update 2013-2 - Deutsche Plasser Bahnbaumaschinen GmbH
update 2013-2 - Deutsche Plasser Bahnbaumaschinen GmbH
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S E R V I C E A U S E R S T E R H A N D<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong><br />
<strong>update</strong><br />
Das Kundenmagazin der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong> <strong>2013</strong>/Nr. 2
Inhalt<br />
03 EDITORIAL<br />
04 PRODUKTIV Leverkusen/Opladen mit neuer Achssenke<br />
07 INNOVATIV Praxistrainer machen neue Mitarbeiter praxisfit<br />
08 PRÄVENTIV Schulungszentrum Bingen mit Offensiv-Strategie<br />
11 INTERNATIONAL Maschinenüberholung inklusive Zulassung<br />
12 KONSTRUKTIV Die doppelte Stopfmaschine<br />
14 INFORMATIV Leistungsschau in Leverkusen/Opladen<br />
18 KOMMUNIKATIV InnoTrans 2012<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> <strong>Bahnbaumaschinen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Friedrich-Eckart-Str. 35, 81929 München<br />
Telefon: +49 89 93008-0<br />
Telefax: +49 89 93008-115<br />
E-Mail: info@deutsche-plasser.de<br />
www.deutsche-plasser.de<br />
Fotos:<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong>, <strong>Plasser</strong> & Theurer<br />
Druck:<br />
Druckwerkstatt, Wien<br />
04<br />
08<br />
14
EDITORIAL <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> UPDATE<br />
Geschätzte Kunden,<br />
werte Partner,<br />
was würden Sie davon halten, wenn Sie eine neue Gleisbaumaschine<br />
anschaffen und Sie müssten nach der Fertigstellung<br />
geschlagene 13 Monate warten, um diese endlich in<br />
Betrieb nehmen zu können? Der Grund: die Zulassung<br />
dauerte so lange!<br />
Leider ist genau dieser Fall bereits vorgekommen. Die<br />
Reaktion des Käufers können Sie sich vorstellen...<br />
Aufgrund der aktuellen Situation dürfen wir uns in der<br />
Branche nicht wundern, wenn derartige Fälle öfter auftreten.<br />
Das EBA (Eisenbahn-Bundesamt), als nationale Zulassungsstelle<br />
für Neumaschinen, ist nämlich heillos überlastet!<br />
Ein Großteil dieses Problems liegt in der Haltung von Brüssel<br />
begründet. Dort ist man nämlich schlichtweg nicht<br />
bereit, einen Unterschied zwischen Waggons, Lokomotiven,<br />
Hochgeschwindigkeitszügen und Nebenfahrzeugen<br />
(also Gleisbaumaschinen) zu machen. Eine Gleisbaumaschine,<br />
mit einer Jahreskilometerzahl weit unter jener<br />
eines Hochgeschwindigkeitszugs, muss aus Brüsseler<br />
Sicht dieselben Zulassungsbestimmungen erfüllen wie der<br />
Hochgeschwindigkeitszug, der jährlich hunderttausende<br />
Kilometer absolviert und dabei Personen befördert.<br />
Ich meine, dieser Unterschied muss endlich berücksichtigt<br />
werden und plädiere deshalb ganz entschieden für eine Zulassung<br />
für Nebenfahrzeuge wie in der Vergangenheit, damit<br />
die Zulassungsprozeduren für unsere Maschinen endlich<br />
wieder in einem vernünftigen und praktikablen Rahmen<br />
ablaufen können. 13 Monate sind einfach zu lange!<br />
Es ist an der Zeit, dass wir als Betroffene unsere Position<br />
viel vehementer vertreten! Nutzen wir unsere Verbände<br />
und Vereinigungen und verschaffen wir uns gemeinsam<br />
Aufmerksamkeit in Brüssel. Es ist höchste Zeit, dass man<br />
uns endlich hört!<br />
Ihr<br />
Peter Josef Flatscher<br />
Geschäftsführer, <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong>
04 <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> UPDATE<br />
Leverkusen/Opladen mit neuer Achssenke<br />
Arbeitsstunden wirken sich bei Überholungen,<br />
Umrüstungen und auch<br />
Reparaturen erheblich auf die Gesamtkosten<br />
