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LA TIGRE E LA NEVE AB 30. MÄRZ IM KINO<br />

SYNOPSIS<br />

Attilio ist Schriftsteller und Dozent für Dichtkunst und Poetik an der internationalen Universität von Rom. Wir<br />

befinden uns im März 2003: die Waffen schweigen noch, und doch liegt die Atmosphäre des Krieges schon in der<br />

Luft. Attilio scheint vollkommen in seiner eigenen Welt zu leben. Mit der Veröffentlichung seines neuesten<br />

Gedichtbandes „Der Tiger und der Schnee“ konnte er sogar einen kleinen Erfolg feiern.<br />

Aktuelle Ereignisse berühren Attilio kaum. Des Nachts träumt er von einer Frau, die er begehrt und heiraten will.<br />

Ihr Name ist Vittoria, aber ach, im wirklichen Leben will sie nichts mit ihm zu tun haben. Tatsächlich fühlt sie sich<br />

eher belästigt durch diesen unheilbaren Romantiker, der nicht ablassen will, ihr seine unsterbliche Liebe zu<br />

Füßen zu legen.<br />

Attilio folgt ihr auf Schritt und Tritt, verspricht ihr den Himmel auf Erden - ewiges Glück inbegriffen. Doch je mehr<br />

er ihr seine Aufmerksamkeit zeigt, desto stärker ist Vittoria auf Abstand bedacht. Sie schreibt gerade an einer<br />

Biographie über den bedeutenden irakischen Dichter Fuad, der lange Jahre in Paris gelebt hat und sich nun auf<br />

die Rückkehr in seine Heimatstadt Bagdad vorbereitet. Wenn ein Krieg ausbricht, will er unter seinen Landsleuten<br />

sein. Vittoria und Attilio treffen ihn kurz in Rom.<br />

Eines Tages erhält Attilio einen Anruf von Fuad, der inzwischen nach Bagdad zurückgekehrt ist. Dieser eröffnet<br />

ihm eine furchtbare Nachricht: Vittoria, die ihn für die Arbeit an ihrem Buch nach Bagdad begleitet hatte, wurde<br />

bei einem Bombenanschlag schwer verletzt, ihr Gesundheitszustand ist sehr ernst.<br />

Attilio zögert keine Sekunde. Er setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um noch am selben Tag in den Irak zu<br />

kommen, indem er sich bei einer Delegation des Roten Kreuzes einschmuggelt. Durch eine Mischung aus Glück<br />

und Starrsinn, inspiriert von seiner leidenschaftlichen Liebe zu Vittoria, kann er Kontakt mit dem irakischen<br />

Dichter aufnehmen und findet das Krankenhaus, in das man Vittoria gebracht hatte.<br />

Bewusstlos, mehr tot als lebendig, liegt die Frau seiner Träume in einer dunklen Ecke des Hospitals. Es fehlt an<br />

Medikamenten und Versorgung jeglicher Art. Die Lage ist verzweifelt. Um wenigstens eine geringe<br />

Überlebenschance zu haben, braucht Vittoria ein Medikament, das den lebensbedrohlichen Druckanstieg des<br />

Ödems in ihrem Kopf verringert. Da dies Mittel nicht verfügbar ist, macht sich Attilio auf die Suche – findet aber<br />

nur verlassene Apotheken und Ruinen. Doch der rettungslos optimistische Mensch weigert sich, die Hoffnung<br />

aufzugeben: Wenn das Medikament nicht aufgetrieben werden kann, dann muss es eben hergestellt werden. Es<br />

gelingt ihm mit Fuads Hilfe, einen alten Heilpraktiker ausfindig zu machen, der ihnen helfen kann.<br />

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