Fortbildungsprogramm WS 2013/14 (1 MB) - Ärztekammer ...

P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien /Zulassungsnummer GZ03Z034845M 

FORTBILDUNGSPROGRAMM 

DAS SEMESTERHEFT IST EINE SONDERAUSGABE DES NÖ CONSILIUM Nr. 07+08/2013 | 68. JAHRGANG 

Winter- 

semester 

2013/14

Der Mensch 

kann Gänsehaut 

bekommen, ohne 

dass ihm kalt ist. 

IST der MenSch nIchT eIn Wunder? 

WIR VERSICHERN DAS WUNDER MENSCH. 

www.merkur.at

Inhalt 

Impressum Seite 04 

Vorwort Seite 05 

der Medizinischen Fortbildungsakademie 

Niederösterreich 

14.09.2013 

Verkehrsmedizinischer Fortbildungskurs Seite 06 

Gewalt an älteren Menschen – wann ist Gewalt, Gewalt? Seite 07 

21.09.2013 

Notfalltraining für Ordinationsteams Seite 08 


Suchtverhalten der Jugend Seite 09 


Das Blutbild – in Wort und Bild Seite 10 

Pädiatrischer Vormittag - 

Kinderkrankheiten in der täglichen Praxis Seite 11 


Verkehrsmedizinischer Fortbildungskurs Seite 12 


Der geburtshilfliche und gynäkologische Ultraschall Seite 13 


Kommunikation in der Medizin (Teil 2) Seite 14 

Medikamente in der Schwangerschaft Seite 15 

Veranstaltungshinweise Seite 44 

für die Veranstaltungen der Medizinischen 

Fortbildungsakademie Niederösterreich 

Anmeldeformulare Seite 45 


Der kardiale Notfall – 

von der Schrecksekunde zum überlegten Handeln Seite 16 

Suggestive Kurzpsychotherapie – Quantenheilung Seite 17 

Kassenrecht Seite 18 


Alles zu Erkrankungen der Speiseröhre - 

Ösophagus von A(chalasie) bis Z(-Linie) Seite 19 

Chirurgischer Nahtkurs Seite 20 


„Acute Back Pain“ - praxisnah Seite 21 

Der Arzt im Spannungsverhältnis von Recht und Gericht Seite 22 

14.12.2013 

Akupunktur und Neurologie Seite 22 

Notfalltraining für Ordinationsteams Seite 23 

11.01.2014 

Fibromyalgie – Theorie und Praxis Seite 24 

17.-18.01.2014 

Basismodul lt. WVO orale Substitution ( Teil 1) Seite 25 

Wichtig für Autofahrer! Kurzparkzone im 1. Bezirk! Mo-Fr 9.00-22.00 Uhr: 2 Stunden! Samstag keine Kurzparkzone im 1. Bezirk! 

Unser Tipp! Nehmen Sie Ihre Begleitung mit – Wien hat viel zu bieten. 

INHALT 

WINTER- 

SEMESTER 

2013/14 

03 

Fortbildungen für 

Ärztinnen und Ärzte

11. NÖ TurnusärztInnen- 

Kongress 


OrdinationsassistenInnen 

Sonstige 

Fortbildungen 

Freitag, 24.01.2014, 09.00 – 12.00 Uhr 

Das verletzte Kind Seite 26 

Schwindel und Hörstörung als Notfall – 

Abklärung am Krankenbett Seite 27 


Geburtshilfliche Notfälle - inklusive praktische Übungen Seite 28 

Der psychiatrische Notfall im Nachtdienst Seite 29 

Einführung in die Homöopathie Seite 30 


Gesunde Ernährung in der täglichen Praxis Seite 35 

11.01.2014 

Medikamentenlehre für Ordinationsassistentinnen Seite 36 


68. Erfahrungsaustausch – 

Schwierige Fälle als Lehrmeister für die Praxis Seite 37 


Niederlegungsseminar „Gut vorbereitet in den Ruhestand“ Seite 38 

23.-24.11.2013 

Praxisniederlassungsseminar Seite 39 

04.-06.10.2013 

Orthopädisch-Traumatologisch-Physikalischer GK III Seite 40 

Samstag, 25.01.2014, 09.00 – 12.00 Uhr 

Antibiotika Update für den Turnus Seite 31 

Der chirurgische Notfall im Nachtdienst Seite 32 


Der neurologische Notfall - was man im Ernstfall wissen sollte Seite 33 

Einführung in die Opioidersatztherapie Seite 34 

11.-13.10.2013 

8. Weinviertler Sportärztetage Seite 41 

ab 09.11.2013 

Notarzt-Ausbildungskurs Krems (Wochenend-Blockkurs) Seite 42 

ab 27.09.2013 

ÖÄK Diplom Psychosomatische Medizin – 

Psy 3 (Donau Universität Krems) Seite 43 

IMPRESSUM 

Medienhaber: Ärztekammer für Niederösterreich; Körperschaft des öffentlichen Rechts, A-1010 Wien, Wipplingerstraße 2, Tel: 01/53 751-0, 

Redaktion: Präsident Dr. Christoph Reisner, MSc, Für den Inhalt verantwortlich: Medizinische Fortbildungsakademie Niederösterreich, Dr. Martina Hasenhündl, Layout/Produktion: 

Daniela Kotouc, BA; Satzherstellung und Druck: La Linea Druckerei Ges.mbH, 5020 Salzburg 

Die Ärztekammer für Niederösterreich dankt allen Sponsoren für die Unterstützung. 

Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens UW-Nr. 857

Das neue Programmheft des Wintersemesters 2013/14 liegt 

vor Ihnen. 

Wir haben uns auch dieses Mal bemüht, Ihre Anregungen 

aufzunehmen und ein vielfältiges und interessantes Programm 

für Sie zusammengestellt. Unter anderem wurden auf 

vielfachen Wunsch gleich zwei Termine des Reanimationstrainings 

für Ordinationsteams in das Semesterprogramm aufgenommen 

um möglichst vielen Ordinationen die Teilnahme 

zu ermöglichen. 

Neu im Programm 

Erstmals im Angebot ist ein chirurgischer Nahtkurs, der sowohl 

für Ärztinnen und Ärzte am Beginn der Ausbildung als 

auch für chirurgisch interessierte Ärztinnen und Ärzte in der 

Praxis gedacht ist. 

Ebenfalls das erste Mal bieten wir auch ein Seminar zum Themenbereich 

der Fibromyalgie an, die hier sowohl schulmedizinisch 

als auch auf der psychosomatischen Ebene beleuchtet 

wird. 

Turnusärztekongress 

Am 24. und 25. Jänner 2014 findet in den Räumen der 

Ärztekammer bereits der 11. Niederösterreichische Turnusärztekongress 

statt. Den jungen Kolleginnen und Kollegen 

werden wieder eine Reihe von praxisnahen Seminaren und 

Workshops geboten, unter anderem zu Themenbereichen wie 

Das verletzte Kind, HNO-Notfälle, Geburtshilfliche Notfälle 

und Antibiotika, die wichtige Basics für den medizinischen 

Arbeitsalltag liefern sollen. 

Fortbildungen für Arztassistentinnen 

Auch heuer stehen wieder Fortbildungen für ArztassistentInnen 

am Programm, unter anderem werden die Themen 

Medikamentenlehre und Ernährung behandelt. Ziel ist auch 

hier, Ihren MitarbeiterInnen nützliche Grundlagen für die 

tägliche Arbeit liefern. 

Wir wünschen Ihnen ein spannendes und fortbildungsintensives 

Wintersemester 2013/14. 

Mit kollegialen Grüßen 

Dr. in Martina 

Hasenhündl 

OA Dr. Christoph 

Reisner, MSc 

VORWORT 

Liebe Kolleginnen und Kollegen! 05 

Wichtiger Hinweis! 

OA Dr. Christoph Reisner, MSc 

Präsident 

Dr. in Martina Hasenhündl 

Leitung der Fortbildungsakademie 

der Ärztekammer für NÖ 

Für alle Fragen zur Einreichung des Fortbildungsdiploms steht Ihnen die Medizinische Fortbildungsakademie der Ärztekammer für Niederösterreich gerne zur Verfügung! 

Tel: 01/53 751-270 (Mag. Assam), E-mail: fortbildung@arztnoe.at 

Für Fragen zum Online-Fortbildungskonto (Registrierung) wenden Sie sich bitte an die Supporthotline der österreichischen akademie der ärzte: 

Tel: 01/512 63 83 – 33, E-mail: support@meindfp.at 

Foto: Raimo Rumpler 

WINTER- 

SEMESTER 

2013/14

FORTbildung 

FüR ÄRzTe 

6 


Ärztinnen und Ärzte 

winTeR- 

SeMeSTeR 


Hofrat MR 

Dr. Reinhard FOUS 

Anrechenbar für 

das DFP im Ausmaß von 

5 fachspezifischen 

Fortbildungspunkten 

ORR Dr. Walter 

HINGEL 

Seminar-Nr. 6100 

Verkehrsmedizinischer Fortbildungskurs für sachverständige 

Ärztinnen und Ärzte gem. § 34 FSG 

Referenten: Prof. Hofrat MR Dr. Reinhard FOUS, 

Chefarzt der Polizeidirektion Wien, 

ORR Dr. Walter HINGEL, Verkehrsjurist 

Datum: Samstag, 14. September 2013, 09.00 s.t. bis ca. 13.00 Uhr 

Veranstaltungsort: Ärztekammer für Niederösterreich, A – 1010 Wien 

Teilnahmegebühr: EUR 70,00 

Teilnehmerzahl: max. 30 Personen 

Anmeldeschluss: 10 Tage vor der Veranstaltung 

Inhalt: In diesem Kurs werden alle rechtlichen Veränderungen und 

Probleme bei der Erstellung der Gutachten besprochen. 

ACHTUNG: Alle gemäß § 34 FSG bestellten sachverständigen Ärztinnen und 

Ärzte haben innerhalb von 3 Jahren ab Bestellung den Fortbildungskurs 

im Ausmaß von 4 Stunden zu besuchen, um ihre Befugnis 

als Sachverständige/Sachverständiger aufrecht zu erhalten! 

Ohne Absolvierung der gesetzlich verpflichtenden Fortbildung ist die Bestellung zur sachverständigen 

Ärztin / zum sachverständigen Arzt nicht aufrecht zu erhalten und es erfolgt ein 

behördlicher Widerruf!


Gewalt an älteren Menschen erkennen und 

ihr fachgerecht begegnen - Wann ist Gewalt, Gewalt? 

Referentin: Dr. in Margit SCHOLTA, Soziologin, 

Vorsitzende Pro Senectute Österreich 

Datum: Samstag, 14. September 2013, 09.00 s.t. bis ca. 12.00 Uhr 





Inhalt: Gewalt an älteren Menschen ist noch immer ein Tabuthema. 

Sie zeigt sich in verschiedensten Formen, die körperliche ist 

nur eine davon. Viel zu wenig wird bedacht, dass auch Drohungen, 

Demütigungen und Kränkungen oder Verweigerung 

der notwendigen Körperpflege Formen von Gewalt sind. 

