Komforthotel in Modulbauweise entsteht in nur ... - ALHO Systembau

immotions Nr.
Zeitschrift für Kunden und Mitarbeiter der ALHO-Gruppe
Spezial Kindergärten / Schulen
Seite 3-5
Klinikum Braunschweig
Seite 11
Fronius Neuhof
Seite 14
46 _ Dezember 2010
Komforthotel in Modulbauweise entsteht in nur
16 Wochen Bauzeit

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Achim Holschbach
(Geschäftsführer
der ALHO Holding
GmbH)
EDitOriAL
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wieder liegt ein ereignisreiches Jahr mit jeder Menge
Bewegung und Aktivitäten im gesamtwirtschaftlichen Umfeld,
aber auch in den Gesellschaften der ALHO Unternehmensgruppe
hinter uns.
Die deutsche Wirtschaft erholt sich und steht im weltweiten
Vergleich auf einem der vorderen Plätze. Bleibt zu
hoffen, dass die von der regierung eingeleiteten Maßnahmen
nachhaltig wirken und auch für die Zukunft Bestand
haben.
Mit den Unternehmen der ALHO Gruppe konnten wir uns
dieses Jahr erfolgreich auf bedeutenden Messen wie der
Bauma, der Swissbau und der Medica präsentieren.
FAGSi hat den neuen Firmensitz am Standort Morsbach-
Lichtenberg bezogen und es wurde eine neue Vertriebsgesellschaft
in Luxemburg gegründet, um nur einige der
Jahreshighlights zu nennen.
Das Wichtigste im Jahr 2010 Jahr war jedoch, dass wir
wieder interessante und anspruchsvolle Bauprojekte für
unsere Kunden abschließen durften. Der Grundstein für
die erfolgreiche Umsetzung der Projekt liegt zum einen
im Vertrauen unserer Kunden, zum anderen im unermüdlichen
Einsatz aller Mitarbeiter der ALHO Unternehmensgruppe
sowie der Partnerunternehmen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle seitens der Gesellschafter
und Geschäftsführer der ALHO- und FAGSi-
Gesellschaften bei allen Kunden, Mitarbeitern und
Geschäftsfreunden hierfür ganz herzlich.
Noch wichtiger als der rückblick ist allerdings der Blick
nach vorne. Wir werden auch in Zukunft kontinuierlich
daran arbeiten, die ALHO Unternehmensgruppe optimal
an sich ständig ändernde rahmenbedingungen anzupassen
und uns auch in einem vielleicht immer turbulenter
werdenden Umfeld klar und stark zu positionieren.
Schon jetzt freuen wir uns auf die anstehenden Aufgaben
und insbesondere darauf, die von ihnen initiierten Bauprojekte
mit unserer qualitativ hochwertigen Modulbauweise
zu realisieren.
Allen Lesern, Kunden, Mitarbeitern und ihren Familien
wünschen wir auf diesem Wege ein friedliches Weihnachtsfest
und ein gesundes neues Jahr 2011.
Familie Albert Holschbach und die
gesamte Geschäftsleitung
titelfoto: KMS Hotel, Hilpoltstein
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impressum
Herausgeber und redaktion
ALHO Holding GmbH
Postfach 11 51 · D-51589 Morsbach
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Fotos und texte: (soweit nicht anders
vermerkt) ALHO Archiv. Alle rechte vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur
mit Genehmigung der ALHO Holding GmbH.
Die „immotions“ ist die Kunden- und
Mitarbeiterzeitung der ALHO Unternehmensgruppe.

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Neue Kindertagesstätte als Bunte Spiel-Oase
cOMFOrt 03
Bei eng kalkulierten Budgetrahmen sind zuverlässige Partner unersetzlich. Auch deshalb wählte die GEWO Speyer beim
Neubau der Kindertagesstätte im carl-von-Ossietzky-Weg die Modulbauweise mit kurzer Bauzeit und Festpreisgarantie.
