Pädagogik und Methoden Computer - Studienzentrum für ...
Pädagogik und Methoden Computer - Studienzentrum für ...
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0 Jahre<br />
Evangelische Jugendarbeit in Praxis <strong>und</strong> Theorie:<br />
Theologie<br />
Ökumene, Spiritualität<br />
<strong>und</strong> Bibliodrama<br />
Jugendliche<br />
in Kirche <strong>und</strong> Gesellschaft<br />
<strong>Computer</strong>medienpädagogik<br />
<strong>Pädagogik</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Methoden</strong><br />
www.josefstal.de/jahresbericht/
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Josefstal lebt <strong>und</strong> hat – als „Kompetenzzentrum“ <strong>für</strong><br />
evangelische Jugendarbeit – eine neue, begründete Zukunftsperspektive.<br />
Mit dem Abschluss einer Gr<strong>und</strong>vereinbarung<br />
hat sich die bayerische Landeskirche<br />
auch <strong>für</strong> nachhaltige Investitionen in die evangelische<br />
Jugendarbeit am Ort Josefstal entschlossen. Wir haben<br />
eine – ökologisch optimierte – Bauplanung begonnen, um<br />
voraussichtlich ab September 2003 unseren Gästen eine<br />
wesentlich verbesserte Tagungsstätte bieten zu können.<br />
Die Arbeit des pädagogisch-theologischen Teams<br />
wird auch künftig, neben Zuschüssen des B<strong>und</strong>es <strong>für</strong><br />
unser b<strong>und</strong>esweites Engagement als Konzeptionseinrichtung<br />
evangelischer Jugendarbeit, von der ELKB<br />
wesentlich mitfinanziert. Für all die über Jahre nötige<br />
<strong>und</strong> erhaltene Solidarität, die unseren Kampf ums Überleben<br />
zu diesem mutmachenden Ende geführt hat, sind<br />
wir Josefstaler sehr dankbar.<br />
Thematisch steht außerschulische Bildungsarbeit im<br />
Zentrum, etwa beim Symposion anlässlich „40 Jahre<br />
Josefstal“, das wir im September feiern konnten. Jugendarbeit<br />
<strong>und</strong> Schule, eLearning <strong>und</strong> interkulturelles Lernen,<br />
Erziehung zu Demokratie <strong>und</strong> Toleranz sind nur<br />
einige Facetten in dieser Arbeit <strong>und</strong> der Texte in diesem<br />
Bericht. Der Angriff auf das WTC <strong>und</strong> die Ergebnisse<br />
der PISA-Studie unterstreichen aus völlig verschiedener<br />
Richtung dramatisch deren Notwendigkeit: Ungerechte<br />
Strukturen, aber auch vorenthaltene Bildung sind ursächlich<br />
<strong>für</strong> Gewalt. Evangelische Jugendarbeit muss <strong>und</strong><br />
kann zu ihrer Überwindung beitragen. Der Akzeptanz<br />
kirchlichen Handelns nützt das letztendlich allemal.<br />
B. Bürkel, Referentin <strong>für</strong> Schülerbesinnungstage-Arbeit<br />
im Team, macht seit September Josefstal <strong>für</strong> Schulklassen<br />
attraktiv; Ökologie im Tagungshaus gewinnt<br />
durch den FÖJ-Praktikanten. Nach einjähriger, belas-<br />
tender Vakanz ist unser neuer Wirtschafts- <strong>und</strong> Verwaltungsleiter<br />
Chr. Wrba ab 2002 tätig. Mechthild Bangert<br />
zieht zum Abschluss von elf Jahren Arbeit als Studienleiterin<br />
hier im Jahresbericht Bilanz. Wir haben unserer<br />
ersten Studienleiterin Entscheidendes zu verdanken<br />
<strong>und</strong> haben das bei ihrer Verabschiedung im November<br />
getan, verb<strong>und</strong>en mit Antwortversuchen auf die Frage,<br />
ob „Frauen anders leiten“ – eine Frage, an die bei Männern<br />
in kirchlichen Leitungsstellen keiner denkt.<br />
Projekt 100 + 8 : Dieser Jahres- <strong>und</strong> Werkstattbericht<br />
ist so umfangreich wie der im Vorjahr – aber anders:<br />
Auf acht Seiten Papier schaffen wir komprimiert Überblick<br />
über unsere Arbeit im Jahr 2001. Weitere 100<br />
Seiten ausführliche Berichte <strong>und</strong> Texte aus der Studienwerkstatt<br />
stehen online abrufbereit. Die Links dazu finden<br />
Sie hier auf Papier <strong>und</strong> im Internet.<br />
Daraus entsteht im Lauf der Jahre ein neu konzipiertes<br />
Online-Archiv, multimedial, mit weiterführenden<br />
