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Kulturprojekte Dokumentation - Musa

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5.Tanz-Kultur-Woche<br />

Göttingen<br />

2011<br />

Breakdancer und TänzerInnen der ContactImprovisation aus der musa tanzen mit Tadashi Endo<br />

Breakdancer und TänzerInnen der Contacimprovisation aus der musa tanzten in einem gemeinsamen Projekt<br />

mit dem international anerkanntem Choreographen und Butoh-Tänzer Tadashi Endo am 12.10.2011<br />

im Rahmen der ‚5. Tanz-Kultur-Woche Göttingen‘<br />

TRAUM-Tanztheater<br />

2011<br />

Bühnenstück YAVI’S TRAUM<br />

Am 5. Februar begann das Projekt TRAUM-Tanztheater in den Räumlichkeiten des Hochschulsports Göttingen<br />

mit der ersten Probe. Das Tanztheater wurde unter der Leitung von Patrick Decavele und zwei<br />

weiteren Choreographinnen - Livia Bartula und Ulrike Grell - noch im Jahr 2010 konzipiert. Der Projektträger<br />

ist das Kulturzentrum musa e.V. in Göttingen.<br />

36 Schüler_innen von unterschiedlichen Schulen und Schulsystemen aus Göttingen und Umgebung haben<br />

an dem Bühnenstück YAVI’S TRAUM mitgewirkt, welches am 31. Juni 2011 auf der Bühne des Jungen<br />

Theaters seine Premiere feierte. Am 1. Und 2. Juli fanden weitere Aufführungen statt. Beendet wurde die<br />

Aufführungsreihe am 3. Juli beim Tag der Niedersachsen in Aurich. Die Proben erfolgten wöchentlich und<br />

vorwiegend samstags von 12 bis 15 Uhr.<br />

Das Choreographen-Team hatte die Proben mit einem ausgiebigen Aufwärmprogramm begonnen. Dieses<br />

beinhaltete Technik-, Kraft- und Dehnübungen. Danach folgten eine Einteilung der Teilnehmer_innen und<br />

das Unterrichten der Choreographien. Das Training endete mit dem Vortanzen des Erlernten und einer<br />

Feedbackrunde.<br />

Schon am 5. Februar stand nach einer Vorstellungsrunde das Training im Vordergrund. Die Darsteller_innen<br />

bekamen einen Einblick in jede Tanzart, die in YAVI’S TRAUM eingebunden war. Livia Bartula<br />

dozierte Flamenco, Ulrike Grell zeitgenössischen Tanz und Patrick Decavele Hip Hop. Hiernach erfolgten<br />

die Trainingseinheiten samstags. Dabei teilten die Dozenten ihre Arbeit auf, um die einzelnen Sequenzen<br />

der Geschichte effektiv zu unterrichten.<br />

In den Schul-Osterferien fanden gesonderte Proben nach Absprache mit den Teilnehmer_innen statt.<br />

Ab Mai wurde das Training auf einige komplette Wochenenden erweitert. Mit dieser dichten Zeitplanung,<br />

einem diszipliniertem Ablauf der einzelnen Proben sowie zwei Bühnenproben mit den Technikern des<br />

Jungen Theaters Göttingen wurde das Bühnenstück von dem Tanztheater-Team bis zur ersten Vorführung<br />

am 31. Juni 2011 fertiggestellt und erfolgreich aufgeführt. Das Ziel war den Schüler_innen Einblicke<br />

in verschiedene Tanzrichtungen und in die Arbeit im Theater zu geben, einen Austausch untereinander<br />

sowie eine größere Aufführung vor öffentlichem Publikum auf einer Bühne zu ermöglichen, um ihr Selbstbewusstsein<br />

zu stärken.<br />

Das Tanztheater „TRAUM - Tanzen schafft Raum“ sorgt für soziale Interaktionen und einen kulturellen<br />

Austausch. Bewegung und Kunst werden auf eine moderne und für Jugendliche motivierende Art zusammengebracht.<br />

Choreographien aus verschiedenen Tanzbereichen (Hip Hop, zeitgenössischer Tanz und<br />

Flamenco) machen dies möglich.<br />

Das Stück wird Jugendlichen, unabhängig von tänzerischen Vorkenntnissen, vom Geschlecht, sozialem<br />

oder ethnischem Hintergrund, angeboten und ihnen somit die aktive Teilhabe an der Kultur in ihrer unmittelbaren<br />

Umgebung ermöglicht. Entscheidend ist dabei, dass schulübergreifend an einem gemeinsamen<br />

Projekt gearbeitet wird.<br />

Das Selbstbewusstsein und -befinden sowie die Bildung in Kultur werden hier gefördert. Dies wurde von<br />

den Eltern der Teilnehmer_innen bereits im Anschluss der Aufführungen bestätigt, u.a. per Email-Danksagung<br />

und der Bitte um Weiterführung des Tanztheater- Projektes.<br />

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