Spannende Innenräume: Beim Betreten
des Gebäudes fallen sofort die
vielen fröhlichen Farben ins Auge:
Gelbe und grüne Wände in den Gruppen-
und ruheräumen, ein frisches
Blau bei den sanitären Anlagen. –
Auch beim Grundriss konnten die
Planer ihre konkreten Vorstellungen
kindgerecht umsetzen: So wurde direkt
neben dem Windfang ein raum
als „Kinderwagen-Parkplatz“ einge-
richtet. Außerdem gibt es im Erdgeschoss
zwei Gruppenräume inklusive
kleinerer Nebenräume, eine Küche
und Wc-Anlagen mit einem Behinderten-Wc.
im Obergeschoss wird die
Kindertagesstätte um einen weiteren
Gruppenraum, Wc, ein Mehrzweck-
zimmer, Büros sowie eine kleine
Waschküche ergänzt. Die großzügigen
Spielflure runden das Raumprogramm
ab. Schall- und Wärmeschutz:
Um ein angenehmes raumklima zu
gewährleisten, wurde viel Wert auf
die Dämmung gelegt. Dicke Mineralwolle-Außenwanddämmung
und
isolierte Kunststofffenster mit außenliegendenSonnenschutzanlagensorgen
für die Einhaltung der EnEV
2009 und führen in Kombination mit
einer abgehängten Akustik-Decke zu
hohem Schallschutz. Diese baukonstruktiven
Maßnahmen, die individuelle
Gestaltung und die städtebauliche
Einbindung der Kita in das Wohnumfeld
beweisen, dass ein Gebäude aus
Modulen dem Vergleich mit jeder anderen
Konstruktion bestens standhält.
Das ist nachahmenswert – besonders
für Kommunen. © text pro publica, Bilder ALHO
Auftraggeber/Bauherr: Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft
GEWO Speyer
Gebäudenutzung: Kindertagesstätte
Besonderheiten: flach geneigtes Pultdach, Dachbegrünung
Bauzeit: 16 Wochen
Bruttogrundfläche: 731 m²

04 cOMFOrt
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Luxemburg: Spezial Schul- und Kindergartenbau
für Kommunen
Modulbauweise kombiniert Wirtschaftlichkeit
mit Ästhetik und
ermöglicht Bau und Übergabe von
Schulgebäuden im engen Zeitfenster
der Ferien.
im Schulbau für Kommunen und
private träger gilt es heute, eine Vielzahl
von teilweise widersprüchlichen
Faktoren zu einem optimalen Ganzen
zu verbinden. insbesondere enge
Budgetrahmen und kurze Zeitfenster
für den Bau wollen mit einem
ansprechenden Design und unter
Berücksichtigung lernfördernder,
pädagogischer Konzepte zu einem
Identifikationspunkt für Lehrer und
Schüler verbunden werden.
im Sommer 2010 bewältigte die ALHO
Systembau hier eine Herausforderung
besonderer Art.
Für vier Bauprojekte wurden an verschiedenen
Standorten in Luxemburg
insgesamt 1700 m² Neubaufläche,
20 Klassenzimmer und 13 Funktionsräume
benötigt.
Die unterschiedlichen pädagogischen
Konzepte und Vorgaben von Planern
und Bauherren wurden zwischen
März und Oktober mit der flexiblen
Modulbauweise bei vier Neubauten
erfolgreich umgesetzt. Die Montagezeiten
bis zur Übergabe überschritten
dabei niemals die verfügbaren sechs
Wochen. Mit Bauzeiten bis zu 75%
schneller als im Massivbau, fristgerecht
und zum vereinbarten Festpreis
gelang es, die benötigten Gebäude
ebenso funktionell wie architektonisch
überzeugend in den Bestand zu
integrieren.
Schule Préizerdaul verfügt seit dem
Sommer über drei neue Klassenräume.
Neubau mit hochwertiger
Putz-Holzfassade und tiefen Fenstern.
