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Seniorenmagazins Klöönsnack - Pflegebutler

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<strong>Klöönsnack</strong><br />

Das Info-Magazin der Peter Janssen Gruppe<br />

Seniorenresidenzen für betreutes Wohnen · häusliche Pflege<br />

In dieser Ausgabe:<br />

• Angst vor Armut im Alter<br />

• Pflegestufen im Überblick<br />

• Berechnung des Pflegegeldes<br />

• Pflegenotstand,<br />

Deutscher Pflegerat<br />

macht mobil<br />

• Reife Haut<br />

kostenlos zum mitnehmen<br />

Ausgabe 7 / 2. Quartal 2013


Standorte der<br />

Peter Janssen Gruppe Nord<br />

Standorte des PflegeButlers


VORWORT<br />

INHALT<br />

Liebe Leserinnen, lieber Leser,<br />

ich wünsche uns allen, Sie können unsere neue<br />

Ausgabe auf ihrer Terrasse, ihrem Balkon<br />

oder in ihrem Garten bei strahlender Sonne lesen.<br />

Wenn nicht, dann lassen Sie es uns wie Karl Valentin<br />

halten:<br />

„Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich<br />

nicht freue, regnet es auch“.<br />

So oder so, viele interessante Themen, Rätsel und Rezepte<br />

lesen sich bei jedem Wetter gut.<br />

Ihre<br />

Peter Janssen Gruppe<br />

Heiko Friedrich, Geschäftsführer<br />

Inhalt<br />

Heiko Friedrich<br />

Geschäftsführer<br />

Vorwort ....................................................................................................................... 1<br />

Kassen geben immer mehr für häusliche Krankenpflege aus............................... 2<br />

Wiesmoorer Generationen ....................................................................................... 3<br />

Das PflegeZentrum Emden, direkt am Klinikum Emden ..................................... 4-6<br />

Reife Haut ............................................................................................................... 8-9<br />

Angst vor Armut im Alter ....................................................................................10-11<br />

Das Pflegegeld, Berechnung .................................................................................. 13<br />

Mitarbeiterprofil, Marcus Fonken ........................................................................... 14<br />

Intergenerative Pädagogik, Jung und Alt gemeinsam aktiv ................................. 15<br />

Barrierefreie Freizeitgestaltung, der Park der Gärten .....................................16-17<br />

Pflegenotstand, Deutscher Pflegerat macht mobil ............................................... 18<br />

Die Pflegestufen im Überblick ...........................................................................20-21<br />

Pflegezeit, Welche Ansprüche habe ich als Pflegende Person?..................... 22-23<br />

Sudoku ............................................................................................. 7, 12, 17, 19, 24<br />

Rezepte ......................................................................................................... 7, 12, 19<br />

Stellenmarkt ............................................................................................................ U3<br />

Impressum ............................................................................................................... U3<br />

1


Häusliche Krankenpflege<br />

Drei Millionen gesetzlich Versicherte<br />

haben dem GKV-Spitzenverband<br />

zufolge im Jahr 2011 mehr als 205 Millionen<br />

Tage häusliche Krankenpflege in<br />

Anspruch genommen. Frauen bezogen<br />

diese Leistung fast doppelt so häufig<br />

wie Männer. Damit haben die gesetzlichen<br />

Krankenkassen für die häusliche<br />

Krankenpflege insgesamt 3,52 Milliarden<br />

Euro ausgegeben. Im Jahr 2012<br />

werden es vermutlich 3,87 Milliarden<br />

Euro sein. Angesichts des Älterwerdens<br />

der Gesellschaft und der Zunahme<br />

von Singlehaushalten geht der Verband<br />

davon aus, dass die häusliche<br />

Krankenpflege als GKV-Leistung weiter<br />

2<br />

Wäscherei<br />

Ostfriesische Beschäftigungs-<br />

und Wohnstätten GmbH<br />

Waschen, Mangeln, Bügelnfür<br />

Privat- und Geschäftskunden<br />

Anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen<br />

Herderstr. 19 · 26721 Emden<br />

Telefon (0 49 21) 94 88-210 · Fax (0 49 21) 94 88-411<br />

contact@obw-emden.de · www.obw-emden.de<br />

Kassen geben immer<br />

mehr für häusliche<br />

Krankenpflege aus<br />

an Bedeutung zunehmen wird. Diese<br />

Leistung kommt hauptsächlich dann in<br />

Betracht, wenn ein Patient neben der<br />

ärztlichen Behandlung und Therapie<br />

zusätzliche Pflegeleistungen braucht.<br />

Die Behandlungspflege dient dem Ziel,<br />

Beschwerden zu lindern, ein Verschlimmern<br />

der Krankheit zu verhindern oder<br />

sie im besten Fall zu heilen.<br />

Pflegemaßnahmen können z.B. Wundversorgung,<br />

Medikamentengabe, das<br />

Verabreichen von Injektionen oder<br />

das Bedienen von Beatmungsgeräten<br />

umfassen. Ambulante Pflegedienste<br />

oder Sozialstationen, mit denen die<br />

Pflegekassen Verträge abgeschlossen<br />

haben, übernehmen diese Aufgaben.<br />

Ausgaben für häusliche Krankenpflege:<br />

(Quelle: Amtliche StatistikKJ 1)<br />

2006 2,12 Mrd. Euro<br />

2007 2,34 Mrd. Euro<br />

2008 2,61 Mrd. Euro<br />

2009 2,91 Mrd. Euro<br />

2010 3,20 Mrd. Euro<br />

2011 3,52 Mrd. Euro<br />

2012 3,87 Mrd. Euro<br />

Quelle: Health&Care AKTUELL 6/2013<br />

Inh.: Anja Voß


Wiesmoorer<br />

Generationen<br />

Generationen verstehen<br />

Junge Menschen<br />

können von älteren<br />

Menschen lernen und<br />

umgekehrt.<br />

Familien leben heute<br />

nicht mehr selbstverständlich unter<br />

einem Dach.<br />

Kinder, Eltern und Großeltern wohnen<br />

oftmals nicht mehr in leicht erreichbarer<br />

Nähe.<br />

Gestiegene Anforderungen an Berufstätige:<br />

Man muss flexibel und mobil<br />

sein – aber man will auch seine Kinder<br />

gut versorgt wissen.<br />

Wir wollen einen Kontakt zwischen den<br />

Generationen in Wiesmoor herstellen.<br />

Dabei soll ein Netzwerk entstehen, in<br />

dem sich sowohl junge als auch ältere<br />

Menschen zusammenfinden.<br />

Erfahrungswissen und Potenziale<br />

aller Generationen nutzen<br />

Ein Miteinander der Generationen<br />

sorgt dafür, dass Alltagskompetenzen<br />

und Erfahrungswissen der<br />

unterschiedlichen Lebensalter nicht<br />

verloren gehen. Angestrebtes Ziel ist<br />

es, dass durch mehr generationen-<br />

Weitere Infos<br />

finden Sie auch im Internet:<br />

www.wiesmoorer-generationen.de<br />

übergreifenden Austausch mehr für die<br />

Gesellschaft und unsere Stadt geleistet<br />

wird.<br />

Wir wollen die Zusammenarbeit von<br />

Familien, Unternehmen, Verbänden,<br />

Vereinen, Behörden und Ämtern<br />

fördern und vernetzen und Partner<br />

zusammenbringen.<br />

Kontakt<br />

Seit dem 23. Mai 2013 erreichen Sie<br />

das Generationen-Büro im Rathaus<br />

Wiesmoor (1. OG), immer donnerstags<br />

von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Telefonisch sind wir montags bis freitags<br />

unter Tel. 0162 8486188 von<br />

9.00 bis 13.00 Uhr für sie da.<br />

Gerne könne Sie auch per E-Mail Kontakt<br />

zu uns aufnehmen:<br />

info@wiesmoor-generationen.de.<br />

3


Das PflegeZentrum<br />

Emden<br />

Das PflegeZentrum Emden hat einen<br />

direkten Zugang zum Klinikum Emden<br />

und bietet in 4 Wohngemeinschaften<br />

je 19 Bewohnern ein neues Zuhause.<br />

Durch seine perfekte Lage genau am<br />

Klinikum Emden und damit im Stadtkern<br />

von Emden ist es gut erreichbar<br />

und ermöglicht Spaziergänge durch die<br />

Stadt, den Park. Das Ärztehaus befindet<br />

sich nur wenige Meter entfernt.<br />

In unterschiedlich geprägten Wohngruppen<br />

sind familienähnliche Strukturen<br />

entstanden, die nicht nur beschränkt<br />

sind auf die Bewohner selbst, sondern<br />

die Familie, Freunde und Bekannte sind<br />

mit eingebunden.<br />

Zum Alltag gehört es, sich aktiv am<br />

Tagesgeschehen zu beteiligen. Natürlich<br />

immer nur soviel wie jeder möchte und<br />

4<br />

Direkt am<br />

Klinikum Emden<br />

kann. Küchen- und andere hauswirtschaftliche<br />

Tätigkeiten gehören wie die<br />

Gartenpflege zum Tagesablauf. So gibt<br />

es keine Großküche mehr im Haus, sondern<br />

alles wird frisch zusammen vorbereitet<br />

und gekocht.<br />

Die aktive Mithilfe ehrenamtlicher<br />

Kräfte, die durch feste Übernahme<br />

kleiner Aufgaben mit in den Tagesablauf<br />

aufgenommen werden ist sehr wichtig.<br />

Dafür geben wir mit unseren Bewohnern<br />

einmal zu Ehren aller Ehrenamtlichen<br />

Helfer ein Grillfest um uns im Namen<br />

aller für die Hilfe zu bedanken.<br />

Ihre Unterkunft<br />

Jede einzelne der 4 Wohngruppen<br />

bietet 13 Einzel- und 3 Doppelzimmer,<br />

die wie folgt ausgestattet sind: behin-


dertengerechtes Bad, Notruf, Telefon,<br />

Flachbildfernseher, 4-fach elektrisch<br />

verstellbares Bett, Nachtschrank und<br />

Einbauschrank. In Verbindung mit Ihren<br />

eigenen Möbeln schaffen Sie sich so Ihr<br />

Zuhause.<br />

Sie leben weitestgehend selbständig im<br />

PflegeZentrum Emden. Die Aufteilung in<br />

Wohngruppen sorgt dafür, dass Sie sich<br />

wie in einer Großfamilie fühlen. Darüber<br />

hinaus bieten wir Ihnen viele Annehmlichkeiten,<br />

die Sie in Ihrer Wohnung<br />

nicht haben.<br />

• Ihre Wäsche wird gewaschen<br />

• Ihr Zimmer wird gereinigt<br />

• Ihre Mahlzeiten werden liebevoll<br />

• zubereitet.<br />

Die gemeinschaftseigene Küche gibt<br />

Ihnen die Möglichkeit, kleinere<br />

Zwischenmahlzeiten wie Kaffee oder<br />

Tee, für sich, aber auch für Ihre Gäste<br />

zuzubereiten.<br />

Beschäftigungen<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sowie eine Vielzahl von freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfern bieten eine<br />

