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Kfz-Versicherung: „Geiz ist geil“ kann teuer werden - UVK

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Ausgabe Frühling 2013<br />

Infos und Tipps zu den Themen Versichern und Vorsorgen<br />

Richtig versichern...<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das Jahr 2013 steht<br />

bei der <strong>UVK</strong> im<br />

Zeichen eines Jubiläums:<br />

20 Jahre<br />

<strong>ist</strong> es her, dass mit<br />

der Gründung der<br />

<strong>UVK</strong> Waghubinger<br />

& Diensthuber OEG<br />

der Grundstein für<br />

ein florierendes Unternehmen<br />

gelegt<br />

wurde, das heute als <strong>UVK</strong> Waghubinger &<br />

Partner GmbH zu den führenden <strong>Versicherung</strong>smaklerbüros<br />

Österreichs zählt. Gemeinsam<br />

mit den beiden Medienunternehmen<br />

AssCompact GmbH und Waghubinger Brokerservice<br />

GmbH <strong>ist</strong> die <strong>UVK</strong> Arbeitgeber für<br />

30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Die Geschäftsidee aus dem Gründungsjahr<br />

– Unabhängigkeit, Zugriff auf sämtliche Produkte,<br />

bester Preis – hat sich bis heute bewährt.<br />

Die <strong>UVK</strong> betreut heute mehr als 3500<br />

Kunden, darunter rund 350 Gewerbekunden.<br />

Für Ihre Treue zur <strong>UVK</strong> wollen wir uns im Jubiläumsjahr<br />

bedanken: Mit einem Gewinnspiel<br />

und attraktiven Jubiläumsangeboten. Mehr<br />

darüber im Heftinneren.<br />

Ihr<br />

Franz Waghubinger<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

geprüfter <strong>Versicherung</strong>smakler<br />

<strong>UVK</strong> Waghubinger & Partner GmbH<br />

<strong>Kfz</strong>-<strong>Versicherung</strong>:<br />

<strong>„Geiz</strong> <strong>ist</strong> <strong>geil“</strong> <strong>kann</strong> <strong>teuer</strong> <strong>werden</strong><br />

<strong>UVK</strong><br />

<strong>UVK</strong>


Inhalt<br />

02/03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07/10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

<strong>Kfz</strong>-<strong>Versicherung</strong><br />

<strong>Versicherung</strong>sschutz rund ums<br />

Auto: <strong>„Geiz</strong> <strong>ist</strong> <strong>geil“</strong> <strong>kann</strong> <strong>teuer</strong><br />

<strong>werden</strong>!<br />

Sturmschadenversicherung<br />

Trampolin, Glashaus, Pool & Co<br />

– warum das Kleingedruckte<br />

wichtig <strong>ist</strong><br />

Das aktuelle Thema<br />

Pensionsvorsorge – das Ende der<br />

goldenen Jahre <strong>ist</strong> nicht aufzuhalten<br />

BU-<strong>Versicherung</strong><br />

Fast jede/r Zweite fühlt sich im Job<br />

überfordert – von der Reha zurück<br />

an die Werkbank<br />

20 Jahre <strong>UVK</strong><br />

Geldanlage<br />

Damit die Inflation nicht Ihr<br />

Erspartes frisst!<br />

Checkl<strong>ist</strong>e/ S<strong>teuer</strong>tipp<br />

Was Sie beachten sollten, wenn<br />

Sie einen Kredit brauchen<br />

Arbeitnehmerveranlagung:<br />

Schenken Sie dem Finanzamt<br />

keinen Cent!<br />

Extrablick I News<br />

Dank <strong>UVK</strong> 15.000 Euro<br />

nach Maschinenbruch<br />

Thomas Waghubinger – der Apfel<br />

fällt nicht weit vom Stamm<br />

Unterhaltung<br />

Humor I Stilblüten I Sudoku<br />

Dumm gelaufen: Eigener Fingerabdruck<br />

auf der Sterbeurkunde<br />

<strong>Versicherung</strong>sKurier I 02<br />

Auf den ersten Blick schaut alles so einfach aus: Ein paar Daten wie Baujahr,<br />

Marke, Motorle<strong>ist</strong>ung, Jahreskilometer etc. eintippen – und schon liefert das Vergleichsportal<br />

im Internet per Mausklick die günstigste <strong>Kfz</strong>-<strong>Versicherung</strong>. Doch<br />

<strong>kann</strong> man dem Internet wirklich blind vertrauen, wenn es um Haftpflicht- oder<br />

Kaskoversicherungen für das Auto geht? Kann man auf persönliche Beratung verzichten?<br />

Die tägliche Praxis zeigt: Gerade bei <strong>Kfz</strong>-<strong>Versicherung</strong>en <strong>kann</strong> die Geiz<strong>ist</strong>-geil-Mentalität<br />

ins Auge gehen!<br />

Ein Beispiel: Fünf Jahre lang hatte eine<br />

46-jährige Kindergärtnerin auf einen neuen<br />

Mittelklassewagen gespart, da wollte sie<br />

das Auto natürlich Kasko versichern. Doch<br />

wenn schon der Anschaffungspreis des Wagens<br />

die gesamten Ersparnisse verschlang,<br />

sollte zumindest bei der <strong>Versicherung</strong> gespart<br />

<strong>werden</strong>. So vertraute sie einzig auf ein<br />

Vergleichsportal im Internet und entschied<br />

sich für die billigste Variante.<br />

<strong>Kfz</strong>-<strong>Versicherung</strong><br />

<strong>Versicherung</strong>sschutz rund<br />

ums Auto: <strong>„Geiz</strong> <strong>ist</strong> <strong>geil“</strong><br />

<strong>kann</strong> <strong>teuer</strong> <strong>werden</strong>!<br />

Ein knappes Jahr später passierte der Kindergärtnerin<br />

auf dem Heimweg von der<br />

Arbeit ein folgenschweres Missgeschick:<br />

Sie griff während der Fahrt nach einer zu<br />

Boden gefallenen CD, verriss dabei ihr<br />

Auto und kollidierte mit einem entgegen<br />

kommenden Lastwagen. Sie kam zwar<br />

dank Airbag mit ein paar Brüchen noch<br />

relativ glimpflich davon, am Pkw entstand<br />

jedoch Totalschaden.


<strong>Kfz</strong>-<strong>Versicherung</strong><br />

Die Haftpflichtversicherung deckte den<br />

Schaden am Lkw, am Totalschaden an<br />

ihrem eigenen Neuwagen blieb die Frau<br />

aber sitzen. Denn die Kaskoversicherung<br />

wertete den Griff nach der CD zu Recht als<br />

grobe Fahrlässigkeit und verweigerte die<br />

Schadenszahlung. Hätte die Kindergärtnerin<br />

nicht auf die Beratung durch einen<br />

<strong>Versicherung</strong>sexperten verzichtet, wäre<br />

ihr hoher finanzieller Schaden erspart<br />

geblieben. Denn viele Versicherer decken<br />

heute schon gegen eine verschmerzbare<br />

Mehrprämie auch Unfälle durch grobe<br />

Fahrlässigkeit ab – Unfälle im alkoholisierten<br />

oder in durch Drogen beeinträchtigtem<br />

Zustand natürlich ausgenommen!<br />

Faktum <strong>ist</strong>: Ob Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko<br />

– <strong>Kfz</strong>-<strong>Versicherung</strong> <strong>ist</strong> nicht gleich<br />