des Auftrags aus. Bei der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong> investieren wir deshalb<br />
sehr gezielt in moderne Produktionstechnik,<br />
um auch in diesem Bereich<br />
erstklassige Konditionen bieten zu können.<br />
Das jüngste Beispiel dafür ist die neue<br />
Achssenke, die seit Juni 2012 im Instandhaltungswerk<br />
Leverkusen/Opladen in<br />
Betrieb steht.<br />
Einfacher, schneller und sicherer<br />
Um Radsätze, aber auch Aggregate und<br />
andere größere Bauteile demontieren zu<br />
können, ist es meistens erforderlich, die<br />
gesamte Maschine anzuheben oder –<br />
nach größeren Demontagearbeiten –<br />
das Bauteil mit einem Kran nach oben<br />
auszufahren. Der gleiche zeitaufwändige<br />
Vorgang ist beim späteren Einbau nötig.<br />
Schneller und einfacher lassen sich<br />
diese Arbeitsschritte mit einer Achssenke<br />
bewältigen, da das Fahrzeug<br />
dabei nicht mehr gehoben werden muss.<br />
Außerdem erhöht die Achssenke die<br />
PRODUKTIV<br />
Schnelleres Arbeiten<br />
reduziert Kosten<br />
Seit Juni 2012 verfügt das Instandhaltungswerk Leverkusen/<br />
Opladen über eine neue Achssenke. Das reduziert die Arbeitsstunden<br />
für den Aus- und Einbau großer Bauteile und senkt<br />
so auch die Kosten für unsere Kunden.<br />
Sicherheit am Arbeitsplatz. Ein Vorteil,<br />
der nicht nur dem Personal der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong> zugute kommt, sondern<br />
auch den Mitarbeitern unserer<br />
Kunden, die immer wieder an Aufträgen<br />
beteiligt sind.<br />
Optimale Ausstattung für jeden Auftrag<br />
Die neue Achssenke kann im Instandhaltungswerk<br />
Leverkusen/Opladen auf<br />
zwei von drei Hallengleisen eingesetzt<br />
werden. Zusammen mit den Krananlagen<br />
und Hubböcken ist die Ausstattung<br />
der Halle nun auch insofern bestens<br />
eingerichtet, als für jeden Auftrag und<br />
jede Größenordnung der zu bewegenden<br />
Teile das optimale Instrumentarium<br />
zur Verfügung steht.<br />
Dirk Thormann, Werksleiter in Leverkusen/Opladen:<br />
„Die neue Achssenke<br />
hat sich sofort als echte Bereicherung<br />
erwiesen. Wir haben sie wesentlich häufiger<br />
als ursprünglich angenommen in<br />
Betrieb. Die Reduktion der Arbeitsstunden<br />
wird von unseren Kunden natürlich als<br />
sehr positive Neuerung wahrgenommen!“<br />
DIE NEUE ACHSSENKE<br />
IM EINSATZ<br />
Schnellumbaumaschine SUM-Q3<br />
der Bahnbaugruppe: Die Schwellenverlege-<br />
und Aufnahmeaggregate<br />
dieser Maschine wurden in Leverkusen/Opladen<br />
überholt. Für deren<br />
Aus- und Einbau kam die neue Achssenke<br />
zum Einsatz. Der Arbeitsaufwand<br />
konnte um ca. 50 Arbeitsstunden<br />
reduziert werden.<br />
Instandhaltungsfahrzeug für<br />
Oberleitungsanlagen (IFO) der<br />
DB Netz AG: Für die Reparatur der<br />
Motor- und Getriebekombination hätte<br />
die gesamte Maschine angehoben<br />
werden müssen. Mit Hilfe der Achssenke<br />
und in Kombination mit Hubböcken<br />
konnte der Aus- und Einbau<br />
wesentlich sicherer und schneller erfolgen.<br />
Die ersparte Zeit reduzierte<br />
auch die Kosten der Reparatur.
Dreischwellenstopfmaschine 09-3X<br />
Dynamic der Firma Schweerbau:<br />
Die Reparatur von 2 Radsätzen konnte<br />
um ca. 20 Arbeitsstunden verkürzt werden,<br />
da für den Aus- und Einbau die neue<br />
Achssenke verwendet wurde.
Praxistrainer machen neue Mitarbeiter praxisfit<br />
Wirklich fit für Ihre<br />
Anforderungen<br />
Erstklassiger Service erfordert<br />
Servicetechniker mit erstklassiger<br />
Ausbildung. Bei der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Plasser</strong> sorgen wir dafür.
