Dokument [PDF, 1,3 MB] - Fachhochschule Düsseldorf
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FH D<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
FH <strong>Düsseldorf</strong>, FB04, IFS, Josef-Gockeln-Str. 9, D-40474 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Thema einer Diplomarbeit<br />
für<br />
Herrn<br />
Frank Ludzay<br />
Matr.-Nr.297403<br />
Aufbau einer computerunterstützten Messdatenerfassung für die<br />
Leistungsvermessung einer Francis-Turbine<br />
Die im Labor für Strömungsmaschinen installierte Francis-Turbine wird im Rahmen des Maschinenlabors der<br />
Studienrichtungen Energie- und Konstruktionstechnik in Hinsicht ihrer hydrodynamischen Kenngrößen und<br />
ihres Regelverhaltens vermessen. Aufgenommen werden die hydrodynamischen Kennwerte wie Durchsatz,<br />
spezifische Turbinenarbeit, Drehzahl und die Leistung. Zur Untersuchung des Regelverhaltens der Francis–<br />
Turbine wird der Staffelungswinkel des Leitgitters am Eintritt variiert.<br />
Aufgabe der Diplomarbeit ist es, den vorhandenen Versuchsaufbau so weit zu modifizieren, dass sämtliche<br />
Einstell- und Messgrößen mittels Computer erfasst werden. Hierzu sind digitale Manometer zur Messungen der<br />
Drücke zu installieren und die Volumenstrommessung, die bisher mittels Überfallwehr durchgeführt wird, ist zu<br />
verbessern. Der so genannte Pronyschem Zaum, der als Bremse verwendet wird, ist mittels einer<br />
elektronischen Wägezelle auszustatten. Außerdem soll der eingestellte Staffelungswinkel am Computer<br />
ablesbar sein.<br />
Die Messwerte sollen möglichst mittels vorhandener Digitalmultimeter und serieller Schnittstellen an den<br />
Rechner übertragen werden, so dass der modifizierte Versuch als Routineversuch im Praktikum zur<br />
Lehrveranstaltung Strömungsmaschinen Verwendung findet.<br />
Die Arbeit teilt sich in folgende Arbeitsschritte auf:<br />
Prof. Dr.-Ing. Frank Kameier<br />
Institut für Strömungsmaschinen<br />
Fachbereich 4<br />
Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />
Josef-Gockeln-Str. 9<br />
40474 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Phone (0211) 4351-448<br />
Fax (0211) 4351-509<br />
E-Mail Frank.Kameier@fh-duesseldorf.de<br />
<strong>Düsseldorf</strong>, den 20.09.2000<br />
• Einarbeitung in die Literatur,<br />
• Modifizierung des vorhandenen Versuchsstands, Konstruktion notwendiger Bauteile, Auswahl<br />
geeigneter Messaufnehmer,<br />
• Auswahl und Aufbau der Messdatenerfassung,<br />
• Vermessung der Kenngrößen,<br />
• Berechnung des Kennfeldes der Francis-Turbine,<br />
• Erstellung einer Bedienungsanleitung für den Versuchsaufbau,<br />
• Anfertigung einer Kurzdokumentation der Diplomarbeit zur Veröffentlichung im Internet.
Inhaltverzeichnis<br />
Vorwort Seite<br />
1 Einleitung 1<br />
1.1 Umfang der Diplomarbeit/Zeitplanung 2<br />
2 Einleitende Betrachtungen von Strömungsmaschinen 3<br />
2.1 Wasserturbinen 4<br />
2.1.1 Gleichdruckturbinen 4<br />
2.1.2 Überdruckturbinen 6<br />
3 Theorie 10<br />
3.1 Versuchsanordnung 10<br />
3.2 Berechnungen 14<br />
3-3 Messdatentabelle 20<br />
4 Versuchsaufbau 22<br />
4.1 Mess- und Regeleinrichtungen 23<br />
4.1.1 Wägezelle 23<br />
4.1.2 Winkelgeber 27<br />
4.1.3 Digital Manometer Type: MAN-SF 28<br />
4.1.4 Messumformer LD 301 28<br />
4.1.5 Digital Multimeter M-4660M 29<br />
4.1.6 Visual-Basic-Programm 29<br />
5 Versuchsdurchführung 35<br />
5.1 Vorbereitungen 35<br />
5.2 Versuchsablauf 36<br />
6 Vorversuch 39<br />
6.1 Versuchsdurchführung 39<br />
6.2 Versuchsauswertung 40
Inhaltverzeichnis<br />
7 Konstruktive Verbesserung des Prüfstandes 42<br />
7.1 Vorgaben aus der Norm zur Berechnung der neuen Venturidüse 42<br />
7.2 Berechnung der neuen Venturidüse 44<br />
7.3 Konstruktionszeichnung der neuen Venturidüse 44<br />
7.4 Fertigung und Einbau 46<br />
8 Messdatenerfassung 47<br />
8.1 Kalibrierung 47<br />
8.1.1 Drehwinkelgeber 47<br />
8.1.2 Drehzahl 49<br />
8.1.3 Wägezelle 51<br />
8.1.4 Differenzdruck am Venturirohr 51<br />
8.1.5 Differenzdruck am Turbineneintritt 52<br />
8.2 Messfehler 54<br />
8.2.1 Messgeräte 54<br />
8.2.2 Messgrößen 54<br />
8.3 Kennlinien der Francis-Turbine 55<br />
8.4 Auswertung der Kennlinien der Francis-Turbine 64<br />
8.4.1 Kennlinien der Versuchsreihe I 64<br />
8.4.2 Kennlinien der Versuchsreihe II 94<br />
9 Zusammenfassung 100<br />
10 Literaturverzeichnis 101<br />
11 Anhang
1 Einleitung<br />
1. Kapitel<br />
Einleitung<br />
Im Labor für Strömungsmaschinen stehen an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
eine Reihe von Anlagen zur Verfügung, die sämtlich in den 60er und 70er Jahren<br />
aufgestellt wurden. Zur Demonstration der strömungstechnischen Prinzipien<br />
wie die Messung der Volumen- und Massenströme und des Kennlinienverhaltens<br />
sind diese Maschinen durchaus noch geeignet.<br />
Ungeeignet und für die Ausbildung wenig motivierend sind die Messgeräte und<br />
die bisher durchgeführte Art der Datenverarbeitung. Thema dieser Diplomarbeit<br />
ist daher, exemplarisch am Beispiel einer Turbine (Francis-Turbine) eine Modernisierung<br />
der Messtechnik vorzunehmen und die computerunterstützte Datenverarbeitung<br />
zu dokumentieren.<br />
Die im Labor für Strömungsmaschinen installierte Francis-Turbine wird im<br />
Rahmen des Maschinenlabors der Studienrichtungen Energie- und Konstruktionstechnik<br />
in Hinsicht ihrer hydrodynamischen Kenngrößen und ihres Regelverhaltens<br />
vermessen. Aufgenommen werden die hydrodynamischen Kennwerte<br />
wie Durchsatz, spezifische Turbinenarbeit, Drehzahl und die Leistung. Zur Untersuchung<br />
des Regelverhaltens der Francis–Turbine wird der Staffelungswinkel<br />
des Leitgitters am Eintritt variiert.<br />
Aufgabe der Diplomarbeit ist es, den vorhandenen Versuchsaufbau so weit zu<br />
modifizieren, dass sämtliche Einstell- und Messgrößen mittels Computer erfasst<br />
werden. Hierzu sind digitale Manometer zur Messungen der Drücke zu installieren<br />
und die Volumenstrommessung, die bisher mittels Überfallwehr durchgeführt<br />
wird, ist zu verbessern. Der so genannte Pronyschem Zaum, der als Bremse<br />
verwendet wird, ist mittels einer elektronischen Wägezelle auszustatten.<br />
Außerdem soll der eingestellte Staffelungswinkel am Computer ablesbar sein.<br />
Die Messwerte sollen möglichst mittels vorhandener Digitalmultimeter und serieller<br />
Schnittstellen an den Rechner übertragen werden, so dass der modifizierte<br />
Versuch als Routineversuch im Praktikum zur Lehrveranstaltung Strömungsmaschinen<br />
Verwendung findet.<br />
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst einmal mit der Modifizierung<br />
des vorhandenen Versuchsstands und der Konstruktion notwendiger Bauteile,<br />
sowie der Auswahl geeigneter Messaufnehmer. Nach der durchgeführten Modernisierung<br />
der Datenerfassung des Turbinenprüfstandes erfolgt die Vermessung<br />
der Kenngrößen. Ziel ist es, die Erstellung eines Kennfeldes der Francis-<br />
Turbine sowie die Erstellung einer Bedienungsanleitung für den Versuchsaufbau.<br />
Es wird außerdem eine Kurzdokumentation der Diplomarbeit erstellt, um<br />
diese im Internet zu veröffentlichen.<br />
1
Projekt: Aufbau einer computerunterstützten Messdatenerfassung für die Leistungsvermessung einer Francisturbine<br />
Bearbeiter: Frank Ludzay, <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Jahr: 2000<br />
Nr. Vorgangsname Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Literaturrecherche und Aufarbeitung bisher durchgeführter<br />
Untersuchungen<br />
1<br />
2 Planung und Aufbau eines Prüfstandes<br />
3 Konstruktion von Einzelteilen<br />
4 Zusammenbau des Prüfstandes<br />
5 Vorversuche<br />
6 Auswertung der Vorversuche<br />
7 Konstruktive Verbesserungen des Prüfstandes<br />
7 Messdatenerfassung<br />
8 Auswertung der Messdatenerfassung<br />
9 Erstellung eines Kennfeldes<br />
10 Ausarbeitung der Diplomarbeit<br />
11 Anfertigung einer Kurzdokumentation der Diplomarbeit fürs Internet<br />
12 Kolloquium<br />
Verlaufsplan Seite 2 Frank Ludzay
2.Kapitel<br />
Einleitende Betrachtungen zu Strömungsmaschinen<br />
2 Einleitende Betrachtungen zu Strömungsmaschinen<br />
In einer Strömungsmaschine erfolgt die Energieumsetzung zwischen einem<br />
mehr oder minder kontinuierlichen strömenden Fluid (Flüssigkeit, Gas, Dampf)<br />
und einem mit Schaufeln besetzten, gleichförmig umlaufenden Rotor.<br />
Im Vergleich zwischen Strömungsmaschine und Kolbenmaschine hat die Strömungsmaschine<br />
überwiegend Vorteile bei großen Volumenströmen, während<br />
bei einem kleineren durch die Maschine strömenden Volumenstrom die Kolbenmaschine<br />
der Strömungsmaschine oft überlegen ist. Dadurch ist das Arbeitsgebiet<br />
der Strömungsmaschine nach unten also durch das Arbeitsgebiet der Kolbenmaschine<br />
begrenzt. Nach oben gibt es für Strömungsmaschinen von Seiten<br />
der Konstruktion keine Begrenzung des Arbeitsgebietes. Je größer der gewünschte<br />
Volumenstrom, d.h. die gewünschte Leistung der Maschine ist, desto<br />
günstiger wird in der Regel der Wirkungsgrad der Strömungsmaschine und desto<br />
geringer werden die Herstellungskosten, wenn man diese auf eine Leistungseinheit<br />
bezieht. In der Praxis erfolgt die Begrenzung des Arbeitsgebietes der<br />
Strömungsmaschine durch die Wünsche des Benutzers.<br />
Es ist der Strömungsmaschine vorbehalten, große Leistungen umzusetzen, wobei<br />
das Maschinengewicht und der Raumbedarf im Vergleich zur Kolbenmaschine<br />
sehr gering sind. Die Technik entwickelt sich nach immer größeren<br />
Leistungseinheiten hin, so dass die Bedeutung der Strömungsmaschinen laufend<br />
im Steigen ist(Pleiderer(1991)|1|).<br />
Das Kennzeichen der Strömungsmaschine ist das umlaufende, mit einem Kranz<br />
von Schaufeln besetzte Rad und das stetige Umströmen dieser Schaufeln durch<br />
das Fluid als Energieträger. Der hierbei entstehende Strömungsdruck auf die<br />
Schaufeln bewirkt die Arbeitsleistung. Er beruht in der Hauptsache auf der Umlenkung<br />
des Fluids durch die Schaufeln und hat also praktisch die gleiche Ursache<br />
wie der Auftrieb beim Tragflügel eines Flugzeuges. Beschrieben wird diese<br />
Arbeitsleistung durch die aus der Drehimpulserhaltung resultierenden Eulerschen<br />
Strömungsmaschinen-Hauptgleichung Y = u 1c 1n – u 2c 2n mit der Umfangsgeschwindigkeit<br />
u und der in Umfangsrichtung orientierten Strömungskomponente<br />
c 1 am Eintritt (Index 1) und am Austritt (Index 2) des durchströmten<br />
Gitters.<br />
Die Strömungsmaschine hat die Aufgabe, dies entweder als Kraftmaschine eine<br />
von der Natur uns dargebotene Energie in mechanische Arbeit umzuwandeln<br />
oder als Arbeitsmaschine einem Fluid Energie zuzuführen. Bei den Strömungs-<br />
Arbeitsmaschinen(Pumpen, Ventilatoren, Gebläse und Verdichter)wird durch<br />
das an der Welle, beispielsweise durch einen Elektromotor, aufgebrachte<br />
3
2.Kapitel<br />
Einleitende Betrachtungen zu Strömungsmaschinen<br />
Drehmoment dem Fluid über die Laufschaufeln Druck-und Geschwindigkeits-<br />
Energie zugeführt. Bei Strömungskraftmaschinen(Turbinen) entsteht durch die<br />
Wirkung von Druck und Geschwindigkeit des Arbeitsmittels auf die Schaufelndes<br />
Rotors ein Drehmoment an der Welle, das beispielsweise zum Antrieb eines<br />
elektrischen Generators genutzt werden kann.<br />
Arbeitet eine Strömungsmaschine als Kraftmaschine, so nennt man sie Turbine.<br />
Die Energiequellen, die uns von der Natur dargeboten werden, sind sehr verschiedenartig.<br />
Deshalb gibt es verschiedene Turbinenenarten. Die Wasserkräfte,<br />
d.h., die Lageenergie des Wassers, wird in Wasserturbinen in mechanische Arbeit<br />
umgewandelt. Die kinetische Energie des Windes kann in der Windturbine,<br />
die auch Windrad genannt wird, ausgenutzt werden. Die Wärmeenergie, d.h. die<br />
Energie der Brennstoffe oder die Kernenergie, wird in Wärmekraftmaschinen<br />
ausgenutzt, zu denen die Dampfturbine und die Gasturbine gehören(Bohl(1998)|2|).<br />
2.1 Wasserturbinen<br />
In Wasserkraftwerken wird die potentielle Energie von in Stauseen oder Flussläufen<br />
gestautem Wasser in Wasserturbinen in Strömungsenergie umgesetzt und<br />
in mechanische Antriebsenergie, meist zum Antrieb elektrischer Generatoren,<br />
umgewandelt.<br />
Je nach dem zur Verfügung stehenden Gefälle werden Hochdruckkraftwerke<br />
(H>300 m) und Mitteldruckkraftwerke(400m>H
2.Kapitel<br />
Einleitende Betrachtungen zu Strömungsmaschinen<br />
Bei diesen im freien Raum umlaufenden Schaufelrädern hat die austretende<br />
Strömung eine kreisende Bewegung, die nach dem Impulssatz den Gegenwert<br />
des übertragenden Drehmomentes darstellt (Pleiderer(1991)|1|).<br />
Bei den Gleichdruck-Wasserturbinen herrscht gleicher Druck am Ein- und Austritt<br />
des Laufrades und demnach wird die ganze verfügbare spezifische Arbeit Y<br />
im Leitrad in die Geschwindigkeit c umgesetzt.<br />
Gleichdruck-Wasserturbinen können teilweise (partiell) beaufschlagt werden,<br />
d.h. nur ein Teil des Laufradumfangs braucht vom Treibstrahl beschickt und<br />
dementsprechend mit Leitkanälen besetzt zu sein. Diese Maßnahme ist bei kleinem<br />
Volumenstrom oder großer spezifischer Stutzenarbeit Y notwendig, weil<br />
dann kleine Strömungsquerschnitte verwirklicht werden müssen, die nicht zur<br />
Besetzung des ganzen Radumfanges ausreichen. Sinngemäß ermöglicht die<br />
partielle Beaufschlagung eine Vergrößerung des Raddurchmessers. Diese führt<br />
bei Wasserturbinen dazu, dass sie auch bei großen Fallhöhen stets einstufig ausgeführt<br />
werden können, während Wasserpumpen normalerweise in der Gleichdruckbauart<br />
nicht hergestellt werden und somit bei großen Förderhöhen meist<br />
mehrstufig sind (Pleiderer(1991)|1|).<br />
Gleichdruck-Wasserturbinen sind also Langsamläufer, d.h. sie verarbeiten bei<br />
gegebener Umfangsgeschwindigkeit u ein Maximum an spezifischer Arbeit Y<br />
oder bei gegebener spezifischer Arbeit Y haben sie kleinstmögliche Umfangsgeschwindigkeit<br />
und laufen mit kleinster Drehzahl Pleiderer(1991)|1|).<br />
Die Freistrahlturbine ist eine Gleichdruckturbine. Sie wurde um 1880 von dem<br />
Amerikaner Pelton erfunden, weshalb sie auch als Peltonturbine bezeichnet<br />
wird. Die heutige Freistrahlturbine wird bis zu Fallhöhen von 2000 m eingesetzt,<br />
unterhalb 550m wurde sie in vielen Fällen von der Francisturbine verdrängt. Die<br />
maximalen Leistungen liegen heute bei etwa 200MW(Bohl(1998)|2|).<br />
Bild 2-1:Peltonturbine(Dixon(1998)|22|)<br />
5
2.Kapitel<br />
Einleitende Betrachtungen zu Strömungsmaschinen<br />
Je nach Größe des Wasserstroms, des Gefälles und der Wasserqualität werden<br />
Freistrahlturbinen mit horizontaler Welle mit 1 bis 2 Düsen je Rad als Einfachoder<br />
Zwillingsturbine ausgeführt. Die Welle ist normalerweise direkt mit dem<br />
elektrischen Generator gekoppelt.<br />
Die Freistrahlturbine ist eine teilbeaufschlagte Gleichdruckturbine, bei der das<br />
Drehmoment durch Umlenkung des aus der Düse kommenden Freistrahls in den<br />
Doppelbechern des Laufrades entsteht. Das gesamte Nutzgefälle wird in der Düse<br />
in Geschwindigkeit umgesetzt(Bohl(1998)|2|).<br />
2.1.2 Überdruckturbinen<br />
Überdruckturbinen haben die Eigenschaft, dass der Druck am Laufradeintritt<br />
größer als am Austritt ist und das ihr Laufrad vollbeaufschlagt wird. Die beiden<br />
wichtigsten Überdruckturbinen sind die Kaplanturbine und die Francisturbine.<br />
Kaplanturbine<br />
Die Kaplanturbine ist eine am Laufrad axial durchströmte Überdruckturbine,<br />
deren Entwicklung auf Patente von Professor Kaplan aus dem Jahr 1913 zurückgeht.<br />
Sie hat eine hohe spezifische Drehzahl und eignet sich demnach für<br />
große Wasserströme und kleinere bis mittlere Fallhöhen unter 80 m.<br />
Bild 2-2:Kaplanturbine(Dixon(1998)|22|)<br />
Die größten gebauten Maschinen haben Leistungen über 100MW und Laufraddurchmesser<br />
über 10m. Die Kaplanturbine ist die „klassische“ Wasserturbine<br />
zur Bestückung von Flusskraftwerken. Das Laufrad ist mit 3 bis 8 im Betrieb<br />
6
2.Kapitel<br />
Einleitende Betrachtungen zu Strömungsmaschinen<br />
verstellbaren Schaufeln versehen. Die Verstellung erfolgt über einen ölhydraulischen<br />
Servomotor, der in der Nabe selbst oder am oberen Wellenende untergebracht<br />
ist(Bohl(1998)|2|).<br />
Francisturbine<br />
Die Francisturbine ist eine radial von außen nach innen durchströmte, axial ausströmende<br />
Überdruckturbine. Sie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in ihrer<br />
Grundform von den Amerikanern Howd und Francis entwickelt.<br />
Die Francisturbine wird bis zu Gefällen von 600 m und maximalen Leistungen<br />
über 500 MW gebaut. Ihr Einsatzgebiet überdeckt sich bei großen Fallhöhen mit<br />
dem der Freistrahlturbine, bei kleineren Gefällen mit dem der Kaplanturbine.<br />
Fallhöhe H<br />
1000<br />
[ m ]<br />
500<br />
200<br />
100<br />
50<br />
20<br />
10<br />
5<br />
2<br />
0<br />
0<br />
1 2 4<br />
Düsen<br />
6 Düsen<br />
Peltonturbinen<br />
Francisturbinen<br />
Kaplanturbinen<br />
Rohrturbinen<br />
0,045 0,09 0,18 0,27 0,36 0,45 0,54 0,63 0,72 0,81 0,90<br />
spezifische Drehzahl n<br />
Bild 2-3: Anwendungsbereiche der verschiedenen Bautypen von Wasserturbinen,<br />
abhängig von der spezifischen Drehzahl ny<br />
y<br />
7
2.Kapitel<br />
Einleitende Betrachtungen zu Strömungsmaschinen<br />
Als Vorteile gegenüber der Freistrahlturbine sind vor allem die höheren Drehzahlen<br />
und damit kleineren Abmessungen, kleineres Gewicht und niedriger Preis<br />
sowie bessere Energieausnutzung durch Wegfall des Freihangs zunennen.<br />
Bedingt durch Wasserangebot und zur Verfügung stehenden Gefällen sind die<br />
meisten Wasserturbinen Francisturbinen. Bei kleineren Leistungen unter 200<br />
KW und kleineren Fallhöhen unter 5 m werden Schachtturbinen (Kammer-<br />
Turbinen) mit vertikaler Welle oder seltener mit horizontaler Welle eingebaut.<br />
Diese einfachen Turbinen bestehen aus dem radial von außen nach innen durchströmten<br />
Leitrad mit drehbaren Leitschaufeln, dem Laufrad und dem Saugrohr.<br />
Das Leitrad-Reguliergestänge liegt offen im Betriebswasser(Innenregulierung).<br />
Schachtturbinen werden wegen der relativ hohen spezifischen Investitionskosten<br />
kaum noch gebaut.<br />
Große, leistungsstarke Francisturbinen werden als Spiralturbinen mit liegender<br />
Welle oder stehender Welle ausgeführt.<br />
Das Laufrad wird entweder aus einem Stück gegossen oder aus Ringen und<br />
Schaufeln zusammengeschweißt. Da es sich um eine Überdruckturbine handelt,<br />
muss sowohl das Laufrad mittels Labyrinthdichtungen gegen das Gehäuse als<br />
auch die Wellendurchführung am Gehäuse, meist durch eine Kohleringstopfbuchse<br />
abgedichtet werden.<br />
Die von Fink eingeführten drehbaren Leitschaufeln dienen zur Regulierung der<br />