Eine gelungene Kombination aus
Putzfassade mit Naturholzelementen
sorgt dafür, dass sich die Erweiterung
der Schule besonders gut an Baubestand
und Umgebung anpasst. Das
Holz des L-förmigen, genau in das
verfügbare Bauumfeld eingepassten
Neubaus, spiegelt die grüne Umgebung
wider, während der weiße
Putz und die identisch zum Bestand
lackierten Fenster die Farbgebung des
bestehenden Gebäudes aufgreifen
und sinnvoll erweitern. Der Schöffenrat
wählte hierzu Holz aus heimischen
Wäldern, das einer thermobehandlung
unterzogen wurde, um es gegen
Pilzbefall zu schützen. Primärschulkinder
und Pädagogen müssen sich
so auch rein äußerlich nicht an eine
neue Umgebung gewöhnen, was
die Akzeptanz neuer räumlichkeiten
erwiesenermaßen steigert.

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Schule in Luxemburg - Gasperich
erweitert Klassenräume, Küche, Sanitärbereiche
und Technik in zweifarbigem
Modulbau.
Vier über 50 m² große, lichtdurchflutete
Klassenzimmer und eine dazugehörige
infrastruktur bieten ab Ende
Oktober mehr Betreuungsplätze für
die Vorschüler in Gasperich. Ohne
Mehrkosten für den Auftraggeber
erhielt das Schulgebäude ein warmes
und einladendes orange-/ crèmefarbenes
„Fassadendesign“. insbesondere
bei Vorschulkindern haben Farben
eine wichtige pädagogische Aufgabe,
können sie doch das Wohlbefinden
der Kinder steigern.
„Wir haben uns im Vorfeld bei anderen
Bauherren über die hohe Ausführungsqualität
und die Berücksichtigung
kurzer Bauzeitfenster von ALHO
informiert. Diese wurde allgemein
sehr gelobt.“
Service Bâtiments, Stadt Luxemburg
Hochwertige Holzfassade und Aluminiumfenster
für neue Betreuungsplätze
der Jean Jaurès Schule,
Esch sur Alzette.
Der zweigeschossige Neubau bietet
auf 600 m² zukünftig zirka 100 weiteren
Kindern in fünf hellen Klassenräumen
großzügig Platz. im Obergeschoß
befindet sich ein besonders
weitläufiger Gruppenraum über die
gesamte Breite des Gebäudes. Bei
der Fassade entschied man sich für
das sehr harte und harzhaltige heimische
Lärchenholz, das naturbelassen
Haltbarkeiten von vielen Jahrzehnten
garantiert. im Laufe der Zeit entwickelt
die Fassade einen „silbergrauen
Grundton“, der schon heute von
den hochwertigen Aluminiumfenstern
angedeutet wird. So konnte auch im
Fassadenbereich bewusst auf emissionsarme
Werkstoffe gesetzt werden,
die der Gesundheit der Kinder zuträglich
sind.
cOMFOrt
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Grundschule Heiderscheid setzt neue
farbige Akzente und bietet viel Platz
zum Lernen.
in leuchtendem grün-gelb präsentiert
sich das neue Schulgebäude am
Schoulwee in Heiderscheid. insbesondere
die kurze Bauzeit von nur 4
Wochen, in Verbindung mit der hohen
geforderten Qualität des Gebäudes,
sprachen für den Modulbau. Das
gesamte Projekt konnte damit von
der Auftragserteilung Mitte Juni bis
zur Übergabe Mitte September in nur
drei Monaten erfolgreich abgewickelt
werden. So entstanden in dem
zweigeschossigen Gebäude vier neue
Klassenräume von jeweils fast 56 m²
sowie Sanitärbereiche mit barrierefreier
Ausstattung. Seit September
finden hier rund 80 Schüler optimale
Lern-Bedingungen.

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cOMFOrt
Qualitel Hotel Hilpoltstein an der A9
Komforthotel in Modulbauweise
im Oktober 2010 eröffnete die Qualitel Hotel GmbH, Nordhorn, ihr zweites Autobahnhotel:
An der A9, zwischen Nürnberg und München, entstand in Zusammenarbeit
mit ALHO Systembau GmbH, Morsbach, ein qualitativ hochwertiges
und ästhetisch anspruchsvolles Hotel.
Preiswert übernachten, aber mit
Niveau. ruhig schlafen, aber dennoch
nahe der Autobahn. Verkehrsgünstig
tagen, aber trotzdem im Grünen. Das
sind die Botschaften, mit denen die
Qualitel Hotel GmbH Geschäftsreisende,
Urlauber und Fernfahrer umwirbt.