Für den Kunden ist es besser, wenn unsere neuen Mitarbeiter zuerst<br />
bei uns Erfahrungen sammeln – und erst danach die Verantwortung<br />
vor Ort übernehmen. Im neuen Ausbildungsprogramm spielen dabei<br />
unsere Praxistrainer eine wichtige Rolle.<br />
Als Maschinenbetreiber muss man<br />
heute zuallererst an die Kosten<br />
denken. Und kostbar ist mittlerweile<br />
jede Stunde. Deshalb ist es absolut<br />
nachvollziehbar, dass man als Betreiber<br />
nur wenig Verständnis dafür entwickelt,<br />
wenn der nette junge Mann, der als Servicetechniker<br />
zur Maschine geschickt<br />
wurde, eingesteht, dass er ein Problem<br />
dieser speziellen Art eigentlich noch<br />
nicht wirklich hatte. „Da muss ich jetzt<br />
aber kurz mal in der Firma anrufen,<br />
kann nicht lange dauern...!?“<br />
Von einem erstklassigen Servicetechniker<br />
sollte man mehr erwarten dürfen,<br />
meinen wir von der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong>:<br />
Eine rasche Erkennung des Problems<br />
und eine prompte Lösung...<br />
Drei Jahre Ausbildung nach<br />
der Ausbildung<br />
Das Ausbildungsprogramm für unsere<br />
neuen Servicemitarbeiter sieht deshalb<br />
eine umfassende Vorbereitung über die<br />
Dauer von drei Jahren vor. Nur um keine<br />
Missverständnisse aufkommen zu lassen:<br />
Als neue Mitarbeiter verstehen wir hier<br />
natürlich Fachleute mit abgeschlossener<br />
Berufsausbildung. Aber eben noch<br />
ohne Berufserfahrung speziell im Bereich<br />
von Gleisbaumaschinen.<br />
In diesem dreijährigen Programm werden<br />
die jungen Servicetechniker sowohl mit<br />
der Theorie als auch Praxis von Gleisbaumaschinen<br />
vertraut gemacht. Dabei<br />
wird jedem ein erfahrener Monteur zur<br />
Seite gestellt, der den gesamten Ausbildungsprozess<br />
als Praxistrainer begleitet.<br />
INNOVATIV <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> UPDATE 07<br />
München, Bingen, Linz...<br />
Im Ausbildungsplan sind sämtliche Ausbildungsziele<br />
klar definiert und diese<br />
müssen auch an den jeweils besten<br />
Ausbildungsorten absolviert werden. So<br />
geht es anfangs selbstverständlich ins<br />
Schulungszentrum Bingen, wo grundlegende<br />
Inhalte zur Oberbautechnik und<br />
Vermessung im Gleisbau gelernt werden.<br />
In München steht u.a. die fachgerechte<br />
Instandsetzung von Aggregaten<br />
auf dem Programm. In Leverkusen/Opladen<br />
geht es u.a. um Revisionen und<br />
auch Umbauten.<br />
Ein Schwerpunkt für den künftigen Servicetechniker<br />
ist der Schulungsaufenthalt<br />
im Stammwerk von <strong>Plasser</strong> & Theurer<br />
Linz. Hier erfolgt vor Ort die Einschulung<br />
auf die neueste Maschinentechnik,<br />
hier lernt er aber auch die wichtigen<br />
Prozesse im Laufe einer Neumaschinenabnahme<br />
kennen.<br />
Das Schulungszentrum Bingen ist eine der<br />
wesentliche Stationen bei unserem neuen Ausbildungs-Programm<br />
zum Servicetechniker.<br />
Praxis, Praxis, Praxistrainer...<br />
Über diese Fixpunkte hinaus begleitet der<br />
junge Servicetechniker seinen Praxistrainer<br />
natürlich auch laufend bei den Monteureinsätzen<br />
auf der Strecke. Hier lernt<br />
er Schritt für Schritt und ohne jedes Risiko<br />
für den Kunden, wie eine Störung<br />
zielgerichtet diagnostiziert und rasch behoben<br />
wird. Und wenn er zum ersten Mal<br />
wirklich selbst in Aktion tritt, dann steht<br />
da immer noch sein Praxistrainer hinter<br />
ihm und überwacht jeden Handgriff.<br />
Einer der ersten Praxistrainer bei der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong> ist der langgediente<br />
Montagemeister Jochen Baumgarten.<br />
Wie sieht er seine neue Rolle? „Je länger<br />
man diesen Job macht, desto besser<br />
weiß man, wie viel Erfahrung man dafür<br />
braucht. Und Erfahrung braucht eben<br />
Zeit und gezielte Unterstützung. Ich<br />
finde, es ist sehr vernünftig von unserer<br />
Firma, genau das unseren neuen Kollegen<br />
zu bieten. Ich mache da gerne mit!“
08 <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> UPDATE<br />
Schulungszentrum Bingen mit Offensiv-Strategie<br />
Wissen schafft<br />
Vorsprung<br />
PRÄVENTIV<br />
Wer seine Maschine besser beherrscht, holt mehr heraus.<br />
Und macht auch weniger Fehler. Logisch, dass immer mehr Kunden<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong> die Angebote im Schulungszentrum Bingen<br />
als handfesten Wirtschaftlichkeitsfaktor anerkennen.
