Seniorenmagazins Klöönsnack - Pflegebutler
Seniorenmagazins Klöönsnack - Pflegebutler
Seniorenmagazins Klöönsnack - Pflegebutler
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Klöönsnack</strong><br />
Das Info-Magazin der Peter Janssen Gruppe<br />
Seniorenresidenzen für betreutes Wohnen · häusliche Pflege<br />
In dieser Ausgabe:<br />
• Angst vor Armut im Alter<br />
• Pflegestufen im Überblick<br />
• Berechnung des Pflegegeldes<br />
• Pflegenotstand,<br />
Deutscher Pflegerat<br />
macht mobil<br />
• Reife Haut<br />
kostenlos zum mitnehmen<br />
Ausgabe 7 / 2. Quartal 2013
Standorte der<br />
Peter Janssen Gruppe Nord<br />
Standorte des PflegeButlers
VORWORT<br />
INHALT<br />
Liebe Leserinnen, lieber Leser,<br />
ich wünsche uns allen, Sie können unsere neue<br />
Ausgabe auf ihrer Terrasse, ihrem Balkon<br />
oder in ihrem Garten bei strahlender Sonne lesen.<br />
Wenn nicht, dann lassen Sie es uns wie Karl Valentin<br />
halten:<br />
„Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich<br />
nicht freue, regnet es auch“.<br />
So oder so, viele interessante Themen, Rätsel und Rezepte<br />
lesen sich bei jedem Wetter gut.<br />
Ihre<br />
Peter Janssen Gruppe<br />
Heiko Friedrich, Geschäftsführer<br />
Inhalt<br />
Heiko Friedrich<br />
Geschäftsführer<br />
Vorwort ....................................................................................................................... 1<br />
Kassen geben immer mehr für häusliche Krankenpflege aus............................... 2<br />
Wiesmoorer Generationen ....................................................................................... 3<br />
Das PflegeZentrum Emden, direkt am Klinikum Emden ..................................... 4-6<br />
Reife Haut ............................................................................................................... 8-9<br />
Angst vor Armut im Alter ....................................................................................10-11<br />
Das Pflegegeld, Berechnung .................................................................................. 13<br />
Mitarbeiterprofil, Marcus Fonken ........................................................................... 14<br />
Intergenerative Pädagogik, Jung und Alt gemeinsam aktiv ................................. 15<br />
Barrierefreie Freizeitgestaltung, der Park der Gärten .....................................16-17<br />
Pflegenotstand, Deutscher Pflegerat macht mobil ............................................... 18<br />
Die Pflegestufen im Überblick ...........................................................................20-21<br />
Pflegezeit, Welche Ansprüche habe ich als Pflegende Person?..................... 22-23<br />
Sudoku ............................................................................................. 7, 12, 17, 19, 24<br />
Rezepte ......................................................................................................... 7, 12, 19<br />
Stellenmarkt ............................................................................................................ U3<br />
Impressum ............................................................................................................... U3<br />
1
Häusliche Krankenpflege<br />
Drei Millionen gesetzlich Versicherte<br />
haben dem GKV-Spitzenverband<br />
zufolge im Jahr 2011 mehr als 205 Millionen<br />
Tage häusliche Krankenpflege in<br />
Anspruch genommen. Frauen bezogen<br />
diese Leistung fast doppelt so häufig<br />
wie Männer. Damit haben die gesetzlichen<br />
Krankenkassen für die häusliche<br />
Krankenpflege insgesamt 3,52 Milliarden<br />
Euro ausgegeben. Im Jahr 2012<br />
werden es vermutlich 3,87 Milliarden<br />
Euro sein. Angesichts des Älterwerdens<br />
der Gesellschaft und der Zunahme<br />
von Singlehaushalten geht der Verband<br />
davon aus, dass die häusliche<br />
Krankenpflege als GKV-Leistung weiter<br />
2<br />
Wäscherei<br />
Ostfriesische Beschäftigungs-<br />
und Wohnstätten GmbH<br />
Waschen, Mangeln, Bügelnfür<br />
Privat- und Geschäftskunden<br />
Anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen<br />
Herderstr. 19 · 26721 Emden<br />
Telefon (0 49 21) 94 88-210 · Fax (0 49 21) 94 88-411<br />
contact@obw-emden.de · www.obw-emden.de<br />
Kassen geben immer<br />
mehr für häusliche<br />
Krankenpflege aus<br />
an Bedeutung zunehmen wird. Diese<br />
Leistung kommt hauptsächlich dann in<br />
Betracht, wenn ein Patient neben der<br />
ärztlichen Behandlung und Therapie<br />
zusätzliche Pflegeleistungen braucht.<br />
Die Behandlungspflege dient dem Ziel,<br />
Beschwerden zu lindern, ein Verschlimmern<br />
der Krankheit zu verhindern oder<br />
sie im besten Fall zu heilen.<br />
Pflegemaßnahmen können z.B. Wundversorgung,<br />
Medikamentengabe, das<br />
Verabreichen von Injektionen oder<br />
das Bedienen von Beatmungsgeräten<br />
umfassen. Ambulante Pflegedienste<br />
oder Sozialstationen, mit denen die<br />
Pflegekassen Verträge abgeschlossen<br />
haben, übernehmen diese Aufgaben.<br />
Ausgaben für häusliche Krankenpflege:<br />
(Quelle: Amtliche StatistikKJ 1)<br />
2006 2,12 Mrd. Euro<br />
2007 2,34 Mrd. Euro<br />
2008 2,61 Mrd. Euro<br />
2009 2,91 Mrd. Euro<br />
2010 3,20 Mrd. Euro<br />
2011 3,52 Mrd. Euro<br />
2012 3,87 Mrd. Euro<br />
Quelle: Health&Care AKTUELL 6/2013<br />
Inh.: Anja Voß
Wiesmoorer<br />
Generationen<br />
Generationen verstehen<br />
Junge Menschen<br />
können von älteren<br />
Menschen lernen und<br />
umgekehrt.<br />
Familien leben heute<br />
nicht mehr selbstverständlich unter<br />
einem Dach.<br />
Kinder, Eltern und Großeltern wohnen<br />
oftmals nicht mehr in leicht erreichbarer<br />
Nähe.<br />
Gestiegene Anforderungen an Berufstätige:<br />
Man muss flexibel und mobil<br />
sein – aber man will auch seine Kinder<br />
gut versorgt wissen.<br />
Wir wollen einen Kontakt zwischen den<br />
Generationen in Wiesmoor herstellen.<br />
Dabei soll ein Netzwerk entstehen, in<br />
dem sich sowohl junge als auch ältere<br />
Menschen zusammenfinden.<br />
Erfahrungswissen und Potenziale<br />
aller Generationen nutzen<br />
Ein Miteinander der Generationen<br />
sorgt dafür, dass Alltagskompetenzen<br />
und Erfahrungswissen der<br />
unterschiedlichen Lebensalter nicht<br />
verloren gehen. Angestrebtes Ziel ist<br />
es, dass durch mehr generationen-<br />
Weitere Infos<br />
finden Sie auch im Internet:<br />
www.wiesmoorer-generationen.de<br />
übergreifenden Austausch mehr für die<br />
Gesellschaft und unsere Stadt geleistet<br />
wird.<br />
Wir wollen die Zusammenarbeit von<br />
Familien, Unternehmen, Verbänden,<br />
Vereinen, Behörden und Ämtern<br />
fördern und vernetzen und Partner<br />
zusammenbringen.<br />
Kontakt<br />
Seit dem 23. Mai 2013 erreichen Sie<br />
das Generationen-Büro im Rathaus<br />
Wiesmoor (1. OG), immer donnerstags<br />
von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Telefonisch sind wir montags bis freitags<br />
unter Tel. 0162 8486188 von<br />
9.00 bis 13.00 Uhr für sie da.<br />
Gerne könne Sie auch per E-Mail Kontakt<br />
zu uns aufnehmen:<br />
info@wiesmoor-generationen.de.<br />
3
Das PflegeZentrum<br />
Emden<br />
Das PflegeZentrum Emden hat einen<br />
direkten Zugang zum Klinikum Emden<br />
und bietet in 4 Wohngemeinschaften<br />
je 19 Bewohnern ein neues Zuhause.<br />
Durch seine perfekte Lage genau am<br />
Klinikum Emden und damit im Stadtkern<br />
von Emden ist es gut erreichbar<br />
und ermöglicht Spaziergänge durch die<br />
Stadt, den Park. Das Ärztehaus befindet<br />
sich nur wenige Meter entfernt.<br />
In unterschiedlich geprägten Wohngruppen<br />
sind familienähnliche Strukturen<br />
entstanden, die nicht nur beschränkt<br />
sind auf die Bewohner selbst, sondern<br />
die Familie, Freunde und Bekannte sind<br />
mit eingebunden.<br />
Zum Alltag gehört es, sich aktiv am<br />
Tagesgeschehen zu beteiligen. Natürlich<br />
immer nur soviel wie jeder möchte und<br />
4<br />
Direkt am<br />
Klinikum Emden<br />
kann. Küchen- und andere hauswirtschaftliche<br />
Tätigkeiten gehören wie die<br />
Gartenpflege zum Tagesablauf. So gibt<br />
es keine Großküche mehr im Haus, sondern<br />
alles wird frisch zusammen vorbereitet<br />
und gekocht.<br />
Die aktive Mithilfe ehrenamtlicher<br />
Kräfte, die durch feste Übernahme<br />