<strong>Kfz</strong>-<strong>Versicherung</strong>! Zu unterschiedlich <strong>ist</strong><br />

das Kleingedruckte in Sachen Selbstbehalte,<br />

Ausschlüsse und Bedingungen. In<br />

den seltensten Fällen <strong>ist</strong> daher die billigste<br />

Variante auch wirklich die günstigste. Es<br />

lohnt sich daher, in <strong>Versicherung</strong>sfragen<br />

rund ums Auto auf Profis zu vertrauen!<br />

Wir prüfen als Partner unserer Kunden<br />

nicht nur die Angebote am Markt, sondern<br />

schnüren gemeinsam mit ihnen ein<br />

individuelles <strong>Versicherung</strong>spaket. Persönliche<br />

Beratung <strong>ist</strong> dabei wichtig, denn<br />

die Versicherer bieten gerade bei den<br />

<strong>Kfz</strong>-<strong>Versicherung</strong>en Zusatzle<strong>ist</strong>ungen an,<br />

die gegen einen geringen Aufpreis einen<br />

optimalen Rundumschutz garantieren.<br />

Daher lohnt es sich, über die Höhe der<br />

<strong>Versicherung</strong>ssumme oder den eventuellen<br />

Einschluss eines Freischadens, des <strong>Kfz</strong>-<br />

Insassenunfallschutzes, des <strong>Kfz</strong>-Rechtsschutzes<br />

und anderer Zusatzle<strong>ist</strong>ungen zu<br />

sprechen.<br />

Ein regelmäßiger Polizzencheck samt<br />

Prämienvergleich bringt in vielen Fällen<br />

eine Prämienersparnis. Das beweisen<br />

auch Tests von Konsumentenschutz-Organisationen.<br />

Sie stellen teils gravierende<br />

Unterschiede zwischen den einzelnen<br />

Anbietern fest. Allerdings <strong>ist</strong> ein neutraler<br />

Vergleich von Prämienhöhe, Le<strong>ist</strong>ungsumfang<br />

und Vertragsbedingungen bei<br />

der Fülle des Angebotes am Markt für<br />

Laien nahezu unmöglich. Dies gilt sowohl<br />

für Haftpflicht, als auch für Teil- und Vollkaskoversicherungen.<br />

Umso mehr, wenn<br />

Sonderkonditionen schlagend <strong>werden</strong>,<br />

die in keinem Konsumentenvergleich aufscheinen.<br />

Vertrauen Sie daher auf Ihre Experten<br />

aus dem <strong>Versicherung</strong>smaklerbüro. Wir<br />

suchen gemeinsam mit Ihnen nach einer<br />

maßgeschneiderten <strong>Versicherung</strong>slösung<br />

und helfen Ihnen damit Geld zu sparen!<br />

Übrigens: Noch immer <strong>ist</strong> der Irrglaube<br />

weit verbreitet, dass der Wechsel zu einem<br />

anderen Anbieter nur bei einem Au-<br />

towechsel möglich <strong>ist</strong>. In der Regel <strong>ist</strong> eine<br />

Kündigung nach Jahresfr<strong>ist</strong> möglich, wir<br />

klären gerne mit Ihnen die Details.<br />

Unfallfrei fahren zahlt sich aus!<br />

Bonusfahrern winken oft interessante Vergünstigungen:<br />

Es gibt <strong>Versicherung</strong>sgesellschaften,<br />

die sogar bei der günstigsten<br />

Stufe 00 noch weitere Abstufungen mit<br />

noch preiswerteren Prämien anbieten.<br />

Eine andere Möglichkeit sind Freischadengutscheine,<br />

mit deren Hilfe man im<br />

Schadensfall auf derselben Stufe bleibt<br />

und mit keiner Erhöhung der Prämie rechnen<br />

muss. Bei einem Wechsel zu einem<br />

Versicherer mit einem günstigeren Angebot<br />

<strong>kann</strong> man grundsätzlich seine aktuelle<br />

Bonus- oder Malusstufe mitnehmen,<br />

Sonderstufen und Freischadengutscheine<br />

jedoch nicht. Fragen Sie auch dazu Ihren<br />

unabhängigen Berater – er findet für Sie<br />

die beste Lösung!<br />

Wissen


<strong>Versicherung</strong>sKurier I 04<br />

Sturmschadenversicherung<br />

Trampolin, Glashaus, Pool & Co –<br />

warum das Kleingedruckte wichtig <strong>ist</strong><br />

Auch wenn es Herrn und Frau Österreicher im Urlaub gern in die Ferne zieht, möchten<br />

viele nicht auf erholsame Nachmittage im eigenen Garten verzichten. Immer häufiger<br />

macht ein eigener Pool den Garten vor dem Haus zur privaten Erholungsoase.<br />

Auf den <strong>Versicherung</strong>sschutz wird aber häufig vergessen. Das führt nicht selten zu<br />

unliebsamen Überraschungen.<br />

Familie P. zog ein paar Stunden am eigenen<br />

Pool jedem Freibadbesuch mit überfüllten<br />

Liegewiesen und lärmenden Kindern vor.<br />

Der Kredit für das Eigenheim war abgezahlt,<br />

so le<strong>ist</strong>ete sich die Familie für den privaten<br />

Pool ein bisschen Luxus: eine Plexiglasüberdachung<br />

auf Rollen, die sich auf Knopfdruck<br />

auf- und zuschieben ließ und der Familie ermöglichte,<br />

schon die ersten sonnigen Tage<br />

im Spätfrühling zum Schwimmen im Pool<br />

zu nutzen. Die Anschaffungskosten: Mehr<br />

als 20.000 Euro. Auf die Idee, den Pool samt<br />

Überdachung in die bestehende Eigenheim-<br />

und Haushaltsversicherung zu integrieren,<br />

kam die Familie nicht. Erst als ein Unwetter<br />

mit schwerem Hagel die Poolüberdachung<br />

zerstörte, wurde die Deckungslücke bemerkt.<br />

Auf dem Schaden von mehr als 8.600 Euro<br />

blieb Familie P. sitzen.<br />

Die Eigenheimversicherung deckt Schäden,<br />

die an den fixen Bestandteilen eines Gebäudes<br />

entstehen können. Versichert sind in<br />

der Regel Schäden durch Brand, Blitzschlag,<br />

Explosion und Flugzeugabsturz, Leitungswasserschäden,<br />

Sturmschäden am Gebäude<br />

bzw. Folgeschäden durch umstürzende Bäu-<br />

me etc. sowie Schäden durch Hagel, Schneedruck,<br />

Steinschlag und Erdrutsch. Katastrophenschäden<br />

(Hochwasser, Lawinen, Muren,<br />

etc.) sind üblicherweise bestenfalls mit geringen<br />

Deckungssummen versichert.<br />

Und der Pool, die Gartenhütte, das neue<br />

Trampolin für die Kinder und das Glashaus<br />

für die Tomaten und den Frühsalat? Die<br />

erfordern individuelle <strong>Versicherung</strong>slösungen!<br />

Einzelne <strong>Versicherung</strong>sgesellschaften<br />

bieten in ihrer Eigenheimversicherung spezielle<br />

Gartenpakete an, andere ermöglichen<br />

eine Einschlussmöglichkeit gegen eine<br />

Mehrprämie.<br />

Vertrauen Sie beim Schutz der eigenen vier<br />

Wände und der Gartenausstattung auf die<br />

Erfahrung Ihres <strong>Versicherung</strong>sexperten,<br />

damit Sie nicht im Schadensfall über das<br />

Kleingedruckte stolpern! Denn gerade in<br />

der Sparte Eigenheim- und Haushaltsversicherungen<br />

<strong>ist</strong> das Angebot am Markt für<br />

Laien nur sehr schwer überschaubar, die<br />

Bedingungen und Prämien variieren zum<br />

Teil beträchtlich. Ein regelmäßiger Polizzencheck<br />

und ein Prämien- und Produktvergleich<br />

bringt daher in vielen Fällen eine<br />

Prämienersparnis, oft sogar bei höheren<br />

<strong>Versicherung</strong>ssummen.<br />

Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!<br />

„Vergessen Sie nicht auf den <strong>Versicherung</strong>sschutz,<br />

wenn sich der Wert<br />

Ihres Eigenheims durch den Anbau eines<br />

Wintergartens, durch einen Pool,<br />

Sonnenkollektoren oder eine Photovoltaikanlage<br />

erhöht. Der Einschluss<br />

von Neuinvestitionen in Ihre Eigenheim-<br />

und Haushaltsversicherung <strong>ist</strong><br />

zume<strong>ist</strong> leichter zu verkraften als ein<br />

ungedeckter Schaden!“<br />

RENE POHERZELSKY<br />

<strong>UVK</strong>-Riskmanagement<br />

Telefon: +43 (0) 7582 / 52 155-22<br />

E-Mail: r.poherzelsky@uvk.at


Rundschau I Das aktuelle Thema<br />

Pensionsvorsorge – das Ende der<br />

goldenen Jahre <strong>ist</strong> nicht aufzuhalten<br />

Droht den heute mitten im Arbeitsleben Stehenden im Alter ein finanzieller Kahlschlag? Im<br />

Nachbarland Deutschland wird längst intensiv über die drohende Altersarmut diskutiert.<br />

