Taschenfilter Broschüre Compoplus - Kalthoff Luftfilter und ...
Taschenfilter Broschüre Compoplus - Kalthoff Luftfilter und ...
Taschenfilter Broschüre Compoplus - Kalthoff Luftfilter und ...
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M u l t i f o l d – Ta s c h e n f i l t e r<br />
m i t s y n t h e t i s c h e m<br />
C o m p o p l u s ® - V l i e s s t o f f<br />
<strong>Kalthoff</strong> <strong>Luftfilter</strong> <strong>und</strong> Filtermedien GmbH Tel.: +49-2592-965-0 www.kalthoff-luftfilter.de
Einsatzgebiete Raumlufthygiene<br />
<strong>Taschenfilter</strong> sind weitverbreitete Produkte zur Filtrierung<br />
von Außenluft in raumlufttechnischen Anlagen. Sie<br />
werden benötigt, um atmosphärische Bestandteile der<br />
Umgebungsluft zu entfernen <strong>und</strong> dadurch einen hygienisch<br />
einwandfreien Betriebszustand der RLT-Anlagen<br />
sowie der versorgten Räume aufrecht zu erhalten.<br />
Umgebungsluft enthält ein breit verteiltes Spektrum an<br />
partikulären (flüssigen <strong>und</strong> festen) sowie gasförmigen<br />
Bestandteilen mit unterschiedlichen chemischen, physikalischen<br />
<strong>und</strong> biologischen Eigenschaften. Man unterscheidet<br />
hier Partikel eher natürlichen Ursprungs von<br />
den Partikeln eher zivilisatorischen Ursprungs. Davon<br />
hängt es ab, inwieweit eine Toxizität auf den Menschen<br />
bestehen kann.<br />
Ein weiteres Merkmal ist die Feinheit der Partikel, welche sich vom Nanobereich<br />
(ca. 0,01 µm) bis in den Millimeterbereich (1000 µm) erstreckt. Man hat erkannt,<br />
dass allein schon durch die Feinheit, besonders bei den ultrafeinen Nanopartikeln<br />
eine schädliche Wirkung auf die Ges<strong>und</strong>heit des Menschen besteht. In RLT<br />
-Anlagen ist die Wirkung besonders kritisch, da große Frischluftmengen zur Versorgung<br />
von Personen bewegt werden <strong>und</strong> schädliche Beimengungen direkt<br />
zum Menschen herantransportiert werden. Außerdem können an Anlagenaggregaten<br />
abgeschiedene Partikeln in Kombination mit hohen Luftfeuchten – man<br />
spricht von Anlagen-Fouling – zu hygienischen Beeinträchtigungen durch biologisches<br />
Wachstum, Vermehrung <strong>und</strong> Absterben führen.<br />
Seit 1989 existiert die VDI 6022 „Hygieneanforderungen<br />
an Raumlufttechnische Anlagen <strong>und</strong> Geräte", welche den<br />
Einsatz, die Anforderungen, Eigenschaften <strong>und</strong> Wechselzyklen<br />
von <strong>Luftfilter</strong>n in RLT-Anlagen regelt.<br />
Seit 2008 existiert darüber hinaus die EN 13779, welche<br />
die Gültigkeit dieser Regeln auf den EU-Raum festschreibt.<br />
Außerdem werden erstmalig Luftqualitäten von<br />
Außenluft (Outdoor Air, ODA) <strong>und</strong> Innenluft (Indoor Air,<br />
IDA) definiert, in deren Abhängigkeit bestimmte Filterqualitäten<br />
vorgegeben werden (s. Tabelle 1).<br />
Tabelle 1: Empfohlene Mindestfilterklassen je Filterstufe gem. EN 13779<br />
Empfohlene<br />
Filterklassen<br />
Raumluftqualität<br />
Außenluftqualität IDA 1 (spezial) IDA 2 (hoch) IDA 3 (mittel) IDA 4 (niedrig)<br />
ODA 1 (sauber) F 9 F 8 F 7 F 5<br />
ODA 2 (belastet) F 7 + F 9 F 5 + F 8 F 5 + F 7 F 5 + F 6<br />
ODA 3 (hoch belastet) F 7 + F 9 + GAF F 7 + F 9 + GAF F 5 + F 7<br />
