DJK Sporttag 2011 integrativ und inklusiv - DJK Rheinland 05
DJK Sporttag 2011 integrativ und inklusiv - DJK Rheinland 05
DJK Sporttag 2011 integrativ und inklusiv - DJK Rheinland 05
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<strong>Rheinland</strong> Info<br />
Nr. 37 März 2012<br />
www.djk-rheinland<strong>05</strong>.de<br />
<strong>DJK</strong> <strong>Sporttag</strong><br />
1<br />
<strong>2011</strong><br />
<strong>integrativ</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>inklusiv</strong><br />
1
Diözesansporttag <strong>2011</strong><br />
Auf dem Gelände der Deutschen<br />
2<br />
Sporthochschule Köln<br />
Inklusiver <strong>Sporttag</strong> <strong>DJK</strong><br />
5000 begeisterte Teilnehmer <strong>und</strong> Zuschauer im Sportpark<br />
Müngersdorf<br />
Fantastisch war es, was die vielen tausend Sportler/innen in Mannschaften<br />
oder als Einzelstarter sowie die Zuschauer am Sonntag, 26.6.<strong>2011</strong> im gesamten<br />
Kölner Sportpark Müngersdorf <strong>und</strong> den Hallen bzw. dem Stadion der<br />
Deutschen Sporthochschule erleben durften.<br />
Noch nie hatte der Diözesanverband Köln der <strong>DJK</strong> eine so große <strong>und</strong> breit<br />
gefächerte Sportfestveranstaltung durchgeführt. Bei aller Größe ging es familiär,<br />
gesellig <strong>und</strong> entspannt an diesem strahlendblauen Sonntag zu. (Wir<br />
hatten es uns verdient!) Zahlreiche Partner <strong>und</strong> Förderer hatten die zentrale<br />
Veranstaltungsfläche vor dem RheinEnergieStadion mit bunten Zelten <strong>und</strong><br />
Buden in eine „Fest-Meile“ verwandelt.<br />
Beide Teams spielten hervoragend <strong>und</strong><br />
kamen unter die ersten drei Plätze<br />
2<br />
Unsere Volleyballer<br />
nahmen mit zwei<br />
Mannschaften am Turnier<br />
teil
3<br />
Dort konnten sich die Besucher erfrischen, bewegen <strong>und</strong> am Non-Stopp-<br />
Bühnenprogramm erfreuen. Alles wurde gemeinsam gemacht <strong>und</strong> erlebt.<br />
Menschen mit <strong>und</strong> ohne Handicap spielten, kämpften <strong>und</strong> amüsierten sich<br />
gemeinsam – die normalste Sache der Welt! Genau das wollte der <strong>DJK</strong><br />
<strong>Sporttag</strong> <strong>2011</strong> erreichen – gelebte Inklusion. Sie war unauffällig <strong>und</strong><br />
gleichzeitig augenfällig zugegen, sie war der rote Faden durch den Sport <strong>und</strong><br />
das Programm, sie war selbstverständlich. So sahen es auch viele Befragte,<br />
die dem <strong>Sporttag</strong> ein ausgezeichnetes Zeugnis ausstellten. Von Ereignissen<br />
wie dem <strong>inklusiv</strong>en <strong>Sporttag</strong> brauchen wir mehr. Sie haben Signalwirkung<br />
für den Sport, für Vereine, für die Gesellschaft. Sie bauen Missverständnisse<br />
<strong>und</strong> Vorbehalte nahezu „spielerisch“ ab.<br />
Gelungen ist das vor allem auch, weil viele gemeinsam für dieses Ziel zueinander<br />
gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> miteinander gearbeitet haben. Daher gilt der ausdrückliche<br />
Dank für das Gelingen den Partnern <strong>und</strong> Unterstützern sowie den vielen<br />
Helfern. Mit den Dachmarken „kirche kickt“ <strong>und</strong> „kirche läuft“ hat die <strong>DJK</strong><br />
zwei Premiumprodukte im Sport am Start, die zwischen den <strong>Sporttag</strong>en Garanten<br />
für die Fortsetzung des eingeschlagenen Weges sind. Beide waren<br />
große <strong>und</strong> wesentliche Bestandteile des <strong>DJK</strong> Sportages <strong>2011</strong>.<br />
3
4<br />
<strong>DJK</strong>-<strong>Sporttag</strong> - <strong>integrativ</strong> <strong>und</strong> <strong>inklusiv</strong><br />
Aus dem Inhalt:<br />
Wer will nicht dazu gehören <strong>und</strong> integriert sein?<br />
Integration ist wichtig! Integration strebt die Eingliederung von Menschen<br />
mit Behinderung, Migrationshintergr<strong>und</strong> oder ähnlichem in die bestehende<br />
Gesellschaft an. Ohne Integrationsinitiativen fällt eine Gesellschaft auseinander.<br />
Inklusion geht noch einen Schritt darüber hinaus: Inklusion will besthende<br />
Strukturen <strong>und</strong> Auffassungen so verändern, dass die Unterschiedlichkeit der<br />
Menschen zu Normalität wird. Gesellschaftlich <strong>und</strong> sportlich sind wir da auf<br />
unserem diesjährigen <strong>Sporttag</strong> einen ganzen Schritt weitergekommen! Aber<br />
damit haben wir uns nicht zufrieden gegeben,<br />
wir wollen mehr:<br />
• Integration in den Himmel – wir wollen in der Sphäre Gottes dazugehören,<br />
deshalb bedeutet uns Mitmenschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Gerechtigkeit,<br />
Tapferkeit <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit etwas! Darum haben Feindschaft, Missachtung,<br />
Hetze, Respektlosigkeit, Hass keinen Platz in unserem<br />
Zusammensein.<br />
• Inklusion Gottes in unser Leben – wir wollen, dass Gott einen Platz hat in<br />
unserem Leben. Deshalb hören wir der Botschaft Jesu zu, feiern<br />
Gottesdienst <strong>und</strong> stellen geistliche Impulse auf. Wir wollen, dass der Liebe<br />
<strong>und</strong> Menschenfre<strong>und</strong>lichkeit Gottes keine Barrieren im Wege stehen.<br />
Der Art <strong>und</strong> Weise christlich zu Leben – im Sinne von Jesus von Nazareth<br />
zu denken, zu handeln, zu fühlen, sollen keine Barrieren <strong>und</strong> Behinderungen<br />
entgegenstehen. Wir sind der Wahrheit <strong>und</strong> dem Frieden verpflichtet. Für<br />
Menschen mit Handicap ist ein barrierefreies <strong>Sporttag</strong>sgelände wichtig, denn<br />
Menschen mit Handicap sind nicht behindert, sondern sie werden behindert.<br />
Dieser berechtigte Slogan verändert die Perspektive <strong>und</strong> macht die Aufgabe<br />
klar, dass solche unsinnigen Behinderungen aus dem Weg geräumt werden,<br />
damit die Unterschiedlichkeit der Menschen im Alltag Normalität werden<br />
kann. Wer so lebt, dass Gott <strong>inklusiv</strong> ist, kann keine Menschen ausschließen,<br />
weder wegen ihrer Herkunft, körperlicher Merkmale noch wegen ihrer sexuellen<br />