kleiner Aufgaben mit in den Tagesablauf<br />
aufgenommen werden ist sehr wichtig.<br />
Dafür geben wir mit unseren Bewohnern<br />
einmal zu Ehren aller Ehrenamtlichen<br />
Helfer ein Grillfest um uns im Namen<br />
aller für die Hilfe zu bedanken.<br />
Ihre Unterkunft<br />
Jede einzelne der 4 Wohngruppen<br />
bietet 13 Einzel- und 3 Doppelzimmer,<br />
die wie folgt ausgestattet sind: behin-
dertengerechtes Bad, Notruf, Telefon,<br />
Flachbildfernseher, 4-fach elektrisch<br />
verstellbares Bett, Nachtschrank und<br />
Einbauschrank. In Verbindung mit Ihren<br />
eigenen Möbeln schaffen Sie sich so Ihr<br />
Zuhause.<br />
Sie leben weitestgehend selbständig im<br />
PflegeZentrum Emden. Die Aufteilung in<br />
Wohngruppen sorgt dafür, dass Sie sich<br />
wie in einer Großfamilie fühlen. Darüber<br />
hinaus bieten wir Ihnen viele Annehmlichkeiten,<br />
die Sie in Ihrer Wohnung<br />
nicht haben.<br />
• Ihre Wäsche wird gewaschen<br />
• Ihr Zimmer wird gereinigt<br />
• Ihre Mahlzeiten werden liebevoll<br />
• zubereitet.<br />
Die gemeinschaftseigene Küche gibt<br />
Ihnen die Möglichkeit, kleinere<br />
Zwischenmahlzeiten wie Kaffee oder<br />
Tee, für sich, aber auch für Ihre Gäste<br />
zuzubereiten.<br />
Beschäftigungen<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sowie eine Vielzahl von freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfern bieten eine<br />
breite Palette von Aktivierungs- und<br />
Unterhaltungsmöglichkeiten an.<br />
Das Leben mit hauswirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten, wie das Kochen, Backen,<br />
Waschen, Bewegungstraining, Singen,<br />
Musik, Erzählungen, Feste, Ausflüge,<br />
und so weiter gehören zum Tagesablauf.<br />
Immer ist etwas los – selbstverständlich<br />
ist die Teilnahme stets freiwillig<br />
5
und ungezwungen. Unsere Angebote<br />
finden meist im gemütlichen Aufenthaltsraum<br />
der Wohngruppe statt.<br />
Das leibliche Wohl<br />
Unsere gut ausgebildeten Präsenzkräfte<br />
kochen in der gemeinschaftseigenen<br />
Küche täglich mit Ihnen zusammen ein<br />
gesundes, bekömmliches und liebevoll<br />
angerichtetes Essen.<br />
Sie achten dabei stets mit Ihnen<br />
zusammen auf die Verwendung von<br />
naturnahen Produkten und kochen<br />
alles ganz frisch nach ihren Wünschen.<br />
Im Rahmen der Vollverpflegung erhalten<br />
Sie Frühstück, Mittagessen, Tee<br />
und Kuchen sowie Abendessen und alle<br />
erforderlichen Zwischenmahlzeiten und<br />
Getränke.<br />
6<br />
Wenn die Kräfte nachlassen<br />
Auch dann bleiben Sie natürlich bei uns<br />
und können in Ihrem Zimmer und in<br />
vertrauter Umgebung bleiben. Mit unserer<br />
Hilfe können Sie auch weiterhin an<br />
allen Aktivitäten des Hauses teilnehmen.<br />
Wir betreuen mit unseren motivierten<br />
und qualifizierten Mitarbeitern Bewohner<br />
aller Pflegestufen bis hin zur Schwerst-<br />
bzw. Intensivpflege.<br />
Unser qualifiziertes Personal hat viel<br />
Erfahrung in der Pflege und Betreuung<br />
älterer Menschen. Wir helfen Ihnen<br />
bei allen Verrichtungen des täglichen<br />
Lebens. Wir achten dabei stets auf den<br />
größtmöglichen Erhalt ihrer Eigenständigkeit.<br />
Wir beraten Sie gerne!
Senfschnitzel<br />
Zutaten:<br />
4 Schweine- oder Puten-<br />
Schnitzel,<br />
mittelscharfer Senf<br />
(möglich Dijoner Senf)<br />
0,2 l Weißwein,<br />
Sahne, Pfeffer,<br />
Salz, Zucker,<br />
Butterschmalz, Mehl<br />
Zubereitung:<br />
Mit einenem scharfen Messer eine<br />
Tasche in die Schnitzel schneiden,<br />
dann mit einem TL Senf füllen und mit<br />
einem Holzzahnstocher verschließen.<br />
Etwa 1-2 Stunden marinieren lassen.<br />
Nun pfeffern und salzen und von<br />
beiden Seiten in etwas Butterschmalz<br />
bei kleiner Hitze vorsichtig anbraten.<br />
Mit Mehl bestäuben und mit Weißwein<br />
ablöschen, nun etwa 2 TL Senf und<br />
etwas Zucker zugeben.<br />
1/2 -3/4 Stunde bei kleiner Hitze<br />
köcheln lassen, evtl. etwas Wasser<br />
(oder auch Wein) nachgießen. Zum<br />
Schluss nach Geschmack Sahne<br />
zugeben und ggf. mit Pfeffer, Salz<br />
und Senf abschmecken.<br />
REZEPT<br />
Zentrum für Physikalische Therapie<br />
und Ambulante Rehabilitation<br />
Bolardusstraße 20 • 26721 Emden<br />
Telefon: 0 49 21 / 98-15 69<br />
E-Mail: physio@klinikum-emden.de<br />
www.klinikum-emden.de<br />
... rund um das Leben<br />
3 8 2 1<br />
8 6 7 1 4<br />
1<br />
4 2 5 6 3<br />
1 3 2 5<br />
5 1 7<br />
2 4 9 3 7 8<br />
6 8 1 4 5 2 7<br />
3 7 2 8 1<br />
5 7 9 8 1<br />
1 4 7 6 2<br />
6 2 1 4 9<br />
2 6 9 7 5<br />
8 1 2<br />
1 6<br />
6 1 8 4 2 3 7<br />
4 5<br />
7 3 5 1 6 4 9<br />
25<br />
26<br />
7
Reife Haut<br />
Älter werden wir alle. Doch wie alt wir tatsächlich<br />
sind, muss nicht gleich<br />
jeder sehen.<br />
Das Problem: Gerade an der Haut wird die<br />
natürliche Alterung sichtbar.<br />
Äußere Einflüsse, wie Sonnenstrahlen,<br />
Hitze und Kälte, aber auch innere<br />
Faktoren, wie über Jahre eingenommene<br />
Medikamente sowie unausgewogene,<br />
vitaminarme Ernährung und Genussgifte,<br />
hinterlassen deutliche Spuren.<br />
Wie stark der Einfluss äußerer Faktoren<br />
auf die Haut ist, wird an den verschiedenen<br />
Hautarealen deutlich. Während<br />
innere Einflüsse auf alle Körperregionen in<br />
gleichem Maße wirken, sind Gesicht und<br />
Hände zusätzlich direkten Einflüssen von<br />
außen ausgesetzt. Insbesondere die UV-<br />
Strahlung sorgt für eine vorzeitige Hautalterung.<br />
Das Erscheinungsbild der Haut ändert<br />
sich. Mit dem Alter wird sie blasser,<br />
trockener und dünner. Sie verliert Elastizität.<br />
Falten und Altersflecken entstehen.<br />
Die Haut wird leichter verletzbar. Selbst<br />
kleine Verletzungen<br />
heilen schlechter.<br />
8<br />
Horst &<br />
Christian Gerjets<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Strooter Weg 34 · 26446 Friedeburg<br />
Telefon 0 44 65 / 84 74 · Fax 0 44 65 / 94 27 66<br />
Mobil 0172 / 4316199<br />
info@horst-gerjets.de · www.horst-gerjets.de<br />
Hausmeisterdienste<br />
Winterdienst<br />
Besonderheiten der reifen Haut<br />
Die Ursache von Veränderungen der Haut<br />
ist ihre nachlassende Funktionsfähigkeit.<br />
Die Durchblutung verringert sich.<br />
Stoffwechselprozesse laufen langsamer<br />
ab, die Haut wird weniger mit Sauerstoff<br />
und Nährstoffen versorgt. Bindegewebsfasern<br />
sind weniger stabil, elastische<br />
Fasern verlieren an Spannung. Schon ab<br />
dem 30. Lebensjahr verlangsamt sich<br />
die Zellteilung und die hauteigene Regenerationsfähigkeit<br />
nimmt ab. Talg- und<br />
Schweißdrüsenarbeiten weniger. Das<br />
Wasserspeicherungsvermögen der Haut<br />
lässt nach.<br />
Tipps für eine gesunde reife Haut<br />
Wie stark sich Erscheinungsbild und Funktionsfähigkeit<br />
der Haut über die<br />
Jahre verändern, hängt nicht nur von der<br />
genetischen Disposition und dem<br />
tatsächlichen Alter ab. Neben einer<br />
gesunden, ausgewogenen Ernährung und<br />
maßvollem Sonnengenuss kommt der<br />
richtigen Hautpflege große Bedeutung zu.<br />
Pflegeprodukte mit sinnvollen Inhaltsstoffen<br />
in wirksamen Konzentrationen<br />
können der Haut wichtige Nährstoffe<br />
Erstklassige Beratung und Service von Anfang an!<br />
Janna-Luise Felix e.Kfr. Approb. Apothekerin<br />
Schützenweg 2 · 26446 Friedeburg<br />
Fon 04465 - 945 144 · Fax 04465 - 945 142<br />
Mo.-Mi., Fr. 8-12.30 & 14.30-18.30 Uhr · Do. 8-18.30 Uhr · Sa. 8-13 Uhr
zuführen und den Feuchtigkeits- und<br />
Fettbedarf ausgleichen:<br />
•Zum Beispiel verbessert Biotin die<br />
Widerstandskraft, reduziert die<br />
Reizbarkeit der Haut und schützt vor Entzündungen.<br />
•Vitamin A fördert die Regeneration der<br />
Haut, erhöht ihre Elastizität und<br />
Festigkeit.<br />
•Aminosäuren und Harnstoff (Urea) erhöhen<br />
das Feuchthaltevermögen der Haut<br />
und vermindern den durch trockene Haut<br />
bedingten Juckreiz. Harnstoff wirkt außerdem<br />
entzündungshemmend.<br />
•Fettsäurereiche natürliche Öle, wie Shea<br />
Butter, Sonnenblumen-, Jojoba und<br />
Macadamia Nussöl, Meeresextrakte und<br />
Bambus, sowie hautverwandte Lipide, wie<br />
Sqalane, gleichen den Lipidmangel aus.<br />
•Extrakte der Zaubernuss (Hamamelis)<br />
wirken entzündungshemmend, heilen<br />
leichte Verletzungen und reduzieren Juckreiz.<br />
Unabhängig von den Inhaltsstoffen kann<br />