Leistung durch Verändern sowohl des Volumenstroms als auch des Laufradeintrittdralles.<br />
Üblich ist die zentrale Verstellung aller Leitschaufeln über Hebel,<br />
Regulierring und einem oder zwei ölhydraulische Servomotoren. In den letzten<br />
fünf Jahren wurden einige sehr große Maschinen mit Einzelservomotoren für<br />
jede Leitschaufel ausgestattet.<br />
Bild 2-4: Schnittbild einer Francis-Turbine(Dixon(1998)|22|)<br />
8
2.Kapitel<br />
Einleitende Betrachtungen zu Strömungsmaschinen<br />
Das Spiralgehäuse wird nur noch bei kleinen Maschinen gegossen, meistens<br />
wird es als Schweißkonstruktion ausgeführt. Das hinter dem Laufrad angeordnete<br />
Saugrohr dient zur Rückgewinnung eines Teiles der kinetischen Energie der<br />
Laufradabströmung. Bei kleinen Turbinen wird es als einfacher gerader Diffusor<br />
ausgeführt, bei großen Maschinen als ellenbogenförmiger Saugkrümmer(Bohl(1998)|2|).<br />
Versuchs-Francisturbine<br />
Das Laufrad der Versuchsturbine ist aus Spezial-Bronze-Vollguss hergestellt. Es<br />
hat eine ungleichförmige Schaufelteilung, jede zweite Schaufel hat einen um<br />
etwa 6° geringeren Schaufeleintrittswinkel und um etwa 2° größeren Schaufelaustrittswinkel.<br />
Bei der Berechnung und Betrachtung im Rahmen dieses Versuchs<br />
soll die Abweichung allerdings nicht berücksichtigt werden.<br />
Der Leitring besteht aus den sogenannten Finkschen Schaufeln mit Außen- oder<br />
Innenregelung, die den Eintrittsdrall für das Laufrad erzeugen. Das Spiralgehäuse<br />
ist durch den sogenannten Eintrittsstutzen mit dem Endstück der Rohrleitung<br />
verbunden und besteht aus Stahlguss wie bei Kleinturbinen üblich(Kameier/Neumann(1999)|16|).<br />
Bild 2-5:Versuchs Francis-Turbine mit Stellrad der Leitschaufel<br />
9
3 Theorie<br />
3.1 Versuchsanordnung<br />
3. Kapitel<br />
Theorie<br />
Der schematische Versuchsaufbau wird in Bild 3-1 gezeigt. Ein Schnitt<br />
durch Leitgitter und Laufrad der radialen Francis-Turbine ist mit<br />
Geschwindigkeitsdreiecken unter optimalen Betriebsbedingungen in Bild<br />
3-3 dargestellt. Die Winkel der Leitgitterschaufeln sind verstellbar, so<br />
dass die Turbine in einem gewissen Betriebsbereich geregelt werden<br />
kann, vgl. Bild 3-4. Die Geschwindigkeitsdreiecke an Laufradeintritt und -<br />
austritt sind für den Fall des maximalen Wirkungsgrads (günstigste<br />
Schaufelanströmung) in Bild 3-3 skizziert.<br />
Strömungswehr zur<br />
Volumenstrommessung II<br />
Druckmessung<br />
am Eintritt<br />
Temperaturmessung zur<br />
Berechnung der Dicht<br />
und Viskosität<br />
Zuströmung der Francis-Turbine<br />
mit Volumenstrommessung I am<br />
Venturirohr<br />
Drehmomentmessung<br />
mit Pronyschem Zaum<br />
Bild 3-1: Schematischer Versuchsaufbau der Francis-Turbine am Strömungswehr.<br />
(Kameier/Neumann(1999/2000)|16|)<br />
Drehzahlmesser<br />
10
Bild3-2: Francis-Turbine<br />
w2<br />
β2<br />
u2<br />
c2<br />
α1 u1<br />
c1<br />
β1<br />
w1<br />
3. Kapitel<br />
Theorie<br />
Bild 3-3: Schnitt durch Leit- und Laufgitter der Francis-Turbine mit Geschwindigkeitsdreiecken<br />
unter optimalen Betriebsbedingungen(Kameier/Neumann(1999/2000)|16|).<br />
11
α<br />
L = 15° ( auf )<br />
α L = 0° ( zu )<br />
Bild 3-4: Schematische Darstellung des variablen Eintrittleitgitters der Francis-Turbine<br />
(Kameier/Neumann(1999/2000)|16|).<br />
Folgende Abmessungen werden für Strömungsberechnungen benötigt:<br />
D1 = 190 mm Laufradeintrittsdurchmesser<br />
D2 = 86 mm Laufradaustrittsdurchmesser<br />
b1 = 16 mm Laufradbreite<br />
b2 = 26 mm Laufradbreite<br />
s = 2 mm Dicke der Laufradschaufeln<br />
Z = 8 Anzahl der Laufradschaufeln<br />
A e = 0,00799m 2<br />
a<br />
Eintrittsfläche am Turbineneintritt<br />
e 0 = 1,54 m Höhenunterschied<br />
Wehrspitze /Turbineneintritt<br />
l = 0,7162 Hebelarmlänge<br />
D v = 100 mm Venturirohrdurchmesser<br />
D R = 200 mm Rohrdurchmesser<br />
Die Abmessungen der Versuchsanlage sind Bild 3-6 zu entnehmen.<br />
3. Kapitel<br />
Theorie<br />
Das verwendete Laufrad hat eine ungleichförmige Schaufelteilung, jede zweite<br />
Schaufel hat einen um etwa 6° geringeren Schaufeleintrittswinkel und einen um<br />
etwa 2° größeren Schaufelaustrittswinkel, vgl. Bild 3-5. Bei den Berechnungen<br />
und Betrachtungen im Rahmen dieses Versuchs soll diese Abweichung von den<br />
oben angegebenen Werten allerdings nicht berücksichtigt werden.<br />
12
Bild 3-5: Laufrad der Francis-Turbine mit ungleichförmiger Teilung.<br />
Wehr<br />
Oberwasser ( Pumpe )<br />
Kreiselpumpe Venturidüse<br />
H<br />
H geo<br />
1<br />
H M<br />
= z - z<br />
E A<br />
= 1,54 m - H<br />
Strömungskanal<br />
Bild 3-6: Abmessung der Versuchsanlage<br />
t´ t´´<br />
Δ p<br />
Venturi<br />
Δ p<br />
E<br />
A , 2<br />
E<br />
=100,8 mm<br />
E<br />
F<br />
Pronyscher<br />
Zaum<br />
Unterwasser<br />
3. Kapitel<br />
Theorie<br />
l = 0,7162 m<br />
13
3.2 Berechnungen<br />
Dichteänderung infolge Temperaturunterschiede<br />
3. Kapitel<br />
Theorie<br />
Die Dichteänderung bezogen auf t 0=10°C berechnet sich nach Sigloch gemäß<br />
( ) [ 1 ( t ) ] t<br />
t − ⋅ − ⋅ = β ρ ρ [kg/m3 ] mit t[°C]<br />
0<br />
0<br />
3<br />
und t0=10°C , ρ0<br />
= ρ(<br />
t 0 ) = ρ(<br />
10° C)<br />
= 999,<br />
6kg<br />
/ m<br />
0,<br />
06<br />
und β(<br />
t) = 0, 00031⋅<br />
0,<br />
23 + 0,<br />
83⋅<br />
( t / t )<br />
( 0 )<br />
Viskositätsänderung infolge Temperaturunterschiede<br />
Die Viskositätsänderung bezogen auf t berechnet sich nach Sigloch gemäß<br />
η<br />
−6<br />
2<br />
ν = [ 1 10 m / s]<br />
ρ<br />
( t)<br />
a=0,0318mPs*s<br />
b=484,3726°C<br />
c=120,2202°C<br />
b/<br />
( t+<br />
c)<br />
⋅ mit ( t)<br />
= a ⋅e<br />
η mit t[°C] und<br />
Tabelle: Dichte ρ[kg/m 3 ] und kinematische Viskosität ν[m 2 /s] von Wasser in<br />
Abhängigkeit von der Temperatur t[°C], bis 100°C bei 1 bar(Sigloch(1996)|6|).<br />
t ρ 10 -6 ⋅ν t ρ 10 -6 ⋅ν t ρ 10 -6 ⋅ν<br />
°C kg/m 3<br />
m 2 /s °C kg/m 3 m 2 /s °C kg/m 3 m 2 /s<br />
5 1000,0 1,512 15 999,0 1,134 25 997,0 0,894<br />
6 999,9 1,464 16 998,8 1,106 26 996,8 0,875<br />
7 999,9 1,418 17 998,7 1,079 27 996,5 0,856<br />
8 999,8 1,375 18 998,5 1,053 28 996,2 0,837<br />
9 999,7 1,335 19 998,4 1,028 29 995,9 0,819<br />
10 999,6 1,297 20 998,2 1,004 30 995,6 0,801<br />
11 999,5 1,261 21 998,0 0,980 32 994,9 0,768<br />
12 999,4 1,227 22 997,8 0,957 35 994,0 0,723<br />
13 999,3 1,194 23 997,5 0,935 40 992,2 0,658<br />
14 999,2 1,163 24 997,3 0,914 45 990,2 0,601<br />
14
Dichte r [kg/m 3 ]<br />
Viskosität n [10 -6 m 2 /s]<br />
1002<br />
1000<br />
998<br />
996<br />
994<br />
992<br />
990<br />
988<br />
1,6<br />
1,4<br />
1,2<br />
1<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
0<br />
Dichteänderung<br />
3. Kapitel<br />
Theorie<br />
0 10 20 30 40 50<br />
Temperatur t [°C]<br />
Viskositätsänderung<br />
0 10 20 30 40 50<br />
Temperatur t [°C]<br />
Bild 3-7: Dichte ρ[kg/m 3 ] und kinematische Viskosität ν[m 2 /s] von Wasser in Abhängigkeit von der<br />
Temperatur t[°C], bis 100°C bei 1 bar(Sigloch(1996)|6|).<br />
15
3. Kapitel<br />
Theorie<br />
Mit dem Aufbau der computerunterstützten Messdatenerfassung soll der<br />
Volumenstrom mittels Venturirohr bestimmt werden. Für Vergleichszwecke<br />
wird weiterhin der Volumenstrom mittels Wehr bestimmt. Somit ergeben sich<br />
zwei verschiedene Methoden zur Volumenstrombestimmung.<br />
VolumenstromV & Wehr für Vergleichszwecke<br />
Die Bestimmung des Volumenstroms erfolgt mit Hilfe eines Thomsen-Wehrs..<br />
Der Volumenstrom berechnet sich demnach gemäß<br />
8 δ 2<br />
= ⋅α<br />
⋅tan<br />
⋅ H ⋅ 2⋅<br />
g ⋅ H<br />
15 2<br />
& mit α w = 0,5926 und δ = 90° .<br />
VWehr w<br />
Als Zahlenwertgleichung ergibt sich somit<br />
2<br />
2,<br />
5<br />
V& = 1,<br />
4 ⋅H<br />
⋅ H = 1,<br />
4 ⋅H<br />
[ m 3 /s ] ( H ist in Metern einzusetzen!)<br />
VolumenstromV & Venturidüse<br />
Die Bestimmung des Volumenstroms erfolgt mit Hilfe einer Venturidüse. Der<br />
Volumenstrom berechnet sich demnach gemäß<br />
C<br />
1−<br />
β<br />
2⋅<br />
Δp<br />
& 2<br />
Venturi<br />
Venturi = ⋅ε<br />
⋅ ⋅dVenturi<br />
⋅ [ m<br />
4 4 ρWasser<br />
3 /s ]<br />
V<br />
Reynoldszahl<br />
π<br />
Die Reynoldszahl ist der Quotient aus dem vierfachen Volumenstrom und dem<br />
Produkt aus Rohrdurchmesser, Pi und der kinematischen Viskosität.<br />
4⋅V<br />
Re = [1]<br />
π ⋅ D ⋅ν<br />
Geschwindigkeit c e<br />
⋅<br />
Die Absolutgeschwindigkeit c e am Eintritt der Turbine ist das Verhältnis des<br />
Volumenstroms zur Querschnittsfläche.<br />
16
c<br />
V<br />
⋅<br />
Venturi<br />
e = [ m/s ]<br />
Ae<br />
Spezifische Förderarbeitarbeit Y T<br />
Für die Bernoulliegleichung vom Eintritt zum Austritt der Turbine gilt<br />
2<br />
2<br />
c E pE<br />
c A p A Δp<br />
+ + g ⋅z<br />
E = + + g⋅<br />
z A +<br />
2 ρ 2 ρ<br />
ρ<br />
Turbine<br />
|_______|<br />
Y T<br />
Mit folgenden Vereinfachungen und Berechnungen ergibt sich<br />
pA = pb,<br />
pE = pb + ΔpE,<br />
cA
Mechanischer Wirkungsgrad η m<br />
3. Kapitel<br />
Theorie<br />
Der mechanische Wirkungsgrad ist der Quotient aus der mechanischen Leistung<br />
und der Nutzleistung.<br />
Fallhöhe:<br />
P<br />
m η m = [1]<br />
Pn<br />
Die Fallhöhe ist der Quotient aus der Förderarbeit und der Erdbeschleunigung.<br />
H<br />
F<br />
YT<br />
= [m]<br />
g<br />
Umfangsgeschwindigkeit u 1<br />
Die Umfangsgeschwindigkeit am Laufradeintritt wird für die Ermittlung der<br />
Kennzahlen benötigt. Sie ist das Produkt aus Eintrittdurchmesser, Pi und der<br />
Drehzahl.<br />
u<br />
1<br />
D1<br />
⋅ ⋅n<br />
=<br />
60<br />
π [m/s 2 ]<br />
Umfangsgeschwindigkeit u 2<br />
Die Umfangsgeschwindigkeit am Laufradeintritt wird für die Ermittlung der<br />
Kennzahlen benötigt. Sie ist das Produkt aus Austrittdurchmesser, Pi und der<br />
Drehzahl.<br />
u<br />
2<br />
D2<br />
⋅ ⋅ n<br />
=<br />
60<br />
π [m/s 2 ]<br />
Kennzahlen:<br />
Im Strömungsmaschinenbau werden bei der Darstellung von Versuchswerten<br />
und Auslegungsberechnungen bzw. beim Vergleich von Maschinen<br />
dimensionslose Kennzahlen verwendet.<br />
18
Druckzahl<br />
3. Kapitel<br />
Theorie<br />
Die bei Strömungsmaschinen benutzte Druckzahl bezieht sich auf die Förderarbeit<br />
und auf das Quadrat der Umfangsgeschwindigkeit am Austritt.<br />
2 ⋅<br />
=<br />
u<br />
YT 2<br />
2<br />
ψ [1]<br />
Spez. Drehzahl<br />
Die spezifische Drehzahl ist die Drehzahl einer geometrisch ähnlichen<br />
Strömungsmaschine mit dem Volumenstrom<br />
Förderhöhe H=1m:<br />
n<br />
Durchflusszahl<br />
y<br />
⋅<br />
0,<br />
5<br />
V<br />
= n⋅<br />
[1]<br />
Y<br />
0,<br />
75<br />
T<br />
⋅<br />
V =1m 3 /s und der Fall- bzw.<br />
Die Durchflusszahl, auch manchmal Lieferzahl oder Volumenzahl genannt, ist<br />
bei axialen Maschinen das Verhältnis von Meridiangeschwindigkeit cm zur<br />
Umfangsgeschwindigkeit u ,definiert:<br />
ϕ =<br />
Da die Meridiangeschwindigkeit cm proportional zum Volumenstrom<br />
dem Strömungsquerschnitt ist, erwies es sich als sinnvoll, anstelle von cm den<br />
Quotienten<br />
⋅<br />
V<br />
D<br />
2<br />
⋅π<br />
⋅<br />
4<br />
V<br />
ϕ<br />
= =<br />
2<br />
D ⋅π<br />
⋅u<br />
D<br />
4<br />
c m<br />
u<br />
, mit D als charakteristischer Durchmesser einzuführen.<br />
2<br />
⋅<br />
V<br />
⋅π<br />
⋅ D ⋅π<br />
⋅ n<br />
4<br />
⋅<br />
V und<br />
19
4⋅<br />
=<br />
D<br />
Leistungszahl<br />
⋅<br />
VVenturi 3 2<br />
2 ⋅π<br />
⋅60<br />
ϕ [1]<br />
⋅n<br />
3. Kapitel<br />
Theorie<br />
Die Leistung einer Strömungsmaschine ist proportional zum Massenstrom bzw.<br />
Volumenstrom, zur spezifischen Turbinenarbeit und zum Gesamtwirkungsgrad.<br />
Da der Volumenstrom proportional zur Durchflusszahl ϕ und die spezifische<br />
Turbinenarbeit proportional zur Druckzahl ψ sind, kann auch die Leistung P<br />
durch eine Leistungszahl λ dimensionslos ausgedrückt werden.<br />
λ = ϕ⋅ψ<br />
⋅η<br />
[1]<br />
3.3 Messdatentabelle<br />
Um eine sofortige Auswertung der Messdaten zu bekommen wurde eine<br />
Messdatentabelle(siehe Bild 3-8) in Excel erstellt Die Darstellung der<br />
fortlaufenden Messtabelle erfolgt zwecks besserer Übersicht in der Diplomarbeit<br />
in zwei Teilen. Es wurden die Berechnungsformel eingegeben. Nach Eingabe<br />
der 5 gemittelten Messdaten erfolgt die automatische Berechnung der<br />
Gleichungen. Mit den Ergebnissen ist es möglich eine Diagramm bzw. eine<br />
Kennlinie zu erstellen.<br />
20
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t)für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_alpha_L rho_t Ny_t<br />
1 -0,63 -125,00 0,0 -24 -49,72 999,9 1,751E-06<br />
2 -0,63 -125,00 0,0 -24 -49,72 999,9 1,751E-06<br />
3 -0,63 -125,00 0,0 -24 -49,72 999,9 1,751E-06<br />
4 -0,63 -125,00 0,0 -24 -49,72 999,9 1,751E-06<br />
5 -0,63 -125,00 0,0 -24 -49,72 999,9 1,751E-06<br />
6 -0,63 -125,00 0,0 -24 -49,72 999,9 1,751E-06<br />
7 -0,63 -125,00 0,0 -24 -49,72 999,9 1,751E-06<br />
8 -0,63 -125,00 0,0 -24 -49,72 999,9 1,751E-06<br />
9 -0,63 -125,00 0,0 -24 -49,72 999,9 1,751E-06<br />
10 -0,63 -125,00 0,0 -24 -49,72 999,9 1,751E-06<br />
dp_E= 0,1563*delta_p_E-0,625<br />
dp_V = 31,25*delta_p_V-125<br />
d_F=5*F<br />
d_n=(1276,6*(n-0,0075)^2)+3233,3*(n-0,0075)<br />
d_alpha_L =(alpha_L-2,143)/0,0431<br />
rho_t=2*10^-5*t^3-0,0066*t^2+0,033*t+999,94<br />
Ny_t =(-8*10^-6*t^3+0,001*t^2-0,054*t+1,751)*10^-6<br />
[m^3/s] [1] [m/s] [Nm/kg] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
V_pkt_VenturiRe c_e Y_T P_n P_m Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
#WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT!<br />
#WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT!<br />
#WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT!<br />
#WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT!<br />
#WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT!<br />
#WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT!<br />
#WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT!<br />
#WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT!<br />
#WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT!<br />
#WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT! #WERT!<br />
V_pkt_Venturi=(C/(1-(beta)^4)^0,5)*epsilon*PI()/4*d_venturi^2*((2*dp_V*100/rho_t)^0,5)<br />
Re=((4*V_pkt_Venturi)/(PI()*D_Rohr*Ny_t))<br />
c_e=V_pkt_Venturi/A_e<br />
Y_T=(dp_E*10^5/rho_t)+(c_e^2/2)+g*(e_0-H)<br />
P_n=V_pkt_Venturi*rho_t*Y_T<br />
P_m=d_F*l*PI()*d_n/30<br />
Eta_m =P_m/P_n<br />
H_F =Y_T/g<br />
u_1 =D_1*PI()*d_n/60<br />
u_2 =D_2*PI()*d_n/60<br />
Bild 3-8<br />
Psi_T =2*Y_T/(u_2^2)<br />
Messtabelle Seite 21<br />
n_y =d_n*(V_pkt_Venturi^0,5)/(Y_T^0,75)<br />
Phi =4*V_pkt_Venturi*60/(D_2^3*PI()^2*d_n)
4 Versuchsaufbau<br />
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
Zur Messung der hydrodynamischen Kenngrößen ist der vorhandene Versuchsaufbau<br />
so weit modifiziert worden, dass die Einstell- und Messgrößen<br />
mittels Computer erfasst werden. Hierzu sind digitale Manometer zur Messung<br />
der Drücke installiert worden. Die Volumenstrommessung, die bisher mittels<br />
Überfallwehr durchgeführt wurde, erflogt nun mittels einer Venturidüse.<br />
Der so genannte Pronyschem Zaum, der als Bremse verwendet wird, ist zur<br />
Messung der Kraft mit einer elektronischen Wägezelle ausgestattet worden. Außerdem<br />
erflogt die Drehzahlabnahme an der Welle der Turbine über einen Impulsgeber<br />
auf den Rechner. Zusätzlich ist der eingestellte Staffelungswinkel am<br />
Leitgitter mittels eines Drehwinkelgebers am Computer ablesbar. Die Messwerte<br />
werden mittels der vorhandenen Digitalmanometer und serieller Schnittstellen<br />
an den Rechner übertragen. Die Messdatenverarbeitung erflogt in Excel<br />
mittels einer Makroprogrammierung. Um jedoch eine direkte Hardwareansteuerung<br />
vornehmen zu können, ist eine Funktions-Bibliothek RSAPI:DLL<br />
nötig, mit der sich all jene Geräte direkt ansteuern lassen, die über eine serielle<br />
Schnittstelle mit dem Rechner verbunden sind. Als Beschreibungssprache dient<br />
Visual Basic.<br />
Bild 4-1: Versuchsaufbau Francis-Turbine Vorderseite<br />
22
Billd 4-2: Versuchsaufbau Francis-Turbine Rückseite<br />
4.1 Mess- und Regeleinrichtungen<br />
4.1.1 Wägezelle<br />
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
Bei der Wägezelle handelt es sich um einen Kraftaufnehmer S2 der Firma HBM<br />
Mess- und Systemtechnik GmbH. Der Aufnehmer ist mittels eines Messverstärkers,<br />
der ebenfalls von der Firma HBM Mess- und Systemtechnik GmbH.<br />
ist, mit einem Digitalmultimeter verbunden.<br />
Anwendungshinweise:<br />
Der Kraftaufnehmer der Typenreihe S2 ist für Messungen von Zug- und<br />
Druckkräften geeignet. Er misst statische und dynamische Kräfte mit hoher Genauigkeit.<br />
Besondere Aufmerksamkeit erfordert hierbei Transport und Einbau<br />
des Gerätes. Stöße oder Stürze können zu permanenten Schäden am Aufnehmer<br />
23
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
führen. Die Grenzen für die zulässigen mechanischen, thermischen und elektrischen<br />
Beanspruchungen sind den Technischen Daten zu entnehmen.<br />
Aufbau und Wirkungsweise:<br />
Das Messelement ist ein Biegebalken aus Aluminium/Stahl, auf dem Dehnungsmessstreifen<br />
(DMS) appliziert sind. Die DMS sind so angeordnet, dass vier von<br />
ihnen gedehnt und die vier anderen gestaucht werden ,wenn auf den Kraftaufnehmer<br />
eine Kraft einwirkt.<br />
Zum Schutz der DMS ist der Kraftaufnehmer S2 an entsprechender Stelle mit<br />
einer Kunststoffmasse vergossen. Diese ist vor mechanischer Beschädigung zu<br />
schützen.<br />
Bild 4-3: Kraftaufnehmer mit Messverstärker<br />
24
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
25
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
Bedingungen am Einsatzort:<br />
Die Temperatureinflüsse auf das Nullsignal sowie auf den Kennwert sind kompensiert.<br />
Um optimale Messergebnisse zu erzielen, ist der Nenntemperaturbereich<br />
einzuhalten. Temperaturbedingte Messfehler können durch einseitige<br />
Erwärmung (z.B. Strahlungswärme) oder Abkühlung entstehen.<br />
Staub, Schmutz und andere Fremdkörper dürfen sich nicht so ansammeln, dass<br />
sie einen Teil der Messkraft auf das Gehäuse umleiten und dadurch den Messwert<br />
verfälschen. Der Spalt unter den Krafteinleitungsteilen darf ebenfalls nicht<br />
mit Fremdkörpern zugesetzt sein.<br />
Mechanischer Einbau:<br />
Die zumessenden Kräfte müssen Möglichst genau in Messrichtung auf den Aufnehmer<br />
wirken. Torsions- und Biegemomente, außermittige Belastungen und<br />
Querkräfte können zu Messfehlern führen und bei Überschreitung der Grenzwerte<br />
den Aufnehmer zerstören.<br />
Der Einbau des Kraftaufnehmers in Zugrichtung erfolgt an Hand zweier Gelenkösen,<br />
die auf zwei Wellen in der Halterung(siehe Konstruktions-zeichnung)<br />
befestigt sind. Die Gelenkösen verhindern die Einleitung von Torsionsmomenten<br />