breite Palette von Aktivierungs- und<br />

Unterhaltungsmöglichkeiten an.<br />

Das Leben mit hauswirtschaftlichen<br />

Tätigkeiten, wie das Kochen, Backen,<br />

Waschen, Bewegungstraining, Singen,<br />

Musik, Erzählungen, Feste, Ausflüge,<br />

und so weiter gehören zum Tagesablauf.<br />

Immer ist etwas los – selbstverständlich<br />

ist die Teilnahme stets freiwillig<br />

5


und ungezwungen. Unsere Angebote<br />

finden meist im gemütlichen Aufenthaltsraum<br />

der Wohngruppe statt.<br />

Das leibliche Wohl<br />

Unsere gut ausgebildeten Präsenzkräfte<br />

kochen in der gemeinschaftseigenen<br />

Küche täglich mit Ihnen zusammen ein<br />

gesundes, bekömmliches und liebevoll<br />

angerichtetes Essen.<br />

Sie achten dabei stets mit Ihnen<br />

zusammen auf die Verwendung von<br />

naturnahen Produkten und kochen<br />

alles ganz frisch nach ihren Wünschen.<br />

Im Rahmen der Vollverpflegung erhalten<br />

Sie Frühstück, Mittagessen, Tee<br />

und Kuchen sowie Abendessen und alle<br />

erforderlichen Zwischenmahlzeiten und<br />

Getränke.<br />

6<br />

Wenn die Kräfte nachlassen<br />

Auch dann bleiben Sie natürlich bei uns<br />

und können in Ihrem Zimmer und in<br />

vertrauter Umgebung bleiben. Mit unserer<br />

Hilfe können Sie auch weiterhin an<br />

allen Aktivitäten des Hauses teilnehmen.<br />

Wir betreuen mit unseren motivierten<br />

und qualifizierten Mitarbeitern Bewohner<br />

aller Pflegestufen bis hin zur Schwerst-<br />

bzw. Intensivpflege.<br />

Unser qualifiziertes Personal hat viel<br />

Erfahrung in der Pflege und Betreuung<br />

älterer Menschen. Wir helfen Ihnen<br />

bei allen Verrichtungen des täglichen<br />

Lebens. Wir achten dabei stets auf den<br />

größtmöglichen Erhalt ihrer Eigenständigkeit.<br />

Wir beraten Sie gerne!


Senfschnitzel<br />

Zutaten:<br />

4 Schweine- oder Puten-<br />

Schnitzel,<br />

mittelscharfer Senf<br />

(möglich Dijoner Senf)<br />

0,2 l Weißwein,<br />

Sahne, Pfeffer,<br />

Salz, Zucker,<br />

Butterschmalz, Mehl<br />

Zubereitung:<br />

Mit einenem scharfen Messer eine<br />

Tasche in die Schnitzel schneiden,<br />

dann mit einem TL Senf füllen und mit<br />

einem Holzzahnstocher verschließen.<br />

Etwa 1-2 Stunden marinieren lassen.<br />

Nun pfeffern und salzen und von<br />

beiden Seiten in etwas Butterschmalz<br />

bei kleiner Hitze vorsichtig anbraten.<br />

Mit Mehl bestäuben und mit Weißwein<br />

ablöschen, nun etwa 2 TL Senf und<br />

etwas Zucker zugeben.<br />

1/2 -3/4 Stunde bei kleiner Hitze<br />

köcheln lassen, evtl. etwas Wasser<br />

(oder auch Wein) nachgießen. Zum<br />

Schluss nach Geschmack Sahne<br />

zugeben und ggf. mit Pfeffer, Salz<br />

und Senf abschmecken.<br />

REZEPT<br />

Zentrum für Physikalische Therapie<br />

und Ambulante Rehabilitation<br />

Bolardusstraße 20 • 26721 Emden<br />

Telefon: 0 49 21 / 98-15 69<br />

E-Mail: physio@klinikum-emden.de<br />

www.klinikum-emden.de<br />

... rund um das Leben<br />

3 8 2 1<br />

8 6 7 1 4<br />

1<br />

4 2 5 6 3<br />

1 3 2 5<br />

5 1 7<br />

2 4 9 3 7 8<br />

6 8 1 4 5 2 7<br />

3 7 2 8 1<br />

5 7 9 8 1<br />

1 4 7 6 2<br />

6 2 1 4 9<br />

2 6 9 7 5<br />

8 1 2<br />

1 6<br />

6 1 8 4 2 3 7<br />

4 5<br />

7 3 5 1 6 4 9<br />

25<br />

26<br />

7


Reife Haut<br />

Älter werden wir alle. Doch wie alt wir tatsächlich<br />

sind, muss nicht gleich<br />

jeder sehen.<br />

Das Problem: Gerade an der Haut wird die<br />

natürliche Alterung sichtbar.<br />

Äußere Einflüsse, wie Sonnenstrahlen,<br />

Hitze und Kälte, aber auch innere<br />

Faktoren, wie über Jahre eingenommene<br />

Medikamente sowie unausgewogene,<br />

vitaminarme Ernährung und Genussgifte,<br />

hinterlassen deutliche Spuren.<br />

Wie stark der Einfluss äußerer Faktoren<br />

auf die Haut ist, wird an den verschiedenen<br />

Hautarealen deutlich. Während<br />

innere Einflüsse auf alle Körperregionen in<br />

gleichem Maße wirken, sind Gesicht und<br />

Hände zusätzlich direkten Einflüssen von<br />

außen ausgesetzt. Insbesondere die UV-<br />

Strahlung sorgt für eine vorzeitige Hautalterung.<br />

Das Erscheinungsbild der Haut ändert<br />

sich. Mit dem Alter wird sie blasser,<br />

trockener und dünner. Sie verliert Elastizität.<br />

Falten und Altersflecken entstehen.<br />

Die Haut wird leichter verletzbar. Selbst<br />

kleine Verletzungen<br />

heilen schlechter.<br />

8<br />

Horst &<br />

Christian Gerjets<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Strooter Weg 34 · 26446 Friedeburg<br />