ein Pflegeprodukt jedoch nur helfen,<br />
wenn es richtig angewendet wird. Pflegeprodukte<br />
sollen die Haut schützen und<br />
ihre Schwächen ausgleichen:<br />
•Verwenden Sie Waschlotionen und<br />
Cremes entsprechend Ihrem Hauttyp.<br />
Fettfeuchte, großporige und stark glänzende<br />
Haut braucht kein zusätzliches<br />
Fett. Trockener und rauer Haut sollte nicht<br />
durch wasserhaltige Produkte zusätzlich<br />
Feuchtigkeit entzogen werden.<br />
•Milde Waschlotionen mit einem pH-Wert<br />
von 5,5 (hautneutral) bis 7 (leicht<br />
sauer) unterstützen den hauteigenen Säureschutzmantel.<br />
•Wenden Sie reichhaltige Cremes nachts<br />
an. Die Haut ist dann durchlässiger für<br />
die enthaltenen Nährstoffe. Gleichzeitig<br />
wirken weniger äußere Einflüsse wie zum<br />
Beispiel Licht.<br />
•Setzen Sie Pflegeprodukte der Jahreszeit<br />
entsprechend ein. Im Sommer verliert die<br />
Haut durch das Schwitzen wichtige Substanzen,<br />
wie Harnstoff und Aminosäuren.<br />
Fett hingegen ist ausreichend vorhanden<br />
und sollte nur bei sehr trockener, fettarmer<br />
Haut durch Pflegeprodukte zugeführt<br />
werden. Im Winter benötigt die Haut hingegen<br />
mehr Fett zum Schutz vor Feuchtigkeit<br />
und Kälte.<br />
Ganz allgemein gilt:<br />
•Achten Sie beim Eincremen besonders<br />
auf Ihre Handrücken. Die Haut,<br />
insbesondere das Unterhautfettgewebe,<br />
ist dort viel dünner als an den<br />
Handinnenflächen. Vergessen Sie nicht<br />
die Fingerzwischenräume und den<br />
Daumen.<br />
•Duschen ist besser als Baden. Wobei<br />
auch eine Dusche maximal 10 Minuten<br />
dauern sollte, denn schon durch das<br />
Wasser wird der hauteigene Säureschutzmantel<br />
angegriffen. Zur normalen,<br />
täglichen Körperreinigung reicht einmal<br />
Duschen mit einem milden, rückfettenden<br />
und wenig schäumenden Produkt aus.<br />
Genießen Sie ein Bad mit reichhaltigen,<br />
besonders rückfettenden Badezusätzen<br />
als etwas ganz Besonderes.<br />
•Verzichten Sie im Hausgebrauch auf<br />
antimikrobielle und desinfizierende<br />
Zusätze, da diese die natürliche Hautflora<br />
negativ beeinflussen.<br />
9
Angst vor Armut<br />
im Alter<br />
Dass die gesetzliche Rente nicht mehr<br />
für ein sorgenfreies Leben im Alter<br />
reicht – darüber herrscht Einigkeit.<br />
Vorsorge ist nötig. Aber wie viel? Nun<br />
zeigt eine Studie: Es fehlt mehr Geld als<br />
bisher angenommen.<br />
Fast 350 Euro könnten einem deutschen<br />
Durchschnittrentner im Alter fehlen<br />
– selbst wenn er privat vorgesorgt<br />
hat. Zum diesem Ergebnis kommt eine<br />
Studie der Ruhr-Universität Bochum im<br />
Auftrag des Vermögensverwalters Fidelity.<br />
Entgegen bisherigen Schätzungen<br />
reichten 70 Prozent des letzten Nettoeinkommens<br />
nicht aus, um den Lebensstandard<br />
zu halten, so die Forscher.<br />
Nach ihren Berechnungen ist dafür ein<br />
Pensionsniveau von 87 Prozent nötig.<br />
10<br />
Konzepte, Planung<br />
und Umsetzung<br />
von Ausstattungen<br />
für Hotellerie, Gastronomie<br />
& Verpfl egungseinrichtungen.<br />
Planung, Entwurf + Bau für Gastronomie und Großküchen, Bedarfsartikel, Online-Shop<br />
Oldenburg (0441) 93 55-0 • Hamburg (040) 85 30 2-0<br />
www.gastrowelt.de • info@hinsche-gastrowelt.de<br />
Online-Shop: shop.gastrowelt.de<br />
Marktstraße 1 · 26639 Wiesmoor<br />
Telefon 04944/2147 · Fax 04944/5430<br />
Trotz privater<br />
Vorsorge Rentenlücke<br />
noch größer als gedacht<br />
„Was die Lebensstandard-Sicherung<br />
im Alter konkret bedeutet, wurde in<br />
Deutschland bislang nicht untersucht“,<br />
erklärt Martin Werding, Professor für<br />
Sozialpolitik und öffentliche Finanzen<br />
an der Ruhr-Universität und Autor der<br />
Studie. „Der Bedarf im Alter wurde von<br />
der Fachwelt entweder theoretisch<br />
abgeleitet oder willkürlich vorgegeben.<br />
Alle Versuche, ein angemessenes<br />
Niveau der Vorsorge zu bestimmen,<br />
hingen somit empirisch in der Luft.“<br />
Um diese Wissenslücke zu schließen,<br />
werteten die Forscher Daten des Sozioökonomischen<br />
Panels des Wirtschaftsforschungsinstituts<br />
DIW Berlin aus,<br />
einer repräsentativen Längsschnittbefragung<br />
von 20.000 Personen in rund<br />
Stabilität<br />
Nähe<br />
Unterstützung<br />
Sanitätshaus Gebauer<br />
Fachzentrum für Technik am Menschen<br />
Wilhelmshaven - Wittmund - Sanderbusch - Oldenburg<br />
Tel. 04421 / 75 66 0 www.gebauer-hilft.de
11.000 privaten Haushalten. Analysiert<br />
wurden Personen, die zwischen 1992<br />
und 2011 in Rente gegangenen sind.<br />
Die Forscher untersuchten dabei die<br />
Zufriedenheit mit dem im Alter zur Verfügung<br />
stehenden Einkommen.<br />
650 Euro zu wenig<br />
Ergebnis: Der oft empfohlene Wert von<br />
70 Prozent des letzten Nettoeinkommens<br />
reicht nicht. Erst bei einem Wert<br />
von 87 Prozent herrscht Zufriedenheit.<br />
Das entspricht einer Lücke von 350 Euro<br />
im Monat.<br />
Da die gesetzliche Rente im Idealfall<br />
nur knapp 60 Prozent des im Laufe des<br />
Berufslebens erzielten Durchschnittseinkommens<br />
abgedeckt, fehlen deutschen<br />
Rentnern, die überhaupt nicht privat<br />
vorsorgen, im Schnitt sogar 650 Euro.<br />
Da die Menschen offenkundig von sich<br />
aus zu wenig vorsorgten, sei es nötig,<br />
dass ein Teil des Gehalts automatisch in<br />
die Vorsorge fließe, sagt Klaus Mössle<br />
von Fidelity. Deshalb plädiert er für<br />
einen Ausbau der betrieblichen Alters-<br />
vorsorge, die zu einer tragenden Säule<br />
der privaten Vorsorge werden müsse.<br />
„Der Anteil der betrieblichen Altersvorsorge<br />
an den Gesamtrentenbezügen<br />
liegt in Deutschland lediglich bei vier<br />
Prozent. Künftig werden jedoch 25 bis<br />
30 Prozent notwendig sein, um diese<br />
deutlich höhere Ersatzquote von 87 Prozent<br />
zu erreichen“, so Mössle.<br />
Quelle: Focus Online, Mittwoch, 24.04.2013<br />
11
Speckendicken<br />
Zutaten:<br />
1,5 kg Roggenmehl<br />
1/2 kg Weizen(schrot)mehl<br />
250 g Sirup<br />
250 g Zucker<br />
200 g Rosinen<br />
200 g Schmalz<br />
6 Eier<br />
1 Tl Anis<br />
1 Tl Kardamon<br />
einige Scheiben ger. Speck.<br />
Zubereitung:<br />
MIn etwa 3/4 l warmen Wasser (oder<br />
auch Milch) wird Schmalz, Sirup und<br />
Zucker verrührt. Nun wird aus dem<br />
Mehl den Eiern, Gewürzen und dem<br />
Wasser-(Milch-)gemisch ein dickflüssiger<br />
Teig bereitet der über Nacht kühl<br />
ruhen muss.<br />
Speckstreifen in der Pfanne auslassen,<br />
darauf der Teig (wie bei Reibekuchen)<br />
verteilen und von beiden Seiten braun<br />
braten.<br />
REZEPT<br />
Apotheker<br />
Herbert Schütz<br />
12<br />
Friedeburger Hauptstr. 80<br />
26446 Friedeburg<br />
Telefon (0 44 65) 2 65<br />
Apotheke-Friedeburg.de<br />
2 3 9<br />
6 7 5 2 8 3<br />
Batterien<br />
Akkus & Service<br />
4 3 7 1 5<br />
2 7 9 1<br />
7 9 3 8 6<br />
5 9 1 2 7 4<br />
6 9<br />
8 9 5 6<br />
5 2 8 3 9 7<br />
6 9 3 4 1 2 5<br />
Elektro Biller<br />
„Der „Der Geräte-Doc“ Geräte-Doc“<br />
3 8<br />
4 8 2 7 9<br />
6 1 5<br />
4 7 8 2 3 5<br />
1 9 6 7<br />
9 5 4 2 6 3<br />
2 4 1 9<br />
8 3 5 9<br />
Elektromeister Johann Biller<br />
26629 Großefehn<br />
Kanalstraße Nord 160<br />
Telefon 0 49 43 / 91 29 33<br />
Telefax 0 49 43 / 91 29 35<br />
eMail: info@elektro-biller.de<br />
Internet: www.elektro-biller.de<br />
27<br />
28
Das Pflegegeld<br />
Pflegebedürftige sollen selbst darüber<br />
entscheiden, wie und von wem sie<br />
gepflegt werden wollen. Sie haben<br />
deshalb die Möglichkeit, Sachleistungen<br />
(Hilfe von Pflegediensten) oder<br />
Pflegegeld in Anspruch zu nehmen.<br />
Voraussetzung für den Bezug von Pflegegeld<br />
ist, dass die häusliche Pflege<br />
selbst sichergestellt ist, z.B. durch<br />
Angehörige oder andere ehrenamtlich<br />
tätige Pflegepersonen. Das Pflegegeld<br />
wird dem Betroffenen von der Pflegekasse<br />
überwiesen. Dieser kann über<br />
die Verwendung des Pflegegeldes<br />
grundsätzlich frei verfügen und gibt<br />
das Pflegegeld regelmäßig an die ihn<br />
versorgenden und betreuenden Personen<br />
als Anerkennung weiter. Um eine<br />
optimale, auf die individuellen Bedürfnisse<br />
abgestimmte Pflege zu gewährleisten,<br />
ist es möglich, den Bezug von<br />
Pflegegeld mit der Inanspruchnahme<br />
von Sachleistungen zu kombinieren.<br />
Das Pflegegeld vermindert sich in<br />