Orientierung oder sozialen Schicht. Die Menschen aller Schichten <strong>und</strong><br />
Gruppen, aller Rassen <strong>und</strong> Sprachen sind Ebenbild des unsichtbaren Gottes.<br />
Ein großes Projekt <strong>integrativ</strong> <strong>und</strong> <strong>inklusiv</strong> zu leben meint<br />
Euer Präses Christoph Stanzel<br />
4
<strong>DJK</strong> – für Alle da !<br />
5<br />
Der Großvater <strong>und</strong> der Enkel.<br />
Ein Vater war sehr alt <strong>und</strong> zittrig geworden, so dass<br />
er beim Essen Suppe auf das Tischtuch schüttete.<br />
Manchmal floss ihm auch etwas aus dem M<strong>und</strong>. Sein<br />
Sohn <strong>und</strong> dessen Frau ekelten sich davor. Schließlich<br />
setzten sie ihn hinter den Ofen in die Ecke. Dort saß er nun betrübt <strong>und</strong><br />
allein <strong>und</strong> sah zum Tisch. Einmal entfiel seinen zittrigen Händen auch das<br />
Schüsselchen, aus dem er aß, <strong>und</strong> zerbrach. Die junge Frau schimpfte ihn<br />
aus. Sie kaufte ihm eine hölzerne Schüssel; daraus musste er nun essen.<br />
Eines Tages trug der Enkel von vier Jahren kleine Brettchen zusammen.<br />
„Was machst du da?― fragte ihn der Vater. „Ich mache einen kleinen<br />
Topf“, antwortete das Kind, „daraus sollen Mutter <strong>und</strong> Vater essen, wenn<br />
sie alt sind.“<br />
Da sahen sich Vater <strong>und</strong> Mutter an. Sie holten sofort den alten Großvater<br />
an den Tisch. Und sie sagten auch nichts mehr, wenn er ein wenig verschüttete.<br />
nach einem Märchen der Gebrüder Grimm<br />
Wir Menschen können ganz schön grausam sein. Was uns nicht passt, was<br />
uns stört, was anders ist, muss weg, wie dieser Großvater. Ungeliebte<br />
Menschen werden ausgegrenzt, an den Rand gedrängt, abgeschoben: Behinderte,<br />
Strafgefangene, Alkoholiker, Ausländer, von der Natur Benachteiligte.<br />
Man überlässt sie ihrem Schicksal.<br />
Von Jesus hören wir Anderes. Jeder Mensch ist wertvoll, einzigartig, hat<br />
seine Würde, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter <strong>und</strong> Religion.<br />
Alle Menschen sind Ebenbild Gottes. Darum sind alle Menschen miteinander<br />
verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> alle verpflichtet, füreinander einzutreten.<br />
In der <strong>DJK</strong> wird dieses Menschenbild <strong>und</strong> diese Verpflichtung gelebt.<br />
<strong>DJK</strong> – für Alle da !<br />
Dass uns dies auch im Jahr 2012 gelingt, wünsche ich den Mitgliedern der<br />
<strong>DJK</strong> von ganzem Herzen.<br />
Frank Heidkamp, Geistlicher Beirat<br />
5
Das Ehrenamt;<br />
ein Auslaufmodell oder eine Herausforderung?<br />
Liebe Mitglieder <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e der <strong>DJK</strong> <strong>Rheinland</strong> <strong>05</strong>!<br />
Das Ehrenamt ist aus einer funktionierenden Vereins-<br />
struktur nicht wegzudenken. Dem allgemeinen Verständnis<br />
nach, ist das Ehrenamt eine unbezahlte Tätigkeit, die freiwillig <strong>und</strong> mit<br />
einer gewissen Kontinuität geleistet wird <strong>und</strong> die anderen zu Gute kommt. In<br />
Deutschland ist ehrenamtliche Tätigkeit seit langer Zeit eng mit der Vereinsarbeit<br />
<strong>und</strong> -entwicklung verknüpft. „Vom Ehrenamt lebt die Demokratie",<br />
sagte schon Theodor Heuss, Deutschlands erster B<strong>und</strong>espräsident.<br />
Unsere Gesellschaft durchlebt einen Wandel. Die Großfamilien sind kaum<br />
mehr vorhanden. Die Single-Haushalte überwiegen. Neue Medien wie Internet<br />
beeinflussen zunehmend das Freizeitverhalten. Neue Freizeitformen, Individualsportarten<br />
wie Fitness-Studio, Aerobic usw. sind eine Konkurrenz<br />
für traditionelle Vereine geworden. Hier wird keine ehrenamtliche Tätigkeit<br />
benötigt, hier wird professionell gemanagt, was sich allerdings auch in den<br />
Beiträgen niederschlägt.<br />
Für mich war vor nunmehr 10 Jahren die Bereitschaft, ehrenamtliche Vorstandsarbeit<br />
zu übernehmen, eine Herausforderung. Zunächst musste ich<br />
mich mit vielen neuen Dingen auseinandersetzen, mit denen ich vorher nicht<br />
konfrontiert wurde. Ich musste eine neue Verantwortung übernehmen. Die<br />
Arbeit in dem Vorstand hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich habe eine gut<br />
funktionierende Zusammenarbeit in der Gemeinschaft aller Beteiligten erfahren.<br />
Mein besonderer Dank geht deshalb an den gesamten Vorstand <strong>und</strong> alle weiteren<br />
ehrenamtlichen Mitglieder unseres Vereins. Nachdenklich stimmt mich<br />
die Tatsache, dass es immer weniger Menschen gibt, die bereit sind eine ehrenamtliche<br />
Aufgabe zu übernehmen. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass<br />
wir auch zukünftig genügend Menschen finden, die eine Herausforderung<br />
annehmen, <strong>und</strong> denen es Freude bereitet, in einer Gemeinschaft freiwillig für<br />
andere tätig zu sein.<br />
Ich wünsche Ihnen/euch weiter eine gute Zeit.<br />
6<br />
6
Bericht des Vorstandes<br />
7<br />
7<br />
V o r s t a n d<br />
Die Jahreshauptversammlung <strong>2011</strong> fand am 15.<br />
April im Pfarrsaal St. Maria Rosenkranz statt. Es<br />
waren 45 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.<br />
Neu gewählt wurden in diesem Jahr die stellvertretenden<br />
Vorsitzenden, der Geschäftsführer<br />
(Rückkehr zum Wahlzyklus) <strong>und</strong> ein Kassenprüfer. Als stellvertretende Vorsitzende<br />
wurden Angelika Moll einstimmig <strong>und</strong> Ralf Jürgen Schefer mit 41<br />
Ja-Stimmen <strong>und</strong> 4 Stimmenthaltungen gewählt.<br />
Einstimmig gewählt wurden als Geschäftsführerin Monika Angsten <strong>und</strong> als<br />
Kassenprüferin Hannelore Daum. Die Jugend- <strong>und</strong> Abteilungsleitungen wurden<br />
von der Versammlung bestätigt.<br />
Ausgezeichnet wurden mit einer silbernen Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
Ralf Jürgen Schefer <strong>und</strong> mit einer goldenen Ehrennadel für 40jährige<br />
Mitgliedschaft Mechtild Schulz <strong>und</strong> Käthe Schwenger. Als<br />
