
Politik und Zeitgeschichte<br />
Das Bündnis zwischen Hitler und Mussolini –<br />
Ein Blick hinter die Kulissen der Macht<br />
Ein Nest von »Friedensverschwörern«: So<br />
nannten die Nationalsozialisten die Botschaft<br />
des verbündeten faschistischen Ita liens<br />
in Berlin, die ihrer Kriegstreiberei entgegensteuerte.<br />
In der Geschichte der Achse<br />
Berlin – Rom spielte Mussolinis Vorposten<br />
im »Dritten Reich« die Rolle einer politischen<br />
Beobachtungsstelle, die die Entwicklung<br />
von Hitlers Außenpolitik aus nächster<br />
Nähe verfolgen und überwachen sollte.<br />
Wie der 1939 geschlossene »Stahlpakt«<br />
zwischen den beiden faschistischen Diktatoren<br />
zustande kam, wie er mühsam aufrechterhalten<br />
wurde, wie er schließlich zerbrach<br />
und aus Verbündeten erbitterte Feinde<br />
machte – das beschreibt Gianluca Falanga<br />
aus einer ganz neuen Perspektive. Indem er<br />
die bislang wenig beachteten Schriftwechsel<br />
und Erinnerungen der italienischen Botschaftsangehörigen<br />
in Berlin zwischen 1933<br />
und 1945 ausgewertet hat, gelingt es ihm,<br />
hinter die Kulissen der Macht zu schauen.<br />
Was sich dort bietet, ist ein faszinierendschauriges<br />
Schauspiel aus Verführung, Intrige<br />
und Rache, das das Schicksal Europas<br />
mitbestimmte.<br />
Die geheimen Missionen der<br />
vier Botschafter Cerruti, Attolico,<br />
Alfieri und Anfuso<br />
Auswertung bisher verschlossener<br />
Dokumente<br />
Eine neue Sicht auf die Achse<br />
Rom – Berlin<br />
Gianluca Falanga<br />
Jahrgang 1977, geboren in Salerno<br />
(Italien); Studium der Literaturwissenschaft<br />
und Philologie in Turin; lebt seit<br />
2002 als Übersetzer, Publizist und<br />
Buchhändler in Berlin.<br />
Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.<br />
»Italien in Berlin«, Berlin 2006;<br />
»Berlin 1937. Die Ruhe vor dem<br />
Sturm«, Berlin 2007.<br />
Gianluca Falanga<br />
Mussolinis Vorposten<br />
in Hitlers Reich<br />
Italiens Politik in Berlin<br />
1933 – 1945<br />
15<br />
Gianluca Falanga<br />
Mussolinis Vorposten in Hitlers Reich<br />
Italiens Politik in Berlin 1933 –1945<br />
ca. 300 Seiten<br />
ca. 50 Abbildungen<br />
Festeinband mit Schutzumschlag, 16,5 x 23,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-493-8<br />
29,90 € (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 3 8
16 Geschichte in Bild und Text<br />
Vom DDR-Vorzeigeobjekt zur »Wiedervereinigungsruine«<br />
14 Jahre Nutzung, 15 Jahre Leerstand, 3 Jahre Abriss<br />
Prestigebau: Bei politischen Aufmärschen diente die Freitreppe<br />
am Palast der Republik als Tribüne für die Partei- und Staatsführung<br />
der DDR.<br />
Konzertsaal: Im September 2003 begann im demontierten<br />
Palast eine zweijährige Zwischennutzung mit <strong>Ch</strong>ristian von<br />
Borries´ musikalischem Zyklus »Wagnerkomplex«.<br />
Rückbau: Auf Beschluss des Bundestages wird der Palast seit<br />
Januar 2006 mit größter Sorgfalt abgetragen – der gegenüber<br />
liegende Dom darf nicht ins Rutschen kommen.<br />
Tanzsaal: Das große Foyer in »Erichs Lampenladen« wurde bis<br />
1990 für viele öffentliche Veranstaltungen genutzt; links im<br />
Hintergrund die berühmte Gläserne Blume.<br />
Geisterbahn: Vor dem Palast fand der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />
mit Rummel statt; Ende 2005 wurde im Palast<br />
die Ausstellung »Fraktale IV: Tod« präsentiert.<br />
Touristenattraktion: Die riesige Rückbau-Ruine ist 2<strong>008</strong> fester<br />
Bestandteil der Sightseeing-Touren und Fotomotiv von den<br />
Ausflugsschiffen aus.
Geschichte in Bild und Text<br />
Palazzo Prozzo oder Haus des Volkes?<br />
Die Geschichte eines politischen Streitobjekts<br />
Der Palast der Republik im Zentrum<br />
Ost-Berlins entstand zwischen 1973 und<br />
1976 in knapp drei Jahren, war dann<br />
14 Jahre in Nutzung, stand anschließend<br />
fast die gleiche Zeit leer und wird nunmehr<br />
abgerissen. Im Frühjahr 2009 soll<br />
er vollständig verschwunden sein und<br />
später durch das Humboldt-Forum, einen<br />
modernen Nachbau des Hohenzollern-Schlosses,<br />
ersetzt werden.<br />
Zu DDR-Zeiten waren in dem Mehrzweckbau<br />
das politisch bedeutungslose<br />
DDR-Parlament und ein Kultur- und<br />
Kongresszentrum untergebracht, in dem<br />
pro Jahr bis zu 4000 Veranstaltungen<br />
stattfanden. Zahlreiche Restaurants,<br />
Clubs, Theater und Galerien zogen jeden<br />
Tag Tausende Besucher an. Viele feierten<br />
im Palast der Republik ihre Hochzeit<br />
und führten den West-Besuch<br />
dorthin aus.<br />
Moritz Holfelder interessiert das seltsame<br />
Schicksal dieser »Wiedervereinigungsruine«,<br />
die ein Stück deutsch-deutscher<br />
Nachkriegsgeschichte spiegelt. Er<br />
beschreibt nicht nur die bewegte Bau-,<br />
Nutzungs- und Abrissgeschichte, sondern<br />
lässt auch die Beteiligten zu Wort<br />
kommen – vom Bauarbeiter der ersten<br />
Stunde über die Architekturkritikerin<br />
aus dem Westen bis zum Politiker der<br />
Wendezeit. Über 100 bisher noch nicht<br />
veröffentlichte Farbfotos lassen die Gesamtgeschichte<br />
noch einmal lebendig<br />
werden.<br />
Moritz Holfelder<br />
Palast der Republik<br />
Aufstieg und Fall<br />
eines symbolischen<br />
Gebäudes<br />
Erste Gesamtdarstellung von der Grundsteinlegung<br />
bis zum Abriss (1973 – 2<strong>008</strong>)<br />
Kritiker und Befürworter des Rückbaus kommen zu Wort<br />
28 Porträts von Vera Oelschlegel (Theaterintendantin),<br />
Udo Lindenberg (Musiker), Lars Ramberg (Installationskünstler)<br />
bis Wilhelm von Boddien (Schlossbefürworter)<br />
Moritz Holfelder<br />
Jahrgang 1958, Studium der Kunstgeschichte,<br />
Publizistik und Germanistik<br />
in München, freier Kulturjournalist für<br />
Süddeutsche Zeitung, Bayerischer<br />
Rundfunk, Norddeutscher Rundfunk<br />
u. a.; Spezialgebiete Architektur und<br />
Film; seit 2001 lebt er in München und<br />
Berlin; seit 2003 Berichterstattung über<br />
Abriss und Zwischennutzung des<br />
Palastes der Republik, 2007 Feature<br />
»Der unvermeidliche Abriss des<br />
Palazzo Prozzo« (nominiert für den<br />
Prix Italia); zahlreiche Fotoarbeiten<br />
und Buchveröffentlichungen. Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 1 4<br />
17<br />
Moritz Holfelder<br />
Palast der Republik<br />
Aufstieg und Fall eines symbolischen Gebäudes<br />
ca. 240 Seiten<br />
ca. 100 farbige Abbildungen<br />
Festeinband, 20,8 x 24,5 cm<br />
ISBN 9783861534914<br />
29,90 € (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)
18 Kulturgeschichte<br />
Biermann und Bravo, Erotika und Erbauungsliteratur –<br />
Schmuggelgeschichten aus dem »Leseland«<br />
Siegfried Lokatis, Ingrid Sonntag (Hg.)<br />
Heimliche Leser in der DDR<br />
Kontrolle und Verbreitung unerlaubter Literatur<br />
ca. 400 Seiten<br />
ca. 50 Abbildungen<br />
Boschur, 16,5 x 23,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-494-5<br />
29,90€ (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)<br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 4 5<br />
Siegfried Lokatis<br />
Ingrid Sonntag (Hg.)<br />
Heimliche Leser<br />
in der DDR<br />
Kontrolle und Verbreitung<br />
unerlaubter Literatur<br />
Ergänzend aus<br />
unserem Programm:<br />
2. Auflage<br />
978-3-86153-300-9<br />
24,90 e (D); 25,60 e (A); 44,00 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />
Der Band »Heimliche Leser in der DDR« behandelt ein<br />
Phänomen, das dem geistig regen Bewohner des einstigen<br />
»Leselandes« und seinem westlichen Besucher<br />
bestens vertraut war: Man versuchte irgendwie an Literatur<br />
heranzukommen, die in der DDR ausgegrenzt oder<br />
verboten war. Dabei ging es nicht nur um Biermann und<br />
Bahro, sondern auch um Bravo und Erotika, um Orwell<br />
und den Otto-Katalog. Der Leser erfährt, wie 42 000<br />
Exemplare des Wachtturms in einen VW-Bus passen<br />
und wie man Bücher am Besten im Eisenbahnklo verstecken<br />
konnte. Die Nervenanspannung bei der Zollkontrolle<br />
kommt dabei genauso zur Sprache wie die<br />
unwiderstehliche Anziehungskraft von Giftschränken<br />
in Bibliotheken und das Verlangen nach Westliteratur<br />
an den Leipziger Messeständen.<br />
Um solche Erfahrungen auszutauschen, trafen im<br />
<strong>Herbst</strong> 2007 auf einer Tagung der Leipziger Buchwissenschaft<br />
erstmals Bücherschmuggler mit Zollexperten,<br />
Theologen mit Rolling-Stones-Importeuren und Postkontrolleure<br />
der Stasi mit Orwell-Lesern zusammen. Sie<br />
geben in Aktenanalysen und Zeitzeugenberichten Einblicke<br />
in eine Welt voller leidenschaftlicher Leser, in<br />
eine Welt ohne Kopiergeräte und eigene Drucker, in der<br />
die Texte als besonders kostbar galten.<br />
Von »Giftschränken« und Postkontrollen,<br />
Lesezirkeln und Raubkopien<br />
35 kompetente Autoren von Karl Corino über<br />
Harold Hurwitz bis Fritz Mierau<br />
Ein warmherziges Bekenntnis zur Freiheit<br />
des Buches<br />
Siegfried Lokatis<br />
Jahrgang 1956, Studium der Geschichte, Archäologie und<br />
Philosophie in Bochum und Pisa, 1993 – 2001 Mitarbeiter am<br />
Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) Potsdam und<br />
2006 Professur für Buchwissenschaft an der Universität Leipzig;<br />
zahlreiche Veröffentlichungen zur V<strong>erlag</strong>sgeschichte im »Dritten<br />
Reich« und in der DDR.<br />
Ingrid Sonntag<br />
Jahrgang 1953, Germanistikstudium in Leipzig, Lektorin im<br />
Mitteldeutschen V<strong>erlag</strong> Halle und in der Gustav Kiepenheuer<br />
V<strong>erlag</strong>sgruppe Leipzig, Geschäftsführerin der Freien Akademie<br />
der Künste zu Leipzig, heute freiberuflich, Lehraufträge an der<br />
Universität Leipzig; zahlreiche Buch-Herausgaben.