diesem Fall anteilig um den Wert<br />
der in Anspruch genommenen Sachleistungen.<br />
Rechenbeispiel: Kombination von<br />
Pflegegeld und Sachleistungen<br />
Ein Pflegebedürftiger der Pflegestufe<br />
I nimmt Sachleistungen durch einen<br />
Pflegedienst im Wert von 225 Euro in<br />
Anspruch. Der ihm zustehende Höchstbetrag<br />
beläuft sich auf 450 Euro. Er hat<br />
somit die Sachleistungen zu 50 Prozent<br />
ausgeschöpft. Vom Pflegegeld in Höhe<br />
von 235 Euro stehen ihm noch 50 Prozent<br />
zu, also 117,50 Euro.<br />
Wie bemisst sich die Höhe des<br />
Pflegegelds?<br />
Das Pflegegeld ist wie die Sachleistung<br />
nach dem Schweregrad der Pflegebedürftigkeit<br />
gestaffelt. Das Pflegegeld<br />
bei Pflegestufe I beträgt 235 Euro<br />
monatlich, bei Pflegestufe II 440 Euro<br />
und bei Pflegestufe III 700 Euro im<br />
Monat.<br />
Pflegegeld für Personen mit erheblich<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
Personen mit erheblich eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz – das sind vor<br />
allem an Demenz erkrankte Menschen<br />
– erhalten in der sogenannten<br />
Pflegestufe 0 ab dem 1. Januar 2013<br />
erstmals Pflegegeld oder Pflegesachleistungen.<br />
Das Pflegegeld beträgt<br />
hierbei 120 Euro im Monat. In den<br />
Pflegestufen I und II wird für diese<br />
Personen der bisherige Betrag des<br />
Pflegegeldes aufgestockt. Hier liegt er<br />
bei monatlich 305 Euro in Pflegestufe I<br />
und bei 525 Euro in Pflegestufe II.<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
Kann denn Leistung Sünde sein?<br />
26532 Großheide<br />
13
Marcus Fonken Einer unserer<br />
Langjährigen<br />
Mitarbeiter<br />
Geb. am 28.12.1968 in Duisburg, aufgewachsen<br />
in Düsseldorf, schloss 1991<br />
seine Ausbildung als Heilerziehungspfleger,<br />
Fachbereich Psychiatrie, an der Rheinischen<br />
Landesklinik in Düsseldorf, ab.<br />
1997 Umzug nach Ostfriesland und Aufnahme<br />
des berufsbegleitenden Studiengangs<br />
„Interdisziplinäre Gerontologie“ an<br />
der Hochschule Vechta.<br />
2001 Hochschulabschluss als Gerontologe.<br />
Seit 1999 in der Peter Janssen Gruppe,<br />
Josefinenhof Wiesmoor, anfangs als<br />
Pflegefachkraft später als Wohnbereichsleitung.<br />
2001 Ausbildung zum Pflegedienstleiter<br />
am IWK Delmenhorst.<br />
14<br />
Ab 2001 Pflegedienstleiter im Josefinenhof<br />
Wiesmoor.<br />
Ab 2003 Einrichtungsleiter des Domizil<br />
am Deich in Emden.<br />
Ab 2009 Einrichtungsleiter des Domizil<br />
am Deich und Pflegezentrum Emden.<br />
Neben zahlreichen Fortbildungen bis<br />
heute im Unternehmen tätig.<br />
„Ich habe die Peter Janssen Gruppe als<br />
Familienunternehmen kennen und schätzen<br />
gelernt. Neben den persönlichen<br />
Chancen sich ständig weiterzuentwickeln,<br />
schätzte ich stets den familiären<br />
Charakter des Unternehmens. So war es<br />
möglich, immer ein offenes Ohr für private<br />
Probleme bei der Geschäftsführung<br />
Herrn Friedrich zu finden.<br />
Durch die enge Zusammenarbeit mit<br />
der Einrichtungsleitung während meiner<br />
Tätigkeit als Pflegedienstleiter war es mir<br />
erst möglich geworden, Erfahrungen zu<br />
sammeln, um die spätere Tätigkeit des<br />
Einrichtungsleiters ausführen zu können.<br />
Teamorientierung stand und steht nach<br />
wie vor an erster Stelle. Mitarbeiter müssen<br />
die Möglichkeit haben, sich mit dem<br />
Unternehmen zu entwickeln, um qualitativ<br />
gute Arbeit zu leisten zu können.“<br />
Taxi Nannen<br />
26446 Friedeburg<br />
Inh. Oliver Hirsch<br />
• Kranken-, Dialyse-,<br />
• Bestrahlungs- und Chemofahrten<br />
• Rollstuhlfahrten<br />
Mit uns bleiben Sie gesund.<br />
• ALLE Kassen<br />
• Auch Kleinbusse, Party- und<br />
• Firmenfahrten sowie Zubringer Hermann-Allmers-Straße 1 • 26721 Emden<br />
Telefon: (0 49 21) 4 22 29 • Telefax: (0 49 21) 4 31 75<br />
E-Mail: info@apo-emden.de • www.apo-emden.de<br />
Tel. (04465) 945544<br />
Anzeige_SonneApo_PJG_4c.indd 1 08.08.2011 14:32:05
Jung und Alt<br />
gemeinsam aktiv<br />
Vorlesestunde, Spaziergänge oder Gartenarbeit:<br />
Gemeinsame Projekte von<br />
Kindergärten und Senioreneinrichtungen<br />
tragen zum gegenseitigen Verständnis<br />
von Jung und Alt bei und bereichern den<br />
Alltag – auf beiden Seiten.<br />
Vor allem Kindertagesstätten und Altenhilfeeinrichtungen<br />
haben die Idee der<br />
intergenerativen Pädagogik in der Praxis<br />
längst aufgegriffen und führen die beiden<br />
Generationen an den Altersrändern unserer<br />
Gesellschaft in spannender Projektarbeit<br />
zusammen.<br />
Es hat sich herausgestellt, dass der regelmäßige<br />
Kontakt zwischen Kindern und<br />
Senioren nicht nur den institutionellen<br />
Alltag in den Einrichtungen bereichert,<br />
sondern auch zu einem neuen gegenseitigen<br />
Verständnis der beiden Generationen<br />
führt.<br />
Sozialpädagogen, Erzieherinnen und<br />
Betreuer/Pflegekräfte sind sich darin<br />
einig, dass die kontinuierliche Bezie-<br />
Intergenerative<br />
Pädagogik<br />
hungsarbeit zwischen jungen und alten<br />
Menschen für beide Seiten eine enorme<br />
Bereicherung darstellt: Sie stabilisiert die<br />
Identität von Senioren und steigert ihre<br />
Lebensfreude. Kinder wiederum erleben<br />
mit den alten Menschen, etwa durch<br />
Erzählungen und alte<br />
Lieder, Bereiche und<br />
Facetten des Lebens,<br />
die ihnen sonst verschlossen<br />
blieben. Die<br />
kindliche Phantasie<br />
wird angeregt und<br />
erhält neue Impulse,<br />
während den alten<br />
Menschen wichtige<br />
Erfahrungs- und Lernprozesse<br />
ermöglicht<br />
werden. Senioren,<br />
die in Altenheimen<br />
versorgt werden und<br />
in den Einrichtungen<br />
häufig die Verbindung<br />
zur Außenwelt verlieren, können durch<br />
den regelmäßigen Kontakt zu Kindern<br />
leichter den Bezug zum heutigen Leben<br />
erhalten. Sie bleiben auf diese Weise<br />
aktiv und müssen sich mit neuen Gegebenheiten,<br />
wie etwa mit zeitgemäßen<br />
Erziehungsweisen, auseinandersetzen.<br />
Sie lernen dabei, eigene Vorstellungen zu<br />
hinterfragen und sich auf den heutigen -<br />
weniger autoritären - Umgang mit Kindern<br />
einzustellen. Genau diese geistige Mühe,<br />
eigene Anschauungen zu überprüfen und<br />
gegebenenfalls zu revidieren, beschreiben<br />
Altenpfleger/innen als erstaunlich<br />
dynamisierend für alte Menschen.<br />
von Marlis Jost<br />
Mobile – Das Elternmagazin für die Kindergartenzeit<br />
15
Barrierefreie<br />
Freizeitgestaltung<br />
Lust auf Garten?<br />
Dann sind Sie hier goldrichtig: Im grünen<br />
Herzen des Ammerlandes, wo der Garten<br />
zu Hause ist, erwartet Sie eine<br />
berauschende Vielfalt an gärtnerischen<br />
und kulturellen Attraktionen.<br />
Über 90 Themengärten, Pflanzensammlungen<br />
und Beiträge sowie Tausende<br />
Frühlings- und Sommerblüher im Blumenband<br />
bieten einen faszinierenden<br />
Einblick in die Gartenkunst und jede<br />
Menge Inspirationen. Professionelle<br />
Gartenbaubetriebe geben<br />
Anregungen, wie durch individuelle<br />
Konzepte und eine<br />
geschickte Umsetzung einzigartige<br />
grüne Oasen entstehen<br />
können. Ergänzend<br />
dazu ist Leben und Wohnen<br />
in den Gärten erlebbar. Hier<br />
können Sie genießen, sich<br />
informieren, sehen, testen<br />
und fühlen. Der Park der<br />
Gärten bietet viel: Für Entdecker,<br />
Pflanzenliebhaber und<br />
16<br />
Park der Gärten<br />
www.park-der-gaerten.de<br />
–kenner und Wissensdurstige ebenso.<br />
Natürlich auch für die ganze Familie<br />
oder auch einfach nur, um die Seele<br />
baumeln zu lassen. Viele Rasen- und<br />
Freiflächen, wie auch die Spielplätze<br />
laden zum Spielen und Erleben ein. Egal,<br />
ob Sie einen Familienausflug<br />
planen, die<br />
Veranstaltungen genießen,<br />
sich informieren wollen oder<br />
Erholung suchen.<br />
Der Park der Gärten ist so<br />
weit wie möglich barrierefrei<br />
gestaltet. Das Gelände<br />
hat ein behindertenfreundliches,<br />
steigungsfreies<br />
Wegesystem und behindertengerechte<br />
Sanitäranlagen.<br />
Einen beeindruckenden Vorgeschmack<br />
auf den Park erhält man im neuen Besucherzentrum.<br />
Hier vereint die erlebbare<br />
Ausstellung „Grüne Schatztruhe“ einmalig<br />
die botanische Theorie mit der Praxis des<br />
Parks und seiner großen Pflanzenvielfalt.