Telefon 0 44 65 / 84 74 · Fax 0 44 65 / 94 27 66<br />

Mobil 0172 / 4316199<br />

info@horst-gerjets.de · www.horst-gerjets.de<br />

Hausmeisterdienste<br />

Winterdienst<br />

Besonderheiten der reifen Haut<br />

Die Ursache von Veränderungen der Haut<br />

ist ihre nachlassende Funktionsfähigkeit.<br />

Die Durchblutung verringert sich.<br />

Stoffwechselprozesse laufen langsamer<br />

ab, die Haut wird weniger mit Sauerstoff<br />

und Nährstoffen versorgt. Bindegewebsfasern<br />

sind weniger stabil, elastische<br />

Fasern verlieren an Spannung. Schon ab<br />

dem 30. Lebensjahr verlangsamt sich<br />

die Zellteilung und die hauteigene Regenerationsfähigkeit<br />

nimmt ab. Talg- und<br />

Schweißdrüsenarbeiten weniger. Das<br />

Wasserspeicherungsvermögen der Haut<br />

lässt nach.<br />

Tipps für eine gesunde reife Haut<br />

Wie stark sich Erscheinungsbild und Funktionsfähigkeit<br />

der Haut über die<br />

Jahre verändern, hängt nicht nur von der<br />

genetischen Disposition und dem<br />

tatsächlichen Alter ab. Neben einer<br />

gesunden, ausgewogenen Ernährung und<br />

maßvollem Sonnengenuss kommt der<br />

richtigen Hautpflege große Bedeutung zu.<br />

Pflegeprodukte mit sinnvollen Inhaltsstoffen<br />

in wirksamen Konzentrationen<br />

können der Haut wichtige Nährstoffe<br />

Erstklassige Beratung und Service von Anfang an!<br />

Janna-Luise Felix e.Kfr. Approb. Apothekerin<br />

Schützenweg 2 · 26446 Friedeburg<br />

Fon 04465 - 945 144 · Fax 04465 - 945 142<br />

Mo.-Mi., Fr. 8-12.30 & 14.30-18.30 Uhr · Do. 8-18.30 Uhr · Sa. 8-13 Uhr


zuführen und den Feuchtigkeits- und<br />

Fettbedarf ausgleichen:<br />

•Zum Beispiel verbessert Biotin die<br />

Widerstandskraft, reduziert die<br />

Reizbarkeit der Haut und schützt vor Entzündungen.<br />

•Vitamin A fördert die Regeneration der<br />

Haut, erhöht ihre Elastizität und<br />

Festigkeit.<br />

•Aminosäuren und Harnstoff (Urea) erhöhen<br />

das Feuchthaltevermögen der Haut<br />

und vermindern den durch trockene Haut<br />

bedingten Juckreiz. Harnstoff wirkt außerdem<br />

entzündungshemmend.<br />

•Fettsäurereiche natürliche Öle, wie Shea<br />

Butter, Sonnenblumen-, Jojoba und<br />

Macadamia Nussöl, Meeresextrakte und<br />

Bambus, sowie hautverwandte Lipide, wie<br />

Sqalane, gleichen den Lipidmangel aus.<br />

•Extrakte der Zaubernuss (Hamamelis)<br />

wirken entzündungshemmend, heilen<br />

leichte Verletzungen und reduzieren Juckreiz.<br />

Unabhängig von den Inhaltsstoffen kann<br />

ein Pflegeprodukt jedoch nur helfen,<br />

wenn es richtig angewendet wird. Pflegeprodukte<br />

sollen die Haut schützen und<br />

ihre Schwächen ausgleichen:<br />

•Verwenden Sie Waschlotionen und<br />

Cremes entsprechend Ihrem Hauttyp.<br />

Fettfeuchte, großporige und stark glänzende<br />

Haut braucht kein zusätzliches<br />

Fett. Trockener und rauer Haut sollte nicht<br />

durch wasserhaltige Produkte zusätzlich<br />

Feuchtigkeit entzogen werden.<br />

•Milde Waschlotionen mit einem pH-Wert<br />

von 5,5 (hautneutral) bis 7 (leicht<br />

sauer) unterstützen den hauteigenen Säureschutzmantel.<br />

•Wenden Sie reichhaltige Cremes nachts<br />

an. Die Haut ist dann durchlässiger für<br />

die enthaltenen Nährstoffe. Gleichzeitig<br />

wirken weniger äußere Einflüsse wie zum<br />

Beispiel Licht.<br />

•Setzen Sie Pflegeprodukte der Jahreszeit<br />

entsprechend ein. Im Sommer verliert die<br />

Haut durch das Schwitzen wichtige Substanzen,<br />

wie Harnstoff und Aminosäuren.<br />

Fett hingegen ist ausreichend vorhanden<br />

und sollte nur bei sehr trockener, fettarmer<br />

Haut durch Pflegeprodukte zugeführt<br />

werden. Im Winter benötigt die Haut hingegen<br />

mehr Fett zum Schutz vor Feuchtigkeit<br />

und Kälte.<br />

Ganz allgemein gilt:<br />

•Achten Sie beim Eincremen besonders<br />

auf Ihre Handrücken. Die Haut,<br />

insbesondere das Unterhautfettgewebe,<br />

ist dort viel dünner als an den<br />

Handinnenflächen. Vergessen Sie nicht<br />

die Fingerzwischenräume und den<br />

Daumen.<br />

•Duschen ist besser als Baden. Wobei<br />

auch eine Dusche maximal 10 Minuten<br />

dauern sollte, denn schon durch das<br />

Wasser wird der hauteigene Säureschutzmantel<br />

angegriffen. Zur normalen,<br />

täglichen Körperreinigung reicht einmal<br />

Duschen mit einem milden, rückfettenden<br />

und wenig schäumenden Produkt aus.<br />

Genießen Sie ein Bad mit reichhaltigen,<br />

besonders rückfettenden Badezusätzen<br />

als etwas ganz Besonderes.<br />

•Verzichten Sie im Hausgebrauch auf<br />

antimikrobielle und desinfizierende<br />

Zusätze, da diese die natürliche Hautflora<br />

negativ beeinflussen.<br />

9


Angst vor Armut<br />

im Alter<br />

Dass die gesetzliche Rente nicht mehr<br />

für ein sorgenfreies Leben im Alter<br />

reicht – darüber herrscht Einigkeit.<br />

Vorsorge ist nötig. Aber wie viel? Nun<br />

zeigt eine Studie: Es fehlt mehr Geld als<br />

bisher angenommen.<br />

Fast 350 Euro könnten einem deutschen<br />

Durchschnittrentner im Alter fehlen<br />

– selbst wenn er privat vorgesorgt<br />

hat. Zum diesem Ergebnis kommt eine<br />

Studie der Ruhr-Universität Bochum im<br />

Auftrag des Vermögensverwalters Fidelity.<br />

Entgegen bisherigen Schätzungen<br />

reichten 70 Prozent des letzten Nettoeinkommens<br />

nicht aus, um den Lebensstandard<br />

zu halten, so die Forscher.<br />

Nach ihren Berechnungen ist dafür ein<br />

Pensionsniveau von 87 Prozent nötig.<br />

10<br />

Konzepte, Planung<br />

und Umsetzung<br />

von Ausstattungen<br />

für Hotellerie, Gastronomie<br />

& Verpfl egungseinrichtungen.<br />

Planung, Entwurf + Bau für Gastronomie und Großküchen, Bedarfsartikel, Online-Shop<br />

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Telefon 04944/2147 · Fax 04944/5430<br />