und von Biegemomenten sowie Quer- und Schrägbelastungen in dem Aufnehmer.<br />
Elektrischer Anschluß:<br />
Der Aufnehmer ist mit einem 3m langen Kabel mit dem Messverstärker verbunden<br />
worden. Die Abgleichwiderstände am Ende des Kabels dürfen nicht abgeschnitten<br />
werden (Kennwerte würde sich ändern). Der Kabelschirm ist nach dem<br />
Greenline-Konzept angeschlossen. Dadurch wird Das Meßsystem von einem<br />
Faradayschen Käfig umschlossen, elektromagnetische Störungen beeinflussen<br />
das Meßsystem nicht.<br />
Technische Daten Kraftaufnehmer S2(Auszug):<br />
Nennkraft 50 N<br />
Linearitätsabweichung 345Ω<br />
Nenntemperaturbereich +10 bis +70 °C<br />
Nennmessweg
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
Messverstärker AE301:<br />
Der Anschluss des Messverstärker AE301 erfolgt standardmäßig in 6-Leitertechnik.<br />
Die Messfrequenz beträgt 10Hz.Es ist ein Nullabgleich im entlasteten<br />
Zustand mit einem Multimeter vorzunehmen.<br />
Der Messbereich beträgt 50N = 10V.<br />
4.1.2 Winkelgeber<br />
Bei dem Drehwinkelgeber handelt es sich um ein Präzisions-Leitplastik-<br />
Potentiometer mit 300 mm langer Anschlussleitung.<br />
Daten: Messbereich 95°<br />
Mechanischer Anschlag bei 125°<br />
Widerstand 4KΩm<br />
Betriebstemperatur –40 bis +125°C<br />
Die Ausführung mit eingebauter Rückstellfeder bei einem gekapselten Gehäuse<br />
beständig gegen Öl, Kraftstoff und Spritzwasser.<br />
Der Einbau erfolgte mittels einer Halterung an der Verstelleinrichtung für den<br />
Staffelungswinkel des Leitgitters.<br />
Bild 4-4: Winkelgeber<br />
27
4.1.3 Digital Manometer Type: Man-Sf<br />
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
Das Gerät der Type MAN-SF wird zur Anzeige, Überwachung und Fernübertragung<br />
von druckanhängigen Betriebsläufen in Maschinen und<br />
Anlagen eingesetzt. Im Versuch wird es zur Messung des Eintrittsdruckes an der<br />
Turbine verwendet. Zur Fernübertragung des gemessenen Druckes ist das Gerät<br />
mit einem Analogausgang, der auf 4-20mA eingestellt ist, ausgestattet.<br />
Arbeitsweise: Der zu messende Druck wird von einem piezoresistiven Sensor<br />
erfasst und über die Elektronik zur Anzeige gebracht. Parallel dazu steht ein<br />
Analogsignal zur Fernübertragung auf das Multimeter zur Verfügung.<br />
Technische Daten(Auszug):<br />
Genauigkeitsklasse 0.5<br />
Ausgangssignal 4-20mA<br />
Umgebungstemperatur -20 bis +60°C<br />
4.1.4 Messumformer LD 301<br />
Der LD 301 misst Differenz-, Über-, Absolutdruck und Füllstand Er dient im<br />
Versuch zur Messung des Differenzdruckes Δp V am Venturirohr. Der<br />
verwendete Messbereich beträgt 0-500mbar. Das analoge Ausgangssignal steht<br />
dem Multimeter als 4-20mA Stromsignal zur Verfügung.<br />
Bild 4-5: Messumformer am Venturirohr angeschlossen<br />
28
4.1.5 Multimeter<br />
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
Bei diesen 4 ½ -stelligen Multimetern handelt es sich um universell einsetzbar<br />
Multimeter. Im Versuch dienen sie dazu, die analog gemessenen Signale von der<br />
Wägezelle in Volt, vom Messumformer in Ampere, vom Digitalmanometer in<br />
Ampere, vom Drehwinkelgeber in Ohm und vom Drehzahlimpulsgeber in Volt<br />
über das Multimeter mittels eines Visual-Basic-Programms auf den Rechner zu<br />
geben. Die Einstellung der Multimeter auf die entsprechende Messgröße und<br />
den Messbereich erfolgt von Hand.<br />
Bild 4-6: Versuchsaufbau mittels Multimeter und rechner<br />
4.1.6 Visual-Basic-Programm<br />
Die Arbeit am Computer konzentriert sich heute überwiegend auf wenige<br />
Programme unter der gemeinsamen Windows-Oberfläche. Für sehr spezielle<br />
Arbeitsbereiche, wie z.B. die Messwert-Erfassung, ist der Anwender aber nach<br />
wie vor auf Spezialsoftware angewiesen, die oft von den Hardwareherstellern<br />
geliefert wird und sehr unterschiedlichen Standards unterliegt. Oft hat der Anwender<br />
dann das Problem, laufend zwischen ganz unterschiedlichen Programmen<br />
zu wechseln und Daten unterschiedlicher Formate zu konvertieren.<br />
Mit Hilfe des Buches von Berndt und Kainka wird der Anwender in die Lage<br />
versetzt, seht spezielle Hardware direkt aus der Windows-Standardsoftware<br />
29
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
heraus anzusteuern. Messwerte werden ohne Konvertierung sofort in Texte oder<br />
Tabellenblätter eingetragen. Geräte lassen sich direkt aus der Standardsoftware<br />
heraus ansteuern. Den Schlüssel hierzu bilden Makros, die die Möglichkeiten<br />
der Standardprogramme erweitern, d.h. über Makros auch eine direkte<br />
Hardwaresteuerung zulassen. Mit dem Buch wird eine Funktionen-Bibliothek<br />
(Dynamic Link Libary, DLL) geliefert, mit der sich all jene Geräte direkt<br />
ansteuern lassen, die über serielle Schnittstelle mit dem PC verbunden sind.<br />
Die Funktionen-Bibliothek RSAPI.DLL unterstützt zahlreiche Geräte an der<br />
seriellen Schnittstelle durch Spezialfunktionen und bietet außerdem viele<br />
allgemeine Funktionen, mit denen sich die unterschiedlichsten Anwendungen<br />
realisieren lassen.<br />
Bei der Verarbeitung umfangreicher Messdaten arbeitete man bisher in der<br />
Messdatenverarbeitung mit mehren Programmen, wobei die reine Datenerfassung,<br />
die Auswertung und Darstellung getrennt wurden. Ein sehr spezielles<br />
Messdaten-Erfassungsprogramm lieferte die gewünschten Daten von einem<br />
Messgerät oder Interface. Dann wurden die Daten konvertiert und in ein für<br />
Excel lesbares Format gebracht. Und schließlich wertete man die Daten mit den<br />
Mitteln der Tabellenkalkulation aus.<br />
Ziel war es, diesen aufwendigen Weg abzukürzen und zu vereinfachen. Die<br />
Messdaten sollen gleich aus Excel heraus erfasst werden, und zwar mit Hilfe<br />
eines einfachen Visual-Basic-Makros. Die ganze Arbeit kann dann mit einem<br />
einzigen Programm erfolgen. Statt umfangreicher Messdaten-Erfassungsprogramme<br />
müssen nur noch kleine Makros geschrieben werden. Die<br />
Anbindung erfolgt dabei in Excel mit der universellen RSAPL.DLL.<br />
Für den Versuch der Francis-Turbine wurde das Programm ‚Voltcraft’, was zur<br />
Verfügung an der <strong>Fachhochschule</strong> stand, verwendet. Wobei die Daten, die über<br />
die seriellen Schnittstellen der Multimeter gemessen wurden, in Excel<br />
übertragen werden. Das Programm ist in den folgenden Abschnitten im<br />
einzelnen aufgelistet und erklärt.<br />
Declare Sub IX_OPENCOM Lib "RSAPI.DLL" (ByVal ix%, ByVal para$)<br />
Declare Sub IX_CLOSECOM Lib "RSAPI.DLL" (ByVal ix%)<br />
Declare Function IX_STRREAD Lib "RSAPI.DLL" (ByVal ix%, ByVal Display$) As Integer<br />
Declare Function IX_READBYTE Lib "RSAPI.DLL" (ByVal ix%) As Integer<br />
Option Explicit<br />
Declare Sub IX_SENDBYTE Lib "RSAPI.DLL" (ByVal ix%, ByVal Bytes%)<br />
Declare Sub IX_STRLENGTH Lib "RSAPI.DLL" (ByVal ix%, ByVal Bytes%)<br />
Declare Sub IX_TIMEOUT Lib "RSAPI.DLL" (ByVal ix%, ByVal Bytes%)<br />
Declare Sub TIMEINIT Lib "RSAPI.DLL" ()<br />
Declare Function TIMEREAD Lib "RSAPI.DLL" () As Long<br />
Im vorherigen Abschnitt werden die DLL aus der Literatur definiert.<br />
30
Sub M4660M1_4()<br />
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
Dim Messdauer, Intervall, Zeile_M, Intervallanfang, Invervallende, Zeit, _<br />
Zeit_i, i, Zeile, t, Wert1, Wert2, Wert3, Wert4, Display$, _<br />
DisplayVon1$, DisplayVon2$, DisplayVon3$, DisplayVon4$, DisplayVon5$, DisplayVon6$, Blatt$<br />
Blatt$ = "M4660M1_4" 'Tabellenblatt benennen<br />
Range("f6").Select 'markieren<br />
Display$ = " "<br />
'Die einzelnen Spalten in Excel werden beschriften<br />
Tabelle1.Cells(1, 1).Value = "Zeit"<br />
Tabelle1.Cells(1, 2).Value = "M-4660M-1"<br />
Tabelle1.Cells(1, 3).Value = "M-4660M-2"<br />
Tabelle1.Cells(1, 4).Value = "M-4660M-3"<br />
Tabelle1.Cells(1, 5).Value = "M-4660M-4"<br />
Tabelle1.Cells(1, 6).Value = "M-4660M-5"<br />
Tabelle1.Cells(1, 7).Value = "M-4660M-6"<br />
Tabelle1.Cells(1, 8).Value = "M-4660M-1 bis M-4660M-6"<br />
Tabelle1.Cells(15, 8).Value = Now()<br />
Tabelle1.Cells(12, 8).Value = "Messdauer in Sekunden: "<br />
Tabelle1.Cells(13, 8).Value = "Intervall in Sekunde (>=0,2): "<br />
Tabelle1.Cells(14, 8).Value = "Mitlaufende Anzeige: "<br />
Tabelle1.Cells(15, 8).Value = "Datum: " & Now()<br />
Tabelle1.Cells(16, 8).Value = "COM1: "<br />
Tabelle1.Cells(17, 8).Value = "COM2: "<br />
Tabelle1.Cells(18, 8).Value = "COM3: "<br />
Tabelle1.Cells(19, 8).Value = "COM4: "<br />
Tabelle1.Cells(20, 8).Value = "COM5: "<br />
Tabelle1.Cells(21, 8).Value = "COM6: "<br />
Tabelle1.Cells(2, 9).Value = ":COM1 "<br />
Tabelle1.Cells(3, 9).Value = ":COM2 "<br />
Tabelle1.Cells(4, 9).Value = ":COM3 "<br />
Tabelle1.Cells(5, 9).Value = ":COM4 "<br />
Tabelle1.Cells(6, 9).Value = ":COM5 "<br />
Tabelle1.Cells(7, 9).Value = ":COM6 "<br />
'Die Messdauer wird einlesen<br />
Messdauer = Tabelle1.Cells(12, 9).Value * 1000<br />
Intervall = Tabelle1.Cells(13, 9).Value * 1000<br />
'Das Intervall muß in bestimmten Grenzen liegen<br />
If Intervall < 200 Then<br />
Intervall = 200<br />
Tabelle1.Cells(13, 9).Value = Intervall / 1000<br />
End If<br />
If Intervall > Messdauer Then<br />
Intervall = Messdauer<br />
Tabelle1.Cells(13, 9).Value = Intervall / 1000<br />
End If<br />
Die Messwert werden bis auf max. 31999 Werte reduzieren<br />
While Messdauer / Intervall > 31999<br />
Messdauer = Messdauer - 1000<br />
31
Tabelle1.Cells(12, 9).Value = Messdauer / 1000<br />
Wend<br />
'Gerät 1 mißt über COM1<br />
If Tabelle1.Cells(16, 9).Value = True Then<br />
IX_OPENCOM 1, "COM1,9600,N,7,2"<br />
IX_TIMEOUT 1, 500 'TimeOut beim Lesen<br />
IX_STRLENGTH 1, 56 'Länge der übertragenen Zeichenkette<br />
End If<br />
'Gerät 2 mißt über COM2<br />
If Tabelle1.Cells(17, 9).Value = True Then<br />
IX_OPENCOM 2, "COM2,9600,N,7,2"<br />
IX_TIMEOUT 2, 500 'TimeOut beim Lesen<br />
IX_STRLENGTH 2, 56 'Länge der übertragenen Zeichenkette<br />
End If<br />
'Gerät 3 mißt über COM3<br />
If Tabelle1.Cells(18, 9).Value = True Then<br />
IX_OPENCOM 3, "COM3,9600,N,7,2"<br />
IX_TIMEOUT 3, 500 'TimeOut beim Lesen<br />
IX_STRLENGTH 3, 56 'Länge der übertragenen Zeichenkette<br />
End If<br />
'Gerät 4 mißt über COM4<br />
If Tabelle1.Cells(19, 9).Value = True Then<br />
IX_OPENCOM 4, "COM4,9600,N,7,2"<br />
IX_TIMEOUT 4, 500 'TimeOut beim Lesen<br />
IX_STRLENGTH 4, 56 'Länge der übertragenen Zeichenkette<br />
End If<br />
'Gerät 5 mißt über COM5<br />
If Tabelle1.Cells(20, 9).Value = True Then<br />
IX_OPENCOM 5, "COM5,9600,N,7,2"<br />
IX_TIMEOUT 5, 500 'TimeOut beim Lesen<br />
IX_STRLENGTH 5, 56 'Länge der übertragenen Zeichenkette<br />
End If<br />
'Gerät 6 mißt über COM6<br />
If Tabelle1.Cells(21, 9).Value = True Then<br />
IX_OPENCOM 6, "COM6,9600,N,7,2"<br />
IX_TIMEOUT 6, 500 'TimeOut beim Lesen<br />
IX_STRLENGTH 6, 56 'Länge der übertragenen Zeichenkette<br />
End If<br />
'Die Variablen werden auf Null setzen<br />
Intervallanfang = 0<br />
Wert1 = 0<br />
Wert2 = 0<br />
Wert3 = 0<br />
Wert4 = 0<br />
Zeit_i = 0<br />
i = 0<br />
Zeile = 2<br />
t = 0<br />
Zeile_M = 1<br />
TIMEINIT<br />
'Beginn der Messschleife<br />
While TIMEREAD < Messdauer<br />
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
32
'Abbruchbedingung<br />
If Tabelle1.Cells(9, 8).Value = "Die Messung wurde abgebrochen" Then GoTo Ende<br />
Do<br />
DoEvents<br />
Loop Until TIMEREAD >= t<br />
Zeit = TIMEREAD<br />
Zeit_i = Zeit_i + Zeit<br />
i = i + 1<br />
If Tabelle1.Cells(16, 9).Value = True Then<br />
'Wert1 wird gemessen<br />
Display$ = "Mindesten 56 Zeichen123456789012345678901234567890123456"<br />
IX_SENDBYTE 1, Asc("D")<br />
IX_STRREAD 1, Display$<br />
Tabelle1.Cells(Zeile, 2).Value = Val(Mid$(Display$, 3))<br />
DisplayVon1$ = Display$<br />
End If<br />
If Tabelle1.Cells(17, 9).Value = True Then<br />
'Wert2 wird gemessen<br />
Display$ = "Mindesten 56 Zeichen123456789012345678901234567890123456"<br />
IX_SENDBYTE 2, Asc("D")<br />
IX_STRREAD 2, Display$<br />
Tabelle1.Cells(Zeile, 3).Value = Val(Mid$(Display$, 3))<br />
DisplayVon2$ = Display$<br />
End If<br />
If Tabelle1.Cells(18, 9).Value = True Then<br />
'Wert3 wird gemessen<br />
Display$ = "Mindesten 56 Zeichen123456789012345678901234567890123456"<br />
IX_SENDBYTE 3, Asc("D")<br />
IX_STRREAD 3, Display$<br />
Tabelle1.Cells(Zeile, 4).Value = Val(Mid$(Display$, 3))<br />
DisplayVon3$ = Display$<br />
End If<br />
If Tabelle1.Cells(19, 9).Value = True Then<br />
'Wert4 wird gemessen<br />
Display$ = "Mindesten 56 Zeichen123456789012345678901234567890123456"<br />
IX_SENDBYTE 4, Asc("D")<br />
IX_STRREAD 4, Display$<br />
Tabelle1.Cells(Zeile, 5).Value = Val(Mid$(Display$, 3))<br />
DisplayVon4$ = Display$<br />
End If<br />
If Tabelle1.Cells(20, 9).Value = True Then<br />
'Wert5wird gemessen<br />
Display$ = "Mindesten 56 Zeichen123456789012345678901234567890123456"<br />
IX_SENDBYTE 5, Asc("D")<br />
IX_STRREAD 5, Display$<br />
Tabelle1.Cells(Zeile, 6).Value = Val(Mid$(Display$, 3))<br />
DisplayVon5$ = Display$<br />
End If<br />
If Tabelle1.Cells(21, 9).Value = True Then<br />
'Wert6 wird gemessen<br />
Display$ = "Mindesten 56 Zeichen123456789012345678901234567890123456"<br />
IX_SENDBYTE 6, Asc("D")<br />
IX_STRREAD 6, Display$<br />
Tabelle1.Cells(Zeile, 7).Value = Val(Mid$(Display$, 3))<br />
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
33
DisplayVon6$ = Display$<br />
End If<br />
'Eintragen der Zeit in die Exceltabelle<br />
Tabelle1.Cells(Zeile, 1).Value = Zeit / 1000<br />
'alle sechs Werte des Messgerätes werden in die Tabelle eingetragen<br />
Tabelle1.Cells(2, 8).Value = DisplayVon1<br />
Tabelle1.Cells(3, 8).Value = DisplayVon2<br />
Tabelle1.Cells(4, 8).Value = DisplayVon3<br />
Tabelle1.Cells(5, 8).Value = DisplayVon4<br />
Tabelle1.Cells(6, 8).Value = DisplayVon5<br />
Tabelle1.Cells(7, 8).Value = DisplayVon6<br />
'Bei einen Fehler erfolgt der Abbruch der Messung<br />
If Tabelle1.Cells(2, 8).Value = "Fehler" Then GoTo Ende<br />
If Tabelle1.Cells(3, 8).Value = "Fehler" Then GoTo Ende<br />
If Tabelle1.Cells(4, 8).Value = "Fehler" Then GoTo Ende<br />
If Tabelle1.Cells(5, 8).Value = "Fehler" Then GoTo Ende<br />
If Tabelle1.Cells(6, 8).Value = "Fehler" Then GoTo Ende<br />
If Tabelle1.Cells(7, 8).Value = "Fehler" Then GoTo Ende<br />
t = t + Intervall<br />
Zeile = Zeile + 1<br />
'Mitlaufende Anzeige<br />
If Tabelle1.Cells(14, 9).Value = -1 Then Range("a" & Zeile).Select 'markieren<br />
Wend<br />
Ende:<br />
If Tabelle1.Cells(15, 9).Value = True Then IX_CLOSECOM 1<br />
If Tabelle1.Cells(16, 9).Value = True Then IX_CLOSECOM 2<br />
If Tabelle1.Cells(17, 9).Value = True Then IX_CLOSECOM 3<br />
If Tabelle1.Cells(18, 9).Value = True Then IX_CLOSECOM 4<br />
If Tabelle1.Cells(19, 9).Value = True Then IX_CLOSECOM 5<br />
If Tabelle1.Cells(20, 9).Value = True Then IX_CLOSECOM 6<br />
Werte_kopieren 'Dies Makro kopiert die Werte in eine eigene Arbeitsmappe<br />
Range("f6").Select 'markieren<br />
End Sub<br />
Sub Werte_kopieren()<br />
Columns("A:I").Select<br />
Selection.Copy<br />
Workbooks.Add<br />
Selection.PasteSpecial Paste:=xlValues, Operation:=xlNone, SkipBlanks:= _<br />
False, Transpose:=False<br />
Windows("Voltcraft_M-4660M_light.xls").Activate<br />
Application.CutCopyMode = False<br />
Windows("Voltcraft_M-4660M_light.xls").Activate<br />
Sheets("M4660M1_4").Select<br />
End Sub<br />
4.Kapitel<br />
Versuchsaufbau<br />
34
5 Versuchsdurchführung<br />
5.1 Vorbereitung<br />
5. Kapitel<br />
Versuchsdurchführung<br />
Nach der Auslegung bzw. der Auswahl der neuen Messgeräte, erfolgte die<br />
Montage der einzelnen Mess- und Regeleinrichtungen.<br />
Das Venturirohr wurde ausgebaut und gereinigt. An der Venturidüse, die aus<br />
nichtrostendem Stahl besteht, zeigten sich geringe Korrosionsablagerungen an<br />
der Oberfläche. Das Rohr bzw. die Rohrstrecke war durchsetzt von Korrosionsund<br />
Harzablagerungen. Die Ablagerungen wurden soweit wie möglich entfernt.<br />
Die Rohrleitungen vor und hinter dem Venturirohr wurden vermessen. Die<br />
Gummi-Flachdichtungen zwischen Venturirohr und Rohrleitung wurden<br />
kontrolliert und nachgeschnitten, um einen einwandfreien Durchfluss zu<br />
gewährleisten. Nach dem Einbau des Venturirohrs wurden an den Messstellen<br />
zwei neue Kugelkopfventile ins Venturirohr eingebaut und abgedichtet. Zwei<br />
Schlauchleitungen dienen als Anschluss für den Messumformer LD 301, der den<br />
Differenzdruck p V an der Venturidüse messen soll. Das Messgerät ist auf einem<br />
mobilen Wagen montiert. Es besitzt eine Zu- und Rücklaufleitung mit Bypass<br />
und hinter der Messeinrichtung zwei Entlüftungsleitungen.<br />
Das digitale Manometer MAN-SF wurde an der Ringkammer-Messstelle vor<br />
dem Einlauf in das Spiralgehäuse eingebaut und abgedichtet. Dazu wurde die<br />
Ringkammer vorher gereinigt und abgedichtet. Das Entlüftungs- bzw. das<br />
Absperrventil wurde ebenfalls gereinigt und montiert. Bei der Montage des<br />
Manometers war zu beachten, das dies nur im drucklosen Zustand zu montieren<br />
war.<br />
Der Pronysche Bremszaum wurde mittels Gegengewicht austariert und die<br />
Zuleitung der Wasserkühlen wurde gereinigt und neu montiert.<br />
Anschließend wurde der Kraftaufnehmer in die Halterung eingesetzt. Die<br />
Halterung(siehe Bild 5-1)mit Kraftaufnehmer wurde danach so auf der<br />
Befestigungsplatte der Turbine montiert, das der Hebelarm des Proyschen<br />
Bremszaums lotgerecht mit dem Kraftaufnehmer verbunden wurde. Danach<br />
wurde der Nullabgleich im Ruhezustand mittels Messverstärker durchgeführt.<br />
Die vorhandene Drehzahlbestimmung erfolgt über eine genutete Scheibe und<br />
einem Impulsgeber am Ende der Turbinenwelle. Der Impulsgeber ist einem<br />
Drehzahlmessgerät und einem Multimeter verbunden.<br />
Die elektrischen Anschlüsse der einzelnen Messgeräte erfolgen in Vierleitertechnik,<br />
d.h. es gibt jeweils zwei Versorgungsleitung und zwei Ausgangssignalleitungen.<br />
Dieses gilt für die beiden Differenzdruckmessgeräte und den<br />
Kraftaufnehmer. Der Impulsgeber für die Drehzahlbestimmung und der<br />
35
5. Kapitel<br />
Versuchsdurchführung<br />
Drehwinkelgeber für die Bestimmung des Eintrittswinkel dagegen benötigen<br />
keine Spannungsversorgung.<br />
Für die durchzuführende Messdatenerfassung braucht man einen Computer mit<br />
seriellen Schnittstellen, sogenannte Comports. Der Kraftaufnehmer, der<br />
Messumformer, das digital Manometer, der Impulsgeber und der Drehwinkelgeber<br />
werden an die Multimeter angeschlossen und die Multimeter werden mit<br />
den seriellen Schnittstellen verbunden. Zusätzlich müssen die Versorgungsleitungen<br />
der beiden Differenzdruckmessgeräte und des Kraftaufnehmers an<br />
einer Spannungsquelle angeschlossen werden. Der Rechner startet dann das<br />
Visual-Basic-Programm. Das Programm ist auf fünf serielle Schnittstellen<br />
einzustellen und die Messdauer und das Zeitintervall ist vorzugeben. Nach<br />