F 5 + F 6<br />
<strong>Kalthoff</strong> <strong>Luftfilter</strong> <strong>und</strong> Filtermedien GmbH Tel.: +49-2592-965-0 www.kalthoff-luftfilter.de
Die Filterprüfnorm EN 779<br />
Um <strong>Luftfilter</strong> für die Raumlufttechnik abseits ihres Einsatzes in der<br />
realen Filteranlage bewerten <strong>und</strong> über Filterklassen qualifizieren zu<br />
können, existiert die Filterprüfnorm EN 779. Hierbei handelt es sich<br />
um eine Laborprüfmethode, welche <strong>Luftfilter</strong> mit Prüfaerosolen beaufschlagt,<br />
um die Partikelabscheidung zu ermitteln. Außerdem findet<br />
eine Bestaubung statt – quasi als künstliche Alterung, um den<br />
Einfluss auf die Partikelabscheidung sowie den Differenzdruck eines<br />
<strong>Luftfilter</strong>s unter Staubeinlagerung zu ermitteln.<br />
Tabelle 2: Filterklassen nach EN779:2012 <strong>Kalthoff</strong> EN779 Filterprüfstand<br />
Filterklasse<br />
nach<br />
EN 779<br />
mittlerer gravimetrischer<br />
Abscheidegrad<br />
Am<br />
mittlerer Wirkungsgrad<br />
In den Grobstaubfilterklassen G1-G4 wird der mittlere gravimetrische<br />
Abscheidegrad herangezogen, welcher sich aus der schrittweisen Bestaubung<br />
mit synthetischem ASHRAE-Standardfilterprüfstaub bis zu<br />
einem Differenzdruck von 250 Pa ergibt.<br />
Bei den Mittelstaubfiltern M5 <strong>und</strong> M6 (Bezeichnungen neu seit 2012)<br />
wird das Prüffilter mit einem 0,4 µm feinen Ölaerosol (DEHS) auf seinen<br />
Wirkungsgrad untersucht. Der mittlere Wirkungsgrad ergibt sich<br />
wiederum durch die schrittweise Bestaubung mit ASHRAE-<br />
Standardfilterprüfstaub bis zu einem Differenzdruck von 450 Pa unter<br />
Mittelung der erhaltenen Wirkungsgradwerte.<br />
Seit 2012 werden die Feinstaubfilter F7 bis F9 nicht nur analog der Methode<br />
für die Mittelstaubfilter nach mittleren Wirkungsgraden, sondern<br />
auch noch nach ihren Mindestwirkungsgraden bewertet.<br />
Diese Mindestwirkungsgrade gewinnt man mit Hilfe des sogenannten<br />
IPA-Testes, bei dem eine Filterprobe in flüssiges Isopropanol (IPA)<br />
getaucht <strong>und</strong> anschließend getrocknet wird.<br />
Dieser Waschprozess führt zu einem Abfließen von frei beweglichen<br />
elektrostatischen Ladungen von der Faseroberfläche <strong>und</strong> soll das Filtrationsverhalten<br />
simulieren, welches unter extrem kritischen realen<br />
Einsatzbedingungen erwartet werden kann.<br />
Em<br />
(synthetischer Staub) (DEHS-Aerosol @ 0,4µm)<br />
Mindestwirkungsgrad<br />
Emin<br />
( DEHS-Aerosol @ 0,4µm )<br />
nach IPA Behandlung<br />
in % in % in %<br />
G 1 Am< 65 - -<br />
G 2 65 ≤ Am< 80 - -<br />
G 3 80 ≤ Am< 90 - -<br />
G 4 90 ≤ Am - -<br />
M 5 - 40 ≤ Em < 60 -<br />
M 6 - 60 ≤ Em < 80 -<br />
F 7 - 80 ≤ Em < 90 35 ≤ Emin<br />
F 8 - 90 ≤ Em
Filtermedien aus Mikroglasfasern<br />
Betrachtet man die gewünschten Eigenschaften von Tiefenfiltermedien,<br />
stellen Vliesstoffe aus Mikroglasfasern rein filtertechnisch das<br />
nahezu ideale Material dar <strong>und</strong> werden deshalb seit den 1970er Jahren<br />
eingesetzt.<br />
Allerdings stellten Wissenschaftler in den 1990er Jahren fest, dass<br />
manche Fasertypen auf den lebenden Organismus unter bestimmten<br />