Ästhetik und Qualität sind anspruchsvolle
Kriterien, denen sich auch der
Modulhersteller ALHO mit seiner
40jährigen Erfahrung verschrieben
hat.
Für Gäste nur das Beste
Das fünfgeschossige Hotel wurde aus
49 raummodulen der Baureihe comfort-Line
gebaut, die der Hotelnutzung
und den gestalterischen Wünschen
des Bauherrn individuell angepasst
wurden. Durch deren Stahlskelettbauweise
entstehen modulübergreifende
innenräume, die wie die großzügige
Hotellobby offen gestaltet sind. Der
hohe Vorfertigungsgrad von bis zu
90% der einzelnen Raummodule bedeutet
nicht nur eine gleichbleibend
hohe Qualität und Präzision durch
die wetterunabhängige Herstellung
im Werk, sondern auch eine enorme
Zeitersparnis. Die Produktion der 49
Module nahm in der modernen Fertigungsstraße
lediglich sechs Wochen
in Anspruch. Ende Juni 2010 war der
Montagebeginn, und bereits zehn Wochen
später erfolgte die Bauabnahme.
Die Materialien für den innenausbau
können ebenfalls frei gewählt werden.
Alle Zimmer sind mit aufwändigem
Schallschutz ausgerüstet, die
räumlichkeiten großzügig, modern
und freundlich konzipiert. Das Hotel
verfügt sowohl über Behinderten
gerechte als auch über große Zimmer
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Reservierung für das Qualitel-Hotel:
Qualitel Hotel
An der Autobahn O4
91161 Hilpoltstein
Tel. +49 9174 999760
Fax +49 9174 99976511
hilpoltstein@qualitel-hotel.com
für Familien. Weiteres Service-Angebot
des Hotels: kostenlose Parkplätze,
kostenloses WLAN-Netz und Sat-tV
sowie ein 24 h check in.
Gerade im Hotelbau, wo ein hoher
Anspruch an Flexibilität, Kreativität
und Mobilität gestellt wird, sind nutzungsflexible
Raumkonzepte gefragt.
Die ALHO Serie comfort-Line bietet
maßgeschneiderte Lösungen für jede
Anforderung: Mit Modulen lassen
sich bis zu sechs Vollgeschosse
realisieren. Die innen- und Au-
ßengestaltung (Fassade) sowie die
bauphysikalische Ausstattung in
Bezug auf Brand-, Schall- und Wärmeschutz
können ganz nach individuellen
Wünschen oder Anforderungen
geplant und umgesetzt werden.
Damit wird ALHO einer individuellen
Architektur mit hoher Ästhetik

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gerecht. Mit anderen Worten:
comfort-Line heißt Bauen ohne
Kompromisse.
So kann der Hotelbau auch im
Nachhinein jederzeit verändert
werden – in Höhe, Breite und
Länge. Die Baugenehmigung
konnte aufgrund der typengeprüften
Statik und entsprechenden
Brandschutzgutachten innerhalb
kürzester Zeit erteilt werden. Der
Ausbau und die Fertigstellung der
markanten roten Putzfassade entspricht
der corporate Architecture
der Qualitel Hotel GmbH. Seit
Oktober bereichert das Qualitel
Hotel die Hotellandschaft entlang
der A9 um eine hochwertige
Übernachtungsmöglichkeit.