Eine kurze persönliche Frage an Sie,<br />
werter Leser: Wie viele Funktionen<br />
Ihres Laptops kennen Sie – und wie<br />
viele beherrschen Sie wirklich? Die<br />
Hälfte? Oder sogar ein bisschen mehr?<br />
Gut, eine Gleisbaumaschine ist kein<br />
Laptop. Aber wenn Sie nur einen Teil<br />
des Potenzials Ihres PCs nutzen, dann<br />
hat das in der Regel nur geringfügige<br />
wirtschaftliche Folgen...<br />
Aus mehr Möglichkeiten auch mehr<br />
profitieren!<br />
Als das Schulungszentrum Bingen im<br />
Jahr 2009 gegründet wurde, stand eine<br />
zentrale Überlegung dahinter: Wir wollten<br />
unseren Kunden und unseren Mitarbeitern<br />
das Wissen vermitteln, mit dem sie vom<br />
Leistungspotenzial der Maschinen noch<br />
besser profitieren können. Wobei uns die<br />
Vermeidung von Bedienungs- oder Wartungsfehlern<br />
natürlich ebenso wichtig<br />
erschien. Denn erfahrungsgemäß können<br />
schon kleine, wiederholt gemachte Fehler<br />
zu erheblichen Schäden führen.<br />
Zusätzlich forciert wurde die Entscheidung<br />
für das Schulungszentrum durch<br />
den Umstand, dass die Funktionstiefe<br />
der Maschinen in den letzten Jahren<br />
bekanntermaßen zunahm und damit<br />
auch die Bedienung mehr Know-how<br />
erfordert.<br />
1 Tag entspricht 6 Wochen<br />
Viele Kunden nehmen das Angebot<br />
wahr, weil sie sich davon eine langfristige<br />
Steigerung der Produktivität erwarten.<br />
Eine Motivation, die nicht von<br />
der Hand zu weisen ist. Denn in der<br />
Regel erfolgt die Weitergabe des Bedienungswissens<br />
nach wie vor direkt auf<br />
der Maschine. Ältere Mitarbeiter schulen<br />
Einsteiger ein. Sie geben ihre wertvollen<br />
Erfahrungen weiter, gleichzeitig wird<br />
aber auch gefährliches „Halbwissen“<br />
vermittelt. Werden neue Mitarbeiter<br />
hingegen im Schulungszentrum Bingen<br />
ausgebildet, erhalten sie von Anfang an<br />
eine solide Qualifikation – ohne<br />
gefährliche Wissenslücken.<br />
Außerdem können sie die Fehler, die<br />
zu Beginn manchen unterlaufen, am<br />
Simulator machen. Die Schadenssumme<br />
beträgt dabei stets Euro 0,-.<br />
Die Rentabilität der Schulungen lässt<br />
sich übrigens ganz einfach ausrechnen:<br />
Der sichere Umgang mit Daten der Gleisgeometrie ist eine wichtige Kompetenz des modernen<br />
Maschinenpersonals. In Bingen wird dieser erlernt, geübt und zur Perfektion gebracht.<br />
Sechs Ausbildungswochen für einen<br />
Mitarbeiter kosten etwa soviel wie ein<br />
ungeplanter Schichtausfall.<br />
Aufwärtstrend seit der Gründung<br />
Ein Angebot ist dann erfolgreich, wenn<br />
es von den Kunden angenommen wird.<br />
Insofern ist das Schulungszentrum Bingen<br />
ganz ohne Zweifel ein erfolgreiches<br />
Unternehmen. Im Gründungsjahr 2009<br />
wurden 77 Kursteilnehmer gezählt. 2010<br />
waren es bereits 148 und 2011 sogar<br />
191. Im vergangenen Jahr lag die Auslastung<br />
bei 199 Teilnehmern. Das Jahr<br />
<strong>2013</strong> lief wieder hervorragend an. Bis<br />
Ende März wurden bereits 101 Teilnehmer<br />
in Kursen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong><br />
<strong>GmbH</strong> geschult und ausgebildet.<br />
Aber auf Erfolgen sollte man sich nie<br />
ausruhen. Das Schulungszentrum Bingen<br />
setzt deshalb ganz klar auf eine offensive<br />
Strategie, die einerseits auf den<br />
Ausbau der Infrastruktur und andererseits<br />
auf die Weiterentwicklung des<br />
Schulungsprogramms setzt.<br />
André Halbertschlager, Leiter des Schulungszentrums<br />
Bingen: „Wir haben auch<br />
2012 wieder in die Räumlichkeiten investiert,<br />
um für jede Art von Kurs ein<br />
optimales Ambiente zu schaffen. Außerdem<br />
wurde weiteres modernes Schulungsequipment<br />
angeschafft, um bestimmte<br />
Ausbildungen noch effizienter<br />
durchführen zu können.“<br />
Schulungsräume mit modernster Ausstattung:<br />
in Bingen herrschen beste Voraussetzungen für<br />
die optimale Wissensvermittlung.<br />
Seit der Gründung im Jahr 2009 wird laufend in<br />
das Schulungszentrum Bingen investiert. Immer<br />
mehr Kunden wissen das einzigartige Angebot<br />
zu schätzen.