Links aus unserer Arbeit, <strong>für</strong> alle anstatt der bisherigen<br />
500 Exklusiv-Empfänger. Wir hoffen auf Ihre Zustimmung<br />
zu unserem Innovationsversuch, mit dem wir<br />
in Kürze das Wichtigste umreißen,<br />
ausführlich das Interessante präsentieren <strong>und</strong><br />
ökologisch das Machbare versuchen (Einsparung beim<br />
Papierverbrauch: mehr als 90 %)!<br />
Mit der Bitte um Ihre engagierte Begleitung unserer<br />
Arbeit grüßt Sie<br />
Ihr Wolfgang Schindler<br />
Ein Mouseklick auf dieses Symbol 001 bringt Sie direkt<br />
zum jeweiligen Text. Dessen Internetadresse lautet:<br />
www.josefstal.de/jahresbericht/2001/, ergänzt um die<br />
Nummer <strong>und</strong> die Endung „.htm“ (z.B. also <strong>für</strong> diesen Text:<br />
http://www.josefstal.de/jahresbericht/2001/001.htm<br />
Hoffnung aus der Skepsis –<br />
Als ich am 1.1.1991 meinen Dienst in Josefstal antrat,<br />
ahnte ich nicht, dass es wenige Jahre später (wieder<br />
einmal) einen Existenzkampf um die Einrichtung geben<br />
sollte. Rückblickend wird mir sehr deutlich, wie<br />
viel Zeit in die damit verb<strong>und</strong>enen Aktivitäten geflossen<br />
ist. Die Vereinskonstruktion, die bewusst ein Gegenüber<br />
zur bayerischen Landeskirche konstituiert,<br />
aber auch Engagements auf der B<strong>und</strong>esebene, bezuschusst<br />
über den B<strong>und</strong>esjugendplan, festschreibt, hat von<br />
Gründung an Angriffsflächen geboten. Seit Ende 2001<br />
zeichnet sich eine Zukunftsperspektive <strong>für</strong> die Arbeit<br />
in Josefstal ab, Josefstal ist als Lernort erst einmal gesichert.<br />
Einige Wahrnehmungen <strong>und</strong> inhaltliche Schwerpunkte<br />
möchte ich rückblickend auf die vergangenen<br />
elf Jahre skizzieren.<br />
In den 90er Jahren entwickelte sich das <strong>Studienzentrum</strong><br />
mehr <strong>und</strong> mehr zu einem Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsinstitut.<br />
Der Bedarf an Fortbildung war insbesondere<br />
<strong>für</strong> BerufsanfängerInnen gestiegen. Bereits länger in der<br />
Jugendarbeit tätige MitarbeiterInnen suchten dringlicher<br />
nach Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Aufgabe des<br />
theologisch-pädagogischen Teams bestand <strong>und</strong> besteht zu<br />
etwa 50 % ihrer Arbeitszeit darin, bedarfsgerechte Angebote<br />
zu planen <strong>und</strong> durchzuführen. Die Aufwertung<br />
von Fortbildung von MitarbeiterInnen wird im Hinblick<br />
auf Personalentwicklung noch mehr Bedeutung gewinnen,<br />
wobei eine entscheidende Kernkompetenz der<br />
Zukunft Teamfähigkeit ist – dies setzt Kommunikationsfähigkeit<br />
<strong>und</strong> Fachkompetenz voraus. Deshalb sind Angebote<br />
gefragt, die möglichst person- <strong>und</strong> themenbezogen<br />
gestaltet werden.<br />
Jugend <strong>und</strong> Religion – Jugendarbeit <strong>und</strong> Schule –<br />
TZI als Haltung <strong>und</strong> Methode: Themen, die u.a. die<br />
Konzeptions- <strong>und</strong> <strong>Methoden</strong>diskussion in evangelischer
Rückblick auf elf Jahre im <strong>Studienzentrum</strong> Josefstal<br />
Jugendarbeit bewegten <strong>und</strong> die mich besonders beschäftigten,<br />
seien benannt: Hier fanden viele interessante<br />
Fachtagungen <strong>und</strong> Konsultationen statt, deren Ergebnisse<br />
wiederum in die Fortbildungsarbeit einflossen.<br />
Religion hat <strong>für</strong> viele Menschen Bedeutung, Kirche<br />
als Institution ist nicht gefragt. Es wird darauf ankommen,<br />
Räume anzubieten, in denen Menschen ihre Religiosität<br />
leben können <strong>und</strong> dort GesprächspartnerInnen<br />
zu Themen christlichen Glaubens finden. Unabdingbar<br />
steht die Beantwortung der Frage an: Welche Kirche<br />
wollen bzw. brauchen wir in Zukunft? Die Rolle der<br />
PfarrerInnen im Gesamtkonzert der kirchlichen Mitarbeiterschaft<br />
ist zu klären, ebenso der Stellenwert der<br />