Bedingungen eine krebserzeugende Wirkung haben. Das liegt an den<br />
physikalischen Eigenschaften mikrofeiner spröder Fasern, welche<br />
leicht brechen <strong>und</strong> nachweislich aus dem <strong>Luftfilter</strong> in die Zuluft abwehen.<br />
Über die Atmungsorgane gelangen sie in den lebenden Organismus<br />
<strong>und</strong> können dort sehr lange speerspitzenartig in den Körperzellen<br />
verbleiben.<br />
Dadurch entsteht eine im Tierversuch nachgewiesene Tumorgefahr,<br />
so dass Mikroglasfasern nach der Gefahrstoffverordnung TRGS 905<br />
„Krebserzeugende Arbeitsstoffe“ zumeist in die Kategorie 3 eingestuft<br />
werden. Die Kategorie 3 umfasst diejenigen krebserzeugenden Arbeitsstoffe<br />
mit einer erhöhten Halbwertszeit, d. h. sich im menschlichen<br />
Organismus innerhalb eines definierten Zeitraumes zu 50% ihrer<br />
Ursprungsanzahl auflösende Stoffe. Zur Einstufung von Mikroglasfasern<br />
mit einer geringen Halbwertszeit kleiner als 40 Tage gibt die aktuelle<br />
TRGS 905 (2010) keine eindeutige Aussage. Es ist jedoch anzunehmen,<br />
dass das karzinogene Potential gegenüber Fasern mit erhöhter<br />
In-vivo-Beständigkeit geringer ist.<br />
Es ist <strong>Kalthoff</strong>s Firmenphilosophie, den Einsatz von Tiefenfiltern aus<br />
Mikroglasfasern generell zu vermeiden, da wir den Gr<strong>und</strong>gedanken<br />
der Raumlufthygiene durch die Verwendung von potenziell gefährlichen<br />
Substanzen verletzt sehen.<br />
<strong>Kalthoff</strong> Kompositvliesstoffe sind daher generell vollsynthetisch <strong>und</strong><br />
frei von Mikroglasfasern, auch von Beimischungen. Damit erfüllen wir<br />
unseren Beitrag zur Produktverantwortung <strong>und</strong> Produktsicherheit nach<br />
dem Stand des Wissens <strong>und</strong> der Technik.<br />
Ges<strong>und</strong>heitsschädlich<br />
<strong>Kalthoff</strong> <strong>Luftfilter</strong> <strong>und</strong> Filtermedien GmbH Tel.: +49-2592-965-0 www.kalthoff-luftfilter.de
Das Prinzip der Tiefenfiltration<br />
<strong>Taschenfilter</strong> arbeiten gr<strong>und</strong>sätzlich nach dem Tiefenfilterprinzip,<br />
d. h. Partikel werden in der Tiefe des Filtermediums<br />
an luftumströmten Fasern je nach Auftreffwahrscheinlichkeit<br />
abgeschieden. Aus diesem Gr<strong>und</strong> müssen Tiefenfiltermedien<br />
stets sehr offenporig sein, um feinen wie groben<br />
Partikeln den Zutritt in die Tiefe des Mediums zu ermöglichen.<br />
Zudem erleichtert ein voluminöser offenporiger Aufbau<br />
die Einlagerung möglichst großer Volumina von abgeschiedenen<br />
Partikeln, ohne dass sich der Widerstand des<br />
Tiefenfilters infolge der Durchströmung mit Luft wesentlich<br />
erhöht. In diesem Sinne ist eine offenporige, voluminöse<br />
Faserstruktur zu jedem Zeitpunkt wichtig, um einen geringen<br />
Strömungswiderstand (Differenzdruck) zu erzeugen.<br />
Ein weiteres wichtiges Merkmal von Tiefenfiltermedien ist<br />
der Faserdurchmesser. Mit abnehmendem Faserdurchmesser<br />
erhöht sich nämlich die Abscheidewahrscheinlichkeit<br />
von Partikeln beträchtlich. Sollen Feinstpartikeln von 0,4 µm<br />
in hohem Maße abgeschieden werden, müssen aus rein<br />
physikalischen Gründen Faserdurchmesser kleiner als 3 µm<br />
