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Gemeindebrief Februar 2013 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Seniorennachmittag mit Magdalene Groß<br />

Der Seniorennachmittag am 14. Oktober 2012 stand unter dem Motto:<br />

„Eine langjährige Mesnerin erzählt.“ Schon recht früh füllte sich der Saal,<br />

waren doch viele gespannt auf lustige Begebenheiten von Magdalene<br />

Groß.<br />

Durch Herrn Jungs Andacht zu Beginn wurde uns bewusst, dass ein<br />

besonderer Ort der Begegnung mit Gott früher in einem Zelt und später<br />

dann im Tempel war. Auch gab es früher<br />

noch andere Sitten und Gebräuche. So<br />

können sich die Älteren noch gut erinnern,<br />

dass Frauen getrennt von den Männern ihren<br />

Platz in der Kirche hatten. Oder auch der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat einen bestimmten Platz<br />

hatte. „Eine Mesnerin ist keine Putzfrau, sie<br />

schaut mit Würde nach dem Rechten,“ so<br />

seine Worte.<br />

Bei leckerem Kuchen und Kaffee war dann<br />

auch genügend Zeit für gute Gespräche.<br />

Zur Einstimmung in die Erzählung von<br />

Magdalene Groß sangen wir das<br />

Mesnerinnenlied „Der Herr ist gut, in dessen<br />

Dienst wir stehen“<br />

Nach 21 Jahren Dienst kann man viel<br />

Interessantes berichten. Sie erzählt:<br />

„Die Arbeit als Mesnerin war sehr vielseitig,<br />

niemals wurde es mir dabei langweilig.<br />

Blumen ordnen, stecken, gießen,<br />

Fenster öffnen, Türen schließen.<br />

Putzen in und um die Kirche herum,<br />

einmal im Jahr auch die Bühne, den Turm.<br />

Die Uhrzeit umstellen zur Sommerzeit,<br />

einstellen, dass zur rechten Zeit es läut.<br />

Nach der Kirchenjahrsordnung die Paramente anbringen,<br />

Lieder aufstecken, damit jeder kann mitsingen.<br />

Am Sonntagmorgen aufstehen, Frühstück bereiten,<br />

schnell zur Kirche zum ersten Läuten,

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