Informative Veranstaltungen rund um<br />
das Thema Garten und Natur prägen<br />
gemeinsam mit einem abwechslungsreichen<br />
Unterhaltungsprogramm alljährlich<br />
die Parksaison.<br />
So können Sie z.B. Ihr gärtnerisches<br />
Wissen bei der im Park ansässigen<br />
Niedersächsischen Gartenakademie<br />
erweitern oder an Führungen (nach Voranmeldung)<br />
teilnehmen.<br />
Vom farbenprächtigen Pflanzenmarkt<br />
mit Garten-Flohmarkt, über die OLB-<br />
SpielWELTEN bis hin zu den einzigartigen<br />
Mystischen Nächten bietet der<br />
Veranstaltungsreigen des Parks für<br />
jeden das Richtige.<br />
Der Park der Gärten ist eine Gartenschau,<br />
die ihresgleichen sucht.<br />
2 3<br />
6 2 7 5 8 9<br />
9 4 5 6<br />
9 8 2 6<br />
6 3 8 1<br />
3 1 6 4 9 5<br />
7 2 5 9 6 4 1 3<br />
9 3 5 7<br />
3 1 9<br />
9 3 7 5 8<br />
1 8 6<br />
6 4 7<br />
3 2 4 1 5<br />
4 7 1 3 9 8<br />
5 9 2 8 7 3<br />
9 1 7 6<br />
8 9 2 7 1<br />
7 6 2 9<br />
NEU: Erlebnisausstellung<br />
„Grüne Schatztruhe“<br />
20. April - 6. Oktober<br />
Saison 2013<br />
... mit über 90 Gärten, Beiträgen,<br />
Pflanzensammlungen & vielen<br />
Veranstaltungen.<br />
Elmendorfer Straße 40 · 26160 Bad Zwischenahn<br />
Tel. 0 44 03 - 8 19 60 · www.park-der-gaerten.de<br />
29<br />
30<br />
17
Pflegenotstand<br />
Als Interessenvertretung der beruflich<br />
Pflegenden in Deutschland fordert der<br />
Deutsche Pflegerat (DPR) Lösungen für<br />
den Pflegenotstand. Dazu hat er einer<br />
bundesweite Kampagne unter dem Motto<br />
„Ich will Pflege!“ gestartet. Ziel ist es,<br />
Pflegefachpersonen und Bürger zu motivieren,<br />
Druck auf die Verantwortlichen in<br />
der Gesundheitspolitik auszuüben, damit<br />
endlich Lösungen erarbeitet werden.<br />
„Der Pflegnotstand muss als drängendes<br />
gesamtgesellschaftliches Problem anerkannt<br />
werden, seine Lösung darf nicht<br />
länger von Legislaturperiode zu Legislaturperiode<br />
verschoben werden“, sagte<br />
DPR-Präsident Andreas Westerfellhaus<br />
zum Auftakt der Kampagne. „Deutschland<br />
braucht jetzt ein parteiübergreifendes<br />
Commitment zur Neustrukturierung<br />
der professionellen Pflege“, forderte er.<br />
Die Politik müsse eine systematische<br />
Aus- und Weiterbildung schaffen, attraktive<br />
Weiterentwicklungs- und Karriereperspektiven<br />
bei leistungsgerechter<br />
Entlohnung, eigenverantwortliche Handlungs-<br />
und Aufgabenbereiche sowie eine<br />
angemessene Personalausstattung.<br />
18<br />
Quelle: Health&Care AKTUELL 6/2013<br />
Die PeterJanssenGruppe ist der privat<br />
größte Ausbildungsbetrieb für Pflegeberufe<br />
in unserer Region. Zurzeit stellt die Peter<br />
Janssen Gruppe insgesamt 80 Ausbildungs-<br />
und Umschulungsplätze zur Verfügung.<br />
Die Ausbildung und Förderung der<br />
Mitarbeiter wird sehr großgeschrieben,<br />
damit hausintern für die Zukunft das<br />
Thema Fachkräftemangel nicht zu einem<br />
Deutscher Pflegerat<br />
macht mobil<br />
Jobs & Karriere – Wir suchen Sie!<br />
Wir bieten Ihnen einen hervorragend ausgestatteten<br />
Arbeitsplatz und die Arbeit in<br />
einem hochmotivierten, freundlichen und<br />
jungen Team mit überdurchschnittlichen<br />
Aufstiegschancen. Bei uns gilt: Einer für<br />
alle, alle für einen!<br />
Wenn Sie mit unserer Philosophie „Wir<br />
pflegen Körper und Seele!“ einhergehen,<br />
bewerben Sie sich in einem der erfolgreichsten<br />
Unternehmen der Altenpflegebranche<br />
und werden Sie ein Teil unseres<br />
familiären Betriebes.<br />
Ihre aussagefähige Bewerbung richten<br />
Sie bitte an die jeweilige Einrichtung Ihres<br />
Interesses. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir<br />
Ihre Bewerbung in Einzelfällen auch an eine<br />
unserer anderen Einrichtungen weiterleiten<br />
dürfen, wenn dort Interesse an Ihrer Bewerbung<br />
vorliegt und in der von Ihnen angeschriebenen<br />
Einrichtung keine Stelle mehr<br />
frei sein sollte.<br />
Aktuelle, freie Stellen finden Sie unter:<br />
www.peterjanssengruppe.de<br />
Problem wird.<br />
Von den Auszubildenden werden nach<br />
bestandener Prüfung 90 % der MitarbeiterInnen<br />
übernommen.<br />
Außerdem bekommen die Mitarbeiter-Innen<br />
pro Jahr 10–12 Fortbildungsmaßnahmen<br />
angeboten.<br />
Die Aufstiegschancen in der<br />
PeterJanssenGruppe sind sehr gut.