sein, je feiner, desto wirkungsvoller.<br />
Eine dritte wertvolle Eigenschaft von Tiefenfiltermedien stellt<br />
seine elektrostatische Aufladung dar, welche zumeist ebenfalls<br />
die Feinststaubabscheidung begünstigt. Nachteilig wirkt<br />
sich hier aus, dass elektrostatische Faseraufladung fast immer<br />
unbeständig unter Einwirkung von Luftfeuchtigkeit ist.<br />
Dabei fließen Faserladungen kontinuierlich ab <strong>und</strong> das Filtermedium<br />
verliert nach <strong>und</strong> nach einen Teil seiner Wirkung.<br />
<strong>Taschenfilter</strong>, welche zumeist mehrere Monate in der RLT-<br />
Anlage im Einsatz sind, werden zunehmend ineffizienter<br />
<strong>und</strong> können möglicherweise die gestellten Anforderungen<br />
ihrer Filterklasse nicht mehr erreichen.<br />
Zusammengefasst verfügt das optimale <strong>Taschenfilter</strong>medium<br />
über offenporige, voluminöse Filterschichten aus möglichst<br />
mikrofeinen Fasern, welche gern zusätzliche elektrostatische<br />
Oberflächenladungen tragen dürfen. Aber auch<br />
ohne diese Ladungen sind zuverlässige Abscheidewerte zu<br />
garantieren.<br />
Genau solche Filtermedien herzustellen ist zwar technisch<br />
anspruchsvoll, aber nicht unmöglich wie der Erfolg der<br />
<strong>Kalthoff</strong> Kompositvliesstoffe seit vielen Jahren beweist.<br />
Qualität <strong>und</strong> Leistungsstärke haben allerdings ihren Preis,<br />
wohlwissend, dass es immer möglich ist, ein Produkt ein<br />
wenig billiger <strong>und</strong> schwächer zu gestalten.<br />
Seit 1993 verarbeitet <strong>Kalthoff</strong> in seinen Multifold-<br />
Feinstaubtaschenfiltern Kompositvliesstoffe aus elektrisch<br />
ungeladenen organischen Synthetikfasern in einem patentierten<br />
Aufbau (EP 0 687 195 B1). Diese Produkte haben wir<br />
unter dem Markennamen <strong>Compoplus</strong> ® auf die Anforderungen<br />
der EN 779:2012 weiterentwickelt.<br />
Faserstruktur mit abgeschiedenen Partikeln<br />
Progressive Tiefenfiltration<br />
durch patentierte <strong>Kalthoff</strong><br />
Komposit – Filtermedien<br />
<strong>Kalthoff</strong> <strong>Luftfilter</strong> <strong>und</strong> Filtermedien GmbH Tel.: +49-2592-965-0 www.kalthoff-luftfilter.de
<strong>Compoplus</strong> ® - der Weg zur perfekten Filtration<br />
<strong>Compoplus</strong> ® Filtermedien scheiden Feinststäube deutlich besser ab <strong>und</strong> verfügen über weiterhin<br />
sehr günstige Differenzdrücke.<br />
Der <strong>Compoplus</strong> ® Filterschichtaufbau ist progressiv, d. h. sowohl die Faserabstände als auch<br />
die Faserdurchmesser nehmen in Richtung zur Reinluftseite ab.<br />
So werden auf der Staubluftseite zuerst die Grobpartikel, dann mit zunehmender Filterschichttiefe<br />
mehr <strong>und</strong> mehr auch die Feinpartikel zurückgehalten, bis die erforderliche Luftreinheit erreicht<br />
ist. Durch diese stufenweise Abscheidung wird das gesamte Filtermedium sehr wirtschaftlich<br />
genutzt.<br />
Mindestwirkungsgrade von<br />
<strong>Compoplus</strong> ® Filtermedien<br />
gem. EN779:2012<br />
<strong>Kalthoff</strong> <strong>Compoplus</strong> ® - Produktsicherheit<br />
Neben Filterleistung <strong>und</strong> -Wirtschaftlichkeit spielen auch die Kriterien der Produktsicherheit<br />