10 <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> UPDATE<br />
NEWS aus Bingen<br />
Mehrkanalschreiber: Im August 2012 erhielt das Schulungszentrum Bingen<br />
durch die DB Netz AG die Zulassung als anerkannter Bildungsbetrieb für die Ausund<br />
Weiterbildung im Bereich Mehrkanalschreiber.<br />
Fahrzeugbremsen: Im Dezember 2012 fand für den Ausbildungsbereich Bremstechnik<br />
ein erstes Audit durch die DB Systemtechnik-Minden statt. Damit ist das<br />
Schulungszentrum der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong> <strong>GmbH</strong> nach Ril. 046.9620 berechtigt<br />
den Fortbildungsunterricht („FIT-Unterricht“) für Bremsinstandhalter selbstständig<br />
durchzuführen. In diesem Zusammenhang wurden im September 2012 auch erste<br />
erfolgreiche Gespräche über die Kooperation mit der Firma Knorr-Bremse geführt.<br />
Hydraulik: Im August 2012 wurde erstmals Kontakt mit der Internationalen<br />
Hydraulik Akademie (IHA) Dresden aufgenommen. Gemeinsam mit der IHA wird<br />
das Schulungszentrum Bingen einen Hydraulik-Spezialisierungslehrgang für<br />
Außendienstmitarbeiter entwickeln.<br />
UEEIV Personalzertifizierung: Die Personalzertifizierungsstelle der Union der<br />
Europäischen Eisenbahningenieurverbände (UEEIV) zertifiziert in Deutschland seit<br />
Oktober 2011 die Qualifizierung zum Bediener von Gleisbaumaschinen. Dieses<br />
Angebot soll <strong>2013</strong> auch in Österreich, Italien, Großbritannien, den Niederlanden<br />
und Spanien eingeführt werden.<br />
Trainings auf Kunden-Maschinen: Ab sofort bietet das Schulungszentrum<br />
Bingen gemeinsam mit dem Instandhaltungswerk Leverkusen/<br />
Opladen die Möglichkeit an, das Personal direkt auf den Maschinen des<br />
Kunden zu trainieren. Die Trainingspläne werden individuell erstellt, die<br />
Trainings finden in Leverkusen/Opladen statt.<br />
Aktuelles Trainings-Programm des Schulungszentrums Bingen:<br />
Das Angebot des Schulungszentrums Bingen wird laufend aktualisiert.<br />
Die neuesten Angebote finden Sie im aktuellen Trainings-Programm. Wir senden<br />
es Ihnen gerne zu. Schreiben Sie einfach eine kostenlose Bestellung unter:<br />
schulungszentrum@deutsche-plasser.de oder rufen Sie uns an:<br />
+49 6721-182080.<br />
NEWS
INTERNATIONAL<br />
Maschinenüberholung inklusive Zulassung<br />
Polnische Premiere<br />
Ende 2012 wurde erstmals die Maschine eines polnischen Betreibers<br />
in Leverkusen/Opladen überholt. Die Bahnbaufirma Alusta S.A.<br />
entschied sich für die <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong>, weil wir im Zuge der Überholung<br />
auch die Zulassung für Skandinavien sichern konnten.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> ist seit rund<br />
sechs Jahren mit einer eigenen<br />
Niederlassung in Wroclaw am polnischen<br />
Markt präsent. Trotz starkem heimischen<br />
Mitbewerb entdecken immer mehr polnische<br />
Bahnbaufirmen die Vorteile, die<br />
mit unserem Service aus erster Hand<br />
verbunden sind.<br />
Zu diesen gehört auch die in Posen ansässige<br />
Alusta S.A., die im Hochbau,<br />
Straßen- und Bahnbau tätig ist.<br />
Vorzug für Originalqualität<br />
Vor allem für die Stopfung von Straßenbahngleisen<br />
nahm Alusta im Jahr 1991<br />
eine Zweiwegemaschine Unimat Combi<br />
08-275 ZW in Betrieb. Nach über 20<br />
Jahren im Einsatz in Belgien und in<br />
Polen stand nun deren Überholung an.<br />
Außerdem sollte die Maschine mit einer<br />
zusätzlichen lauftechnischen Ausstattung<br />
für den Einsatz auf Bahnstrecken<br />
aufgerüstet werden.<br />
Aufgrund dieser Anforderungen kam die<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> für Alusta von Anfang<br />
an als Auftragnehmer in Betracht. So -<br />
wohl die Qualität der Original Ersatzteile<br />
als auch die Qualität der Arbeitsleistungen<br />
sprachen klar dafür.<br />
Zulassung nur bei <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong><br />
möglich<br />
Endgültig fiel die Entscheidung aber für<br />
die <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong>, da die 08-275 ZW<br />
nach der Überholung auch in Norwegen<br />
eingesetzt werden soll. Und dafür ist<br />
eine eigene Zulassung für Skandinavien<br />
erforderlich. Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> war<br />
der einzige Anbieter, der diese Zulassung<br />
sichern konnte.<br />
08-275 ZW schon wieder im Einsatz<br />
Die Unimat Combi 08-275 ZW von<br />
Alusta wurde im November 2012 als<br />
erste polnische Maschine in das Instandhaltungswerk<br />
Leverkusen/Opladen<br />
angeliefert. Hier herrschten die idealen<br />
Voraussetzungen für alle anstehenden<br />
Arbeiten.<br />
Anfang März <strong>2013</strong> waren die Überholung,<br />
der Einbau der neuen Achsen und die Zulassung<br />
für Skandinavien abge schlossen.<br />
Die Maschine kam unmittelbar danach<br />
wieder nach Polen. Se l bst verständlich<br />
wurden die ersten Einsätze noch von<br />
Servicetechnikern der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong><br />
begleitet. Bei Alusta S.A. zeigte man<br />
sich sowohl mit der Abwicklung des<br />
Auftrags als auch mit dem Ergebnis<br />
höchst zufrieden.<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> UPDATE 11<br />
Die Unimat Combi 08-275 ZW der Bahnbaufirma<br />
ALUSTA ist die erste polnische Maschine, die in<br />
das Instandhaltungswerk Leverkusen/Opladen<br />
zur Überholung kam.