Parochie im Gegenüber zu übergemeindlichen Diensten.<br />
Das Kirchen- bzw. Amtsverständnis muss neu in<br />
den Blick genommen werden, gerade auch im Hinblick<br />
auf den ökumenischen Dialog. Immer drängender stellt<br />
sich die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz<br />
kirchlichen Handelns. Damit hängt die Klärung dessen<br />
zusammen, was das spezifisch evangelische Profil im<br />
Angebot der vielen ausmacht.<br />
Josefstal als Nagelkreuzzentrum war mir sehr wichtig:<br />
Damit ist die Tätigkeit an diesem Ort in die weltweite<br />
Ökumene <strong>und</strong> Versöhnungsarbeit eingeb<strong>und</strong>en.<br />
Über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, andere<br />
Blickwinkel kennen zu lernen <strong>und</strong> evtl. einzuüben, gehört<br />
zum Gr<strong>und</strong>verständnis des <strong>Studienzentrum</strong>s von<br />
seiner Gründung an dazu.<br />
Wahrnehmungen – Entwicklungen –<br />
Schlussfolgerungen aus der inhaltlichen Arbeit<br />
Die Bedeutung der neuen Medien nimmt weiterhin zu<br />
<strong>und</strong> wirkt gerade im Hinblick auf die junge Generation<br />
prägend. Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> Selbstdarstellung im<br />
Sinne von „sich erkennbar <strong>und</strong> wahrnehmbar machen“<br />
tritt immer mehr in den Vordergr<strong>und</strong>. Diesem Bereich<br />
muss eine hohe Priorität beigemessen werden – auch in<br />
der Jugendarbeit.<br />
Die Tatsache, dass evangelische Jugendarbeit sich auch<br />
als Verbandsarbeit versteht, gerät immer mehr aus dem<br />
Blick. Es ist dringend zu klären, welche Konsequenzen<br />
dies <strong>für</strong> das Selbstverständnis von evangelischer Jugendarbeit<br />
hat.<br />
Ehrenamtliches Engagement wird unter anderen Vorzeichen<br />
auf dem Hintergr<strong>und</strong> kleiner werdender finanzieller<br />
Ressourcen der Kirchen wieder ein größeres Gewicht<br />
erhalten. Von daher ist es notwendig, das Verhältnis<br />
von Hauptberuflichen <strong>und</strong> Ehrenamtlichen neu zu<br />
bestimmen.<br />
Hoffnung aus der Skepsis –<br />
diese Formulierung von Gadarvsky brachte Christof<br />
Bäumler im Ringen um eine Zukunftsperspektive immer<br />
wieder ein, sie wurde fast so etwas wie ein Motto:<br />
Kaum begann sich das <strong>Studienzentrum</strong> von der Sanierungsfinanzierung<br />
Ende 1980 etwas zu erholen, wurde<br />
eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgeführt, deren Ergebnisse<br />
1994–1996 recht hohe Wellen schlugen. Konsequenzen<br />
daraus wurden im Zusammenhang des Projektes<br />
„Häuser zum Lernen“ gestoppt, allerdings kam<br />
es dann ab März 1998 zur endgültigen Auseinandersetzung<br />
mit der bayerischen Landeskirche. Diese Diskussionen<br />
erhielten im Jahre 2000 nochmals eine ungeheuere<br />
Dynamik durch ein Baugutachten <strong>und</strong> eine Betriebsanalyse.<br />
Immer wieder wurde spürbar, dass das <strong>Studienzentrum</strong><br />
zu einem Dauerspagat genötigt ist: Es ist einerseits<br />
b<strong>und</strong>esweit tätig, andererseits vor allem eng auf die baye-<br />
rische Landeskirche bezogen. Es ist anspruchsvolles Tagungshaus<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig preisgünstige Unterkunft <strong>für</strong><br />
Jugendliche <strong>und</strong> Gemeindegruppen. Es wendet sich überwiegend<br />
an Hauptberufliche <strong>und</strong> muss gleichzeitig die<br />
Belange der Ehrenamtlichen im Blick behalten. Es steht<br />
in der Tradition des Spagats von Jugendverbandsarbeit<br />
<strong>und</strong> Gemeindejugendarbeit. Es ist bestens geeignet zum<br />
Auftanken, gleichzeitig sind immer mehr Menschen nur<br />
<strong>für</strong> immer kürzere Zeitspannen bereit, sich aus ihrem<br />
Berufsalltag auszuklinken. Es ist eines der wenigen Häuser<br />
mit dem eindeutigen Schwerpunkt evangelische Jugendarbeit<br />
<strong>und</strong> muss doch bei seinen Angeboten über<br />
Jugendarbeit hinaus attraktiv sein.<br />