Kulturgeschichte<br />
Vom »American Folk Blues Festival« bis zur Gegenwart –<br />
Eine facettenreiche Musikgeschichte<br />
Er wird gern auf simple Muster reduziert, der Blues:<br />
zwölf Takte, drei Akkorde, schwarz und weiß. Für die<br />
einen ist er Entertainment, für die anderen Religion.<br />
Pharisäer und Proleten, Yuppies und Müslis, Sammler,<br />
Jäger und Party People – sie alle holen sich das Ihre aus<br />
dem Füllhorn dieser alten, aber nie alternden Musik.<br />
Ein Ton, tausend Seelenschwingungen.<br />
Das Buch sichert Spuren auf unterschiedlichen Ebenen.<br />
Es taucht zu den Nischen und Biotopen des Blues<br />
in Deutschland ab und sucht den Schein des großen<br />
Rampenlichts. Momentaufnahmen seiner reichen Geschichte<br />
stehen neben Einblicken in die bis heute vitale,<br />
feingliedrige Szene.<br />
Der Blues gehört zu den langlebigsten und schillerndsten<br />
Phänomenen der populären Musik. Sein prägender<br />
Einfl uss auf diverse Stile und Spielarten, von<br />
Rock ’n’ Roll bis Rap, steht außer Frage.<br />
Die Herausgeber Michael Rauhut und Reinhard Lorenz<br />
konnten namhafte und kompetente Autoren gewinnen:<br />
<strong>Ch</strong>ristoph Dieckmann und Konrad Heidkamp<br />
(Die Zeit), Werner Burkhardt (Jazzkritiker der ersten<br />
Stunde), den Rockpalast-Macher Peter Rüchel, die Journalistenlegenden<br />
Manfred Miller und Tom Schroeder<br />
sowie Siegfried Schmidt-Joos, aber auch Musikwissenschaftler<br />
wie Peter Wicke (Humboldt-Universität zu<br />
Berlin) und den Frontmann der dienstältesten westdeutschen<br />
Bluesband »Das Dritte Ohr«. Daneben kommen<br />
die Musiker selbst zu Wort – von Eric Burdon bis Klaus<br />
Doldinger. Das Geleitwort stammt von Wim Wenders.<br />
Der Band enthält 175 zum Großteil bislang unveröffentlichte<br />
Fotos.<br />
»Von Zeit zu Zeit musst du zurück zum Blues<br />
und dich aufladen.« (Eric Clapton)<br />
Michael Rauhut<br />
Jahrgang 1963; Studium der Musikwissenschaft; seit 1984<br />
Mitarbeiter des Forschungszentrums populäre Musik in Berlin;<br />
1993 – 2000 Mitarbeiter des Instituts für zeitgeschichtliche<br />
Jugendforschung; seit 2<strong>008</strong> Prof. für populäre Musik an der<br />
University of Agder in Kristiansand / Norwegen; zahlreiche<br />
Publikationen, darunter: »Rock in der DDR«, Bonn 2002.<br />
Reinhard Lorenz<br />
Jahrgang 1952; 1972 – 1976 Studium der Sportwissenschaften<br />
und 1983 – 1989 der Theaterwissenschaften; seit 1986 künstlerischer<br />
Leiter des Eisenacher Jazzclubs und 1999 Gründer des<br />
Internationalen Jazzarchivs Eisenach; 2006 Initiator der Lippmann+Rau-Stiftung<br />
für Musikforschung und Kunst; seit 1990<br />
Michael Rauhut . Reinhard Lorenz (Hg.)<br />
»Ich hab’ den Blues schon etwas länger«<br />
Spuren einer Musik in Deutschland<br />
19<br />
Coverfoto: Carey Bell (1936 –2007, Mundharmonika) und Lurrie<br />
Bell (*1958, Gitarre) beim »American Folk Blues Festival« 1982<br />
Die Geschichte eines Musikphänomens zwischen<br />
Religion und Entertainment<br />
Mehr als 30 Insider schreiben über »ihren« Blues<br />
(u.a. Eric Burdon, Klaus Doldinger, Konrad<br />
Heidkamp, <strong>Ch</strong>ristoph Dieckmann)<br />
Michael Rauhut, Reinhard Lorenz (Hg.)<br />
»Ich hab´ den Blues schon etwas länger«<br />
Spuren einer Musik in Deutschland<br />
ca. 400 Seiten<br />
ca. 100 Abbildungen<br />
Broschur, 16,5 x 23,5 cm<br />
ISBN 9783861534952<br />
29,90 € (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />
Leiter des Kulturamtes Eisenach; zahlreiche Veröffentlichungen. 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 5 2
Der historische Reiseführer DAS POLITISCHE BERLIN<br />
20<br />
Auf Entdeckungstouren zu Orten der Vergangenheit!<br />
Unsere bereits erschienenen historischen Reiseführer<br />
Oliver Boyn<br />
DAS POLITISCHE<br />
BERLIN<br />
<br />
<br />
DEUTSCH<br />
Kompakte und handliche Stadtführer mit<br />
Hinweisen zu allen wichtigen Schauplätzen<br />
der Geschichte, kritisch und sachkundig<br />
aufbereitet<br />
Die Informationen zu einem Ort werden mit<br />
Fotografien aus Gegenwart und Vergangenheit<br />
veranschaulicht<br />
Vierfarbige Gestaltung, die beim schnellen<br />
Auffinden, Zuordnen und Erfassen der wesentlichen<br />
Fakten hilft<br />
Ausklappbare Stadtpläne und weitere Detailkarten<br />
für das Zusammenstellen eigener<br />
Besichtigungstouren<br />
SEITEN-REGISTER<br />
Oliver Boyn gibt mit seinem historischen Reiseführer einen<br />
Überblick zu allen wichtigen politischen Gebäuden im zentralen<br />
Bereich Berlins. Auf knappe, anschauliche Weise berichtet er<br />
von der Architektur- und Nutzungsgeschichte bis in die Gegenwart<br />
hinein. Durch eine übersichtliche Gliederung des Buches,<br />
ausklappbare Karten, historische und aktuelle Fotos sowie<br />
praktische Anfahrtshinweise ist ein vielfältig nutzbarer Stadtführer<br />
für das politische Zentrum der deutschen Hauptstadt<br />
Abgeordnetenhaus von Berlin 62 Denkmal Bücherverbrennung 105<br />
Alexanderplatz 66<br />
Denkmal für die ermordeten Juden<br />
AlliiertenMuseum 89<br />
Europas 105<br />
Altes Stadthaus 63<br />
Denkmal „Sinkende Mauer“ 107<br />
ARD-Hauptstadtstudio 121<br />
Deutsche Gesellschaft 83<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
„ Band des Bundes“ 10<br />
Auswärtige Politik 83<br />
Beamtenbund und Tarifunion 85 Deutsche Parlamentarische<br />
Berliner Ensemble 116<br />
Gesellschaft 12<br />
Berliner Landesbeauftragter für die Deutscher Bundestag 6<br />
Stasi-Unt<strong>erlag</strong>en 64<br />
Deutscher Bundestag – Abgeordneten-<br />
Berliner Rathaus – Rotes Rathaus 62 büros und Verwaltung 10<br />
„ Berlin Story“ 91<br />
– Dorotheenstraße 14<br />
Berlins Geschichte 49<br />
– Luisenstraße 14<br />
Botschaften 35<br />
– Schadowstraße 13<br />
Brandenburger Tor 104<br />
– Unter den Linden 13<br />
Britische Botschaft 35<br />
– Unter den Linden / Ecke Wilhelm-<br />
Bundesbeauftragte für die Stasi- straße 12<br />
Unt<strong>erlag</strong>en 80<br />
Deutscher Gewerkschaftsbund 85<br />
Bundesgeschäftsstelle der CDU 71 Deutscher Städtetag 86<br />
Bundesgeschäftsstelle entstanden.<br />
der FDP 72 Deutsches Historisches Museum 89<br />
Bundesgeschäftsstelle der Partei Deutsches Institut für internationale<br />
Die Linke 75<br />
Politik und Sicherheit 84<br />
Bundesgeschäftsstelle der SPD 71 Deutsch-Russisches Museum<br />
Bundesgeschäftsstelle von<br />
Karlshorst 92<br />
Bündnis 90 / Die Grünen 75<br />
Dokumentationszentrum<br />
Bundeskanzleramt 17<br />
Bundesministerien 18<br />
NS-Zwangsarbeit 93<br />
- Auswärtige Amt 18<br />
East Side Gallery 107<br />
- der Finanzen 22<br />
Einrichtungen der Europäischen<br />
- der Justiz 20<br />
Union 47<br />
- der Verteidigung 27<br />
Erinnerungsstätte Notaufnahmelager<br />
- des Innern 20<br />
Marienfelde 94<br />