Pastorenkuchen<br />
Zutaten:<br />
500 g Butter<br />
400 g Zucker<br />
500g Mehl<br />
8 Eier<br />
250g gehackte süße Mandeln<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
Schale einer ungespritzten Zitrone<br />
(oder 3 Tropfen Zitronenessenz)<br />
1 Glas Erdbeer-Konfitüre (oder<br />
Johannisbeer-, Waldfrucht)<br />
Zubereitung:<br />
Butter mit einem Kochlöffel rühren, bis<br />
sie weicher wird.<br />
370 g Zucker langsam zugeben und<br />
dabei weiterrühren.<br />
Wenn sich der Zucker aufgelöst hat,<br />
die Eier unterrühren.<br />
Mandeln, Vanillezucker und die geriebene<br />
Zitronenschale (oder Zitronenessenz)<br />
zugeben.<br />
Das Mehl kneten bis der Teig<br />
geschmeidig ist.<br />
Den Teig ca. 2 cm dick auf ein<br />
bemehltes Backblech geben, mit<br />
einem Messer glätten. Auf der mittleren<br />
Schiene im vorgeheizten Backofen<br />
bei 190 Grad 25-30 Minuten hellbraun<br />
backen.<br />
Nach 10 Minuten Backzeit den restlichen<br />
Zucker auf den Kuchen streuen.<br />
Ein Mann kommt in die Apotheke und<br />
fragt: „Haben Sie etwas Zucker?“<br />
Der Apotheker geht nach hinten und<br />
kommt mit einem Beutel Zucker wieder.<br />
„Haben Sie vielleicht auch einen<br />
Löffel?“, fragt der Mann.<br />
Der Apotheker langt unter die Theke<br />
und holt einen Löffel hervor.<br />
Der Mann holt einen Löffel voll Zucker<br />
aus dem Beutel, zieht ein kleines<br />
Fläschchen aus der Tasche und träufelt<br />
vorsichtig zwanzig Tropfen auf den<br />
Zucker.<br />
„Probieren Sie doch mal“, sagt er zum<br />
Apotheker.<br />
Der probiert den beträufelten Zucker<br />
und fragt: „Und was soll das jetzt<br />
bedeuten?“<br />
„Ach, nichts weiter, mein Arzt hat zu<br />
mir gesagt: Gehen Sie in die Apotheke<br />
und lassen Sie Ihren Urin auf Zucker<br />
testen...“<br />
1 8<br />
6 2 1 4<br />
4 9 3 1 6 8<br />
9 3 6<br />
6 4 5 1 2 9<br />
5 2 4 1<br />
31<br />
Erdbeermarmelade (oder Johannis-<br />
6 4 1 3 7 2<br />
beerkonfitüre ...) auf den Kuchen 9 2 6 8 3<br />
geben und verstreichen.<br />
REZEPT 3 7 2 9 6<br />
19
Die Pflegestufen<br />
im Überblick<br />
Entsprechend des Umfangs des Hilfebedarfs<br />
werden die Pflegebedürftigen<br />
einer von drei Pflegestufen (I, II oder III)<br />
zugeordnet. Je nach Pflegestufe unterscheidet<br />
sich auch die Höhe der Leistungen.<br />
Bei einem außergewöhnlich hohem<br />
Pflegeaufwand kann in der Pflegestufe III<br />
auch ein sog. Härtefall vorliegen.<br />
Der Versicherte hat die Möglichkeit<br />
gegen die Entscheidung seiner Pflegekasse<br />
Widerspruch einzulegen.<br />
Personen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz, die<br />
zwar einen Hilfebedarf im Bereich der<br />
Grundpflege und hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung haben, jedoch noch nicht<br />
die Voraussetzungen für eine Einstufung<br />
in die Pflegestufe I erfüllen, haben<br />
bereits seit dem 1. Juli 2008 Anspruch<br />
auf einen Betreuungsbetrag in Höhe<br />
von 100 oder 200 Euro im Monat. Man<br />
spricht hier von der so genannten „Pflegestufe<br />
0“. Darüber hinaus wurden<br />
durch das Pflege-Neuausrichtungs-<br />
Gesetz weitere Leistungsverbesserungen<br />
insbesondere für demenziell<br />
erkrankte Menschen eingeführt: Ab dem<br />
1. Januar 2013 bis zur Anwendung eines<br />
neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs erhal-<br />
20<br />
G<br />
M BH<br />
Seit 60 Jahren<br />
familiengeführter<br />
Betrieb<br />
altersgerechte Badsanierung Solarsysteme<br />
Schwimmbadtechnik Erdwärmepumpen<br />
Brennwerttechnik Blockheizkraftwerke<br />
Ihr Spezialist für altersgerechte, barrierefreie Badgestaltung<br />
und Planung nach DIN 18040.<br />
... denn Sie wissen ja: Lieber gleich zum Fachmann!<br />
26639 Wiesmoor - Hauptstraße 206 - Telefon 04944 / 912270<br />
Telefax 04944 / 912271 - E-Mail: info@eschen-gmbh.de<br />
ten sie mehr und – mit der häuslichen<br />
Betreuung – auch zielgenauere Leistungen.<br />
So besteht in der so genannten<br />
„Pflegestufe 0“ erstmals Anspruch auf<br />
Pflegegeld oder Pflegesachleistungen.<br />
In den Pflegestufen I und II werden die<br />
bisherigen Beträge aufgestockt. Zudem<br />
können nun bereits in der so genannten<br />
„Pflegestufe 0“ Verhinderungspflege<br />
sowie Pflegehilfsmittel und Zuschüsse<br />
für Maßnahmen zur Verbesserung des<br />
individuellen Wohnumfelds in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Pflegestufe I<br />
Erhebliche Pflegebedürftigkeit<br />
Erhebliche Pflegebedürftigkeit liegt vor,<br />
wenn mindestens einmal täglich ein<br />
Hilfebedarf bei mindestens zwei Verrichtungen<br />
aus einem oder mehreren Bereichen<br />
der Grundpflege (Körperpflege,<br />
Ernährung oder Mobilität) erforderlich<br />
ist. Zusätzlich muss mehrfach in der<br />
Woche Hilfe bei der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung benötigt werden. Der<br />
wöchentliche Zeitaufwand muss im<br />
Tagesdurchschnitt mindestens 90 Minuten<br />
betragen, wobei auf die Grundpflege<br />
mehr als 45 Minuten entfallen müssen.<br />
SONDEN-ERNÄHRUNG<br />
TRINKNAHRUNG<br />
Patientenversorgung 365 Tage / 24 Std.<br />
im gesamten Weser-Ems-Gebiet<br />
Kramer MT GmbH & Co. KG<br />
Diedrich-Dannemann-Str. 53<br />
26203 Wardenburg • Tel.: 0441 /983 82-0<br />
info@kramer-mt.de • www.kramer-mt.de
Pflegestufe II<br />
Schwerpflegebedürftigkeit<br />
Schwerpflegebedürftigkeit liegt vor,<br />
wenn mindestens dreimal täglich zu<br />
verschiedenen Tageszeiten ein Hilfebedarf<br />
bei der Grundpflege (Körperpflege,<br />
Ernährung oder Mobilität) erforderlich<br />
ist. Zusätzlich muss mehrfach in der<br />
Woche Hilfe bei der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung benötigt werden. Der<br />
wöchentliche Zeitaufwand muss im<br />
Tagesdurchschnitt mindestens drei Stunden<br />
betragen, wobei auf die Grundpflege<br />
mindestens zwei Stunden entfallen.<br />
Pflegestufe III<br />
Schwerstpflegebedürftigkeit<br />
Schwerstpflegebedürftigkeit liegt vor,<br />
wenn der Hilfebedarf bei der Grundpflege<br />
so groß ist, dass er jederzeit<br />
gegeben ist und Tag und Nacht (rund<br />
um die Uhr) anfällt. Zusätzlich muss die<br />
pflegebedürftige Person mehrfach in der<br />
Woche Hilfe bei der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung benötigen. Der wöchentliche<br />
Zeitaufwand muss im Tagesdurchschnitt<br />
mindestens fünf Stunden betragen,<br />
wobei auf die Grundpflege (Körperpflege,<br />
Ernährung oder Mobilität) mindestens<br />
vier Stunden entfallen müssen.<br />
Härtefallregelung<br />
Sind die Voraussetzungen der Pflegestufe<br />
III erfüllt und liegt ein außergewöhnlich<br />
hoher bzw. intensiver<br />
Pflegeaufwand vor, kann die Härtefallregelung<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
In diesem Fall gibt es höhere Leistungen.<br />
Für die Feststellung eines außergewöhnlich<br />
hohen Pflegeaufwands im Sinne der<br />
Härtefallregelungen ist Voraussetzung,<br />
dass:<br />
die Hilfe bei der Grundpflege (Körperpflege,<br />
der Ernährung oder der<br />
Mobilität) mindestens sechs Stunden<br />
täglich, davon mindestens dreimal in<br />
der Nacht, erforderlich ist. Bei Pflegebedürftigen<br />
in vollstationären Pflegeeinrichtungen<br />
ist auch die auf Dauer<br />
bestehende medizinische Behandlungspflege<br />
zu berücksichtigen.<br />
oder<br />
die Grundpflege für den Pflegebedürftigen<br />
auch nachts nur von mehreren<br />
Pflegekräften gemeinsam (zeitgleich)<br />
erbracht werden kann. Wenigstens bei<br />
einer Verrichtung tagsüber und des<br />
Nachts muss dabei neben einer professionellen<br />
mindestens eine weitere<br />
Pflegeperson tätig werden, die nicht<br />
bei einem Pflegedienst beschäftigt<br />
sein muss (zum Beispiel Angehörige)..<br />
Durch diese Festlegung soll erreicht<br />
werden, dass nicht mehrere Pflegekräfte<br />
eines Pflegedienstes hier tätig<br />
werden müssen.<br />
Zusätzlich muss ständige Hilfe bei der<br />
hauswirtschaftlichen Versorgung erforderlich<br />
sein.<br />
Jedes der beiden Merkmale erfüllt<br />
bereits für sich die Voraussetzungen<br />
eines qualitativ und quantitativ weit<br />
über das übliche Maß der Grundvoraussetzung<br />
der Pflegestufe III hinausgehenden<br />
Pflegeaufwandes.<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
21
Pflegezeit Welche Ansprüche habe ich als<br />
Pflegende Person?<br />
Wird ein Angehöriger pflegebedürftig,<br />
möchten Sie sich vielleicht auch als<br />
berufstätige Person für eine bestimmte<br />