Das Motto der 40-Jahr-Feier „Zwischen allen Stühlen“<br />
versuchte, diesen Aspekt der Geschichte <strong>und</strong> Gegenwart<br />
humorvoll aufzunehmen. Vielleicht ist es tatsächlich<br />
so, dass die Wahl eines Stuhles, wenn er denn<br />
überhaupt angemessen wäre, in gewisser Weise das Ende<br />
des <strong>Studienzentrum</strong>s mit seinem unverwechselbaren<br />
Profil <strong>und</strong> Selbstverständnis bedeutete …<br />
Entscheidend waren <strong>für</strong> das Gelingen der Arbeit immer<br />
wieder einzelne Personen oder auch der Kontakt zu<br />
befre<strong>und</strong>eten Einrichtungen. Gerne erinnere ich mich<br />
an viele bereichernde Gespräche <strong>und</strong> Begegnungen.<br />
Allen, die meinen Weg während der elf Jahre Jugendarbeit<br />
in Josefstal begleitet haben, sei an dieser Stelle sehr,<br />
sehr herzlich gedankt.<br />
Mechthild Bangert<br />
Elf Jahre in vier Spalten Text?<br />
Der ganze Rückblick steht online hier: 002
Studien-Werkstatt Josefstal<br />
Leiten rauen anders?<br />
M. Bangert war die erste Studienleiterin Josefstals –<br />
Anlass zu einem Diskurs über geschlechtsspezifische<br />
Leitungsstile zu ihrem Abschied:<br />
Marianne Pflüger, ehemalige Dozentin <strong>und</strong> Pfarrvikarin,<br />
erinnerte an Zeiten, als Frauen in Leitungsfunktionen<br />
innerhalb der Kirche sehr selten waren – heute ist<br />
ihr %-Anteil dort noch immer im einstelligen Bereich.<br />
Dr. Johanna Beyer 010 sah spezifische Unterschiede:<br />
während sich der Leitungsstil von Männern eher nach<br />
dem Konfliktmodell orientiere, bauten Frauen auf Konsensstrategien,<br />
auf De-Eskalation <strong>und</strong> Kommunikation.<br />
Auf diese Fähigkeit der „beharrlichen Frauen“ hatte M.<br />
Bangert bereits 1991 bei ihrer Einführung in Josefstal<br />
aufmerksam gemacht. Wolfgang Schindler 010 betonte,<br />
Leitung müsse kompetent sein, egal, ob „männlich“<br />
oder „weiblich“. Weitere Beiträge, u.a. von K. Foitzik <strong>und</strong><br />
Rudolf W. Koch, sorgten <strong>für</strong> eine lebendige Diskussion.<br />
Statt Angst: Respekt<br />
Interkulturelles Lernen hat mit dem 11. September<br />
2001 eine ungeahnte Brisanz bekommen. Wie aber das<br />
Thema in Jugendarbeit oder Schule aufgreifen? Ein Thema,<br />
das beladen ist von Vorurteilen, Misstrauen, Ängsten,<br />
Halbwissen, Vermutungen.<br />
Wichtig ist es, Ängste ernst zu nehmen, sie aber gleichzeitig<br />
zu hinterfragen <strong>und</strong> zu motivieren, sich genauer<br />
mit dem Thema zu beschäftigen, sich <strong>für</strong> Dialoge mit<br />
Muslimen zu öffnen. So kann aus Halbwissen Wissen<br />
werden, aus Vor-Urteilen Urteile. Nur so können Verständnis<br />
<strong>für</strong> die fremde Religion geweckt <strong>und</strong> Wege zu<br />
einem konstruktiven Miteinander aufgezeigt werden.<br />
Als Kursfeedback formulierte ein Kursteilnehmer sein<br />
Ergebnis: „Die Angst vor dem Islam ist gewichen <strong>und</strong><br />
wurde zu Respekt.“ Ausführlich dazu Chr. Tröger: 013.<br />
eLearning – virtuell<br />
Virtuelle Seminare haben in der Weiterbildung Konjunktur.<br />
Doch folgen viele einem individualistischen<br />
Modell des Lernens. Menschliche Beziehungen oder gar<br />
Gruppendynamik spielen eine sehr geringe Rolle – mit<br />
dramatischen Einbrüchen in der Beteiligung. Denn <strong>für</strong><br />
tiefer gehendes Verstehen <strong>und</strong> die Motivation zu lernen<br />
ist Austausch in der Gruppe von zentraler Bedeutung.<br />
Diese Einsicht prägt die Didaktik in Josefstal – auch in<br />
den ersten virtuellen Seminarangeboten.<br />
Mit der Lernumgebung „Kokon“ wurde 2000 noch<br />
didaktisch geforscht, netzspezifische <strong>Methoden</strong> wurden<br />
entwickelt, die erstaunliche Erfahrungen in der Online-<br />
Arbeit ermöglichten: „Herzhaftes Lachen ist ja ansteckend<br />
<strong>und</strong> dies gilt uneingeschränkt auch <strong>für</strong> die computergestützte<br />
Kommunikation“, die „phasenweise sogar<br />