Erfahrungen aus einer österreichweiten Workshopreihe zum 

Thema „Gewalt an älteren Menschen“ zeigen, dass sich Hausärzte 

als erste Ansprechpersonen für dieses Thema anbieten, 

da sie eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren älteren PatientInnen 

aufgebaut haben und somit eine wichtige Unterstützung 

sein können. Weitere Formen von Gewalt, Grenzen der 

gesetzlichen Möglichkeiten sowie Auswege aus gewalttätigen 

Situationen sind Inhalte dieser Fortbildung. 

Dr. in Margit 

SCHOLTA 



4 freien 


Fortbildung 

Für Ärzte 

winter- 

SeMeSter 


7 



FORTbildung 

FüR ÄRzTe 

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winTeR- 

SeMeSTeR 


Foto: Gschnes ‚08 

Dr. Markus 

GSCHANES 





Anrechenbar für das 

BdA-Diplom für 

Arztassistentinnen im 

Ausmaß von 

5 Fortbildungspunkten 

DGKP Rudolf JANZ 

DGKP Michael 

WELDI 


Notfalltraining für Ordinationsteams 

Referenten: Dr. Markus GSCHANES, Facharzt für Anästhesiologie und Notfallmedizin 

am LKH Judenburg, ERC ALS und ILS-Instruktor; 

DGKP Rudolf JANZ, bereichsverantwortlicher Anästhesiepfleger 

am KH der Elisabethinen GmbH Graz, Flugrettungssanitäter, 

ERC ALS-, EPLS- und ILS-Instruktor; 

DGKP Michael WELDI, ltd. OP-Koordinator am KH der 

Elisabethinen GmbH Graz, Flugrettungssanitäter, 


DI (FH) Gerald TRATHNIGG, technischer Leiter AVS-one 

Audio-Videodebriefingsystem 

Datum: Samstag, 21. September 2013, 9.00 s.t. bis ca. 13.00 Uhr 


Teilnahmegebühr: EUR 120,00 (pro Person) 

Ermäßigung: 10 % pro Person ab 3 TeilnehmerInnen einer Ordination 



Inhalt: Der Alltag in der Ordination wird durch einen plötzlich eintretenden 

Notfall unterbrochen und der Wettlauf mit der 

Zeit beginnt. Viele Fragen treten plötzlich auf und erfordern 

eine rasche Antwort. Wo ist das Notfallequipment – was muss 

sofort getan werden – wie werden die wichtigsten Vitalparameter 

gezielt überprüft – wer holt weitere Hilfe? Nicht immer 

ist es der gefürchtete Kreislaufstillstand, sondern manchmal 

treten plötzlich unerwartete Situationen wie zum Beispiel ein 

akutes Koronarsyndrom oder ein Krampfanfall auf. 

Ziel: Wir wollen Ihnen Antworten auf häufig gestellte Fragen geben 

und die wichtigsten Handgriffe in der Akutversorgung vermitteln. 

Die Kursinhalte orientieren sich an den derzeit gültigen 

Guidelines der European Resuscitation Council. Gemeinsam 

trainieren wir mit Ihnen und Ihrem Team an modernen Trainingsgeräten 

und Reanimationssimulatoren sowie mit einer 

Video-Debriefing-Einheit. Die Versorgung des Notfallpatienten 

steht immer im Mittelpunkt. Alle unsere Instruktoren sind 

ausgebildete Advanced Life Support Instruktoren des ERC 

und sind regelmäßig in der innerklinischen und präklinischen 

Notfallmedizin tätig.


Suchtverhalten der Jugend 

Referent: Prim. Dr. Roland MADER, Vorstand der Abteilung III, 

Koordinator des Schwerpunktbereichs Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, 

Anton Proksch Institut, Wien 

Datum: Samstag, 5. Oktober 2013, 09.00 s.t. bis ca. 12.00 Uhr 





Inhalt: Der Alkoholkonsum bei Jugendlichen ist ein Thema, mit dem 

wir immer wieder konfrontiert werden. Meist eher von Seiten 

der Eltern, die Rat suchen, da wenige Jugendliche zu ihrem 

Konsum bereits ein Problembewusstsein entwickelt haben. Für 

viele steht die Angst im Vordergrund ihr Kind könnte großen 

Schaden erleiden oder alkoholkrank werden. Der 14jährige 

Alkoholabhängige ist unter sehr extremen Bedingungen zwar 

möglich, jedoch handelt es sich dabei um ganz seltene Einzelfälle. 

Das Alkoholeinstiegsalter hat sich zwar in den letzten 

20 Jahren vom 15. bis hin zum 11. – 12. Lebensjahr verjüngt, 

regelmäßiger Alkoholkonsum als eine Voraussetzung einer späteren 

Alkoholkrankheit setzt aber in den allermeisten Fällen 

erst später ein. 

Neue Untersuchungen zeigen, dass die österreichischen Jugendlichen 

hinsichtlich des Alkoholkonsums nicht die Hauptproblemgruppe 

in der Bevölkerung sind. Bei den 14 bis 19-Jährigen 

trinken nach eigenen Angaben 10% in deutlich gesundheitsgefährdetem 

Umfang, 58% regelmäßig im Sinne von mindestens 

einmal pro Woche, 5% täglich und 28% sind abstinent oder 

fast abstinent. Allerdings ist bei Jugendlichen eine deutliche 

Zunahme des täglichen Alkoholkonsums in den letzten 10 Jahren 

zu bemerken, wobei dies aber eher als ein akzelerationsbedingtes 

Vorverlegen des Alkoholkonsums als eine nachhaltige 

Konsumsteigerung interpretieren werden sollte. 

Wichtig ist eine möglichst baldige Früherkennung eines etwaigen 

Alkoholproblems um eventuelle Folgeschäden zu verhindern. 

Das Gesundheitsrisiko von Alkoholkonsum bei Jugendlichen 

liegt einerseits in einer geringeren Alkoholverträglichkeit 

aufgrund geringeren Körpergewichts und andererseits in meist 

ungewollten Intoxikationen, aufgrund noch nicht erlerntem 

risikoarmen Umgang mit Alkohol. Im Umgang mit Betroffenen 

oder deren Angehörigen steht an oberster Stelle Verständnis 

für die Zeit der Jugend aufzubringen und fallweisen Alkoholkonsum 

oder auch eine etwaige Rauscherfahrung nicht zu 

verurteilen sondern unterstützend und beratend zur Seite zu 

stehen. 

Foto: Foto Wilke 

Prim. Dr. Roland 

MADER 





Fortbildung 

Für Ärzte 

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SeMeSter 


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FORTBILDUNG 

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WINTER- 

SEMESTER 






OÄ Dr. in Verena 

RUSO 


Das Blutbild – in Wort und Bild 

Referentin: OÄ Dr. in Verena RUSO, Fachärztin für Medizinische und 

Chemische Labordiagnostik am Institut für medizinisch- 

chemische und molekularbiologische Labordiagnostik mit 

Blutdepot/Zentrallabor, LK Wiener Neustadt 






Inhalt: Ziel dieses Seminars ist es, die einzelnen Komponenten des 

Blutbildes in ihrem Zusammenhang zu sehen und den Kontext 

zu den klinischen Symptomen herzustellen. Wir begeben uns 

gemeinsam auf einen Streifzug durch die quantitativen und 

qualitativen Veränderungen der Erythrozyten, Leukozyten und 

Thrombozyten um schlussendlich auf einen einfachen praktikablen 

Beurteilungsmodus zu kommen.


Pädiatrischer Vormittag: Kinderkrankheiten in der täglichen Praxis 

Referent: Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl ZWIAUER, Vorstand der 

Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am LK St. Pölten 






Inhalt: Von Masern, Mumps und Röteln bis zu Feuchtblattern, 

Keuchhusten und Kinderlähmung reicht das Spektrum der 

„alten“ Kinderkrankheiten, die sich mehr und mehr vom Kindes- 

ins Erwachsenenalter verschieben. Dafür tauchen „neue“ 

Kinderkrankheiten auf, die es zwar schon immer gegeben hat, 

aber in der Praxis fast mehr Relevanz haben, als die „Alten“: 

Drei-Tages-Fieber, Hand-Mund-Fuß Erkrankung, Mononukleose 

oder Ringelröteln. Für diese Erkrankungen gibt es keine 

Impfungen, daher werden sie uns in den nächsten Jahrzehnten 

begleiten. 

Nicht unerwähnt darf die Influenza bleiben, denn die echte 

Grippe ist vorwiegend eine Erkrankung der Kinder, sie sind 

die Ersten, die daran erkranken und die, die sie in die Familie 

bringen. 

Fast alle Kinderkrankheiten bringen Fieber mit sich und der 

Umgang damit sollte auch von der Schulmedizin überdacht 

werden, sofern dies noch nicht geschehen ist. 

Prim. Univ.-Prof. Dr. 

Karl ZWIAUER 





FORTBILDUNG 

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SEMESTER 


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FORTBILDUNG 

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WINTER- 

SEMESTER 


Hofrat MR 

Dr. Reinhard FOUS 





ORR Dr. Walter 

HINGEL 


Verkehrsmedizinischer Fortbildungskurs für sachverständige 

Ärztinnen und Ärzte gem. § 34 FSG 

Referenten: Prof. Hofrat MR Dr. Reinhard FOUS, 

Chefarzt der Polizeidirektion Wien, 

ORR Dr. Walter HINGEL, Verkehrsjurist 






Inhalt: In diesem Kurs werden alle rechtlichen Veränderungen und 

Probleme bei der Erstellung der Gutachten besprochen. 

ACHTUNG: Alle gemäß § 34 FSG bestellten sachverständigen Ärztinnen und 

Ärzte haben innerhalb von 3 Jahren ab Bestellung den Fortbildungskurs 

im Ausmaß von 4 Stunden zu besuchen, um ihre Befugnis 

als Sachverständige/Sachverständiger aufrecht zu erhalten! 

Ohne Absolvierung der gesetzlich verpflichtenden Fortbildung ist die Bestellung zur sachverständigen 

Ärztin / zum sachverständigen Arzt nicht aufrecht zu erhalten und es erfolgt ein 

behördlicher Widerruf!


Der geburtshilfliche und gynäkologische Ultraschall- 

Tipps und Tricks für die tägliche Praxis mit hands-on übungen 

in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin 

Referent: OA Dr. Michael BURGER, MSc (ÖGUM Stufe II), Oberarzt 

an der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am 

LK Neunkirchen, Leiter der Praxis für pränatale Diagnostik 

Datum: Samstag, 9. November 2013, 9.00 s.t. bis ca. 17.00 Uhr 





Inhalt: Sowohl die geburtshilfliche als auch die gynäkologische Ultraschalluntersuchung 

sind heute anerkannte Routine im 

Krankenhaus und der Ordination, gleichzeitig hat sich die pränataldiagnostische 

Sonographie zu einem hochspezialisierten 

Teilgebiet entwickelt. Parallel zu dieser Entwicklung sind auch 

die Erwartungen der Frauen sowie die rechtlichen Implikationen 

gestiegen. 

An diesem praxisorientiertem Seminartag haben die Teilnehmer- 

Innen die Möglichkeit, in folgende Abschnitte Einblick zu 

gewinnen: 

• Die Vorgangsweise beim Ultraschall, Aufklärung und Möglichkeiten 

der genetischen Diagnostik im 1. Trimester der 

Schwangerschaft (Combined Test, invasive und nicht invasive 

Diagnostik etc.). das Vorgehen und die standardisierten 

Einstellungen im 2. Trimester (Organscreening) sowie die 

relevanten rechtlichen Grundlagen. 