erfolgter Messung, erstellt der Rechner für jeden gemessenen Messpunkt eine<br />
Arbeitsmappe in Excel. Für jeden Messpunkt werden dann die Mittelwerte in<br />
den Arbeitsmappen gebildet, die anschließend mit der Messdatentabelle<br />
auszuwerten sind.<br />
5.2 Versuchsablauf<br />
In dem Kapitel 5.2 wird nun der Versuchsablauf beschrieben und in einem<br />
Ablaufdiagramm dargestellt.<br />
Für die Versuchsvorbereitung müssen zuerst alle Messgeräte angeschlossen und<br />
eingeschaltet werden. Danach wird mittels einer externen Pumpe, Wasser aus<br />
einen geschlossenen Kreislauf über Rohrleitungen auf eine entsprechende<br />
Zuströmhöhe gepumpt.<br />
Die Pumpe simuliert so die sonst gegebene Fallhöhe der Turbine. Der zugeführte<br />
Volumenstrom kann mittels Ventilen und Schiebern variiert werden.<br />
Es ist darauf zu achten, das der Schieber langsam geöffnet wird, um größere<br />
Druckstöße zu vermeiden.<br />
Nach der Inbetriebnahme der Versuchsstrecke ist für die Messung des<br />
Differenzdrucks am Venturirohr die Anlage zu entlüften und den Bypass zu<br />
schließen. Der Eintrittsdruckdifferenz wird mit dem digitalen Manometer<br />
elektronisch und optisch gemessen. Auf eine konstante Drehzahl der Turbine<br />
soll geachtet werden. Als Regelparameter für die konstante Drehzahl kann die<br />
Leistungsaufnahme des Pronyschen-Bremszaums verändert werden. Das auf den<br />
Pronyschen-Bremszaum wirkende Drehmoment stützt sich über den Hebelarm<br />
an einer Wägezelle ab, wodurch das Moment ermittelt wird. Der Ablauf der<br />
Turbine erstreckt sich in ein Wasserbecken mit einem Überfallwehr.<br />
36
Versuchsablaufdiagramm<br />
Anschluss der Signalleitungen der Messgeräte<br />
an die Multimeter<br />
Digitalmanometer<br />
Messbereich 200 mA DC<br />
Messumformer<br />
Messbereich 200 mA DC<br />
Kraftaufnehmer<br />
Messbereich 20 V DC<br />
Impulsgeber Drehzahl<br />
Messbereich 2 V AC<br />
Drehwinkelgeber<br />
Messbereich 20 kOhm<br />
Messung der Temperatur und der<br />
Wasserspiegelhöhendifferenz<br />
Versuchsvorbereitung<br />
Anschluss an die<br />
Spannungsquelle Start des<br />
Anschluss an die<br />
Spannungsquelle<br />
Anschluss an die<br />
Spannungsquelle<br />
Entlüftung des Messumformers<br />
Start des<br />
Rechners<br />
Programms<br />
Voltcraft<br />
Versuchsbeginn<br />
Messdatenerfassung<br />
Speicherung der gemittelten<br />
Arbeitsmappen je Messpunkt<br />
Auswertung<br />
Übernahme der Ergebnis der Arbeitsmappen<br />
je Messpunkt in die Messtabelle<br />
Anschluss<br />
der<br />
Multimeter<br />
an<br />
dernRechn<br />
5. Kapitel<br />
Versuchsdurchführung<br />
Nullabgleich<br />
Anschluss des<br />
Drehzahlmessers<br />
Anschluss<br />
der Wasserpumpe<br />
Start der Pumpe<br />
Einstellung der Messpunkt<br />
mittels Drehzahlmesser und<br />
Digitalmanometer<br />
Erstellung der<br />
Diagramme<br />
37
5. Kapitel<br />
Versuchsdurchführung<br />
Aufgrund einer Messung der Wasserspiegelhöhendifferenz wird der<br />
Volumenstrom am Wehr bestimmt.<br />
Der Differenzdrucks am Venturirohr, der Eintrittsdruckdifferenz mit dem<br />
digitalen Manometer, die Kraft mit einer Wägezelle, der Drehwinkel am<br />
Leitgitter und die Drehzahl sind elektronisch zu messen. Zusätzlich sind der<br />
Differenzdrucks am Venturirohr, der Eintrittsdruckdifferenz mit dem digitalen<br />
Manometer, der Drehwinkel am Leitgitter, die Drehzahl, die Wasserspiegelhöhendifferenz<br />
und die Temperatur des Wassers optisch zu messen.<br />
Die Wassertemperatur ist während des Versuchs einmal zumessen, um die<br />
Dichte bestimmen zu können. Die Wassertemperatur spielte keine große Rolle,<br />
da selbst geringe Temperaturunterschiede während des Versuchs sich mit einem<br />
Prozentsatz kleiner 0,1% auf die Dichtebestimmung auswirken. Zur<br />
Bestimmung der Wasserspiegelhöhendifferenz ist eine Beharrungszeit je<br />
Messpunkt von ca. 10 Minuten abzuwarten.<br />
Verwendeter Messbereich der Multimeter:<br />
-Eintrittsdifferenzdruck ΔpE 0-200 mA DC<br />
-Differenzdruck ΔpV am Venturirohr 0-200 mA DC<br />
-Kraftaufnehmer F 0-20 V DC<br />
-Drehzahl n 0-2 V AC<br />
-Anstellwinkel α 0-20 Kohm<br />
Ziel der Versuche der Diplomarbeit ist es ausschließlich mit den anzeigten<br />
Werten der Multimeter eine Messung durch zuführen.<br />
38
6 Vorversuch<br />
6.1 Versuchsdurchführung<br />
6.Kapitel<br />
Vorversuch<br />
Ziel des Versuchs war es, zuerst einmal das Venturirohr mit der geeichten<br />
Wehrmessung zu vergleichen und eine Linearität zu bestimmen, damit der<br />
Volumenstrom ausschließlich mit dem am Venturirohr gemessenen Differenzdrucks<br />
Δp V bestimmt werden kann. Es wurden dazu 6 Messpunkte gefahren.<br />
Dabei wurde nur der Anstellwinkel α L verändert, im Bereich von 6 bis 16 Grad,<br />
und der Eintrittsdifferenzdruck Δp E und die Drehzahl konstant gehalten. Die<br />
Versuchstemperatur t von 22,2 °C blieb während des Versuchs konstant.<br />
Der Differenzdrucks am Venturirohr, der Eintrittsdruckdifferenz mit dem<br />
digitalen Manometer, die Kraft mit der Wägezelle, der Drehwinkel am Leitgitter<br />
und die Drehzahl sind elektronisch gemessen worden. Zusätzlich sind der<br />
Differenzdrucks am Venturirohr, der Eintrittsdruckdifferenz mit dem digitalen<br />
Manometer, der Drehwinkel am Leitgitter, die Drehzahl, die Wasserspiegelhöhendifferenz<br />
und die Temperatur des Wassers optisch gemessen worden. Die<br />
Messung erfolgte mit dem Visual-Basic-Programm. Die Messdauer je Messpunkt<br />
betrug 10 Sekunden in einem Intervall von 0,5 Sekunden. Für die Auswertung<br />
der Messpunkt wurden die gebildeten Mittelwerte in eine alte Datentabelle<br />
eingefügt(siehe Bild 6-1).<br />
Ae = 0,00799 m 2<br />
D1 = 0,19 m<br />
e0 = 1,54 m b1 = 0,016 m<br />
Versuch Francis Turbine D2 = 0,086 m s = 0,002 m<br />
l =<br />
ρw =<br />
0,7162 m<br />
997,6 kg/m<br />
z = 8<br />
3<br />
b2 = 0,026 m<br />
ß = 0,6647 C = 0,9546<br />
ε = 1 Dventuri =d= 0,13294 m<br />
ν = 0,00000094 m 2 /s DRohr = D = 0,2 m<br />
g = 9,81 m/s 2<br />
Meßpunkt 1 2 3 4 5 6<br />
Meßwerte<br />
Drehzahl n V(AC) 0,37327 0,3721 0,37682 0,37594 0,37678 0,37892<br />
Drehzahl n 1/min 1343 1343 1343 1343 1344 1344<br />
Wassertemperatur t °C 22,2 22,2 22,2 22,2 22,2 22,2<br />
Druckdifferenz Eintritt ΔpE mA 10,424 10,496 10,51 10,449 10,484 10,504<br />
Druckdifferenz Eintritt ΔpE bar 1,01 1,01 1,01 1,01 1,01 1,01<br />
Druckdifferenz Venturirohr ΔpV mA 4,366 4,368 4,362 4,226 4,197 4,134<br />
Druckdifferenz Venturirohr ΔpV mbar 11,73 10,65 10,49 7,86 5,95 4,51<br />
Wasserhöhe H m 0,187 0,185 0,182 0,173 0,16 0,147<br />
Bremskraft F V 3,47 3,6944 3,3286 2,6661 1,9451 1,3747<br />
Bremskraft F N 17,35 18,472 16,643 13,3305 9,7255 6,8735<br />
Anstellwinkel α L grd. 16 14 12 10 8 6<br />
39
6.Kapitel<br />
Vorversuch<br />
Auswertung<br />
Volumenstrom (Venturi) q V m 3 /s 0,02265 0,02158 0,02142 0,01854 0,01613 0,01404<br />
Volumenstrom (Wehr) q V m 3 /s 0,02117 0,02061 0,01978 0,01743 0,01434 0,01160<br />
Reynoldszahl Re 1 153398 146166 145064 125569 109252 95117<br />
Geschwindigkeit ce m/s 2,83 2,70 2,68 2,32 2,02 1,76<br />
Tot.spez.Förderarbeit YtT Nm/kg 118,5 118,2 118,2 117,3 116,8 116,5<br />
Nutzleistung P n W 2503,4 2429,8 2332,0 2040,2 1670,7 1347,5<br />
mechanische Leistung P m W 1747,6 1860,6 1676,4 1342,7 980,3 692,9<br />
mech. Wirkungsgrad η m 1 0,698 0,766 0,719 0,658 0,587 0,514<br />
Fallhöhe HF m 12,08 12,05 12,04 11,96 11,91 11,87<br />
Umfangsgeschwindigkeit u1 m/s 13,36 13,36 13,36 13,36 13,37 13,37<br />
Umfangsgeschwindigkeit u2 m/s 6,05 6,05 6,05 6,05 6,05 6,05<br />
Druckzahl ψ T 1 6,482 6,463 6,462 6,417 6,379 6,359<br />
spez. Drehzahl n y 1 0,094 0,092 0,091 0,085 0,080 0,075<br />
Lieferzahl ϕ 1 0,645 0,614 0,610 0,528 0,459 0,400<br />
Leistungszahl λ 1 2,918 3,041 2,832 2,229 1,718 1,306<br />
Fehler Venturi/Wehr % 6,99 4,72 8,27 6,39 12,52 21,08<br />
Fehlerbetrag Wehr/Venturi% 6,53 4,51 7,64 6,00 11,13 17,41<br />
Bild 6-1: Datentabelle für den Vorversuch<br />
6.2 Versuchsauswertung<br />
Das Ziel des Versuchs wurde nicht erreicht, d.h. es konnte keine Linearität<br />
zwischen dem Wehr und dem Venturirohr festgestellt werden(siehe Bild 6-2).<br />
V pkt Wehr [m 3 /s]<br />
0,02500<br />
0,02000<br />
0,01500<br />
0,01000<br />
0,00500<br />
Vergleich Wehr/Venturirohr<br />
0,00000<br />
0,00000 0,00500 0,01000 0,01500 0,02000 0,02500<br />
Bild 6-2: Vergleich Wehr/Venturiohr<br />
V pkt Venturirohr [m 3 /s]<br />
R 2 = 0,9907<br />
Venturi/Wehr<br />
Ausgleichsgerade<br />
40
6.Kapitel<br />
Vorversuch<br />
Stattdessen ergab sich nach dem durchgeführten Vorversuch im unteren Messbereich<br />
für die Francisturbine eine Abweichung des Venturivolumenstrom zum<br />
Wehrvolumen bis zu 17,4 % (siehe Bild 6-3).<br />
|(VW pkt-VVpkt)/VVpkt*100|<br />
20,00<br />
18,00<br />
16,00<br />
14,00<br />
12,00<br />
10,00<br />
8,00<br />
6,00<br />
4,00<br />
2,00<br />
Abweichung des Venturirohrs vom Wehr in Prozent<br />
0,00<br />
0,00000 0,00500 0,01000 0,01500 0,02000 0,02500<br />
Bild 6-3: Fehlerberechnung<br />
V pkt venturi [m 3 /s]<br />
Abweichung des Venturirohrs vom<br />
Wehr in Prozent<br />
Ursache für den großen Fehler war , dass der Messbereich des Messumformers<br />
zur Messung des Differenzdrucks im Venturirohr sein Optimum im Bereich<br />
größer 10mbar hat, während der Messbereich des Venturirohrs für die Francisturbine<br />
zwischen 3-10mbar lag.<br />
Das bedeutet, dass wenn man in einen Bereich kommen will, in dem der<br />
vorhanden Messumformer optimale Werte erzielt, muss das Öffnungsverhältnis<br />
des Venturirohrs geändert werden.<br />
Nach einer Vergleichsberechnung mit dem geeichten Wehr, das Öffnungsverhältnis<br />
wurde iterativ solange geändert bis die Volumenströme übereinstimmten,<br />
wurde ein Öffnungsverhältnis von β = 0,5 errechnet.<br />
Mit diesem neu errechneten Öffnungsverhältnis erhält man einen Messbereich<br />
von 10-520mbar. Daraus folgt, das ein neuer Venturieinsatz für den Rohrkanal<br />
zu konstruieren war nach DIN EN ISO 5167-1.<br />
41
7 Konstruktive Verbesserung<br />
7. Kapitel<br />
Konstruktive Verbesserung<br />
Das Ergebnis aus dem Vorversuch bedeutet, dass das Öffnungsverhältnis des<br />
Venturirohrs zu ändern war. Dazu wurde das Venturirohr demontiert, der<br />
Venturidüseneinsatz heraus gepresst und anschließend komplett vermessen.<br />
7.1 Vorgaben aus der Norm zur Berechnung der neuen Venturidüse<br />
Das Profil der neuen Venturidüse(siehe Bild 7-1) ist rotationssymmetrisch. Sie<br />
besteht aus einem sich verengenden Einlaufteil mit gerundetem Profil, einem<br />
zylindrischen Halsteil und einem Diffusor.<br />
Bild 7-1: Venturidüsen(CEN(1995)|8|)<br />
Das Düseneinlaufprofil ist gekennzeichnet durch die zur Symmetrieachse<br />
senkrecht stehende ebene Stirnfläche A und das aus den Kreisbogen B und C<br />
bestehende, sich verengende Einlaufprofil.<br />
Die Stirnfläche A ist durch die Fläche zwischen koaxialen Kreisen um die<br />
Symmetrieachse mit Durchmessern 1,5d und dem Rohrinnendurchmesser D<br />
begrenzt.<br />
Der Kreisbogen B geht für d < 2 D/3 tangential in die Stirnfläche A über. Sein<br />
Radius ist R 1 gleich 0,2d ± 10% für β < 0,5 und 0,2 d ± 3% für β ≥ 0,5. Sein<br />
Mittelpunkt hat einen Abstand von 0,2d von der Stirnfläche A und 0,75 d von<br />
der Symmetrieachse.<br />
42
7. Kapitel<br />
Konstruktive Verbesserung<br />
Der Kreisbogen C geht tangential in den Kreisbogen B und in den Halsteil E<br />
über. Sein Radius ist R 2 gleich d/3 ± 10% für β < 0,5 und d/3 ± 3% für β ≥0,5.<br />
Sein Mittelpunkt hat einen Abstand von d/2 + d/3 = 5d/6 von der Symmetrieachse<br />
und von a=0,3041d von der Stirnfläche A.<br />
Der Halsteil(siehe Bild 6-1) besteht aus dem Teilstück E mit der Länge 0,3d<br />
sowie aus einem Teilstück E’ mit der Länge 0,4d bis 0,45d.<br />
Der Durchmesser d des Halsteils ist der arithmetische Mittelwert von wenigsten<br />
vier Messwerten, die in verschiedenen axialen Ebenen unter annährend gleichen<br />
Winkelabständen zueinander gemessen sind.<br />
Der Halsteil muss zylindrisch sein, kein Durchmesser darf um mehr als 0,05%<br />
vom mittleren Durchmesser abweichen. Diese Anforderung gilt als erfüllt, wenn<br />
die Längendifferenz der gemessen Durchmesser mit den Anforderungen im<br />
Hinblick auf den Mittelwert der gemessenen Durchmesser übereinstimmt.<br />
Der Diffusor(siehe Bild 7-1) geht in das Teilstück E’ des Halsteils ohne<br />
Abrundung über; eventuelle Schweißrückstände sind zu entfernen. Der<br />
Gesamtwinkel des Diffusors ϕ muss ≤ 30° sein.<br />
Die Länge des Diffusors hat Praktisch keinen Einfluss auf den Durchflusskoeffizienten<br />
C. Der Gesamtwinkel des Diffusors ϕ und die Länge L<br />
beeinflussen jedoch den Druckverlust.<br />
Die Venturidüse darf aus jedem Werkstoff hergestellt werden, sofern sie der<br />
Vorstehenden Beschreibung entspricht und während der Gebrauchsdauer so<br />
bleibt. Die Venturidüse muß auf jeden Fall während der Messung sauber sein.<br />
Üblicherweise wird die Venturidüse aus Metall hergestellt. Sie muss gegen<br />
Erosion und Korosion durch das Fluid beständig sein.<br />
Die Druckentnahmen müssen vier Einzelbohrungen sein, die in eine<br />
Ringkammer oder Ringleitung münden. Durchgehende oder unterbrochene<br />
Schlitze dürfen nicht angewendet werden.<br />
Die Mittellinien der Einzelanbohrungen müssen gleiche Winkel zueinander<br />
bilden, die Symmetrieachse der Venturidüse treffen und in einer Ebene liegen,<br />
welche die angedachte Grenze zwischen E und E’ des zylindrischen Halsteiles<br />
bildet. Der Durchmesser δ 2 jeder Einzelanbohrung im Halsteil muss kleiner oder<br />
gleich 0,04 d sein und außerdem zwischen 2 mm und 10 mm liegen.<br />
Anwendungsbereiche: Venturidüsen dürfen nur dann an gewendet werden, wenn<br />
die nachstehenden Grenzen<br />
65 mm ≤ D ≤ 500 mm<br />
d ≥ 50 mm<br />
0,316 ≤ β ≤ 0,775<br />
1,5⋅ 10 5 ≤ Re D ≤ 2 ⋅ 10 6<br />
eingehalten werden.<br />
43
7.2 Berechnung der neuen Venturidüse<br />
7. Kapitel<br />
Konstruktive Verbesserung<br />
Zur Berechnung der neuen Venturidüse wurden folgende nachstehende<br />
Parameter, in Abhängigkeit von den gegebenen Abmessungen des Rohrs,<br />
gewählt: D = 200 mm, d = 100 mm ⇒ d < 2D/3, β = 0,5<br />
Bestimmung des Kreisbogenradius B:<br />
R 1 = 0,2 d ± 0,3% = 20 mm ± 0,3% (Bereich von 19,4 mm bis 20,6 mm)<br />
Bestimmung des Mittelpunkts des Kreisbogens B:<br />
-Abstand von der Stirnfläche A: 0,2 d = 20 mm<br />
-Abstand von der Symmetrieachse: 0,75 d = 75 mm<br />
Bestimmung des Kreisbogenradius C:<br />
R 2 = 0,33 d ± 0,3% = 33,34 mm ± 0,3% (Bereich von 32,34 mm bis 34,34 mm)<br />
Bestimmung des Mittelpunkts des Kreisbogens C:<br />
-Abstand von der Stirnfläche A: 0,3041 d = 30,41 mm<br />
-Abstand von der Symmetrieachse: 5/6 d = 83,34 mm<br />
Bestimmung der Länge des Halsteils E: 0,3 d = 30 mm<br />
Bestimmung der Länge des Halsteils E’: 0,4 d = 40 mm<br />
Die Endmasse ergeben sich aus der Konstruktionszeichnung der Venturidüse.<br />
Nach der Änderung des Venturirohrs berechnet sich demnach der Volumenstrom<br />
nach der DIN-Norm gemäß<br />
& C π d<br />
pVenturi<br />
[ m<br />
1−<br />
β<br />
3 /s ]<br />
VVenturi =<br />
2<br />
Venturi<br />
⋅ε<br />
⋅ ⋅ ⋅<br />
4 4 ρWasser<br />
2⋅<br />
ρWasser⋅<br />
Δ<br />
mit C = 09858-0,196⋅β 4,5 und ε = 1 für inkompressibles Medium.<br />
7.3 Konstruktionszeichnung der neuen Venturidüse(siehe Seite 43)<br />
44
7. Kapitel<br />
Konstruktive Verbesserung<br />
45
7.4 Fertigung und Einbau<br />
7. Kapitel<br />
Konstruktive Verbesserung<br />
Die neue Venturidüse(Bild 7-2.7-3) wurde aus einem Vollrundprofil aus V2A<br />
Stahl auf einer Drehbank gefertigt. Nach der Fertigstellung wurde die Düse mit<br />
zwei neuen Dichtringen versehen und in das Rohr(Bild 7-4) eingesetzt. Für den<br />
anschließenden Einsatz in die Versuchsstrecke wurde das Venturirohr ebenfalls<br />
mit zwei neuen Dichtringen versehen.<br />
Bild 7-2:Venturidüseneinlauf<br />
Bild 7-3:Venturidüsendiffusor<br />
Bild 7-4:Venturirohr<br />
46
8 Messdatenerfassung<br />
8.1 Kalibrierung<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Das Ziel der Diplomarbeit ist es unabhängig von den Anzeigen der Messgeräte,<br />
die Messwerte elektronisch mit dem Rechner bzw. mit den Multimetern auf<br />
zunehmen. Dazu wurden einige Vorversuche gefahren um die Linearität bzw.<br />
die Abhängigkeit der Messsignale und den optischen Anzeigen festzustellen.<br />
8.1.1 Drehwinkelgeber α L<br />
Zur Bestimmung der Linearität des Drehwinkelgebers wurde eine aufsteigende<br />
Messung(0-14,5°) und eine fallende Messung(14,5-0°) durchgeführt (siehe Bild<br />
8-1). Es wurde optisch mittels eines vorhanden Geodreiecks der Winkel<br />
abgelesen und den dazugehörigen Widerstand bestimmt. Dabei wurde optisch<br />
ein maximaler Winkel von 14,5° festgestellt, entgegen der Einbauangaben von<br />
15,75°. Da die Turbine nicht zerlegt wurde, ist der Fehler nicht eindeutig zu<br />
klären. Bis zu einer genaueren Überprüfung wird ein maximaler Winkel von<br />
14,5° angenommen.<br />
alpha alpha alpha alpha Abweichung Abweichung<br />
grd. KOhm KOhm KOhm % %<br />
14,5 2,768 2,770 2,769 -0,04 0,04<br />
14 2,745 2,746 2,746 -0,02 0,02<br />
13 2,723 2,723 2,723 0,00 0,00<br />
12 2,658 2,660 2,659 -0,04 0,04<br />
11 2,633 2,629 2,631 0,08 -0,08<br />
10 2,565 2,566 2,566 -0,02 0,02<br />
9 2,540 2,528 2,534 0,24 -0,24<br />
8 2,492 2,505 2,499 -0,26 0,26<br />
7 2,426 2,427 2,427 -0,02 0,02<br />
6 2,38 2,370 2,375 0,21 -0,21<br />
5 2,316 2,287 2,302 0,63 -0,63<br />
0 2,145 2,140 2,143 0,12 -0,12<br />
Ablesewerte fallend steigend Mittelwert Steigende Fallende<br />
Geodreieck Messung Messung Messung/ Messung/<br />
Bild 8-1: Messtabelle Drehwinkelgeber<br />
Mittelwert Mittelwert<br />
Von den beiden durchgeführten Messungen wurde der Mittelwert gebildet. Der<br />
prozentuale Fehler des Mittelwerts von den beiden Messreihen ist kleiner 1%.<br />
47
Drehwinkel-Diagrammm<br />
3,000<br />
Alpha-Diagramm<br />
Ausgleichsgerade<br />
2,500<br />
y = 0,0431x + 2,143<br />
R 2 = 1<br />
2,000<br />
1,500<br />
1,000<br />
alpha [kOhm]<br />
0,500<br />
0,000<br />
0 5 10 15 20<br />
alpha<br />
grd. KOhm<br />
0 2,143<br />
1 2,186<br />
2 2,229<br />
3 2,272<br />
4 2,315<br />
5 2,359<br />
6 2,402<br />
7 2,445<br />
8 2,488<br />
9 2,531<br />
10 2,574<br />
11 2,617<br />
12 2,660<br />
13 2,703<br />
14 2,746<br />
14,5 2,768<br />
alpha [°]<br />
Bild 8-2 Drehwinkel-Diagramm Seite 48
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Aus dem Drehwinkel-Diagramm(Bild 8-2) für den Mittelwert der beiden<br />
Messreihen ergibt sich für die Ausgleichsgerade die Gleichung für die<br />
Umrechung von kOhm in Grad des Anstellwinkels. Die dazugehörige Tabelle<br />
dient als Einstelltabelle für den Drehwinkel bei der Versuchsdurchführung.<br />
8.1.2 Drehzahl n<br />