aufregend“ war. Trotz räumlicher Distanz gelang es, einen<br />
verbindlichen <strong>und</strong> dauerhaften Kontakt zueinander aufzubauen,<br />
animierende gemeinsame Erfahrungen im<br />
Internet zu machen, das zu einem selbstverständlichen<br />
Teil des Alltags wurde. Seit „Mac*_online“ ist eLearning<br />
in Josefstal ein Regelangebot; Dr. R. Bader stellt Wirkungsfaktoren<br />
<strong>und</strong> Bedingungen ausführlich dar: 014.<br />
Schülerbesinnungstage<br />
Damit „Jugendliche mit Schule zur Besinnung kommen“<br />
können, bietet das <strong>Studienzentrum</strong> Besinnungstage<br />
<strong>für</strong> Schulen im südbayerischen Raum an. Fernab<br />
des 45-Minuten-Taktes, in einer Atmosphäre von Freiheit,<br />
Partizipation, Zutrauen <strong>und</strong> Annahme kann die<br />
Klassengemeinschaft neu erlebt <strong>und</strong> reflektiert werden.<br />
B. Bürkel koordiniert dieses ökumenische Angebot<br />
der EJB <strong>für</strong> Jugendliche <strong>und</strong> Schulklassen aller Schularten.<br />
Für interessierte Lehrkräfte <strong>und</strong> MitarbeiterInnen<br />
der EJB besteht das Angebot der Unterstützung, von<br />
der Vorbereitung bis zur Durchführung 012.<br />
Zwischen allen Stühlen<br />
Wie sieht Bildung in Kirche <strong>und</strong> Gesellschaft aus, mit<br />
der junge Menschen Zukunft haben? Was kann kirchliche<br />
Jugend(bildungs)arbeit dazu leisten? Ist ihr Platz<br />
nicht notwendigerweise zwischen allen Stühlen, auch<br />
wenn das unbequem ist? Antworten, meist fragmentarisch,<br />
formulierten beim Symposion TheoretikerInnen<br />
<strong>und</strong> PraktikerInnen: Jugendarbeit dürfe nicht auf Ausbildung<br />
hin funktionalisiert werden, Rahmenbedingungen<br />
<strong>für</strong> Selbstbildungsprozesse seien nötig, Orte <strong>für</strong> existenzielle<br />
Erfahrungen <strong>und</strong> gelebten Glauben. Bildungsprozesse<br />
gingen notwendig einher mit Grenzüberschreitungen<br />
<strong>und</strong> einem immer wieder neuen Selbstvergewisserungsprozess<br />
der eigenen Ziele <strong>und</strong> Visionen. M. Bangert<br />
beschreibt Kernpunkte des Symposions, B. Müller<br />
die Ergebnisse der Arbeitsgruppen: 011.
Jugendliche in Kirche <strong>und</strong> Gesellschaft<br />
Mehrere Fachtagungen <strong>und</strong> Konsultationen stellten sich<br />
aktuellen Fragen: „Tat-Ort Gottesdienst“ brachte hauptberufliche<br />
MitarbeiterInnen unterschiedlicher Berufsgruppen<br />
<strong>und</strong> Ehrenamtliche zu notwendig erscheinenden<br />
Veränderungen im Gottesdienst miteinander ins<br />
Gespräch. Prof. Dr. Günter Ruddat begleitete die Tage<br />
sehr kompetent <strong>und</strong> anregend, die „Josefstaler Anstöße<br />
zum Gottesdienst“ 301 sind ein konkretes Ergebnis.<br />
Die Lebenswelt „Großstadt“ nahmen zwei b<strong>und</strong>esweite<br />
ökumenische Fachtagungen auf: „Kirchliche Jugendarbeit<br />
in der Großstadt“ 302 <strong>und</strong> „Jugendkirchen<br />
– eine Antwort auf starre kirchliche Strukturen“ 307.<br />
Zu beiden Fachtagungen sind ausführliche (Print-)Dokumentationen<br />
erhältlich.<br />
Hauptberufliche in der Jugendarbeit <strong>und</strong> LehrerInnen,<br />
zu einem <strong>für</strong> beide relevanten Thema eingeladen, dachten<br />
miteinander über engere Kooperation nach: „Jugendarbeit<br />
<strong>und</strong> Schule: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“<br />
303. Prof. Dr. Franz-Josef Röll machte deutlich,<br />
dass sich die Wahrnehmung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
verändert <strong>und</strong> pädagogisches Handeln dies berücksichtigen<br />
muss. Eine b<strong>und</strong>esweite Konsultation „Schule<br />
– Jugend – Kirche“ 308 im Burckhardthaus Gelnhausen<br />
stellte die zentrale Frage, wie kirchliches Handeln<br />
künftig die sozialräumliche Dimension stärker berücksichtigen<br />
kann. Wie in jedem Jahr wurde zum Thema<br />
„Jugendliche begleiten: Konfirmanden- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