besondere Auszeichnung erhielt Anton Deusen für seine Dienste in der <strong>DJK</strong><br />
das Ludwig Wolker Relief.<br />
Die Vorstandssitzungen fanden turnusmäßig einmal im Monat statt. Desweiteren<br />
nahmen Mitglieder des Vorstandes an den regelmäßigen Regionalkonferenzen<br />
des DV Köln <strong>und</strong> am <strong>DJK</strong>-DV-Tag teil. Außerdem wurde der Diözesansporttag<br />
am 26.06. besucht.<br />
Am 21.<strong>05</strong>. fand in Zusammenarbeit mit dem Diözesanverband ein<br />
„SportImPuls― Nordic Walking statt.<br />
Beim Pfarrfest unserer Gemeinde <strong>und</strong> beim Stadtteilfest waren der Vorstand<br />
<strong>und</strong> Mitglieder mit einem Info-Stand <strong>und</strong> der sportlichen Betätigung der<br />
Kinder dabei.<br />
Geschäftsführerin<br />
Monika Angsten
Der Vorstand im Jahre <strong>2011</strong> /2012<br />
Manfred Luke 1. Vorsitzender<br />
Angelika Moll stellv. Vorsitzende<br />
Ralf Schefer stellv. Vorsitzender<br />
Monika Angsten Geschäftsführerin<br />
Helmut Rüth Kassierer<br />
Heribert Moll Pressewart<br />
Frank Heidkamp geistl. Beirat<br />
Uli Hahne Jugendleiterin<br />
Beate Roßkamp Jugendleiterin<br />
Abteilungsleiter<br />
Mechtild Schulz Abteilungsleiterin Turnen<br />
Günther Greifenstein Abteilungsleiter Tischtennis<br />
8<br />
Abteilungsleiterin Fußball<br />
Mitgliederzahlen (Stichtag 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
8<br />
V o r s t a n d<br />
Abteilung männlich weiblich Gesamt<br />
Fußball 51 1 52<br />
Tischtennis 65 10 75<br />
Turnen 83 234 317<br />
Gesamt 199 250 444
9<br />
Mitgliederzahlen Bestandserhebung (Stichtag 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
Gesamtmitgliederzahlen<br />
Fußball<br />
9<br />
V o r s t a n d<br />
Alter 0-6 7-14 15-18 19-26 27-40 41-60 Ab 61 Summe<br />
männlich 18 31 9 21 27 63 30 199<br />
weiblich 9 33 11 9 10 56 117 245<br />
Alter 19-26 27-40 41-60 Ab 61 Summe<br />
männlich 13 14 24 0 51<br />
weiblich 0 0 1 0 1<br />
Tischtennis<br />
Alter 7-14 15-18 19-26 27-40 41-60 Ab 61 Summe<br />
männlich 12 4 2 11 20 16 65<br />
weiblich 0 1 1 3 3 2 10<br />
Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
Alter 0-6 7-14 15-18 19-29 27-40 41-60 Ab 61 Summe<br />
männlich 18 19 5 6 2 19 14 83<br />
weiblich 9 33 10 7 7 52 115 234
10<br />
Ausflug Museum Benrath<br />
10<br />
J u g e n d<br />
Am Samstag, den 2. Juli, machten wir mit den Kindern<br />
der I. <strong>und</strong> II. Freitagsgruppe unseren jährlichen Ausflug.<br />
Es sollte nach Benrath gehen, wo im Museum Corps de<br />
Logis eine Puppenführung für uns stattfinden würde.<br />
Nachdem sich alle an der Haltestelle der Bahn eingef<strong>und</strong>en<br />
hatten, fuhr unser kleiner, aber munterer Trupp nach<br />
Benrath. Es blieb noch Zeit bis zur Führung <strong>und</strong> so nutzten<br />
wir, wie es sich für Turner eben gehört, die Freitreppe<br />
des Schlosses für sportliche Übungen. Auch ein Hochzeitspaar<br />
wurde von uns bei seiner Fotosession<br />
„unterstützt―.<br />
Im Schloss dann, führte uns der Schloßherr Karl Theodor<br />
v.d. Pfalz persönlich durch seine Gemächer <strong>und</strong> erklärte<br />
uns viel über die Bedeutung der prächtig verzierten <strong>und</strong><br />
verspiegelten Wände <strong>und</strong> Decken. Was für riesige Räume<br />
es hier gab! Da hätte man super auf den großen Filzpantoffeln,<br />
die wir trugen, rutschen können. Doch wir blieben<br />
anständig, denn zum Glück verfügt ein Schlosspark heutzutage<br />
ja über einen<br />
Spielplatz. Den benutzten<br />
wir ausgiebig ,<br />
nachdem wir unser mitgebrachtes<br />
Picknick<br />
verspeist hatten. Mit der<br />
Aussicht auf ein lecke-<br />
res Eis vom Italiener fuhren<br />
wir zurück nach<br />
Wersten <strong>und</strong> hatten den<br />
Daheimgebliebenen nach<br />
einigen schönen St<strong>und</strong>en<br />
Einiges zu berichten.
11<br />
Ausflug Kletterpark Tree2tree in Duisburg<br />
11<br />
J u g e n d<br />
Am 09.07.<strong>2011</strong> um 11 Uhr trafen sich die Jugendlichen ( 5. Klasse <strong>und</strong> älter)<br />
der Turnabteilung an der U-Bahn-Haltestelle , um einen Tag im Kletterwald<br />
zu verbringen. Als Betreuer fuhren Beate Roßkamp, Ulrike Hahne <strong>und</strong><br />
Steffi Kessler. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln <strong>und</strong> nach einen kleinen<br />
Fußmarsch kamen wir im Kletterwald an. Nachdem alle mit einem Klettergurt<br />
<strong>und</strong> Handschuhen ausgestattet waren, wurde uns erklärt, wie wir uns<br />
richtig sichern <strong>und</strong> durch den Parcours bewegen können. Und schon ging es<br />
in kleinen Gruppen in die Bäume. So verging die Zeit dann ganz schnell.<br />
Zum Abschluss grillten wir noch ein paar Würstchen. Dann war die Zeit<br />
auch schon um <strong>und</strong> wir fuhren mit der Bahn zurück nach Düsseldorf, wo wir<br />
uns am Werstener Kreuz trennten.<br />
Es war ein schöner Tag.<br />
Von Karolin Hahne
12<br />
Diözesanverband Köln<br />
SportImPuls Boule<br />
Informationen beim den Übungsleitern<br />
12<br />
T e r m i n e<br />
In Kooperation mit der <strong>DJK</strong> <strong>Rheinland</strong> <strong>05</strong> e.V. bietet der <strong>DJK</strong> Sportverband<br />
DV Köln einen SportImPuls im BouleSpielen an.<br />
Boule ist ein Geschicklichkeits- <strong>und</strong> Strategiespiel, das auch unter dem Begriff<br />
Petanque bekannt ist.<br />
Von der Kugelk<strong>und</strong>e bis zu den wichtigsten Regeln <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legenden Techniken<br />
erhalten Anfänger eine kompakte Einführung in das Spiel.<br />
Hier ist jeder willkommen, der Interesse an dieser französischen Sportart hat<br />
<strong>und</strong> sich in geselliger R<strong>und</strong>e ein wenig fit machen möchte.<br />
Termin:<br />
Samstag, <strong>05</strong>. Mai 2012<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>DJK</strong> <strong>Rheinland</strong> <strong>05</strong> e.V., Düsseldorf<br />
Referent:<br />
Norbert Koch,<br />
<strong>DJK</strong> Landesverband NRW<br />
Verpflegung:<br />