Zur Bestimmung der Linearität der Drehzahl wurden verschieden Drehzahlen im<br />
Bereich von 200-1500 Umdrehungen pro Minute aufgenommen. Aufgrund der<br />
Schwankungsbreite der Drehzahl wurde sowohl für die optische Anzeige als<br />
auch für die elektronisch Anzeige jeweils der Mittelwert gebildet(siehe Bild8-3).<br />
n n n n<br />
1/min 1/min V V<br />
0 0 0,00750 0,00000<br />
235-265 250 0,08270 0,07520<br />
337-343 340 0,11268 0,10518<br />
348-349 348,5 0,11542 0,10792<br />
430-433 431,5 0,14020 0,13270<br />
482-485 483,5 0,15522 0,14772<br />
557-559 558 0,17640 0,16890<br />
625-627 628 0,19516 0,18766<br />
725-727 726 0,22229 0,21479<br />
783-785 784 0,23738 0,22988<br />
838-840 839 0,25174 0,24424<br />
897-900 898,5 0,26671 0,25921<br />
948-950 949 0,27946 0,27196<br />
997-999 998 0,29193 0,28443<br />
1053-1056 1054,5 0,30578 0,29828<br />
1112-1114 1113 0,32035 0,31285<br />
1155-1157 1156 0,33099 0,32349<br />
1197-1200 1198,5 0,34134 0,33384<br />
1251-1254 1252,5 0,35486 0,34736<br />
1298-1301 1299,5 0,36598 0,35848<br />
1351-1355 1353 0,37895 0,37145<br />
1400-1407 1403,5 0,39116 0,38366<br />
1400-1405 1402,5 0,39096 0,38346<br />
1446-1451 1448,5 0,40255 0,39505<br />
1491-1498 1494,5 0,41410 0,40660<br />
Messwerte n Mittelwert Messwert V Messwert V - Nullwert<br />
Bild 8-3: Messdatentabelle<br />
Von dem Mittelwert musste der Wert abgezogen werden, der bei einem<br />
Nullabgleich erzielt wurde. Anschließend ergab sich aus dem der<br />
Messdatentabelle(Bild 8-4) und dem dazugehörigen Drehzahl-Diagramm(Bild8-<br />
5) für die Ausgleichsgerade ein Fehler von bis zu 7%, während die<br />
49
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Ausgleichskurve der 2.Ordnung einen maximalen Fehler von 1,7 % ergab.<br />
Daraus folgte, das der Drehzahlverlauf nicht linear ist, und für die Umrechnung<br />
von Volt in 1/min erhält man eine Polynomische Funktion der 2.Ordnung.<br />
n n n n Fehler n Fehler<br />
1/min V V 1/min % 1/min %<br />
0 0,01372 0,00000 0 0,00 0 0<br />
348 0,11542 0,10170 371 -6,15 342 1,7<br />
432 0,14020 0,12648 461 -6,42 429 0,5<br />
484 0,15522 0,14150 516 -6,28 483 0,1<br />
558 0,17640 0,16268 593 -5,92 560 -0,3<br />
628 0,19516 0,18144 662 -5,06 629 -0,1<br />
726 0,22229 0,20857 760 -4,52 730 -0,5<br />
784 0,23738 0,22366 815 -3,85 787 -0,4<br />
839 0,25174 0,23802 868 -3,31 842 -0,3<br />
899 0,26671 0,25299 922 -2,59 900 -0,1<br />
949 0,27946 0,26574 969 -2,05 949 0,0<br />
998 0,29193 0,27821 1014 -1,61 998 0,0<br />
1055 0,30578 0,29206 1065 -0,97 1053 0,1<br />
1113 0,32035 0,30663 1118 -0,44 1111 0,1<br />
1156 0,33099 0,31727 1157 -0,06 1154 0,1<br />
1199 0,34134 0,32762 1194 0,34 1196 0,2<br />
1253 0,35486 0,34114 1244 0,70 1252 0,1<br />
1300 0,36598 0,35226 1284 1,19 1297 0,2<br />
1353 0,37895 0,36523 1332 1,61 1351 0,1<br />
1404 0,39116 0,37744 1376 1,99 1402 0,1<br />
1403 0,39096 0,37724 1375 1,98 1401 0,1<br />
1449 0,40255 0,38883 1418 2,18 1450 -0,1<br />
1495 0,41410 0,40038 1460 2,38 1499 -0,3<br />
Mittelwert Messwert Messwert-Nullw. Linear Fehler 2.Ordung Fehler<br />
Bild 8-4:Messdatentabelle<br />
1/min<br />
Drehzahl<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50<br />
Bild 8-5:Drehzahl-Diagramm<br />
V(AC)<br />
y = 1278x 2 + 3232,9x<br />
Drehzahlkurve<br />
Ausgleichskurve<br />
50
8.1.3 Wägezelle<br />
Bei der Wägezelle wird mit dem Einbau ein<br />
Nullabgleich im unbelasteten Zustand<br />
durchgeführt. Für die Umrechnung von Volt in<br />
Newton ist somit die Linearität, mit einem Fehler<br />
von 0,05%, vorgegeben In der Mess-<br />
Datentabelle(Bild 8-6) und im dazugehörigen<br />
Diagramm(Bild 8-7) ist der Verlauf der Linearität<br />
dargestellt.<br />
F [N]<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Wägezelle<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
10 50<br />
Bild 8-6:Messdatentabell<br />
y = 5x<br />
R 2 = 1<br />
0 5 10 15<br />
Bild 8-7: Wägezellen Diagramm<br />
8.1.4 Differenzdruck Δp E<br />
F [V]<br />
F F<br />
V N<br />
0 0<br />
1 5<br />
2 10<br />
3 15<br />
4 20<br />
5 25<br />
6 30<br />
7 35<br />
8 40<br />
9 45<br />
Der Differenzdruck Δp E , der mit dem Digital Manometer Type Man-Sf<br />
gemessen wird, übertragt nach Herstellerangaben sein Analogsignal zur<br />
Umrechnung von mA in bar, ebenfalls linear. In einem Versuch wurden<br />
verschiedene Messungen durchgeführt. Das Ergebnis der Messungen war, dass<br />
die Messwerte auf der Herstellergeraden lagen. Ein Vergleich der<br />
Herstellerwerte und der Messwerte ergab einen Fehler von kleiner 1%. Damit<br />
konnte festgestellt werden, dass die Umrechnung von mA in bar linear erfolgt.<br />
In der Messdatentabelle(Bild 8-8) und im dazugehörigen Diagramm(Bild 8-9)<br />
ist der Verlauf der Linearität und die Versuchsmesswerte dargestellt<br />
51
dpE dpE dpE dpE dpE Fehler<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
mA bar mA bar bar %<br />
20 2,5000 9,62 0,880 0,879 -0,1<br />
18 2,1875 9,96 0,930 0,932 0,2<br />
16 1,8750 9,99 0,940 0,937 -0,3<br />
12 1,2500 9,93 0,920 0,927 0,8<br />
10 0,9375 9,51 0,860 0,861 0,1<br />
8 0,6250 6,81 0,440 0,439 -0,2<br />
6 0,3125 7,98 0,618 0,622 0,1<br />
4 0,0000 6,00 0,310 0,313 0,8<br />
Hersteller- 4,01 0,018 0,002 -0,9<br />
angaben Messwerte mA nach Hersteller- Vergleich Angabe-<br />
Bild 8-8: Messdatentabelle<br />
DpE [bar]<br />
3,0000<br />
2,5000<br />
2,0000<br />
1,5000<br />
1,0000<br />
0,5000<br />
0,0000<br />
Differenzdruckmessung am Turbineneintritt<br />
0 5 10 15 20 25<br />
Dp E [mA]<br />
Bild 8-9: Differenzdruckdiagramm am Turbineneintritt<br />
8.1.5 Differenzdruck Δp V<br />
angaben umgerechnet Messwert<br />
y = 0,1563x - 0,625<br />
Herstellerangabe<br />
Messwerte<br />
Linear<br />
(Herstellerangabe)<br />
Der Differenzdruck Δp E , der mit dem Messumformer LD 301 gemessen wird,<br />
übertragt nach Herstellerangaben sein Analogsignal zur Umrechnung von mA in<br />
mbar, ebenfalls linear. In einem Versuch wurden verschiedene Messungen<br />
durchgeführt. Das Ergebnis der Messungen war, dass die Messwerte auf der<br />
Herstellergeraden lagen. Ein Vergleich der Herstellerwerte und der Messwerte<br />
ergab einen Fehler von kleiner 1%. Damit konnte festgestellt werden, dass die<br />
Umrechnung von mA in mbar linear erfolgt.<br />
In der Messdatentabelle(Bild 8-10) und im dazugehörigen Diagramm(Bild 8-11)<br />
ist der Verlauf der Linearität und die Versuchsmesswerte dargestellt<br />
52
mA mbar mA bar bar %<br />
dpV dpV dpV dpV dpV Fehler<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
20 500 5,23 38,30 38,44 0,36<br />
18 437,5 5,05 32,79 32,81 0,07<br />
16 375 4,93 29,04 29,06 0,08<br />
14 312,5 4,90 27,97 28,13 0,55<br />
12 250 4,86 26,74 26,88 0,50<br />
10 187,5 4,76 23,63 23,75 0,51<br />
8 125 4,66 20,53 20,63 0,46<br />
6 62,5 4,60 18,90 18,75 -0,79<br />
4 0 4,53 16,46 16,56 0,62<br />
Herstellerangaben 4,51 15,90 15,88 -0,13<br />
4,40 12,46 12,50 0,32<br />
4,35 10,98 10,94 -0,39<br />
4,26 8,13 8,13 -0,06<br />
4,20 6,13 6,25 1,96<br />
4,09 2,75 2,68 -2,70<br />
4,08 2,63 2,56 -2,78<br />
Messwerte mA nach Hersteller- Vergleich Angabe-<br />
Bild 8-10: Messdatentabelle<br />
Dp V [mbar]<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
angaben umgerechnet Messwert<br />
Differenzdruckmessung am Venturirohr<br />
0 5 10 15 20 25<br />
Dp V [mA]<br />
Bild 8-11: Differenzdruckdiagramm am Venturirohr<br />
y = 31,25x - 125<br />
R 2 = 1<br />
Herstellerangabe<br />
Messwerte<br />
Linear<br />
(Herstellerangabe<br />
)<br />
53
8.2 Messfehler<br />
8.2.1 Messgeräte<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
-Digital Manometer Δp E = 0,5% (Herstellerangabe)<br />
-Messumformer Δp V = ±0,02% (Herstellerangabe)<br />
-Wägezelle F= 0,05%(Herstellerangabe)<br />
-Drehwinkelgeber α = 1,5% (Herstellerangabe)<br />
-Thermometer t = ± 0,1%<br />
-Multimeter: Die Angabe der Genauigkeit erfolgt in ±(% der Ablesung + Anzahl<br />
der Stellen = digits = dgt(s)).<br />
Betriebsart Messbereich Genauigkeit<br />
Gleichspannung 2 V ±(0,05+3dgts)<br />
20 V ±(0,05+3dgts)<br />
200 V ±(0,05+3dgts)<br />
Wechselspannung 2 V ±(0,8+10dgts)<br />
20 V ±(0,8+10dgts)<br />
200 V ±(0,8+10dgts)<br />
Gleichstrom 200 mA ±(0,5+3dgts)<br />
20 A ±(0,8+3dgts)<br />
Widerstand 2 kOhm ±(0,15+3dgts)<br />
20 kOm ±(0,15+3dgts)<br />
200 kOhm ±(0,15+3dgts)<br />
8.2.2 Messgrößen<br />
Dichte ρ W ≈ 0,2%<br />
Temperaturänderung Δt ≈ 0,1<br />
Drehzahl n ≈ 0,1%<br />
Druckerhöhung Δp E ≈ 0,5%<br />
Höhenänderung ΔH ≈ 0,2%<br />
Kraftänderung Δ F ≈ 0,1%<br />
Druckzahl φ ≈ 0,2% + 0,1% + (2*0,4%) =1,1%<br />
Leistungszahl λ ≈ 1,1% + 1,32% + 1,12%=3,54%<br />
Lieferzahl ϕ ≈ 0,32% + 0,4% + (2*0,3%)=1,32%<br />
Mech. Leistung Pm ≈ 0,32% + 0,5%=0,82%<br />
Rohrdurchmesser D ≈ 0,3%<br />
54
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Turbinenförderarbeit Y T ≈ 0,82% + 0,32% + 0,2% = 1,34%<br />
Umfangsgeschwindigkeit u ≈ 0,3% +0,1% =0,4%<br />
Volumenstrom Vpkt ≈ 0,1% + 0,02% + 0,2% = 0,32%<br />
Wirkungsgrad η ≈ 0,82% + 0,3% = 1,12%<br />
8.3 Kennlinien der Francis-Turbine<br />
Nach der Kalibrierung der neuen Messgeräte bzw. nach der Feststellung der<br />
Abhängigkeit der Messsignale ist es jetzt möglich Versuchreihen durchzuführen.<br />
8.3.1 Versuchsreihe I<br />
Der Versuch wurde durchgeführt mit folgenden Kenngrößen:<br />
Differenzdruck Δp E = konst = 1 bar<br />
Leitgitterwinkel α L = konst. = 6;8;9;11;12;13 und 14,5 Grad<br />
Drehzahl n = veränderlich = 1000;1050;1100;1150;1200;1250;1300;1350<br />
und 1400 Umdrehungen pro Minute<br />
Ziel der Versuchsreihe war es bei einem konstanten Leitgitterwinkel α L eine<br />
Kennlinie zu fahren, wobei der Differenzdruck Δp E konstant bleibt und die<br />
Drehzahl n in Stufen von 50 Umdrehungen pro Minute verstellt wird.<br />
8.3.2 Versuchsreihe II<br />
Der Versuch wurde durchgeführt mit folgenden Kenngrößen:<br />
Differenzdruck Δp E = konst = 1 bar<br />
Leitgitterwinkel α L = veränderlich. = 4;6;8;10;12 und 14,5 Grad<br />
Drehzahl n = konst.= 1350 Umdrehungen pro Minute<br />
Ziel der Versuchsreihe war es bei einem variablen Leitgitterwinkel α L eine<br />
Kennlinie zu fahren, wobei der Differenzdruck Δp E konstant und die Drehzahl n<br />
konstant bleibt.<br />
55
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t)für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s] [%] [1] [m/s] [Nm/kg] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_Wehr Fehler_Wehr/Ven. Re c_e Y_T P_n P_m Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1 10,03 4,28 0,705 0,3905 2,396 18 0,140 0,94 8,71 3,5 1426 5,86 998,5 1,05634E-06 0,01047 0,01027 -1,93 63094 1,310 108,9 1138,7 377,0 0,331 11,10 14,183 6,420 5,287 0,072 0,281 0,11<br />
2 10,05 4,32 0,965 0,3777 2,395 18 0,142 0,95 9,94 4,8 1372 5,84 998,5 1,05634E-06 0,01118 0,01064 -4,89 67403 1,400 109,5 1222,6 496,2 0,406 11,16 13,646 6,177 5,739 0,071 0,312 0,13<br />
3 10,13 4,35 1,265 0,3681 2,395 18 0,146 0,96 11,02 6,3 1332 5,84 998,5 1,05634E-06 0,01177 0,01140 -3,14 70951 1,473 110,7 1301,9 631,6 0,485 11,29 13,249 5,997 6,159 0,071 0,338 0,15<br />
4 10,20 4,41 1,621 0,3538 2,394 18 0,151 0,97 12,68 8,1 1273 5,83 998,5 1,05634E-06 0,01263 0,01240 -1,78 76110 1,581 112,0 1412,0 773,8 0,548 11,41 12,661 5,731 6,819 0,069 0,379 0,18<br />
5 10,24 4,45 2,014 0,3380 2,394 18 0,154 0,98 14,06 10,1 1208 5,82 998,5 1,05634E-06 0,01330 0,01303 -2,05 80166 1,665 112,6 1496,1 912,5 0,610 11,48 12,018 5,440 7,613 0,067 0,421 0,22<br />
6 10,26 4,47 2,442 0,3259 2,394 18 0,155 0,98 14,61 12,2 1159 5,83 998,5 1,05634E-06 0,01356 0,01324 -2,33 81709 1,697 113,1 1530,7 1061,6 0,694 11,53 11,530 5,219 8,302 0,065 0,447 0,24<br />
7 10,23 4,50 2,668 0,3122 2,394 18 0,157 0,97 15,57 13,3 1104 5,82 998,5 1,05634E-06 0,01400 0,01367 -2,30 84343 1,752 112,6 1574,1 1103,9 0,701 11,48 10,979 4,969 9,123 0,063 0,485 0,28<br />
8 10,22 4,53 2,947 0,2927 2,393 18 0,159 0,97 16,66 14,7 1026 5,80 998,5 1,05634E-06 0,01448 0,01411 -2,52 87256 1,812 112,6 1628,4 1133,6 0,696 11,48 10,205 4,619 10,559 0,059 0,540 0,34<br />
9 10,22 4,53 3,026 0,2880 2,393 18 0,160 0,97 16,60 15,1 1008 5,81 998,5 1,05634E-06 0,01445 0,01434 -0,81 87103 1,809 112,6 1624,4 1143,3 0,704 11,47 10,023 4,537 10,937 0,058 0,548 0,35<br />
dp_E= 0,1563*delta_p_E-0,625 V_pkt_Venturi=(C/(1-(beta)^4)^0,5)*epsilon*PI()/4*d_venturi^2*((2*dp_V*100/rho_t)^0,5) Eta_m =P_m/P_n<br />
dp_V = 31,25*delta_p_V-125 V_pkt_Wehr=1,4*H^2,5 H_F =Y_T/g<br />
d_F=5*F Fehler_Wehr/Ven.=100*(V_pkt_Wehr-V_pkt_Venturi)/V_pkt_Venturi u_1 =D_1*PI()*d_n/60<br />
d_n=(1276,6*(n-0,0075)^2)+3233,3*(n-0,0075) Re=((4*V_pkt_Venturi)/(PI()*D_Rohr*Ny_t)) u_2 =D_2*PI()*d_n/60<br />
d_alpha_L =(alpha_L-2,143)/0,0431 c_e=V_pkt_Venturi/A_e Psi_T =2*Y_T/(u_2^2)<br />
rho_t=2*10^-5*t^3-0,0066*t^2+0,033*t+999,94 Y_T=(dp_E*10^5/rho_t)+(c_e^2/2)+g*(e_0-H) n_y =d_n*(V_pkt_Venturi^0,5)/(Y_T^0,75)/60<br />
Ny_t =(-8*10^-6*t^3+0,001*t^2-0,054*t+1,751)*10^-6 P_n=V_pkt_Venturi*rho_t*Y_T Phi =4*V_pkt_Venturi*60/(D_2^3*PI()^2*d_n)<br />
P_m=d_F*l*PI()*d_n/30 Lambda_i =Phi*n_y*Psi_T<br />
Versuchsreihe I Messdatentabelle(6) Seite 56
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t)für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s] [%] [1] [m/s] [Nm/kg] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_Wehr Fehler_Wehr/Ven. Re c_e Y_T P_n P_m Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1 10,43 4,37 1,343 0,3865 2,481 18 0,145 1,00 11,52 6,7 1409 7,84 998,5 1,05634E-06 0,01204 0,01121 -6,92 72568 1,507 115,5 1388,1 709,7 0,511 11,77 14,014 6,343 5,739 0,073 0,327 0,14<br />
2 10,38 4,42 1,711 0,3750 2,480 18 0,150 1,00 13,03 8,6 1361 7,83 998,5 1,05634E-06 0,01280 0,01220 -4,71 77159 1,602 114,8 1468,1 873,0 0,595 11,71 13,535 6,126 6,119 0,073 0,360 0,16<br />
3 10,42 4,63 2,297 0,3614 2,478 18 0,165 1,00 19,80 11,5 1304 7,78 998,5 1,05634E-06 0,01579 0,01537 -2,66 95135 1,976 116,0 1827,9 1123,0 0,614 11,82 12,972 5,872 6,727 0,077 0,463 0,24<br />
4 10,33 4,66 2,682 0,3494 2,476 18 0,166 0,99 20,70 13,4 1255 7,74 998,5 1,05634E-06 0,01614 0,01572 -2,61 97269 2,020 114,6 1846,6 1261,8 0,683 11,68 12,482 5,650 7,180 0,076 0,492 0,27<br />
5 10,32 4,71 2,974 0,3376 2,477 18 0,169 0,99 22,21 14,9 1207 7,75 998,5 1,05634E-06 0,01672 0,01632 -2,39 100740 2,092 114,6 1913,3 1345,5 0,703 11,69 12,003 5,433 7,767 0,074 0,530 0,31<br />
6 10,30 4,73 3,146 0,3277 2,476 18 0,170 0,99 22,68 15,7 1166 7,73 998,5 1,05634E-06 0,01689 0,01656 -1,96 101798 2,114 114,4 1928,7 1375,8 0,713 11,66 11,601 5,251 8,294 0,072 0,554 0,33<br />
7 10,30 4,77 3,544 0,3123 2,476 18 0,172 0,98 23,96 17,7 1104 7,72 998,5 1,05634E-06 0,01736 0,01705 -1,80 104651 2,173 114,4 1984,0 1467,4 0,740 11,66 10,986 4,972 9,256 0,069 0,601 0,39<br />
8 10,26 4,79 3,719 0,3003 2,475 18 0,173 0,98 24,67 18,6 1056 7,71 998,5 1,05634E-06 0,01762 0,01730 -1,79 106175 2,205 113,9 2003,7 1472,6 0,735 11,61 10,506 4,755 10,075 0,067 0,638 0,43<br />
9 10,24 4,80 3,876 0,2914 2,475 18 0,173 0,98 24,84 19,4 1021 7,71 998,5 1,05634E-06 0,01768 0,01743 -1,43 106553 2,213 113,6 2005,2 1483,6 0,740 11,58 10,154 4,596 10,755 0,065 0,662 0,46<br />
dp_E= 0,1563*delta_p_E-0,625 V_pkt_Venturi=(C/(1-(beta)^4)^0,5)*epsilon*PI()/4*d_venturi^2*((2*dp_V*100/rho_t)^0,5) Eta_m =P_m/P_n<br />
dp_V = 31,25*delta_p_V-125 V_pkt_Wehr=1,4*H^2,5 H_F =Y_T/g<br />
d_F=5*F Fehler_Wehr/Ven.=100*(V_pkt_Wehr-V_pkt_Venturi)/V_pkt_Venturi u_1 =D_1*PI()*d_n/60<br />
d_n=(1276,6*(n-0,0075)^2)+3233,3*(n-0,0075) Re=((4*V_pkt_Venturi)/(PI()*D_Rohr*Ny_t)) u_2 =D_2*PI()*d_n/60<br />
d_alpha_L =(alpha_L-2,143)/0,0431 c_e=V_pkt_Venturi/A_e Psi_T =2*Y_T/(u_2^2)<br />
rho_t=2*10^-5*t^3-0,0066*t^2+0,033*t+999,94 Y_T=(dp_E*10^5/rho_t)+(c_e^2/2)+g*(e_0-H) n_y =d_n*(V_pkt_Venturi^0,5)/(Y_T^0,75)/60<br />
Ny_t =(-8*10^-6*t^3+0,001*t^2-0,054*t+1,751)*10^-6 P_n=V_pkt_Venturi*rho_t*Y_T Phi =4*V_pkt_Venturi*60/(D_2^3*PI()^2*d_n)<br />
P_m=d_F*l*PI()*d_n/30 Lambda_i =Phi*n_y*Psi_T<br />
Versuchsreihe I Messdatentabelle(8) Seite 57
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t)für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s] [%] [1] [m/s] [Nm/kg] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_Wehr Fehler_Wehr/Ven. Re c_e Y_T P_n P_m Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1 9,70 4,35 0,826 0,3855 2,526 18,4 0,149 0,89 10,98 4,1 1405 8,88 998,4 1,04612E-06 0,01175 0,01200 2,09 71520 1,471 104,0 1220,9 435,1 0,356 10,61 13,973 6,324 5,202 0,078 0,320 0,13<br />
2 9,83 4,54 1,563 0,3725 2,525 18,4 0,162 0,91 17,01 7,8 1350 8,86 998,4 1,04612E-06 0,01463 0,01479 1,07 89037 1,831 106,5 1555,8 791,3 0,509 10,86 13,432 6,080 5,763 0,082 0,414 0,20<br />
3 9,83 4,66 2,182 0,3561 2,525 18,4 0,167 0,91 20,53 10,9 1282 8,86 998,4 1,04612E-06 0,01607 0,01596 -0,72 97805 2,011 106,8 1713,7 1049,2 0,612 10,89 12,755 5,774 6,408 0,082 0,479 0,25<br />
4 9,85 4,69 2,504 0,3475 2,525 18,4 0,1685 0,91 21,62 12,5 1247 8,86 998,4 1,04612E-06 0,01649 0,01632 -1,08 100377 2,064 107,2 1764,7 1171,1 0,664 10,92 12,406 5,615 6,797 0,080 0,506 0,28<br />
5 9,84 4,76 2,895 0,3342 2,525 18,4 0,172 0,91 23,63 14,5 1192 8,86 998,4 1,04612E-06 0,01724 0,01718 -0,39 104943 2,158 107,2 1846,1 1294,4 0,701 10,93 11,862 5,369 7,438 0,078 0,553 0,32<br />
6 9,83 4,78 3,122 0,3246 2,525 18,4 0,173 0,91 24,28 15,6 1154 8,85 998,4 1,04612E-06 0,01748 0,01743 -0,29 106364 2,188 107,1 1868,3 1350,8 0,723 10,91 11,479 5,196 7,932 0,076 0,579 0,35<br />
7 9,82 4,82 3,377 0,3125 2,524 18,4 0,175 0,91 25,55 16,9 1105 8,84 998,4 1,04612E-06 0,01793 0,01794 0,04 109110 2,244 107,0 1915,8 1398,9 0,730 10,91 10,991 4,975 8,649 0,074 0,620 0,40<br />
8 9,81 4,84 3,611 0,2998 2,524 18,4 0,177 0,91 26,39 18,1 1054 8,84 998,4 1,04612E-06 0,01822 0,01845 1,27 110889 2,281 107,0 1946,2 1427,4 0,733 10,90 10,487 4,747 9,495 0,071 0,661 0,45<br />
9 9,80 4,90 3,830 0,2872 2,524 18,4 0,1785 0,91 27,97 19,2 1004 8,84 998,4 1,04612E-06 0,01876 0,01885 0,46 114165 2,348 107,0 2003,6 1442,2 0,720 10,90 9,989 4,521 10,465 0,069 0,714 0,52<br />
dp_E= 0,1563*delta_p_E-0,625 V_pkt_Venturi=(C/(1-(beta)^4)^0,5)*epsilon*PI()/4*d_venturi^2*((2*dp_V*100/rho_t)^0,5) Eta_m =P_m/P_n<br />
dp_V = 31,25*delta_p_V-125 V_pkt_Wehr=1,4*H^2,5 H_F =Y_T/g<br />
d_F=5*F Fehler_Wehr/Ven.=100*(V_pkt_Wehr-V_pkt_Venturi)/V_pkt_Venturi u_1 =D_1*PI()*d_n/60<br />
d_n=(1276,6*(n-0,0075)^2)+3233,3*(n-0,0075) Re=((4*V_pkt_Venturi)/(PI()*D_Rohr*Ny_t)) u_2 =D_2*PI()*d_n/60<br />
d_alpha_L =(alpha_L-2,143)/0,0431 c_e=V_pkt_Venturi/A_e Psi_T =2*Y_T/(u_2^2)<br />
rho_t=2*10^-5*t^3-0,0066*t^2+0,033*t+999,94 Y_T=(dp_E*10^5/rho_t)+(c_e^2/2)+g*(e_0-H) n_y =d_n*(V_pkt_Venturi^0,5)/(Y_T^0,75) /60<br />
Ny_t =(-8*10^-6*t^3+0,001*t^2-0,054*t+1,751)*10^-6 P_n=V_pkt_Venturi*rho_t*Y_T Phi =4*V_pkt_Venturi*60/(D_2^3*PI()^2*d_n)<br />
P_m=d_F*l*PI()*d_n/30 Lambda_i =Phi*n_y*Psi_T<br />
Versuchsreihe I Messdatentabelle(9) Seite 58