In Österreich will die Politik den Wählerinnen und Wählern hingegen noch immer gebetsmühlenartig<br />

weis machen, dass die Pensionen gesichert sind. Doch in welcher Höhe?<br />

Wer heute 2.500 Euro brutto im Monat verdient,<br />

der muss nach 35 Jahren Vollzeitarbeit<br />

ab 2030 mit einer Rente in Höhe des Grundsicherungsbeitrags<br />

von 688 Euro rechnen.<br />

Mit dieser Prognose hat ausgerechnet die<br />

deutsche Arbeitsmin<strong>ist</strong>erin Ursula von der<br />

Leyen (CDU) eine intensive Diskussion um<br />

Altersarmut in Deutschland ausgelöst. Denn<br />

jede/r dritte Deutsche wäre damit im Alter von<br />

einem sozialen Absturz bedroht. Ursula von<br />

der Leyen hat keineswegs ins Blaue prognostiziert.<br />

Sie beruft sich auf Berechnungen des<br />

Bundesarbeitsmin<strong>ist</strong>eriums.<br />

Während Altersarmut also in Deutschland<br />

längst ein Thema <strong>ist</strong>, wird in Österreich noch<br />

immer das Bild von der Insel der Seligen vermittelt<br />

– zumindest von der Politik. Die Betroffenen<br />

sehen die Zukunft längst nicht mehr so<br />

rosig: Laut einer aktuellen Umfrage rechnen<br />

59% der Österreicherinnen und Österreicher<br />

damit, dass ihre staatliche Pension im Alter<br />

nicht reichen wird.<br />

Die Fakten lassen befürchten, dass die<br />

Skeptiker Recht behalten <strong>werden</strong>: Schon<br />

heute machen im Budget für 2013 die Ausgaben<br />

für die Pensionen 18 Mrd. Euro (!) aus<br />

– das <strong>ist</strong> rund ein Viertel der Gesamtausgaben<br />

im österreichischen Staatshaushalt.<br />

Rund die Hälfte davon schießt der Staat der<br />

Sozialversicherung für die Pensionen zu.<br />

Viele Experten rechnen daher mit weiteren<br />

Einschnitten ins Pensionssystem.<br />

Und das, obwohl die Pensionsreform des<br />

Jahres 2003 nach Berechnungen des Wirtschaftsforschungsinstituts<br />

EcoAustria einem<br />

heute 47-Jährigen ohnehin bereits ein Pensionsminus<br />

von bis zu 25% beschert, wenn er<br />

im Jahr 2030 seinen wohl verdienten Ruhestand<br />

antritt. Denn bis dahin sind sämtliche<br />

Deckelungen und Übergangsregelungen ausgelaufen<br />

und die Auswirkungen der Pensionsreform<br />

bereits in vollem Umfang schlagend.<br />

Zur Erinnerung: Für die Berechnung der Pensionshöhe<br />

<strong>werden</strong> ab dann alle 45 Berufsjahre<br />

herangezogen, während Pension<strong>ist</strong>en in den<br />

1990er-Jahren noch die besten 15 Jahre ihres<br />

Berufslebens geltend machen konnten. Vor<br />

allem Frauen wird die Pensionsreform mit aller<br />

Härte treffen. Sie erhalten für ein paar Jahre<br />

mit schlecht bezahlten Aushilfsjobs oder für<br />

Teilzeitbeschäftigung Jahrzehnte später die<br />

Rechnung präsentiert.<br />

Private Vorsorge <strong>ist</strong> daher wichtiger denn je!<br />

Denn sie verhindert, dass die Kluft zwischen<br />

aktivem Arbeitseinkommen und staatlicher<br />

Pension den gewohnten Lebensstandard im<br />

Alter massiv einschränkt! Rufen Sie uns an,<br />

wenn Sie Fragen zur privaten Vorsorge haben!<br />

Wir schnüren gemeinsam mit Ihnen ein passendes<br />

Vorsorgepaket.<br />

05 I VORSORGE aktuell<br />

aus der Rundschau


Le<strong>ist</strong>ungsdruck fordert seinen Tribut: Das<br />

zeigen die Zahlen der Gebietskrankenkassen.<br />

Im Jahr 2009 waren 78.028 Versicherte<br />

wegen einer psychischen Erkrankung<br />

arbeitsunfähig. Laut Sozialversicherung<br />

stiegen die psychisch bedingten Krankenstände<br />

innerhalb von zwei Jahren um 22%<br />

– mehr als doppelt so stark wie jene durch<br />

körperliche Leiden.<br />

Experten wundert dieser Trend nicht. Jede/r<br />

zweite Arbeitnehmer/in fühlt sich im Job<br />

überfordert. Laut einer aktuellen Studie des<br />

Bundesmin<strong>ist</strong>eriums für Arbeit, Soziales und<br />

Konsumentenschutz fühlen sich 31% der österreichischen<br />

Beschäftigten am Arbeitsplatz<br />

gesundheitlich beeinträchtigt. Von Rücken-<br />

und Nackenschmerzen, den am häufigsten<br />

auftretenden körperlichen Besch<strong>werden</strong>, <strong>ist</strong><br />

fast jede/r zweite Befragte betroffen, jede/r<br />

Dritte fühlt sich psychisch ausgelaugt.<br />

43% der Befragten fühlen sich nach der<br />

Arbeit „leer und ausgebrannt“. Die ständige<br />

Erreichbarkeit rund um die Uhr macht<br />

mittlerweile jedem fünften Arbeitnehmer<br />

zu schaffen. Damit steigt für die Betroffenen<br />

VORSORGE aktuell I 06<br />

nicht nur die Gefahr eines längeren Krankenstandes,<br />

sondern auch das Risiko, den<br />

Arbeitsplatz zu verlieren.<br />

Kein Wunder, dass psychische Erkrankungen<br />

mittlerweile die häufigste Ursache für<br />

Berufsunfähigkeit<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung:<br />

Fast jede/r Zweite fühlt sich im Job überfordert<br />

Mehr als 900.000 Menschen nehmen pro Jahr unser Gesundheitssystem wegen<br />

psychischer Erkrankungen in Anspruch. Dies <strong>ist</strong> eines der zentralen Ergebnisse der<br />

jüngsten Ist-Analyse zum Thema „Psychische Gesundheit“, die von Österreichs Sozialversicherungen<br />

erstellt wurde. Die Kosten, die zur Behandlung dieser Patienten<br />

aufgewendet wurden, betrugen rund 750 Mio. Euro. Auffällig <strong>ist</strong> die starke Wachstumsdynamik:<br />

Krankenstände wegen psychischer Diagnosen steigen doppelt so<br />

stark an wie jene mit körperlichen Ursachen – ein Trend, der sich auch im hohen Anteil<br />

psychisch bedingter Frühpensionen niederschlägt.<br />

den Eintritt in die Berufsunfähigkeits- und<br />

Invaliditätspensionen <strong>ist</strong>. Die psychischen<br />

Krankheiten waren laut Jahresbericht 2011<br />

der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) für<br />

36% der insgesamt 182.418 Berufsunfähigkeitsfälle<br />

verantwortlich, Krankheiten des<br />

Skeletts, der Muskeln und des Bindegewebes<br />

für 25%.<br />

Doch der Eintritt ins soziale Netz des Staates<br />

wird immer schwerer. Denn die befr<strong>ist</strong>ete<br />

Invaliditätspension wird abgeschafft.<br />

Stattdessen <strong>werden</strong> Rehabilitations- oder<br />

Umschulungsmaßnahmen eingeleitet. Das<br />

hat der Nationalrat Anfang Dezember 2012<br />

mit den Stimmen der Koalition beschlossen.<br />

Von dieser Maßnahme betroffen sind alle<br />

Versicherten, die am 1. Jänner 2014 jünger<br />

als 50 Jahre sind. Eine Invaliditätspension<br />

wird es künftig nur noch für Menschen<br />

geben, die nicht mehr in den Arbeitsplatz<br />

integriert <strong>werden</strong> können. Wer seinen erlernten<br />

Beruf krankheitsbedingt nicht mehr<br />

ausüben <strong>kann</strong>, wird umgeschult.<br />

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

fängt die finanziellen Folgen bei Verlust<br />

der Arbeitskraft ab. Sprechen Sie mit<br />

uns, wir beraten Sie gerne!<br />

„Bei Vertragsabschluss sollten Sie<br />

unbedingt darauf achten, dass Sie<br />

die Gesundheitsfragen richtig und<br />

vollständig beantworten. Andernfalls<br />

<strong>kann</strong> dies im Schadensfall dazu<br />

führen, dass die <strong>Versicherung</strong> die<br />

Le<strong>ist</strong>ung ablehnt und vom Vertrag<br />

zurücktritt.“<br />

LYDIA FISCHER<br />

<strong>UVK</strong>-Kundenbetreuerin<br />

Telefon: +43 (0) 7582 / 52 155-40<br />

E-Mail: l.fischer@uvk.at


In zwei Jahrzehnten vom kleinen <strong>Versicherung</strong>sdienstle<strong>ist</strong>er zu einem der führenden<br />