• Das Erkennen und Interpretieren von fetalen Organfehlbildungen 

und „soft-marker“ für Chromosomenaberationen 

sowie die Wertigkeit und Interpretation fetaler arterieller 

und venöser Dopplerbefunde. 

• Die Wertigkeit, Möglichkeiten und Interpretationen in der 

gynäkologischen Sonographie 

• Hands-on Übungen (2. Trimester) sind geplant! 

Um den Workshopcharakter zu sichern, ist die Teilnehmer- 

Innenzahl mit 20 Personen begrenzt! 

Foto: Martin Moravek 

OA Dr. Michael 

BURGER, MSc 





FORTBILDUNG 

FüR ÄRZTE 

WINTER- 

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WINTER- 

SEMESTER 




4 freien 


Dr. in Caroline 

KUNZ 


Kommunikation in der Medizin (Teil 2) 

Referentin: Dr. in Caroline KUNZ, Ärztin für Allgemeinmedizin und psycho- 

therapeutische Medizin, diplomierte Supervisorin, Wien 



Teilnahmegebühr: EUR 20,00 Unkostenbeitrag 



Ausgangssituation: Kommunikation in der PatientInnenbetreuung hat höchste 

Priorität. Sie ermöglicht eine exakte Diagnosestellung, baut 

einen vertrauensbildenden Kontakt zwischen PatientIn und 

BehandlerIn auf. Gute Kommunikation ebnet den Weg in 

eine verlässliche therapeutische Beziehung, die wiederum 

einen zufriedenstellenden Behandlungserfolg ermöglicht. 

Mangels Vertrauen brechen viele Patienten ihre Therapie ab. 

Der Informationsbedarf ist hoch, ebenso die Fragen und Zweifel 

bzw. die Optionen von alternativen Therapien. Dem hohen 

Kommunikationsbedarf stehen gelegentliche zahlreiche Kommunikationshindernisse 

entgegen: 

• Organische und seelische Auswirkungen von Krankheit, Complianceschwierigkeiten: 

„ich will andere Medikamente“, „dazu habe ich keine Zeit“, „das muss 

doch anders gehen…“ 

• Störungen im Beziehungsmuster zwischen PatientIn und Angehörigen bzw. 

Behandlungsteam 

• Erwartungen, die nicht erfüllbar sind 

• sprachliche Barrieren (Fachsprache, ausländische Patienten) 

• Zeitdruck, Überbeanspruchung und Ausbildungsdefizite beim Behandlungsteam 

Inhalt: Die vorrangigen Kommunikationsziele lauten: 

• Strukturierte Kommunikationstools um professionelle Übergaben und verlässliche 

Informationsweitergabe an Schnittstellen zu sichern 

• Überbringen schlechter Nachrichten „breaking bad news“ an PatientInnen und 

Angehörige 

• Konflikttools und Deeskalationsmöglichkeiten 

• Schwierige Gesprächssituationen mit Kindern und deren Familien (patchworkfamilies) 

• Umgang mit DemenzpatientInnen 

• Kommunikation am Lebensende: und selbst in ausweglosen Situationen erfüllt 

Kommunikation die Funktion des „Beistehens“ – und wird dann zur wesentlichen 

Säule der ärztlichen Begleitung 

• Todsünden der Kommunikation und Transparenz 

• Kommunikation, „wenn etwas schief geht“ 

Ziel: Die Spezifikation zu den oben genannten Themen wird von 

den SeminarteilnehmerInnen mitbestimmt und an den jeweiligen 

Bedarf angepasst. Das Angebot ist als interaktiver Dialog 

zwischen Kolleginnen und Kollegen zu verstehen. Es gibt 

theoretische Inputs und anhand von Beispielen aus der Praxis 

werden die Inhalte lebendig bearbeitet, Optionen aufgezeigt, 

Perspektiven und strukturierte Vorgehensweisen erarbeitet.


Medikamente in der Schwangerschaft 

Referent: OA Dr. Rudolf WIBORNY, Abteilung für Frauenheilkunde 

und Geburtshilfe am LK Waldviertel Zwettl 






Inhalt: Die Behandlung von akuten Erkrankungen in der Schwangerschaft 

stellt für die Kollegenschaft immer wieder ein Problem 

dar. Sehr häufig ist therapeutischer Nihilismus oder das 

Abgleiten in eine angeblich ungefährliche Alternativtherapie 

die Folge. Bei chronischen Leiden ist auch eine Behandlungsoptimierung 

bereits bei Auftreten des Kinderwunsches von 

erheblicher Relevanz. 

Andererseits werden bei Medikamenteneinnahme oder Diagnoseschritten 

mit bildgebenden Verfahren in einer noch 

nicht bekannten Gravidität unnötige Ängste geschürt oder gar 

vermeidbare Interruptiones durchgeführt. Das Seminar will 

in einem allgemeinen Teil Schädigungsmöglichkeiten in der 

Embryonalentwicklung aufzeigen und geht im speziellen Teil 

auf die einzelnen in Frage kommenden Medikamentengruppen 

ein. Im letzten Teil wird noch der medikamentöse Einfluss 

auf Ovulationshemmer besprochen. 

OA Dr. Rudolf 

WIBORNY 





FORTBILDUNG 

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FORTBILDUNG 

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SEMESTER 






OÄ Dr. in Ulrike 

NEUHOLD 


Der kardiale Notfall – 

von der Schrecksekunde zum überlegten Handeln 

Referentin: OÄ Dr. in Ulrike NEUHOLD, Abteilung für Innere Medizin 

und Kardiologie, LK Krems 


Veranstaltungsort: Ärztekammer für Niederösterreich, A-1010 Wien 




Inhalt: Der kardiale Notfall stellt in der niedergelassenen Praxis ein 

seltenes Ereignis dar, ist dann aber umso mehr eine Herausforderung 

für das gesamte Team. 

Anhand von vielen Fallbeispielen aus der täglichen Praxis soll 

in angeregter, gemeinsamer Diskussion unter Einbeziehung 

von möglichen Differentialdiagnosen die richtige Diagnose 

gefunden und daraus die adäquate Therapie abgeleitet werden. 

Besonderes Augenmerk wird auch darauf gerichtet sein, 

einen Notfall durch richtige Interpretation von EKG und Symptomen 

bereits zu erkennen, noch bevor daraus ein lebensbedrohlicher 

Notfall werden kann. Auch Notfallsituationen, die 

durch implantierte Schrittmacher oder Defibrillatoren entstehen 

können, werden besprochen. 

Schließlich soll am Modell auch die kardiopulmonale Reanimation 

bei Kreislaufstillstand trainiert werden.


Einführung in die suggestive Kurzpsychotherapie – Quantenheilung 

Referent: em. Prim. Dr. Peter BOLEN, Facharzt für Neurologie und 

Psychiatrie, ärztlicher Psychotherapeut 






Inhalt: Theoretische und praktische Einführung in die sogenannte 

Quantenheilung. Die suggestive Kurztherapie fördert überraschend 

oft Spontanheilungen, wie wir sie auch beim Placeboeffekt 

kennen. Als Analogie-Erklärungsmodell dient die 

Quantenphysik mit ihrer Teilchen-Welle Dualität, ihrem Verständnis 

der Verschränkung elektromagnetischer Felder, verbunden 

mit der bewussten Heilungsintention. 

Zielgruppe: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, die bei der Diagnose 

einer psychosomatischen Erkrankung, vor allem bei chronifizierten 

Fällen, vor der Wahl stehen ein Psychopharmakon oder 

eine längere Psychotherapie zu empfehlen. Die suggestive Kurz- 

psychotherapie wäre eine mögliche Alternative. 

em. Prim. Dr. 

Peter BOLEN 





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SEMESTER 



MR Dr. Dietmar 

BAUMGARTNER 




4 freien 


Dr. Max WUDY 


Kassenrecht 

Referenten: VP MR Dr. Dietmar BAUMGARTNER, 

Obmann der Kurie Niedergelassene Ärzte der ÄK NÖ; 

Dr. Max WUDY, 2. Kurienobmann-Stellvertreter 

Niedergelassene Ärzte der ÄK NÖ, 

KAD-Stv. Dr. Gottfried ZELLER, 

Mag. Markus LECHNER 



Teilnahmegebühr: Die Teilnahme ist kostenlos! 



Inhalt: In diesem Seminar werden alle für die Kassenpraxis relevanten 

Fragestellungen und Informationen besprochen. Schwerpunkte 

sind unter anderem: 

• Einhaltung der Ordinationszeiten 

• Dokumentationspflicht 

• ABS 

• Amikales Gespräch 

• Schlichtung, Schiedskommissionen 

• Vertragspartnerüberprüfung etc.


Ösophagus - von A(chalsie) bis Z(-Linie) 

Alles zur Speiseröhre 

Referent: Prim. Dr. Michael HÄFNER, Vorstand der Abteilung für Innere 

Medizin, Krankenhaus St. Elisabeth, Wien 






Inhalt: Im Seminar werden alle relevanten Erkrankungen der Speiseröhre 

besprochen und mit Fallbeispielen aus der Praxis ergänzt. 

Ziel: Der aktuelle Stand anhand der heute gültigen Leitlinien ebenso 

wie das praktische Monitoring von Therapien und Nebenwirkungen 

werden praxisgerecht vermittelt. 

Prim. Dr. Michael 

HÄFNER 





FORTBILDUNG 

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SEMESTER 


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FORTbildung 

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winTeR- 

SeMeSTeR 






OA Dr. Martin 

ZEGNER 

Seminar-Nr. 6114 

Grundlagen der chirurgischen Wundversorgung – Nahtkurs 

Referent: OA Dr. Martin ZEGNER, Facharzt für Unfallchirurgie, Abteilung 

für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, LK Krems 






Inhalt: Zu den Fertigkeiten die Ärztinnen und Ärzte brauchen, gehört 

die einfache Wundversorgung. Die Grundfertigkeiten und die 

zur Wundversorgung notwendigen Instrumente sind ebenso 

wie eine Einführung in die Materialkunde (Faden- und Nadelkunde) 

Gegenstand dieses Kurses. Im theoretischen Teil werden 

neben den Grundlagen der Wundheilung und des primären 

Wundverschlusses basale Knoten und Nahttechniken 

erläutert. Im praktischen Kursteil soll jeder Kursteilnehmer 

ausreichend Zeit finden, die erworbenen Kenntnisse unter 

Anleitung an frischen Schweinefüßen zu üben. 

Zielgruppe: Die Veranstaltung soll einerseits jungen Ärztinnen und Ärzten, 

die am Anfang des Turnus stehen, den Einstieg in die „kleine“ 

Chirurgie erleichtern und andererseits chirurgisch interessierten 

Kolleginnen und Kollegen die Basis für ihre weitere ärztliche 

Tätigkeit bieten.


„Acute Back Pain“ praxisnah 

Referentin: Dr. in Karin MOSER-SCHWAB, Fachärztin für Orthopädie 

und orthopädische Chirurgie, Leobersdorf, www.ortho-vital.at 

Datum: Samstag, 7.Dezember 2013, 09.00 s.t. bis ca. 12.00 Uhr 





Inhalt: Akute Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Schmerzursachen, 

warum Patienten ihren Arzt aufsuchen. Häufig werden 

sie überdiagnostiziert und überbehandelt, andererseits 

bagatellisiert und unterbehandelt. Es geht um die frühzeitige 

und kompetente Behandlung um eine Chronifizierung zu verhindern. 