- für Arbeit und Soziales 25<br />
Europäisches Informationszentrum 47<br />
- für Bildung und Forschung 31 Europäisches Parlament -<br />
- für Ernährung, Landwirtschaft und Informationsbüro für Deutschland 47<br />
Verbraucherschutz 26<br />
European School of Management<br />
- für Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend 28<br />
and Technology 67<br />
- für Gesundheit 28<br />
- für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
31<br />
- für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung<br />
29<br />
- für Wirtschaft und Technologie 23<br />
- für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
Forschungs- und Gedenkstätte<br />
und Entwicklung 31<br />
Haus der Wannseekonferenz 96<br />
Bundespräsident 3<br />
Gedenkort „Weiße Kreuze“ 108<br />
Bundespräsidialamt 5<br />
Bundespressekonferenz 120<br />
Bundesrat 16<br />
Bundesregierung 17<br />
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der<br />
SED-Diktatur 81<br />
Bundestag 6<br />
Bundeszentrale für politische<br />
Bildung 80<br />
Gedenkstätte Berliner Mauer 96<br />
DDR-Museum 91<br />
Gesetzgebung 33<br />
Behandelt werden unter anderem: Sitz des Bundespräsidenten,<br />
Deutscher Bundestag (Reichstagsgebäude), Bundesrat,<br />
Bun deskanzleramt, Bundesministerien, Vertretungen der Bundesländer,<br />
Bundesgeschäftsstellen der Bundestagsparteien, parteinahe<br />
Stiftungen, Einrichtungen der EU, Botschaften, Zentralen<br />
von Verbänden und Lobbygruppen, bedeutende Kul tureinrichtungen,<br />
politische Denkmale.<br />
Normannenstraße 94<br />
Oliver Boyn Französische Botschaft 35<br />
Friedrich-Ebert-Stiftung 76<br />
Das politische Friedrich-Naumann-Stiftung Berlin<br />
77<br />
Gedenk- und Bildungsstätte<br />
Der historische Reiseführer<br />
128 Seiten, Gedenkstätte durchgängig Berlin-Hohenschön - vierfarbig<br />
hausen 98<br />
227 Abbildungen, Gedenkstätte der Sozialisten zwei 108 ausklappbare Karten<br />
Gedenkstätte Deutscher Wider-<br />
Klappenbroschur, stand 96 10,5 x 23,5 cm<br />
Gedenkstätte Günter Litfi n 98<br />
ISBN 9783861534754<br />
Gedenkstätte Plötzensee 99<br />
Gegen Vergessen – Für Demokratie 83<br />
14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)<br />
Berlin<br />
1933 – 1945<br />
Deutsche Ausgabe<br />
9783861533269<br />
English Edition<br />
9783861533634<br />
Edición español<br />
9783861534358<br />
Edizione italiana<br />
9783861534235<br />
Russische Ausgabe<br />
9783861533931<br />
Edition française<br />
9783861534747<br />
Berlin<br />
1945 – 1989<br />
Deutsche Ausgabe<br />
9783861533757<br />
English Edition<br />
9783861534112<br />
Historische Reiseführer<br />
Obersalzberg<br />
1933 – 1945<br />
Deutsche Ausgabe<br />
9783861533559<br />
English Edition<br />
9783861534228<br />
München<br />
1933 – 1945<br />
Deutsche Ausgabe<br />
9783861533542<br />
English Edition<br />
9783861534105<br />
Edición español<br />
9783861534372<br />
Edizione italiana<br />
9783861534365<br />
Jeder Band 12,90 € (D); 13,30 € (A); 24,00 sFr (UVP)
Historische Reiseführer<br />
Die verdeckten Zeugnisse der »Gauhauptstadt«,<br />
Hitlers Umgestaltungspläne für die Barockmetropole<br />
Anders als in München, Nürnberg oder Berlin sind die Hinterlassenschaften<br />
der NS-Herrschaft in Dresden nicht gleich auf<br />
den ersten Blick zu erkennen. Bei genauer Kenntnis tritt jedoch<br />
Überraschendes zutage: Da sind das gigantischen Areal der<br />
Luftkriegsschule in Klotzsche, das zum Aufmarschplatz umgestaltete<br />
Elbufer unterhalb des Rosengartens, der Pavillon am<br />
Waldschlösschen und zahlreiche Verwaltungsbauten.<br />
Auch in der Kulturstadt Dresden gab es im März 1933 eine<br />
Bücherverbrennung, entstanden zahlreiche »Judenhäuser« und<br />
wurde die Umgestaltung in eine Garnisons- und Rüstungsstadt<br />
vorangetrieben. Hitlers Schwager Martin Hammitzsch drängte<br />
darauf, die »Gauhauptstadt« Dresden in eine von sieben Neugestaltungsstädten<br />
des Deutschen Reiches zu verwandeln, wozu<br />
gegenüber der Altstadt u. a. ein riesiges Gauforum entstehen<br />
sollte. 1944 erklärte man Dresden zur »Festungsstadt«, doch<br />
konnte dies ihre Zerstörung durch anglo-amerikanische Bombenangriffe<br />
im Februar 1945 nicht verhindern.<br />
Hartmut Ellrich behandelt dieses oft ausgeblendete Kapitel<br />
der Stadt- und Regionalgeschichte mit knappen Darstellungen<br />
einzelner Orte der Stadt und mit Hilfe zahlreicher seltener historischer<br />
Aufnahmen. Aufklappbare Karten und eine farbige<br />
Kapitelgestaltung ermöglichen das schnelle Auffi nden der interessanten<br />
Stätten der Geschichte.<br />
Innovatives GrafikKonzept –<br />
übersichtlich gegliederte, informative Texte<br />
Hinweise zu allen wichtigen Gebäuden, Einrichtungen<br />
und Erinnerungsstätten<br />
Orientierungskarten zur Zusammenstellung<br />
individueller Besichtigungstouren<br />
Hartmut Ellrich<br />
Dresden<br />
1933–1945<br />
Der historische<br />
Reiseführer<br />
21<br />
Hartmut Ellrich<br />
Dresden 1933 – 1945<br />
Der historische Reiseführer<br />
Hartmut Ellrich<br />
Jahrgang 1970; Studium der Mittelalterlichen<br />
und Neueren Geschichte<br />
sowie der Politischen Wissenschaft in<br />
Mannheim und Jena; 1999 Magister,<br />
2000 – 2002 wiss. Mitarbeiter am<br />
Lehrstuhl für Neueste Geschichte und<br />
Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München; 2003 – 2007<br />
Mitarbeit an historischen Ausstellungen<br />
in Thüringen und Baden-Württemberg;<br />
seit 2007 Promotionsstudium an der Friedrich-Schiller-Universität<br />
Jena; lebt als freiberufl icher Historiker, Buchhändler und<br />
Journalist in Ohrdruf / Thüringen; zahlreiche Veröffentlichungen<br />
zur Politik-, Kultur- und Architekturgeschichte. Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 8 3<br />
128 Seiten<br />
mehr als 100 farbige Abbildungen<br />
zahlreiche Karten<br />
Klappenbroschur, 10,5 x 23,5 cm<br />
ISBN 9783861534983<br />
14,90 € (D); 15,40 € (A); 27,90 sFr (UVP)
22<br />
Geschichte in Bild und Text<br />
Wer durch diese koloniale Bilderschule gegangen war,<br />
hatte seine Lektion vom Herrenmenschen gelernt.<br />
Die deutsche Reichsflagge als Symbol des Herrschaftsanspruchs<br />
(Aulhorn’s NährKakao, um 1910).<br />
Offener Rassismus: Zurschaustellung »exotischer« Völker auf<br />
dem Jahrmarkt (Seeligs Kaffeesurrogate, nach 1900).<br />
Wirtschaftliche Interessen waren eine zentrale Triebfeder der<br />
Kolonialpolitik (Aecht Trampler Kaffee, um 1905).<br />
Kanonenbootpolitik in der Bucht von Kiautschou, <strong>Ch</strong>ina<br />
(Aecht Pfeiffer & Diller’s KaffeeEssenz, um 1900).<br />
»Farbige« als beliebter Gegenstand des Spotts (Emmerlings<br />
Bilderserie, Nudeln, um 1920).<br />
Rechtfertigung der Kolonialherren: »Zivilisierung der Eingeborenen«<br />
(Lind’s Kaffee Essenz, um 1910).