© text pro publica, Bilder ALHO Holding GmbH
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Auftraggeber/Bauherr: KMS Autohof-Betriebsges.mbH
Prollstraße 2, 48529 Nordhorn
Gebäudenutzung: Hotel
Besonderheiten: 5-geschossige Bauweise mit Putzfassade
Bauzeit: 10 Wochen
Bruttogrundfläche: 2.547 m²

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ALHO KOMPAKt
Kurz & Bündig
Städtisches Klinikum Karlsruhe
erweitert Kinder- und Jugendpsychatrie
Die ALHO Systembau gewann die
Ausschreibung für den vierstöckigen
Neubau auf dem Gelände des
Städtischen Klinikums Karlsruhe,
der ab August 2011 eine Kinder- und
Jugendstation mit insgesamt 25
ALHO intern
Jubilare
Wir gratulieren ganz herzlich
unseren langjährigen Mitarbeitern:
10 Jahre
Matthias reifenrath
Horst Straub
Jörg Gallowski
Marco reuber
Klaus Schumacher
Peter Koop
Markus Stahl
Stefan Donner
christoph Kurth
Sascha Schwarz
Josef Brandemann
Nikolai Miller
Michael Arndt
Wolfgang Dietershagen
Patricia Klein
Frank Münch
christoph röllinghoff
Diana Braun
Frank Lyss
25 Jahre
Ulrich Schäfer
Andreas Brass
reinhard Bäumer
40 Jahre
Guido Lang
±0.00
Plätzen, eine tagesklinik mit zwölf,
eine psychosomatische Station mit
zehn Plätzen und einen klinischen
Arztdienst beherbergen wird. Darüber
hinaus wird in das Gebäude eine
Schule für psychisch kranke Kinder
und Jugendliche integriert. Das in
einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren
von ALHO gewonnene
Neuer Betriebsrat gewählt
Berthold Fuhr (Vorsitzender):
„Das Ziel für die neue Amtsperiode
wird auch weiterhin sein:
im Mittelpunkt der Betriebsrats-
arbeit steht der Mensch. Zu unseren
ständigen Aufgaben, wie
gerechte Entlohnung, Einhaltung
von Gesetzen und Verordnungen
zur Arbeitssicherheit etc., werden
zwei neue wichtige Aufgaben auf
Firmenleitungen und Betriebsrat
zukommen: Facharbeitermangel
und alternde Gesellschaft.
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Großprojekt mit fast 2.000 m² therapeutischer
Nutzfläche wird vom
Zukunftsinvestitionsprogramm des
Bundes gefördert und unterliegt
damit strengen Vorgaben, die der
hochwertige und energieeffiziente
Modulbau problemlos erfüllen
konnte.
Dem Facharbeitermangel werden wir
nur mit Ausbildung, Weiterbildung
älterer Mitarbeiter und Arbeitsverträgen,
die den Mitarbeitern eine
Lebensplanung ermöglichen, begegnen
können. Da die Lebensarbeitszeit
immer höher gesetzt wird, eine
Frühverrentung fast unmöglich ist
und wenig Junge nachrücken, muss
die Gesundheit der Mitarbeiter einen
noch höheren Stellenwert bekommen.
Daran müssen alle mitarbeiten.“
v.l.n.r. thomas Hüsch, Berthold Fuhr (Betriebsratvorsitzender), Walter Fuhr,
Meinhard Peilo, reinhard Linke, Valentina Wall, Günter Bauschert, Ulrich
reifenrath (stv. Vorsitzender), Hubert Kölzer

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MEDicA 2010 übertrifft die Erwartungen
Weltmeisterin verblüfft und begeistert Besucher.
Vom 17. – 20. November präsentierte
ALHO auf fast 150 m² die ganze Leistungsfähigkeit
modularer Gesundheitsimmobilien.
Von architektonisch hochwertigen
Neubauten, über funktionale interimsgebäude
und flexibel an den Bestand
angebundene Erweiterungen,
bis hin zu Funktions- und Eingriffsräumen
präsentierte der Fachvertrieb
Gesundheitsimmobilien der ALHO
Systembau die ganze Bandbreite an
Baulösungen. Besonders die zu 99%
fristgerechten Lieferungen bei gleichzeitiger
Festpreisgarantie überzeugen
immer mehr Betreiber und investoren.
in Verbindung mit der Möglichkeit,
selbst für die dauerhafte Nutzung
geplante Gebäude bei Bedarf
nach Jahren umzufunktionieren oder
sogar zu versetzen, hat sich der Stahlmodulbau
in den letzten Jahren zu
einer mindestens gleichwertigen, oft
überlegenen Alternative zum Massivbau
entwickelt. Mehr informationen
zu den Vorteilen modularer Gebäude
und den vielfältigen Nutzungsmög-
lichkeiten finden Sie unter
www.alho.com.