Rückenschmerzen können verschiedenste Ursachen 

haben, zum Beispiel Abnutzungserscheinungen im Bereich der 

Wirbelsäulengelenke oder der Bandscheibe, Osteoporose, in 

den seltensten Fällen aber auch Entzündungen oder Tumorerkrankungen. 

Wie erfolgt eine grobneurologisch/orthopädisch 

orientierende Untersuchung. Wann ist eine radiologische 

Abklärung indiziert und vor allem welche? Welche Therapieoptionen 

sind im niedergelassenen Bereich neben den etablierten 

Schmerzmedikamenten noch möglich? 

Theorie: • Erarbeiten der Leitlinie zum akuten Rückenschmerz nach 

den Methoden der evidenzbasierten Medizin 

• Diagnostik und Schmerzevaluation 

• Therapie: Grundsätze der Behandlungsstrategien 

• Nicht-invasive Therapie: Mobilisation, FDM, TENS… 

• Medikamentöse Therapie 

• Überblick verschiedener invasiver Therapieoptionen: Infiltration, 

Mesotherapie… 

• Patienteninformation/Edukation 

Praxis: • Klinische Untersuchung 

• Manuelle Techniken für die schnelle erste Hilfe 

• Basiswissen einfacher Infiltrationstechniken 

Dr. in Karin MOSER- 

SCHWAB 





Fortbildung 

Für Ärzte 

winter- 

SeMeSter 


21 



FORTBILDUNG 

FüR ÄRZTE 

22 



WINTER- 

SEMESTER 


OA Dr. Thomas 

WAGNER 



4 freien 







Die Ärztin/der Arzt im Spannungsverhältnis von Recht und Gericht 

Mag. Markus 

LECHNER 

Dr. in Daniela 

STOCKENHUBER 

Referenten: OA Dr. Thomas WAGNER, Facharzt für Orthopädie und 

orthopädische Chirurgie, Leiter des Referats für Gutachter 

der Ärztekammer für Niederösterreich; 

Mag. Markus LECHNER, Rechtsanwalt 

Datum: Samstag, 7. Dezember 2013, 09.00 s.t. bis ca. 12.00 Uhr 





Inhalt: In der heutigen Zeit sehen sich Ärztinnen und Ärzte vermehrt 

mit juristischen Fragestellungen konfrontiert. Das Seminar 

soll einen Überblick über die in der Praxis am häufigsten auftretenden 

Rechtsfragen im Zusammenhang mit der ärztlichen 

Berufsausübung bieten. Fragen des notwendigen Umfangs 

der Aufklärung werden ebenso behandelt, wie jene der Dokumentationsverpflichtung 

und der Rechtsfolgen bei Verstößen. 

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Darstellung der 

Beschwerde- und Klagsmöglichkeiten für PatientInnen und 

das richtige Verhalten der Ärztin/ des Arztes, insbesondere 

vor Schiedsstellen oder Gerichten und im Umgang mit Haftpflichtversicherungen. 


Akupunktur und Neurologie 

Referentin: Dr. in Daniela STOCKENHUBER, Ärztin für Allgemeinmedizin, 

Leiterin der Akupunkturambulanz im Kaiserin Elisabeth 

Spital, Ausbildungsreferentin der Österreichischen Gesellschaft 

für Akupunktur, ÖÄK Diplom „Komplementäre Medizin 

Akupunktur“ 

Datum: Samstag, 14. Dezember 2013, 09.00 s.t. bis ca. 12.00 Uhr 





Inhalt: Neurologische Beschwerden wie z.B. Vertigo, Schlafstörungen, 

Paresen oder Tics sind häufige Indikationen in der täglichen 

Arztpraxis. In diesem Seminar sollen erprobte Vorgehensweisen 

zur Programmerstellung – unter Zuhilfenahme von Körperakupunktur 

und Somatotopien wie Ohrakupunktur oder 

YNSA – anhand von Fallbeispielen besprochen werden.


Notfalltraining für Ordinationsteams 

Referenten: Dr. Markus GSCHANES, Facharzt für Anästhesiologie 

und Notfallmedizin am LKH Judenburg, ERC ALS und ILS- 

Instruktor; 

DGKP Rudolf JANZ, bereichsverantwortlicher Anästhesiepfleger 

am KH der Elisabethinen GmbH Graz, Flugrettungssanitäter, 


DGKP Michael WELDI, ltd. OP-Koordinator am KH der 

Elisabethinen GmbH Graz, Flugrettungssanitäter, ERC ALS-, 

EPLS- und ILS-Instruktor; 

DI (FH) Gerald TRATHNIGG, technischer Leiter AVS-one 

Audio-Videodebriefingsystem 

Datum: Samstag, 14. Dezember 2013, 9.00 s.t. bis ca. 13.00 Uhr 


Teilnahmegebühr: EUR 120,00 (pro Person) 

Ermäßigung: 10 % pro Person ab 3 TeilnehmerInnen einer Ordination 



Inhalt: Der Alltag in der Ordination wird durch einen plötzlich eintretenden 

Notfall unterbrochen und der Wettlauf mit der 

Zeit beginnt. Viele Fragen treten plötzlich auf und erfordern 

eine rasche Antwort. Wo ist das Notfallequipment – was muss 

sofort getan werden – wie werden die wichtigsten Vitalparameter 

gezielt überprüft – wer holt weitere Hilfe? Nicht immer 

ist es der gefürchtete Kreislaufstillstand, sondern manchmal 

treten plötzlich unerwartete Situationen wie zum Beispiel ein 

akutes Koronarsyndrom oder ein Krampfanfall auf. 

Ziel: Wir wollen Ihnen Antworten auf häufig gestellte Fragen geben 

und die wichtigsten Handgriffe in der Akutversorgung vermitteln. 

Die Kursinhalte orientieren sich an den derzeit gültigen 

Guidelines der European Resuscitation Council. Gemeinsam 

trainieren wir mit Ihnen und Ihrem Team an modernen Trainingsgeräten 

und Reanimationssimulatoren sowie mit einer 

Video-Debriefing-Einheit. Die Versorgung des Notfallpatienten 

steht immer im Mittelpunkt. Alle unsere Instruktoren sind 

ausgebildete Advanced Life Support Instruktoren des ERC 

und sind regelmäßig in der innerklinischen und präklinischen 

Notfallmedizin tätig. 

Foto: Gschnes ‚08 

Dr. Markus 

GSCHANES 

DGKP Rudolf JANZ 

DGKP Michael 

WELDI 






das BdA-Diplom für 

Arztassistentinnen 

im Ausmaß von 

5 Fortbildungspunkten 

FORTBILDUNG 

FüR ÄRZTE 

WINTER- 

SEMESTER 


23 



FORTBILDUNG 

FüR ÄRZTE 

24 



WINTER- 

SEMESTER 






OA Dr. Wilhelm 

WLASSITS, MSc 


Fibromyalgie – Theorie und Praxis 

Referent: OA Dr. Wilhelm WLASSITS, MSc, Abteilung für Innere 

Medizin am LK Baden, Facharzt für Innere Medizin, Arzt für 

Allgemeinmedizin, Psychosomatik und Psychotherapie 

Datum: Samstag, 11. Jänner 2014, 09.00 s.t. bis ca. 12.00 Uhr 





Inhalt: Das Bio-psycho-soziale Modell 

Gesundheit und Krankheit 

Fibromyalgie-Syndrom: 

• Definition und Klassifikation 

• Diagnose und Differentialdiagnosen 

• Allgemeine und spezielle Therapieempfehlungen 

Ziel: Vermittlung von Grundkenntnissen aus dem Bereich Psychosomatik 

am Beispiel des Fibromyalgie-Syndroms zum Erwerb 

von mehr Sicherheit im Umgang mit betroffenen PatientInnen.


Basismodul laut Weiterbildungsverordnung orale Substitution 

(1. Wochenende) 

Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Karlheinz KORBEL, 

Ärztlicher Leiter des PSD Caritas Amstetten; 

Dr. Wolfgang WERNER, 

Ärztlicher Leiter des PSZ Stockerau – Fachbereich Sucht 

Datum: Freitag, 17. Jänner 2014 , 16.00 s.t. bis ca. 20.00 Uhr 

Samstag, 18. Jänner 2014, 09.00 s.t. bis ca. 15.00 Uhr 

Die zwei Teile müssen in einem gebucht werden! 



Stornogebühr: Bei Abmeldung ab 7. Jänner 2014 wird eine Stornogebühr in 

Höhe von EUR 40,- verrechnet! Bei Abmeldung ab 13. Jänner 

2014 kann keine Rückerstattung der Teilnahmegebühr mehr 

erfolgen! Bei Nichtabmeldung bzw. Nichterscheinen wird die 

volle Seminargebühr fällig. 


Zielgruppe: Ärzte für Allgemeinmedizin FÄ für Psychiatrie und psychotherapeutische 

Medizin, FÄ für Neurologie, FÄ für Kinder- und 

Jugendpsychiatrie, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, FÄ 

für Innere Medizin 


Inhalt: Die „Weiterbildungsverordnung orale Substitution“ schreibt 

eine verpflichtende Weiterbildung für Ärztinnen und Ärzte vor, welche Substitutionsbehandlungen 

bei Opioidabhängigen durchführen. 

In der geltenden Fassung ist zur Erlangung der Qualifikation zur Durchführung 

der umfassenden Substitutionsbehandlung ein 

• Basismodul „Indikationsstellung und Einstellung“ im Ausmaß von 40 Einheiten 

einmalig zu absolvieren 

• sowie eine regelmäßige vertiefende Weiterbildung im Ausmaß von jährlich 6 Einheiten 

erforderlich. 

Zur Erlangung der Qualifikation zur Weiterbehandlung bereits auf ein Substitutionsmittel 

eingestellter PatientInnen ist 

• ein Basismodul „Weiterbehandlung“ im Ausmaß von zumindest 6 Einheiten einmalig 

zu absolvieren 

• sowie eine regelmäßige vertiefende Weiterbildung im Ausmaß von jährlich 6 Einheiten 

erforderlich. 

Die Ärztekammer für Niederösterreich bietet in 2 Veranstaltungen die Möglichkeit, 

20 Einheiten des „Basismoduls“ zu erwerben. Diese Veranstaltungen sind mit der 

Ärztekammer für Wien koordiniert, welche ebenfalls zwei Blockveranstaltungen 

anbietet, die wechselseitige Anerkennung der Fortbildungen ist vereinbart. Insgesamt 

können Sie also unter 4 Terminen für die beiden Blöcke wählen, was die Absolvierung 

dieser Ausbildung erleichtern soll. Die restlichen 20 Einheiten für das „Basismodul“ 

sind über das e-learning Angebot der ÖÄK zu absolvieren (www.meindfp.at). 

Diese Veranstaltung gilt als 1. Teil des Basismoduls „Indikationsstellung und Einstellung“ 

und ist für das ÖÄK Diplom „Substitutionsbehandlung“ im Ausmaß von 10 Einheiten für 

ÄrztInnen in Substitutionsausbildung anrechenbar. 