Trotz privater<br />

Vorsorge Rentenlücke<br />

noch größer als gedacht<br />

„Was die Lebensstandard-Sicherung<br />

im Alter konkret bedeutet, wurde in<br />

Deutschland bislang nicht untersucht“,<br />

erklärt Martin Werding, Professor für<br />

Sozialpolitik und öffentliche Finanzen<br />

an der Ruhr-Universität und Autor der<br />

Studie. „Der Bedarf im Alter wurde von<br />

der Fachwelt entweder theoretisch<br />

abgeleitet oder willkürlich vorgegeben.<br />

Alle Versuche, ein angemessenes<br />

Niveau der Vorsorge zu bestimmen,<br />

hingen somit empirisch in der Luft.“<br />

Um diese Wissenslücke zu schließen,<br />

werteten die Forscher Daten des Sozioökonomischen<br />

Panels des Wirtschaftsforschungsinstituts<br />

DIW Berlin aus,<br />

einer repräsentativen Längsschnittbefragung<br />

von 20.000 Personen in rund<br />

Stabilität<br />

Nähe<br />

Unterstützung<br />

Sanitätshaus Gebauer<br />

Fachzentrum für Technik am Menschen<br />

Wilhelmshaven - Wittmund - Sanderbusch - Oldenburg<br />

Tel. 04421 / 75 66 0 www.gebauer-hilft.de


11.000 privaten Haushalten. Analysiert<br />

wurden Personen, die zwischen 1992<br />

und 2011 in Rente gegangenen sind.<br />

Die Forscher untersuchten dabei die<br />

Zufriedenheit mit dem im Alter zur Verfügung<br />

stehenden Einkommen.<br />

650 Euro zu wenig<br />

Ergebnis: Der oft empfohlene Wert von<br />

70 Prozent des letzten Nettoeinkommens<br />

reicht nicht. Erst bei einem Wert<br />

von 87 Prozent herrscht Zufriedenheit.<br />

Das entspricht einer Lücke von 350 Euro<br />

im Monat.<br />

Da die gesetzliche Rente im Idealfall<br />

nur knapp 60 Prozent des im Laufe des<br />

Berufslebens erzielten Durchschnittseinkommens<br />

abgedeckt, fehlen deutschen<br />

Rentnern, die überhaupt nicht privat<br />

vorsorgen, im Schnitt sogar 650 Euro.<br />

Da die Menschen offenkundig von sich<br />

aus zu wenig vorsorgten, sei es nötig,<br />

dass ein Teil des Gehalts automatisch in<br />

die Vorsorge fließe, sagt Klaus Mössle<br />

von Fidelity. Deshalb plädiert er für<br />

einen Ausbau der betrieblichen Alters-<br />

vorsorge, die zu einer tragenden Säule<br />

der privaten Vorsorge werden müsse.<br />

„Der Anteil der betrieblichen Altersvorsorge<br />

an den Gesamtrentenbezügen<br />

liegt in Deutschland lediglich bei vier<br />

Prozent. Künftig werden jedoch 25 bis<br />

30 Prozent notwendig sein, um diese<br />

deutlich höhere Ersatzquote von 87 Prozent<br />

zu erreichen“, so Mössle.<br />

Quelle: Focus Online, Mittwoch, 24.04.2013<br />

11


Speckendicken<br />

Zutaten:<br />

1,5 kg Roggenmehl<br />

1/2 kg Weizen(schrot)mehl<br />

250 g Sirup<br />

250 g Zucker<br />

200 g Rosinen<br />

200 g Schmalz<br />

6 Eier<br />

1 Tl Anis<br />

1 Tl Kardamon<br />

einige Scheiben ger. Speck.<br />

Zubereitung:<br />

MIn etwa 3/4 l warmen Wasser (oder<br />

auch Milch) wird Schmalz, Sirup und<br />

Zucker verrührt. Nun wird aus dem<br />

Mehl den Eiern, Gewürzen und dem<br />

Wasser-(Milch-)gemisch ein dickflüssiger<br />

Teig bereitet der über Nacht kühl<br />

ruhen muss.<br />

Speckstreifen in der Pfanne auslassen,<br />

darauf der Teig (wie bei Reibekuchen)<br />

verteilen und von beiden Seiten braun<br />

braten.<br />

REZEPT<br />

Apotheker<br />

Herbert Schütz<br />

12<br />

Friedeburger Hauptstr. 80<br />

26446 Friedeburg<br />

Telefon (0 44 65) 2 65<br />

Apotheke-Friedeburg.de<br />

2 3 9<br />

6 7 5 2 8 3<br />

Batterien<br />

Akkus & Service<br />

4 3 7 1 5<br />

2 7 9 1<br />

7 9 3 8 6<br />

5 9 1 2 7 4<br />

6 9<br />

8 9 5 6<br />

5 2 8 3 9 7<br />

6 9 3 4 1 2 5<br />

Elektro Biller<br />

„Der „Der Geräte-Doc“ Geräte-Doc“<br />

3 8<br />

4 8 2 7 9<br />

6 1 5<br />

4 7 8 2 3 5<br />

1 9 6 7<br />

9 5 4 2 6 3<br />

2 4 1 9<br />

8 3 5 9<br />

Elektromeister Johann Biller<br />

26629 Großefehn<br />

Kanalstraße Nord 160<br />

Telefon 0 49 43 / 91 29 33<br />

Telefax 0 49 43 / 91 29 35<br />

eMail: info@elektro-biller.de<br />

Internet: www.elektro-biller.de<br />

27<br />

28


Das Pflegegeld<br />

Pflegebedürftige sollen selbst darüber<br />

entscheiden, wie und von wem sie<br />

gepflegt werden wollen. Sie haben<br />

deshalb die Möglichkeit, Sachleistungen<br />

(Hilfe von Pflegediensten) oder<br />

Pflegegeld in Anspruch zu nehmen.<br />

Voraussetzung für den Bezug von Pflegegeld<br />

ist, dass die häusliche Pflege<br />

selbst sichergestellt ist, z.B. durch<br />

Angehörige oder andere ehrenamtlich<br />

tätige Pflegepersonen. Das Pflegegeld<br />

wird dem Betroffenen von der Pflegekasse<br />

überwiesen. Dieser kann über<br />

die Verwendung des Pflegegeldes<br />

grundsätzlich frei verfügen und gibt<br />

das Pflegegeld regelmäßig an die ihn<br />

versorgenden und betreuenden Personen<br />

als Anerkennung weiter. Um eine<br />

optimale, auf die individuellen Bedürfnisse<br />

abgestimmte Pflege zu gewährleisten,<br />

ist es möglich, den Bezug von<br />

Pflegegeld mit der Inanspruchnahme<br />

von Sachleistungen zu kombinieren.<br />

Das Pflegegeld vermindert sich in<br />

diesem Fall anteilig um den Wert<br />

der in Anspruch genommenen Sachleistungen.<br />

Rechenbeispiel: Kombination von<br />

Pflegegeld und Sachleistungen<br />

Ein Pflegebedürftiger der Pflegestufe<br />

I nimmt Sachleistungen durch einen<br />

Pflegedienst im Wert von 225 Euro in<br />

Anspruch. Der ihm zustehende Höchstbetrag<br />

beläuft sich auf 450 Euro. Er hat<br />

somit die Sachleistungen zu 50 Prozent<br />

ausgeschöpft. Vom Pflegegeld in Höhe<br />

von 235 Euro stehen ihm noch 50 Prozent<br />

zu, also 117,50 Euro.<br />

Wie bemisst sich die Höhe des<br />

Pflegegelds?<br />

Das Pflegegeld ist wie die Sachleistung<br />

nach dem Schweregrad der Pflegebedürftigkeit<br />

gestaffelt. Das Pflegegeld<br />

bei Pflegestufe I beträgt 235 Euro<br />

monatlich, bei Pflegestufe II 440 Euro<br />

und bei Pflegestufe III 700 Euro im<br />

Monat.<br />

Pflegegeld für Personen mit erheblich<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

Personen mit erheblich eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz – das sind vor<br />