Als besonderes Highlight und gelungene
Unterhaltung während der
Messe konnten die Besucher mit
tischfußballweltmeisterin Katrin
Matsushita die Kräfte messen. Neben
verblüffenden Kabinettstückchen am
kleinen Ball ließ die Weltmeisterin
den meist männlichen Gegnern keine
chance und ging regelmäßig als
Siegerin vom tisch.
MEDicA 2010 09

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cOMFOrt
Universitätsneubau auf
höchstem Energiestandard
Die Genfer Hochschule für Kunst und Design (HEAD) sowie die Hochschule für
Landschaft, Gestaltung, ingenieurwesen und Architektur (HEPiA) sind bekannt
für ihre richtungsweisenden Forschungsarbeiten. Die Erfindung „die begrünte
Mauer“ wurde zum Patent angemeldet und erhielt im Oktober 2010 auf der
Freiburger Messe eine Goldmedaille.
Für den Bau des neuen, 4 geschossigen
Uni Gebäudes kam aufgrund
des engen Bauzeitfensters und der
strengen energetischen Vorgaben nur
die hochwertige modulare Bauweise
in Frage. Besonderes Augenmerk
wurde auf die Fassade aus Aluminiumkassetten
gelegt, die nach einem
speziellen Verfahren bedruckt sind.
Die Gestaltung der thermolackierten
Metallkassetten- Fassade übernahmen
die Studenten der HEAD: weißer
Untergrund, darauf hell- und dunkelgrün
geschwungene Linien mit darin
eingebundenen Zitaten. im Gebäude
schaffen 2 große Ateliers pro Geschoss
raum für kreative Forschung.
Das Flachdach wurde für HEPiA als
schön gestaltetes Gründach modelliert.
Zusätzlich befindet sich auf dem
Dach eine Messstation, mit welcher
die temperaturdurchgänge verschie-
dener Dachaufbauten (Kies/Begrünung)
protokolliert werden.
Das Dcti schrieb für das Hochschulgebäude
einen zukunftssicheren
Energiestandard vor, der die Minergie-Richtwerte
erfüllt. Das effizient
gedämmte Gebäude wurde mit einer
Bodenheizung, welche an die bestehende
Heizanlage angebunden wurde
und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
ausgestattet und erreicht
so eine hervorragende Energiebilanz.
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© text pro publica, Bilder ALHO Holding GmbH
Bauherr/Mieter: Département des constructions et des
technologies de l‘information (Dcti), Genf
Planung: Architekt Michel clerc, Genf
Gebäudenutzung: HEAD Hochschule für Kunst und Design
Besonderheiten: speziell bedruckte Aluminium-Kassettenfassade,
modelliertes Gründach
Bauzeit: 16 Wochen
Bruttogrundfläche: 2.678 m²

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Ganz im Sinne der Patienten
Das Klinikum Braunschweig stand vor einem dringend zu lösenden Platzproblem:
Stetig steigende Patientenzahlen erforderten eine neue Betten- und
Dialyse-Station. Um den reibungslosen Krankenhausalltag nicht zu beeinflussen,
wünschte sich die zuständige Bauabteilung eine kurze Bauzeit mit
geringer Beeinträchtigung der Betriebsabläufe.
„Wir planten ein Gebäude nach
unseren individuellen Vorgaben: ein
attraktiver, hochwertiger Neubau mit
hohen Qualitätsstandards in technik
und Ausstattung sowie eine gleichwertige
Optik zum Massivbau“, betont
die zuständige Architektin Dagmar
Giebel. Unter Berücksichtigung dieser
Vorgaben entstand in nur 12 Wochen
Bauzeit aus 28 hochwertigen raummodulen
des typs ALHO comfort Line
ein zweigeschossiger Neubau mit
leuchtend roter Putzfassade.
Qualität, die man spürt
Der schnelle Auf- und Ausbau ist
ein ganz wesentlicher Pluspunkt der
Modulbauweise. Die industrielle Vorfertigung
der Module reduziert nicht
nur die Bauzeit, sondern auch die
Lärm- und Schmutzbelästigung von
Patienten, Besuchern und Belegschaft
auf ein Minimum. „Die positiven
reaktionen unserer Patienten zeigen
uns, dass wir mit dem Entwurf und
der Konstruktion richtig lagen“, freut
sich Dagmar Giebel. Das Ergebnis ist
in jedem Fall bemerkenswert. innen
wurde für Patienten und Klinikpersonal
eine angenehme Umgebung
geschaffen:
Ein frisches Grün in den Patientenzimmern
und aktivierende rot- und
Orangetöne in den Dialyse- und Personalbereichen
nehmen den räumen
die Sterilität eines Krankenhauses.