<strong>Versicherung</strong>smaklerbüros Österreichs, zum erfolgreichen Medienfachverlag<br />

und Veranstalter des bedeutendsten Events der heimischen <strong>Versicherung</strong>sbranche<br />

– die Geschichte der <strong>UVK</strong> Waghubinger & Partner GmbH <strong>kann</strong> sich sehen lassen.<br />

Das <strong>ist</strong> natürlich ein Grund zum Feiern!<br />

Auf 70 m2 eröffneten Franz Waghubinger<br />

und Helmut Diensthuber mit Halbtagssekretärin<br />

Karin Huemer am Kirchdorfer<br />

Hauptplatz ein <strong>Versicherung</strong>smaklerbüro.<br />

Die Geschäftsidee der beiden ehemaligen<br />

Allianz-Außendienstmitarbeiter: die Bandbreite<br />

des gesamten <strong>Versicherung</strong>smarkts<br />

zu nutzen und den <strong>UVK</strong>-Kunden die besten<br />

Produkte zu den günstigsten Prämien zu<br />

bieten. „Wir haben schon damals er<strong>kann</strong>t,<br />

dass die Zukunft in der unabhängigen Beratung<br />

und in größtmöglicher Flexibilität<br />

liegt“, erinnert sich Franz Waghubinger.<br />

Wie lassen sich gute Kontakte zu Österreichs<br />

<strong>Versicherung</strong>sgesellschaften knüpfen, wie<br />

die Abläufe im Büro organisieren, damit genug<br />

Zeit zur Beratung und zum Verkaufen<br />

bleibt? Wie die Schadensabwicklung vereinfachen<br />

und die Beratung optimieren? „Solche<br />

Fragen haben mir damals Kopfweh bereitet“,<br />

gesteht Franz Waghubinger, „ich bin<br />

mir oft vorgekommen wie in einer großen<br />

Wasserrutsche, die mich im Kreis herumdreht.<br />

Immer mehr Arbeit, immer noch effi-<br />

„Ich bin seit Beginn im Team der <strong>UVK</strong><br />

und durfte einen Großteil des erfolgreichen<br />

Weges des Unternehmens mitgehen.<br />

Das bedeutete menschlich wie<br />

auch von meinen Aufgabengebieten<br />

her ständig mit der Firma mit zu wachsen.<br />

An der <strong>UVK</strong> schätze ich die netten<br />

Kolleginnen und Kollegen und das gute<br />

Betriebsklima. In so einer Atmosphäre<br />

fällt es noch leichter, seine abwechslungsreiche<br />

und fordernde Arbeit mit<br />

Freude, Motivation und Eigenverantwortung<br />

zu erledigen.“<br />

KARIN HUEMER Backoffice<br />

Telefon: +43 (0) 7582 / 52 155-23 I E-Mail: k.huemer@uvk.at<br />

zienter <strong>werden</strong>!“ Der große Unterschied zur<br />

Wasserrutsche: Mit der <strong>UVK</strong> ging es ständig<br />

bergauf. „Plötzlich sind wir zu siebt in unserem<br />

kleinen Büro gesessen und haben nicht<br />

mehr gewusst, wie wir uns rühren sollen.“<br />

Logische Folge war im Jahr 2000 die Erweiterung<br />

des Büros auf 250 m2 , die<br />

Waghubinger & Diensthuber OEG wurde in<br />

die Waghubinger & Partner GmbH umgewandelt.<br />

Schon zwei Jahre zuvor war mit der<br />

Gründung der Waghubinger Brokerservice<br />

GmbH (WBS) und der Herausgabe von Kundenzeitungen<br />

der Grundstein zum <strong>Versicherung</strong>sverlag<br />

gelegt worden. 2005 war der<br />

Mitarbeiterstand auf 21 angewachsen, die<br />

<strong>UVK</strong> und ihre Schwesterfirmen AssCompact<br />

GmbH und WBS übersiedelten in das neue<br />

<strong>UVK</strong> Dienstle<strong>ist</strong>ungszentrum in Micheldorf,<br />

Kollingerfeld 9.<br />

Die Geschäftsidee aus dem Gründungsjahr<br />

– Unabhängigkeit, Zugriff auf sämtliche<br />

Produkte, bester Preis – hat sich bis heute<br />

bewährt. Die <strong>UVK</strong> betreut heute mehr als<br />

„Ich habe mich vor 20 Jahren für die<br />

<strong>UVK</strong> entschieden – und es war eine<br />

gute Entscheidung! Für mich zählen<br />

die gute Unternehmenskultur, das entspannte<br />

Arbeitsklima, die Seriosität der<br />

Beratung und die Möglichkeit, in einem<br />

großen, starken Team, aber doch<br />

selbstständig, arbeiten zu können. Die<br />

größte Freude an meinem Beruf macht<br />

mir aber der Kontakt mit meinen Kunden.<br />

Beratung, Betreuung, Hilfe bei der<br />

Schadensabwicklung – von Mensch zu<br />

Mensch.“<br />

1997 starteten mit den <strong>UVK</strong> News<br />

die Kundenzeitung<br />

3500 Kunden, darunter rund 350 Gewerbekunden,<br />

und kooperiert mit mehr als 30<br />

österreichischen und deutschen <strong>Versicherung</strong>sgesellschaften.<br />

Mehr über das Erfolgsrezept der <strong>UVK</strong> und<br />

wie Sie als Kunde im Jubiläumsjahr von besonders<br />

attraktiven Angeboten profitieren<br />

können, lesen Sie auf Seite 10.<br />

HELMUT DIENSTHUBER Selbständiger Kooperationspartner der <strong>UVK</strong><br />

Telefon: +43 (0) 7582 / 52 155-13 I E-Mail: h.diensthuber@uvk.at<br />

07 I <strong>Versicherung</strong>sKurier


<strong>Versicherung</strong>sKurier I 08


09 I <strong>Versicherung</strong>sKurier<br />

aus dem Extrablick


Best Advice – für die Kunden das optimalste<br />

Angebot zum günstigsten Preis zu finden<br />

– <strong>ist</strong> <strong>Versicherung</strong>smaklern vom Gesetzgeber<br />

vorgegeben. In der <strong>UVK</strong> Waghubinger<br />

& Partner GmbH wird dieses Prinzip seit 20<br />

Jahren perfektioniert. Erfolgsfaktoren sind<br />

zum einen die Kontinuität der handelnden<br />

Personen: Franz Waghubinger und Helmut<br />

Diensthuber sind beide seit mehr als 25<br />

Jahren im <strong>Versicherung</strong>sgeschäft heimisch.<br />

Zum anderen tragen die hohe Fachkompetenz<br />

des gesamten Teams und die Spezialisierung<br />

zum Erfolg der <strong>UVK</strong> bei.<br />

Und nicht zuletzt profitieren <strong>UVK</strong>-Kunden<br />

von den hervorragenden Kontakten zu den<br />

Führungskräften der <strong>Versicherung</strong>sgesellschaften.<br />

„Es zeigt sich immer wieder, dass<br />

wir im Fall des Falles wirklich was bewegen<br />

können. Das <strong>ist</strong> auch der Grund, warum auch<br />

sehr große Betriebe mit ruhigem Gewissen<br />

<strong>Versicherung</strong>sKurier I 10<br />

GEWINNSPIEL<br />

<strong>UVK</strong>-Kunden sind in guter Gesellschaft: Schon 86% der Betriebe und mehr als 30% der<br />

Privatkunden vertrauen in Österreich auf das Service und Know-how von unabhängigen<br />

<strong>Versicherung</strong>smaklern. Doch nur, wenn auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

die Dienstle<strong>ist</strong>ungsidee verinnerlichen und sich ganz mit dem Unternehmen<br />

identifizieren, <strong>ist</strong> ein Aufschwung möglich, wie ihn die <strong>UVK</strong> seit 20 Jahren zeigt. Zum<br />