Aufrüstung zur Stopfmaschine für Normal- und Breitschwellen<br />
Die doppelte<br />
Stopfmaschine<br />
Die Universalstopfmaschine<br />
09-16/4S der DB Netz AG steht für<br />
die Bearbeitung von Normal- und<br />
Breitschwellen bereit.
Im deutschen Netz liegen ca. 13 km Gleise mit Breitschwellen.<br />
Bisher wurden diese mit einer speziellen Maschine der Firma<br />
Cronau gestopft. Jetzt übernimmt die Arbeiten eine 09-16/4S<br />
der DB Netz AG. Dafür aufgerüstet wurde die Maschine von<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong>.<br />
Ende der 1990er-Jahre wurden im<br />
deutschen Schienennetz zu Versuchs -<br />
zwecken erstmals Breitschwellen verlegt.<br />
Im Vergleich zu üblichen Schwellen<br />
sind diese nahezu doppelt so breit und<br />
besitzen eine annähernd doppelt so<br />
große Auflagefläche. Nach Meinung<br />
der Befürworter handelt es sich dabei<br />
um eine Alternative, die zwar in der Anschaffung<br />
höhere Kosten verursacht,<br />
aber im Betrieb zu einer Reihe von<br />
Vorteilen führt. Insgesamt wurden 13<br />
km Gleise mit diesen Breitschwellen<br />
ausgestattet.<br />
Stopfung am Schwellenkopf<br />
Bei Breitschwellen liegt zwischen den<br />
Schwellen praktisch kein Schotter, des -<br />
halb muss die Unterstopfung am<br />
Schwellenkopf durchgeführt werden.<br />
Und das erfordert natürlich ein ent -<br />
sprechend konstruiertes Stopfaggregat,<br />
das auch mit deutlich breiteren Stopfpickeln<br />
ausgestattet wird. Mit diesem<br />
eigens angefertigten und in eine Unimat<br />
08-275 der Firma Cronau eingebauten<br />
Aggregat konnten die erforderlichen<br />
Instandhaltungsarbeiten bis dato einwandfrei<br />
bewältigt werden.<br />
Da die 08-275 nun keine fahrtechnische<br />
Zulassung mehr erhielt, das Gleis aber<br />
schon bald gewartet werden musste,<br />
erhielt die <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> den Auftrag<br />
zum Umbau einer Nachfolgemaschine.<br />
09-16/4S zur doppelten Stopfmaschine<br />
aufgerüstet<br />
Die Wahl fiel auf die Universalstopfmaschine<br />
09-16/4S #3023 der DB Netz<br />
AG, da diese Maschine weitaus mehr<br />
Platz im Aggregatbereich bietet und<br />
sich deshalb für die geplante Aufrüstung<br />
wesentlich besser eignet. Denn im<br />
Unterschied zur umgebauten 08-275<br />
KONSTRUKTIV <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> UPDATE 13<br />
Aggregate zum Stopfen von Breitschwellen<br />
der Firma Cronau, die ausschließlich für<br />
die Stopfung von Breitschwellengleisen<br />
eingesetzt wurde, sollte die neue Maschine<br />
sowohl für Breit- als auch Normal -<br />
schwellen eingesetzt werden. Das heißt,<br />
sie musste den Einbau beider Aggregate<br />
erlauben.<br />
Insofern war es klar, dass bei der Konstruktion<br />
besonderer Wert darauf gelegt<br />
werden musste, die Umrüstung von<br />
einem Aggregat zum anderen möglichst<br />
einfach und rasch durchführen zu können.<br />
In einem Stück ein- und ausbauen<br />
Die Fachleute von <strong>Plasser</strong> & Theurer, in<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Plasser</strong>, entwickelten dafür einen spe -<br />
ziellen Rahmen, auf dem die um 90°<br />
gedrehten Breitschwellen-Stopfaggregate<br />
mitsamt den Verschiebesäulen<br />
montiert werden konnten. Die ganze<br />
Einheit kann so in einem Stück montiert<br />
und wieder demontiert werden.<br />
Außerdem wurden eigene Übergabe -<br />
punkte für die elektrischen und hydrau -<br />
lischen Anschlüsse installiert, die auch<br />
die Verkabelung und Verschlauchung<br />
sehr schnell ermöglichen.<br />
Montagehilfen als Lagerböcke<br />
Die aufgerüstete 09-16/4S soll in den<br />
nächsten 20 Jahren – etwa so lange<br />
werden die Breitschwellengleise noch<br />
liegen – voraussichtlich alle drei Jahre<br />
als Breitschwellen-Stopfmaschine zum<br />
Einsatz kommen. Den Rest der Zeit<br />
steht die Maschine – wie bisher – für die<br />
Strecken- und Weichenstopfung auf<br />
Normalgleisen zur Verfügung.<br />
Die Breitschwellen-Aggregate können in<br />
dieser Zeit genau auf den Böcken<br />
gelagert werden, die auch als Montagehilfe<br />
beim Ein- und Ausbau dienen.