allem an Demenz erkrankte Menschen<br />

– erhalten in der sogenannten<br />

Pflegestufe 0 ab dem 1. Januar 2013<br />

erstmals Pflegegeld oder Pflegesachleistungen.<br />

Das Pflegegeld beträgt<br />

hierbei 120 Euro im Monat. In den<br />

Pflegestufen I und II wird für diese<br />

Personen der bisherige Betrag des<br />

Pflegegeldes aufgestockt. Hier liegt er<br />

bei monatlich 305 Euro in Pflegestufe I<br />

und bei 525 Euro in Pflegestufe II.<br />

Bundesministerium für Gesundheit<br />

Kann denn Leistung Sünde sein?<br />

26532 Großheide<br />

13


Marcus Fonken Einer unserer<br />

Langjährigen<br />

Mitarbeiter<br />

Geb. am 28.12.1968 in Duisburg, aufgewachsen<br />

in Düsseldorf, schloss 1991<br />

seine Ausbildung als Heilerziehungspfleger,<br />

Fachbereich Psychiatrie, an der Rheinischen<br />

Landesklinik in Düsseldorf, ab.<br />

1997 Umzug nach Ostfriesland und Aufnahme<br />

des berufsbegleitenden Studiengangs<br />

„Interdisziplinäre Gerontologie“ an<br />

der Hochschule Vechta.<br />

2001 Hochschulabschluss als Gerontologe.<br />

Seit 1999 in der Peter Janssen Gruppe,<br />

Josefinenhof Wiesmoor, anfangs als<br />

Pflegefachkraft später als Wohnbereichsleitung.<br />

2001 Ausbildung zum Pflegedienstleiter<br />

am IWK Delmenhorst.<br />

14<br />

Ab 2001 Pflegedienstleiter im Josefinenhof<br />

Wiesmoor.<br />

Ab 2003 Einrichtungsleiter des Domizil<br />

am Deich in Emden.<br />

Ab 2009 Einrichtungsleiter des Domizil<br />

am Deich und Pflegezentrum Emden.<br />

Neben zahlreichen Fortbildungen bis<br />

heute im Unternehmen tätig.<br />

„Ich habe die Peter Janssen Gruppe als<br />

Familienunternehmen kennen und schätzen<br />

gelernt. Neben den persönlichen<br />

Chancen sich ständig weiterzuentwickeln,<br />

schätzte ich stets den familiären<br />

Charakter des Unternehmens. So war es<br />

möglich, immer ein offenes Ohr für private<br />

Probleme bei der Geschäftsführung<br />

Herrn Friedrich zu finden.<br />

Durch die enge Zusammenarbeit mit<br />

der Einrichtungsleitung während meiner<br />

Tätigkeit als Pflegedienstleiter war es mir<br />

erst möglich geworden, Erfahrungen zu<br />

sammeln, um die spätere Tätigkeit des<br />

Einrichtungsleiters ausführen zu können.<br />

Teamorientierung stand und steht nach<br />

wie vor an erster Stelle. Mitarbeiter müssen<br />

die Möglichkeit haben, sich mit dem<br />

Unternehmen zu entwickeln, um qualitativ<br />

gute Arbeit zu leisten zu können.“<br />

Taxi Nannen<br />

26446 Friedeburg<br />

Inh. Oliver Hirsch<br />

• Kranken-, Dialyse-,<br />

• Bestrahlungs- und Chemofahrten<br />

• Rollstuhlfahrten<br />

Mit uns bleiben Sie gesund.<br />

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Jung und Alt<br />

gemeinsam aktiv<br />

Vorlesestunde, Spaziergänge oder Gartenarbeit:<br />

Gemeinsame Projekte von<br />

Kindergärten und Senioreneinrichtungen<br />

tragen zum gegenseitigen Verständnis<br />

von Jung und Alt bei und bereichern den<br />

Alltag – auf beiden Seiten.<br />

Vor allem Kindertagesstätten und Altenhilfeeinrichtungen<br />

haben die Idee der<br />

intergenerativen Pädagogik in der Praxis<br />

längst aufgegriffen und führen die beiden<br />

Generationen an den Altersrändern unserer<br />

Gesellschaft in spannender Projektarbeit<br />

zusammen.<br />

Es hat sich herausgestellt, dass der regelmäßige<br />

Kontakt zwischen Kindern und<br />

Senioren nicht nur den institutionellen<br />

Alltag in den Einrichtungen bereichert,<br />

sondern auch zu einem neuen gegenseitigen<br />

Verständnis der beiden Generationen<br />

führt.<br />

Sozialpädagogen, Erzieherinnen und<br />

Betreuer/Pflegekräfte sind sich darin<br />

einig, dass die kontinuierliche Bezie-<br />

Intergenerative<br />

Pädagogik<br />

hungsarbeit zwischen jungen und alten<br />

Menschen für beide Seiten eine enorme<br />

Bereicherung darstellt: Sie stabilisiert die<br />

Identität von Senioren und steigert ihre<br />

Lebensfreude. Kinder wiederum erleben<br />

mit den alten Menschen, etwa durch<br />

Erzählungen und alte<br />

Lieder, Bereiche und<br />

Facetten des Lebens,<br />

die ihnen sonst verschlossen<br />

blieben. Die<br />

kindliche Phantasie<br />

wird angeregt und<br />

erhält neue Impulse,<br />

während den alten<br />

Menschen wichtige<br />

Erfahrungs- und Lernprozesse<br />

ermöglicht<br />

werden. Senioren,<br />

die in Altenheimen<br />

versorgt werden und<br />

in den Einrichtungen<br />

häufig die Verbindung<br />

zur Außenwelt verlieren, können durch<br />

den regelmäßigen Kontakt zu Kindern<br />

leichter den Bezug zum heutigen Leben<br />

erhalten. Sie bleiben auf diese Weise<br />

aktiv und müssen sich mit neuen Gegebenheiten,<br />

wie etwa mit zeitgemäßen<br />

Erziehungsweisen, auseinandersetzen.<br />

Sie lernen dabei, eigene Vorstellungen zu<br />

hinterfragen und sich auf den heutigen -<br />

weniger autoritären - Umgang mit Kindern<br />

einzustellen. Genau diese geistige Mühe,<br />

eigene Anschauungen zu überprüfen und<br />

gegebenenfalls zu revidieren, beschreiben<br />

Altenpfleger/innen als erstaunlich<br />

dynamisierend für alte Menschen.<br />

von Marlis Jost<br />

Mobile – Das Elternmagazin für die Kindergartenzeit<br />

15


Barrierefreie<br />

Freizeitgestaltung<br />

Lust auf Garten?<br />

Dann sind Sie hier goldrichtig: Im grünen<br />

Herzen des Ammerlandes, wo der Garten<br />

zu Hause ist, erwartet Sie eine<br />

berauschende Vielfalt an gärtnerischen<br />

und kulturellen Attraktionen.<br />

Über 90 Themengärten, Pflanzensammlungen<br />

und Beiträge sowie Tausende<br />

Frühlings- und Sommerblüher im Blumenband<br />

bieten einen faszinierenden<br />

Einblick in die Gartenkunst und jede<br />

Menge Inspirationen. Professionelle<br />

Gartenbaubetriebe geben<br />

Anregungen, wie durch individuelle<br />

Konzepte und eine<br />

geschickte Umsetzung einzigartige<br />

grüne Oasen entstehen<br />

können. Ergänzend<br />

dazu ist Leben und Wohnen<br />

in den Gärten erlebbar. Hier<br />

können Sie genießen, sich<br />

informieren, sehen, testen<br />

und fühlen. Der Park der<br />

Gärten bietet viel: Für Entdecker,<br />

Pflanzenliebhaber und<br />

16<br />

Park der Gärten<br />

www.park-der-gaerten.de<br />

–kenner und Wissensdurstige ebenso.<br />

Natürlich auch für die ganze Familie<br />

oder auch einfach nur, um die Seele<br />

baumeln zu lassen. Viele Rasen- und<br />

Freiflächen, wie auch die Spielplätze<br />

laden zum Spielen und Erleben ein. Egal,<br />

ob Sie einen Familienausflug<br />

planen, die<br />

Veranstaltungen genießen,<br />

sich informieren wollen oder<br />

Erholung suchen.<br />

Der Park der Gärten ist so<br />

weit wie möglich barrierefrei<br />

gestaltet. Das Gelände<br />

hat ein behindertenfreundliches,<br />

steigungsfreies<br />

Wegesystem und behindertengerechte<br />

Sanitäranlagen.<br />

Einen beeindruckenden Vorgeschmack<br />

auf den Park erhält man im neuen Besucherzentrum.<br />

Hier vereint die erlebbare<br />

Ausstellung „Grüne Schatztruhe“ einmalig<br />

die botanische Theorie mit der Praxis des<br />

Parks und seiner großen Pflanzenvielfalt.


Informative Veranstaltungen rund um<br />

das Thema Garten und Natur prägen<br />

gemeinsam mit einem abwechslungsreichen<br />

Unterhaltungsprogramm alljährlich<br />

die Parksaison.<br />

So können Sie z.B. Ihr gärtnerisches<br />

Wissen bei der im Park ansässigen<br />

Niedersächsischen Gartenakademie<br />

erweitern oder an Führungen (nach Voranmeldung)<br />

teilnehmen.<br />

Vom farbenprächtigen Pflanzenmarkt<br />

mit Garten-Flohmarkt, über die OLB-<br />

SpielWELTEN bis hin zu den einzigartigen<br />

Mystischen Nächten bietet der<br />

Veranstaltungsreigen des Parks für<br />

jeden das Richtige.<br />

Der Park der Gärten ist eine Gartenschau,<br />

die ihresgleichen sucht.<br />

2 3<br />

6 2 7 5 8 9<br />

9 4 5 6<br />

9 8 2 6<br />

6 3 8 1<br />

3 1 6 4 9 5<br />

7 2 5 9 6 4 1 3<br />

9 3 5 7<br />

3 1 9<br />

9 3 7 5 8<br />

1 8 6<br />

6 4 7<br />

3 2 4 1 5<br />

4 7 1 3 9 8<br />

5 9 2 8 7 3<br />

9 1 7 6<br />

8 9 2 7 1<br />

7 6 2 9<br />

NEU: Erlebnisausstellung<br />

„Grüne Schatztruhe“<br />

20. April - 6. Oktober<br />

Saison 2013<br />

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29<br />

30<br />

17


Pflegenotstand<br />

Als Interessenvertretung der beruflich<br />

Pflegenden in Deutschland fordert der<br />

Deutsche Pflegerat (DPR) Lösungen für<br />

den Pflegenotstand. Dazu hat er einer<br />

bundesweite Kampagne unter dem Motto<br />

„Ich will Pflege!“ gestartet. Ziel ist es,<br />

Pflegefachpersonen und Bürger zu motivieren,<br />

Druck auf die Verantwortlichen in<br />

der Gesundheitspolitik auszuüben, damit<br />

endlich Lösungen erarbeitet werden.<br />

„Der Pflegnotstand muss als drängendes<br />

gesamtgesellschaftliches Problem anerkannt<br />

werden, seine Lösung darf nicht<br />

länger von Legislaturperiode zu Legislaturperiode<br />

verschoben werden“, sagte<br />

DPR-Präsident Andreas Westerfellhaus<br />

zum Auftakt der Kampagne. „Deutschland<br />

braucht jetzt ein parteiübergreifendes<br />

Commitment zur Neustrukturierung<br />

der professionellen Pflege“, forderte er.<br />

Die Politik müsse eine systematische<br />

Aus- und Weiterbildung schaffen, attraktive<br />

Weiterentwicklungs- und Karriereperspektiven<br />

bei leistungsgerechter<br />

Entlohnung, eigenverantwortliche Handlungs-<br />

und Aufgabenbereiche sowie eine<br />

angemessene Personalausstattung.<br />

18<br />

Quelle: Health&Care AKTUELL 6/2013<br />

Die PeterJanssenGruppe ist der privat<br />

größte Ausbildungsbetrieb für Pflegeberufe<br />

in unserer Region. Zurzeit stellt die Peter<br />

Janssen Gruppe insgesamt 80 Ausbildungs-<br />

und Umschulungsplätze zur Verfügung.<br />

Die Ausbildung und Förderung der<br />

Mitarbeiter wird sehr großgeschrieben,<br />

damit hausintern für die Zukunft das<br />

Thema Fachkräftemangel nicht zu einem<br />

Deutscher Pflegerat<br />

macht mobil<br />

Jobs & Karriere – Wir suchen Sie!<br />

Wir bieten Ihnen einen hervorragend ausgestatteten<br />

Arbeitsplatz und die Arbeit in<br />

einem hochmotivierten, freundlichen und<br />

jungen Team mit überdurchschnittlichen<br />

Aufstiegschancen. Bei uns gilt: Einer für<br />

alle, alle für einen!<br />

Wenn Sie mit unserer Philosophie „Wir<br />

pflegen Körper und Seele!“ einhergehen,<br />

bewerben Sie sich in einem der erfolgreichsten<br />

Unternehmen der Altenpflegebranche<br />

und werden Sie ein Teil unseres<br />

familiären Betriebes.<br />

Ihre aussagefähige Bewerbung richten<br />

Sie bitte an die jeweilige Einrichtung Ihres<br />

Interesses. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir<br />

Ihre Bewerbung in Einzelfällen auch an eine<br />

unserer anderen Einrichtungen weiterleiten<br />

dürfen, wenn dort Interesse an Ihrer Bewerbung<br />

vorliegt und in der von Ihnen angeschriebenen<br />

Einrichtung keine Stelle mehr<br />

frei sein sollte.<br />

Aktuelle, freie Stellen finden Sie unter:<br />

www.peterjanssengruppe.de<br />

Problem wird.<br />

Von den Auszubildenden werden nach<br />

bestandener Prüfung 90 % der MitarbeiterInnen<br />

übernommen.<br />

Außerdem bekommen die Mitarbeiter-Innen<br />

pro Jahr 10–12 Fortbildungsmaßnahmen<br />

angeboten.<br />

Die Aufstiegschancen in der<br />

PeterJanssenGruppe sind sehr gut.


