Grazer Arbeitsmarkt JULI 2010 - Arbeitsmarktservice Österreich
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Auch bei der Bemessungsgrundlage zeigt sich, dass das anrechenbare Erwerbseinkommen<br />
bei den Frauen – Grund dafür ist auch die wesentlich höhere Teilzeitquote<br />
(Kinderbetreuung, etc.) – nur 74,6% der Männer beträgt. Die Tabelle spiegelt im<br />
Wesentlichen die durchschnittlichen Bruttoerwerbseinkommen von arbeitslos werdenden<br />
Personen wieder.<br />
März <strong>2010</strong><br />
Frauen<br />
EUR<br />
Männer<br />
EUR<br />
Monatsanalyse <strong>JULI</strong> <strong>2010</strong> 24<br />
ØHöhe der Bemessungsgrundlage für das<br />
passives Arbeitslosengeld<br />
Index<br />
Männer<br />
zu Frauen<br />
VÄ Index<br />
Vorjahr<br />
0-Land- und forstwirtschaftliche Berufe 1.154,70 1.630,90 1,4124 - 0,0494<br />
1-3-Produktionsberufe in Bergbau, Industrie u. Gewerbe 1.665,73 2.063,34 1,2387 - 0,1031<br />
4-Handels- und Verkehrsberufe 1.470,70 2.020,15 1,3736 + 0,0233<br />
5-Dienstleistungsberufe 1.309,67 1.657,81 1,2658 + 0,0069<br />
6-Technische Berufe 2.566,52 2.824,60 1,1006 - 0,1100<br />
7- Verwaltungs- und Büroberufe 1.845,16 2.654,80 1,4388 + 0,0907<br />
8-Gesundheits-, Lehr- und Kulturberufe 1.782,38 2.263,97 1,2702 + 0,0354<br />
Das höchste Einkommensniveau haben die technischen Berufe aufgewiesen, gefolgt von<br />
den Verwaltungs- und Büroberufen. Der größte Einkommensunterschied zwischen Frauen<br />
und Männern war im April <strong>2010</strong> bei den Büroberufen gegeben und der geringste bei den<br />
technischen Berufen.<br />
Nettoauszahlungen<br />
Von Jänner bis Juli <strong>2010</strong> wurden rund 95 Millionen Euro Existenzsicherung an Personen<br />
ausgezahlt. Dieser Betrag ist ein wichtiger Baustein zur Erhaltung und Sicherung der<br />
regionalen Kaufkraft und ist damit auch ein wesentlicher (Konsum-) Wirtschaftsfaktor.<br />
Leistungsgruppe<br />
Nettobetrag<br />
JÄN-JUL <strong>2010</strong><br />
Nettobetrag<br />
JÄN-JUL 2009<br />
Veränderung<br />
absolut<br />
Veränderung<br />
in %<br />
AL Arbeitslosengeld 36.568.357 41.878.232 -5.309.875 -12,7%<br />
NH Notstandshilfe 28.271.943 24.356.172 3.915.771 16,1%<br />
*A Pensionsvorschuss-Alter 1.136 4.355 -3.219 -73,9%<br />
*I Pensionsvorschuss-Invalide -171.726 63.068 -234.794 -372,3%<br />
*K Kündigungsentschädigung -247.659 -173.518 -74.141 42,7%<br />
AS Arbeitsstiftung-Schulung 2.523.204 1.844.754 678.450 36,8%<br />
AD Arbeitslosengeld mit Schulung 5.478.156 3.334.155 2.144.002 64,3%<br />
ND Notstandshilfe mit Schulung 4.350.597 2.753.252 1.597.345 58,0%<br />
WB Weiterbildungsgeld 3.336.727 1.351.587 1.985.140 146,9%<br />
B2 AMSG-Beihilfen 5.101.853 3.422.074 1.679.779 49,1%<br />
GB Gründungsbeihilfe 384.733 255.029 129.704 50,9%<br />
TZ Altersteilzeitgeld (Betrieb) 6.845.830 7.709.267 -863.438 -11,2%<br />
PU Übergangsgeld 1.520.334 1.279.143 241.192 18,9%<br />
PZ Übergangsgeld 155.994 128.122 27.872 21,8%<br />
EW EWR-Leistung 50.219 19.358 30.861 159,4%<br />
CL Kombilohn 58.370 0 58.370 /0<br />
VA Vorzeitige Zahlung 463.802 333.209 130.593 39,2%<br />
Gesamtnettoauszahlungen 94.691.004 88.556.645 6.134.358 6,9%<br />
Quelle: Datawarehouse BRZ, Stand 04.08.<strong>2010</strong><br />
Einkommesunterschiede<br />
sind bei den<br />
technischen<br />
Berufen am<br />
Gringsten!<br />
Negative<br />
Indexveränderung<br />
(VÄ)<br />
bedeutet eine<br />
Angleichung.<br />
Seit Jahresbeginn<br />
wurde<br />
mit rund 95<br />
Mio Euro, ein<br />
wesentlicher<br />
Anteil zur<br />
Existenzsicherung,geleistet.<br />
Leistungen<br />
aus ALG und<br />
AMSG als<br />
Wirtschaftsfaktor.