Geschichte in Bild und Text<br />
Klein, bunt, rassistisch –<br />
Die farbenfrohe Welt des Kolonialismus<br />
Für das späte 19. und beginnende 20.<br />
Jahrhundert sind die in vielen Ländern<br />
vertriebenen Reklamesammelbilder aus<br />
der Alltagskultur nicht wegzudenken.<br />
Die damals aufstrebende Werbebranche<br />
nutzte koloniale und exotische Motive<br />
als Blickfang, um Kaufl ust zu entfachen,<br />
Kunden zu binden und zugleich nationalen<br />
Stolz zu erzeugen.<br />
Das millionenfach unter die Menschen<br />
gebrachte Bildgut im Kleinformat reproduzierte<br />
so ziemlich alle Stereotype des<br />
Fremden, die im Umlauf waren. Deshalb<br />
waren die Kolonialsammelbildchen alles<br />
andere als ideologisch-politisch harmlos.<br />
Sie trugen zur Legitimation bei, den<br />
»Rest der Welt« zu unterwerfen und<br />
auszubeuten, auch wenn sie noch so<br />
bunt und freundlich daherkamen. Wer<br />
durch diese Bilderschule des Kolonialismus<br />
gegangen war, hatte seine Lektion<br />
vom weißen Herrenmenschen gelernt.<br />
In diesem einzigartigen Bild-Text-Band<br />
zur deutschen Kolonialgeschichte, der<br />
sich auf den Fundus der Sammlung Willi<br />
Goffart stützt, werden die verschiedenen<br />
Bildmotive nach Themen vorgestellt,<br />
analysiert und kritisch kommentiert.<br />
Joachim Zeller<br />
Jahrgang 1958, geboren in Swakopmund<br />
/ Namibia; Studium der Fächer<br />
Geschichte, Kunst und Deutsch in<br />
Berlin und Frankfurt a. M.; Dr. phil.;<br />
lebt als Historiker in Berlin.<br />
Zahlreiche Veröffentlichungen zur<br />
Kolonial-, Denkmal- und Fotogeschichte.<br />
Im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong> erschien von<br />
ihm: »Völkermord in Deutsch-<br />
Südwestafrika. Der Kolonialkrieg<br />
1904 – 1908 in Namibia und seine<br />
Folgen«, hrsg. mit Jürgen Zimmerer,<br />
2003.<br />
Joachim Zeller<br />
Bilderschule der<br />
Herrenmenschen<br />
Koloniale Reklamesammelbilder<br />
Deutsche Kolonialgeschichte wird in ganz neuer Weise<br />
präsentiert<br />
Über 400 farbige Abbildungen<br />
Ausgewählt und kommentiert von einem der führenden<br />
deutschen Kolonialhistoriker<br />
23<br />
Joachim Zeller<br />
Bilderschule der Herrenmenschen<br />
Koloniale Reklamesammelbilder<br />
ca. 240 Seiten<br />
ca. 400 farbige Abbildungen<br />
Festeinband, 20,8 x 24,5 cm<br />
ISBN 9783861534990<br />
39,90 € (D); 41,10 € (A); 67,00 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong> 9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 9 0
24 Schlaglichter der Kolonialgeschichte<br />
Sorgfältig recherchiert, verständlich geschrieben –<br />
Kritische Sachbücher zur deutschen Kolonialgeschichte<br />
Uwe SchulteVarendorff<br />
Kolonialheld für<br />
Kaiser und Führer<br />
General LettowVorbeck –<br />
Mythos und Wirklichkeit<br />
224 Seiten, 73 Abbildungen<br />
ISBN 9783861534129<br />
»Es ist bezeichnend, dass es bisher<br />
keine fundierte Biographie Lettow<br />
Vorbecks gab. Diese Lücke hat<br />
SchulteVarendorff auf beeindruckende<br />
Weise geschlossen.«<br />
Süddeutsche Zeitung<br />
Martin Baer, Olaf Schröter<br />
Eine Kopfjagd<br />
Deutsche in Ostafrika –<br />
Spuren kolonialer Herrschaft<br />
224 Seiten, 66 Abbildungen<br />
ISBN 9783861532484<br />
»›Kopfjagd‹ liefert einen äußerst<br />
lesbaren, ankedoten und informationsreichen<br />
Überblick, den es in<br />
dieser Form bisher nicht gab.«<br />
Literaturen<br />
Felicitas Becker, Jigal Beez (Hg.)<br />
Der Maji-Maji-Krieg<br />
in Deutsch-Ostafrika<br />
1905 –1907<br />
240 Seiten, 65 Abbildungen<br />
ISBN 9783861533580<br />
»Das Buch liefert eine umfassende<br />
und wichtige Rekonstruktion eines<br />
Krieges, der schon in der zeitgenössischen<br />
Rezeption unterrepräsentiert<br />
war und heute beinahe in Vergessenheit<br />
geraten ist.« ORF<br />
Mechthild Leutner,<br />
Klaus Mühlhahn (Hg.)<br />
Kolonialkrieg in <strong>Ch</strong>ina<br />
Die Niederschlagung der<br />
Boxerbewegung 1900 –1901<br />
272 Seiten, 83 Abbildungen<br />
ISBN 9783861534327<br />
»Vorgeschichte und Nachwirkungen<br />
der Boxerbewegung<br />
werden ebenso eindrücklich<br />
geschildert wie die Wahrnehmung<br />
dieser Auseinandersetzungen im<br />
Deutschland der Kaiserzeit.« F.A.Z.<br />
Marianne BechhausGerst<br />
Treu bis in den Tod<br />
Von DeutschOstafrika<br />
nach Sachsenhausen –<br />
Eine Lebensgeschichte<br />
208 Seiten, 96 Abbildungen<br />
ISBN 9783861534518<br />
»Mit großer Sorgfalt hat Marianne<br />
BechhausGerst (…) ein völlig<br />
unbekanntes Kapitel über den<br />
nationalsozialistischen Rassenwahn<br />
aufgeschlagen.«<br />
Deutschlandfunk<br />
Jürgen Zimmerer, Joachim Zeller (Hg.)<br />
Völkermord in Deutsch-<br />
Südwestafrika<br />
Der Kolonialkrieg (1904 –1908)<br />
in Namibia und seine Folgen<br />
2. Aufl., 280 Seiten, 96 Abbildungen<br />
ISBN 9783861533030<br />
»Wer diesen ausgewogenen und<br />
sorgfältig erarbeiteten Band liest,<br />
wird verstehen, warum Geschichte<br />
auch nach hundert Jahren noch<br />
schmerzen kann.«<br />
Neue Zürcher Zeitung<br />
Helmut Strizek<br />
Geschenkte Kolonien<br />
Ruanda und Burundi<br />
unter deutscher Herrschaft<br />
224 Seiten, 81 Abbildungen<br />
ISBN 9783861533900<br />
»Dies ist das aufregendste und beste<br />
Buch über Afrika, das derzeit in<br />
deutscher Sprache zu lesen ist. Es ist<br />
nicht nur historisch von Interesse,<br />
sondern brennend aktuell.«<br />
Die Welt<br />
Thomas Morlang<br />
Askari und Fitafi ta<br />
»Farbige« Söldner<br />
in den deutschen Kolonien<br />
Thomas Morlang<br />
Askari<br />
und Fitafita<br />
»Farbige« Söldner<br />
in den deutschen Kolonien<br />
204 Seiten, 79 Abbildungen<br />
ISBN 9783861534761<br />
Thomas Morlang gibt erstmals<br />
einen umfassenden Überblick<br />
über die weitgehend in Vergessenheit<br />
geratene Geschichte dieser<br />
»farbigen« Söldner und ihr<br />
weiteres Schicksal.<br />
Alle Titel der Reihe zur Kolonialgeschichte sind broschiert und kosten je 24,90€ (D); 25,60 € (A); 44,00 sFr (UVP)<br />
Weitere Informationen zu dieser Buchreihe finden Sie unter www.diedeutschekolonialgeschichte.de
Schlaglichter der Kolonialgeschichte<br />
Kolonialrevisionismus und Nationalsozialismus –<br />
Vorbereitungen für die deutsche Weltherrschaft<br />
Karsten Linne<br />
Deutschland<br />
jenseits des Äquators?<br />
Die NS-Kolonialplanungen für Afrika<br />
Karsten Linne<br />
Deutschland jenseits des Äquators?<br />
Die NS-Kolonialplanungen für Afrika<br />
240 Seiten<br />
zahlreiche Abbildungen<br />
Broschur, 16,5 x 23,5 cm<br />
ISBN 978-386153-500-3<br />
24,90 € (D); 25,60 € (A); 44,00 sFr (UVP)<br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 0 3<br />
Auslieferung: September 2<strong>008</strong><br />
Karsten Linne<br />
Jahrgang 1961; Studium der Sozialwissenschaften<br />
in Göttingen; Promotion<br />
in Neuerer Geschichte an der<br />
Universität Bremen; langjähriger<br />
Mitarbeiter der Stiftung für Sozialgeschichte<br />
des 20. Jahrhunderts und<br />
der Zeitschrift 1999; Mitbegründer<br />
von »Clio & Co. Der Geschichtsservice«,<br />
Hamburg.<br />
Herausgeber umfangreicher Dokumenteneditionen;<br />
zahlreiche Veröffentlichungen<br />
zur Sozial und<br />
Wirtschaftsgeschichte des Nationalsozialismus.<br />
25<br />
1918 endete de facto die deutsche Kolonialgeschichte,<br />
nicht aber der deutsche Traum von Kolonien. So etablierte<br />
sich in der Weimarer Republik und – noch weitaus<br />
stärker – im »Dritten Reich« eine einflussreiche kolonialrevisionistische<br />
Bewegung. Die Wiedergewinnung<br />
der ehemaligen deutschen Kolonien, die mit neu zu<br />
erwerbenden Gebieten zu einem mittelafrikanischen<br />
Kolonialreich ergänzt werden sollten, wurde nicht nur<br />
propagiert. Spätestens ab 1936 / 37 gab es geheime Planungen,<br />
die für alle relevanten Bereiche detaillierte Vorschläge<br />
zur Ausgestaltung der Kolonialpolitik unterbreiteten.<br />