Jubiläumsjahr belohnen wir unsere Kunden mit besonders attraktiven Angeboten.<br />

bei uns versichert sind“, so Franz Waghubinger.<br />

Er hat in den vergangenen 20 Jahren<br />

bewiesen, dass mit der richtigen Geschäftsidee<br />

auch Österreich ein „Land der (fast) unbegrenzten<br />

Möglichkeiten“ für erfolgreiche<br />

Unternehmen <strong>ist</strong>.<br />

Als treue/r Kunde/in profitieren Sie im Jubiläumsjahr<br />

„20 Jahre <strong>UVK</strong>“ doppelt: Mit einer<br />

deutlich höheren Chance auf einen Hauptpreis<br />

beim großen Jubiläumsgewinnspiel<br />

und mit Jubiläumsangeboten aus unserer<br />

breiten Palette an <strong>Versicherung</strong>s- und Vorsorgeprodukten.<br />

Als Hauptpreise winken<br />

eine Reise nach New York für zwei Personen<br />

und zwei Wellnessaufenthalte in Österreich<br />

für jeweils zwei Personen. Mehr über das<br />

Jubiläumsgewinnspiel im <strong>UVK</strong>-Newsletter.*<br />

VK-Newsletter.<br />

*Falls Sie noch nicht Bezieher des <strong>UVK</strong>-<br />

Newsletters sind, dann rufen Sie bitte an<br />

BESUCHEN SIE<br />

NEW YORK!<br />

oder schreiben Sie uns ein kurzes Mail und<br />

geben Sie uns Ihre Mail-Adresse be<strong>kann</strong>t:<br />

Tel. 07582/52155- 25, mail: office@uvk.at


Geldanlage<br />

Damit die Inflation nicht<br />

Ihr Erspartes frisst!<br />

Noch nie waren die Zinsen für Spareinlagen niedriger als jetzt. Das zeigen die<br />

jüngsten Erhebungen der Österreichischen Nationalbank (OeNB). Wer in Zeiten wie<br />

diesen einzig und allein aufs Sparbuch setzt, muss einen schleichenden Wertverlust<br />

seiner Ersparnisse in Kauf nehmen. Höchste Zeit, sich mit Alternativen zu befassen!<br />

Jede/r zweite Österreicher/in legt pro Monat<br />

zumindest 50 Euro auf die hohe Kante,<br />

knapp jeder Dritte spart zwischen 100 und<br />

200 Euro, im Schnitt <strong>werden</strong> monatlich 170<br />

Euro als Notgroschen angelegt, ermittelte<br />

das Meinungsforschungsinstitut IMAS 2012<br />

in einer repräsentativen Umfrage. Wie die<br />

Österreicher ihren Notgroschen anlegen,<br />

geht aus der Studie der Nationalbank hervor.<br />

Demnach flossen zwei von drei Euro in<br />

Bankeinlagen (insgesamt 3,9 Mrd. Euro), wodurch<br />

laut OeNB „der ausgeprägte Wunsch<br />

nach sicheren Veranlagungen für die eigene<br />

Vorsorge“ zum Ausdruck kommt. Als Portfoliobeimischung<br />

kauften Privatinvestoren<br />

auch Unternehmensanleihen, während<br />

Bankanleihen kaum auf Interesse stießen.<br />

Auch Investmentfonds verzeichneten leichte<br />

Nettoabflüsse.<br />

Der aktuell niedrige Zinssatz für Spareinlagen<br />

<strong>kann</strong> me<strong>ist</strong> nicht einmal die Inflationsrate<br />