Mittagsimbiss <strong>und</strong> Getränke<br />
werden gestellt<br />
Kosten:<br />
5,00 € <strong>DJK</strong> Vereinsmitglieder /15,00 € Gäste<br />
Anmeldeschluss: 20. April 2012
13<br />
<strong>DJK</strong> 50 plus Aktiv-Wochen in Bad Honnef<br />
Auch in diesem Jahr lädt der <strong>DJK</strong> Sportverband DV Köln in Kooperation<br />
mit der Altenpastoral im Erzbistum Köln wieder ein, im Katholisch-<br />
Sozialen Institut in Bad Honnef sportliche, religiöse, besinnliche,<br />
entspannte <strong>und</strong> bewegte Wochen zu erleben.<br />
Frühlingswoche<br />
Montag, 07. Mai 2012, Beginn um 12.00 Uhr mit dem Mittagessen<br />
bis Freitag, 11. Mai 2012, um 12.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 20. April 2012<br />
Adventwoche<br />
Montag, 03. Dezember 2012,<br />
Beginn um 12.00 Uhr mit dem Mittagessen<br />
bis Freitag, 07. Dezember um 12.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 16. November 2012<br />
Weihnachtsakademie<br />
für Senioren<br />
03. bis 07. Dezember 2012<br />
im KSI Bad Honnef<br />
Man(n) selbst sein<br />
Outdoor– <strong>und</strong> Entspannungstag für Männer<br />
01. September 2012 10.00—16.00 Uhr<br />
Haus Venusberg , Bonn<br />
13<br />
14. bis 16. Dezember 2012<br />
Familienwochenende<br />
im Advent<br />
in Münster<br />
T e r m i n e
<strong>DJK</strong> <strong>Rheinland</strong> <strong>05</strong><br />
14<br />
Fahrt der Frauengruppen<br />
21. bis 23. September 2012<br />
15.06.2012 Geschichtswerkstatt<br />
25.07.2012 Ausflug der Senioren<br />
November 2012 Friedhofsgang<br />
Nikolausmesse<br />
St. Nikolaus in Himmelgeist<br />
<strong>DJK</strong> Sportlerwallfahrt<br />
04. Mai 2012<br />
nach Altenberg<br />
Abfahrt 17:30 von der Kirche<br />
St. Maria Rosenkranz<br />
Anmeldung bei den Übungsleitern<br />
für alle Mitglieder der Turnabteilung<br />
14<br />
T e r m i n e<br />
Pfarrfest der<br />
Kirchengemeinden<br />
26. August 2012<br />
St. Maria in den Benden<br />
50 Jahre Wiederbegründung von <strong>DJK</strong> <strong>Rheinland</strong> <strong>05</strong><br />
Mehrgenerationenfest<br />
Auf dem Sportplatz in Eller am Kikweg
15<br />
15<br />
T i s c h t e n n i s<br />
Jahresbericht der Tischtennisabteilung <strong>2011</strong><br />
Bevor eine sportliche Bilanz gezogen wird, geht zunächst<br />
der Dank an alle Ehrenamtlichen, ob als<br />
Vorstandsmitglied, Übungsleiter oder Helfer. Ohne dieses<br />
Engagement wäre der Betrieb der Tischtennisabteilung<br />
nicht aufrecht zu erhalten.<br />
Dass aber Aufgaben im Vorstand oder als Übungsleiter<br />
überwiegend von über 60-Jährigen wahrgenommen werden,<br />
sollte uns nachdenklich machen. Bereits jetzt steht<br />
fest, dass einige Vorstandsmitglieder nicht mehr kandidieren<br />
werden. Es wäre deshalb erfreulich, wenn mehr Jüngere<br />
Verantwortung übernehmen würden.<br />
Leider haben wir auch in diesem Jahr mit der viel zu früh<br />
verstorbenen Elvira Bodewig eine bei allen beliebte <strong>und</strong><br />
anerkannte Sportkameradin verloren, die wir sehr vermissen<br />
werden.<br />
Im sportlichen Bereich hat unsere 1. Herrenmannschaft in<br />
der Kreisliga nach der Rückr<strong>und</strong>e 2010/11 noch<br />
einen versöhnlichen Mittelplatz erreicht, auf dem sie auch<br />
nach der Hinr<strong>und</strong>e der Saison <strong>2011</strong>/12 steht. Wenn sie<br />
nicht immer wieder durch Verletzungen oder berufliche<br />
Verhinderung beeinträchtigt würde, wäre auch an einen<br />
Aufstieg zu denken. Das spielerische Potenzial ist auf jeden<br />
Fall vorhanden.<br />
Dass es für die 2. <strong>und</strong> 3. Herrenmannschaft nur um den<br />
Klassenerhalt gehen würde, war das erklärte Ziel. Leider<br />
wurde das nach Abschluss der Saison 2010/11 sportlich<br />
nicht erreicht. Obwohl man sich mit dem Abstieg bereits<br />
abgef<strong>und</strong>en hatte, wurde der Klassenerhalt positiv am<br />
“Grünen Tisch” entschieden. In der neuen Saison <strong>2011</strong>/12<br />
ist die Vorgabe auch wieder der Klassenerhalt.
16<br />
16<br />
T i s c h t e n n i s<br />
Die 4. <strong>und</strong> 5. Herrenmannschaft erreichte wie bisher einen guten Mittelplatz.<br />
In der neuen Saison wurde die 4. Herrenmannschaft als Sechser-Mannschaft<br />
zurück gezogen. Somit spielen jetzt 2 Herrenmannschaften als Vierermannschaft<br />
in der neuen Saison, die nach der Hinr<strong>und</strong>e Plätze im oberen Tabellendrittel<br />
beziehungsweise im Mittelfeld einnehmen.<br />
Für die Damenmannschaft war es die erwartet schwere Saison in der Bezirksklasse.<br />
Leider konnte mit dem vorhandenen Spielermaterial der Sprung<br />
in gesicherte Tabellenregionen nicht erreicht werden. Es stehen jetzt zwar<br />
ausreichend Spielerinnen zur Verfügung, die aber teilweise noch nicht über<br />
die nötige Spielpraxis verfügen. Die Mannschaft würde sich über spielstarke<br />
Neuzugänge freuen.<br />
Im Nachwuchsbereich konnte nach Abschluss der Saison 2010/11 ein 2.<br />
Platz in der Kreisklasse belegt werden. Für die neue Saison hingen die Trauben<br />
in der Kreisliga sehr hoch, so dass nach Abschluss der Hinr<strong>und</strong>e nur ein<br />
Platz im unteren Tabellendrittel heraus sprang. In der Rückr<strong>und</strong>e wird die<br />
Mannschaft nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen. Die Spieler Gattermann,<br />
Weber <strong>und</strong> Schulten werden ausschließlich im Seniorenbereich eingesetzt.<br />
Am Aufbau einer neuen Nachwuchsmannschaft wird mit den Übungsleitern<br />
gearbeitet. An dieser Stelle möchten wir uns bei Hans Hannappel, der als<br />
Übungsleiter nicht mehr zur Verfügung stehen wird, für sein jahrelanges Engagement<br />
bedanken.<br />
Guten Anklang hat wieder das traditionelle Nikolausturnier (Schüler/Jugend-<br />
Vereinsmeisterschaft) bei Aktiven <strong>und</strong> Angehörigen gef<strong>und</strong>en.<br />
Sieger wurde Lars Weber, der im Endspiel Philipp Schulten bezwang.<br />
Wer an weiteren Informationen über die Tischtennisabteilung interessiert ist,<br />
findet diese unter www.djk-rheinland<strong>05</strong>-tischtennis.de.
