Classic-Journal - DKBC

WM U18 / Länderspielnachlese
LÄNDERSPIEL – Eindrücke von der Reise der U 18 nach Tarnow Podgorne zum Länderspiel gegen Polen
Die Bahnanlage in Tarnowo Podgorne. Fotos: Ulrike Klaus
Schlag löchern und gefüllt mit riesigen Pfützen zu überwinden.
Auf den engen Straßen war es eine Kunst, Ausweichmöglichkeiten
für entgegen kommende LKW´s zu finden. Höhepunkt
Alena Bimber: „Als ich auf die Bahn ging, freute ich mich
sehr und genoss jeden Augenblick. Die Atmosphäre in der
Halle war super und wir feuerten unsere Mannschaft kräftig
an. Als Deutschland am Ende zwei Siege nach Hause holte,
war der Jubel groß. Nicht nur das Spiel war genial, auch der
Zusammenhalt in der Mannschaft war gut.“
Florian Möhrlein: „Es war anstrengend, aber auch großartig,
andere Bahnen und vor allem andere Kegler zu treffen.
Auch wenn man der polnischen Sprache nicht mächtig war,
konnte man sich durch kleine Gesten ≈ auch verständigen.
Während des Spieles war es toll zu sehen, dass, obwohl
wir ja aus unterschiedlichen Gegenden kommen, jeder für
den anderen da war. Durch dieses gemeinsame Erlebnis sind
wir immer mehr zu einem Team geworden, da – egal ob
männlich oder weiblich – einer für den anderen die Stimme
geopfert hat, um diesen zu unterstützen.“
war eine Fähre über die Oder, bei
deren Anblick alle lieber auf der anderen
Seite geblieben wären (so reflektierten
die Schreie der Mädchen:
„Nein, wir wollen da nicht drauf – wir
gehen unter“). Jedoch wurden alle
Herausforderungen gemeistert und
alle kamen gut in Tarnowo Podgòrne
(nahe Poznan) auf der Kegelbahn an.
Dort wurde die deutsche Delegation
vom Vizepräsidenten des polnischen
Kegelverbandes auf polnisch
begrüßt und nach der Übersetzung
ins Englische in ihren Unterkünften
in einer naheliegenden polnischen
Sportschule sowie einem Vereinsheim
untergebracht. Ein gemeinsames
Abend essen und eine anschließende
Tina Dworski: „Das Länderspiel gegen Polen war von Anfang an harmonisch, am Teamgeist fehlte
es nicht. Das Gefühl mit der Mannschaft in einer Reihe zu stehen und gemeinsam die Nationalhymne
zu singen, war unbeschreiblich.“
technische Besprechung mit einer Dolmetscherin
folgten. Am nächsten Morgen
wurde – gut gerüstet – die Fahrt
zu Kegelhalle angetreten. Nach dem
Einmarsch und Ansprachen der beiden
Nationen, dem Sportgruß, beiden
Nationalhymnen sowie der Hymne
der FIQ wurde pünktlich um neun
Uhr der Wettbewerb der U18 weiblich
begonnen. Hier zeichnete sich
sehr schnell ab, dass die polnischen
Mädchen bei dieser Begegnung
nicht mithalten konnten. Das deutsche
Team gewann souverän, worüber
sich unsere U18 weiblich sehr freute.
Nach einer viertelstündigen Pause
ging dann der Wettbewerb der U18
männlich los. Chancenlos mussten
Jana-Sophie Bachert: „Es war toll, mal wieder für
Deutschland spielen zu dürfen. Die Trainer haben mir viel
geholfen. Ich war einigermaßen zufrieden mit meiner Leistung.
Das ganze Team war wirklich super und wir haben gut zusammengepasst.
Das Anfeuern mit allen hat Spaß gemacht.
Mit den Trainern hatten wir abends und auch in anderen
Situationen, zum Beispiel beim Spieleabend, sehr viel Spaß.“
Andreas Bayer: „Die Anfeuerung beim Länderspiel war
für die Zahl der Anfeuerer bombastisch, zumindest auf unseren
Seiten. Jungs wie Mädls haben souverän gewonnen. Der
Spieleabend am Samstag war eine sehr schöne Abwechslung
und hat das Team nochmal etwas näher zusammengebracht,
als es eh‘ schon wahr. Abschließend lässt sich sagen,
es war ein ebenso anstrengendes wie erfolgreiches und schönes
verlängertes Wochenende, welches ich jederzeit wieder
miterleben wollen würde.“
Erstes Training in Senftenberg.
Tina Dworski: „Das Länderspiel gegen Polen war von
Anfang an harmonisch, am Teamgeist fehlte es nicht. Das Gefühl
mit der Mannschaft in einer Reihe zu stehen und gemeinsam die
Nationalhymne zu singen, war unbeschreiblich.“
Melvin Rohn: „Es war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung,
beim Länderspiel teilnehmen zu dürfen. Ich fand die
Atmosphäre innerhalb der Mannschaft sehr gut. Die Stimmung
beim Wettkampf hat mir auch gut gefallen, vor allem,
dass wirklich die ganze Mannschaft hinter ihren Spielern
gestanden und lautstark mit angefeuert hat. Natürlich war
der Sieg beider Mannschaften eine Bestätigung, dass wir ein
tolles Team sind. Außerdem fand ich auch den Spieleabend
am Samstagabend lustig, dieser Abend war ein gelungener
Abschluss des gesamten Wochenendes. Insgesamt war es
ein tolles Wochenende und ich war froh, dass ich dabei sein
durfte.“
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