Nach dem militärischen Sieg über Frankreich<br />
wurden diese Planungen intensiviert und zu einem integralen<br />
Bestandteil des deutschen Strebens nach der<br />
Weltherrschaft.<br />
Die Kolonien sollten in erster Linie der ergänzenden<br />
Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Rohstoffen<br />
und Kolonialprodukten dienen. Angesichts des Arbeitermangels<br />
in Afrika erhoben viele Planer die Arbeits<br />
und Sozialpolitik zum »Schlüsselproblem« einer künftigen<br />
Kolonisation.<br />
Das Buch von Karsten Linne liefert erstmals einen<br />
umfassenden Überblick über die Kolonialplanungen im<br />
Nationalsozialismus auf dem Stand neuester Forschungsergebnisse.<br />
Band 9 der erfolgreichen Reihe<br />
»Schlaglichter der Kolonialgeschichte«<br />
Umfassender Überblick zum Thema<br />
auf neuestem Forschungsstand<br />
Zahlreiche bisher unveröffentlichte Fotos
26<br />
Hartmut Pogge von Strandmann<br />
Imperialismus<br />
vom Grünen Tisch<br />
Deutsche Kolonialpolitik zwischen<br />
wirtschaftlicher Ausbeutung und<br />
»zivilisatorischen« Bemühungen<br />
Hartmut Pogge von Strandmann<br />
Jahrgang 1938; lehrt seit 1966<br />
Europäische Geschichte an britischen,<br />
amerikanischen, deutschen und<br />
afrikanischen Universitäten; Professor<br />
of Modern History an der Universität<br />
Oxford / England.<br />
Zahlreiche Veröffentlichungen zum<br />
europäischen Imperialismus, zur<br />
deutschen Kolonialgeschichte, zur Vorgeschichte<br />
des Ersten Weltkriegs und zu<br />
den deutsch-sowjetischen Wirtschaftsbeziehungen<br />
zwischen 1917 und 1941.<br />
Hartmut Pogge von<br />
Strandmann<br />
Imperialismus<br />
vom Grünen Tisch<br />
Deutsche Kolonialpolitik<br />
zwischen wirtschaftlicher<br />
Ausbeutung und »zivilisatorischen«<br />
Bemühungen<br />
ca. 480 Seiten<br />
Broschur, 14,8 x 21cm<br />
ISBN 978-3-86153-501-0<br />
39,90 € (D); 41,10 € (A);<br />
67,00 sFr (UVP)<br />
Auslieferung:<br />
Dezember 2<strong>008</strong><br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 1 0<br />
Wenn von deutscher Kolonialgeschichte die Rede ist,<br />
dann wird zumeist Leben und Herrschaft der Deutschen<br />
in Afrika, <strong>Ch</strong>ina oder der Südsee thematisiert. Unberücksichtigt<br />
bleibt, dass die Richtlinien der Kolonialpolitik<br />
in Berlin ausgearbeitet und dann den Kolonialbeamten<br />
vor Ort übermittelt wurden.<br />
Eine der wichtigsten Institutionen für einen solchen<br />
Imperialismus vom Grünen Tisch war der 1891 gegründete<br />
Kolonialrat. Dort debattierten Unternehmer, Missionarsvertreter<br />
und Koloniallobbyisten die Prioritäten<br />
der deutschen Kolonialpolitik. Dabei dominierten eindeutig<br />
wirtschaftliche und machtpolitische Interessen.<br />
Hartmut Pogge von Strandmann stellt erstmals den<br />
Kolonialrat ins Zentrum einer wissenschaftlichen Untersuchung<br />
und analysiert auf der Basis bisher nicht<br />
ausgewerteten Quellenmaterials die Auseinandersetzungen<br />
und Entscheidungen dieses für die Kolonialpolitik<br />
wichtigsten Beratergremiums.<br />
Mit seiner Studie beantwortet der Autor die bisher<br />
nicht behandelte Frage, was der eigentliche Zweck des<br />
deutschen Kolonialismus gewesen ist.<br />
Neue Reihe<br />
Studien zur Kolonialgeschichte<br />
Dietlind Wünsche<br />
Feldpostbriefe<br />
aus <strong>Ch</strong>ina<br />
Wahrnehmungs- und Deutungsmuster<br />
deutscher Soldaten zur Zeit<br />
des Boxeraufstandes 1900/1901<br />
In den Jahren 1900 / 1901 beteiligten sich mehr als<br />
22 000 deutsche Soldaten an Strafaktionen nach der<br />
Niederschlagung des sogenannten Boxeraufstands. Was<br />
in den Köpfen der Teilnehmer an diesem Kolonialkrieg<br />
in <strong>Ch</strong>ina vorging, untersucht Dietlind Wünsche in der<br />
vorliegenden Studie.<br />
Ausgehend von einem mentalitätsgeschichtlichen Ansatz<br />
analysiert sie bislang weitgehend unbekannte und<br />
in der historischen Forschung daher nicht berücksichtigte<br />
Briefe und Brieftagebücher, die Angehörige des<br />
»Ostasiatischen Expeditionskorps« unmittelbar vor und<br />
während ihres <strong>Ch</strong>ina-Einsatzes an ihre Familien schrieben.<br />
Das ermöglicht zum einen eine fast lückenlose Rekonstruktion<br />
des Vorgehens der Soldaten an der Kriegsfront.<br />
Zum anderen geben die Quellen in ihrer distanzlosen<br />
Privatheit einen subtilen Einblick in zeit- und<br />
schichtenspezifische Wahrnehmungsweisen, Handlungsmuster<br />
und Denkbilder der deutschen Soldaten. Es zeigt<br />
sich, dass die Soldaten bei aller Beeinflussung durch die<br />
wilhelminische Propaganda durchaus eigene Ansichten<br />
zur Legitimation ihres Verhaltens entwickelten, während<br />
die tradierten Vorurteile gegenüber der chinesischen<br />
Bevölkerung höchstens ansatzweise und in Einzelfällen<br />
modifiziert wurden.<br />
Dietlind Wünsche<br />
Jahrgang 1964; Studium der Sinologie,<br />
Musikwissenschaft und Geographie in<br />
Göttingen, Heidelberg und Taipei<br />
(Taiwan); Dr. phil.; Referentin für<br />
<strong>Ch</strong>ina und Taiwan am Akademischen<br />
Auslandsamt der Universität Heidelberg;<br />
Arbeitsschwerpunkte: interkulturelle<br />
Kommunikation, deutsch-chinesische<br />
Beziehungen in der Zeit der<br />
frühen Moderne.<br />
Dietlind Wünsche<br />
Feldpostbriefe<br />
aus <strong>Ch</strong>ina<br />
Wahrnehmungs- und<br />
Deutungsmuster deutscher<br />
Soldaten zur Zeit des<br />
Boxeraufstandes 1900 /1901<br />
ca. 480 Seiten<br />
Broschur, 14,8 x 21cm<br />
ISBN 978-3-86153-502-7<br />
39,90€ (D); 41,10 € (A);<br />
67,00 sFr (UVP)<br />
Auslieferung:<br />
September 2<strong>008</strong><br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 2 7
Militärgeschichte der DDR / Forschungen zur DDR-Gesellschaft<br />
Der Warschauer Pakt<br />
Von der Gründung bis zum Zusammenbruch<br />
1955 –1991<br />
Herausgegeben von Torsten Diedrich<br />
Winfried Heinemann, <strong>Ch</strong>ristian F. Ostermann<br />
Der Warschauer Pakt<br />
Von der Gründung<br />
bis zum Zusammenbruch<br />
(1955 – 1991)<br />
Herausgegeben von<br />
Torsten Diedrich,<br />
Winfried Heinemann,<br />
<strong>Ch</strong>ristian F. Ostermann<br />
ca. 250 Seiten<br />
Festeinband, 14,8 x 21 cm<br />
ISBN 978-3-86153-504-1<br />
29,90 € (D); 30,80 € (A);<br />
49,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung:<br />
November 2<strong>008</strong><br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 4 1<br />
Band 16 der Reihe »Militärgeschichte der DDR«<br />
In der Zeit des Kalten Krieges wirkte der Warschauer<br />
Pakt stets wie ein großer monolithischer Block unter sowjetischer<br />
Vorherrschaft. Die schrittweise Öffnung der<br />
Archive der ehemaligen Bündnispartner zeigt jedoch immer<br />
deutlicher, dass seine Einheit und Geschlossenheit<br />
oftmals nur nach außen bestanden.<br />
Der vorliegende Band vermittelt erstmals einen plastischen<br />
Eindruck von der nationalen Gemengelage im<br />
»Roten Bündnis«. Renommierte Autoren aus ehemaligen<br />
Paktstaaten sowie aus der Schweiz und den USA<br />
stellen Forschungsergebnisse vor, die neue und differenziertere<br />
Einsichten in das Innenleben des Paktes ermöglichen<br />
und nationale Sichtweisen deutlich werden lassen.<br />
So erhält der Leser u. a. Einblick in das damalige<br />
Selbstverständnis der PaktStreitkräfte in Albanien, Bulgarien,<br />
der DDR, Polen, Rumänien und Ungarn. Die<br />
Beiträge des Bandes liefern zudem eine spannende Analyse<br />
des Einflusses der Sowjetunion und der Warschauer<br />
Vertragsorganisation auf Staat, Militär und Gesellschaft<br />
der Teilnehmerländer – sowohl in »normalen« Zeiten,<br />
als auch in internationalen Krisensituationen.<br />
Torsten Diedrich<br />
Jahrgang 1956; 1979 – 1984 Studium der Wirtschaft und<br />
Geschichte in Berlin, 1984 – 1990 wiss. Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen<br />