Diese Veranstaltung gilt auch als Basismodul „Weiterbehandlung“ im Ausmaß von 6 Einheiten 

für ÄrztInnen in Substitutionsausbildung. 

Prim. Dr. Karlheinz 

KORBEL 

Dr. Wolfgang 

WERNER 





Vorankündigung: 

Das 2. Wochenende des Basismoduls 

findet am 21. und 22. März 2014 statt 

(Sem-Nr. 6121) 

FORTBILDUNG 

FüR ÄRZTE 

WINTER- 

SEMESTER 


25 



turnusärztinnenkongress 

26 


Kongress 

winterseMester 






OÄ Dr. in Monika LUXL 


Das verletzte Kind 

Referentin: OÄ Dr. in Monika LUXL, Fachärztin für Unfallchirurgie, 

Univ.-Klinik für Unfallchirurgie, AKH Wien 

Datum: Freitag, 24. Jänner 2014, 9.00 s.t. bis ca. 12.00 Uhr 





Stornogebühr: Bei Abmeldung ab 10. Jänner 2014 wird eine Stornogebühr 

von EUR 15,- verrechnet! Bei Abmeldung ab 17. Jänner 2014 

kann keine Rückerstattung der Teilnahmegebühr mehr 

erfolgen! 

Inhalt: • Erkennen und Behandeln traumatologischer Notfälle im 

Kindesalter. 

• Überblick über die häufigsten Verletzungen im Kindesalter 

und ihre Therapie (Frakturformen, Korrekturpotential des 

kindlichen Skeletts, das kindliche Schädel-Hirn-Trauma, 

Thorax- und Abdominaltrauma). 

• Unterschied zwischen kindlichem Polytrauma und Mehrfachverletzung 

beim Erwachsenen (Verletzungsmuster und 

Rehabilitation) 

• Unfallprävention im Kindesalter 

• Wie erkenne ich eine Kindesmisshandlung? (Unterschiede 

zu Verletzungen, die durch ein Trauma entstanden sind)


Schwindel und Hörstörung als Notfall – Abklärung am Krankenbett 

Referent: OA Dr. Bela BÜKI, Abteilung für HNO-Erkrankungen, LK 

Krems 









erfolgen! 

Inhalt: Dank neuer Erkenntnisse ist es heute bereits in vielen Fällen 

möglich die Ursache von Schwindelbeschwerden und akuten 

Hörstörungen ohne großen apparativen Aufwand festzustellen. 

Es soll gezeigt werden, wie mit einer strukturierten Anamnese 

und einfachen orientierenden Untersuchungen eine Diagnose 

gestellt werden kann. Folgende Themenbereiche werden 

ausführlich behandelt: 

• Schlaganfall oder peripherer Gleichgewichtsausfall? – Differenzierung 

am Krankenbett 

• Akute Gleichgewichtsstörungen und chronischer Schwindel 

– Differentialdiagnose in der allgemeinen Praxis 

• Effektive Therapie der rezidivierenden Drehschwindelanfälle 

OA Dr. Bela BüKI 





TurnusärzTinnenkongress 

winter- 

SeMeSter 


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Kongress


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Kongress 



Foto: Martin Moravek 





OA Dr. Michael 

BURGER, MSc 


Geburtshilfliche Notfälle plus praktische übungen 

Referent: OA Dr. Michael BURGER, MSc (ÖGUM Stufe II), Abteilung 

für Gynäkologie und Geburtshilfe am LK Neunkirchen, Praxis 

für pränatale Diagnostik (www.praenataldiagnostik.at) 









erfolgen! 

Inhalt: Geburten sind in der überwiegenden Zahl der Fälle natürliche, 

von der Natur beim Homo sapiens in Mitteleuropa seit ca. 

40.000 Jahren gut geplante und bewährte physiologische Vorgänge, 

die eigentlich höchst erfreuliche Ereignisse darstellen. 

Trotzdem erzeugt der Ruf zur Geburt auch bei erfahrenen LandärztInnen 

oder abgeklärten NotärztInnen eine deutliche Veränderung 

der eigenen Kreislaufparameter wie Herzfrequenz und 

Blutdruck, allerdings nicht in Richtung Ruhe und Gelassenheit. 

Bei diesem Seminar sollen geburtshilfliche Notfälle wie zum 

Beispiel Blutungen vor und nach der Geburt, Schulterdystokien, 

Lageanomalien wie Beckenendlagen, Nabelschnurvorfälle, 

mütterliche Krämpfe und ähnliche Probleme theoretisch 

erörtert, mit den TeilnehmerInnen diskutiert und praktische 

Handlungsmöglichkeiten erarbeitet und besprochen werden.


Der psychiatrische und psychosomatische Notfall im Nachtdienst 

ReferentInnen: Dr. in Regina MAGDOWSKI, MAS, Ärztin für Allgemeinmedizin 

und Psychosomatik, Psychotherapie, Leiterin des 

PPP-Referats der Ärztekammer NÖ; 

Dr. Hans-Peter EDLHAIMB, MSc, Arzt für Allgemeinmedizin 

und Psychosomatik, Psychotherapie, Baden; 

OA Dr. Wolfgang GRILL, Facharzt für Psychiatrie und 

Psychotherapeutische Medizin, ärztlicher Leiter Sozialpsychiatrische 

Tagesklinik Hollabrunn, ärztlicher Leiter Psychosoziale 

Dienste der PSZ GmbH; 

OA Dr. Wilhelm WLASSITS, MSc, Facharzt für Innere 

Medizin und Psychotherapie, Abteilung für Innere Medizin, 

LK Baden 









erfolgen! 

Inhalt: Der psychiatrische Notfall (OA Dr. Grill) 

Menschen kommen mit psychischen/psychiatrischen Krisensymptomen 

(suizidale Phasen, manische Zustandsbilder, Depressions-, 

Angsterkrankungen…) an eine Aufnahmeabteilung. 

In diesem Teil des Seminars sollen die Erstanamnese, die Situation 

in den jeweiligen Krankenhäusern und erste Anleitungen 

zur Behandlung besprochen werden. 

Der psychosomatische Notfall (OA Dr. Wlassits) 

Psychosomatik – was ist das? 

Das Bio-psycho-soziale Modell 

Epidemiologie 

Psychosomatische Notfälle – Fallbeispiele, Diagnose und Therapie 

Ziel ist ein bio-psycho-soziales Grundverständnis zum Erwerb 

von Diagnosesicherheit und Handlungskompetenz bei psychosomatischen 

Notfällen 

Balintgruppe (Dr. Magdowski, Dr.Edlhaimb) 

Die Balintgruppe ist eine ärztliche Supervisionsgruppe; sie 

bietet viele Möglichkeiten für den wertgeschätzten kollegialen 

Austausch im Umgang mit psychosomatischen und psychiatrischen 

Notfällen. 

Ziel: Fallbeispiele gemeinsam erarbeiten und diskutieren 

Dr. in Regina 

MAGDOWSKI,MAS 






winter- 

SeMeSter 


29 


Kongress


30 

11. nÖ turnusärztinnenkongress 



OÄ Dr. in Verena 

RUSO 





Dr. in Andrea 

BECKER 


Einführung in die Homöopathie 

Referentinnen: Dr. in Verena RUSO, Ärztin für Allgemeinmedizin und 

Labordiagnostik, ÖÄK-Diplom Homöopathie, Hinterbrühl; 

Dr. in Andrea BECKER, Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖÄK- 

Diplom Homöopathie, Tulln 








erfolgen! 

Inhalt: In diesem Seminar werden Grundlagen der Homöopathie 

vermittelt. Unterstrichen durch viele Praxisbeispiele werden 

aber auch Arzneimittelbilder von Akutarzneien besprochen, 

wodurch die TeilnehmerInnen die Möglichkeit haben, das neu 

gewonnene Wissen unmittelbar in der eigenen Praxis anzuwenden. 

Zielgruppe: Für Neueinsteiger, aber auch als Auffrischung für Kolleginnen 

und Kollegen, die bereits homöopathisch arbeiten.


Antibiotika Update für den Turnus 

unter Berücksichtigung von pharmakokinetischen / pharmakodynamischen Grundlagen, Resistenzen und 

Interaktionspotential 

Referent: OA Dr. Klaus HERBICH, Facharzt für Innere Medizin (Infektiologie 

und Tropenmedizin), 2. Medizinische Abteilung am 

SMZ Ost - Donauspital, Wien 








erfolgen! 

Inhalt: Vor der Wahl eines Antibiotikums stellt sich zuerst die Frage, 

ob überhaupt ein Antibiotikum indiziert ist. Nach der Feststellung 

der Notwendigkeit gilt es nicht nur, unter Berücksichtigung 

von Interaktionspotential und PK/PD, die richtige Wahl 

zu treffen, sondern auch die entsprechende Dosierung und 

Therapiedauer festzulegen. Infektionsbereiche wie Atemwege, 

Darm, sowie Harnwege bieten diesbezüglich große Optimierungsmöglichkeiten. 

Häufig sind bei der Anwendung von Antibiotika Wechselwirkungen 

mit anderen häufig eingesetzten Präparaten, wie zum 

Beispiel Protonenpumpenhemmer nicht berücksichtigt, ebenso 

häufig fällt die Entscheidung für eine zu niedrige Dosierung 

und eine zu lange Therapiedauer. 

Aus der Antibiotikapipeline tröpfeln derzeit nur mehr in großem 

Abstand neue Antibiotika auf den Markt, deren praktischer 

Einsatz insbesondere im niedergelassenen Bereich 

anfangs durch hohe Preise und enge Indikationszulassungen 

kaum möglich ist. Somit sind diese Präparate anfänglich in 

der Regel dem Einsatz in den Spitälern vorbehalten und man 

muss langfristig mit den bereits existierenden Antibiotika auskommen. 

Ziel: Der Gebrauch von Antibiotika führt zwangsläufig zur Resistenzentwicklung 

und zu hohen Kosten. Es gilt aber durch sinnvollen 

Einsatz einer weiteren Zunahme der Resistenzentwicklung 

entgegen zu wirken und der Forderung einer ökonomischeren 

Medizin entgegen zu kommen. Dies ist aber nur durch laufende 

Fort- und Weiterbildung möglich. 

OA Dr. Klaus 

HERBICH 






winter- 

SeMeSter 


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11. nÖ turnusärztinnen- 

Kongress


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1. OA Dr. Ronald 

ZWRTEK, MAS 


Der chirurgische Notfall im Nachtdienst – 

Rüstzeug für TurnusärztInnen vor dem Anruf des Oberarztes 

Referent: 1. OA Dr. Ronald ZWRTEK, MAS, Abteilung für Chirurgie 

am LK St. Pölten-Lilienfeld, Standort St. Pölten 








erfolgen! 

Inhalt: • kursorischer Überblick (20min) 

• Klinik und Diagnostik in der EV (10min) 

• erweiterte Diagnostik (10min) 

• Therapie und deren Dringlichkeit (10min) 

• Fallstricke (10min) 

• Konkretes Erarbeiten der Vorgangsweisen anhand von Fallbeispielen 

(100 min) 

Ziel: Umsetzen von Algorithmen und Erarbeiten strukturierter Vorgangsweisen 

für die Erstuntersuchung und Behandlung von 

chirurgischen Notfällen.