Pastorenkuchen<br />

Zutaten:<br />

500 g Butter<br />

400 g Zucker<br />

500g Mehl<br />

8 Eier<br />

250g gehackte süße Mandeln<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

Schale einer ungespritzten Zitrone<br />

(oder 3 Tropfen Zitronenessenz)<br />

1 Glas Erdbeer-Konfitüre (oder<br />

Johannisbeer-, Waldfrucht)<br />

Zubereitung:<br />

Butter mit einem Kochlöffel rühren, bis<br />

sie weicher wird.<br />

370 g Zucker langsam zugeben und<br />

dabei weiterrühren.<br />

Wenn sich der Zucker aufgelöst hat,<br />

die Eier unterrühren.<br />

Mandeln, Vanillezucker und die geriebene<br />

Zitronenschale (oder Zitronenessenz)<br />

zugeben.<br />

Das Mehl kneten bis der Teig<br />

geschmeidig ist.<br />

Den Teig ca. 2 cm dick auf ein<br />

bemehltes Backblech geben, mit<br />

einem Messer glätten. Auf der mittleren<br />

Schiene im vorgeheizten Backofen<br />

bei 190 Grad 25-30 Minuten hellbraun<br />

backen.<br />

Nach 10 Minuten Backzeit den restlichen<br />

Zucker auf den Kuchen streuen.<br />

Ein Mann kommt in die Apotheke und<br />

fragt: „Haben Sie etwas Zucker?“<br />

Der Apotheker geht nach hinten und<br />

kommt mit einem Beutel Zucker wieder.<br />

„Haben Sie vielleicht auch einen<br />

Löffel?“, fragt der Mann.<br />

Der Apotheker langt unter die Theke<br />

und holt einen Löffel hervor.<br />

Der Mann holt einen Löffel voll Zucker<br />

aus dem Beutel, zieht ein kleines<br />

Fläschchen aus der Tasche und träufelt<br />

vorsichtig zwanzig Tropfen auf den<br />

Zucker.<br />

„Probieren Sie doch mal“, sagt er zum<br />

Apotheker.<br />

Der probiert den beträufelten Zucker<br />

und fragt: „Und was soll das jetzt<br />

bedeuten?“<br />

„Ach, nichts weiter, mein Arzt hat zu<br />

mir gesagt: Gehen Sie in die Apotheke<br />

und lassen Sie Ihren Urin auf Zucker<br />

testen...“<br />

1 8<br />

6 2 1 4<br />

4 9 3 1 6 8<br />

9 3 6<br />

6 4 5 1 2 9<br />

5 2 4 1<br />

31<br />

Erdbeermarmelade (oder Johannis-<br />

6 4 1 3 7 2<br />

beerkonfitüre ...) auf den Kuchen 9 2 6 8 3<br />

geben und verstreichen.<br />

REZEPT 3 7 2 9 6<br />

19


Die Pflegestufen<br />

im Überblick<br />

Entsprechend des Umfangs des Hilfebedarfs<br />

werden die Pflegebedürftigen<br />

einer von drei Pflegestufen (I, II oder III)<br />

zugeordnet. Je nach Pflegestufe unterscheidet<br />

sich auch die Höhe der Leistungen.<br />

Bei einem außergewöhnlich hohem<br />

Pflegeaufwand kann in der Pflegestufe III<br />

auch ein sog. Härtefall vorliegen.<br />

Der Versicherte hat die Möglichkeit<br />

gegen die Entscheidung seiner Pflegekasse<br />

Widerspruch einzulegen.<br />

Personen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz, die<br />

zwar einen Hilfebedarf im Bereich der<br />

Grundpflege und hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung haben, jedoch noch nicht<br />

die Voraussetzungen für eine Einstufung<br />

in die Pflegestufe I erfüllen, haben<br />

bereits seit dem 1. Juli 2008 Anspruch<br />

auf einen Betreuungsbetrag in Höhe<br />

von 100 oder 200 Euro im Monat. Man<br />

spricht hier von der so genannten „Pflegestufe<br />

0“. Darüber hinaus wurden<br />

durch das Pflege-Neuausrichtungs-<br />

Gesetz weitere Leistungsverbesserungen<br />

insbesondere für demenziell<br />

erkrankte Menschen eingeführt: Ab dem<br />

1. Januar 2013 bis zur Anwendung eines<br />

neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs erhal-<br />

20<br />

G<br />

M BH<br />

Seit 60 Jahren<br />

familiengeführter<br />

Betrieb<br />

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ten sie mehr und – mit der häuslichen<br />

Betreuung – auch zielgenauere Leistungen.<br />

So besteht in der so genannten<br />

„Pflegestufe 0“ erstmals Anspruch auf<br />

Pflegegeld oder Pflegesachleistungen.<br />

In den Pflegestufen I und II werden die<br />

bisherigen Beträge aufgestockt. Zudem<br />

können nun bereits in der so genannten<br />

„Pflegestufe 0“ Verhinderungspflege<br />

sowie Pflegehilfsmittel und Zuschüsse<br />

für Maßnahmen zur Verbesserung des<br />

individuellen Wohnumfelds in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Pflegestufe I<br />

Erhebliche Pflegebedürftigkeit<br />

Erhebliche Pflegebedürftigkeit liegt vor,<br />

wenn mindestens einmal täglich ein<br />

Hilfebedarf bei mindestens zwei Verrichtungen<br />

aus einem oder mehreren Bereichen<br />

der Grundpflege (Körperpflege,<br />

Ernährung oder Mobilität) erforderlich<br />

ist. Zusätzlich muss mehrfach in der<br />

Woche Hilfe bei der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung benötigt werden. Der<br />

wöchentliche Zeitaufwand muss im<br />

Tagesdurchschnitt mindestens 90 Minuten<br />

betragen, wobei auf die Grundpflege<br />

mehr als 45 Minuten entfallen müssen.<br />

SONDEN-ERNÄHRUNG<br />

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Patientenversorgung 365 Tage / 24 Std.<br />

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Pflegestufe II<br />

Schwerpflegebedürftigkeit<br />

Schwerpflegebedürftigkeit liegt vor,<br />

wenn mindestens dreimal täglich zu<br />

verschiedenen Tageszeiten ein Hilfebedarf<br />

bei der Grundpflege (Körperpflege,<br />

Ernährung oder Mobilität) erforderlich<br />

ist. Zusätzlich muss mehrfach in der<br />

Woche Hilfe bei der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung benötigt werden. Der<br />

wöchentliche Zeitaufwand muss im<br />

Tagesdurchschnitt mindestens drei Stunden<br />

betragen, wobei auf die Grundpflege<br />

mindestens zwei Stunden entfallen.<br />

Pflegestufe III<br />

Schwerstpflegebedürftigkeit<br />

Schwerstpflegebedürftigkeit liegt vor,<br />

wenn der Hilfebedarf bei der Grundpflege<br />

so groß ist, dass er jederzeit<br />

gegeben ist und Tag und Nacht (rund<br />

um die Uhr) anfällt. Zusätzlich muss die<br />

pflegebedürftige Person mehrfach in der<br />

Woche Hilfe bei der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung benötigen. Der wöchentliche<br />

Zeitaufwand muss im Tagesdurchschnitt<br />

mindestens fünf Stunden betragen,<br />

wobei auf die Grundpflege (Körperpflege,<br />

Ernährung oder Mobilität) mindestens<br />

vier Stunden entfallen müssen.<br />

Härtefallregelung<br />

Sind die Voraussetzungen der Pflegestufe<br />

III erfüllt und liegt ein außergewöhnlich<br />

hoher bzw. intensiver<br />

Pflegeaufwand vor, kann die Härtefallregelung<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