in Kooperation“ 305 wieder ein Seminar in<br />
Kooperation mit dem RPZ durchgeführt.<br />
„Zwischen allen Stühlen“ – im Josefstaler Symposion<br />
zu Zukunftsfragen evangelischer Jugendarbeit 011<br />
ging es in einem b<strong>und</strong>esweiten, hochkarätigen TeilnehmerInnenkreis<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich um Bildung in Kirche <strong>und</strong><br />
Gesellschaft.<br />
„Fliegen im Hachelbach?“ 304: Jugendliche <strong>und</strong><br />
Erwachsene untersuchten unter Leitung des Biologen<br />
W. Kretschmer die ökologische Qualität im umstrittenen<br />
Hachelbach, direkt vor dem <strong>Studienzentrum</strong>; Ergebnis:<br />
unverändert hervorragend klar.<br />
Ökumene &<br />
Spiritualität<br />
Der traditionelle ökumenische Studienkurs 203 oder<br />
das ökumenische International Youth Festival (IYF) 202<br />
wären ohne Spiritualität nicht denkbar. Als Nagelkreuzzentrum<br />
sind wir der ökumenischen, interreligiösen <strong>und</strong><br />
Versöhnungsarbeit verpflichtet, die konkrete Begegnung<br />
mit Menschen aus fremden Ländern, Kirchen <strong>und</strong> Kulturen<br />
braucht. Lebendige Begegnung statt Papier-Ökumene<br />
ist hier das Motto <strong>und</strong> so stand neben dem Thema<br />
„Gerechtigkeit heute, zwischen Anspruch <strong>und</strong> Wirklichkeit“<br />
vor allem die Begegnung im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Spiritualität braucht Kompetenz. Im Bibeltheaterkurs<br />
„Und sie machten sich auf den Weg“ 204 begaben<br />
sich die Teilnehmenden spielerisch in einen Bibeltext<br />
<strong>und</strong> entwarfen szenisches Material zu seiner Inszenierung.<br />
Die Schritte wurden unter Leitung von G. Bruhns<br />
<strong>und</strong> J. Blum praxisbezogen reflektiert.<br />
Bibliodrama, vom Psychodrama abgeleitet, ist ein anderer<br />
methodischer Zugang; beide Formen werden seit<br />
Jahren im <strong>Studienzentrum</strong> angeboten. Drei Kurse wurden<br />
2001 angeboten 201, 205, 206, um sich intensiv<br />
mit <strong>Methoden</strong> <strong>und</strong> Techniken des Bibliodramas vertraut<br />
zu machen. Das Weiterbildungsprogramm schloss mit<br />
Colloquium ab: „Vier unterschiedliche Persönlichkeiten,<br />
deren Leitungsverhalten man sich gern anvertrauen<br />
kann, <strong>und</strong> deren vier Arbeiten, die in ihrer Differenzierung<br />
zur Weiterentwicklung von Bibliodrama beitragen.“,<br />
lobte Ursula Runschke.<br />
Theologie<br />
„Theologie <strong>für</strong> kirchliche MitarbeiterInnen“: Die vier<br />
Kursteile, die sich vor allem an sozialwissenschaftlich<br />
Ausgebildete wenden, stoßen auf immer größeres Interesse.<br />
Sie vermitteln theologische Gr<strong>und</strong>kenntnisse <strong>und</strong><br />
wollen zu theologischem Denken <strong>und</strong> Argumentieren<br />
befähigen. Kursteil „‚Gemeinschaft der Heiligen‘ <strong>und</strong><br />
Kirche als Institution“ 101: Hier ging es um das<br />
Selbstverständnis von Kirche, damit verb<strong>und</strong>en aber<br />
auch um eine je eigene Positionsbestimmung innerhalb<br />
dieser Kirche. Gerade weil der Kursteil „Von der Schöpfung<br />
bis zur Apokalypse“ 104 mit seinem bibelk<strong>und</strong>lichen<br />
Schwerpunkt nicht besonders spektakulär wirkt,<br />
war das große Interesse der TeilnehmerInnen <strong>für</strong> die<br />
Kursleitung eine ermutigende Erfahrung.<br />
Besonders Hauptberufliche in der offenen Jugendarbeit<br />
oder Ausländerarbeit begrüßen das regelmäßige<br />
Angebot des Islamkurses sehr; in 2001 wurde daher ein<br />
Aufbaukurs 102 durchgeführt.<br />
Ein Highlight war der Kurs „,Du sollst ein Segen sein‘<br />
– Wirkungen des Segens <strong>und</strong> Segnens“ 103 – nicht<br />
nur, weil Prof. Dr. Fulbert Steffensky zwei Tage lang als<br />
Referent <strong>und</strong> Gesprächpartner zur Verfügung stand, sondern<br />
auch, weil die Kursgruppe sich gegenseitig zum<br />
Segen wurde.