ausgleichen. Unterm Strich bedeutet<br />

das, dass der schleichende Wertverlust das<br />

Sparkapital schmälert und die Kaufkraft des<br />

Notgroschens sinkt. Bei neuen Spareinlagen<br />

mussten private Haushalte Rückgänge<br />

„auf noch nie da gewesene Tiefststände“<br />

hinnehmen, stellt die Österreichische Nationalbank<br />

unmissverständlich fest. Die<br />

deutlichsten Rückgänge traten bei langfr<strong>ist</strong>igen<br />

Einlagen (mit Bindungsfr<strong>ist</strong> über<br />

zwei Jahre) auf, die aktuell nur noch mit<br />

durchschnittlich 1,7% verzinst <strong>werden</strong>. Bei<br />

Einlagen mit Bindungsfr<strong>ist</strong> bis ein Jahr lag<br />

der durchschnittliche Zinssatz in Österreich<br />

laut Nationalbank bei 0,94%. Ungeachtet<br />

dieser Entwicklung verlassen sich viele Sparer<br />

beim Thema Vorsorge ausschließlich<br />

auf ihre Bank. Doch auch in Vorsorge- und<br />

Geldangelegenheiten <strong>ist</strong> es kein Nachteil<br />

unabhängige Experten zu Rate zu ziehen.<br />

Wussten Sie, dass Ihr/e <strong>UVK</strong>-Berater/in zum<br />

Beispiel auch Bausparverträge anbietet? Im<br />

Gegensatz zur Bank bietet die <strong>UVK</strong> nicht nur<br />

ein einziges hauseigenes Produkt an, son-<br />

dern vergleicht die Bausparprodukte am<br />

Markt und sucht gemeinsam mit Ihnen den<br />

für Sie günstigsten Tarif. Denn Bausparen <strong>ist</strong><br />

nicht gleich Bausparen, die Konditionen variieren<br />

zum Teil beträchtlich.<br />

Vertrauen Sie dabei auf unsere Erfahrung<br />

und unseren Marktüberblick! Denn erst der<br />

Vergleich macht Sie sicher!<br />

WISSEN<br />

Studie: ÖsterreicherInnen wollen<br />

2013 vermehrt in Altersvorsorge<br />

investieren<br />

Einmal im Jahr untersucht ein großer<br />

österreichischer Versicherer<br />

das Sparverhalten von Herrn und<br />

Frau Österreicher. Die Befragung<br />

zeigt, dass insgesamt etwa 70%<br />

der ÖsterreicherInnen in die Altersvorsorge<br />

investieren. Im Jahr<br />

2013 planen 6% der Umfrageteilnehmer<br />

noch mehr dafür auszugeben.<br />

Noch mehr ins Zentrum<br />

gerückt wurde bei den Antworten<br />

der Befragten das Sparverhalten.<br />

17% wollen in diesem Jahr mehr<br />

sparen, 2012 waren es nur 13%. Der<br />

Begriff „Sparen“ wird dabei jedoch<br />

weit gefasst. 45% legen mehr Geld<br />

aufs Sparbuch, 27% wollen verstärkt<br />

Bausparen und 15% wollen<br />

mehr Bargeld „horten“. 14% sparen<br />

in Form von privaten Lebensversicherungen,<br />

13% in Form von privaten<br />

Pensionsvorsorgen und 11%<br />

legen ihr Erspartes in Aktien und<br />

Fonds an. Im Vergleich zum Vorjahr<br />

hat vor allem das Sparbuch als<br />

Sparform an Beliebtheit verloren,<br />

dagegen wird mehr auf die private<br />

Vorsorge und die Lebensversicherung<br />

gesetzt.<br />

11 I VORSORGE aktuell


Man muss nicht – wie Frankreichs prominenter<br />

Schauspieler Gerard Depardieu<br />

– zum Russen <strong>werden</strong>, wenn man S<strong>teuer</strong>n<br />

sparen will. Das Gros der österreichischen<br />

S<strong>teuer</strong>zahler hat ohnehin andere<br />

Probleme als den Spitzens<strong>teuer</strong>satz. Auf<br />

die Arbeitnehmerveranlagung sollten<br />

Sie nicht vergessen. Sie zahlt sich in den<br />

me<strong>ist</strong>en Fällen aus.<br />

Verzichten Sie daher nicht auf Ihre S<strong>teuer</strong>gutschrift<br />

und nutzen Sie alle Freibeträge<br />

und Abschreibposten. So können beispielsweise<br />

alle Arbeitnehmer, die nicht das ganze<br />

Jahr beschäftigt waren wie Wiedereinsteigerinnen<br />

oder Studenten, die einen Ferialjob<br />

annehmen, einen Teil der Lohns<strong>teuer</strong><br />

VORSORGE aktuell I 12<br />

zurückholen. Geld retour gibt es auch für<br />

Wohnraumbeschaffung, private Vorsorge<br />

sowie Lebens- und Unfallversicherungen,<br />

berufliche Weiterbildung und Ausgaben<br />

zur Wohnraumschaffung, Krankheitskosten<br />

oder Energiesparinvestitionen.<br />

Werbungskosten betreffen beruflich bedingte<br />

Ausgaben von Arbeitsmitteln und<br />

Werkzeugen, über die berufliche Nutzung<br />

des Computers und Fahrtkosten bis<br />

hin zur beruflichen Nutzung von Internet,<br />

Handy und Telefon.<br />

Sonderausgaben, wie die Ausgaben für<br />

private Lebens- und Krankenversicherungen<br />

oder für die Schaffung und Sanierung<br />

Checkl<strong>ist</strong>e I S<strong>teuer</strong>tipp<br />

Was Sie beachten sollten, wenn Sie einen Kredit brauchen!<br />

Wer einen Kredit braucht, <strong>ist</strong> gut beraten,<br />

die Angebote mehrerer Banken zu<br />

vergleichen. Denn bei Laufzeiten von<br />

20 Jahren und mehr wirkt sich schon<br />

eine Zinsdifferenz von ein, zwei Zehntel<br />

Prozent gravierend auf die tatsächlichen<br />

Kosten aus.<br />

Kreditinstitute sind verpflichtet, den Konsumenten<br />

bei Krediten ein Standardoffert zu<br />

geben. In diesem Offert sind Zinsen, Spesen<br />

und Konditionen aufgel<strong>ist</strong>et, der sogenannte<br />

Effektivzinssatz. Seien Sie skeptisch,<br />

wenn der Bankberater mit dem niedrigen<br />

Sollzins bei Krediten wirbt. Einen seriösen<br />

Vergleich ermöglicht nur der effektive Jahreszins,<br />

der auch alle Nebenkosten enthält.<br />

Was Sie noch beachten sollten:<br />

Die Zinsen können während der Kreditlaufzeit<br />

stark schwanken, wodurch sich<br />

der Kredit wesentlich ver<strong>teuer</strong>n <strong>kann</strong>.<br />

Bei längeren Laufzeiten oder bei einer<br />

Wohnbaufinanzierung sollten Sie über<br />

Fixzinsvarianten nachdenken.<br />

Achten Sie auf alle Nebengebühren und<br />

sollten sie noch so klein erscheinen,<br />

denn auf die Laufzeit hochgerechnet<br />

können sich diese sehr schnell zu einem<br />

großen Betrag entwickeln. Grundsätzlich<br />

sind alle Gebühren verhandelbar!<br />

Die Laufzeit eines Kredites sollte immer<br />

mit der Lebens- bzw. Nutzungsdauer<br />

des zu finanzierenden Wirtschaftsgutes<br />

übereinstimmen. Eine Hausfinanzierung<br />

<strong>kann</strong> durchaus 30 Jahre betragen, eine<br />

Autofinanzierung <strong>ist</strong> hingegen mit zehn<br />

Jahren schon zu lange.<br />

Überlegen Sie vor dem Finanzierungsberatungstermin,<br />

welche <strong>Versicherung</strong>en<br />

Sie benötigen. Ob es sinnvoll oder<br />

notwendig <strong>ist</strong>, eine Risikolebensversicherung,Berufsunfähigkeitsabsicherung<br />

oder sonstige <strong>Versicherung</strong>en<br />

abzuschließen, darüber sollten Sie sich<br />

in Ruhe beraten lassen und sich nichts<br />

vom Bankberater unter Druck der Finanzierung<br />

aufschwatzen lassen. Anders als<br />

der Bankberater <strong>ist</strong> Ihr <strong>Versicherung</strong>sexperte<br />

bei der Auswahl des günstigsten<br />

Produkts nicht auf die hauseigene <strong>Versicherung</strong><br />

beschränkt!<br />

Arbeitnehmerveranlagung: Schenken<br />

Sie dem Finanzamt keinen Cent!<br />

von Wohnraum, sind bis zu einem persönlichen<br />

Höchstbetrag von 2.920 Euro<br />

jährlich abzugsfähig, wenn bestimmte<br />

Einkommensgrenzen nicht überschritten<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Als außergewöhnliche Belastungen sind<br />

finanzielle Aufwendungen von teuren<br />

Arzt- oder Zahnarztrechnungen bis hin<br />

zu Begräbniskosten von Angehörigen<br />

absetzbar, sofern sie einen bestimmten<br />

Selbstbehalt übersteigen.<br />

Mehr dazu auf der Homepage des<br />

Finanzmin<strong>ist</strong>eriums unter:<br />

http://www.bmf.gv.at/Publikationen


Extrablick I News<br />

Siegfried Pürstinger, Geschäftsführer der Fa. SP Verpackungen (Mitte), im Gespräch mit<br />

<strong>UVK</strong>-Chef Franz Waghubinger (links) und <strong>UVK</strong>-Firmenkundenbetreuer Bernd Feichtinger.<br />

Dank <strong>UVK</strong> 15.000 Euro<br />

nach Maschinenbruch<br />

Optimaler <strong>Versicherung</strong>sschutz macht<br />

sich bezahlt. Diese Erfahrung machte<br />

Siegfried Pürstinger, Geschäftsführer der<br />

erfolgreichen Firma SP Verpackungen in<br />

Nußbach. Ohne Maschinenbruchversicherung<br />

wäre er auf einem Schaden von<br />

mehr als 15.000 Euro sitzen geblieben.<br />

Beim Wechsel zur <strong>UVK</strong> vor rund zweieinhalb<br />

Jahren hatte <strong>UVK</strong>-Firmenbetreuer<br />

Bernd Feichtinger die Möglichkeit einer<br />

pauschalen Maschinenbruchversicherung<br />

angesprochen. Zu Jahresbeginn 2012<br />

machte sich die professionelle Risikoanalyse<br />

bezahlt: Ein Defekt an einer Stanztiegel-Maschine<br />

machte den Transport der<br />

Maschine zum Hersteller und eine teure<br />

Reparatur notwendig. Inklusive der Ersatzteile<br />

schlug die Reparatur mit mehr als<br />

15.000 Euro zu Buche. Das Gewerbekundenteam<br />

der <strong>UVK</strong> Waghubinger & Partner<br />

GmbH wickelte den Schaden zur vollen Zufriedenheit<br />

des Kunden ab.<br />

Was bedeutet gutes Risikomanagement<br />

für den innovativen Verpackungsprofi,<br />

der heute 17 Mitarbeiterinnen und Mitar-<br />

aus dem Extrablick<br />

bei tern einen sicheren Arbeitsplatz bietet<br />

und bei den Kunden aus Gewerbe- und<br />

Industriebetriebe mit flexiblen und individuellen<br />

Verpackungslösungen punktet?<br />

„Das geht von der Produkthaftung bis hin<br />

zur Haftpflichtversicherung. Ein Beispiel<br />

für die Probleme, die da auftreten können:<br />

Ein Vertreter macht eine Probeverpackung<br />

und ein sehr hochwertiges Teil wird dabei<br />

kaputt – da braucht man natürlich eine optimale<br />

Haftpflichtversicherung. Bewährt<br />

haben sich auch die Einbruchsversicherung<br />

und vor allem die Maschinenbruchversicherung.<br />

Dieses hohe Risiko haben<br />

wir damit gut in den Griff bekommen“, so<br />

Siegfried Pürstinger.<br />

Wie in einer guten Ehe<br />

Auf die Zusammenarbeit mit der <strong>UVK</strong><br />

möchte der Nussbacher Unternehmer<br />

nicht mehr verzichten: „Das <strong>ist</strong> wie in einer<br />

guten Ehe: Wir haben zu 95 % sehr gute Erfahrungen<br />

gemacht. Es gibt natürlich wie<br />

bei jeder Partnerschaft auch Kleinigkeiten,<br />

die nicht ganz optimal funktionieren, aber<br />

insgesamt <strong>kann</strong> ich der <strong>UVK</strong> eine sehr hohe<br />