In diesem Fall gibt es höhere Leistungen.<br />

Für die Feststellung eines außergewöhnlich<br />

hohen Pflegeaufwands im Sinne der<br />

Härtefallregelungen ist Voraussetzung,<br />

dass:<br />

die Hilfe bei der Grundpflege (Körperpflege,<br />

der Ernährung oder der<br />

Mobilität) mindestens sechs Stunden<br />

täglich, davon mindestens dreimal in<br />

der Nacht, erforderlich ist. Bei Pflegebedürftigen<br />

in vollstationären Pflegeeinrichtungen<br />

ist auch die auf Dauer<br />

bestehende medizinische Behandlungspflege<br />

zu berücksichtigen.<br />

oder<br />

die Grundpflege für den Pflegebedürftigen<br />

auch nachts nur von mehreren<br />

Pflegekräften gemeinsam (zeitgleich)<br />

erbracht werden kann. Wenigstens bei<br />

einer Verrichtung tagsüber und des<br />

Nachts muss dabei neben einer professionellen<br />

mindestens eine weitere<br />

Pflegeperson tätig werden, die nicht<br />

bei einem Pflegedienst beschäftigt<br />

sein muss (zum Beispiel Angehörige)..<br />

Durch diese Festlegung soll erreicht<br />

werden, dass nicht mehrere Pflegekräfte<br />

eines Pflegedienstes hier tätig<br />

werden müssen.<br />

Zusätzlich muss ständige Hilfe bei der<br />

hauswirtschaftlichen Versorgung erforderlich<br />

sein.<br />

Jedes der beiden Merkmale erfüllt<br />

bereits für sich die Voraussetzungen<br />

eines qualitativ und quantitativ weit<br />

über das übliche Maß der Grundvoraussetzung<br />

der Pflegestufe III hinausgehenden<br />

Pflegeaufwandes.<br />

Bundesministerium für Gesundheit<br />

21


Pflegezeit Welche Ansprüche habe ich als<br />

Pflegende Person?<br />

Wird ein Angehöriger pflegebedürftig,<br />

möchten Sie sich vielleicht auch als<br />

berufstätige Person für eine bestimmte<br />

Zeit selbst um den betroffenen Angehörigen<br />

kümmern. Mit der so genannten<br />

Pflegezeit wurde Ihnen diese Zeit gegeben.<br />

Pflegezeit bedeutet, dass Sie einen<br />

Anspruch auf unbezahlte, sozialversicherte<br />

Freistellung von der Arbeit für die<br />

Dauer von bis zu sechs Monaten haben.<br />

Wann habe ich Anspruch auf Pflegezeit?<br />

Anspruch auf Pflegezeit haben Sie, wenn<br />

Sie einen nah verwandten Menschen,<br />

bei dem mindestens Pflegestufe I vorliegt,<br />

in häuslicher Umgebung pflegen.<br />

Der Anspruch besteht nur gegenüber<br />

Arbeitgebern mit in der Regel mehr als 15<br />

Beschäftigten. Als nahe Angehörige gelten<br />

insbesondere: Ehegatten, Lebenspartner,<br />

Partner einer eheähnlichen Gemeinschaft,<br />

Großeltern, Eltern, Geschwister,<br />

Kinder, Adoptiv- und Pflegekinder, Enkelkinder<br />

sowie die Schwiegereltern und<br />

Schwiegerkinder.<br />

Was muss ich beachten, wenn ich<br />

Pflegezeit in Anspruch nehme?<br />

Die Pflegezeit müssen Sie gegenüber<br />

Ihrem Arbeitgeber spätestens zehn Tage,<br />

bevor sie in Anspruch genommen wird,<br />

schriftlich ankündigen. Sie müssen mitteilen,<br />

für welchen Zeitraum und in welchem<br />

Umfang Sie Pflegezeit in Anspruch nehmen<br />

wollen. Möchten Sie nur eine teilweise<br />

Freistellung, müssen Sie angeben,<br />

wie Sie die Arbeitszeit verteilen möchten.<br />

Die Pflegebedürftigkeit des oder der<br />

nahen Angehörigen muss gegenüber dem<br />

Arbeitgeber nachgewiesen werden durch<br />

22<br />

eine Bescheinigung der Pflegekasse oder<br />

des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung.<br />

Kann ich mich für die Pflegezeit<br />

auch teilweise von der Arbeit freistellen<br />

lassen?<br />

Im Fall der teilweisen Freistellung treffen<br />

Sie mit Ihrem Arbeitgeber eine schriftliche<br />

Vereinbarung über die Verringerung und<br />

die Verteilung der Arbeitszeit. Der Arbeitgeber<br />

kann den Wunsch nach teilweiser<br />

Freistellung nur aus dringenden betrieblichen<br />

Gründen ablehnen.<br />

Kann ich die Pflegezeit auch vor Ablauf<br />

des in Anspruch genommenen Zeitraums<br />

beenden?<br />

Grundsätzlich gilt: Sie können die Pflegezeit<br />

nur mit Zustimmung des Arbeitgebers<br />

vorzeitig beenden. Ausnahmen:<br />

Die Pflegezeit endet vor Ablauf des in<br />

Anspruch genommenen Zeitraums mit<br />

einer Übergangsfrist von vier Wochen,<br />

wenn die gepflegte Person verstirbt, in<br />

eine stationäre Pflegeeinrichtung aufgenommen<br />

werden muss oder die häusliche<br />

Pflege des nahen Angehörigen aus anderen<br />

Gründen unmöglich oder unzumutbar<br />

wird.<br />

Soziale Absicherung während der Pflegezeit<br />

- Bin ich während der Pflegezeit<br />

sozialversichert?<br />

Der Kranken- und Pflegeversicherungsschutz<br />

bleibt in der Regel während der<br />

Pflegezeit erhalten, da während dieser<br />

Zeit regelmäßig eine Familienversicherung<br />

besteht. Sollte bei Ihnen keine Familienversicherung<br />

möglich sein, müssen


Sie sich freiwillig in der Krankenversicherung<br />

weiterversichern und zahlen dafür<br />

in der Regel den Mindestbeitrag. Mit der<br />

Krankenversicherung sind Sie automatisch<br />

pflegeversichert. Auf Antrag erstattet<br />

die Pflegeversicherung den Beitrag für die<br />

Kranken- und Pflegeversicherung bis zur<br />

Höhe des Mindestbeitrages. Während der<br />

Pflegezeit sind Sie rentenversichert, wenn<br />

Sie Ihren Angehörigen oder Ihre Angehörige<br />

mindestens 14 Stunden in der Woche<br />

pflegen.<br />

In der Arbeitslosenversicherung besteht<br />

die Pflichtversicherung für die Dauer der<br />

Pflegezeit fort. Die notwendigen Beiträge<br />

werden von der Pflegekasse übernommen.<br />

Eine private Kranken- und Pflege-Pflichtversicherung<br />

bleibt grundsätzlich während<br />

der Pflegezeit bestehen. Auf Antrag<br />

übernimmt die Pflegekasse oder das<br />

private Pflegeversicherungsunternehmen<br />

des Pflegebedürftigen den Beitrag zur<br />

Kranken- und Pflegeversicherung bis zur<br />

Höhe des Mindestbeitrages wie bei den<br />

Sozialversicherten.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit Familienpflegezeit<br />

in Anspruch zunehmen.<br />

Dabei handelt es sich eine freiwillige Leistung<br />

des Arbeitgebers.<br />

Verhinderungspflege<br />

Wie wird die Pflege meiner oder meines<br />

Angehörigen gewährleistet, wenn ich<br />

krank bin oder Erholung brauche?<br />

Die Pflegekasse zahlt eine notwendige<br />

Ersatzpflege, wenn Sie wegen Urlaubs<br />

oder wegen einer Erkrankung Ihre<br />

Angehörigen nicht pflegen können. Dieser<br />

Anspruch besteht für maximal vier<br />

Wochen im Jahr. Man nennt dies Verhinderungspflege.<br />

Weitere Alternativen zur<br />

Erholung bzw. Entlastung der Pflegenden<br />

sind die teilstationäre Tages- und Nachtpflege<br />

sowie die Kurzzeitpflege.<br />

Welche Voraussetzungen gibt es, damit<br />

ich als Pflegeperson Urlaub nehmen<br />

kann?<br />

Sie müssen mindestens seit sechs Monaten<br />

die Pflege übernommen haben.<br />

Werden während meines Urlaubs Beiträge<br />

in die Rentenkasse gezahlt?<br />

Für die Dauer Ihres Erholungsurlaubs werden<br />

die Rentenversicherungsbeiträge von<br />

der Pflegekasse weitergezahlt. Dadurch<br />

bleibt Ihr Rentenanspruch für die Zeit<br />

Ihres Urlaubs ungeschmälert bestehen.<br />

www. hoergeraete-isermann.de<br />

Bundesministerium für Gesundheit<br />

UNGESTÖRTER<br />

TV-GENUSS<br />

Probieren Sie kostenlos<br />

unsere TV-Hörsets<br />

bei sich zu Hause aus!<br />

Wiesmoor | Hauptstraße 165 | 04944 - 912091<br />

23


24<br />

9 8 3 5 1 6<br />

7 3 4<br />

2 1 6 7 4 8<br />

1 5 9 3<br />

9 3 4 5 1<br />

8 4 3 6 2<br />

2 7<br />

6 9 7 3 2<br />

1 7 8 4 5<br />

3 9 7<br />

2 6 4 1 3<br />

6 7 3 9 4<br />

8 4 2 7 6<br />

2 7 5 1 8<br />

1 3 7 8 2 9<br />

7 1 6<br />

4 5 9 6 3 7<br />

2 1 9<br />

Der alte Jagdherr geht nach der Pirsch<br />

ins Wirtshaus und trifft dort den Dorfdoktor.<br />

„Wissen Sie schon, was ich heute erlegt<br />

habe?“<br />

„Ja, ja“, winkt der Arzt ab, „war schon bei<br />

mir in Behandlung...“<br />

32<br />

34<br />

6 7 2 3<br />

8 3 6 7 1 5<br />

5 1 4 8 7<br />

7 2 8<br />

5 3 8 7 4<br />

5 4 2 1<br />

2 6 7 5<br />

6 4 8 7<br />

5 8 3 2 1 6<br />

3 8 1 6 5<br />

3 5 4 8<br />

5 6<br />

2 5 3 8 9 6<br />

5 3 6 2<br />

6 8 9 1 5 3<br />

6 1 4 5 9<br />

7 5 9 6 1<br />

8 9 1 2<br />

Ein Arzt verschreibt, fälschlicher Weise,<br />

seinem Patienten Abführmittel anstatt<br />

Hustensaft. Nach zwei Tagen trifft der<br />

Arzt den Patienten und fragt: „Na, husten<br />

Sie noch?“<br />

Erwidert der Patient: „Nein, Herr Doktor,<br />

ich trau mich nicht mehr!“<br />

33<br />

35


STELLENMARKT<br />

IMPRESSUM<br />

Jobs & Karriere<br />

Wir suchen Sie!<br />

Wir bieten Ihnen einen hervorragend ausgestatteten Arbeitsplatz und die Arbeit in<br />

einem hochmotivierten, freundlichen und jungem Team mit überdurchschnittlichen<br />

Aufstiegschancen. Bei uns gilt: Einer für alle, alle für einen!<br />

Unseren exam. Pflegefachkräften (Altenpflege und Krankenpflege) bieten wir Fortund<br />

Weiterbildungen zur Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, Wundmanagerin,<br />

Mentorin und vielem mehr. Durch unsere erfolgreiche Expansion brauchen Sie<br />

nach Ihrer abgeschlossenen Fortbildung erfahrungsgemäß nie lange auf Ihre passende<br />

leitende Position warten. Jährlich werden mindestens 10-12 Fortbildungen in<br />

unseren Einrichtungen veranstaltet. Wir bezahlen nicht nur die Fortbildung, sondern<br />

stellen Sie auch zum größten Teil hierfür von Ihrer Arbeit bezahlt frei. Bei uns sind<br />

Sie stets auf dem neuesten Stand. Nur so konnten wir die jährlichen MDK-Überprüfungen<br />

unserer Einrichtungen mit einem Durchschnitt von 1,0 erfolgreich bestehen.<br />

Wenn Sie mit unserer Philosophie „Wir pflegen Körper und Seele!“ einhergehen,<br />

bewerben Sie sich in einem der erfolgreichsten Unternehmen der Altenpflegebranche<br />

und werden Sie ein Teil unseres familiären Betriebes.<br />

Ihre aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte an die jeweilige Einrichtung Ihres<br />

Interesses. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir ihre Bewerbung in Einzelfällen auch an<br />

eine unserer anderen Einrichtungen weiterleiten dürfen, wenn dort Interesse an<br />

Ihrer Bewerbung vorliegt und in der von Ihnen angeschriebenen Einrichtung keine<br />

Stelle mehr frei sein sollte.<br />

Alle Einrichtungen der Peter Janssen Gruppe und des PflegeButlers bieten Stellen<br />

für den Bundesfreiwilligendienst.<br />

Gerne können Sie sich auf unserer Internetseite<br />

(www.PeterJanssenGruppe.de oder www.PflegeButler.de)<br />

ausführlich über unsere Häuser und den ambulanten Pflegedienst informieren.<br />

Peter Janssen Gruppe<br />

z.Hd. Frau Friedrich<br />

Am Kastanienpark 2 · 26639 Wiesmoor<br />

Impressum<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Peter Janssen Gruppe<br />

Heiko Friedrich<br />

Am Kastanienpark 2<br />

26639 Wiesmoor<br />

Tel.: 04944/9505-0<br />

Fax: 04944/9505-10<br />

info@peterjanssengruppe.de<br />

www.peterjanssengruppe.de<br />

Redaktion:<br />

Heiko Friedrich<br />

Peter Janssen Gruppe<br />

Peter Junker<br />

Stand: Juli 2013<br />

Fotos:<br />

Print Media GmbH<br />

Auflage:<br />

2. Jahrgang, 10.000 Exemplare<br />

Konzeption, Realisation und<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