eine wichtige Rolle<br />
<strong>Compoplus</strong> ® wirkt mechanisch, die Abscheidung ist beständig auch bei erhöhten<br />
Temperaturen <strong>und</strong> Luftfeuchten.<br />
<strong>Compoplus</strong> ® Filterfasern sind weich <strong>und</strong> elastisch. Sie brechen nicht <strong>und</strong> werden<br />
nicht von der Filteroberfläche abgeweht.<br />
<strong>Compoplus</strong> ® Filtermedien sind wasserabstoßend. Die Gefahr für Feuchtigkeitseinlagerung<br />
ist denkbar gering.<br />
<strong>Compoplus</strong> ® Filtermedien bestehen aus reinen, chemisch inerten organischen<br />
Werkstoffen. Sie sind bindemittelfrei <strong>und</strong> rein weiß. Eine Verstoffwechselung<br />
durch Mikroorganismen gemäß VDI 6022 ist nicht möglich, nachgewiesen<br />
durch ILT-Hygiene-Zulassung<br />
<strong>Compoplus</strong> ® Filtermedien sind normal entflammbar <strong>und</strong> erfüllen die Brandklasse<br />
„E“ gemäß DIN EN 13501, nachgewiesen durch Brandprüfungen.<br />
100<br />
Für die hochwirksamen Filterschichten haben wir spezielle<br />
ultrafeine Meltblown-Vliesstoffe entwickelt. Diese<br />
weisen eine deutlich erhöhte Abscheideleistung gegenüber<br />
Feinststäuben auf. Das wurde erreicht, indem<br />
der mittlere Faserdurchmesser von bislang ca. 2,5 µm<br />
auf unter 1 µm gesenkt wurde. Allein durch diese<br />
Maßnahme erhöht sich künftig die wirksame Faseroberfläche<br />
um ca. 150% <strong>und</strong> die Wirkungsgrade gegenüber<br />
0,4 µm Partikeln steigen beträchtlich. Weiterhin<br />
wurden Vliesstoffvolumen <strong>und</strong> -gleichmäßigkeit<br />
verbessert, so dass mehr Raum zur Staubspeicherung<br />
zur Verfügung steht.<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
0,1 1 10<br />
<strong>Compoplus</strong>® 98<br />
<strong>Compoplus</strong>® 95<br />
<strong>Compoplus</strong>® 85<br />
<strong>Kalthoff</strong> <strong>Luftfilter</strong> <strong>und</strong> Filtermedien GmbH Tel.: +49-2592-965-0 www.kalthoff-luftfilter.de
Multifold <strong>Taschenfilter</strong> - bewährt <strong>und</strong> vielfältig<br />
Multifold <strong>Taschenfilter</strong> werden in 7 verschiedenen Filterklassen<br />
(G3 bis F9) angeboten, bei denen unterschiedliche Filtermedien<br />
<strong>und</strong> Verarbeitungsverfahren eingesetzt werden.<br />
Für die Multifold Grobstaubfilter T 25 <strong>und</strong> T 35 (Filterklasse<br />
G3 <strong>und</strong> G4) <strong>und</strong> Mittelstaubfilter TC 60 (Filterklasse M5)<br />
verarbeiten wir thermisch verfestigte synthetische Faservliesstoffe<br />
mit progressivem Schichtaufbau auf modernen<br />
Nähanlagen mit Schweißtechnologien.<br />
Bei den Multifold Mittelstaubfiltern TCC 65 (Filterklasse M6)<br />
kommen mehrlagige patentierte <strong>Kalthoff</strong> Kompositvliesstoffe<br />
(Pat.-Nr. EP 0687 195 B1), bei den Multifold Feinstaubfiltern<br />
TCC 85, TCC 95 <strong>und</strong> TCC 98 (Filterklassen F7, F8 <strong>und</strong> F9)<br />
patentierte COMPOPLUS ® Vliesstoffe zum Einsatz. Die Verarbeitung<br />
erfolgt nach dem <strong>Kalthoff</strong> Sonobond-Verfahren.<br />
Die Industrieversionen TC 65, TC 85, TC 95 <strong>und</strong> TC 98<br />