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t)für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s] [%] [1] [m/s] [Nm/kg] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_Wehr Fehler_Wehr/Ven. Re c_e Y_T P_n P_m Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1 9,62 4,26 1,089 0,3846 2,609 18,2 0,142 0,88 8,22 5,4 1401 10,82 998,5 1,05121E-06 0,01017 0,01064 4,58 61601 1,273 102,6 1041,6 572,2 0,549 10,45 13,934 6,307 5,156 0,073 0,278 0,10<br />
2 9,77 4,46 1,867 0,3744 2,609 18,2 0,156 0,90 14,34 9,3 1358 10,81 998,5 1,05121E-06 0,01343 0,01346 0,19 81338 1,681 105,3 1412,3 951,0 0,673 10,74 13,510 6,115 5,633 0,080 0,378 0,17<br />
3 9,76 4,55 2,447 0,3603 2,608 18,2 0,161 0,90 17,21 12,2 1300 10,80 998,5 1,05121E-06 0,01471 0,01456 -1,04 89111 1,842 105,5 1549,7 1192,5 0,770 10,75 12,929 5,852 6,160 0,080 0,433 0,21<br />
4 9,77 4,65 2,920 0,3484 2,608 18,2 0,168 0,90 20,45 14,6 1251 10,80 998,5 1,05121E-06 0,01604 0,01620 0,97 97144 2,008 105,9 1695,9 1369,4 0,807 10,79 12,442 5,631 6,678 0,080 0,490 0,26<br />
5 9,76 4,67 3,124 0,3377 2,608 18,2 0,168 0,90 21,00 15,6 1207 10,79 998,5 1,05121E-06 0,01625 0,01620 -0,36 98435 2,034 105,7 1715,3 1413,8 0,824 10,77 12,007 5,435 7,157 0,078 0,515 0,29<br />
6 9,76 4,71 3,417 0,3256 2,608 18,2 0,170 0,90 22,29 17,1 1158 10,79 998,5 1,05121E-06 0,01675 0,01668 -0,38 101412 2,096 105,9 1769,8 1483,2 0,838 10,79 11,516 5,212 7,792 0,076 0,553 0,33<br />
7 9,76 4,73 3,703 0,3127 2,608 18,2 0,172 0,90 22,81 18,5 1106 10,79 998,5 1,05121E-06 0,01694 0,01718 1,38 102604 2,120 105,8 1790,0 1535,3 0,858 10,79 11,001 4,979 8,536 0,073 0,586 0,36<br />
8 9,73 4,78 3,968 0,3004 2,608 18,2 0,173 0,90 24,34 19,8 1057 10,79 998,5 1,05121E-06 0,01750 0,01743 -0,41 105975 2,190 105,6 1844,3 1572,4 0,853 10,76 10,512 4,758 9,325 0,071 0,633 0,42<br />
9 9,72 4,80 3,968 0,2896 2,608 18,2 0,175 0,89 25,04 19,8 1014 10,78 998,5 1,05121E-06 0,01775 0,01794 1,05 107495 2,222 105,5 1869,0 1508,2 0,807 10,75 10,083 4,564 10,126 0,068 0,670 0,46<br />
dp_E= 0,1563*delta_p_E-0,625 V_pkt_Venturi=(C/(1-(beta)^4)^0,5)*epsilon*PI()/4*d_venturi^2*((2*dp_V*100/rho_t)^0,5) Eta_m =P_m/P_n<br />
dp_V = 31,25*delta_p_V-125 V_pkt_Wehr=1,4*H^2,5 H_F =Y_T/g<br />
d_F=5*F Fehler_Wehr/Ven.=100*(V_pkt_Wehr-V_pkt_Venturi)/V_pkt_Venturi u_1 =D_1*PI()*d_n/60<br />
d_n=(1276,6*(n-0,0075)^2)+3233,3*(n-0,0075) Re=((4*V_pkt_Venturi)/(PI()*D_Rohr*Ny_t)) u_2 =D_2*PI()*d_n/60<br />
d_alpha_L =(alpha_L-2,143)/0,0431 c_e=V_pkt_Venturi/A_e Psi_T =2*Y_T/(u_2^2)<br />
rho_t=2*10^-5*t^3-0,0066*t^2+0,033*t+999,94 Y_T=(dp_E*10^5/rho_t)+(c_e^2/2)+g*(e_0-H) n_y =d_n*(V_pkt_Venturi^0,5)/(Y_T^0,75)/60<br />
Ny_t =(-8*10^-6*t^3+0,001*t^2-0,054*t+1,751)*10^-6 P_n=V_pkt_Venturi*rho_t*Y_T Phi =4*V_pkt_Venturi*60/(D_2^3*PI()^2*d_n)<br />
P_m=d_F*l*PI()*d_n/30 Lambda_i =Phi*n_y*Psi_T<br />
Versuchsreihe I Messdatentabelle(11) Seite 59
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t)für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s] [%] [1] [m/s] [Nm/kg] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_Wehr Fehler_Wehr/Ven. Re c_e Y_T P_n P_m Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1 9,77 4,58 1,332 0,3814 2,646 18,4 0,163 0,90 18,22 6,7 1387 11,66 998,4 1,04612E-06 0,01514 0,01502 -0,83 92151 1,895 105,7 1597,8 692,9 0,434 10,77 13,801 6,247 5,417 0,086 0,417 0,20<br />
2 9,78 4,75 2,164 0,3681 2,644 18,4 0,171 0,90 23,38 10,8 1332 11,62 998,4 1,04612E-06 0,01715 0,01693 -1,30 104378 2,147 106,3 1820,1 1080,8 0,594 10,83 13,251 5,998 5,909 0,088 0,492 0,26<br />
3 9,77 4,81 2,616 0,3563 2,644 18,4 0,174 0,90 25,23 13,1 1283 11,62 998,4 1,04612E-06 0,01782 0,01768 -0,78 108440 2,230 106,2 1889,9 1258,8 0,666 10,83 12,766 5,778 6,363 0,086 0,531 0,29<br />
4 9,75 4,89 3,073 0,3419 2,643 18,4 0,178 0,90 27,83 15,4 1224 11,61 998,4 1,04612E-06 0,01871 0,01871 0,00 113885 2,342 106,1 1983,0 1410,7 0,711 10,82 12,178 5,512 6,986 0,084 0,584 0,34<br />
5 9,75 4,89 3,151 0,3387 2,644 18,4 0,179 0,90 27,91 15,8 1211 11,62 998,4 1,04612E-06 0,01874 0,01885 0,56 114045 2,345 106,1 1985,3 1431,2 0,721 10,82 12,048 5,453 7,136 0,084 0,592 0,35<br />
6 9,73 4,92 3,235 0,3351 2,643 18,4 0,179 0,90 28,65 16,2 1196 11,60 998,4 1,04612E-06 0,01899 0,01898 -0,05 115551 2,376 105,9 2008,0 1451,1 0,723 10,80 11,899 5,386 7,303 0,083 0,607 0,37<br />
7 9,72 4,96 3,530 0,3243 2,643 18,4 0,181 0,89 30,10 17,6 1152 11,59 998,4 1,04612E-06 0,01946 0,01938 -0,42 118430 2,436 105,9 2058,2 1525,4 0,741 10,80 11,465 5,190 7,866 0,081 0,646 0,41<br />
8 9,74 5,00 3,817 0,3121 2,643 18,4 0,182 0,90 31,09 19,1 1103 11,60 998,4 1,04612E-06 0,01978 0,01978 0,02 120374 2,476 106,3 2099,8 1579,5 0,752 10,84 10,977 4,969 8,613 0,078 0,685 0,46<br />
9 9,71 5,04 3,996 0,3008 2,642 18,4 0,184 0,89 32,46 20,0 1058 11,58 998,4 1,04612E-06 0,02021 0,02019 -0,08 122992 2,529 106,0 2138,0 1585,6 0,742 10,80 10,527 4,765 9,334 0,076 0,730 0,52<br />
10 9,71 5,07 4,185 0,2876 2,642 18,4 0,185 0,89 33,30 20,9 1006 11,57 998,4 1,04612E-06 0,02047 0,02047 0,00 124572 2,562 105,9 2164,8 1578,7 0,729 10,80 10,007 4,529 10,326 0,073 0,778 0,58<br />
dp_E= 0,1563*delta_p_E-0,625 V_pkt_Venturi=(C/(1-(beta)^4)^0,5)*epsilon*PI()/4*d_venturi^2*((2*dp_V*100/rho_t)^0,5) Eta_m =P_m/P_n<br />
dp_V = 31,25*delta_p_V-125 V_pkt_Wehr=1,4*H^2,5 H_F =Y_T/g<br />
d_F=5*F Fehler_Wehr/Ven.=100*(V_pkt_Wehr-V_pkt_Venturi)/V_pkt_Venturi u_1 =D_1*PI()*d_n/60<br />
d_n=(1276,6*(n-0,0075)^2)+3233,3*(n-0,0075) Re=((4*V_pkt_Venturi)/(PI()*D_Rohr*Ny_t)) u_2 =D_2*PI()*d_n/60<br />
d_alpha_L =(alpha_L-2,143)/0,0431 c_e=V_pkt_Venturi/A_e Psi_T =2*Y_T/(u_2^2)<br />
rho_t=2*10^-5*t^3-0,0066*t^2+0,033*t+999,94 Y_T=(dp_E*10^5/rho_t)+(c_e^2/2)+g*(e_0-H) n_y =d_n*(V_pkt_Venturi^0,5)/(Y_T^0,75)/60<br />
Ny_t =(-8*10^-6*t^3+0,001*t^2-0,054*t+1,751)*10^-6 P_n=V_pkt_Venturi*rho_t*Y_T Phi =4*V_pkt_Venturi*60/(D_2^3*PI()^2*d_n)<br />
P_m=d_F*l*PI()*d_n/30 Lambda_i =Phi*n_y*Psi_T<br />
Versuchsreihe I Messdatentabelle(12) Seite 60
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t)für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s] [%] [1] [m/s] [Nm/kg] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_Wehr Fehler_Wehr/Ven. Re c_e Y_T P_n P_m Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1 9,78 4,43 1,310 0,3834 2,696 18,2 0,155 0,90 13,55 6,5 1396 12,84 998,5 1,05121E-06 0,01306 0,01324 1,40 79091 1,635 105,5 1375,3 685,5 0,498 10,75 13,886 6,285 5,340 0,081 0,358 0,15<br />
2 9,80 4,73 2,492 0,3699 2,695 18,2 0,172 0,91 22,93 12,5 1340 12,82 998,5 1,05121E-06 0,01699 0,01718 1,13 102868 2,126 106,5 1806,4 1251,9 0,693 10,86 13,326 6,032 5,855 0,088 0,485 0,25<br />
3 9,77 4,78 2,885 0,3574 2,695 18,2 0,174 0,90 24,49 14,4 1287 12,80 998,5 1,05121E-06 0,01756 0,01768 0,72 106315 2,197 106,1 1860,1 1393,0 0,749 10,82 12,808 5,797 6,315 0,086 0,521 0,28<br />
4 9,75 4,82 3,068 0,3495 2,694 18,2 0,176 0,90 25,47 15,3 1255 12,78 998,5 1,05121E-06 0,01790 0,01819 1,63 108414 2,241 105,9 1893,1 1443,9 0,763 10,80 12,485 5,651 6,633 0,085 0,545 0,31<br />
5 9,74 4,87 3,446 0,3369 2,694 18,2 0,178 0,90 27,03 17,2 1204 12,79 998,5 1,05121E-06 0,01844 0,01871 1,47 111690 2,308 105,9 1950,4 1555,3 0,797 10,80 11,974 5,420 7,212 0,083 0,586 0,35<br />
6 9,76 4,93 3,723 0,3241 2,693 18,2 0,179 0,90 29,08 18,6 1152 12,77 998,5 1,05121E-06 0,01913 0,01898 -0,79 115849 2,394 106,3 2031,0 1608,0 0,792 10,84 11,458 5,186 7,907 0,080 0,635 0,40<br />
7 9,75 4,95 3,972 0,3143 2,694 18,2 0,181 0,90 29,61 19,9 1112 12,77 998,5 1,05121E-06 0,01930 0,01938 0,40 116895 2,416 106,3 2048,4 1656,1 0,809 10,83 11,062 5,007 8,479 0,078 0,664 0,44<br />
8 9,73 5,02 4,260 0,3005 2,693 18,2 0,182 0,90 31,93 21,3 1057 12,77 998,5 1,05121E-06 0,02005 0,01978 -1,31 121396 2,509 106,2 2124,7 1688,8 0,795 10,82 10,517 4,760 9,370 0,075 0,725 0,51<br />
9 9,71 5,01 4,352 0,2931 2,693 18,2 0,183 0,89 31,64 21,8 1028 12,76 998,5 1,05121E-06 0,01995 0,02006 0,52 120838 2,497 105,8 2107,7 1677,2 0,796 10,78 10,224 4,628 9,880 0,073 0,742 0,54<br />
10 9,72 5,04 4,436 0,2897 2,693 18,2 0,184 0,89 32,50 22,2 1014 12,77 998,5 1,05121E-06 0,02022 0,02033 0,54 122468 2,531 106,0 2141,0 1686,4 0,788 10,81 10,087 4,566 10,174 0,073 0,763 0,56<br />
dp_E= 0,1563*delta_p_E-0,625 V_pkt_Venturi=(C/(1-(beta)^4)^0,5)*epsilon*PI()/4*d_venturi^2*((2*dp_V*100/rho_t)^0,5) Eta_m =P_m/P_n<br />
dp_V = 31,25*delta_p_V-125 V_pkt_Wehr=1,4*H^2,5 H_F =Y_T/g<br />
d_F=5*F Fehler_Wehr/Ven.=100*(V_pkt_Wehr-V_pkt_Venturi)/V_pkt_Venturi u_1 =D_1*PI()*d_n/60<br />
d_n=(1276,6*(n-0,0075)^2)+3233,3*(n-0,0075) Re=((4*V_pkt_Venturi)/(PI()*D_Rohr*Ny_t)) u_2 =D_2*PI()*d_n/60<br />
d_alpha_L =(alpha_L-2,143)/0,0431 c_e=V_pkt_Venturi/A_e Psi_T =2*Y_T/(u_2^2)<br />
rho_t=2*10^-5*t^3-0,0066*t^2+0,033*t+999,94 Y_T=(dp_E*10^5/rho_t)+(c_e^2/2)+g*(e_0-H) n_y =d_n*(V_pkt_Venturi^0,5)/(Y_T^0,75)/60<br />
Ny_t =(-8*10^-6*t^3+0,001*t^2-0,054*t+1,751)*10^-6 P_n=V_pkt_Venturi*rho_t*Y_T Phi =4*V_pkt_Venturi*60/(D_2^3*PI()^2*d_n)<br />
P_m=d_F*l*PI()*d_n/30 Lambda_i =Phi*n_y*Psi_T<br />
Versuchsreihe I Messdatentabelle(13) Seite 61
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t)für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s] [%] [1] [m/s] [Nm/kg] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_Wehr Fehler_Wehr/Ven. Re c_e Y_T P_n P_m Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda i<br />
1 9,94 4,53 1,624 0,3788 2,750 18,0 0,1610 0,93 16,46 8,1 1377 14,09 998,5 1,05634E-06 0,01439 0,01456 1,17 86743 1,801 108,1 1553,5 838,6 0,540 11,02 13,696 6,199 5,625 0,082 0,400 0,18<br />
2 9,87 4,78 2,618 0,3667 2,750 18,0 0,1735 0,92 24,36 13,1 1326 14,08 998,5 1,05634E-06 0,01751 0,01755 0,28 105501 2,191 107,7 1883,4 1301,9 0,691 10,98 13,191 5,971 6,045 0,087 0,505 0,27<br />
3 9,85 4,84 3,024 0,3554 2,750 18,0 0,1765 0,91 26,39 15,1 1280 14,08 998,5 1,05634E-06 0,01822 0,01832 0,56 109812 2,280 107,6 1957,8 1451,0 0,741 10,97 12,729 5,762 6,483 0,086 0,544 0,30<br />
4 9,85 4,92 3,436 0,3426 2,749 18,0 0,1785 0,91 28,79 17,2 1227 14,07 998,5 1,05634E-06 0,01903 0,01885 -0,98 114702 2,382 107,7 2047,1 1580,9 0,772 10,98 12,206 5,525 7,058 0,084 0,593 0,35<br />
5 9,82 4,95 3,663 0,3334 2,749 18,0 0,1800 0,91 29,65 18,3 1189 14,07 998,5 1,05634E-06 0,01931 0,01924 -0,36 116401 2,417 107,3 2069,9 1633,9 0,789 10,94 11,832 5,356 7,484 0,083 0,621 0,38<br />
6 9,82 4,99 3,902 0,3239 2,749 18,0 0,1815 0,91 30,96 19,5 1151 14,07 998,5 1,05634E-06 0,01974 0,01965 -0,45 118942 2,470 107,5 2117,9 1684,0 0,795 10,96 11,449 5,182 8,003 0,081 0,656 0,42<br />
7 9,78 5,05 4,106 0,3120 2,749 18,0 0,1840 0,90 32,79 20,5 1103 14,07 998,5 1,05634E-06 0,02031 0,02033 0,09 122418 2,542 107,0 2170,9 1698,1 0,782 10,91 10,971 4,966 8,681 0,079 0,704 0,48<br />
8 9,76 5,08 4,324 0,2988 2,749 18,0 0,1850 0,90 33,77 21,6 1050 14,06 998,5 1,05634E-06 0,02061 0,02061 -0,02 124228 2,580 106,8 2199,1 1702,8 0,774 10,89 10,448 4,729 9,555 0,076 0,750 0,54<br />
9 9,73 5,10 4,565 0,2851 2,749 18,0 0,1860 0,90 34,38 22,8 996 14,07 998,5 1,05634E-06 0,02080 0,02089 0,44 125337 2,603 106,5 2210,6 1705,1 0,771 10,85 9,909 4,485 10,583 0,072 0,798 0,61<br />
dp_E= 0,1563*delta_p_E-0,625 V_pkt_Venturi=(C/(1-(beta)^4)^0,5)*epsilon*PI()/4*d_venturi^2*((2*dp_V*100/rho_t)^0,5) Eta_m =P_m/P_n<br />
dp_V = 31,25*delta_p_V-125 V_pkt_Wehr=1,4*H^2,5 H_F =Y_T/g<br />
d_F=5*F Fehler_Wehr/Ven.=100*(V_pkt_Wehr-V_pkt_Venturi)/V_pkt_Venturi u_1 =D_1*PI()*d_n/60<br />
d_n=(1276,6*(n-0,0075)^2)+3233,3*(n-0,0075) Re=((4*V_pkt_Venturi)/(PI()*D_Rohr*Ny_t)) u_2 =D_2*PI()*d_n/60<br />
d_alpha_L =(alpha_L-2,143)/0,0431 c_e=V_pkt_Venturi/A_e Psi_T =2*Y_T/(u_2^2)<br />
rho_t=2*10^-5*t^3-0,0066*t^2+0,033*t+999,94 Y_T=(dp_E*10^5/rho_t)+(c_e^2/2)+g*(e_0-H) n_y =d_n*(V_pkt_Venturi^0,5)/(Y_T^0,75)/60<br />
Ny_t =(-8*10^-6*t^3+0,001*t^2-0,054*t+1,751)*10^-6 P_n=V_pkt_Venturi*rho_t*Y_T Phi =4*V_pkt_Venturi*60/(D_2^3*PI()^2*d_n)<br />
P_m=d_F*l*PI()*d_n/30 Lambda_i =Phi*n_y*Psi_T<br />
Versuchsreihe I Messdatentabelle(14,5) Seite 62
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t)für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s] [%] [1] [m/s] [Nm/kg] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_Wehr Fehler_Wehr/Ven. Re c_e Y_T P_n P_m Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1 10,30 5,05 3,157 0,3756 2,759 18,4 0,184 0,98 32,79 15,8 1363 14,28 998,4 1,04612E-06 0,02031 0,02033 0,09 123619 2,542 115,2 2336,0 1613,9 0,691 11,74 13,562 6,139 6,113 0,092 0,570 0,32<br />
2 10,31 4,90 3,167 0,3737 2,652 18,4 0,179 0,99 28,11 15,8 1355 11,81 998,4 1,04612E-06 0,01881 0,01898 0,92 114443 2,354 115,0 2158,5 1609,3 0,746 11,72 13,480 6,102 6,176 0,088 0,531 0,29<br />
3 10,40 4,73 2,704 0,3759 2,568 18,4 0,171 1,00 22,71 13,5 1364 9,87 998,4 1,04612E-06 0,01691 0,01693 0,13 102884 2,116 115,9 1956,8 1383,4 0,707 11,82 13,572 6,143 6,144 0,084 0,474 0,24<br />
4 10,37 4,40 1,453 0,3780 2,484 18,4 0,152 1,00 12,46 7,3 1373 7,91 998,4 1,04612E-06 0,01252 0,01261 0,71 76203 1,567 114,5 1431,7 748,1 0,523 11,67 13,662 6,184 5,989 0,073 0,349 0,15<br />
5 10,38 4,28 1,044 0,3773 2,396 18,4 0,136 1,00 8,61 5,2 1370 5,86 998,4 1,04612E-06 0,01041 0,00955 -8,27 63355 1,303 114,5 1190,0 536,4 0,451 11,67 13,631 6,170 6,015 0,067 0,290 0,12<br />
6 10,37 4,20 0,739 0,3774 2,307 18,4 0,125 1,00 6,13 3,7 1371 3,81 998,4 1,04612E-06 0,00878 0,00773 -11,96 53459 1,099 114,2 1002,0 379,8 0,379 11,65 13,636 6,172 5,998 0,061 0,245 0,09<br />
dp_E= 0,1563*delta_p_E-0,625 V_pkt_Venturi=(C/(1-(beta)^4)^0,5)*epsilon*PI()/4*d_venturi^2*((2*dp_V*100/rho_t)^0,5) Eta_m =P_m/P_n<br />
dp_V = 31,25*delta_p_V-125 V_pkt_Wehr=1,4*H^2,5 H_F =Y_T/g<br />
d_F=5*F Fehler_Wehr/Ven.=100*(V_pkt_Wehr-V_pkt_Venturi)/V_pkt_Venturi u_1 =D_1*PI()*d_n/60<br />
d_n=(1276,6*(n-0,0075)^2)+3233,3*(n-0,0075) Re=((4*V_pkt_Venturi)/(PI()*D_Rohr*Ny_t)) u_2 =D_2*PI()*d_n/60<br />
d_alpha_L =(alpha_L-2,143)/0,0431 c_e=V_pkt_Venturi/A_e Psi_T =2*Y_T/(u_2^2)<br />
rho_t=2*10^-5*t^3-0,0066*t^2+0,033*t+999,94 Y_T=(dp_E*10^5/rho_t)+(c_e^2/2)+g*(e_0-H) n_y =d_n*(V_pkt_Venturi^0,5)/(Y_T^0,75)/60<br />
Ny_t =(-8*10^-6*t^3+0,001*t^2-0,054*t+1,751)*10^-6 P_n=V_pkt_Venturi*rho_t*Y_T Phi =4*V_pkt_Venturi*60/(D_2^3*PI()^2*d_n)<br />
P_m=d_F*l*PI()*d_n/30 Lambda_i =Phi*n_y*Psi_T<br />
Versuchsreihe II Messdatentabelle(4-14,5) Seite 63
8.4 Auswertung der Kennlinien der Francis-Turbine<br />
8.4.1 Kennlinien der Versuchsreihe I<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Das Ziel in der Versuchsreihe I eine Kennlinie bei einem konstanten<br />
Leitgitterwinkel α L , konstanten Eintrittsdruck und veränderter Drehzahl, konnte<br />
nicht erreicht werden. Während der Versuchsreihen war es nicht möglich einen<br />
konstanten Eintrittsdruck und die vorgegebenen Drehzahlstufen einzustellen.Die<br />
Versuchsergebnisse lassen sich daher nicht in einem Diagramm darstellen und<br />
nicht vergleichen. Mit Hilfe der Ähnlichkeitsgesetzte werden alle Messpunkte<br />
auf die Bezugsdrehzahlstufen von 1000-1400 Umdrehungen umgerechnet.<br />
Ähnlichkeitsbeziehungen:<br />
⎛ D<br />
⎜<br />
⎝ D<br />
I<br />
I<br />
Nennvolumenstrom VI = ⎜ ⎟ ⋅⎜<br />
⎟ ⋅VII<br />
II<br />
⎛ D<br />
⎜<br />
⎝ D<br />
3<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
⎛ n<br />
⎜<br />
⎝ n<br />
I<br />
I<br />
Nennturbinenförderarbeit YI = ⎜ ⎟ ⋅⎜<br />
⎟ ⋅YII<br />
II<br />
⎛ D<br />
⎜<br />
⎝ D<br />
2<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
II<br />
⎛ n<br />
⎜<br />
⎝ n<br />
I<br />
I<br />
Nennleistung PI = ⎜ ⎟ ⋅⎜<br />
⎟ ⋅ PII<br />
II<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
Die Auswertung, die mit Hilfe der Ähnlichkeitsbeziehungen erfolgt, ist für die<br />
Winkel 6;8;9;11;12;13 und 14,5 auf den Seiten 65-92 anhand der<br />
Messdatentabelle und den dazugehörigen Diagrammen dargestellt.<br />
5<br />
II<br />
⎛ n<br />
⎜<br />
⎝ n<br />
II<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
2<br />
3<br />
64
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t) für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_nenn d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_nenn<br />
1 10,03 4,28 0,705 0,3905 2,396 18,0 0,140 0,94 8,71 3,5 1426 1400 5,86 998,5 1,05634E-06 0,01047 0,01028<br />
2 10,05 4,32 0,965 0,3777 2,395 18,0 0,142 0,95 9,94 4,8 1372 1350 5,84 998,5 1,05634E-06 0,01118 0,01101<br />
3 10,13 4,35 1,265 0,3681 2,395 18,0 0,146 0,96 11,02 6,3 1332 1300 5,84 998,5 1,05634E-06 0,01177 0,01149<br />
4 10,20 4,41 1,621 0,3538 2,394 18,0 0,151 0,97 12,68 8,1 1273 1250 5,83 998,5 1,05634E-06 0,01263 0,01240<br />
5 10,24 4,45 2,014 0,3380 2,394 18,0 0,154 0,98 14,06 10,1 1208 1200 5,82 998,5 1,05634E-06 0,01330 0,01321<br />
6 10,26 4,47 2,442 0,3259 2,394 18,0 0,155 0,98 14,61 12,2 1159 1150 5,83 998,5 1,05634E-06 0,01356 0,01345<br />
7 10,23 4,50 2,668 0,3122 2,394 18,0 0,157 0,97 15,57 13,3 1104 1100 5,82 998,5 1,05634E-06 0,01400 0,01395<br />
8 10,22 4,53 2,947 0,2927 2,393 18,0 0,159 0,97 16,66 14,7 1026 1050 5,80 998,5 1,05634E-06 0,01448 0,01482<br />
9 10,22 4,53 3,026 0,2870 2,393 18,0 0,160 0,97 16,60 15,1 1004 1000 5,81 998,5 1,05634E-06 0,01445 0,01440<br />
Teil I Messdatentabelle(6) Seite 65
[m/s] [m/s] [Nm/kg] [Nm/kg] [W] [W] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
c_e c_e_nenn Y_T Y_T_nenn P_n P_n_nenn P_m P_m_nenn Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1,310 1,287 108,9 105,0 1138,7 1078,4 377,0 370,2 0,343 10,71 13,928 6,304 5,287 0,072 0,281 0,11<br />
1,400 1,378 109,5 106,0 1222,6 1165,4 496,2 488,3 0,419 10,81 13,430 6,079 5,739 0,071 0,312 0,13<br />
1,473 1,438 110,7 105,5 1301,9 1211,0 631,6 616,6 0,509 10,76 12,933 5,854 6,159 0,071 0,338 0,15<br />
1,581 1,552 112,0 108,0 1412,0 1337,9 773,8 760,0 0,568 11,01 12,435 5,629 6,819 0,069 0,379 0,18<br />
1,665 1,654 112,6 111,1 1496,1 1466,4 912,5 906,4 0,618 11,33 11,938 5,404 7,613 0,067 0,421 0,22<br />
1,697 1,684 113,1 111,3 1530,7 1495,3 1061,6 1053,3 0,704 11,35 11,441 5,178 8,302 0,065 0,447 0,24<br />
1,752 1,746 112,6 111,9 1574,1 1558,9 1103,9 1100,3 0,706 11,41 10,943 4,953 9,123 0,063 0,485 0,28<br />
1,812 1,855 112,6 118,0 1628,4 1746,4 1133,6 1160,3 0,664 12,03 10,446 4,728 10,559 0,059 0,540 0,34<br />
1,809 1,802 112,6 111,8 1624,4 1607,0 1138,8 1134,8 0,706 11,39 9,948 4,503 11,023 0,058 0,551 0,35<br />
Teil II Messdatentabelle(6) Seite 66
Diagramme Versuchsreihe I Anstellwinkel 6 Grad<br />
Eta[1]<br />
Y_T [Nm/kg]<br />
P_m_nenn[W]<br />
0,800<br />
0,600<br />
0,400<br />
0,200<br />
Eta über V_pkt<br />
0,000<br />
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020<br />
120,0<br />
115,0<br />
110,0<br />
105,0<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
Y_T über V_pktl<br />
100,0<br />
0,0000 0,0050 0,0100 0,0150 0,0200<br />
1500,0<br />
1000,0<br />
500,0<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
P_m über V_pkt<br />
0,0<br />
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Eta über V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
Y_T_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
P_m_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
67
Psi_T[1]<br />
n_y[1]<br />
Lambda[1]<br />
Psi_T über Phi<br />
12,000<br />
10,000<br />
8,000<br />
6,000<br />
4,000<br />
2,000<br />
0,000<br />