© 2013 Print Media GmbH<br />

Print Media Werbung & Verlag GmbH<br />

Amselweg 2a<br />

26639 Wiesmoor<br />

Tel.: 04944/2236<br />

Fax: 04944/2237<br />

info@printmedia-center.de<br />

www.printmedia-center.de<br />

Unternehmensgruppe PflegeButler<br />

z.Hd. Frau Grunt<br />

Am Dorfplatz 15 · 26446 Friedeburg<br />

Bei der Erstellung des Magazins<br />

wurde sorgfältig recherchiert.<br />

Dennoch kann für die Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit der Angaben<br />

keine Gewähr übernommen<br />

werden. Haftungsansprüche sind<br />

ausgeschlossen.<br />

Änderungswünsche, Anregungen<br />

und Ergänzungen für die nächste<br />

Ausgabe sowie Fragen zur Anzeigenschaltung<br />

richten Sie bitte an:<br />

Print Media GmbH oder<br />

Peter Janssen Gruppe


Die Peter Janssen Gruppe im Überblick<br />

Wir pflegen Körper und Seele!<br />

In allen Einrichtungen: Leben in Wohngruppen mit familiärem Charakter<br />

Anerkannte Pflege nach Bobath · Kurzzeit- und Verhinderungspflege.<br />

Seniorenheim Norddeich<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Wattweg 3 · 26506 Norden<br />

Tel. (04931) 81378 · Fax (04931) 81980<br />

Seniorenheim.Norddeich@ewetel.net<br />

Seniorenheim www.Seniorenheim-Norddeich.de Norddeich<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Wattweg 3 · 26506 Norden<br />

Tel. (04931) 81378 · Fax (04931) 81980<br />

Seniorenheim.Norddeich@ewetel.net<br />

www.Seniorenheim-Norddeich.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege · Wohngruppe für<br />

Menschen mit Demenz<br />

An’t Vogskampen 2 · 26556 Schweindorf<br />

Tel. (04975) 7566-0 · Fax (04975) 7566-100<br />

Info@Vogskampen.de<br />

www.Vogskampen.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege · Wohngruppe für<br />

Menschen mit Demenz<br />

An’t Vogskampen 2 · 26556 Schweindorf<br />

Tel. (04975) 7566-0 · Fax (04975) 7566-100<br />

Info@Vogskampen.de<br />

www.Vogskampen.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Bolardusstraße 22 · 26721 Emden<br />

Tel. (04921) 39399-0 · Fax (04921) 39399-100<br />

Info@Pflegezentrum-Emden.de<br />

www.Pflegezentrum-Emden.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Bolardusstraße 22 · 26721 Emden<br />

Tel. (04921) 39399-0 · Fax (04921) 39399-100<br />

Info@Pflegezentrum-Emden.de<br />

www.Pflegezentrum-Emden.de<br />

Schloßstraße 18a · 26532 Großheide<br />

Tel: (04936) 31144-0 · Fax (04936) 31144-100<br />

PeterEi@PflegeButler.de · www.PflegeButler.de<br />

Schloßstraße 18a · 26532 Großheide<br />

Tel: (04936) 31144-0 · Fax (04936) 31144-100<br />

PeterEi@PflegeButler.de · www.PflegeButler.de<br />

Domizil MediCenter<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Juister Straße 8 · 26506 Norden<br />

Tel. (04931) 91877-0 · Fax (04931) 91877-10<br />

Info@Domizil-MediCenter.de<br />

Domizil www.Domizil-MediCenter.de MediCenter<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Juister Straße 8 · 26506 Norden<br />

Tel. (04931) 91877-0 · Fax (04931) 91877-10<br />

Info@Domizil-MediCenter.de<br />

www.Domizil-MediCenter.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege · Tagespflege<br />

Betreutes Wohnen<br />

Dammstr. 11 · 26340 Zetel<br />

Tel. (04453) 989-0 · Fax (04453) 989-100<br />

Info@Weberhof-Zetel.de<br />

www.Weberhof-Zetel.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege · Tagespflege<br />

Betreutes Wohnen<br />

Dammstr. 11 · 26340 Zetel<br />

Tel. (04453) 989-0 · Fax (04453) 989-100<br />

Info@Weberhof-Zetel.de<br />

www.Weberhof-Zetel.de<br />

wohnpark freborg<br />

Betreutes Wohnen<br />

Am Dorfplatz 15 · 26446 Friedeburg<br />

Tel. (04465) 97807-0 · Fax (04465) 97807-100<br />

Wohnpark-Freborg@PflegeButler.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />

Fockenbollwerkstr. 29 · 26603 Aurich<br />

Tel. (04941) 924-0 · Fax (04941) 924-440<br />

Seniorenheim.Am.Rosentor@ewetel.net<br />

www.SeniorenheimAmRosentor.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />

Fockenbollwerkstr. 29 · 26603 Aurich<br />

Tel. (04941) 924-0 · Fax (04941) 924-440<br />

Seniorenheim.Am.Rosentor@ewetel.net<br />

www.SeniorenheimAmRosentor.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege · Wohngruppe für<br />

Menschen mit Demenz<br />

Bahnhofstr. 13-17 · 26160 Bad Zwischenahn<br />

Tel. (04403) 819-0 · Fax (04403) 819-100<br />

Info@ResidenzZwischenDenAuen.de<br />

www.ResidenzZwischenDenAuen.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege · Wohngruppe für<br />

Menschen mit Demenz<br />

Bahnhofstr. 13-17 · 26160 Bad Zwischenahn<br />

Tel. (04403) 819-0 · Fax (04403) 819-100<br />

Info@ResidenzZwischenDenAuen.de<br />

www.ResidenzZwischenDenAuen.de<br />

Im Jahr 2012 wurde die Peter-Janssen-Gruppe<br />

in einer unabhängigen Analyse von „Avivre<br />

Consult“ in einem bundesweiten Vergleich<br />

der Betreiber von Seniorenwohnanlagen des<br />

Medizinischen Dienstes der Krankenkassen<br />

(MDK) mit der Gesamtnote 1,0 als bundesweit<br />

bester Betreiber von Seniorenwohnanlagen<br />

bewertet.<br />

wohnpark freborg<br />

Betreutes Wohnen<br />

Am Dorfplatz 15 · 26446 Friedeburg<br />

Tel. (04465) 97807-0 · Fax (04465) 97807-100<br />

Wohnpark-Freborg@PflegeButler.de<br />

Betreutes Wohnen<br />

Concordiastraße 11 · 26759 Suurhusen/Hinte<br />

Tel. (04925) 93879-0 · Fax (04925) 93879-100<br />

Wohnpark-Concordia@PflegeButler.de<br />

Betreutes Wohnen<br />

Concordiastraße 11 · 26759 Suurhusen/Hinte<br />

Tel. (04925) 93879-0 · Fax (04925) 93879-100<br />

Wohnpark-Concordia@PflegeButler.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege · Betreutes Wohnen<br />

Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />

Am Kastanienpark 2 · 26639 Wiesmoor<br />

Tel. (04944) 9505-0 - Fax (04944) 9505-10<br />

Info@Josefinenhof.de<br />

www.Josefinenhof.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege · Betreutes Wohnen<br />

Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />

Am Kastanienpark 2 · 26639 Wiesmoor<br />

Tel. (04944) 9505-0 - Fax (04944) 9505-10<br />

Info@Josefinenhof.de<br />

www.Josefinenhof.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Petkumer Straße 280 · 26725 Emden<br />

Tel. (04921) 9523-0 - Fax (04921) 952345<br />

Info@DomizilAmDeich.de<br />

www.DomizilAmDeich.de<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Petkumer Straße 280 · 26725 Emden<br />

Tel. (04921) 9523-0 - Fax (04921) 952345<br />

Info@DomizilAmDeich.de<br />

www.DomizilAmDeich.de<br />

Wohngemeinschaften für Senioren mbH<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Wohngemeinsch. f. Menschen mit Demenz<br />

Agnes-von-Rietberg-Str. 2 · 26409 Wittmund<br />

Tel. (04462) 2062-0 · Fax (04462) 2062-100<br />

Info@Wohnpark-Harlingerland.de<br />

www.Wohnpark-Harlingerland.de<br />

Wohngemeinschaften für Senioren mbH<br />

Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege<br />

Wohngemeinsch. f. Menschen mit Demenz<br />

Agnes-von-Rietberg-Str. 2 · 26409 Wittmund<br />

Tel. (04462) 2062-0 · Fax (04462) 2062-100<br />

Info@Wohnpark-Harlingerland.de<br />

www.Wohnpark-Harlingerland.de<br />

Unternehmensgruppe PflegeButler ® Häusliche Pflege mit Stil GmbH<br />

PflegeButler<br />

Häusliche Pflege mit Stil GmbH<br />

Agnes-von-Rietberg-Straße 2<br />

26409 Wittmund<br />

Direkt am Krankenhaus Wittmund<br />

Tel. (04462) 20461-0<br />

PflegeButler<br />

Fax (04462) 20461-10<br />

info@PflegeButler.de<br />

www.PflegeButler.de<br />

Häusliche Pflege mit Stil GmbH<br />

Agnes-von-Rietberg-Straße 2<br />

26409 Wittmund<br />

Direkt am Krankenhaus Wittmund<br />

Tel. (04462) 20461-0<br />

Fax (04462) 20461-10<br />

info@PflegeButler.de<br />

www.PflegeButler.de<br />

www.PeterJanssenGruppe.de · info@PeterJanssenGruppe.de<br />

www.PflegeButler.de · info@PflegeButler.de<br />

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