Institut Potsdam, seit 1990 am Militärgeschichtlichen<br />
Forschungsamt (MGFA) Potsdam.<br />
Winfried Heinemann<br />
Jahrgang 1956; Studium der Geschichte und Anglistik in<br />
Bochum und London, 1986 – 1998 wiss. Mitarbeiter am MGFA;<br />
1998 – 2001 Referent für Militärgeschichte im Bundesministerium<br />
der Verteidigung, seit 2003 Leiter des Forschungsbereichs<br />
Militärgeschichte der DDR im MGFA, seit 2<strong>008</strong> dort Leiter der<br />
Abteilung Forschung.<br />
<strong>Ch</strong>ristian F. Ostermann<br />
Jahrgang 1965; Studium der Geschichtswissenschaft, Dozent an<br />
der George Washington Universität für Internationale Politik,<br />
Direktor des WoodrowWilsonZentrums zur Erforschung des<br />
Kalten Krieges in Washington.<br />
Sven Vollrath<br />
Zwischen<br />
Selbstbestimmung<br />
und Intervention<br />
Der Umbau<br />
der Humboldt-Universität<br />
1989 – 1996<br />
27<br />
Sven Vollrath<br />
Zwischen Selbstbestimmung<br />
und Intervention<br />
Der Umbau der Humboldt-<br />
Universität 1989 – 1996<br />
ca. 500 Seiten<br />
Broschur, 14,8 x 21 cm<br />
ISBN 978-3-86153-503-4<br />
39,90 € (D); 41,10 € (A);<br />
67,00 sFr (UVP)<br />
Auslieferung:<br />
September 2<strong>008</strong><br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 3 4<br />
In dieser Studie wird der konfliktreiche Transformationsprozess<br />
der renommierten Berliner Hochschule detailliert<br />
nachgezeichnet, der im <strong>Herbst</strong> 1989 begann, als<br />
sich eine Auflösung der starren SEDHerrschaft abzeichnete,<br />
und der bis etwa 1996 dauerte, als die Hochschule<br />
endgültig den Strukturen der »alten« Bundesrepublik<br />
angepasst war.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei die zwei wichtigsten Reformkonzepte:<br />
einmal die intern, also von Hochschulangehörigen<br />
selbst entwickelten Personalstrukturkommissionen,<br />
die gewissermaßen eine Selbstevaluation<br />
betrieben, um belastete Wissenschaftler und SEDDogmatiker<br />
zu entfernen. Das andere Konzept bestand in<br />
der vom Berliner Senat vorangetriebenen Bildung von<br />
Struktur und Berufungskommissionen, mit denen der<br />
Universität gleichsam von außen ein Reformkonzept<br />
aufgedrängt wurde, das sich dann letztlich durchsetzte.<br />
Der Autor geht dabei nahezu alle Hochschulfächer<br />
durch (auch den großen Komplex der <strong>Ch</strong>arité) und zeigt<br />
die mitunter sehr überraschenden Evaluationsergebnisse.<br />
Sven Vollrath<br />
Jahrgang 1970, 1988 – 1996 Magisterstudium<br />
an der HumboldtUniversität,<br />
Fachrichtung Geschichte, Germanistik<br />
und Politikwissenschaft; 1997 Dozent<br />
für Politische Bildung bei der Friedrich<br />
EbertStiftung, 1998 Referent im<br />
Arbeitsbereich »Wahlkampf Ost« der<br />
SPDWahlkampfzentrale, 1999 – 2005<br />
Referent / Büroleiter des Bundestagspräsidenten,<br />
seit 2006 Referatsleiter Europa<br />
im Bundestag.
28<br />
Tamara Danz, die früh verstorbene Rock-Sängerin der<br />
Gruppe »Silly«, wird bis heute verehrt: Zu ihrem zehnten<br />
Todestag 2006 wurde in Berlin eine Straße nach ihr<br />
benannt. Zugleich ranken sich um ihr bewegtes Leben<br />
in der DDR und ihr Engagement in der Zeit des politischen<br />
Umbruchs viele Legenden.<br />
Alexander Osang, der das letzte Interview mit ihr<br />
führte, ist der Frage nachgegangen, wer diese Frau eigentlich<br />
war, was sie in den Köpfen ihrer Freunde und<br />
Feinde hinterlassen hat. Dazu sprach er mit Liebhabern<br />
und Rivalinnen, mit Managern und Politikern, mit Kollegen<br />
und Ärzten. Entstanden ist ein facettenreiches<br />
Porträt, das ergänzt wird durch einfühlsame Fotos von<br />
Ute Mahler.<br />
Zum 30-jährigen Bühnenjubiläum von »Silly« und<br />
der bevorstehenden Tournee in neuer Besetzung wird<br />
Alexander Osangs Klassiker über Tamara Danz nach<br />
zehn Jahren nun noch einmal aufgelegt, womit der<br />
Wunsch vieler Fans in Erfüllung geht.<br />
Text und Musik<br />
Die lang erwartete Nachauflage – zum »Silly«-Jubiläum<br />
Heinz Rudolf Kunze<br />
Ein Mann sagt mehr<br />
als tausend Worte<br />
Texte 2006 –2007<br />
224 Seiten, Festeinband mit Lese-CD<br />
ISBN 978-3-86153-431-0<br />
24,90 € (D); 25,60 € (A); 44,00 sFr (UVP)<br />
Foto: Sabine Lenz<br />
Heinz Rudolf Kunze<br />
Artgerechte Haltung<br />
Texte 2003 –2005<br />
208 Seiten, Festeinband mit Lese-CD<br />
ISBN 978-3-86153-369-6<br />
24,90 € (D); 25,60 € (A); 44,00 sFr (UVP)<br />
Alexander Osang<br />
Tamara Danz. Legenden<br />
4. Auflage, 200 Seiten, 75 Abbildungen<br />
Klappenbroschur, 16,5 x 23,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-505-8<br />
19,90 € (D); 20,50 € (A); 35,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: Juni 2<strong>008</strong><br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 5 8<br />
Der Musiker als brillanter Texter: witzig und bitterböse<br />
Heinz Rudolf Kunze<br />
Vorschuß statt Lorbeeren<br />
Lieder und Texte 2000 – 2002<br />
192 Seiten, Klappenbroschur<br />
ISBN 978-3-86153-292-7<br />
16,90 € (D); 17,40 € (A); 31,00 sFr (UVP)
Geschichte in Bild und Text<br />
Der Klassiker zum geteilten Berlin – mit neuen Fotos<br />
Erfolgstitel der Bild-Text-Reihe<br />
Volkhard Bode, Gerhard Kaiser<br />
Raketenspuren<br />
Waffenschmiede und<br />
Militärstandort Peenemünde<br />
6. Auflage<br />
212 Seiten, 260 Abbildungen<br />
Broschur; 20,5 x 24,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-345-0<br />
19,90 € (D); 20,50 € (A);<br />
35,90 sFr (UVP)<br />
Volkhard Bode, Gerhard Kaiser<br />
Building Hitler‘s Missiles<br />
Traces of History<br />
in Peenemünde<br />
Englische Ausgabe des<br />
Erfolgstitels »Raketenspuren«<br />
144 Seiten, 118 Abbildungen<br />
Broschur; 17 x 24 cm<br />
ISBN 978-3-86153-483-9<br />
16,90 € (D); 17,40 € (A);<br />
31,00 sFr (UVP)<br />
29<br />
Anfang 1992 erschien die erste Auflage dieses Untergrund-Klassikers<br />
zum geteilten Berlin. In der kurzen<br />
Übergangsphase 1990, als oben die Mauer schon offen<br />
war, aber unten auf den gesperrten Bahnhöfen<br />
der Westlinien unter Ostberlin noch die Grenzsoldaten<br />
ihren Dienst erfüllen mussten, sind historisch<br />
einmalige Aufnahmen von Michael Richter entstanden,<br />
zu denen der Berlin-Flaneur Heinz Knobloch<br />
einprägsame Texte lieferte. Ergänzt wurden diese<br />
durch aufschlussreiche Interviews mit Zeitzeugen<br />
von Thomas Wenzel.<br />
Nach fünf erfolgreichen Auflagen in der alten Ausstattung<br />
liegt nun eine erweiterte Neuauflage vor,<br />
für die Michael Richter noch einmal an die historischen<br />
Stätten zurückgekehrt ist und mit gleicher<br />
Optik die heutige Situation eingefangen hat. Auf diese<br />
Weise sind überraschende Vergleiche von damals<br />
und heute möglich, wird die ganze Absurdität der<br />
gespaltenen Stadt optisch noch einmal sinnfällig.<br />
Heinz Knobloch, Michael Richter, Thomas Wenzel<br />
Geisterbahnhöfe<br />
Westlinien unter Ostberlin<br />
6., aktualisierte und erweiterte Auflage<br />
128 Seiten, ca. 100 z. T. farbige Abbildungen<br />
Festeinband, 20,8 x 24,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-506-5<br />
29,90 € (D); 30,80 € (A); 49,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: August 2<strong>008</strong><br />
Jürgen Rostock, Franz Zadniček<br />
Paradiesruinen<br />
Das KdF-Seebad<br />
der Zwanzigtausend auf Rügen<br />
8. Auflage<br />
152 Seiten, ca. 140 Abbildungen<br />
Festeinband; 20,5 x 24,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-414-3<br />
19,90 € (D); 20,50 € (A);<br />
35,90 sFr (UVP)<br />
Hans-Hermann Hertle<br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 0 6 5<br />
Die Berliner Mauer –<br />
Monument des Kalten Krieges<br />
The Berlin Wall –<br />
Monument of the Cold War<br />
Hans-Hermann Hertle<br />
Die Berliner Mauer –<br />
Monument<br />
des Kalten Krieges<br />
184 Seiten, 345 Abbildungen<br />
Broschur; 21 x 26 cm<br />