0,00 0,20 0,40 0,60 0,80<br />
Phi[1]<br />
n_y über Phi<br />
0,080<br />
0,070<br />
0,060<br />
0,050<br />
0,040<br />
0,030<br />
0,020<br />
0,010<br />
0,000<br />
0,00 0,20 0,40 0,60 0,80<br />
0,40<br />
0,30<br />
0,20<br />
0,10<br />
Phi[1]<br />
Lambda über Phi<br />
0,00<br />
0,00 0,20 0,40 0,60 0,80<br />
Phi[1]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Psi_T über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
n_y über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
Lambda über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
68
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t) für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_nenn d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_nenn<br />
1 10,43 4,37 1,343 0,3865 2,481 18,0 0,145 1,00 11,52 6,7 1409 1400 7,84 998,5 1,05634E-06 0,01204 0,01197<br />
2 10,38 4,42 1,711 0,3750 2,480 18,0 0,150 1,00 13,03 8,6 1361 1350 7,83 998,5 1,05634E-06 0,01280 0,01270<br />
3 10,42 4,63 2,297 0,3614 2,478 18,0 0,165 1,00 19,80 11,5 1304 1300 7,78 998,5 1,05634E-06 0,01579 0,01574<br />
4 10,33 4,66 2,682 0,3494 2,476 18,0 0,166 0,99 20,70 13,4 1255 1250 7,74 998,5 1,05634E-06 0,01614 0,01608<br />
5 10,32 4,71 2,974 0,3376 2,477 18,0 0,169 0,99 22,21 14,9 1207 1200 7,75 998,5 1,05634E-06 0,01672 0,01662<br />
6 10,30 4,73 3,146 0,3247 2,476 18,0 0,170 0,99 22,68 15,7 1154 1150 7,73 998,5 1,05634E-06 0,01689 0,01683<br />
7 10,30 4,77 3,544 0,3123 2,476 18,0 0,172 0,98 23,96 17,7 1104 1100 7,72 998,5 1,05634E-06 0,01736 0,01730<br />
8 10,26 4,79 3,719 0,3003 2,475 18,0 0,173 0,98 24,67 18,6 1056 1050 7,71 998,5 1,05634E-06 0,01762 0,01752<br />
9 10,24 4,80 3,876 0,2914 2,475 18,0 0,173 0,98 24,84 19,4 1021 1000 7,71 998,5 1,05634E-06 0,01768 0,01732<br />
Teil I Messdatentabelle(8) Seite 69
[m/s] [m/s] [Nm/kg] [Nm/kg] [W] [W] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
c_e c_e_nenn Y_T Y_T_nenn P_n P_n_nenn P_m P_m_nenn Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1,507 1,498 115,5 114,0 1388,1 1362,7 709,7 705,3 0,518 11,62 13,928 6,304 5,739 0,073 0,327 0,14<br />
1,602 1,590 114,8 113,1 1468,1 1434,2 873,0 866,2 0,604 11,53 13,430 6,079 6,119 0,073 0,360 0,16<br />
1,976 1,970 116,0 115,3 1827,9 1811,3 1123,0 1119,5 0,618 11,75 12,933 5,854 6,727 0,077 0,463 0,24<br />
2,020 2,012 114,6 113,7 1846,6 1826,1 1261,8 1257,1 0,688 11,59 12,435 5,629 7,180 0,076 0,492 0,27<br />
2,092 2,081 114,6 113,4 1913,3 1882,2 1345,5 1338,2 0,711 11,56 11,938 5,404 7,767 0,074 0,530 0,31<br />
2,114 2,107 114,4 113,6 1928,7 1908,7 1361,5 1356,8 0,711 11,58 11,441 5,178 8,470 0,071 0,560 0,34<br />
2,173 2,165 114,4 113,5 1984,0 1961,1 1467,4 1461,8 0,745 11,57 10,943 4,953 9,256 0,069 0,601 0,39<br />
2,205 2,192 113,9 112,6 2003,7 1969,6 1472,6 1464,2 0,743 11,48 10,446 4,728 10,075 0,067 0,638 0,43<br />
2,213 2,168 113,6 109,0 2005,2 1886,1 1483,6 1453,6 0,771 11,12 9,948 4,503 10,755 0,065 0,662 0,46<br />
Teil II Messdatentabelle(8) Seite 70
Diagramme Versuchsreihe I Anstellwinkel 8 Grad<br />
Eta[1]<br />
Y_T [Nm/kg]<br />
P_m_nenn[W]<br />
1,000<br />
0,800<br />
0,600<br />
0,400<br />
0,200<br />
0,000<br />
116,0<br />
114,0<br />
112,0<br />
110,0<br />
Eta über V_pkt<br />
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
Y_T über V_pkt<br />
108,0<br />
0,0000 0,0050 0,0100 0,0150 0,0200<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
P_m über V_pkt<br />
0<br />
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Eta über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
Y_T_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
P_m_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
71
Psi_T[1]<br />
n_y[1]<br />
Lambda[1]<br />
Psi_T über Phi<br />
12,000<br />
10,000<br />
8,000<br />
6,000<br />
4,000<br />
2,000<br />
0,000<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
0,100<br />
0,080<br />
0,060<br />
0,040<br />
0,020<br />
Phi[1]<br />
n_y über Phi<br />
0,000<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
0,50<br />
0,40<br />
0,30<br />
0,20<br />
0,10<br />
Phi[1]<br />
Lambda über Phi<br />
0,00<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
Phi[1]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Psi_T über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
n_y über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
Lambda über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
72
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t) für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_nenn d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_nenn<br />
1 9,70 4,35 0,826 0,3855 2,526 18,4 0,149 0,89 10,98 4,1 1405 1400 8,88 998,4 1,04612E-06 0,01175 0,01171<br />
2 9,83 4,54 1,563 0,3725 2,525 18,4 0,162 0,91 17,01 7,8 1350 1350 8,86 998,4 1,04612E-06 0,01463 0,01463<br />
3 9,83 4,66 2,182 0,3561 2,525 18,4 0,167 0,91 20,53 10,9 1282 1300 8,86 998,4 1,04612E-06 0,01607 0,01630<br />
4 9,85 4,69 2,504 0,3455 2,525 18,4 0,169 0,91 21,62 12,5 1239 1250 8,86 998,4 1,04612E-06 0,01649 0,01664<br />
5 9,84 4,76 2,895 0,3342 2,525 18,4 0,172 0,91 23,63 14,5 1192 1200 8,86 998,4 1,04612E-06 0,01724 0,01735<br />
6 9,83 4,78 3,122 0,3246 2,525 18,4 0,173 0,91 24,28 15,6 1154 1150 8,85 998,4 1,04612E-06 0,01748 0,01742<br />
7 9,82 4,82 3,377 0,3125 2,524 18,4 0,175 0,91 25,55 16,9 1105 1100 8,84 998,4 1,04612E-06 0,01793 0,01785<br />
8 9,81 4,84 3,611 0,2998 2,524 18,4 0,177 0,91 26,39 18,1 1054 1050 8,84 998,4 1,04612E-06 0,01822 0,01815<br />
9 9,80 4,90 3,830 0,2872 2,524 18,4 0,179 0,91 27,97 19,2 1004 1000 8,84 998,4 1,04612E-06 0,01876 0,01868<br />
Teil I Messdatentabelle(9) Seite 73
[m/s] [m/s] [Nm/kg] [Nm/kg] [W] [W] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
c_e c_e_nenn Y_T Y_T_nenn P_n P_n_nenn P_m P_m_nenn Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1,471 1,466 104,0 103,4 1220,9 1209,2 435,1 433,7 0,359 10,54 13,928 6,304 5,202 0,078 0,320 0,13<br />
1,831 1,831 106,5 106,5 1555,8 1555,3 791,3 791,2 0,509 10,85 13,430 6,079 5,763 0,082 0,414 0,20<br />
2,011 2,039 106,8 109,8 1713,7 1786,3 1049,2 1063,8 0,596 11,19 12,933 5,854 6,408 0,082 0,479 0,25<br />
2,064 2,083 107,2 109,1 1764,7 1813,0 1163,4 1174,0 0,648 11,12 12,435 5,629 6,887 0,080 0,509 0,28<br />
2,158 2,172 107,2 108,6 1846,1 1881,6 1294,4 1302,7 0,692 11,07 11,938 5,404 7,438 0,078 0,553 0,32<br />
2,188 2,180 107,1 106,4 1868,3 1849,8 1350,8 1346,3 0,728 10,84 11,441 5,178 7,932 0,076 0,579 0,35<br />
2,244 2,234 107,0 106,1 1915,8 1891,1 1398,9 1392,9 0,737 10,82 10,943 4,953 8,649 0,074 0,620 0,40<br />
2,281 2,272 107,0 106,1 1946,2 1923,2 1427,4 1421,8 0,739 10,82 10,446 4,728 9,495 0,071 0,661 0,45<br />
2,348 2,338 107,0 106,1 2003,6 1979,1 1442,2 1436,3 0,726 10,82 9,948 4,503 10,465 0,069 0,714 0,52<br />
Teil II Messdatentabelle(9) Seite 74
Diagramme Versuchsreihe I Anstellwinkel 9 Grad<br />
Eta[1]<br />
Y_T [Nm/kg]<br />
P_m_nenn[W]<br />
0,800<br />
0,600<br />
0,400<br />
0,200<br />
Eta über V_pkt<br />
0,000<br />
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020<br />
112,0<br />
110,0<br />
108,0<br />
106,0<br />
104,0<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
Y_T über V_pkt<br />
102,0<br />
0,0000 0,0050 0,0100 0,0150 0,0200<br />
2000,0<br />
1500,0<br />
1000,0<br />
500,0<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
P_m über V_pkt<br />
0,0<br />
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Eta über V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
Y_T_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
P_m_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
75
Psi_T[1]<br />
n_y[1]<br />
Lambda[1]<br />
Psi_T über Phi<br />
12,000<br />
10,000<br />
8,000<br />
6,000<br />
4,000<br />
2,000<br />
0,000<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
0,085<br />
0,080<br />
0,075<br />
0,070<br />
Phi[1]<br />
n_y über Phi<br />
0,065<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
0,60<br />
0,50<br />
0,40<br />
0,30<br />
0,20<br />
0,10<br />
Phi[1]<br />
Lambda über Phi<br />
0,00<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
Phi[1]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Psi_T über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
n_y über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
Lambda über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
76
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t) für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_nenn d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_nenn<br />
1 9,62 4,26 1,089 0,3846 2,609 18,2 0,142 0,88 8,22 5,4 1401 1400 10,82 998,5 1,05121E-06 0,01017 0,01017<br />
2 9,77 4,46 1,867 0,3744 2,609 18,2 0,156 0,90 14,34 9,3 1358 1350 10,81 998,5 1,05121E-06 0,01343 0,01335<br />
3 9,76 4,55 2,447 0,3603 2,608 18,2 0,161 0,90 17,21 12,2 1300 1300 10,80 998,5 1,05121E-06 0,01471 0,01472<br />
4 9,77 4,65 2,920 0,3484 2,608 18,2 0,168 0,90 20,45 14,6 1251 1250 10,80 998,5 1,05121E-06 0,01604 0,01603<br />
5 9,76 4,67 3,124 0,3377 2,608 18,2 0,168 0,90 21,00 15,6 1207 1200 10,79 998,5 1,05121E-06 0,01625 0,01616<br />
6 9,76 4,71 3,417 0,3256 2,608 18,2 0,170 0,90 22,29 17,1 1158 1150 10,79 998,5 1,05121E-06 0,01675 0,01664<br />
7 9,76 4,73 3,703 0,3127 2,608 18,2 0,172 0,90 22,81 18,5 1106 1100 10,79 998,5 1,05121E-06 0,01694 0,01685<br />
8 9,73 4,78 3,968 0,3004 2,608 18,2 0,173 0,90 24,34 19,8 1057 1050 10,79 998,5 1,05121E-06 0,01750 0,01739<br />
9 9,72 4,80 3,968 0,2896 2,608 18,2 0,175 0,89 25,04 19,8 1014 1000 10,78 998,5 1,05121E-06 0,01775 0,01751<br />
Teil I Messdatentabelle(11) Seite 77
[m/s] [m/s] [Nm/kg] [Nm/kg] [W] [W] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
c_e c_e_nenn Y_T Y_T_nenn P_n P_n_nenn P_m P_m_nenn Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1,273 1,272 102,6 102,5 1041,6 1040,1 572,2 571,9 0,550 10,44 13,928 6,304 5,156 0,073 0,278 0,10<br />
1,681 1,671 105,3 104,1 1412,3 1387,4 951,0 945,4 0,681 10,61 13,430 6,079 5,633 0,080 0,378 0,17<br />
1,842 1,842 105,5 105,5 1549,7 1551,2 1192,5 1192,9 0,769 10,76 12,933 5,854 6,160 0,080 0,433 0,21<br />
2,008 2,007 105,9 105,8 1695,9 1693,4 1369,4 1368,7 0,808 10,78 12,435 5,629 6,678 0,080 0,490 0,26<br />
2,034 2,023 105,7 104,5 1715,3 1686,1 1413,8 1405,7 0,834 10,65 11,938 5,404 7,157 0,078 0,515 0,29<br />
2,096 2,082 105,9 104,5 1769,8 1735,4 1483,2 1473,5 0,849 10,65 11,441 5,178 7,792 0,076 0,553 0,33<br />
2,120 2,109 105,8 104,7 1790,0 1762,2 1535,3 1527,3 0,867 10,67 10,943 4,953 8,536 0,073 0,586 0,36<br />
2,190 2,176 105,6 104,2 1844,3 1809,7 1572,4 1562,5 0,863 10,62 10,446 4,728 9,325 0,071 0,633 0,42<br />
2,222 2,192 105,5 102,7 1869,0 1795,1 1508,2 1488,1 0,829 10,46 9,948 4,503 10,126 0,068 0,670 0,46<br />
Teil II Messdatentabelle(11) Seite 78
Diagramme Versuchsreihe I Anstellwinkel 11 Grad<br />
Eta[1]<br />
Y_T [Nm/kg]<br />
P_m_nenn[W]<br />
1,000<br />
0,800<br />
0,600<br />
0,400<br />
0,200<br />
Eta über V_pkt<br />
0,000<br />
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020<br />
106,0<br />
105,0<br />
104,0<br />
103,0<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
Y_T über V_pkt<br />
102,0<br />
0,0000 0,0050 0,0100 0,0150 0,0200<br />
2000,0<br />
1500,0<br />
1000,0<br />
500,0<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
P_m über V_pkt<br />
0,0<br />
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Eta über V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
Y_T_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
P_m_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
79
Psi_T[1]<br />
n_y[1]<br />
Lambda[1]<br />
Psi_T über Phi<br />
12,000<br />
10,000<br />
8,000<br />
6,000<br />
4,000<br />
2,000<br />
0,000<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
Phi[1]<br />
n_y über Phi<br />
0,082<br />
0,080<br />
0,078<br />
0,076<br />
0,074<br />
0,072<br />
0,070<br />
0,068<br />
0,066<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
0,50<br />
0,40<br />
0,30<br />
0,20<br />
0,10<br />
0,00<br />
Phi[1]<br />
Lambda über Phi<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
Phi[1]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Psi_T über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
n_y über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
Lambda über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
80
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t) für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_nenn d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_nenn<br />
1 9,77 4,58 1,332 0,3814 2,646 18,4 0,163 0,90 18,22 6,7 1387 1400 11,66 998,4 1,04612E-06 0,01514 0,01528<br />
2 9,78 4,75 2,164 0,3681 2,644 18,4 0,171 0,90 23,38 10,8 1332 1350 11,62 998,4 1,04612E-06 0,01715 0,01738<br />
3 9,77 4,81 2,616 0,3563 2,644 18,4 0,174 0,90 25,23 13,1 1283 1300 11,62 998,4 1,04612E-06 0,01782 0,01805<br />
4 9,75 4,89 3,073 0,3509 2,643 18,4 0,178 0,90 27,83 15,4 1261 1250 11,61 998,4 1,04612E-06 0,01871 0,01855<br />
5 9,75 4,89 3,151 0,3387 2,644 18,4 0,179 0,90 27,91 15,8 1211 1200 11,62 998,4 1,04612E-06 0,01874 0,01857<br />
6 9,73 4,92 3,235 0,3351 2,643 18,4 0,179 0,90 28,65 16,2 1196 1150 11,60 998,4 1,04612E-06 0,01899 0,01826<br />
7 9,72 4,96 3,530 0,3243 2,643 18,4 0,181 0,89 30,10 17,6 1152 1100 11,59 998,4 1,04612E-06 0,01946 0,01857<br />
8 9,74 5,00 3,817 0,3121 2,643 18,4 0,182 0,90 31,09 19,1 1103 1050 11,60 998,4 1,04612E-06 0,01978 0,01882<br />
9 9,71 5,04 3,996 0,3008 2,642 18,4 0,184 0,89 32,46 20,0 1058 1000 11,58 998,4 1,04612E-06 0,02021 0,01910<br />
Teil I Messdatentabelle(12) Seite 81
[m/s] [m/s] [Nm/kg] [Nm/kg] [W] [W] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
c_e c_e_nenn Y_T Y_T_nenn P_n P_n_nenn P_m P_m_nenn Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1,895 1,913 105,7 107,6 1597,8 1642,3 692,9 699,3 0,426 10,97 13,928 6,304 5,417 0,086 0,417 0,20<br />
2,147 2,176 106,3 109,2 1820,1 1894,9 1080,8 1095,4 0,578 11,13 13,430 6,079 5,909 0,088 0,492 0,26<br />
2,230 2,259 106,2 109,0 1889,9 1965,1 1258,8 1275,2 0,649 11,11 12,933 5,854 6,363 0,086 0,531 0,29<br />
2,342 2,322 106,1 104,3 1983,0 1931,5 1453,2 1440,5 0,746 10,63 12,435 5,629 6,583 0,087 0,567 0,32<br />
2,345 2,324 106,1 104,2 1985,3 1931,4 1431,2 1418,1 0,734 10,62 11,938 5,404 7,136 0,084 0,592 0,35<br />
2,376 2,285 105,9 97,9 2008,0 1784,9 1451,1 1395,3 0,782 9,98 11,441 5,178 7,303 0,083 0,607 0,37<br />
2,436 2,325 105,9 96,5 2058,2 1789,6 1525,4 1456,0 0,814 9,84 10,943 4,953 7,866 0,081 0,646 0,41<br />
2,476 2,356 106,3 96,3 2099,8 1809,3 1579,5 1503,0 0,831 9,81 10,446 4,728 8,613 0,078 0,685 0,46<br />
2,529 2,391 106,0 94,6 2138,0 1804,7 1585,6 1498,5 0,830 9,65 9,948 4,503 9,334 0,076 0,730 0,52<br />
Teil II Messdatentabelle(12) Seite 82
Diagramme Versuchsreihe I Anstellwinkel 12 Grad<br />
Eta[1]<br />
Y_T [Nm/kg]<br />
P_m[W]<br />
1,000<br />
0,800<br />
0,600<br />
0,400<br />
0,200<br />
0,000<br />
115,0<br />
110,0<br />
105,0<br />
100,0<br />
Eta über V_pkt<br />
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020 0,025<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
Y_T über V_pkt<br />
95,0<br />
90,0<br />
0,0000 0,0100 0,0200 0,0300<br />
2000,0<br />
1500,0<br />
1000,0<br />
500,0<br />
0,0<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
P_m über V_pkt<br />
0,0000 0,0100 0,0200 0,0300<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Eta über V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
Y_T_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
P_m_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
83
Psi_T[1]<br />
n_y[1]<br />
Lambda[1]<br />
10,000<br />
8,000<br />
6,000<br />
4,000<br />
2,000<br />
Psi_T über Phi<br />
0,000<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
Phi[1]<br />
n_y über Phi<br />
0,090<br />
0,088<br />
0,086<br />
0,084<br />
0,082<br />
0,080<br />
0,078<br />
0,076<br />
0,074<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
0,60<br />
0,50<br />
0,40<br />
0,30<br />
0,20<br />
0,10<br />
Phi[1]<br />
Lambda über Phi<br />
0,00<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
Phi[1]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Psi_T über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
n_y über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
Lambda über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
84
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t) für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_nenn d_alpha_L rho_t Ny_t<br />
1 9,78 4,43 1,310 0,3834 2,696 18,2 0,155 0,90 13,55 6,5 1396 1400 12,84 998,5 1,05121E-06<br />
2 9,80 4,73 2,492 0,3699 2,695 18,2 0,172 0,91 22,93 12,5 1340 1350 12,82 998,5 1,05121E-06<br />
3 9,77 4,78 2,885 0,3574 2,695 18,2 0,174 0,90 24,49 14,4 1287 1300 12,80 998,5 1,05121E-06<br />
4 9,75 4,82 3,068 0,3495 2,694 18,2 0,176 0,90 25,47 15,3 1255 1250 12,78 998,5 1,05121E-06<br />
5 9,74 4,87 3,446 0,3369 2,694 18,2 0,178 0,90 27,03 17,2 1204 1200 12,79 998,5 1,05121E-06<br />
6 9,76 4,93 3,723 0,3241 2,693 18,2 0,179 0,90 29,08 18,6 1152 1150 12,77 998,5 1,05121E-06<br />
7 9,75 4,95 3,972 0,3143 2,694 18,2 0,181 0,90 29,61 19,9 1112 1100 12,77 998,5 1,05121E-06<br />
8 9,73 5,02 4,260 0,3005 2,693 18,2 0,182 0,90 31,93 21,3 1057 1050 12,77 998,5 1,05121E-06<br />
9 9,71 5,01 4,352 0,2931 2,693 18,2 0,183 0,89 31,64 21,8 1028 1000 12,76 998,5 1,05121E-06<br />
Teil I Messdatentabelle(13) Seite 85
[m^3/s] [m^3/s] [1] [m/s] [m/s] [Nm/kg] [Nm/kg] [W] [W] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
V_pkt_Venturi V_pkt_nenn Re_nenn c_e c_e_nenn Y_T Y_T_nenn P_n P_n_nenn P_m P_m_nenn Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
0,01306 0,01310 79327 1,635 1,639 105,5 106,1 1375,3 1387,7 685,5 687,5 0,495 10,82 13,928 6,304 5,340 0,081 0,358 0,15<br />
0,01699 0,01712 103673 2,126 2,143 106,5 108,2 1806,4 1849,2 1251,9 1261,7 0,682 11,03 13,430 6,079 5,855 0,088 0,485 0,25<br />
0,01756 0,01773 107354 2,197 2,219 106,1 108,2 1860,1 1915,1 1393,0 1406,6 0,734 11,03 12,933 5,854 6,315 0,086 0,521 0,28<br />
0,01790 0,01783 107986 2,241 2,232 105,9 105,1 1893,1 1870,8 1443,9 1438,2 0,769 10,71 12,435 5,629 6,633 0,085 0,545 0,31<br />
0,01844 0,01839 111356 2,308 2,301 105,9 105,3 1950,4 1933,0 1555,3 1550,7 0,802 10,73 11,938 5,404 7,212 0,083 0,586 0,35<br />
0,01913 0,01910 115673 2,394 2,391 106,3 106,0 2031,0 2021,8 1608,0 1605,6 0,794 10,81 11,441 5,178 7,907 0,080 0,635 0,40<br />
0,01930 0,01909 115637 2,416 2,390 106,3 104,0 2048,4 1983,0 1656,1 1638,3 0,826 10,60 10,943 4,953 8,479 0,078 0,664 0,44<br />
0,02005 0,01991 120577 2,509 2,492 106,2 104,7 2124,7 2082,0 1688,8 1677,4 0,806 10,68 10,446 4,728 9,370 0,075 0,725 0,51<br />
0,01995 0,01942 117580 2,497 2,430 105,8 100,2 2107,7 1941,8 1677,2 1632,0 0,840 10,21 9,948 4,503 9,880 0,073 0,742 0,54<br />
Teil II Messdatentabelle(13) Seite 86
Diagramme Versuchsreihe I Anstellwinkel 13 Grad<br />
Eta[1]<br />
Y_T [Nm/kg]<br />
P_m_nenn[W]<br />
1,000<br />
0,800<br />
0,600<br />
0,400<br />
