Download ZetaView Broschüre - PARTICLE METRIX GmbH
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Elektrophorese Zetapotential mit Partikel Tracking<br />
Geschwindigkeitsprofil mit Zetapotentialverteilung<br />
- mehrfache Aussage - Das Partikelgeschwindigkeitsprofil<br />
(Elektroosmose und Elektrophorese kombiniert)<br />
liefert das Zetapotential „ZP“ an den stationären Schichten<br />
(„ z-layer“<br />
in Abb.3). Zusätzlich erhält man aus der<br />
Krümmung des Profils eine Aussage über die<br />
Wandbelegung. Da beim <strong>ZetaView</strong>® eine eventuelle<br />
„Beschichtung“ durch die Probe immer symmetrisch<br />
vorkommt, übt sie keinen Einfluss auf das Zetapotentialergebnis<br />
aus. In Abb. 3 wird dies deutlich.<br />
Das Beispiel der Liposomen- und Polystyrolteilchen in<br />
Abb. 3 macht dies deutlich. Der Ladungszustand der<br />
Zellwände wird aus der Krümmung des Profils abgelesen.<br />
Grün: Al2O 3 mit +50 mV Zetapotential. Die Wände werden<br />
durch die Probe kationisch belegt. Rot: Anionisches<br />
Polystyrol mit -25 mV Zetapotential. Die Wände sind<br />
elektrostatisch neutral. Blau: Probe Polystyrol mit -40 mV.<br />
Die Wände sind wie bei Glas üblich anionisch geladen. Gut<br />
zu wissen, was in der Zelle vor sich geht. Die Profile werden<br />
automatisch gefahren.<br />
Abb. 3: Elektrokinetische Profile: Links: Die Krümmung der Geschwindigkeits-Profile von anionischen und kationischen<br />
Liposomen sind identisch. Fazit: Die Wandbelegungen von Wand 0 und 1 sind identisch.<br />
Rechts: Ganz anders im Beispiel mit pH-abhängigem Polystyrol und Al2O 3.<br />
Die verschiedenen Vorzeichen der Profile weisen auf die<br />
Polarität der Wandbelegung hin, die unterschiedliche Krümmung auf das Zetapotential der Wände.<br />
Nanopartikel Größe & Zetapotential<br />
Seeing is believing … - Sieht man nicht in die Probe<br />
hinein, wie bei den meisten Messverfahren üblich, bleibt<br />
ein Gefühl der Unsicherheit zurück. Nicht so bei der<br />
Partikelcharakterisierung mit dem <strong>ZetaView</strong>®. Beispiel<br />
60 nm Gold. Eine Verdünnung in destilliertem Wasser<br />
lässt die 60 nm Partikel agglomerieren. So sieht man es<br />
im Video und in der gemessenen Partikelgrößenverteilung.<br />
In 2 mM KCl sind viel weniger Agglomerate zu<br />
beobachten. (Abb. 4 links). Die Zetapotentialmessung<br />
zeigt es auf (Abb.4 rechts).<br />
Abb. 4: Partikel Tracking: Beispiel Größe und Zetapotential<br />
Gold 60 nm: Größenverteilung (links) und Zetapotentialverteilung (rechts) in 2 mM Kcl Lösung (jeweils A) und in<br />
destilliertem Wasser (jeweils B). Wenig Agglomerate (A) korreliert mit -30 mV Zetapotential, viel Agglomerate mit -14 mV (B).<br />
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