<strong>Pädagogik</strong> & <strong>Methoden</strong><br />
MitarbeiterInnen der Jugendarbeit brauchen Professionalität<br />
<strong>und</strong> Profil. DienstanfängerInnen fanden in der Fortbildung<br />
in den ersten Berufsjahren (FEB) 501, 502<br />
Raum <strong>und</strong> Anregungen, sich mit dem eigenen Berufsbild<br />
<strong>und</strong> ihrer professionellen Rolle auseinander zu setzen.<br />
Professionalität braucht methodische Kompetenz.<br />
Deshalb sind Kurse, in denen <strong>Methoden</strong> vorgestellt <strong>und</strong><br />
deren praktische Einsetzbarkeit erarbeitet werden, gefragt,<br />
etwa „Themenzentrierte Interaktion in der Jugendarbeit“<br />
(TZI) 506. Um Erziehung zu Demokratie <strong>und</strong><br />
Toleranz, um Konfliktlösungsmodelle ging es bei „Bezavta<br />
= Miteinander“ 507, ebenso wie beim TZI-Kurs<br />
„Konfliktbewältigung <strong>und</strong> Spiritualität“ 505. Der SozialpädagogInnentag<br />
2001 eignete sich Medienkompetenz<br />
zur aktiven Nutzung des Internets an, erprobte<br />
Varianten virtueller Kommunikation 504.<br />
Um die eigene Professionalität weiterzuentwickeln,<br />
braucht es Begleitung. Mit welchen methodischen Ansätzen<br />
dies geschehen kann, erörterte die IGSV-Fachtagung<br />
„Coaching, Konfliktberatung oder doch Supervision?“<br />
503.<br />
<strong>Computer</strong>medienpädagogik<br />
„Im Netz aktiv“ werden: Diese Zielsetzung beschäftigte<br />
Mitarbeiter aus Berlin ebenso wie die Pädagoginnen<br />
im Münchner Projekt up2net bei ihren Seminaren im<br />
<strong>Studienzentrum</strong>. Das geht nicht ohne Gr<strong>und</strong>lagenkennt-<br />
nisse, die Josefstal als ganzheitliches Konzept anbietet:<br />
<strong>Computer</strong>medienpädagogik, 1995 aus der Arbeit am<br />
MaC*-Konzept entwickelt, ist als Fachbegriff <strong>für</strong> medienpädagogisch<br />
reflektiertes Handeln mit „Menschen am<br />
<strong>Computer</strong>“ gebräuchlich geworden.<br />
Qualitätskriterien, die den Begriff <strong>und</strong> das pädagogische<br />
Konzept präzisieren, wurden nun von der jährlich<br />
in Josefstal stattfindenden Expertentagung „Didaktik<br />
der <strong>Computer</strong>medienpädagogik“ erarbeitet. Ebenso<br />
diente die Tagung „Bildung <strong>und</strong> Multimedia“ der<br />
GMK-Fachgruppe in Josefstal der b<strong>und</strong>esweiten Diskussion<br />
des Konzeptes.<br />
Mit Schwerpunkt auf medienpraktischen Kompetenzerwerb<br />
wurde die Seminarreihe MaC*-eTrain in drei<br />
gut besuchten Kursteilen durchgeführt, das Weiterbildungsprogramm<br />
zur zertifizierten <strong>Computer</strong>medienpädagogIn<br />
MaC*plus strapazierte <strong>und</strong> begeisterte die<br />
geschlossene Kursgruppe mit zwei Offline- <strong>und</strong> einem<br />
Online-Kursteil sowie der Planung medienpädagogischer<br />
Praxisprojekte, die zum Abschluss dieses 5. MaC*_plus-<br />
Programmes im November 2002 vorgestellt werden.<br />
Projekte &<br />
Engagements<br />
Neben Seminaren des <strong>Studienzentrum</strong>s ist das Team in<br />
vielfältigen Projekten <strong>und</strong> im Bereich von Studien- <strong>und</strong><br />
Konzeptionsarbeit engagiert. Sichtungen von Fachliteratur<br />
<strong>und</strong> Ergänzung unserer Bibliothek sowie eigene<br />
Veröffentlichungen 611, z.B. der Band „Bildung in<br />
virtuellen Welten“, gehören ebenso dazu wie Projektbegleitungen,<br />
etwa bei der „Modellhaften Umsetzung<br />
der Erklärung <strong>für</strong> eine kinder- <strong>und</strong> jugendfre<strong>und</strong>liche<br />
Kirche“ 602 oder das Jugendzentrums-Netzprojekt<br />
„up2net“ 603. Projektbegleitungen fördern den Diskurs<br />
zwischen Theorie <strong>und</strong> Praxis – eine Kernaufgabe<br />
unserer Arbeit. Dies ist auch das Ziel bei der Mitarbeit<br />
in Gremien <strong>und</strong> Arbeitskreisen, vor Ort, auf B<strong>und</strong>es<strong>und</strong><br />
Landesebene 612. Referate – gehalten bei Symposien,<br />
in Kirchenvorständen oder Jugendverbandsgremien,<br />