Der neurologische Notfall – 

was man im Ernstfall wissen sollte 

Referent: OA Dr. Herbert KOLLROSS-REISENBAUER, 

Abteilung für Neurologie am LK Hochegg 

Datum: Samstag,25. Jänner 2014 , 13.00 s.t. bis ca. 16.00 Uhr 








erfolgen! 

Inhalt: Neurologische Notfälle stellen eine Herausforderung für jeden 

behandelnden Arzt dar. Ziel dieses Workshops ist für den 

Behandler das Einordnen von Symptomen zu erleichtern und 

Akutmassnahmen zu vermitteln. Eingegangen wird auf Krankheitsbilder 

wie: 

• der epileptische Anfall 

• die akinetische Krise 

• die myasthenische Krise 

• Meningitis 

• Subarachnoidalblutung 

• Schlaganfall 

• Bewusstseinsstörungen aus neurologischer Sicht 

Ein ausführliches Handout wird zur Verfügung gestellt und erleichtert 

es die gebotenen Inhalte auch zu diskutieren. 

OA Dr. Herbert 

KOLLROSS- 

REISENBAUER 






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SeMeSter 


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11. nÖ turnusärztinnen- 

Kongress


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Dr. Max WUDY 


Einführung in die Opioidersatztherapie 

Referent: Dr. Max. WUDY, Arzt für Allgemeinmedizin, 

Leiter des Referats für Abhängigkeitsfragen der Ärztekammer 

für Niederösterreich 

Datum: Samstag, 25. Jänner 2014 , 13.00 s.t. bis ca. 15.00 Uhr 


Teilnahmegebühr: EUR 15,00 Unkostenbeitrag 



Stornogebühr: Bei Abmeldung ab 17. Jänner 2014 kann keine Rückerstattung 

der Teilnahmegebühr mehr erfolgen! 

Inhalt: Dieser Kurs richtet sich an alle interessierten Turnusärztinnen 

und -ärzte und gliedert sich in 3 Teile: 

• Im ersten Teil soll ein kurzer Überblick über den Status 

Quo der Substitutionsbehandlung in Österreich vermittelt 

werden. 

• Der zweite Teil erklärt kurz die rechtliche Situation der Opioidersatztherapie 

• Im letzten Teil wird auf die Therapie im eigentlichen Sinn 

näher eingegangen. 

Ziel: Vor allem der Abbau von Vorurteilen und Ängsten durch 

Information. Die Kursinhalte werden eher kurz gefasst, damit 

genügend Zeit für Fragen bleibt.


„Gesunde Ernährung in der Praxis“ 

Referentinnen: Daniela KARNER, Maddalena STRUKUL, Diätologinnen 

und Diabetesberaterinnen am Privatkrankenhaus Rudolfinerhaus, 

Wien 






Inhalt: Das Thema „Ernährung“ ist in aller Munde, jeder liest und 

spricht darüber. Es wird so viel berichtet, daher ist es nur natürlich, 

dass es bei dieser Informationsflut auch jede Menge 

Widersprüche gibt. Was stimmt nun? PatientInnen haben viele 

Fragen, sie sind verunsichert und möchten klare Antworten. 

Leider werden sie selbst in Krankenhäusern und Ordinationen 

mit unterschiedlichen Aussagen konfrontiert. Der Grund 

hierfür liegt darin, dass die Ernährungsmedizin eine noch junge 

Wissenschaft ist, vieles konnte noch nicht mit Studien belegt 

werden. Es ist daher von großer Bedeutung zu wissen, was 

nun wissenschaftlich belegt werden konnte und was nur auf 

Erfahrungen und Traditionen beruht. Jeder Mensch hat zudem 

seine eigenen Ernährungsgewohnheiten, die gesunde Ernährung 

sieht für jeden etwas anders aus. Diätologinnen und 

Diätologen erstellten keine standardisierten Ernährungspläne, 

sondern speziell für den Patienten erstellte „Wegweiser“. In diesem 

Seminar möchten wir Ihnen nun die aktuellsten Grundlagen 

zur gesunden Ernährung näherbringen und so Klarheit für 

Ihre tägliche Arbeit schaffen. In der Einführung präsentieren 

wir wichtiges Knowhow zu den einzelnen Nährstoffen (Makro 

und Mikro), im zweiten Teil soll mit anschaulichen Beispielen 

gezeigt werden, was wirklich gesunde Ernährung ist und 

im letzten Teil steht mit praktischen Übungen „Essen mit Genuss“ 

am Programm. 

Daniela KARNER und 

Maddalena STRUKUL 


BdA-Fortbildungsdiplom 

für ArztassistentInnen im 

Ausmaß von 4 Punkten 

ordinationsassistentinnen 

winter- 

SeMeSter 


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Ordinationsassistentinnen


36 





Mag. a pharm. 

Martina ANDITSCH 


BdA-Fortbildungsdiplom 

für ArztassistentInnen im 

Ausmaß von 4 Punkten 


„Medikamentenlehre für Ordinationsassistentinnen“ 

Referentin: Mag. a pharm. Martina ANDITSCH, 

klinische Pharmazeutin am SMZ Ost – Donauspital, Wien 






Inhalt: Die Multimorbidität alter Menschen bedingt häufig eine Therapie 

mit vielen verschiedenen Medikamenten. Die Verordnung 

von 10 und mehr verschiedenen Arzneimitteln ist keine 

Seltenheit. Ganz wesentlich für den Therapieerfolg ist dabei, 

wann, wie lange und in welcher Dosierung die einzelnen Medikamente 

eingesetzt werden. Auch die richtige Kombination 

ist entscheidend. Wesentliche Interaktionen, nicht nur mit anderen 

Medikamenten, sondern auch mit Nahrung und Nahrungsergänzungsmitteln 

müssen berücksichtigt werden. Einer 

der wichtigsten Punkte ist eine optimale Compliance beim 

Patienten für die kontinuierliche Einnahme seiner Arzneien 

zu erzielen, wobei dabei eine intensive Information über die 

richtige Einnahme und mögliche wesentliche Nebenwirkungen 

unabdingbare Voraussetzung ist. Anhand von mehreren 

Fallbeispielen soll diese Thematik interdisziplinär diskutiert 

werden und Tipps für die Praxis vermittelt werden.


68. Erfahrungsaustausch 

Schwierige Fälle als Lehrmeister für die Praxis – 

Ein interkollegialer Erfahrungsaustausch über die Herausforderungen in der Allgemeinpraxis 

Seminarleitung: MR in Dr. in Waltraud FINK und MR Dr. Gustav KAMENSKI, 

niedergelassene Allgemeinmediziner in Straning und Angern/ 

March, Lehrbeauftragte für Allgemeinmedizin, NÖGAM-Mitglieder, 

Institut für Systematik in der Allgemeinmedizin – Karl- 

Landsteiner-Gesellschaft 



Teilnahmegebühr: Die Teilnahme ist kostenlos! 


Auskunft/ Medizinische Fortbildungsakademie der ÄK NÖ 

Anmeldung: Frau Mag. Anita Assam, Tel: 01/53 751 270, 

Fax: 01/53 751 285, E-mail: fortbildung@arztnoe.at 

Siehe Anmeldeformular Seite 45. 

Inhalt: Die allgemeinärztliche Tätigkeit verlangt große schöpferische 

Begabung beim Sich-Einstellen auf die ständig wechselnden, 

unterschiedlichsten Situationen und Problemlösungen. 

Schwierige Fälle, mitunter auch ärgerliche Vorkommnisse 

können schlaflose Nächte bereiten. Jeder erlebt Ähnliches im 

Praxisalltag, mit seinen Patienten. Als „Einzelkämpfer“ haben 

wir aber oft zu wenig Gelegenheit, darüber zu sprechen. 

Der Erfahrungsaustausch wurde vom Praxisforscher Robert N. 

Braun für die Absolventen seiner Lehrpraxis gegründet, war 

aber von Beginn an für alle Niedergelassenen offen. Es wird 

dabei die Möglichkeit geboten in einer Atmosphäre der kollegialen 

Wertschätzung, schwierige Fälle „loszuwerden“. 

Die Fallschilderungen bilden dann die Grundlage für die eigentliche 

Fortbildung aller Teilnehmenden. Es wird herausgearbeitet, 

was sich verallgemeinern lässt und inwieweit berufstheoretisches 

Wissen Fehler vermeiden helfen kann. 

Ziele: • Lehren ziehen aus der Erfahrung und dem Wissen anderer 

• Vermittlung von Erkenntnissen in der Praxisforschung 

• Die Isolation des einzelkämpfenden, niedergelassenen Arztes 

überwinden 

• Förderung des interkollegialen Verständnisses (auch mit den 

Schnittstellen) 

MR in Dr. in Waltraud FINK und 

MR Dr. Gustav KAMENSKI 


das DFP im Ausmaß 

von 4 fachspezifischen 


sonstige 

fortbildungen 

winter- 

SeMeSter 


37 

Sonstige 

Fortbildungen

sonstige 

fortbildungen 

38 

sonstige 

fortbildungen 






9 freien 


Präsident OA Dr. 

Christoph REISNER, 

MSc 

PRAXISNIEDERLEGUNGSSEMINAR 

„Gut vorbereitet in den Ruhestand“ 

ReferentInnen: Präsident OA Dr. Christoph REISNER, MSc 

Kammeramtsdirektor-Stv. Dr. Gottfried ZELLER, 

Mag. a Gertraud WOHLMUTH, 

Harald REIGL, MAS (Ärztebank), 

Mag. Hans-Georg GOERTZ (Steuerberatung Dr. Scholler & 

Partner) 

Datum: Samstag, 19. Oktober 2013, 09.00 – 17.00 Uhr 

Veranstaltungsort: HYPO NOE Landesbank – Zentrale/6. Stock, Hypogasse 1, 

3100 St. Pölten 


Anmeldung: Ärztekammer für Niederösterreich, Kurie der Niedergelassenen 

Ärzte, Frau Petra Eisenbarth, Tel. 01/53 751-225 DW 

Frau Claudia Graner, Tel. 01/53 751-246 DW 

Fax: 01/53 751-279, E-mail: sekrnied@arztnoe.at 

Inhalt: • Niederlassungsrichtlinien, Kündigungsmodalitäten, Praxisübergabe, 

Nachfolgeregelungen und Zukunftsszenario – 

Nachfolgegruppenpraxis 

• Wohlfahrtsfonds und Pensionsregelung 

• Gesetzliche Grundlagen und Verpflichtungen bei Ordinationsschließung 

• Kredit- und Veranlagungsplanung im Vorfeld des Ruhestandes 

• Zeitliche, steuerliche und arbeitsrechtliche Aspekte der Ordinationsauflösung 

Anmeldung unbedingt erforderlich (beschränkte Teilnehmerzahl)! 

Das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Homepage unter www.arztnoe.at

PRAXISNIEDERLASSUNGSSEMINAR 

ReferentInnen: Präsident OA Dr. Christoph REISNER, MSc, 

Kammeramtsdirektor-Stv. Dr. Gottfried ZELLER, 

Rechnungsdirektor Dipl.-Betriebswirt Karl M. BöCK, 

Mag. a Gertraud WOHLMUTH, 

Michael DIHLMANN (alle Ärztekammer NÖ), 

Harald REIGL, MAS (Ärztebank), 

Mag. Hans-Georg GOERTZ (Steuerberatung Dr. Scholler & 

Partner), 

Dagmar TRILLER, Dir. Wilhelm ZIEGER (beide Basler 

Ärztedienst), u.a. 