ISBN 978-3-86153-463-1<br />
19,90 € (D); 20,50 € (A);<br />
35,90 sFr (UVP)
ieren ihnen<br />
nd ak tuelle<br />
beiden Sei -<br />
noch lange<br />
k, der seit<br />
beschäftigt<br />
en System,<br />
ehr.<br />
tualisierten<br />
rteil.<br />
hland<br />
30<br />
Einblicke in den Alltag und die Kultur fremder Länder –<br />
<strong>Ch</strong>ina mittendrin<br />
Russland<br />
Mappes-Niediek Österreich für Deutsche<br />
15,5 mm<br />
pointiert, kenntnisreich und informativ<br />
Marcus Hernig<br />
<strong>Ch</strong>ina mittendrin<br />
Geschichte, Kultur, Alltag<br />
Marcus Hernig<br />
<strong>Ch</strong>ina mittendrin<br />
Geschichte, Kultur, Alltag<br />
208 Seiten, Klappenbroschur<br />
ISBN 978-3-86153-472-3<br />
Norbert Mappes-Niediek<br />
Österreich<br />
für Deutsche<br />
Einblicke in ein fremdes Land<br />
4., aktualisierte Auflage<br />
Norbert Mappes-Niediek<br />
Österreich für Deutsche<br />
4. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-454-9<br />
Günter Liehr<br />
Frankreich<br />
ISBN 978-3-86153-430-3<br />
Grüezi und Willkommen<br />
Dieses Buch soll deutschen Leserinnen und Lesern<br />
Österreich so erschließen, wie wir uns als ganz<br />
normale Familie das Land erschlossen haben:<br />
streng unsystematisch, nicht unbelastet von der<br />
vielen Literatur, aber kritisch und mit Sympathie.<br />
Es will nicht werten, sondern Verständnis -<br />
probleme klären.<br />
Susann Sitzler<br />
Grüezi und<br />
Willkommen<br />
Die Schweiz für Deutsche<br />
4., aktualisierte Auflage<br />
Manfred Quiring<br />
SUSANN SITZLER<br />
Jahrgang 1970; Studium der Germanistik,<br />
Philo sophie und Kunstgeschichte in Basel;<br />
journalis tische Arbeit seit 1993; lebt seit 1996<br />
AGNES als freie BÜHRIG Journalistin und Radioautorin in Berlin;<br />
Jahrgang Reportagen 1970; und Studium Porträts der für Skandinavistik, Printmedien, Linguistik pub-<br />
und lizistische Publizistik Beiträge in Berlin in und Anthologien, Göteborg; Redakteurin Features beim<br />
Schwedischen und Reportagen Rundfunk für Deutschlandradio und freie Autorin; lebt Kultur, seit 2000<br />
in Schweizer Schweden. Radio DRS u. a.<br />
Mehrere Buchveröffentlichungen, darunter<br />
ALEXANDER im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> BUDDE V<strong>erlag</strong>: »Grüezi und Willkommen.<br />
Jahrgang Die Schweiz 1971; für seit Deutsche«, 2001 freier Korrespondent 2004 und 2007, der ARDsowie<br />
Hörfunksender im Limmat für Nordeuropa V<strong>erlag</strong> »Vorstadt und die baltischen Avantgarde Staaten; –<br />
Details Schwerpunkte: aus Zürich-Schwamendingen«, politische Analysen, Feature, Reportagen. 2007.<br />
978-3-86153-455-6<br />
Susann Sitzler<br />
Grüezi und<br />
Willkommen<br />
4. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-455-6<br />
Brigitte Jäger-Dabek<br />
Polen<br />
2. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-407-5<br />
Russland<br />
Orientierung im Riesenreich<br />
Der In keine nördliche Stadt Nachbar der Schweiz auf der anderen ziehen so Seite viele der Deutsche Ostsee scheint wie<br />
eine nach unwiderstehliche Zürich. Doch sie Anziehung stellen auf fest, Deutsche dass die auszuüben: Stadt – Mehr und die als<br />
zwei Zürcher Millionen – anders Urlauber sind reisen als jedes erwartet. Jahr nach Ihnen Schweden, bietet elf Susann Millionen<br />
Sitzler Leser viele begleiten Tipps und Kommissar praktische Wallander Hintergrundinformationen<br />
bei seinen Ermittlungen<br />
im zum trügerisch Eingewöhnen. lieblichen Man Schonen, erfährt und nicht 63 Millionen nur, was Deutsche es mit haben den<br />
im »Züri-Seck« vergangenen auf Jahr sich eine hat, Ikea-Filiale sondern besucht. liest Inzwischen auch, wo behandeln man die<br />
deutsche Einheimischen Ärzte auch kennenlernt in schwedischen und wie Kliniken, man die entwerfen Stadt genießt, deutsche<br />
Ingenieure wenn man den noch neuen keinen Volvo, und Freundeskreis deutsche Arbeiter aufgebaut zieht es hat. auf Bau- Von<br />
stellen Ankommen zwischen und Göteborg Anwärmen und über Stockholm. Ausgehen Was und erwartet Ausruhen einen bis im<br />
Alltag, zum Angeben auf welche mit Mentalität dem neu sollte gewonnenen man sich einstellen, Wissen was bietet sind das die<br />
sensiblen<br />
Buch unverzichtbare<br />
Themen in den gemeinsamen<br />
Insiderinformationen<br />
Beziehungen?<br />
und pointierte<br />
Mit<br />
Unterhaltung<br />
Esprit und Humor<br />
für Neu-Zürcher<br />
führen die Autoren<br />
und solche,<br />
in Geschichte,<br />
die es<br />
Kultur<br />
werden<br />
und<br />
wollen.<br />
Alltag Schwedens ein, wobei sie mit Halbwahrheiten und Stereotypen<br />
aufräumen. – Ein Leitfaden für Intensivurlauber und Langzeitgäste im<br />
weiten Land der Elche.<br />
www.linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
ISBN 978-3-86153-466-2<br />
9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 6 6 2<br />
Manfred Quiring<br />
Russland<br />
Orientierung im Riesenreich<br />
208 Seiten, Klappenbroschur<br />
ISBN 978-3-86153-471-6<br />
VON DER AUTORIN<br />
UNSERES BESTSELLERS<br />
»GRÜEZI UND WILLKOMMEN.<br />
DIE SCHWEIZ FÜR<br />
DEUTSCHE«.<br />
Agnes Bührig,<br />
Alexander Budde<br />
Schweden<br />
2. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-429-7<br />
Hans-Jörg Schmidt<br />
Tschechien<br />
ISBN 978-3-86153-408-2<br />
Susann Sitzler<br />
Überleben<br />
in Zürich<br />
365 Dinge, die man<br />
über diese Stadt wissen sollte<br />
Marion Schmitz-Reiners<br />
Belgien für Deutsche<br />
2. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-389-4<br />
Hilke Gerdes<br />
Rumänien<br />
ISBN 978-3-86153-456-3<br />
Jeder Titel 16,90 € (D); 17,40 € (A); 31,00 sFr (UVP); gemischte Partie über die gesamte Reihe möglich<br />
Weitere Informationen zu dieser Buchreihe finden Sie unter www.laenderreihe.de<br />
Überleben in Zürich<br />
Susann Sitzler<br />
Susann Sitzler<br />
Überleben in Zürich<br />
365 Dinge, die man über<br />
diese Stadt wissen sollte<br />
208 Seiten, Klappenbroschur<br />
ISBN 978-3-86153-466-2<br />
Nordkorea<br />
Länderreihe<br />
Das Leben als Mieter<br />
21<br />
Mit dem Mietvertrag werden Sie eine Hausord<br />
nung und eventuell eine Waschküchenordnung<br />
ausgehändigt bekommen. Lesen<br />
Sie diese durch!<br />
22<br />
Lesen Sie diese gut durch!<br />
23<br />
Halten Sie sich sklavisch an jeden einzelnen<br />
Punkt in beiden Ordnungen.<br />
24<br />
Wenn in dieser Hausordnung steht, dass die<br />
Haustür auch tagsüber mit dem Schlüssel zu<br />
schließen ist, schließen Sie die Haustür auch<br />
tagsüber mit dem Schlüssel. Ihre Nachbarn<br />
werden beobachten, ob Sie die Haustür auch<br />
tagsüber mit dem Schlüssel schließen. Aus<br />
Luciafest der Tatsache, – die Sehnsucht ob Sie die nach Haustür dem Licht tagsüber im Dezember mit<br />
dem Schlüssel schließen oder nicht werden<br />
Ihre Nachbarn umfangreiche Rückschlüsse<br />
auf Ihren <strong>Ch</strong>arakter und Lebenswandel zu<br />
ziehen wissen. Wenn Sie die Haustür tagsüber<br />
nicht mit dem Schlüssel schließen, werden<br />
Ihnen Ihre Nachbarn Schwierigkeiten machen.<br />
Riskieren Sie nichts. Schließen Sie mit dem<br />
Schlüssel.<br />
466_Zuerich_Umschlag.indd 1 05.02.2<strong>008</strong> 16:28:11 Uhr<br />
485-Frau Antje_Umschlag_korr:268-Umschlag 10.04.2<strong>008</strong> 15:11 Uhr Seite 1<br />
DIK LINTHOUT<br />
Jahrgang 1943, Übersetzer-Studium<br />
Englisch und Deutsch, seit 1970<br />
verheiratet mit einer deutschen Frau,<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter am<br />
Übersetzungsinstitut der Universität von<br />
Amsterdam, seit 1977 Niederländisch-<br />
Lehrer für Deutschsprachige am Goethe-<br />
Institut in Amsterdam.<br />
Übersetzungen u.a. von Heinrich Heine,<br />
Dieter Hildebrandt, Egon Erwin Kisch,<br />
Ingrid Noll, Jan Philipp Reemtsma,<br />
Konstantin Wecker, Richard von Weizsäcker,<br />
Ernest Zahn, Stefanie Zweig. Zahlreiche<br />