Alle Patientenzimmer sind mit großen
Fenstern und stimulierendem tageslicht
nach Süden ausgerichtet.
Seitens der Planung und Bauleitung
wurde großer Wert auf eine hohe
Lebensdauer gelegt. Eine mögliche
Aufstockung des Gebäudes bei
späterem Bedarf wurde bereits jetzt
statisch berücksichtigt. Damit ist das
Betten- und Dialyse-Haus des
Klinikums Braunschweig auf die
Zukunft bestens vorbereitet.
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cOMFOrt 11
Auftraggeber/Bauherr: Städtisches Klinikum Braunschweig
Planung: Bauabteilung des Städtischen Klinikums
Braunschweig
Gebäudenutzung: Betten- und Dialysestation
Besonderheiten: besondere Farbgebung in innenräumen,
Anbindung zweiseitig an Bestandsgebäude
Bauzeit: 12 Wochen
Bruttogrundfläche: 1.750 m²

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BASic
Die Zürcher Fachorganisation
AOZ erweitert die Aufnahmekapazitäten
für Asylsuchende
Moderne containerarchitektur für Migration, integration, Zukunft in Zürich.
Als selbständiges Unternehmen der
Stadt Zürich erfüllt die AOZ hoheitliche
Aufgaben nationaler, kantonaler
und kommunaler Verwaltungseinheiten
oder institutionen. in diesem
rahmen wurden in der Aargauer- und
der Leutschenbachstrasse in Zürich
zwei neue, temporäre Asylunterkünfte
gebaut. Die beiden je knapp 2.000 m²
großen Gebäudegruppen wurden
von den Gestaltern und Architekten
des NrS teams Zürich für die AOZ
geplant. Wie bereits beim Basislager
Binz 2008/2009 sorgte die kooperative
Zusammenarbeit von NrS und ALHO
für eine problemlose, frist- und budgetgerechte
Planung, Errichtung und
Übergabe des Gebäudes. Die von der
ALHO AG Wikon in nur 5 Wochen Bauzeit
errichteten Gebäude belegen eindrucksvoll,
dass containerarchitektur
sowohl architektonisch reizvoll als
auch farbenfroh sein kann. Die bunten,
versetzt angeordneten container
vermitteln einen ansprechenden und
positiven Eindruck. Damit leistet das
Gebäude einen wichtigen Beitrag zur
Unterstützung des sozialen Auftrags
der AOZ und erlaubt es darüber hinaus,
zwei industriebrachen als städtebauliche
Fläche zu reaktivieren und
einer sinnvollen, temporären Nutzung
zuzuführen. Die beiden mobilen
Siedlungen mit je 12 Wohneinheiten,
überdachten Eingangsbereichen und
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Fahrradständern in den Gemeinflächen
können flexibel erweitert,
verkleinert oder versetzt werden
und sind so die optimale Lösung
zur raschen und wirtschaftlichen
Anpassung an den reellen Wohnflächen-Bedarf.
Auftraggeber/Bauherr: NrS team GmbH
Gebäudenutzung: Asylunterkunft
Besonderheiten: Farbgestaltung, container, welche teilweise über-
einander versetzt stehen, französische Balkone
Bauzeit: je 5 Wochen
Bruttogrundfläche: je 1.998 m²

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Eine Pergola aus Holz führt vom Hauptschulgebäude zu den temporären Klassen des Heinrich-Heine-
Gymnasiums in Köln-Ostheim.
Der dritte Lehrer
Laut einer zentralen Prämisse der pädagogischen Architektur hat ein Kind drei
Lehrer: Der erste Lehrer – so der Leitsatz – sind die anderen Kinder. Der zweite
Lehrer ist der Lehrer. Der dritte Lehrer ist der raum, erklärt ein schwedisches
Sprichwort.