Kompetenz bescheinigen.“<br />

Unfallversicherer bieten zum<br />

Teil attraktive Vergünstigungen<br />

Differenzierungen von Versicherern<br />

zwischen einzelnen Kunden anhand<br />

deren Risikoprofilen ermöglichen<br />

für viele <strong>Versicherung</strong>snehmer dauerhaft<br />

günstige Prämien. So gibt es<br />

zum Beispiel von einem Anbieter für<br />

Versicherte, die auf die Ausübung<br />

verletzungsanfälliger Sportarten<br />

wie Mountain Biking, Snowboarden,<br />

Tauchen, Klettern und Wasserschifahren<br />

verzichten, einen Rabatt<br />

von 25% auf den Grundtarif. Weitere<br />

Abschläge können für den Wohnort,<br />

das Lebensalter der Versicherten<br />

und für bestimmte berufliche Tätigkeiten<br />

in Anspruch genommen <strong>werden</strong>.<br />

Durch die individuelle Gestaltbarkeit<br />

der Tarife können Produkte<br />

für weibliche <strong>Versicherung</strong>snehmer<br />

besonders interessant sein, da Frauen<br />

laut Stat<strong>ist</strong>ik seltener als Männer<br />

bei Sportunfällen verunglücken.<br />

Neue fondsgebundene Lebensversicherung<br />

mit Fokus auf nachhaltige<br />

Investments am Markt<br />

Eine heimische <strong>Versicherung</strong> erweitert<br />

ihr Angebot in der fondsgebundenen<br />

Lebensversicherung. Mit<br />

neuen Produkten möchte man auf<br />

Nachhaltigkeit ausgerichtete Veranlagungen<br />

bieten. Die Produkte richten<br />

sich an Anleger, für die das Thema<br />

Nachhaltigkeit eine Rolle spielt, ohne<br />

dass sie dabei auf attraktive Ertragschancen<br />

verzichten wollen. Die neuen<br />

fondsgebundenen Lebensversicherungen<br />

sind ab 100 Euro Monatsprämie<br />

bzw. 5.000 Euro Einmalerlag<br />

erhältlich. Fondsgebundene Lebensversicherungen<br />

sind jedoch aufgrund<br />

des höheren Risikos durch den beinhalteten<br />

Aktienanteil nicht für jedermann<br />

die richtige Vorsorge. Fragen<br />

Sie uns – wir sprechen mit Ihnen über<br />

die am besten zu Ihrer Lebenssituation<br />

passenden Lösung!<br />

13 I <strong>Versicherung</strong>sKurier


Thomas Waghubinger –<br />

der Apfel fällt nicht weit vom Stamm<br />

Seit nun fast schon einem Jahr – genauer<br />

gesagt seit dem 1. April 2012 – <strong>ist</strong> neben<br />

Geschäftsführer Franz mit seinem Sohn<br />

Thomas ein weiterer Waghubinger in der<br />

<strong>UVK</strong> am Werk. Der 23-jährige war zuvor als<br />

Werkzeugmacher in der IFW beschäftigt.<br />

Seine Beweggründe für diesen Zwischenschritt<br />

sind leicht erklärt: „Ich war schon<br />

immer sehr an Technik interessiert und für<br />

einen Einstieg in die <strong>Versicherung</strong>sbranche<br />

<strong>ist</strong> man meiner Meinung nach mit 15<br />

Jahren noch viel zu jung. Da ich aber so<br />

schnell wie möglich ins Berufsleben einsteigen<br />

wollte, entschied ich mich für die<br />

Lehre als Werkzeugmacher“, so Thomas<br />

Waghubinger.<br />

Weg zur <strong>UVK</strong> war vorgezeichnet<br />

Dass der zweitälteste Waghubinger-Sohn<br />

aber einmal den Spuren seines Vaters in<br />

die <strong>Versicherung</strong>sbranche folgen würde,<br />

war keine Überraschung. „Durch meinen<br />

Papa bin ich mit dem Thema <strong>Versicherung</strong><br />

praktisch aufgewachsen, da natürlich auch<br />

zuhause viel darüber gesprochen wurde.<br />

Für mich war der Wechsel der nächste logische<br />

Schritt. Den Namen Waghubinger<br />

verbinden ohnehin viele sofort mit der<br />

<strong>UVK</strong> – dem werde ich nun endlich auch gerecht“,<br />

lacht Thomas.<br />

Die Gefahr der Langeweile besteht für<br />

den „Neuling“ in der <strong>UVK</strong> sicher nicht. Sein<br />

Aufgabengebiet umfasst nämlich derzeit<br />

<strong>Versicherung</strong>sKurier I 14<br />

nicht nur die Kundenbetreuung, sondern<br />

auch die Organisation der Termine und alle<br />

dazugehörigen Backoffice-Arbeiten. „Es<br />

kommt schon viel zusammen, aber meiner<br />

Meinung nach <strong>ist</strong> das auch notwendig, um<br />

schnell ein Gefühl für die richtigen Abläufe<br />

zu bekommen“, so Thomas Waghubinger.<br />

Natürlich wird er nach dieser Lernphase<br />

auch in das bewährte Team-System in der<br />

<strong>UVK</strong> eingegliedert und mit einer Backoffice-Kraft<br />

zusammenarbeiten, die ihm den<br />

Rücken für seine eigentliche Aufgabe freihält<br />

– die Kundenberatung.<br />

An seiner Arbeit gefällt ihm vor allem die<br />

Abwechslung. „Kein Tag gleicht dem anderen,<br />

man muss ständig in Bewegung und up<br />

to date sein und hat in der täglichen Arbeit<br />

mit verschiedensten Menschen zu tun. Mir<br />

gefällt auch, dass ich mir meinen Tag eigenständig<br />

organisieren <strong>kann</strong> und dass ich immer<br />

wieder auf interessante bzw. auch kuriose<br />

Schadensfälle stoße – es <strong>ist</strong> eine tolle<br />

Herausforderung, diese im Sinne des Kunden<br />

positiv abzuwickeln“, so Waghubinger.<br />

„…in die Fußstapfen des Vaters treten“<br />

Auf die Frage nach seinem langfr<strong>ist</strong>igen<br />

beruflichen Ziel zögert Thomas keine Sekunde.<br />

Er möchte in die Fußstapfen seines<br />

Vaters treten. Die Konstellation „Vater und<br />

Sohn in einer Firma“ bereitet ihm keine<br />

Probleme. Im Gegenteil: „Wir hatten eigentlich<br />

immer ein sehr gutes Verhältnis.<br />

<strong>UVK</strong> Privat<br />

Ich habe auch großen Respekt davor, was<br />

mein Vater erreicht hat und <strong>kann</strong> nur von<br />

ihm lernen.“<br />

Patchwork-Papa,<br />

Kreativling und Autoschrauber<br />

Privat <strong>ist</strong> Thomas Waghubinger schon vor<br />

einiger Zeit in Molln mit seiner Freundin<br />

Melanie zusammengezogen, die Töchterchen<br />

Victoria (3 Jahre) mit in die Beziehung<br />

genommen hat. Mit Melanie <strong>ist</strong> er<br />

seit mehr als eineinhalb Jahren zusammen,<br />

sie kennen sich aber bereits aus Kindergartenzeiten.<br />

Neben seiner Arbeit in der<br />

<strong>UVK</strong> und dem angenehmen Nebenjob als<br />

Patchwork-Papa bleibt nur mehr wenig Zeit<br />

für Hobbys. „Ich versuche, so viel Sport wie<br />

möglich zu machen, besonders Fitnesstraining“,<br />

so Thomas. Seine große Leidenschaft<br />

heißt aber „Airbrush“. Mit seiner Airbrush-<br />

Spritzp<strong>ist</strong>ole lebt er seine kreative Ader aus<br />

und bringt per Druckluft verschiedenste<br />

Motive auf alle möglichen Gegenstände<br />

(quer durch die Bank von Tischen über Motorhauben<br />

bis zum Feuerlöscher).<br />

Im Sommer versucht Thomas Waghubinger<br />

auch noch etwas Zeit für sein Mazda<br />

MX/5 Cabrio zu haben, an dem seit vielen<br />

Jahren geschraubt wird. An sonnigen Tagen<br />

muss der Roadster natürlich auch mal<br />

ausgeführt <strong>werden</strong>, damit man bei einer<br />

Spritztour die darin steckende Arbeit noch<br />

mehr zu schätzen weiß.