17<br />
Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
Mitglieder <strong>und</strong> Übungsgruppen<br />
Im vergangenen Jahr nahm die Zahl unserer Mitglieder<br />
leicht zu. Sie stieg von 309 auf 317 Mitglieder. Leider<br />
mussten wir eine Übungsgruppe in der Volleyball gespielte<br />
wurde schließen, konnten aber mit einer neuen Übungsgruppe<br />
für jüngere Frauen neu beginnen. So bleibt die Zahl<br />
der konstant: fünf Gruppen für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche,<br />
zwölf für Erwachsene. Darüber hinaus bieten Präventionskurse<br />
„Wirbelsäule, Haltung <strong>und</strong> Bewegung“ an.<br />
Wechsel in den Übungsgruppen <strong>und</strong><br />
beim Amt der Kassiererin<br />
Marion Pütz<br />
Marion Pütz hat aus beruflichen Gründen aufgehört. Seit<br />
1993 leitete sie die Gruppe der vier – sechsjährigen Kinder<br />
<strong>und</strong> prägte die Arbeit im Jugendausschuss maßgeblich mit.<br />
Mit ihr hatten wir immer eine engagierte, einsatzbereite<br />
<strong>und</strong> verantwortungsvolle Übungsleiterin. Die Kinder <strong>und</strong><br />
die Abteilungsleitung dankten ihr am 17. Dezember 2010<br />
in der Turnhalle. Zurzeit leitet Mechtild Schulz diese Gruppe.<br />
Käthe Schwenger<br />
1990 übernahm Käthe Schwenger die Aufgabe , die Kasse<br />
für die Turnabteilung zu verwalten. Mit viel Geduld, Ausdauer<br />
<strong>und</strong> Diplomatie löste sie diese Aufgabe. Zwanzig<br />
Jahre wussten wir, dass diese Arbeit pünktlich <strong>und</strong> verantwortungsvoll<br />
erledigt wurde.<br />
Helga Rost hat diese Aufgabe übernommen.<br />
17
18<br />
Irene Riebel<br />
Irene Riebel musste im Januar 2012 aus familiären Gründen die Leitung<br />
der Seniorengruppe am Donnerstagmorgen im Pfarrsaal von St. Maria Rosenkranz<br />
abgeben.<br />
Mit viel Verständnis, Einfühlungsvermögen <strong>und</strong> Kompetenz schaffte sie<br />
es, die Senioren <strong>und</strong> Seniorinnen ihrer Gruppe zu motivieren.<br />
Diese Aufgabe wird jetzt von Regina Schmitz wahrgenommen.<br />
Ursula Lossy<br />
Die Volleyballgruppe am Dienstagabend musste wegen geringer Teilnehmerzahl<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong> aufgelöst werden.<br />
Seit 1995 leitete U. Lossy diese Gruppe mit viel Ausdauer <strong>und</strong> Geduld.<br />
Käthe, Marion , Irene <strong>und</strong> Ursula herzlichen Dank für eure<br />
Mitarbeit in der Turnabteilung.<br />
Mechtild Schulz, Helga Rost <strong>und</strong> Regina Schmitz wünschen wir viel Freude<br />
bei der Arbeit.<br />
Am 01. August <strong>2011</strong> wurden die jungen Frauen des Kurses von Regina<br />
Schmitz Vereinsmitglieder.(Turnhalle Siegburger Str., Mittwochabend:<br />
20:15 Uhr)<br />
Dank<br />
Liebe Übungsleiter, Übungsleiterinnen,<br />
Helfer <strong>und</strong> Helferinnen!<br />
„Je mehr du gibst, umso mehr verbleibt dir.―<br />
Antoine de Saint Exupery<br />
Diese Weisheit ist ein Satz, der für unsere Arbeit bei <strong>Rheinland</strong> <strong>05</strong> gilt. Ihr<br />
seid alle schon viele Jahre für den Verein tätig. Daher herzlichen Dank für<br />
euer Mittun <strong>und</strong> eure Hilfe.<br />
Bitte unterstützt den Vorstand <strong>und</strong> alle anderen, die Verantwortung tragen,<br />
auch im Jahr 2012.<br />
Mechtild Schulz<br />
Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
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19<br />
Außersportliche Aktivitäten<br />
Abteilungsversammlung<br />
Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
Achtzig stimmberechtigte Mitglieder der Turnabteilung wählten am 16.<br />
März <strong>2011</strong> ihr Abteilungsleitung.<br />
Gewählt wurden Mechtild Schulz als Abteilungsleiterin <strong>und</strong> Hildegard<br />
Frischemeier, Helga Rost <strong>und</strong> Gabriele Meiners als Stellvertreterinnen.<br />
Freizeiten für „50 plus“<br />
Die Freizeiten werden vom <strong>DJK</strong> Diözesanverband im Sommer <strong>und</strong> in der<br />
Adventszeit angeboten. Der Tagungsort ist Bad Honnef. Sie bieten<br />
Anregung für Körper, Geist <strong>und</strong> Seele. Leider haben im vergangenen nur<br />
sechs Mitglieder unseres Vereins teilgenommen, aber alle waren<br />
begeistert.<br />
Besuch im Medienhafen<br />
24 Frauen un 1 Ehemann, der sich an der Haltestelle nicht von seiner Ehefrau<br />
trennen konnte (er war natürlich gern gesehen), trafen sich um 18.00<br />
Uhr am Apolloplatz, um einiges über die Geschichte des Medienhafens von<br />
Herrn Hebestreit, Geschichtswerkstatt, zu erfahren.<br />
Vorbei am Landtag <strong>und</strong> am Rheinturm erfuhren wir im Stadttor u.a. technische<br />
Daten des Hauses <strong>und</strong> etwas über die Architektur.<br />
Ab den 70er Jahren begann der Wandel des Hafens. Die zunehmende Abwanderung<br />
von Gütertransporten auf die Straße, sowie veränderte Strukturen<br />
im Transport- <strong>und</strong> Lagerbereich haben die wirtschaftliche<br />
Bedeutung des Hafens verändert.<br />
Die Stadt brauchte aber andererseits auch neue innerstädtische Flächen, um<br />
ihren Aufgaben als Landeshauptstadt <strong>und</strong> internationaler Wirtschaftsmetropole<br />
gerecht zu werden.<br />
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Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
Um den Anforderungen der créative<br />
<strong>und</strong> kommunikativen Branchen gerecht<br />
zu werden, wurde das Gebiet nicht in<br />
ein einheitliches architektonisches Korsett<br />
gezwängt, sondern abwechslungsreiche<br />
<strong>und</strong> hafentypische Architektur<br />
leistet ihren Beitrag zum Gesamtbild.<br />
Nur im Teilbereich der Speditionsstraße<br />
wurde zunächst ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt. Trotz aller<br />
Neuerungen ist die Hafenatmosphäre überall zu spüren.<br />
Der Handelshafen mit seinen Kaimauern, den Pollern, den Gleisanlagen, der<br />
alten Ladenstraße <strong>und</strong> die Kräne stehen unter Denkmalschutz.<br />
Ein wahrer Architekturtourismus hat eingesetzt, wobei die „schiefen Türme"<br />
von Frank o. Gehry, die er selbst einmal „Skulpturen" nannte, weltbekannt<br />
sind.<br />
Die Düsseldorfer Hafenspitze (früher Monkey Island) hat ein neues Vorzeigeobjekt<br />
bekommen. Das Beratungsunternehmen Kienbaum ist dort Mieter<br />
<strong>und</strong> im anderen Teil des Gebäudes ist das Hyatt Regency-Hotel eingezogen .<br />
Am Handelshafen wurde ein Baudenkmal saniert <strong>und</strong> den darüber schwebenden<br />
Baukörper nennt man „Wolkenbügel" oder "liegendes Hochhaus".<br />
Sehr beeindruckt waren wir von einem fast ganz aus Glas bestehenden 3geschossigen<br />
Gebäudes, denn im oberen Stockwerk konnte man ganz klar<br />
ein Schlafzimmer erkennen <strong>und</strong> daneben parkte ein Karmann Ghia, der mit<br />
einem speziellen Aufzug dort hin befördert<br />
wird.<br />
Der Medienhafen erfreut sich als Kombination<br />
von Bürostandort (Kunst,<br />
Kommunikation, Unternehmens- <strong>und</strong><br />
Rechtsberatungen, Architektur/<br />
Immobilien/Baugewerbe, Modebranche<br />
mit Showrooms), Architekturmeile <strong>und</strong><br />