Dank der durchdachten FAGSi Energy
container-Mietsysteme für Schulbauten
können sich Schüler nun auch
bei temporären Neubauten über eine
fortschrittliche Lösung freuen.
in den Sommerferien zum Schuljahr
2010/2011 erhielten die katholische
Grundschule St. Martin in rheinbach
in der Voreifel sowie das Heinrich-Heine-Gymnasium
in Köln-Ostheim ein
jeweils einstöckiges interimsgebäude
gleicher Bauart. Die bestehenden
Schulhäuser platzten aus allen Nähten,
und um sich bei der Erweiterung
mehr Planspielraum zu verschaffen,
entschieden sich die Stadtverwaltungen
zunächst für eine temporäre
Erweiterung über 24 Monate.
Für den Neubau in rheinbachtal
wurde das alte Hausmeisterhaus
abgetragen und stattdessen ein
lang gestreckter, eingeschossiger
Gebäudetrakt aus 15 FAGSi Energy
containermodulen errichtet. Die
gute Grundausstattung der Module
beinhaltet unter anderem großflächige
Fensterelemente und eine Konvektorheizung
mit raumthermostat
im Kabelkanal. So waren die neuen
250 m² nach bereits 6 Wochen Bauzeit
bezugsfertig.
in Köln-Ostheim entstanden aus
neun Modulen zwei neue Klassenzimmer
auf 130 m². Mit dem kurzfristig
einsetzbaren container-Mietsystem
nahm die Bauzeit lediglich eine
Woche in Anspruch. Dank der industriellen
Herstellung überzeugen alle
Energy raummodule und container
mit einer gleichbleibend hohen Qualität
– made in Germany. Energy erfüllt
durch seine guten Wärmedämmeigenschaften
die strengen Auflagen
der EnEV 2009, die seit der aktuellen
Novellierung ebenfalls für temporäre
Gebäude über zwei Jahre Nutzungsdauer
gelten. Und sowohl Lehrer als
auch Schüler freuen sich über die
gute Akustik, den Klimakomfort und
die Behaglichkeit der räume.
© text pro publica, Bilder ALHO Holding GmbH
MiEtE 13
Guter Ruf verpflichtet: Rheinbach ist wegen seiner vielen Schulen als „Stadt der Schulen“ bekannt.

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Working in a Box
M i E t E
FAGSi liefert Fronius interimsgebäude auf höchstem Standard.
in Neuhof bei Fulda konzentriert
die Fronius Deutschland GmbH seit
Herbst 2006 ihre gesamten Vertriebsaktivitäten
der Sparten Batterieladesysteme,
Schweißtechnik und
Solarelektronik an einem Standort.
Ein hierzu im Oktober 2009 aus dem
flexiblen FAGSI Mietsystem errichtetes
interimsbürogebäude wurde nun
aufgestockt und bietet für die nächsten
Jahre weitere 450 m² Fläche.
Die Profis der FAGSI Vertriebs- und
Vermietungs GmbH in Morsbach
planten die Erweiterung wieder so,
dass die Vorteile eines temporären
Gebäudes mit dem Komfort einer
hochwertigen Bürolandschaft verbunden
werden. Dies sichert dem Nutzer
einerseits die Flexibilität, nur den
raum zu schaffen, den er auch benötigt,
garantiert darüber hinaus aber
mit Bestandsgebäuden vergleichbare
Ausstattung und Komfort. im Obergeschoss
finden nun neben weiteren
Büros zusätzliche Besprechungsräume,
ein Mitarbeiterkommunikationspunkt
und eine teeküche Platz. Die
überdachte terrasse mit Holzboden
14
erweitert die Kommunikationszone
nach außen und sorgt für einen zusätzlichen
Wohlfühlfaktor.
Glaswände als raumteiler, Split-
Klimageräte, Außenjalousien und
strapazierfähiger, trittschall
dämmender Nadel-Vliesboden
komplettieren die Ausstattung und
beweisen, dass temporäre Gebäude
zunehmend eine ebenso wirtschaftliche
wie qualitative Alternative bei
kurzfristig steigendem raumbedarf
sein können.