(Filterklassen M6, F7, F8, <strong>und</strong> F9) verfügen über besonders<br />
hohe Staubspeicherfähigkeiten <strong>und</strong> Standzeiten durch Einsatz<br />
eines speziellen voluminösen Vorfiltermaterials.<br />
Sämtliche Verarbeitungstechnologien garantieren maximal<br />
mögliche Qualität, Sicherheit <strong>und</strong> Produktivität.<br />
Außerdem werden Multifold <strong>Taschenfilter</strong> in unterschiedlichen Baureihen angeboten,<br />
die sich im Wesentlichen im Rahmenaufbau unterscheiden. Darüber<br />
hinaus gehören zahlreiche Sonderversionen zum Filteralltag.<br />
Multifold Baureihen TQ/TCCQ<br />
verzinkter Stahlblechrahmen<br />
verschweißtes Filterpack auf Metallstangen mit dem Rahmen fest<br />
verfügt<br />
M-/F-Filter mit fadenförmigen Distanzhaltern<br />
Distanzhalter <strong>und</strong> Außenkonturen über die Taschenlänge konisch<br />
verlaufend<br />
Multifold Baureihen TCKU/TCCKU bzw. TCKUS/TCCKUS<br />
schwarzer Kunststoffrahmen aus recycliertem Polymer (TCKUS/<br />
TCCKUS)<br />
blauer verstärkter Kunststoffrahmen aus reinem Polymer (TCKU/<br />
TCCKU)<br />
verschweißtes Filterpack auf Holz- oder Kunststoffstangen mit dem<br />
Rahmen fest verfügt<br />
M-/F-Filter mit fadenförmigen Distanzhaltern<br />
Distanzhalter <strong>und</strong> Außenkonturen über die Taschenlänge konisch<br />
verlaufend<br />
<strong>Kalthoff</strong> <strong>Luftfilter</strong> <strong>und</strong> Filtermedien GmbH Tel.: +49-2592-965-0 www.kalthoff-luftfilter.de
Multifold Baureihe TCC<br />
verzinkter, verstärkter Stahlblechrahmen mit Strömungsprofilen<br />
einzeln eingesetzte, mit Innenrahmen verfügte Einzeltaschen, demontierbar<br />
M-/F-Filter mit fadenförmigen Distanzhaltern<br />
Distanzhalter <strong>und</strong> Außenkonturen über die Taschenlänge konisch<br />
verlaufend<br />
Multifold Baureihe TC<br />
verzinkter, verstärkter Stahlblechrahmen mit Strömungsprofilen<br />
einzeln eingesetzte, mit Innenrahmen verfügte Einzeltaschen, demontierbar<br />
M-/F-Filter mit fadenförmigen Distanzhaltern<br />
Filtermedium in robuster Industrieausführung mit besonders hoher<br />
Staubspeicherfähigkeit<br />
Distanzhalter <strong>und</strong> Außenkonturen über die Taschenlänge konisch<br />
verlaufend<br />
QUALITÄT<br />
Die Einhaltung des hohen Leistungsniveaus wird während der einzelnen<br />
Produktionsstadien <strong>und</strong> im Labor regelmäßig überprüft.<br />
Dadurch garantieren wir unseren K<strong>und</strong>en die gleich bleibend hohe Produktqualität<br />
aller <strong>Kalthoff</strong> <strong>Luftfilter</strong>.<br />
Außerdem liegen Prüfzeugnisse unabhängiger Institute vor, die die<br />
Werksprüfungen zusätzlich absichern.<br />
SERVICE<br />
Unser umfangreiches Fertigwarenlager ermöglicht für viele gängige<br />
Standardprodukte einen kurzfristigen Lieferservice, der von unseren<br />
eigenen Fahrzeugen optimal unterstützt wird.<br />
Darüber hinaus erfüllen wir weitere Ansprüche an eine wertvolle Logistik<br />
wie z. B. k<strong>und</strong>en- beziehungsweise objektbezogene Etikettierung <strong>und</strong><br />
Verpackung, termingenaue Anlieferung.<br />
<strong>Kalthoff</strong> <strong>Luftfilter</strong> <strong>und</strong> Filtermedien GmbH Tel.: +49-2592-965-0 www.kalthoff-luftfilter.de