Zeit selbst um den betroffenen Angehörigen<br />
kümmern. Mit der so genannten<br />
Pflegezeit wurde Ihnen diese Zeit gegeben.<br />
Pflegezeit bedeutet, dass Sie einen<br />
Anspruch auf unbezahlte, sozialversicherte<br />
Freistellung von der Arbeit für die<br />
Dauer von bis zu sechs Monaten haben.<br />
Wann habe ich Anspruch auf Pflegezeit?<br />
Anspruch auf Pflegezeit haben Sie, wenn<br />
Sie einen nah verwandten Menschen,<br />
bei dem mindestens Pflegestufe I vorliegt,<br />
in häuslicher Umgebung pflegen.<br />
Der Anspruch besteht nur gegenüber<br />
Arbeitgebern mit in der Regel mehr als 15<br />
Beschäftigten. Als nahe Angehörige gelten<br />
insbesondere: Ehegatten, Lebenspartner,<br />
Partner einer eheähnlichen Gemeinschaft,<br />
Großeltern, Eltern, Geschwister,<br />
Kinder, Adoptiv- und Pflegekinder, Enkelkinder<br />
sowie die Schwiegereltern und<br />
Schwiegerkinder.<br />
Was muss ich beachten, wenn ich<br />
Pflegezeit in Anspruch nehme?<br />
Die Pflegezeit müssen Sie gegenüber<br />
Ihrem Arbeitgeber spätestens zehn Tage,<br />
bevor sie in Anspruch genommen wird,<br />
schriftlich ankündigen. Sie müssen mitteilen,<br />
für welchen Zeitraum und in welchem<br />
Umfang Sie Pflegezeit in Anspruch nehmen<br />
wollen. Möchten Sie nur eine teilweise<br />
Freistellung, müssen Sie angeben,<br />
wie Sie die Arbeitszeit verteilen möchten.<br />
Die Pflegebedürftigkeit des oder der<br />
nahen Angehörigen muss gegenüber dem<br />
Arbeitgeber nachgewiesen werden durch<br />
22<br />
eine Bescheinigung der Pflegekasse oder<br />
des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung.<br />
Kann ich mich für die Pflegezeit<br />
auch teilweise von der Arbeit freistellen<br />
lassen?<br />
Im Fall der teilweisen Freistellung treffen<br />
Sie mit Ihrem Arbeitgeber eine schriftliche<br />
Vereinbarung über die Verringerung und<br />
die Verteilung der Arbeitszeit. Der Arbeitgeber<br />
kann den Wunsch nach teilweiser<br />
Freistellung nur aus dringenden betrieblichen<br />
Gründen ablehnen.<br />
Kann ich die Pflegezeit auch vor Ablauf<br />
des in Anspruch genommenen Zeitraums<br />
beenden?<br />
Grundsätzlich gilt: Sie können die Pflegezeit<br />
nur mit Zustimmung des Arbeitgebers<br />
vorzeitig beenden. Ausnahmen:<br />
Die Pflegezeit endet vor Ablauf des in<br />
Anspruch genommenen Zeitraums mit<br />
einer Übergangsfrist von vier Wochen,<br />
wenn die gepflegte Person verstirbt, in<br />
eine stationäre Pflegeeinrichtung aufgenommen<br />
werden muss oder die häusliche<br />
Pflege des nahen Angehörigen aus anderen<br />
Gründen unmöglich oder unzumutbar<br />
wird.<br />
Soziale Absicherung während der Pflegezeit<br />
- Bin ich während der Pflegezeit<br />
sozialversichert?<br />
Der Kranken- und Pflegeversicherungsschutz<br />
bleibt in der Regel während der<br />
Pflegezeit erhalten, da während dieser<br />
Zeit regelmäßig eine Familienversicherung<br />
besteht. Sollte bei Ihnen keine Familienversicherung<br />
möglich sein, müssen
Sie sich freiwillig in der Krankenversicherung<br />
weiterversichern und zahlen dafür<br />
in der Regel den Mindestbeitrag. Mit der<br />
Krankenversicherung sind Sie automatisch<br />
pflegeversichert. Auf Antrag erstattet<br />
die Pflegeversicherung den Beitrag für die<br />
Kranken- und Pflegeversicherung bis zur<br />
Höhe des Mindestbeitrages. Während der<br />
Pflegezeit sind Sie rentenversichert, wenn<br />
Sie Ihren Angehörigen oder Ihre Angehörige<br />
mindestens 14 Stunden in der Woche<br />
pflegen.<br />
In der Arbeitslosenversicherung besteht<br />
die Pflichtversicherung für die Dauer der<br />
Pflegezeit fort. Die notwendigen Beiträge<br />
werden von der Pflegekasse übernommen.<br />
Eine private Kranken- und Pflege-Pflichtversicherung<br />
bleibt grundsätzlich während<br />
der Pflegezeit bestehen. Auf Antrag<br />
übernimmt die Pflegekasse oder das<br />
private Pflegeversicherungsunternehmen<br />
des Pflegebedürftigen den Beitrag zur<br />
Kranken- und Pflegeversicherung bis zur<br />
Höhe des Mindestbeitrages wie bei den<br />
Sozialversicherten.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit Familienpflegezeit<br />
in Anspruch zunehmen.<br />
Dabei handelt es sich eine freiwillige Leistung<br />
des Arbeitgebers.<br />
Verhinderungspflege<br />
Wie wird die Pflege meiner oder meines<br />
Angehörigen gewährleistet, wenn ich<br />
krank bin oder Erholung brauche?<br />
Die Pflegekasse zahlt eine notwendige<br />
Ersatzpflege, wenn Sie wegen Urlaubs<br />
oder wegen einer Erkrankung Ihre<br />
Angehörigen nicht pflegen können. Dieser<br />
Anspruch besteht für maximal vier<br />
Wochen im Jahr. Man nennt dies Verhinderungspflege.<br />
Weitere Alternativen zur<br />
Erholung bzw. Entlastung der Pflegenden<br />
sind die teilstationäre Tages- und Nachtpflege<br />
sowie die Kurzzeitpflege.<br />
Welche Voraussetzungen gibt es, damit<br />
ich als Pflegeperson Urlaub nehmen<br />
kann?<br />
Sie müssen mindestens seit sechs Monaten<br />
die Pflege übernommen haben.<br />
Werden während meines Urlaubs Beiträge<br />
in die Rentenkasse gezahlt?<br />
Für die Dauer Ihres Erholungsurlaubs werden<br />
die Rentenversicherungsbeiträge von<br />
der Pflegekasse weitergezahlt. Dadurch<br />
bleibt Ihr Rentenanspruch für die Zeit<br />
Ihres Urlaubs ungeschmälert bestehen.<br />
www. hoergeraete-isermann.de<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
UNGESTÖRTER<br />
TV-GENUSS<br />
Probieren Sie kostenlos<br />
unsere TV-Hörsets<br />
bei sich zu Hause aus!<br />
Wiesmoor | Hauptstraße 165 | 04944 - 912091<br />
23
24<br />
9 8 3 5 1 6<br />
7 3 4<br />
2 1 6 7 4 8<br />
1 5 9 3<br />
9 3 4 5 1<br />
8 4 3 6 2<br />
2 7<br />
6 9 7 3 2<br />
1 7 8 4 5<br />
3 9 7<br />
2 6 4 1 3<br />
6 7 3 9 4<br />
8 4 2 7 6<br />
2 7 5 1 8<br />
1 3 7 8 2 9<br />
7 1 6<br />
4 5 9 6 3 7<br />
2 1 9<br />
Der alte Jagdherr geht nach der Pirsch<br />
ins Wirtshaus und trifft dort den Dorfdoktor.<br />
„Wissen Sie schon, was ich heute erlegt<br />
habe?“<br />
„Ja, ja“, winkt der Arzt ab, „war schon bei<br />
mir in Behandlung...“<br />
32<br />
34<br />
6 7 2 3<br />
8 3 6 7 1 5<br />
5 1 4 8 7<br />
7 2 8<br />
5 3 8 7 4<br />
5 4 2 1<br />
2 6 7 5<br />
6 4 8 7<br />
5 8 3 2 1 6<br />
3 8 1 6 5<br />
3 5 4 8<br />
5 6<br />
2 5 3 8 9 6<br />
5 3 6 2<br />
6 8 9 1 5 3<br />
6 1 4 5 9<br />
7 5 9 6 1<br />
8 9 1 2<br />
Ein Arzt verschreibt, fälschlicher Weise,<br />
seinem Patienten Abführmittel anstatt<br />
Hustensaft. Nach zwei Tagen trifft der<br />
Arzt den Patienten und fragt: „Na, husten<br />
Sie noch?“<br />
Erwidert der Patient: „Nein, Herr Doktor,<br />
ich trau mich nicht mehr!“<br />
33<br />
35
STELLENMARKT<br />
IMPRESSUM<br />
Jobs & Karriere<br />
Wir suchen Sie!<br />
Wir bieten Ihnen einen hervorragend ausgestatteten Arbeitsplatz und die Arbeit in<br />
einem hochmotivierten, freundlichen und jungem Team mit überdurchschnittlichen<br />
Aufstiegschancen. Bei uns gilt: Einer für alle, alle für einen!<br />
Unseren exam. Pflegefachkräften (Altenpflege und Krankenpflege) bieten wir Fortund<br />
Weiterbildungen zur Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, Wundmanagerin,<br />
Mentorin und vielem mehr. Durch unsere erfolgreiche Expansion brauchen Sie<br />
nach Ihrer abgeschlossenen Fortbildung erfahrungsgemäß nie lange auf Ihre passende<br />
leitende Position warten. Jährlich werden mindestens 10-12 Fortbildungen in<br />
unseren Einrichtungen veranstaltet. Wir bezahlen nicht nur die Fortbildung, sondern<br />
stellen Sie auch zum größten Teil hierfür von Ihrer Arbeit bezahlt frei. Bei uns sind<br />
Sie stets auf dem neuesten Stand. Nur so konnten wir die jährlichen MDK-Überprüfungen<br />
unserer Einrichtungen mit einem Durchschnitt von 1,0 erfolgreich bestehen.<br />
Wenn Sie mit unserer Philosophie „Wir pflegen Körper und Seele!“ einhergehen,<br />
bewerben Sie sich in einem der erfolgreichsten Unternehmen der Altenpflegebranche<br />
und werden Sie ein Teil unseres familiären Betriebes.<br />
Ihre aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte an die jeweilige Einrichtung Ihres<br />
Interesses. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir ihre Bewerbung in Einzelfällen auch an<br />
eine unserer anderen Einrichtungen weiterleiten dürfen, wenn dort Interesse an<br />
Ihrer Bewerbung vorliegt und in der von Ihnen angeschriebenen Einrichtung keine<br />
Stelle mehr frei sein sollte.<br />
Alle Einrichtungen der Peter Janssen Gruppe und des PflegeButlers bieten Stellen<br />