Datum: Samstag, 23. November 2013, 09.00 – 20.00 Uhr 

Sonntag, 24. November 2013, 09.00 – 13.30 Uhr 

Veranstaltungsort: Hotel Metropol, Schillerplatz 1, 3100 St. Pölten (ausreichende 

Parkplatzmöglichkeit vorhanden – gebührenpflichtig) 

Teilnahmegebühr: EUR 160,00 (inkl. Seminarunterlagen, Nächtigung, Verpflegung) 

Anmeldung: Ärztekammer für Niederösterreich, Kurie der Niedergelassenen 

Ärzte,Frau Petra Eisenbarth, Tel. 01/53 751-225 DW 

Frau Claudia Graner, Tel. 01/53 751-246 DW 

Fax: 01/53 751-279, E-mail: wahlarzt@arztnoe.at 

Inhalt: • Die Wahlärztin/der Wahlarzt als UnternehmerIn 

• Das rechtliche Umfeld der Niederlassung 

• Der Kassenvertrag: Übernahme, Nachfolge und Niederlassungsrichtlinien 

• EDV in der Ordination 

• Die maßgeschneiderte Finanzierung 

• Honorargestaltung in der Wahlarztpraxis 

• Honorarabrechnung für Vertragsärztinnen/-ärzte 

• Honorarwesen im wahl- und kassenärztlichen Bereich 

• Versicherungen: betriebliche und persönliche Risikosituationen 

• Der Wohlfahrtsfonds: lästige Verpflichtung oder persönliche 

Vorsorge 

• Steuerliche Aspekte der Niederlassung 

• Geldanlage: Pensionslücke etc. 

• Erfolgsmodell Ordinationsgemeinschaft 

• Betriebswirtschaft: Personal, Gewerbe und Verkauf, Kooperationsformen 

Zielgruppe: Dieses Seminar wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die 

eine Praxisgründung planen. 

Anmeldung unbedingt erforderlich (beschränkte Teilnehmerzahl)! 

Das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Homepage unter www.arztnoe.at 


Präsident OA Dr. 

Christoph REISNER, 

MSc 


das DFP im Ausmaß 

von 13 freien 


sonstige 

fortbildungen 

winter- 

SeMeSter 


39 

Sonstige 

Fortbildungen

sonstige 

fortbildungen 

40 

sonstige 

fortbildungen 



Foto: Tschank 

Prim. a Dr. in Angelika 

KARNER-NECHVILE, 

MBA, MSc 

Anrechenbar für das ÖÄK 

Diplom Sportmedizin im 

Ausmaß von: 

10 Stunden Grundkurs 

4 Stunden Praxisseminar 

4 Stunden Ärztesport 

Anrechenbarkeit für 

das DFP der ÖÄK wird 

beantragt 

Prim. Dr. Alexander 

WENISCH 

Kurse zum ÖÄK Diplom Sportmedizin in Niederösterreich 

Orthopädisch-Traumatologisch-Physikalischer Grundkurs III 

„Obere Extremitäten mit Schwerpunkt HWS/BWS“ 

Kongressleitung: Prim. a Dr. in Angelika KARNER-NECHVILE, MBA, MSc, 

Fachärztin für physikalische Medizin und Rehabilitation/physikalische 

Sportheilkunde, Institut für Physikalische Medizin 

und Rehabilitation am LK Wiener Neustadt; 

Prim. Dr. Alexander WENISCH, Facharzt für Physikalische 

Medizin und Rehabilitation, Institut für Physikalische Medizin 

und Rehabilitation am LK Neunkirchen 

Datum: 4. – 6. Oktober 2013 

Freitag, den 04.10.2013: 15.00 Uhr (Registrierung) 

15.15 Uhr (Eröffnung) 

Veranstaltungsort: Landesklinikum Wr. Neustadt, „Kornsaal“/1. OG, A-2700 

Wr. Neustadt, Corvinusring 3 – 5 

Teilnahmegebühr: Grundkurs EUR 160,00 

Praxisseminar EUR 85,00 

Ärztesport EUR 55,00 (Gesamt EUR 300,00) 


Auskunft/ Ärztekammer für Niederösterreich, Referat für Schulärzte, 

Anmeldung: Vorsorge, Impfwesen und Sportmedizin, Frau Beate Nechvatal, 

Tel.: 01/53 751 DW 245, Fax: 01/53 751 DW 285, 

E-mail: nechvatal@arztnoe.at 

Inhalt: Grundkurs: 

Vortragsblock I: Ellbogen/Hand (Freitag Nachmittag) 

Vortragsblock II: Schultergürtel (Samstag Vormittag) 

Vortragsblock III: HWS/BWS (Sonntag Vormittag) 

Praxisseminare (Samstag, 5.10.2013, 14.00 – 18.00 Uhr): 

Alle TeilnehmerInnen des PS werden in Gruppen eingeteilt und nehmen 

an allen Themenschwerpunkten teil. 

1. Strukturierter klinischer Untersuchungsgang OE (Schwerpunkt 

Schulter) 

2. Strukturierter klinischer Untersuchungsgang HWS/BWS 

Ärztesport: 

„Judo und Taekwondo“ (Sonntag, 6.10.2013, 14.00 – 18.00 

Uhr)

8. Weinviertler Sportärztetage 

„Sportmedizin und Leistungssport“ 

Kongressleitung: Dr. Gunther LEEB, Leiter des SportMedCenter Hollabrunn, 

Zentrum für medizinische Trainingstherapie, Wien; 

Univ.-Prof. Dr. Paul HABER, Zentrum für medizinische 

Trainingstherapie, Wien 

Datum: 11. - 13. Oktober 2013 

Veranstaltungsort: Althof Retz, A-2070 Retz 

Teilnahmegebühr: Theorie EUR 170,00 

Praxisseminar EUR 85,00 

Ärztesport EUR 55,00 (Gesamt EUR 310,00) 


Auskunft/ Ärztekammer für Niederösterreich, Referat für Schulärzte, 

Anmeldung: Vorsorge, Impfwesen und Sportmedizin, Frau Beate Nechvatal, 

Tel.: 01/53 751 DW 245, Fax: 01/53 751 DW 285 

E-mail: nechvatal@arztnoe.at 

Inhalt: Nachdem wir uns in den letzten Jahren intensiv mit der Medizinischen 

Trainingstherapie beschäftigt haben, wird nun bei 

den 8. Weinviertler Sportärztetagen der Leistungssport unser 

Hauptthema sein. Gerade jetzt, wo eine breite öffentliche Diskussion 

über Leistungs- und Hochleistungssport geführt wird, 

ist diese Thematik für alle SportärztInnen aktuell. Wir werden 

– wie immer bei den Weinviertler Sportärztetagen – dieses 

Thema sehr praxisorientiert angehen. Neben den Vorträgen 

über Leistungsdiagnostik und Trainingsberatung werden auch 

Referate aus dem Gebiet der Sportkardiologie und Kindersportmedizin 

von erfahrenen SportärztInnen und Leistungsdiagnostikern 

vorgetragen werden. 

Dr. Gunther LEEB Univ.-Prof. Dr. 

Paul HABER 

Anrechenbar für das ÖÄK 

Diplom Sportmedizin im 

Ausmaß von: 

10 Stunden Theorie 

5 Stunden Ärztesport 

5 Stunden Praxisseminar 


das DFP der ÖÄK mit 



sonstige 

fortbildungen 

winter- 

SeMeSter 


41 

Sonstige 

Fortbildungen

sonstige 

fortbildungen 

42 

sonstige 

fortbildungen 







Dr. Peter 

TSCHIESCHE 

Notarzt-Ausbildungskurs in Niederösterreich 

Notarztkurs Krems (Wochenend - Blockkurs) 

Ärztliche Leitung: Dr. Peter TSCHIESCHE, FA für Anästhesiologie und Intensivmedizin 

und Arzt für Allgemeinmedizin, Leiter des Referates 

für Notfall- und Rettungsdienste sowie Katastrophenmedizin 

& Bereitschaftsdienst der Ärztekammer für Niederösterreich 

Termine: 9. – 10. November 2013 

15. – 17. November 2013 

30. November 2013 

Veranstaltungsort: Landesklinikum Krems 

Kurskosten: EUR 715,00 inkl. Prüfungsgebühr, Verpflegung & Unterlagen 

Mindestteilnehmer: 30 

Information/ Ärztekammer für Niederösterreich, Referat für Notfall- und 

Anmeldung: Rettungsdienste sowie Katastrophenmedizin & Bereitschaftsdienst, 

Frau Breznicky, Tel: 01/53 751 222, Fax: DW 280, Email: 

notarzt@arztnoe.at 

Inhalt: Bei den niederösterreichischen Notarztkursen wird ganz 

besonderer Wert auf eine praxisnahe Ausbildung gelegt. 

Desgleichen wird großer Wert darauf gelegt, dass sämtliche 

Vortragende selbst qualifizierte Notärzte sind, so dass 

die Kursteilnehmer neben einer wissenschaftlichen Aufarbeitung 

der einzelnen Themen dann noch zusätzlich 

praktikable medizinische „Kochrezepte“ erwarten können. 

Übungen an Leichen sind im Kurs integriert. 

Anerkennung nach Ärztegesetz § 40 Abs. 2.

ÖÄK-Diplom Psychotherapeutische Medizin (Psy 3) 

Universitätslehrgang 

Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau Universität Krems 

Lehrgangsleitung: Dr. in Regina MAGDOWSKI, MAS und 

Dr. in Maria Theresia ROHRHOFER 

Tel: 02732/893 2678, regina.magdowski@donau-uni.ac.at 

Beginn: 27. September 2013 

Dauer: 6 Semester, berufsbegleitend, ECTS 150 

Studiengebühr: EUR 9.900,- (ohne Reise- und Aufenthaltskosten), pro Semester 

EUR 1.650,-, zuzüglich Kosten für nachzuweisende 

Lehrtherapie, Balintgruppe, Supervision, insgesamt etwa 

EUR 11.000,- 

Anmeldung: Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit, 

Donau Universität Krems, Dr. Karl Dorrek Straße 30, 

3500 Krems an der Donau, Margit Dirnberger, Tel: 02732 893- 

2639 (8.00 – 14.00 Uhr), margit.dirnberger@donau-uni.ac.at 

Information: http://www.donau-uni.ac.at/psymed/psy3 

Abschluss: ÖÄK-Diplom „Psychotherapeutische Medizin“ (Psy 3) 

Master of Science (Psychotherapeutische Medizin) 

Inhalt/Ziel: Mit der Absolvierung des Universitätslehrganges „Psychotherapeutische 

Medizin“ – Psy 3, erwerben ÄrztInnen die volle 

psychotherapeutische Kompetenz, die sie zur selbständigen 

und eigenverantwortlichen Durchführung von Psychotherapie 

nach dem Ärztegesetz berechtigt. Psychotherapeutische 

Medizin ist eine umfassende, theoriegeleitete, bewusste und 

geplante Behandlung von PatientInnen, die in ihrem sozialen 

und ökologischen Kontext an psychischen oder psychosomatischen 

Leidenszuständen erkrankt sind. Wichtige Ziele sind: 

Die psychotherapeutisch-medizinische Diagnostik: Erstellen einer 

Diagnose, die biologische, soziale und psychische Faktoren 

und Differenzialdiagnosen berücksichtigt; Erstellung einer Indikation 

für Psychotherapie sowie eines mehrperspektivischen 

Behandlungsplanes in Kombination mit anderen medizinischen 

und /oder sozialen Maßnahmen und Berufsgruppen; 

Entwicklung einer tragfähigen therapeutischen Beziehung 

als Grundlage für psychotherapeutische Interventionen und 

Therapie; Entwicklung personaler, sozialer und professioneller 

Kompetenzen und Fertigkeiten; Förderung einer interdisziplinären 

Denkweise und konstruktiven Zusammenarbeit mit 

anderen helfenden Berufen. Ausbildung einer differenzierten 

Wahrnehmungsfähigkeit für sich selbst und für andere unter 

Einbeziehung des jeweiligen Kontextes. Das Psychotherapieverfahren 

Integrative Therapie wird als Hauptfach angeboten. 