14 <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> UPDATE<br />
Spannungsgeladene Leistungsschau<br />
in Leverkusen/Opladen<br />
INFORMATIV<br />
Für alle ein Gewinn<br />
Instandhaltung und Fußball? Was auf den ersten Blick als<br />
sonderbare Kombination erscheinen mag, stellte sich im<br />
Rahmen der großen Leistungsschau in Leverkusen/Opladen<br />
als gelungene Verbindung heraus.<br />
Einmal mehr bewies das Instandhaltungswerk<br />
in Leverkusen/Opladen<br />
seine Flexibilität.
Niederlande gegen Deutschland! Ein<br />
Klassiker, der den Fans auf beiden<br />
Seiten immer wieder neu unter die Haut<br />
geht. Auch in der Vorrunde der EM<br />
2012 in Polen und der Ukraine trafen<br />
die beiden Erzrivalen aufeinander, und<br />
es konnte nur einen Sieger geben –<br />
sollte man annehmen.<br />
Denn tatsächlich waren auch alle der<br />
weit mehr als hundert Gäste, die nach<br />
Leverkusen kamen, Sieger.<br />
Von Großbritannien über die Niederlande<br />
nach Deutschland<br />
Auf dem Programm der Leistungsschau<br />
im Instandhaltungswerk Leverkusen/<br />
Opladen stand zunächst ein sehr informativer<br />
Nachmittag. Die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Plasser</strong> hatte eine Reihe interessanter<br />
Fachleute gebeten, ihre ganz spezielle<br />
Sicht zum Thema Instandhaltung zum<br />
Besten zu geben. Eine Überraschung<br />
gleich am Anfang: Landschaftsarchitekt<br />
Sven Peuker bot tiefe Einblicke in die<br />
präventive Instandhaltung der Landschaftsarchitektur.<br />
Die Natur hat als geniales<br />
Vorbild noch längst nicht ausgedient,<br />
dies war nach seinem Vortrag<br />
allen in der Halle klar.<br />
Es folgte Herbert Pilgerstorfer, Ge -<br />
schäfts führer von <strong>Plasser</strong> UK, der die<br />
aktuelle Situation im Bahnbau Großbri-<br />
Eine spannende Partie nach der anderen wurde am „Kicker” ausgetragen.<br />
tanniens beleuchtete und vor allem<br />
auch seine Erfolge im Zusammenhang<br />
mit langfristigen Wartungsverträgen<br />
präsentierte.<br />
Wie sich die Thematik der Instandhaltung<br />
von Gleisbaumaschinen aus der<br />
Perspektive der Maschinenbetreiber<br />
darstellt, darüber berichteten zwei Experten<br />
namhafter europäischer Unternehmen.<br />
Han Schildmeijer, Consultant<br />
der niederländischen Bahnbaufirma<br />
BAM, ging dabei speziell auf die Zu -<br />
sammenarbeit zwischen dem Betreiber<br />
und seinem Servicepartner ein. Jan<br />
Romstedt, erfahrener Fachmann bei der<br />
deutschen Schweerbau <strong>GmbH</strong> & Co.<br />
KG, berichtete über die Praxis der Instandhaltung<br />
einer der größten Maschinenflotten<br />
Deutschlands.<br />
Effiziente Instandhaltung in Schrittnähe<br />
Seitens der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong> stellte<br />
Antonio Intini das umfassende Aus- und<br />
Weiterbildungsprogramm des Schulungszentrums<br />
Bingen vor. Ralf Lange<br />
und Michael Bittmann vom Standort<br />
München lieferten schließlich eine Übersicht<br />
über das gesamte aktuelle Leistungsangebot<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong>.<br />
Zum Abschluss des informativen Nachmittags<br />
bot sich den Gästen die Gelegenheit<br />
eines Rundgangs im Instandhaltungswerk<br />
Leverkusen/Opladen.
Michael Bittmann, <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong>:<br />
„Das Leistungsangebot der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong><br />
ist am europäischen Markt bemerkenswert.”