für den Bundesfreiwilligendienst.<br />
Gerne können Sie sich auf unserer Internetseite<br />
(www.PeterJanssenGruppe.de oder www.PflegeButler.de)<br />
ausführlich über unsere Häuser und den ambulanten Pflegedienst informieren.<br />
Peter Janssen Gruppe<br />
z.Hd. Frau Friedrich<br />
Am Kastanienpark 2 · 26639 Wiesmoor<br />
Impressum<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Peter Janssen Gruppe<br />
Heiko Friedrich<br />
Am Kastanienpark 2<br />
26639 Wiesmoor<br />
Tel.: 04944/9505-0<br />
Fax: 04944/9505-10<br />
info@peterjanssengruppe.de<br />
www.peterjanssengruppe.de<br />
Redaktion:<br />
Heiko Friedrich<br />
Peter Janssen Gruppe<br />
Peter Junker<br />
Stand: Juli 2013<br />
Fotos:<br />
Print Media GmbH<br />
Auflage:<br />
2. Jahrgang, 10.000 Exemplare<br />
Konzeption, Realisation und<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
© 2013 Print Media GmbH<br />
Print Media Werbung & Verlag GmbH<br />
Amselweg 2a<br />
26639 Wiesmoor<br />
Tel.: 04944/2236<br />
Fax: 04944/2237<br />
info@printmedia-center.de<br />
www.printmedia-center.de<br />
Unternehmensgruppe PflegeButler<br />
z.Hd. Frau Grunt<br />
Am Dorfplatz 15 · 26446 Friedeburg<br />
Bei der Erstellung des Magazins<br />
wurde sorgfältig recherchiert.<br />
Dennoch kann für die Richtigkeit<br />
und Vollständigkeit der Angaben<br />
keine Gewähr übernommen<br />
werden. Haftungsansprüche sind<br />
ausgeschlossen.<br />
Änderungswünsche, Anregungen<br />
und Ergänzungen für die nächste<br />
Ausgabe sowie Fragen zur Anzeigenschaltung<br />
richten Sie bitte an:<br />
Print Media GmbH oder<br />
Peter Janssen Gruppe
Die Peter Janssen Gruppe im Überblick<br />
Wir pflegen Körper und Seele!<br />
In allen Einrichtungen: Leben in Wohngruppen mit familiärem Charakter<br />
Anerkannte Pflege nach Bobath · Kurzzeit- und Verhinderungspflege.<br />
Seniorenheim Norddeich<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wattweg 3 · 26506 Norden<br />
Tel. (04931) 81378 · Fax (04931) 81980<br />
Seniorenheim.Norddeich@ewetel.net<br />
Seniorenheim www.Seniorenheim-Norddeich.de Norddeich<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wattweg 3 · 26506 Norden<br />
Tel. (04931) 81378 · Fax (04931) 81980<br />
Seniorenheim.Norddeich@ewetel.net<br />
www.Seniorenheim-Norddeich.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Wohngruppe für<br />
Menschen mit Demenz<br />
An’t Vogskampen 2 · 26556 Schweindorf<br />
Tel. (04975) 7566-0 · Fax (04975) 7566-100<br />
Info@Vogskampen.de<br />
www.Vogskampen.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Wohngruppe für<br />
Menschen mit Demenz<br />
An’t Vogskampen 2 · 26556 Schweindorf<br />
Tel. (04975) 7566-0 · Fax (04975) 7566-100<br />
Info@Vogskampen.de<br />
www.Vogskampen.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Bolardusstraße 22 · 26721 Emden<br />
Tel. (04921) 39399-0 · Fax (04921) 39399-100<br />
Info@Pflegezentrum-Emden.de<br />
www.Pflegezentrum-Emden.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Bolardusstraße 22 · 26721 Emden<br />
Tel. (04921) 39399-0 · Fax (04921) 39399-100<br />
Info@Pflegezentrum-Emden.de<br />
www.Pflegezentrum-Emden.de<br />
Schloßstraße 18a · 26532 Großheide<br />
Tel: (04936) 31144-0 · Fax (04936) 31144-100<br />
PeterEi@PflegeButler.de · www.PflegeButler.de<br />
Schloßstraße 18a · 26532 Großheide<br />
Tel: (04936) 31144-0 · Fax (04936) 31144-100<br />
PeterEi@PflegeButler.de · www.PflegeButler.de<br />
Domizil MediCenter<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Juister Straße 8 · 26506 Norden<br />
Tel. (04931) 91877-0 · Fax (04931) 91877-10<br />
Info@Domizil-MediCenter.de<br />
Domizil www.Domizil-MediCenter.de MediCenter<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Juister Straße 8 · 26506 Norden<br />
Tel. (04931) 91877-0 · Fax (04931) 91877-10<br />
Info@Domizil-MediCenter.de<br />
www.Domizil-MediCenter.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Tagespflege<br />
Betreutes Wohnen<br />
Dammstr. 11 · 26340 Zetel<br />
Tel. (04453) 989-0 · Fax (04453) 989-100<br />
Info@Weberhof-Zetel.de<br />
www.Weberhof-Zetel.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Tagespflege<br />
Betreutes Wohnen<br />
Dammstr. 11 · 26340 Zetel<br />
Tel. (04453) 989-0 · Fax (04453) 989-100<br />
Info@Weberhof-Zetel.de<br />
www.Weberhof-Zetel.de<br />
wohnpark freborg<br />
Betreutes Wohnen<br />
Am Dorfplatz 15 · 26446 Friedeburg<br />
Tel. (04465) 97807-0 · Fax (04465) 97807-100<br />
Wohnpark-Freborg@PflegeButler.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />
Fockenbollwerkstr. 29 · 26603 Aurich<br />
Tel. (04941) 924-0 · Fax (04941) 924-440<br />
Seniorenheim.Am.Rosentor@ewetel.net<br />
www.SeniorenheimAmRosentor.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />
Fockenbollwerkstr. 29 · 26603 Aurich<br />
Tel. (04941) 924-0 · Fax (04941) 924-440<br />
Seniorenheim.Am.Rosentor@ewetel.net<br />
www.SeniorenheimAmRosentor.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Wohngruppe für<br />
Menschen mit Demenz<br />
Bahnhofstr. 13-17 · 26160 Bad Zwischenahn<br />
Tel. (04403) 819-0 · Fax (04403) 819-100<br />
Info@ResidenzZwischenDenAuen.de<br />
www.ResidenzZwischenDenAuen.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Wohngruppe für<br />
Menschen mit Demenz<br />
Bahnhofstr. 13-17 · 26160 Bad Zwischenahn<br />
Tel. (04403) 819-0 · Fax (04403) 819-100<br />
Info@ResidenzZwischenDenAuen.de<br />
www.ResidenzZwischenDenAuen.de<br />
Im Jahr 2012 wurde die Peter-Janssen-Gruppe<br />
in einer unabhängigen Analyse von „Avivre<br />
Consult“ in einem bundesweiten Vergleich<br />
der Betreiber von Seniorenwohnanlagen des<br />
Medizinischen Dienstes der Krankenkassen<br />
(MDK) mit der Gesamtnote 1,0 als bundesweit<br />
bester Betreiber von Seniorenwohnanlagen<br />
bewertet.<br />
wohnpark freborg<br />
Betreutes Wohnen<br />
Am Dorfplatz 15 · 26446 Friedeburg<br />
Tel. (04465) 97807-0 · Fax (04465) 97807-100<br />
Wohnpark-Freborg@PflegeButler.de<br />
Betreutes Wohnen<br />
Concordiastraße 11 · 26759 Suurhusen/Hinte<br />
Tel. (04925) 93879-0 · Fax (04925) 93879-100<br />
Wohnpark-Concordia@PflegeButler.de<br />
Betreutes Wohnen<br />
Concordiastraße 11 · 26759 Suurhusen/Hinte<br />
Tel. (04925) 93879-0 · Fax (04925) 93879-100<br />
Wohnpark-Concordia@PflegeButler.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Betreutes Wohnen<br />
Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />
Am Kastanienpark 2 · 26639 Wiesmoor<br />
Tel. (04944) 9505-0 - Fax (04944) 9505-10<br />
Info@Josefinenhof.de<br />
www.Josefinenhof.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege · Betreutes Wohnen<br />
Wohngruppe für Menschen mit Demenz<br />
Am Kastanienpark 2 · 26639 Wiesmoor<br />
Tel. (04944) 9505-0 - Fax (04944) 9505-10<br />
Info@Josefinenhof.de<br />
www.Josefinenhof.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Petkumer Straße 280 · 26725 Emden<br />
Tel. (04921) 9523-0 - Fax (04921) 952345<br />
Info@DomizilAmDeich.de<br />
www.DomizilAmDeich.de<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Petkumer Straße 280 · 26725 Emden<br />
Tel. (04921) 9523-0 - Fax (04921) 952345<br />
Info@DomizilAmDeich.de<br />
www.DomizilAmDeich.de<br />
Wohngemeinschaften für Senioren mbH<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wohngemeinsch. f. Menschen mit Demenz<br />
Agnes-von-Rietberg-Str. 2 · 26409 Wittmund<br />
Tel. (04462) 2062-0 · Fax (04462) 2062-100<br />
Info@Wohnpark-Harlingerland.de<br />
www.Wohnpark-Harlingerland.de<br />
Wohngemeinschaften für Senioren mbH<br />
Vollstationäre Pflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wohngemeinsch. f. Menschen mit Demenz<br />
Agnes-von-Rietberg-Str. 2 · 26409 Wittmund<br />
Tel. (04462) 2062-0 · Fax (04462) 2062-100<br />
Info@Wohnpark-Harlingerland.de<br />
www.Wohnpark-Harlingerland.de<br />
Unternehmensgruppe PflegeButler ® Häusliche Pflege mit Stil GmbH<br />
PflegeButler<br />
Häusliche Pflege mit Stil GmbH<br />
Agnes-von-Rietberg-Straße 2<br />
26409 Wittmund<br />
Direkt am Krankenhaus Wittmund<br />
Tel. (04462) 20461-0<br />
PflegeButler<br />
Fax (04462) 20461-10<br />
info@PflegeButler.de<br />
www.PflegeButler.de<br />
Häusliche Pflege mit Stil GmbH<br />
Agnes-von-Rietberg-Straße 2<br />
26409 Wittmund<br />
Direkt am Krankenhaus Wittmund<br />
Tel. (04462) 20461-0<br />
Fax (04462) 20461-10<br />
info@PflegeButler.de<br />
www.PflegeButler.de<br />
www.PeterJanssenGruppe.de · info@PeterJanssenGruppe.de<br />
www.PflegeButler.de · info@PflegeButler.de<br />
© www.printmedia-center.de