trendigem Szeneviertel größter Beliebtheit.<br />
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So, dies ist nur ein kleiner Einblick in<br />
den w<strong>und</strong>erschönen Medienhafen.<br />
Der Abendausflug der Turnabteilung<br />
war ein voller Erfolg <strong>und</strong> hatte auf<br />
Gr<strong>und</strong> des herrlichen Sonnenscheins<br />
auch Erholungswert.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Hilde<br />
<strong>und</strong> Mechtild. Nach der Führung war<br />
natürlich eine Stärkung in der Gastronomie<br />
fällig. Die Stimmung war so<br />
ausgelassen gut, dass wir hinterher<br />
Gewissensbisse bekamen auf Gr<strong>und</strong><br />
unseres lauten Benehmens im Bus <strong>und</strong> in der Straßenbahn.<br />
Rita Grosser<br />
Fahrt nach Limburg<br />
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Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
Am Freitag, 23. September, pünktlich um 8:00 Uhr ging unsere Fahrt mit<br />
43 Frauen der Gruppen Frischemeier, Schefer <strong>und</strong> Biederbeck los in<br />
Richtung Limburg an der Lahn.<br />
Um 10:00 Uhr waren wir dann Weilburg.<br />
Wir sahen uns den Schlossgarten<br />
an, der in 2 Etagen angelegt ist.<br />
Im unteren Teil sind rechts <strong>und</strong> links<br />
an den Mauern alte Birnensorten als<br />
Spalierobst gezogen. Im Schloss sind<br />
im Geländer die Buchsstaben des<br />
Fürsten eingearbeitet. Da die Zeit für<br />
Federweißen ist, haben wir auch ein<br />
kleines Geschäft gef<strong>und</strong>en, in dem<br />
wir diesen Wein probieren konnten.<br />
Einige haben dann ein paar Flaschen für den Abend mitgenommen.<br />
Dann fuhren wir weiter zum Limburger Dom. Dort hat uns eine Schwester<br />
durch den Dom geführt.<br />
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Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
Alle bekamen dann im Hotel ihre<br />
Schlüssel <strong>und</strong> hatten Zeit zur freien<br />
Verfügung bis um 20:30 Uhr. In kleinen<br />
Gruppen machten wir uns auf den<br />
Weg, in der Stadt Schaufenster anzusehen,<br />
gemütlich Eis, Kaffee oder Anderes<br />
zu essen, da das Wetter super<br />
war um draußen zu sitzen. Dann zeigte<br />
uns ein Nachtwächter auf seine witzig<br />
interessante Weise in einem r<strong>und</strong><br />
zweistündigen R<strong>und</strong>gang die Altstadt<br />
von Limburg.<br />
Zurück zum Hotel trafen wir uns in Meckis Zimmer, um noch ein Glas Federweißen<br />
zu trinken. Dabei kam dann raus, dass Mechtild <strong>und</strong> Hilde in<br />
der 1. Etage ein französisches Bett <strong>und</strong> Mecki unten zwei einzeln stehende<br />
Betten hatten. Kurzer Hand wurden dann um 23:30 Uhr noch die Zimmer<br />
getauscht<br />
Am Samstag , den 24.September, machten wir uns auf den Weg zu einer<br />
Floß-Fahrt auf der Lahn. In Diez lag die Lahnarche, wo wir mit einem Bier,<br />
einem Schmalzbrot <strong>und</strong> einem Korn für diese Gaudifahrt empfangen wurden.<br />
Vorbei an Burgen <strong>und</strong> einer w<strong>und</strong>erschönen Landschaft mit Schleusenfahrt.<br />
Die Stimmung war super. Der DJ sorgte für tolle Musik <strong>und</strong> gute Laune.<br />
Am Ende der Floß-Fahrt bekamen wir ein Flößer-Patent <strong>und</strong> es wurde<br />
noch eine Flößer-Königin gekürt. So endete eine lustige Flößer-Fahrt.<br />
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Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
Sonntag den 25.September, Nebel über Limburg. Nach dem Frühstück<br />
geht’s um 09:00 Uhr mit dem Bus los in Richtung Diez. Bei der Abfahrt<br />
singt die Gruppe Itterstr. erst mal „Danke für diesen guten Morgen…..“ ,<br />
denn mit der Messe am Samstagabend hat es ja nicht so richtig geklappt.<br />
Nach einem ersten Fehlstart (wir schaffen es auch ohne Hilde uns zu verlaufen)<br />
machen wir eine w<strong>und</strong>erschöne Wanderung<br />
durch die herbstliche Landschaft entlang<br />
der Lahn. Am späten Vormittag kommt die<br />
Sonne heraus <strong>und</strong> die grauen Nebelschwaden<br />
lichten sich. Danach fahren wir mit dem Bus<br />
zum Kloster Arnstein. Der steile Aufstieg<br />
wird mit einem traumhaften Ausblick ins<br />
Lahntal belohnt. Helga Rost informiert uns<br />
über die Geschichte des Klosters. Weiter geht<br />
es mit dem Bus nach Bad Ems. Während der<br />
Fahrt wird die Kühltasche geplündert <strong>und</strong> siehe<br />
da, auch der Käse ist jetzt lecker. Unser<br />
Organisationsteam zeigt sich sehr flexibel <strong>und</strong><br />
bietet uns auf Gr<strong>und</strong> des schönen Wetters eine<br />
Programmänderung an: längerer Aufenthalt in<br />
Bad Ems <strong>und</strong> Wegfall des Punktes Haus der Geschichte in Bonn. Alle stimmen<br />
begeistert einem längeren Aufenthalt in Bad Ems zu. Wir beschließen<br />
mit der Zahnradbahn den Berg zu erklimmen. Der Fahrkartenkauf gestaltet<br />
sich a la Loriot „ 5 für 2, 10 für 4 oder mein Name ist Rost, ich fahre mit<br />
dieser Bahn“. Das Geschnatter schallte bis zum hohen Maulberg. Auf der<br />
Restaurant-Terrasse genießen wir die Aussicht <strong>und</strong> die Sonne. Und der Sonnenschirm<br />
bleibt zu!! Es folgt ein R<strong>und</strong>gang durch das w<strong>und</strong>erschöne Bad<br />
Ems, ein entzückender alter Kurort. Natürlich wird auch die russischorthodoxe<br />
Kirche besichtigt, beeindruckend. Wieder im Bus, werden die<br />
Reste gegessen <strong>und</strong> getrunken. Eduard fährt uns entlang des Rheins nach St.<br />
Augustin-Menden zum 96. Geburtstag von Hildes Schwager. Wir singen ein<br />
Überraschungsständchen, genießen einen Schnaps <strong>und</strong> ab geht die Post auf<br />
direktem Weg nach Hause. Um 19:45 Uhr sind wir an der Kirche St. Maria<br />
Rosenkranz. Die Heimat hat uns wieder.<br />
So Gott will fahren wir nächstes Jahr (1 Woche „Norwegen“ mit Eduard)<br />
wieder alle mit.<br />
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Redewendungen aufgezeichnet<br />
vom Nachtwächter zu Limburg<br />
Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
Unter Dach <strong>und</strong> Fach<br />
Wenn man eine Arbeit erledigt hat, so sagt man heute, es ist alles unter Dach<br />
<strong>und</strong> Fach. Diese Redewendung kommt aus dem Fachwerkbau. Der Bereich<br />
zwischen den Balken im Fachwerkbau nennt man Gefach.<br />
Schlitzohr<br />
Die Zunftbrüder trugen im Mittelalter im Ohr einen goldenen Ring. Wenn<br />
sie auf der Walz ihr Leben verloren, konnte damit die Beerdigung bezahlt<br />
werden. Andererseits, wurde ihnen der Ring aus dem Ohr gerissen, wenn sie<br />
gegen die Zunftordnung verstoßen hatten. Negative Kennzeichnung.<br />
Felle davon schwimmen<br />
Die Gerber haben wochenlang die Felle in Eichenlauge eingelegt. Danach<br />
wurden die Felle im fließenden Gewässer gereinigt. Daher mussten sie höllisch<br />
aufpassen, dass die Felle nicht durch das Wasser fortgespült wurden.<br />
Der Profit war weg.<br />
Torschlusspanik<br />
Die Stadttorwächter haben bei Einbruch der Dunkelheit für die Bürger, die<br />
außerhalb der Altstadt im Flur <strong>und</strong> Feld arbeiteten, ein Signal auf dem Horn<br />