Weitere Informationen bezüglich des gesamten Studienangebots des Departments für 

Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems: 

http://www.donau-uni.ac.at/psymed 

Dr. in Regina 

MAGDOWSKI, MAS 

Dr. in Maria Th. 

ROHRHOFER 

sonstige 

fortbildungen 

winter- 

SeMeSter 


43 

Sonstige 

Fortbildungen

VERAN- 

STALTUNGS- 

HINWEISE 

44 

WINTER- 

SEMESTER 


Mag. a Anita ASSAM 

Wir ersuchen Sie, sich sobald als möglich anzumelden, 

da alle Veranstaltungen aus didaktischen Gründen 

nur eine begrenzte Teilnehmerzahl erlauben. Die Reservierung 

der Seminarplätze erfolgt aufgrund der Reihenfolge der 

Anmeldungen. 

Sie haben folgende Möglichkeiten, sich verbindlich 

anzumelden: 

1) schriftlich: mittels Anmeldeformular 

2) per Fax: 01/53 751 DW 285 

3) per E-mail: fortbildung@arztnoe.at 

4) telefonisch: 01/53 751 DW 270 

Bitte bei der Anmeldung auch die gewünschte Zahlungs- 

modalität angeben. 

Sollten Sie an einer Fortbildungsveranstaltung, zu der 

Sie sich angemeldet haben, nicht teilnehmen können, 

ersuchen wir Sie höflich, sich aus organisatorischen Gründen 

bzw. auch im Interesse der KollegInnen, unverzüglich 

schriftlich oder telefonisch spätestens eine Woche vor dem 

Veranstaltungsbeginn abzumelden. 

Die eingezahlte Teilnahmegebühr wird Ihnen in diesem Fall 

unverzüglich rückerstattet. Andernfalls können wir keine 

Rückerstattung vornehmen! 

Bei Nichtabmeldung bzw. Nichterscheinen ist die 

Seminargebühr in voller Höhe zu entrichten. 

Die Medizinische Fortbildungsakademie der Ärztekammer 

für Niederösterreich behält sich vor, bei zu geringer Teilnehmerzahl 

oder aus anderen zwingenden Gründen das Semi- 

Anmeldung 

Nach der Anmeldung, spätestens jedoch 14 Tage vor der 

Fortbildungsveranstaltung, erhalten Sie eine Anmeldebestätigung 

zugesandt. 

Ihre Anmeldung zu einem Seminar ist verbindlich. 

Mit der Anmeldung erklärt jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer 

ihre/seine ausdrückliche Zustimmung, dass die Fortbildungsveranstaltungen 

in Bild und Ton voll inhaltlich aufgezeichnet 

werden und sämtliche Skripten bzw. schriftlichen 

Unterlagen ebenfalls bildlich aufgezeichnet werden können. 

Gleichzeitig werden sämtliche Urheberrechte bzw. Verwertungsrechte 

und das Werknutzungsrecht uneingeschränkt 

und unentgeltlich an die Ärztekammer für Niederösterreich 

übertragen. 

Abmeldung 

nar bzw. den Workshop abzusagen. Bereits eingezahlte Teilnahmegebühren 

werden rückerstattet. 

Die Medizinische Fortbildungsakademie der Ärztekammer 

für Niederösterreich bemüht sich um eine sorgfältige 

Planung der ausgeschriebenen Veranstaltungen. 

Jede Veranstaltung wird von Veranstaltungsbetreuern 

koordiniert. 

Gemäß § 201 Ärztegesetz beziehen sich personenbezogene 

Bezeichnungen, die nur in männlicher Form angeführt sind, 

in gleicher Weise auf Ärztinnen und Ärzte. 

Nähere Informationen erhalten Sie von Frau Mag. a Assam 

Tel.: 01/53 751 DW 270, E-mail: fortbildung@arztnoe.at in 

der Medizinischen Fortbildungsakademie der Ärztekammer 

für Niederösterreich. 

HAFTUNGSAUSSCHLUSS 

Die Ärztekammer für NÖ und ihre Organe übernehmen keinerlei Haftung für Schäden (Personen, Sach- oder Vermögensschäden) von TeilnehmerInnen an den Veranstaltungen der Ärztekammer für NÖ oder 

Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer für NÖ. Die Teilnahme erfolgt ausschließlich auf eigene Verantwortung.

Anmeldeformular 

für das Wintersemester 2013/14 

FORTBILDUNGEN FüR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE 

Sem.Nr. Datum Fortbildungsveranstaltung 

6100 14.09.2013 Verkehrsmedizinische Fortbildung für SV Ärzte gem. § 34 FSG 

6101 14.09.2013 Gewalt an älteren Menschen 

6102 21.09.2013 Notfalltraining für Ordinationsteams 

6103 05.10.2013 Suchtverhalten der Jugend 

6104 12.10.2013 Das Blutbild – in Wort und Bild 

6105 12.10.2013 Pädiatrischer Vormittag: Kinderkrankheiten in der täglichen Praxis 

6106 19.10.2013 Verkehrsmedizinische Fortbildung für SV Ärzte gem. § 34 FSG 

6107 09.11.2013 Der geburtshilfliche und gynäkologische Ultraschall 

6108 16.11.2013 Kommunikation in der Medizin (Teil 2) 

6109 16.11.2013 Medikamente in der Schwangerschaft 

6110 23.11.2013 Der kardiale Notfall 

6111 23.11.2013 Einführung in die suggestive Kurzpsychotherapie 

6112 23.11.2013 Kassenrecht 

6113 30.11.2013 Alles zur Speiseröhre – Ösophagus von A(chalsie) bis Z(-Linie) 

6114 30.11.2013 Grundlagen der chirurgischen Wundversorgung – Nahtkurs 

6115 07.12.2013 Acute Back Pain praxisnah 

6116 07.12.2013 Der Arzt im Spannungsverhältnis von Recht und Gericht 

6117 14.12.2013 Akupunktur und Neurologie 

6118 14.12.2013 Notfalltraining für Ordinationsteams 

6119 11.01.2014 Fibromyalgie – Theorie und Praxis 

6120 17.+18.01.14 Basismodul lt. WVO orale Substitution ( Teil 1) 

6133 09.11.2013 68. Erfahrungsaustausch – Schwierige Fälle als Lehrmeister für die Praxis 

FORTBILDUNGEN FüR ARZTASASSISTENTINNEN 

Sem.-Nr. Datum Fortbildungsveranstaltung 

6131 19.10.2013 Gesunde Ernährung in der Praxis 

6132 11.01.2014 Einführung in die Medikamentenlehre 

Wichtig! 

Ihr Seminarplatz ist erst nach der Anmeldung und Einzahlung 

des vorgeschriebenen Betrages gesichert! 

ANMELDUNG 

WINTER- 

SEMESTER 

2013/14 45

ANMELDUNG 

46 

WINTER- 

SEMESTER 


Wichtig! 

Ihr Seminarplatz ist erst nach der Anmeldung und Einzahlung 

des vorgeschriebenen Betrages gesichert! 

11. NIEDERÖSTERREICHISCHER TURNUSÄRZTINNEN-KONGRESS 

Sem.-Nr. Datum Fortbildungsveranstaltung 


6122 24.01.2014 Das verletzte Kind 

6123 24.01.2014 Schwindel und Hörstörung als Notfall 


6124 24.01.2014 Geburtshilfliche Notfälle plus praktische Übungen 

6125 24.01.2014 Der psychiatrische und psychosomatische Notfall 

6126 24.01.2014 Einführung in die Homöopathie 


6127 25.01.2014 Antibiotika Update für den Turnus 

6128 25.01.2014 Der chirurgische Notfall im Nachtdienst 


6129 25.01.2014 Der neurologische Notfall – was man im Ernstfall wissen sollte 

6130 25.01.2014 Einführung in die Opioidersatztherapie 

ACHTUNG: Bei Abmeldung ab 10. Jänner 2014 wird eine Stornogebühr von EUR 15,- verrechnet! 

Bei Abmeldung ab 17. Jänner 2014 kann keine Rückerstattung der Teilnahmegebühr mehr erfolgen! 

Zu den gekennzeichneten Kursen melde ich mich verbindlich an: 

(Siehe Anmeldehinweise auf Seite 44.) 

Vor- und Zuname 

Tätig bei/Ordination 

Adresse 

Festnetz/Mobil 

Datum/Unterschrift 

Ihr Seminarplatz ist erst nach Anmeldung und Einzahlung des vorgeschriebenen Betrages gesichert. 

Bei Nichtabmeldung bzw. Nichterscheinen ist die Seminargebühr in voller Höhe zu entrichten. 

Gewünschte 

Zahlungsmodalität: 

(bitte ankreuzen!) 

Banküberweisung 

auf das Konto 

Nr. 50500000008 bei der 

Bank für Ärzte und freie 

Berufe AG, BLZ 18130, 

lautend auf 

Ärztekammer für 

Niederösterreich spesenfrei 

für den Empfänger. 

Bitte vergessen Sie 

nicht, die Seminarnummer(n) 

und den 

Namen des Teilnehmers 

anzugeben. 

Per Zahlschein (wird 

zugesandt)

4./5. April 2014 

1. Wahlärztekongress 

der Ärztekammern für NÖ, Wien und Kärnten 

Fit für die Zukunft: 

Chancen nutzen - Risiken minimieren 

Kontakt: 01/53 751-270 oder fortbildung@arztnoe.at 

Therme Linsberg Asia 

Thermenplatz 1, 2822 Bad Erlach 

Behandlungsvertrag Honorargestaltung 

Haftung Kooperationsformen 

Standortwahl/Standortanalyse Produktverkauf 

Pensionsvorsorge Planspiele Voll-/Teilzeit 

Der Allgemeinmediziner als Wahlarzt 

Erfolgreiche Arzt-Patienten-Kommunikation

Partner von meindfp 

Punktenachwuchs 

auf www.meindfP.at 

Das Punkteangebot auf www.meindfp.at wächst von Jahr zu Jahr. 

Und auch heuer dürfen Sie wieder mit ordentlich 

Nachwuchs bei den fortbildungspunkten rechnen. 

Außerdem können Sie auf www.meindfp.at Ihre Fortbildung 

ganz einfach organisieren, absolvieren und dokumentieren. 

Damit Ihnen kein einziger DFP-Punkt verloren geht.

Fortbildungsprogramm WS 2013/14 (1 MB) - Ärztekammer ...

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