0,200<br />
0,000<br />
110,0<br />
108,0<br />
106,0<br />
104,0<br />
102,0<br />
100,0<br />
98,0<br />
Eta über V_pkt<br />
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020 0,025<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
Y_T über V_pkt<br />
0,0000 0,0100 0,0200 0,0300<br />
2000,0<br />
1500,0<br />
1000,0<br />
500,0<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
P_m über V_pkt<br />
0,0<br />
0,000 0,010 0,020 0,030<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Eta über V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
Y_T_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
P_m_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
87
Psi_T[1]<br />
n_y[1]<br />
Lambda[1]<br />
Psi_T über Phi<br />
12,000<br />
10,000<br />
8,000<br />
6,000<br />
4,000<br />
2,000<br />
0,000<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
0,100<br />
0,080<br />
0,060<br />
0,040<br />
0,020<br />
Phi[1]<br />
n_y über Phi<br />
0,000<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
0,60<br />
0,50<br />
0,40<br />
0,30<br />
0,20<br />
0,10<br />
Phi[1]<br />
Lambda über Phi<br />
0,00<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
Phi[1]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Psi_T über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
n_y über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
Lambda über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
88
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t) für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s] [m^3/s] [m^3/s]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_nenn d_alpha_L rho_t Ny_t V_pkt_Venturi V_pkt_nenn<br />
1 9,94 4,53 1,624 0,3788 2,750 18,0 0,161 0,93 16,46 8,1 1377 1400 14,09 998,5 1,05634E-06 0,01439 0,01464<br />
2 9,87 4,78 2,618 0,3667 2,750 18,0 0,174 0,92 24,36 13,1 1326 1350 14,08 998,5 1,05634E-06 0,01751 0,01782<br />
3 9,85 4,84 3,024 0,3554 2,750 18,0 0,177 0,91 26,39 15,1 1280 1300 14,08 998,5 1,05634E-06 0,01822 0,01851<br />
4 9,85 4,92 3,436 0,3426 2,749 18,0 0,179 0,91 28,79 17,2 1227 1250 14,07 998,5 1,05634E-06 0,01903 0,01939<br />
5 9,82 4,95 3,663 0,3334 2,749 18,0 0,180 0,91 29,65 18,3 1189 1200 14,07 998,5 1,05634E-06 0,01931 0,01949<br />
6 9,82 4,99 3,902 0,3239 2,749 18,0 0,182 0,91 30,96 19,5 1151 1150 14,07 998,5 1,05634E-06 0,01974 0,01972<br />
7 9,78 5,05 4,106 0,3120 2,749 18,0 0,184 0,90 32,79 20,5 1103 1100 14,07 998,5 1,05634E-06 0,02031 0,02026<br />
8 9,76 5,08 4,324 0,2988 2,749 18,0 0,185 0,90 33,77 21,6 1050 1050 14,06 998,5 1,05634E-06 0,02061 0,02061<br />
9 9,73 5,10 4,565 0,2851 2,749 18,0 0,186 0,90 34,38 22,8 996 1000 14,07 998,5 1,05634E-06 0,02080 0,02088<br />
Teil I Messdatentabelle(14,5) Seite 89
[m/s] [m/s] [Nm/kg] [Nm/kg] [W] [W] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
c_e c_e_nenn Y_T Y_T_nenn P_n P_n_nenn P_m P_m_nenn Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
1,801 1,832 108,1 111,8 1553,5 1633,7 838,6 852,8 0,522 11,39 13,928 6,304 5,625 0,082 0,400 0,18<br />
2,191 2,231 107,7 111,7 1883,4 1987,9 1301,9 1325,5 0,667 11,39 13,430 6,079 6,045 0,087 0,505 0,27<br />
2,280 2,317 107,6 111,1 1957,8 2053,4 1451,0 1474,2 0,718 11,32 12,933 5,854 6,483 0,086 0,544 0,30<br />
2,382 2,427 107,7 111,8 2047,1 2164,7 1580,9 1610,7 0,744 11,40 12,435 5,629 7,058 0,084 0,593 0,35<br />
2,417 2,439 107,3 109,3 2069,9 2125,9 1633,9 1648,5 0,775 11,14 11,938 5,404 7,484 0,083 0,621 0,38<br />
2,470 2,468 107,5 107,3 2117,9 2113,0 1684,0 1682,7 0,796 10,94 11,441 5,178 8,003 0,081 0,656 0,42<br />
2,542 2,536 107,0 106,5 2170,9 2154,6 1698,1 1693,9 0,786 10,86 10,943 4,953 8,681 0,079 0,704 0,48<br />
2,580 2,579 106,8 106,8 2199,1 2197,9 1702,8 1702,5 0,775 10,89 10,446 4,728 9,555 0,076 0,750 0,54<br />
2,603 2,613 106,5 107,3 2210,6 2236,9 1705,1 1711,9 0,765 10,94 9,948 4,503 10,583 0,072 0,798 0,61<br />
Teil II Messdatentabelle(14,5) Seite 90
Diagramme Versuchsreihe I Anstellwinkel 14,5 Grad<br />
Eta[1]<br />
Y_T [Nm/kg]<br />
P_m_nenn[W]<br />
Eta über V_pkt<br />
1,000<br />
0,800<br />
0,600<br />
0,400<br />
0,200<br />
0,000<br />
0,000 0,010 0,020 0,030<br />
114,0<br />
112,0<br />
110,0<br />
108,0<br />
106,0<br />
104,0<br />
0,000<br />
0<br />
2000,0<br />
1500,0<br />
1000,0<br />
500,0<br />
0,0<br />
0,005<br />
0<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
0,010<br />
0<br />
Y_T über V_pkt<br />
0,015<br />
0<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
0,020<br />
0<br />
P_m über V_pkt<br />
0,025<br />
0<br />
0,000 0,010 0,020 0,030<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Eta über V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
Y_T_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
P_m_nenn über<br />
V_pkt_nenn<br />
Ausgleichskurve<br />
91
Psi_T[1]<br />
n_y[1]<br />
Lambda[1]<br />
Psi_T über Phi<br />
12,000<br />
10,000<br />
8,000<br />
6,000<br />
4,000<br />
2,000<br />
0,000<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
0,100<br />
0,080<br />
0,060<br />
0,040<br />
0,020<br />
Phi[1]<br />
n_y über Phi<br />
0,000<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
Phi[1]<br />
Lambda über Phi<br />
0,70<br />
0,60<br />
0,50<br />
0,40<br />
0,30<br />
0,20<br />
0,10<br />
0,00<br />
0,000 0,200 0,400 0,600 0,800<br />
Phi[1]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Psi_T über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
n_y über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
Lambda über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
92
V_pkt[m_3/s]<br />
0,022<br />
0,02<br />
0,018<br />
0,016<br />
0,014<br />
0,012<br />
Kennfeld V_pkt über n<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
0,01<br />
900 1000 1100 1200 1300 1400 1500<br />
Eta[1]<br />
0,9<br />
0,8<br />
0,7<br />
0,6<br />
0,5<br />
0,4<br />
0,3<br />
n[1/min]<br />
Kennfeld Eta über n<br />
900 1000 1100 1200 1300 1400 1500<br />
n[1/min]<br />
Die Versuchsreihe I der Francis-Turbine wurde durchgeführt, um die<br />
maschinen-spezifische Kennlinien einer Kraftmaschine (hier Wasserturbine) zu<br />
ermitteln. Betrachtet man den Verlauf der einzelnen Kennlinien, so zeigt sich,<br />
das die Francis-Turbine den besten Wirkungsgrad in einen Bereich zwischen<br />
1000 und 1200 1/min bei einem Anstellwinkel von 11-13 Grad erreicht.<br />
6<br />
8<br />
9<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14,5<br />
6<br />
8<br />
9<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14;5<br />
93
8.4.2 Kennlinien der Versuchsreihe II<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Das Ziel in der Versuchsreihe II eine Kennlinie, bei einem veränderten<br />
Leitgitterwinkel α L , konstanten Eintrittsdruck und konstanter Drehzahl, konnte<br />
nicht erreicht werden. Während der Versuchsreihen war es nicht möglich einen<br />
konstanten Eintrittsdruck und eine konstante Drehzahl einzustellen. Die<br />
Versuchsergebnisse lassen sich daher nicht in einem Diagramm darstellen und<br />
nicht vergleichen. Mit Hilfe der Ähnlichkeitsgesetzte werden alle Messpunkte<br />
auf die Bezugsdrehzahlstufen von 1300 Umdrehungen umgerechnet.<br />
Ähnlichkeitsbeziehungen:<br />
⎛ D<br />
⎜<br />
⎝ D<br />
I<br />
I<br />
Nennvolumenstrom VI = ⎜ ⎟ ⋅⎜<br />
⎟ ⋅VII<br />
II<br />
⎛ D<br />
⎜<br />
⎝ D<br />
3<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
⎛ n<br />
⎜<br />
⎝ n<br />
I<br />
I<br />
Nennturbinenförderarbeit YI = ⎜ ⎟ ⋅⎜<br />
⎟ ⋅YII<br />
II<br />
⎛ D<br />
⎜<br />
⎝ D<br />
2<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
II<br />
⎛ n<br />
⎜<br />
⎝ n<br />
I<br />
I<br />
Nennleistung PI = ⎜ ⎟ ⋅⎜<br />
⎟ ⋅ PII<br />
II<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
Die Auswertung, die mit Hilfe der Ähnlichkeitsbeziehungen erfolgt, ist für das<br />
Kennfeld auf den Seiten 95-99 anhand der Messdatentabelle und den<br />
dazugehörigen Diagrammen dargestellt.<br />
5<br />
II<br />
⎛ n<br />
⎜<br />
⎝ n<br />
II<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
2<br />
3<br />
94
A_e 0,00799 [m 2 ]<br />
e_0 1,54 [m]<br />
l 0,7162 [m]<br />
D_1 0,19 [m]<br />
D_2 0,086 [m]<br />
b_1 0,016 [m]<br />
b_2 0,026 [m]<br />
D_Rohr 0,2 [m]<br />
d_venturi 0,1 [m]<br />
C 0,9771<br />
beta 0,5<br />
epsilon 1<br />
g 9,81 [m/s 2 ]<br />
ρw(t) für t = 5° - 45°<br />
ν (t) für t =5° - 45°<br />
[mA] [mA] [V] [V(AC)] [KOhm] [°C] [m] [bar] [mbar] [N] [1/min] [1/min] [°] [kg/m^3] [m^3/s]<br />
Meßpunkte delta_p_E delta_p_V F n alpha_L t H dp_E dp_V d_F d_n d_nenn d_alpha_L rho_t Ny_t<br />
1 10,30 5,05 3,157 0,3756 2,759 18,4 0,184 0,98 32,79 15,8 1363 1350 14,28 998,4 1,04612E-06<br />
2 10,31 4,90 3,167 0,3737 2,652 18,4 0,179 0,99 28,11 15,8 1355 1350 11,81 998,4 1,04612E-06<br />
3 10,40 4,73 2,704 0,3759 2,568 18,4 0,171 1,00 22,71 13,5 1364 1350 9,87 998,4 1,04612E-06<br />
4 10,37 4,40 1,453 0,3780 2,484 18,4 0,152 1,00 12,46 7,3 1373 1350 7,91 998,4 1,04612E-06<br />
5 10,38 4,28 1,044 0,3773 2,396 18,4 0,136 1,00 8,61 5,2 1370 1350 5,86 998,4 1,04612E-06<br />
6 10,37 4,20 0,739 0,3774 2,307 18,4 0,125 1,00 6,13 3,7 1371 1350 3,81 998,4 1,04612E-06<br />
Versuchsreihe II Messdatentabelle Seite 95
[m^3/s] [m^3/s] [1] [m/s] [m/s] [Nm/kg] [Nm/kg] [W] [W] [W] [W] [1] [m] [m/s] [m/s] [1] [1] [1] [1]<br />
V_pkt_Venturi V_pkt_nenn Re_nenn c_e c_e_nenn Y_T Y_T_nenn P_n P_n_nenn P_m P_m_nenn Eta_m H_F u_1 u_2 Psi_T n_y Phi Lambda_i<br />
0,02031 0,02012 122414 2,542 2,518 115,2 112,9 2336,0 2268,4 1613,9 1598,2 0,705 11,51 13,430 6,079 6,113 0,092 0,570 0,32<br />
0,01881 0,01874 114019 2,354 2,345 115,0 114,1 2158,5 2134,6 1609,3 1603,3 0,751 11,63 13,430 6,079 6,176 0,088 0,531 0,29<br />
0,01691 0,01673 101814 2,116 2,094 115,9 113,5 1956,8 1896,4 1383,4 1369,0 0,722 11,57 13,430 6,079 6,144 0,084 0,474 0,24<br />
0,01252 0,01231 74911 1,567 1,541 114,5 110,7 1431,7 1360,1 748,1 735,4 0,541 11,28 13,430 6,079 5,989 0,073 0,349 0,15<br />
0,01041 0,01026 62423 1,303 1,284 114,5 111,1 1190,0 1138,3 536,4 528,5 0,464 11,33 13,430 6,079 6,015 0,067 0,290 0,12<br />
0,00878 0,00865 52652 1,099 1,083 114,2 110,8 1002,0 957,3 379,8 374,1 0,391 11,30 13,430 6,079 5,998 0,061 0,245 0,09<br />
Versuchsreihe II Messdatentabelle Seite 96
Diagramme des Kennfeldes<br />
Eta[1]<br />
V_pkt_nenn[m_3/s]<br />
P_m_nenn[W]<br />
1,000<br />
0,800<br />
0,600<br />
0,400<br />
0,200<br />
0,000<br />
0,02500<br />
0,02000<br />
0,01500<br />
0,01000<br />
0,00500<br />
Eta über alpha<br />
0 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
alpha_L[Grad]<br />
V_pkt_nenn über alpha<br />
0,00000<br />
0,000 5,000 10,000 15,000<br />
2000,0<br />
1500,0<br />
1000,0<br />
500,0<br />
alpha_L[Grad]<br />
P_m_nenn über alpha<br />
0,0<br />
0,000 5,000 10,000 15,000<br />
alpha_L[Grad]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Eta über alpha_L<br />
Ausgleichskurve<br />
V_pkt_nenn über<br />
alpha_L<br />
Ausgleichskurve<br />
P_m_nenn über alpha_L<br />
Ausgleichskurve<br />
97
Y_T_nenn[W]<br />
Psi_T[1]<br />
n_y[1]<br />
115,0<br />
114,0<br />
113,0<br />
112,0<br />
111,0<br />
Y_T_nenn über alpha<br />
110,0<br />
0,000 5,000 10,000 15,000<br />
6,200<br />
6,150<br />
6,100<br />
6,050<br />
6,000<br />
alpha_L[Grad]<br />
Psi_T über Phi<br />
5,950<br />
0,000 0,200 0,400 0,600<br />
0,100<br />
0,080<br />
0,060<br />
0,040<br />
0,020<br />
Phi[1]<br />
n_y über Phi<br />
0,000<br />
0,000 0,200 0,400 0,600<br />
Phi[1]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Y_T_nenn über<br />
alpha_L<br />
Ausgleichskurve<br />
Psi_T über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
n_y über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
98
Lambda[1]<br />
0,35<br />
0,30<br />
0,25<br />
0,20<br />
0,15<br />
0,10<br />
0,05<br />
0,00<br />
Lambda über Phi<br />
0,000 0,200 0,400 0,600<br />
Phi[1]<br />
8. Kapitel<br />
Messdatenerfassung<br />
Lambda über Phi<br />
Ausgleichskurve<br />
Die Versuchsreihe mit der Francis-Turbine wurde durchgeführt, um die<br />
maschinen-spezifische Kennlinien einer Kraftmaschine (hier Wasserturbine) zu<br />
ermitteln. Die Besonderheit dieser Francis-Turbine sind die zustellbaren<br />
Leitschaufeln, mit denen man die Zuströmung des Wassers zu dem Laufrad<br />
verändern kann, um so die Leistung der Turbine zu verändern, ohne dass die<br />
zulaufende Wasserströmung gedrosselt werden muss, was z.B. bei einem<br />
Wasserkraftwerk nur unter erheblichen konstruktiven Aufwand betrieben<br />
werden kann. Den Einfluss der Leitschaufelzustellung auf die Kennwerte von<br />
effektiver Leistung, Wirkungsgrad Volumenstrom und spez. Förderarbeit<br />
machen die Diagramme deutlich. Hier ist zu sehen, dass bei einer<br />
Schaufelstellung von 12° die Turbine ihren optimalen Leistungspunkt hat.<br />
Der für die Auswertung maßgebende Volumenstrom wurde jetzt mit dem<br />
Venturirohr für die einzelnen Messungen bestimmt. Hierbei kam es früher zu<br />
Messfehler, das liegt darin begründet ,dass bei der Messung nicht lang genug<br />
gewartet wurde, bis sich eine bestimmte Wasserspiegelhöhe eingestellt hat.<br />
Anzumerken bleibt das der Wirkungsgrad entgegen früherer Versuche jetzt um<br />
zirka 10% höher liegt, was wahrscheinlich an der genaueren Bestimmung der<br />
mechanischen Leistung durch die Wägezelle liegt.<br />
99
9 Zusammenfassung<br />
9. Kapitel<br />
Zusammenfassung<br />
Die Aufgabe der Diplomarbeit, den vorhandenen Versuchsaufbau so weit zu<br />
modifizieren, dass sämtliche Einstell- und Messgrößen mittels Computer erfasst<br />
werden, konnte realisiert werden. Hierzu wurden digitale Manometer zur<br />
Messungen der Drücke zu installiert und die Volumenstrommessung, die bisher<br />
mittels Überfallwehr durchgeführt wurde, ist Volumenstrommessung mittels<br />
Venturirohr ersetzt worden; welches den Versuchsgegebenheiten angepasst, neu<br />
berechnet und konstruiert wurde. Der so genannte Pronyschem Zaum, der als<br />
Bremse verwendet wird, ist mittels einer elektronischen Wägezelle ausgestattet<br />
worden. Zusätzlich wurde die Eingestellung des Staffelungswinkel am<br />
Computer durch einen Drehwinkelgeber ablesbar sein.<br />
Die Messwerte werden jetzt mittels vorhandener Digitalmultimeter und serieller<br />
Schnittstellen an den Rechner übertragen werden, so dass der modifizierte<br />
Versuch weiter als Routineversuch im Praktikum zur Lehrveranstaltung<br />
Strömungsmaschinen Verwendung finden kann.<br />
Nach der durchgeführten Modernisierung der Datenerfassung des<br />
Turbinenprüfstandes erfolgt die Vermessung der Kenngrößen. und die<br />
Erstellung eines Kennfeldes der Francis-Turbine für verschiedene<br />
Staffelungswinkel.<br />
Ausblickend bleibt noch zu erwähnen, dass noch weitere Verbesserungen des<br />
Versuchsaufbaus möglich sind. Die Verstellung des Staffelungswinkel könnte<br />
durch einen Stellmotor oder Sensor vorgenommen werden. Der Vorteil wäre,<br />
dass die Einstellung einfacher erfolgen könnte und die bisherige<br />
Spindelselbsthemmung wegfallen würde. Des weiteren sollte eine Möglichkeit<br />
gefunden werden, womit die Messung der Wasserspiegelhöhendifferenz<br />
vermieden würde. Eine Möglichkeit könnte sein, dass man den<br />
Turbinenaustrittsdruck messen würde. Dazu wäre die Installation einer<br />
Ringkammer zur Druckentnahme in das Saugrohr nötig. Weiterhin wäre eine<br />
Demontage und Zerlegung der Turbine die Folge. Der zusätzlich Vorteil dieser<br />
Demontage wäre, dass man die Möglichkeit hat festzustellen, warum der<br />
Staffelungswinkel heute maximal 14,5 Grad beträgt.<br />
100
Literatur<br />
[1] Pfleiderer, Petermann Strömungsmaschinen<br />
6. Auflage, 1991,Berlin<br />
Springer Verlag<br />
[2] Bohl, Willi Strömungsmaschinen 1<br />
7. Auflage, 1998, Würzburg<br />
Vogel Verlag<br />
[3] Bohl, Willi Strömungsmaschinen 2<br />
5. Auflage, 1995, Würzburg<br />
Vogel Verlag<br />
[4] Bohl, Willi Technische Strömungslehre<br />
10. Auflage, 1994, Würzburg<br />
Vogel Verlag<br />
[5] Quantz, Meerwarth Wasserkraftmaschinen<br />
11. Auflage, 1963, Berlin<br />
Springer Verlag<br />
[6] Sigloch, Herbert Technische Fluidmechanik<br />
3. Auflage, 1996, <strong>Düsseldorf</strong><br />
VDI Verlag<br />
[7] Peters, Rex Diplomarbeit<br />
10.Kapitel<br />
Literaturverzeichnis<br />
Laboruntersuchung einer Francis-Turbine<br />
1970, <strong>Düsseldorf</strong><br />
101
10.Kapitel<br />
Literaturverzeichnis<br />
[8] CEN Durchflussmessung von Fluiden<br />
EN ISO 5167-1, 1995, Berlin<br />
Beuth Verlag<br />
[9] Ufer Vorlesungsskript Strömungsmaschinen<br />
1997, <strong>Düsseldorf</strong><br />
[10] Roloff/Matek Maschinenelemente<br />
13. Auflage,1994, Braunschweig<br />
Vieweg Verlag<br />
[11] Roloff/Matek Maschinenelemente(Tabellen)<br />
13. Auflage,1994, Braunschweig<br />
Vieweg Verlag<br />
[12] Decker Maschinenelemente<br />
12. Auflage,1995, München<br />
Carl Hanser Verlag<br />
[13] Friedrich Tabellenbuch<br />
1993, Bonn<br />
Dümmlers Verlag<br />
[14] Hoischen Technisches Zeichnen<br />
23. Auflage,1991, <strong>Düsseldorf</strong><br />
Cornelsen Verlag<br />
102
10.Kapitel<br />
Literaturverzeichnis<br />
[15] Berndt/Kainka Messen, Steuern und Regeln mit Word<br />
und Excel<br />
2. Auflage, 1999, Poing<br />
Franzis Verlag<br />
[16] Kameier/Neumann Praktikum Strömungsmaschinen II<br />
1999/2000,<strong>Düsseldorf</strong><br />
[17] Smar Meß- und Regeltechnik Bedienungs- und Serviceanleitung LD 301<br />
Version 5.02,1998<br />
[18] Kobold Messring GmbH Bedienungsanleitung für Digitalmano-<br />
meter Type: MAN-SF<br />
1997,Hofheim<br />
[19] HBM Mess- und Systemtechnik GmbH Montageanleitung Kraftaufnehmer S2<br />
1999, Darmstadt<br />
[20] HBM Mess- und Systemtechnik GmbH Bedienungsanleitung Messverstärker<br />
1999, Darmstadt<br />
[21] Conrad Electronic Bedienungsanleitung Digital Multimeter<br />
M-4660M, 1997<br />
[22] S.L. Dixon Fluid Mechanics and Thermodynamics of<br />
Turbomachinery, 1998<br />
Butterworth-Heinemann<br />
[23] Raabe, Joachim Hydraulische Maschinen und Anlagen<br />
2. Auflage, 1989, <strong>Düsseldorf</strong><br />
VDI Verlag<br />
103
BEILAGE ZUR DIPLOMARBEIT<br />
NAME: ...............................................................................................................................<br />
VORNAME: ...............................................................................................................................<br />
MATR.NR.: ...............................................................................................................................<br />
ERKLÄRUNG<br />
ICH ERKLÄRE HIERMIT AN EIDES STATT, DASS ICH DIE VORGELEGTE<br />
DIPLOMARBEIT SELBSTSTÄNDIG ANGEFERTIGT UND KEINE ANDEREN ALS DIE<br />
ANGEGEBENEN HILFSMITTEL UND AUSSCHLIESSLICH DIE IM LITERATURVER-<br />
ZEICHNIS ANGEGEBENEN SCHRIFTEN BENUTZT HABE.<br />
.............................................. ..........................................................................<br />
DATUM UNTERSCHRIFT