Tagungs- <strong>und</strong> Seminarbegleitung ergänzen dieses<br />
Engagement des pädagogisch-theologischen Teams, z.B.<br />
zu Themen wie „Marketing in der Jugendarbeit“ oder<br />
„Räume in der Stadt“ 610. Der Kontakt zur AG „Jugendarbeit<br />
in der Stadt“ der Stadtjugendpfarrämter hat<br />
sich intensiviert, insbesondere auch deshalb, weil das<br />
<strong>Studienzentrum</strong> in Zukunft Konzeptionsfragen zur Lebenswelt<br />
„Großstadt“ in Tagungen <strong>und</strong> Seminaren aufnehmen<br />
will (Fachtagungen 302 <strong>und</strong> 307).<br />
Gemeinsam mit dem Amt <strong>für</strong> evangelische Jugendarbeit<br />
in Nürnberg (AfJ), dem Jugendhaus Neukirchen <strong>und</strong><br />
Pappenheim wurden Überlegungen zu einer landesweiten<br />
Konzeption <strong>für</strong> Schülerbesinnungstagearbeit in Verbindung<br />
mit evangelischer Jugendarbeit angestellt <strong>und</strong><br />
Vereinbarungen getroffen. Ein konkretes Ergebnis ist die<br />
Mitarbeit von Brigitte Bürkel im <strong>Studienzentrum</strong> 012.<br />
Auch in landeskirchliche Diskussionszusammenhänge<br />
war das <strong>Studienzentrum</strong> einbezogen, etwa zum Thema<br />
„Handlungsfeldkonzept“ oder „Teilhandlungsfeldkonferenz<br />
Fortbildung“: Dort vertritt W. Schindler die<br />
Belange von Supervision als geschäftsführendes Sprecherratsmitglied<br />
der IGSV. Das Projekt „Häuser zum<br />
Lernen“ wurde zum Abschluss geführt.<br />
„Wegweisendes“, von 1961 bis 2001, haben wir unter<br />
www.josefstal.40.years.de 6011 Monat <strong>für</strong> Monat<br />
bis zum Jubiläum veröffentlicht; die Online-Besucherzahlen<br />
stiegen spürbar.<br />
Bauernzaun, Kompostwirtschaft <strong>und</strong> Teichpflege<br />
waren u.a. sichtbare Ergebnisse der Arbeit im FÖJ.<br />
Michael Dinter hat die konzeptionellen Gr<strong>und</strong>lagen da<strong>für</strong><br />
mitentwickelt 606.
Statistik<br />
Die ausführlichen Tabellen finden Sie hier:<br />
701. Die Diagramme illustrieren: Das Jubiläumsjahr<br />
2001 war ein erfolgreiches,<br />
auch im Lichte nüchterner Zahlen.<br />
Josefstal 1980–2001:<br />
DozentInnen, Kurse <strong>und</strong> TeilnehmerInnen<br />
Besuche („visits“) unserer Website<br />
www.josefstal.de im Jahr 2001<br />
TeilnehmerInnen nach Wohnorten<br />
Belegung der Tagungsstätte 2001<br />
Altersgruppen<br />
Gender-Verteilung 2001<br />
Unsere Gäste 2001<br />
Von A wie „Alleinerziehende Mütter <strong>und</strong><br />
Väter, ein Elternseminar“ bis W wie „WILL<br />
International, TZI-Kurs“ reicht die Liste<br />
der insgesamt 184 Gruppen <strong>und</strong> Veranstalter<br />
sowie Studienaufenthalte, die 2001 das<br />
„Haus zwischen Berg <strong>und</strong> See“ aufgesucht<br />
haben. Die Liste: 702.<br />
MitarbeiterInnen<br />
16 hauptberufliche 704 MitarbeiterInnen,<br />
davon drei im pädagogisch-theologischen<br />
Team, 77 703 GastdozentInnen <strong>und</strong> 15<br />
Mitglieder im 705 Kuratorium haben die<br />
hier berichtete Arbeit getragen. Die hier<br />
berichteten Zahlen waren nur mit ihrem<br />
Engagement <strong>und</strong> ihrer Sachkenntnis erreichbar;<br />
wir danken ihnen <strong>und</strong> uns ;-)<br />
Impressum<br />
<strong>Studienzentrum</strong> <strong>für</strong> evangelische<br />
Jugendarbeit in Josefstal e.V.<br />
Aurachstraße 5<br />
83727 Schliersee-Josefstal<br />
Tel. (0 80 26) 97 56-0<br />
URL: http://www.josefstal.de/<br />
jahresbericht/2001/<br />
eMail:<br />
studienzentrum@josefstal.de<br />
Konzeption des Projektes<br />
„100 + 8“: Wolfgang Schindler<br />
in Zusammenarbeit mit Christine<br />
Tröger <strong>und</strong> Brigitte Bürkel<br />
Text: W. Schindler, Chr. Tröger,<br />
B. Bürkel, M. Bangert<br />
Redaktion „100 + 8“:<br />
Wolfgang Schindler<br />
Print-Layout: konzept 139,<br />
München<br />
Online-Layout: Offsetservice<br />
Bernd Hüller<br />
Druck: Vochezer, St. Georgen<br />
Wir danken dem Umweltpfarrer<br />
der ELKB <strong>für</strong> die Bezuschussung<br />
der Umstellungskosten.