Beiträge für Zeitschriften und Rundfunk -<br />
anstalten.<br />
Sein Buch »Onbekende buren« (Unbekannte<br />
Nachbarn) erschien 2000 im Atlas-V<strong>erlag</strong>,<br />
Amsterdam, und erlebte mehrere Auflagen.<br />
Neidvoll stellen Deutsche fest, daß Niederländer offen sicht -<br />
lich lockerer und mehr »aus dem Bauch heraus« zu leben ver -<br />
ste hen. Sie gelten als unkompliziert, kreativ und sehr pragma<br />
tisch, mitunter auch als etwas geizig. Deutsche sind in<br />
den Augen der Niederländer dagegen eher pflichtbewußt,<br />
hierarchisch und perfektionistisch, aber auch gemütlich und<br />
romantisch.<br />
Wie es zu diesen Bildern kommen konnte und was an ihnen<br />
tatsächlich wahr ist, beschreibt Dik Linthout in diesem Buch<br />
auf ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Weise. Er geht<br />
Witzen nach und hört den Leuten beim Fußball zu, analysiert<br />
Umfrage ergebnisse und blickt in die Geschichte. Das gesellschaftliche<br />
Leben der Niederlande wird so in seiner Viel falt<br />
und Unter schiedlichkeit für Deutsche verständlich.<br />
www.linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
ISBN 978-3-86153-485-3<br />
,!7ID8G1-fdeifd!<br />
www.laenderreihe.de<br />
Linthout Frau Antje und Herr Mustermann<br />
20,5 mm<br />
Dik Linthout<br />
Frau Antje und<br />
Herr Mustermann<br />
Niederlande für Deutsche<br />
Dik Linthout<br />
Frau Antje und<br />
Herr Mustermann<br />
5. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-485-3<br />
<strong>Ch</strong>ristoph Moeskes (Hg.)<br />
Nordkorea<br />
Einblicke in ein<br />
rätselhaftes Land<br />
<strong>Ch</strong>ristoph Moeskes (Hg.)<br />
Nordkorea<br />
2. Auflage<br />
ISBN 978-3-86153-453-2
Ihre Ansprechpartner – Vertreter, Auslieferungen, V<strong>erlag</strong><br />
Auslieferung Schweiz<br />
Scheidegger & Co. AG<br />
c/o AVA V<strong>erlag</strong>sauslieferung<br />
Centralweg 16<br />
CH-8910 Affoltern a. A.<br />
Telefon (044) 762 42 50<br />
Fax (044) 762 42 10<br />
scheidegger@ava.ch<br />
Schleswig-Holstein, Hamburg,<br />
Niedersachsen (PLZ-Gebiete 21 u. 27)<br />
A. Fina Bothur<br />
Hollinghausener Straße 5<br />
27412 Vorwerk<br />
Telefon (042 88) 6 22<br />
Fax (042 88) 14 43<br />
finabothur@t-online.de<br />
Bremen, Bremerhaven, Niedersachsen<br />
(außer PLZ-Gebiete 21 und 27)<br />
Jürgen vom Hoff<br />
Fasanenstraße 6<br />
38102 Braunschweig<br />
Telefon (05 31) 233 91 97<br />
Fax (05 31) 233 66 49<br />
vom.hoff@t-online.de<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Georg Leifels<br />
Moltkestraße 10<br />
58089 Hagen<br />
Telefon (023 31) 33 04 96<br />
Fax (023 31) 33 65 59<br />
gleifels@aol.com<br />
Berlin, Brandenburg (Nord),<br />
Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Sachsen-Anhalt (Nord)<br />
Dagmar Matthiesen<br />
Liselotte-Hermann-Straße 2<br />
10407 Berlin<br />
Telefon (030) 421 22 45 / Fax -46<br />
berliner-v<strong>erlag</strong>svertretungen@t-online.de<br />
Vertreter Schweiz<br />
Richard Bhend<br />
b+i buch und information ag<br />
Hofackerstraße 13<br />
CH-8032 Zürich<br />
Telefon (044) 422 12 17<br />
Fax (044) 381 43 10<br />
r.bhend@ava.ch<br />
<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong> www.linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
Programm /<br />
Geschäftsführung<br />
<strong>Ch</strong>ristoph <strong>Links</strong> (030) 44 02 32-0<br />
links@linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
Lektorat Dr. Stephan Lahrem (030) 44 02 32-13<br />
lektorat@linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
Herstellung Nora Gunkelmann (030) 44 02 32-17<br />
herstellung@linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
Finanzen /<br />
Honorare<br />
Presse /<br />
Lesungen<br />
Kerstin Ortscheid (030) 44 02 32-0<br />
ortscheid@linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
Edda Fensch (030) 44 02 32-10<br />
fensch@linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
Marketing Josefine Schubert (030) 44 02 32-27<br />
schubert@linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
Vertrieb /<br />
Prokurist<br />
Benjamin<br />
Liebhäuser<br />
(030) 44 02 32-12<br />
vertrieb@linksv<strong>erlag</strong>.de<br />
Auslieferung Österreich<br />
Mohr-Morawa<br />
Buchvertrieb GmbH<br />
Sulzengasse 2<br />
A-1232 Wien<br />
Telefon (01) 680 14-0<br />
Fax (01) 689 68-00<br />
bestellung@mohrmorawa.at<br />
Auslieferung Deutschland<br />
Prolit V<strong>erlag</strong>sauslieferung<br />
Siemensstraße 16<br />
35463 Fernwald<br />
V<strong>erlag</strong>sbetreuerin:<br />
Annelore Ernst<br />
Telefon (06 41) 943 93-208<br />
Fax (06 41) 943 93-29<br />
a.ernst@prolit.de<br />
Brandenburg (Süd), Sachsen,<br />
Thüringen, Sachsen-Anhalt (Süd)<br />
Lothar Bader<br />
Schandauer Straße 25<br />
01277 Dresden<br />
Telefon (03 51) 317 90 50<br />
Fax (03 51) 317 90 48<br />
bader@vertreter.aufbau-v<strong>erlag</strong>.de<br />
Hessen, Rheinland-Pfalz,<br />
Saarland, Luxemburg<br />
Raphael Pfaff<br />
An den Drei Hohen 51<br />
60435 Frankfurt / M.<br />
Telefon (069) 54 89 03 66<br />
Fax (069) 54 90 24<br />
raphael.pfaff@web.de<br />
Baden-Württemberg<br />
Tilmann Eberhardt<br />
Ludwigstraße 93<br />
70197 Stuttgart<br />
Telefon (07 11) 615 28 20<br />
Fax (07 11) 615 31 01<br />
tilmanneberhardt@aol.com<br />
Bayern<br />
Cornelia und Stefan Beyerle<br />
Vorm Holz 1<br />
82380 Peißenberg<br />
Telefon (088 03) 48 91 13<br />
Fax (088 03) 609 05<br />
beyerle-vv@t-online.de<br />
Vertreter Österreich West<br />
Günter Thiel<br />
guenter.thiel<br />
@mohrmorawa.at<br />
Vertreter Österreich Ost<br />
Günther Raunjak<br />
guenther.raunjak<br />
@mohrmorawa.at<br />
Arbeitskreis der<br />
Kurt-Wolff-Stiftung<br />
<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong>, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin, Tel.: (030) 44 02 32-0, Fax: (030) 44 02 32-29<br />
31
32 Rechtzeitig vor dem neuen Film von Tom Cruise:<br />
Eine kritische Gesamtdarstellung von Scientology<br />
Erfolgstitel aus dem Frühjahrsprogramm<br />
Hermann Frank Meyer<br />
Blutiges Edelweiß<br />
Die 1. Gebirgs-Division<br />
im Zweiten Weltkrieg<br />
<strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> V<strong>erlag</strong><br />
Frank Nordhausen, Liane v. Billerbeck<br />
Scientology<br />
Wie der Sekten-Konzern die Welt erobern will<br />
ca. 400 Seiten, zahlreiche Abbildungen<br />
Broschur, 12,5 x 20,5 cm<br />
ISBN 978-3-86153-470-9<br />
19,90E (D); 20,50 E (A); 35,90 sFr (UVP)<br />
Auslieferung: Juni 2<strong>008</strong><br />
ISBN 978-3-86153-447-1<br />
34,90 E (D); 35,90 E (A);<br />
59,00 sFr (UVP)<br />
ISBN 978-3-86153-467-9<br />
16,90 E (D); 17,40 E (A);<br />
31,00 sFr (UVP)<br />
Scientology geht mit seinem Hauptwerbeträger Tom Cruise weltweit<br />
auf Kundenfang. Mit dem neuen Film über Stauffenberg will<br />
man das Image der „verbrecherischen Organisation“ aufpolieren,<br />
neue Zentralen in Berlin, Brüssel und anderen europäischen Hauptstädten<br />
sollen den Einfluss auf die Politik verstärken.<br />
Frank Nordhausen legt in Zusammenarbeit mit Liane v. Billerbeck<br />
nach den beiden Erfolgsbüchern »Der Sekten-Konzern. Scientology<br />
auf dem Vormarsch« (75 000 verkaufte Exemplare) und<br />
»Psycho-Sekten – Die Praktiken der Seelenfänger« (25 000 Exemplare)<br />
nun eine kritische Gesamtdarstellung des gefährlichen Gehirnwäschekults<br />
vor. Dabei behandelt er die mafiaartige Unterwanderung<br />
von Wirtschaftsunternehmen genauso wie die rabiaten<br />
Versuche der Sekte, das Internet zu zensieren, das tragische Schicksal<br />
von Scientology-Kindern und die Übergriffe des scientologischen<br />
Geheimdienstes gegen Kritiker.<br />
ISBN 978-3-86153-469-3<br />
19,90E (D); 20,50 E (A);<br />
35,90 sFr (UVP)<br />
ISBN 978-3-86153-468-6<br />
16,90 E (D); 17,40 E (A);<br />
31,00 sFr (UVP)<br />
www.linksv<strong>erlag</strong>.de