Unterhaltung I Stilblüten I Sudoku<br />

Dumm gelaufen –<br />

eigene Fingerabdrücke<br />

auf der Sterbeurkunde<br />

<strong>Versicherung</strong>sbetrug zeigt teils kuriose<br />

Blüten. Besonders schlau meinte es<br />

ein Brite anzustellen, der im Jahr 2005<br />

seinen eigenen Tod vorgetäuscht hatte,<br />

damit seine „Witwe“ eine hohe Lebensversicherung<br />

kassieren konnte. Er hatte<br />

aber ein kleines Detail übersehen, das<br />

ihm schließlich zum Verhängnis wurde.<br />

Der gebürtige Ecuadorianer Hugo Jose<br />

Sanchez war mit seiner Ehefrau Sophia auf<br />

Urlaub in sein südamerikanisches Heimatland<br />

gefahren. Nach dem Urlaub flog die<br />

Frau alleine nach England zurück – mit einer<br />

Urne im Gepäck. Sie gab vor, ihr Mann sei<br />

in Ecuador umgekommen und noch vor Ort<br />

eingeäschert worden. Mit der Lebensversicherung<br />

in Höhe von umgerechnet mehr<br />

als 1 Mio. Euro setzte sich das Paar samt Kindern<br />

nach Australien ab.<br />

Doch ein Zufall ließ schließlich den Schwindel<br />

auffliegen. Kriminaltechniker fanden<br />

auf der Todesurkunde des „Verunglückten“<br />

dessen Fingerabdrücke, das Paar wurde per<br />

internationalem Haftbefehl gesucht. Als die<br />

„Witwe“ fünf Jahre später wegen der Hochzeit<br />

ihrer Schwester nach London zurückkehrte,<br />

wurde sie festgenommen und zu<br />

zwei Jahren Haft verurteilt. Ein Jahr später<br />

klickten auch für Hugo Sanchez die Hand-<br />

schellen. Er wurde in Sydney geschnappt<br />

und an Großbritannien ausgeliefert.<br />

Der Fall erinnert an das Verschwinden des<br />

Labour-Abgeordneten und Staatssekretärs<br />

John Thomson Stonehouse, der – geschäftlich<br />

bankrott – den Tod durch Ertrinken vortäuschte,<br />

um sich mit seiner Sekretärin und<br />

Geliebten Sheila Buckley nach Melbourne<br />

abzusetzen. Er wurde wenige Wochen später<br />

von der australischen Polizei verhaftet<br />

und in seiner Heimat zu sieben Jahren Haft<br />

verdonnert. Den entscheidenden Hinweis<br />

lieferte ein Postbeamter: Diesem war aufgefallen,<br />

dass sich der ar<strong>ist</strong>okratisch auftretende<br />

„Josef Marksman“ wiederholt nach<br />

Post aus England erkundigte.<br />

Stilblüten<br />

Heiteres aus Briefen an<br />

<strong>Versicherung</strong>en<br />

Hiermit kündige<br />

ich Ihre<br />

Haftpflichtver-<br />

sicherung. Ich<br />

bin zurzeit in<br />

Haft und brauche keine<br />

Haftpflichtversicherung.<br />

Im Traum habe ich wütend<br />

gegen die Bettkante getreten<br />

und meinen großen Zeh gebrochen.<br />

Ein unsichtbares Auto kam<br />

aus dem Nichts, stieß mit mir<br />

zusammen und verschwand<br />

dann spurlos.<br />

Wegen einer Wespe, die in<br />

mein Hosenbein flog, gab ich<br />

an einer roten Ampel versehentlich<br />

Gas und fuhr auf meinen<br />

Vordermann auf.<br />

Sudoku<br />

Jede Zeile, Spalte und jeder Block enthält alle<br />

Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. Finden<br />

Sie die fehlenden Zahlen, wobei es nur<br />

eine mögliche Lösung geben darf!<br />

8<br />

4<br />

3<br />

1 9 5<br />

9 8 6<br />

6<br />

3 1<br />

2<br />

6 2 8<br />

4 1 9 5<br />

7<br />

15 I <strong>Versicherung</strong>sKurier


IMPRESSUM: Medieninhaber/Herausgeber: Waghubinger Brokerservice GmbH, Kollingerfeld 9, 4563 Micheldorf, Geschäftsführer und Chefredakteur: Franz Waghubinger, Verlagsort: Kollingerfeld 9, 4563 Micheldorf, Hersteller und Herstellungsort: Moserbauer Druck & Verlags-GmbH & Co KG, 4910 Ried im Innkreis, Redaktionelle Leitung: Mag. Peter Kalab, Redaktion: Mag. Peter Kalab, Kollingerfeld 9,<br />

4563 Micheldorf, Offenlegungspflicht gem. § 25 Mediengesetz und Informationspflicht gem. § 5 ECG, § 14 UGB: http://www.waghubinger-brokerservice.com/page/impressum/227, Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die veröffentlichten Beiträge dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers in anderer Form als im <strong>Versicherung</strong>sKurier verwendet <strong>werden</strong>. Dies<br />

gilt auch für Teile von Artikeln. Alle Beiträge sind ohne Gewähr. Der Inhalt gibt die Meinung der Redakteure wieder. Das Logo ><strong>Versicherung</strong>sKurier< <strong>ist</strong> geschützt und darf nur von der Fa. Waghubinger Brokerservice GmbH und deren Vertragspartner verwendet <strong>werden</strong>. Das Bildmaterial <strong>ist</strong> durch Fotolia und Can Stock Photo urheberrechtlich geschützt und lizenzpflichtig.<br />

<strong>UVK</strong><br />

Neu im <strong>UVK</strong> Team:<br />

Katharina Bittendorfer<br />

Geboren am 25.06.1967,<br />

verheiratet, 4 Kinder,<br />

wohnhaft in Inzersdorf im Kremstal<br />

Hobbys:<br />

Lesen, Wandern, Gartenarbeit und kreatives<br />

Gestalten, Zeit mit der Familie verbringen<br />

„Ich bin seit dem 11.02.2013 im Team der<br />

<strong>UVK</strong> mit der Leitung der Zulassungsstelle<br />

betraut. Zu meinen weiteren Aufgaben zäh-<br />

Rechtliche Fragen zum Thema Auto<br />

Sehr geehrte Briefträgerin, sehr geehrter Briefträger!<br />

Falls Sie diese Zeitung nicht zustellen können, teilen Sie uns bitte hiermit den Grund<br />

und gegebenenfalls die neue Anschrift mit. Vielen Dank!<br />

len Tätigkeiten im Backoffice und natürlich<br />

die Kundenbetreuung. Ich bin bereits seit<br />

13 Jahren im <strong>Versicherung</strong>sbereich tätig und<br />

bin geprüfte <strong>Versicherung</strong>skauffrau und <strong>Versicherung</strong>smaklerin.<br />

In der <strong>UVK</strong> gefallen mir<br />

besonders das selbstständige Arbeiten und<br />

die ständig neuen Herausforderungen. Mein<br />

abwechslungsreiches Aufgabengebiet sowie<br />

die tolle Zusammenarbeit und gute Kommunikation<br />

im gesamten <strong>UVK</strong>-Team tun ihr übriges,<br />

damit ich mich hier sehr wohl fühle.“<br />

Leser fragen – Experten antworten<br />

Frage: Ich habe im Hof einer Wohnhausanlage<br />

einen Privatparkplatz. Wenn ich ein fremdes<br />

Auto auf diesem vorfinde, darf ich es dann<br />

abschleppen lassen oder muss ich zuvor die<br />

Polizei rufen? Der Parkplatz befindet sich auf<br />

Privatgrund, die Einfahrt <strong>ist</strong> allerdings nicht<br />

mit einem Schranken versperrt.<br />

Antwort: Die Selbsthilfe, zu der auch das<br />

Abschleppen-Lassen zählt, darf nur in engen<br />

Grenzen ausgeübt <strong>werden</strong>. Nämlich<br />

dann, wenn ein unwiederbringlicher Scha-<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

den entstünde bzw. entstanden <strong>ist</strong> und „behördliche<br />

Hilfe“ zu spät käme.<br />

„In Ihrem Fall <strong>ist</strong> ein Einschreiten der Polizei<br />

nicht möglich, da es sich um einen privaten<br />

Grund handelt. Ihnen bleibt nur die Möglichkeit,<br />

binnen 30 Tagen beim zuständigen<br />

Bezirksgericht eine Besitzstörungsklage gegen<br />

den Fahrzeughalter oder Lenker, wenn<br />

dieser be<strong>kann</strong>t <strong>ist</strong>, einzubringen“, so der<br />

D.A.S.-Rechtsschutzexperte.<br />

Tipp: Machen Sie Fotos vom Fahrzeug zur<br />

Beweissicherung!<br />

<strong>UVK</strong> Waghubinger & Partner GmbH<br />

Kollingerfeld 9 . A-4563 Micheldorf<br />

www.uvk.at<br />

Büromöbel günstig abzugeben<br />

Gebrauchte Büromöbel in Topzustand<br />

zu verkaufen. Es handelt sich um einen<br />

Schreibtisch, leicht gebogen, ca. 3 Meter<br />

lang, drei große Schiebekästen (1,6 x 1,5 m),<br />

zwei kleine Schiebekästen (übers Eck), zwei<br />

Rollis, einen runden Besprechungstisch und<br />

fünf schwarze Besprechungssessel.<br />

Besichtigung nach tel. Vereinbarung in<br />

der <strong>UVK</strong> Waghubinger & Partner GmbH,<br />

Kollingerfeld 9, Micheldorf. Kostenpunkt:<br />

999 Euro für die komplette beschriebene<br />

Büroausstattung (ohne Stühle um € 799.-).<br />

Anfragen an die <strong>UVK</strong>, Tel. 07582/52155-41<br />

(Frau Tanja Möseneder).<br />

<strong>UVK</strong> Waghubinger & Partner GmbH<br />

Kollingerfeld 9 · A-4563 Micheldorf · Telefon: +43 (0) 7582/ 52 155-0 · Fax: +43 (0) 7582/ 52 155-10 · E-Mail: office@uvk.at · Web: www.uvk.at

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