Umschalten in den Spiel-Modus<br />
Und wo blieb der Fußball? Der lief am<br />
„Kicker“ und in Form eines Torwandschießens<br />
schon parallel zum Werks -<br />
rundgang. Der Sieger an der Torwand<br />
durfte sich über 2 Matchkarten für ein<br />
Heimspiel von Bayer Leverkusen freuen,<br />
inklusive Übernachtung natürlich...<br />
So richtig ging es dann aber um 18:00<br />
Uhr mit der ersten EM-Live-Partie des<br />
Abends los: Dänemark gegen Portugal,<br />
das Ronaldo 3:2 für sein Land entschied.<br />
Und um 21:00 Uhr war es dann endlich<br />
soweit: die Niederlande gegen Deutsch-<br />
land, live auf einer hochauflösenden<br />
Videowall... Fans beider Teams unter<br />
den werten Gästen. Mario Gomez<br />
brachte das Runde zweimal im Eckigen<br />
unter, Robin van Persie gelang das Kunststück<br />
nur einmal und deshalb stand es<br />
nach 90 aufregenden Minuten 2:1 für<br />
Deutschland...<br />
Kurz vor Mitternacht ging die abwechs -<br />
lungsreiche Veranstaltung zu Ende.<br />
Viele konnten sich über den Sieg auf<br />
dem grünen Rasen freuen. Aber alle<br />
haben letztlich diesen langen Tag in<br />
Leverkusen/Opladen genossen!<br />
Antonio Intini, Schulungszentrum Bingen:<br />
„Wir vermitteln das Wissen, das Ihr Maschinenpersonal<br />
zur perfekten und damit umso wirtschaftl<br />
icheren Bedienung Ihrer Maschinen braucht.”<br />
Han Schildmejer, BAM-Consultant:<br />
„Als Kunde ist man hier in Leverkusen/Opladen<br />
bestens aufgehoben. Sowohl technisch als<br />
auch menschlich…!”
18 <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong> UPDATE<br />
InnoTrans 2012<br />
KOMMUNIKATIV<br />
Publikumsmagnet zieht<br />
immer mehr Fachleute an<br />
Die InnoTrans 2012, Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik,<br />
machte vergangenen Herbst ihrem Ruf als Publikumsmagnet wieder<br />
alle Ehre. Auch der Stand der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong> erfreute sich<br />
äußerst regen Zuspruchs.<br />
Mehr als 126.000 BesucherInnen<br />
aus 140 Ländern stürmten vom<br />
23. - 26. September 2012 das Gelände<br />
der Messe Berlin. Sie waren gekommen,<br />
um sich über die Neuheiten von über<br />
2.500 Unternehmen aus 45 Ländern zu<br />
informieren. Besonders erfreulich aus<br />
Sicht der Aussteller war, dass sich die<br />
Zahl der FachbesucherInnen gegenüber<br />
der letzten Messe um nahezu 20 Prozent<br />
erhöhte.<br />
Extrem stark frequentierter Stand<br />
Das wachsende Interesse an der Inno-<br />
Trans machte sich auch am gemeinsamen<br />
Stand von <strong>Plasser</strong> & Theurer und<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong> bemerkbar.<br />
Deutlich mehr Interessenten als in den<br />
Jahren zuvor nutzten die Gelegenheit<br />
und ließen sich über die aktuellen Neuheiten<br />
informieren.<br />
Aufbereitung hilft sparen<br />
Geschäftsführer Peter Josef Flatscher:<br />
„Bei der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Plasser</strong> sind wir<br />
ständig dabei, unser Angebot auszubauen<br />
und auf die aktuellen Anforderungen<br />
unserer Kunden abzustimmen.<br />
Und weil die Kosten zurzeit natürlich ein<br />
besonders heißes Thema sind, haben<br />
wir diesmal verstärkt unsere Aufbereitungsleistungen<br />
präsentiert. Für unsere<br />
Kunden ist wichtig zu wissen, dass zum<br />
Beispiel der Preis einer aufgearbeiteten<br />
Aushubkette nur 60 % einer neuen<br />
Kette ausmacht!“<br />
Blitzlichtgewitter zur Eröffnung der InnoTrans<br />
(v.l.n.r.):<br />
Peter Josef Flatscher, <strong>Deutsche</strong> <strong>Plasser</strong>),<br />
Peter Ramsauer (Bundesminister für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung),<br />
Johannes Max-Theurer (<strong>Plasser</strong> & Theurer)<br />
und Gerhard Polterauer (<strong>Plasser</strong> & Theurer).
Besuchszeit:<br />
Mo-So<br />
0-24 Uhr<br />
EGAL WO, EGAL WANN: www.deutsche-plasser.de<br />
bietet Ihnen die neuesten Informationen, Hintergrundinfos<br />
und alle Kontaktdaten. Das wissen Sie<br />
schon? Aber wissen Sie auch, dass wir unsere<br />
Homepage jetzt neu gestaltet haben?<br />
Wir freuen uns auf Ihren erneuten Besuch!<br />
EGAL WO, EGAL WANN:<br />
www.deutsche-plasser.de
S E R V I C E A U S E R S T E R H A N D<br />
www.deutsche-plasser.de