geblasen. Zur Sicherheit etwa eine ½ St<strong>und</strong>e später ein zweites Signal, damit<br />
sie bei Nacht in der Stadt waren. Wer dann nicht in der Stadt war, der musste<br />
die Nacht im Freien verbringen.<br />
Er kratzt die Kurve<br />
In den Straßen der Altstadt waren zur Sicherheit der Häuserwände Abweiser<br />
aus Stein angebracht. Da die Kutscher <strong>und</strong> Fuhrleute oft einen über den<br />
Durst getrunken hatten <strong>und</strong> die Pferde allein den Weg fuhren, wurden meistens<br />
in den Kurven die Steine <strong>und</strong> Häuser vom Fuhrwerk berührt.<br />
Hochstapeln<br />
Wenn die Fuhrleute in der Stadt eine Rast einlegten <strong>und</strong> ihre Ladung zwischenlagern<br />
wollten, so mussten sie für diese Zeit ein Stapelgeld zahlen. Es<br />
wurde nicht nach Gewicht bezahlt, sondert nach dem Platz der benötigt wurde.<br />
Deswegen wurde es preiswert, wenn man hochstapeln konnte.<br />
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Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
Visse ma tente<br />
Als Napoleon um 1800 durch Europa zog, haben die Offiziere, wenn sie vor<br />
Städten <strong>und</strong> Dörfern in Zelten lagerten, jungen Mädchen <strong>und</strong> Frauen einen<br />
Zettel in die Hand gedrückt. Darauf stand in französisch , Visite ma tante ,<br />
(gesprochen : Visit ma tant ). Das heißt: Besuch mich im Zelt. Aber die Einheimischen<br />
konnten kein französisch. Aber oft hatten die Visse ma tente 9<br />
Monate später Hände <strong>und</strong> Füße.<br />
Was ist ein Nassauer<br />
Um 1810 regierte Herzog Wilhelm im Nassauer-Weilburger Raum. Er wollte,<br />
dass junge Männer die in seinen Diensten standen, ein Studium absolvierten.<br />
Er hatte keine eigene Uni <strong>und</strong> daher schickte er sie nach Göttingen zum<br />
Studieren. In einer Gaststätte hatte er zu einer festgelegten Tageszeit eine<br />
Ecke einrichten lassen, wo die Nassauer Studenten auf seine Kosten eine<br />
warme Mahlzeit erhielten. Manchmal waren die Nassauer Studenten verhindert,<br />
<strong>und</strong> dann haben sich andere Studenten unter falschem Namen eingeschlichen<br />
<strong>und</strong> auf Kosten des Herzogs genassauert.<br />
Zwischen den Jahren Urlaub machen<br />
Um 60n.C. führte Julius Cäsar den julianischen Kalender ein. Im Jahre 1582<br />
kam Papst Gregor der 13. in Rom auf den Stuhl Petri. Dessen Experten hatten<br />
die Zeit neu berechnet <strong>und</strong> es bestand damals zwischen den beiden Kalendern<br />
einen Unterschied von 6 Tagen. Seit 1582 haben wir auch die<br />
Schaltjahre. Im 1600 Jahrh<strong>und</strong>ert war aber die Reformation <strong>und</strong> viele Bereiche<br />
Deutschlands waren bereits evangelisch. So gab es in Deutschland zirka<br />
200 Jahre 2 Kalender. Die Katholiken lebten nach Gregor <strong>und</strong> die Evangelischen<br />
nach Julius. Die Ostkirchen leben heute noch nach dem julianischen<br />
Kalender. (Heute etwa 10 Tage Versatz).<br />
Er ist auf dem Holzweg<br />
Von den unbefestigten Handelswegen führten im Mittelalter rechts <strong>und</strong> links<br />
schmale Wege in die Wälder. Im Prinzip waren es keine Handelswege, sondern<br />
Holzwege für die Waldarbeiter auf dem sie die gefällten Bäume mit<br />
ihren Pferden abtransportierten. Diese Holzwege waren Sackgassen <strong>und</strong> darum<br />
ist so mancher in die Irre geführt worden.<br />
Alles in Butter<br />
Im Mittelalter wurden Gläser <strong>und</strong> Vasen zum Schutz vor Bruch in Butterfett<br />
eingegossen. Da konnte auch mal ein Fass vom Wagen fallen <strong>und</strong> die Gläser<br />
blieben heil<br />
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26<br />
Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
Einen springen lassen<br />
Das sagt man heute, wenn jemand eine R<strong>und</strong>e spendiert. Im Mittelalter gab<br />
es auch ab <strong>und</strong> zu falsches Münzgeld. Darum hat der Wirt, wenn bezahlt<br />
wurde die Münzen auf den Tisch geworfen, um am Klang zu erkennen ob<br />
die Münze echt war.<br />
Das Handwerk niederlegen<br />
In der Zeitung liest man heute, dem Einbrecher wurde das Handwerk gelegt.<br />
Wenn im Mittelalter ein Zunftmitglied schwerwiegend gegen die Zunftordnung<br />
verstoßen hatte, dann musste er eventuell auf Beschluss der Zunftmeister<br />
sein Handwerk niederlegen.<br />
Er nagt am Hungertuch<br />
Während der gesamten Fastenzeit wurde im Mittelalter das Hungertuch über<br />
den Altar gelegt. Die Gläubigen mussten das Hungertuch küssen, um sich<br />
geistig zu stärken, wenn sie in der Kirche waren. Wenn heute jemand nichts<br />
mehr besitzt, nichts mehr zu essen <strong>und</strong> zu beißen hat, so sagt man, er nagt<br />
am Hungertuch.<br />
Er wird noch kleinere Brötchen backen<br />
Im Mittelalter waren durch die Zunftmeister der Bäcker schon genau festgelegt,<br />
wie schwer die einzelnen Backwaren sein mussten. Wenn aber eine<br />
schlechte Ernte zu erwarten war, dann durfte man kleinere Brötchen backen.<br />
Da habe ich mich verhauen<br />
Bei Ausgrabungen stellt man immer wieder fest, dass die Bildhauer/<br />
Steinmetze in ihren Denkmälern oder Statuen, ohne es zu wissen, Fehler eingeschlagen<br />
haben. Sie waren damals der Schrift nicht so sicher. Wenn man<br />
heute einen Fehler macht, der nicht mehr zu korrigieren ist, so sagt man : Da<br />
habe ich mich verhauen.<br />
Ins Fettnäpfchen treten<br />
Früher hingen in den Häusern über dem offenen Feuer Würste zum Räuchern.<br />
Von ihnen tropfte Fett ab, das in kleinen Näpfchen am Boden aufgefangen<br />
wurde. Wer ihn versehentlich umwarf, zog sich den Unwillen der<br />
Hausfrau zu.<br />
26
Nachmittag für Senioren<br />
27<br />
Turnen, Gymnastik, Freizeitsport<br />
27<br />
In diesem Jahr war es leider nicht<br />
möglich eine eigene Messe in der<br />
Vorweihnachtszeit zu feiern, so dass<br />
wir uns am 6.12.<strong>2011</strong> in Himmelgeist<br />
in der Kirche St. Nikolaus - über den<br />
wir an diesem Tag einiges erfahren<br />
haben - dem dortigen<br />
Gottesdienst anschließen mussten, der<br />
von Pastor Heidkamp gehalten wurde.<br />
Beim anschließenden Treffen im<br />
Pfarrsaal ließen wir den Abend mit<br />
Glühwein, Tee, Plätzchen <strong>und</strong><br />
Schmalzbroten gemütlich ausklingen.<br />
Am 10. August machten sich 48 Senioren auf den Weg nach Altenberg, um<br />
dort zunächst in einem Cafe soviel Kuchen <strong>und</strong> Waffeln mit Sahne <strong>und</strong> Kaffee<br />
zu genießen, wie man wollte oder konnte. Damit das nicht zu sehr ansetzte,<br />
ging es anschließend, je nach Möglichkeit, in den Dom (erstmals seit<br />
langer Zeit ganz ohne Gerüst, w<strong>und</strong>erschön), um den Dom herum oder in die<br />
Markuskapelle, die an diesem Nachmittag geöffnet war. Das schöne Wetter<br />
erlaubte es auch den Mitfahrern, die auf eine Gehhilfe angewiesen sind, die<br />
Sonne auf den Bänken zu genießen.<br />
Als wir gegen 18.00 Uhr wieder in Wersten ankamen, waren alle von dem<br />
schönen Nachmittag begeistert <strong>und</strong> hofften, ihn im nächsten Jahr in ähnlicher<br />
Form zu wiederholen, was auch fest geplant ist.
28<br />
Jahresbericht 2010 / <strong>2011</strong><br />
der Alten Herren<br />
Liebe Rheinländer,<br />
28<br />
F u ß b a l l<br />
da im Vorjahr der Bericht der alten Herren – warum auch<br />
immer – verloren gegangen war, muss an dieser Stelle nun<br />
über zwei Jahre berichtet werden.<br />
Dabei ist die Vorsaison 2010 schnell zusammengefasst.<br />
Neben dem 2. Platz beim AH-Liga-Pokalturnier endete die<br />
reguläre Saison (www.ah-liga.de) mit einem 4. Rang. Die<br />
erfolgsverwöhnten Alten Herren haben das Jahr ohne Trophäe<br />
insgesamt unter „ziemlich durchwachsen“ verbucht.<br />
Auf die Stimmung drückten auch die diversen Verletzungen:<br />
Gavino <strong>und</strong> Michael sind bis heute nicht zurückgekehrt,<br />
zusätzlich traf es auch Torwartgott Fred (Meniskus), Andi<br />
St. (Knöchel), Andi F. (Rippe / Fuß) <strong>und</strong> am schlimmsten<br />
Rafal (Kreuzband).<br />
So standen die Sterne für <strong>2011</strong> eigentlich nicht besonders<br />
gut. Vermutlich lag es an der gemeinsamen offenen Aussprache<br />
zu Jahresbeginn, dass alle die aktuelle Lage erkannten<br />
<strong>und</strong> die Ärmel hoch krempelten. Nachdem Conny<br />
<strong>und</strong> Michael ihren Abschied ankündigten, ging es schließlich<br />
auch um die Zukunft der gesamten Fußballabteilung.<br />
Sportlich träumten einige Oldies lange von der 3. Meisterschaft<br />
in der AH-Liga. Am Ende sprang ein guter 2. Platz<br />
heraus, der dritte Stern muss halt noch ein Jahr warten.
29<br />
Wichtiger als das sportliche Abschneiden sind vermutlich die Verstärkungen<br />
in <strong>2011</strong>, die den Altersdurchschnitt der Mannschaft nach unten gedrückt <strong>und</strong><br />
die Perspektiven für die Zukunft deutlich verbessert haben. So sind die Weichen<br />
für 2012 rechtzeitig gestellt, schließlich gilt es neben dem 50-jährigen<br />
Jubiläum der Fußballabteilung auch das 10-jährige Bestehen der aktuellen<br />
<strong>Rheinland</strong>-AH zu feiern.<br />
Viele haben in den vergangenen Jahren tatkräftig mitgeholfen, ein besonderer<br />
Dank geht an „Capitano“ Stephan Dühr, Tobias Hoffmann, Hubert<br />
Hohmann, Andreas Stenz sowie natürlich Conny Marr.<br />
Peter Aymanns Ralf Mai<br />
29<br />
F u ß b a l l
30<br />
Übungszeiten der Turnabteilung<br />
Frauen :<br />
Turnhalle Itterstr. Mi. 20:00 Uhr U. Schefer<br />
Turnhalle Siegburger Str. Mi. 19:00 Uhr H. Frischemeier<br />
Turnhalle Siegburger Str. Mi. 20:15 Uhr R. Schmitz<br />
Pfarrheim St. Maria Rosenkranz. Di. 8:30 Uhr I. Biederbeck<br />
Pfarrheim St.Maria i. d. Benden Di. 9:15 Uhr U. Schefer<br />
Männer :<br />
Turnhalle Rheindorfer Weg Fr. 20:00 Uhr R. Schefer<br />
Senioren:<br />
Pfarrheim St.Maria Rosenkranz Mi. 10:15 Uhr M. Hinken<br />
Pfarrheim St.Maria i. d. Benden Di. 10:15 Uhr U. Schefer<br />
Pfarrheim St.Maria Rosenkranz Do. 9:30 Uhr R. Schmitz<br />
Kinder u. Jugendliche<br />
Jungen/Mädchen bis 4-6 Jahre<br />
Turnhalle Rheindorfer Weg Fr. 16:00 Uhr<br />
Jungen/Mädchen 1.,2.,3. Schuljahr<br />
Turnhalle Rheindorfer Weg Fr. 17:00 Uhr A. Lierenfeld<br />
Mädchen 4.,5.,6. Schuljahr<br />
Turnhalle Rheindorfer Weg Fr. 18:00 Uhr R. Behler<br />
Mädchen ab 7. Schuljahr<br />
Turnhalle Rheindorfer Weg Fr. 19:00 Uhr B. Roßkamp<br />
Jungen ab 4. Schuljahr<br />
Turnhalle Lützenkircher Str. Fr. 18:00 Uhr M. Schefer<br />
Freizeitsport :<br />
Volleyball<br />
Turnhalle Siegburger Str. Fr. 18:00 Uhr A. Schuba<br />
Badminton<br />
Turnhalle Werstener Feld Di. 20:00 Uhr B. Kreuser<br />
Basketball<br />
Turnhalle Massenberger Kamp Do. 20:00 Uhr M. Düsterhus<br />
30
31<br />
Impressum: RHEINLAND INFO erscheint einmal im Jahr<br />
Herausgeber: <strong>DJK</strong> <strong>Rheinland</strong> <strong>05</strong> e.V.<br />
c/o St. Maria Rosenkranz<br />
Burscheider Str. 20<br />
4<strong>05</strong>91 Düsseldorf<br />
Redaktion : Heribert Moll<br />
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32<br />
32